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Newsletter für anwendungsorientierte Forschung und Dienstleistung Nr. 1 | April 2015

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Angewandte Simulation | Haltbarkeit von Lebensmitteln simulieren … Chemie | Differenzierung der Reifestadien von Rohkaffeebohnen … Facility Management | Forschungsbasierter Master und Praxis, Hand in Hand … Lebensmittel | Proteinextraktion aus Insekten … Umwelt | Innovative Fernerkundungslösungen im Umweltmonitoring … Biotechnologie | Stem cells to develop next generation therapeutics …


Editorial

Entwicklung der Hochschullandschaft

Prof. Dr. Tobias Merseburger Ehemaliger Leiter Institut für Biotechnologie «Gleichwertig, aber andersartig» war das Motto für das Fachhochschulgesetz im Jahr 1995. Wie kaum ein anderes Hochschulgesetz prägte es die nachfolgende Entwicklung der schulisch geprägten Höheren Lehranstalten zu breit aufgestellten Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Spielte der erweiterte Leistungsauftrag insbesondere im Bereich der Forschung eine nur marginale Rolle, konnte in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Entwicklung im Bereich der Forschung beobachtet werden.

lichen Umfeld dramatisch gewandelt hat. In vie­ len Berufsfeldern sind nicht mehr nur hand­ werkliche Qualitäten gefragt. Sogenannt «wei­ che» Kriterien haben sich zu «harten» Voraus­ setzungen für beruflichen Erfolg entwickelt. Als Beispiele sind Fähigkeiten wie selbstgesteuerte Lernfähigkeit, Einschätzung der gesellschaft­ lichen Akzeptanz von Neuerungen, Kommuni­ kationsfähigkeit oder interkultureller Austausch genannt. Wenn dies als Akademisierung bezeichnet wird, ist diese Entwicklung ent­ scheidend und notwendig für die Berufsquali­ fikation der Abgänger von Fachhochschulen.

Forschung mit Bildung verknüpfen Dabei erhöhte sich nicht nur die Quantität gemessen an akquirierten Drittmitteln, sondern auch die Qualität. Diese ist nicht so einfach zu messen, doch gelang es, Forschung sowohl methodisch als auch inhaltlich in den Unterricht zu integrieren, internationale Netzwerke auf­ zubauen und zu pflegen und definierte For­ schungsthemen nachhaltig zu etablieren. Damit profitierte in den vergangenen 20 Jahren nicht nur die Forschung an sich, sondern sie strahlte auch auf die übrigen Leistungsbereiche und damit besonders auf den Unterricht auf Bache­ lor- und Master-Stufe aus.

Brücken bauen «Gleichwertig, aber andersartig» ist für sich noch kein Ziel und musste daher in den vergan­ genen Jahren mit Inhalten gefüllt werden. Dabei kann die Forschung und der Unterricht nicht bei der Verfeinerung traditioneller Themen blei­ ben – sie ist herausgefordert sowohl etabliertes Wissen zu vertiefen (Praxisorientierung) als sich auch durch Erkenntnisse der Grundlagen­ forschung zu inspirieren. Gleichzeitig wird die Hochschullandschaft durch das neue Hoch­ schulförderungs- und Koordinationsgesetz geprägt werden, welches keine Unterschiede mehr bei den Hochschultypen kennt. Es wird die Kunst der Akteure im Fachhochschul­ bereich sein, trotz einheitlicher Rahmenbedin­ gungen der Hochschulen ein eigenständiges Profil zu entwickeln und die beiden Pfeiler «Praxis­ orientierung» und «Forschungsorientie­ rung» so zu stärken, dass dazwischen tragfä­ hige Brücken gebaut werden können. Diese Brücken sollen in beide Richtungen offen sein und beispielsweise Studierende mit Lehrab­

Veränderung des Umfelds «Gleichwertig, aber andersartig» hat sich als Schlagwort aber auch abgenutzt: Man spricht von Akademisierung der Fachhochschulen und unterstellt den Fachhochschulen, Universitäten kopieren zu wollen. Dabei geht vergessen, dass sich das Umfeld in den vergangenen 20 Jahren sowohl im privaten als auch im geschäft­

schluss zur Forschung hinführen oder auch Resultate der Grundlagenforschung in die Pra­ xis der Wirtschaft transportieren. Persönlich habe ich vor 16 Jahren den Weg aus der industriellen Praxis an die Hochschule beschritten und gehe diesen nun zurück – bereichert um viele wertvolle Erfahrungen aus dem Hochschulumfeld. Den Fachhochschulen wünsche ich viel Mut und Kreativität, den eigenen Weg zwischen Berufsausbildung und akademischem Anspruch in Bildung und For­ schung zu finden.

Impressum Redaktion: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Life Sciences und Facility Management Grüental, Postfach CH-8820 Wädenswil Tel. +41 58 934 50 00 Fax +41 58 934 50 01 communication.lsfm@zhaw.ch www.lsfm.zhaw.ch

Gestaltung: Obrist und Partner Werbeagentur, Zürich CO² -neutraler Druck auf FSC-Papier: Theiler Druck AG, Wollerau

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Copyright bei den Verfassern. Nachdruck mit Quellenangaben gestattet. Belegexemplar erbeten. April 2015 Erscheinungsweise: 3-mal pro Jahr Auflage: 5000 Exemplare


Institut für Angewandte Simulation mit dem Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation

Haltbarkeit von Lebensmitteln simulieren Adrian Busin, wissenschaftlicher Mitarbeiter, adrian.busin@zhaw.ch Prof. Dr. Selcuk Yildirim, Leiter Fachstelle Technologie und Verpackung, Dozent, selcuk.yildirim@zhaw.ch Petra Lustenberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin, petra.lustenberger@zhaw.ch Lagertests von Verpackungen und deren Einfluss auf die Haltbarkeit von Lebensmitteln sind aufwendig und zeitintensiv. Produktspezifische Messwerte müssen erhoben werden und es braucht Lagerplatz und Energie. Dank der Entwicklung einer webbasierten Applikation ist es nun möglich, diese Vorgänge für definierte Lebensmittelgruppen zu simulieren. Mit diesem neuen Werkzeug können Verpackungen einfacher optimiert und Modelle für weitere Lebensmittelgruppen erarbeitet werden. Die Simulationen können auch zu Demonstrationszwecken, beispielsweise in der Lehre, eingesetzt werden. Die Haltbarkeit von Lebensmitteln ist meist abhängig von Abbauprodukten, welche durch Verderbsreaktionen entstehen. Im Zentrum steht die Oxidation von Fetten durch Lipidoxi­ dationen. Reaktionsprodukte sind zum Beispiel Pentan, Linolsäure oder Ethan. Diese Reaktio­ nen und Folgeprozesse sind massgeblich abhängig von Atmosphäre, relativer Feuchte und der Temperatur, welcher das Nahrungsmit­ tel ausgesetzt ist. Verpackungen haben einen wesentlichen Einfluss auf diese Parameter. Variieren von verschiedenen Komponenten möglich Der Verlauf von relativer Luftfeuchtigkeit, Was­ seraktivität, Gaskonzentrationen, Temperatur und chemischer Reaktion kann in einem Modell abgebildet werden. Daraus ergibt sich ein System von teilweise gekoppelten Differenzen­ gleichungen, welche durch Iteration numerisch gelöst werden können. Die Applikation ermög­ licht das Variieren von Lebensmitteln, Ver­ packungen, Lagerbedingungen und Ausgangs­

