Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 39

Vorarlberg | NR. 18 ● 28./29. September 2012

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dornbirn im herbst Sport, Genuss und Kultur

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Hotel mama Immer mehr junge Erwachsene sind Nesthocker

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Interview

Düringer DIREKT

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Das sind Die Sieger

* Quelle: Media-Analyse 2011

Weekend Cover-star

17 Politik & Wirtschaft

22 Management-Serie startet.

Vorarlbergs innovative Dienstleister stellen sich vor.

30 Coverstory

Hotel Mama.

Jugendliche schätzen die ­Annehmlichkeiten daheim und ziehen immer später aus.

Coverfoto: David Wendefilm

43 Genusswelt

44 It’s all about coffee.

Er hält wach, macht munter und gute Laune ...

51 Dornbirn

Teil 1 – Dornbirn im Oktober.

Bummeln Sie auf 16 Seiten durch die Stadt Dornbirn.

73 Womensworld

76 Heißes Leder.

Egal, ob in Form von Blazer, Leggins oder BH: Leder ist diesen Herbst einfach top!

87 Wohntraum

92 My home is my castle.

Selbst geplant oder vom ­Architekten gezeichnet: ­Fertighäuser liegen im Trend.

99 Motornews

Cityflitzer.

Von wegen Zwerge – die Kleinwagenklasse ist fast zur Kompaktklasse geworden.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Gudrun Weinberger, Eva Pratsch. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

SCHWEDEN

1

infach bierig!

E Vom 28. September bis 6. Oktober steht Stockholm im Zeichen des flüssigen Goldes. Beim internationalen Bier- und Whiskey-Festival werden nicht nur jedes Jahr die Bier-Awards an die besten Brauereien des Königreichs verliehen, Besucher erwarten zudem Bierverkostungen und Workshops rund um das beliebteste alkoholische Getränk der Welt. www.stockholmbeer.se

was bewegt uns in ...

Deutschland

2

Polizei „fasst“ Teddy

Ein vermeintlicher Grizzlybär erschreckte in der Nähe des Bodensees in Deutschland etliche Pilzsammler fast zu Tode. Ein Vater und sein fünfjähriger Sohn hatten die Polizei gerufen und von einem riesigen Bären berichtet, der – wie betäubt – an einem Baum lehne.

Die Beamten fanden den 2,30 Meter großen Bären tatsächlich – allerdings war er nur aus Stoff. Das „Horror-Plüschtier“ liegt nun auf dem Polizeirevier. Wer der Bären-Spaßvogel war, wird gerade ermittelt.

Indien

3

Affe in der Unterhose

Dieser Schmuggelversuch ging in die Hose: Am internationalen Flughafen Neu-Delhi versuchte ein Mann einen 17 Zentimeter großen LoriAffen in seiner Unterhose außer Landes zu schmuggeln. Bei der Sicherheitskontrolle wurde er allerdings – samt seiner zwei Komplizen – von den Securitys ertappt. Ein weiteres Äffchen wurde etwas später in einem Mülleimer am Flughafen entdeckt. Für das Schmuggler-Trio heißt es jetzt: Ab ins Kittchen!

Fotos: colourbox.com, Bildagentur Waldhäusl

Der Herbst zeigt sich am ersten Berg im Montafon von seiner schönsten Seite.

Wandern durch die bunte Maisäßlandschaft und durch Golmis Forschungspfad oder Klettern im WaldseilparkGolm. Wer etwas mehr Adrenalin möchte, für den ­haben wir mit dem Flying-Fox oder dem Alpine-Coaster-Golm genau das Richtige. www.golm.at

Schaulust Lustenau Finale beim großen Musik & Varietéprogramm mit einer ÖsterreichPremiere: Cantina – das ist australisches Varieté und Zirkustheater vom Besten mit atemberaubender Artistik und mit einem Schuss Erotik.

Premiere am 5.

Okt., dann am 6., 9., 10., 11., 12. und 13.

Okt. im Millennium Park Lustenau. ­Infos & Karten: ­ www.schaulust.net

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Herbst am Golm

Tag des Denkmals

„Die Geschichte vom Soldaten“ mit Musik von Igor Strawinsky bringt das Landestheater in Zusammenarbeit mit dem Landeskonservatorium auf die Bühne. Premiere am 4. Okt. um 19.30 Uhr. Matinee am So, 30. Sept., um 11 Uhr im Café-Foyer. Weitere Vorstellungen: 18. 10., 25. 10., 13. 11. und 24. 11. 2012. www.landestheater.org

VLOW mit Libeskind Am 5./6. Okt. ist das Bregenzer Festspielhaus Treffpunkt der int. Kreativbranche aus Kommunikation, Werbung, Design, Architektur und Grafik. „Das Design der Kundenbeziehung“ lautet das Thema, und als Gastredner wird der US-amerikanische Architekt Daniel Libeskind sprechen. Anmeldung & Infos unter www.vlow.net

„A Far Cry“ & Markus Schirmer in Bregenz Auftakt der Bregenzer Meisterkonzerte am 18. Okt. um 19.30 Uhr im Festspielhaus mit einer Europa-Premiere: Das amerikanische Kammerorchester A Far Cry, 2007 von achtzehn jungen Profimusikern gegründet, arbeitet ohne Dirigenten und gehört zu den interessantesten Vertretern einer neuen Generation in der klassischen Musik. Dazu die geballte Energie und höchste Ausdruckskraft des österreichischen Ausnahmepianisten Markus Schirmer mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 13. www.bregenzermeisterkonzerte.at

Fotos: schaulust, Illwerke Tourismus, Julia Kopa, Hanspeter Schiess, Michael Klinkhamer Photography, Yoon S. Byun

Theater & Konservatorium

61 denkmalgeschützte Orte in ganz Vorarlberg laden Sie ein, ­einen Blick auf die vielfältige Geschichte der Bauwerke zu werfen!

Bei freiem Eintritt erwartet die BesucherInnen ab 10.00 Uhr ein generationsübergreifendes Angebot mit tollen Aktivitäten in allen teilnehmenden Lokalitäten. Eine Übersicht gibt’s unter www.tagdesdenkmals.at

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Bregenz Festspielhaus

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im schattenreich

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14. – 17. Februar 2013. Im Jahr 2007 f­ aszinierte Shadowland die Welt. Fernsehbilder ihrer ­spektakulären Show im Rahmen der Oscar-­Verleihung gingen rund um den Globus.

Hinter einer beleuch­ teten Leinwand verschmelzen Menschenknäuel elegant zu Gegenständen. Körper fügten sich zu beeindruckenden Fantasiegebilden und Figuren.

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ach 24 restlos ausverkauften Shows in Zürich ist PILOBOLUS mit „Shadowland“ nun erstmals auch in Vorarlberg zu Gast. Auf ihrer Europa-Tournee macht die innovative, US-amerikanische Tanzkompanie im Februar 2013 mit sechs Auffüh­ rungen in Bregenz Station.

Fotos: Emmanuel Donny, John Kane, www.showfactory.at

Wetten, dass ...? Im Frühjahr 2011 sahen erstmals die Fernsehzuschauer bei „Wetten, dass ..?“ diese unglaubliche Show. Mit ihren fantasievollen Das Publikum erlebt eine neue Dimension von Schattentanz in poetisch ineinanderfließenden Bildern.

und perfekt dargestellten Schattenfiguren begeisterten Sie nicht nur Gottschalks Talk-Gäste und das Publikum, vor allem Deutschlands beliebtester Moderator selbst war von der Darbietung hingerissen: „Das war etwas ganz Besonderes.“ n

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Termine und weitere Reparaturen Bregenz Festspielhaus 14. – 17. Februar 2013 Do bis So 20 Uhr Sa + So zusätzlich 15 Uhr Kartenvorverkauf: ­oeticket, Raiffeisenbanken, Volksbanken, Bregenz & Dornbirn Tourismus, ­Herburger Reisen, Verkehrsbüros, Media Markt, Libro, Musikladen, Kiosk am Bahnhof Bregenz. www.showfactory.at

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STERNSTUNDEN LIVE ERLEBEN

von Martin Doepke in deutscher Sprache

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23.01.2013 FESTSPIELHAUS BREGENZ

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EIN ÜBERWÄLTIGENDES LIVE-ERLEBNIS

Nockalm Quintett Die Mölltaler

Die Edlseer · Marc Pircher Claudia Jung · Michael Hirte Durch das festliche Programm führt

Markus Wolfahrt 06.05.2013 FESTSPIELHAUS BREGENZ

11.12.2012 FESTSPIELHAUS BREGENZ

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GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT!

Ein Abend mit viel Herz, Gefühl und Romantik

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13.12.2012 FESTSPIELHAUS BREGENZ

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GARY MULLEN & THE WORKS

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Museen: 3 von 91

Unterstützt durch ÖBB und MBS fährt dieser Zug in der Nacht zwischen Bregenz und Schruns hin und her.

Freilichtmuseum Römervilla. Hier gibt’s Geschichte zum Anfassen – für Kinder ein echtes Highlight! Mitglieder der „Legio XXI Rapax“ (römische Besatzungstruppen in Raetien) und Germanen aus dem hohen Norden lassen die römische Antike lebendig werden.

KUNSTZUG – Schüler/-innen des BORG Götzis haben gemeinsam mit zwei Künstler einen ganzen Zug zur „Kunstlocation“ umfunktioniert.

Am 6. Oktober ist es soweit

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lange nacht der museen

Vorsäß Schönenbach. Vor allem durch seine Lage ein absolutes Highlight. Dieses kleine Privatmuseum inmitten des abgeschiedenen Vorsäß Schönenbach zeigt eine einmalige Ausstellung von Lucas Dietrich.

Von 18 bis 1 Uhr. 91 Museen und Galerien öffnen am 6. Oktober bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in Vorarlberg & Liechtenstein ihre Pforten und bieten ein abwechslungsreiches Programm.

26 Häuser haben spezielle Kinder­ programme vorbereitet.

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Programm. Die Angebots­ palette ist vielfältig und reicht von der Eröffnung des ,Ge-

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euer beteiligen sich an diesem einzigartigen Erlebnis acht zum Teil komplett neue Teilnehmer: Die Villa Falkenhorst in Thüringen, das Archiv der Marktgemeinde Nenzing, der Martinsturm in

Bregenz (war früher schon als ,Militärmuseum‘ dabei), das Vorsäß Schönenbach, die Werkstattgalerie ,BLICKwARTE‘ in Hörbranz, das ,sLandweibels Huus‘ in ­Schaan und das ,KüeferMartis-Huus‘ in Ruggell sowie ein Kunstzug durch ganz Vorarlberg. Edith ­Hofer und Georg Vith, zwei Vorarlberger Kunstschaffende, begleiten den Kunstzug als Zugbegleiter/-innen – allerdings auf eine ganz besondere Art und Weise bei der die Fahrgäste Teil der Inszenierung werden.

„Rund 30.000 Besucher/-innen wurden letztes Jahr bei der ,ORF-Langen Nacht der Museen‘ allein in Vorarlberg und Liechtenstein gezählt.“

birgsraums‘ in der inatura Dornbirn über das Mixen von alten medizinischen Rezepten im Heimatmuseum Montafon in Schruns bis zum Erleben der echten Bregenzerwälder ,Nahtstubat‘ in der Juppenwerkstatt Riefensberg. Zu empfehlen ist auch die geführte ,Kinder-Tour‘ durch einige Museen oder der Kunstraum – hier können sich die Besucher/-innen mit dem Phänomen „Bergsteigen“ auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen.

Treffpunkte. Tauchen Sie mit dem eigenen Bus-Shuttle in die „ORF-Lange Nacht der Museen“ ein. Zentraler Ausgangspunkt für alle Besucher/-innen ist der „Treffpunkt Museum“ am Marktplatz in Dornbirn.

Live. Radio Vorarlberg berichtet von 18 bis 20 Uhr in einer Sondersendung von „Kultur nach 6“ mit Live-Berichten aus den Museen. n

Liechtensteinisches Landes­museum.

Drei Sonderausstellungen, barocke Tänze, Kalligrafie und Geheimtinte und ein Papierworkshop wartet auf die Besucher/-innen.

Eine Übersicht über das Programm in allen 91 teilnehmenden Museen und Galerien finden Sie unter http://langenacht.ORF.at“ Alle Infos auf einen Blick.

Wann? Samstag, 6. Okt., 18 – 1 Uhr Preise: reguläre Tickets EUR 13,–, ­ermäßigt EUR 11,–, regionale Tickets EUR 6,–, Kinder bis 12 Jahre frei.

Tickets: bei den teilnehmenden Museen und Galerien sowie beim „Treffpunkt ­Museum“ am Marktplatz in Dornbirn.

Markus Klement ORF Vorarlberg-Landesdirektor

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Weekend Magazin 9

Genießerabend und exklusive Genussmesse am 5. und 6.

Oktober in Lustenau. Alle Infos: www.lustenau.at/marketing

Lustenauer Handel

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Genuss & Tafelfreuden 5. & 6. Oktober. Am ersten Oktober-Wochenende treffen sich Gourmets und Designliebhaber bei „Genuss & Tafelfreuden“ in Lustenau. Alles dreht sich um die feinen Dinge im Leben.

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m Freitagabend startet „Genuss & Tafelfreuden“ mit einem außergewöhnlichen Schlemmerabend. Im Mittelpunkt steht ein 7-Gang-Menü – kreiert aus feinsten Zutaten namhafter Produzenten und Händler aus Lustenau. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Band „round about jazz“. Die heißbegehrten Tickets für ­diesen Genuss-Abend sind im Voraus direkt beim Gasthof Krönele zu erwerben.

Messe für Feinschmecker.

Am Samstag sind von 11 bis 20 Uhr die Türen der exklu­ siven Genussmesse im Theresienheim Lustenau geöffnet.

Verschiedenste Köstlichkeiten wie Weine, Feines vom Metzgermeister, Gourmetprodukte aus Frischkäse, süße Verführungen und zahlreiche weitere Besonderheiten können an den Ständen der Händler verkostet und erworben werden.

Spielereien mit Blumen sowie besondere Dekorationsele-

„In Lustenau kann man es sich richtig gut gehen lassen. Gerade im Genussbereich gibt es viele innovative Betriebe.“ Alexandra Ritter Geschäftsführerin Lustenau Marketing

mente, eine moderne Lounge zum Verweilen und ein Büchertisch sind weitere Highlights. Der Eintritt bei dieser kleinen, aber exklusiven Ge-

nussmesse ist frei. Veranstaltet wird die Genussmesse von Lustenau Marketing in Zusammenarbeit mit dem Lustenauer Handelsbeirat. n

Facts Genuss & Tafelfreuden Fr, 5. 10. ab 18.30 Uhr: Gasthof Krönele Sa, 6. 10, 11 – 20 Uhr: Theresienheim ­Lustenau, Pfarrweg 10.

Eintritt frei!

Caroline Gillmayr Kochbücher mit leckeren Verkostungshäppchen (Bücherwurm).

Eva & Paul Piringer Süße Verführungen (Café Konditorei König).

Herbert & Reinhard Bösch Senfverkostung (Lustenauer Senf).

Claudia Kepp Genussverkostung vom Berg zum See (Pfändergold).

Claudia & Gerd Schlierenzauer Wurst- & Fleischspezialitäten vom Meistermetzger (Metzgerei Schlierenzauer).

Christine Hagen Besonderes für Tisch & Haus (Ludovikus – Raum für Handwerk und Ideen).

Katja Alfare WeinGenuss aus dem Weinviertel, feine Öle aus der Steiermark (Wein & Mehr).

Ulrike Hofer Delikatessen aus Frischmilch (Eichelehof).

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Programm altes kino

Aynsley Lister 9. 10., 20 Uhr Er bringt sein technisch beeindruckendes Gitarrenspiel mit erdigem Bluesrock und einem Schuss Melodie und Ballade nach Vlbg.

Walter Trout 18. 10., 20 Uhr Er gilt als einer der besten Gitarristen Europas! Er stellt die Synthese aus Blues und Rock dar – Bluesrock.

Ganes 19. 10., 20 Uhr Die Lieder der drei Ladinerinnen aus La Val sind so klar wie die Luft im Hochgebirge und verkünden Sehnsucht.

The Holmes Brothers 2. 11., 20 Uhr Rhythm ’n’ Blues, Soul und Gospel bringen die drei Brüder direkt aus New York mit. Erleben Sie ­ armoniegesang vom Feinsten.

H Dr. Feelgood 13. 11., 20 Uhr Ein Muss für jeden R & B-Fan ... Die Rhythm-’n’-BluesLegende des englischen-Pub-Rocks mit „neuen Gutfühl-Ärzten“.

Holstuonarmusigbigbandclub 16. 11., 20 Uhr Was das Publikum erwartet, wissen die fünf Musiker meistens selbst nicht.

Erwarten Sie einfach das Unerwartete!

Achtung Ländle 2 Männerabend 6. 11., Vinomnasaal 9. + 10. 11., 20 Uhr

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12 Weekend Magazin

„Endlich lieb ich mich! Du dich auch?“ – Hilde Fehr: 23. 10.

Altes Kino

Seminarkabarett mit Bernhard Ludwig: 7. 11.

„Garage“ – Maria Neuschmid: 29. 9., 11. 10., 12. 10.

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herbstprogramm

Rankweil. Mit heimischen Highlights, musikalischer Vielfalt und Lebensweisheiten startet das Alte Kino Rankweil in den Herbst.

M

it ihrem neuen ­Solokabarett „Garage“ feierte Maria Neuschmid Premiere in Rankweil. Auch das Vorarlberger Volkstheater ist am 6. November mit „Achtung Ländle 2“ vertreten. Zudem gastiert das TheaterMobil mit dem Stück „Männerabend“ am 9. + 10. November und gewährt einen Blick hinter die Kulisse Mann. Die Herrschaften des Holstuonarmusigbigbandclub überzeugen am 16. November.

Musikalische Vielfalt. Die Latino-Celtic-Fusion „Los Paperboys“ führt am 5. Oktober auf eine musikalische Reise auf dem Transame­ rica-Highway von Mexico bis hoch an die kanadische Westküste. Mit Blues-Rock begeistern Aynsley Lister am 9. Oktober und Walter Trout

Zum Welt-Alzheimertag 2012: „Der alte König in seinem Exil“ – Erzähltheater mit Musik nach dem Roman von Arno Geiger, am 28. 9., 20 Uhr. „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ – Film am 4. 10., 20 Uhr.

am 18. Oktober. Die einfühlsamen ladinischen Texte von Ganes erzählen am 19. Oktober vom Zusammenrücken und vom Auseinanderdriften in einer unübersichtlichen Welt. Diese waren bereits im Jahr 2009 mit Hubert von Goisern in Rankweil und gelten als Geheimtipp. Seit über 40 Jahren ­b egeistern „The Holmes Brothers“ mit delikatem Rhythm ’n’ Blues – so auch am 2. November im Alten Kino. Mit Dr. Feelgood ist am 13. November eine weitere Rhytm-’n’-Blues-Legende in Rankweil.

Lebensweisheiten. Eine Anleitung zum Ausstieg aus dem Schönheitswahn gibt Hilde Fehr am 23. Oktober bei ihrer Buchpräsentation „Endlich lieb ich mich! Du dich auch?“.

Mit seinem Seminarkabarett hilft Ihnen Bernhard Ludwig am 7. November die größten Zeitprobleme dieses Jahrtausends neu zu sehen: Fettmanagement, sexuelle Lustlosigkeit und Zeitkrankheit.

Kartenvorverkauf. ländle-­ TICKET (Raiffeisenbanken & Sparkassen), Expert Tschanett und Musikladen. Mehr Infos: www.alteskino.at n

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Los Paperboys 5. 10., 20 Uhr Mit dabei ist die Support-Gruppe „Dream Catcher – The Pirates of Celtic Pop“, eine ­einzig­artige Latino-Celtic-Fusion.

„Altes Kino“-Vorstand: ­Hansjörg Häußle, Michael Mathis, Armin Wille und Christian Kopf (v. li.).

Persönlicher Fitnesscoach

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30. 9. Tag des Denkmals 2012

Highlights Hohenems ■ Hohenems ist mit seinem Reichtum an bauhistorischen Zeugnissen heuer das Zentrum dieser landesweiten Aktion. Nach der Eröffnung auf der Burgruine Alt-Ems (Shuttles ab Schlossplatz) laden Führungen und ein buntes Kinderprogramm zu Zeitreisen ein. Die Eigentümer/-innen von 18 Denkmälern – teils vor der Sanierung leerstehend, teils renoviert und als Privatwohnungen genutzt – gewähren sonst nicht mögliche Einblicke. Die „Kultur trifft Genuss“-Wirte warten mit speziellen „Denk-mal“-Menüs auf.

Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Ticket-Hotline: +43/5574/4080-0 WEITERE INFOS UND TICKETS: WWW.SHOWFACTORY.AT TOURNEE: WWW.VOLLDAMPF-VERANSTALTUNGEN.DE

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14 Weekend Magazin

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17.10. BREGENZ WERKSTATTBÜHNE

HIGHLIGHTS – OKTOBER Kabarett mit Günter Pechhacker Sa., 6. 10., 19 – 22 Uhr Feldkirch, Braugaststätte Rössle Park.

Der Kartenvorverkauf hat begonnen!

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Wer ist ein Personaltrainer?

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Schrunser Kunstnacht Fr., 12. 10., 18 – 23 Uhr Zum 7. Mal findet die Schrunser Kunstnacht in und um das Schrunser Ortszentrum mit langem Einkaufsabend statt.

Bauchklang Fr., 19. 10., 20 Uhr Dornbirn, Conrad Sohm. Bauchklang beeindrucken mit ihrem nur per Stimme hergestellten Rhythmus-Bass-Vokalakrobatik-Sound.

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Jazz & Tapas Do., 27. 10., 19 – 23 Uhr Lochau, Seehotel Am Kaiserstrand, Badehaus.

Ein schwungvoller Abend mit den Jazzcritters mit Jack Stroeher.

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DON GIOVANNI Oper von Wolfgang A. Mozart

Regie / Barbara Schöne Künstlerische Leitung / Nikolaus Netzer Fr 12.

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Kulturbühne AMBACH Götzis Vorverkauf: laendleticket.at Sparkasse / Raiffeisenbank

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Weekend Magazin 15

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effizientesten: Kurze Verfahren für wenig Steuergeld.

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Milliarden. Alleine Zinsen und Pensionen machten im Jahr 2011 bereits 24 Mrd. Euro aus und fressen ein Drittel des Budgets.

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Urlaub für Pfleger Für pflegende Angehörige keine Selbstverständlichkeit: Ein paar Tage auszuspannen und dabei ihre Schützlinge in besten Händen zu wissen. Zur nötigen Entlastung wird die bewährte Urlaubsaktion auch 2013 fortgeführt. Infos: Evelyne Kaufmann (Tel.: 050/258-4216) oder unter www.ak-vorarlberg.at

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Fotos: HTL Bregenz, Finanzamt Bregenz, AK, Alexandra Serra,, Hemera/thinkstock

Erstmals ab diesem Schuljahr: Die Servicestelle restart ergänzt die bestehenden Beratungsan­ gebote, damit Ausbildungs-Prob­ leme erst gar nicht zu Krisen werden. Dazu werden Schüler­Innen und auch Lehrpersonen kosten­ lose ­Coachings angeboten. Infos: www.lsr-vbg.gv.at/restartcoachings

Wirtschaftsmacht Tracht.

Mit 700 Millionen Euro geben Branchen­ insider das Marktvolumen im österreichischen Trachtenhandel an. Eingerechnet sind u. a. Schuh-, Schmuck- und Accessoires-Bereich. In Letzterem werden 30 % der Umsätze erzielt. 80 % des Gesamtumsatzes schöpft der Fachhandel ab. In den letzten vier Jahren stiegen die Umsätze um jährlich bis zu 200 %.

Johannes Schwärzler

Brigitte Metzler

Jürgen Drewermann

B. Goldgruber-Reiner

Unter den Bewerbern der Ausschreibung für die Nachbesetzung der Stelle als Landesschulinspektor wurde der Pädagoge an die erste Stelle gereiht.

Die Juristin wird als neue Vorständin des Finanzamts Bregenz die erste Frau sein, die im Ländle eine Spitzenposition in der Finanzverwaltung einnimmt.

In der AK-Reihe „Wissen fürs Leben“ spricht der Therapeut und Autor über die Art, „wie Gott durch Grimm’sche Märchen geht“ (1. 10., AK Feldkirch).

Premiere in der 151-jährigen Geschichte des LändleParlaments: Mit der Juristin wird ab 2013 erstmals eine Frau die Position der Landtagsdirektorin bekleiden.

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Weekend Magazin 17

50 Jahre im Dienste der Menschen

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Social networker IfS. Was 1962 mit der „Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Jugend im Lande Vorarlberg“ begann und 1971 mit der Gründung des Vereins „Institut für Sozialdienste“ weitergeführt wurde, ist die Grundlage dessen, was heute unter „IfS Vorarlberg“ bekannt ist.

2012 blickt das IfS auf 50 Jahre soziales Engagement in Vorarlberg zurück.

Stefan Allgäuer

Weekend: Was hat sich in diesen 50 Jahren verändert, was ist gleichgeblieben?

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18 Weekend Magazin

Stefan Allgäuer: Das IfS ist

seiner Zielsetzung – Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten – treu geblieben. Noch heute wird das primäre Ziel verfolgt, Menschen in ihrer eigenständigen Lebensbewältigung zu stärken und so­ ziale Benachteiligung durch Unterstützung der Betroffenen zu verbessern. Von Jahr zu Jahr sind neue Herausforderungen hinzugekommen, sind bestehende Bereiche gewachsen und haben sich ausdifferenziert.

Weekend: Heute werden ­unter dem Dach „IfS“ viele unterschiedliche Dienstleistungen vereint. Was sind die Themen und Kernan­ liegen des IfS? Stefan Allgäuer: Das IfS mit seiner Vielfalt an psychoso-

zialen Dienstleistungen berührt beinahe alle Lebensbereiche. Egal, ob Schulden, Ehe- oder Erziehungs­ probleme, Burn-out, Gewalt oder auch Fragen zum ­Thema Behinderung bzw. selbstständige Lebensführung – wir passen unser Hilfsangebot flexibel den aktuellen Problemlagen und Bedürfnissen der Vorarlberger Bevölkerung an.

Weekend: Ist es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, dass so viele Menschen ­Hilfe benötigen?

Stefan Allgäuer: Probleme werden komplexer, globaler, das Risiko herauszufallen, wird größer. Ein gutes Zeichen ist, dass sich heute deutlich mehr Menschen dazu entschließen, sich

­ ilfe zu holen als noch vor H 50 Jahren. Im Sinne der Betroffenen würde ich mir natürlich eine Welt wünschen, in der nicht so viele Menschen Hilfe brauchen und in der Institutionen wie das IfS „überflüssig“ wären.

Weekend: Was sind die Herausforderungen, mit denen Sie sich konfrontiert sehen?

Stefan Allgäuer: Die Prob­ leme unserer KlientInnen sind zunehmend vielschichtig und umfassen zahlreiche Bereiche des Lebens. Gleich- zeitig werden aber auch die Ansprüche höher und finanzielle Ressourcen begrenzter. Das ­alles stellt höchste Anforderungen an Politik und Gesellschaft, aber auch an n unsere Fachleute.

Fotos: walser-image.com

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eekend: Welche Aktivitäten planen Sie anlässlich des Jubi­ läums 50 Jahre Institut für Sozialdienste?

