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Vorwort des Autors
Hohgant, Sibe Hängste, Schratteflue, Giswilerstöcke und Entlebucher Flühe sind mir vor vielen Jahren schon ans Herz gewachsen: Karrenübersät, von hohen Fluhabsätzen, Föhren- und Kieferwäldern und moorigen Weiden geprägt, gehören sie zum Schönsten, was die voralpine Welt den Wandernden zu bieten hat. Auch die Brienzer-Rothorn-Kette ist mir inzwischen lieb geworden – nachdem endlich, bei der siebten Begehung, kein Nebel die grossartige Sicht getrübt hatte, die auch diesem Massiv eigen ist. Für diesen Führer hatte ich den Auftrag, die Entlebucher und Emmentaler Berge zu beschreiben, und dabei die Pilatus-Kette und auch die Nagelfluhlandschaft des Napf «mitzunehmen». Überrascht war ich, auch rund um den Pilatus sehr reizvolle und nicht übervölkerte Routen und im Napfgebiet leichte, aber stimmige Begehungen zu finden.
Dieses Büchlein erfasst alle wichtigen Gipfel des Entlebuchs und des Emmentals zumindest mit einer Route. Für alle Bergfreunde, ob sie sich nun lieber an leichte und gebahnte Wege oder an Wildnis und Fels, der ein bisschen Kletterei verlangt, halten, sollte etwas zu finden sein. Ich wünsche allen, die diesen Führer benützen, viel Befriedigung am Berg und im Alpbeizli danach.
Danken möchte ich allen, die mich auf zahlreiche Erkundungsgänge begleitet haben, insbesondere Marie-Rose Blunschi, Rosi Wyss, Silvia und Kobi Imhof, Christine Stritt, Martin und Monika Müller, Elisabeth, Stefan und Elias Fuchs. Dank auch an Hans Ott und Jacqueline Sahli vom SACVerlag für die gute Betreuung, Daniel Anker für die kritische Durchsicht der Routenbeschreibungen, Guido Köhler für die Kartenskizzen, Jürg Meyer für den geologischen Beitrag und Martin Müller für mannigfaltige Hilfe.
Freiburg, Januar 2011
Ewald Ackermann