Abb.: Darstellung der Resultate einer Simulation von Kartoffel-Chips mithilfe überlagerter Graphen; die Verpackung wurde mit Stickstoff gefüllt

zusammensetzungen der Atmosphäre. Alle Modelle, das heisst die verwendeten Formeln können durch den Benutzer eingesehen und angepasst werden, und es können auch neue Modelle erfasst werden. Dies erlaubt, weitere Nahrungsmittelgruppen zu erfassen und zu simulieren. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die grundlegenden Modelle und die Fitpara­ meter getrennt voneinander anzugeben. Benutzerverwaltung mit Berechtigungssystem Zurzeit werden die Lebensmittelgruppen «Dry

Forschungsprojekt Simulation Haltbarkeit LM Leitung:

Adrian Busin (IAS), technische Leitung; Prof. Dr. Selcuk Yildirim (ILGI), Projektleitung; Mitarbeitende im Projekt: Petra Lustenberger (IAS), Nadine Rüegg (ILGI)

Projektdauer:

September 2013 – Juli 2014

Partner:

Verein Netzwerk Logistik

Projektvolumen:

CHF 50 000

Food», Säfte (Ascorbinsäure-Abbau), Fleisch (Lipidoxidation), Käse (Gewichtsverlust) und MAP Food unterstützt. MAP steht für «Modified Atmosphere Packaging» und erlaubt es, verän­ derte Gaszusammensetzungen innerhalb der Verpackung zu simulieren. Simulationen kön­ nen als Ganzes abgespeichert werden. Es existiert eine umfängliche Benutzerverwaltung mit einem filigranen Berechtigungssystem. Dies ermöglicht den Austausch von Verpa­ ckungsparametern, Modellen und Simulationen unter den Benutzern falls erwünscht. Weiterer Ausbau geplant Die Applikation ist webbasiert und kann damit auch Dritten zugänglich gemacht werden. Als Grundlage wurde Symfony 2 verwendet, ein modernes PHP-Framework. Ziele für eine Weiterentwicklung sind Integration weiterer Lebensmittelgruppen (zum Beispiel «Mixed Food») sowie die Implementation eines Formel­ editors, um das Eingeben von Modellen zu verein­fachen. Ein weiteres Ziel ist der Ausbau der Benutzerverwaltung, um Arbeitsgruppen zu verwalten.

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Institut für Chemie und Biologische Chemie Fachstelle Analytische und Physikalische Chemie

Differenzierung der Reifestadien von Rohkaffeebohnen

v.l.: Dr. Ivana Kroslakova, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Prof. Dr. Chahan Yeretzian, Fachstellenleiter, Dr. Samo Smrke, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dr. Alexia N. Glöss, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kontakt: alexia.gloess@zhaw.ch Die Qualität einer Tasse Kaffee hängt von vielem ab, wie zum Beispiel von der Veredelung der Rohkaffeebohne durch Rösten, Mahlen und Aufbrühen. Mit dem wachsenden Interesse an Spezialitätenkaffees bedarf es zunehmend auch einer objektiven Beurteilung der Qualität des Rohkaffees zur Vorhersage der Qualität in der Tasse. Eine chemische Analyse unterschiedlich reifer Kaffeebohnen der Var­ietäten Catuai und Tipica lieferte den Gehalt an Chlorogensäuren als vielversprechenden Qualitätsmarker. Oft werden zur Qualitätsbeurteilung des Roh­ kaffees Bohnengrösse, Form, Farbe, Ursprung und Erntejahr als Kriterien herangezogen. Zudem zählt man sichtbare Defekte der Bohne in einer festgelegten Menge Rohkaffee (z. B. 300 Gramm). Chemische Qualitätsparameter wurden bislang kaum herangezogen, obwohl ihr Informationsgehalt sehr hoch eingeschätzt wird. Ziel war es deshalb, mittels chemischer Analysemethoden Schlüsselverbindungen zu finden, welche eine Aussage über die Roh­ kaffee-Qualität erlauben. Hierzu wurden Kaffee­ früchte unterschiedlichen Reifegrades der Vari­ etäten Catuai und Tipica untersucht (Abb. 2), da angenommen wird, dass das Reifestadium der geernteten Kaffeefrüchte ein kritischer Qualitätsindikator ist. Beide Varietäten wurden unter gleichen klimatischen Bedingungen auf der Kaffeefarm Café Munaipata in Coroico, Bolivien, angebaut. Die Bohnen wurden nass aufbereitet und Defekte aussortiert (Abb. 1). Chromatographische Methoden Untersucht wurde der Gehalt an Koffein und Chlorogensäuren (CQA) mit HochleistungsFlüssigchromatographie (HPLC) (Abb.  4), der Saccharose-Gehalt mit Ionenchromatographie sowie der Anteil hochmolekularer Sub­stanzen mit Hochleistungs-Grössenausschluss-Chromato­

Abb. 1: Nach der Fermentation wird das Fruchtfleisch von den Bohnen getrennt, die Bohnen sortiert und getrocknet (Fotos: Beatrice Rast, Rast Kaffee)

graphie (HPSEC). Hierzu wurde feinst gemah­ lener grüner Kaffee mit Wasser bzw. Methanol extrahiert. Die flüchtigen organischen Verbin­ dungen der grünen sowie der gerösteten Kaf­ feebohnen wurden mit Kopfraum-FestphasenMikroextraktion-Gas­chromatographie, gekoppelt an einen massenspektrometrischen Detektor (HS SPME GC / MS), untersucht. Eine statisti­ sche Datenanalyse (Hauptkomponenten-Ana­ lyse, PCA) vervollständigte die Untersuchungen.

Abb. 2: Kaffeefrüchte der Varietät Catuai: (a) unreif, (b) halbreif, (c) reif (Fotos: René Brugger, Café Munaipata)

Analyse des Reifestadiums der Kaffeefrüchte Die Analysen zeigten, dass sich insbesondere die Chlorogensäuren (CQA) eignen als Indikato­ ren für den Reifezustand der beiden hier unter­ suchten Varietäten. Der Gehalt an 3-CQA nahm mit zu­­nehmendem Reifegrad zu, wo­­hingegen der Gehalt an 5-CQA und di-CQA abnahm. Die PCA der Ergebnisse der Gehalte an CQA konnte für beide Varietäten die Reifestadien in der Ebene der ersten beiden Hauptkomponen­ ten (PC1 und PC2) deutlich trennen (Abb. 3). Die flüchtigen Verbindungen der grünen Boh­ nen erlauben, zwischen den beiden Varietäten Catuai und Tipica zu differenzieren.

Abb. 3: PCA der HPLC-Ergebnisse für (a) Catuai (C) und (b) Tipica (T); R: reif, H: halbreif, U: unreif

Lesen Sie weiter unter http://dx.doi.org/10. 1016/j.foodchem.2014.11.060 (open access).