Stefan Allgäuer: Im Rahmen des Angebots „IfS vor Ort“ besuchen IfS-BeraterInnen Interessierte in ihrem Verein, Unternehmen oder ihrer Institution und referieren bzw. diskutieren direkt vor Ort über aktuelle soziale Fragen und Themen. Zudem findet am 5. Oktober im Cubus in Wolfurt ein Symposium zum Thema „Wenn es anders kommt. ­R isiko und Chance des ­Unvorhersehbaren“ statt ­(Infos unter www.ifs.at).

zur Person … n Der 59-jährige Feldkircher ist Psychologe und Psychotherapeut n Seit 1995 Geschäftsführer des Instituts für Sozialdienste n Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern

Wir haben stets das Ziel vor Augen, unseren jährlich rund 32.000 Klientinnen und Klienten die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.

Stefan Allgäuer

Dr. Stefan Allgäuer

Geschäftsführer des Instituts für Sozialdienste

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Weekend Magazin 19

Gratis-Infoboxen

erhältlich im VLV-KundenServiceCenter Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz & Schruns

Ihnen liegt die Sicherheit Ihrer Kinder am Herzen?

Uns auch!

Deshalb schenken wir allen Kindergartenkindern Vorarlbergs eine private Unfallversicherung – und das für das ganze Kindergartenjahr 2012/2013. So sind Ihre Kinder bei allen Aktivitäten geschützt – rund um die Uhr und weltweit – im Kindergarten, zu Hause und in der Freizeit!

Im Ländle sicher besser mit der VLV. Informationen unter www.vlv.at

vier standorte & themen

8. bis 20. Oktober

■■FRAUENSACHE Ein Infoabend von Frauen für Frauen mit interessanten Inputs zu frauenspezifischen Gründungsthemen.

Wann: Mo, 8. Oktober von 18 – 21.30 Uhr Susanne Rauch Wo: Freihof, Sulz

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Gründertage 2012 Veranstaltungsreihe. Für GründerInnen & JungunternehmerInnen quer durch Vorarlberg. Holen Sie sich wertvolle Tipps und Impulse für Ihre Selbstständigkeit!

■■BACKSTAGE-TOUR Die einmalige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen ehemaliger Startups zu werfen und von den Erfah­ rungen erfolgreicher ­UnternehmerInnen zu profitieren.

Wann: Fr, 12. Oktober von 14 – 19 Uhr Wo: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Feldkirch Julia Onken (Treffpunkt / Abfahrt)

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as Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg organisiert gemeinsam mit den langjährigen Partnern Land Vorarlberg und den Vorarlberger Raiffeisenbanken die Gründertage 2012. In insgesamt vier kostenlosen Einzelveranstaltungen haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Aspekte der Unternehmensgründung zu informieren. Dabei erhalten sie wert­volle Impulse und können gleichzeitig neue Kontakte knüpfen.

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Für jeden was dabei. Um das Serviceangebot noch treff­ sicherer und informativer zu gestalten, werden dieses Jahr die unterschiedlichen Zielgruppen mit speziell abgestimmten Einzelevents an­ gesprochen. Alle GründerInnen, JungunternehmerInnen und Interessierte kommen dadurch noch gezielter zu den gewünschten Informationen.

In kostenlosen Einzelveranstaltungen haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Aspekte der Unternehmensgründung zu informieren.

Je nach Wunsch können dazu eine oder auch mehrere Einzelveranstaltungen besucht werden. Neben ReferentInnen wie Susanne Rauch, Julia Onken, Willi Oppitz und Dr. Markus Hengstschläger, teilen auch die ehemaligen Gründer der Unternehmen Dogana, Heron und Skinfit ihre Erfahrungen mit den TeilnehmerInnen.

„Wir bieten bei den Gründertagen die Möglichkeit, sich wertvolle Impulse, Erfahrungen und Tipps von außen zu holen.“ Mag. Christoph Mathis Gründerservice WK Vorarlberg

First come – first serve.

Die Teilnahme kann dank der Partner und Sponsoren kostenlos ermöglicht werden. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung (siehe Infobox auf der rechten Seite) erforderlich.

Die Reihung erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.

Infos & Anmeldung. Die Veranstaltungsreihe bietet Interessierten eine ausgezeichnete Plattform für Informationen und Kontakte rund um das Thema Selbstständigkeit.

Nutzen Sie diese Möglichkeit – und melden Sie sich rasch an. n

■■JUNGUNTERNEHMERTREFF Unter dem Motto „get together“ sind alle GründerInnen der Jahre 2010, 2011 und 2012 zu ­einem Jahrgänger­ treffen eingeladen.

Wann: Mi, 17. Oktober von 19 – 22 Uhr Wo: Braukeller der Mohrenbrauerei, Willi Opitz Dornbirn ■■GRÜNDERMESSE Die Messe rund um das Thema Unternehmensgründung, bei der Sie alles Wissenswerte und die wichtigsten AnsprechpartnerInnen auf einem Fleck finden.

Wann: Sa, 20. Oktober von 10 – 15 Uhr Wo: Kulturbühne Markus ­AMBACH, Götzis Hengstschläger Infos & Anmeldung: www.gruenderservice.at/gruendertage/ vlbg oder Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg. T 05522 / 305-1144, E gruenderservice@wkv.at, Veranstalter: Gründerservice der WKV, Vorarlberger Raiffeisenbanken, Land Vorarlberg

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Weekend Magazin 21

Serie: Management-service für vorarlbergs wirt

Ing. Ewald Waibel

fuhrpark

Jürgen Schatz

MMag. René Krall

Werbeagentur

Christina Berlinger

UNISEX

Qualitätscheck

Zinsabsicherung

B2B-Marketing

Aufgrund der UNISEXRichtlinie (EUGH) dürfen ab dem 21. 12. nur mehr einheitliche, d. h. geschlechtsneutrale Tarife verwendet werden. Es ist zu prüfen, ob sich der geschlechtsspezi­ fische oder der UNISEX-­ Tarif lohnt! Eile ist beispielsweise für Männer, welche noch keine private Krankenoder Berufsunfähigkeitsversicherung sowie Altersvorsorge haben, geboten. Bei Frauen werden Risiko-, Auto- oder Unfallversicherung voraussichtlich teurer.

Bestehende Verträge werden nicht verändert. Nach dem Stichtag verlieren Sie die Wahlmöglichkeit!

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Die aktuell niedrige Zinssituation begünstigt Anschaffungen und Investitionen.

Ein wichtiger Faktor bei Finanzierungen sind planbare Kosten. Sowohl für neue wie auch für bestehende Finanzierungen gibt es Lösungen, die Kosten unabhängig von der Zinsentwicklung zu ­fixieren. Diese Instrumente zur Zinsabsicherung bieten Planungssicherheit zu leistbaren Kosten und schützen vor bösen Überraschungen.

Eine Zinsabsicherung ist ­sowohl bei Euro- als auch bei Fremdwährungsfinanzierungen möglich. Wir bieten Ihnen gerne eine „maßgeschneiderte“ Beratung.

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Dabei funktioniert das Marketing nach denselben Prinzipien wie im Consumer-Markt, denn nicht das Unternehmen, sondern ein Mensch entscheidet schlussendlich über die Investition. Und so spielen auch im B2B-Marketing Faktoren wie Marke, Kaufmotive und Serviceleistungen entscheidende Rollen im Kampf um Marktanteile. Lesen Sie die 10 Erfolgsfaktoren unter: www.hellblau.com

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Finanzen

22 Weekend Magazin

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14.09.12 13:15

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VERSICHERUNG

schaft – innovative dienstleister stellen sich vor Um- & Weiterdenken

NEWS

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Selbsthilfegruppe für Experten Pionierbasis. Die Experten für überbetrieblichen Erfahrungsaustausch bringen Führungskräfte aus unterschiedlichen Unternehmen an einen Tisch. Gemeinsam werden individuelle Lösungsansätze entwickelt.

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ANZEIGE Fotos: Udo Mittelberger, Meusburger Formaufbauten, VLK

eekend: Heutzutage gibt es Tausende Angebote im Bereich Weiterbildung. Wie hebt sich das Angebot der PIONIERBASIS von anderen ab?

P. Fritz: Unsere Arbeit kann nicht mit den klassischen Weiterbildungsangeboten verglichen werden. Bei der PIONIERBASIS werden 6 – 8 erfahrene Führungskräfte aus einem Bereich an einen Tisch gebracht. Gemeinsam wird an ihren Themen und Anliegen gearbeitet, die anschließend in den Unternehmen umgesetzt werden.

Weekend: Wie funktioniert das in der Praxis?

P. Fritz: Unsere Arbeitskreise bestehen aus sechs Workshops verteilt auf ein halbes Jahr. Im Startworkshop definieren die Teilnehmer mithilfe des ArbeitskreisLeiters die Themen und Termine der folgenden Workshops. Bei jedem der fünf folgenden Fachworkshops, die abwechselnd direkt in den Unternehmen stattfinden, werden anerkannte Referenten hinzugezogen. Diese geben Impulse zur Bearbeitung der persönlichen Anliegen.

Weekend: Welche Ziele verfolgt ihr bei euren Arbeitskreisen?

M. Meusburger: Ziel ist es durch kollegiale Beratung den Erfahrungsaustausch zwischen Gleichgesinnten zu fördern.

Der richtige Mix an erfolg­ reichen Unternehmen im ­Arbeitskreis gibt Orientierung zur eigenen Leistungsfähigkeit und zeigt konkrete Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung auf. Das bringt nicht nur

dem einzelnen Teilnehmer, sondern auch dem dahinterstehenden Unternehmen den entscheidenden Nutzen.

Weekend: In welchen Bereichen werden Arbeitskreise ­angeboten?

P. Fritz: Im letzten Jahr konnten neben den Themen Software- und Produktentwicklung, auch die Angebote in den Bereichen Einkauf und Logistik, Produktion, Vertrieb und Unternehmensentwicklung erfolgreich am Markt etabliert werden. Das neueste Angebot, der Arbeitskreis „Human Resource / Per­ sonalmanagement“, hat am 25. September ­gestartet.

Patrick Fritz & Martin meusburger Gründer der PIONIERBASIS in Dornbirn: Die Experten für unternehmensübergreifenden Erfahrungsaustausch gehen seit einem Jahr neue Wege in der Führungskräfteentwicklung.

PIONIERBASIS OG, Campus Dornbirn, Hintere Achmühlerstr. 1, Tel.: 05572 / 401007, www.pionierbasis.com

Weekend: Was erwartet die Teilnehmer bei einem PIONIERBASISArbeitskreis?

M. Meusburger: Andere Sichtweisen kennenlernen, sich inspirieren lassen und einmal über den Tellerrand blicken, das erklärt in kurzen Worten, was den Teilnehmer bei einem Arbeitskreis erwartet. Außerdem engagieren wir ausschließlich namhafte Experten für unsere Workshops. Eine fachliche und vor allem persönliche Horizonterweiterung ist also garantiert. n

Lehre hoch im Kurs 1.438 Vorarlberger Jugendliche und damit um 15,3 Prozent mehr als zum Vergleichszeitpunkt 2011 haben heuer mit Stichtag 3. September ihre Ausbildung in einem Lehrberuf begonnen. Vorarlberg ist 2012 außerdem das einzige Bundesland mit einer positiven Entwicklung bei den Eintritten ins erste Lehrjahr.

KMU-Info-Tag Am 3. Oktober findet in der Villa Raczynski in Bregenz der Vorarlberger KMU-Info-Tag statt.

Ein Schwerpunkt ist das Thema „Förderungen“.

Dr. Heike Müller (Wirtschaftskammer Vorarlberg, Bild) wird in ­einem Workshop über Investitionsförderung referieren. Mehr Infos: http:// hosting1.ba-ca.com/ termin/calendar_ event.php?e=21

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Weekend Magazin 23

Alle Infos und Buchung auf oebb.at * SparSchiene-Tickets von Wien nach Feldkirch ab € 29,-, 2. Klasse, Preis pro Person und Richtung, kontingentiertes Angebot, Nutzung von mindestens einem Fernverkehrszug, Mindestentfernung 150 km pro Richtung (für Fahrten

innerhalb von Österreich), Umtausch der Tickets ist nicht möglich. Keine VORTEILScard-Ermäßigung. Alle Informationen (wie auch zur Erstattung) und Buchung unter oebb.at oder beim ÖBB-Kundenservice 05-1717.

Interview

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Küss dich gesund Gesundheit. Die Merkur Versicherung, heuer bereits zum dritten Mal als die beste Krankenversicherung Österreichs ausgezeichnet, unterstützt ihre Kunden bei ihrer ganz persönlichen Vorsorge. Merkur-Generaldirektor Alois Sundl und Univ.-Prof. Siegfried Meryn im Interview.

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ANZEIGE Fotos: peter philipp

eekend: Die Merkur ist bei den ÖsterreicherInnen als DIE Gesundheitsversicherung verankert. Was macht das steirische Unternehmen so besonders?

Alois Sundl: Unsere Kernkompetenz in den Bereich Gesundheit zu legen war ein Schritt mit Weitblick, der die Merkur einzigartig und unvergleichlich werden ließ. ­Innovativer Trendsetter zu sein ist seit jeher eine unserer großen Stärken.

Mitteleuropa wird in ihr mittlerweile weitaus mehr als das Nicht-Vorhandensein von Krankheit gesehen.

Weekend: Welchen Stellenwert

Weekend: Wie kann diese ­ olle der Merkur als Trend­ R setter verstanden werden?

Alois Sundl: Wir waren die Ersten, die auch alternative Heilbehandlungen wie Homöopathie, Akupunktur oder Chiropraktik mit entsprechenden Produkten abgedeckt haben. Heute gehören auch Traditionelle Chinesische Medizin, Bachblüten, Fußreflexzonenmassage oder Schüsslersalze zum Standard unserer Angebote.

hat die Gesundheit in der ­Bevölkerung?

Alois Sundl: Das Thema gewinnt immer mehr an Bedeutung. Daher suchen die Menschen Partner, die sie mit entsprechenden Angeboten unterstützen. Mit ihrem langjährigen Know-how hat die ­Merkur für jede Altersgruppe die richtige Antwort auf jede Versicherungsfrage.

Siegfried Meryn: Für viele bleibt Gesundheit allerdings eine ambivalente Angelegenheit. Einerseits wird Geld in spezielle Behandlungen und Zusatzversicherungen investiert, andererseits gehen weniger als 15 % zur kostenlosen staatlichen Vorsorgeunter­ suchung. Leider kommen die meisten ÖsterreicherInnen erst dann zum Arzt, wenn sie bereits Beschwerden haben.

Weekend: Herr Meryn, Sie

Weekend: Wie kann man die

sind als Professor für innere Medizin im österreichischen Fernsehen eine Institution in puncto Gesundheit. Wie sehen Sie den Zugang der ÖsterreicherInnen zu diesem Thema?

Siegfried Meryn: Wir haben unsere Gesundheit zum Teil selbst in der Hand; sie wird immer mehr zur Definition eines Lebensgefühls. Auch in

Menschen zu mehr Vorsorgebewusstsein animieren?

Siegfried Meryn: Wichtig ist es, bewusst auf seinen Körper zu achten. Zahlreiche Risikofaktoren können durch ausgewogene Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf sowie die Vermeidung von Nikotin und zu viel Alkohol ausgeschaltet werden.

Johannes Roth im Gespräch mit Prof. Siegfried Meryn und MerkurGeneraldirektor Alois Sundl.

Alois Sundl: Weil Gesund-

heitsvorsorge in den ersten Lebensjahren beginnen muss, haben wir Kinder- und Jugendprogramme, wie ego4you Kids und ego4you Teens, entwickelt. Wir begleiten das ,Wunder Mensch‘ von Kindheit an sein ganzes Leben. Die Leistbarkeit unserer Produkte ist uns extrem wichtig!

Weekend: Welche einfachen Möglichkeiten gibt es, selbst verstärkt etwas für seine ­Gesundheit zu tun?

Siegfried Meryn: Eine einfache Formel: Jeder Schritt, jedes Kilo, jede Minute zählt!

Aber auch Küsse und Lebensfreude wirken positiv: Ein intensiver Kuss senkt fallweise den Blutdruck. Sex kann auf den Organismus ähnlich wirken wie der Besuch eines Fitness-Studios: Das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko sinkt, weil Herz und Kreislauf angeregt werden. Und das Leben in einer glücklichen Partnerschaft wirkt sich stärker auf die Ge-

sundheit aus, als so manche medizinische Maßnahme.

Weekend: Mit welchen Ange-

boten unterstützt die Merkur ihre KundInnen?

Alois Sundl: Wir bieten zahlreiche Vorsorgeprogramme an, vom Training im FitnessStudio über die klassische Medizin bis zur Vorsorgeuntersuchung nach TCM-Methoden.

Einige der Merkur-Produkte umfassen auch Blutuntersuchungen, die, ergänzend zur staatlichen Vorsorgeuntersuchung, zusätzlich wichtige ­Laborbefunde und Checks ­beinhalten.

Siegfried Meryn: Auch, dass die Merkur bereits zum dritten Mal mit dem Assekuranz Award Austria als beste Krankenversicherung Österreichs ausgezeichnet wurde, unterstreicht, dass ihr die Gesundheit ihrer KundInnen ein Anliegen ist. Für mich präsentiert sich eine Versicherung, die das ,Wunder Mensch‘ in den Mittelpunkt stellt, als unverzichtbarer Partner. n

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Fragen an

Wien aktuell Vorarlberg aktuell

Margit Hinterholzer Präsidentin Musiktheater Vorarlberg

Bereits zum 15. Mal verwandelt sich der Wiener Rathausplatz in einen riesigen Eislaufplatz, umRathaus den unsLauterach die ganze Welt Mustersanierung.

Aus dem ehemaligen wird beein neidet. Die Eis-Erlebnislandschaft rund & 5.600 Quadratmeter mit Sanie190 österreichweites Vorzeigeprojekt fürauf energieressourcenschonendes ren.

Künftige Geschäfte, & Wohnungen benötigen noch für Metern Traumpfad zieht Büros insgesamt 400.000 Besucher an. hier Der nur Wiener Beleuchtung & Geräte Energie von außen. Neben dem Rathaus entstehen drei weitere Gebäude mit insgesamt 46 neuen Wohnungen. www.atrium.at

Zahl der woche …

■■Wie kommt man zu Karten?

Insgesamt fünfmal gastiert der größte Frauenverführer aller Zeiten in Vorarlberg. Karten gibt es in jeder Sparkasse und Raiffeisen, bei laendleticket.at oder direkt bei der MTVO-Hotline unter 0650 / 45 35 776. Für Senioren sowie Jugendliche gibt es übrigens spezielle Arrangements.

Die Abfallanalyse 2012 Im Österreich-Vergleich liegt Vorarlberg bei nahezu allen Werten im Spitzenfeld – das ergab die Abfallanalyse des Jahres 2012. Die Trennmoral ist gut, die Erfassungsgrade sind konsequent hoch.

Handlungsbedarf sieht Umweltverband-Obmann Rainer Siegele (Bild) bei der Bewusstseinsbildung zu Lebensmitteln im Abfall und bei Plastiktüten im Bio­abfall. www.umweltverband.at

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26 Weekend Magazin

Käse- und Sennershow Die jährliche Alp- und Bergkäseprämierung in Schwarzenberg ist bundesweit die größte ihrer Art, was regionale Produkte angeht. Die Käseeigenversorgung in Vorarlberg liegt bei stattlichen 250 Prozent. Umso wichtiger ist es, durch Qualität die Vorteile an den ausländischen Märkten zu sichern. LH Markus Wallner gratulierte Johannes Gasser von der Alpe Unterdiedams (v. li.). 110 Erzeuger hatten rund 149 Käseproben eingereicht.

■■Was ist das Besondere am Musiktheater Vorarlberg?

Das Zusammenspiel der Kräfte unter der Künstlerischen Leitung von Nikolaus Netzer: Viele unserer Schlüsselstellen sind mit Ehrenamtlichen besetzt, auch unser Chor singt und spielt aus Freude an der Musik. Dazu ­kommen die Solisten sowie unser Orchester, welche sich aus Profis zusammensetzen. Weitere Infos gibt es unter www.mtvo.at

Fotos: atrium, Umweltverband, VLK, Musiktheater Vorarlberg

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Millionen Euro.

Die Investitionen des Landes für die EDV-Offensive in den nächsten fünf Jahren werden jährlich bis zu 1,2 Millionen Euro für die Pflichtschulen und bis zu 800.000 Euro für die Bundes- und Privatschulen betragen.

■■Was steht heuer auf dem Spielplan des Musiktheaters Vorarlberg?

Das rund 100-köpfige Team des traditionsreichen Vorarlberger Musiktheaters (MTVO) bereitet sich intensiv auf Mozarts MeisterOper „Don Giovanni“ vor. Die Premiere in der Götzner Kulturbühne AMBACH findet am Freitag, 12.

Oktober, statt. Regie führt Barbara Schöne, welche schon im letzten Jahr das Musical „Hello, Dolly!“ erfolgreich inszenierte.

Trend: e-Banking

Smarter Konto­wechsel n

Bank immer dabei Konto-App. Stell dir vor, es ist Abend oder Wochenende und du solltest auf der Bank Dringendes erledigen! Dann erst weißt du so richtig zu schätzen, Sparkassen-Kunde zu sein.

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amit haben die Sparkassen die Nase weit voraus – mit Österreichs „modernstem Konto“, das mit zugehöriger App für Besitzer von Smartphones all seine Vorzüge erst richtig zur

­ eltung kommen lässt. Das G Weekend Magazin hat eingefleischte User von iPhone & Co. über die ­alltäglichen Vorzüge der neuen Handys, die nebenbei auch telefonieren können, befragt.

Was bringt’s? Sie kommen aus den verschiedensten Bereichen und nützen ihr Smartphone entsprechend unterschiedlich.

Gemeinsam haben die sechs jungen VorarlbergerInnen, von denen hier die letzten zwei zu Wort kommen: Sie alle stellten sich in den ­vergangenen Monaten zur Verfügung, die SparkassenApp einge-

Edith Klinger (36)

Thomas Wiesenegger (37)

Alltags-Manager

Büro ist immer dabei

Beruflich und privat: Das Smartphone leistet der Geschäftsfrau als persönlicher Assistent beim Bewältigen täglicher Aufgaben ganze Arbeit! Kalender, Rechner, Übersetzer, Mailbox, Navigator, Städteführer und Tor zu facebook. Frisch vermählt für sie ganz wichtig: Der automatische Abgleich aller Termine mit jenen des Gatten und auch am PC.

Vor einem Jahr gründete der Bregenzer „Tourismus-Provokateur“ gleichnamige Agentur. Ohne Smartphone wäre für ihn das Leben unvorstellbar: Damit ist sein Büro immer dabei. Er kann Kunden Kreatives auf Großbild präsentieren, kommt sofort zu ­nötigen Infos, ist stets online, auch mit Servern in der Agentur.

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Weekend Magazin 27

Weekend Cover-Star

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Die Gewinner!

Model-Newcomer. Spannender ging’s kaum. Seit dem großen F­ inale stehen die beiden Nachwuchs-Talente fest, die nun vom Weekend Magazin-Cover lächeln: Walid Ebadi und Amajla Omanovic.

Momo Welsch aus Tirol war mit 16 Jahren die jüngste Teilnehmerin. Hut ab!

Die bezaubernde Amajla Omanovic wird das Weekend-Cover zieren.

Die Jury gratuliert den Gewinnern. Weekend war durch ­Marketingleiter Mario Markus (re.) vertreten, Verlagsleiter ­Roland Bürger (4. v. li.) ­moderierte.

Mit diesem Strahlen eroberte die Oberösterreicherin Ursula Pilzer Platz zwei.

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28 Weekend Magazin

Fotos: fotopromotion

Profi-Jury (v. l. n. r.): Die norwegische Designerin Cecilie Melli, Stylistin Pascale Jean-Louis, Marlene Neißl (Klipp).

Oben: Mathias Frank (23), Mitte: die drittplatzierte Magdalena Thanner (21), beide NÖ.

Die drei Finalistinnen strahlen um die Wette.

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eekend hat seine Cover-Stars!

Im Rahmen des großen Finales im Wiener Generali Center haben sich 27 Newcomer aus ganz Österreich der internationalen Jury gestellt.

Große Freude schließlich bei den Gewinnern Walid Ebadi und Amajla Omanovic. Kein Wunder, wird doch Chef-Juror Mario Soldo den Gewinnern beim Sprung ins Model-Biz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Fazit des Abends: tolle Stimmung, ein bis auf den letzten Platz gefülltes Generali Center, super Finalisten, cooler Sound, souveräne Jury – und zwei verdiente Sieger des „Weekend Next Cover-Stars“-Contests! n

Soul-Stimme MisSiss sorgte für das musi-­ kalische Highlight.

Die 1,81 m große Tirolerin Julia Riml: „Ich würde sofort wieder mitmachen!“

Hier sind sie: die Weekend Cover-Stars 2012: Walid Ebadi (Graz) und Amajla Omanovic aus Linz.

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Weekend Magazin 29

30    Weekend Magazin

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Fotos: colourbox, nikada/getty images, istockphoto/thinkstock

Ich bleib da

Hotel Mama

Mamma mia! Das Leben draußen ist kein Honiglecken – und so verlassen

junge Leute immer später ihr Elternhaus. Manche gar nicht, wenn’s nicht unbedingt sein muss. Ein weltweiter Trend. Von Gert Damberger

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er gemeine Nesthocker: er schmutzt, frisst den Kühlschrank leer, arbeitet nicht und treibt seine hart arbeitenden Erzeuger in den Wahnsinn. Das war die Ausgangslage der ­Reality-TV-Serie „Schluss mit Hotel Mama“ auf Kabel 1.

In den bis heuer produzierten Staffeln wurden nicht mehr ganz junge Auszugskandidaten vor laufender Kamera ins kalte Wasser der Selbstständigkeit gekippt. Das Aufstehen, Sockenwaschen, richtig Anziehen und Jobsuchen drillte der Fernsehcoach, eine Kreuzung aus Psycho-Onkel und Feldwebel, der schon mal einen Besuch im Obdach­

24 Jahren bei den Eltern oder einem Elternteil. Besonders krass ist die Ablösungsproblematik in Italien, wo über 60 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen unter 35 mit den Eltern die Wohnung teilen.

losenasyl organisierte, um den „Faulpelzen“ die Rute ins Fenster zu stellen. „Schluss mit Hotel Mama“ wurde kein Quotenhit. Offensichtlich schrammte das auf Sozial­ porno getrimmte Erziehungsfernsehen wieder einmal zu sehr an der Wirklichkeit ­entlang. So nah will man nun wieder auch nicht fernsehen.

Laut Statistik „Kind“. Und wie sieht’s in Österreich aus? Laut Statistik Austria sind fast drei Viertel der Männer (73 Prozent) und über die Hälfte der Frauen (54 Prozent) in der Altersgruppe ­zwischen 20 und 24 noch nicht flügge. Im Alter bis 29 bevor­zugen immer noch mehr als ein Drittel (35,1 Prozent) aller Männer das Elternhaus, während der Anteil der Frauen an den Nesthockern auf immerhin 18,7 Prozent

Nesthocken als Trend. Ein Faktum: Das „Hotel Mama“ ist nicht nur der Dauernistplatz für übergewichtige Kids ohne Schulabschluss, sondern beinahe die Lebensform schlechthin für junge Erwachsene. Laut europäischem Statistikamt wohnen in den EULändern derzeit 75 Prozent der jungen Erwachsenen ­unter

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Weekend Magazin 31

„Nach der Matura habe ich in Innsbruck studiert – eine wichtige Zeit fern von zu Hause, die ich allen Jugendlichen wünsche.“

„Mit spätestens 25 muss man von zu Hause ausgezogen sein, sonst besteht höchste Gefahr, dass man infantil bleibt.“

Mag. Andreas Prenn Obmann Vorarlberger Familienverband

Rüdiger Opelt Psychotherapeut, Buchautor

geschrumpft ist. Bemerkenswert ist der Anteil der männlichen Hotel Mama-Bewohner zwischen 30 und 39: Nur mehr 4,2 Prozent der Frauen, aber

noch immer 12,6 Prozent aller Männer werden in der Haushaltsstatistik nach wie vor als „Kind“ geführt.

