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Veloverleihsystem: Donkey Republic wird um sechs Standorte ausgebaut
Von wegen sturer Esel: Donkey Republic bleibt nicht stehen
Die Stadt Thun baute in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steffisburg das smarte, umweltfreundliche Veloverleihsystem Donkey Republic um sechs Standorte aus. Ausserdem stellen die Gemeinden testweise EBikes zur Verfügung.
Seit 2014 bietet die Stadt Thun ein Veloverleihsystem und entwickelt es stets weiter. Im vergangenen Jahr stellte sie auf das smarte Bikesharing von Donkey Republic um. Dieses funktioniert per App und bietet somit auch einen leichten Zugang für Touristinnen und Tagesnutzer. Einfach und praktisch kann man so zum Arbeitsplatz, ins Training, zum See oder vom Bahnhof in die Innenstadt gelangen. Aktuell stehen in der Stadt Thun gut 150 Velos an 25 Stationen rund um die Uhr zur Verfügung. Ab der zweiten JuniHälfte ist das Veloverleihsystem um sechs Stationen in der Gemeinde Steffisburg erweitert.
Bild: Künftig sollen E-Bikes fix zur Bikesharing-Flotte in der Region Thun gehören. Zunächst wird mit 30 E-Bikes getestet.
Gemeindeverwaltung. «Wir freuen uns sehr, dass wir das Veloverleihsystem in Zusammenarbeit mit Steffisburg ausbauen konnten und die Bevölkerung dadurch von einem noch attraktiveren Angebot Gebrauch machen kann», sagt die Thuner Gemeinderätin Andrea de Meuron. «Die Strecke Steffisburg–Thun und umgekehrt ist beliebt. Mit dem er
Das Bikesharing gratis testen
weiterten Bikesharing besteht jetzt ein smartes Fortbewegungsmittel», ergänzt der Steffisburger Gemeindevizepräsident Marcel Schenk.
E-Bikes erweitern das Angebot
Ausserdem testen die Energiestädte Thun und Steffisburg die Einführung von EBikes ins Verleihsystem. Während der bis im Herbst dauernden Testphase werden 30 Donkey EBikes an verschiedenen Standorten im Einsatz sein. Der Betrieb soll Erfahrungen zum Nutzungsverhalten, zum Flottenmanagement sowie auch zur Qualität der EBikes bringen, bevor die EBikes dauerhaft in Betrieb genommen werden. Welche Standorte über EBikes verfügen, wird in der App auf der Übersichtskarte mit einem Elektropfeil angezeigt.
Vision Bikesharing Thunersee
Im Rahmen eines Projekts des Vereins Smart Regio Thunersee soll das BikesharingSystem weiter wachsen und sich in der Region als nachhaltiges Mobilitätsangebot für die Bevölkerung, Pendlerinnen und Pendler sowie Gäste etablieren. Der Verein Smart Regio Thunersee ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Thun, weiteren Gemeinden der Thunerseeregion und Tourismusorganisationen an der Erarbeitung eines Konzepts, um die Vision Bikesharing Region Thunersee realisieren zu können.
Text: Luzia Schmid, Christine Hauert Bild: zvg
Sechs neue Stationen in Steffisburg
Die Stationen in Steffisburg befinden sich beim Bahnhof, bei den Schulanlagen Sonnenfeld und Schönau, bei der Badi resp. später beim Ziegeleikreisel, beim Spielplatz Aarefeld und bei der Am Wochenende vom 26. und 27. Juni kann die Bevölkerung die Velos und E-Bikes von Donkey Republic in Thun und Steffisburg jeweils für eine Stunde gratis ausleihen, auch mehrmals am Tag. Einfach die App herunterladen, sich registrieren und losfahren. Als Sicherheit muss ein Zahlungsmittel hinterlegt werden – die erste Stunde bleibt aber kostenlos.
www.thun.ch/mobilitaet
All-new TUCSON N-Line



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Noch mehr Wissenswertes in der Hosentasche
Mit der City App «My Local Services» erhalten Bürgerinnen und Bürger aktuelle Informationen zur Stadt und zu Veranstaltungen direkt aufs Smartphone. Zudem beinhaltet die App den Abfallkalender und einen Schadenmelder.

Neuigkeiten aus der Stadt Thun erfahren, die Veranstaltung für das nächste Wochenende finden, auf eine defekte Sitzbank oder Strassenbeleuchtung hinweisen und die nächste Kehrichtabfuhr ja nicht vergessen: Das alles ist mit der neuen City App der Stadt Thun möglich. Ende April führte die Stadt die von der Schweizerischen Post entwickelte Applikation «My Local Services» ein. «Mit der City App schaffen wir einen weiteren Kommunikationskanal und bieten den Thunerinnen und Thunern via Handy einen einfachen Zugang zu wichtigen und nützlichen Informationen der Stadt», so Gemeinderätin Andrea de Meuron. Als Smart City will Thun der Bevölkerung unter anderem mit digitalen Dienstleistungen eine hohe Lebensqualität bei minimalem Ressourcenverbrauch bieten.
Bild: Mit «My Local Services» sind Nutzende über News, Veranstaltungen und die Kehrichtabfuhren in Thun informiert. Auch Schäden kann man melden.
der Stadt Thun regelmässig direkt aufs Smartphone – auf Wunsch mit PushBenachrichtigung. Die App ist zudem interaktiv: Einen besonderen Service bietet sie durch die Einbindung der Meldeplattform «Pura Città». Damit können Thunerinnen und Thuner der Verwaltung Schäden oder Störungen an der öffentlichen Infrastruktur melden. Die Meldung gelangt mit der hinterlegten Ortsangabe und wahlweise einem Bild zur
My Local Services
Abteilung, welche den Schaden beheben wird. Die AppNutzenden haben die Möglichkeit, den Stand der Dinge über die App einzusehen. Die im Schadenmelder integrierte Stadtkarte zeigt pendente Reparaturen und abgeschlossene Schadenmeldungen an. Auch können Nutzende bei Bedarf direkt via Chat mit der Stadt kommunizieren. Dank der App findet der komplette Melde- und Auftragsprozess digital statt.
Keine Abfallabfuhren mehr verpassen
In der App ist auch ein digitaler Abfallkalender implementiert. Die Anwendung zeigt die aktuellen Abfuhren an und erinnert die Benutzerinnen und Benutzer via PushBenachrichtigung an die bevorstehenden Abfuhrtage. Alles, was für die Nutzung angegeben werden muss, ist die Adresse. Die Benachrichtigungen können nach individuellen Bedürfnissen, zum Beispiel zur Art der Abfuhr, eingestellt werden.
Events entdecken
Mit dem Eventkalender bietet «My Local Services» eine Funktion an, die Veranstaltungen aus Thun und der Region anzeigt. Veranstalterinnen und Veranstalter können ihre Events kostenlos und mit wenigen Klicks im Kalender eintragen. Zudem besteht die Möglichkeit, Tickets anzubieten. Der bisherige OnlineVeranstaltungskalender der Volkswirtschaft Berner Oberland wird per Ende Jahr eingestellt.
Text: Stadtmarketing und Kommunikation Bild: Patrick Liechti
News erhalten und Schäden melden
Mit der City App erhalten die Benutzerinnen und Benutzer Neuigkeiten aus Die App «My Local Services» nutzen im Kanton Bern bereits die Stadt Biel sowie die Gemeinden Spiez, Adelboden und Pieterlen. Die von der Post entwickelte Applikation steht der Bevölkerung im Apple App Store oder im Google Play Store kostenlos zum Download zur Verfügung.