Forschungsprojekt Café Munaipata – high quality coffee

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Leitung:

Dr. Alexia N. Glöss

Projektdauer:

6 Monate

Abb. 4: HPLC-Chromatogramm reifer Catuai-Kaffee­ bohnen (Methanol-Extrakt; Detektion: 275 nm)

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Institut für Facility Management

Forschungsbasierter Master und Praxis gehen Hand in Hand

Prof. Thomas Wehrmüller, Leiter Institut für Facility Management und Studiengangleiter MSc in FM, thomas.wehrmueller@zhaw.ch 19 Unternehmen und die Hochschule Verbesserte Bedingungen rücken beim Master of Science in Facility Im überarbeiteten Curriculum (Projektleitung Management näher zusammen. Die Dr. Andrea Kofler) gibt es neue Gefässe, wel­ Unternehmen unterstützen den Master- che das Einbringen von Praxisthemen und studiengang, indem sie gezielt Bachelor- -fragestellungen in das Masterstudium erleich­ Absolventinnen und -Absolventen an­ tern. So wurde die neue Modulgruppe «Applied stellen, welche in ihrer Unternehmung Research Projects» geschaffen. Mit der Lösung arbeiten und gleichzeitig den Master dieser Projektaufgaben wie auch mit der absolvieren. Beide Seiten profitieren, wie umfangreicheren Masterarbeit kann sich ein praxisnahe Case Studies zeigen. Student ein eigenständiges Profil erarbeiten. Begleitet werden die Studierenden durch erfah­ Starkes Wirtschafts-Netzwerk rene Dozentinnen und Dozenten, die in diesen 19 führende Unternehmungen aus der Schweiz Themen forschen. So wird der Bezug zum (siehe Abb. 2) unterstützen den Master, indem «State of the Art» sichergestellt und gewährleis­ sie Bachelor in Facility Management (FM) tet, dass Innovationen möglich werden und suchen, welche gleichzeitig den forschungs­ neues Wissen entsteht, welches auch in der basierten Master absolvieren. Dadurch zeigen Praxis umsetzbar ist. Ebenso wurden die zeit­ diese Unternehmungen, dass es im FM neben lichen Rahmenbedingungen für die Kombina­ den vielfältigen operativen Managementaufga­ tion Studium – Praxis verbessert: Montag und ben, wie sie typischerweise Bachelors bewälti­ Dienstag sind immer unterrichtsfrei und können gen, auch ein Potential an strategischen Her­ für die Arbeit im Unternehmen genutzt werden, ausforderungen gibt. Es lohnt sich, diese inno­ unabhängig ob im fünfsemestrigen Teilzeit-Stu­ vativ und systematisch zu meistern. Das neue dium oder im dreisemestrigen Vollzeit-Modus. Masterstudium macht es möglich, dass solche Aufgaben in der Praxis gelöst und gleichzeitig Offen auch für verwandte Studien­ als angewandte Forschungsprojekte in die richtungen Ausbildung integriert werden. Ronald Schlegel, Der in Englisch angebotene Master of Science der seine langjährige Erfahrung als CEO im in Facility Management ist international und Facility Management heute auch der ZHAW zur konsequent auf strategisch relevante Frage­ Verfügung stellt, und Prof. Dr. Susanne Hofer stellungen ausgerichtet. FM ist ein multidiszipli­ haben dieses Netzwerk konzipiert. näres Feld, in welchem viele Fachrichtungen

Abb. 1: Das erste Netzwerktreffen Hochschule – Wirtschaft war ein Erfolg

vertreten sind. Entsprechend sind auch Absol­ ventinnen und Absolventen von verwandten Studiengängen wie Architektur, Bauingenieur­ wesen und Gebäudetechnik, aber auch Betriebsökonomie und Hospitality Manage­ ment zum Masterstudium zugelassen. Der Zugang für Absolvierende dieser Studienrich­ tungen ist ebenfalls systematisiert und ausge­ baut. Nach individueller Abklärung werden die fehlenden Fachkenntnisse im Rahmen eines Ergänzungsstudiums aufgearbeitet. Somit ist gewährleistet, dass im Studium internationale Sichtweisen wie auch Sichtweisen aus anderen Disziplinen für eine offene Atmosphäre und damit auch für Innovation sorgen. FMentoring hilft weiter Das Institut für Facility Management bietet ein «FMentoring» an. Es hat zum Ziel, interessierten Personen das Masterprogramm vorzustellen, sie in ihrer Entscheidungsfindung und Planung zu unterstützen und mit den Kooperationspart­ nern vertraut zu machen. Neben Informations­ veranstaltungen wird ein «one-to-one Mento­ ring» angeboten. Das Studium startet jeweils Ende Februar und ist offen für Bachelorstudie­ rende, die im letzten Studiensemester sind oder den Bachelor bereits abgeschlossen haben. Weitere Informationen: www.ifm.zhaw. ch/master.

Abb. 2: Diese 19 Unternehmen haben sich bereit erklärt, im Herbst 2015 eine/n Bachelor anzustellen, welcher gleichzeitig den Master in FM absolviert

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Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation

Proteinextraktion aus Insekten

Stefan Klettenhammer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Beatrice Baumer, Dozentin, Tilo Hühn, Zentrumsleiter, Kontakt: stefan.klettenhammer@zhaw.ch Alternative Proteinquellen haben aufgrund des prognostizierten Bevölkerungs­ wachstums, der wandelnden sozialen Strukturen und des zunehmenden Wohlstands grosses Potenzial. In diesem Bezug sind Insekten interessant, da sie hochwertige Inhaltsstoffe besitzen. Sie können sehr effizient Nahrung in Körpermasse umwandeln und bieten eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Der Verzehr von Insekten ist in vielen Kulturen vollkommen in die Esskultur integriert. Im Gegensatz dazu ist das Verspeisen von Insekten vor allem in der mitteleuropä­ ischen und amerikanischen Gesellschaft kaum vorstellbar, da Insekten als eklig und unappetitlich empfunden werden. Die Masterarbeit von Stefan Klettenhammer hatte die Extraktion der wertbestimmenden Inhaltsstoffe aus Mehlwürmern zum Ziel. Der dabei entwickelte Extraktionsprozess sollte eine kontinuierliche Prozessführung im Tonnen­ massstab ermöglichen. Mit dem Prozess ver­ schwindet das äussere Erscheinungsbild der Insekten, was die Akzeptanz von Nährstoffen aus Insekten fördern sollte. Zusätzlich bietet der Prozess den Vorteil, dass die aufgereinigten Inhaltsstoffe unabhängig voneinander weiter­ verarbeitet werden können.