Männer ohne Eile. Frauen scheint es also generell leichter zu fallen, sich vom heimischen

Futtertrog zu lösen. Die Entwicklungspsychologin Ulrike Sirsch von der Uni Wien bestätigt diese Interpretation. „Frauen binden sich früher und beeilen sich mehr mit ihrer Lebensplanung, weil für sie die biologische Uhr der Mutterschaft tickt.“ Für Sirsch ist es auch klar, dass Mädchen mehr Alltagskompetenzen als Buben erwerben, wenn sie zu Hause im Haushalt mithelfen. Auch das, so die Psycho­ login, führe dazu, dass sich junge Frauen eher abnabeln.

Das leidige Geld. Als EndDreißiger noch „Kind“ sein –

was in den wilden 1970erJahren ultrapeinlich war, sei jetzt durchaus gesellschafts­ fähig, sagt Manfred Zentner vom Wiener Institut für ­Jugendkulturforschung. Den Trend zur späten Ablösung macht Zentner grundsätzlich an der wirtschaftlichen Wetterlage und der abnehmenden Kaufkraft der Lehrlingsentschädigungen, Gehälter und Studienbeihilfen fest. „Es ist heutzutage weitaus schwieriger geworden, einen eigenen Haushalt zu gründen, vor ­allem in den Städten, wo das Wohnen teuer ist.“ Vielen jungen Erwachsenen bleibe da gar nichts anderes ­übrig, als weiterhin das Jugendzimmer zu be­

Die Nesthocker-Typen Der Boomerang: Nach einer Lebenskrise zieht er/sie wieder bei den Eltern oder einem Elternteil ein.

Der/die Pragmatische: „Wohnen bei meinen Eltern erspart mir Mietezahlen und andere Widrigkeiten und ermöglicht es mir, mich auf das zu konzentrieren, was mir wichtig ist.

Zum Beispiel meine Karriere.“ Der/die Anhängliche: Er/Sie schätzt einfach die Geselligkeit mit den Eltern so sehr, dass er sich nicht vorstellen kann, woanders zu leben. „Generation Praktikum“: Es sind Nesthocker wider Willen.

Hunderttausende bestens ausgebildete junge Italiener, Griechen und Spanier arbeiten zu Mc-Job-Konditionen, die kein selbstständiges Leben ermöglichen.

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legen. „Das ‚Hotel Mama‘“, meint Zentner, „ist wegen der Wohnproblematik vor ­allem auch ein urbanes Phänomen.“ Aber eben auch ein zeitgeistiges, wie der Jugendforscher bestätigt.

Man kann miteinander. Früher zog man aus, um endlich die Wände nach Gusto bekleben, das Zimmer nonchalant zu vermüllen und den Freund/ die Freundin übernachten zu lassen – heute darf man das auch daheim bei Muttern. Das Verhältnis der Generationen zueinander hat sich entspannt, die Lebensstile haben sich ange­ nähert, liberale Erziehungsme-

Im Gespräch stärkt, den Musterknaben loswerden zu müssen.

Fotos: istockphoto/thinkstock, colourbox,com, RUDNIK CHRISTIAN/ACTION PRESS/Picturedesk.com, mauritius images, Neumayr / Susi Berger, Foto Wilke, Vorarlberger Familienverband,

„Mei, Mama!“ Der Bulle von Tölz und seine legendäre Mutter.

thoden sind fest etabliert. Zeitgemäß tickende Eltern drohen im Konfliktfall kaum noch mit dem Tritt in den Hintern, eher verfügen sie sich klammheimlich in die Familientherapie und fragen sich: „Was haben wir falsch gemacht?“ Bei so viel Kuscheln lässt es sich gut miteinander aushalten.

Nesthocker-Typen. Wenn dann auch noch der Service stimmt, steht der Generationen-WG nichts mehr im Wege. Doch Nesthocken ist nicht gleich Nesthocken. Es gibt unterschiedliche Ansätze dazu, wie Psychologen fest­ gestellt haben. Die „Boomerangs“, die „Pragmatiker“ und die „Anhänglichen“ (siehe Kasten). Die pragmatische Einstellung („daheim ist's billiger“) kommt nicht mehr nur dort vor, wo gespart werden muss. Es gibt sie auch in der oberen Mittelschicht und ­sogar unter den Reichen.

noch besseres Leben leisten zu können als sie ohnehin schon haben, längst eine heftig umworbene Käuferschicht.

Wer die französische Filmkomödie „Tanguy“ gesehen hat, weiß, was ein verwöhnter und anhänglicher Nesthocker ist.

Tanguy ist ein erfolgreicher Uni-Dozent Ende zwanzig in Paris und kommt bei den Frauen an, was er auch weidlich ausnutzt. Längst könnte er sich eine eigene Bleibe ­leisten, sogar unter Pariser Verhältnissen. Aber er will das Penthouse der Eltern nicht missen. Und vor allem – er hat sie zu sehr lieb. Was diesen immer unheimlicher wird und sie in der Idee be-

Defizite? Der Film hat vielen Quartiergebern von erwachsenen Mit-Essern aus der Seele gesprochen. Die sich fragen: „Auch wenn’s praktisch ist, billiger und superharmonisch – stimmt da vielleicht etwas nicht?“ Es stimmt in der Tat nicht immer alles.

Die Entwicklungspsychologie bestätigt die Lebensweisheit, dass Spät- oder nie Ausziehende Defizite entwickeln können. Die da sind: zu wenig Durchsetzung und Freiheitswillen, geringere Risikobereitschaft, weniger Bereitschaft, eine Beziehung einzugehen und mangelnde Alltagstauglichkeit.

Endlich frei. Und dann sind ja auch noch die Eltern selber mit ihrem Freiheitsdrang.

Was tun, wenn man als Best Ager endlich sturmfreie Bude haben will und der Nachwuchs einfach nicht weicht?

Oder nach der Scheidung wieder vor der Tür steht? Und man einander langsam, aber sicher auf die Nerven geht?

Jugendkulturforscher Manfred Zentner kennt Fälle, „da haben die Eltern einfach den Kindern die Wohnung überlassen und sind ins Wochenendhaus gezogen.“ n

Manfred Zentner Der Jugendforscher über das entspannte Verhältnis zwischen den Generationen.

■■Kommen Eltern und Kinder jetzt besser miteinander aus als früher?

Ja, es gibt weniger Konflikte, beziehungsweise werden Probleme konstruktiver gelöst. Eltern und Kinder sind einander auch kulturell sehr viel nähergekommen.

Zum Beispiel im Einrichtungs- und Kleidungsstil. Früher hat man sich geniert, Freunde nach Hause einzuladen, weil es dort so spießig aussah. Heute kauft die Patchworkfamilie gemeinsam bei Ikea.

■■Das heißt, es ist alles eitel Wonne in Österreichs Familien?

Man muss das auch so sehen: Weil sich die Wohnsituation verbessert hat und die Familien kleiner geworden sind, geht man sich nicht mehr so auf die Nerven wie früher.

Viele Jugendliche haben ihren Wohnbereich und können dort schalten und walten, wie es ihnen beliebt.

■■Wenn die Wehrpflicht ­abgeschafft wird, entfällt dann nicht ein Lebensabschnitt, in dem man quasi zur Abnabelung genötigt wird?

Nach meinen Erfahrungen sind junge Männer danach froh, dass sie den Kasernen entronnen sind.

Die fühlen sich daheim dann ­wieder umso wohler.

MMag. Manfred Zentner ist leitender Mitarbeiter des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien.

Hotel Mama mit 5 Sternen.

In Japan und den USA sind Singles, die nach dem Stu­ dium wieder in die Villen der Eltern einrücken, um sich ein

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Entspannt. Stress in der Volksschule? Die Hörbuchreihe Happy Smilo geht kindgerecht auf schwierige Alltagssituationen ein.

➜ Kräftig. Bei Kieser Training stehen nun auch Trainingsmaschinen für Beckenboden und Sprunggelenk bereit – Weltpremiere. ➜

Störend. Das Nervigste an der regnerischen Jahreszeit: Wohin mit den nassen Schirmen in Bim, Bus und beim Shoppen?

news

Gauertaler AlpkulTour Das Gauertal ist ein außergewöhnlich schönes Beispiel für die Montafoner Alp- und Maisäßkultur. Auf einem Themenweg mit 13 Standorten findet man Geschichten und Erzählungen zu dieser fast vergessenen Kulturlandschaft ebenso wie unerwartete Objekte des Montafoner Künstlers Roland Haas. Broschüre bei allen Golmerbahn-Stationen.

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Weekend Magazin 35

I nfo & N ews V-Tarif

Ermäßigungen für Jugendliche ...

Familienfreundlich: Kurze, staufreie Anfahrts­wege in 36 Skigebiete sorgen für stressfreien Familienspaß.

3TälerPass & Brandnertal

... Schüler, Studenten und Lehrlinge: Bis max. Jahrgang 1987 gibt’s die Saisonkarte um € 293,–. Zudem erhalten alle Jugend­ lichen mit 360card eine Preisermäßigung von € 30,– auf die Saison- oder Jahreskarte.

Online-Bestellung besonders einfach Die Jahres- oder Saisonkarte kommt direkt ins Haus. Der schnellste und einfachste Weg zu Ihrem Skipass für 36 Skigebiete ist die Online-Bestellung im Internet. Einfach das Formular ausfüllen, Foto hoch­ laden, und schon wird Ihre Bestellung aktiv.

Die Jahreskarte mit noch mehr Vorteilen Die 3TälerPass-Jahreskarte ist eine Kombina­ tion aus 3TälerPass-Winter-Saisonkarte 2012/13 und der Bregenzerwald SommerSaison-Card 2013. Die Jahreskarte inkludiert im Sommer 11 Bahnen, 7 Freibäder und ­weitere Vorteile bei Partnerbetrieben. ­Detaillierte Infos dazu auf www.3taeler.at

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36 Skigebiete Jahres- & Saisonkarten. Skispaß pur im Vier-Länder-Eck bietet der 3Täler Ski­pass­verbund gemeinsam mit den Bergbahnen Brandnertal mit der Saisonkarte. Noch mehr Vorteile im Sommer gibt’s mit der Jahreskarte.

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arth-Schröcken, Damüls-Mellau, das Brandnertal oder der Diedamskopf – diese Skigebiete zählen zu den attraktivsten in der Bodenseeregion. Kraft in den Bergen schöpfen, eine sportliche Auszeit vom Alltag nehmen, Natur und Geselligkeit mit Freunden genießen: Mit der Saisonkarte des größten Skipassverbundes im Vier-Länder-Eck ist das einen ganzen Winter lang möglich. Der Kartenvorverkauf ist gestartet und dauert noch bis 16. 12. 2012 bzw. für Jahreskarten bis 31. 10. 2012.

Winterzauber bis ins Tal. Die Skigebiete liegen geografisch günstig in der Nordstaulage und garantieren somit überdurchschnittliche NaturSchneemengen – traumhafter Winterzauber bis ins Tal ist somit garantiert. So wurde in einer Studie vor wenigen ­Jahren Damüls zum schnee-

reichsten bewohnten Dorf der Welt erklärt. Die englische Zeitung „Daily Mail Ski & Snowboard“ kürte Warth-

Schröcken mit durchschnittlich über elf Metern Neuschnee pro Jahr zum schneereichsten Skigebiet Europas.

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Die 3Täler-BrandnertalSaisonkarte ist bis zum 16. Dezember 2012 zum attraktiven Vorverkaufstarif erhältlich – obendrauf gibt’s bei uns den Vorarlberger-Tarif!

JAHRES- & SaisonKARTEN Vorverkauf

Erwachsene

Senioren Jg. 1948 und älter

JugendHauptVolksSchneeliche schüler schüler mann Jg. 1994 – Jg. 1997 – Jg. 2002 – Jg. 2007 1996 2001 2006 und jünger

Jahreskarte *

429,–

375,–

299,–

190,–

129,–

38,–

Saisonkarte *

388,–

330,–

250,–

158,–

93,–

38,–

* Hauptwohnsitz in Vorarlberg oder Tirol Vorverkauf Jahreskarte bis 31. 10., Saisonkarten bis 16. 12. 2012

Familien Jahres- & Saisonkarten Vorverkauf

2 Elternteile 1 Jugendliche/r Jg. 1994 – 1996

Jahreskarte *

11.082,–8

677,–

928,–

Saisonkarte *

946,–

583,–

819,–

456,–

Kinder Jg. 1997 – 2006

Schneemann Jg. 2007 und jünger

Weitere Jugendliche/ Kinder

38,– 38,–

ab dem 4. frei

Preis pro weitere/s Jugendliche/r Jugendliche/Kind (2./3.)

Jg. 1994 – 1996 innerhalb Familienkarte Jahreskarte * Saisonkarte *

279,– 228,–

1 Elternteil 2 Elternteile 1 Jugendliche/r 1 Kind Jg. 1994 – 1996 Jg. 1997 – 2006

88,–** 88,–

1 Elternteil 1 Kind Jg. 1997 – 2006

535,–

* Hauptwohnsitz in Vorarlberg oder Tirol, Vorverkauf Jahreskarte bis 31. 10., Saisonkarten bis 16. 12. 2012 ** 2. Kind bei einem Elternteil € 135,–.

Alle Detailinfos 3Täler Info- und Verkaufsbüro: Tel.: +43(0)5512 / 2365-30, Mail: info@3taeler.at Es gelten die allgemeinen Tarif- und Beförderungsbestimmungen des 3-Täler Pools

Vorteile dieser Karte

DIE SAISONKARTE VORARLBERGS garantiert Skispaß pur in einem der beliebtesten ­Skipassverbünden der Alpen.

mit einer Karte Kurze Wege. Mit der Saisonoder Jahreskarte stehen neben den attraktivsten Skigebieten der Vier-Länder-Region auch Familienskigebiete in unmittelbarer Nähe der Ballungszentren im Rheintal zur Verfügung – ein großes Plus für den Nachwuchs. Und auch für die Erwachsenen ist der Weg zu einem kurzen, aber entspannten Wintersportvergnügen am Nachmittag nicht weit, sei es nach Laterns, zum Bödele oder nach Alberschwende.

Vorteilspreis sichern. Die Saisonkarte 2012/13 ist im Vor-

verkauf ab € 388,– für Erwachsene erhältlich. Besonders für Familien bietet der 3TälerPass attraktive Saison- und Jahreskartenpackages an, zum Beispiel die Familiensaisonkarte.

Sie ist nur im Vorverkauf bis zum 16. Dezember erhältlich und kostet in der Variante für zwei Elternteile & ein Kind (Jg. 1997 bis 2006) € 819,–.

Jahreskarte. Ein besonderes Angebot ist die Jahreskarte, die im Vorverkauf vom 1. bis 31. Oktober ab € 429,– für Erwachsene kostet. Bei ihr handelt es sich um eine Kom-

Vorverkaufsstellen 2012

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3TälerPass Jahres- & Saisonkarten sind ab sofort im 3Täler-Infobüro in Egg (T. 05512 / 2365-30), im Internet (www.3taeler.at), bei den Tourismusbüros im Bregenzerwald sowie bei den Bergbahngesellschaften erhältlich.

Vorverkaufstour: n Bürs, Zimbapark 24. 9. bis 29. 9. n Bregenz, Tourismus & Stadtmarketing 1. 10. bis 15. 12. n Egg, Bregenzerwald Tourismus 1. 10. bis 15. 12. n Dornbirn, Karren Seilbahn 1. 10. bis 16. 12. n Thüringen, OMV-Tankstelle 27. / 28. 10. und 1. / 2. 12. n Feldkirch, Interspar Altenstadt 8. 11. bis 10. 11. n Dornbirn, Messepark 9. 11. bis 15. 12. n Friedrichshafen, Bodenseecenter 15. 11. bis 17. 11. n Lindau, Lindaupark 22. 11. bis 24. 11. n Ravensburg, Sport Reischmann 29. 11. bis 1. 12. n Konstanz, Intersport Gruner 6. 12. bis 8. 12. n Lustenau, Rheincenter Eurospar 13. 12. bis 15. 12.

Alle Infos unter www.3taeler.at

bination aus der Saisonkarte 3TälerPass & Brandnertal für den Winter und der Bregenzerwald Card für die Sommersaison. Damit sind auch elf Sommerbahnen und der Eintritt in sieben Freibäder inkludiert.

Alle Infos. Im 3Täler-Info­büro in Egg (Tel.: 05512 / 2365-30) n oder www.3taeler.at

Wolfgang Beck Geschäftsführer 3TälerPool „Unsere Kooperation mit den Bergbahnen Brandnertal geht ins dritte Jahr und erfreut sich größter Beliebtheit bei steigender Entwicklung. Unser Publikum hat diese Kooperation und das vielfältige Angebot mit Begeisterung ­aufgenommen.“

Eugen Nigsch GF Bergbahnen Brandnertal „Die ausgezeichnete Verkehrsanbindung der Skigebiete im neuen Verbund ermöglicht eine stau- und somit stressfreie Anreise ins ­Wintersportvergnügen!“

Monika Paterno Geschäftsführung aha „Es freut uns sehr, unseren 360-Jugendkarte-Inhabern einen Preisvorteil von € 30,– (Jg. 92 – 96) für den Erwerb der ­Jahres- oder Saisonkarte anbieten zu können.“

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Promi-Biografien

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hobby-literaten

Buchmarkt. Biografien von herausragenden Persönlichkeiten über ihr reiches Leben sind etwas für Intellektuelle. Wer Ratschläge von Dieter Bohlen, Sex-Geschichten von Naddel oder Weisheiten von Katzenberger sucht, ist hier richtig. Die unnötigsten Biografien der Welt.

Dieter Bohlen Deutschlands berühmtester Selbstdarsteller hat fünf Bücher veröffentlicht. Biografien, Rat­geber und Sprüchesammlung.

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dern wurden von Ghostwritern geschrieben. Reich werden damit jedoch nur die wenigsten, denn viele Projekte floppen.

Da kann ein kleiner PR-

Skandal kurz vor dem Erscheinen nicht schaden.

Doch was macht eine Biografie wirklich erfolgreich?

Stefan Mödritscher, Geschäftsleiter von Morawa Bücher: „Autobiografien funktionieren, wenn eine Person wirklich etwas zu sagen hat.“ Das sieht auch Ecowin-Verleger Hannes Steiner so: „Menschen kaufen Biografien von Menschen, an denen sie sich orien­tieren können. Steiner kritisiert die Schnell- lebigkeit, denn eine gute Biografie würde Jahre benötigen, um zu entstehen. Und, so Steiner weiter, die wirklich spannenden Menschen wollen ihre Geschichte gar nicht erzählen. Ganz im Gegensatz zu Daniela Katzenber-

ger oder Naddel. Die plaudern munter drauf los: Hier eine Auflistung der skurrilsten und unnötigsten Biogra­ fien, die der Buchmarkt hervorgebracht hat.

1

Dieter Bohlen: Der Bohlenweg – Planieren statt Sanieren. Alles begann 2002 mit dem Erstlingswerk „Nichts als die Wahrheit“ das 800.000 Menschen in die Buchhandlungen lockte, Bohlen nicht verlegen, setzte mit „Hinter den Kulissen“ einen drauf. Und weil auch diese Geschichte vom Niedergang und Aufstieg des Pop-Titanen so gut funktionierte, erklärte er 2008 im Ratgeber „Der Bohlenweg“, dass „Erfolg geil ist.“ Weisheiten wie „Wer Erfolg will, braucht eine freie

Fotos: Apa/Epa, Verlage

M

ichael Konsel, Mirna Jukic und Daniela Katzenberger – so unterschiedlich diese drei Personen und ihre Leben, eint sie ein ­Detail: Sie brachten ihre Lebensgeschichte zu Papier. Immer öfter schreiben mehr oder weniger Prominente ihre Biografie, egal, ob mit 16 oder 46. Weisheiten, Geständnisse oder Beichten sind in den wenigsten Fällen selbst verfasst, son-

8 7

Goalie Konsel seine Biografie.

Fans erfahren u.a. alles über den „Jähzorn des Alphatiers“ Wen’s interessiert! Ueberreuter, EUR 22,95.

Rübe“ dürften auch Markus Rogan gefallen. Die Werke „Meine Hammer-Sprüche“ und „Nur die Harten kommen in den Garten“ runden das Bohlensche literarische Werk ab.

2

Daniela Katzenberger: Sei schlau, stell dich dumm.

Na gut, selbst geschrieben hat TV-Barbie Katzenberger ihr Erstlingswerk nicht. Aber was soll sie noch alles können: Singen, Kaffeehaus besitzen und schreiben? Das ist wirklich zu viel verlangt. Geschichten über die wahre ­Katzenberger, der „in ihrem Leben auch schon Mist ­passiert ist“. Bastei Verlag, EUR 9,99.

3

Bruce Darnell: Drama Baby Drama. Jede Frau kann schön sein, sagt ModelCoach Bruce Darnell und verrät in seinem Buch mit dem vielversprechenden Titel „Wie Sie werden, was Sie sind“ (Echt!), was in eine gut sortierte Damenhandtasche gehört. Was der Bruce alles so über das Leben von Frauen weiß! Verlag Lübbe Ehrenwirth, EUR 16,95.

4

Michael Konsel, Keine Angst vorm Elfmeter.

Im Februar präsentierte Ex-

RIGA. GENIALE IDEE MIT GENIALER TECHNIK.

5

Paris Hilton, Das Millionen-Dollar-Girl. Zweitlektüre für Paris Hilton-Fans. Ob die Blondine wirklich dumm ist oder sich nur blöd stellt (siehe Katzenberger), erfährt man aber auch in diesem Buch nicht. Bei Amazon.

6

Justin Bieber, Mein ­Leben.

Obwohl der Teenager mit der Vorhang-Frisur noch nicht einmal 18 ist, sinniert er schon über seine ersten Jahre. „Spannende Einblicke in das Leben auf und vor allem hinter der Bühne“, verspricht das Buch. Goldmann Verlag, EUR 14,90.

7

Nadja Abd El Farrag, Ungelogen. „Naddel, Naddel – ruf sofort den Notarzt!“ Die Schilderung von Dieter Bohlens Penisbruch in Naddels Schlafzimmer ist wohl das Highlight dieses Werks.

Penis gerettet, Buch tot! ­Herbig Verlag, EUR 7,50.

SPIELEND LEICHT ZU VERÄNDERN.

8

Daniel Küblböck, Ich lebe meine Töne. Der patscherte Küblböck landete nicht nur nach „Deutschland sucht den Superstar“ wieder auf dem harten Boden der Realität. Auch seine Biografie mit süßen 17 Jahren floppte.

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Brigitte Biedermann

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Schlafen

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Kleine NachtMusik

Schlagwort. Während Experten ständig neue Wunderdiäten ausrufen, fristet der Schlaf ein ­Dasein als „notwendiges Übel“. Mit fatalen Folgen.

E

s brauchte wohl einen Wissenschafter wie Till Roenneberg, um uns mit ­einer Tatsache zu konfrontieren, die wir täglich verdrängen: Bei zwei Drittel der Bevölkerung passt die innere Uhr nicht zur Arbeitszeit, sondern ist auf „später“ eingestellt. Der Chronobiologe der Uni Münster spricht vom ,sozialen Jetlag‘. So kommt er zustande: Auf Knopfdruck einschlafen geht bekanntlich nicht, die innere Uhr gibt den Zeitpunkt vor. Geweckt werden wir dagegen um eine bestimmte Zeit. Dadurch wird man jeden Morgen aus dem Schlaf gerissen und sammelt ein beacht­ liches Schlafdefizit an.

Doch wie viel Schlaf brauche ich ­eigentlich? Das lässt sich leicht heraus­

finden: Einfach am Wochenende ausschlafen und die Stunden zählen! Wei­ tere Fragen rund um die kostbare Nachtruhe – und interessante Antworten:

1

Was hat Schlaf mit dem Körpergewicht zu tun?

Viel, und das gilt leider aus­ gerechnet für die geplagten Schlecht-Schläfer. Nicht nur, dass sie sich aufgrund ihres Schlafmangels müde und kraftlos durch den Tag schleppen – der Körper wird durch diese Stress­ situation in Alarmzustand versetzt. Er schaltet auf „Notversorgung“ um und legt Fettreserven an. Auch wer freiwillig zu wenig schläft („Ich brauche nicht mehr!“), tappt in diese FettFalle. Folge-Erkrankungen können Insulinresistenz und Diabetes sein.

Fotos: Hefel, Colourbox.com, Hüsler Nest Feldkirch

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„Ein gutes Bett aus den Kreisläufen der Natur ist wie Urlaub für Ihren Rücken.“ Johanna Ulrich Hüsler Nest Feldkirch

2

Welche Risiken bergen zu wenig oder zu viel Schlaf? Besonders lange schlafen heißt nicht, besonders erholt oder gesund zu sein: Ein Zuviel tut dem HerzKreislauf-System gar nicht gut. Sieben Stunden scheinen dagegen nach einer aktuellen US-Studie für Stoffwechselvorgänge optimal zu sein, ­unabhängig von persönlichen Vorlieben oder der Veranlagung. Wer neun Stunden oder

mehr schläft, ist eineinhalb Mal so häufig von einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall betroffen wie ­Sieben-Stunden-Schläfer. Das Risiko steigt bei weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht auf mehr als das Doppelte.

3

Gibt es die optimale Bettwäsche? In einer Joanneum-­Studie wurde der Zusammenhang zwischen Bettausstattung und der

Schlafqualität untersucht. Dabei kamen Hightech-­Geräte zur Messung der Herzfrequenz und des Haut-Mikroklimas zum Einsatz. Ergebnis: Die Bettausstattung aus ­Tencel (Zellulosefaser) schnitt besonders gut ab und führte bei den Versuchspersonen zu ­einer fast zehnprozentigen Verbesserung der Schlaf­ qualität (gegenüber Polyester und ­einer BaumwollPolyester-­Mischung).

stehen, springen sie entsprechend zeitig aus den Federn.

Auch wenn sie vielleicht gern noch eine Runde weiterschlafen würden. Und weil ihr berufliches Umfeld das ebenso machte, entstand die ­„Kultur des Frühauf­stehens“.

Andrea Schröder

4

Sind Frühauf­ steher erfolg­ reichere Menschen?

Sieht man sich die Überflieger im Bekanntenkreis an, liegt diese Schlussfolgerung nahe. Aber es könnte ­natürlich auch so sein: Weil von Führungskräften erwartet wird, dass sie früh auf­

Ein sechs Monate altes Baby schläft etwa 14 Stunden pro Tag, maximal sieben davon am Stück.

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Weekend Magazin 41

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3 Lesen. Liesenpfennig hieß der Weingarten, der bis 1744 in Schönbrunn bewirtschaftet wurde. Heuer wird dort erstmals wieder Wein gelesen.

news

„Coco“ als Fitmacher

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Madonna und Rihanna schwören auf 100 % natürliches Kokoswasser und entfachten damit in den USA einen Hype um das erfrischend isotonische und revita­ lisierende ­Getränk. Als einer der ersten europäischen MarkenAnbieter setzt der führende österreichische Fruchtsafthersteller Rauch auf reines, nicht auf Konzentrat basierendes Wasser der grünen Kokosnuss. Rauch Coco Water, der kalorienarme Begleiter in der handlichen 0,25-l-PET-Flasche, passt in jede Tasche. Ohne Zuckerzusatz. www.rauch.cc

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... und Tobago

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Weekend Magazin 43

Erstaunlich: Jeder Österreicher trinkt durchschnittlich 162 Liter Kaffee pro Jahr.

Eine Tasse Energie

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der Kaffee Ist fertig!