Die Schadau als Erlebnisraum: Ein Areal gedeiht
Die Stadt Thun wertet das Gebiet Schadau auf: Ein sanierter Spielplatz im Schadaupark, verschiedene Freizeit, Kultur und Gastroangebote in der Schadaugärtnerei, eine neue Fussverbindung dazwischen. Ein lebendiges Areal entwickelt sich.
Thuns Lage direkt am Wasser ist besonders. «Der Gemeinderat will diese Qualität stärken und unter anderem das am See gelegene Gebiet Schadau zu einem attraktiven, öffentlichen Erlebnisraum entwickeln», sagt Stadtpräsident Raphael Lanz. Die Stadt Thun wertete dazu in den letzten Jahren das Schloss Schadau und den Uferweg auf und lancierte in der Schadaugärtnerei vielfältige Zwischennutzungen. Weitere Massnahmen folgten – und werden noch folgen.
Neuer Spielplatz lädt zum Verweilen
Im Frühling erneuerte die Stadt den Spielplatz im Schadaupark. Seit 21. Mai laden ein Balancierparcours, ein Spielboot, ein Sand und Wasserbereich, Wippvögel, eine Nestschaukel, ein kleiner Tunnel aus Weiden sowie neue Tische und Bänke zum Spielen und Verweilen ein. Erstmals konnten auf einem öffentlichen Spielplatz in der Stadt Thun ein ebenerdiges Trampolin und eine «Hamsterrolle» integriert werden. Die Grünfläche ist jetzt deutlich grösser, weil die Stadt die in den vergangenen Jahren stetig gewachsenen Kiesflächen reduzierte. Einzelne neu gepflanzte Bäume und Sträucher sorgen für die nötigen Schattenplätze. Im Rahmen der Arbeiten wertete die Stadt auch Wege auf und verbesserte die Veloparkierung bei der Bushaltestelle Seepark.
Bild oben: Gastronomie ist nur eines der Angebote in Freds Garten. Bild rechts oben: Der neue Spielplatz im Schadaupark wertet die Stadt am Wasser auf. Bild rechts unten: Auch dieses Jahr ist der Rostgarten mitsamt Orangerie ein Begegnungsort.
Zwei Areale besser verbinden
Im Sommer soll zwischen Schadaupark und Schadaugärtnerei eine Fussverbindung entstehen. Die Stadt will dazu einen Zebrastreifen bauen und die beiden historischen Tore von Schadaupark und Schadaugärtnerei für die Bevölkerung öffnen. Für eine sichere Querung
und bessere Verkehrsübersicht ist auf der Seite des Schadauparks eine Ausbuchtung für den Fussverkehr vorgesehen. Die Strasse wird verengt und das bestehende Lichtsignal versetzt. Mit dieser Massnahme werden die beiden Areale nicht nur besser erschlossen, sondern auch direkt miteinander verbunden. Zur besseren Erschliessung trägt eine weitere Massnahme bei. Die Stadt Thun plant auf der Nordseite der Schadaugärtnerei einen Mauerdurchbruch, der den Parkplatz und das Areal verknüpfen soll. Im Zuge dessen sind in diesem Bereich auch Veloabstellplätze vorgesehen.
Schadaugärtnerei bleibt lebendig
Auch in der Schadaugärtnerei wachsen und gedeihen Projekte. Lange war das Areal, das die Stadt Thun vor sieben Jahren erwarb, der Öffentlichkeit kaum zugänglich. Seit letztem Frühsommer beleben Zwischennutzende die naturnahe, urbane Fläche. Parallel dazu werden für die langfristige Entwicklung des Gebiets Ideen diskutiert und geprüft, so zum Beispiel ein neuer Standort für das Kunstmuseum oder für eine Jugendherberge. «Die Zwischennutzungen zeigen uns, was wie gut funktioniert, und sie festigen den öffentlichen Charakter, den das Areal haben soll», sagt Peter Jost, Leiter der Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation, der sich um die Arealnutzungen kümmert.
Vereine schaffen Begegnungsorte
Aktuell bieten in der Schadaugärtnerei drei Vereine einen bunten Blumenstrauss an Freizeit, Kultur und Gastronomieangeboten. Es sind der Verein Schadaugarten, der Verein anna&max mit Freds Garten und der Verein Orangerie Schadau mit dem Rostgarten. Der Verein Schadaugarten nutzt und gestaltet Gartenflächen auf dem Areal das ganze Jahr über nach Prinzipien der Permakultur. Der Gemeinschaftsgarten ist ein urbaner, naturnaher Begegnungsort und offen für Schulen, Organisationen sowie Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. Einmal im Monat trifft sich der Regionaltreff Permakultur Berner Oberland in der Schadaugärtnerei. Beim Gärtnern bezieht der Verein in Zusammenarbeit mit der Stiftung Silea auch Menschen mit Beeinträchtigungen ein. Zweimal pro Woche bietet er ausserdem die Gartenspielgruppe Zwärg Ferdinand an. In einem gemeinschaftlichen Atelier im Gewölbekeller gibt es unter anderem Ausstellungen, Weiterbildungen und Konzerte. Auch Workshops zur Lebensmittelverarbeitung sowie regelmässige Yoga-Stunden finden statt.
Freds Garten ist erweitert
Der Verein anna&max betreibt wie letztes Jahr Freds Garten, allerdings mit erweitertem Angebot. Seit Frühling kredenzen die Mitwirkenden in den grösseren Gewächshäusern und im Gartenbereich davor verschiedene Menüs, zum Teil mit vor Ort gezogenem Gemüse. Im Grünen bestehen vielfältige Sitzgelegenheiten. Regelmässige Kleinkunstdarbietungen sowie ein RookieTrail und eine MiniSkateRamp für Kinder ergänzen das Angebot. Vorgesehen sind auch Kurse, zum Beispiel in den Bereichen Gartenbau, Technik und Yoga.

