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Le magazine de la Ville de Differdange
LE 26 MAI, JE VOTE DER WEG IN EIN NEUES LEBEN AUX PETITS SOINS POUR LES ARBRES
2. MÄERZ 2019
KÄPT'N ÄNDÄ & MATROUS K1000 THE NOISEMAKERS PARTY CHAMP’S JEANNOT CONTER & ROL GIRRES
TICKETEN MALLE ALAAF & CLOCHARD’S-BAL VIRVERKAF: 10 € | OWESKEESS: 15 € WWW.LUXEMBOURG-TICKET.LU & KULTURZENTRUM AALT STADHAUS
3. MÄERZ 2019
ENTRÉE: 5 €
VU 15H00 BIS 18H00 MUSEK, ANIMATIOUN A SPILLER
WWW.MEGAFUESEND.LU
°02 19 NEWS 04
Der Klang des Orchesters
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ÉDITORIAL
Die Mieter stellen sich vor
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Le 26 mai, je vote
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Der Weg in ein neues Leben
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Kampfkünste zum Anfassen
AGENDA 22/23
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Entretien avec Anne Roumanoff
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Reisen Sie mit uns nach Bolivien
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Aux petits soins pour les arbres
FLASHBACK
J’ai rejoint la commune il y a six mois avec une mission bien précise: prendre soin du patrimoine arboré de Differdange et réintroduire de la végétation dans les différentes localités. Il s’agit d’un travail de longue haleine qu’il nous faudra réaliser par étapes. Plusieurs projets sont prévus dès 2019. Si vous regardez de près nos arbres, vous constaterez que certains portent une rondelle métallique avec un numéro. À terme, tous nos arbres seront numérotés, une tâche indispensable pour pouvoir ensuite dresser un plan pour leur entretien. Cette année, nous allons également réaliser de nombreux travaux de sécurisation — par exemple en posant des haubans. Nous allons enfin remplacer les arbres malades et planter des arbres dans les nouveaux lotissements. À moyen terme, mon objectif est de former une équipe qui pourra s’occuper des arbres à l’avenir. Et puis, à plus long terme, il s’agira de planter un maximum d’arbres dans la ville même si nous n’avons pas d’objectif chiffré. La commune de Differdange compte donc investir dans une «ville verte» de laquelle chaque habitant pourra profiter. Vous trouverez les détails aux pages 30 et 31 de ce numéro du DIFFMAG. Michel Drouard, expert en arbres du service écologique
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Pièces à l'appui
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An der Geschichtskëscht gewullt
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Coup de cœur de la bibliothèque
PICTURE REPORT 38
TRADUCTIONS 42
ÉDITEUR Administration communale de la Ville de Differdange, B.P. 12, L- 4501 Differdange T. 58 77 1 -01 | F. 58 77 1 -1210 | www.differdange.lu | dm@differdange.lu COMITÉ DE RÉDACTION Lisa Bildgen, Anja Bodenröder, Nadine Breuskin, Henri Krecké, Pascale Lorang, Mirko Mengoni, Réjane Nennig, Tina Noroschadt, Michel Pereira, Thierry Wagner COLLABORATEURS Roby Fleischhauer, Armand Logelin-Simon DESIGN & LAYOUT Service Média et Communication, Ville de Differdange IMPRIMEUR Imprimerie Heintz, Pétange TIRAGE 10 500 exemplaires © PHOTOS Cover: Lisa Bildgen / picture report: Anouk Flesch, Nathalie Flenghi DIFFMAG, imprimé sur du papier 100 % recyclé, paraît 11 fois par an. La revue est distribuée gratuitement à tous les ménages de la commune de Differdange. Édition: Février 2019, ISSN: 2418-3997, titre clé: Diffmag
Ville de Differdange
villededifferdange
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© Anja Bodenröder
DIFFMUSIC
DER KLANG DES ORCHESTERS Diesen Monat haben wir uns mit Ovidiu Dragan von der städtischen Musikschule unterhalten, an der er Klavier- und Musikunterricht gibt und ein Streichorchester mit 27 Musikern aus den Musikschulen Differdingen und Petingen leitet. Ovidiu Victor Dragan lebt in Oberkorn. Er liebt die Aussicht dort, verrät er uns, denn sie erinnert ihn an seine Heimatregion Sinaia in Rumänien. Seit zehn Jahren lebt der gebürtige Rumäne in Differdingen, hat zwei Kinder, ist ver-
diesem Moment habe ich gemerkt, dass das schönste Instrument dieser Welt der Klang des Orchesters ist – ein komplexer Klang, der verschiedene Timbres mischt. Und seitdem war ich auf der Suche nach einem Taktstock.“
„Der Klang des Orchesters hat mich fürs Leben geprägt.”
So zog es Ovidiu Dragan schließlich in Richtung Musikstudium an der Musikuniversität Bukarest, wo er ein zweifaches Diplom ablegte: als Orchesterdirigent und als Chorleiter – damals recht seltene Studiengänge, eher eine Eliteangelegenheit. Daraufhin folgten eine Doktorarbeit in Musikwissenschaft und später eine zusätzliche Ausbildung am Musikkonservatorium Luxemburg in „Méthodologie d’enseignement du Solfège“.
heiratet und stolz, inzwischen die luxemburgische Staatsbürgerschaft angenommen zu haben und die Musik hierzulande, vor allem im Süden, zu fördern. Seine Freude und Energie, wenn er von seinen vielfältigen Aktivitäten spricht, zeigen, dass die Musik sein Leben bestimmt. Zur Musik kam er sehr früh, spielte bereits mit fünf Jahren Klavier, mit sechs Geige, erzählt er. Mit 22 hörte er ein Konzert des berühmten Dirigenten Sergiu Celibidache mit den Münchner Philharmonikern, das ihn nicht mehr losließ: „Der Klang des Orchesters hat mich für mein ganzes Leben geprägt. In
Ab 1993 leitete er erfolgreich eine Vielzahl professioneller Chöre und Orchester in Rumänien und nahm – auch in der Schweiz, in Italien und Luxemburg – an unzähligen „Masterclasses“ mit international renommierten Meistern teil, u. a. Isaac Karabtchevsky, Roberto Benzi, Pierre Cao,
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Dumitru Goia, Constantin Bugeanu oder Cristian Brancusi. Ovidiu Dragan wurde selbst mit mehreren Preisen ausgezeichnet, hat komponiert, viele Orchester- und Chorbearbeitungen geschrieben und musikwissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. Er lehrte 12 Jahre lang Klavier, Chorleitung, Orchestrierung und musikalisches Arrangement an einer Musikhochschule in Bukarest. Nach einigen Besuchen ließ er sich schließlich in Luxemburg nieder, beeindruckt von den Möglichkeiten und dem abwechslungsreichen Musikleben des Landes. Im Laufe der Jahre leitete er hier viele Orchester und Chöre. Als er 2009 auf eine Stelle als Dirigent der „Harmonie Municipale de Differdange“ stieß, kam er nach Differdingen, wo er zeitgleich in der Musikschule anfing. Unter www.youtube.com/ user/ovidiuvdragan/videos sind viele Live-Aufnahmen der HMDifferdange zu finden, die er bis 2015 leitete. Mittlerweile sind seine Tätigkeiten vielseitig, der Dirigent unterrichtet sowohl Klavier als auch „Solfège“ an der Musikschule.
bereitet, da die Anglikanische Kirchenmusik einen schönen Klang und einen ganz eigenen Charakter hat. Seine Kinder treten in seine Fußstapfen, wenn auch in eine etwas andere Richtung, so der Dirigent weiter. Seine Tochter Otilia, 22, singt, hat Flöte gelernt und studiert derzeit, mit dem Ziel Sprachlehrerin zu werden, erklärt der stolze Vater. Sein Sohn David, 16, spielt Klavier und Jazz-Piano, hat Trompete gelernt, doch seine eigentliche Passion gilt der Bassgitarre, gibt er lachend zu. Mit ebensolcher Begeisterung spricht Ovidiu Dragan von der Differdinger Musikschule, ihrem Direktor, seinen Kollegen und seinen Schülern – eine fröhliche, engagierte und multikulturelle Gemeinschaft, die er sehr schätzt.
„Es gibt einen großen Musik- und Kulturdurst in dieser Gegend.” Außerdem spielt er Klavier in der Differdinger Big Band und leitet das Streichorchester, das sich aus 27 jungen Musikern zwischen 10 und 16 Jahren der Musikschulen Differdingen und Petingen zusammensetzt. Diese Aufgabe bereitet ihm großes Vergnügen, verrät er uns. Er schreibt täglich Kompositionen für die Streicher, die regelmäßig Konzerte spielen, und das nicht nur im Süden des Landes. Er investiert viel Zeit und Arbeit, um das vielversprechende Orchester zu fördern und weiterzuentwickeln, mit dem Ziel, dass es sich als festes Ensemble in der Region etabliert. Deshalb arbeitet er nebenbei an einem Buch mit sämtlichen Arrangements des Orchesters, was letztlich auch der musikalischen Bibliothek der Stadt zugute kommen soll.
ARTIST PROFILE Name Ovidiu Victor Dragan
Born 03.06.1970
Hometown
Die Differdinger Gegend gefällt dem Musiker sehr. Die Leute sind offen und herzlich, das merkt er nicht nur bei seinen Kollegen, sondern ebenso bei seinen Schülern, von den Kleinsten, ab sechs Jahren, bis hin zu den Erwachsenen. Es gibt einen großen Musik- und Kulturdurst in dieser Gegend, und er freut sich, das hiesige kulturelle Leben mitzugestalten – sei es mit klassischer oder mit moderner Musik, fügt er lächelnd hinzu.
Ana Iftinchi (Piano) Isaac Karabtchevsky (Conducting)
Neben seiner Arbeit in Differdingen ist Ovidiu Victor Dragan „Director of Music“ des „Anglican Church Choir“, eine komplett andere Sparte, die ihm aber ebenso viel Freude
www.ovidiudragan.com
Bucarest, Romania
Influences
Info & Contact
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© Lisa Bildgen
1535°
DIE MIETER STELLEN SICH VOR In dieser Ausgabe stellen wir wieder einen Mieter des Creative Hub vor: MM Artbook printing & repro. Seit gut 25 Jahren ist der Niederländer Marcel Meesters im Bereich des Kunstbuchdrucks selbstständig und hat im Laufe der Jahre hunderte Bücher angefertigt. 2010 gründete er „MM Artbook printing & repro“. Nachdem er acht Jahre lang in Bivingen gearbeitet hat, ist er zu Beginn des Jahres in die Kreativfabrik gezogen, die Umzugskartons schwer bepackt mit einzigartigen Kunstbüchern. Wie vielen anderen Kreativschaffenden gefällt ihm das Konzept des 1535°, das Austausch und sozialen Kontakt ermöglicht, auch wenn man viel allein arbeitet. Nach einer Ausbildung als Drucker hat Marcel Meesters zusätzlich Marketing und Management studiert, mit Schwerpunkt im grafischen Bereich. Außerdem hat er vier Jahre lang Fotografie studiert. Er war einige Zeit als Drucker tätig, als ihn ein befreundeter Fotograf anrief, ob er nicht Interesse hätte, sich auf den Kunstdruck zu spezialisieren.
