Vulkan-Power #11-1415

ausgabe 11 • SaiSOn 2014/2015

VULKAN-POWER das maGmagazin der Vulkan-ladies

Vulkan-ladies koblenz/Weibern GeGen THÜringer HC W W W. V u l k a n l a d i e s . C o M

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Liebe Handballfreunde in der Conlog Arena, das Beste an der heutigen Partie gegen den Thüringer HC ist, dass wir nur gewinnen können. Niemand erwartet von uns, dass wir gegen den amtierenden Meister aus Erfurt erfolgreich sind.

Das hat auch niemand vor dem Heimspiel gegen den HC Leipzig geglaubt. Doch anders als erwartet, haben die Vulkan-Ladies eine beherzte Leistung gezeigt und dem HCL alles abverlangt. Mit Leichtigkeit konnten die favorisierten Leipziger hier nicht punkten.

Das fordere ich auch heute von meinem Team! Wir wollen als Einheit auftreten und der Mannschaft meines Trainerkollegen Herbert Müller die Stirn bieten, solange es geht.

Lassen Sie uns gemeinsam, liebe Handballfreunde, für eine packende und erstligareife Stimmung sorgen.

Für Eure Unterstützung und den Zuspruch danken wir Euch schon jetzt von Herzen.

Mit sportlichen Grüßen Caslav Dincic Trainer

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in dieser ausgabe 3

Anwurf

5

Inhaltsverzeichnis

6

Vulkan-Ladies verlieren Derby in Trier

9

Ohne Biss: Vulkan-Ladies verlieren deutlich

10-11

Spielergebnisse

13

Interview mit #30 Svenja Huber– Thüringer HC

14

Heutiger Gegner

15

Fakten zum Spiel

17

NEXT Gegner

19

Gesundheitstipps für Sie

20-21

Unsere Mannschaft

22-23

Poster

26

Abenteuer Oberliga ein voller Erfolg mit Platz 2

27

Erfolgreiche Saison der Vulkan-Girls in der RPS-Oberliga

28

Interview mit Hildur Thorgeirsdottir

42

Impressum

Den VULKAN LADIES wünschen wir allzeit gutes Gelingen auf der Platte!

Koblenz

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Görlitz Seite 5

Vulkan-Ladies verlieren Derby in Trier D

ie Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern haben das Derby gegen die Trierer Miezen mit 23:29 verloren und geraten so noch weiter in den Abstiegsstrudel. Die Mannschaft von Trainer Caslav Dincic verpasste die Gelegenheit, den Abstand auf die Abstiegsränge zu vergrößern.

Das Rheinland-Pfalz-Derby bot keine Handball-Leckerbissen; das Spiel lebte – vor allem in der zweiten Hälfte – von einer gewissen Dramatik. In der ersten Halbzeit wirkten die VulkanLadies wie gelähmt, die Gastgeberinnen aus Trier schienen mit dem Druck besser zu Recht zu kommen. Nach einem anfänglichen 2:2, warf Trier Tor auf Tor und führte nach zehn Minuten

statistik

mit 7:2. Koblenz/Weibern leistet sich zu viele Fehler im Aufbau und zeigte sich im Abschluss – gerade aus dem Rückraum – sehr schwach. Auch die Abwehr war unkonzentriert. „Die Anfangsphase war katastrophal“, fasst Caslav Dincic zusammen. „Schlechter geht es fast kaum!“ Der Trainer der Vulkan-Ladies wechselte früh durch und konnte die Defensive mit der Achse Sazdovski-Atanasoska-Despodovska einigermaßen stabilisieren.

Zorica Despodovska setzte auch in der Offensive Akzente und brachte die Vulkan-Ladies mit ihren Toren wieder an Trier heran. Nach 20 Minuten war der Rückstand auf 8:11 zusammengeschmolzen. Doch im letzten Drittel der ersten Hälfte folgte eine erneute Schwächephase der VulkanLadies. Es dauerte bis zur 30. Minute, ehe das nächste Tor erzielt wurde, während die Miezen fünf Tore warfen.

Mit einem entmutigenden 9:16 ging es für die Vulkan-Ladies in die Pause.

Nach diesem Timeout fand die entscheidende Phase des Spiels statt. Die Vulkan-Ladies hatten die sieben Tore Rückstand beinahe getilgt und die Partie schien sich zu Gunsten der Gäste zu wenden. Doch die individuellen Fehler brachen den Vulkan-Ladies letztendlich das Genick. Beste Chancen wurden nicht genutzt; immer wieder vergaben die Spielerinnen von Caslav Dincic frei vorm Tor. Tempogegenstöße wurden zum Bumerang, zwei Strafwürfe konnten nicht in Tore umgemünzt werden. Der Ausgleich wollte nicht fallen. Als Caro Thomas dann noch zwei Zeitstrafen hintereinander kassierte – einmal in der 48.

Minute (21:22) und in der 52. Minute (21:23) – war die Partie für die VulkanLadies gelaufen. Denn Trier bekam die zweite Luft und baute die Führung wieder aus, sodass die Partie 23:29 endete. „Wir haben Trier durch unsere dummen Fehler aufgebaut“, sagt Dincic kurz und knapp.

Die Kabinenansprache von Dincic muss gewirkt haben, denn die VulkanLadies präsentierten sich zu Beginn der zweiten Hälfte nun konzentrierter.

Zudem hat Dincic in der Abwehr auf eine 5:1-Deckung umgestellt. Triers Katrin Schneider wurde so teilweise aus dem Spiel genommen. In der Offensive der Vulkan-Ladies funktionierten endlich auch die einfachen Spielzüge. Allerdings musste Dora Varga, die sich am Oberschenkel verletzte, vom Feld. In der 42. Minute nahm Trier eine Auszeit, denn Koblenz/Weibern war bis auf zwei Tore herangekommen (19:21).

