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GRÜNE Rechtes Thunerseeufer: GRÜNE greifen nach Gemeinde ratssitz in Hilterfingen
from ThunMagazin 04/21
by WEBER VERLAG
GRÜNE greifen nach Gemeinderatssitz in Hilterfingen
Mit den GRÜNEN rechtes Thunerseeufer wird in Hilterfingen eine zweite linke Partei die Lokalpolitik mitgestalten – sie will in den Gemeinderat.
Im Juni gründeten die GRÜNEN eine neue Sektion mit der Absicht, bei den Wahlen in Hilterfingen am 27. September mit einer starken Liste anzutreten. Bisher war die Politlandschaft am rechten Thunerseeufer stark bürgerlich geprägt und die Politik der letzten Jahre von bürgerlichen Themen diktiert. Es fehlte das Bewusstsein und die entsprechende Förderung von Umweltthemen auf Gemeindeebene. Die GRÜNEN wollen als zweite Linkspartei die Lokalpolitik mitgestalten und die Begeisterung für Umweltthemen und die teilweise mangelnde Wertschätzung der wunderschönen Naturkulisse mit frischem politischem Wind stärker gewichten.
Bekannt ist die Region am rechten Thunerseeufer vor allem durch ihre schöne Aussicht auf die Berge und den
Wahlsonntage mit GRÜNER Beteiligung
27. September: Wahlen in Hilterfingen 25. Oktober: Wahlen in Heimberg 8. November: Wahlen in Spiez See sowie ein Gefühl von Ferien. Jetzt wird Hilterfingen auch bekannt für seine soziale und grüne Politik.
Für die Exekutivwahlen im Herbst haben die GRÜNEN eine starke Liste mit einem bunten Abbild der Gemeinde zusammengestellt. Rebekka Strub (Psychologin) und Martin Christen (Berufsschullehrer) werden auf der Liste von Lorea Schönenberger (Architektin), Silvana Comino (Umweltnaturwissenschaftlerin) und Peter Sarbach (Tagelöhner) hervorragend ergänzt. Sie alle wollen nebst der frischen Brise des Sees der Politik in Hilterfingen zu einem grünen Wind verhelfen. Rebekka Strub war jahrelang in der grünen Politik in Langenthal engagiert, bevor sie nach Thun und jetzt nach Hilterfingen umgezogen ist. Tinu Christen (Knorrli), «der aktive Ureinwohner» von Hünibach, ist bestens vernetzt.
Der Startschuss für eine soziale und grüne Politik ist durch die Gründung in Hilterfingen gefallen. Die neu gegründete Partei wird allerdings als Gefäss für grüne Interessen am ganzen rechten Thunerseeufer dienen. Interessierte aus
Bild: Peter Sarbach, Martin Christen, Rebekka Strub und Lorea Schönenberger kandidieren für die GRÜNEN.
den Gemeinden Oberhofen, Sigriswil und Heiligenschwendi sind herzlich eingeladen, sich zu engagieren.
Text: Rebekka Strub Bilder: zvg
GRÜNE Rechtes Thunerseeufer
www.gruene-thunerseeufer.ch info@gruene-thunerseeufer.ch