Treffpunkt Rostgarten
Auch der Verein Orangerie Schadau führt die im letzten Jahr begonnene Zwischennutzung weiter. Der Verein belebt unter dem Titel «Rostgarten» die Orangerie und den davor gelegenen


Kiesplatz mit Foodtruck und Sitzgelegenheiten. Der Rostgarten ist ein Begegnungsort sowie Atelier- und Kulturraum. Wer gerne werkt, malt oder ausstellt, ist im Rostgarten richtig. Abends finden kulturelle Anlässe statt – wiederkehrend zum Beispiel die Rostgartenkonzerte, das Pubquiz oder das Rostgartenkino. Am 3. und 4. Juli wird im Rostgarten ein Strassenkunstfestival mit artistischen Darbietungen wie Jonglage, Akrobatik, Schlappseil und mehr. Das Wirken im Rostgarten ist partizipativ. Der Verein unterstützt Menschen, die ein kreatives Projekt umsetzen möchten.
Bunter Veranstaltungsmix geplant
Wie sich die Angebote auf dem Areal in den nächsten Monaten entwickeln, hängt von der Pandemie-Situation ab. «Die Corona-Massnahmen gelten natürlich auch in der Schadaugärtnerei und bestimmen, ob und wie die Aktivitäten möglich sind, gerade Veranstaltungen», sagt Peter Jost. Ergänzend zum Programm der drei Vereine sind in der Schadaugärtnerei weitere öffentliche Veranstaltungen geplant. In der Regel am dritten Sonntag im Monat findet der Schadaumärit statt. Nach einer Corona- und Winterpause startete der Flohmarkt Mitte Mai, unter anderem mit Kunsthandwerk und Kulinarik.
Ausstellung zum Kolonialismus
Von Mitte Juni bis Mitte Juli macht die Wanderausstellung «Nachdenken über das koloniale Erbe» der Berner Künstlerin Cilgia Rageth Halt in der Schadaugärtnerei. Die Kunstinstallation macht auf die Rolle der Schweiz im Kolonialismus aufmerksam, thematisiert die Söldnergeschichte und Menschenzoos. Die Freiluft-Installation ist partizipativ. Besu-
Zwischennutzung der Schadaugärtnerei
Mehr Informationen unter: www.schadaugaertnerei.ch sowie auf den Webseiten der drei zwischennutzenden Vereine.
Bild: Verschiedene Zwischennutzungen beleben die Schadaugärtnerei.
cherinnen und Besucher können ihre Gedanken zum Thema aufschreiben und der Installation beifügen. Nach dem Halt in Thun wird die Ausstellung weiterziehen, an weitere Standorte in der Schweiz und danach entlang der Route der einstigen Völkerschauen quer durch Deutschland. Mitte Juli gastiert der Jugendcircus Basilisk während fünf Tagen auf dem Areal und erzählt mit viel Artistik eine märchenhafte Geschichte. Ende Juli sind Gilbert und Oleg mit ihrem «Fahrieté» vor Ort und zeigen ihre neusten Stücke. Am 28. Juli ist im fahrbaren Kleintheater ein Gastkonzert von Trummer geplant. Das Tun in der Schadaugärtnerei und im Schadaupark zeigt: So manch eine Voraussetzung für laue Sommerabende und Familiennachmittage im Grünen besteht.
Text: Cilia Julen Bilder: zvg

Ein schöner Badesommer in Thun – mit Sicherheit
Die Badesaison im Strandbad Thun und im Flussbad Schwäbis ist eröffnet. Durch Schutzkonzepte ist Erholung und Spass in Thuns Freibädern möglich.
Schutzmassnahmen in öffentlichen Räumen gehören zum Alltag während der Pandemie. Auch für die Thuner Stadtbäder Strämu und Schwäbis gelten Schutzkonzepte. Badebegeisterte können seit dem 8. Mai ins Strandbad, das Flussbad Schwäbis öffnete am 22. Mai. Nebst den Bade und Freizeitanlagen steht auch das Gastroangebot mit Schutzkonzept zur Verfügung. Baden, schlemmen, schlummern, spielen und erholen, das gehört auch in diesem Jahr zum Sommer in Thun.
Limitierte Gästeanzahl
Aufgrund der Massnahmen des Bundesrats gilt sowohl im Strandbad als auch im Schwäbis eine maximale Anzahl an Besucherinnen und Besuchern. Das Strandbad bietet wie im Vorjahr Platz für 3200 Badegäste, im Schwäbis sind es 600. Die Anzahl Ein und Austritte wird erfasst und ist auf www.thun.ch/strandbad resp. www.thun.ch/flussbad einsehbar.
Maskenpflicht in Innenräumen
In den Becken im Strandbad gilt ebenfalls eine maximale Personenzahl. Analog dem Vorjahr herrscht dort ausserdem ein Einbahnregime. «Die Becken sind mit separaten Ein und Ausstiegsstellen gekennzeichnet», sagt ChefBadmeister JeanPierre von Gunten. Nach den letztjährigen Erfahrungen gelten Rutschbahn und Sprungturm als Hotspots. «Das Personal sensibilisiert die Badegäste gerade auch an diesen Orten und achtet darauf, dass keine grossen Menschenansammlungen entstehen», so von Gunten. Als weitere Schutz
Solarschiff Shuttle
12. Juni bis 17. Oktober 2021 Stundentakt: erste Fahrt ab Strandbad 12.45 Uhr, letzte Fahrt 16.45 Uhr Preise: Pro Teilstrecke 4 Franken, Rundkurs 20 Franken, Kinder bis 6 Jahre gratis, bis 16 Jahre halber Preis
Mehr Infos: www.solarschiffthun.ch
Bild: Mit Schutzkonzept hat das Strandbad auch im Badesommer 2021 geöffnet.
massnahme gilt im Flussbad Schwäbis und im Strandbad in allen Innenräumen wie zum Beispiel den Garderoben, im Eingangsbereich und immer dann, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, eine Maskentragpflicht. «So können wir den Badebetrieb sicher gestalten», hält von Gunten fest.
Solarschiff fährt wieder
Auch in diesem Sommer organisiert die Energiestadt Thun einen Shuttlebetrieb mit einem stündlichen Rundkurs. Das solarbetriebene Boot dient Einheimischen wie auch Touristinnen und Touristen als umweltfreundliches und praktisches Transportmittel. Ab dem 12. Juni dreht das Solarschiff samstags und sonntags zwischen dem Strandbad und dem Aarequai wieder seine Runden. Der Shuttlebetrieb dauert bis zum 17. Oktober.
Text: Fabio Burri Bild: Mike Kaufmann

