[DE] Vision Hope Newsletter für Februar 2018.

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VISION HOPE INTERNATIONAL // FEBRUAR 2018. Liebe Unterstützer, liebe Freundinnen und Freunde, In den letzten zwei Monaten blickten wir auf ein bewegtes Jahr 2017 zurück. Wir haben viel erreicht, aber die Arbeit hört nicht auf. Auch 2018 wollen wir das tun, was uns am wichtigsten ist: Hoffnung spenden. Dabei wollen wir genau da weitermachen, wo wir im letzten Jahr schon angesetzt haben. Wir haben mit unserer Arbeit hunderttausende Leben in Krisenregionen im Nahen und Mittleren Osten verändert. Ob Cholerabehandlung im Jemen, Geburtshilfe in Kriegsgebieten in Syrien, Traumabewältigung in Jordanien, oder Jugendförderung in Tunesien: Jeder, der mit Vision Hope in Berührung gekommen ist, hat nachhaltige Veränderung zum Besseren erfahren. Die Schwächsten der Gesellschaft – Kinder, Frauen, Geflüchtete – konnten einen Lichtblick der Hoffnung erleben. Genau dort sehen wir auch weiterhin unsere Aufgabe. Unser Ziel ist nicht bloß, kurzfristige Linderung für die dringendsten Nöte zu liefern. Aus Kriegen erwachsen nicht nur einmalige Notsituationen, das Leid geht immer weiter. Dabei trifft es oft die, die es eh schon schwer haben, am härtesten. Genau diesen Menschen möchten wir eine Stimme verleihen – nicht für sie sprechen, sondern ihnen Raum geben, gehört zu werden. Eine dieser Stimmen werden Sie in diesem Newsletter hören, eine, die Gutes zu berichten hat: die der Mutter von Zainab, einem vierjährigen Mädchen, das dank Vision Hope von Cholera geheilt wurde. Das ist etwas, das wir ohne die Hilfe unserer Unterstützer – SpenderInnen, MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und unsere Partner – nicht hätten leisten können. Wir sind in allem, was wir tun, auf Sie angewiesen und jede Hilfe kommt an. Sie wollen auch helfen? Finden Sie uns in den sozialen Netzwerken oder auf unserer Webseite, um unsere aktuellen Projekte kennenzulernen. Sie haben die Chance, Leben nachhaltig zu verändern. Wir zählen auf Sie!

Herzliche Grüße

Matthias Leibbrand, Geschäftsführer


DIESEN MONAT // JEMEN. Den bewaffneten Konflikt im Jemen betrachten wir nach wie vor mit großer Sorge. Er beraubt viele Menschen dort ihrer wichtigsten Lebensgrundlage: Wasser. Der kriegsbedingte Dieselmangel macht Wasserpumpen in Brunnen unbrauchbar. Darunter leiden insbesondere Frauen und Mädchen, die stundenlange Fußmärsche auf sich nehmen müssen, um Wasser aus Tälern in schwer erreichbare Bergdörfer zu bringen. Diese Form der Wasserversorgung ist aber absolut nicht alternativlos, das Sammeln von Regenwasser ist dank passender Niederschlagsmenge in den Monsunregenzeiten möglich. Im vergangenen Jahr haben wir Projekte gestartet und umgesetzt, die die Wasserversorgung für 20 Dörfer durch die Restaurierung von Regenwassersystemen im Bezirk Hajja – der meistbetroffenen Gegend – wiederherstellen sollen. Regenwasserzisternen benötigen zur Wasserentnahme keine Dieselpumpen und erleichtern so auch finanziell das Leben der Menschen in Gebirgsregionen. Die Bauphase ist bereits erfolgreich abgeschlossen und so können die Zisternen nach der nächsten Regenzeit zur nachhaltigen Wasserversorgung der Dörfer in Betrieb genommen werden. Natürlich haben wir den Dorfbewohnern auch Wasserfilter und ausführliche Schulungen zu Hygienemaßnahmen zur Verfügung gestellt. Damit ist die Anzahl der Durchfallerkrankungen bereits merklich zurückgegangen.

SPENDEN SIE JETZT.


DIESEN MONAT // STIMMEN. „Mein Baby lebt wieder.“ Bewegende Worte eine Mutter, deren vierjährige Tochter Zainab an Cholera erkrankt war. Zainab wurde mit starken Bauchschmerzen in ein von Vision Hope betreutes Krankenhaus eingeliefert. Ihre Eltern waren hoffnungslos, die Krankheit ist lebensbedrohlich und sie hatten das Krankenhaus zuvor als chaotisch und unhygienisch erlebt. Sie wussten jedoch nicht, dass Vision Hope nicht nur alle Angestellten geschult, sondern auch das Krankenhaus neu ausgestattet hat. Zainab wurde medizinisch versorgt und befindet sich inzwischen auf dem Weg der Besserung. Ihre Familie weiß nun, dank eines Cholera-Kits und einer Einweisung, wie sie sich vor der Krankheit schützen können.