Besitzer von Wohneigentum sollten sich spätestens mit 55 die untenstehenden 7 Fragen stellen. Denn zu diesem Zeitpunkt besteht noch genügend Spielraum, die finanziellen Voraussetzungen für die künftigen Wohnwünsche zu schaffen.
Mit der Pensionierung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, in dem Freizeit und eine selbstbestimmte Agenda im Vordergrund stehen. Es lohnt sich zu überlegen, welche Konsequenzen mit der neu gewonnenen Freiheit verbunden sind – auch in Bezug auf das eigene Zuhause.
1. Im Haus bleiben oder umziehen?
Überlegen Sie sich, ob Ihre aktuelle Wohnsituation auch Ihren künftigen Bedürfnissen entspricht.
2. Wie bleibt das Eigenheim in der Pension finanziell tragbar?
Die Bank prüft bereits bei Abschluss oder Erneuerung einer Hypothek, ob die Tragbarkeit langfristig gegeben ist. Trotzdem braucht es eine frühzeitige Beratung, in der auch Überlegungen zu Renovationen einbezogen werden.
3. Wie viel kostet eine Modernisierung?
Möchten Sie noch lange in Ihrer Liegenschaft verbleiben, sollten Sie diese einem Gesamtcheck unterziehen. Tipp: Die Liegenschaft vor der Pensionierung «fit» machen, bietet wesentliche steuerliche wie auch persönliche Vorteile.
4. Lohnt es sich, die Hypothek zu amortisieren?
Was kosten mich die Schulden? Was würde sich mit dem Kapital erwirtschaften lassen? Wie sieht jeweils der Steuereffekt aus? Es muss sichergestellt sein, dass die verbleibenden liquiden Mittel ausreichen, um den gewünschten Lebensstandard zu finanzieren oder Investitionen ins Haus zu tätigen.
5. Kann ich meine Hypothek aufstocken?
Eine Aufstockung der Hypothek kann beispielsweise für Modernisierung des Eigenheims sinnvoll sein. Eine Hypothek lässt sich grundsätzlich jederzeit erhöhen, auch nach der Pensionierung.
6. Was passiert, wenn mein Partner nicht mehr da ist?
Im Todesfall eines Partners besteht das Risiko, dass der Überlebende die Immobilie verkaufen muss, um die Erben auszuzahlen. Das Ehe- und Erbrecht sieht aber Möglichkeiten vor, wie man für den
Bilder links: Wir sind gerne für Sie da: Adrian Bieri, Leiter Privatkundenberatung und Magdalena Ferndriger, Leiterin Vermögensberatung.
Ehepartner den Verbleib im Eigenheim sichern kann. Bereits ein Testament kann Abhilfe schaffen.
7. Wie kann das Eigenheim den Nachkommen übertragen werden?
Möchten Sie Ihr Wohneigentum bereits zu Lebzeiten an die Nachkommen weitergeben? Und allenfalls darin wohnen bleiben? Ohne Vorkehrungen geht es entlang der gesetzlichen Erbfolge an die jeweiligen Erben.
Zur Beantwortung aller Fragen empfiehlt sich ein Gespräch mit Ihrem Berater.
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Text und Bilder: zvg
Raiffeisenbank Thunersee
Standorte in Thun, Spiez, Uetendorf und Heimberg Tel. 033 650 77 77 www.raiffeisen.ch/thunersee thunersee@raiffeisen.ch
Seitdem mehr im Homeoffice gearbeitet wird, hat die Zahl der Cyberattacken deutlich zugenommen. Gerade im Hinblick auf häufigeres Arbeiten zu Hause lohnt es sich, Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Mit dem Beginn der Coronakrise hat die Zahl der Phishing-Attacken deutlich zugenommen. Laut Nationalem Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) der Schweiz werden seither gut dreimal so viele Attacken gemeldet wie vorher. Da die Infrastruktur zu Hause oft schlechter geschützt ist als jene im Büro, haben Cyberkriminelle ein leichteres Spiel. Gelingt es den Angreifern, GeschäftsNotebooks zu verseuchen, stellt das auch eine Gefahr für die Infrastruktur in der Firma dar. Sobald die Mitarbeitenden wieder ins Büro zurückkehren, tragen sie die Malware direkt ins Firmennetz und erleichtern den Cyberkriminellen den Angriff auf die Büro-Infrastruktur.
Welche Sicherheitsvorkehrungen sind zu treffen, wenn Mitarbeitende von unterwegs oder zu Hause arbeiten können?
Halten Sie Software und Virenschutz aktuell
Halten Sie private und geschäftliche Computer stets auf dem aktuellen Stand, indem Sie automatische Updates aktivieren. Das ist die Grundregel für IT-Sicherheit überhaupt. Das gilt insbesondere für Betriebssystem, Virenschutz und Webbrowser wie Chrome, Edge und Firefox.
Nutzen Sie sichere CloudDienste
Für den Datenaustausch ist die Cloud ideal. Dabei sollten Sie einen Anbieter wählen, der die Daten in der Cloud mit zusätzlichen Massnahmen schützt. Mit Microsoft 365 zum Beispiel können Dokumente nach einem RansomwareBefall in einer früheren Version wiederhergestellt werden oder man kann zusätzlichen Schutz vor Phishing-Mails und verseuchten Anhängen beziehen.