Für die Vulkan-Ladies wird die Luft nun immer dünner. Am kommenden Spieltag (25./26. April) reisen die Miezen nach Celle. Es besteht also die Gefahr, dass eine der Mannschaften die Vulkan-Ladies überholt, sofern diese Partie nicht unentschieden endet. Die letzte, realistische Chance auf Punkte wird sich für die Mannschaft von Caslav Dincic am Samstag, 9. Mai, ergeben. Dann ist der jetzige Tabellennachbar aus Göppingen (11. mit 10 Punkten) zu Gast in der Koblenzer Conlog Arena. Zuvor spielen die Vulkan-Ladies allerdings noch zuhause gegen den Thüringer HC und auswärts gegen Buxtehude.

dJk/MJC Trier

Vulkan-ladies koblenz/Weibern

zeitstrafen: 3 – 4

Flöck, Kockler – Struijs (6), Derbach (6), Vallet (5), Schneider (5/3), Solic (3), Garcia Almendaris (3), Houben (1), Sattler, Mohr, Cabeza Gutierrez, Kordel , Michielsen

Grob – Ingenpaß (8/7), Despodovska (6), Prak (3), Varga (2), Thomas (1), Thorgeirsdottir (1), Sazdovski (1), Winter (1), Vollebregt, Atanasoska

spielfilm: 2:2, 7:2, 10:3, 11:8, 16:9 – 17:13, 20:17, 22:21, 25:22, 29:23

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Ohne Biss: Vulkan-Ladies verlieren deutlich D

ie Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern haben das Heimspiel gegen den favorisierten VfL Oldenburg klar mit 26:35 verloren. Die 724 Zuschauer in der Koblenzer Conlog Arena sahen dabei eine blutleere Vorstellung der Gastgeberinnen, die in nahezu allen Belangen unterlegen waren. Nur bis zur vierten Minute konnten die Vulkan-Ladies die Partie offen gestalten (2:2), danach zog Oldenburg Tor um Tor davon. „Wir haben heute nicht gut gespielt“, fasst Vulkan-Ladies-Trainer Caslav Dincic die 60 Minuten aus seiner Sicht zusammen. „Die Abwehrleistung meiner Mannschaft war heute sehr schlecht.

Wir bekommen in der ersten Hälfte 18 und in der zweiten 17 Gegentore.

Das ist einfach zu viel!“ Im Gegenzug zeigten die Norddeutschen eine sehr beherzte Abwehrarbeit, ohne dabei unfair zu Werke zu gehen. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagt Gästetrainer Leszek Krowicki nach der Partie. „Es ist unglaublich, wie sich Sabrina Neuendorf in das Spiel integriert hat“, fügt er an.

Neuendorf war wegen der anhaltenden Verletzungssorgen bei den Ol-

statistik

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

VfL Oldenburg

Zeitstrafen: 3:2

Grob – Sazdovski (5), Varga (5/3), Ingenpaß (3/4), Thomas (3), Kinlend (3), Prak (3), Despodovska (3), Vollebregt (1), Winter, Atanasoska, Thorgeirsdottir

Wester, Renner – Wenzl (10), Salberg (8), C. Müller (7/3), Neuendorf (2/1), Hartstock (2), Schnack (2), A. Meyer (2), Deters (1), Schirmer (1)

Spielfilm: 2:2, 2:6, 5:7, 7:15, 11:18 – 12:20, 16:23, 19:29, 23:33, 26:35

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denburgern in der vergangenen Woche – nach rund zwei Jahren Pause – reaktiviert worden und fügte sich nahtlos in das Spiel des VfL ein.

Bei den Vulkan-Ladies lief es im Angriffsspiel etwas besser, als in der Abwehr. Jedoch ließen die Spielerinnen von Caslav Dincic viele Chancen ungenutzt und konnten auch deshalb die Heimniederlage gegen den Tabellenfünften nicht verhindern. Dincic lenkt den Fokus nochmals auf die Leistung seiner Defensive. „Wir spielen eine 5:1-Abwehr gegen Julia Wenzl.

Die macht am Ende mit zehn Toren die meisten Treffer von allen“, fasst er konsterniert zusammen.

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Seite 9

20. Spieltag

21. Spieltag

Vulkan-Ladies - VfL Oldenburg

26:35 (11:18)

DJK/MJC Trier - Vulkan-Ladies

29:23 (16:9)

Bad Wildungen Vipers - HC Leipzig

23:27 (12:11)

TuS Metzingen - Bad Wildungen Vipers

38:25 (22:12)

SG BBM Bietigheim - Thüringer HC

26:27 (14:13)

Füchse Berlin - SVG Celle

26:22 (12:11)

HSG Blomberg-Lippe - Buxtehuder SV

22:29 (15:14)

Buxtehuder SV - SG BBM Bietigheim

39:26 (18:12)

SVG Celle - TuS Metzingen

20:25 (9:15)

Frisch Auf Göppingen - HSG Blomberg-Lippe

DJK/MJC Trier - Füchse Berlin

29:38 (15:17)

HC Leipzig - Bayer Leverkusen

22.04.2015 - 19:30 Uhr

Bayer Leverkusen - Frisch Auf Göppingen

41:23 (22:12)

Thüringer HC - VfL Oldenburg

06.05.2015 - 19:30 Uhr

Tabelle Platz

Verein

0:2 (0:1)

Spiele

S

U

N

Diff.

Pkt.

1 2 3 4 5 6 7

Buxtehuder SV Thüringer HC (M) TuS Metzingen HC Leipzig (P) VfL Oldenburg Bayer Leverkusen HSG Blomberg-Lippe

21 20 22 20 21 20 21

18 17 16 14 13 12 11

2 1 1 1 2 1 3

1 2 5 5 6 7 7

+131 +161 +101 +72 +69 +31 +33

38:4 35:5 33:11 29:11 28:14 25:15 25:17

8 9 10 11 12 13 14

Füchse Berlin (N) Bad Wildungen Vipers (N) SG BBM Bietigheim Frisch Auf Göppingen Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern SVG Celle (N) DJK/MJC Trier

21 21 21 21 21 21 21

9 6 5 4 3 4 4

1 1 2 2 3 0 0

11 14 14 15 15 17 17

+5 -114 -64 -60 -91 -123 -151

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spielplan Wir haben voll den Plan!

Nach dem unglücklichen Experiment in der vergangenen Spielzeit, die Liga mittels Meister- und Abstiegsrunde spannend zu machen, ist der Modus in der Saison 2014/15 wieder der alte. Es gibt je ein Hin- und ein Rückspiel. Die Vulkan-Ladies bestreiten also 13 Heim- und 13 Auswärtsspiele.

