Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 09

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NR. 4 ● 1./2. MÄRZ 2013

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

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Milliarden & Macht der Kirche




11 Politik & Wirtschaft

Coverfoto: © EDWARD CARLILE PORTRAITS/GETTY IMAGES, istockphoto/thinkstock

12 Apotheker als Nahversorger. JĂŒrgen Rehak, der PrĂ€sident der Apothekerkammer Vorarlberg, im Interview.

22 Coverstory

Kirche: Macht, Geld, Privilegien. Katholiken verlassen in ­Scharen die Kirche. Finanziell muss sich der Klerus aber keine Sorgen machen.

27 Lebensart

32 Jugendkultur im Zeitraffer. Von Blumenkindern ĂŒber Punks bis zum aktuellen Hipster-Hype.

35 vital & gesund

41 Herpes bekĂ€mpfen. Fieberblasen sind eine ­zumeist harmlose, aber sehr unangenehme Erkrankung. Wir haben Vorsorge- und Therapiemaßnahmen.

47 Wohntraum

48 Auf Schritt und Tritt. GĂ€ngige Arten, FlĂ€chen und Wege im GrĂŒnen anzulegen.

51 Motornews

52 Weekend Autotest. Diesmal auf dem PrĂŒfstand: Der Volvo V40 Cross Country D4 SUMMUM.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: BahnhofgĂŒrtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion KĂ€rnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. GeschĂ€ftsfĂŒhrung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard DĂŒrr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tĂ€gig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. FĂŒr unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler ĂŒbernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von BeitrĂ€gen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemĂ€ĂŸ § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Irland

1

Irisches GlĂŒck. GrĂŒn, grĂŒn, grĂŒn, wohin das Auge blickt! Am St. PatrickÂŽs

Day am 17. MĂ€rz feiern Iren rund um den Globus wieder ihren Nationalheiligen. Die grĂ¶ĂŸten St. PatrickÂŽs-Paraden finden alljĂ€hrlich in Dublin, New York (Foto), ­Chicago und Manchester statt. GrĂŒnes Bier wird ĂŒbrigens auch hierzulande in tradi­ tionellen Pubs ausgeschenkt. www.stpatricksfestival.ie

was bewegtE uns in... ISRAEL

2

Parkplatz umgemalt

So schnell wird man zum Falschparker. Eine Studentin aus Tel Aviv war fassungslos. Dort, wo die Frau eben noch ordnungsgemĂ€ĂŸ ihr Auto abgestellt hatte, war ein paar Stunden spĂ€ter plötzlich ein Behindertenparkplatz eingezeichnet. Ein Anruf bei der Behörde zeigte: Das Auto wurde wegen Falschparkens abgeschleppt. GlĂŒck fĂŒr die Studentin, dass sie das Sicherheitsvideo eines gegenĂŒberliegenden GeschĂ€fts ergattern konnte: Dieses zeigt Stadtarbeiter, die ­kurzerhand ein Parkverbot um das Auto herumpinselten. Echt dreist!

Japan

3

Unterhose fĂŒr David Zu nackt fĂŒr japanische Moral­ apostel: Ein japanischer GeschĂ€ftsmann wollte seiner kleinen Heimatstadt Okuizumo eigentlich etwas Gutes tun und schenkte ihr eine fĂŒnf Meter hohe Kopie von Michelangelos berĂŒhmter David-Statue. Doch nicht alle freuen sich ĂŒber das Geschenk: Eine Gruppe von Einwohnern fordert nun, dass die entblĂ¶ĂŸte Pracht der fĂŒnf Meter großen Statue mit Unter­ wĂ€sche bedeckt ­werden soll. Ganz schön prĂŒde, die Japaner.

Fotos: APA/ANSA FILE, bildagentur WaldhÀusl, Erik pendzich/ Rex Features/picturedesk.com


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In der ersten Nacht ist es purer Luxus, danach wird es zum puren Verlangen. BOXSPRING verwöhnt mit unwiderstehlichem Schlafkomfort. Nacht fĂŒr Nacht.

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Golm Tour & Ski TEAM Challenge.

Drittes Dornbirn Klassik

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Das Freiburger Barockorchester gastiert am Do., 7. MĂ€rz um 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn im Rahmen der Dornbirner Klassik-Abos. Spontane­itĂ€t und EmotionalitĂ€t sind fĂŒr die kĂŒnstlerische Leiterin, die Geigerin Petra MĂŒllejans, untrennbare Bestandteile einer ansprechenden, lebendigen und historischen AuffĂŒhrung. Die Gambistin Hille Perl (Bild) zĂ€hlt weltweit zu den gefragtesten Musikern ihres Genres. Karten unter 05572 / 22188 und auf www.v-ticket.at

Beim Diabolo Race am 10. MĂ€rz gibt es ein neues, zusĂ€tzliches Rennformat auf einer entschĂ€rften Strecke. Bei der Golm Tour & Ski TEAM Challenge gehen 2erTeams an den Start. Das erste Team­ mitglied startet mit dem Tourenski bergauf und ĂŒbergibt dann an einen Skifahrer, der den Riesentorlauf ins Ziel bewĂ€ltigt. Details auf www.diabolorace.com

Zwoamol Lumpasalot

Zwei aufregende Trios an einem Abend: VISHTEN aus dem Nord-Osten Kanadas mit einem Arsenal an Instrumenten, Foot-Percussion und Stepptanz und RYAN McGIVER, MICHAEL „Blackie” O’CONNELL und CONOR KEANE (Bild) mit erdigem Irish Folk aus Meisterhand. 14. MĂ€rz, 20.30 Uhr, Spielboden Dornbirn. Karten: www.spielboden.at

Ladies Lunch im Guth Die Autorin Monika Helfer liest am Samstag, 9. MĂ€rz ab 11.30 Uhr im Restaurant Guth in Lauterach. Diese Cha­ rity-Veranstaltung „Frauen helfen Frauen“ vom Lions Club Vorarlberg Fortuna ist zugunsten der Frauennotwohnung Dornbirn. Anmeldung und Infos unter Tel.: 0664 / 4505344 (Apero, 3-GangMenĂŒ, Lesung, Kaffee: € 65,–).

Opening Bregenzer FrĂŒhling 1. + 2. MĂ€rz Mit einer österreichischen ErstauffĂŒhrung wird das Tanzfestival Bregenzer FrĂŒhling 2013 eröffnet. Zu sehen ist vom Australian Dance Theatre die neueste Choreografie „Proximity“ („NĂ€he“). Eine atemberaubende Erkundung zum Thema Perspektive und visuelles VerstĂ€ndnis. Eine Tanzshow mit Video-Manipulationen in Echtzeit, die ­einem die Augen vor Staunen aus dem Kopf purzeln lassen. Freitag, 1. und Samstag, 2. MĂ€rz, jeweils 20 Uhr, Festspielhaus Bregenz. Karten: www.v-ticket.at oder Bregenz Tourismus Tel.: 05574 / 4080. Alle Festival-Termine: www.bregenzerfruehling.at

Fotos: Dornbirn Klassik, Illwerke Tourismus, Spielboden Dornbirn, Fleisch & Fleisch, Lions Club Vorarlberg Fortuna, Chris Herzfeld

Celtic Spring Caravan

Mit ihrer bereits achten Produk­ tion geben die BrĂŒder Elgar und Gerald Fleisch, besser bekannt als Fleisch & Fleisch, Konzerte am Donnerstag, dem 14. MĂ€rz um 21 Uhr in der Wirtschaft in Dornbirn (Karten: www.wirtschaft-dornbirn.at) und am Samstag, dem 16. MĂ€rz um 20 Uhr in der Kultur­ bĂŒhne AmBach in Götzis (Karten: Musikladen, Tel.: 05522 / 41000).


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Alles fĂŒr Fitness, Wellness, Beauty und Therapie findet der Besucher im Vitalpark in Götzis.

Vitalpark Götzis & Lebenshilfe

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Tag der offenen TĂŒr Spendenaktion. Besuchen Sie den Vitalpark in Götzis – und unterstĂŒtzen Sie die Lebenshilfe Vorarlberg. Auf ca. 1.000 mÂČ lĂ€dt Sie eine Wellness-, Beauty-, Fitness- und Gesundheitsoase zu aktiver und passiver Entspannung ein.

A

m Samstag, dem 2. MĂ€rz 2013, ist Tag der offenen TĂŒr im Vitalpark Götzis. Von 10 bis 17 Uhr können Sie im Gegenzug fĂŒr eine kleine ­ Spende fĂŒr die Lebenshilfe

Vorarlberg folgende Leistungen in Anspruch nehmen: · Handmassage oder Augenbrauen zupfen bei „Basima Kosmetik“ · 10 Minuten Energie bei „Sabine Fend – Kinesiologie & Energiear-

beit“ · Hand-Parafinbad bei „Uschi’s Nagelstudio“ · Körperanalyse im „Vitalcenter Bitschnau“ oder · 15 Mi­ nuten Nackenmassage bei ­„VIVERE Physiotherapie – Bernadette Bonmassar“.

WofĂŒr ist die Spende? Menschen mit schweren Behinderungen sind oft nicht in der Lage zu sitzen oder ĂŒber ­einen lĂ€ngeren Zeitraum in einer Liegeposition zu bleiben. Damit alle Bewohner der

Zum Mitsingen & Mitspielen

Emillio, der

EINTRITT FREI Götzis Jonas Schlössle: 2. MÀrz, 17 Uhr Höchst Pfarrzentrum: 3. MÀrz, 17 Uhr Bregenz Montfortsaal Landhaus: 15. MÀrz, 17 Uhr

StraSSenkehrer

Eine Initiative von Kinder in die Mitte Tel.: 05574 / 511-24158 kinderindiemitte@vorarlberg.at www.vorarlberg.at/kinderindiemitte

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■ Musikalisches ErzĂ€hltheater. „Emillio, der Straßenkehrer“, eine Initiative von Kinder in die Mitte fĂŒr Kinder ab fĂŒnf Jahren und ihre Begleitpersonen, ist in den kommenden Wochen zu Gast in verschiedenen Vorarlberger Gemeinden. Eine Vorstellung mit Andreas ­Paragioudakis voller KlangĂŒberraschungen, die Musikkulturen verbindet und Raum fĂŒr Fantasien öffnet. ­Teilnahme gratis, Anmeldung von Gruppen erforderlich.


HIGHLIGHTS – MĂ€rz

Das Vitalpark-Team freut sich auf Ihren Besuch am Tag der offenen TĂŒr am Samstag, dem 02. 03. 2013.

Tag der offenen TĂŒr Sa., 02. 03. 2013, 10 bis 17 Uhr, Vitalpark Götzis Im Gegenzug fĂŒr eine Spende fĂŒr die Lebenshilfe Vorarlberg erhalten Sie kleine Wellness-Behandlungen.

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„Kleinwohnanlage Götzis“ den Garten nutzen können, ist die Anschaffung geeigneter Gartenmöbel sehr wichtig. Die gesamten Einnahmen des Tages der offenen TĂŒr im ­Vitalpark Götzis kommen der „Kleinwohnanlage Götzis“ der Lebenshilfe Vorarlberg fĂŒr die Anschaffung einer ­geeigneten Sitz- und Liegemöglichkeit fĂŒr Menschen mit Behinderungen zu.

Tombola. Beim Tag der offenen TĂŒr gibt es außerdem t­ olle Tombolapreise zu gewinnen: 6 Monate Fitness-Abo im „Vitalcenter Bitschnau“, MassageGutscheine, KinesiologieGutscheine, Gesichtsbehandlungen und mehr! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wo genau? Vitalpark Götzis, Im Buch 45 (Montfortpark, 1. OG), 6840 Götzis. n

Ariane Felice: 0699 / 18789789 Fitness & Vitalcenter Bitschnau: 05523 / 64877 Handarbeit fĂŒr die Seele: 0650 / 9630600 Kosmetikstudio Basima: 0699 / 19069073 Uschi’s Nagelstudio: 0664 / 1634292 Vivere-Physiotherapie: 0660 / 7560778

Kernölamazonen Fr., 15. 03. 2013, 19 Uhr, Wirtschaft Dornbirn „Liederliebesreisen: reloaded“ – Die Kernölamazonen packt das Reisefieber. Konzert/Comedy. Schokolade macht glĂŒcklich! So., 24. 03., 16 – 17.15 Uhr, Schlosskaffee Hohenems Im hauseigenen Schauraum der Schokoladenmanufaktur erlebt man die Welt des braunen Goldes. GEWINNSPIEL Gewinnen Sie unter www.wohinheute.at 2 Eintrittskarten fĂŒr Bruno Baumanns Multimediavortrag „Die Seidenstraße“

Altes Kino Rankweil Andy Lee Lang & Band

Sonntag, 3. MĂ€rz 2013, 20 Uhr Still Rockin': Andy Lee Lang kehrt zurĂŒck zu den Wurzeln. Gemeinsam mit fĂŒnf Musikern hat er ein neues, fetziges Rock-’n’-Roll-Programm zusammengestellt.

The Sweet

Dienstag, 5. MÀrz 2013, 20 Uhr NYC World Tour 2013: Einer der legendÀrsten, einflussreichsten und bestÀndigsten Namen in der Geschichte der Rock-Musik beehrt Rankweil.

Aalices alias Alex Sutter Freitag, 8. MĂ€rz 2013, 20 Uhr Jazz, Funk, Soul, Gospel, Pop: Mit dem neuen Projekt Aalices alias Alex Sutter interpretiert Alex Sutter Selfmade-Songs von ihr und befreundeten Musikern. Altes Kino Rankweil Bahnhofstraße 30 n Tel.: 05522 / 45387 n Kartenvorverkauf: www.alteskino.at, lĂ€ndleTICKET

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kontakt

Pokerturnier Samstag-Klassiker Jeden Samstag ab 17.30 Uhr, Casino Bregenz Texas Hold'em No Limit Turnier mit Second Chance. Levelzeit 20 min, limitiert auf 50 Spieler.

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Piz Buin GlobalVeranlagungsbeirat (v. li.): Dietmar Schratzer, Daniel Drißner, Agnes Mattausch (Assistenz), Paul Lucian, Bernadette Staggl, JĂŒrgen Schneider, Manfred Willam, GĂŒnther Weber und Stefan Pichler.

Piz Buin Global

n

Was steckt dahinter? Antworten. Der „Piz Buin Global“ ist bekanntlich ein Fonds der Vorarlberger Sparkassen. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? nicht zu kurz gewĂ€hlt sein sollte. Wir sehen den Piz Buin Global als eine interessante ErgĂ€nzung fĂŒr die persönliche Geldanlage.