Ahoi im neuen Hafen Lachen
Seit Anfang Mai steht Bootsplatzmieterinnen und mietern eine neue Hafenanlage im Lachen zur Verfügung. An Versorgungssäulen können neu Strom und teilweise Wasser bezogen werden. Der Hafen hat Platz für 315 Boote und bietet insgesamt mehr Komfort.
Das Gebiet im Lachen ist mit seinen vielfältigen Sport und Freizeitanlagen eines der meistgenutzten Naherholungsgebiete Thuns direkt am Wasser. Der Hafen Lachen bietet nicht nur privaten Bootsplatzmieterinnen und mietern einen Stellplatz für ihre Wasserfahrzeuge, sondern zieht auch Gäste an. Da die Anlage nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprach, sanierte die Stadt Thun diese während der Wintermonate für insgesamt 2,6 Millionen Franken. Anfangs Mai konnte die Stadt die neue Hafenanlage in Betrieb nehmen.
Stege verbessern Zustieg
Die neuen Stege im Hafen haben flexible Bootsplatzbreiten und Anbindmöglichkeiten. «So können die Stege nach der Bootsgrösse eingestellt werden», sagt Gemeinderat Konrad Hädener. Die Anlage bietet 315 Bootsplätze, die allesamt vermietet sind. Da sich die Ausrichtung des Hafens ein wenig verschob, wurde bei der Sanierung das Fahrwasser vertieft. Die neuen Schwimmausleger sind seitlich ausgerichtet. Dies vereinfacht den Zugang zu den Booten. «Bisher konnten die Boote nur von vorne betreten werden», sagt Hädener, «die neue Steganlage ermöglicht einen direkten seitlichen Zustieg.» Die an Pfählen befestigten Stege schwimmen wie anhin auf der Wasseroberfläche. Die Stege passen sich also automatisch dem Seepegel an.
Strom- und Wasserbezug
Die Stege sind nun mit Versorgungssäulen ausgestattet, an denen Bootsbesitzerinnen und besitzer direkt Strom beziehen können. Zudem kann an mehreren Säulen direkt auf den Stegen Wasser abgefüllt werden. Der Frischwasserbezug ist auch an der neuen Servicestelle im Bereich Kanalmatte im Strandbad möglich. Dort befindet sich ausserdem eine Fäkalienabsauganlage für die Boote. Sie setzt weder Geruch noch Lärm frei. Auf eine Bootstankstelle verzichtet die Stadt Thun vorerst. Sie erhöhte aber bewusst die Leistung der Stromanschlüsse an den Säulen, damit Elektromotoren auch künftig einwandfrei geladen werden können. Der Bezug von Strom und Wasser wird smart via Internet abgerechnet. Um den Bootsausstieg auch im Dunkeln zu ermöglichen, installierte die Stadt LEDLeuchten mit Bewegungsmeldern. «Alle Massnahmen der Sanierung erhöhen den Komfort für die Nutzerinnen und Nutzer im Hafen Lachen», sagt Konrad Hädener.
Bild: Die frisch sanierte Hafenanlage im Lachen bietet Platz für 315 Boote.
Text: Fabio Burri Bild: Peter Jost



DAS JUSTISTAL UND SEINE ALPEN
Links und rechts steile Felswände, die nach unten immer grüner werden. Auf dem schmalen Talboden windet sich der Bach. Weltweit berühmt wurde das Justistal durch den traditionellen «Chästeilet» im September. Der Publikumsmagnet bleibt für die Einheimischen eine jahrhundertealte, gelebte Tradition, bei der es um die gerechte Aufteilung der Käselaibe unter die Alpgenossenschafter geht. Doch der Alpsommer im Justistal ist weit mehr als nur der Chästeilet. Er beginnt im Februar mit der Berggemeinde, bei der Beschlüsse der Alpgenossenschafter für die neue Alpsaison gefällt werden. Und er endet im November mit der Bergrechnung, wo die Alpgenossenschaften mit den Bewirtschaftern abrechnen und gemeinsam die Wallissuppe gegessen wird.

Autoren: Samuel Krähenbühl, Therese Krähenbühl-Müller 352 Seiten, 23 × 27 cm, gebunden, Hardcover ISBN 9783038183198
CHF 49.–
AUCH IM BUCHHANDEL ERHÄLTLICH
Samuel Krähenbühl (*1977) ist der Bruder von Mitautorin Therese Krähenbühl-Müller. Ihre Mutter ist in Sigriswil aufgewachsen und hat ein Bergrecht im Grossen Mittelberg geerbt. Nach dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Bern wurde er Redaktor der landwirtschaftlichen Fachzeitung «Schweizer Bauer». Seit 2014 ist er Berner Grossrat. Seit 2020 ist er Vorstandsmitglied der Alpgenossenschaft Grosser Mittelberg. Therese Krähenbühl-Müller (*1986) ist die Schwester von Mitautor Samuel Krähenbühl. Durch ihre Mutter, die in Sigriswil geboren und aufgewachsen ist und ein Bergrecht im Grossen Mittelberg besitzt, hat sie einen engen Bezug zum Justistal. Nach dem Geschichtsstudium an der Universität Bern arbeitet sie bei diversen Publikationen als Redaktorin und schreibt einen Food- und Lifestyleblog.
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1000 Wildstauden dienen in Thun als Forschungsobjekte
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften führt in Schweizer Städten ein Forschungsprojekt zur Förderung der Biodiversität durch. Stadtgrün Thun beteiligt sich und pflanzte bei der Schule Länggasse 1000 Wildstauden.
Die Stadt Thun setzt sich seit vielen Jahren für eine artenreiche Entwicklung von Flora und Fauna ein. Gemeinsam mit 15 anderen Schweizer Städten beteiligt sich Thun aktuell an einem Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Das Projekt hat zum Ziel, mit verschiedenen Wildstauden in den städtischen Gebieten die Biodiversität zu fördern.
Wildstauden für Artenvielfalt
Ende April pflanzte das Team von Stadtgrün gemeinsam mit dem Projektteam der ZHAW rund 1000 Pflanzen vor dem Schulhaus Länggasse. Auf der 100m² grossen Versuchsfläche setzten die Mitarbeitenden insgesamt 24 verschiedene einheimische WildstaudenArten, welche das Stadtklima ideal vertragen könnten. «Die Stadt Thun ist besonders interessant für die Forschung, weil durch ihre Nähe zu den Bergen ein eher trockenes Klima mit vielen Sonnenstunden herrscht», erklärt Doris Tausendpfund, Leiterin der Forschungsgruppe Pflanzenverwendung ZHAW.