06.09.14

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Füchse Berlin Reinickendorf

17:31 (9:14)

13.09.14

19:30

SVG Celle

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

27:24 (15:9)

21.09.14

16:00

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

HSG Bad Wildungen/Fr./Bergheim

28:29 (16:16)

28.09.14

16:00

TSV Bayer 04 Leverkusen

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

31:29 (17:15)

19.10.14

16:00

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

HSG Blomberg-Lippe

28:21 (13:8)

25.10.14

20:00

SG BBM Bietigheim

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

25:26 (17:16)

02.11.14

16:30

VfL Oldenburg

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

28:26 (13:11)

16.11.14

16:00

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

DJK/MJC Trier

27:29 (12:15)

30.12.14

19:30

Thüringer HC

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

36:17 (19:9)

11.01.15

16:00

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Buxtehuder SV

20:27 (9:14)

17.01.15

19:30

TPSG FA Göppingen

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

25:25 (13:14)

24.01.15

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

HC Leipzig

23:25 (11:14)

31.01.15

19:00

TuS Metzingen

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

39:25 (22:11)

07.02.15

19:30

Füchse Berlin Reinickendorf

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

35:25 (16:10)

21.02.15

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

SVG Celle

27:20 (14:9)

28.02.15

19:00

HSG Bad Wildungen/Fr./Bergheim

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

32:25 (16:10)

06.03.15

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

TSV Bayer 04 Leverkusen

24:32 (10:16)

25.03.15

19:30

HSG Blomberg-Lippe

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

28.03.15

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

SG BBM Bietigheim

23:23 (9:12)

04.04.15

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

VfL Oldenburg

26:35 (11:18)

11.04.15

19:30

DJK/MJC Trier

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

29:23 (16:9)

26.04.15

16:00

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Thüringer HC

02.05.15

16:00

Buxtehuder SV

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

09.05.15

19:30

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

TPSG FA Göppingen

13.05.15

19:30

HC Leipzig

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

23.05.15

18:00

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

TuS Metzingen

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Interview mit #30 svenja huber Thüringer Hc Svenja, die Saison 2014/15 neigt sich langsam aber sicher dem Ende. Du hast mit dem THC auf allen Hochzeiten getanzt, in der Bundesliga, im DHB-Pokal und in der Champions League. Ihr steht im Frauen Final 4 (DHB-Pokal) und zudem hast Du noch in der Nationalmannschaft gespielt.

Wie sehr zerrt eine solche Saison an der Substanz?

Gerade in den letzten Wochen ist die Belastung enorm, aber wir haben Träume und es ist ein Privileg all diese vielen Spiele spielen zu dürfen - das lässt Müdigkeit, Schmerzen etc. in den Hintergrund rücken.

Der 9. Mai scheint der Tag der Entscheidungen zu sein. Die Vulkan-Ladies haben ihr „Endspiel“ zu Hause gegen Göppingen. Ihr spielt vor heimischer Kulisse gegen Buxtehude. Der SV ist momentan Spitzenreiter und Ihr seid Zweiter. Was rechnet Ihr Euch für diese immens wichtige Partie aus? Wird in diesem Spiel die Meisterschaft entschieden?

Bevor wir an dieses Spiel denken, müssen wir uns bis dahin schadlos halten. Gelingt uns das, geht es in diesen 60 Minuten um Alles! Wir wollen die Meisterschaft unbedingt verteidigen und werden dafür alles geben, was in uns steckt. Doch auch wenn wir diese Partie erfolgreich gestalten werden, ist noch nichts entschieden, denn wir spielen danach noch in Göppingen und am letzten Spieltag zu Hause gegen Leipzig.

Ende des vergangenen Jahres fand das Hinspiel gegen die Vulkan-Ladies statt. Ihr habt uns mit 36:17 aus der eigenen Halle gefegt.

Du allein hast elf Treffer erzielt. Warst Du in dieser Partie besonders motiviert?

Nein.

Wirst Du heute ähnlich „gut drauf“ sein?

Glücklicherweise sind wir Menschen und keine Maschinen und wissen somit nicht mit 100%ger Sicherheit, welche Leistung wir an welchem Tag abrufen können. Was ich jedoch weiß ist, dass ich, wie in jedem Spiel versuchen werde an meine obere Leistungsgrenze zu kommen.

Wie bewertest Du Deine sportliche Entwicklung seit dem Wechsel zum THC?

Ich bin kein Freund von Superlativen, aber die Entwicklung verlief annähernd perfekt.

den Kopf gestellt werden kann. Ich plane seitdem nicht mehr weit in die Zukunft. Was ich sportlich momentan erleben darf ist wunderbar – solange ich fit bin werde ich Alles daran setzen dieses Geschenk nicht aus den Händen legen zu müssen.

Svenja, hab vielen Dank für dieses Interview. Wir wünschen Dir und dem THC für den Rest der Saison alles Gute und viel Erfolg im Final 4.

Wäre das in Koblenz ebenso möglich gewesen?

In Koblenz habe ich vor meinem Abschied im Rückraum gespielt- dort sollte ich erst eine Saison später auf die Außenposition rücken – doch daraus wurde ja leider nichts. Somit kann man die Entwicklungsmöglichkeiten nicht in Relation zueinander setzen.

Hast Du, bei aller „Vollbeschäftigung“ beim THC, noch den Blick für Deinen Ex-Club?

Oder hat sich das – mit dem Wechsel der meisten langjährigen Weggefährten wie Nadja Zimmermann, Eva Frank oder Lisa Schenk nach der letzten Saison – sukzessive erübrigt?

Ich schaue natürlich an den Spieltagen auf alle Resultate. Nach meinem Weggang habe ich mir noch viele Spiele der Vulkan-Ladies angeschaut, doch als im Sommer fast alle meine langjährigen Weggefährten und guten Freunde dem Verein den Rücken kehrten, habe auch ich die Verbindung verloren.

Wie sieht Deine Handball-Welt in zwei bis drei Jahren aus?

Vor 1 ½ Jahren habe ich gelernt, dass die Welt von heute auf morgen auf

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Seite 13

Heutiger Gegner

UNSER HEUTIGER GEGNER IST DER THÜRINGER HC

links neben dem auto (von vorne nach hinten):

Martine smeets, Helfried Müller (Co-Trainer), Kerstin Wohlbold, Herbert Müller (Trainer), Katrin engel, dr. dirk Macher (Mannschaftsarzt), danick snelder, Maik schenk (Teammanager), nadja nadgornaja, Franziska Mietzner

hinter dem auto (von links nach rechts):

iveta luzumová, Marieke blase, dinah eckerle, svenja Huber, sonja Frey

rechts neben dem auto (von hinten nach vorne):

Yuliya snopova (im Porträtfoto), Jana Krause, Meike schmelzer, larissa Platen, lýdia Jakubisová

Handball bundesliga Frauen 2014 / 2015

H

eute gibt es in der Conlog Arena ein Wiedersehen mit den früheren Vulkan-Ladies Svenja Huber und Meike Schmelzer. Während der vergangenen Saison hatte man Svenja keine Steine in den Weg gelegt und ihr den gewünschten Wechsel zum Deutschen Meister ermöglicht. Die Linkshänderin avancierte dort schnell zur Stammspielerin und ist mittlerweile ebenfalls aus der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Meike fasste in Thüringen rasant Fuß und freut sich über viele Spielanteile in ihrer ersten Saison beim deutschen Spitzenclub – auch wenn sie oft auf der für sie ungewohnten Linksaußen-Position eingesetzt wurde. „Hauptsache, ich spiele“, sagt die Kreisläuferin.