Herr Drißner, die Zinsen ­waren auch schon höher, wie kann man sein Geld derzeit „arbeiten“ lassen? Drißner: Der RĂŒckblick auf das Kapitalmarktgeschehen der letzten zehn Jahre zeigt, dass Krisen und Erholungsphasen sehr eng aufeinander folgen können. FĂŒr Anleger bietet die derzeitige Marktlage interessante Chancen – wichtig sind hier eine gute Portfolioplanung und ein vernĂŒnftiger Veranlagungshorizont, der

Drißner: Der Piz Buin Global

„Informieren Sie sich ­persönlich ĂŒber Chancen und Risiken bei der Veranlagung mit dem Piz Buin Global. Kommen Sie in Ihre nĂ€chste Sparkassen-Filiale.“ Daniel Drißner, MBA Vorsitzender Piz Buin Global Veranlagungsbeirat

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Was ist der Piz Buin Global?

ist ein beliebter Aktiendachfonds aus dem LĂ€ndle, den die Vorarlberger Sparkassen seit 2001 gemeinsam anbieten. Fonds gibt es bekanntlich wie Sand am Meer, was ist besonders beim Piz Buin Global? Drißner: In aller KĂŒrze: „Gemanagt zu Hause. Weltweit im Einsatz“. Im Gegensatz zu den meisten anderen im LĂ€ndle angebotenen Fonds erfolgt beim Piz Buin Global auch

das Management in Vorarlberg. Der gemeinsame Veranlagungsbeirat entscheidet laufend, welche Titel gekauft bzw. verkauft werden. Die acht ­Beirats-Mitglieder bringen zusammen 125 Jahre Investment-Erfahrung ein und kommen aus allen Vorarlberger Sparkassen. Was zeichnet den Piz Buin Global aus? Drißner: Der Fonds wird aktiv gemanagt und soll in erster Linie die Chancen an den internationalen AktienmĂ€rkten nutzen. Er investiert in ein Sortiment von Zielfonds, die durch klare Vorgaben aus­ gewĂ€hlt werden. Damit wird die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird, vervielfacht. Auf diese Weise kann man das Wissen der Spezialisten der ausgewĂ€hlten Zielfonds nutzen und zugleich das Risiko besser streuen. Welche Vorteile verbinden sich mit dem Piz Buin Global? Drißner: Man kann tĂ€glich ein-

steigen und aussteigen, und der Fonds eignet sich auch fĂŒr regelmĂ€ĂŸiges Anlegen mit ­einem s Fonds Plan. Als An­ leger profitiert man beim Piz Buin Global von einer breit gestreuten Veranlagung in Aktienfonds. Dazu kommt die sogenannte „Taktische Asset Allocation“ zur Optimierung von Ertrag und Risiko. Keine Vorteile ohne Risiko, was ist zu beachten? Drißner: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt auch Risiken (z. B. Kapitalverlust). Der Fondspreis kann stark schwanken, und Kursverluste sind möglich. Durch die ­Anlage in FremdwĂ€hrungen kann der Wert des Fondsanteils in Euro durch WechselkursverĂ€nderungen belastet werden. Und bei der Behaltedauer werden mindestens fĂŒnf Jahre empfohlen. Was ist Ihr persönlicher Tipp?

Drißner: Informieren Sie sich

persönlich ĂŒber ihre Chancen und Risiken in allen Spar­ kassen-Filialen. n

ANZEIGE Fotos: vorarlberger sparkassen

M

it Daniel Drißner, MBA, Vorsitzender des Piz Buin Global-Veranlagungsbeirats, wurde folgendes Interview gefĂŒhrt:


➜

Krisengewinner. 201 auslÀndische Betriebe (plus 10 %) haben sich

im Krisenjahr 2012 in Österreich angesiedelt.

➜ KrĂŒgerlkaiser. Stockerlplatz fĂŒr die heimischen Biertrinker mit 215 KrĂŒgerl pro Kopf. Nur die Tschechen trinken mehr. ➜

Klage. Die EU-Kommission verklagt Österreich, weil die 48-Stunden-Arbeitszeit fĂŒr Kraftfahrer nicht umgesetzt wird.

n ews

So viel ĂŒberweisen Migranten pro Jahr in ihre HeimatlĂ€nder:

Gratis Familien-Infos

1 2 3 4 5 6 7 8

„Die cleveren Seiten fĂŒr Fami­ lien“ sind aktualisiert und neu aufgelegt worden. Die BroschĂŒre bietet in bewĂ€hrter Weise einen Überblick aller Familienleistungen des Landes Vorarlberg und des Bundes. Sie ist unter Tel.: 05574 / 511-24127 erhĂ€ltlich oder als Online-Version auf www.vorarlberg.at/familie

Indien

70 Mrd. Dollar

China

66 Mrd. Dollar

Philippinen

24 Mrd. Dollar

Mexiko

24 Mrd. Dollar

Nigeria

21 Mrd. Dollar

Ägypten

18 Mrd. Dollar

Pakistan

14 Mrd. Dollar

Bangladesch

14 Mrd. Dollar

Demenz literarisch

Fotos: VLK, Montafon Tourismus, walser-image.com, istockphoto/Thinkstock

PrĂ€sentation „memory tree“: Literarisches ĂŒber das Vergessen, Altern und Sterben am 8. MĂ€rz um 20 Uhr, Palais Liechtenstein. Lesung & Musik aus dem Roman „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger am 14. MĂ€rz um 20 Uhr, Villa Claudia. Beide Veranstaltungsorte in Feldkirch. www.aktion-demenz.at

Geld-Migration. Weltweit ĂŒberweisen Migranten jĂ€hrlich 400 Milliarden Dollar in ihre HeimatlĂ€nder. In Tadschikistan tragen diese Geldspritzen fast 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Aus Österreich fließen pro Jahr etwa vier Milliarden Dollar in die LĂ€nder der Auswanderer.

Sebastian Manhart

Martina Huemer

Manuel Bitschnau

Andrea Kaufmann

Das Sport-Business kennt der 37-JĂ€hrige als Ex-Handball-Profi von A1 Bregenz. Jetzt ĂŒbernimmt er die GeschĂ€ftsfĂŒhrung der Sportservice GmbH.

Die leitende OberĂ€rztin am LKH Bregenz und Kinderspital ZĂŒrich erhĂ€lt den diesjĂ€hrigen WĂŒrdigungspreis fĂŒr Wissenschaft und Forschung des Landes.

Der 35-jĂ€hrige diplomierte Event- und Freizeitmanager aus BartholomĂ€berg wird per 1. Mai neuer GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Montafon Tourismus GmbH.

Die KulturlandesrĂ€tin wird die Landesregierung verlassen und Ende Mai Nachfolgerin von Dornbirns BĂŒrgermeister Wolfgang RĂŒmmele werden.

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Der Apotheker als Nahversorger

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Orientierungshelfer Arznei-Business. Mag. pharm. JĂŒrgen Rehak ist Apotheker in Höchst und propagiert als PrĂ€sident der Apothekerkammer Vorarlberg bundesweit das exzellente Vorarlberger QualitĂ€tsniveau. Zwei österreichweite Mystery-Shoppings attestierten den Vorarlberger Apotheken absolute Spitzenklasse.

Der Anteil an Eigenrezepturen und Eigenmischungen liegt bei 10 Prozent. JĂŒrgen Rehak

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Weekend: Mit Februar 2014 wird der Arzneimittelversand in Österreich frei­ gegeben – mit welchen Konsequenzen? JĂŒrgen Rehak: Dem haben wir etwas entgegenzustellen. Wir sind ein klassischer Nahversorger und dort, wo die Menschen wohnen. Rasche VerfĂŒgbarkeit vor Ort kombiniert mit der hohen QualitĂ€t der Beratungsleistung bilden unsere gute Position. Einen Teil der WĂŒnsche der Online-Kunden können wir befriedigen – in puncto Angebotspalette und Bequemlichkeit. Beim Preisdumping werden wir passen, denn Schleuderpreise werden wir nicht mithalten können noch wollen. Wir sind gegen AbschlĂ€ge bei der QualitĂ€t und dazu da,

die Menschen zu versorgen und eine exzellente Beratungsleistung zu liefern. Weekend: Was treibt, neben Erkrankungen, die Menschen derzeit in die Apotheken? JĂŒrgen Rehak: Das Thema Fasten und Abnehmen hat bereits mit Silvester gestartet. Wenn das Wundermittel aus der Werbung nichts geholfen hat, sind wir dank unseres Vertrauensbonus – Apotheker rangieren im Vertrauensindex des Readers Digest auf Platz 2 – gefragte Ansprechpartner. Beliebt sind alle Va­ rianten, um Gewicht zu verlieren – von Saftkuren bis zu den Low-Carb-DiĂ€ten mit wenig Kohlehydraten. Wir verfĂŒgen ĂŒber viel Wissen zu Physiologie, Substanzen, Wirkungsweisen und Dosierung.

Weekend: Sind Sie persönlich gegen Grippeviren geimpft? JĂŒrgen Rehak: Ja, das bin ich selbstverstĂ€ndlich, darum habe ich mir keine echte ­Influenza, sondern nur einen grippalen Infekt eingefangen. Weekend: Stichwort NahrungsergĂ€nzung und Vitamine – gibt es auch zu viel des ­Guten? JĂŒrgen Rehak: NahrungsergĂ€nzungsmittel machen dort Sinn, wo keine ausgewogene ErnĂ€hrung stattfindet oder möglich ist. Bei den Vita­ minen gibt es zwei, die man ĂŒberdosieren kann – A und D. Wir hatten bereits VergiftungsfĂ€lle in Vorarlberg – daher gilt: Das richtige Maß ist das Ziel. Und nicht umsonst heißt es: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. n

Fotos: walser-image.com, REDAKTION: Andrea Fritz / wortwerk.cc

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eekend: Herr Rehak, wie hĂ€lt es der Vorarlberger Kunde mit dem Internet? JĂŒrgen Rehak: NatĂŒrlich googeln viele ihre Symptome, was allerdings meist die Orientierungslosigkeit erhöht. Waren wir Apotheker frĂŒher eher Medikamentenausgeber, sind wir heute Orientierungshelfer bei Eigendiagnosen via Internet u. a. und fungieren als Gate Keeper. Zudem wissen wir, dass einige Arzneimittel online bestellt und importiert werden. In welchem Umfang dies geschieht, können wir nicht abschĂ€tzen. Vorarlbergs Apotheken erleben ein normales Wachstum – und wir gehen auch kĂŒnftig davon aus, dass keine ­MĂ€rkte wegbrechen.


Unser Medikamentenroboter „wall-e“ holt aus 19.000 Medikamentenpackungen die richtige heraus. JĂŒrgen Rehak

zur Person n Geboren 1960 n wohnt und arbeitet in Höchst

n PrÀsident der Apothekerkammer Vorarlberg n Inhaber der Rhein-Apotheke n Familienstand: in Partnerschaft n Hobbys: fÀhrt gerne Ski- und Rad, wobei dem Rennradfahren seine Leidenschaft gilt.

Mag. pharm. JĂŒrgen Rehak PrĂ€sident der Apothekerkammer Vorarlberg

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Mit freundlicher UnterstĂŒtzung DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger lebensmittelHandel

Karriere im Handel

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Keine Frage des Alters

Brigitte Kohler ist Ausschuss­ mitglied der Fachgruppe Lebensmittelhandel.

Vielseitig. Mit rund 5.400 Mitarbeiter/-innen und 400

Lehrlingen ist der Vorarlberger Lebensmittelhandel einer der grĂ¶ĂŸten Arbeitgeber und Ausbilder im Land.

Weekend: Der Lebensmittelhandel bietet jungen FachkrĂ€ften genauso gute Möglichkeiten wie Quereinsteigern. Welches (Arbeits-)Potenzial hat der Handel aber fĂŒr Menschen, die Ă€lter sind? Brigitte Kohler: Auch wir LebensmittelhĂ€ndler profitieren von der Lebenserfahrung und der Sozialkompetenz von Ă€lteren und meist sehr loyalen

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen – im Kundenkontakt sind dies wichtige Faktoren. TeilzeitbeschĂ€ftigung und flexible Arbeitszeit-

Allrounderin

Wiedereinsteigerin

GespĂŒr und Erfahrung

Flexible Arbeitszeiten

Die Einzelhandelskauffrau und zweifache Mutter Isolde Walser ist eine wahre Allrounderin mit langjĂ€hriger Erfahrung. „Ich bestelle und kalkuliere Waren, nehme Bestellungen der Kunden entgegen, betreue die drei Filialen sowie das Personal und bin als Springerin im Verkauf tĂ€tig – ich liebe die Herausforderung, kein Tag gleicht dem anderen“, so die 54-JĂ€hrige.

Die 49-jĂ€hrige gelernte BĂŒrokauffrau Margit Koch ist Mutter zweier Kinder. Nach ihrer Karenz stieg sie in den Lebensmittelhandel ein. „Im BĂŒro hatte ich mit Menschen zu tun, die ebenfalls ihrer Arbeit nachgingen. Heute habe ich tĂ€glich Kontakt mit Kunden in ihrer Freizeit, das gefĂ€llt mir neben den flexiblen Arbeitszeiten sehr “, so Margit Koch.

Isolde Walser arbeitet seit ihrer Lehre im Handel.

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­ abypause – nutzen flexible B Arbeitszeitmodelle.

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Margit Koch arbeitet seit 15 Jahren Teilzeit im Lebensmittelhandel.

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eekend: Von der Lehre bis zur Pension – ­dieser Weg ist wahrscheinlich im Lebensmittel-

handel nichts Ungewöhn­ liches? Brigitte Kohler: Stimmt – ­viele der gut ausgebildeten Lehrlinge bleiben dem Lebensmitteleinzelhandel treu und erweitern ihr Fachwissen durch laufende Weiterbildung. Karrierechancen bis hin zur FĂŒhrung eines eigenen GeschĂ€fts bieten sich fĂŒr engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an. Viele Wiedereinsteigerinnen – zum Beispiel nach einer


von Verkaufen macht kompetent

AUSBILDUNG modelle werden gerade von ihnen gerne genutzt. Weekend: RegionalitÀt wird im Lebensmittelhandel immer wichtiger. Ist dies nur ein Boom oder eine langfristige Entwicklung? Brigitte Kohler: Ich sehe dies durchaus als langfristige Entwicklung. Kunden sind verstÀrkt daran interessiert, wo und zu welchen Bedingungen Produkte produziert werden. QualitÀt in Verbindung mit regionalen Anbietern ist das Rezept der Zukunft.

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Weekend: Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung fĂŒr die Mitarbeiter/-innen im Lebensmittelhandel? Brigitte Kohler: Laufende Weiterbildung und Hintergrundwissen zu den angebotenen Produkten werden immer wichtiger – Kunden fragen

gezielt nach und schĂ€tzen Fachkompetenz. Auch das angebotene Sortiment wird verstĂ€rkt diesem Trend Rechnung tragen. Weekend: Sie fĂŒhren in zweiter Generation ein LebensmittelgeschĂ€ft in Au/Bregenzerwald. Was ist die grĂ¶ĂŸte Herausforderung bzw. die ­ schönste Seite an Ihrem Job? Brigitte Kohler: Unser GeschĂ€ft gehört zu den klassischen Nahversorgern. Das Halten der Kaufkraft im Ort, zum Beispiel mit der Initiative „ich kauf im Wald“, und das Bestehen gegen die „Großen“ ist unsere tĂ€gliche Heraus­ forderung. Der persönliche ­Umgang mit Kunden und die ­abwechslungsreiche TĂ€tigkeit schĂ€tze ich an meinem Beruf. Service und Kundenorientierung sind mir sehr wichtig – und dies wird auch von unseren Kunden und Kundinnen honoriert. n

Fast 400 Jugendliche a­bsolvieren derzeit ihre Lehre im Vorarlberger ­Lebensmittelhandel. Die

Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Lebensmittel ist dabei am gefragtesten. Neben Verkauf, Beratung und Marketing werden die jungen EinzelhÀndler im Laufe ihrer Lehre auch Profis, wenn es hinter den Kulissen um die Dekora­ tion des Verkaufsraums, Warenkontrolle bei Lieferungen, Zahlungsabwicklungen und vieles mehr

geht. Lebensmittel, SpezialitĂ€ten und GetrĂ€nke aus der ganzen Welt gehören zum TagesgeschĂ€ft. Lehrlinge im Lebensmittelhandel wissen auch, wie die Produkte aufbewahrt und zubereitet werden. Nach erfolgreichem Abschluss stehen den Einzelhandelskaufleuten viele TĂŒren offen. Über eine TĂ€tigkeit als Abteilungsleiter kann der Kar­riereweg bis zur Filialleitung oder in die SelbststĂ€ndigkeit fĂŒhren.