Die Pflege ist essenziell
Die neuen Wildstauden-Mischpflanzungen wurden speziell für nährstoffreiche Böden entwickelt, da Böden im Siedlungsraum vergleichsweise viel Humus und somit viele Nährstoffe enthalten. Auch diese Böden sind wertvoll für die Biodiversität. Weil die Pflege von Wildstauden auf nährstoffreichen Böden jedoch unkalkulierbarer ist, werden diese teils vernachlässigt. Mit den neuen Wildstauden Mischpflanzungen soll deshalb auch untersucht werden, wie sich die Pflege in Thun umsetzbar gestalten lässt. Verschiedene Forschungsgruppen werden ermitteln, wie praxistauglich die neuen Bepflanzungen sind und wie sie die Biodiversität verändern. «Damit die Forschenden verlässliche Ergebnisse erhalten, ist unsere fachgerechte und konstante Pflege der Pflanzen entscheidend», sagt Beat Bruni, der bei
Wildstauden in Thun: Forschungsprojekt der ZHAW
Weitere Informationen zum Projekt und zur Biodiversität sind zu finden unter: www.thun.ch/biodiversitaet und www.zhaw.ch/iunr/wildstauden Dort werden auch die aktuellen Forschungsergebnisse aufgeschaltet.
Bild: Beat Bruni, Vorarbeiter Grünanlagenunterhalt bei der Stadt Thun, und Doris Tausendpfund, Leiterin der Forschungsgruppe an der ZHAW, werden die Entwicklung der Stauden beobachten.
der Stadt Thun als Vorarbeiter im Grünanlagenunterhalt für die Pflege verantwortlich ist. Das Projektteam der ZHAW begleitet das Projekt von der Bepflanzung bis zum Projektabschluss im Frühjahr 2024 in regelmässigen Abständen. Das Forschungsprojekt wird zusätzlich vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützt.
Text: Fabiana Graf, st Bild: Patrick Liechti
«Ich habe nichts zu sagen, deshalb male ich»
In der aktuellen Ausstellung «Albrecht Schnider – Entwegte Landschaft» zeigt das Kunstmuseum Thun Werke des bekannten Schweizer Künstlers. Im Zentrum steht eine neue Serie von Landschaften.

Albrecht Schnider, 1958 geboren in Luzern, gehört zu wichtigen Protagonisten der Schweizer Malerei. 2018 kehrte er von Berlin in die Schweiz zurück – nach Hilterfingen, dem Heimatort seiner Frau. Diese Rückkehr von der Grossstadt ins Berner Oberland bietet Anlass, das Motiv der Landschaft, welches Schnider seit Beginn seines künstlerischen Schaffens beschäftigt, neu zu entdecken. In der Ausstellung «Albrecht Schnider – Entwegte Landschaft», die das Kunstmuseum bis 15. August zeigt, sind primär neue, zum Teil explizit für die Schau realisierte Bilder zu sehen, die einen Überblick über das aktuelle Schaffen des Künstlers vermitteln.
Bild: Albrecht Schniders Werk «Landschaft, 2020–2021» ist nur vermeintlich eine Landschaft.
entsteht eine Skizze auf Zeichenkarton, die ihm später beim Malen quasi als «Wanderkarte» dient. Landschaften sind in seinen Bildern nur vermeintlich zu sehen. «Meine Landschaften sind reine Konstrukte, im Grunde sind es abstrakte Bilder, die so aussehen wie Landschaften», sagt Albrecht Schnider. Obwohl er selbst ein naturverbundener Mensch sei, aufgewachsen in einem ländlichen Umfeld, geht es Schnider nicht um eine Darstellung der Natur. Ein Sehnsuchtsort ist die natürliche Umgebung seiner Kindheit jedoch geblieben, auch als er in Grossstädten wie Berlin lebte.
Ein Dialog entsteht
Wie kann es aber sein, dass wir diese konstruierten und abstrakten Landschaften zu kennen meinen? Sie kommen uns bekannt vor – und doch wirken sie befremdlich, ungewöhnlich. Sie sind menschenleer, ohne jegliches Leben. Diese Leere erinnert an Kulissen, die immer wieder neu bespielt werden können. Sie fordert die Betrachterinnen und Betrachter auf, die Leinwand mit eigenen Vorstellungen und Gedanken zu füllen. Es entsteht ein Dialog mit dem Bild. Wenn Albrecht Schnider seine Bilder schafft, sucht er genau nach dem Moment, in dem das Werk zu den Betrachtenden «spricht» und in ihnen Gefühle und Gedanken auslöst. Es ist seine Form der Kommunikation. «Ich habe nichts zu sagen, deshalb male ich», sagt er mit Augenzwinkern.
Teil einer Doppelausstellung
«Albrecht Schnider – Entwegte Landschaft» ist Teil einer Doppelausstellung. Mit «Paul Fägerskiöld – Blue Marble» ist in Thun auch die erste Museumsausstellung des schwedischen Malers in der Schweiz zu sehen. Fägerskiölds künstlerische Sprache verortet sich ebenfalls in der Landschaftsmalerei und geht zurück auf aktuelle tiefgründige Fragen zur Menschheit und deren Rolle im Universum.
Text: Matthias Schweizer Bild: Dominique Uldry
Vermeintliche Landschaften
Seine Werke entstehen in einem unaufhörlichen Prozess. Ist das eine Bild vollendet, folgt sogleich das nächste. Bevor er sich jeweils der Leinwand zuwendet,
Doppelausstellung im Kunstmuseum
«Albrecht Schnider – Entwegte Landschaft» und «Paul Fägerskiöld – Blue Marble» Bis 15. August 2021
www.kunstmuseumthun.ch
Wenn in der Kita ein 100. Geburtstag gefeiert wird
1921 eröffnete am Hopfenweg 21 die Kinderkrippe Thun. Heute ist sie die älteste Kita in der Stadt. Wie entwickelte sich die Kita während der Jahre und wie veränderte sich der Alltag?
Auf dem Vorplatz der Kindertagesstätte am Hopfenweg 21 herrscht fröhliches Treiben. Kinder fahren auf DreiradVelos herum oder spielen miteinander. Im Hintergrund steht die grosse, alte Villa. Vor 100 Jahren entstand in diesem Gebäude die Kinderkrippe Thun. Zuvor erhielten die Stadt und die Burgergemeinde Thun ein Legat für wohltätige Zwecke, gründeten damit die Stiftung Kinderkrippe Thun und erwarben das Grundstück am Hopfenweg. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen stieg nach dem Ersten Weltkrieg. Gerade Arbeiterfamilien, welche in den Metallwerken in der Selve tätig waren, konnten ihre Kinder in der 1921 neu errichteten Kita in Obhut geben. Auch heute werden genau dort am Hopfenweg Kinder betreut. An einem voll belegten Tag bietet die Villa jedoch zu wenig Platz für die mittlerweile 55 Kinder. «Vor vier Jahren haben wir deshalb unseren grossen Garten umgestaltet und einen Erweiterungsbau, unseren Kubus, gebaut», sagt Sigrid Bässler, CoGeschäftsleiterin der Kita Thun. Gemeinsam mit Debora Käser führt sie den Betrieb mit 30 Mitarbeitenden, bestehend aus pädagogischen Fachpersonen, Lernenden, Praktikantinnen und Praktikanten, Zivildienstleistenden und einer Küchen und Hauswirtschaftscrew.
Miteinander durcheinander
In der Villa fallen sofort die freundlich und kindgerecht eingerichteten Räume auf. In Bewegungs, Kreativ und Esszimmern hängen farbige Bilder an den Wänden – das Leben ist hier spürbar. Dies war nicht immer so. Maya Schmid ist seit 30 Jahren für die Kita Thun tätig und erinnert sich: «Anfang 90erJahre waren die Räume düster, es fehlte an Farbe und Lebendigkeit.» Wie das vor 100 Jahren war, lässt sich nur erahnen. Wo früher die Kindergruppen noch strikte nach Alter getrennt waren, wird heute die Begegnung grossgeschrieben. «Miteinander durcheinander – das ist unser Leitspruch und sogar im Leitbild verankert», sagt Sigrid Bässler. Die Kinder sowie das ganze Team leben den KitaAlltag danach.
Nur die Kinder sind gleich geblieben Das Innere der Villa ist aber nicht das Einzige, das sich über die Jahre verändert hat. Maya Schmid erzählt: «Damals haben wir Fachpersonen nebenbei gekocht, abgewaschen und gehaushaltet.» Zum Vergleich: Heute hält eine ReinigungsEquipe die Räume in Schuss und das Küchenteam kümmert sich mit 50 bis 80 Mittagsmenüs um das leibliche Wohl von Gross und Klein. In den 90ern, sagt Maya Schmid, sei es in ihrem Job vor allem auch um Hygiene, Pflege und Ernährung gegangen. «Heute haben wir pädagogische Konzepte und die Bedürfnisse der Kinder stehen im Zentrum – das hat sich enorm verändert», sagt sie. Während der pädagogi