Wunder-Bohnen. Er hält wach, macht munter und gute Laune! Ob Melange, Verlängerter

S

chon um 1500, als der Kaffee nach Europa kam, wurden die braunen Bohnen als Wunder­ medizin angesehen: Koffein wirkt gefäßerweiternd und wurde schon damals pharmazeutisch gegen Kopfschmerz, Asthma und Herzschwäche eingesetzt. Kaffeegenießer greifen aber meist aus simpleren Gründen zur Tasse: Die gemahlene Wunderbohne hält nicht nur zuverlässig wach, sondern hebt als natürliche „Droge“ auch

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44 Weekend Magazin

die Stimmung. Weltweit gibt es rund hundert Kaffee­ sorten. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind jedoch nur zwei Bohnen-Arten: Kaffee Arabica und Kaffee Robusta.

Luxusböhnchen. Mit einem Anteil von 64 Prozent ist die Arabica-Bohne Spitzenreiter am weltweiten Kaffeemarkt. Angebaut wird dieser – besonders aromatische –

Kaffee in einer Höhe von 600 bis 1.800 Metern über dem Meeresspiegel und deshalb auch als Hochlandkaffee bezeichnet. Höhere Lagen bedeuten auch längere Trans-

portwege: Das macht Arabica-Kaffee meist etwas teurer im Vergleich zum TieflandKaffee. Eine echte Luxusbohne für Gourmet-Kaffeetrinker! Typische Anbaugebiete sind Brasilien, Kolumbien, Mexiko, Guatemala und Indien.

Spitzenreiter unter den ­Anbauländern mit jährlich 2,9 Millionen Tonnen Rohkaffee ist Brasilien.

Fotos: Kaffeebohnen(C)HLPhoto/fotolia.com, colourbox.com

oder großer Brauner – Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken der Österreicher.

Falsche Kaffee-Mythen Kaffee entzieht dem Körper Wasser: Stimmt nicht!

Durch normalen Kaffeekonsum (maximal vier Tassen pro Tag) wird der Körper nicht entwässert.

Bei Diäten sollte man auf Kaffee verzichten: Genau das Gegenteil ist der Fall: Koffein steigert die Fettverbrennung, die Wärmeproduktion sowie den Blutdruck des Körpers und kurbelt dadurch den Stoffwechsel an.

Kaffee brüht man am besten mit enthärtetem oder destilliertem Wasser auf: Falsch! Die Mineralien in ­normalem Wasser tragen zu gutem Kaffee bei – entzieht man dem Wasser diese, kann man den Kaffee gleich in den Ausguss gießen.

Erdiger Typ. Mit einem Marktanteil von 36 Prozent ist Robusta die Nummer zwei am Kaffeebohnen-Markt.

Produziert wird dieser erdige Bohnentyp hauptsächlich in Westafrika und Südostasien in einer Höhe ab 200 Metern

(Tieflandkaffee). In rund fünzig Ländern weltweit ­werden die verschiedenen Kaffeesorten angebaut. Von nussig, fein-würzig bis zu melonig-mildem Aroma: Jede Region bringt seinen ­eigenen, ursprünglichen Ge-

Weltweit werden jährlich 135 Millionen 60-Kilo-Säcke Kaffee konsumiert.

schmack hervor. Neben der Herkunft ist vor allem die Röstung ausschlaggebend für den Geschmack. Bis zu 800 Aromastoffe werden bei ­dieser Kaffeebohnen-Veredelung freigesetzt. Von Natur aus schmeckt Kaffee säuer-

lich. Je weniger bitter der Kaffee, desto heller die ­Röstung. Dunkle Röstungen haben ein eher süßeres ­Aroma. Bohnen-Liebhaber haben also: Die Qual der richtigen Kaffee-Auswahl.

Claudia Franz

•WEEKEND Magazin, gesamt_27.09.2012_Hofer_198x136_abf _Layout 1 05.09.12 15:16 Seite 1

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SonntagsBraten Tragende Rolle. Die Tage werden kürzer, der Appetit auf Herzhaftes steigt. Da kommt ein gefüllter Braten gerade recht. Den fruchtigen Kontrast bildet Vorspeise.

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Gefüllter Rollbraten Zutaten für 4 – 6 Personen: 1 kg Schweinenacken mit Schwarte (am besten vom ­Fleischer zu einer großen, flachen Scheibe aufschneiden lassen) • 140 g getrocknete Pflaumen • 40 g getrocknete Äpfel • 2 EL Brösel • Salz, Pfeffer • 1 Bund Suppengrün • 1 – 2 EL Butterschmalz • 1 – 2 Lorbeerblätter • 1 gehäufter TL Speisestärke • 1 EL Powidl • 3 – 5 EL Obers • Außerdem: Apfelscheiben und Lorbeer zum Garnieren

Zubereitung:

Birnensalat mit Walnusspesto Zutaten für 4 Personen: 100 g Walnusshälften • 1 Knoblauchzehe, geschält • 1 TL Meersalz • Pfeffer aus der Mühle • abgeriebene Schale und der Saft von zwei Orangen • 125 ml Olivenöl • 250 g Rukola • 4 Butterbirnen • 150 g Ziegenfrischkäse

Zubereitung:

1

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Walnüsse, Knoblauch, Salz, Orangenschale und Orangensaft im Mixer hacken.

Rukola waschen, putzen, trocken schleudern und mit dem Orangensaft mischen. Kurz ziehen lassen und auf vier Teller verteilen.

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46 Weekend Magazin

Die Birnen waschen, trocken reiben und vierteln.

Auf dem Rukolasalat anrichten und den Ziegenfrisch­ käse darüber krümeln.

Mit dem Walnusspesto beträufeln.

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

1

Fleisch waschen und ­trocken tupfen. Für die Füllung 100 g Pflaumen und Äpfel fein würfeln. Mit ­Brösel mischen, salzen und pfeffern. Gleichmäßig auf die Fleischscheibe ver­teilen, fest aufrollen und mit Küchengarn binden.

2

Suppengrün putzen, waschen, in kleine Stücke schneiden. Butterschmalz in einem Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum bei starker Hitze anbraten. Suppengrün kurz mit anrösten. Mit Salz, Pfeffer und Lorbeer würzen.

Mit ¼ Liter Wasser ablöschen und ohne Deckel im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200° C / Gas: Stufe 3) ca. 1¼

Stunden garen. Nach einer ½ Stunde Garzeit nochmals mit ¼ Liter Wasser begießen.

3

Braten anschließend herausnehmen und Bratenfond durch ein Sieb streichen. Mit übrigen Pflaumen aufkochen. Speisestärke und etwas Wasser glatt- und in die Sauce rühren. Unter ­Rühren aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit Powidl und Obers ver­ feinern.

4

Braten & Sauce mit ­Apfelscheiben und frischem Lorbeer garniert servieren.

Zubereitungszeit: ca. 1¾ Stunden

Fotos: foodcentrale

vorspeise

Trendscout wohnen&Style

Style-Trends bei Computer & Co Steirisches Kernöl

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schmierentheater Alle Jahre wieder. Das steirische Kernöl soll in vielen Fällen gar nicht so steirisch sein, wie es vorgibt. Oft kommen die Kerne aus ­China oder Russland, so ein Test von „Konsument“.

Fotos: Steiermark Tourismus/Wolf/bigshot.com/pixelmaker/R.Sommerauer

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as verdient keinen Applaus! Jetzt ist das Kürbiskernöl schon wieder im Gerede. Der Verein für Konsumenteninformation hat 30 Kernöle untersucht und festgestellt: Nur elf davon sind mit Sicherheit aus Österreich, bei den restlichen dürften die Kerne aus China oder Russland stammen. Das (neue) Testverfahren wurde von Wissenschaftern der Montanuni Leoben durchgeführt. Dabei wird nach Spuren (wie etwa seltene Erden), die der Anbauboden in den Kernen zurücklässt, gesucht.

Schwarze Schafe. „Im Lebensmitteleinzelhandel sind zirka 55 Prozent der Kürbiskernöle aus China-Kernen gepresst, im Großhandel fast 80 Prozent“, wird ein Vertreter der Firma Estyria im Branchenmagazin „Regal“ zitiert. Produkte des Verbands „Steirisches Kürbiskernöl g. g. A.“ mit über 2.350 Mitgliedsbetrieben schnitten beim Test gut ab. Die Banderole mit der Aufschrift „Steirisches Kürbiskernöl g. g. A.“ soll sicherstellen, dass die Kerne aus der Steiermark, dem Burgenland oder Niederösterreich stammen.

Preis. Im Vorjahr wurden 3,09 Millionen Banderolen ausgegeben. Steirisches Kürbiskernöl g. g. A. hat in der Steiermark eine Gesamtanbaufläche von 14.000 Hektar.

Zum Vergleich: Im Jahr 1970 waren es noch 2.000 Hektar.

Wer sichergehen möchte, Kernöl aus heimischen Kernen zu kaufen, kann sich unter anderem am Preis orientieren. Realistisch sind etwa 20 Euro pro Liter. Zum halben Preis gibt es nur Ware aus China. Dieses Öl ist auch nicht schwarz und zäh, sondern hellbraun und dünn. n

L

ogitech stellt mit der Global Graffiti Collection eine neue ­Palette an Computerzubehör mit stylishen, farbenfrohen Designs vor. Die von der weltweiten Lifestyle-Community inspirierten ­Accessoires ­kombinieren Farben und Muster ­globaler Trends mit lokalen ­Einflüssen.

Frei nach dem Motto ,Express Yourself‘ ergeben Maus und Webcam so eine Vielzahl an möglichen Kombina­ tionen. „Die Global Graffiti Collection verleiht den Produkten einen neuen, grenzenlosen Look“, sagt Christoph Tschmelitsch, Country Manager von Logitech Österreich. „Die Kollektion ­entstand in ­Zusammenarbeit mit jungen, aufstrebenden Designern, die für unverwechselbare und international relevante Styles gesorgt haben.“ Mit den farbenprächtigen Gestaltungsmöglichkeiten kann jeder Anwender seinem Arbeitsplatz eine ganz persönliche, kreative Note verleihen.

Ch. Tschmelitsch Country Manager Logitech Österreich

Über dem steirischen Kernöl sind – wieder einmal – dunkle Wolken aufgezogen.

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Steirisch, oder doch aus China?

Gesunde Ernährung

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Hendl mit siegel

Garantiert Österreich. Das AMA-Gütesiegel erfreut sich höchster Bekanntheit

und genießt noch dazu das uneingeschränkte Vertrauen der Österreicher.

Jetzt ist es endlich so weit: Es kann auch das Hendl ausgezeichnet werden.

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48 Weekend Magazin

eigentlich, dass die Selbstversorgung bei Hendlfleisch nur bei rund 90 % und bei Putenfleisch gar nur bei 45 % liegt?

100 Prozent Österreich. Wenn Sie also garantiert haben wollen, dass Ihr Fleisch nicht von weithergereistem Geflügel stammt, so schauen Sie beim

Einkauf auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel. Damit können Sie auf einem Blick er­ kennen, dass das Geflügel zu 100 % aus Österreich stammt und allerbeste Qualität aufweist. Das heißt, dass die Küken hierzulande bebrütet, geschlüpft, gefüttert, geschlachtet und zerlegt wurden. Aber nicht nur die heimische Her-

„Mit dem AMA-­Gütesiegel gibt es endlich die Garantie, bestes ­heimisches Geflügel zu erkennen. Wer auf ­Nummer sicher gehen will, soll drauf achten.“ Dr. Rudolf Stückler Manager Fleisch, Fleischwaren und Geflügel, AMA-Marketing

kunft ist entscheidend, die strengen Richtlinien des AMAGütesiegelprogramms bringen eine weitere Qualitätssteigerung mit sich. Strenge Richt­ linien und Kontrollmaßnahmen bilden die Basis.

Bodenhaltung ist Pflicht.

So stammt das Geflügel ausschließlich von heimischen Bauernhöfen mit kontrollierter Bodenhaltung, deren Kriterien viel strenger sind als es die EU erlaubt. Ein weiteres Kriterium ist die verpflichtende Mitgliedschaft der Betriebe beim Geflügelgesundheitsdienst. Regelmäßige Besuche des Betreuungstierarztes sorgen nicht nur für das Wohlergehen und die beste Gesund-

Fotos: AMA

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leischkauf ist und bleibt Vertrauenssache. Doch wem kann man eigentlich vertrauen?

Den Fleischer ums Eck findet man immer seltener.

Zumeist wird Fleisch im Supermarkt gekauft. Die mit Abstand wichtigste Orientierungshilfe dabei ist das AMA-Gütesiegel. Es garantiert ausgezeichnete Qualität, nachvollziehbare Herkunft und unabhängige Kontrollen. Nun ist es endlich auch bei Geflügelfleisch so weit. Ab sofort können Sie nicht nur Puten-, sondern auch Hendlfleisch kaufen, das mit dem AMAGütesiegel ausgezeichnet wurde. Denn wussten Sie

heit des Geflügels, sondern auch dafür, dass strenge ­Hygienevorgaben zur Salmonellenvermeidung eingehalten werden.

Stets nachvollziehbare Dokumentationen bezüglich Reinigung, Schädlings­bekämpfung und Arzneimitteleinsatz sind ebenfalls Pflicht. „Maishendl“. Zudem darf nur streng kontrolliertes natürliches Futter, wie Getreide und Mais an die Tiere ver­ füttert werden. Apropos Mais, dieser ist wesentlich dafür verantwortlich, dass unsere Hendl eine so appetitlich gelbe Haut haben – eben typische „Mais­hendl“, die wir so schätzen.

Strengste Anforderungen.

Im Rahmen des AMA-Qualitätsprogramms haben aber auch die Schlacht- und Zerlegebetriebe sowie der Lebensmittelhandel streng vorgegebene Anforderungen zu erfüllen. Nur modernste Betriebe und Geschäfte, die die strengen Kontrollen hinsichtlich Hygiene, Kühl­kette, Rückverfolgbarkeit und Dokumentationsvorgaben erfüllen, dürfen am Programm teilnehmen. Und dafür ­werden vom Bauernhof bis ins Geschäft alle Kriterien streng kontrolliert – dreifach kontrolliert sogar. Somit können Sie sicher sein, dass nur bestes heimisches Geflügelfleisch auf Ihren Tellern landet. n

Tipps für Figurbewusste … … Bevorzugen Sie fettarme Zubereitungsarten wie Kochen, Dämpfen, Kurzbraten, Grillen oder Dünsten. … Beschichtete Bratpfannen ermöglichen eine fett­sparende und schonende Zubereitung. … E rsetzen Sie gehaltvolle Beilagen wie Pommes frites und Rahmsaucen durch Petersilerdäpfel und Natursäfte.

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Glückliche Hühner legen der Umwelt kein Ei. So weit muss Bio gehen.

Die Hühner von Zurück zum Ursprung machen auch die Umwelt glücklich, denn durch die nachhaltig bessere Arbeit unserer Bio-Bauern entsteht bis zu 56,4 % weniger CO2 als bei herkömmlichen Eiern. Zusätzlich wird bei der Herstellung bis zu 16,6 % weniger Wasser verbraucht und die Naturvielfalt um bis zu 63 % gefördert. Am Speiseplan unserer Hühner steht nur allerbestes Bio-Futter, und sie können genau so leben wie es ihnen passt: Gemeinsam mit anderen Hühnern im Freien, mit Auslauf auf Wiesen, Sand zum Scharren, mit Büschen als Schattenspender und Unterschlupf. So geht es den Hühnern, Ihnen und der Umwelt nachhaltig besser.

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Welt ohne Bienen?

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Give Bees A Chance!

Bienensterben. Jeder dritte Bissen, den wir essen, konnte nur dank der Bestäubung durch ­Bienen entstehen. Welche Ursachen hat der offenbar unaufhaltsame, weltweite Bienen-Exodus?

Giftige Morgentoilette. Zur destruktiven Milbe gesellt sich das riesige Umwelt-­Problem der landwirtschaftlichen Intensivnutzung. Bio-Imkermeister Dietmar Niessner (www.bienenschule.at): „Es ist erschreckend, was ­alles gespritzt und gebeizt wird.“ Insbesondere Maisbeize setzt den Bienen zu – bis zu deren Tod. Niessner: „Beize bildet eine Schutz­hülle um ein Samen-

korn, wie der Zuckerguss um ein Smartie. Damit wird der Samen vor Schädlingen geschützt – aber auch die gesamte, aus dem Samen entstandene Pflanze enthält noch die für Bienen schädliche Beize.“ Die fleißigen Tiere lassen Mais zwar normalerweise links liegen. Doch mangels Alterna­ tiven tragen sie zur Not auch Maispollen ein und sammeln beim Morgenflug das aus der Maispflanze austretende gif­ tige Wasser. Inzwischen beschäftigt sich ein NationalratsUnterausschuss mit der Maisbeize-Proble­matik. Bis zu einer Entscheidung ist womölich die nächste, für Bienen tödliche Saat bereits ausgebracht. „Die einzige Alterna­ tive zum massiven Einsatz von Insektiziden ist die Einhaltung der Fruchtfolge“, ist Helmut Burtscher, Pestizid-Experte der Umweltorganisation GLOBAL 2000 überzeugt – sprich: die Aufeinanderfolge verschiedener Kulturpflanzen auf ­einem Feld statt ausschließ­ lichem Maisanbau.

Mit der Kamera hinschauen.

Der Schweizer Dokumentarfilmer Markus Imhoof hat

Pollen bleiben beim Aufsaugen des Blütennektars im Haarkleid der Bienen hängen. Im Bienenstock werden die „Pollenhöschen“ abgestreift.

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50 Weekend Magazin

Für 500 Gramm Honig müssen bis zu ­7 Millionen Blüten angeflogen ­werden. Eine Biene produziert in ­ihrem Leben zwei Gramm Honig.

aus dem Drama um die Bienen einen berührenden Film gemacht: „More Than Honey“ (Filmstart Österreich: 11. 10.). Ganz ehrlich: Handelt es sich womöglich (auch) um Panikmache? Wird nicht der weitaus größte Teil von landwirtschaftlichen Produkten wie Gemüse heute gezüchtet oder im Glashaus angebaut? Imhoof: „Die Bienen schuften auch in Glashäusern, z. B. für Wintererdbeeren. 80 Prozent aller Nutzund Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen.“ Der Filmemacher bietet den Zuschauern keine Instant-Erklärung für das Bie-

nensterben an, sondern zeigt die ganze Bandbreite: Pesti­ zide, Bienenkrankheiten, Medikamente, Stress, Verarmung der Lebensräume, ­Inzucht. „In der Summe sind es die Manipulationen der Zivilisation an der Natur.“

Andrea Schröder

Bienen sehen nicht besonders gut. Statt eines Gehörs ­verfügen sie über einen ganz feinen Tastsinn – in den Beinen.

Die Fluggeschwindigkeit von Bienen liegt ca. ­zwischen 18 und 28 km/h.

Schon seit 100 Millionen Jahren gibt es Bienen auf der Erde. Hummeln ­gehören übrigens auch zur Familie der Bienen.

Fotos: More than honey/Filmladen, corbis, colourbox.com

D

ie Geschichten ­ähneln sich. Imker aus Österreich und Deutschland berichten von leeren Bienenstöcken. In den USA heißt das Phä­ nomen „Colony Collapse Disorder“ („Völkerkollaps“).

Massensterben werden auch aus Ägypten, China und ­Japan gemeldet. Die Gründe für den Bienen-Exodus sind, darin stimmen die Forscher überein, vielfältig, und das macht die Problemlösung so komplex. Global wurde eine Milbe mit dem vielsagenden Namen Varroa destructor als Hauptschuldige identifiziert.

Der Schädling verbreitet ­tödliche Viren unter den ­Bienenvölkern.

Dornbirn Spezial

Fotos: Peter Mathis, Dornbirner Stadtmarketing

Ausgabe Nr. 1 – Oktober 2012

„sportlich“ einkaufen Genuss-tour kulturtipps

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„Dornbirn bewegt.

Auch im Herbst.

Mit ­Gerüchen und Farben der neuen Ernte am ­Marktplatz; mit sportlichen ­Freizeitaktivitäten in den Naherholungsgebieten.“ Peter Dirnberger Filialleiter Gigasport

D

ornbirn im Herbst – das ist Opulenz pur! Nicht von ungefähr haben wir den inside-Slogan „die süßesten Früchtchen“ für heuer verlängert.

Denn das Genießen fällt angesichts eines Bummels in der Innenstadt leicht. Der mit herbstlichen Leckerbissen gefüllte Markt lädt zum ­Riechen, Schmecken & Gustieren

ein: satt-orange Kürbisse, feinste Edelbrände oder Bienenprodukte bis hin zu Most und Käse werden die nächsten Samstage feilgeboten.

Während das neue Modeangebot und toll dekorierte Auslagen zum entspannten Shoppen verleiten, verlocken die letzten Sonnenstrahlen zur sportlichen Betätigung in der Natur. Entdecken Sie auf den

Der Herbst ist los

folgenden Seiten die auch „sport­ liche Seite“ der Dornbirner Innenstadtgeschäfte. Gerne erinnern wir Sie an unsere Mobilitätsmünzen, die man bei einem Einkauf ab € 25,– in vielen Geschäften der ­inside-Werbegemeinschaft erhält und die nicht nur das Parken, ­sondern auch das Stadtbusfahren vergünstigen!

Herzlich willkommen in Dornbirn!

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Dornbirner herbst Fünf Samstage. Bis 27. Oktober immer samstags von 8 bis 12.30 Uhr am Marktplatz im Herzen der Innenstadt.

termine

Fotos: wortwerk.cc, Bertram Nachbaur, Dornbirner Stadtmarketing

Programm jeweils von 8.30 – 12.30 Uhr 29. Sept.: Edelbrände, Imkerei & Erntedank 6. Okt.: 8.30 – 12.30 Uhr: Kürbisschnitzen / 18 – 21 Uhr: Kürbisprämierung mit anschließendem Umzug durch die Innenstadt 13. Okt.: Natürlich Wald & Holz 20. Okt.: Most- und Käsekulinarium 27. Okt.: Kaninchen, Henne & Co

A

m 29. September startet die Veranstaltungsreihe Dornbirner Herbst mit dem Thema „Edelbrände, Imkerei & Erntedank“ in die erste Runde.

An fünf aufeinanderfolgenden Samstagen finden auf dem Dornbirner Marktplatz

traditionelle Festlichkeiten zu wechselnden Herbstthemen statt. Die Themen sind „Edelbrände, Imkerei und Erntedank, Kürbisschnitzen und dessen Prämierung, ­Natürlich Wald & Holz, das Most- und Käsekulinarium und Kaninchen, Henne &

Co. Für Kinder wird bei jeder Veranstaltung ein spezielles Programm angeboten. Etwas ganz Besonderes sind die „Kaninhop-Vorführungen“ am 27. Oktober. n Genießen Sie den Dornbirner Herbst am Marktplatz.

DORNBIRNER STADTMARKETING Tel.: +43 5572 / 386600 stadtmarketing@dornbirn.at

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Weekend Magazin 53

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Thomas Eberhard und Marida Kohler beraten bei Gigasport.

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E Irene Mathis und Die­ ter Böhler präsentieren Running­ Fashion.

ine herbstliche ­Shoppingwanderung durch Dornbirns Sportfachgeschäfte: Angenehm Sport betreiben ermöglicht der Odlo-Shop in der Kehlerstraße. Das ­große Gratis-Parkplatzan­ gebot garantiert den entspannten Kompletteinkauf von Funktionswäsche. Ge-

schäftsführer Dieter Böhler: „Attraktive modische Schnitte, trendige Farben oder schöne Drucke machen unsere Kollektionen zur angesagten Sport­ fashion mit optimaler ­Klimaregulierung und UVSchutz.“ Neu ist die Greentec-Kollektion. Diese Nahtlos-Unterwäsche besteht

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54 Weekend Magazin

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Weekend Magazin 55

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Streetwear. In Vorarlbergs Einkaufsstadt Nr. 1 darf Sajas nicht fehlen. Seit Mai 2012 ­logiert der angesagte Boardsand Fashion-Shop in der Bahnhofstraße. Auf 190 Quadratmetern finden sich Sportmarken wie Volcom, Billabong oder Irie Daily u. a. „In Dornbirn ist Sajas ,erwachsener‘ und bietet sportive Kleidung für Damen und Herren“, erklärt Marketingleiter Philipp Mück. Die Herbstkollektion umfasst auch Mäntel und

Lukas Dorner und Shopleiterin Sonja ­Ender (Skinfit).

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56 Weekend Magazin

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17.09.12 11:48

Fotos: colourbox.com, wortwerk.cc, REDAKTION: wortwerk.cc

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eben dem größten Marktplatz mit dem regionalen Angebot seiner Marktfahrer ergänzen gleich mehrere ­Adressen hier eine mögliche Genuss-Tour für Nase und Gaumen.

Tee-Somme­lière Michaele Moosbrugger serviert ­feinsten ­Ronnefeldt-Tee.

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im Mo e b r e t s e v il S Brau

ine l“, unsh Roya PT S E Z E beer c Water, R m i H i „ : Tee onig, Ton aten nh Zut e-Akazie beerll e Him , mit e t s Vani eeren. i g: E ufgießen ken tun Himb a ec erei elt stark g abschm it b u M p Z i p n n o o ld hle . nh Roya e-Akazie feln abkü Deko l s l l r i Van it Eiswü füllen. A las. f m und Water au eren ins G e c i b n m o T e Hi frisch

So ent s Thai- teht das fab Curry e (veget lhafte rote arisch ): Frisch e erbsen Zucchini, P a , lauch, Karotten, Z prika, Kich e w K Kurku okosmilch iebel, Knob r,M m der, Sa a, Kreuzkü angosaft, m lz werde , Chili und mel, Koria n n Genie zum Entzü Rohrzucker ßern li cken v o ebevo ll vera n rbeite t.

man sich vorstellen kann.

Hier produziert Ulli Natter nach der 5-Elemente-Küche und Anregungen von Sabine Erath-Stark Fabelhaftes: Suppen und Eintöpfe, Sugo und Curry, ja sogar Kuchen und Müsli für das per­fekte Frühstück. Saisonale, heimische und naturbelassene Produkte

2 1 0 2 r e b m e t 29. Sep ab 10 Uhr bar.

Heute undenk r? ie B e n h o Ein Sommer Oktober.

Brausaison im ue ne e di nn uer Früher bega als für die Bra m da ar w r be feiern.

Ende Septem ziehen und zu zu z an il B g, Stichta lassen wir Diese Tradition . Feiern sie wieder aufleben vester il mit uns Brau-S 10 Uhr b A am 29. 09. r de lassen wir in i in Mohrenbrauere orken Dornbirn die K knallen. n: Nicht vergesse Auch weiterhin Kronenkorken sammeln und gewinnen!

Fotos: colourbox.com, wortwerk.cc, REDAKTION: wortwerk.cc

Genussversorger. Einige Meter weiter in der Marktstraße: Die „Kost-Bar“ klingt ebenso wertvoll wie der Feinkostladen Moses selbst Köst­liches birgt:

Harald Moosbrugger und ­seine Frau Michaele verführen seit knapp eineinhalb Jahrzehnten. Legendär sind die aus besten Fässern stammenden Whiskey-Sorten und die umfangreiche Rum-Palette. Beste Qualität ist oberstes Gebot und ein Erfolgsfaktor im feinen Dorn­birner Sinnen-Paradies. Das Weinangebot besteht zu 98 % aus Bioweinen. „Die Natur wird aggressiv, wenn man sie schlecht behandelt.