Das heutige Duell steht einmal mehr unter unterschiedlichen Vorzeigen, da der THC wie jede Saison ein gewich-

tiges Wort um die Meisterschaft mitspricht und die Vulkan-Ladies einzig die Klasse halten möchten. Während die Mannschaft von Erfolgstrainer Herbert Müller zu Hause in dieser Bundesligasaison noch ohne Verlustpunkt dasteht, kassierte sie auswärts bereits fünf Minuszähler. Derzeit liegt der THC mit einem Minuspunkt mehr hinter Spitzenreiter Buxtehuder SV in Lauerstellung. Auch in der Champions League sorgten die Spielerinnen aus Bad Langensalza und Erfurt erneut für Furore, in der man den Sprung ins Viertelfinale schaffte und dort erst gegen das europäische Spitzenteam Larvik HK aus Norwegen ausschied.

die Thüringer Fans weiter auf den Verbleib von Engel und Nadgornaja.

Engel werden allerdings Kontakte zur HSG Bad Wildungen, Nadgornaja zum Erstligaaufsteiger in spe, Borussia Dortmund, nachgesagt.

Zur kommenden Saison haben die Thüringerinnen bereits die Verpflichtungen der beiden internationalen Rückraumspielerinnen von Frisch Auf Göppingen, Beate Scheffknecht und Anouk van de Wiel, bekanntgegeben.

Linksaußen Martine Smeets wird den Klub dagegen verlassen – wohl zur SG Bietigheim.

Beste Werferinnen in der Bundesliga sind derzeit die österreichische Linkshänderin Katrin Engel (99 Tore) sowie die beiden deutschen Nationalspielerinnen Nadja Nadgornaja (98) und Huber (90). Während Letztgenannte ihren Vertrag beim THC für die kommende Serie verlängert hat, hoffen

SCHIEDSRICHTER: CHRISTIAN VOM DORFF & FABIAN VOM DORFF Seite 14

Fakten zum spiel Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern Nr.

Name

Pos

1

Branka Zec

TH

17

Evelien Grob

TH

22

Lisi Herbst

TH

4

Matilda Atanasoska

LA

31

Kelly Vollebregt

RA

88

Jennifer Winter

RA

13

Prudence Kinlend

RL

51

Zorica Despodovska

RL

7

Vivi Kazaki

RM

15

Kim Berndt

RM

18

Lotte Prak

RM

11

Hildur Thorgeirsdottir

RR

77

Ivana Sazdovski

RR

2

Annika Ingenpaß

KM

10

Caroline Thomas

KM

6

Dóra Varga

LA/RL

Tore

Verw.

Zeitstrafen 1 2 3

Ausschl./ Disq.

Zeitstrafen 2 3

Ausschl./ Disq.

Thüringer HC Nr.

Name

Pos

1

Jana Krause

TH

12

Dinah Eckerle

TH

5

Sonja Frey

LA

8

Martine Smeets

LA

9

Josephin Keßler

LA

28

Lýdia Jakubisová

RA

3

Nadja Nadgornaja

RL

6

Franziska Mietzner

RL

15

Larissa Platen

RL

23

Marieke Blase

RL

11

Katharina Mack

RM

17

Petra Popluharova

RM

18

Iveta Luzumová

RM

31

Kerstin Wohlbold

RM

19

Katrin Engel

RR

25

Yuliya Snopova

RR

30

Svenja Huber

RR

10

Victoria Gramma

KM

13

Meike Schmelzer

KM

14

Danick Albertine Snelder

KM

Tore

Verw.

1

Seite 15

Seite 16

next Gegner Unser NEXT-Gegner ist der Buxtehuder SV

DRUCK & DESIGN

02.05.2015 - 16:00 Uhr

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION

Unser NEXT-Gegner ist am Samstag, 2.

Mai (16 Uhr), auswärts der Buxtehuder SV, der eine sensationelle Saison spielt.

Als aktuellen Tabellenführer hatte wohl niemand die Mannschaft von Trainer Dirk Leun vor dieser Spielzeit auf dem Zettel. Bei einem Minuspunkt weniger hat es der BSV sogar selbst in der Hand, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister zu werden. Das wohl vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft findet am 9.5. eben zwischen dem Zweiten THC und den Niedersächsinnen statt. In eigener Halle ist Buxtehuder in dieser Saison noch ohne Verlustpunkt. Es fällt schwer, Schwächen des BSV zu finden – daher zählen wir an dieser Stelle lieber die besten Torschützinnen auf: Rückraumspielerin Jessica Oldenburg (116 Tore) machte in dieser Serie einen Riesenschritt, die pfeilschnelle Linksaußen Lone Fischer (88) ist aktuelle Nationalspielerin und Spielmacherin Randy Bülau (64) ganz klar der Kopf des Teams. Für die nächste Saison verpflichtete der BSV Evelyn Schulz (SVG Celle) als Ersatz für Kreisläuferin Marcella Deen, die es in ihre niederländische Heimat zurückzieht.

Ergebnisse in der Saison 2014/2015:

111.01.2015 Vulkan-Ladies – Buxtehude 20:27

Ergebnisse in der Saison 2013/2014:

22.09.2013 Buxtehude – Vulkan-Ladies 28:19 18.01.2014 Vulkan-Ladies – Buxtehude 24:30

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In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 500.000 Menschen neu an Krebs, 221.000 Menschen sterben jährlich daran. Ziel der gesetzlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen ist es, Tumore aufzuspüren, wenn sie noch klein sind. Denn früh erkannt sind insbesondere Brust-, Darm-, Haut- und Gebärmutterhalskrebs sowie verschiedene Formen des Prostatakrebses zumeist gut heilbar.