Aminosäure

Tenebrio m. g / kg TS (1)

Tenebrio m. g/kg TS (ZHAW)

Extrahiert aus Tenebrio m. g / kg TS (ZHAW)

Rind g / kg TS (1)

Essentielle Isoleucin Leucin Lysin Methionin Phenylalanin Threonin Tryptophan Valin

24.7 52.2 26.8 6.3 17.3 20.2 3.9 28.9

26.5 42.8 19.5 5.4 19.6 22.8 * 39.9

24.6 38.6 32.8 6.2 17.3 22 2.9 36.7

16 42 45 16 24 25 20

25.5 15.5 10.5 36

26.2 15.6 7.1 28.7

26.6 17.9 7.5 15

33 20 22 22

40.4 40 4.2 27.3 55.4 34.1 25.2 210

46.4 51.4 1.7 33.5 69.1 37.1 23.5 **

44 41.6 1.3 27.2 65.9 53.5 20.5 **

30 52 5.9 24 90 28 27 -

Semi-essentielle Arginin Histidin Methionin + Cystein Tyrosin Nicht-essentielle Alanin Asparaginsäure Cystein Glycin Glutaminsäure Prolin Serin Taurin (mg / kg)

Tabelle: Die Angaben (g / kg) beziehen sich immer auf die eingesetzte Trockensubstanz. (1) = Ouellen, * Tryptophan wird bei der Gesamt-Aminosäureanalyse zerstört, ** wurde nicht analysiert Abb.: ZHAW-Extraktions­prozess zur Auftrennung der wertbestim­ menden Inhaltsstoffe (Fette, Proteine, Chitin). Design: Benita Sutter

Ernährungsphysiologische Bewertungen ergaben, dass die schwefelhaltigen Ami­ nosäuren (Methionin und Cystein) als auch Lysin limi­ tierend sind. Damit ist die Qualität der Proteine einge­ schränkt.

Inhaltsstoffanalyse und Extraktion Der Extraktion ging eine Inhaltsstoffanalyse der Mehlwürmer (Tenebrio molitor-Larven) vor­ aus. Es wurde festgestellt, dass Mehlwürmer einen hohen Protein- und Fettgehalt haben. Die essentiellen Aminosäuren machen dabei ein Drittel der Gesamtaminosäuren aus. Knapp 50 Prozent des Fettes bestehen aus einfach und zweifach ungesättigten Fettsäuren. Im Anschluss wurden die optimalen Extraktions­ bedingungen für die Proteine ermittelt. Die Hauptextraktionsparameter waren: Temperatur, pH-Wert und Extraktionszeit. Bis zu 95 Prozent (m / m) der Proteine konnten im nativen Zustand mit dem entwickelten Verfahren extrahiert werden. Die hydrolytische Extraktion stellt somit einen effektiven Prozess dar, bei dem die Proteine vergleichsweise wenig denaturiert werden. Somit wird deren Einsatzfähigkeit kaum eingeschränkt.

Bewertung des Aminosäurespektrums des Extraktes In der Tabelle ist erkennbar, dass die gemesse­ nen Aminosäurewerte mit den Literaturwerten übereinstimmen und kleinere Abweichungen auf die unterschiedliche Grösse der Tiere und deren Ernährung zurückzuführen sind. Ebenso ist die nahezu vollständige Extraktion der Amino­säuren, Peptide und Proteine erkennbar. Beim Vergleich der Aminosäuren von Mehlwür­ mern mit den Aminosäuren von Rindfleisch wird ersichtlich, dass nicht nur die Mehlwürmer an sich, sondern auch deren Extrakt als nahezu vergleichbar dazu angesehen werden kann.

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Ausblick Das Thema «Alternative Proteinquellen» wird vom Institut für Lebensmittel und Getränke­ innovation (ILGI) der ZHAW weiterverfolgt. Wie die Qualität des Mehlwurmproteins durch das Mischen mit anderen Proteinquellen verbessert werden kann, ist Gegenstand weiterer Unter­ suchungen. Quellen: Van Huis A., van Itterbeeck J., Klunder H., Mertens E., Halloran A., Giulia M. & Vantomme P., Edible insects: Future pros­ pects for food and feed security FAO, Rome: Food and Agriculture Organisation, 2013, p. 201. | Oonincx, D. G. a B. et al. An explo­ ration on greenhouse gas and ammonia production by insect spe­ cies suitable for animal or human consumption. PLoS One, vol. 5, 2010, no. 12, p. e14445. | Finke, M. D. Complete nutrient compo­ sition of commercially raised invertebrates used as food for insec­ tivores. Zoo Biol., vol. 21, 2002, no. 3, pp. 269 – 285.


Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen Forschungsgruppe Geoinformatik und Forschungsgruppe Ökohydrologie

Innovative Fernerkundungslösungen im Umweltmonitoring v.l.: Pascal Ochsner, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Martin Geilhausen, wissenschaftlicher Mitarbeiter, PD Dr. Patrick Laube, Dozent, Dr. Michael Döring, Dozent, Prof. Dr. Reto Rupf, Dozent (nicht im Bild) Kontakt: martin.geilhausen@zhaw.ch Umweltmonitoring hat die Erfassung sich verändernder Umweltbedingungen auf allen Raum- und Zeitskalen zum Ziel. Im Rahmen einer übergreifenden Zusam­ menarbeit von drei Forschungsgruppen wird derzeit der Einsatz kostengünstiger Fernerkundungsdrohnen zum Monitoring ökologisch wertvoller Auengebiete erprobt. Die Auswertung von Luftbildern unterschiedlicher Zeitpunkte gewährt wertvolle Einblicke in die raumzeitliche Dynamik der ökologischen Prozesse. Kompetenzschwerpunkt Umwelt­ monitoring am IUNR Die frühzeitige Erkennung von Veränderungen der natürlichen und bebauten Umwelt bildet eine unverzichtbare Grundlage für viele Ent­ scheidungsprozesse im Kontext der nachhalti­ gen Nutzung von Lebensräumen und natürli­ chen Ressourcen. Neben direkten Messungen von Umweltparametern («Insitu Sensing») hat sich die Fernerkundung («Remote Sensing») als

wichtige Monitoringmethode etabliert. Die Fern­ erkundung erfasst dabei die Erdoberfläche berührungsfrei durch Messung elektromagne­ tischer Wellen. Neben den etablierten satellitenoder flugzeuggestützten Systemen ermöglichen seit kurzem Fernerkundungs­drohnen die klein­ räumige, dafür hochfrequente und ereignisbe­ zogene Datenerfassung. Im Rahmen einer Anschubfinanzierung und eines Auenprojektes bauen die Forsch­ungsgruppen Geoinformatik, Umweltplanung und Öko­hydrologie am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen einen Kompetenzschwerpunkt auf. Auenmonitoring mit Fernerkundungsdrohnen Auen sind «Hotspots» der Biodiversität und von hohem ökologischem Wert. Um die hochdyna­ mischen Systeme trotz flussbaulicher Nutzun­ gen zu erhalten, sind Bestandesaufnahmen der Habitate notwendig. In einem Projekt der For­ schungsgruppe Ökohydrologie kombinieren derzeit Gewässerökologen und Geoinformati­

ker Drohnen mit terrestrischen Messungen zu neuen Verfahren zur effizienten Erfassung der Habitatdynamik in Auen. Zu diesem Zweck wurden mit einer Drohne Luftbilder von fünf Auenlandschaften im Berner Oberland erhoben (Abb. 1) und daraus mit Methoden der Photo­ grammetrie hochaufgelöste Orthophotos und Oberflächenmodelle erstellt. Effiziente Erfassung dynamischer Umweltsysteme Auf Grundlage der Orthophotos im sichtbaren (Abb.  2a, Aufnahme vom 27.03.2014) und nahen Infrarotbereich (Abb. 2b, Aufnahme vom 17.09.2014) werden Habitattypen und fluvial­ morphologische Parameter wie Uferlänge und Gerinneknoten mit Bildanalyse- und Geoinfor­ matikmethoden automatisch abgeleitet (Abb. 2c, 27.03.2014). Die Kombination multitemporaler Datensätze ermöglicht die Bilanzierung von Veränderungen, wie zum Beispiel die Gerinne­ verlagerung nach einem Hochwasserereignis (Abb. 2d). Längerfristig können Variationen der Veränderungsraten, kritische Schwellenwerte und damit die Widerstandsfähigkeit sensibler Ökosysteme quantifiziert werden.

