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Gesundheitspavillon Klang und enischer Küche auch guter Wein gehört, hat die Chartreuse ihre
from ThunMagazin 05/16
by WEBER VERLAG
Klang und Schwingung schenken Wohlbefinden
Am Samstag, 29. Oktober 2016, von 11bis 16 Uhr erleben Sie beim Tag der offenen Tür im GesundheitsPavillon, wie Klang und Schwingung auf Gesundheit und Vitalität wirken. Verschiedene Vorführungen, kurze Vorträge und Bildpräsentationen veranschaulichen diese Thematik. Einzelne Therapien können auch ausprobiert werden.
Das Team im GesundheitsPavillon (v.l.n.r.): Jana Krönner, Manuela Muralt (Inhaberin), Claudia Suter, Marcel Fischer (Inhaber), Hugo.
Alles im Universum – jedes Atom, jeder Gedanke und jedes Gefühl – schwingt. Auch innerhalb des menschlichen Körpers vibrieren die einzelnen Zellen, Organe und Systeme in einer bestimmten Frequenz. Die Qualität dieser feinen Vibrationsmuster beeinflusst wesentlich unser physisches und emotionales Befinden.
Im GesundheitsPavillon wenden wir verschiedene Therapieformen an. Wir nutzen z.B. die positive Wirkung von Schwingungsfrequenzen, um die körpereigene Regulationsfähigkeit anzuregen. Erfolgreich behandelt werden u.a. chronische Nacken- und Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, rheumatische Erkrankungen, Zirkulationsstörungen sowie verschiedene Autoimmunkrankheiten.
Aus unserem Therapieangebot:
Klangtherapie
Die 55 gleichgestimmten Saiten der Monochordliege erzeugen eine körperlich spürbare Vibration. Diese feinen, harmonischen Schwingungen bewirken tiefste Entspannung …
Shiatsu
Mit sanftem, tiefgehendem Druck wirkt Shiatsu spannungslösend und ausgleichend – sowohl bei körperlichen Beschwerden als auch bei Stresssymptomen …
Vitalfeldtherapie & BEMER
Diese bioenergetischen Therapieformen harmonisieren und regulieren die elektromagnetischen Verhältnisse (Vitalfeld) des Körpers. Sie wirken unterstützend bei Zirkulationsstörungen, Regeneration und Prävention … Erleben Sie den 29. Oktober 2016 mit allen Sinnen. Tauchen Sie ein in eine Welt der Klänge, entspannen Sie bei kostenlosen Kurzbehandlungen und geniessen Sie vitalisierende Getränke und Snacks aus der «Fünf-Elemente-Küche».
Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf:
www.gesundheitspavillon.ch
Text GesundheitsPavillon Bilder Team: Dänzer Werbung GmbH, Shiatsu: Anna Riesen Photography


Karate Budokan Thun – Karate für Jung und Alt
Vor über 40 Jahren fand Hans Müller zum ersten Mal seinen Weg ins Karate-Do in Bern – und er ist dem Sport bis heute treu geblieben. Kürzlich konnte er sogar seinen 8. Dan der Japan Shotokan Karate Association (JSKA) entgegen nehmen und gehört damit neben Bruno Koller aus der Innerschweiz zu den erfolgreichsten Karatekas in der Schweiz.
Der Thuner Karate-Pionier
Mit 16 Jahren besucht Hans Müller das erste Mal ein Karatetraining bei Lehrer Pavao Piacun in Bern. Zehn Jahre später zieht es ihn zum ersten Mal nach Japan, wo er für längere Zeit in einem Zen-Tempel lebt und seine Ausbildung als Karatelehrer absolviert. Bis heute kommen noch über 20 weitere Japan-Aufenthalte dazu, die Hans Müller prägen und ihm immer wieder neue Energie geben, in die Kunst des Karate vorzudringen.
1977 gründet Hans Müller das Karate-Do in Thun und fast 30 Jahre später dann seine eigene Budokan-Schule, die auch der JSKA angeschlossen ist. In dieser Schule unterrichtet er mit seinen Instruktoren Karate, ikki und Goshin.
Wissenswertes
Die Japan Shotokan Karate Association (JSKA) gehört zu den grössten Weltverbänden des Karate und wird seit seiner Gründung 1999 von Keigo Abe (9. Dan) geleitet. Keigo Abe wurde 1938 geboren und war einer der direkten Studenten von Masatoshi Nakayama (Mitbegründer des Karate). Der Dan (jap. «Stufe, Rang») stammt aus dem japanischen Budo und bezeichnet in vielen asiatischen Kampfkünsten einen Fortgeschrittenen- oder Meistergrad. Danträger sind Personen, die einen Dan-Grad innehaben. Der niedrigste Meistergrad (1. Dan) folgt auf den höchsten Schülergrad (jap. 1. Kyu). Die Gürtel-Prüfung zum 1. Dan kann ab dem vollendeten 16. Lebensjahr abgelegt werden. Der höchste Dan ist der 10. Dan. Karate-Do (do jap. «Weg, Methode») steht einerseits für einen Karatestil der bestimmten Regeln folgt und wird andererseits für Karate-Dojo (Trainingshalle, jap. «Ort des Weges») verwendet.