Und so landete er in seinem heutigen Beruf, der ihm einiges abverlangt, doch die Resultate können sich sehen lassen. Gleich sein erstes Projekt war ein Band mit gemalten Werken von Paul McCartney, an das sich der Unternehmer gerne zurück erinnert, denn es war, als ginge ein Kindertraum in Erfüllung. Inzwischen hat er mit vielen bekannten, aber auch unbekannten Menschen gearbeitet. Als technischer Leiter begleitet er die Produktion von Kunstbüchern von Anfang bis Ende. Künstler, Galerien oder Museen kommen mit einem Auftrag für ein Buch oder einen Katalog zu ihm. Bei der Herstellung stehen Qualität und Liebe zum Detail im Vordergrund. Deshalb arbeitet Marcel Meesters ganz eng mit den Kunden zusammen, berät sie und setzt alles daran, die Kundenwünsche gezielt umzusetzen.
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© www.mmartbookprinting.eu
© www.mmartbookprinting.eu
© www.mmartbookprinting.eu
© www.mmartbookprinting.eu
Material, Papier, Bilder, Farben, Satzspiegel … auf jedes noch so kleine Element muss geachtet werden, manchmal ist jede Seite eines Buches komplett anders gestaltet. Viele der komplizierten Ideen möchten Buchbinder oder Drucker erst gar nicht umsetzen, verrät der Niederländer. Da muss er erst viel Überzeugungsarbeit leisten, dass es machbar ist bzw. die jeweiligen Drucker bzw. Buchbinder sich schließlich doch herantrauen. Mit einem Augenzwinkern beschreibt der gelernte Drucker einen Teil seiner Arbeit deshalb als psychische Begleitung der Kunden. Oft haben sie so genaue Vorstellungen, dass es zu Konflikten bei der Umsetzung oder der Kostenfrage kommt. So ist Marcel Meesters quasi der Ansprechpartner für alle Parteien und setzt alles daran, die Anforderungen der Kunden konsequent zu realisieren. Hier ist der persönliche Kontakt äußerst wichtig, denn im Gespräch erhält man im Grunde genommen mehr Informationen als schriftlich. Deshalb ist er viel unterwegs, in Dublin oder London, wo die meisten seiner Kunden sind, aber auch in Berlin und den Niederlanden, wo er mit einer Druckerei und einer Buchbinderei fest zusammenarbeitet.
Da, abgesehen von rein technischen Fehlern, die beim Druck geschehen können, die ganze Verantwortung eines Auftrags auf seinen Schultern lastet, ist er letztlich auch beim Druck immer dabei. Da kommt sein Kontrollfreak in ihm durch, scherzt er. Aufgrund von Deadlines ist die Arbeit meist sehr hektisch. So wird schon mal ein Buch innerhalb von drei Wochen komplett verwirklicht. Einmal ist der Unternehmer sogar selbst über Nacht nach Dublin gefahren, um ein Druckwerk pünktlich abzuliefern. Potentielle neue Aufträge ergeben sich häufig aus laufenden Projekten, bei denen er mit Grafikern, Künstlern und Galerien zusammenarbeitet, die dann gegebenenfalls wieder auf ihn zurückkommen. Marcel Meesters gibt schmunzelnd zu, kein guter Verkäufer zu sein. Stattdessen lässt er die angefertigten Bände für sich sprechen, und das mit Erfolg. www.mmartbookprinting.eu marcel@mm-artbookprinting.com | T. 691 200 930
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INSCRIPTION AUX ÉLECTIONS EUROPÉENNES POUR LES
NON-LUXEMBOURGEOIS
LE 26 MAI, JE VOTE Dans un monde de plus en plus globalisé, de nombreux problèmes ne peuvent pas être résolus par un seul État: crise migratoire, environnement, chômage… C’est pourquoi les élections européennes du dimanche 26 mai 2019 sont particulièrement importantes. Comme l’explique le bourgmestre Roberto Traversini, «être un citoyen européen, cela signifie aussi participer à la vie politique et démocratique européenne. S’inscrire sur les listes électorales, c’est décider concrètement de l’Europe dans laquelle nous voulons vivre demain.» Les non-Luxembourgeois peuvent participer aux élections européennes du 26 mai 2019 à condition: ·· de posséder la nationalité d’un autre État membre de l’UE; ·· d’avoir 18 ans; ·· de résider au Luxembourg au moment de l’inscription; ·· de jouir des droits civils et ne pas avoir été déchu du droit de vote au grand-duché de Luxembourg ou dans l’État membre d’origine. S’inscrire sur les listes électorales de notre commune est facile: ·· Vous devez simplement vous rendre avant le 28 février 2019 au service «Biergeramt» (hôtel de ville – rez-dechaussée) muni de votre carte d’identité ou de votre passeport valable
ou ·· télécharger le formulaire d’inscription sur notre site internet www.differdange.lu, remplir ce formulaire et le renvoyer avec une photocopie de votre carte d’identité ou votre passeport valable au service «Biergeramt» avant le 28 février 2019 ou ·· vous inscrire par voie de dépôt électronique sur MyGuichet, www.guichet.lu. Les guichets du service «Biergeramt» sont ouverts du lundi au vendredi de 7 h 30 à 12 h et de 13 h 30 à 17 h ainsi que les samedis de 9 h à 11 h. Dans le cadre de la Journée nationale d’inscription, le «Biergeramt» sera exceptionnellement ouvert le samedi 9 février 2019 de 9 h à 12 h. À noter que toute personne déjà inscrite au Luxembourg pour les élections européennes n’a plus besoin de refaire cette démarche. En revanche, une personne inscrite pour les élections communales n’est pas automatiquement inscrite pour les élections européennes. Plus d’informations sur: www.echkawielen.lu, www.jepeuxvoter.lu, www.icanvote.lu, www.ichkannwaehlen.lu et www.eupossovotar.lu
9 NEWS
«AUTOFASTEN» DU 3 MARS AU 20 AVRIL
Erratum: Kirche Lasauvage In der letzten Diffmag-Ausgabe 01/2019 im Artikel über das Budget (S. 9) hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Richtig muss es heißen: Der Gemeinderat hat entschieden, dass die Kirche von Lasauvage demnächst entweiht werden soll.
Faim de vélo Vous vous demandez comment vous tenir en forme, contribuer à un meilleur environnement et remporter des cadeaux par la même occasion? Une seule réponse: «Autofasten», le jeûne automobile.
Bien nourrir les oiseaux en hiver Attention, ne leur donnez en aucun cas du pain: les oiseaux et les palmipèdes ne supportent pas le pain; leurs intestins risquent de gonfler!
ALTERNATIVES ·· Les boules de graisse constituent une bonne solution. ·· Les moineaux et les pinsons aiment les graines de tournesol et les noix en petits morceaux. ·· Les merles, les rougegorges et les mésanges n’aiment pas mâcher: ils préfèrent les pommes et surtout les raisins secs.
L’idée est simple. Pendant sept semaines, du 3 mars au 20 avril, renoncez autant que possible à la voiture. Pour le reste, tout est permis: bus, train, tram, vélo, trottinette, baskets… Dans la pratique, les participants à cette action soutenue par le ministère du Développement durable et des Infrastructures, le Verkéiersverbond et la Mobilitéitszentral ne s’engagent donc pas à renoncer entièrement à la voiture, mais à en limiter son utilisation.
COMMENT PARTICIPER Pour participer à l’édition 2019, il suffit de s’inscrire sur www.autofasten.lu à partir du 6 février. Le site comptabilise tous les kilomètres économisés pendant la durée de l’action.
GAGNEZ DES PRIX Les personnes inscrites participeront à un tirage au sort et pourront gagner des tickets mensuels mis en jeu par le Verkéiersverbond et la Mobilitéitszentral.
10 NEWS CLASSE D’ÉDUCATION PRÉCOCE
INSCRIPTIONS Inscription dans une classe d’éducation précoce 2019-2020 des enfants né(e)s entre le 01.09.2015 et le 31.08.2016:
Einschreibung in eine Früherziehungsklasse 2019-2020 für Kinder, die zwischen dem 1.9.2015 und 31.8.2016 geboren sind:
Les inscriptions auront uniquement lieu: Die Einschreibungen finden nur wie folgt statt: Pour les enfants habitant les secteurs scolaires de Differdange et Oberkorn: Les inscriptions pour l’éducation précoce auront lieu du 25 février au 2 mars 2019 ·· au guichet du département scolaire 3e étage de l’hôtel de ville lundi, mardi, jeudi, vendredi: 7 h 30 - 12 h et 13 h 30 - 17 h | mercredi: 7 h 30 - 12 h et 13 h 30 - 19 h ·· au guichet de l’office du citoyen rez-de-chaussée de l’hôtel de ville samedi: 9 h - 11 h
Für die Kinder, die in den Schulsektoren Differdingen und Oberkorn wohnen: Die Einschreibungen finden vom 25. Februar bis 2. März 2019 statt ·· am Schalter der Schulbehörde 3. Stock des Rathauses Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 7:30 - 12 Uhr und 13:30 - 17 Uhr Mittwoch: 7:30 - 12 Uhr und 13:30 - 19 Uhr ·· am Schalter des Bürgeramtes Erdgeschoss des Rathauses Samstag: 9 - 11 Uhr
Pour les enfants habitant les secteurs scolaires de Niederkorn, Fousbann, Woiwer et Lasauvage: Les inscriptions pour l’éducation précoce auront lieu du 4 au 9 mars 2019 ·· au guichet du département scolaire 3e étage de l’hôtel de ville lundi, mardi, jeudi, vendredi: 7 h 30 - 12 h et 13 h 30 - 17 h | mercredi: 7 h 30 - 12 h et 13 h 30 - 19 h ·· au guichet de l’office du citoyen rez-de-chaussée de l’hôtel de ville samedi: 9 h - 11 h
De plus amples détails vous parviendront par lettre. Pour tout renseignement supplémentaire, veuillez contacter le département scolaire et de l’enfance – enseignement aux numéros 58 77 1 -1290 / - 1406. Attention: Les inscriptions pour les maisons relais se font séparément. Un courrier y relatif vous parviendra sous peu.
Für die Kinder, die in den Schulsektoren Niederkorn, Fousbann, Woiwer und Lasauvage wohnen: Die Einschreibungen finden vom 4. bis 9. März 2019 statt ·· am Schalter der Schulbehörde 3. Stock des Rathauses Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 7:30 - 12 Uhr und 13:30 - 17 Uhr Mittwoch: 7:30 - 12 Uhr und 13:30 - 19 Uhr ·· am Schalter des Bürgeramtes Erdgeschoss des Rathauses Samstag: 9 - 11 Uhr
Nähere Informationen erhalten Sie per Post. Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie bitte die Schulbehörde unter den T. 58 77 1 -1290 / -1406. Achtung: Die Einschreibungen für die „Maisons relais“ werden separat getätigt. Genauere Informationen werden Ihnen in Kürze per Post zugestellt.