Infos und Kontakt: Julius Moos­brugger, mo@wkv.at

Teilzeitkraft

Feinkost-Expertin

FamiliÀres Arbeitsklima

Familie und Beruf

„Ich arbeite seit gut 20 Jahren im Lebensmittelhandel und liebe meinen Beruf. Nicht nur die sehr gute Vereinbarkeit meines Jobs mit meiner Familie und meinen Hobbys, auch das familiĂ€re Arbeitsklima tragen dazu bei“, antwortet Carmen Schmid auf die Frage, warum sie gerne zur Arbeit geht. Die 41-JĂ€hrige ist bereits seit ­ihrer Lehre zur Einzelhandelskauffrau im selben GeschĂ€ft in der Feinkostabteilung tĂ€tig.

Karin Bickel ist gelernte Kellnerin und hat vier Kinder. „Nur durch Zufall bin ich in den Lebensmittelhandel gekommen. Ich schĂ€tze vor allem den tĂ€glichen Umgang mit den Kunden und den verschiedensten Waren. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie macht den Job fĂŒr mich perfekt“, erklĂ€rt die 50-JĂ€hrige. Seit dem Jahr 2000 ist sie geringfĂŒgig im Lebensmittelhandel tĂ€tig.

Carmen Schmid ist zweifache Mutter.

Die 50-jÀhrige Karin Bickel ist leidenschaftliche VerkÀuferin.

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Serie: Management-service fĂŒr vorarlbergs wirt

Training

Personal

Peter Mayr

Coleta Ausserhofer

Neukunden­ akquise

FachkrÀfte gewinnen

Ein einheitliches Auftreten der Verkaufsmitarbeiter/ -innen nach außen unterstreicht die ProfessionalitĂ€t des Unternehmens. „Eine sorgfĂ€ltige Vorbereitung der Verkaufsmitarbeiter/-innen auf GesprĂ€che mit eventuellen Neukunden ist genauso wichtig wie das GesprĂ€ch selbst. Eine Checkliste im Vorfeld mit Fragen wie ‚Was ist mein GesprĂ€chsziel?‘ oder ‚Welchen Bedarf hat der mögliche Neukunde?‘ hilft auf jede Situation vorbereitet zu sein“, rĂ€t der Experte Peter Mayr. pm Training & Partner Peter Mayr Beien 859, Schwarzenberg Tel.: 05512 / 26480 peter.mayr@pm-training.at www.pm-training.at

Kommunikation

Andrea Fritz-Pinggera

Beratung

Markus Gamon

Worteinsatz

Erfolg

Das Programm FIT (Frauen in Handwerk und Technik) bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit AMSUnterstĂŒtzung gut ausgebildetes Personal zu gewinnen. Frauen, die beim AMS vorgemerkt sind und Interesse an handwerklich-technischen Berufen haben, ­werden arbeitsplatznah und ganz nach den BedĂŒrfnissen des Betriebs ausgebildet, im Regelfall mit Lehrabschluss, WeiterbeschĂ€ftigung ist ­­erwĂŒnscht. So kann gemeinsam gegen den FachkrĂ€ftemangel angegangen werden. Erkundigen Sie sich bei uns ĂŒber die div. Möglichkeiten.

Gute Texte sind nebensĂ€chlich fĂŒr Ihre Unternehmenskommunikation? Dann ist die Erde eine Scheibe! Wie treten Sie auf, wie prĂ€sentieren Sie sich Ihren Kunden? Zu einer guten Grafik und tollen Website gehört ein professioneller Text. NatĂŒrlich können firmenintern diverse Abteilungen involviert und in vielen Arbeitsstunden Texte erstellt werden. Profitexter hingegen erfassen eine Thematik in kĂŒrzester Zeit und bringen die Botschaft auf den Punkt. AussagekrĂ€ftig und passend. wortwerk kĂŒmmert sich darum. Denn ein guter Text verdirbt nicht.

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Herr der Immobilien

VerstÀrkung und Kompetenz

Top-Unternehmer. Als Sohn einer bekannten Lauteracher Unter­ nehmerfamilie lernte Reinhard Götze von klein auf KundennĂ€he. Heute ist er fĂŒhrender Makler und Inhaber der erfolgreichen RE/MAX Immowest.

ANZEIGE Fotos: Reinhard Fasching, Kaufmann Thurnher, Bad Reuthe

W

eekend: Herr Götze, worauf fĂŒhren Sie Ihre Markterfolge zurĂŒck? Reinhard Götze: Als Unternehmer muss man die Branche und den Markt gut kennen – und da ich seit knapp zwei Jahrzehnten sowohl in der Bau- wie Immobilienbranche tĂ€tig bin, wĂ€chst man in und mit der Thematik – und weiße Haare sind nicht nur ein Zeichen von Reife. Mit dem österrei­ chischen Maklernetzwerk RE/MAX als Partner pro­ fitiere ich zusĂ€tzlich von einem starken Netzwerk. ­ Um am Markt zu bestehen, mĂŒssen QualitĂ€t in Service, B eratung und Leistung ­ ­generell stimmen. Diese Anfor­ derungen haben bei mir oberste PrioritĂ€t. Ich bin stolz auf meine Immowest-Mitarbeiter, die beim RE/MAX-Österreich-Ranking – bei dem genau dies gewertet wird – den sensationellen ersten Platz erreichten. Weekend: Was empfehlen Sie jemanden, der Makler werden will? Reinhard Götze: Er sollte Menschenfreund sein und wissen, dass wir Dienst­ leister sind. Außerdem ist unser Job sehr anspruchsvoll und arbeitsintensiv und die Arbeit endet nie.

Weekend: Was ist im Umgang mit dem Kunden das Wichtigste?

Reinhard götze Reinhard Götze ist GrĂŒnder der Vorarlberger RE/MAX Immowest und Immobilienprofi mit HandschlagqualitĂ€t und umfang­ reichem Marktwissen.

RE/MAX Immowest R. Götze GmbH Schulgasse 3, Bregenz T: +43 5574 5 34 34 www.remax-immowest.at

Reinhard Götze: ZuverlÀssig-

keit in jeder Hinsicht und HandschlagqualitĂ€t! Ich bin Problemlöser und Partner des Vertrauens. Ein guter Makler kennt den Markt, aber auch die Rechtsmaterie. Er benötigt viel Erfahrung und einen hohen Wissensstand und entlastet den Kunden, in dem er alle Angelegenheiten fĂŒr ihn erledigt. Eine erfolgreiche Vermittlung ist nicht das Ende der Beziehung – wir halten den Kontakt zu unseren Kunden und sind auch in verĂ€nderten persönlichen Lebenssituationen fĂŒr sie da. Weekend: Was muss ein Makler-AnwĂ€rter mitbringen? Reinhard Götze: Um in ­meinem Team erfolgreich zu werden, benötigt ein junger Mensch eine gute Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, und er sollte sehr kommunikativ sein. Auch hier ist mir die Persönlichkeit am wichtigsten. DafĂŒr garantiere ich fĂŒr viel Abwechslung, Spaß und viel Erfolg und ­jederzeit ein offenes Ohr als Ratgeber mit Antworten auf beinahe alle Fragen. Alter hat eben auch etwas Weises! n

MMag. Dr. Christian Wirthensohn (Bild), Rechtsanwalt und Wirtschaftswissenschafter mit Schwerpunkten Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Mergers & Acquisitions sowie Datenschutzrecht, verstÀrkt die Rechtsan­ wÀlte Kaufmann Thurnher in Dornbirn.

Hoteleigene BiomasseHeizung Bisher benötigte das Gesundhotel Bad Reuthe pro Jahr 200.000 Liter Heizöl. Dieses wird nun zur GĂ€nze durch Bio­ masse ersetzt. „Zum einen heizen wir mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz, und zum anderen haben wir eine technologische Innova­ tion geschaffen“, so das GF-Team Jutta Frick, Franz Fetz und Herbert Frick (v. li.) Das Investi­ tionsvolumen betrĂ€gt 1,6 Millionen Euro.

TIPP: Reinhard Götze referiert am 14. MÀrz in der Mohrenbrauerei (19.30 Uhr) zum Thema Immotrend 2013.

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Fragen an

vorarlberg aktuell

Mag. Michel Haller

Vorstandsmitglied Hypo Landesbank Vorarlberg

dem WĂ€rmerĂŒckgewinnungssystem „Thermo Cycle“ (Studentenheim Pfeilgasse Wien). Im Bild: Bernhard Tschrepitsch (Akademikerhilfe), Reinhold A. Bacher (Ziviltechniker), GF Maximilian Forstner, Bgm. Harald Köhlmeier, Silvia Forstner, GF Josef Burtscher (Energieinstitut), LR Erich SchwĂ€rzler (v. li.).

Zahl der woche 


32

Mio € Bauvolumen 2013 durch VOGEWOSI.

24 Mio. Euro davon fließen in den Neubau: Sechs Wohn­ anlagen mit insgesamt 97 Wohnungen sind im Bau, in Vorbereitung sind weitere 15 Wohnanlagen mit 308 Wohn­ungen. Mit den restlichen 8 Mio. Euro werden 35 Wohn­ anlagen mit insgesamt 848 Wohnungen generalsaniert.

TÜV fĂŒr HĂ€usle-Helbok Die erfolgreiche ISO-Zertifizierung 9001:2008 durch TÜV Austria fĂŒr HĂ€usleHelbok, das Umweltunternehmen aus Lustenau, ist eine BestĂ€tigung fĂŒr den Experten fĂŒr alle Kanalservices (Kanalreinigung und -instandhaltung, Kanalfernsehen, KanaldichtheitsprĂŒfung, Reinigungsdienstleistungen – Straßen, PlĂ€tze, Tiefgaragen, Gruben und Fettabscheiderwartung und die Behebung von Hausverstopfungen). Im Bild: Kundenbetreuer Alois Metzler und GF Josef Helbok (v. li.).

LĂ€ndle-Start-up Die Firma Ledon Lamp GmbH, ein 2009 gegrĂŒndetes Start-up-Unternehmen der Zumtobel Gruppe fĂŒr LED-Lampen fĂŒr Endverbraucher, hat sich auf eigene FĂŒĂŸe gestellt. Der Vorarlberger Unternehmer Thomas LorĂŒnser hat alle Anteile der Gesellschaft ĂŒbernommen. SĂ€mtliche Mitarbeiter/-innen mit Standorten in Vorarlberg, Deutschland, Frankreich und China bleiben dem innovativen Start-up-Unternehmen erhalten. www.ledon-lamp.com

■■Wie ist die Finanzierungssituation bei der Hypo Landesbank? Die Zinsen sind heute auf einem historischen Tiefstand. Das hat 2012 im Privatkundenbereich zur höchsten Kreditnachfrage seit ­­ Bestehen unserer Bank gefĂŒhrt. Neben klassischen Finanzierungen waren der Hypo-Lebenszeit-Kredit oder der Hypo-Klima-Kredit sehr gefragt. Bei langfristigen Finanzierungen sind Zinsabsicherungen empfehlenswert, um auch in Zukunft vom niedrigen Zinsniveau zu profitieren. ■■Ist der Erwerb von Immobilien noch interessant? Das niedrige Zinsniveau und die Euro-Unsicherheit haben die ­Immobiliennachfrage in die Höhe getrieben. In der Vermögensanlage empfehlen wir Immobilien nach wie vor als wichtige Beimischung. Durch die Preissteigerung ist jede ­Investition aber genau zu prĂŒfen. ■■Was können Kreditnehmer in FremdwĂ€hrung tun? Wichtig ist vor allem, nicht die Nerven zu verlieren. Im GesprĂ€ch mit dem Berater werden die ­Maßnahmen individuell auf unsere Kunden abgestimmt. Bei endfĂ€lligen Krediten raten wir unbedingt zu ­einer Umstellung auf Tilgung. ­Zudem kann das WĂ€hrungsrisiko durch (Teil)Konvertierungen in Euro reduziert werden.

Fotos: UBM, MEDIArt, ledon, Hypo Landesbank Vorarlberg

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Finanzierungen gĂŒnsti Anhaltendes Zinstief. Auch in den ersten Wochen des Jahres 2013 liegt das Zinsniveau auf Ă€ußerst niedrigem Niveau. Was Anleger vor eine Geduldsprobe stellt, erfreut HĂ€uslbauer und ImmobilienkĂ€ufer: Wer jetzt investiert und finanziert, zahlt historisch niedrige Zinsen.

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as Zinsniveau ist in vier Jahren um 5 ­Prozent gesunken. 2008 lag der 3-Monats-Euribor, der Referenzzinssatz fĂŒr die Berechnung der meisten variablen Kreditraten, ĂŒber 5 Prozent. Knapp vier Jahre spĂ€ter erreichte er mit weniger als 0,2 Prozent seinen bisherigen Tiefstand. FĂŒr Kreditnehmer bedeutet dies eine enorme finanzielle Entlastung. Finanzierungen werden jedoch meistens fĂŒr mindestens 20 Jahre abgeschlossen. Damit die RĂŒckzahlungsrate langfristig kalkulier- und leistbar bleibt, entscheiden sich viele Kreditnehmer fĂŒr einen Fixzinssatz oder eine Zinsabsiche-

rung. Dies kann beispielsweise mit einer Zinsdeckelung (Zinscap) erfolgen. BeratungsgesprĂ€ch. Bei der Finanzierung selbst ist ein ausfĂŒhrliches Beratungsge-

sprÀch der erste wichtige Schritt. Der Kreditinteressent sollte zu diesem GesprÀch bereits alle notwen­ digen Unterlagen wie BauplÀne, KostenvoranschlÀge und gegebenenfalls die För-

derstufe mitbringen. Der finanzielle „Grundriss“ variiert von Bauherr zu Bauherr und muss sorgfĂ€ltig geplant werden. Es ist wichtig, mit einem erfahrenen Finanzierungsberater den idealen Mix ver-

‱ Höchst, Klaus Meusburger, T (0)50 414-5212 ‱ Hohenems, Andreas Fend, T (0)50 414-6212 ‱ Lauterach, Karl-Heinz Ritter, T (0)50 414-6411 ‱ Lech, Egon Smodic T (0)50 414-3812 ‱ LKH Feldkirch Bettina Schwald T (0)50 414-2418 ‱ Lustenau, Peter ­Niksic, T (0)50 414-5014

‱ Mittelberg, Josef Wirth, T (0)50 414-8411 ‱ Rankweil, Franz AltstĂ€tter, T (0)50 414-2217 ‱ Rankweil LKH Ringo Schieder T (0)50 414-2611 ‱ Riezlern, Christian Biberger, T (0)50 414-8028 ‱ Schruns, Oliver Wachter, T (0)50 414-3212 ‱ Gaschurn, Paul Roschitz, T (0)50 414-3411

‱ Zentrale Bregenz Alexander Walterskirchen T (0)50 414-1432 ‱ Bregenz Vorkloster Udo Seidl T (0)50 414-1811 ‱ Bludenz Herbert Wachter T (0)50 414-3012 ‱ Dornbirn Wolfgang Spiegel T (0)50 414-4061

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‱ Messepark, Stephan Spies, T (0)50 414-4211 ‱ Egg, Karin Hehle T (0)50 414-4615 ‱ Feldkirch, Mag. (FH) Angelika Heininger T (0)50 414-2063 ‱ Götzis Ursula GĂ€chter-Rinderer T (0)50 414-6011 ‱ Hard Maximilian Feurstein T (0)50 414-1615