Wenn ich Weine aus biologischem Anbau verkaufe, habe ich ein gutes Gewissen und einen hervorragenden Schlaf “, erklärt Harald „Moses“ Moosbrugger. Seine Frau Michaele ist als Tee-Sommelière

www.mohrenbrauerei.at

werden mit biologischen Kräutern, glutenfrei und selbstverständlich ohne chemische Zusatzstoffe gekocht, abgefüllt und gekühlt. Man kann hier frisch genießen oder mitnehmen: Delika­ tessen wie Rote-Beete-Himbeer-Suppe, Kartoffel-Thymian-Suppe oder ein feines Thai-­Gemüse-Curry: An­ regend gewürzt und mit ­vollem Geschmack – einfach ­sagenhaft Gutes von den Dornbirner Küchenfeen.

facebook.at/Mohrenbrauerei

In der Elfenküche verarbeitet Ulli Natter Saisonales und Gartenfrisches zu in Glas ­abgefüllten Köstlichkeiten.

youtube.com/MohrenTV

e-Tee Regga

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Weekend Magazin 61

mit freundlicher Unterstützung

Das s einz teckt in igart S igem öhmsen ’s Man Die go-C w hutn herr ürzig-sü ey : l Käse ich zu Fi ß-saure S s : Man Verwen ch, Gef l auce pa ü s g d Kräu o, Feige et werd gel und st n e t n , e r G f r i sc -Essi elier ­Pfeff he g, e ­Kori r, Chili, Curry, Zucker, Salz ande Senf , k r un d Su örner, ltani nen.

Sabine Rauchegger, Wolfgang und Barbara Sohm nach erfolg­ reichem Kochlöffel­ schwung vor den Delikatessen „made in Dornbirn“.

Herrscherin über 250 Teesorten, deren Geschmacksnuancen sie mit Exzellenz und Charme erläutert und deren Verkostung entsprechend zelebriert wird. Schließlich trinkt der Scheich im 7-Sterne-Hotel in Dubai denselben Tee, wie ihn der Marktbesucher bei „Moses“ genießen kann!

Made in Dornbirn. Auf der Suche nach vollem Geschmack

von inside dornbirn

landen wir im Rohrbach. Der exklusive „Meinl am Graben“ führt sie wie der renommierte „Dallmayr“ in München: feinste Produkte von Wolfgang „Söhmsen“ Sohm. In „Söhmsen’s Manufaktur“ entstehen aus besten Zutaten und feinen Rezepturen in reiner Handarbeit Delikatessen: Pastasaucen, Chutneys, Pestos, Antipasti und Fruchtaufstriche ohne Konservierungsstoffe.

Weekend-Umfrage

Nur durch Erhitzen haltbar gemacht und mit gartenfrischen Zu­ taten entfaltet sich hier ­Gaumenfreude pur. Auch die ­feinen Hausmacher-Marmeladen von Sutterlüty stammen von Wolfgang Sohm. Dass er sein ehemaliges Grafikbüro in eine Gewerbeküche verwandelt hat, ist für die Genießerwelt ein großer Gewinn. Mehrere Toskana-Aufenthalte mit seiner Barbara brachten das Ehepaar mit der Affinität zu

feinen Speisen auf das Produzieren eigener Köstlichkeiten. Regionale Zutaten vom Mahlerhof oder Bärlauch von Waldburg-Zeil sowie Sonnengereiftes aus Bella Italia wird liebevoll verarbeitet, abgefüllt und mit den selbst designten Etiketten über obengenannte Distributoren europaweit an Genussfreunde vertrieben.

Damit auch die Welt Gutes aus „Dorabira“ genießen kann. n

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Stefan Schlenker, Clown, Dornbirn: „In Dornbirn genieße ich alles, was frisch vom Markt kommt. Dazu gehört auch der würzige Bioleberkäse vom Ständle, ein feiner Rum von „Moses“ sowie Flair und Straßencafés.“

Claudia Engelberger, Landesbedienstete, Lustenau: „Den Wochenmarkt, einen feinen Cappuccino im Café Amann, frische Croissants vom Bäcker Spiegel und das kulinarische Angebot um den ganzen Marktplatz.“

Helene Haring, Arztassistentin, Gleisdorf: „Immer wenn ich im Land bin, gehe ich auf den Marktplatz. Ich schätze das bunte Treiben, die tollen Geschäfte, freundliche Verkäufer und den exzellenten Käse vom Ländle!“

Kurt Winsauer, Versicherungsmakler, Lauterach: „Mit Geschäftskunden fahre ich auf den Karren, um sie zu begeistern. Gerne bin ich auch in Chen’s Relax und lasse mich hier bei einem sonnigen Lunch verwöhnen.“

Thomas Kopf, Berater, Hohenems: „Was gibt es Schöneres, als an einem Samstagvormittag mit einem Achtel Ripassa im Buongustaio zu sitzen? So etwas wünsche ich mir auch für meine Heimatstadt Hohenems!“

Claudia Riedmann, Lehrerin, Wolfurt: „Ein Samstagmorgen bei gutem Herbst­ wetter ist hier beinahe schon kitschig schön.

Wie singen schon „Fleisch & Fleisch“? Kaffeegenuss im „Steini“ gehört einfach dazu!“

62 Weekend Magazin

Fotos: colourbox.com, wortwerk.cc, REDAKTION: wortwerk.cc

Was genießen Sie in Dornbirn?

PANDORA SCHENKT DIR EIN CHARM: Beim Kauf eines Armbandes erhältst Du ein Charm im Wert von € 19,– geschenkt.*

GÜLTIG BIS ENDE OKTOBER

Du hast mich verzaubert

Das Funkeln in Deinen Augen

Dein Geschenk zum Jahrestag

* Gültig beim Kauf eines Armbandes aus Sterling-Silber ab € 59,–.

Aktionszeitraum: 1.09. bis 31.10.2012.

www.pandora.net

mit freundlicher Unterstützung

von inside dornbirn

senioren residenz „Wir haben die Wohnung ­gesehen und ­sofort Nägel mit Köpfen ­gemacht.“ Johanna & Gerold Parzer, Ehepaar

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Sie kommen aus Oberösterreich.

Wie haben Sie die Senioren Residenz Martinsbrunnen gefunden?

Johanna: Ich habe im Internet recherchiert und gleich einen Termin vereinbart. Bei der Besichtigung unserer jetzigen Wohnung, den Gesprächen mit dem Direktor und den Mitarbeitern waren wir beide begeistert. Seit unserer Weltreise wohnen wir nun hier.

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Haben Sie Ihre rasche ­Entscheidung je bereut?

Gerold: Im Gegenteil. Wir sind sehr glücklich in der Senioren Residenz.

Der Umgang der Menschen miteinander ist sehr höflich und freundlich.

Wir ältere Menschen werden mit Würde behandelt. Außerdem gefällt uns die Nähe zur Innenstadt. Noch können wir ja etwas unternehmen.

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Was gefällt Ihnen an der Senioren Residenz Martinsbrunnen besonders gut? Johanna: Einerseits finde ich die Freundlichkeit des Personals ganz besonders positiv. Andererseits gefällt mir der klare Abrechnungsmodus. Das fördert das Vertrauen in die Senioren Residenz Martinsbrunnen.

Dornbirn, Eisengasse 10 , Tel.: 05572 / 3848 www.seniorenresidenzen.co.at

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64 Weekend Magazin

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WANDERBERG Ausflugstreff. Herrliche Wanderrouten, traumhafter Blick über das Rheintal – auch am Abend, wenn tief unten das Lichtermeer glitzert.

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er Karren ist ein beliebter Treffpunkt der Region.

Zum einen haben hier schöne Wanderwege ihren Ausgangspunkt, zum anderen lebt es sich im Panoramarestaurant auf 976 Meter besonders leicht.

Ob Sie nun essen gehen oder einfach Höhenluft schnuppern möchten: In fünf Minuten bringt Sie die Seilbahn hoch über die Dächer der Stadt und beschert Ihnen einen wunderbaren Ausblick: das gesamte Dreiländereck bei Tag, das Lichtermeer bei Nacht.

Marendkarte. Die Marendkarte beinhaltet eine Fahrt mit der Karrenseilbahn, die Wanderung ins Bergdorf Ebnit und einen Marend (Brettljause) in einem Ebniter Gasthaus nach Wahl.

Die Gehzeit beträgt ca. 3 Stunden und ist ideal für wanderbegeisterte Personen jeden Alters sowie für ­Familien und Gruppen.

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Wohnen wie zu Hause. Im Mittelpunkt unserer Leistungen steht der Bewohner. Größtmögliche Individualität und Autonomie zu ermöglichen, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Karrenseilbahn

Mit der Karrenseil­ bahn hoch über den Dächern von Dornbirn ins Ausflugsgebiet.

Günstige Mittagskarte. Von Mo – Fr von 11.30 bis 14 Uhr, außer an Feiertagen.

Entspannt genießen – bei ei-

nem köstlichen Tellergericht und traumhaftem Ausblick auf die Schweizer Berge, das Rheintal und den Bodensee.

Inklusive Berg- und Talfahrt ab EUR 12,–. Ob es nun ein elegantes Menü im gläsernen Restaurant ist, oder zünftige Kässpätzle im Stüble genießen, der Karren ist immer ein Erlebnis und lässt Sie dem Alltag entfliehen.

Infos: www.karren.at n

Fotos: Dornbirner Stadtmarketing

Martinsbrunnen Dornbirn

inatura Dornbirn

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Erlebnis Naturschau

Di 02 Okt 19.30

Nacht der Museen am 6. Oktober von 18 bis 1 Uhr eröffnet.

Neue Spielräume – Sonja PuntscherRiekmann: Ist die Euro-Rettung demokratisch?

Sofa Surfers

Eröffnung. Der neue Gebirgsraum wird im Rahmen der Langen

Foto: inatura

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m Rahmen der Ausstellung „Heimliche Eroberer – Klima und Migration von Tier und Pflanzenarten“ lädt die inatura die Besucher ein, einen „Reisepass für ihren Lieblingseinwanderer“ zu erstellen. Die

Ausstellung ist an diesem Abend letztmalig zu sehen.

Als zweites Highlight öffnet die inatura an diesem Abend den neu gestalteten Gebirgsraum. Auf modernste Art und Weise können die Besucher in die Wunderwelt von

Stadtmuseum Dornbirn

Lange Nacht

Gesteinsschichten und Fossilien eintauchen. Auf unsere Jüngsten warten auch dort spannende Aufgaben. Darüber hinaus wird der Verein Vorarlberger Mineraliensammler in der inatura begrüßt. www.inatura.at n

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Foto: stadtmuseum dornbirn

Sa 06 Okt 21.00

Party

ten Wandel. Von der Wahl der Ehepartner bis zu den Motiven der Eheschließung ist heute nichts mehr so, wie es vor hundert ­Jahren der Fall war. Die Geschichte der Brautmode

Konzert

Sa 13 Okt 20.00

Party

Depeche Mode Party (Vermietung) Mi 17 Okt 19.30

darf dabei natürlich nicht fehlen. Die Stubaten, das Sparen für die Aussteuer, runden die Sonderausstellung im Dornbirner Stadtmuseum ab. http://stadtmuseum.dornbirn.at n

Vortrag & Gespräch

Neue Spielräume – Heinz Gärtner: Wahlen in den USA Do 18 Okt 20.30

Theater

Teatro Caprile – Jura Soyfer Revue Fr 19 Okt 21.00

Party

I ♥ Disco Sa 20 Okt 20.30

Konzert

Jazz& – The Fonda/Stevens Group: „20 Years“ Live-CD-Produktion

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Kulturhaus Dornbirn mit „Eroica“ als Höhepunkt. der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der ­Leitung von Simon Gaudenz kommt am 9. Oktober 2012 nicht nur Beethovens 3. Sinfonie „Eroica“ zur Aufführung, sondern auch Tschaikowskys selten gespieltes 2. Klavierkonzert,

Konzert

Sofa Surfers

Auftakt. Am 9. Oktober um 19.30 Uhr im

Foto: Felix Broede

Konzert

Jazz& – Theo Bleckmann: Hello Earth!

The Music of Kate Bush

Do 11 Okt 21.00

Dornbirn Klassik

M

Fr 05 Okt 20.00

Wazz-up (Vermietung)

Konzertreihe 2012/13

it Igor Levit (Bild) kommt ­einer der meistbeachteten jungen Pianisten nach Dornbirn. Unlängst wurde er in der renommierten deutschen Wochenzeitschrift „Die Zeit“ als „Igor der Große“ gewürdigt. Mit

Konzert

5th Scottish Folk Night: Daimh, Anna Massie & Mairearad Green, Emily Smith & Jamie McGlennan

Mi 10 Okt 20.00

v­ erheiratet ...“ Ein volkskundlicher Blick bei der Langen Nacht der Museen am 6. Okt. ab 18 Uhr.

E

Do 04 Okt 20.30

Global Underground Music presented by: Soul Brigada & KOGA

Heiratsgeschichten. „Verliebt, verlobt,

heschließung und Hochzeit als zentrale Ereignisse im Leben der Menschen gehen mit zahlreichen Bräuchen und Traditionen einher und unterliegen einem ste-

Vortrag & Gespräch

das für jeden Pianisten als besondere Herausforderung gilt. Einführung in das Konzert durch Bettina Waldner­Barney um 19 Uhr. Karten bei Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1, Tel.: 05572 / 22188 oder unter n www.v-ticket.at

Sa 20 Okt 15.00

Kinder

Kindertheater Trittbrettl: Das Kroko dicke Dil Do 25 Okt 21.00

Konzert

FM4 Soundpark Tour: Eloui, Kommando Elefant, Gudrun von Laxenburg Fr 26 Okt 20.00

Poetry Slam

Poetry Slam Di 30 Okt 19.00

Gespräch

Captain’s Dinner mit Wolfgang Fiel Mi 31 Okt 20.30

Konzert

Jazz& – Stephanie Nilles: „Fuck off Grizzly Bear“ Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf Dornbirn Tourismus, www.v-ticket.at, Vorarlberger Raiffeisenbanken, www.laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark, BroRecords

1 Betriebsübergabe. „infolge“-Seminar am 4. 10. ab 13 Uhr im Deuring-Schlössle Bregenz. Infos & Anmeldung unter www.infolge.at 2 Duale Ausbildung. Vorarlberg ist heuer das einzige Bundesland mit einer positiven Entwicklung bei den Eintritten ins erste Lehrjahr.

3 KMU-Info-Tag. Wir finden Ihre Förderung. Am 3. 10. ab 8 Uhr in der Villa Raczynski Bregenz. Info: www.kmu-info-tag.bankaustria.at

n e ws

IT komplett aus Vbg. Der Software- & Lizensierungsspezialist Waltersoftware und der Computerhardware- & Kommunikationsspezialist Pircher enterPREIS sind mit ihrer Fusion auf dem Vorarlberger Markt und im Umkreis von 100 km einzigartig.

Unter dem Namen unITer GmbH bieten die Bregenzer Unternehmen ab Herbst kompetentes Hard- & Software-Know-how sowie Service im EDV-Bereich an.

Bild (v. li.): Karl Schwärzler, Walter Rhomberg, Marbod Lingenhöle.

Doppellehre Frisör & Kosmetik.

Fotos: unITer GmbH/Markus Gmeiner, maischön, Udo Mittelberger, spitzar, Martinspark Dornbirn, WK

Das Ausbildungsprogramm von Maischön Frisör & Kosmetik Bregenz wurde bereits mit einem Staatspreis des Bundesarbeitsministeriums ausgezeichnet. Die fünf neuen Lehrlinge: Nicole Neyer aus Sulzberg, Sophia Ennemoser aus Au, Mirijam Deutsch aus Langen, Anna-Lena Böhler aus Hohenweiler und Candan Yildiz aus Wolfurt (v. li.).

Wilfried Heim

Bettina Seisenbacher Sebastian Reininger Helga Ginzinger

Peter Freiberger

25 Jahre Erfahrung als Kaufmann im Einzelhandel bringt der Montafoner (44) mit als neuer Verkaufsleiter im Modehaus Mayer Götzis.

Vom Landestheater wechselt die Marketinglady ins DigitalTeam von spitzar und betreut dort Kunden konzeptiv sowie im Projektmanagement.

Der „Neue“ im Presseteam der Wirtschaftskammer arbeitete bei der Tiroler Tageszeitung und war leitender Online-Redakteur.

Der neue Direktor (29) des Hotel Martinspark in Dornbirn ist Vollblut-Touristiker und leitete zuletzt stellvertretend ein Hotel in Burgenland.

Nach fünf Jahren im Festspielhaus engagiert sich die EventManagerin (33) als Projektleiterin der neuen Konsumkultur-Messe „Gustav“.

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Weekend Magazin 67

Biomed. AnalytikerInnen liefern wichtige Ergebnisse für die Diagnose von Erkrankungen.

Karriere

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Medizinische Berufe sind gefragt Vielschichtig. Rasante Fortschritte in der Medizin, aber auch die demografische Entwicklung, führen zu einem zunehmend steigenden Bedarf an medizinischen ­Fachkräften.

„Die Dienste dieser Berufe sind für die Landeskrankenhäuser ­essenziell. Ohne deren Fertigkeiten wäre die moderne Patienten­ behandlung undenkbar.“ Prok. Mag. Markus Schuler Leiter Personal, KHBG

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68 Weekend Magazin

S­ toffe zur Diagnostik und Therapie einsetzt, spannende Fachbereiche der RadiologietechnologInnen.

Biomedizinische AnalytikerInnen (BMA). Auch die Biomedizinischen AnalytikerInnen tragen entscheidend zur Diagnostik bei.

Pro Jahr werden von den eben genannten SpezialistInnen im LKH Feldkirch Proben von 90.000 VorarlbergerInnen untersucht.

Der Beruf der BMA bietet vielseitige Möglichkeiten: Während in der Histologie Gewebeproben in Paraffin eingebettet, mikrometerdünn geschnitten und gefärbt werden, werden im infektionsserologischen Labor Antikörper und Antigene nachgewiesen. Im ­m ikrobiologischen Labor werden Bakterien und Pilze aus den Körperflüssigkeiten identifiziert und auf Resistenzen getestet. Im ­z ytologischen Labor werden Zellen beurteilt und im molekularbiologischen La-

bor beschäftigt man sich unter anderem mit dem Nachweis der DNA von bakteriellen und viralen Krankheitserregern, oder dem Nachweis von Genmutationen bei Tumorerkrankungen. Die leitende BMA in der Pathologie des LKH Feldkirch, Judith Brunner, erklärt: „Ohne biomedizinische Analytik keine Diagnostik, ohne Diagnostik keine Therapie.“ Viele Vorteile. Den MitarbeiterInnen der Vorarlberger Landeskrankenhäuser werden viele Vorteile geboten. Auch das selbstständige Arbeiten und die Fortbildungsmöglichkeiten tragen zur Zufriedenheit der MitarbeiterInnen bei. Mit modernster Technik ausgestattete Arbeitsplätze, ein gutes Betriebsklima sowie attraktive Bezahlung sprechen für diese Berufe.

Studium. Das Studium in den medizinisch-technischen Berufen wie Logo­

Fotos: KHBG

RadiologietechnologInnen (RT). Der vielschichtige Beruf der/des Radiologietech-

nologin/Radiologietechnologen vereint mehrere Fachdisziplinen und geht von der Planung, Durchführung und Optimierung von radiologisch-technischen Methoden für Diagnostik und Therapie bis zur Arbeit mit und am Patienten. Soziale Kompetenz ist deshalb für diesen Beruf, neben dem Interesse an Medizin und Technik eine wichtige Voraussetzung. Neben der Radiologie, die unter anderem Röntgenaufnahmen, MRT, CT und Ultraschall umfasst, sind auch die Strahlentherapie sowie die Nuklearmedizin, die radioaktive

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ie viele spannende Berufsmöglichkeiten es im Bereich der Medizin gibt, wissen die meisten nicht. Einer dieser Bereiche ist der der medizinischtechnischen Berufe, welche ein sehr spannendes, vielseitiges und verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld bieten. Zu diesen Berufen zählen unter anderem die RadiologietechnologInnen und die Biomedizinischen AnalytikerInnen.

Das Einsatzgebiet der RadiologietechnologInnen ist vielfältig.

Beweggründe BMA Silke Jäger BA „Obwohl vieles schon automatisiert abläuft, werden viele Schritte noch in Handarbeit erledigt. Das fasziniert mich an meiner Arbeit besonders. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende alle Abläufe einer Probe mit zu verfolgen.“

„Familie und Beruf lassen sich in den medizinisch-technischen Berufen sehr gut vereinen.“ Judith Brunner Leitende BMA, LKH Feldkirch

pädie, Diätologie, Ergo­ therapie, Physiotherapie, Orthoptik, Radiotechno­ logie und Biomedizinische

Kontakt

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Fotos: KHBG

Biomedizinische Analytik LKH Feldkirch Leitende BMA Judith Brunner Tel.: 05522 / 303-3411 Radiologietechnologie LKH Feldkirch Sekretariat Radiologie Tel.: 05522 / 303-4900 LKH Bregenz Sekretariat Radiologie Tel.: 05574 / 401-1600

Analytik dauert drei Jahre und kann an mehreren ­österreichischen Fachhochschulen absolviert werden.

Karriere. Rund 3.460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeskrankenhäuser kümmern sich täglich um die Gesundheit der VorarlbergerInnen. 400.000 PatientInnen werden pro Jahr behandelt.

Ziel ist es, den PatientInnen qualitativ hochwertige medizinische Leistungen zu bieten. Dies ist nur mit quali­ fizierten, gut ausgebildeten und motivierten MitarbeiterInnen zu erreichen. Werden Sie Teil der Vorarlberger ­Landeskrankenhäuser!

Wir bieten Ihnen: interessante und verantwortungsvolle Tätigkeiten l modern ausgestattete ­Arbeitsplätze l interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten l angenehmes Betriebsklima l geregelte Arbeits- und Rufbereitschaften l attraktive Sozialleistungen (Dienstwohnung, Kinderbetreuung etc.) l sicherer Arbeitsplatz und attraktive Entlohnung l

Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.khbg.at/khbg/karriere Schnupper-Tage. Einen ersten Einblick in die medizinischtechnischen Berufe, können sich interessierte junge Menschen bei einem SchnupperTag in der Pathologie oder Radiologie am LKH Feldkirch bzw. der Radiologie am LKH Bregenz verschaffen. Indivi­ duelle Termine können bei den angeführten Kontakten vereinbart werden. n

BMA Bernhard Ofitsch „Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil die Ausbildung sehr breit gefächert ist. Außerdem hat mich der medizinische Schwerpunkt sehr interessiert. Das eigenverantwortliche Arbeiten und damit auch selbst Verantwortung zu tragen gefällt mir.“

RT Olivera Lasic „Die Möglichkeit sowohl das medizinische als auch das physikalischtechnische Wissen in der täglichen Arbeit am ­Patienten anzuwenden, macht den Beruf des Radiologietechnologen sehr interessant und abwechslungsreich.“

RT Kewan Noori „Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich als RT die Möglichkeit habe, in vielen verschiedenen Bereichen zu arbeiten und den Umgang mit Menschen schätze.“

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Weekend Magazin 69

Ein Tätigkeitsfeld mit Zukunft

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Ausbildung zum/zur Lerntrainer/in Praxiserprobt. Brigitte Haberda ist Spezialistin auf dem Gebiet des Lernens. Sie blickt auf 40 Jahre Erfahrung zurück und hat ein eigenes Lernkonzept entwickelt.

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son individuell wahrnehmen und bestmöglich fördern können. Wie das geht, lernen die Kursteilnehmer bei der Ausbildung im WIFI Vorarlberg. n

Kontakt Unterschiede zur Nachhilfe.

In der klassischen Nachhilfe wird vorwiegend an den Lernproblemen selbst gearbeitet. Beim KLIPP und KLAR Lernkonzept® werden darüber hinaus auch die Ursachen dieser Lernprobleme erforscht und behoben. Damit kann der Lernende nicht

Vertrieb und Verkauf

nur das aktuelle Lernproblem lösen. Es werden generell verbesserte Voraussetzungen für alle weiteren Lernprozesse geschaffen.

Beruf mit Zukunft. Das Thema Bildung ist hochaktuell. Es braucht dringend Spezialisten wie Lerntrainer, die jede Per-

Kostenloser Info-Abend: 4. 10. 2012, 19.00 Uhr, WIFI Dornbirn Anmeldung und persönliche Beratung: Susanne Söllner, B. A. T 05572 / 3894-459 E su@vlbg.wifi.at

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as Besondere an diesem KLIPP und KLAR Lernkonzept® ist, dass in erster ­Linie die Stärken und die Talente der Person erfasst und darauf abgestimmt eine individuelle Lernstrategie ent­ wickelt wird. Auf der Stelle gelingt Lernen leichter. Das gilt für Kindergartenkinder genauso wie für Schüler, Jugendliche und Erwach­ sene. Ständig werden die neuesten Erkenntnisse der Lernforschung berücksichtigt und in das Konzept ­integriert.

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Führungswissen für Verkaufsprofis Karriere. Ihr Weg zum Verkaufsleiter-Diplom.

Qualifikationen. Nach Abschluss dieses Lehrgangs besitzen Sie Marketingkenntnisse und verfügen über ausgeprägte Qualifikationen in den Bereichen Mitarbeiterführung, betriebswirtschaft-

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70 Weekend Magazin

liche Grundlagen und Verkaufsstrategien.

Kontakt Info-Abend: 17. 10. 2012, 18 – 20 Uhr Start des Lehrgangs: 27. 11. 2012, WIFI Dornbirn Persönliche Beratung Brigitte Sohm T 05572 / 3894-489 E sohm.brigitte@vlbg. wifi.at

Inhalte. Die Erstellung einer Projektarbeit ist eine wesentliche Säule in diesem Lehrgang.

Sie absolvieren die Prüfung und erhalten somit Ihr Zeugnis und das Diplom zum/zur Verkaufsleiter/in. Die Inhalte umfassen 168 Lehreinheiten,

sind für die Teilnehmer/-innen sofort umsetzbar und in vier Bereiche gegliedert: l Führung l Persönlichkeit l Betriebswirtschaft l Marketing

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enn es um die Erreichung der Umsatz- und Ertragsziele geht, sind Verkaufsleiter/-innen in erhöhtem Maß gefordert. Es gilt Strategien zu erstellen, sowie das Team auf Ihre in­ dividuellen Aufgaben und Ziele zu coachen.

Ausbildung Gesundheitsbereich

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body & health Academy Viktorsberg/Dornbirn. Im November starten drei berufsbegleitende Diplomlehrgänge: Dipl. Body Vitaltrainer, Dipl. Vital Ernährungstrainer und Dipl. Burnout Prophylaxetrainer.

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Fotos: body&health academy

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ie internationale Academy mit mehreren Standorten in Österreich widmet sich in ihren Lehrgängen dem Thema „Gesundheit“ und vermittelt Wissen darüber. Die Gesundheitsprävention und -förderung steht im Vordergrund, nach einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung ist es Ihnen möglich, Menschen in Praxen, Gesundheits-, Fitness- und Wellnesseinrichtungen zu unterstützen bzw. begleiten.

Drei dieser vom Bundesministerium zertifizierten Lehrgänge starten nun (berufs­ begleitend) in Vorarlberg:

dahingehend begleiten ist das zentrale Thema des dreisemestrigen berufsbegleitenden Lehrgangs in Dornbirn.

Dipl. Body Vitaltrainer. Nach erreichtem Ausbildungsziel trainieren, beraten, betreuen und vermitteln Sie pädagogisch richtig den bewusst ­gesunden Lebensstil. Ausbildungsort ist Dornbirn.

Burnout-Prophylaxetrainer.

Mit dieser Ausbildung helfen Sie Menschen, diese Zivilisa­ tionskrankheit erst gar nicht aufkommen zu lassen. Lehrgangsort ist Stiftung Kloster Viktorsberg.

Dipl. Vital Ernährungstrainer.

Menschen zu bewusster Ernährung animieren und sie

Info. Alle Termine, Zeitpläne und Lehrgangsdetails, sowie Infos zum Praktikum und

AK-Spezialseminar

Abschluss finden Sie auf unserer Homepage. Mehr Infos und Anmeldung auch unter pamela.schobesberger@­ bodytrainer.at; 0664/3077597 oder www.bodytrainer.at n

Pamela Schobesberger-Pessl Akademieleitung West.