11 NEWS ÉDUCATION
NOUVELLE ÉCOLE DE QUARTIER AU MATHENDAHL Le futur écoquartier Mathendahl à Niederkorn s’apprête à accueillir une nouvelle école avec maison relais. Ouverture prévue: septembre 2021. Couts: 14 millions d’euros. S’inscrivant dans la politique du collège échevinal visant à privilégier les écoles de quartier par rapport aux grands campus scolaires, la nouvelle école du Mathendahl se situera sur un terrain de 3000 m2 dans la prolongation de la rue du Castel. L’objectif est clair: le nouvel établissement, qui devrait ouvrir ses portes à temps pour la rentrée 2021-2022, est construit parallèlement au lotissement pour répondre d’ores et déjà aux futurs besoins. Aménagé sur deux niveaux pour tenir compte du terrain en pente, l’établissement se compose d’une maison relais, une cuisine professionnelle de 500 m2 pouvant produire 700 repas pour les maisons relais de Niederkorn et Lasauvage, deux réfectoires, le bureau du personnel et les sanitaires au sous-sol, deux salles pour le précoce, quatre salles pour le préscolaire, une salle de repos, une salle de musique, une salle de théâtre, une bibliothèque et une médiathèque au rezde-chaussée, et quatre salles pour le cycle 2, un toit en terrasse et un jardin scolaire au deuxième étage. Les aménagements sont complétés par trois cours de récréation, des abris pour vélos et une zone «kiss & go». Le bâtiment de type passif sera équipé d’installations photovoltaïques, d’une ventilation mécanique écologique et d’une citerne pour recueillir l’eau de pluie. Il sera relié à la chaufferie à pellets du quartier. Les couts de construction se montent à 14 millions d’euros avec une subvention de l’État de 4,2 millions d’euros. Des synergies sont prévues avec le campus de Niederkorn et notamment le nouveau centre sportif.
Précoce 2 classes de 20 enfants
Préscolaire Cycle 1 4 classes de 20 enfants
Primaire Cycle 2 4 classes de 20 enfants
Cuisine professionnelle pour quelque 700 repas par jour
Maison relais pour 240 enfants 3 Cours de récréation pour 200 enfants
12 NEWS
FR
S42
„JUGENDWUNNEN SEQUOIA”
DER WEG IN EIN NEUES LEBEN
Die Stadt Differdingen und das Rote Kreuz haben mit ihrem Gemeinschaftsprojekt „Jugendwunnen Sequoia” bezahlbaren Wohnraum im Viertel Arboria geschaffen. Dieses Angebot soll jungen Erwachsenen in schwierigen Situationen eine neue Perspektive bieten. Der Einzug ist für September 2019 geplant. Was tun, wenn man als junger Mensch aus einer sozialen Betreuungsstruktur fällt oder dem konfliktreichen Elternhaus entfliehen möchte bzw. muss? Wenn auch noch der Schuloder Berufsabschluss fehlt und kein Geld da ist, sind die Zukunftsaussichten hier im Land äußerst schwierig. Weil dann nicht selten auch noch die Wohnungslosigkeit droht, verfolgt die Gemeinde Differdingen und das Luxemburger Rote Kreuz einen neuen Ansatz, um jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahren aus schwierigen Verhältnissen neue Perspektiven aufzuzeigen und diese soziale Lücke zu schließen.
Die neuen Wohnungen im ersten, zweiten und dritten Stock sind konkret für junge Leute, die nach den Kriterien des „Office national de l’enfance“ (ONE) Recht auf Betreuung haben, als auch für junge Erwachsene im Rahmen des Programmes „Jugendwunnen“ bestimmt. Die Intensität der Betreuung entspricht den Bedürfnissen der jungen Leute sowie deren Autonomiegrad. Der Einzug ist für September diesen Jahres anvisiert. Eine entsprechende Konvention zwischen der Gemeinde und dem Roten Kreuz wurde bereits im November 2018 unterzeichnet.
BEZAHLBARE WOHNUNG + EINZELBETREUUNG = STABILITÄT + PERSPEKTIVE „Hauptziel unseres Projektes ‚Jugendwunnen Sequoia‘ im Viertel Arboria ist es, diese jungen Leuten aus Differdingen und Umgebung bei der Transition, also dem Übergang vom Jugendalter hin zum unabhängigen und selbstbestimmten Erwachsenenleben, gemeinsam zu unterstützen“, erläutert Gilles Dhamen, Direktor der Solidaritätsaktivitäten des Roten Kreuzes. Und dabei stellt eine eigene Wohnung einen der wichtigsten Schritte auf dem Weg ins Berufsleben dar. Die Betroffenen, die sich in prekären Lebensumständen befinden, sollen durch den eigenen Wohnraum wieder mehr Stabilität bekommen, damit sie ihre Situation besser bewältigen können. Das sich derzeit noch im Bau befindliche Gebäude mit 36 Wohnungen (Ein- und Zwei-Personen-Studios mit 20 bis 30 Quadratmetern plus gemeinsame Aufenthaltsräume und Küchen) wird später – je nach Belegung – Platz für maximal 50 junge Erwachsene bieten. Ein Teil davon ist zudem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.
© Fabeck Architectes
© Nathalie Flenghi
Die Stadt Differdingen und das Rote Kreuz unterzeichneten im November 2018 die Konvention zum Projekt „Jugendwunnen Sequoia“.
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© Fabeck Architectes
13,5 MILLIONEN € FÜR JUNGE ERWACHSENE AUS SCHWIERIGEN VERHÄLTNISSEN Die Stadt Differdingen investiert insgesamt rund 13,5 Millionen Euro in dieses Projekt, unterstützt durch Subventionen vom Staat. Die gute Nachricht: Die Kaltmiete für eine Wohnung in der Residenz wird zehn Euro pro Quadratmeter kosten. Ein bezahlbarer Preis. Damit die jungen Leute direkt mit den realen Bedingungen konfrontiert werden und lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen, ist es wichtig, dass sie für ihre Miete und die Nebenkosten selbst aufkommen. Eine kostenlose Bereitstellung von Wohnraum würde den Weg in die Selbstständigkeit, die die jungen Menschen erlernen sollen, nur erschweren. „Unsere Gemeinde hat eine soziale Verantwortung. Dieses innovative Wohnprojekt wird seinen Platz finden und ihren Teil zur gewünschten sozialen Durchmischung und Integration im Viertel Arboria beitragen“, betont der Bürgermeister Roberto Traversini. Damit sei das „Jugendwunnen Sequoia“ etwas ganz Besonderes und nicht nur einfach ein
Gebäude inmitten vieler anderer. Doch damit nicht genug: Zudem werden die zukünftigen Mieter im Alltag und bei ihrer Berufsplanung von Erziehern des Roten Kreuzes individuell betreut und beraten. Je nach Bedarf wird diese Begleitung mehr oder weniger intensiv ausfallen. Ein wichtiger Aspekt, denn das zur Verfügung stellen von Wohnraum per se reicht für junge Erwachsene, die in schwierigen Lebensumständen stecken, oft nicht aus.
IM GLEICHEN GEBÄUDE: DIE INKLUSIONSKINDERKRIPPE „TOPOLINO” Ebenfalls ab September 2019 wird die Inklusions-Kinderkrippe „Topolino“ der APEMH ihre Türen öffnen – diese befindet sich auch in dem Wohnkomplex „Sequoia“. Im Erdgeschoss und in einem Teil des ersten Stocks werden bis zu 80 Kinder im Alter von zwei Monaten bis vier Jahren, darunter auch Kinder mit geistigen Entwicklungsstörungen, von einem multidisziplinären Team betreut.
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© Claude Piscitelli
RTL-MEGAFUESEND
MALLE ALAAAAAAAAAF Fuesboken opgepasst: Déi 12. Editioun vun der RTL-MEGAFGUESEND steet un, dës Kéier ënnert dem Motto: Malle Alaaf. MUSEK, ANIMATIOUN A SPILLER
An Zesummenaarbecht mat véier lokale Veräiner an der „Commission des festivités“ organiséiert d’Stad Déifferdeng vum 1. bis 3. Mäerz den ultimative Fuesweekend um Parking Centre-ville (fréiere Parking Contournement) – e Must fir all Fuesgeck!
Op déi Kleng waart déi 9. Editioun vum Mini Clochard’s-Bal um Fuessonndeg, 3. Mäerz, vu 15 bis 18 Auer am Festzelt. Fir 5 Euro kënne sech Kleng a Grouss hei formidabel ameséieren, an et gëtt flott Präisser ze gewannen.
IKKE HÜFTGOLD A LORENZ BÜFFEL
PRAKTESCH INFORMATIOUNEN
Startschoss ass e Freideg den Owend, 1. Mäerz ab 19 Auer mam bekannten DJ-Duo Hoffi-Zambezi. Direkt am Uschloss geet et weider mam Lorenz Büffel, dem Ikke Hüftgold a weidere bekannten Artisten wéi dem Isi Glück, dem Axel Fischer, Honk an Tobee.
Den Entréespräis fir de Clochard's-Bal a Malle Alaaf läit bei 15 Euro (VVK: 10 Euro). Tickete mat Gratistombola ginn et am Kulturzentrum Aalt Stadhaus an op www.luxembourg-ticket.lu.
NEIEN ORCHESTER: NOISEMAKERS Um Fuessamschdeg ab 21 Auer geet et viru mam traditionelle Clochard’s-Bal, dee mëttlerweil ee vun de beléiftste Fuesbaler am Süden ass. Fir Superstëmmung suergen hei wéi ëmmer de Käpt’n Ändä & Matrous K1000 feat. the Hüettes, de fantasteschen Duo Jeannot Conter a Rol Girres a fir déi éischte Kéier d’Orchester Noisemakers.
Mat Ärem Entréesticket ass den ëffentlechen Transport gratis, an d’Déifferdenger Gare ass op 200 m. Och déi 4 Linne vum Diffbus fuere freides a samschdes bis 3 Auer moies. Also profitéiert dovun, fir nom Feiere sécher heemzekommen. Parkméiglechkeete gëtt et um Parking des Hauts-Fourneaux.
