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Vorwort
Dreispitz Follhore Gandhore Gasterespitz Gemschberg Heuwberg Hohhoren Südgipfel Hundshore Innere Fisistock Loucherhorn (Variante) Mittaghore Niesehore Obers Tatelishore Ofenhoren Radlefshoren Rohrbachstein Rote Totz Rotstock Schnidehore (Variante) Schwabhoren Seeberghore Steischlaghore–Tschipparällehore–Mäggisserehore Stuedelistand Tschuggen Üssere Fisistock (Variante) Vorderi Spillgerte Walighürli Wandelhoren Wild Andrist (Variante)
T5 (+/–), anspruchsvolles Alpinwandern
Axalphoren Cheibehore Chrummfadeflue Drättehorn (Variante) First Fitzer Follhore (Variante) Garzen–Wildgärst 142 54 74 126 180 232 214 138 130 172 54 58 160 304 226 60 152 138 56 176 54
126 54 166 166 82 54 196 178
260 96 108 202 186 112 54 266 Giglistock Graui Stöckli Grosses Sidelhorn Gsür Hindre Zinggenstock Hohhoren Mittelgipfel Juchlistock (Variante) Landvogtehore Laufbodehore Loucherhorn Mäggisserehore–Schmelihore–Honiese (Varianten) Mährenhorn Mittagflue Oltschiburg Rothore Schnidehore Schwalmere (Variante) Spitzhore Spitzhoren Tierhöri Tschuggen (Variante) Undertalstock Westgipfel Üssere Fisistock Vorbettlihoren Vordre Tierberg Wild Andrist Zahm Andrist
T6 (–), schwieriges Alpinwandern
Bietenhorn 210 First–Latrejespitz–Dreispitz (Variante) 142 Grindelgrat–Garzen–Wildgärst (Variante) 196 Honiese–Schmelihore–Mäggisserehore (Variante) 126 Juchlistock 284 Mäggisserehore–Schmelihore–Honiese 126 Simelihorn–Reeti 236 Spitzhoren–Ellstab 216 Stampfhoren 278 Undertalstock Westgipfel (Variante) 332
Alpinwandern/Gipfelziele Berner Oberland
Einige Wandertipps
Einige Wandertipps
Es ist viel angenehmer, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen. Man hat Zeit zu plaudern, zu lesen, Führer und Karte zu studieren, einen Kaffee zu trinken, man sitzt nicht müde am Steuer und ärgert sich nicht im Stau. Die ganze Schweiz ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erschlossen. Kaum ein Ort, wo kein Zug, Postauto oder Rufbus hinfährt. Wo trotzdem kein öffentliches Verkehrsmittel vorhanden ist, gibt es meistens ein lokales Transportunternehmen oder sogenannte Alpentaxis. Ein Alpentaxi findet man am besten auf der Website www.alpentaxi.ch. Oft hilft auch ein Anruf bei einem Tourismusbüro weiter. Mit der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel macht man sich nicht nur das Reisen angenehmer, man leistet auch einen Beitrag für Klima und Umwelt. Der Fahrplan im Internet: www.sbb.ch, www.fahrplanfelder.ch
Kartenausschnitt
Eine kleine Karte zeigt in vereinfachter, übersichtlicher Darstellung den Gipfel und die nähere Umgebung. Die Hauptroute ist als rote Linie eingezeichnet. Varianten sind rot gepunktet dargestellt. Aus Platzgründen und zur besseren Übersicht konnten jedoch die Nachbargipfel nicht auch noch eingezeichnet werden. Diese Karte ist nur für den groben Überblick gedacht. Keinesfalls ersetzt sie den Gebrauch der Landeskarte für die genaue Tourenplanung und zur Orientierung im Gelände. Vorzugsweise verwendet man die Swisstopo-Landeskarten im Massstab 1: 25 000.
Zeit
Ein normal trainierter Wanderer legt in einer Stunde 300 bis 400 Höhenmeter Aufstieg und etwa 600 Höhenmeter Abstieg bei rund 4 Kilometer Horizontaldistanz zurück. Für die Zeitangaben in diesem Buch wurden aber auch Weg- und Geländebeschaffenheit berücksichtigt und eher aufgerundet. Die Angaben können deshalb von anderen Führerwerken und von Wegweisern abweichen.
Ausgangs- und Endpunkt
Als Ausgangs- und Endpunkte wurden immer Orte gewählt, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Eisenbahn, Postauto, Rufbus (Bedarfsbus), Seilbahn oder in Einzelfällen auch Alpentaxi erreichbar sind. Die Verbindungen und nötigen Telefonnummern werden aufgeführt. Alpentaxis werden auch dort angegeben, wo mit deren Hilfe lange Touren abgekürzt werden können.
Einkehren und Übernachten
Den Wandernden stehen SAC-Hütten, Berggasthäuser und saisonal auch Alpbetriebe offen. Sie bieten Verpflegung und vielfach auch eine einfache Unterkunft an. Fast alle Tourenvorschläge lassen sich als Tageswanderungen durchführen. Manchmal hat man aber mehr von einer langen Tour, wenn man sie auf zwei Tage aufteilt. Das gilt erst recht, wenn man schon eine lange Anreise hat. Eine Übernachtung in den Bergen oder in einem unbekannten Talort gibt der Wanderung einen zusätzlichen Reiz und sorgt für ein genussvolleres und erholsameres Wochenende.

Doppelte Freude über den erreichten Gipfel, wenn man sich in ein Gipfelbuch einschreiben kann. Hier auf dem Gandhore.
Route
Die Routenbeschreibung folgt dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Die Routenbeschreibungen sind daher präzise, aber nicht unnötig lang. Insbesondere dort, wo dank Beschilderungen und deutlichen Markierungen die Orientierung problemlos ist, ist die Routenbeschreibung kurz gefasst. Detaillierter beschrieben werden die alpintechnisch anspruchsvollen Strecken oder Abschnitte, die grosse Anforderungen an das Orientierungsvermögen stellen. Die Bezeichnungen «rechts» und «links» beziehen sich immer auf die Marschrichtung. Wenn nötig oder hilfreich, wird zusätzlich die Himmelsrichtung angegeben. Die Hauptroute ist auf der Kartenskizze mit einer durchgehenden roten Linie eingezeichnet. Orts- und Flurnamen entsprechen der Schreibweise der Landeskarten 1: 25 000 und können daher von anderen Schreibweisen abweichen.