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die Hypo-Experten


ger denn je „Die Absicherung gegen steigende Zinsen ist derzeit sehr gefragt. Die Entwicklung des Euribor lĂ€sst sich kaum vorhersagen.“ Regina Huber Finanzierungsberaterin Hypo-Zentrale Bregenz

„Es ist wichtig, dass Kreditnehmer nicht an ihre finanziellen Grenzen gehen. Auch Urlaube oder ein Auto sollten weiterhin leistbar sein.“ Gerhard Salzer BA Finanzierungsberater Hypo-Bank Feldkirch

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schiedener Finanzierungsvarianten zu finden. Neben den „Klassikern“ wie Baugeld oder Bausparkredite bietet die Hypo Landesbank auch ganz spezielle Finanzierungsformen wie den HypoLebenszeit-Kredit oder den Hypo-Klima-Kredit an. Hypo-Finanzierungsformen. Der Hypo-Lebenszeit-Kredit ist ein endfĂ€lliger Euro-Kredit. Die Besonderheit liegt darin, dass Kreditnehmer ĂŒber einen bestimmten Zeitraum nur die Zinsen bezahlen. Der Hypo-Lebenszeit-Kredit ist fĂŒr jene geeignet, die in absehbarer Zeit mit einer grĂ¶ĂŸeren Geldsumme (z. B. Auszahlung einer Lebensversi-

cherung, Tilgung eines Wertpapiers, Erbschaft etc.) rechnen. Beim Hypo-Klima-Kredit 2013 erhalten Privatpersonen fĂŒr die Anschaffung von energieschonenden Anlagen (z. B. WĂ€rmepumpe, Solar­ anlage) einen vergĂŒnstigten Zinssatz. Voraussetzung fĂŒr die GewĂ€hrung des HypoKlima-Kredits ist eine BestĂ€tigung der Investitionsmaßnahmen seitens des Vorarlberger Energieinstituts oder eine Zusage fĂŒr Wohnbauförderung. Den Selbstbehalt fĂŒr die Beratung durch das Energieinstitut erhĂ€lt ein HypoKunde beim Abschluss eines Kreditvertrags von der Hypo Landesbank rĂŒckerstattet. www.hypovbg.at n

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Der Milliardenschatz des Klerus

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Vergelt’s Gott Himmlische GeschĂ€fte. Immer mehr SchĂ€fchen verlassen die katholische Herde. Ein finanzielles Problem hat die Kirche dadurch nicht. Sie sitzt auf einem Schatz aus GrundstĂŒcken, GebĂ€uden, Steuerpriviliegien und staatlichen ZuschĂŒssen. Ist das ĂŒberhaupt noch zeitgemĂ€ĂŸ?   Von Oliver Schönsleben

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22    Weekend Magazin

tholischen Kirche auf und zeigt, auf welchem Milliardenschatz der Klerus sitzt. Faktor 1: Großgrundbesitz. Insgesamt verfĂŒgt die katho­ lische Kirche ĂŒber einen Grundbesitz von 207.000 Hektar – das entspricht der fĂŒnffachen GrĂ¶ĂŸe der Bundeshauptstadt Wien. Damit ist die Kirche der grĂ¶ĂŸte Grundbesitzer nach den Bundesfors-

ten. DafĂŒr gibt es auch satte EU-Agrarförderungen. Laut Transparenzdatenbank fließen jĂ€hrlich vier Millionen Euro aus BrĂŒssel. Nicht nur das Benediktinerstift Admont profitiert davon. Die Steirer gelten mit ihren 25.000 Hektar Grundbesitz als das reichste Stift des Landes und sind nicht nur wegen des himmlischen Weins aus ihrem Weingut „FriedenstĂŒr“ bekannt.

budget der katholischen kirche 44,2 Mio. € Staatliche Wiedergutmachung

399,4 Mio. € Kirchenbeitrag

80 Prozent des Kirchenbudgets stammen aus den KirchenbeitrÀgen. Rund 11 Prozent kommen aus Mieten und Pacht. Die NS-EntschÀdigungszahlung ergibt den Rest.

52,3 Mio. € Miete und Pacht

Auch das Erzbistum Wien kann fast eine halbe Million Euro an EU-Förderung verbuchen. GrundstĂŒckskĂ€ufe der Erzdiözese Wien in Niederösterreich sorgten vor einigen Jahren fĂŒr Aufregung. „Mit ĂŒberhöhten Preisen wurden OrtsansĂ€ssige ausgebootet“, kritisiert Niko Alm. Der Mit-Initiator des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien geht einen Schritt weiter: „Der kirchliche Grundbesitz stieg in den vergangenen Jahren um rund 30 Prozent. Das erinnert mich an ,land grabbing‘, die Aneignung von Land mit zweifelhaften Mitteln.“ Faktor 2: Steuerprivilegien. Die zwölf staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften in Österreich genießen bei Finanzministerin Maria Fekter zahlreiche Privilegien, von denen Privatpersonen nur trĂ€umen können. Kirchen sind vom Stiftungs- und Fondsgesetz ausgenommen und mĂŒssen fĂŒr ihren Grundbesitz keine Grundsteuer zahlen,

Fotos: istockphoto/thinkstock

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ie GlĂ€ubigen laufen der katholischen Kirche in Scharen davon. Alleine im Vorjahr wandten 52.425 Personen der Kirche den RĂŒcken zu. Damit fehlen im Klingelbeutel rund fĂŒnf Millionen Euro an KirchenbeitrĂ€gen. Trotzdem mĂŒssen sich die GottesmĂ€nner keine Gedanken ĂŒber ihre Finanzen machen. Mit insgesamt 3,8 Milliarden Euro pro Jahr subventio­ nieren die österreichischen Steuerzahler die Einrichtungen der Kirchen und Religionsgemeinschaften, rechnet Christoph Baumgarten in seinem Buch „Gottes Werk und unser Beitrag – Kirchenfinanzierung in Österreich“ vor. Statistisch finanziert jeder von uns mit rund 500 Euro die religiösen Einrichtungen. Aus den verschiedensten Quellen ergießen sich die Geldströme und belasten auch das Bundesbudget. Weekend Magazin listet die Privilegien der ka-



„Viele Österreicher wĂŒrden es bevorzugen, wenn die Kirche weniger Sonderrechte genießen wĂŒrde. FĂŒr die Politik sind diese Rechte ein heißes Eisen.“

„Die kritisierten Subventionen stellen kein Sonderprivileg dar, sondern gehen auch an weltliche Einrichtungen. Die Kirche zahlt die ĂŒbliche Steuer.“ Josef Weiss Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Wien

sofern dieser zu Zwecken des Gottesdienstes genutzt wird. FĂŒr Buchautor Baumgarten eine fragwĂŒrdige Praxis: „Die Kirche erspart sich dadurch mehr als 50 Millionen Euro.“ Auch die steuerliche Absetzbarkeit von Kirchenbeitrag und Spenden werden von Baumgarten kritisiert. Bis zu 100 Millionen Euro sollen dem Fiskus so durch die Lappen gehen. Der Kirchenbeitrag ist auch VolksbegehrenInitiator Niko Alm ein Dorn im Auge: „Die Kirchensteuer ist ein Privileg aus der NS-Zeit und die Kirche profitiert noch heute davon.“ Josef Weiss, Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Wien, verteidigt den Kirchenbeitrag: „Diese Einnahmen werden fĂŒr die seel-

sorglichen, sozialen und kulturbewahrenden Aufgaben der Kirche verwendet. Dazu zĂ€hlen die Schaffung und Erhaltung spiritueller Orte, die Weiterentwicklung sozialer Projekte und die Erhaltung der Kultursubstanz.“ Zwar subventioniert der Staat die Kirchenrestaurierung mit jĂ€hrlich mehr als 44 Millionen Euro, doch alleine die Erzdiözese Wien gibt fĂŒr Renovierungen 25 Millionen Euro aus.

zahlung fĂŒr das wĂ€hrend der NS-Zeit enteignete Kirchenvermögen. FĂŒr Kirchenökonom Weiss liegt der wahre Wert der verlorenen GĂŒter wesentlich höher. Die Finanzierung der Kirchenaufgaben könne nur durch die Kombination aus Kirchenbeitrag und staatlicher EntschĂ€digungszahlung ermöglicht werden. Kritiker bemĂ€ngeln diese doppelte Abgeltung. Faktor 4: Bildungsmilliarde. Mit rund 912 Millionen Euro stellt der Bildungsbereich einen weiteren Finanzbrocken fĂŒr den Steuerzahler dar. Die HĂ€lfte dieser Summe wird als Subvention an katholische Privatschulen und KindergĂ€rten geleistet. Mit weiteren 250 Millionen Euro wird die Bezahlung des Religionsunterrichts in öffentlichen Schulen gewĂ€hrleistet. BefĂŒrworter argumentieren, dass rund ­ 110.000 Kinder in katholischen Schulen und Tagesheimen betreut werden und dadurch öffentliche Schulen massiv entlasten.

Faktor 3: NS-EntschĂ€digung. Ganz nach dem Motto „Wer hat, dem wird gegeben“, fließen jedes Jahr weitere 44 Steuermillionen automatisch auf die Kirchenkonten. Seit dem Jahr 1960 leistet der Staat eine unbefristete EntschĂ€digungs-

mitglieder kirchen & religionen 5.917.274

Römisch-katholisch: Knapp sechs Millionen Mitglieder zÀhlte die katholische Kirche laut ­Bundeskanzleramt im Jahr 2011.

963.263

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338.988

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Faktor 5: Soziales. Wenig schmeichelhaft sind die Zahlen des sozialen Engagements. Das Beispiel der katholischen Caritas zeigt, dass die öffentliche Hand mit einem Zuschuss von 376 Millionen Euro fĂŒr mehr als zwei Drittel des ­Gesamtbudgets aufkommt –

lediglich zwei Prozent werden von der Kirche beglichen. Im Schussfeld stehen auch konfessionelle OrdensspitĂ€ler, die mit 1,8 Milliarden Euro öffentlich finanziert werden. In den 10.000 Betten werden zwar jĂ€hrlich eine halbe Mil­ lion Patienten medizinisch versorgt und liebevoll betreut, Kritiker fordern auch Einsparungen der KirchenspitĂ€ler. Faktor 6: Beteiligungen. Die katholische Kirche verlĂ€sst sich nicht ausschließlich auf staatliche Zuwendungen. Insgesamt 85 Prozent der Privatbank Schelhammer & Schattera sind im Besitz katholischer Institutionen. Die Kirchenbank wies im Jahr 2011 ein ­Finanz- und Sachanlagenver-

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Die Vatikanbank IOR verwaltet ein Finanzvermögen von rund fĂŒnf Milliarden Euro und ­Immobilienbesitz im Wert von neun Milliarden Euro.

Fotos: pertrammer.at, apa/techt, Herwig-Harkan Mader, apa/dpa, Erzdiözese Wien

Niko Alm Mit-Initiator „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“

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Im GesprĂ€ch Christoph Baumgarten Autor„Gottes Werk & unser Beitrag“

Der Erhalt kirchlicher KulturschĂ€tze wird mit ca. 44 Mil­lionen Euro gestĂŒtzt.

mögen in Höhe von 134 Millionen Euro aus. WĂ€hrend das Bankhaus in seinem aktuellen GeschĂ€ftsbericht christliche Ethik und saubere Werte anpreist, wird die Beteiligung an den Casinos Austria nicht erwĂ€hnt. Der grĂŒne Bundesrat Marco Schreuder kritisiert, dass die Kirchenbank mit 5,3 Prozent direkt an den Casinos beteiligt ist und ĂŒber eine weitere Beteiligung zusĂ€tzliche vier Prozent der Casino-Ak­ tien besitzt. Die Casinos sind wiederum zu zwei Drittel an den Österreichischen Lotte­ rien beteiligt – die Kirche lukriert also Gewinne aus ­ Black Jack, Poker und Lotto.

Faktor 7: Medienmacht. Die katholische Kirche wirkt nicht nur von der Kanzel auf seine SchĂ€fchen ein. Mit der Styria Media Group ist das zweitgrĂ¶ĂŸte Medienunternehmen Österreichs in den HĂ€nden des Katholischen Medien Vereins bzw. der gleichnamigen Privatstiftung. Dutzende Magazine und Zeitungen, wie die „Kleine Zeitung“ oder „Die Presse“ gehören dazu. Das Bistum St. Pölten verfĂŒgt ĂŒber 54 Prozent des Niederösterreichischen Pressehaus und damit an der NÖN. Die Religionssendungen des ORF verursachen dem Staatssender Produktions-

kosten von rund zehn Millionen Euro, den Werbeentgang gar nicht mitgerechnet. Reicher Vatikan. Im Vergleich zu den BesitztĂŒmern des Vatikans nehmen sich die österreichischen GottesmĂ€nner wie arme KirchenmĂ€use aus. Der Stadtstaat verdient in vielen Branchen sein Geld, vom Tourismus ĂŒber das Gesundheitswesen bis zu Immobilien. Alleine rund 50.000 GebĂ€ude bringen einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro. Laut einer inoffiziellen Bilanz, die im Jahr 2008 ans Tageslicht kam, verfĂŒgt der Vatikan ĂŒber 340 Millionen Euro an Barreserven, Aktien im Wert von 520 Millionen und eine Tonne Gold­ barren. Ins Visier der italienischen Justiz ist die Vatikanbank IOR geraten. Der Vorwurf: GeldwĂ€sche und ­ Schmiergeldzahlungen. Die IOR soll Kontoeinlagen von fĂŒnf Milliarden Euro und Immobilienbesitz im Wert von neun Milliarden Euro verwalten. Nutznießer ist der Papst. Die jĂ€hrliche AusschĂŒttung von rund 50 Millionen Euro, dient als Ausgleich dafĂŒr, dass die Spenden und BeitrĂ€ge nachlassen. Viele GlĂ€ubige sind von der oft undurchsichtigen Finanzgebahrung der Kirche abgeschreckt und wĂŒnschen sich nur eines: „Es werde Licht!“ n

■■Welche öffentlichen Zuwendungen stehen der Kirche zu? Keine! Die 250 Millionen Euro fĂŒr den Religionsunterricht sind unnötig. Konfessionelle Schulen könnten vom Staat ĂŒbernommen werden. ­OrdensspitĂ€ler werden mit rund 1,8 Milliarden unterstĂŒtzt und bleiben von Einsparungen ­verschont. ■■Wie sieht es mit den ­Kirchenfinanzen aus? Es gibt eine uralte und chaotische Struktur mit Tausenden RechtstrĂ€gern. Die Kirche schafft nicht einmal einen innerkirch­ lichen Finanzausgleich, und die öffentliche Hand kann nicht fĂŒr kirchliche Strukturprobleme einspringen. Die von der Kirche als Bilanz dargestellten Auflistungen sind nicht vollstĂ€ndig und sehr selektiv. Es gibt keine ­Rechenschaftspflicht gegenĂŒber Ministerien. Gemeinden sind zur Offenlegung ihrer Finanzen vor dem Rechnungshof verpflichtet, fĂŒr die Kirche gilt das nicht. ■■Welche Reaktion erwarten Sie von der Kirche auf Ihr Buch? Ich erwarte mir von der Kirche wenig Reaktion. Wer etwas ­bekommt, wird das verteidigen. Kurzfristig erwarte ich mir, dass ein Diskussionsprozess in Gang kommt. Langfristig erwarte ich mir eine politische Lösung, denn im Moment scheint es niemanden zu interessieren, wofĂŒr öffentliches Geld verwendet wird. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Budgettransparenz und korrekte Aufstellungen. Auch ĂŒber Einsparungspotenzial muss ­ausfĂŒhrlich geredet werden.