15 NEWS 3 FRAGEN AN… JIL WINANDY
KAMPFKÜNSTE ZUM ANFASSEN Am Samstag, den 19. Januar 2019 lud der Judo und Jiu-Jitsu Club Déifferdeng zum Tag der offenen Tür in die Oberkorner Sporthalle ein. DIFFMAG sprach mit der engagierten Judoka Jil Winandy, die demnächst eine Trainerausbildung absolvieren wird und diesen Tag organisierte. DIFFMAG: Was macht für Sie den Reiz von Judo und Jiu-Jitsu aus? Jil Winandy: Fasziniert hat mich beim Judo und Jiu-Jitsu das Kennenlernen der eigenen Person. Der Reiz der beiden Kampfkünste besteht darin, sich seinen Grenzen bewusst zu werden und das Ziel zu verfolgen, diese Grenzen zu überschreiten. Dabei beschränken sich weder Judo noch Jiu-Jitsu auf das körperliche Training. Es verlangt auch sehr viel Disziplin, um beide Kampfkünste praktizieren zu können. Der Reiz besteht darin, Judo und Jiu-Jitsu keineswegs nur als Sport, sondern als Lebensform zu betrachten. DIFFMAG: Welche Philosophie steckt eigentlich hinter den beiden Kampfkünsten? Jil Winandy: Die Kampfsportart Judo wurde von Jiogoro Kano auf der Grundlage des Jiu-Jitsu entwickelt. Dies macht deutlich, dass beide Kampfkünste eng miteinander verbunden sind. Sowohl Judo als auch Jiu-Jitsu sind jedoch keineswegs „nur“ als Sport zu betrachten, welchen man einige Stunden in der Woche ausübt. Beide Kampfkünste gehen weit darüber hinaus und sind vielmehr als eine körperliche und mentale Grundhaltung zu verstehen, welche das gesamte Leben beeinflusst. Judo und Jiu-Jitsu werden auch außerhalb der Trainingshalle praktiziert. Die Philosophie der beiden Kampfsportarten zeichnet sich des Weiteren nicht nur dadurch aus, dass man sich in Bezug auf den Sport an sich weiterentwickeln kann, sondern auch, dass das Praktizieren von Judo und Jiu-Jitsu die Persönlichkeitsentwicklung von Menschen beeinflussen kann. Damit dies gelingen kann, ist es essenziell, sich gegenseitig im und außerhalb des Trainings zu helfen
und eine gute Atmosphäre im Training zu schaffen. Aus diesem Grund ist Judo aus meiner Sicht auch keinesfalls nur ein Einzelsport.
DIFFMAG: Wie beliebt sind die beiden Sportarten bei Kindern und Erwachsenen hier in Differdingen? Jil Winandy: Im Judo zeigt sich, dass die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in den letzten Jahren leicht gestiegen ist. Der Anteil der Erwachsenen hingegen hat über die letzten Jahre abgenommen. Im Jiu-Jitsu handelt es sich bei den Sportlern ausschließlich um Erwachsene. Hier gab es über die letzten Jahre keine großen Veränderungen. Insgesamt ist noch zu erwähren, dass die Grenze zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen bei 16 Jahren liegt.
© Nathalie Flenghi
16 NEWS NEUE ADRESSEN
BARE BREWING 2017 wurde aus zwei Hobbybrauereien eine gemeinsame Mikrobrauerei, die unter dem Namen „Bare Brewing“ versucht, in der luxemburgischen Bierszene Fuß zu fassen. Kein leichtes Unterfangen für die drei Quereinsteiger Joël Back, Nico Kleer und Tom Reis, die lange auf der Suche nach dem passenden Ort waren. Im September 2018 hat die Mikrobrauerei Unterschlupf in Differdingen gefunden, mit Platz für sieben Tanks à fünf Hektoliter. Seither wird hier kräftig gebraut, ganz nach dem Motto „good beer makes good people“. Drei Sorten sind derzeit im Sortiment von Bare Brewing: das PLZNR (ein Pils), das White IPA, eine Mischung aus einem traditionellen Weißbier
und einem amerikanischen India Pale Ale, und das Black IPA. Warum der Name „Bare Brewing“? Es geht den drei passionierten Freunden darum, transparent zu brauen, sowohl was den Prozess als auch die Zutaten angeht. Es ist ihnen ebenso wichtig, ein qualitatives Produkt herzustellen, deshalb lassen sie ihrem Bier mehr Zeit (und geben ihm mehr Hopfen) als etwa Industriebrauereien.
© BARE Brewing
So kann sich der Geschmack bestmöglich entfalten. „Bare Brewing“ ist froh, in einer modernen und lebendigen Stadt ansässig zu sein. Langfristig soll es in der Brauerei auch Events wie „Beer-Tastings“ oder Kurse geben, und dann gibt es das Bier natürlich auch hier zu kaufen. Bereits jetzt gibt es die Biersorten im „De Biobuttek“ und bei Flower Werding zu kaufen, oder in der „Schräinerei“ zu kosten. Man bekommt die Sorten außerdem im Einkaufszentrum Belle Etoile oder in „Craft Beer Stores“ wie „Artisan’Ale“ oder „Hoppylicious“. 120, Avenue Charlotte L-4531 Differdange www.bare.lu | beer@bare.lu
L’AUTRE PART Auf den ersten Blick scheint sich im bekannten Restaurant „L’Autre Part“ auf dem Differdinger Marktplatz nicht viel verändert zu haben. Doch der Schein trügt! Denn neben einer kleinen Veränderung im Inneren leiten seit 5. Januar 2019 zwei neue Geschäftsführer, Jonathan Sanchez (ehemaliger Chef des hauptstädtischen Restaurants „Come à la Cave“) und Neto Oliveira, gemeinsam die Geschicke des Lokals. Zudem wurde die Speisekarte und Konzept teils verändert und neu ausgerichtet: So können die Gäste hier neuerdings zwischen einer mediterranen, italienischen Küche mit frischer, hausgemachter Pasta, Holzofenpizza, Risotto, Fisch- und Fleischgerichten
wählen oder sich für die japanische Sushikunst entscheiden. Und in Sachen Sushi überrascht der Meister Neto Oliveira, der viele Jahre im hauptstädtischen Restaurant „Aka Cité“ selbst als Küchenchef köstliche Sushis kredenzte, mit Kreativität abseits der bekannten Klassiker. Sein „coup de coeur“ für zwei Personen: das „Sushi Sashimi spécial du chef“ (55 Euro). Mittags können Hungrige zwischen einem „plat de jour“ (12,90 Euro) und einem „plat de jour
Sushi“ (14,90 Euro) auswählen. Auch Cocktailliebhaber werden hier garantiert voll auf ihre Kosten kommen, denn sie haben die Qual der Wahl sich zwischen 22 unterschiedlichen Cocktails entscheiden zu müssen. Pst: Jeden Freitag von 17:30 bis 19 Uhr ist in der neuen Lounge-Bar-Restaurant „Happy Hour“ – dann können Gäste nach der Arbeit einen Drink bezahlen und zwei Getränke bekommen.
8, place du Marché L-4621 Differdingen T. 26 58 65 -1 | www.restaurant-autrepart.lu Di. - Fr.: 11 - 1 Uhr | Sa.: 17 - 1 Uhr | Mo., So.: (ab März) 11 - 15 Uhr (Achtung: Montags- & sonntagsabend & samstagsmittag geschlossen)
17 NEWS ROLAND HARSCH
BIBLIOTHÈQUE
DAT BIB FIR KIDS GROUSST FÉISSBUCH Dat grousst Féissbuch ass eng ironesch-parodistesch Ausenanersetzung mat de Gewunnechte vum Facebook-Benotzer, deen all Dag schrecklech vill poste muss, fir deen et eigentlech näischt Onwichteges méi gëtt, besonnesch dann, wann et ëm seng eege Persoun geet. Alles ass derwäert, matgedeelt ze ginn, an déi léif Frënn gammsen nëmmen drop, fir iwwer alles an d’Bild gesat ze ginn. Déi fannen et jo och nëmmen normal, hirersäits alles ze posten, wat déi aner einfach interesséiere muss. Mee mir bleiwen ënnen am Beräich vun de Féiss, konzentréieren eis op déi ënnescht Partie vun eise Been, betriede mat eise Fousssuele mol méi, mol manner festen Terrain an hoffen, datt eist Féissbuch sou vill wéi nëmme méiglech gelikt/geliked gëtt. Ganz fréier hätt ee gesot, datt et gefält. Mat musikaleschem Encadrement vum Olivier Sliepen, Antastacia Belan an Judith Lecuit. Organiséiert vun der Bibliothèque Municipale de Differdange 25.02.2019 | 20 Auer Centre Culturel Régional Aalt Stadhaus 38, avenue Charlotte L-4530 Differdange
Le Bib fir Kids a lieu chaque premier samedi du mois dans la salle d'animation de la bibliothèque. Une conteuse vient lire une histoire aux enfants et organise, ensuite, une activité de bricolage. La séance dure plus ou moins une heure. Vous pouvez inscrire votre enfant à partir du lundi précédent la lecture et cela uniquement par téléphone au +352 58 77 1 -1920. Les inscriptions sont gratuites et se feront tout au long de la semaine, pendant les heures d’ouverture de la bibliothèque. Les enfants recevront des jetons de présence avec des prix à la clé, pour cinq jetons. Quinze places sont disponibles par séance. Une fois le nombre maximal de participants atteint, une liste d’attente sera établie et la priorité accordée aux premiers inscrits. Bib fir Kids 3-6 ans | 11h - 12h & 14h - 15h Bib fir Kids 7-9 ans | 15h30 - 16h30
LES DATES DES PROCHAINES SÉANCES
© Maggy Harsch
02.02.2019 (inscriptions à partir du lundi 28.01.2019) 02.03.2019 (inscriptions à partir du lundi 25.02.2019) 06.04.2019 (inscriptions à partir du lundi 01.04.2019) 04.05.2019 (inscriptions à partir du lundi 29.04.2019) 01.06.2019 (inscriptions à partir du lundi 27.05.2019)
18 NEWS Aff_Total-Trio_DiffMag.pdf 1 24/01/2019 12:55:12
19 NEWS
ENERGIE SPUEREN
CHAUFFER FUTÉ Petit effort, grande économie: en chauffant raisonnablement au bureau, une quantité d’énergie consdérable et des frais peuvent être épargnés. Ces astuces valent aussi à la maison. LA TEMPÉRATURE AU BUREAU ·· Optimal au niveau confort ·· Énergétiquement optimal ·· Correspond au 3 sur le thermostat
UTILISER LE THERMOSTAT CORRECTEMENT ·· Augmenter le thermostat ne veut pas dire que la pièce se chauffe plus vite, mais juste qu'il fera plus chaud en fin de compte
EN CAS D'ABSENCE, AJUSTER VERS LE BAS ·· 1°C en moins économise 6 % d'énergie ·· Ne pas couper complètement, la pièce se refroidit trop
DÉGAGER LES RADIATEURS ·· La pièce se chauffe par radiation et par convection ·· Un objet devant empêche la radiation ·· Un objet dessus empêche la convection
DÉGAGER LA TÊTE DU THERMOSTAT ·· Agit comme thermomètre ·· Échoue si recouvert ou utilsé comme support
FERMER LES PORTES ·· La chaleur se répand d'une pièce chaude vers une pièce froide ·· Des pièces froides sont: W.C., couloir, cuisine, escaliers
UTILISER DE L'EAU FROIDE
AÉRER
·· Laver les mains à l'eau froide et avec du savon est, au quotidien, suffisant pour éliminer les bactéries
·· L'aération par à-coups est plus efficace ·· La fenêtre basculée ne permet à peine l'échange d'air, mais cause une grande perte de chaleur
Source: Ëmweltberodung Lëtzebuerg ASBL & Klima-Bündnis Lëtzebuerg
20 NEWS FÉVRIER
AALT STADHAUS Cinq ans déjà! Le centre culturel a ouvert ses portes le 31 janvier 2014 à Differdange. Depuis cinq ans, il vous propose une programmation riche et variée. Place maintenant à la programmation du mois de février. THÉ DANSANT LOS FIGAROS 03.02 | 15 H | 5 € Pour la 17e édition de son désormais traditionnel thé dansant, le centre culturel régional Aalt Stadhaus vous propose de la musique assurée par Los Figaros. Au programme figurent comme toujours de la sam© Claude Piscitelli ba, de la valse anglaise et viennoise, du cha-cha-cha, du tango, de la rumba, du paso doble, du slow fox ainsi que du quick step. Toutes les générations se retrouvent pour danser dans une ambiance élégante et conviviale. Comme toujours, le restaurant Chez Amado assure une petite restauration sur place.