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Flipcharts for Business Kommunikation. In diesem Seminar lernen Sie, Inhalte erfolgreich zu präsentieren.

U

m fachliche In­ halte bei Präsen­ tationen, Vorträgen oder Besprechungen

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Fotos: Alfons Stadlbauer

Referent und Autor Alfons Stadlbauer.

professionell visualisieren zu können, müssen Sie weder ein Zeichentalent sein noch eine künstlerische Be-

gabung haben. In diesem praxisorientierten Seminar lernen Sie, mithilfe der ­visuellen Kommunikation und der kreativen Flipchartgestaltung Inhalte erfolgreich zu visualisieren und zu präsentieren.

Erprobt. Der Referent Alfons Stadlbauer ist durch seine langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung und als Buchautor ein ausgewiesener Experte, der mit vielen Tipps aus der Praxis zu einem erfolgreichen Seminarverlauf beitragen wird.

Das Seminar startet am 12. Oktober 2012 im AK-Bildungscenter in Feldkirch. n

Kontakt Dauer: 16 Unterrichtsstunden Kosten: EUR 590,– Nähere Infos: AK-Bildungscenter Sandra Studer Tel.: 050 / 258-4032 E-Mail: sandra.studer@ ak-vorarlberg.at

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Job. Katie Holmes wird Celebrity-Testimonial von Bobbi Brown. Jetzt kann sich die Tom Cruise-Ex alle Jobs selbst aussuchen.

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Weekend Magazin 73

Frisuren-Umstyling

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Let’s Party!

Hair-Fashion. Die Vienna Fashion Week rockte nachher

Jana

vorher

Trennt die Locken und pflegt intensiv: L’Oréal Professionnel Mythic Oil.

nachher

Sanfte Bewegung Mit ihren leuchtend kupferroten Haaren ist Jana auch ungestylt eine Augenweide. Noch schöner: weiche Wellen. Dafür das Haar zunächst über eine große Rundbürste trocken föhnen. Mit einem Lockenstab große Locken formen und diese mit Clips fixieren. Nach dem Auskühlen Clips entfernen und die einzelnen Strähnen mit den Händen in Form bringen (nicht bürsten!). ­Brillanz-Spray bringt das Haar zum Leuchten.

Livia

Wohin sind Livias lange Haare verschwunden? Ganz einfach: Patrick Raitz hat sie an den Enden mit einem Band zusammengefasst nach innen eingeschlagen und mit dem Band fixiert. Zuvor wurde das Haar komplett gekreppt, stark toupiert und über ein Donut gelegt. Großer Aufwand – große Wirkung.

Sweet Sixties Lana del Rey lässt grüßen! Um dieses Volumen zu erzielen, sind gleich zwei Duttkissen notwendig. Die sogenannten „Donuts“ gibt es im Drogeriemarkt, Anleitungen z. B. auf YouTube. Die vordere Haarpartie wird stark toupiert, über die Kissen gelegt und mit Nadeln fixiert. Die Längen fallen dank Lockenstab in sanften Wellen über die Schulter.

vorher

vorher

Volumenlook

SusanNe

nachher

Fotos: FELIPE KOLM

auch heuer die Hauptstadt! Für die Frisurenkreationen sorgten Top-Stylisten von L’Oréal Professionnel, allen voran die „Heads of Hair“ Andreas und Patrick Raitz.

Von Andrea Schröder

Der „Beehive“ (Bienenkorb) braucht jede Menge Volu­ men. Tipp: Ansatz-SpraySchaum, z. B. tecni.art volu­ me lift von L’Oréal Profes­ sionnel.

Knifflig! Der tecni.art Constructor Thermoaktiver Strukturspray sorgt für Glanz und Halt.

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Edel und sexy

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heisses leder Heuer wird es sexy und edel gestylt. Setzen Sie auf hochwertige Stücke, die gut geschnitten sind.

Auf tiefe Ausschnitte und ultrakurze Minis sollten Sie aber bei diesem Trend verzichten.

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After Work. Lederleggins von Mango um EUR 99,99.

Topmodel Jessica Hart ist das ­Gesicht für die Herbstkollektion der dänischen Modemarke ONLY. www.only.com Viel Leder gibt es auch in der Trendkollektion von H&M zu bestaunen. www.hm.com

Fotos: Hersteller

Styling. Leder ist ein Klassiker in der Herbstmode.

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8 4 Signal-Farbe Lederjacke von Isabel Marant um EUR 749,–. Erhältlich bei www.reyerlooks.com 5 Beinfreiheit. Bleistiftrock aus Kunstleder um EUR 29,99 bei Mango. www.mango.com 6 Kuschelig Aviator Lederjacke mit Fellbesatz von Mint & Berry um EUR 69,95. Erhältlich ab Oktober www.zalando.at 7 Luxus-Pfoten Handschuhe von Nina Peter Hautnah um EUR 210,–. www.ninapeter.com 8 Versteck Ledertäschchen von Nina Peter Hautnah um EUR 280,–. www.ninapeter.com 9 Extravagant Exklusives Kleid aus gestricktem Top und weichem Lammleder-Rock von Marc O’Polo um EUR 599,–. www.marc-o-polo.de 10 Hot-Top Feeling à la Shades of Grey mit dem Leder-Top von Intimissimi. Ab Oktober exklusiv in ausgewählten Shops um EUR 99,90 erhältlich.

11 Lack-Hände Diese Handschuhe werten jeden Mantel auf. Von Roeckl um EUR 99,90.

Online-Shop auf www.roeckl.com 12 Leder darunter Eine Sünde wert … mit dem Leder-Ensemble von Intimissimi. Einzeln erhältlich.

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10 Ab Oktober bringt INTIMISSIMI seine erste Linie aus schwarzem Leder auf den Markt.

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Weekend Magazin 77

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Götzis: Modehaus Mayer feiert

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as Modehaus Mayer in Götzis präsentiert die aktuelle BRAXKollektion für Damen und Herren in der neuesten BRAX-SHOP-Generation.

Im Oktober überrascht das Modehaus seine Kunden

Einkaufen macht Spaß

Götzis: Mode und Lifestyle

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Weekend Magazin 79

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Fotos: One Green Elephant, Udo Mittelberger, colourbox.com

diesen Herbst/Winter, so Garzon-Geschäftsführer Reinhard Ouschan.

E

ine modische Steilvorlage bietet dabei eindeutig die Farbe.

Genau passend, um der eher „tristen“ Jahreszeit ­Paroli bieten zu können.

Da kommt es gerade richtig, dass Garzon das Modeprofil schärft. Dies drückt sich nicht nur im immer modischer werdenden Sor-

timentsaufbau, sondern auch im Werbeauftritt, aus.

Sehen Sie dazu die Seiten 2 und 3 dieser WeekendAusgabe.

Weekend: Herr Ouschan, was darf sich der MANN im ­Modeherbst 2012 für Highlights erwarten?

Ouschan: Die Saison Herbst/ Winter 2012 steht ganz im Zeichen „modischer Vielseitigkeit“. Das Schöne daran ist, dass das Farbbild bereits die ersten Vorboten für einen

„Wir erklären den Monat Oktober zum ,Gute-LauneMonat‘. Wir laden Sie herzlich ein zur Fashion Night in ,Ihrem‘ Garzon-Haus.“ Reinhard Ouschan Geschäftsführer Garzon

farbigen Frühling/Sommer 2013 mit sich bringt.

Weekend: In welchen Bereichen wird die Farbe am stärksten vertreten sein?

Ouschan: Bei lässigen Jacken in Daune und Daunenoptik, bei Jeans, Hemden, Shirts und im Strickbereich wird die ­Farbe „anziehend“ gelebt.

Weekend: Erwarten Ihre Kunden besondere Ereignisse?

Ouschan: In der Tat! Siehe Kasten Fashion Nights.

Ein wichtiger Hinweis. Für unsere Gäste aus der Schweiz und Liechtenstein: Genießen Sie beim Einkauf den Preis­ vorteil der Rückerstattung der MwSt. in Höhe von 16,66 %!

Wir beraten Sie gerne.

MwSt.-RückFL vergütung CH/

Garzon fashion nights n in Dornbirn am Dienstag, 9. 10. n in Feldkirch am Mittwoch,10. 10. und n in Bludenz am Donnerstag, 11. 10. 2012 Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne telefonisch unter 05572 / 20804 entgegen. www.garzon.com

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Weekend Magazin 81

iPhone 5

von Apple

Gewinnen SIE mit weekend D Beantworten Sie folgende Frage: Wie groß ist das Retina-Display am neuen iPhone 5? a) 3 Zoll b) 4 Zoll c) 5 Zoll

Ein iPhone 5 im wert von

as iPhone 5 ist das derzeit dünnste Smartphone, läuft bereits auf dem neuen Betriebssystem IOS 6 und wiegt gerade einmal 112 Gramm. Zugelegt hat das Leichtgewicht allerdings in Sachen ­Bildschirm, das Retina-Display misst ganze 4 Zoll. Eindrucksvoll sind auch die Akku-Laufzeiten: Mit dem iPhone 5 kann man bis zu acht Stunden telefonieren und mobil im Internet surfen oder zehn Stunden Videos abspielen.

Apps lassen sich über die Spracheingabe ­öffnen – und wer gerne fotografiert, darf sich über die neue Panorama-Funktion freuen.

Gewinnen Sie ein iPhone 5 mit 16 GB ­Speicher in den Farben Schwarz oder Weiß im Wert von EUR 679,–­.

Herr Christian Piringer freut sich über den Sony Full-HD Camcorder HDR-730E aus der letzten Weekend MagazinAusgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

www.facebook.com/weekendmagazin oder www.weekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 2. Oktober 2012.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre ­persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden.

Der Gewinn wird unter ­allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

Ein Hoch aufs Dekolleté

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Da Schau Her! Busen-Pflege. Ein schönes Dekolleté steht auf Ihrer BeautyWunschliste ganz oben? Mit einem gut sitzenden BH und ­intensiver Hautpflege kommen Sie Ihrem Ziel näher.

Busenfreundinnen.

Der Volksmund behauptet: Frauen erben die Brüste

Beim Training alles im GRiff Der richtige BH für den Sport Ob frau will oder nicht, bei jeder Bewegung geht der Busen mit. Diesem Auf und Ab wirken gute Sport-BHs entgegen. Der Sportfachhandel teilt BHs in vier Stütz-Stufen ein, von geringem Support für Low Impact Sportarten (z. B. Pilates) bis extra starkem Halt für Läuferinnen. Weitere Kriterien neben der Stützfunktion sind Atmungsaktivität und Tragekomfort (im Bild: Anita Extreme Control, EUR 57,–).

der Großmutter väterlicherseits. Wissenschaftlich untermauert ist das nicht.

Doch neben der Ernährung und dem daraus re-

sultierenden Gewicht sowie der Anzahl der (gestillten) Kinder, spielen die Gene bei Brustgröße und

-form die wichtigste Rolle.

Dies bedeutet natürlich auch, dass sich die Besitzerin mit ihrem Busen möglichst aussöhnen sollte.

Wesentliches daran ändern kann sie nicht – außer sie legt sich unters Messer.

Was allerdings im leicht machbaren Bereich liegt: den Busen ordentlich stützen, für gute Durchblutung sorgen und die empfindliche Haut ­intensiv pflegen.

Es muss passen. Der ­beste Freund des Busens, der BH, kann sich als

Abnehmen – mit mehr Erfolg!

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Mit formoline L112 können Sie von Anfang an leichter Abnehmerfolge erzielen. L112 ist in der Lage einen Teil der Nahrungsfette an sich zu binden und der Verwertung zu entziehen.

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Fotos: Colourbox.com, Getty Images

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er Busen: Er beschäftigt Frauen ein Leben lang. In der Pubertät ist er grundsätzlich zu klein oder zu groß. Hat man sich mit ihr ausgesöhnt, wird die Brust ins rechte Licht gerückt.

Als Mama wird frau vorüber­gehend zur wandelnden Mahlzeit. Und auch reife Frauen wie ­Meryl Streep (63) oder ­Helen Mirren (67) zeigen noch gern ihr (gut erhaltenes) Dekolleté.

formoline L112, Lipidbinder zur Unterstützung der Behandlung von Übergewicht, Unterstützung der Gewichtskontrolle und zur Verminderung der Cholesterinaufnahme aus der Nahrung. Leistungsfähigkeit offiziell geprüft und bestätigt durch EG-Prüfbescheinigung. Anwendung im Rahmen moderater Diätmaßnahmen gemäß Gebrauchsinformation. Biomedica/Aschaffenburg

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Weekend Magazin 83

BEAUTY Guide Laser-Kraft in einem Tiegel Mit Revitalift Laser X3 läutet L’Oréal Paris eine neue Ära der Anti-Aging-Pflege ein. Gegen Krähenfüße ist Revitalift Laser X3 fast ebenso wirksam wie eine Laserbehandlung. Mit fragmentierter Hyaluronsäure und 3 % Pro-Xylane ist dies die bisher konzentrierteste AntiAge-Formel von L’Oréal Paris.

sein größter Feind herausstellen. Und zwar wenn man über Jahre hinweg zu kleine Modelle trägt. Dann weicht das Brustgewebe ­quasi aus: unter die Arme oder die Brustfalte. Quetschen die Körbchen den Busen zusammen, leidet das Dekolleté, Faltenbildung ist die Folge. Ein BH passt, wenn das Körbchen optimal ausgefüllt ist und die Brust nicht über den

oberen Rand heraus-­ gedrückt wird, die Enden der Bügel Richtung Achselhöhle zeigen und die Bügel am ­Körper und am Brustbein ­anliegen. Besonders bei Sport-BHs ist außerdem auf die ­Nähte zu achten: ­Achtung, Scheueralarm!

Ein schönes Dekolleté ist sexy!

Manchmal darf es gerne mehr sein!

NOVASAN Brustcremegel wirkt wie ein Push-up: Die Brust erscheint optisch voller, der DekolletéBereich geglättet und gestrafft. Erhältlich bei BIPA, im Online-Shop und in Ihrer Apotheke (PZN: 3845749). www.novasan.at In Miley Cyrus' Alter (19) ist alle s noch dort, wo es hingehört, jede n­ falls wenn die Oberweite nich t allzu üppig ausf ällt.

Machen Sie sich winterfit

Seit der Antike ist die Zistrosen-Heilpflanze „Cistus in­canus ssp. creticus“ bekannt. Der Extrakt daraus dient in Kombination mit einem gut dosierten Vitaminkom­ plex, der Versorgung des Immun­ systems. Immun44® (Kapseln und Saft für Kinder, Apotheke) enthalten den Pflanzenstoff PLANTOVIR® ­sowie immunstärkende Nährstoffe.

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84 Weekend Magazin

Volle Brüste sind schön – aber wäre weniger Push-up hier nicht mehr?

Salma Hayek zeigt jedenfalls, was sie hat, und lässt sich dabei ordentlich von ihrem BH unterstützen.

lleté, endes Deko Frei schweb ern! Damit ind nach vier K cht, dürfte sich ts u rr ve ts h ic n elseiti­ eines dopp m lu K Heidi nt ha­ ie ands bed gen Klebeb d Fashion Tape). oo ben (Hollyw

3

„Damit das Dekolleté glatt bleibt, Partie regelmäßig eincremen. Spezielle Cremes enthalten vor allem Wirkstoffe, die das Gewebe straffen.“

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Fotos: Hersteller, KARIN GLATTHAAR beauty&cosmetic,

Karin Glatthaar Inhaberin KARIN GLATTHAAR beauty&cosmetic, Hohenems

Streicheleinheiten. Dass man den Busen mit Cremes pushen kann, daran glauben heute wohl die wenigsten Frauen. Viel wichtiger ist es, der zarten Haut viel Feuchtigkeit zuzuführen, sie elastisch zu halten und das Dekolleté zu polstern.

Hier machen sich häufig Sonnen-Sünden in Form tiefer Längsfalten bemerkbar. Und die sind schwer

auszubügeln. Deshalb der wichtigste Tipp: Den Ausschnitt stets vor UV-Strahlung schützen!

Andrea Schröder

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Fotos: City OP (Mayr-Tscharre) + iStock (Symbolbild)

City OP Feldkirch

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4 1 Aqua-Gel Babor Doctor Ultimate Firming Decollete Mask. 10 Pads, EUR 49,–. 2 Lift Gel Buste Super Lift von Clarins, EUR 50,–.

3 Über Nacht Collistar Intensive Bust Volumizing Serum Night, EUR 45,–. 4 Polster Suractif Volume Contour von Lancaster, EUR 61,–, bei Marionnaud. 5 Busenfreund Bust Performance von Payot, EUR 40,–.

6 Festigt Douglas Beauty System Firming Bust Gel, EUR 23,–.

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LASERTHERAPIE GEGEN ALTERSFLECKEN

Auch bei unerwünscht gewordenen Tätowierun­ gen kann der Rubinlaser helfen.

Wirksame Methode. Mit Bleichcremes werden Altersflecken meist nur etwas aufgehellt.

Der Rubinlaser hingegen entfernt sie gänzlich – schnell und dauerhaft.

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r. Iris Mayr-Tscharre, erfahrene Laserspezialistin im City OP, erzählt: „Normalerweise reicht eine einzige Behandlung, um störende Altersflecken im Gesicht oder auf den Händen zu entfernen.“ Die BehandLaserspezialistin Dr. Iris Mayr-Tscharre

lung ist kaum schmerzhaft und die Kosten sind leistbar.

Unerwünschte Tattoos. Neben Altersflecken und anderen Pigmentstörungen wird der Rubinlaser auch zur Entfernung von Tätowierungen eingesetzt. Hier muss man sich aber auf mehrere Behandlungen einstellen. „Wie überzeugend das Ergebnis ist, hängt von den verwendeten Farben und von der Stichtiefe ab. Am

besten funktioniert der Laser bei schwarzen Motiven“, erklärt Dr. Mayr-Tscharre.

Breites Spektrum. Insgesamt steht dem City OP ein sehr breites Spektrum an ästhetischer Lasertherapie zur Verfügung: dauerhafte Haarentfernung, Behandlung von Couperose und Besenreisern, Verschönerung des Hautbilds, Glättung von (Akne-) Narben, Milderung von Fält-

chen und Entfernung gut­ artiger Hauttumore. n

Kontakt City OP Ästhetische Chirurgie & Lasertherapie Dr. Günter Schmid FA für Plastische Chirurgie Marktplatz 7 - 6800 Feldkirch T 05522 / 76666 www.city-op.at

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Weekend Magazin 85

Die teuerste Jacht der Welt: Der Wert der 30 Meter langen „History Supreme“ wird auf 3,4 Milliarden Euro geschätzt.

Nicht nur die Außenverklei­ dung besteht aus Gold und Platin, auch Deck, Ess-Bereich und Anker.

Jachten Ahoi!

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wohnen auf hoher see Luxusboote. Pool und Hubschrauberlandeplätze gehören mittlerweile zur Standardausstattung – als „Spielzeug der Reichen“ kennt der Luxus auf Jachten kaum Grenzen. Von Manuela Fritz

S

Grundausstattung. „Für viele Eigner ist ihre Jacht der einzige Rückzugspunkt, den sie haben“, betont Nicky-Alexander Boehmcke vom Hamburger Ingenieurbüro Newcruise – Yacht Projects & Design. Zwar muss das schwimmende Penthaus nicht ganz so exklusiv

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86 Weekend Magazin

Im Trend: Elegant und puristisch präsentiert sich die 73 Meter-Mega­ Jacht „Sapphire“.

ausgestattet sein wie die „History Supreme“, an Annehmlichkeiten sollte es aber dennoch nicht mangeln. „Bei unseren Projekten zwischen 46 und 115 Metern gehören Hubschrauberlandeplatz, Fitnessraum, Fahrstuhl, Kino und Pool schon fast zur Grundausstattung“, verrät der Experte.

Ausgefallen. Mit dem nötigen Kleingeld lässt sich die Grundausstattung auch gehörig auf-

peppen. Ein anonymer russischer Jachtenbesitzer machte etwa mit dem Wunsch von sich reden, Champagner aus seiner „RainSky“-Dusche fließen zu lassen. Microsoft-Mitbegründer Paul Allen steht ein Privat-U-Boot für Unterwasserausflüge zur Verfügung.

Für Staunen sorgen auch ­Berichte über Kälteräume für Schneeballschlachten und Operationssäle, die auf Jachten zu finden sein sollen.

Stilfragen. „Individualität ist beim Interieur von Jachten oberstes Gebot. Der Trend geht derzeit aber in Richtung ‚weniger ist mehr‘“, erklärt Boehmcke. Diesem Trend folgt auch die „Sapphire“ aus dem Hause Newcruise. Zwar hochwertiges, doch schlichtes Mobiliar verleiht den Räumen Größe und Offenheit – ein unbezahlbarer Aspekt in Anbetracht des begrenzten Raumangebots auf einem Schiff. n

Fotos: Giovanni De Sandre/Rex Features/picturedesk.com, www.newcruise.de

tar-Designer Stuart Hughes erhielt von einem anonymen Geschäftsmann den Auftrag, die teuerste Jacht der Welt zu gestalten. Herausgekommen ist die „History Supreme“: Außen verkleidet mit Gold und Platin, glänzen auch Deck, Ess-Bereich und Anker in den wertvollen Rohstoffen. Noch exklusiver zeigt sich das Schlafzimmer: In die Wände wurden Meteoritengestein und Knochensubstanz eines Tyrannosaurus Rex eingearbeitet.

➜

Holz. Am 11. und 12. 10. finden in Bad Ischl die „Holz_Haus_Tage“ statt. Präsentiert wird Aktuelles aus Forschung und Technik.

➜ Sanierungscheck. Knapp 35 Millionen Euro können Private heuer noch aus dem Fördertopf des Bundes abschöpfen. ➜

Verlust. Der heimische Baukonzern Strabag hat im ersten Halbjahr 2012 einen Betriebsverlust von € 167 Mio. erwirtschaftet.

n e ws

Black Beauty Elegant gespeist: „Now! ­Dining No. 16“ heißt die neue Hülsta-Möbelserie für den Essbereich, aus der u. a. dieser Stuhl stammt. Außerdem in Grau oder Weiß zu haben. www.huelsta.com

Tische, Sitzmöglichkeiten und alles was dazugehört zeigt EKO Lifestyle in der neu gestalteten EssraumAusstellung in Sulz. Termin: Sa 6.10. (9-17 Uhr) und So 7.10. (1016 Uhr). www.eko-lifestyle.at

Fotos: hülsta, EKO, Nussbaum, foscarini, fashionforhome, bdbarcelona

Sektflöte Auch wenn es auf den ersten Blick so ausschaut, es ­handelt sich hierbei nicht um ein Trinkgefäß, sondern um die Glasleuchte „Mite“ von Foscarini.

Gibt’s in Gelb oder Schwarz, mit Dimmer. Höhe: 185 cm. www.foscarini.com

Formensprache.

Die Verschiebung von Außenwänden bringt Span­ nung in das avantgardistische Einfamilienhaus. Die Räume bleiben dabei geradlinig und gut strukturiert. NUSSBAUM ARCHITEKTUR BAU GMBH, Koblach, Bitze 11, Tel.: 05523 / 57846, www.architekturbau.at

Lollipop

Güldener Dalí

In dem Modell steckt zwar kein Kaugummi hinter der roten Fassade, schön anzuschauen ist die Stehleuchte „Aries“ aber dennoch. Der Schirm wurde aus ­Kunststoff gefertigt, die einzelnen Streifen ­drehen eine Pirouette. www.fashionforhome.at

Salvador Dalí höchstpersönlich ist der Designer der Stehlampe „Bracelli“, sie wurde zu seinem 20. Todestag vor drei Jahren wieder auf den Markt gebracht. Holzplattenstruktur blattvergoldet, Schirm u. a. aus Baumwolle. www. bdbarcelona.com

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Weekend Magazin 87

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Essraum-Ausstellung

Der L-förmige Baukörper ermöglicht das südseitige Wohnen mit viel Licht und überdachter Terrasse.

WOM schafft Lebensraum nach Maß

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Wunschtraum ideal Lebensabschnitt. Ein Heim für die ganze Familie, das mit Ästhetik und hoher

den Traum vom modernen Daheim zu realisieren.

Mittlerweile ist die Familie – in der Zwischenzeit wurde Nico geboren und im Oktober erhält er ein Geschwisterchen – in das von WOM Architektur & Bau GmbH geplante und errichtete hochwertige Eigenheim eingezogen.

Freunde das Unternehmen wärmstens empfahlen, sind wir mit dem Grundstücksplan zum Beratungstermin gefahren. Sowohl Sympathie wie Chemie haben sofort gepasst. Wir haben gar keine anderen Anbieter mehr kontaktiert, für uns war klar, dass wir unser neues Zu­ hause mit WOM realisieren“.

Weekend: Wie kamen Sie auf WOM? Daniela & Peter Sturn: „Die Projekte von WOM haben uns immer schon gefallen. Als uns auch noch

Weekend: Was für Vorstellungen hatten Sie von Ihrem Traumhaus?

Daniela & Peter Sturn: Wir wünschten uns ein modernes, aber kein steriles Haus, hatten sehr hohe Ansprüche und waren angenehm überrascht: Architekt Peter Oles hat uns aufmerksam zugehört und auf Anhieb ein ­Gebäude entworfen, das gepasst hat. Wir würden nichts daran ändern.

„Unser Traumhaus ist große Klasse! Wir würden sofort wieder mit WOM bauen! “

Peter & Daniela Sturn mit Sohn Nico glückliche WOM-Kunden

Weekend: Herr Oles, was planten Sie für die Sturns?

Architekt Oles: Die L-förmige Kubatur wurde nach Südwesten ausgerichtet, wovon ein Schenkel nach Südosten zeigt und den Sichtschutz zum Nachbarn bildet. Das als Massivbau mit Ziegelmauerwerk errichtete Gebäude hat eine hinterlüftete Fassade, die mit dunklen Maxplatten verkleidet wurde. Die UV-beständigen Platten gelten – wie von den Bauherren gewünscht – als unempfindlich und wartungsarm.

Reizvoll ist der Kontrast von ­innen und außen: Innen dominieren helle Farben. Die weiße Lackküche punktet u. a. mit ­indirekter Beleuchtung. Geölte Eichendielen unterstreichen die Hochwertigkeit des Gesamtensembles, das dank höchster Ausführungsqualität für viele Jahre attraktiv bleiben wird.

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A

ls sich der in Staad und Zürich höchst erfolgreich als Fotograf (foto-shooting.ch) tätige Peter Sturn und ­seine Daniela für ein Hausprojekt entschieden, erwarb das junge Vorarlberger Paar ein 800 Quadratmeter großes Grundstück in Höchst, um

Fotos: Norman A. Müller/www.namarchitektur.com, Udo Mittelberger

Funktionalität den Namen Traumhaus verdient, schuf WOM für die Sturns in Höchst.

Klare Formen und Symmetrie machen das Höchster Familienheim zum Traumhaus.

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Fotos: Norman A. Müller/www.namarchitektur.com, Udo Mittelberger

verwirklicht Weekend: Frau Sturn, was ­waren weitere Erfahrungen beim Hausprojekt?

Daniela Sturn: Dass unsere Wünsche ad hoc erfasst worden sind, war bereits das erste Erfolgserlebnis. Weitere posi­ tive Erfahrungen folgten. Der Fixpreis wurde strikt eingehalten. Und alles, was ich mir nicht gleich vorstellen konnte, wurde mit 3 D visualisiert. Auch die hohe Flexibilität bei kurzfristigen Änderungen zeigt die Pro-

fessionalität von WOM: Ganz knapp vor Verlegung des ursprünglich ausgesuchten Parketts in den Nassräumen wechselte ich doch zu Feinsteinzeug.