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Vermächtnissen, Trauerfallspenden, Erlösen aus Veranstaltungen oder aus dem Verkauf von Benefizprodukten zur Verfügung gestellt werden. Öffentliche Gelder stehen uns nicht zur Verfügung. Die Deutsche Krebshilfe kann jederzeit unabhängig entscheiden und rasch und unbürokratisch handeln.

dungen der Bevölkerung. Öffentliche Mittel stehen ihr nicht zur Verfügung. Die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger hilft der Deutschen Krebshilfe, ihre Aufgaben zu erfüllen sowie richtungweisende Projekte zu finanzieren.

In den über 40 Jahren ihres Bestehens hat die Deutsche Krebshilfe mehr als 3.300 Projekte auf den Gebieten der Krebsfrüherkennung, -diagnostik, -behandlung, -nachsorge sowie der Krebsforschung gefördert. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 500.000 Menschen neu an Krebs. Inzwischen müssen sich zwei von drei Familien mit der Krankheit Krebs auseinandersetzen. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe.

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Von 50 bis 55 Jahren: einmal jährlich ein Stuhl-Blut-Test.

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Die Deutsche Krebshilfe bewertet viele der gesetzlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen als sinnvoll und empfiehlt, sich umfassend über diese zu informieren.

Frühe Krebsstadien lassen sich in der Regel schonender und erfolgreicher behandeln als späte Stadien, in den möglicherweise bereits Tochtergeschwulste, sogenannte Metastasen, entstanden sind. Desweiteren kann bei frühzeitiger Entdeckung kleinerer Tumoren oftmals weniger ausgedehnt operiert werden und die medikamentöse Behandlung schonender erfolgen. Trotzdem werden Früherkennungsuntersuchungen auch kritisch verantwortung für das Leben deutsche Krebshilfe betrachtet, denn sie können Nachhelfen. Forschen. informieren.

Im Jahre 1974 sagte eine Ärztin einer Krankheit teile haben. So ist es beispielsweise • Information und Aufklärung über Krebserkrankunöffentlich den Kampf an, über die man in dieser Zeit Krebserkrankung gen sowieeine die Möglichkeiten der Krebsvorbeugung kaum zu sprechen wagte: Krebs. Dr. Mildred Scheel möglich, dass und -früherkennung machte es sich zur Lebensaufgabe, krebskranken übersehen wird oder dass aufgrund • Verbesserung der Krebsdiagnostik Menschen zu helfen und ihnen neue Hoffnung zu • Weiterentwicklungen in der Krebstherapie geben. Anfangs nur von wenigen Mitstreitern unter- der Untersuchungsbefunde ein Krebs• Finanzierung von Krebsforschungsprojekten / stützt, gründete sie die Organisation, die sich zur -programmen wird, der sich dann größten Bürgerinitiative gegen den Krebs in Deutsch- verdacht geäußert • Gezielte Bekämpfung der Krebskrankheiten land entwickelte: die Deutsche Krebshilfe. bei weiterer diagnostischer Abklärung im Kindesalter Menschen werden aktiv, setzen das Gefühl der ge- als unbegründet • Förderung der medizinischen Krebsnachsorge, herausstellt. genseitigen Verantwortung in die Tat um und tragen der psychoonkologischen und psychosozialen Die Deutsche Krebshilfe Interpersönlich dazu bei, den Kampf gegen den Krebs Betreuung einschließlich derbietet Krebs-Selbsthilfe zu führen – dies ist das Erfolgsrezept der DeutHilfestellung, Beratung und Unterstützung in essierten• kostenlose Früherkennungsschen Krebshilfe. Dabei sind wir als gemeinnützige individuellen Notfällen Organisation ausschließlich auf Zuwendungen aus faltblätter für Brust-, Darm-, GebärDie Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten der Bevölkerung angewiesen, die uns in Form von mutterhals-, Haut- und Prostatakrebs. ausschließlich aus Spenden und freiwilligen ZuwenEinzelspenden, Mitgliedsbeiträgen, Erbschaften und

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Sie informieren über Nutzen und Risiken der jeweiligen Untersuchung und enthalten jeweils einen Rat der Deutschen Krebshilfe.

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Seite 19

saison 2014/15 #1

VulKan-ladieS KOblenz / Weibern unSere mannSChaFt

#4

#22

#17

Präsentiert von

Evelien Grob

Branka Zec

Elisabeth Herbst

Matilda Atanasoska

PosiTion

Tor

PosiTion

Tor

PosiTion

Tor

PosiTion

Linksaußen

geboren

31.10.1986

geboren

17.12.1991

geboren

30.12.1985

geboren

01.12.1984

naTion

Slowenien

naTion

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Österreich

naTion

VerTrag

2013-2015

VerTrag

VerTrag

2015-2015

VerTrag

Niederlande 2013-2015

Jennifer Winter

#13

Prudence Kinlend

PosiTion

Rechtsaußen

PosiTion

Rechtsaußen

PosiTion

Rückraumlinks

geboren

01.01.1995

geboren

30.06.1988

geboren

29.03.1992

naTion VerTrag

Niederlande

naTion VerTrag

2013-2015

#51

Zorica Despodovska

2010-2015

#88

#31

Kelly Vollebregt

Mazedonien

Deutschland

Kim Berndt

VerTrag

2014-2015

#15

naTion

Deutschland 2012-2015

#18

Lotte Prak

#11

Hildur Thorgeirsdottir

PosiTion

Rückraumlinks

PosiTion

Rückraummitte

PosiTion

Rückraummitte

PosiTion

Rückraumrechts

geboren

20.12.1991

geboren

26.09.1990

geboren

28.11.1992

geboren

11.03.1989

naTion VerTrag

Seite 20

Mazedonien 2015-2015

naTion VerTrag

Deutschland 2014-2015

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Niederlande 2013-2015

naTion VerTrag

Island 2013-2015

#2

#77

Ivana Sazdovski

Annika Ingenpaß

#6

#10

Caroline Thomas

Dóra Varga

PosiTion

Rückraumrechts

PosiTion

Kreismitte

PosiTion

Kreismitte

PosiTion

LA/RL

geboren

12.04.1990

geboren

08.08.1996

geboren

24.06.1990

geboren

12.02.1992

naTion VerTrag

naTion

Mazedonien

VerTrag

2014-2015

Deutschland 2014-2016

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Deutschland 2013-2015

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Ungarn 2013-2015

#7

Vivi Kazaki PosiTion

RL/RM

geboren

07.04.1986

naTion VerTrag

Caslav Dincic Trainer

Andrea Marenbach Co-Trainerin

rainer werno beTreuer

Griechenland 2014-2015

wolfgang reith laufTrainer

simone Weihrauch PHYsioTHeraPeuTin

jana zimmermann sPorTTHeraPeuTin

Timo Schall sPorTTHeraPeuT

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D RH RH PORTBUN BUND LANDESS SSPORT LANDE