JUSTICE_DOT_NET 04.02 | 19 H | 5 € Jake De Long est un des meilleurs programmeurs informatiques au monde. Il se cache dans un entrepôt abandonné au Luxembourg et travaille sur la création d'un site internet secret. Alors qu'il est à l'oeuvre et que le site est sur le point d'être mis en ligne, la police découvre ses intentions et fait irruption dans l'entrepôt pour l‘arrêter. Jake parvient à s'échapper et retourne au Canada où sa collègue Valérie l'attend pour la mission de leur vie: le kidnapping de quatre personnalités à l'influence mondiale déterminante. Un magnat du pétrole, un businessman renommé, un ministre de l'environnement et une femme étrangère très secrète. Le but de l'opération est de leur faire tous reconnaitre leurs pêchés environnementaux pendant qu'ils seront diffusés en live sur un site internet fréquenté par le monde entier et créé par Jake qu'on appelle: JUSTICE.NET.
RACHID BADOURI RECHARGÉ 06. & 07.02 | 20 H 30 COMPLET Mon père a quitté le Maroc pour migrer en France… il s’est endormi dans le bateau et s’est réveillé au port de Québec… Du coup, je suis le seul à verser du sirop d’érable © DAVAI sur mon couscous. Aujourd’hui, c’est moi qui débarque chez vous, au Luxembourg, à Differdange pour vous faire rire. Après l’énorme succès de son premier one-man-show «Arrête ton cinéma», Rachid Badouri cartonne à nouveau avec «Rechargé». Il est maintenant en tournée dans toute la France et au Luxembourg avec toujours plus d’énergie, de sincérité et d’autodérision.
TOTAL TRIO DE LUCIANI PAGLIARINI 12.02 | 20 H | 5 € Fred et Luciano sont des amis de longue date. Tous les deux sont sexagénaires et ont deux passions en commun: le jazz et les mondes du travail industriel. L’un, Luciano est né à Differdange en 1957, Fred vit dans la Cité du Fer depuis les années 1990. Depuis le récent retour de Luciano Pagliarini au © Fred Bisenius jazz et aux musiques improvisées (2017), l’association des deux partenaires s’est encore renforcée: Fred est devenu «agent» de Luciano; depuis plusieurs mois, tous les deux sillonnent une partie de l’Europe des clubs et festivals… Le Total Trio c’est Luciano Pagliarini aux saxes et baryton, Jay Christnach à la contrebasse et à la basse électrique, Misch Feinen aux drums, percussion et tuba. Pour le 12 février, Luciano rappelle en renfort son frère Daniel, accordéoniste.
21 NEWS
MAKADAMMEN ALLES FÉIK... ODER WAT? 14.02 | 20 H | 10 €
GEORGES DE LA TOUR 26.02 | 19 H 30 | ENTRÉE GRATUITE
Wat géife munnech Leit net alles maachen, fir e bekannte Star ze ginn? Dobäi muss et net gläich en internationale Star sinn, neen, och e Star hei zu Lëtzebuerg wier am Ufank schonn net schlecht. Sou hu sech och puer Frëndinne geduecht a sech spontan op e Casting gemellt, fir hire groussen Dram z’erfëllen an an enger lëtzebuergescher Tëleeproduktioun däerfe matzespillen. Vu mentalem Striptease iwwert eng Moundlandung bis zur Zréckentwécklung zu engem Embryo, alles musse si iwwert sech ergoe loossen. Gi si an där Welt op, oder friesse si alles a sech eran, nëmme fir d’Roll vum Liewen ze kréien? Oder ass et dach eng Welt, wou alles nëmme Féik ass????
Né à Vic-sur-Seille le 14 mars 1593, Georges de La Tour est le héros le plus mystérieux de l'histoire de l'art. Peintre à succès sous Louis XIII, il tomba dans l'oubli pour renaître au XXe siècle. Proche des caravagesques nordiques comme Honhorst et Terbrugghen qu'il rencontra, De la Tour s'installe en 1620 à Lunéville en Lorraine et y exerce ses activités artis- © Georges de La Tour - extrait de tiques. Il a pour clients des membres l'oeuvre: La Diseuse de bonne aventure de la noblesse lunévilloise. Alors que la guerre de Trente Ans débute, il est considéré comme un des bourgeois les plus riches de sa ville. En 1639, il quitte la Lorraine à feu et à sang et s‘installe à Paris. Il rencontre le monarque Louis XIII et lui offre la toile Saint Sébastien dans une nuit. En remerciement, le souverain le nomme «Peintre particulier du Roy.» Il décède en 1652 à Lunéville.
JONN HAPPI SUPER SHOW EE MANN ZIRKUS VARIÉTÉ 19.02 | 15 H | 10 €
HONIG IM KOPF 27.02 | 19 H ENTRÉE GRATUITE
Endlech ass hien zeréck. Back in the house! Dat Bescht aus de leschten 30 Joer Jonn-Happi-Bühneshow ass elo an eng eenzegaarteg Super-Show gepaakt ginn. Zäitgenësseg, elegant a charmant titelt sech den Jonn Happi selwer. Seng Show ass e Cocktail aus Ironie, Talent, Opreegung, Pannen an Applaus. Ob Zirkus, Zauberei oder Danz, den Jonn Happi meeschtert einfach alles. Komm laanscht, iwwerzeeg dech selwer an deel des schéi Momenter zesumme mam Jonn Happi a sengem charmante Publikum.
„Honig im Kopf“ erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda und ihrem Großvater Amandus. Das humorvolle Familienoberhaupt wird zunehmend vergesslich. Obwohl es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg ins Heim unausweichlich ist. Doch Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Großvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: noch einmal Venedig sehen! Nach der Vorführung findet eine Diskussion, die vom Info-Zentrum Demenz moderiert wird, statt. Mehr zum Thema Demenz und Kontaktpersonen finden sie auf der Seite www.demenz.lu oder auf Facebook: Info-Zenter Demenz.
#BON PLAN
BRASSERIE CHEZ AMADO Avant et après les spectacles, la brasserie-restaurant «Chez Amado» vous propose des spécialités italiennes à base de produits frais et des grillades. Ouvert de 10 h à minuit. Infos et réservations: chez.amado@gmail.com ou au Tél.: 58 77 1-1999
Contact et tickets Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» 38, avenue Charlotte | L-4530 Differdange T. +352 58 77 1-1900 (accueil) info@stadhaus.lu | www.stadhaus.lu www.luxembourg-ticket.lu | www.ticketregional.lu Lundi-vendredi: 10h-18h, samedi: 14h-18h
22 AGENDA
FÉVRIER! #COMEDIE
#EVENTS
STAND-UP COMEDY YOHANN MÉTAY Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
03.02 | 15H
École Differdange - salle de musique Chorale municipale de la Ville de Differdange
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
20
02.02 | 11H/14H/15H30 BIB FIR KIDS
Bibliothèque municipale de Differdange Ville de Differdange
20
20
TOTAL TRIO DE LUCIANO PAGLIARINI
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
20
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
#COMEDIE
#VIE ASSOCIATIVE
06.02 | 20H30 07.02 | 20H30
12.02 | 19H
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE
STAND-UP COMEDY RACHID BADOURI
Stade Jaminet Oberkorn déi gréng Déifferdeng
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
#EVENTS
03.02 | 15H
THÉ DANSANT: LOS FIGAROS Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
#VIE ASSOCIATIVE #MARCHÉ
03.02 | 15H
Centre sportif Oberkorn - Annexe Philatélia Differdange
13.02 | 19H30
GENERALVERSAMMLUNG
10.02 | 9H - 18h
VIDE-GRENIERS DU CARNAVAL Centre sportif Oberkorn HBRed Boys-Hobbydiff 94
#VIE ASSOCIATIVE ASSEMBLÉE GÉNÉRALE
#CONCERT JAZZ
12.02 | 20H
JUSTICE_DOT_NET
MINI HEXEBAL
#LECTURE
#CINÉMA
04.02 | 19H
02.02 | 14H - 18H
17
EXPOSITION FRED BISENIUS
CAFÉ - CONCERT
#EVENTS
Hall polyvalent «La Chiers» à Differdange Flic Flac Déifferdeng
#ART ET CULTURE
12.02 - 09.03 | 10H - 18H
#VIE ASSOCIATIVE
10.02 | 10H
GENERALVERSAMMLUNG
Verainshaus Uewerkuer Œuvres paroissiales Oberkorn
21
#CABARET
14.02 | 20H
MAKADAMMEN ALLES FÉIK… ODER WAT?