Bilder rechte Seite: Seit 100 Jahren werden in der Kita am Hopfenweg in Thun Kinder betreut. Die Bilder entstanden zwischen 1945 und 1975. Bild klein links: Die beiden Co-Leiterinnen der Kita: Debora Käser und Sigrid Bässler (v.l.). Bild links: Auf ihn freuten sich die Kinder ganz besonders: den Kletterturm im Kita-Garten.




sche Fokus früher auf dem Anleiten und Lehren lag, werden heute vielseitige Angebote geschaffen, welche die Kinder zum eigenständigen Entdecken anregen. Eines aber sei in all den Jahren gleich geblieben, sagt Schmid: «die Kinder. Sie sind immer noch lebendig, motiviert, fantasievoll und gehen neugierig durch die Welt.»
Der Kubus als moderner Kontrast
Im KitaGarten steht neben dem ursprünglichen KitaGebäude der Kubus. Der moderne und von aussen eher kühle Erweiterungsbau ist in seinem Innern heimelig und behaglich. «Dieses Wohlgefühl zu erzeugen war uns sehr wichtig», sagt Sigrid Bässler. «Hier konnten wir unsere Vorstellungen verwirklichen, was vor allem den Kindern und unseren Abläufen zugutekommt.» So findet sich zum Beispiel im ersten Stock bei der BabyGruppe eine zentrale, grosse, eingebaute Wickelnische mit fliessend Wasser. Überall sorgen bodentiefe Fenster für viel Licht und laden die Kinder zum Beobachten ein.
Grosses Geburstagsgeschenk
Vom KitaJubiläum sollen vor allem die Kinder profitieren – da waren sich Stiftungsrat und KitaLeitung einig. Zum Geburtstag gab es deshalb einen Kletterturm im KitaGarten. «Die Kinder konnten es kaum erwarten, den Turm zu erkunden. Weil das Gras unter dem Turm erst noch wachsen musste, war aber vorerst Geduld gefragt. Einmal sind sogar zwei ausgebüxt, so gross war das Verlangen nach dem Erforschen», sagt Sigrid Bässler und lacht. Die Kosten für den Turm von rund 75 000 Franken trugen zu einem grossen Teil die Stadt Thun und die Burgergemeinde Thun als Trägerinnen der Stiftung. Hinzu kamen Spenden von Organisationen und Firmen aus der Region. «Vor den Sommerferien soll dann unser KitaFest mit den Familien stattfinden», so Bässler, «dies in einem Rahmen, welcher die aktuelle Situation berücksichtigt.»
Text: Tanja Beutler Bilder: zvg
Betreuungsgutscheine für neues Schuljahr beantragen
Seit Anfang Jahr unterstützt die Stadt Thun beitragsberechtigte Familien mit Betreuungsgutscheinen. Die ausgestellten Betreuungsgutscheine sind längstens ein Jahr gültig, das heisst jeweils bis zum 31. Juli des Folgejahres. Noch bis zum 10. Juli 2021 können Familien auf www.kibon.ch ein Gesuch für den Bezug von Betreuungsgutscheinen im Schuljahr 2021/2022 stellen. Eine Anleitung, ein Gutscheinrechner sowie weitere Informationen sind zu finden unter www.thun.ch/bg. Bei Fragen hilft auch die Fachstelle Familie im Amt für Bildung und Sport unter bg@thun.ch oder Tel. 033 225 86 00.
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Die Schweizer Künstlerbörse wird in diesem Jahr via Livestream aus Thun übertragen und bietet 38 Künstlerinnen und Künstlern sowie Formationen eine Bühne. Auftreten wird zum Beispiel Christof Wolfisberg mit seinem ersten Soloprojekt.