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Abenteuer Oberliga ein voller Erfolg mit Platz 2

I

m September starteten 10 Mädels in das „Abenteuer Oberliga“. Nachdem in der Vorsaison der vierte Platz im Rheinland in der wCJ und der Rheinlandmeistertitel in der wDJ erreicht wurde entschlossen sich Kinder, Eltern und Trainer für die, in der wCJ, neugegründete Oberliga Rheinland-Pfalz-Saarland zu melden. Das Ziel war kein Platz oder viele Siege, sondern hauptsächlich, dass man jede Woche gefordert wird und die sehr motivierten und engagierten Kinder viel lernen sollten.

Ohne genau zu wissen wo man steht bedeute das zunächst das man nicht nach Weibern, Engers oder Altenkirchen fahren musste sondern nach Mannheim, Mainz, Zweibrücken und ähnlich weit entfernte Orte. Insgesamt wurden, mit im Schnitt vier Autos und einmal mit dem Bus, knapp 3000km zurückgelegt.

Das Trainerteam Dominik Kleeschulte, Rudi Engel und Vulkanladie Jennifer Winter waren sich sicher, dass man mithalten kann, gerade auch weil zwei Neuzugänge, Jill Reuter aus Gösenroth und Fredericke Engel aus Prüm, den Kader hervorragend ergänzten. Das Ziel war kein Platz oder viele Siege, sondern hauptsächlich, dass man jede Woche gefordert wird und die sehr motivierten und engagierten Kinder viel lernen sollten. Die realistische Be-

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trachtung der Mannschaft (6 RLP- und 3 HV Rheinland-Auswahlspielerinnen) zeigte natürlich auch, dass man normalerweise nicht im unteren Drittel anzusiedeln ist. Überraschend wurde es mit 13 Siegen, 1 Unentschieden und nur 2 knappen Niederlagen gegen den verdienten Meister aus Marpingen (Saarland) gleich der zweite Platz in der dieser höchstmöglichen Spielklasse. Das war natürlich nicht zu erwarten und damit sind die Koblenzerinnen in der Saison 14/15 die beste wC-Jugend in Rheinland-Pfalz.

Mindestens genauso wichtig wie die tolle Platzierung war aber, dass die Mädels sich super weiter entwickelt haben. Gerade die jüngeren, Jahrgang 2001, haben große Fortschritte gemacht. Und drei Teilnehmerinnen an Sichtung zur Jugendnationalmannschaft Jahrgang 2000 sind für den kleinen TV Arzheim auch ein toller Erfolg. Maike Müller, Jill Reuter und Sophie Kleeschulte verbrachten vier Tage mit den besten ihres Alters in der Sportschule Ruit (bei Stuttgart). Dabei zu sein war schon ein kleiner Traum für die Drei, aber die beiden erstgenannten haben dort sogar insoweit überzeugt, dass sie, trotz stärkster Konkurrenz, im Blickfeld der Nationaltrainer bleiben und mit ein bisschen Glück und kontinuierlicher Weiterentwicklung zu einem weiteren Lehrgang

eingeladen werden.

Aber wie jedes Jahr, nach der Saison ist vor der Saison. Zunächst stehen einige Änderungen im Trainerteam an, Dominik Kleeschulte gibt das Ruder nun ganz an Rudi Engel ab, ob Jennifer Winter dabei bleibt hängt davon ab, ob sie in der nächsten Saison bei den VULKANLADIES bleibt. Falls nicht hoffen wir auf eine ebenso qualifizierte „Ladie“ aus dem Bundesligakader, die genauso gut wie Jenny bei den Spielerinnen ankommt und vor allem das gleiche qualitativ hochwertige Training durchführen kann.

Nach einer kurzen Pause geht es nach den Osterferien mit der Vorbereitung auf die neue Saison weiter. Hier versuchen wir mit dem alten Team und zwei sehr guten Neuzugängen (Marie Grosser aus Engers und Paula Olbrich aus Ahrbach) die Qualifikation für die wB-Jugend Oberliga zu schaffen.

Das wird trotz der letzten Saison kein Selbstläufer. Insgesamt sieben Teams bewerben sich um zwei Startplätze und wir treten mit einer halben CJ an, da es für zwei Mannschaften Oberliga (C+B) leider von der Quantität her nicht gereicht hat. Die Quali Turniere sind Ende Mai und im Juni. In der Vorrunde spielen wir gegen die Oberliga erfahrenen Schweicher und die neu gegründete JSG Hunsrück. Die beiden ersten kommen weiter und treffen in

zwei Turnieren auf die beiden besten der anderen Gruppe. Hier sind mit Weibern, Wittlich, Trier und Rheinnette, bis auf letztgenannte, die üblichen Verdächtigen und auf keinen Fall zu unterschätzenden Teams am Start.

Mit Fleiß, Ehrgeiz und der OberligaErfahrung des letzten Jahres haben wir aber sicher gute Chancen das Ziel zu erreichen.

Ebenfalls werden wir in der nächsten Saison der der Oberliga wAJ des TV Moselweiß als Jugendspielgemeinschaft kooperieren um dem Mädchenhandball in Koblenz auf festere Beine zu stellen. Gemeinsam wird man unter der Schirmherrschaft und mit Unterstützung der VULKANLADIES als „Vulkangirls“ Koblenz an den Start gehen. Beide Teams würden sich über neue Spielerinnen, Jahrgänge 1997-2002, die sich weiterentwickeln und ambitionierten, tollen Mädchenhandball spielen wollen sehr freuen.

(Ansprechpartner Thomas Bach und Dominik Kleeschulte (Erreichbarkeit auf den Homepages der Vereine)) Das Team wünscht den VULKANLADIES und vor allem unserer Jenny viel Glück und Erfolg beim Klassenerhalt, damit die Vorbilder der Mädels auch in der nächsten Saison weiter in der 1.Bundeliga bestaunt werden können.