Sensei Hans Müller aus Thun (links) erhält die Auszeichnung zur bestandenen Prüfung zum 8. Dan mit dem japanischen Sensei Keigo Abe (rechts), Gründer der Japan Shotokan Karate Association (JSKA).
«Oberstes Ziel in der Kunst des Karate ist weder Sieg noch Niederlage, sondern liegt in der Vervollkommnung des Charakters des Ausübenden.»
Hans Müller gehört mit dem 8. Dan zu den höchstgradierten Schweizern im Karate, ist Chef-Instruktor der JSKA Switzerland und als Vize-Chef der JSKA Europa tätig. Durch seine langjährige Erfahrung im Training mit Schülern jeden Alters hat er sich eine grosse Kompetenz angeeignet, die weltweit anerkannt ist.
Leitspruch der Japan Karate Die Kunst des Karate-Do Association (JKA) Das Training des Geistes, des Charakters und der inneren Einstellung sind Hauptziele im Karate. Karate ist eine Kunst, die Körper und Geist trainiert und die Harmonie von beidem fördert: Es gibt keine Sieger und Verlierer, stattdessen werden Geistesgegenwart und Respekt gelehrt.
Für Hans Müller ist es wichtig, dass seine Schule nicht wettkampforientiert geführt wird und sich auf das ursprüngliche Karate besinnt. Er legt besonderen Wert auf die körperliche und geistige Fitness und die Förderung der Freude an der Bewegung ist ihm ein zentrales Anliegen. Die Atmosphäre in Hans Müllers Budokan-Schule soll von Freude und Spass geprägt sein und Menschen aller Altersgruppen offenstehen: Deshalb führte er auch als erster Karate-Lehrer das Kin-



Oben Karate fördert Konzentration und innere Stärke bei Jung und Alt. Unten links Freude und Spass sollen im Mittelpunkt stehen. Unten rechts ikki – körperliche und geistige Fitness ab 40.
der-Karate in der Schweiz ein und entwickelte später ikki, eine Kampfkunst speziell für ältere Menschen, die körperlich und geistig fit bleiben wollen.
«Ich unterrichte Karate im Sinne des Budo: mit Freude und Herz.»
Kinder-Karate und ikki Hans Müller Respekt und Achtung vor dem Trainingspartner sind wichtige Bestandteile in der Trainingsgestaltung der Karateschule von Sensei Hans Müller. Wenn er mit dem Training bei seinen kleinen und weniger kleinen Schülern einen wertvollen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Bewegungserweiterung leisten kann, ist die Freude doppelt so gross. Die Freude an der Bewegung, gerade auch bei älteren Menschen, hat für Hans Müller auch den Ausschlag gegeben, ikki zu entwickeln. Im Zentrum stehen dabei einfache Bewegungsabläufe, die den Möglichkeiten und dem Leistungsniveau der jeweiligen Altersgruppe entsprechen und körperliche und geistige Vitalität fördern.
Karate Budokan Thun lehrt traditionelles japanisches Karate, ikki und Goshin (Selbstverteidigung), das sich an alle Altersstufen richtet, und bietet zur Zeit viele neue Einsteiger-Kurse an. Interessierte können kostenlos zwei Schnuppertrainings besuchen. Trainings finden jeweils morgens, nachmittags und abends im grosszügigen Dojo am Balmweg 5 in Thun statt. Hans Müller bietet auch Privatunterricht für Einzelpersonen an.
Text Renate Hodel, Werd & Weber Verlag Bilder Karate Budokan Thun/zvg

Karate Budokan Thun
Balmweg 5 3604 Thun Tel. 079 206 13 71 www.karate-budokan-thun.com