Abb. 2: Kartensequenz der Datengrundlage und der Ergebnisse (Klassifikation vereinfacht, Erläuterungen im Text)

Forschungsprojekt Close-range- und Low-cost-Fernerkundung in den Umweltwissenschaften ¹, Auenmonitoring Simme und Kander ² Leitung:

Martin Geilhausen   ¹, Dr. Michael Döring ²

Projektdauer:

seit 2013  ¹, 2014 – 2015 ²

Partner:

eQcharta GmbH (www.eqcharta.ch) ²

Förderung:

Anschubfinanzierung ZHAW  ¹, Renaturierungsfonds Kanton Bern ², eQcharta GmbH ²

Projektvolumen:

35 000 CHF  ¹, 35 000 CHF ²

Abb. 1: Drohnenbefliegung einer Auenlandschaft im Berner Oberland am 17.09.2014

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Institute of Biotechnology Research group of Cell Biology

Stem cells to develop next generation therapeutics

Dr. Bruno Filippi, Research Assistant, bruno.filippi@zhaw.ch, Prof. Dr. Jack Rohrer, Lecturer, jack.rohrer@zhaw.ch Stem cell biology offers a promising key to new innovations in the field of therapeutics and biotechnology. In collaboration with the group of pharmaceutical technology, the group of cell biology seeks to establish at the LSFM a new platform for the generation, manipulation, differentiation and analysis of human as well as animal stem cells. The aim is to translate recent academic developments in this fast growing field into applied projects for the industrial partners of ZHAW. New stem cell platform in Wädenswil Stem cells are special because they have the unique property to differentiate into any cell type under the appropriate stimuli. Although early work suggested that stem cells are only present in embryonic tissues, it has been demonstrated in the past years that they can be isolated from adult organisms as well. In addition, it has been shown recently that pri­ mary fibroblast cells can be reprogrammed into induced pluripotent stem cells (iPSCs). Original stem cells and their «synthetic» counterparts, the iPSCs, have the theoretical potential to form new biological tissues as well as entire complex organs. This unique property implies that the use of stem cells could enable break­ throughs in several therapeutic and biotechno­ logical areas including regenerative medicine, personalized medicine or model organ systems for drug testing. Therefore, stem cells raise the interest of a growing number of biotech companies. Our group is about to establish a stem cell platform at the department of LSFM in Wädenswil to transfer recent progress in stem cell research from the academia to applied technologies for industrial partners.

Population #Events %Parent #Events %Parent All Events 30,000 #### 30,000 P1 2,882 9.6 24,689 P2 24,855 82.8 2,782

Fig.: Hematopoietic precursor cells (blue) are either not stimulated (A, B left side) or stimulated with GMCSF (A, B right side) and the cells are analyzed for the presence of adherent effector cells of the immune system (red). A microscopic analysis (A) revealed that without stimulation there are few adherent cells but upon stimulation with GMSF there are many adherent cells. This is further confirmed by FACS analysis (B) for specific surface markers of the effector cells (9.6 % - GMCSF vs 82.3 % + GMCSF)

Bone marrow-derived cell line for a next generation cell-based immunization procedure In an effort to exploit the unique properties of stem cells, we are currently working to develop a cell line from bone marrow (a tissue rich in hematopoietic stem cells) of New Zealand white rabbits. These cells retain the ability to differentiate into effector cells of the immune

Research project Rabbit cell lines for cell vaccination

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#### 82.3 9.3

Lead:

Dr. Bruno Filippi; Prof. Dr. Jack Rohrer

Duration:

September 2014 – February 2015

system to enable an effective cell-based immu­ nization of rabbits to produce antibodies. Initial experiments demonstrate that we can success­ fully differentiate the precursor cells to effector cells as analyzed by FACS (see figure). IPSCs We are also taking advantage of the new level 2 bio-safety laboratory on the campus Reid­ bach to generate human iPSCs from primary human fibroblasts. To this end we have to transfect the primary cells using lentiviral parti­ cles containing reprogramming oncogenic DNA sequences. A future project will include this new technology to develop a panel of assays to test the effect of active cosmetic ingredients on the maintenance and the differ­ entiation of human dermal stem cells.

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Studentisches

Powerriegel 2.0 – da steckt mehr als ein Wurm drin

Meinrad Koch, MSc Student Life Sciences, Vertiefung Food and Beverage Innovation, kochmei@students.zhaw.ch In weiten Teilen der Welt werden Insekten schon seit Tausenden von Jahren gegessen – nicht so in der westlichen Welt. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit entwickelte Meinrad Koch einen Proteinriegel, dessen Hauptproteinquelle die Mehlwürmer sind. Damit gewann er nicht nur den Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Lebensmittelwissenschaft und Technologie (SGLWT), sondern weckte auch das Interesse der Nahrungsmittelindustrie. Gemäss den Angaben der Weltgesundheits­ organisation wird die weltweite Bevölkerung im Jahr 2050 auf neun Milliarden Menschen angewachsen sein, was uns zukünftig vor eine grosse Herausforderung stellt: die Lebensmittel­ knappheit. Insekten könnten dabei eine mög­ liche Lösung sein. Nebst hoher Futterverwer­ tungseffizienz und einem deutlich geringeren Wasserverbrauch im Vergleich zur konventio­ nellen Tierhaltung, liefern Insekten hochwertige Proteine und Nährstoffe. Extrahiertes Proteinextrakt als Basis Beim Verzehr von insektenbasierten Lebens­ mitteln ist jedoch bei vielen der Ekel eine grosse Hürde. Genau dies diente als Ansatz für die Entwicklung eines Riegels, bei welchem die

Insekten nicht mehr sichtbar sind. Das Protein von Mehlwürmern (Tenebrio molitor), wurde mittels eines von Stefan Klettenhammer ent­ wickelten Verfahrens extrahiert. Das flüssige Proteinextrakt wurde anschliessend gefrierge­ trocknet, welches nun die Hauptproteinquelle des Insektenriegels ist. Bedeutende Unterschiede zum Milchproteinriegel Der Insektenriegel wurde mittels eines Drei­ eckstests sensorisch analysiert. Die Resultate ergaben, dass der Insektenriegel im Vergleich zum baugleichen Milchproteinriegel hoch signi­ fikant unterscheidbar ist. Des Weiteren ist der Riegel kompakt, knusprig, aber nicht bitter. Eine leicht säuerliche Note ist noch erkennbar.

wurden Gespräche mit Industriepartnern aus der Lebensmittelbranche durchgeführt. Ob die industrielle Insektenlebensmittelproduktion profitabel sowie auch nachhaltig ist, muss noch weiterhin erforscht werden. Diese Zeit ist auch vorhanden, denn das Schweizerische Lebens­ mittelgesetz akzeptiert Insekten als Lebens­ mittel (noch) nicht. Für Meinrad Koch Grund genug, um sich im Rahmen seiner Masterarbeit weiterhin mit der Thematik «Insects as food» zu befassen.