Buvette du Stade municipal à Oberkorn Gaard an Heem Uewerkuer
#INFO
11.02 | 19H
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
SCHÄFFEROT ON TOUR Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
yo uc an
01.02 | 20H30
24
if me t Cu
23 AGENDA
#EVENTS
17
15.02 | 22H
BAL SCHICKIMICKI MAM DJ GONDELROCKER
17.02 | 17H
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE Centre Gym - Annexe Turnsall à Oberkorn Société avicole Oberkorn
21
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
21
19.02 | 15H
#CONFERENCE
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
21
#CINÉMA
27.02 | 19H
HONIG IM KOPF Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
#VIE ASSOCIATIVE
21.02 | 18H
Centre Sportif Oberkorn La Main Tendue ASBL Angela en partenariat avec la Ville de Differdange
26.02 | 19H30
Centre culturel régional «Aalt Stadhaus» Ville de Differdange
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE ET SÉANCE ACADÉMIQUE
6hrs SPINNING FOR CHILDREN
CONFÉRENCE LE SAVOIR DE L'IMAGE GEORGES DE LA TOUR - DE LA LUMIÈRE À L'OMBRE DE L'OUBLI
#EVENTS SPECTACLE DE CLOWN JONN HAPPI SUPER SHOW
#SPORTS
02.03 | 11H - 17H
LUNDI LITTÉRAIRE ROLAND HARSCH - DAT GROUSST FÉISSBUCH
«Schräinerei» au 1535° FC Déifferdeng 03 & Schräinerei
#VIE ASSOCIATIVE
#LECTURE
25.02 | 20H
14
#EVENTS
01.03 | 19H
RTL-MEGAFUESEND MALLE ALAAF
Hall polyvalent «La Chiers» à Differdange Frënn vum aalen Buttik asbl
Parking Contournement Differdange Ville de Differdange en collaboration avec 4 associations
14
#EVENTS
02.03 | 21H
#EVENTS
03.03 | 15H - 18H
MINI CLOCHARD'S-BAL Parking Contournement Differdange Ville de Differdange en collaboration avec 4 associations
RTL-MEGAFUESEND CLOCHARD'S-BAL
#VIE ASSOCIATIVE
Parking Contournement Differdange Ville de Differdange en collaboration avec 4 associations
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE
#VIE ASSOCIATIVE
02.03 | 11H
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE Hôtel Restaurant Gulliver Amitiés Françaises de Diffferdange & vallée de la Chiers
03.03. | 16H
Gaard an Heem Nidderkuer Home Niederkorn
24 SERVICE
JUGENDTREFF DÉIFFERDANG PROGRAMME POUR JEUNES DE 12-26 ANS F
06/02▶
F
15/02▶
FÉVRIER 2019 02/02 ▶
SPEEDGAMES ▷ 2 € 17h - 20h ▶ Jugendfabrik
20/02 ▶
06/02 ▶
YOGA AVEC LE CLUB SENIOR ▷ gratuit 17h30 - 18h30 ▶ Jugendfabrik
21 22 23/02 ▶
09/02 ▶
TOUR EN VÉLO ▷ gratuit 17h - 19h30 ▶ Differdange
28/02 ▶
12/02 ▶
ATELIER CRÉATIF ST. VALENTIN ▷ 1 € 16h - 19h ▶ Jugendfabrik, MJ Differdange, MJ Niederkorn
15/02 ▶
SOIRÉE KARAOKÉ ▷ gratuit 19h - 21h ▶ Jugendfabrik
16/02 ▶
BEAUTY DAY ▷ 5 € 14h - 17h ▶ MJ Differdange
19/02 ▶
"FUESKICHELCHER" AVEC LE CLUB SENIOR ▷ gratuit 16h - 19h ▶ Jugendfabrik
FOIRE BE ACTIVE ▷ gratuit àpd 09h ▶ Dudelange SÉJOUR COLOGNE AQUALAND / PHANTASIALAND / MUSÉES ▷ 90 € 3 jours ▶ Cologne (DE) ATELIER COUTURE AVEC LE CLUB SENIOR ▷ gratuit 16h - 19h ▶ Jugendfabrik
INSCRIPTION MAIL: INFO@JUDIFF.LU WWW.JUDIFF.LU +352 621 374 863
F
21-22-23/02▶
28/02▶
ACTIVITÉS HEBDOMADAIRES
PLACE TO BE
ATELIER CUISINE ▶ Tous les vendredis nous vous invitons à venir cuisiner et déguster des spécialités de différents pays ▷ 2 € HIP-HOP ▶ Tous les jeudis cours de danse Hip-Hop à la Jugendfabrik 17h30 à 19h ▷ 1 € SKATEPARK ▶ Le skatepark est accessible de janvier à avril ▷ gratuit JUGENDFABRIK ▶ Une maison unique et complètement modulable, permettant de pratiquer du skate, foot, basket, volley, badminton,…
D 2004
L 2009
N 2015
F 2018
JUGENDTREFF DÉIFFERDANG 5, Rue Roosevelt L-4662 Differdange Tel: 26 58 06 29 ANNEXE LASAUVAGE 88A, rue Principale L-4698 Lasauvage Tel: 26 58 33 75 ANNEXE NIEDERKORN 210, Avenue de la Liberté L-4602 Niederkorn Tel: 26 58 02 86 JUGENDFABRIK 19, Rue du Stade Henri Jungers L-4594 Differdange Tel: 24 55 87 86
17e JUGENDKONSCHTWOCH
ARTISTS WANTED! Il y a 17 ans, la Ville de Differdange lançait sa première Jugendkonschtwoch, une exposition artistique destinée aux jeunes de 12 à 26 ans. Objectif: offrir une plateforme aux artistes en herbe pour se faire connaitre. Dès le départ, le succès a été au rendez-vous et l’édition 2019 ne devrait pas faire exception. La JUKOWO 2019, organisée par la Ville de Differdange, sa commission des jeunes et Jugendtreff Differdange, aura lieu du 12 au 19 mai au centre de créativité 1535°. Elle sera accessible au public de 15 h à 18 h. Le vernissage est fixé au samedi 11 mai à 18 h et la remise des prix au dimanche 19 mai à 11 h au 1535°. Un jury d’experts déterminera les meilleures oeuvres et le vainqueur remportera le «Jugendkonschtpräis». Tous les domaines artistiques sont les bienvenus: musique, écriture, sculpture, peinture, graphisme, photographie…
© Lisa Bildgen
INSCRIPTION Vous êtes un artiste? Vous avez entre 12 et 26 ans? N’hésitez pas à vous inscrire jusqu’au 17 mars 2019 auprès de: Lynn Tintinger | lynn.tintinger@differdange.lu Caroline Freylinger | animateam@judiff.lu
25 SERVICE «DES SALLES COMME L’AALT STADHAUS PARMETTENT DE SAVOURER LE PLAISIR DE SCÈNE»
ENTRETIEN AVEC ANNE ROUMANOFF La célèbre humoriste Anne Roumanoff était à l’Aalt Stadhaus le 10 janvier dernier pour son spectacle «Tout va bien!». Le DIFFMAG s’est entretenue avec elle. DIFFMAG: Vous êtes habituée à vous produire dans de grandes salles. Qu’est-ce qui vous a décidée à venir à l’Aalt Stadhaus de Differdange? C’est une salle plutôt intimiste et j’aime beaucoup jouer dans ce type de salles. J’adore la vie de tournée, aller à la rencontre du public et il y a une proximité dans les petites salles qui est très agréable, on n’a pas besoin d’être dans la performance, on peut mieux savourer le plaisir de la scène.
DIFFMAG: Peut-on rire de tout ou bien y a-t-il des tabous? Oui, je pense que l’on peut rire de tout, et que maintenant plus que jamais il faut rire de tout. Après, tout dépend de la manière d’aborder les choses, chaque humoriste a sa propre sensibilité. L’humour, c’est quelque chose d’assez subjectif finalement. DIFFMAG: Pensez-vous que l’humour des femmes humoristes est différent de l’humour des hommes? Ça m’énerve un peu cette question. On ne demande jamais aux hommes s’il existe un humour masculin. À mes débuts, c’était très compliqué de faire de l’humour en tant que femme. Heureusement, aujourd’hui, les choses ont évolué. Mais il persiste une espèce plafond de verre pour les femmes en France dans le spectacle comme dans n’importe quel autre métier.
© Nathalie Flenghi
EXPOSITION DE PHOTOS
FRED BISENIUS De Fred Bisenius ass e groussen Jazz-Amateur an huet iwwer laang Joren Jazz Concerten organiséiert an och photographéiert. A senger Expo weist en awer nieft den JazzFotoen awer och Biller vun Déifferdeng sénger Heemechtsstad, déi hien iwwer Joren mat vill Léift zum Détail fotograféiert huet. Hien ass och am gaang e Fotobuch ze preparéieren, wou hien zesumme mam Luciano Pagliarini a mam Lucien Putz Fotoën an Texter combinéiert. D’Souscriptioun vun dësem Wierk gëtt och op der Ausstellung lancéiert. De Vernissage ass den 12. Februar um 19 Auer a gett clôturéiert mat engem Concert vun Total Trio (cf. Programme Aalt Stadhaus).
Aalt Stadhaus 13.02 - 09.03.2019 | Méindes bis Samschdes: 10 - 18 Auer
26 SERVICE EQUIPE COMMUNAL
NOUVEAUX VISAGES MARC LULLING Seit Ende Oktober 2018 ist Marc Lulling als Koordinator für die Festivitäten der Stadt Differdingen zuständig: Dabei reicht sein Aufgabengebiet von „RTL-Megafuesend“, der traditionellen „Kiermessen“ in Differdingen, Lasauvage und Niederkorn über das „Béierfest“ sowie den Wochen-, Monatsmärkte und den Weihnachtsmarkt bis hin zu Feierlichkeiten mit den Partnerstädten wie Longwy (Frankreich), Ahlen (Deutschland), Chaves (Portugal) oder Fiuminata (Italien). Alles selbstverständlich in Absprache und auch mit Hilfe seiner Kollegen. Der 34-Jährige komplettiert damit die Kulturabteilung – ein prima Team, das er sehr schätzt. Derzeit dreht sich in seiner täglichen Arbeit alles um den letzten Feinschliff in Sachen „RTL-Megafuesend“ und die „Kiermes“ Ende April in Differdingen: Hier muss Marc Lulling zum Beispiel Künstler*innen auswählen, Verträge abschließen, Aufgaben an hiesige Vereine verteilen, Ausrüstung anmieten, Kostenvoranschläge anfragen, To-do-Listen für Monteure und Techniker erstellen sowie administrative Aufgaben erledigen. Nach dem Schulabschluss am hauptstädtischen „Lycée Technique des Arts et Métiers“ fing der Luxemburger 2005 an, im „Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean“ (Mudam) auf Kirchberg als Techniker zu arbeiten. Nach zwölf Jahren im Museum suchte er jedoch eine neue berufliche Herausforderung und bewarb sich erfolgreich bei der Differdinger Gemeinde. Marc Lulling schätzt an seiner neuen Tätigkeit die tägliche Abwechslung, das selbstständige Arbeiten sowie die Nähe zu seinem Wohnort Niederkorn. Wenn er nicht gerade für ein Event der Stadt im Einsatz ist, ist Marc Lulling privat gerne sportlich unterwegs. Mehrmals in der Woche joggt er gerne im Naturschutzgebiet „Giele Botter“ oder er wagt sich mit einem Kletterpartner im „RedRock Climbing Center“ in Zolwer hoch hinaus.
EMMANUEL TAVARES Emmanuel Tavares a rejoint l’équipe communale en décembre dernier. Ce Differdangeois pure souche de 24 ans travaille comme chargé à l’égalité entre hommes et femmes. Diplômé en gestion et marketing, Emmanuel s’occupe actuellement de l’organisation de plusieurs évènements dans notre ville, notamment dans le cadre de la Journée internationale des femmes le 8 mars. Il prévoit des festivités sur la place du Marché avec un repas, des activités, des animations musicales et éventuellement un spectacle humoristique. Son objectif: «faire en sorte que les invités passent un bon moment tout en apprenant quelque chose sur l’importance de la journée». Deux autres évènements lui tiennent particulièrement à cœur: la Journée internationale des hommes le 19 novembre et le centenaire du droit de vote pour les femmes dans notre pays le 26 octobre. Il s’agira de retracer dans le cadre d’un festival la lutte des femmes pour obtenir un droit qui nous semble une normalité aujourd’hui. Emmanuel est fiancé. Dans son temps libre, il joue de la basse dans un groupe pop-rock, Angels. Si actuellement le groupe fait essentiellement des reprises, il compte bien composer ses propres chansons à l’avenir. La gymnastique acrobatique constitue l’autre grande passion d’Emmanuel. Il en pratique depuis sept ans et a d’ailleurs travaillé comme aide-moniteur. Emmanuel aime voyager — surtout au Japon, un pays qui le fascine. Il s’y est déjà rendu à plusieurs reprises et compte bien y retourner prochainement.
27 SERVICE
PROTECTION DU PATRIMOINE
NOUVEAU SUBSIDE COMMUNAL Être propriétaire d’une maison protégée est une source de fierté puisqu’on participe concrètement à la protection du patrimoine de Differdange. Cependant, la rénovation d’un tel bâtiment est soumise à des contraintes qui, dans de nombreux cas, entrainent des frais supplémentaires. C’est pour cette raison que l’État subventionne de manière conséquente les travaux à travers le Service des sites et monuments. Le 5 décembre dernier, le conseil communal de Differdange a décidé d’ajouter une prime communale à celle de l’État. À Differdange, cette prime est suceptible de concerner 1667 immeubles. Voici les détails.