Ich habe übrigens auf Wandfliesen verzichtet und einen attraktiven, wasserabweisenden Wandanstrich gewählt. Eine Steinmauer zwischen Dusche und Badewanne setzt einen starken Akzent in dieser elegant-geradlinigen und geräumigen Wellness-Oase.

Weekend: Was gefällt Ihnen besonders am neuen Heim?

Peter Sturn: Nico ist glücklicher Bewohner eines Kinderzimmers mit nebenan liegendem Kinderbad. Toll sind schwellenlose Öffnungen, raumhohe Türen und das durch eine Schiebetür vom Wohnzimmer trennbare Spielzimmer. Ein Holzofen sorgt hier für knisternde ­Heimeligkeit. Weitere Pluspunkte finden sich im gan-

zen Gebäude: Das Gäste-WC verfügt über eine eigene ­Dusche, der überdachte ­Terrassensitzplatz über einen Geräteraum mit eigener ­Spüle und Kühlschrank, um die Wege an geselligen Sommerabenden kurz zu halten.

Die großen Bodenplatten werden selbst bei hohen ­Außentemperaturen nicht heiß, und der tolle Spielhügel im Garten lockt selbst die Nachbarskinder.

Weekend: Ihr Resümee?

„Die Sturns waren wunderbar kooperative Bauherren. Es machte große Freude, dieses TopEigenheim zu realisieren!“

Daniela & Peter Sturn: Ter-

minlich, baulich und finan­ ziell hat bei WOM alles ­gepasst. Und dass Bauleiter Weinhandl immer für uns erreichbar war, unterstreicht die Servicequalität und Professionalität, die WOM als Architektur & Bauunter­ nehmen auszeichnen. n

Helmut Weinhandl, DI Peter Oles & Christian Mais (v. li.)

Baumeister, Architekt und Verkaufsberater von WOM

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Weekend Magazin 89

1 Achtung, Milbe! Vor allem im Schlafzimmer­ staub fühlen sich diese Tierchen wohl.

Stark, Stärker. Dank neuester Motor-, Akkuund Sensortechnig bringt der Eurobots Cleanbot R720 ein unvergleichliches Kraftund Intelligenzpaket zu günstigem Preis mit. Preis: EUR 429,- www.myrobotcenter.at

Haushaltsgeräte

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staubalarm Unvermeidbar. Auf jedem Quadratmeter einer Wohnung lagern sich permanent jeden Tag sechs Milligramm Hausstaub ab.

Zum Glück lässt er sich absaugen.

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Akkusauger.

2012 gewann der Kobold VC 100 Hand­sauger den red dot award für hohe Design-Qualität. ­Erhältlich um EUR 129,–. www. kobold.vorwerk.com

Staub besteht aus Fasern, Gesteinskörnchen, Pflanzenteilchen Bakterien, Pilzen und Pollen. Beim Hausstaub kommen noch (überwiegend bis zu 80 Prozent!) menschliche Hautschuppen, Haare, Milben und deren Kot dazu. Also ein nicht gerade hygienischer Mix. Wissenschafter haben ausgerechnet, dass sich pro Person und Jahr in einer durchschnittli-

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90 Weekend Magazin

chen Wohnfläche rund 130 Gramm Hausstaub bilden. Das macht bei Österreichs Bevölkerung immerhin die erkleckliche Menge von 1.000 Tonnen jährlich aus. Gut, dass es Staubsauger gibt.

Durchbruch. Der Siegeszug des Staubsaugers begann erst mit dem amerikanischen Fabrikanten William Hoover.

Sein „Modell 0“ bestand aus einer Holzbox, in der ein elektrischer Ventilator steckte, einem Stromkabel und einem Sack, in dem sich der Schmutz sammelte. Die neue Technik und der güns­tige Preis verhalfen Hoovers Reinigungsmaschine zum Durchbruch. Noch heute ist „to hoover“ im Englischen gleichbedeutend mit Staubsaugen.

Mit oder ohne? Die nächste Revolution fand erst ­Mitte der 1980er-Jahre durch James ­Dyson statt. Dem britischen Industriedesigner und Erfinder hatte es keine Ruhe gelassen, dass mit zunehmender Füllung des Staubbeutels die Saugleistung abnimmt.

Fünf Jahre, eine Menge Schulden und Tausende Prototypen

später hatte er seine „Dual Cyclone“-Technik zur Marktreife entwickelt. Hier trennt die Fliehkraft den Staub in der angesaugten Luft und pustet die gefilterte Luft wieder aus.

Dank Dysons Erfindung haben wir heute die Auswahl zwischen beutelbewehrten und beutellosen Saugern. Beide Typen haben ihre Vor- und Nach­teile. Die Entscheidung sollte davon abhängig gemacht werden, wie man wohnt. Der Staubbehälter eines Dysons gehört direkt in den Müllei-

mer gekippt. Wohnt man also im dritten Stock, sind die guten alten Beutel praktischer, da der Weg zu den Abfalltonnen wegfällt.

Saugen für Faule. Eine ­Alternative zum händischen Staubsaugen sind staubsaugende Roboter. Zwar kann sich ihre Leistung noch ­lange nicht mit den handgeführten Geräten messen, aber ­dafür reinigen sie unermüdlich und stromsparend.

G. Damberger/ J. Garneyr

Der neueste Streich aus dem Entwicklungslabor von James Dyson ist dieser kabellose Staubsauger.

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arum ist Staub ­eigentlich grau?

Die Antwort: Weil unser Auge die Farben der verschiedenen Partikel wegen ihrer Kleinheit nicht auflösen kann. Unter dem Mikroskop offenbaren die Fussel dann ihre ganze Farbenpracht – und ihre abenteuerliche Zusammensetzung.

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Für immer mehr Österreicher gilt das Motto: ­Kaufen und ­einziehen.

n

AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, HAUS Trends. Gegensätze ziehen sich an – so auch beim Fertighaus. Separate Wohnbereiche ­einerseits, Gemeinschaftsräume andererseits. Und das so individuell als möglich.

S

eit Anfang der Wirtschaftskrise werden größere und hochwertigere Fertighäuser gebaut. „Die Österreicher investieren ihr Kapital in Eigenheime“, so Chris-

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92 Weekend Magazin

tian Murhammer, Präsident des österreichischen Fertighausverbands. Außerdem zeichne sich immer mehr ein Trend ab: „Die Häuslbauer kommen ent­weder mit selbst-

gemachten Bauplänen oder lassen sich diese von Architekten zeichnen“, ergänzt er.

Mittlerweile sind rund ein Drittel der Einfamilienhäuser Fertighäuser – und das Motto

der zukünftigen Besitzer lautet immer öfter: Kaufen und einziehen.

Das Eigenheim. Gleich zu Beginn stellen sich viele Fra-

Fotos: Glorit Bausysteme, hanlo fertighaus, hartl haus, zenker hausbau, Swisshaus

Planung & Finanzierung

Geschichte des Fertighauses

Die Zeiten von Standardisierungen im Fertigbau sind vorbei.

Fachwerkbauten des 12. Jahrhunderts ähneln den heutigen Konstruktionen von Fertighäusern, daher datieren Historiker den Beginn dieser Bauweise bereits auf jene Zeit. Die erste serienmäßige Herstellung erfolgte im Amerika des 18.

Jahrhunderts.

Ab den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts konnten Fertighäuser per Katalog bestellt werden. 1927 stellte der Leiter und Erfinder der „BauhausBewegung“ Walter Gropius seine ersten „Montagehäuser“ vor. Zusammen mit Konrad Wachsmann gründete er in den USA eine der ersten vollautomatischen Fabriken zur Herstellung von Hausbauelementen.

1945 erlebte die Bauweise einen regelrechten Boom.

Der Bedarf an Wohnraum war nach dem Krieg in Österreich und Deutschland groß, es wurden einfache Barackenbauten errichtet. Diese Behelfsbauten waren übrigens für das schlechte Image von Fertighäusern mitverantwortlich. Dass sich dieses Image seither geändert hat, liegt an der Verbesserung von Baustoffen.

Rund ein Drittel aller Ein­ familienhäuser werden als Fertighaus gebaut.

Energie sparen dank ökologischer Bauweise.

gen: Wie groß soll die Küche reiche für Eltern und Kinder ten konzipiert“, berichtet sein? Wie viele Bäder braucht gefragt – inklusive eigenem Murhammer weiter, „und es man? Wie soll der Wohn­ Bad. „Dafür werden Gemein- gibt derzeit auch einen bereich aussehen? Flachdach schaftsräume wie Küche und ­starken Trend zu schlüsselfer­ oder Giebeldach? Tenden­ Wohnzimmer als offene, tigen Häusern. Diese haben ziell sind getrennte Wohnbegroßzügige Wohnlandschafsechs Weekend-Living 145 _158-76_09_12_Layout 1 10.09.12 09:59 um Seite 1 Prozent zugelegt.“

Den Grund dafür sieht er ­darin, „dass die Österreicher das Projekt lieber abgeben und nicht mehr selbst Hand anlegen wollen.“ Hochwer­ tige Fertighäuser mit

Living 145. (M)ein neues ELK Haus fürs Leben

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Weekend Magazin 93

Der Trend geht hin zu offenen Wohnbereichen und individueller Planung.

Großzügige Fensterflächen, die viel natürliches Licht ins Haus lassen, sind besonders beliebt.

individuellem Design und ökologischer Bauweise sind weitere Entwicklungen am Markt.

Haid höher als in Eugendorf. „Hier ­spüren unsere Verkäufer die deutlich höheren Grundstückspreise in Salzburg und Tirol“, erklärt Reiter diesen Umstand. Der Musterhauspark in Haid profitiert wiederum davon, dass er relativ neu ist und daher die ak­

Fertighaus-Markt wächst.

Die drei Parks der Musterhaus GmbH in Graz, Haid/ Linz und Eugendorf/Salzburg

verkauften 2011 wieder mehr Häuser als 2010. „In Summe wurden 1.182 Häuser abgesetzt – und das entspricht einem Zuwachs von sieben Prozent“, sagt Geschäftsführer Jakob Reiter. Unterschiede gibt es in den Regionen – so ist das Wachstum in Graz und

tuellste Auswahl an Häusern zeigt. „Außerdem ist Bauen in Oberösterreich nach wie vor günstiger – und auch die Wohnbauförderung ist attraktiver als im Westen Österreichs“, so Reiter. Für 2012 rechnet er wieder mit einem leichten Plus.

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94 Weekend Magazin

19.09.12 17:26

„Der Trend geht ganz klar in Richtung schlüsselfertiges individuelles Massivhaus mit Full-Service-Paket.“ Andreas Schmitzer Swisshaus Vorarlberg

Kein anderer Baustoff braucht bei der Produktion weniger Energie als Holz.

Unterschiede. Ein Studie der Karmasin Motivforschung aus 2011 zeigt, dass 59 Prozent der Personen, die mit ihrem Partner in den letzten zwei Jahren ein Haus gekauft oder gebaut haben, gemeinsam entscheiden, wie das Haus aussehen

Fotos: wigo haus, wolf systembau, zenker hausbau, Swisshaus

der Frauen ist dieser Bereich wichtig, jedoch ­messen nur acht Prozent der Männer ihm große Bedeutung bei. Auch bei anderen ­Aspekten des Hausbaus ­ergeben sich solche geschlechtsspezifische Unterschiede. Garage, Terrasse, Arbeitsraum haben für Männer einen höheren Stellenwert – Stauraum, Bäder und Kinderzimmer sind eher Frauen wichtig. Also: Alles, was mit Wohnatmosphäre und Behaglichkeit in Verbindung steht, wird immer noch eher den Vorteil von Frauen zugewiesen.

Fertighäuser: Um die LebensbereiDer Preis wird che Auto und Arbei Kaufvert­ beitsraum kümmern ragabschluss festgelegt. sich die Männer.

soll. Jedoch werden klassische Rollenmuster bei genauerer Betrachtung sichtbar: Während 46 Prozent der Männer Themen wie Heizung, Energie- und Haustechnik wichtig sind, so sind das lediglich acht Prozent der Frauen. ­Genau umgekehrt verhält es sich bei der Küche. 41 Prozent

wird bei Abschluss des Kaufvertrags festgelegt. Eine Möglichkeit der Finanzierung ist die Bausparfinanzierung.

Der Wohnkredit mit seiner langfris­tigen Rückzahlung ist eine weitere Option. Empfehlenswert kann auf jeden Fall eine Kombination der

verschiedenen Modelle sein.

Außerdem sollte man sich unbedingt über mögliche Bauförderungen informieren. Da diese in die Kompetenz der einzelnen Länder fallen, gibt es dementsprechend unterschied­liche Regelungen. n

Die Mischung macht’s.

Vor dem Kauf sollte man sich über die bevorstehenden Ausgaben im Klaren sein. Wichtig dabei: Die Gesamtkosten des zu errichtenden Hauses exakt feststellen – Baunebenkosten wie Gebühren, Kosten für Bewilligungen, Einrichtung und Ähnliches gehören mit eingeplant. Hier liegt ein Vorteil der Fertighäuser: Der Preis

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Weekend Magazin 95

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Treibstoff. Experten gehen davon aus, dass die derzeit wieder hohen Benzinpreise mittelfristig kaum fallen werden.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Pisa-Test für Navi-Systeme?

Fotos: Werk

Navis sprechen Deutsch!

Tatort Autobahn – ich und mein Navi: „Nach 500 Meter kommt Mautstelle sich.“ Das seien falsch, von Stimme in Navi! Kommt mir womöglich eine fahrende „Mauthütte“ entgegen? Schön auch: „Dann, in ein Kilometer, Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Sehr satirisch geht es nach einigen Kilometern zur Sache: „Rechts halten – dann links abbiegen.“ Soll ich mich als Lenker nun rechts an den Beifahrer-Haltegriff klammern, weil eine starke Linkskurve kommt? Oder muss ich womöglich stehen bleiben und eben „halten“? Auch Gemeingefährliches bohrt sich in meine Ohren: „Drehen Sie bitte um, falls möglich.“ Grundsätzlich ist dies ja fast immer möglich, wenn diese Durchsagen nicht auch auf Autobahnen oder in einspurigen Tunnels gemacht würden! Nebenbei bemerkt, liebes Navi, eine Ausfahrt ist etwas anderes wie eine Auffahrt. Abgesehen von Grammatikschwächen wurde ich trotz „Stauwarner“ auf meiner Autobahnfahrt noch ins Epizentrum eines Megastaus geschickt, wo ich die Sprachschwächen meines Navis weiter verfolgen durfte.

Dieselfahrzeug? Peugeot zeigt mit dieser Carbon-Kanone, dass auch

Supersportler dieseln dürfen. Das Concept-Car Onyx wird von einem V8-HDi-Hybridaggregat mit 3,7 Liter Hubraum und 600 PS angetrieben. ­Auffälig: Kotflügel und Türen sind aus reinem Kupfer, der Rest aus Carbon!

Pro ohne Kontra Im März des nächsten Jahres wird die zweite Kia-cee’d-Generation um den ­dreitürigen pro_cee’d erweitert. Der sportliche Kompakte soll mit Benzin- und Dieselmotoren von 1,4 bis 1,6 Litern Hubraum und 90 – 135 PS an den Start gehen.

Drei Dinge, die ein Mann ... ... in seinem Leben tun sollte? Angeblich gehört die Fahrt in einem ­Ferrari dazu. Zu diesem Zweck gibt es nun den Ferrari Berlinetta, der Lamborghini Aventador und Co. das Fürchten lehren soll. Und zwar mit 740 PS aus einem V12-Motor, 690 Newtonmeter Drehmoment ­sowie ­einer Drehzahlorgie, die bei 8.250 U/Minute den Spaßfaktor noch ­etwas erhöht. Die 6,2 Liter beziehen sich auf den Hubraum und nicht auf den Verbrauch. Der liegt im Schnitt bei saftigen 15 Liter Super!

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Weekend Magazin 99

Abartig! 2,8 Sekunden auf 100 km/h – 550 PS – Spitze 315 km/h!

Nissan GT-R Evolution 2012

n

Wuuuaaahhh!

2,8 Sekunden. Was uns beim Test fehlte? Ein Waffenschein, der Nürburgring, die finanziellen Mittel für den Kauf und Beifahrer, die nicht nach kurzer Zeit grün um die Nase werden. zer ein ängstliches „Wuuuaaahhh“. Eine Überprüfung der Beschleunigung auf 100 Sachen ist in 2,8 Sekunden erledigt! Die Eckdaten ­riechen fast nach Formel 1: 632 Newtonmeter aus einem

3,8-Liter-V6 mit zwei Turboladern lassen eine Spitze von 315 km/h zu. Von einer ­Evaluierung der Höchst­ geschwindigkeit werden wir mangels fehlender Rennstrecke glücklicherweise abge-

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■□□□ Spaßfaktor ■■■■■

Video zum Test gibt es in der iPad-Ausgabe und auf YouTube unter www.youtube.com/WeekendMagazinAT oder per QR-Code mit einem Klick.

Das

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100 Weekend Magazin

halten. Das Transaxle-Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe knallt die Gänge rein, als ­ginge es um den WM-­ Titel. Im vierten Gang, mit 30 km/h, zieht das „Running Sushi“ immer noch gewaltig an. Die monströse Kraft wird variabel auf alle vier Räder übertragen (Allrad!), sonst würde man wahrscheinlich nur noch tiefe Löcher in den Asphalt stanzen. Der Betriebsmodus „SAVE“ ermöglicht so auch optimales Anfahren auf Schnee. Beim VerBöser Sound aus noch böse­ ren Endrohren trifft auf bös­ artige Beschleunigung. Nur wenige Sportwagen bieten derart brutale Performance!

Fotos: weekend magazin

U

ngefähr so muss es sich anfühlen, wenn einem 550 japanische Kobe-Rinder in den Allerwertesten treten.

Jene 550 PS, die da vorne unter der langen Motorhaube entstehen, führen jedenfalls beim Beifahrer zum Entgleiten der Gesichtszüge und entlocken dem Beisit-

Auf dem Bildschirm lassen sich sogar die momentanen G-Kräfte ablesen.

brauch befinden wir uns ebenfalls im Spitzenbereich. Unser Test-Schnitt lag bei 15 Liter.

Laut Werk sind es 11,8. Wer brav auf der Landstraße fährt, kommt mit 10 Liter aus – aber das ist mit 550 PS vor der Nase, respektive vor dem Gasfuß, fast unmöglich. Bei diesen Verbrauchswerten darf man aber nie vergessen, von welcher Performance wir hier sprechen.

Kurvenorgie. Die Straßen­ lage des GT-R ist ohne Übertreibung phänomenal! Zwar wird im Bösen-Buben-Modus (R-Modus) aus dem harten Fahrwerk ein „brettlhartes“, aber dafür klebt unser Japaner förmlich auf der Fahrbahn. Eine Karbon­strebe unter der Motorhaube und ein verstärktes Armaturenbrett sorgen für noch mehr Stabilität der Karosserie. Das Getriebe sitzt tiefer als die Hinter­achse, was den Schwerpunkt weiter nach unten drückt. Ersteres gibt immer wieder akustische „KlickKlack-Meldungen“ an den Fahrer weiter – echt Sportwagen eben! Die Bremsscheiben sind größer als ein Riesen-Pizza-Teller (39 Zentimeter Durchmesser!) und bringen den GT-R derart

schnell zum Stehen, als ­würde man einen Anker in den ­Asphalt schießen. Ein Tipp: Abschalten des „ESP“ ist nicht notwendig – Straßengräben kann man auch anders besichtigen. Wobei der GT-R ins­gesamt gut beherrschbar ist.

Und sonst? Das Cockpit wirkt robust-sportlich. Lustig ist der große Screen in der Mittelkonsole – dort können alle erdenklichen Fahrzeugdaten abgelesen werden. Sogar die G-Kräfte, sämtliche Temperaturen und andere Nettigkeiten. Aber bei den Beschleunigungsorgien hat man ohnehin keine Zeit für einen Blick auf den Schirm.

Auch die „MagnesiumSchaltwippen“ sind eben nur Handwerkszeug. Soundan­ lage braucht man keine – wir haben ja vier rüpelhafte Endrohre, in Größe „XLOfenrohr“. Fazit: Auch wenn ein Grundpreis von EUR 115.150,– eine Stange Geld ist, Performance, Fahrspaß und Technik sind es wert. Das Handling mit eingeschaltetem ESP ist völlig unproblematisch. Einem unerfahrenen Lenker sollte man die Höllenmaschine aber nicht in die Hand drücken.

Die Optik ist halt doch eher brachial und der Heckspoiler riesig. Böse Zungen behaupten, er sei das Jausenbrett für die Würstel an der Auto-

Datenbox GT-R Evolution 2012 Spitze:

315 km/h

Leistung:

550 PS

Verbrauch:

11,8 Liter

0 –100 km/h: 2,8 Sek Preis ab:

€ 115.150,–

bahn-Raststätte. Schließlich muss man lange warten, bis Porsche und Co. einen ­eingeholt haben. Insgesamt ist der GT-R im automobilen Olymp angesiedelt! Über den Sinn von derartigen Geschossen denken wir ein ­anderes Mal nach.

Werner Christl

Driften auf höchstem Niveau - Bie abgeschalteten elektronischen Helferchen gibt es kein „Halten“ mehr!

2012

3,70 m Opel ADAM. Der „Adam“ ist nicht nur für Evas gedacht. Sein sportliches Outfit soll vor allem junge Männer ködern.

Großartig

n

Riesen-Zwerge

Die Länge. Sie glauben, dass Autos nicht wachsen können? Tatsächlich ist in den letzten Jahren aus der Kleinwagenklasse fast schon eine Kompaktklasse geworden. Von Werner Christl

D

ie lieben, kleinen Stadtflitzer kommen immer mehr in die Pubertät und wachsen seit Jahren ordentlich. Das hat unter anderem damit zu tun, dass wir heute im Schnitt größer als früher und gleich-

zeitig auch oft in die „Breite“ gegangen sind. Sehen wir uns einige Langzeit-Dauerbrenner und deren Wachstumsschübe an: Der gute alte Puch 500 war einmal in den 1950ern nicht einmal drei Meter lang – heute sind es

immerhin dreieinhalb Meter.

Stimmt, die Produktion wurde wie beim MINI zwischenzeitlich unterbrochen, aber es zeigt schon, wie sich das Automobil verändert hat. Ein Polo und auch der VW Golf haben seit den 70ern eben-

falls um einen halben Meter zugelegt. Mercedes hat die A-Klasse überhaupt aus der Kleinwagenklasse innerhalb einer Generation zum kompakten Fahrzeug umgestaltet. Die Autos werden übrigens in allen Klassen größer.

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1975

3,51 m

Fotos: hersteller

3,97 m

VW Polo. Ein neuer Polo hat heute in etwa die Länge ­eines VW Golf Baujahr 1976!

Das betrifft nicht nur die Länge, sondern gilt auch für Breite und Höhe!

Warum wachsen? Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Platz sowie mehr ­Sicherheit. Zumindest, wenn man davon ausgeht, dass bei einem Unfall, Autos mit größerer Masse, immer einen gewissen Vorteil haben und ein Mehr an Länge auch ein Mehr an Knautschzone bedeutet. Auf der anderen ­Seite werden die Parkplätze nicht größer, das Gewicht geht dazu auch in die Höhe, was der Sache mit dem Verbrauch nicht dienlich ist.

Peugeot hat das Wachstum jetzt gebremst und den ­neuen 208er sogar leicht geschrumpft. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass sich

2012

1963

3,00 m

2012

3,63 m

MINI. Verglichen mit der neuen MINI-Generation war der Ur-Mini eine kleine Dose.

2001

2,50 m

2012

2,70m

Smart. Auch mit einer Länge von 2,5 Metern war „Querparken“ eher eine Wunsch­vorstellung.

die Autoindustrie nun ein wenig einbremst. Ein Detail am Rande: Wegen immer

breiter werdender Autos sind auch die Fahrspuren im ­Gegenverkehrsbereich

auf Autobahnbaustellen um 10 bis 20 Zentimeter gen wachsen!

LIVE SX4 „Traveller“ gesichtet

Rahofer.

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Neue Farbtöne: Der Jazz ist nun auch in „Deep Sapphire Blue Pearl“ und „Ionized Bronze Metallic“ erhältlich.

„Außen kompakt, innen sehr gute Platzverhältnisse und außergewöhnlich sparsam.“ Roland Berger Geschäftsführer Honda Austria

Honda Jazz

n

Kleines Auto – groSSe Klappe Kompakt. Außen klein, innen groß: Zwischen 399 und 1.384 Liter Gepäck lassen sich im

S

eit seinem Facelift im Vorjahr präsentiert sich der Jazz mit dezenten Design-Änderungen beim Frontgrill, bei den Scheinwerfern und im Cockpit. Bei den Motoren setzt Honda weiterhin auf einen 100 PS starken 1.4 Liter-

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102 Weekend Magazin

Benziner mit CVT-Automatikgetriebe, der laut Werk mit 5,4 Liter auf 100 Kilometer und 125 g/km CO2-Ausstoß auskommt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h, die Beschleunigung von null auf hundert dauert 12,6 Sekunden und der Preis

liegt bei EUR 16.900,–. Auch ein 90 PS starker 1.2 LiterBenziner mit 5-Gang Schaltgetriebe ist erhältlich. Dieser braucht 5,3 Liter und stößt nur 123 g/km CO2 aus.

Sparpotenzial. Der Jazz ist auch als Hybridfahrzeug mit

1.3 Liter-Benzinmotor inklusive CVT-Getriebe und Elektrounterstützung am Markt.

Die CO2-Emissionswerte liegen hier bei 104 g/km und der Verbrauch bei 4,5 Liter auf 100 Kilometer. Preislich kommt der Jazz Hybrid auf EUR 18.990,–. n

Fotos: Hersteller

kleinen Jazz verstauen. Derzeit spendiert Honda beim Kauf den Tank für 15.000 Kilometer.

Ab November steht dieser sportlich-elegante Allradflitzer endlich bei Gerster und den Vorarlberger Opel-Partnern zum Probefahren bereit.

„Wir konnten schon etliche Probefahrten mit dem neuen Opel Mokka vereinbaren.“ Christoph Gerster Geschäftsführer Auto Gerster

Der neue Opel Mokka

n

eleganter allrad-flitzer

Sportlich-elegant. Mit dem neuen Opel Mokka kann – und will! – man sich sehen lassen.

Fotos: hersteller, walser-image.com

Wenn nicht in VorarlBERG, wo dann ist der Mokka das perfekte Fahrzeug?

S

portlich und elegant präsentiert sich der Mokka, ob Sie nun auf der Straße oder im Gelände unterwegs sind. Auch in puncto Komfort gibt es beim Mokka eine klare Philo­ sophie: Es kann NIE genug sein. So gibt es neben den 19

Ablagefächern und dem ­großen Kofferraum auch die von Opel bekannten Gesundheitssitze mit AGRKonzept, welche von Ärzten geprüft und empfohlen ­wurden. Navigationsgerät, Soundsystem, Lenkrad- und Sitzheizung sowie Klima­

anlage und das elektrische Schiebedach lassen keine Wünsche offen! Doch nicht nur im Design und in der Ausstattung ist der Mokka spitze, auch beim Thema Sicherheit hat er technisch die Nase vorn.

Den Mokka gibt es mit adap­ tivem 4x4 Allradantrieb, wel-

cher bei normalen Situationen nur die Vorderräder antreibt – was übrigens auch einen ­geringen Kraftstoffverbrauch gewährleistet – und sich im Bedarfsfall automatisch auf 4x4 umstellt. Ab November bei Gerster & den Vorarl­berger Opel-Partnern. n

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Weekend Magazin 103

Ford Kuga. Das Seuchenfahrzeug: In Kroatien bedeutet „kuga“ die Pest.