Akzeptanz statt Ekel Eine (nicht repräsentative) Umfrage mit 300 Teilnehmenden wurde durchgeführt, um die Bereitschaft der Konsumenten für insekten­ basierende Lebensmittel zu untersuchen. Athle­ ten (82 %) und Nichtathleten (84 %) sind bereit, Insektenproteinriegel zu verkosten. Menschen, die kein Fleisch zu sich nehmen, erkennen den Insektenriegel mehrheitlich nicht als ein Fleisch­ produkt (61 %). Um potenzielle Herstellungs­ methoden des Insektenriegels zu diskutieren,

Abb. 2: Die tierische Ingredienz ist nicht mehr sichtbar

Abb. 1: Ausgangsmaterial – Mehlwürmer (Tenebrio molitor)

Abb. 3: Die Ingredienzien für den Insektenriegel

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Neue Projekte Institut für Angewandte Simulation, IAS Network-based Mobility Mapping Leitung: krzysztof.kryszczuk@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 01.07.16 Projektpartner: Swisscom, Bern; mitfinanziert durch die KTI, Bern Simulation Materialfluss Lagerloop Leitung: adrian.loetscher@zhaw.ch Dauer: 01.01.15 – 31.03.15 Projektpartner: Gilgen Logistics AG, Oberwangen Simulation Komponenteninstandhaltung Personenverkehr Leitung: adrian.loetscher@zhaw.ch Dauer: 01.01.15 – 31.12.15 Projektpartner: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern Generisches Simulations- und Planungs-Tool Leitung: adrian.loetscher@zhaw.ch Dauer: 01.03.15 – 31.08.16 Projektpartner: e. Luterbach AG, Hildisrieden; wirth+co ag, Buchrain; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Institut für Biotechnologie, IBT Produkt- und sortenspezifische Beurteilung der Eignung von biologisch abbaubaren Werkstoffen (BAW) zur Verwertung in Schweizer Biogas- & Kompostieranlagen Leitung: urs.baier@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 30.09.15 Projektpartner: Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern; Konrad Schleiss, Umwelt- und Kompostberatung, Grenchen; VKS Verband der Kompostier- & Vergärwerke, Münchenbuchsee Intelligentes SCADA basierend auf Expertensystem für anwenderfreundliche Prozess-Steuerung Leitung: dieter.eibl@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.10.17 Projektpartner: Infors AG, Bottmingen; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Institut für Chemie und Biologische Chemie, ICBC

Branchenpanel Schokolade 2015 Leitung: karin.chatelain@zhaw.ch Dauer: 01.01.15 – 31.12.15 Projektpartner: Chocolat Bernrain AG, Kreuzlingen; Chocolat Frey AG, Buchs; Bühler AG, Uzwil; Chocolats Halba, Wallisellen; Confiseur Läderach AG, Ennenda; Maestrani Schweizer Schokoladen AG, Flawil; Max Felchlin AG, Schwyz

Entwicklung von Produktionsstandards für die Trüschen- und Zandermast im temperierten Bergwasser des Gotthard-Basistunnels in Erstfeld Leitung: fridolin.tschudi@zhaw.ch Dauer: 01.01.15 – 31.12.16 Projektpartner: Basis 57 Nachhaltige Wassernutzung AG, Erstfeld; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Antimicrobial food packaging Leitung: selcuk.yildirim@zhaw.ch Dauer: 21.01.15 – 30.06.15 Projektpartner: DuPont de Nemours International Sàrl, Meyrin

Entwicklung eines Kreislaufsystems zur Produktion von Edelkrebsen, Äschen und Pflanzen für ein Franchising-Konzept Leitung: boris.pasini@zhaw.ch Dauer: 01.01.15 – 31.12.17 Projektpartner: Edelkrebs AG, Sins; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Kampagne persönlicher Energiebedarf Leitung: christine.brombach@zhaw.ch Dauer: 01.02.15 – 30.06.15 Projektpartner: Genossenschaft Migros Zürich, Zürich BIOPAC – Development of biopolymer based bioactive food packaging Leitung: selcuk.yildirim@zhaw.ch Dauer: 01.02.15 – 30.09.15 Projektpartner: Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten CRUS, Bern; Kaunas University, Lithuania

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, IUNR Vermittlung von Tourismus und Landschaftsqualität in Graubünden Leitung: stefan.forster@zhaw.ch Dauer: 18.08.14 – 31.05.15 Projektpartner: Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden, Chur PVT-Solarkraftwerk linth-arena sgu: Strom und Wärme vom Dach Leitung: juerg.rohrer@zhaw.ch Dauer: 01.09.14 – 30.12.19 Projektpartner: Linth-arena sgu, Näfels; Energieallianz Glarus-Linth, Niederurnen; mitfinanziert vom Bundesamt für Energie BFE, Kanton Glarus, Service 7000 AG, Glarner Kantonalbank und Meyer Burger AG Umweltbaubegleitung Vorhaben Sprungschanze St. Moritz – Keystudy zum Forschungsprojekt Umweltfreundliche Tourismus-Infrastrukturen Leitung: kirsten.edelkraut@zhaw.ch Dauer: 30.09.14 – 31.12.15 Projektpartner: Bauamt St. Moritz, St. Moritz

Nose-space Coffee: Smuckers Leitung: chahan.yeretzian@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 30.05.16 Projektpartner: The J:M: Smucker Company, US-Orrville/Ohio

Jagdrevierbewertung Kanton St. Gallen Leitung: stefan.suter@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.12.14 Projektpartner: Amt für Natur, Jagd und Fischerei, St. Gallen

Development of analytical method for green coffee quality evaluation Leitung: chahan.yeretzian@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 31.12.17 Projektpartner: Nestlé PTC, Orbe

LCA für Alternativsubstrate von Torf Leitung: matthias.stucki@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.12.15 Projektpartner: Stiftung Gartenbau, Aarau