TRAVAUX CONCERNÉS On réduit souvent les travaux sur les bâtiments protégés à la rénovation de leur façade. Pourtant, de nombreuses parties de la maison peuvent être concernées: ·· La façade; ·· Le toit; ·· La ferblanterie; ·· Le gros-œuvre; ·· La serrurerie; ·· Les portes et fenêtres. ·· Par ailleurs, les subventions peuvent être cumulées. Il est par exemple possible d’obtenir une subvention pour la façade, une pour le toit et une pour les fenêtres.
SUBVENTION DE L’ÉTAT Tous ces travaux sont susceptibles d’être couverts. Le montant de l’aide de l’État dépend du type de classement: ·· Jusqu’à 50 % des frais pour les immeubles classés monument national ou inscrit à l’inventaire supplémentaire; ·· Jusqu’à 25 % des frais pour les immeubles protégés par la commune. Attention, les demandes de subvention de l’État doivent impérativement être introduites avant le début des travaux. Conditions et démarches:
SUBVENTION DE LA COMMUNE La nouvelle subvention communale se monte, quant à elle, à 50 % de la prime de l’État avec un plafond fixé à 5000 €. Elle est rétroactive. Tous les travaux commencés après le 1er janvier 2018 sont concernés. Les demandes accompagnées de l’accord de subvention du Service des sites et monument sont à adresser au service clients de la commune. La liste des immeubles protégés à Differdange se trouve sur le site Internet de la commune www.differdange.lu:
Pour plus d’informations concernant la protection des maisons, veuillez contacter le service technique au 58 77 1614/1980.
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VOM 3. BIS 14. SEPTEMBER 2019
REISEN SIE MIT UNS NACH BOLIVIEN Die Gemeinde Differdingen unterstützt in Zusammenarbeit mit den „Guiden a Scouten fir eng Welt a.s.b.l.” die Berufsschule Sayarinapaj in Bella Vista/Bolivien. Darüber hinaus ist Differdingen auch eine Fairtrade-Gemeinde und unterstützt so indirekt auch Projekte in Bolivien. Vom 3. bis 14. September 2019 organisiert die Stadt eine geführte Bolivien-Gruppenreise – u. a. mit Besichtigung der Schule und einer Fairtrade-Kakaofarm. Bolivien zählt zwar noch immer zu den ärmsten Ländern dieser Welt, doch derzeit befindet sich das Land im Aufschwung. Gesprochen wird Spanisch und indigene Sprachen wie Quechua. Es befindet sich im Herzen von Südamerika, inmitten der Anden. Die Nachbarländer sind Chile, Peru, Brasilien, Paraguay und Argentinien. Mit einer Größe von über einer Million Quadratkilometern und einer Population von elf Millionen Einwohnern kommen gerade einmal zehn Einwohner auf einen Quadratkilometer, hingegen sind es in Luxemburg 233 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Hauptstadt ist Sucre und der Regierungssitz ist in La Paz.
Nach dem Flug und der Ankunft in Bolivien bleiben wir am zweiten Tag in La Paz, wo wir genügend Zeit haben und u. a. eine Stadtbesichtigung machen werden. Ein professioneller Guide und Übersetzer wird unsere Reisegruppe den ganzen Aufenthalt begleiten.
In La Paz (2,7 Millionen Einwohner) startet unsere Reise, das Stadtgebiet befindet sich auf Höhen zwischen 3.200 m und 4.100 m – zum Vergleich: Der Höchste Berg Europas, der Mont Blanc, hat eine Höhe von 4.800 m. La Paz gilt als der höchstgelegene Regierungssitz der Erde. La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Erde.
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Ein Blick auf den berühmten Titicacasee und die Copacabana
Am dritten Tag der Reise ist ein Tagesausflug mit dem Bus in die tiefer gelegene Kleinstadt Caranavi geplant, hier werden wir eine Fairtrade-Kakaofarm besichtigen. Abends werden wir wieder zurück in La Paz sein.
Die weltweit größte Salzwüste Salar de Uyuni
Am nächsten Tag reisen wir nach Bella Vista, um die von uns unterstützte Berufsschule zu besichtigen: Ein Inlandflug bringt uns nach Cochabamba, die viertgrößte Stadt Boliviens. Von hier aus fahren wir mit dem Bus nach Bella Vista in die Schule, wo der offizielle Teil mit Empfang und Besichtigung stattfinden wird. Abends werden wir in Cochabamba übernachten. Am fünften Tag der Reise besichtigen wir das Umland von Cochabamba und fliegen abends wieder zurück nach La Paz.
Am siebten Tag unserer Tour werden wir einen Tagesausflug zur Copacabana an den legendären Titicacasee (3.810 m) machen. Hier können Sie das Städtchen und die spektakulären Landschaften genießen oder eine Fahrt mit dem Boot zur berühmten Sonneninsel machen. Sportliche Teilnehmer können auch einen Aufstieg auf den Cerro Calvario (3.966 m), der als Heiliger Berg gilt, absolvieren. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den Strand, den See und die Sonneninsel.
© Ville de Differdange
Die Berufsschule Sayarinapaj in Bella Vista
Diejenigen, die Abenteuer und Nervenkitzel lieben, kommen am Sonntag voll auf ihre Kosten: Denn dann steht eine optionale Mountainbikefahrt über die sogenannte „Death Road“, die gefährlichste Straße der Welt, auf unserem Programm. Diese berühmte Straße ist zwar inzwischen für den Autoverkehr gesperrt, man kann sie jedoch mit dem Mountainbike herunterfahren.
© Luca Galuzzi
Wer nicht so lange Zeit hat, kann bereits am 10. September wieder zurück nach Luxemburg fliegen. Für alle anderen Teilnehmer geht es weiter in den Salar de Uyuni, eine atemberaubende Salzwüste von 10.500 km2 und dies auf einer Höhe von 3.658 m. Zwei Nächte werden Sie hier in einem komplett aus Salzblöcken gebauten Hotel verbringen. Mit Ausflügen in die Umgebung lassen wir hier die einzigartige Landschaft auf uns wirken, bevor wir am 13. September wieder zurück nach Luxemburg fliegen (Ankunft Findel: 14. September). Weitere Infos & Anmeldung Wollen Sie sich auch von den Naturschönheiten verzaubern lassen und mit uns nach Bolivien reisen? Dann melden Sie sich bei Gilles Wagener vom Umweltamt (unter T. 58 77 1/ -1252 oder per Mail: gilles.wagener@differdange.lu) unverbindlich an. Der Preis steht demnächst fest.
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AUX PETITS SOINS POUR LES ARBRES Vous l’avez peut-être remarqué dans votre rue ou votre quartier: au cours des derniers mois, les équipes communales sont aux petits soins pour les arbres et arbustes de notre ville. Catalogage, entretien, remplacements ou nouvelles plantations, tout est fait pour améliorer la santé de nos espaces verts. À la tête de ce projet, l’expert en arbres Michel Drouard, qui a rejoint récemment l’équipe du service écologique de notre ville et qui vient de dresser un bilan de ses premières constatations. L’équipe du DIFFMAG s’est entretenue avec lui.
5000 ARBRES ESSENTIELS À LA QUALITÉ DE VIE En incluant tous les arbres en milieu urbain et extraurbain – c’est-à-dire le long des routes – et en excluant les forêts, Differdange compte entre 5000 et 6000 arbres. Des arbres jouant un rôle essentiel dans la qualité de vie des habitants selon Michel Drouard: «Les bienfaits des arbres en ville sont nombreux. En été, ils permettent de réduire considérablement la chaleur. Ils filtrent la poussière résultant de l’activité humaine. Et ils contribuent également à humidifier l’air.»
© Lisa Bildgen
Tous les arbres de Differdange seront bientôt numérotés
Les arbres font aussi partie de l’arsenal pour lutter contre le réchauffement climatique puisqu’ils captent des quantités importantes de CO2. À côté, les quelques inconvénients comme la présence de feuilles mortes et de brindilles dans la rue apparaissent comme mineurs comparés aux avantages. «La présence de l’arbre en milieu urbain est une nécessité absolue», en conclut Michel Drouard.
PREMIÈRE ÉTAPE: UN CADASTRE Le catalogage constitue la première étape du travail sur les arbres. Concrètement, chaque arbre est numéroté physiquement à l’aide de rondelles en métal clouées au tronc. Ce travail de longue haleine a commencé il y a quelques années et est loin d’être fini. Actuellement, le cadastre recense en effet quelque 3500 arbres. Il en reste environ 1200 à répertorier en milieu urbain et plusieurs centaines en milieu extraurbain. © Lisa Bildgen
Michel Drouard (à droite) avec son collègue Gilles Wagener, qu’il est en train de former
Bien que complexe, l’énumération des arbres est importante afin de connaitre avec précision le patrimoine arboré de Differdange.
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TOP 3 DES ARBRES DIFFERDANGEOIS
UN PLAN SUR DIX ANS Mais pas seulement. Connaitre ce patrimoine tant en diversité qu’en nombre est essentiel pour en assurer un suivi à long terme. Le plan de gestion devrait porter sur une dizaine d’années. «Differdange compte beaucoup d’arbres relativement jeunes et nécessitant de soins particuliers, explique Michel Drouard. Savoir où se trouve précisément chaque arbre permet d’en assurer un entretien à long terme quasiment personnalisé et d’aider les arbres en mauvaise santé à se remettre».
En plus de l’entretien, des soins et des remplacements, la commune a aussi entrepris un programme de plantation d’arbres – notamment dans les nouveaux lotissements. Mais la tâche n’est pas toujours facile. Quand on sait qu’un chêne, un hêtre ou un érable ont besoin de près de 15 m3 de sol sur une profondeur de 80 cm, on se rend compte que trouver un site adéquat n’est pas aisé. «Il faut par exemple tenir compte des réseaux souterrains et aériens, ce qui élimine pas mal de sites, précise Michel Drouard».
Là où les soins ne suffisent plus, les arbres sont remplacés. C’est par exemple le cas de plusieurs arbres sur le plateau du Funiculaire n’ayant pas résisté aux chaleurs de l’été. «Cela peut paraitre surprenant, mais les arbres – surtout quand ils sont jeunes – sont très sensibles aux coups de soleil, signale l’expert. Les jeunes arbres sortant des pépinières sont déjà élagués et n’ont donc pas de feuilles pour protéger leurs troncs». Les nouveaux arbres disposent désormais d’une protection en bois le long du tronc.
Une des alternatives évaluées en ce moment consiste à végétaliser les murs de certains bâtiments publics, une solution efficace, mais pouvant vite se révéler couteuse. Mais ce qui est d’ores et déjà sûr, c’est que Differdange va devenir de plus en plus verte au cours des prochaines années.