Schützen Sie Ihre Daten und Verbindungen doppelt
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) hilft Ihnen, Ihre Daten besser zu schützen. Neben dem Passwort benötigen Sie zusätzlich einen per SMS oder App erhaltenen Code, um sich anzumelden. Wenn Sie von zu Hause aus auf das Netzwerk am Firmensitz zugreifen wollen, sollten Sie die Verbindung mit einem Virtual Private Network (VPN) absichern und so für Angreifer unlesbar machen. Beim VPN-Zugang empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen immer eine 2FA.
Text: Hannes Brand Bild oben: Sorgenlos arbeiten im Homeoffice dank richtigen Schutzmassnahmen.
Mit ICT-Dienstleistungen von Swisscom besser geschützt
Als ICT-Anbieterin unterstützt Swisscom Schweizer KMU auch im Homeoffice. Mit Internetzugang und Fernzugriff-Dienstleistungen, Microsoft 365 mit lokalem Support oder der Betreuung der gesamten ICT-Infrastruktur (Outsourcing mit Smart ICT) sind die Daten Ihres Unternehmens gut geschützt – egal, wo Sie arbeiten.
Ihre Fragen – unser Kontakt Swisscom (Schweiz) AG
Hannes Brand Area Manager Berner Oberland Tel. 058 221 08 66 hannes.brand@swisscom.com



AUS DEM BAUCH DES POTTWALS
Joseph Deiss bietet uns einen analytischen Rückblick auf seine Karriere als Politiker. Niemand war besser in der Lage, das goldene Zeitalter der Schweiz während der beiden Jahrzehnte vor und nach der Jahrtausendwende zu analysieren, als er. Warum hat sich dieses kleine Land so gut an die Globalisierung der Wirtschaft angepasst? Obwohl er ein Verfechter der direkten Demokratie ist, hat Joseph Deiss nie Nein zu Europa gesagt – ganz im Gegenteil.

Mit seinen bunten Geschichten zu einer modernen, friedlichen und glücklichen Schweiz formuliert der Autor sein politisches Credo, indem er versucht, Liberalismus und christlichen Humanismus miteinander zu verbinden. So ist «Aus dem Bauch des Pottwals» nicht nur ein Spiegelbild unserer Zeit, sondern auch ein wichtiges Buch über unser politisches Erbe. Autor: Joseph Deiss ca. 400 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover Mit zahlreichen Abbildungen ISBN 978-3-03922-064-9
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Erscheint Ende Oktober.
Joseph Deiss wurde 1946 in Fribourg geboren. Als Vertreter der CVP wurde er 1981 Mitglied des Freiburger Grossen Rates. 1991 wurde er Nationalrat. Im Jahr 1999 wurde er in den Bundesrat gewählt, wo er nacheinander das EDA und das EVD leitete. 2004 war Deiss auch Bundespräsident. Im Jahr 2009 wurde er zum Präsidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen gewählt. Gegenwärtig geniesst Joseph Deiss seinen Ruhestand mit vielseitigen Aktivitäten.
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Professionelle Serviceleistungen für jede Auftragsgrösse
Vom Lampen Aufhängen in Wohnungen bis zum Unterhalt von Industrieanlagen – das Serviceteam der Brunner + Imboden AG erledigt Aufträge jeder Grösse speditiv und professionell bei Ihnen vor Ort.