Speciality Coffee Association of Europe – 2015 Freshness and Extraction Leitung: chahan.yeretzian@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 31.12.17 Projektpartner: SCAE – Speciality Coffee Association of Europe, UK-Chelmsford Regeneration Periodontalligament Leitung: stephanie.mathes@zhaw.ch Dauer: 19.01.15 – 31.12.20 Projektpartner: Credentis AG, Windisch; Universität Zürich, Zürich; mitfinanziert durch die KTI, Bern Novel, cost-efficient and non-IP protected synthetic route to an Arylalkyl-based API Leitung: christian.frech@zhaw.ch Dauer: 01.02.15 – 30.06.16 Projektpartner: AZAD Pharmaceutical Ingredients AG, Schaffhausen; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Institut für Facility Management, IFM Standardisierung Reinigungsdienstleistungen Leitung: irina.pericin@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 01.12.15 Projektpartner: vertraulich

Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation, ILGI Wertschöpfungskette Kakao – Erstellung eines Sensorikkonzepts Leitung: tilo.huehn@zhaw.ch Dauer: 01.10.14 – 31.12.20 Projektpartner: ODC Produktions AG, Schwyz

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Gefährdung von Arbeitenden durch Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln während Nachfolgearbeiten in der Landwirtschaft Leitung: esther.fischer@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.12.15 Projektpartner: Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Bern Wirkungsevaluation Erlebnismonat «Zürich isst» Leitung: urs.mueller1@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.03.16 Projektpartner: von salis communication ag, Zürich; Stiftung Mercator Schweiz, Zürich Standardisierte Nachzucht von einheimischen Stein- und Dohlenkrebsen Leitung: boris.pasini@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 30.06.16 Projektpartner: Edelkrebs AG, Sins; Kanton Aargau, Sektion Jagd und Fischerei, Aarau; Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern; ewz, naturemade star-Fonds, Zürich Markteinführung Pendularis® Leitung: erich.stutz@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.10.17 Projektpartner: Creaplant AG, Gerlafingen Ökobilanz von Schweizer Wein aus konventionellem und biologischem Anbau Leitung: matthias.stucki@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 31.01.16 Projektpartner: Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern; Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Frick Primär- und Duplikatensammlung Apfel 05-NAP-S28 Leitung: julia.angstl@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 31.12.18 Projektpartner: Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Bern

Hydro-Ecology and Floodpain Sustainability in Application (HyApp) Leitung: michael.doering@zhaw.ch Dauer: 01.01.15 – 28.02.18 Projektpartner: Schweizerischer Nationalfonds SNF, Bern Ökobeichtstuhl Leitung: isabel.jaisli@zhaw.ch Dauer: 01.02.15 – 31.03.17 Projektpartner: Gebert Rüf Stiftung, Basel Formation and future evolution of glacier lakes in Austria Leitung: martin.geilhausen@zhaw.ch Dauer: 01.02.15 – 28.02.18 Projektpartner: Austrian Academy of Sciences, A-Wien; Universität Salzburg, A-Salzburg; Universität Innsbruck, A-Innsbruck; Universität Fribourg, Fribourg; alpS GmbH, A-Innsbruck; Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, A-Wien Vegetation und Wasserkäferfauna Leitung: manuel.babbi@zhaw.ch Dauer: 01.04.15 – 31.12.19 Projektpartner: Dept. Bau, Verkehr und Umwelt Kanton Aargau, Aarau

Institutsübergreifende Kooperationsprojekte Longitudinalstudie zu Fachhochschullöhnen 2015 Leitung: daniel.vonfelten@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 30.06.16 Beteiligte Institute:  IFM,  IAS Projektpartner: Fachhochschule Schweiz, Zürich New process for the natural de-caffeination of tea – development of a pilot scale process Leitung: norbert.fischer@zhaw.ch Dauer: 16.01.15 – 15.01.17 Beteiligte Institute:  ILGI,  IAS Projektpartner: Infré SA, Semsales; Ferrum AG, Schafisheim; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Interdepartementale Kooperationsprojekte Sustainability assessment of the CO2 methanation value chain: environmental impacts and socio-economic drivers and barriers Leitung: matthias.stucki@zhaw.ch Dauer: 01.11.14 – 31.10.17 Beteiligte Institute:  IUNR, INE, ZPP Projektpartner: Schweizerischer Nationalfonds SNF, Bern Comprehensive Sales Forecasting Leitung: thomas.ott@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 31.12.16 Beteiligte Institute:  IAS, IMM, IWI Projektpartner: PrognosiX AG, Richterswil; Denner AG, Zürich; Bischofszell Nahrungsmittel AG, Bischofszell; Genossenschaft Migros Zürich, Zürich; INFORM GmbH, D-Aachen; mitfinanziert durch die KTI, Bern PV2050: Sustainability, market deployment and interaction to the grid – the impacts of advanced photovoltaic solutions Leitung: matthias.stucki@zhaw.ch Dauer: 01.12.14 – 30.11.18 Beteiligte Institute:  IUNR, IEFE, ICP, INE Projektpartner: École polytechnique fédérale de Lausanne, Lausanne; Schweizerischer Nationalfonds SNF, Bern

Aufgeführt sind neue Projekte, die bei Redaktionsschluss bekannt waren. Alle Angaben beziehen sich auf das Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW.

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Kurzmeldungen Science Week zum Zweiten Nach dem Erfolg des letz­ ten Jahres findet auch 2015 eine Science Week an der ZHAW in Wädens­ wil statt. Sie richtet sich an wissbegierige, helle Köpfe zwischen 12 und 15 Jahren, die sich für Naturwissenschaften interes­ sieren. Die Jugendlichen können vom 3. – 7. August 2015 an ganztägigen Kursen spannende Themen aus den Bereichen Che­ mie, Biotechnologie, Umwelt und Lebensmittel aktiv erforschen. Anmelden kann man sich bis 15. Juli 2015 auf www.zhaw.ch/scienceweek – dort gibt es auch detaillierte Infos zu den Kursen.

Chemiker in wissenschaftlichen Beirat aufgenommen Dr. Jürgen Ebert, Dozent am Institut für Chemie und Biologische Chemie ist aus­ gewiesener Experte im Bereich der Filtration. Anlässlich der ausserordentlichen Mitglieder­ versammlung der Europäischen Fachvereini­ gung Tiefenfiltration e.V. wurde er in ihren wis­ senschaftlichen Beirat aufgenommen. Dritter ZHAW-FM-Day Über 150 Fachleute aus verschiedenen Berei­ chen des Facility Management trafen sich im Neubau der ZHAW an der Seestrasse in Wädenswil. Nebst Referaten zum Thema Nach­ haltigkeit präsentierten die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs ihre Abschlussarbeiten. So ergab sich ein idealer Praxisaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft, der für alle Seiten bereichernd war.