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Elegant in Stahl Die „ck dress“ von Calvin Klein gibt es seit 1997. Jetzt bekam das Erfolgsmodell ein sanftes Facelift: elegant wie eh und je, nur eine Spur moderner. Mit verschiedenen ZifferblĂ€ttern erhĂ€ltlich, hier mit schwarzem Perlmutt. Ab EUR 240,–. www.ck.com

Edles Rotgold

Sexy Leder

Breitling hat seine „Transocean Kollektion“ um den neuen Chronograph 38 fĂŒr Frauen erweitert. Mit seinem schlanken Durchmesser passt er selbst an zarte Handgelenke. Die Version in 18-K-Rotgold und Krokolederband kostet EUR 15.990,–. www.breitling.com

Meine Damen und Herren, bitte begrĂŒĂŸen Sie mit uns: das neue „Interlocking“-Modell aus der Grammy Collection von Gucci Timepieces! FĂŒr den ­rockigen Auftritt hat es sich in schwarzes Leder geworfen. EUR 875,–. www.gucci.at

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Sweets for my Sweet

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bunt & klebrig Kleckern erlaubt. Seit „Sex and the City“ sind Cupcakes auch

K

ann denn Naschen SĂŒnde sein? Sie sind bunt, sĂŒĂŸ und rufen „Iss mich!“. Die Rede ist von Cupcakes – kleine KĂŒchleins mit einem

cremig-­deftigen CremeGupf obendrauf. Sie sind die logischen Nachfolger der Muffins, eine Spur mehr Girlie-like und optisch noch chicer.

Must-Have-Kuchen. Bekannt wurden die hĂŒbschen Kalorienbomben mit der Erfolgsserie „Sex and the City“ rund um die Clique von Carrie Bradshaw: Die Konfisserie-

Kunstwerke aus der New Yorker „In“-BĂ€ckerei „Magnolias“ wurden gleich wie Designer-Taschen als It-Accessoire prĂ€sentiert. In Übersee und Großbritannien sind

Fotos: Colourbox.com

in Europa ein Begriff. Mit bunten Toppings und flaumigen Böden verlocken sie auch optisch zum Schlemmen.

Frische GrĂ€ser, KrĂ€uter und Heu. Das schmeckt man. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere KĂŒhe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische GrĂ€ser und KrĂ€uter wachsen. Im Winter stehen wertvolles Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als HeumilchkĂŒhe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus KĂ€se und viele andere Heumilchprodukte von höchster QualitĂ€t und bestem Geschmack. Jetzt Elektroauto gewinnen! Gleich mitmachen auf www.heumilch.at

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die Cremes – korrekt „Toppings“ genannt – meist aus fester, fettiger Buttercreme. Das macht sie so kompakt, dass man die Cupcakes sogar umdrehen kann, ohne dass sie ihre ­„Haube“ verlieren. In Österreich sind die kleinen Kuchen weniger schwer, weil die Toppings meist aus Topfenoder Mascarpone-Basis hergestellt werden und bekömmlicher sind. Ein StĂŒck vom GlĂŒck. Vor drei Jahren eröffnete in Wien die erste Cupcake-BĂ€ckerei. Renate Gruber, einst Grafikdesignerin, erfĂŒllte sich ihren Traum vom eigenen GeschĂ€ft (www.cupcakes-wien.at). Seither bĂ€ckt und verziert sie die lecker-hĂŒbschen Cakes in ihrem kleinen, feinen Shop in der JosefstĂ€dter Straße im

Cupcakes: Ob mit Heidelbeer-Topping oder ausgefallenen Kreationen – kulinarisch und ­optisch ein Genuss sind sie alle.

8. Bezirk. Soeben wurde ihr Buch „130 Gramm Liebe. Cupcakes, die glĂŒcklich machen“ prĂ€sentiert – perfekt fĂŒr alle, die sich auch selbst an den stylishen Mehlspeisen versuchen wollen. Französischer Genuss. Einen Ă€hnlichen Siegeszug haben Macarons in den vergangenen Jahren angetreten. Diese wohl anspruchsvollste Form der Keksherstellung kommt aus Frankreich. Dort matchen sich Pierre HermĂ© und LadurĂ©e um den Macarons-Thron. Die Fertigung ist anspruchsvoll, nur beste Zutaten werden verwendet. Das hat auch seinen Preis: Rund drei Euro pro StĂŒck (!) kosten die beliebten UrlaubsMitbringsel. DafĂŒr lösen die

ausgefallenen Kreationen wie Passionsfrucht-Safran eine wahre Geschmacksexplosion am Gaumen aus. Ganz so exotisch geht es bei den heimischen Anbietern nicht zu, aber s­owohl Fast-Food-Ketten als auch Konditoreien sind auf den Erfolgszug der

bunten SĂŒĂŸigkeiten aufgesprungen. Die farbenfrohen Sorten ­Pistazie, Ribisel, Haselnuss, Orange, Himbeer oder Va­ nille schmecken ebenfalls sehr gut. Kalorienarm ist anders – aber man gönnt sich ja sonst nichts. Katrin Pirzl




Von Hippies zu Hipsters

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Jung, wild und frei! Jugend-Kulturen. FrĂŒher war alles besser? Von den Blumenkindern und Mods in den 60ern, ĂŒber Punks, Yuppies bis zum aktuellen Hipster-Hype: Jugendkulturen im Zeitraffer. Von Claudia Franz

Rock ’n’ Roll, Baby

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32    Weekend Magazin

Der BĂŒrgerschreck

70er

Anarchie! In den 70ern sah man die ersten bunten I­rokesen und NietenarmbĂ€nder auf den Straßen. Die „No Future-Generation“ bricht mit den letzten Tabus und zerrt die Lack- und Leder­ kleidung an das Tageslicht. Vorbild war etwa SĂ€ngerin Nina Hagen. FĂŒr echte Punks gelten keine ­Gesetze oder Regeln.

Fotos: GETTY IMages, United archives/picturedesk.com, colourbox.com, Vespa/C/Instituto/italiono/di cultura/Bgst, Topfoto/picturedesk.com, Hans leitner/First look/picturedesk.com

50er

Pepsi-Cola, Jeans und Kaugummi: Der „American Way Of Life“ ist das neue Leitbild der J­ ugend in den 50er-Jahren. Nach dem Krieg geht es wirtschaftlich wieder aufwĂ€rts. Das große Vorbild ist die USA. Rock ’n’ Roll ist die Stimme der Jugend. Mit EGitarre, sexy HĂŒftschwung und schwarzer Haartolle sagte man dem spießigen Elternhaus zwischen Spitzendeckchen und Schlagermusik den Kampf an. Helden dieser Zeit: Rock-’n’Roll-­Legende Elvis Presley oder Frauenschwarm James Dean. Schmacht!


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Frische Luft und freie Liebe

60er

Flower Power! Sie zogen aus, um singend die Welt zu retten: die Hippies der spĂ€ten 60er- und 70er-Jahre feierten auf Festivals wie in Woodstock Friede und freie Liebe. Die Erfindung der Pille rĂ€umte der Frau neue Möglichkeiten ein. Unter dem Leitspruch: „Make Love, Not War“ stellten sich die Blumenkinder gegen Rassismus, (Vietnam-)Krieg und Atomkraft. Getanzt und gesungen wurde zu indischer Musik – oft unter Einfluss von Drogen. Merkmal: Lange, offene Haare und wallende, bunte Kleider. Peace!

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80er

Jung, reich und gierig: In den 80ern eroberten die Yuppies (Young Urban Professional) die Top-Unternehmen der Welt. OberflĂ€chlichkeit bestimmt den Lifestyle! Im Lebensmittelpunkt stehen teure Autos, exklusive Wohnungen und Kleidung. Die Anzahl von Single-Haushalten steigt in den 80ern rapide an. Abends diniert der Yuppie im angesagten Restaurant und gönnt sich dort einen Whisky on the Rocks. Trinkexzesse sind allerdings verpönt – das ist echt nicht stylish!

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Hipster-Hype: Die ewigen Kinder

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Der Hipster trĂ€gt Röhrenjeans, Vollbart und Hornbrille und spielt am liebsten Latte macchiato schlĂŒrfend auf seinem MacBook. Karriere machen? Nein, danke! Schließlich lĂ€sst sich das WG-Zimmer auch bestens mit Papis Kohle finanzieren. Oft ist er auch ein Langzeit-Student! Sein Motto: „Nur nicht erwachsen werden!“ Typische Hipsters: Das Moderations-Duo Joko und Klaas auf ProSieben.

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1 Von AGES bis ZwÀnge. Das Bundesministeriumn bietet ein umfangreiches Gesundheitsportal. www.gesundheit.gv.at 2 Zahnarztnotdienste. Hier finden Sie alle Infos und Notdienste in Ihrer NÀhe, wenn die Backe schmerzt. www.zahnaerztekammer.at

3 Nicht nur Rettung. Von der Ersten Hilfe ĂŒber Gesundheitstipps bis hin zur Katastrophenvorsorge – alles unter www.roteskreuz.at/vbg

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Mensch im Zentrum Die inatura Dornbirn feiert 10-jÀhriges JubilÀum. In der neuen Ausstellung ab Juni werden die ZusammenhÀnge zwischen Mensch, Natur und Technik und den in Vorarlberg so typischen LebensrÀumen Gebirge, Wald & ­Wasser thematisiert.

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update Fitness bietet GerĂ€te fĂŒr Krafttraining sowie das PowerplateTraining.

Top-Training mit Niveau und Ambiente

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Bestens in Form kommen Top-Niveau. Schweizer QualitĂ€t zu schwĂ€bischen Preisen: Das Bregenzer Fitnesscenter update Fitness punktet mit Proficoaches, hellem Ambiente und Blick auf den See und Kornmarkt. Trainingswissenschaftlich. Peter Tindl, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Bregenzer Centers, erlĂ€utert: „Unsere Coaches widmen sich voll und ganz den Kunden und sind nicht mit der Ausgabe von Drinks beschĂ€ftigt.“ DĂŒrsten muss allerdings niemand. In der zweiten Etage finden sich neben den Garderoben der Freihantel-, Stretching und Erholungsbereich mit ErfrischungsgetrĂ€nken, Kaffee und Fitnesssnacks. Im ersten Stockwerk neben dem

Entree der großzĂŒgige Ausdauerbereich mit Crosstrainern, LaufbĂ€ndern, RĂ€dern und RudergerĂ€ten sowie der Powerplate. Permanente Wei-

„Ich lege viel Wert auf Niveau – update Fitness erfĂŒllt dies. Es liegt ideal zentral und in der NĂ€he meines Salons am LeutbĂŒhel.“ Martina Lehenbauer Inhaberin Salon Martinique Deluxe

„Ich nutze die Mittags­ pause, um praktisch ĂŒber der Straße eine Sporteinheit einzulegen. Sauberkeit und Service passen perfekt!“ Dr. Birgitt FrĂŒhstĂŒck Anlageberaterin Sparkasse Bregenz Die update Fitness AG eignet zwei Stockwerke in der Rathausstraße 6 in Bregenz.

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terbildung und die BerĂŒcksichtigung allerneuester Trainingsmethoden sind bei ­update selbstverstĂ€ndlich. „Wir arbeiten eng mit einem

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odernste GerĂ€te, niveauvolles Interieur, weiße Orchideen und große Fensterfronten, um den Weitblick nicht zu verlieren – wer das „update“ in der Rathausstraße 6 (1. und 2. Stock) betritt, verspĂŒrt Wohlbefinden und erfĂ€hrt rasch die Philosophie des Hauses: Beratung ist hier das Um und Auf fĂŒr alle Fitness- und Gesundheitsbewussten.


Coach Martin Stark betreut mit seinem Team alle TrainingsgÀste.

vital&gesund

Der AusdauergerÀtebereich ermöglicht sogar den Blick auf den Bodensee.

Spin-off-Unternehmen der ETH ZĂŒrich zusammen. Im MĂ€rz werden wieder die neuesten trainingswissenschaft­ lichen Erkenntnisse in unsere Programme einfließen“, freut sich Tindl, der seit 30 Jahren in der Fitnessbranche tĂ€tig ist und zahlreiche Sportler coacht.

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Prominente Klienten. Der diplomierte Trainer Martin ­ Stark und seine Kollegen

kontakt update Fitness Bregenz Rathausstraße 6, Bregenz Tel.: 05574 / 43118 Öffnungszeiten: Mo, Mi: 6.30 – 21.30 Uhr Di, Do, Fr: 9 – 21.30 Uhr Sa: 9 – 17 Uhr So, Feiertage: 9 – 14 Uhr bregenz@update-fitness.at

www.update-fitness.at

„Unsere Trainercrew besteht aus top-­­­ausge­bildeten ­Personen, die laufend in ­speziellen Schulungen ­weiter­gebildet werden.“ Martin Stark update-Fitnesscoach

i­ nstruieren in Bregenz mit viel Fachwissen und Empathie, wenn es um GerĂ€te, RĂŒckentraining, Muskelaufbau oder Ausdauersport geht. In der Schweiz verzeichnet update Fitness so prominente Kunden wie „Stratos“-Springer Felix Baumgartner oder den ehemaligen FC St. Gallen-Star Mark Zellweger, der das neue update-Center in Rorschach leiten wird. Bereits vier Monate vor der Eröffnung verzeichnet Zellweger ĂŒber 300 zahlende Mitglieder, was das Renommee der Fitnesskette eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Erfolgreiche EigentĂŒmer. Weekend hat sich erkundigt, wer dahintersteckt: Das Familienunternehmen „update Fitness“ besteht bereits seit 1997 und betreibt in der Schweiz mittlerweile 13 Fitness-An­ lagen und eröffnet demnĂ€chst in Rorschach Nummer 14. 2012 wurde das erste öster­

reichische Center in Bregenz eröffnet. Eine weitere Fitnessanlage soll folgen – die Standortverhandlungen im mittleren Rheintal sind schon weit fortgeschritten, erlĂ€utert Peter Tindl. Konzept fĂŒrs RĂŒckgrat. Ganz neu wird ab Ende MĂ€rz in Bregenz auch das RĂŒckgratkonzept „Fle.xx“ angeboten. Dabei werden mithilfe spezieller GerĂ€te DehnĂŒbungen unterstĂŒtzt. „Unbedingt ausprobieren!“, empfiehlt Tindl. n

„Wir importieren unsere Fitness­gerĂ€te selbst und erledigen auch den GerĂ€teservice. Das bedeutet Top-QualitĂ€t fĂŒr unsere Kunden.“ Peter Tindl GeschĂ€ftsfĂŒhrer update Fitness Bregenz


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vital&gesund g

Warnsignale des Körpers

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Body-language Der innere Arzt. Kopfschmerzen, eine belegte Zunge oder eisige HĂ€nde:

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armlos oder heikel? Unser Körper hat ein eigenes FrĂŒhwarnsystem und schlĂ€gt Alarm, wenn es ihm nicht gut geht. Was uns die Botschaften sagen wollen, ist aber oft nicht einfach zu entschlĂŒsseln: Ein Leitfaden

mit den wichtigsten Sig­ nalen, um die Sprache des Körpers zu verstehen.