Die aktuelle Lage macht erfinderisch. Gerade auch die Kulturbranche meistert einen anspruchsvollen Balanceakt. Letztes Jahr blieb die Schweizer Künstlerbörse, eine der grössten Kulturveranstaltungen in Thun, aus, in diesem Jahr findet sie als digitale Veranstaltung statt. Vom 16. bis 18. Juni präsentieren Künstlerinnen und Künstler via Livestream aus dem KKThun je einen 20minütigen Ausschnitt ihrer aktuellen oder kommenden Produktionen.
Es lebe die Vielfalt
Die Schweizer Künstlerbörse lebt von den verschiedenen Genres. Die Bandbreite erstreckt sich von Kabarett über Theater bis hin zu musikalischen Darbietungen. Dieses Jahr sind mit Lara Stoll,
Bild: Präsentiert an der Schweizer Künstlerbörse im Juni in Thun sein erstes Soloprogramm: Christof Wolfisberg.
Gilbert & Oleg, Manuel Stahlberger oder Anet Corti wieder einige bekannte Namen der Szene dabei. Ein musikalischer Geheimtipp ist die Bieler RapChansonNewcomerin Phanee de Pool. Ebenfalls unter den 38 Künstlerinnen, Künstlern und Formationen ist Christof Wolfisberg.
Wort- statt Blätterakrobatik
Der Luzerner ist zusammen mit Jonas Anderhub Teil des bekannten Kabarettduos «Ohne Rolf», das sein Publikum seit mehr als 20 Jahren ganz ohne Worte und
Schweizer Künstlerbörse
16. bis 18. Juni 2021 als Livestream aus Thun. Am Eröffnungsabend treten hochkarätige Künstlerinnen und Künstler auf. Das ganze Programm, aktuelle Informationen und Tickets auf www.kuenstlerboerse.ch. Mehr zu Christof Wolfisberg unter: www.christofwolfisberg.com. nur mit Plakaten in seinen Bann zieht. Dass dies auch mit Worten geht, zeigt Christof Wolfisberg im Rahmen der Schweizer Künstlerbörse mit einem Einblick in sein erstes SoloKabarettprogramm. «Nach über 20 Jahren wollten mein Bühnenpartner Jonas und ich uns neu erfinden und nicht nur über das Duo definieren lassen. Wir profitieren von den unabhängigen Projekten. Sie bereichern auch die gemeinsame Arbeit, die wir fortführen», sagt Christof Wolfisberg.
Irrwitzige Erzählungen
In seinem Programm «Abschweifer» kommentiert er Szenen eigenmächtig aus der Sicht verschiedener Menschen, unter anderem von zwei Personen aus dem Publikum. Mit geschickter Wortjonglage entstehen originelle und witzige Erzählungen. Beispielsweise bringt die Anwesenden ein schlichtes, leeres Paket ins Schwitzen. Die Szenen von Christof Wolfisberg leben von der Reaktion des Publikums. Das ist in den aktuellen Zeiten eine grosse Herausforderung. «Vielleicht muss ich dann an der digitalen Künstlerbörse auf die Techniker hinter den Kulissen zurückgreifen», witzelt der Kabarettist.
Klassentreffen der Szene
Für Christof Wolfisberg ist die Künstlerbörse in Thun der Türöffner zur Schweizer Kleinkunstszene. «Wenn man an der Künstlerbörse einen guten Auftritt hinlegt, hat man gute Chancen, dass man im Anschluss Aufträge erhält», sagt er. «Und die Künstlerbörse ist für mich wie ein Klassentreffen.» Er begegne vielen bekannten Gesichtern und erlebe WowMomente. Für WowMomente wird auch Christof Wolfisberg mit seinem unkonventionellen kabarettistischen Theater sorgen.
Text: Patrick Liechti Bild: Beat Allgaier

Die Geschichte von Waffen ist nicht immer hieb- und stichfest
«Schwerter – Degen – Säbel» heisst die neue Sonderausstellung im Schloss Thun. Sie macht Waffen aus der umfangreichen Sammlung des Schlosses sichtbar. Diese Exponate sind wichtige Zeuginnen der Geschichte.
Der Titel der neuen Ausstellung im Schloss Thun klingt erstmal so waffenstrotzend, dass es einem in den Ohren rasselt: «Schwerter – Degen – Säbel». Die Besucherinnen und Besucher erwartet jedoch alles andere als eine auf Hauen und Stechen, Kriegsgeheul und Schlachtenlärm angelegte Schau, sondern eine sorgfältige Auswahl an Objekten aus der Militariasammlung des Museums. Waffen sind denn auch ohne Einsatz in Konflikten durch ihre historische und symbolische Bedeutung von Interesse. So repräsentiert zum Beispiel das ausgestellte Thuner Richtschwert, mit dem Menschen enthauptet wurden, die weltliche Herrschaft und Rechtsprechung der damaligen Machthaber. Seit 1711 ist das Schwert in Thun schriftlich bezeugt. Eine aufwendig hergestellte Ehrenwaffe wiederum sagt etwas aus über den gesellschaftlichen Rang und das Verdienst der Person, der sie verliehen wurde.
Sammlung wird sichtbarer
Die Ausstellung ist die erste einer Reihe, welche die umfangreiche Sammlung des Schlosses sichtbarer machen soll. «Das Schloss Thun verfügt heute über eine Sammlung von über 16000 Werken. Die Waffen, aber auch die weiteren Gegenstände aus dem Bereich des Militärs und des Soldatentums, die sogenannten Militaria, sind mit rund 2000 Objekten nur ein Teil davon», sagt Yvonne Wirth, Leiterin des Museums. Nachdem die Dauerausstellung im Schloss 2018 neu gestaltet wurde, will das Museum nun die Sammlung, die grösstenteils im Depot verwahrt wird, sichtbarer machen. Dies soll im Rahmen von jährlich wechselnden Sonderausstellungen sowie digital geschehen. «Schwerter – Degen – Säbel» bildet den Auftakt dazu. «Man sieht hier sozusagen die Spitze des Eisbergs unserer Sammlung», sagt die Museumsleiterin. Bis im April 2022 ist die Ausstellung, die der Förderverein Schloss Thun ermöglicht, noch zu sehen.
Weitere Erforschung des Bestandes
In den kommenden Jahren wird die Militariasammlung des Schlosses, die Ge
Bild: Die neue Sonderausstellung im Schloss Thun zeigt Waffen aus der Sammlung und deren Vergangenheit.
genstände vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg umfasst, zudem historisch genauer erforscht. «Da gibt es noch viel zu entdecken und auszustellen. Ich denke zum Beispiel an die Uniformen, die sich bis weit über 1852 von Kanton zu Kanton unterschieden. Mit Eröffnung der Eidgenössischen Militärschule 1819 war diese Vielfalt an militärischer Ausstattung in Thun zu sehen. Und da findet sich aus heutiger Sicht auch Ausgefallenes wie die schweizerische Balloncompagnie», freut sich Wirth. Über anderen geschichtlichen Begebenheiten wird man sich noch länger den Kopf zerbrechen. So stammt das Thuner Richtschwert aus einer Passauer Waffenschmiede um 1300. Wie kam es nach Thun?
Text: Jan Miluška Bild: Patric Spahni
«Schwerter – Degen – Säbel» im Schloss Thun
Exponate aus der Sammlung des Schlosses Thun und ihre Geschichte Sonderausstellung bis 18. April 2022
www.schlossthun.ch

