polizeiliche Massnahmen nötig seien, wird ihm Pfleger Müller von Wängi als Helfer beigegeben. Dieser wünscht die Installation des Telefons. Diese erfolgt innert eines Monats. – Wängi erhielt 1896 eine Zentrale für 25 Anschlüsse: viel zu gross, meinte damals der Posthalter Ammann. 1929 Anschluss an die Wasserversorgung Wängi mit einem Hydranten, 1937 ein zweiter mit zusätzlicher Leitung 1923 – 1926 Die Warmwasser- und Zentralheizungsversorgung vom Kochherd aus funktioniert nicht gut. Damit beginnt die eigenartige Heizungsgeschichte des Neuhaus. Es wird eine Kohleheizung im Keller errichtet. Eine bescheidene Oel heizung entsteht Anfang der 1960er Jahre, braucht aber zu viel Oel. Im Jahr 1971 werden zwei 70 000- Liter-Tanks in sicherer Entfernung vom Altersheim aufgestellt und ebenerdig zusammen mit den Garagen in einem Flachbau untergebracht. Dadurch wird die Lage des späteren Bau-85 bereits vorbestimmt, der dann eigentlich um die Tanks herum gebaut wird. Das wird den grossen Vorteil bringen, dass der Bau-85 ziemlich weit von der Durchgangsstrasse entfernt liegt und so die Bildung eines Vorplatzes ermöglicht. Mit beträchtlichem Aufwand werden die Tanks 2010 zerlegt, entfernt und durch einen 40 000 Liter-Tank im Bau-2010 ersetzt.
Die 1907 erbaute Post Wängi ist mit dem Dachaufsatz für die Telefondrähte versehen.
Strom- (links) und Telefondrähte an der Dorfstrasse, 1911.
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