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Belegte Zunge. Wenn die Immunabwehr geschwÀcht ist, machen sich oft schÀdliche Keime wie Bakterien oder Pilze auf der

Zunge breit und hinterlassen dort einen weißlichen Belag. FĂŒr eine belegte ­Zunge kann aber auch ein Problem des Magen-DarmTrakts sprechen. Internist Peter Swoboda empfiehlt: „Als Erste-Hilfe-Maßnahme empfehle ich eine Zeit lang

komplett auf den Verzehr von Milchprodukten zu verzichten. Das entlastet den Magen.“

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Haarausfall. Keine Panik! Viele Medikamente haben als Nebenwirkung Haarausfall. Eine falsche

Fotos: Colourbox.com, Bildagentur WaldhÀusl

Unser Körper versucht mit uns zu kommunizieren. Ignorieren wir Beschwerden oder Schmerzen zu lange, riskieren wir, ernsthaft krank zu werden. So entschlĂŒsseln wir die Warnsignale unseres Körpers richtig.  Von Claudia Franz

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vital&gesund Ein Bein ist plötzlich eingeschlafen. Oder Sie haben Herzklopfen. Steckt etwas Ernstes dahinter? Oft ĂŒberhören wir, was unser Körper sagen will.

ErnĂ€hrung oder eine Radikal-DiĂ€t können die Wurzeln ebenfalls stark belasten. Haare wachsen sehr schnell und brauchen ausreichend Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine. Hinter dem Haarausfall kann auch ein Vitamin-D-Mangel stecken. Da hilft nur eines: ein sonniges PlĂ€tzchen suchen und den Vitamin-D-Speicher wieder neu aufladen.

3

Das Augenlid zuckt. Nervig! Ein Augenlid oder feine Muskeln am Ă€ußeren Augenwinkel fangen an zu flattern, es kann auch kitzeln. Woher kommt das? Das Stresshormon Adrenalin reizt kleine Muskeln. Am deutlichsten spĂŒrt man das unter der Haut. Der Grund kann zu wenig Schlaf oder zu viel Stress sein. Gang zurĂŒckschalten!

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Eingeschlafene Beine. Das Bein fĂŒhlt sich taub an und kribbelt, als ob eine Armee von Ameisen darĂŒber hinweg laufen wĂŒrde. Wer mitten in der Nacht mit einem tauben Arm oder Bein aufwacht, muss sich nicht gleich Sorgen machen. Wahrscheinlich lag es nur an ­einer schlechten Liegeposi­ tion im Bett. Achtung! Wenn das Bein unter Belastung, zum Beispiel bei einem Spaziergang, plötzlich und fĂŒr lĂ€ngere Zeit taub wird, sollten die Alarm­ glocken lĂ€uten. DafĂŒr ist nĂ€mlich hĂ€ufig eine Durchblutungsstörung verantwortlich.

5

Hustenreiz. Drei ErkÀltungen im Jahr sind völlig normal. Wer hÀufiger unter Husten, Schnupfen

oder Halsschmerzen leidet, hat womöglich ein geschwÀchtes Immunsystem: Viel Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und Vitamine sind erste Schritte zur Besserung. Bei stÀndigem Hustenreiz ohne weitere ErkÀl-

tungssymptome steht ein Arztbesuch an: Mögliche Ursachen sind eine Allergie, etwa gegen Pollen, Hausstaub oder Tierhaare.

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Schachmatt. Sie sind am DauergĂ€hnen und fĂŒhlen sich abge-

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Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D vermindert nachweislich die HÀufigkeit von Atemwegserkrankungen und chronischen Infekten. Jetzt in Ihrer Apotheke: D3 Solarvit Ta­ bletten mit 1.000 I.E. Vitamin D3. Zur diÀtetischen Behandlung von chronischen Infekten bei verminderter Immunabwehr.

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schlagen? MĂŒdigkeit, die nicht auf zu wenig Schlaf oder ­Jetlag zurĂŒckzufĂŒhren ist, sollte von einem Arzt abgeklĂ€rt werden. Ein Bluttest gibt Aufschluss, ob die SchilddrĂŒse aus dem Gleichgewicht geraten ist. Produziert sie zu wenig Hormone (Unterfunktion), kommt es hĂ€ufig zu MĂŒdigkeit und Haarausfall, aber auch eine SchilddrĂŒsen-Überfunktion kann den Schlaf stören. Erste Hilfe: Bewegen Sie sich. So regen Sie den Kreislauf an, stĂ€rken die Nerven und Ihr Immunsystem.

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Kalte HĂ€nde. EishĂ€nde und GletscherfĂŒĂŸe – ein typisches Frauenproblem! Nicht selten leiden viele MĂ€nner mit, weil die Partnerin ihre kalten FĂŒĂŸe unter der Decke an ihnen aufwĂ€rmen will. „Kalte HĂ€nde können auf einen Blutmangel hinweisen“, meint Swoboda. Tipp des

Ernst wird es bei Husten meist erst, wenn Fieber und starke MĂŒdigkeit hinzukommen.

Mediziners: Viel rotes ­GemĂŒse wie Rote RĂŒben essen. Das wirkt blutaufbauend!

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Rillen in den NĂ€geln. Rillen oder weiße Flecken in den FingernĂ€geln können verschiedene Ursachen haben: Entweder man hat sich ganz einfach verletzt oder es liegt an einem Mineralstoff-Mangel (Kalzium oder Zink). Powerfood fĂŒr gesunde NĂ€gel sind die Vitamine A und H (Biotin), Kalzium und Eisen. Diese „Schönheitsstoffe“ tun auch Haut, Haar und Knochen gut.

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Herzklopfen. Sie liegen im Bett auf der Seite und hören den Schlag Ihres Herzens? Das deutet auf seelische Überforderung hin, oft nach lĂ€ngeren Stress-Phasen beispielsweise im Job. Das Nervensystem ist angespannt, schickt starke Signale an das Herz, versetzt es in Alarmbereitschaft. Was tun? Gönnen Sie sich unbedingt eine Verschnaufpause. n

5 Fotos: Colourbox.com, Bildagentur WaldhÀusl

Jeder Husten ist anders, darum bietet WICK je nach Hustenart die optimale Lösung. WICK ErkĂ€ltungsprodukte ­lindern die Symptome ĂŒber Stunden und unterstĂŒtzen aktiv den Genesungsprozess. WICK ErkĂ€ltungsprodukte erhalten Sie exklusiv in Ihrer Apotheke.


Fieberblasen-Salbe sollte mindestens viermal tÀglich aufgetragen werden.

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Volkskrankheit. Rund 30 Prozent der Bevölkerung tragen Herpesviren in sich. Wenn das Immunsystem geschwÀcht ist, kommt es zum Ausbruch der Fieberblasen.

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ieberblasen – auch unter den Begriffen Lippenherpes oder Herpes labialis bekannt – sind eine zumeist harmlose, aber sehr unangenehme Erkrankung. Etwa 20 bis 40 ­Prozent aller Menschen sind z­umindest einmal im Leben davon betroffen. Ursache fĂŒr die schmerzhaften, juckenden BlĂ€schen ist eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV), das hierzulande sehr hĂ€ufig ist: Etwa 90 Prozent der Bevölkerung tragen es in sich. Man bekommt sie als Kind zumeist von den Eltern. Das fĂ€llt gar nicht auf, die Erst­infektion hat noch keine Symptome. Über die Mundschleimhaut, winzige Verletzungen der Lippen oder der Gesichts-

haut gelangen die Viren in den Körper. Dort wandern sie in Nervenknoten, wo sie vom Immunsystem erst einmal geschĂŒtzt sind. Verschiedene Faktoren wie eine VerkĂŒhlung, ein Aufenthalt im grellen Sonnenlicht, körperliche Erschöpfung, Stress oder die Regelblutung können die Immunlage so verĂ€ndern, dass die Herpes-Viren die Nervenknoten verlassen und eine Fieberblaseninfektion hervorrufen. Es bilden sich BlĂ€schen. In dieser P ­ hase sind die Fieberblasen massiv ansteckend. Fieberblasen können aber nicht nur auf den Lippen auftreten, sondern auch rund um den Mund, auf den Wangen, am Naseneingang sowie an den OhrlĂ€ppchen.

Vorsorge, Therapie: n Die mit Sekret gefĂŒllten BlĂ€schen nicht berĂŒhren: Vorsicht, ansteckend

Fotos: colourbox.com

n Beim ersten Anzeichen (Kribbeln auf den Lippen) Fieberblasensalbe auftragen – mindestens viermal tĂ€glich n Je frĂŒher die Behandlung beginnt, desto schneller ist der Erfolg n Zur Vorbeugung PrĂ€parate zur StĂ€rkung des Immunsystems einnehmen n Bei Neigung zu Fieberblasen: Lippen gegen starke Sonneneinstrahlung schĂŒtzen (Hoher Lichtschutzfaktor)

Therapiemaßnahmen. Bis heute existiert keine Therapie, die das Virus fĂŒr immer aus dem Körper eliminiert. Fieberblasen können daher nur symptomatisch behandelt werden. Schon bei den ersten Anzeichen – Kribbeln, Jucken, SpannungsgefĂŒhl – sollte man sofort eine Fieberblasensalbe aus der Apotheke auftragen. Es gibt eine ganze Reihe von Wirkstoffen, die die Erkrankung verkĂŒrzen. Am bekanntesten sind Aciclovir, Docosanol und Melissenextrakt. Eine Wirkung der Zinksalben ist wissenschaftlich nicht bestĂ€tigt. Wesentlich ist, die Salben mindestens viermal tĂ€glich sechs Tage lang aufzutragen. Es gibt auch eine Reihe homöopathischer PrĂ€parate, die zur Linderung beitragen. Ansteckungsgefahr. Fieberblasen sind in der BlĂ€schenphase sehr ansteckend. Daher sollte man beim Essen und Trinken aufpassen, dass die BlĂ€schen nicht platzen. Um die Übertragung zu vermeiden, sollte man GlĂ€ser und Besteck nicht mit anderen ­teilen. Nach Abheilung der BlĂ€schen sollte man die ZahnbĂŒrste wechseln. n

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Der spitze Pumps ist wieder da. Toll zu kombinieren mit 7/8-­Hosen. FĂŒr alle, die ihre Ballerinas einmal im Schrank lassen wollen. Lackleder-Pumps von Buffalo, erhĂ€ltlich ab Mitte MĂ€rz um EUR 89,95 bei Humanic. www.humanic.at

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Weekend Magazin   43


Der neue Jeans-Look

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glam denim

Fashion. Das einstige Arbeitsmaterial Denim zeigt sich diese Saison von seiner glamourösen Seite und erobert die internationalen L­ aufstege. Das Fashion-Keypiece der Saison ist eindeutig das ­Jeanshemd aus den Achtzigern.  Von Brigitte Biedermann


 Oversize. Wie die MĂ€ntel im Winter sind die Denimjacken im FrĂŒhling ĂŒbergroß geschnitten. Ein perfekter Look gelingt mit einer Skinny-Jeans in dĂŒnk­lerer Waschung. 
 Hotpants mit Jacke. Gehören Sie zu den GlĂŒcklichen mit Endlosbeinen ohne ein einziges Dellchen, dann kaufen Sie sofort eine ­Denim-Hotpants. Bild links: Look von Replay. 
 Western und RĂŒschen 
 Die neuen Jacken gibt es in ­jedem Stil: Western, mit Nieten oder RĂŒschen.

Wild Wild West. Western­ jacke mit Fransen von ­Primark um EUR 28,–. www.primark.at

Oversize. Übergroße, gebleichte DenimBikerjacke von Mango um EUR 49,99. www.mango.com

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44    Weekend Magazin

Rockig. Replay Gilet mit Sternen und Nieten um EUR 299,–. www.replay.it

Fotos: hersteller, Kemperling

neue jacken


jeanshemden 
 Back to the 80ies. In den Achtzigern ein Dauerbrenner, feiert das Jeanshemd sein modisches Comeback und wird neu interpretiert. 
 Wie kombinieren? Die Kunst liegt darin, dem Hemd durch Schnitt oder Styling Weiblickeit zu verpassen. Das gelingt mit einem taillierten Modell, oder in der Kombi aus Jeanshemd und engem Rock. 
 Jeans zu Jeans? Jeanshemd kann auch zur Jeanshose getragen werden, aber nur mit unterschied­ licher Waschung.

Freddy AlmbÀr macht frohe Ostern!

Überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem Kuschelkumpanen im Osternest. Freddy AlmbĂ€r Reine Schafwolle, handgestrickt, € 59.90 inkl. Mwst. Frohe Ostern Lebkuchenherz, handdekoriert, € 5.90 inkl. Mwst. Bestellungen office@alpenherz.at, t 0650 9118906

Klassiker. DenimShirt der It-Designerin Isabell Marant um EUR 199,–. ErhĂ€ltlich ĂŒber www. reyerlooks.com

GÀrtner & Floristen Ohne Kragen. Denim-Top mit ­U-Boot-Ausschnitt von Mango um EUR 19,99. www.mango.at

frĂŒhlingserwachen

Jeanskleider ■ Es wird wieder grĂŒn und bunt. Das bringt Freude und macht Lust auf einen Besuch in einer GĂ€rtnerei. Dort wird schon seit Wochen intensiv gearbeitet, um die beliebten FrĂŒhjahrsboten rechtzeitig zum BlĂŒhen zu bringen. Floristen legen jetzt gerne Hand an und zaubern neben hell strahlenden FrĂŒhlingsstrĂ€ußen ansprechende Kombinationen der klassischen Topfpflanzen wie Primeln und Violen mit immergrĂŒnem Efeu und duftenden KrĂ€utern. Kurzum – wer unsere GĂ€rtner und Floristen besucht, bekommt alles fĂŒr den heiß ersehnten FrĂŒhling in die Wohnung, auf Balkon und Terrasse.

Dark Denim. Kleid in dunkler Waschung von Garcia um EUR 79,95. www.zalando.at

Finanziert mit Fördermitteln der EuropÀischen Union und Mitteln der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH

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 Nach Lust und Laune. Das Denimkleid kommt in verschiedenen Stilen daher. Entweder sportlich als Latzkleid (Bild links, Look von Asos) oder in einer eleganten Variante, dann auch eher in einer dĂŒnk­ leren Waschung. 
 Der lange Jeansrock aus dunklem, leichtem Denimstoff ist im FrĂŒhjahr ebenfalls wieder bei vielen Labels im Programm. Toll zu kombinieren mit einem eher schlichtem Shirt und einer langen Strickjacke.


EXKLUSIVER DIAMANT

Gewinnen SIE mit weekend einen Edel-Diamanten im wert von Beantworten Sie folgende Frage: In welcher Einheit misst man das Gewicht eines Diamanten? a) Karat b) Kubikmeter c) Kilogramm

D

er Diamant ist der beste Freund einer Frau, das wusste schon Hollywoodstar Marilyn Monroe. Er wird zu Recht als der „König der Edelsteine“ bezeichnet, denn er ĂŒbt eine geradezu magische Anziehungskraft auf ­seine Betrachter aus. Dieser Brillant (0,48 Karat) strahlt in getöntem Weiß (GIA-Farbklasse L), und besitzt den Reinheitsgrad SI1. Egal, ob als Anlagediamant oder als exklusive Aufwertung fĂŒr ein SchmuckstĂŒck, dieser HalbkarĂ€ter bleibt ĂŒber ­viele Jahre hinweg ein wertvoller Begleiter. Gewinnen Sie den runden Diamanten mit Brillantschliff, 0,48 Karat, samt GIA-Zertifikat im Wert von EUR 1.200,–­.

Wir gratulieren Johannes Niedermayer zum Gewinn des Orientteppichs.