Dominik Kleeschulte

Erfolgreiche Saison der Vulkan-Girls in der RPS-Oberliga Vulkan-Girls haben Platz drei im Visier

Z

um letzten Spiel der Saison müssen die Vulkan-Girls am 18.04.2015 nach Waldsee. Hier soll die Saison 2014/15 mit einem Sieg und Platz drei erfolgreich beendet werden. Mit dieser Platzierung wäre man im Moselweißer Lager mehr als zufrieden, hat man doch eine anstrengende Runde absolviert. Für die Koblenzer Mädels, deren Kader leider nicht so breit aufgestellt war wie geplant, sind einige Spielrinnen neben der RPS-Oberligarunde noch mit Zweitspielrecht in Damenmannschaften aktiv; nicht nur als Unterstützung, sondern sie zählen in ihren Teams auch zu den Leistungsträgern. Gar nicht einfach, wenn neben erhöhtem Trainingsaufwand auch zahlreiche Doppelspieltage anstehen.

Umso bemerkenswerter ist das Abschneiden der Vulkan-Girls. Weitere Hürden, wie Abiturphase und die in dieser Saison bekannte Grippewelle, machen es den Trainern Ralf Titze und Thomas Bach nicht leicht Woche für Woche eine schlagkräftige Truppe auflaufen zu lassen.

Da trifft ein Wahlspruch der VulkanGirls voll zu: „Klagt nicht kämpft“.

Und das hat die Mannschaft während der gesamten Saison getan.

So konnte z.B. am drittletzten Spieltag

der Tabellenführer die JSG Boudenheim in eigener Halle in einem hochklassigen Jugendoberligaspiel bezwungen werden. Und wer weiß, ob nicht noch eine bessere Saisonplatzierung möglich gewesen wäre, hätte über die gesamte Saison der komplette Kader zur Verfügung gestanden.

Mit der gesamten Mannschaft durfte man dann über Ostern zur Saisonabschlussfahrt nach Barcelona reisen und an einem internationalen Jugendturnier teilnehmen. Als Sieger nahmen die Girls die Trophäe „Copa de Barcelona“ stolz mit nach hause und hatten zudem bei sommerlichem Wetter auch noch ein paar wunderschöne Tage in Barcelona.

mit Doppelspielrecht auch in der Damenmannschaft zu den Stammspielerinnen zählen.

Hoffen wir das die Vulkan-Girls den dritten Tabellenplatz erreichen und die Damen den Aufstieg in die RPS-Oberliga sichern, damit in den kommenden Jahren weiterhin junge Talente im Jugendbereich ausgebildet werden können und in einer höheren Spielklasse

Erfahrungen sammeln dürfen.

Mit den Spielerinnen Lea Schmidt, Nadine Titze und Annika Bach dürfen zurzeit drei junge Talente bei den Vulkan-Ladies regelmäßig mittrainieren und so von den Profis lernen.

Vielleicht schafft ja in den nächsten Jahren die eine oder andere Spielerin sogar den Sprung in ein Erstligateam.

Thomas Bach

Ein weiteres Saisonziel scheint ebenfalls im Moselweißer Lager übertroffen zu werden. Die Damenmannschaft wollte als Aufsteiger in der Rheinlandliga eigentlich nur Fuß fassen. Daraus wird aber wohl nichts, denn man steht mit 28 zu 2 Punkten fast uneinholbar an der Tabellenspitze der Rheinlandliga und benötigt für den direkten Aufstieg in die 4. höchste Spielklasse (RPS-Oberliga) nur noch 3 Punkte aus 5 Spielen. Das sollte doch machbar sein.

An diesem Erfolg haben auch die Vulkan-Girls großen Anteil, da fast alle

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#11 Hildur Thorgeirsdottir Du bist seit der Saison 2013/14 bei uns.

Wie bewertest Du Deine Zeit hier bei den Vulkan-Ladies.

Ich wurde von Anfang an von allen gut aufgenommen und habe mich auch sehr wohl gefühlt. In den zwei Jahren habe ich viele nette Leute kennen und schätzen gelernt. Hoffentlich kann ich mit vielen aus der Mannschaft weiterhin Kontakt halten.

Seitdem hast Du mit Caslav Dincic wie viele im Team den mittlerweile dritten Trainer.

War das jedes Mal eine große Umstellung?

Es war immer eine gewisse Umstellung, da alle drei Trainer unterschiedliche Philosophien vertreten. Ich habe jedoch unter allen drei Trainern unterschiedliche Erfahrungen sammeln und mich dadurch weiterentwickeln können.

Seite 28

Du hattest eine Zeit lang mit Schulterproblemen zu kämpfen. Sind die ausgestanden?

Momentan habe ich keine Probleme damit und hoffe dass es für längere Zeit auch so bleibt.

Die Saison verläuft nicht optimal bei den Vulkan-Ladies. Woran liegt das, Deiner Meinung nach?

Wir haben es nicht geschafft gegen die direkten Abstiegskonkurrenten die Punkte zu holen. Wir konnten in diesen Spielen unsere Leistung nicht über die vollen 60 Minuten abrufen und haben einfach zu viele Fehler gemacht. Woran das liegt, wüsste ich auch gerne.

Was macht Hildur Thorgeirsdottir in 5 Jahren?

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willkommen in weibern...

1.511 Einwohner

Weibern

Ahrweiler Landkreis

10,56 km2

Liebe Freundinnen und Freunde des Handballsports, als Ortsbürgermeister möchte ich Sie ein wenig neugierig machen auf den Ort, in dem die „Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern“ den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft haben. Auch über den Handballsport hinaus gibt es vielfältige Gründe Weibern zu besuchen.

Der Weiberner Tuff, verfestigte Vulkanasche, hat den Ort Weibern auf einzigartige Weise geprägt. Er ist ein Weichgestein, somit sehr gut zu bearbeiten und damit auch ein idealer Werkstein für eine künstlerische Gestaltung. Dieses wiederum hat dazu geführt, dass sich in den letzten Jahrzehnten viele namhafte Künstler hier niedergelassen. Einer von ihnen, der Bildhauer Georg Ahrens, vergleicht Weibern mit der Toskana. Zitat: „Der nächste Ort, der mit Weibern vergleichbar ist, liegt in der Toskana: Nur dort findet man, wie in Weibern, diese einzigartige Mischung von vulkanisch geprägter Landschaft, den Tuffstein, die Kieferbewaldung, den Wacholderbestand und einen fast historisch zu nennenden Ortskern mit alten Tuffsteinhäusern.“ Diese „toskanischen Elemente“ kann man auf vielfältige Weise erfahren: Auf Wanderungen durch die Steinbrüche, beim Besuch des Tuffsteinzentrums, bei einer Besichtigung des Ortskerns oder bei einem Spaziergang über die Waberner Wacholderheide.

