VISIER Leseprobe 07/2013

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Schultz & Larsen M 61 Adaption | TEST & TECHNIK

serschutzmauer nennt. Wie anderenorts auch erfolgte zum Anwohnerschutz eines zwischenzeitlich in der Nähe der Schießstätte entstandenen Wohngebietes eine Schießzeit- und Schusszahlbegrenzung. Der Verein setzte die Übungstunden für Vorderladerschützen auf freitag- und samstagnachmittags fest. Das reichte dem ambitionierten Schützen – insbesondere vor Wettkämpfen – nicht.

Not macht erfinderisch: Seine Wettkämpfe absolviert Linksschütze Juli 2013

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Gräf seit Jahren mit einem .45er Pedersoli-Waadtländer (siehe VISIER 8/1989), den er beim Vorderladerspezialisten Helmut Mohr in Mayen erwarb. Wie alle Schweizer Standstutzer besitzt der Waadtländer den für diese Matchgewehre üblichen Handpilz, eine Hakenkappe sowie einen mehrfach geschwungenen Abzugsbügel. Ein Deutscher Nadelstecher und das obligatorische Schweizer Diopter mit großem, flachem Teller runden das edle Erscheinungsbild der Waffe mit dem achteckigen Laufprofil ab.

Mit diesen Details im Hinterkopf suchte der passionierte Perkussionsgewehrschütze nach einer Möglichkeit, seine Trainigszeiten auszuweiten. Das ging in diesem Falle nur mit Hilfe eines KK-Gewehres. Also musste ein solches her, das von vornherein möglichst viele Attribute der Ausgangswaffe parat hielt. Präzise und erschwinglich (Preis unter 300 Euro) sollte es zudem sein.

Kandidatensuche:

Kurzerhand schloss sich Gräf mit dem VISIER-Lesern V ISIER. de

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