Mitspielen und mit etwas GlĂŒck gewinnen unter:

www.facebook.com/weekendmagazin oder www.weekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 5. MĂ€rz 2013.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre p ­ ersönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um ĂŒber weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklĂ€rt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollstĂ€ndige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter a­ llen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


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Bau. Besser als sein Ruf: Nach dem Urteil von Bauphysikern schneidet Beton bei der Schall- und WÀrmedÀmmung gut ab.

➜ Studie. Laut ImmobilienScout24 ist den Österreichern in Sachen Wunschimmobilie eine Garage wichtiger als ein Garten.

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Preissprung. Im Schnitt zahlt man fĂŒr Eigentumswohnungen im ersten Bezirk in Wien 9.200 €/m2, so Immobilien.net.

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Ums Haus herum

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auf schritt und tritt BelĂ€ge. Naturstein, Klinker und Beton sind die drei „gĂ€ngigsten“ Arten, FlĂ€chen und Wege im GrĂŒnen anzulegen.

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48    Weekend Magazin

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chön oder praktisch? die TĂŒrkei, Italien sowie die Buchtipp Oder beides? Eines steht skandinavischen LĂ€nder. Wer fest – nach wie vor sind da sicher sein will, dass der Der Gartenplaner Daniel Böswirth und die FotoNatursteine das beliebteste Stein nicht unter dubiosen Be­ grafin Alice Thinschmidt (beide sind AbsolvenMaterial, wenn es darum geht, dingungen (Kinderarbeit etc.) ten der Gartenbau-Bundeslehr- und VersuchsanWege anzulegen oder Ter­ abgebaut wurde, sollte auf stalt in Wien) beschreiben individuelle Lösungen rassen und SitzplĂ€tze zu ge­ Ware europĂ€ischer – oder mit Naturstein. S­ oeben im Callwey Verlag erschienen. stalten. WĂ€hrend frĂŒher nur ­österreichischer – Provenienz ­Gesteinsarten verwendet wur­ zurĂŒckgreifen. Hilfreicher als den, die man aus den Stein­ BaumĂ€rkte sind hier mit brĂŒchen der Region gewinnen ­Sicherheit die FachhĂ€ndler, die ten Kriterien fĂŒr den Natur­ können, sollte man sich vor konnte, haben die FachhĂ€nd­ meist auch gute Kontakte zu steinverbau im Garten. Stark dem Kauf ausfĂŒhrlich infor­ ler heute Material aus aller kleineren, regionalen Stein­ im Trend liegt momentan mieren. Auf der sicheren Seite Welt auf Lager. Die wichtigs­ brĂŒchen mit wenig Chancen Sandstein wegen seines medi­ in puncto Frost liegt man hin­ ten LieferlĂ€nder fĂŒr Natur­ am globalen Markt haben. terranen Flairs und der hohen gegen bei Travertin (ein porö­ steine sind inzwischen, China, WĂ€rmespeicherfĂ€higkeit. Weil ser Kalkstein) und Porphyr SĂŒdafrika und Brasilien. An­ Frost und Wasser. Trittfestig­ exotischere Sandsteinarten (ein Sammelbegriff fĂŒr sehr dere bedeutende154_02_2013_Layout Bezugsquel­ keit und WiderstandsfĂ€higkeit Weekend_PH 1 12.02.13 13:38 Seite 1 (etwa aus Indien) in ihrer harte Gesteine vulkanischen len fĂŒr den Steinhandel sind gegen KĂ€lte sind die wichtigs­ FrostbestĂ€ndigkeit variieren Ursprungs), die ebenfalls auf


Auch alte Klinkersteine können schön sein: Weg aus einem Klostergarten. Geschwungene Treppe aus Granitquadern.

der Beliebtheitsskala oben lie­ gen. Auch Granit ist vollkom­ men witterungsbestĂ€ndig. Das gute alte Granit-Kopfstein­ pflaster ist zwar in der Regel eine der gĂŒnstigsten Pflaster­ arten, sollte aber unbedingt von einem Fachbetrieb verlegt werden. Noch ein Wort zur Wasseraufnahme, die bei allen Natursteinen immer gegeben ist: porösere Gesteinsarten wie Marmor oder Sandstein sind fĂŒr den Außenbereich erst ab einer Dicke von zehn Zenti­ metern geeignet, weil zu dĂŒn­ ne Platten durch gefrierendes Wasser brechen können. Ziegel und Feinsteinzeug. „Pflasterklinker“ ist ein tra­ ditioneller Ersatz fĂŒr Natur­ steinpflaster und wurde zu­ erst in Regionen gebrĂ€uch­ lich, die schwer durch Stein­ brĂŒche zu versorgen waren.

Klinker­steine- oder -platten sind an sich nichts anderes als Ziegel, die unter höheren Temperaturen gebrannt wer­ den, um sie frostsicher zu ma­ chen. WĂ€hrend es Klinker schon seit dem 19. Jahrhun­ dert gibt, ist das „Feinstein­ zeug“ eine relativ neue Erfin­ dung. Es handelt sich ­dabei im Grunde um Fliesen. Der Ton wird bei Temperaturen bis 1.200 Grad gebrannt, wo­ durch sich die Poren schlie­ ßen und die Wasseraufnahme reduziert wird. Das frostsi­ chere und auf Wunsch auch rutschfeste Material wird man dann verwenden, wenn eine ruhige Optik gefragt ist, etwa fĂŒr Terrassen. Das ­Riesenangebot an Formaten (bis zu 1,20 Meter) und Far­ ben macht Feinsteinzeug zu einer Alternative zu Natur­ stein oder Klinker.

Kunststein. Beton als Belag im Garten hat ein Billigs­dorferImage. Zu Unrecht – mittels Zusatzstoffen lassen sich durchaus ansprechende Pflas­ tersteine in unterschiedlichen Farben, Formen und Körnun­ gen herstellen. Preislich ist die Bandbreite sehr groß – sie

reicht von der gĂŒnstigsten Art, eine FlĂ€che zu pflastern (kleine Beton-Rechtecksteine, etwa 8 Euro/m2) bis hin zu schmutzabweisenden Platten, die schon mal in die preisliche Liga der Natur­steine vorsto­ ßen können. Gert Damberger

NatĂŒrlich gebettet, in ein wohliges, stĂŒtzendes Nest aus gesunden Naturmaterialien, fĂ€llt es leicht loszulassen und Körper und Geist zu regenerieren. Erholsamer Schlaf ist der SchlĂŒssel fĂŒr Gesundheit. Wir beraten Sie gerne! www.huesler-nest.at ULRICH möbel Herrengasse 7 Tischlerei BrĂ€ndle Achstrasse 45 Hubert Feldkircher Kreuzgasse 6a

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epos Computer

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neues Apple Store Design Götzis-Garnmarkt. Ab 1. MĂ€rz 2013 k­ önnen sich Kunden und Interessierte auf ­verdoppelter VerkaufsflĂ€che von rund 110 m2 ĂŒber die neuesten Apple-Produkte informieren. ersten autorisierten Premium Reseller in Vorarlberg. Da­ nach folgte Dornbirn im Messepark und BĂŒrs im Zimbapark.

„Als erster Apple Premium Reseller Europas brachten wir das neue Design in den Shop nach BĂŒrs. Jetzt setzen wir es, inklusive Shop-Erweiterung, auch in Götzis um.“ Emilio Bietti GeschĂ€ftsfĂŒhrung epos Computer

Fotos: eposcomputer

Eröffnungsangebote. WĂ€h­ rend der Umbauphase in Göt­ zis lĂ€uft der GeschĂ€ftsbetrieb im 1. Stock natĂŒrlich prob­ lemlos weiter, zudem kann im neuen epos Onlinestore auf www.eposcomputer.at einge­ kauft werden. Das epos-Team freut sich, Kunden und Inter­ essierte im neuen Shop begrĂŒÂ­ ßen zu dĂŒrfen. Lassen Sie sich am Eröffnungstag von den ­interessanten Eröffnungsan­ geboten ĂŒberraschen. n

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an darf gespannt sein, wie sich die Filiale am Garn­ markt nach dem Facelifting neu prĂ€sentieren wird. Am Freitag, dem 1. MĂ€rz 2013, wird das neue Apple Store Design jetzt auch in Götzis zu sehen sein. Das bedeutet: eine fast verdoppelte PrĂ€sen­ tations- und VerkaufsflĂ€che von 60 m2 auf rund 110 m2 sowie z. B. hellere Möbel und Böden. FĂŒr Apple-Begeister­ te und Interessierte ein mehr als guter Grund, vorbei zu schauen. Seiner Tradition als Pionier bleibt epos Compu­ ter damit treu. 2005 wurde epos Computer Götzis zum


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Sparen. Laut ARBÖ kann ein Fahrer durch spritsparende Fahrweise 300 bis 400 Euro Spritkosten im Jahr sparen.

➜ Reifen. Trotz sinkender Auto-Absatzzahlen macht Michelin Gewinne, weil rechtzeitig neue Wege gesucht wurden. ➜

Diebstahl. Autodiebe klauen gerne SUVs und GelÀndewagen. Begehrt sind vor allem BMW X5 oder Toyota Land Cruiser.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Tausche Steak gegen V8

Fotos:Werk

Angasen vs. Abgasen Endlich habe ich eine Möglichkeit gefunden, einen „ordentlichen“ V8 zu fahren, ohne meinen ökologischen Fußabdruck zu vergrĂ¶ĂŸern und meine persönliche CO2-Bilanz zu ruinieren. Die „Erzeugung“ von einem Kilo Rindfleisch blĂ€st (durch BlĂ€hungen bzw. GrĂŒĂŸe aus Darm-Stadt und andere umweltfeindliche Parameter) so viel CO2 in die Umwelt wie eine etwa 70 Kilometer lange Autofahrt mit einem V8. Also mĂŒsste ich auf mein Steak verzichten. Zwei importierte, dicke argentinische Steaks belasten das CO2-Konto ĂŒberhaupt mit geschĂ€tzten 1.000 Kilometer Fahrt im V8. Der nicht verspeiste Schweinsbraten bringt gut 10 km und ein Kilo KĂ€se gar 50 Kilometer. Wenn ich nun noch daheim weniger heize und frĂŒher schlafen gehe, um Licht zu sparen, wird meine CO2- Bilanz ausgeglichen sein, auch wenn ich den V8 vor der TĂŒre stehen habe. Sie meinen, das ist Unsinn? Ja, vor ­allem habe ich plötzlich ein schreckliches Bild vor Augen: Ich fahre mit dem blubbernden V8 zu einer Grillparty und esse dort Tofu-Steaks! Adieu, geliebter V8.

Der „4C“ kommt! Was 2011 als Konzept begann, wird noch in diesem

Jahr RealitĂ€t. Alfa Romeo startet den „4C“. Unter der roten Motorhaube wird ein Vierzylinder 1750-Turbo-Benziner arbeiten. „4C“ steht genau fĂŒr diese vier Zylinder. Mittelmotor und Hinterradantrieb sollen fĂŒr Fahrspaß sorgen.

Nissan zeigt ZĂ€hne Nissan schenkt dem 370Z eine sportliche Frischzellenkur. Der Nismo knallt 344 PS in den Asphalt und schließt nahtlos an den ­Nissan Juke Nismo an. Auch optisch wurde der Japaner aufpoliert. So sind die Spoiler im Frontbereich weiter nach unten gezogen.

Ganz in Weiß und doch grĂŒn Sehr klar gekennzeichnete Linien und mit wenig Schnörkeleien ­versehen – so zeigt sich der neue VW Jetta Hybrid. Das 150 PS starke TSI-Aggregat wird von einem 20-PS-Elektromotor unterstĂŒtzt. Die Systemleistung betrĂ€gt demnach 170 PS. Trotzdem kommt der Deutsche mit 4,1 Liter auf 100 Kilometer ĂŒber die Runden. Volkswagen startet derzeit mit dem Vorverkauf in Österreich. Limousinen sind bei uns eher schwerer an den Mann zu bringen. Ob das auch fĂŒr den Hybridler gilt, wird sich zeigen.

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Weekend Magazin   51


Volvo V40 Cross Country D4 SUMMUM

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Flotter Elch-test W

orin unterschei­ det sich der Cross Country vom „normalen“ V40? Da wĂ€re die dunkler gezeichnete FrontschĂŒrze, der Unterfahr­

schutz (vorne und hinten), weiters Seitenschweller in Aluoptik, und die Bodenfrei­ heit wurde um drei Zentime­ ter erhöht (zwei schlucken wieder die Seitenschweller), wodurch auch der Fahrer et­ was höher (drei Zenti­ meter)

sitzt. Allradantrieb gibt es nur in Verbindung mit der stĂ€rksten Benzinervariante. Elch mit Kraft. Der 177 PS starke Diesel ist ein mehr als krĂ€ftiges Kerlchen – bei einem Drehmoment von 400 New­ tonmetern ist das auch lo­ gisch. Leicht knurrig kommt der Sound des Diesels rĂŒber, was aber beim schĂ€rferen An­ tritt interessanterweise auch scharf klingt. Den Hunderter knackt der Cross Country in

ALLR AD

8,6 Sekunden, wobei die 6-Gang-Automatik die GĂ€nge schnell und ruckfrei dem Fronttriebler zur VerfĂŒgung stellt. Das Fahrwerk ist relativ sportlich ausgelegt und lĂ€sst sehr hohe Kurvengeschwin­ digkeiten zu. Der Verbrauch liegt laut Werk bei 5,2 Liter – im Test waren es 6,5 bis sieben Liter. Zur Raumfrage: Zwar finden Fahrer und Beifahrer gut Platz, aber durch das ab­ fallende Heck ist die Kopf­ freiheit der Fond-Passagiere

Fotos: Weekend Magazin

Flott. Die Crossover-Version des V40 ist ein krĂ€ftiges BĂŒrschchen. Von Werner Christl

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Volvo setzt auch beim Cross Country auf eingenstÀndiges ­Design. Die Heckleuchten sind ein typisches Volvo-Merkmal.

etwas eingeschrĂ€nkt und die Kniefreiheit könnte auch bes­ ser sein. Der Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 330 Litern ist ebenfalls nicht unbedingt groß. Der neue V40 ist eben kein Kombi mehr, sondern ein LifestyleCrossover! Wer mehr Platz will, muss eben einen V60 oder V70 ordern. DafĂŒr war Volvo schon immer groß in Sachen Sicherheit und Tech­ nik: FußgĂ€nger-Airbag, City ­Safety-System, RSC ÜberrollSchutzsystem, ein ganzer Wald von Passagier-Airbags, BremsenergierĂŒckgewinnung, Speed Limiter, Spurhalteassis­ tent – alles da. Beim Innen­ raum wird nicht gepatzt – ­alles wirkt absolut hochwertig. Schönes Cockpit-Design trifft auf geschĂ€umte, weiche Kunst­ stoffteile und Leder-Applika­ tionen. Der gĂŒnstigste Volvo V40 Cross Country kostet EUR 24.990,– (D2 115 PS). Das Testfahrzeug in der SUMMUM-Ausstattungsva­ riante und vielen netten ­Ausstattungsdetails kostet n EUR 47.870,–.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Aufreger der Woche

Rachael Cordingley Private Cheerleader

Fotos: BULLSPRESS / MATRIX PICTURES

GegensĂ€tze ziehen sich an, heißt es. Dieser Maxime dĂŒrfte auch Rachael Cordingley folgen. Das englische Glamour-Model hat ihr Herz an Box-Champion Carl Froch verschenkt. Sie unterstĂŒtzt den Super-Mittelgewichts-Weltmeister bei jedem Kampf aus LeibeskrĂ€ften. Froch fĂŒhrt seine sportlichen Erfolge auf seinen „Own private Cheerleader“ zurĂŒck. Als „The Beauty and the Beast“ wurde das Paar zu Beginn in den ­Boulevardmedien verspottet. Doch die Liebe hatte ­Bestand – und hat auch schon FrĂŒchte getragen. Der Sohn verkörpere das Beste aus den beiden, sagt das Paar – nĂ€mlich „Schönheit und SchlagkrĂ€ftigkeit“.