App zur Prävention von Zeckenstichen Die Forschungsgruppe Phytomedizin hat mit Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und weiteren Partnern eine App entwi­ ckelt, welche zur Prävention von Zeckenstich­en und Zeckenkrankheiten dient. Die App beinhal­ tet nützliche Informationen wie eine Gefahren­ potenzialkarte zur Bestimmung des lokalen Zeckenstichrisikos und ein Zeckentagebuch. Im Tagebuch erfasst die betroffene Person den Zeckenstich, worauf die App den Benutzer in regelmässigen Abstän­ den auf Borreliose-Sym­ ptome abfragt. Bei Ver­ dacht auf eine Erkran­ kung wird ein Arztbe­ such empfohlen. Die App ist kostenlos für iPhones und iPads im iTunes www. Store erhältlich. itunes.com/apps/Zecke

Frontcoverstory im ChemMedChem In der Märzausgabe des international renommierten Fach­ journals ChemMed­ Chem erscheint ein Forschungsartikel von Jan Lanz, Mas­ terstudent und Rai­ ner Riedl, Dozent am Institut für Chemie und Biologische Chemie, als Frontcoverstory. Der Artikel berichtet über das strukturbasierte de novo-Design und die Synthese von sehr wirk­ samen Inhibitoren für therapeutische relevante Proteasen, die zum Beispiel bei der Entstehung von Krebs, Arthritis und auch Diabetes eine Rolle spielen. Neues Label «Arten & Biodiversität» für Zertifikatslehrgänge Beeinträchtigte Lebensräume und bedrängte Arten in der Schweiz führen zu umfangreiche­ ren «schwarzen» und «roten» Listen. Die Bio­ diversität verliert an Boden. Eine Reihe von Lehrgängen (CAS) nehmen diesen Umstand auf und wirken dem Mangel an Fachleuten ent­ gegen. Sechs verschiedene CAS mit dem Label «Arten & Biodiversität» werden in Zusam­ menarbeit mit dem BAFU und der HES-SO /  hepia am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW angeboten. www.iunr.zhaw.ch

Neun Personen erhielten die SensorikLizenz für Schokolade Das Institut für Lebensmittel- und Getränke­ innovation (ILGI) konnte Mitte Februar zum zweiten Mal die Sensorik-Lizenz «Schokolade» erteilen. Die neun Absolvierenden haben gelernt, Schokolade professionell zu verkosten, zu beschreiben und zu bewerten. www.ilgi.zhaw.ch

v.l.: Karin Chatelain, Kursleiterin, und die Absolvierenden Christoph Inauen, Christine Luger, Esther Kokabi, Fanny Käser, Nadine Uhr, Christian Zimmermann, Julia Kinner. Nicht auf dem Foto: Melanie Jörg, Cornelia Lindner, Guido Straumann

Workshop New Business Opportunities Wie entsteht aus Forschungserkenntnissen eine neue Geschäftsidee? Mit dieser Frage befasste sich der Workshop New Business Opportunities, der Ende Februar in Wädenswil stattfand. Masterstudierende der Vertiefung Pharmazeutische Biotechnologie präsentierten ihre Projektarbeiten zu ausgewählten Geschäfts­ ideen in den Life Sciences vor einem interna­ tionalen Fachgremium aus Industrie und For­ schung.

Die nächsten Veranstaltungen in Wädenswil 23. April: Olive Oil Fachtagung www.ilgi.zhaw.ch 9. Mai: Spezialitätenmarkt www.iunr.zhaw.ch 21. Mai: Tagung Lebensmittelrecht www.ilgi.zhaw.ch 25. Juni: Wädenswiler Chemietag www.icbc.zhaw.ch

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Weiterbildung Life Sciences und Facility Management Institut für Chemie und Biologische Chemie, ICBC www.icbc.zhaw.ch 18.06.15

7. Wädenswiler Chemietag www.icbc.zhaw.ch

Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation, ILGI www.ilgi.zhaw.ch

01.09.15

02.09.15 Auditmethodik www.ilgi.zhaw.ch 03.09.15

CAS Foodward Modul SOZ www.foodward.ch

10.09.15

Degustationskurs Tee www.ilgi.zhaw.ch

17.09.15

CAS Foodward Modul ICM www.foodward.ch Degustationskurs Schokolade www.ilgi.zhaw.ch

09.04.15

Einführung in die Gute Hygiene- und Herstellungspraxis www.ilgi.zhaw.ch

24.09.15

14.04.15

Einführung Food Safety System www.ilgi.zhaw.ch

17.04.15

Semantik – Wortbedeutung und Sprachgebrauch www.ilgi.zhaw.ch

25.04.15

Statistik in der Sensorik – E-Learning-Kurs www.ilgi.zhaw.ch

05.05.15 CAS Lebensmittelrecht – Einführung ins Schweizer Lebensmittelrecht www.ilgi.zhaw.ch 06.05.15

Sensorik-Lizenz Olivenöl www.ilgi.zhaw.ch

06.05.15

Sensorik-Lizenz Kaffee www.ilgi.zhaw.ch

21.05.15 Tagung Lebensmittelrecht www.ilgi.zhaw.ch 21.05.15

Degustationskurs Kaffee www.ilgi.zhaw.ch

21.05.15

CAS Foodward, Modul EG www.foodward.ch

26.05.15

Einführung: Kennzeichnung von Lebensmitteln www.ilgi.zhaw.ch

03.06.15

Mikrobiologische Arbeitstechniken, Lebensmittelanalytik und Labororganisation www.ilgi.zhaw.ch

04.06.15

Sensorische Analytik www.foodward.ch

09.06.15

Workshop: Mikrobiologische Wasseranalytik www.ilgi.zhaw.ch

10.06.15

Sensorischer Fitnesstest www.ilgi.zhaw.ch

11.06.15

Hedonische Analytik und Konsumentenforschung www.ilgi.zhaw.ch

16.06.15

Lebensmittelsicherheitskriterien – verbindliche und alternative Nachweisverfahren www.ilgi.zhaw.ch

16.06.15

Degustationskurs Olivenöl www.ilgi.zhaw.ch

20.06.15

E-Learning Sensometrics www.ilgi.zhaw.ch

Grundlagen Weinsensorik www.ilgi.zhaw.ch

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, IUNR www.iunr.zhaw.ch 09.04.15

Weiterbildungskurs Feldbot+ www.iunr.zhaw.ch/weiterbildung

16.04.15

CAS Foodward, Modul SCM www.foodward.ch

10.06.15

CAS Foodward, Modul F1 www.foodward.ch

07.08.15

Lehrgang Naturnaher Garten- und Landschaftsbau www.iunr.zhaw.ch/weiterbildung

13.08.15

Fachspezifische Ausbildung Aquakultur www.iunr.zhaw.ch/weiterbildung

26.08.15

CAS Foodward Modul F2 www.foodward.ch

03.09.15

2. Schweizerische Tagung zu Insekten als Nahrungsmittel www.iunr.zhaw.ch

17.09.15

Fachtagung Sanierung von Schliessanlagen www.iunr.zhaw.ch

Institut für Facility Management, IFM www.ifm.zhaw.ch 07.05.15

CAS Service Management www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

21.05.15

CAS Immobilienökonomie www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

20.08.15

CAS Workplace Management www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

24.06.15 HACCP-Konzept www.ilgi.zhaw.ch 24.06.15

CAS Foodward Modul IW www.foodward.ch

02.07.15

Mikrobielle Lebensmittel www.ilgi.zhaw.ch

Aufgeführt sind Weiterbildungsangebote, deren Daten bei Redaktionsschluss bekannt waren. Das komplette Weiterbildungsangebot finden Sie im Internet unter www.lsfm.zhaw.ch/weiterbildung oder unter den oben aufgeführten Homepages.

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