Zum Schmunzeln

n

lustige autonamen

Nomen est omen. Feigling, Kothaufen, Pest, Trottel oder Weichei – es gibt einige hervorragende Beispiele für ein unglückliches Händchen bei der Wahl des Autonamens.

Worauf es ankommt. Neu, passend, einprägsam und für jeden Kulturraum geeignet – die wichtigsten Zutaten für den Autonamen. Viele Hersteller lassen sich bei der ­Namenssuche von der Geografie inspirieren. Volkswagen etwa setzt mit Passat und Scirocco auf die Winde. Dass dies aber keine Erfolgsgarantie beinhaltet, zeigt der VW Vento. In Italien ist damit nämlich ein anderer Wind gemeint – der Furz. Andere wiederum bedienen sich ­beliebter Urlaubsdestinationen: Ford Capri, Seat Ibiza oder Chevrolet Malibu. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt. Ausschlaggebend ist, dass der Name zum Fahrzeug passt – und das weltweit.

Lamborghini Reventón.

Der Reifenspezialist: „el reventón“ heißt auf Spanisch Reifenpanne.

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104 Weekend Magazin

Auf der sicheren Seite. Mit Buchstaben- und Zahlenkombinationen kann man nicht viel falsch machen.

Kaum ein Autoheck heutzutage, wo diese nicht zu finden sind. Aber wirklich vom ­Hocker haut das niemanden.

Anders hingegen sieht es mit Tiernamen aus. Mustang, ­Jaguar oder Viper sind alles andere als altbacken und passen hervorragend zum jeweiligen Ve­ hikel. Ob als Hommage auf das Automodell,

oder um die animalischen Eigenschaften hervorzuheben – die Fauna bietet nahezu ­unbegrenzte Möglichkeiten.

Simone Schinnerl

Audi R8 e-tron.

Die Fäkalienschleuder: In Frankreich bezeichnet man mit „étron“ einen Kothaufen.

Top 5 n Furz: Der VW Vento kommt in Italien nicht cool rüber.

Dort bezeichnet man mit „vento“ nämlich einen Furz. n Trottel: Fiat Uno-Fahrer wurden in Finnland schief ­angesehen. Hier meint man mit „uuno“ einen Trottel. n Kopflos: Der Audi TT Coupé ist keine gute Wahl für Frankreich. „tete coupé“ bedeutet abgeschnittener Kopf. n Kothaufen: In Frankreich kommt der Audi R8 e-tron nicht so gut rüber. Mit „étron“ ist ein Kothaufen gemeint. n Weichei: Der Mitsubishi Pajero ist ein Fehlgriff für all jene, die spanisch sprechen. „pajero“ bedeutet Weichei.

Fotos: apa/dpa, hersteller

W

ie kommt ein Automodell eigentlich zu seinem Namen? Die Antwort heißt: Verbal-Designer. Hinter diesem Begriff verstecken sich die kreativen Köpfe, welche neue Autonamen kreieren. Automarken beauftragen sie, treffende Bezeichnungen für ihre neuen Modelle zu erfinden. Dass sich diese Namenssuche nicht gerade einfach gestaltet, liegt auf der Hand. Die Suche einer Wortmarke dauert durchschnittlich ein paar Monate und kostet bis zu EUR 300.000,–. Meistens leisten die Verbal-Designer sehr gute Arbeit, aber manchmal geht es eben ­leider auch daneben.

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EZ: 12/2011, 75 PS, 0 km, Klima, Nebelscheinwerfer, Außenspiegel elektr. verstellbar, Dachreling. Preis: exkl. MwSt.

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Weekend Magazin 105

Aufreger der Woche

Fotos: BULLSPRESS/MATRIX PICTURES

ELLE LiBERACHI

Geheimnisse. Kühl und unnahbar – wie ihr Vorbild Brigitte Bardot – will sie sein. Und das gelingt Elle Liberachi sehr gut.

Die 27-jährige Engländerin wirkte schon als Schulmädchen wie ein Magnet auf die Männerwelt. Dass sich mit ihren Vorzügen auch viel Geld verdienen lässt, zeigen ihre internationalen Erfolge als gefragtes Model. „Eine Frau muss ­Geheimnisse haben“, ist Elle überzeugt. „Das macht uns Frauen unwiderstehlich und die Männer neugierig.“ Ein kleines Geheimnis verbirgt sie ­unter dem BH: Den Schönheitsfleck auf ihrer linken Brust bekommt allerdings nicht jeder zu sehen.

➜

Ehrung. Sir Paul McCartney

bekam für sein Lebenswerk jetzt einen Orden von der französischen Ehrenlegion.

➜ Sparefroh. Die Klamotten für ihre Kids kauft Angelina Jolie bei H&M ein. Auch Brad Pitt besorgt sich hier seine Unterhosen. ➜

Voll daneben. Comedian Russell Brand verriet, dass er bei einem Unfall im Drogenrausch beinahe sein Bein verloren hätte.

WM-Qualifikation Fotos: . Udo Mittelberger, /Action Press/picturedesk.com, Rex Features/picturedesk.com, Rex Features/picturedesk.com, APA/EPA, APA/FOHRINGER, The Ritz-Carlton, Vienna

Córdoba lebt

Bundespräsident Heinz Fischer im Ernst-Happel-Stadion.

Es hätte der Tag werden ­können, an dem der Mythos Córdoba stirbt. Wir waren ­eindeutig die bessere Mannschaft, aber am Ende gewinnen die Deutschen. Trotz Daumendrückens unseres Bundespräsidenten schafften wir nur ein 2:1. Doch der Traum lebt weiter. Einmal müssen wir die Deutschen ja schlagen!

Dornbirn

Eröffnung Heuer feierte das Autohaus Blum sein 50-jähriges Bestehen. Kurz darauf setzte die Familie Blum einen weiteren Meilenstein mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des neuen Schauraums an der Dornbirner Automeile im Schwefel 19. www.autohaus-blum.at

Nervenkitzel. Soldat Max Fischer – gespielt von Andrea & Erich Blum präsentieren den neuen Schauraum.

Til Schweiger – bewacht im Film „Schutzengel“ ein Waisenmädchen, das seit sie Zeugin eines Mordes wurde, unter Lebensgefahr steht. Jetzt im Kino!

Pop up your life:

Mika kommt!

Mit seinem Debütalbum „Life in Cartoon Motion“, das sich mehr als fünf Millionen Mal verkaufte, wurde Mika zur Pop-Sensation.

Jetzt kommt der Sänger mit seinem neuen Album „The Boy Who Knew Too Much“ nach Österreich. Am 5. November (ab 20 Uhr) spielt Mika im Wiener Gasometer.

Tickets: www.oeticket.com

Heidi Klum

Mariah Carey

Sauer macht schlank

„Think Pink“-Diät

Sauerkrautsuppe heißt das DiätWundermittel von Heidi Klum: Vor großen Shows isst das Supermodel wochenlang nichts anderes.

Doch Achtung! Mit der Zeit könnte das saure Süppchen nicht nur eintönig werden, sondern auch zu unangenehmen Körpergeräuschen führen.

Nicht sehr ladylike!

Weg mit dem Speck! Um lästige Kilos loszuwerden, setzen Stars wie Mariah Carey auf die skurrilsten ­Diäten. Die Sängerin schwört beispielsweise auf die „Pink-Diät“. Ob Himbeeren, Lachs oder Grapefruits: Auf den Teller der Diva kommt nur, was die ­Farbe Rosa hat.

Und zum nächsten Event mit Powerlocken!

Die rockige Lockenmähne garantiert Volumen für lange Partynächte und ist ein Hit auf jedem Rockkonzert!

it m n i w e vi es er ibt . t In “ g e em ger gab d s in us au ür -A e D ad n Tö land r iP e O o d R

Interview

n

düringer direkt

Roland Düringer. Mit Hinterholz 8 und MA 2412 wurde er zum Publikumsliebling.

Dann folgte der Wandel, er verkaufte seine Autos, widmete sich der Natur und hielt die aufrüttelnde Wutbürger-Rede. In seinem neuen Programm „WIR – Ein Umstand“ (Premiere am 23. 10.) beschäftigt sich Düringer mit den Symptomen gesellschaftlicher Fehlentwicklungen.

Weekend: Wie reagiert das

Publikum?

Roland Düringer: Ich habe

mich verändert, und trage das auch nach außen. Ich bin ein Kasperl, dem die Leute zuhören. Ich bin kein Prophet, sondern hinterfrage die gesellschaftlichen Vorgänge.

Weekend: Was war für Sie der Auslöser, sich kritisch mit den gesellschaftlichen Verhältnissen auseinanderzusetzen?

Roland Düringer: Die Reaktionen auf die Wutbürger-Rede haben mir den Zorn der Leute gezeigt. Aber vor ­allem haben sie Angst und sind ohnmächtig. Um das geht es im neuen Programm.

Weekend: Stimmt es, dass

Sie in einem Wohnwagen auf ­Ihrem Grundstück leben?

Roland Düringer: Es ist kein Wohnwagen, sondern eine Lärchenholzhütte auf Rädern. Das Ding ist autark, ich ­hänge an keinem Netz. Ich habe ein Trocken-WC, es kann mir also kein Bürgermeister durch das Kanalnetz in die Tasche greifen.

Weekend: Was genau ist ein Trocken-WC? Roland Düringer: Das ist eine simple Sache. Ich scheiß in ein Sackel aus Maisstärke, durch einen

Ich bin nicht weltfremd.

Scheiße mit fünf Liter Trinkwasser in die Donau zu spülen ist weltfremd.

Ventilator wird die Kacke getrocknet und kommt dann auf den ­Kompost. Viele sagen, das ist weltfremd.

Ich finde es ist weltfremd, Scheiße mit fünf Liter Trinkwasser wegzuspülen.

Weekend: Sind Sie ein kom-

pletter Konsumverweigerer?

Roland Düringer: Nein, ich

kaufe reduzierter ein. Wenn ich nicht will, dass Tiere wie in KZs gehalten werden, damit ich ein Schulterscherzerl um 2,99 kaufen kann, gibt es eine Lösung. Ich ­frage es nicht nach. Wird es nicht

nachgefragt, verschwindet es aus dem Regal. Mir ist es zu wenig, alle vier Jahre zu ­wählen. Ich wähle ­jeden Tag, dann brauche ich dort nicht mehr hingehen.

Weekend: Ihre Tochter bekommt keinen Nintendo?

Roland Düringer: Sie hat einen Nintendo. Das Schlimmste ist, wenn man Kindern etwas aufzwingt. Ich lebe es vor, sie sagt, was sie mitmacht.

Weekend: Wie steht es um unsere Jugend?

Roland Düringer: In der Schule

Weekend-Redakteurin Brigitte Biedermann traf Roland Düringer in einem Lokal in Wien.

Fotos: ernst kainerstorfer

W

eekend: Will uns der neue Düringer statt zum Lachen zum Nachdenken bringen?

Roland Düringer: Ich probiere seit vielen Jahren zu unterhalten als auch etwas zu ­sagen, was tiefer reingeht. Ich will den Menschen Mut ­machen. Sie sollen wissen, dass sie nicht alleine sind mit ­ihrer Denkweise.

Gerhard Macher (Schwarzkopf), ­Günter Plaickner (IM Friseure) und ­Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger mit den Essential Look-Models (v. li.).

Die Metamorphose des ­Roland Düringer: Vom Benzinbruder zum Philosophen.

Bregenz Casino

Verkosten & Verführen

werden Fächer unterrichtet, keine Menschen. Deshalb geht meine Tochter in eine Waldorfschule. Sie soll aus dem System raus. Ich kann nur sagen: Stellt gute Fragen, glaubt nicht alles. Das stört!

Weekend: Sie haben einmal gesagt: Besitz besitzt. Sie selbst haben sich davon ­gelöst.

Was bedeutet das?

Roland Düringer: Man muss sich klar sein: Wenn ich mir etwas anschaffe, muss ich mich auch darum kümmern.

Besitz besitzt uns, weil man sich darum kümmern muss.

Roland Düringer: Ich bin ja der, der einzahlt. Wird meine Steuer höher, dann werden halt meine Karten teurer. Was man den Reichen wegnimmt, bezahlen die Armen. Weil ­alles weiterverrechnet wird.

Weekend: Bei der Wutbür-

Weekend: Was wäre Ihre

ger-Rede konnte man sehen, wie viel Rückhalt Sie haben.

Könnten Sie das nicht in der Politik nützen?

Roland Düringer: Um Gottes willen. Was wir als Politik verstehen, diese Wackel­dackelFunktion im Parlament, ist der falsche Weg. Weekend: Sind Sie für eine Reichensteuer?

Die neue Event-Reihe „Casino Herbst“ wurde im Restaurant Falstaff mit Sponsoren und Partnern vorgefeiert. Die „Wilde Weinverkostung“ mit dem burgenländischen Starwinzer Josef Scheiblhofer (Big John) und das Degustationsmenü des Falstaff Küchenteams waren der perfekte Start. Der erste Höhepunkt: die Schwarzkopf Frisurenshow in Zusammenarbeit mit der Innung der Friseure. TOP: Alle Events bis zum Finale am 25. Okt. (Verlosung neuer A-Klasse Mercedes) unter www.casinos.at

Hap Krenn und Ramona Voppichler (Krenn frisiert) (v. li.).

­persönliche Utopie?

Roland Düringer: Meine Uto-

Patricia Schneider (Haarscharf), Edeltraud Müller (Friseur), Sabine Ölz (Intercoiffeur) und Andrea Sturn (Frisör Andrea) (v. li.).

pie ist, dass es zu einer Rebellion kommt, denn Rebellion ist Evolution. Das ist kein angenehmeres Leben, aber ein freieres. Wir sollten kleine ­Gemeinschaften gründen, uns gegenseitig helfen. Kooperation macht uns einzigartig – das sollten wir nützen ­anstatt uns zu bekriegen. n

zur Person …

Fotos: UBM

Roland Düringer: Geboren: 31. 10. 1963, Wien: Werdegang: Düringer begann seine Karriere in der österreichischen Kabarettgruppe Schlabarett. 1994 spielte er sein erstes Solo-­Kabarettprogramm „Hinterholzacht“. 1997 folgte „Benzinbrüder“, das österreichweit ein großer Erfolg wurde.

Kult-Status erreichte er durch die Verfilmung von „Hinterholz 8“ und durch die Rolle als Ing. Breitfuss in MA 2412.

Dann ­folgte der Wandel. Die Wutbürger-Rede auf YouTube machte ihn zum Aushängeschild der Unzufriedenen.

Siegerauto-Sponsoren: Werner Metzler, CasinoDir. Bernhard Moosbrugger, GF Elisabeth Petrasch, Joachim Singer (alle Mercedes Schneider) (v. li.).

Barbara Güfel, Falstaff-Küchenchef Keith Scheible und Ira Tschanun­Güfel (v. li.).

Die IM-Stv. Gerhard Ölz & Christoph Schobel, CasinoMarketingchef Marc Isele.

Weinfans: Petra und Walerich Erne (Stürm SFS) (v. li.).

Thomas Schneider (Gottardi-­ Weine), Falstaff-Servicechef Fritz Sutter, Winzer Erich Scheiblhofer.

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Weekend Magazin 109

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Porsche Dornbirn-Chef Jörg Peham (2. v. li.) mit eini­ gen seiner Verkaufsprofis (v. li.): Markus Vonbrül, Ma­ thias Goller, Manfred Nußbaumer, Horst Giselbrecht.

Daniela (inatura Dorn­ birn) & Kurt Kenner­ knecht (immoteam7).

Rose Monz (CocaCola) und Hans-Peter Blaschitz (BAWAG).

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Vorarlberger Weekend Magazin

Uschi und Harald Igerz (Steuerberatungs­ kanzlei), Ulli Bohle (Bohle Mode) und Thomas und Ilga Wachter (friwa) (v. li.).

Die Vorarlberg-Ausgabe zum Blättern im Internet, auf Smartphones und Tablets www.issuu.com/weekendmagazin_vorarlberg

Seehotel

Kaiserliche Graffiti

Claudio Herburger (Jugendarbeit Rankweil) mit den „Sprayern“ Alex, Lisa, Domingo und Nico (v. li.).

Ricky Kuchler & Margit Bischof.

Thomas Schiretz (Kulturamt) und Wanda Mikulec-Schwarz mit Martin Dechant (IKP) (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Es ist wie immer: Wanko ruft – und alle kommen. So auch jetzt als Fotograf Dietmar Wanko seine seit 40 Jahren gesammelten Fotos zu einer Graffiti-Kunst-Geschichte zusammenstellte und diese in einer Vernissage inkl. Multivisionsshow präsentierte. LH Markus Wallner eröffnete die Ausstellung, die noch bis 2. 10. im Seehotel Kaiserstrand zu sehen ist. TOP: Die Ausstellung ist ab 10.

10. u. a. in Rankweil, wo Fotos des Graffiti-Projekts der Jugendarbeit Rankweil erstmals zu sehen sind.

Seehotel Kaiserstrand-GFSandra Neukart, Fotokünstler Dietmar Wanko und Kulturstadträtin Judith Reichart.

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Veranstalter und Gastgeber: Harald Otti (MO-Cate­ ring), Porsche Dornbirn-GF Jörg Peham, Marco Ge­ ser (MO-Catering) und Christian Küng (popup).

Porsche Dorn­ birn-Servicelei­ terin Claudia ProsseggerSteffani mit Gatte Werner Prossegger (Autohaus Hör­ burger Wolfurt).

Christin Schnei­ der, Margit Mäser und Elke Pegram (golden dolphin Dorn­ birn) (v. li.).

Mark Rohner (Sobral AG), Mi­ chael Leitner (SFS), Peter Mir­ lach (Werbeagentur Hellblau).

Dornbirn

Businesslounge meets Porsche

B

ereits zum 7. Mal präsentierte sich das Autohaus Porsche in Dornbirn als ideale Location für die legendäre Businesslounge. Bei strahlendem Spätsommerwetter genossen die rund 500 Partygäste und Netzwerker aus allen Bereichen der Wirtschaft, der Mode, der Kunst und der Kultur finest food, smooth sound und cigars & wine auf dem Vorplatz und in den Ausstellungsräumlichkeiten. Die neuesten Modelle von VW, Audi, Seat und Porsche erfreuten das Auge, DJ Benni Ska Djerassi das Ohr und das ausgezeichnete ­Kulinarium von MO-Catering den Gaumen.

TOP: Die Vorbereitungen für die nächste Businesslounge laufen schon!

Vorarlberg

McNoodles

Fotos: Udo Mittelberger

Mit zwei Asia-Kreationen (Süß-Sauer oder Curry) erweitert McDonald's seine Produktpalette. Von den Hokkien Weizennudeln (direkt aus Thailand), Mister McDonald's Loek Versluis & Ines mit speziellem Verfahren Pöcher (Trainingsmanagerin): „Asiatisch und frischen Zutaten (Geinspiriert, österreichisch umgesetzt ...“ müse, Hühnerfleisch und perfekt abgestimmter Saucen) verfeinert, konnten sich die ­Premierengäste bei McDonald's in Hohenems von der Top-Qualität überzeugen. TOP: Nach dem Wrap wurde auch dieses jüngste McDonald's-Produkt weltweit als Erstes in Österreich eingeführt.

Asia- und persönliche Freunde: Andrew Nussbaumer (Palast), LR Dieter Egger und Paul Mathis (WIGE Hohenems).

BM Helmut Zimmer­ mann (Bürs) mit Tho­ mas Pachole (ORF).

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Weekend Magazin 111

Frastanz

Bockbierfest

D

Rankweiler Hof-Wirt Roland Vith und Armin Wille (re.) mit Freunden und den 3 Schwestern.

KinoGastronom Reinhard Rauch mit Sabine und Wilfried Berchtold.

Vaduz

Kunstambiente für UhrenKunstwerke Huber Uhren Schmuck präsentierte die sensationellen Miniatur-Kunstwerke hochkarätiger Uhrenhersteller im Kunstmuseum Liechtenstein.

Der Journalist, Autor und leidenschaftliche Uhrensammler Gisbert L. Brunner entführte dabei die Gäste in die faszinierende Welt der Haute Horlogerie. Begeistert von der kunstvollen Präsentation waren Louise & Arthur Willi (Weißer Würfel), Lisa Klien mit Sohn Philip, Elke Feldheiser, Juan Jolis oder auch Christel Wille mit Sohn ­Damian. TOP: Das perfekte Ambiente im Kunstmuseum Liechtenstein.

Schönheits­ profis Sandra Schenk, Sarah Liewer und Heike Müller (v. li.).

Fotos: Tschakko

Enormer Andrang herrschte bei der Eröffnung von RIO, dem Kino mit besonderer Innenarchitektur, fantastischen Lichtinstallationen und exzellenter Gastronomie. Das wandelbare Lounge-Kino und die neueste digitale Technik im großen Vorführraum überzeugten die anwesenden Gäste, darunter Bgm. Wilfried Berchtold mit Sabine, Vizebgm. Erika Burtscher, Stadträtin Barbara Schöbi-Fink, Anton Steigenberger (Sparkasse), Stefan Vetter (Raiba) oder Künstler Harald Gfader und den Musiker und Werber Harry Marte sowie Galerist, Künstler und Rechtsanwalt Gerold Hirn mit Sabine. TOP: Die Lounge kann auch für Privat- oder Firmenfeiern gebucht werden.

Entführte in die Welt der großen Uhrenmar­ ken: Gisbert L. Brunner.

Bianca Herzog, Nicolas Freiholz und Manuel Müller (Huber Crew) (v. li.).

Brigitte Marogg und Re­ becca Testi-Marogg ge­ nossen die Ausstellung.

Margit Hinterholzer und Claudio Möhl (v. li.) waren begeistert.

Fotos: Huber

Eröffnung Luxuskino

Eigentümer Jörg Thurnher mit Mutter Elfie Thurnher und Schwester Beatrice Zarges (v. li.).

Fotos: Frastanzer Bier

Die Protagonisten des Bockbieranstichs: GF Kurt Michelini, Bürgermeister Eugen Gabriel, Braumeister Rudolf Mayer, die 3 Schwestern, LH Markus Wallner & Obmann Lothar Gallaun (v. li.) .

er legendäre Frastanzer Bockbier-Anstich wurde wiederum im Rahmen eines LH Markus dreitägigen Bockbierfestes zeleWallner beim briert. Mehrere Hundert Gäste gekonnten Fassanstich. aus Politik, Geistlichkeit und Wirtschaft aus dem ganzen Land nahmen die Einladung an, darunter Michael, Thomas, Bernhard, Lothar und Lisi Gallaun (Dogana), Walter Fritz (Kelo-Bar), Markus Prünster (Raiba Frastanz), Bürgermeister Wilfried Berchtold, FPÖ-Klubobmann Dieter Egger, SPÖ-Klubobmann Michael Ritsch, Günther W. Amann-Jennson (Samina), ORF-­ Landesdirektor Markus Klement, Reinhard Lässer (Ländle Gastronomie) ebenso wie Sergej Kreibich und Marco Spitzar ­ (Agentur Spitzar). TOP: Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn zum Fest.

Dornbirn

„A-Klasse“ neu

Pkw-Verkaufsleiter Werner Metzler, GF Elisabeth Petrasch und CFO Ralph Joser (Offset Schwarzach) (v. li.).

Pkw-Verkaufsteam: Dieter Fuchs (Bez. Bregenz), Michael Fink (Bez. Feldkirch), Anton Niederegger (Bez. Bludenz), Werner Antoniazzi (Bez. Dornbirn) (v. li.).

Markus Alge (BOG Info-Techno­ logie), GF Karin Seyfried, Tochter Gabriela und Klaus Herburger (Herburger Reisen) (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Die Premiere einer „neuen Generation Auto“ feierte Mercedes-Schneider gleich zwei Tage. Mit dabei Modeexpertin Ulli Zumtobel, Roland Schuster (Intemann), Edgar Sohm (Carini) und Werner Böhler (Sparkasse Dornbirn). TOP: Die Herren des Verkaufsteams reservieren ­Ihnen gerne eine Probefahrt, Tel.: 05572 / 22160.

Stephan Marent (Raiffeisen Landesbank) begrüßt mit Moderator Martin Böckle die über 700 B4Run-Läufer.

Dornbirn – die Wirtschaft rennt ...

... beim Business Run 2012 Mit Sportkleidung und Laufschuhen meisterten Unternehmer, Arbeiter und Angestellte beim 2. Vorarlberger Business Run die 5,4 km Strecke im Messe­ gelände Dornbirn. Fit dabei waren u. a. Heinz Huber (Mohrenbräu), Jörg Peham (Porsche Dornbirn), Christoph Lenz (47Grad), Christoph Pfohl (Hervis). TOP: Spitzenstimmung beim Zieleinlauf im Wirtschafts„zelt“.

Walter Hammerer (Hervis, li.) und Stimmungs­ kanone Petra Heim feierten mit 170 Teams und Fans eine gelungene Siegesfeier mit Oktoberfest.

Fotos: W3Marketing

xxxxxx

Generali Center-Hausherr Luca Alberti und WeekendVerlagsleiter Roland Bürger freuen sich mit den Gewinnern Walid Ebadi und Amajla Omanovic.

V. l. n. r.: Moderator Alex Nausner mit seiner Susi, Rechts­ anwalt Werner Tomanek, Kickbox-Champion Fahdi Merza, Max Emanuel v. Thurn und Taxis.

Die Weekend Cover-Stars sind gefunden Die Gala zum Weekend Cover-Star bereitete der spannenden Suche ein Ende: Walid Ebadi und Amajla Omanovic konnten sich gegen 25 KonkurrentInnen durchsetzen. Der Druck war hoch. Schließlich gab es in den beiden Katego­ rien Girls & Boys je EUR 5.000,– zu gewinnen, sowie ein professionelles Cover-Foto-Shooting für das Weekend Magazin und Werbeauftritte in den nationalen Kampagnen von ­Kleider Bauer und Klipp Frisör. TOP: Jury-Vorsitzender Mario Soldo, hoch erfreut: „Phänomenaler Response der Weekend Magazin-Aktion! Und: Es sind richtig starke ,Typen‘!"

Fotos: fotopromotion

Aus Norwegen: Designerin und Ju­ ry-Mitglied Cecilie Melli. Chef-Juror Mario Soldo ­bedankt sich mit einem Blumen­ strauß.

Fotos: Photopromotion

Fulminantes Contest-Finale

Top-DJ & Producer „DJ E-MaxX“ (neue Single „Like It Sexy“), Soul-Diva MisSiss und Thomas Jelinek, Bal­ loon Records-Geschäftsführer, bei der Arbeit (v. li.).

V. li.: Rudolf Temmel, InternormGeschäftsführer Österreich, mit den Siegern des Jubi­ läums-Gewinnspiels Familie Putz.

Internorm Internatio­ nal-Geschäftsführer Joachim Schulz.

Jubiläumsfeier: Internorm in Traun

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114 Weekend Magazin

20 Millionen Fenster Mehr als 400 Internorm-Mitarbeiter haben sich mit Eigen­ tümern, Vorstand und ­Geschäftsführung im Internorm-Werk in Traun eingefunden, um ein imposantes Jubiläum zu ­feiern: 20 Millionen verkaufte Fenster und Türen. „Auf dieses Jubiläum sind wir sehr stolz. 20 Millionen verkaufte Fenster und Türen sprechen eine klare Sprache: Internorm steht für Qualität und Vertrauen“, freute sich Internorm-Geschäftsführer Rudolf ­Temmel. TOP: Grund zur Freude gab es auch bei Familie Putz aus Neusiedl am See. Über einen Scheck in der Höhe von 20.000 Euro freute sich die Familie, die damit den Hauptpreis beim Internorm Sommer-Gewinnspiel 2012 gewonnen hat.

Fotos: wilfried skledar,

V. li.: Die In­ ternorm-Vor­ stände und Miteigentü­ mer Stephan Kubinger und Christian Klinger beim Anschneiden der Jubi­ läumstorte.

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