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Engagiert. Supermodel und

Mama Miranda Kerr ist jetzt Botschafterin fĂŒr „Kids Helpline“ – ein Sorgentelefon fĂŒr Kinder.

➜ Mogelpackung. Im neuen Werbespot fĂŒr H&M setzt David Beckham auf ein Po-Double. Das hat er doch gar nicht nötig! ➜

Verhaftet. Hayley Hasselhoff veröffentlichte 2007 ein Video ihres stockbetrunkenen Vaters, jetzt fuhr sie selbst alkoholisiert Auto.

Sporthotel Steffisalp Warth

Kulinarik-Finale

Sous-Chef Ludovit Cani und Chefkoch GĂŒnter Borg (v. li.) vom Sporthotel Steffisalp.

Die erste Wintersaison des neuen KĂŒchenteams im Vier-SterneHaus geht bereits ins Finale. FĂŒr intensive Gaumenfreuden sorgte das 14-köpfige Team unter der neuen Leitung von Chefkoch GĂŒnter Borg und Sous-Chef ­Ludovit Cani. Rund 150 ­HausgĂ€ste und zahlreiche TagesgĂ€ste verwöhnen sie tĂ€glich. www.steffisalp.at

Mi., 6. 3. im Festspielhaus

Nacht der Musicals So abwechslungsreich wie die verschiedenen Musicals, so vielfĂ€ltig ist auch „Die Nacht der Musicals“. Das herausragende Ensemble dieser Musicalgala verbindet Tanz- und Gesangseinlagen zu einem wundervollen BĂŒhnenfeuerwerk. Bereits 1 Mio. Zuschauer. Ticket-Infos:

Fotos: Markus Gmeiner, ASA Event, APA/EPA, Disney Enterprises

www.dienachtdermusicals.com

Magisch! Hexen, Zauberer, MĂ€rchenwesen: Ab Ob „Sister Act“, „Tarzan“ oder „Evita“ – berĂŒhmte Musicals in einer einzigartigen Show.

MĂ€rz verzaubert der Film „Die fantastische Welt von Oz“ die Kinobesucher. Inszeniert wurde der Fantasyfilm von Spiderman-Regisseur Sam Raimi, in den Hauptrollen spielt u. a. Michelle Williams eine Hexe.

Paris Hilton

Beyoncé und Jay-Z

Miley Cyrus

Prominent zu sein hat nicht nur Vorteile: Paris Hilton darf wegen ihrer Drogen-Vergangenheit nicht mehr nach Japan einreisen. Bereits 2010 wurde der Hotelerbin am Flughafen in Tokio die Ein­ reise verweigert. Mick Jagger ging es Â­ĂŒbrigens genauso. Schnief, schnief!

Betreten verboten! Jay-Z ist zu vulgĂ€r – jedenfalls fĂŒr China. Dort hat der Rapper nĂ€mlich Einreiseverbot. Seiner Frau BeyoncĂ© ergeht es mit Malaysia nicht besser. Unmoralisch und hedonistisch sei ihr Verhalten, meint die konservative Pan-­ Malaysische Islamische Partei.

Miley Cyrus twitterte ein Foto, auf dem sie eine SchlitzaugenGrimasse zieht. Das war wohl eher als Spaß unter Freunden gedacht. Die Chinesen fanden es gar nicht lustig – und prompt gab es auch fĂŒr Miley ein Einreiseverbot. Sehr streng, die Chinesen!

Kein Sushi fĂŒr Paris

Zu vulgĂ€r fĂŒr China

Strenge Chinesen


Andrea und Hubert Kinz (Weißes Kreuz, Bregenz). Eiskaltes „zum Wohl“ mit Janine Stumpf (Kommunikation), Vertriebsleiter Reinhard HĂ€mmerle, 2. Braumeister Michael David, Schanktechnikleiter Karl Huber, Produktionsleiter und 1. Braumeister DI Ralf Freitag.

Pernilla Holtmer und Roché Bosek (Alpin­ resort Schillerkopf).

Dornbirn: Eisbock: Gfrora & sĂŒffig Aus Spaß wurde Eisbock: Das 2012 gestartete Experiment des Brauerei-Teams mit Ralf Freitag und Michael David, den ersten Mohren Eisbock zu produzieren, wurde aufgrund des großen Erfolgs ­heuer fortgesetzt. In den Genuss der Michael Erath (Michis CafĂ©) und intensiven BierspeFabienne Lerbscher. zialitĂ€t mit hoher StammwĂŒrze und einem Alkoholgehalt von 10 % vol. und feiner KĂ€sspĂ€tzle kamen Kunden, Partner und Andrew Nussbaumer mit Sibylle Kriegl (24+7) und Patrick Raid (s’Dorf, Götzis). ­Mitarbeiter. TOP: Die eisige BierspezialitĂ€t ist im ­MohrenlĂ€dele erhĂ€ltlich, aber nur in limitierter Auflage!

Exklusiver Festabend in MĂ€der

Hauptgewinner: € 400,– fĂŒr Julia Platzer, Götzis, € 1.000,– fĂŒr ­Marianne Faefel, Au/CH, € 600,– fĂŒr Alexandra HĂ€fele, Götzis (v. li.).

„Am Kumma“: FĂŒr alle ein Gewinn Aus 24.000 abgegebenen SammelpĂ€ssen des „Kumma-Weihnachtsgewinnspiels 2012“ erhielten 90 gezogene Gewinner im Rahmen eines Festabends ihre Preise ĂŒberreicht. Der Abend mit dreigĂ€ngigem MenĂŒ und musikalischer Umrahmung fand bei den ĂŒber 200 GĂ€sten großen Anklang. TOP: Die Gemeindechefs informierten ĂŒber aktuelle Ortsprojekte, bei ­denen es sich vorbildlicherweise um Projekte im Zentrum handelt.

Am Kumma-Unternehmer Karin und Heiner Messerle.

Karolina und Franz-Josef GĂ€chter (ADEG GĂ€chter), Manuela Brugger (Gasthaus zur Eibe Feldkirch) (v. li.).

Bernd Wohlgenannt (li.) und GĂŒnther Plaickner (Intercoiffeur Götzis) mit Edeltraud MĂŒller (ThĂŒringen).

Fotos: Udo Mittelberger

Herbert Mittelberger (Conceptlicht) ĂŒbergibt einer der vielen Preise an Cornelia Schlenz aus Klaus.

Fotos: Andrea Fritz / wortwerk.cc

Ulli Fink (Krönele) und Irmgard Huber (Mohren).

Nicole DĂŒr (CafĂ© Nima) und Christoph Diem.

Links: Bgm. Gottfried BrĂ€ndle (Altach), Fritz Maierhofer (Koblach), Rainer Siegele (MĂ€der) und Vizebgm. Clemens Ender (Götzis) begrĂŒĂŸten offiziell die GĂ€ste des „Wirtschaft am Kumma“-Abends im Johann-Josef-Ender-Saal in MĂ€der. Rechts: Das WIGE-Team von „Wirtschaft am Kumma“ Arno Riedmann, Susanne Amann und Manfred Böhmwalder ĂŒbergaben an fast 100 Gewinner Preise im Wert von ĂŒber 17.000 Euro.


Die „Schneggarei Racing-Team-Ladys“ aus Lech als Damenmannschaftsgewinner.

Naked Lunch

Fr 01 MĂ€r 20.30

Konzert

Harri Stojka – India Express Beim verrĂŒckten, spannenden und einzigartigen X-Race-Rennen in Alberschwende wurden die 108 RennlĂ€ufer beim krĂ€fteraubenden Bergauftrippeln und -lifteln sowie bei der rasanten Abfahrt ĂŒberaus gefordert.

X-Race Alberschwende

Gurken-Rennen

Die ersten vier Mannschaftssieger der Herren waren: SV Buch, Schneggarei Racing-Team, Stölzlar und Sport Mathis.

Über 100 Helfer aus Alberschwende standen hinter der perfekten Organisation, zum Beispiel Yvonne, Bernadette, Linus, Alexander, Niklas, Rita und Edith (v. li.). Vor der Pistenbesichtigung gab’s saure Gurken von Nina Keck und Maria Seidel (v. li.).

Das X-Race-Skirennen machte seinem Namen wieder mal alle Ehre. Über 100 RennlĂ€ufer durften am frĂŒhen Morgen in die saure Gurke beißen und sich damit auf das kommende „brutalste“ SkiRennen „seelisch“ vorbereiten. Es galt die neun Kilometer lange Strecke im Skigebiet Alberschwende zu bezwingen, wo auch die dazwischenliegenden Schleppliftfahrten den Fahrern keine Ruhe gönnten. Trotzdem: Die letztjĂ€hrige Bestzeit wurde mit einer Gesamtzeit von 23,26 Minuten unterboten. Der Sieger Mathias Gorbach von Sport Mathis nahm zum zweiten Mal die begehrte SiegertrophĂ€e mit nach Hause. TOP: Alle Fotos und Ergebnislisten gibt es auf www.scalberschwende.at/xrace

Sa 02 MĂ€r 15.00

Kinder

Kasperletheater Sa 02 MĂ€r 20.30

Konzert

Jazz& – Alfred Vogel „Vogelperspektive“ Fr 08 & Sa 09 MĂ€r 20.30

Kabarett

Malediva – Pyjama Party! Do 14 MĂ€r 20.30

Konzert

13th Guinness Celtic Spring Caravan Fr 15 MĂ€r 20.30

Konzert

Jazz& – Rudresh Mahanthappa’s Gamak feat. David Fiuczynski Sa 16 MĂ€r 15.00

Kinder

Kindertheater die Stromer: Überraschung fĂŒr Victorius Sa 16 MĂ€r 20.30

Konzert

Naked Lunch Mi 20 MĂ€r 20.00

Vortrag & GesprÀch

Neue SpielrĂ€ume – Albert Scherr: Vom Umgang mit jungem Rechtsradikalismus nach dem Brandanschlag auf das FlĂŒchtlingshaus in Batschuns Fr 22 MĂ€r 21.00

Konzert

Maximilian Hecker Sa 23 MĂ€r 15.00

Kinder

Karin SchÀfer Figurentheater: Da ist der Wurm drin! Sieger Mathias Gorbach.

Gotthard Bereuter (Raiba).

Katja Hammerer und SCPrÀsident Klaus Bereuter.

Sa 23 MĂ€r 20.30

Konzert

Die Große Gordon Blue Gala Mi 27 MĂ€r 15.00

Kinder & Film

Fiesta auf der MĂŒllhalde Fr 29 MĂ€r 21.00

Party

Fotos: Udo Mittelberger, A. Riedmann, SC Alberschwende

Soundterrasse Sa 30 MĂ€r 21.00

Michaela Flatz.

Manfred Senff (Zima).

Tina, Sarah und Gerd Schachenhofer vom Schneggarei-RC-Team.

„Stölzlar“ RenĂ© Gmeiner.

Bernhard Bereuter (AMS).

Konzert

Autoramas Vorschau April 2013 Do 04 – Clara Luzia Konzert Di 16 – The Balanescu Quartet Konzert

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Fr 19 – maschek Kabarett Merbot Bereuter.

Porsche-Team: J. Peham, M. Burger, Michael Salzgeber, Thomas Pircher.

Veronika MĂ€tzler von der LWK.

Bgm. Angelika Schwarzmann.

Hubert Berlinger (Holzbau).

Spielboden Dornbirn FĂ€rbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausfĂŒhrliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf Dornbirn Tourismus, www.v-ticket.at, Vorarlberger Raiffeisenbanken, www.laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark, BroRecords


Adler-Wirt Daniel Nachbaur, Servicechefin Monika Peter und Mostsommelier Bertram Nachbaur (v. li.).

LR Erich SchwÀrzler, Bgm. Harald Nesensohn (Laterns), Diözesan­ administrator Benno Elbs, Markus Klement (Landesdirektor ORF Vor­ arlberg) und Manfred Bauer (Leiter ZAMG Tirol und Vorarlberg) (v. li.).

Laterns-Gapfohl

Adler in Klaus

Alle 10 Minuten neues Wetter

Margit Groeneveld (Seilbahnen Laterns), Karl-Heinz Schmid (FalbaStuba-Chef), Ruth Thurnher (Assistentin ORF-Landesdirektor) (v. li.).

Liebt jedes Wetter: ORF Vorarlberg-Kameramann Reinhard Mohr.

Im Klauser Traditions-Gasthof „Adler“ ist der junge Gastronom Daniel Nachbaur seit wenigen Wochen der neue Wirt. Grund genug mit Onkel und Mostsommelier Bertram Nachbaur zum mehrgĂ€ngigen Mostkulinarium einzuladen. TOP: Der „Adler Most-Cocktail“ („AMOC“) ist mit Most aufgespritzWirte-Bruder Lukas mit den ter und mit Thy­ Eltern Carmen und Bgm. Reinmianzweigen verhard Nachbaur (Fraxern) (v. li.). feinerter Aperol.

Bereits seit Dezember ist die neue ORF-Vorarlberg-Wetterstation bei den Laternser Skiliften auf 1.550 Meter Höhe in Betrieb. Im Zehn-Minuten-Takt werden Daten wie Temperaturen, ­Sonnenstunden, Niederschlagsmengen und -dauer, Schnee­ höhen, Windgeschwindigkeiten und -richtungen oder relative Feuchte an die ZAMG (Zentralanstalt fĂŒr Meteorologie und Geodynamik) ĂŒbertragen. Die neue Wetterstation ist eine ­Kooperation des ORF Vorarlberg mit den Seilbahnen Laterns und der ZAMG fĂŒr Tirol und Vorarlberg. TOP: Dadurch gibt’s jetzt noch genauere Vorhersagen auf www.wetter.orf.at/vorarlberg

Intendant und Regisseur Alexander Kubelka mit den Hauptdarstellern Tatjana Larina, JesĂșs LeĂłn und Ilya Silchukov (v. li.).

Gebhard Barbisch (Chef Vlbg. Berg­ rettung), Martin Stocker & Roman Rauch (beide Seilbahnen Laterns) (v. li.).

Fotos: UBM

Das ZAMG Wetter-Team: Alexander ­Triendl, Susi Lentner, Josef Lang (v. li.).

Mostkulinarium

Martin und Brigitte Winkel mit Christoph Thoma (Stadtmarketing Bregenz) (v. li.).

Landestheater Bregenz

Radio-V-Hörer live dabei durch Bernhard Schertler.

„V-Heute Wetter“-Assistenten von ORF-Wetterfee Daniela Marte.

Fotos: Udo Mittelberger

Premierenfeier der ĂŒber 160 an der „La Traviata“ Beteiligten im Foyer des Landestheaters in Bregenz. Intendant und Regisseur Alexander Kubelka begrĂŒĂŸte neben Dirigent Thomas Platzgummer und Chorleiter Benjamin Lack auch LandesrĂ€tin Andrea Kaufmann, Konservatoriums-Leiter Jörg Maria Ortwein und viele mehr. TOP: Die letzten Vorstellungen sind am 1., 3. und 5. MĂ€rz. BuchhĂ€ndlerin Verena Brunner-Loss und Steuer­ beraterin Birgit Rainer (v. li.).

Fotos: UBM

„Grande Traviata“



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