Grosse Firma für kleine Aufträge? – Auf jeden Fall!
Oft sind Kunden der Meinung, dass sie für kleinere Reparaturen an elektrischen Installationen nicht eine so grosse Firma wie die Brunner+Imboden AG mit 65 Mitarbeiter*innen beauftragen können. Das ist aber ein Irrtum. In der regionalen Traditionsfirma in Thun ist die Serviceabteilung mit 5 bis 8 Mitarbeitern ein flexibler und unabhängiger Bereich, der sehr schnell auf Kundenanfragen reagieren kann.
Mit den top ausgerüsteten Servicefahrzeugen können kleine wie auch grosse Aufträge umgehend, speditiv und professionell erledigt werden. Persönliche und individuelle Betreuung wird bei der Brunner+Imboden AG täglich gelebt.
Das Versprechen von Flexibilität gilt selbstverständlich auch bei grossen Aufträgen. Für Serviceleistungen wie zum Beispiel bei Firmen oder an Industrieanlagen kann die Brunner+Imboden AG bei Bedarf auf die personellen Ressourcen und Kompetenzen der ganzen Firma zurückgreifen, um den Bedürfnissen und Anforderungen jedes Kunden gerecht zu werden.
Vielseitigkeit und Innovation
Nebst allgemeinen Servicearbeiten erweitert die Brunner + Imboden AG immer wieder ihre Angebote und spezialisiert sich auf neuen Gebieten. So gehört auch die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge zum Einsatzgebiet der Serviceabteilung und ergänzt so perfekt den Bereich Solartechnologie, für den die Firma in weiten Teilen der Schweiz bekannt ist.
100 Jahre Erfahrung machen den Unterschied
Als führendes KMU mit langjähriger Erfahrung im Bereich Elektro, Telematik und Solarenergie in der Region Thun und Berner Oberland beraten, planen und koordinieren wir von der Steckdose bis zum Grossprojekt zuverlässig sämtliche Installationen.
Bei so viel Erfahrung profitieren vor allem Sie als Kunde
Nicht nur, dass wir mit unseren routinierten und speditiv arbeitenden Mitarbeitern Projekte jeder Grösse wirtschaftlich realisieren können, wir kennen auch alle möglichen Lösungen in Zusammenhang mit Elektro-, Telematik- und Solaranlagen.
Innovative Leistungen speziell für Thun
Gerade hat die Brunner+Imboden AG eine weitere Innovation für kleinere Reparaturen gestartet. Unter brunnerimboden.ch/thunmagazin erfahren Sie mehr über dieses attraktive Angebot in Ihrem Quartier.
Text und Bild: zvg
Brunner + Imboden AG
Im Schoren 20, Postfach, 3604 Thun Tel. 033 225 35 45 info@brunnerimboden.ch www.brunnerimboden.ch

Ausbau der Fernwärme wird konkret
Die Energie Thun AG investiert in Wärme aus der KVA Thun. Sie will das Fernwärmenetz ausbauen und die ersten Kunden im Herbst 2021 mit Fernwärme beliefern.
Die Planungsarbeiten für die zukünftige Fernwärmeversorgung in Thun und Uetendorf wurden so weit vorangetrieben, dass für die ersten Leitungen das Baugesuch eingereicht werden kann. Konkret geht es um die Hauptleitungen im Westquartier, Hohmad und Neufeld.
Wärme aus Abfall
Die AVAG AG produziert bei der Abfallverwertung Energie in Form von Strom und Wärme. Mit der Wärme wird Wasser für das Fernwärmenetz aufgeheizt und zu den Kunden transportiert. Dort wird dem Wasser die Wärme entzogen und an das Heizungsnetz des Gebäudes übergeben. Das abgekühlte Wasser fliesst zur Wärmequelle zurück und wird wieder aufgeheizt.
Beratung
Stefan Ramseier fernwaerme@energiethun.ch Telefon 033 225 66 88 Weitere Informationen:
energiethun.ch/fernwaerme Lösung mit viel Komfort
Fernwärme ist komfortabel in Bezug auf Platzbedarf, Wartung, Unterhalt und Beschaffung. Die Kunden profitieren von stabilen Wärmepreisen ohne saisonale Schwankungen. Die Investitions- und Unterhaltskosten sind tief. Bei einem Anschluss an das Fernwärmenetz erstellt die Energie Thun AG die komplette Leitungsinstallation ab dem Fernwärmenetz bis und mit der Wärmeübergabestation innerhalb des Gebäudes.
Investition in die Zukunft
Mit der Erschliessung der Fernwärme leistet die Energie Thun AG einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energie- und Klimastrategie des Bundes. Die Nutzung der Wärme ist ökologisch sinnvoll, da klimaschädliche CO2-Emissionen reduziert werden. Zudem steht sie im Einklang mit den anspruchsvollen Zielen des überkommunalen Richtplans Energie. Und das Beste: die Wärme stammt aus der Region.

Energie Thun AG
Industriestrasse 6 Postfach 733, 3607 Thun 033 225 22 22, energiethun.ch