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Kortsch: Aktive Bauernjugend Seite

Kortsch

Neuwahlen Bauernjugend Kortsch

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Der alte und neu gewählte Ausschuss der Bauernjugend

Die Bauernjugend Kortsch hat am letzten Sonntag vor Weihnachten zur Vollversammlung mit Neuwahlen gerufen und der Einladung folgend trafen sich die Mitglieder der Bauernjugend am 17. Dezember im vereinsverwalteten Jugendraum in Kortsch. Neben den zahlreichen Mitgliedern wurden auch einige Ehrengäste begrüßt. Diese richteten sich mit ihren Worten an die Versammlung und betonten die Wichtigkeit der Bauernjugend für die Kortscher Dorfgemeinschaft, die mit ihren Tätigkeiten maßgeblich zum Zusammenhalt der Jugendlichen im Dorf beiträgt. Der Ausschuss berichtete über die vielen Tätigkeiten im Jahr 2022; über das Mondscheinrodeln im Sarntal, das Törggelen am Watles, die Besichtigung der Puni – Brennerei in Glurns und das alljährliche Almfest. Weitere angesprochene Punkte waren das Gipfelkreuz am Zerminiger, das erneuert werden soll und der erst kürzlich organisierte „Tuifltog“, bei dem auf dem Kirchplatz für Speis und Trank gesorgt wurde. Das Jahr 2022 war für die Bauernjugend ein erfolgreiches Jahr, alle Tätigkeiten sind gut verlaufen und es gab bei allen Tätigkeiten zahlreiche Teilnehmer, kein Wunder bei fast hundertfünfzig Mitgliedern, wie sie die Kortscher Bauernjugend zählt.

Anschließend wurde der Ausschuss neu gewählt. Dabei gab es einige Umwälzungen, da der Obmann Hannes Grasser, die Ortsleiterin Elisa Gemassmer und vier weitere Ausschussmitglieder zurücktraten. Die scheidenden Ausschussmitglieder bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und wünschten dem neuen Ausschuss alles Gute. Als neuer Obmann wurde Clemens Thomann vorgestellt. Des weiteren wurden Lisa Mair, Mara Wellenzohn, Marian Wilhalm, Lukas Raich, André Gemassmer und Elias Grasser neu in den Ausschuss gewählt. Mit Alexandra Greis, Clemens Thomann, Florian Fritz und Jonas Wellenzohn bleiben dem Ausschuss vier langjährige Ausschussmitglieder erhalten.

Der Abend endete dann bei einem gemütlichen Zusammensitzen und einer Marende. (kt)

Fotos: Katja Trafoier

Der scheidende Obmann Hannes Grasser und der neu gewählte Obmann Clemens Thomann

Taufers im Münstertal

„Vor- und Nachteile durch die Nähe zur Schweiz!“

Vor kurzem fand in der Gemeinde Taufers im Münstertal die diesjährige Ortsversammlung des Wirtschaftsverbandes hds statt. Dabei wurde Gabi Gufler als neue Ortsobfrau und Vertrauensperson des hds vor Ort gewählt. hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiter Aaron Pircher dankten der neuen Ortsobfrau und dem langjährigen und nun scheidenden Ortsobmann Vinzenz Fliri für ihren ehrenamtlichen v.l. Plangger Oskar, Fliri Vinzenz, Gufler Gabi, Spechtenhauser Dietmar

Foto: „Wind“-Archiv

Einsatz zum Wohle der lokalen Wirtschaft. Spechtenhauser berichtete in der Ortsversammlung über die aktuellen Tätigkeiten und Projekte des hds. In der gemeinsamen Diskussion wurde hervorgehoben, dass Taufers auf der einen Seite von der Nähe zur Schweiz profitiere, da zahlungskräftige Kunden aus dem Nachbarland kommen würden. Auf der anderen Seite sei es aber schwierig, Personal zu finden, da viele in die Schweiz zum Arbeiten gehen. Anschließend wurde noch das Südtiroler Gutscheinsystem monni vorgestellt. Immo-Tipp:

Von Makler Fabian Egger

In dieser Ausgabe werde ich kurz auf das Thema „Mietverträge“ eingehen. Es gibt einmal den „freien Mietvertrag“ (Laufzeit 4+4 Jahre) und den „begünstigten Wohnungsmietvertrag laut Gebietsabkommen“, auch „geregelter“ Mietvertrag genannt (Laufzeit 3+2 Jahre). Eine Ausnahme hiervon bilden Mietverträge mit kürzeren Laufzeiten für z.B. Studierende. Beim „freien Mietvertrag“ ist auf die Mieteinkünfte der jeweilige Einkommenssteuersatz des Vermieters oder eine Pauschalbesteuerung in Höhe von 21%, wenn für die „cedolare secca“ optiert wurde, anzuwenden. Bei Wahl der „cedolare secca“ kann keine alljährliche Mietanpassung vorgenommen werden und Registrierungs- und Stempelgebühren fallen bei Vertragsan- und abmeldung weg. Der „begünstigte Wohnungsmietvertrag laut Gebietsabkommen“ bringt in acht Gemeinden Südtirols mit erklärtem „Wohnungsnotstand“ Steuervergünstigungen mit sich (gemessen am Mietangebot hierzulande könnte man alle Gemeinden in diese Kategorie einstufen). Die steuerlichen Vergünstigungen beinhalten einen reduzierten Steuersatz auf die Mieteinnahmen und den Mietern wird ein Einkommenssteuerabzug ermöglicht. Der Mietvertrag muss nach einer Vorlage im Beistand von z.B. dem Südtiroler Mieterschutz verfasst werden und der Mietzins ist laut Vorgaben gedeckelt. Für Fragen, Beratung und Vermittlung Ihrer Immobilie:

Egger & Partner

Gewerbegebiet Vetzan 21 Tel.: 0473 74 24 58 info@immo-egger.com www.immo-egger.com

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