Kochen
Besuchen Sie uns im Herzen von Thun und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzigartigen Ambiente. Unsere erfahrenen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen beraten Sie gerne. Anna Leutwyler präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:
Persönlichkeiten
Top 4 Sachbuch
1. Come back stronger
Sophia Thiel, Verlag Zs 2. TANJA VEGETARISCH
Tanja Grandits, Verlag AT 3. Die Selbstgerechten
Sahra Wagenknecht, Verlag Campus 4. Das Kind in dir muss Heimat finden
Stefanie Stahl, Verlag Kailash/Sphinx
Taste of life
Autorin Verena Frei Titel Taste of life Verlag Gräfe und Unzer Preis ca. Fr. 39.50
Vegane Familienküche aus aller Welt – freuen Sie sich auf kreative und bunte Rezepte für Gross und Klein! Vegan durchs Jahr und das für die ganze Familie – frech, kreativ, bunt, international und köstlich. Das sind die Rezepte von Verena Frei, die mit Mann und Töchtern erfolgreich vorlebt, was extrem angesagt ist, und die als Foodbloggerin immer mehr Fans hat. Rezepte für die gesunde Ernährung, die durch Geschmack, Aroma und veganes Hintergrundwissen überzeugen. Das Kochbuch bietet nicht nur Rezepte und Mahlzeiten für den Alltag als Familie, sondern auch Wissen zu veganen Eisen, Protein und Calciumquellen. Darüber hinaus gibt es tolle Ideen für Partys, Feiertage und den schönsten Kindergeburtstag.
Matthias Glarner – DREAM BIG
Autorin Anja Knabenhans Titel DREAM BIG Verlag Werd&Weber Preis ca. Fr. 39.–
Er war weit oben: der beste aller Schwinger, Schwingerkönig. Er war weit unten: im Spital nach einem Sturz von der Seilbahngondel, 12 Meter. Wie arbeitet man sich empor zum stärksten Sägemehlkämpfer? Wie kämpft man sich zurück nach einem Schicksalsschlag? Matthias Glarner erzählt seine persönliche Geschichte – auch Dinge, die er bisher für sich behalten hat. Dieses Buch soll andere inspirieren. All jene, die ein Ziel erreichen wollen, ob im Sport, beruflich oder im Leben generell. All jene, die erprobte Strategien und Methoden suchen, dargelegt in konkreten Situationen. Wie umgehen mit Zweifeln, Niederlagen, Motivationsproblemen oder Blockaden? Wann die Reissleine ziehen, und wie? Matthias Glarner und seine engsten sportlichen Betreuungspersonen ermöglichen tiefe Einblicke für alle, die gross träumen – und die bereit sind, hart zu arbeiten.
Top 4 Belletristik
1. Der erste letzte Tag Sebastian Fitzek,
Verlag Droemer/Knaur 2. Französisches Roulette
Martin Walker, Verlag Diogenes 3. Der Bruder Christine Brand,
Verlag Blanvalet 4. Über Menschen Juli Zeh,
Verlag Luchterhand
Bücher, Papeterie, Büromöbel, Copy-Print Krebser AG, Bälliz 64, 3602 Thun Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84 info@krebser.ch, www.krebser.ch

Vielseitige Ausbildung bei der AEK BANK 1826
Der Schritt von der Schulbank in die Arbeitswelt ist gross. Die AEK Bank begleitet Jugendliche in dieser lehrreichen, zukunftsweisenden und manchmal auch aufwühlenden Lebensphase als fördernde, engagierte und familiäre Ausbildnerin.
Während drei Jahren erhalten Lernende bei der AEK Bank vertiefte Einblicke in die spannende und komplexe Bankenwelt. Als in der Region stark verankertes Unternehmen fühlt sich die AEK Bank nicht nur dazu verpflichtet, sondern ist stolz darauf, Jugendliche zu fördern. Pro Jahr werden jeweils drei Lernende aus der Region ausgebildet.
Umfassende Ausbildung
Das Ausbildungssystem der AEK Bank zeichnet sich durch seine Flexibilität aus: Während je vier Monaten besuchen die Lernenden insgesamt neun verschiedene Abteilungen. Das erste Lehrjahr steht im Zeichen der Basisdienstleistungen. Ab dem zweiten Lehrjahr liegt der Schwerpunkt auf der Kundenberatung in den Bereichen «Anlagen», «Vorsorge» und «Finanzierungen».
Reformprojekt «Kaufleute 2022»
Die kaufmännische Ausbildung richtet sich ab dem Jahr 2022 schweizweit stärker auf den Erwerb relevanter Kompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft aus. Das Reformprojekt «Kaufleute 2022» fokussiert deshalb stark auf Handlungskompetenzen, wodurch sich Anpassungen an den Lernorten Berufsschule, Branchenkunde und Betrieb ergeben. Die Absolvierung der berufsbegleitenden Matur (BM1) wird weiterhin möglich sein. Die AEK Bank nimmt bei diesem Projekt eine aktive Rolle ein und ist in diversen Gremien vertreten.
Bewerben bis Ende Juni 2021
Interessierten wird empfohlen, sich bei der AEK Bank bis Ende Juni 2021 um eine Lehrstelle ab August 2022 zu bewerben. Das Auswahlverfahren startet jeweils im Juli und dauert mehrere Wochen. Detailliertere Informationen sind

Bild: Kundenbauprojekt mit Vollholz-Gebäudehülle: Infos unter www.aekbank.ch/kundenprojekt
unter www.aekbank.ch/ausbildung ersichtlich. Die Ausbildungsverantwortlichen Fabio Bartlome und Monia Graf stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Text und Bilder: zvg
Mehrfamilienhaus mit Gebäudehülle aus reinem Holz
Die AEK BANK 1826 legt grossen Wert auf persönliche Beziehungen. Aktuell begleitet sie ein visionäres Kundenbauprojekt und berichtet regelmässig darüber. Mehr über den Bau eines Mehrfamilienhauses mit einer Gebäudehülle aus reinem Holz gibt es unter: www.aekbank.ch/kundenprojekt
AEK BANK 1826
Hofstettenstrasse 2, 3602 Thun Tel. 033 227 31 00 www.aekbank.ch, info@aekbank.ch