Ähnlich sehen es wohl auch die Juroren im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, was zahlreiche Ehrungen in den letzten Jahren bezeugen.

Darüber hinaus kann Weibern u.a. mit folgenden Attraktionen aufwarten: Am Ortsrand in Richtung Kempenich bietet das Freizeitbad Entspannung für die ganze Familie.

Im angeschlossenen Hüttendorf verbringen zahlreiche Jugendliche ihre Ferien.

Die Talaue mit dem renaturierten Weiberner Bach lädt zum Verweilen ein.

Rund um Weibern bestehen hervorragende Möglichkeiten für Wanderungen und Mountainbiking.

Neben Freibad und Sporthalle steht dem sportlich ambitionierten Gast eine Tennisanlage mit drei Plätzen zur Verfügung.

Mit über 100 Gästebetten in unterschiedlicher Preislage bietet Weibern auch die Möglichkeit einen längeren Urlaub hier zu verbringen.

Weitere Informationen bietet die Internetseite www. weibern.de oder rufen Sie mich unter 02655-1058 einfach einmal an.

Dem heutigen Spiel wünsche ich einen guten Verlauf und als echter Weiberner drücke ich natürlich unseren „Vulkan-Ladies“ die Daumen.

Peter Josef Schmitz, Ortsbürgermeister

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“Das wohl erfolgreichste Abnehmkonzept Deutschlands.”

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✓Kein Abbau der Muskulatur bei moderatem Training ✓Die Haut sieht frisch und geglättet aus ✓Cellulite verbessert sich ✓Große Nachhaltigkeit des Erfolges durch Umprogrammierung des

Stoffwechsels und Umstellung der Essgewohnheiten, dadurch kein Jo-Jo-Effekt

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Der Countdown läuft! Erstmals findet mit dem „HBF Final Four 2015“ das bedeutendste Turnier im deutschen Frauen- und Jugendhandball in Hamburg statt. Am Freitag, 15. Mai und Samstag, 16. Mai (HimmelfahrtsWochenende) werden in der traditionsreichen Sporthalle Hamburg der Deutsche Pokalsieger der Frauen und der Deutsche Meister der weiblichen A-Jugend ermittelt!

Nach dem erfolgreichen Event 2014 in Leipzig mit über 10.000 Besuchern wollen der ausrichtende Buxtehuder

SV und die Stadt Hamburg den Mannschaften und Fans aus ganz Deutschland auch in diesem Jahr ein guter Gastgeber sein Die Begeisterung in der deutschen Olympiabewerberstadt ist groß, bereits jetzt sind über die Hälfte der insgesamt 8.000 Karten verkauft.

Das Teilnehmerfeld der Pokalendrunde ist erstklassig: Bei den Frauen kämpfen der Buxtehuder SV als „Home-Team“, der vierfache Deutsche Meister und zweifache Pokalsieger Thüringer HC, der dreifache Pokal-

sieger VfL Oldenburg und der Hauptstadtclub Füchse Berlin um den „Pott“.

Die „finalen Vier“ der weiblichen AJugend sind neben Titelverteidiger Bayer Leverkusen der TV Aldekerk, die HSG Blomberg-Lippe und ebenfalls der Buxtehuder SV. Nur eine Woche nach dem Pokal Final Four der Männer (9./10. Mai 2015 in der O2-World) können sich die Handball-Fans auf ein weiteres sportliches Highlight in der Olympiabewerberstadt Hamburg freuen!

Der Clou: ALLE acht Spiele des Final

Four – die vier Halbfinalspiele am Freitag sowie die Finalspiele am Samstag – werden in Kooperation mit dem Medienpartner Sportdeutschland.tv als kostenloser Internet-Livestream gezeigt!

Turnier-Info:

www.final-4.de www.facebook.com/HandballFinal4 www.twitter.com/HandballFinal4

Tickets:

www.ticketmaster.de

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Ein Heimspiel der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern in der Conlog Arena auf dem Oberwerth ist jedes Mal eine Großveranstaltung. Viele hundert Zuschauer, zahlreiche Mitarbeiter von Presse und Fernsehen und zwei Profi-Mannschaften, die in der Arena um die wertvollen Punkte fighten.

Willst Du uns auch bei den Aufgaben vor, während und nach jedem Heimspiel unterstützen?

Dann werde einer von freiwilligen Helfern! Jeder, der älter als 16 Jahre ist, kann mitmachen und so neben einer ehrenamtlichen Tätigkeit auch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Bundesliga-Alltags der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern werfen.

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Blick hinter die Kulissen einer Bundesliga-Mannschaft mindestens ein Helferfest mit der Mannschaft pro Saison gratis Fan-Paket Verpflegung inklusive

du KannSt die VulKan-ladieS bei ihren bundeSliGaSpielen  beim Service im VIP-Bereich,  beim Auf- und Abbau,  beim Einlass der Zuschauer,  beim Verkauf von Fanartikeln

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Meldet euch per Mail bei uns (info@vulkanladies.com, betreff : Helfer) oder kommt einfach an den Heimspieltagen 3 Stunden vor dem Spiel zum Aufbau. Treffpunkt ist am Hintereingang der Conlog Arena.

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Mit Rainer Zufall unterwegs

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Unser Auftritt beim TV Welling

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Unser bevorstehendes Endspiel gegen Göppingen

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ANSCHRIFT

Vulkan Ladies UG Geschäftsführer: Manfred Sattler

REDAKTION

Homepage: www.vulkanladies.com E-Mail: info@vulkanladies.com

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Andreas Walz Tobias Wachner Didi Mühlen Thomas Jäger René Weiss

Lisa Ried | Werbeagentur Blickfang Tobias Wachner

Telefon: 0151/65 62 82 73 Facebook: www.facebook.com/VulkanLadies Twitter: @Vulkan_Ladies

Vulkan-Power ist eine Publikation der Vulkan Ladies UG. Ein Nachdruck darf nur mit der vorherigen Einwilligung der Vulkan Ladies UG erfolgen. Herausgeber und Redaktion haften nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte bzw. Fotos. Koblenz/Weibern 2015

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