JA, ICH WILL SPENDEN!


Wagenstädter Grundschüler sammeln 4.000 Euro für Vision Hope.

DIESEN MONAT // DEUTSCHLAND. Dank Ihrer Hilfe konnten wir in all das Dunkel des Kriegs im Jemen einen Lichtblick bringen. Im letzten Newsletter wandten wir uns mit einem Hilferuf an Sie, um ein Waisenhaus für 80 Jungen betreiben zu können. Dank Ihrer Großzügigkeit haben wir das Spendenziel von 60.000 Euro erreicht. Damit sind die Betriebskosten des Heims für ein Jahr gedeckt. Besonders gefreut haben wir uns über die Spende der Mitarbeiter der Friedhelm Loh Group, die sich auf 8.300 Euro belief. Diese Spende wurde dann vom Firmeninhaber, Prof. Friedhelm Loh, weiter aufgestockt, sodass insgesamt 30.000 Euro zusammenkamen. Auch unser Cholera-Projekt konnte von der Großherzigkeit unserer Spender profitieren. 5.700 Euro der Deutsch-Jemenitische Gesellschaft e.V. ermöglichten uns, Cholera-Behandlungszentren gezielt weiter auszubauen. Wir können nun eine größere Zahl an Menschen im Jemen besser versorgen. Wir danken Ihnen von Herzen!

SPENDEN SIE JETZT.


LEBENSRETTENDE HILFE // CHOLERA UND DIPHTERIE. Soviel wir auch erreicht haben, die Arbeit hört nicht auf. Um die Situation im Jemen zusätzlich zu verschärfen, sind es nicht nur kriegerische Auseinandersetzung und Wasserversorgungsprobleme, welche die vor allem zivile Bevölkerung bedrohen. Als Folge vom Krieg und dem Zusammenbruch der Infrastruktur in weiten Teilen des Landes haben Krankheiten leichtes Spiel. Die Cholera-Epidemie und der Diphterie-Ausbruch stellen das kriegsgebeutelte Land vor große Herausforderungen. Herausforderungen, die mit relativ simplen Mitteln signifikant erleichtert werden können. Zahnbürsten, Seifen und Waschmittel sind für uns absolut alltäglich. In Diphterie- und Choleragebieten sind es Luxusgüter, die das Ansteckungsrisiko signifikant verringern können, das insbesondere für kleine Kinder wie Zainab sehr hoch ist. Wir haben Kits zusammengestellt, die geheilte Patienten nach der Behandlung mit nach Hause nehmen können Diese sind mit allem befüllt, was gebraucht wird, um sich zukünftig vor den Krankheiten zu schützen. Für nur 17 Euro können wir ein Diphterie-Kit zur Verfügung stellen, und 30 Euro füllen ein Cholera-Kit. Kleine Spenden können viel bewegen und einen Unterschied zwischen Leben und Tod machen.

SPENDEN SIE JETZT.


WEITERE HILFE // SMILE AMAZON. Wussten Sie schon, dass Sie durch Online-Einkäufe Gutes tun können? Das Programm Smile Amazon spendet für ihre Einkäufe 0,5% des Einkaufswerts an wohltätige Organisationen. Besuchen Sie https://smile.amazon.de/ und loggen Sie sich dort mit Ihrem Amazon-Konto ein. Geben Sie danach in das Suchfeld „Vision Hope International e.V.“ ein. Wählen Sie die Organisation aus. Wichtig: Tätigen Sie danach alle Einkäufe über Smile Amazon, nur dann wird uns die Spende gutgeschrieben. Wir danken Ihnen von Herzen.

WIE SIE VISION HOPE UNTERSTÜTZEN KÖNNEN. Vielen Dank für Ihre kontinuierliche Unterstützung und Ihr Interesse an unseren Bemühungen, Hoffnung zu spenden und Menschenwürde wiederherzustellen.

Bitte spenden Sie, damit wir weiterhin unsere Mission verfolgen können. Spenden können online oder per Überweisung getätigt werden.

JA, ICH WILL SPENDEN!

BANKVERBINDUNG: Vision Hope International e.V. Postbank Karlsruhe BIC PBNKDEFF IBAN DE69660100750624520751

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Danke für die Unterstützung unserer täglichen Arbeit und Ihre Hilfe Menschen in Not zu erreichen und Ihnen Hoffnung zu schenken. Vision Hope International e.V. Postbank Karlsruhe BIC PBNKDEFF IBAN DE69660100750624520751

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