32 FLASHBACK Texte & choix des photos: Armand Logelin-Simon
PIÈCES À L’APPUI « Pièces à l’appui » est une série de contributions destinées à prouver des faits historiques locaux, moyennant des documents d’archives intéressants. III. UN ANCIEN PLAN DE BASE DU CHÂTEAU DE DIFFERDANGE Aujourd’hui, le château de Differdange est fier de sa notoriété mondiale, acquise grâce au John E. Dolibois European Center de la Miami University qu’il héberge. Aux archives nationales à Luxembourg, il y a un vieux plan de base non daté du château.1 Il est de beaucoup antérieur à sa réputation moderne et même à toutes les représentations graphiques ou photographiques connues. Il servait à un projet de restauration et de démolition partielle, proposée au 18e siècle. L’ensemble représenté était beaucoup plus modeste que celui que les étudiants américains fréquentent de nos jours. Il n’y avait pas de bâtiment situé au fond de la cour, du côté de Soleuvre – donc à l’est. La cour intérieure était cadrée par un corps d’habitation au sud et un corps de ferme au nord. Elle était fermée à l’est et à l’ouest par des murs élevés de «six à sept pieds» (± 2 m). L’accès au château se faisait à l’occident, par une porte cochère. Sur le vieux plan, le rapport longueur/largeur de la cour était de 1,78, alors qu’il n’est actuellement plus que de 1,23. Cela montre que les bâtisseurs du grand corps de logis est ont pris du terrain sur l’espace cour. D’autre part, la distance entre les deux bâtiments nord et sud n’était que de 12,90 mètres au XVIIIe siècle, alors qu’elle fait actuellement 19 mètres. Le bâtiment avec la grande salle gagna en largeur, tant sur la cour que sur le fossé aux abords qui fut comblé. 1
ANLux : SH. Abt.6.092.11.
La porte d’entrée primitive du corps de logis sud se trouvait côté cour. Elle était légèrement décalée à gauche, par rapport au milieu de la partie avant du bâtiment, et permettait d’entrer dans un couloir qui faisait à peine 20 mètres de longueur (aujourd’hui 19,86 mètres). Le corridor longeait quatre pièces qui étaient éclairées par des fenêtres dirigées vers le midi. À l’ouest, le couloir s’arrêtait au seuil de la cuisine. Cette pièce occupait toute la largeur du corps de logis (dimensions intérieures: 7,52 m x 7,06 m). Sa seconde porte s’ouvrait vers la tour d’escalier extérieure qui s’appuyait sur le grand mur d’enceinte. L’architecte voulait maintenir ce mur à la hauteur de la porte cochère. D’après son plan, les deux tours étaient à base ronde et non pas octogonales. Les deux premières pièces qu’on longeait dans le couloir voûté en arc-decloître en sortant de la cuisine étaient un « poêle » (chambre chauffée) et un salon. Elles furent réunies plus tard en une seule pièce aux dimensions de 11,87 m x 5,2 m. La taque de 1751, aujourd’hui fixée sur la façade extérieure dans la cour, se trouvait peut-être au fond de la cheminée du salon pour diffuser la chaleur dans la petite salle voisine. Vinrent ensuite un cabinet (3,2 m x 5 m), devenu bibliothèque, et une chambre à coucher (5,81 m x 4,90 m) servant maintenant de bureau au doyen. Au-dessus de cette dernière pièce, l’architecte proposa «de faire un beau salon en y joignant le corridor» de l’étage.
33 FLASHBACK
commodité, l’architecte voulait que la porte de sortie du bétail et du fumier s’ouvrît dorénavant vers le «dehors» et qu’elle fût placée à l’angle droit par rapport à la porte cochère. Il expliqua cette organisation de l’espace par le peu d’étendue de la cour intérieure et par l’odeur désagréable du fumier et des bouses. La largeur du corps de ferme n’avait que la moitié de la largeur des bâtiments actuels. Un indice supplémentaire concernant la démolition d’un vieux bâtiment se trouve sur le côté est du plan, où l’auteur écrivit de sa plume: «Un des avantages que l’on peut aussi retirer par la destruction du vieux bâtiment, c’est que les grandes poutres et les ponts procureront du bois très sec pour faire des planchers ou parquets ainsi que pour châssis des porte et fenêtres. L’autre partie des bois, ainsi que les ardoises serviront à la couverture des granges et écuries. Les fenêtres qui sont déjà taillées pourront servir au grand salon que l’on ferait au-dessus de la chambre à coucher, ainsi que pour éclairer le grand escalier.»
Extrait du plan de base
Au rez-de-chaussée, il voulait raccourcir le couloir en y aménageant un petit cabinet devant la chambre d’angle. Au parterre, entre la tour et la porte du jardin, l’auteur du plan projeta de conserver une «partie du vieux bâtiment pour y pratiquer un grand escalier» vers le premier étage. L’escalier en colimaçon de la tour serait néanmoins conservé. Au sous-sol, une première cave voûtée servait de boulangerie, une autre de fournil et encore une autre de cachot, en cas de besoin. En face du corps de logis, il y avait, d’est en ouest, une «remise et bûcher» (6 m x 8,30 m), une grange (8,30 m x 8,30 m), une écurie de chevaux (7,20 m x 8,30 m) et, à l’extérieur du mur d’enceinte, une étable pour les vaches et les cochons (7,20 m x 9,20 m). Pour des raisons de
Pour avoir une idée de l’étendue des travaux de démolition, il est utile de relire une description du château antérieure à cette entreprise. On peut recourir à celle de 1656, rédigée à l’heure du grand partage de la seigneurie double de Soleuvre et Differdange entre la duchesse d’Arschotte et ses sœurs d’une part, Lothaire, baron de Metternich d’autre part.2 Ce descriptif nous permet d’affirmer que la maison castrale, préservée par l’architecte du XVIIIe siècle, fut celle des Metternich. En 1656, les maisons de Metternich et d’Arschotte étaient décrites comme neuves, pour avoir remplacé ou complété celles de la phase de construction de 1577, ordonnée en son temps par Anne d’Isembourg. La maison d’Arschotte, en état de ruine en 1766, était située à l’est. Elle n’avait pas de caves, mesurait 68 x 34 pieds (20 x 10 m) et comprenait trois niveaux jusque sous les combles : le rez-de-chaussée et deux étages. Le sol du grenier était carrelé de briques.3 En guise de conclusion, on peut admettre que le plan de base conservé aux archives documente l’ébauche d’une étape de construction intermédiaire du château de Differdange.
SHL Abt.6.047.34. Comme nous manquons de place pour rendre les détails, nous renvoyons le lecteur à la retranscription de ce document par Steffen, Albert: Differdingen unter dem Alten Regime. In: Differdange Syndicat d’Initiative, 1937.
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NACH DEM ERSTEN WELTKRIEG
© Archives de la Ville de Differdange
WECHSEL AUF DER DIFFERDINGER HÜTTE
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Text & Fotoauswahl: Roby Fleischhauer
DIE „DEUTSCH-LUXEMBURGISCHE”, EINE ERFOLGSGESCHICHTE Eine der Folgen des Ersten Weltkriegs war der Besitzwechsel auf der Differdinger Hütte. Bekanntlich war ja die „Société Anonyme des Hauts-Fourneaux de Differdange“ unter Alexandre de Gerlache im Jahre 1896 gegründet worden. Die Gesellschaft geriet im Jahre 1900 in eine schwere Finanzkrise und musste mit Hilfe der Bank für Handel und Industrie aus Berlin gerettet werden. Damit kam das Werk unter deutsche Führung. Ab jetzt nannte es sich „Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hüttenaktiengesellschaft“ mit Sitz in Bochum und gehörte zum Hugo-Stinnes-Konzern.
die Ortschaft produzierte. Das Thomasstahlwerk wurde erweitert und produzierte nebenher das Thomasmehl, das unserer Landwirtschaft zugutekam. 1911 konnte der erste Einmeterstahlträger der Welt in Differdingen gewalzt werden. Die Differdinger Hütte war ein völlig integriertes, über eigene Bergwerke und Kohlengruben verfügendes Werk. Der Erste Weltkrieg unterbrach diese Erfolgsgeschichte. Als deutsches Werk produzierte es jetzt hauptsächlich für die kaiserliche Kriegsmaschinerie. Die Produktion verringerte sich allerdings stark durch den Mangel an Kohle und sonstigem Rohmaterial. Das Werk war deutsch und gehörte nach dem Waffenstillstand politisch gesehen zu den Verlierern des Krieges. Der Friedensvertrag, der am 28. Juni 1919 in Versailles geschlossen wurde, sah für Luxemburg unter anderem vor, dass alle mit Deutschland geschlossenen Konventionen hinfällig waren und dass Luxemburg den deutschen Zollverein verlässt. Dieser war schon seit Kriegsbeginn außer Kraft. Er hatte allerdings während 77 Jahren dem Land wirtschaftlich viele Vorteile gebracht. Man kann sagen, dass er wesentlich zum neuen Wohlstand des Landes beigetragen hatte.
DIE HADIR UND DER NEUBEGINN
© Archives de la Ville de Differdange
Die neue Gesellschaft verwandelte das Hüttenwerk dank deutscher und luxemburgischer Initiative und Ingenieurskunst in eines der innovativsten und leistungsstärksten Eisen- und Stahlwerke der Welt. Die einzigartige Grey-Straße wurde fertiggestellt, es entstanden die Walzstraßen für Stabeisen und Draht, zehn Hochöfen wurden gebaut, ausgedehnte Erzländereien in Luxemburg und Lothringen wurden erworben, eine Seilbahn verband das Werk mit den Gruben in Oettingen, Kohlengruben wurden erworben, eine Interessengemeinschaft mit den Werken in Rümelingen und St. Ingert wurde eingegangen. Eine wichtige Erfindung war die neuartige Großgasmaschine, welche mit den gereinigten Gasen der Hochöfen funktionierte und Elektrizität für das Werk und auch für
Nach dem Krieg geriet das Werk unter Sequester (Zwangsverwaltung). Die „Deutsch-Luxemburgische“, wie alle deutschen Industrien, arg gebeutelt durch den Friedensvertrag von Versailles, suchte nach Abnehmern für Differdingen und für ihre Werke in Lothringen. Direktor Albert Vögler kontaktierte bereits 1918 als erstes Emile Mayrisch von der Düdelinger Arbed. Dieser winkte ab, weil er der Meinung war, dass das Differdinger Werk nicht auf der Höhe war. Die monatelangen Verhandlungen zwecks Gründung einer neuen Gesellschaft stellten sich als sehr kompliziert heraus: Sie waren stark von der Politik der Kriegsparteien beeinflusst. Im Jahre 1919 bildete sich endlich ein Konsortium bestehend aus französischen, belgischen und luxemburgischen Finanzgesellschaften zwecks Übernahme der Differdinger, der Rümelinger und der St. Ingbert Hütten. Das Grundkapital zeichneten: ·· die „Société Lorraine des Aciéries de Rombas“ ·· die „Société Générale de Belgique“ ·· die „Aciéries d’Angleur“ ·· die „S.A. d’Ougrée-Marihaye“ ·· die „Banqe d’Outremer“ ·· die „Mutuelle Mobilière et Immobilière“ ·· und die „Railways et Electricité“.
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Der erster Grey-Träger von einem Meter wurde im Juni 1911 in Differdingen gewalzt.
© Archives de la Ville de Differdange
Am 5. Februar 1920 schritt dieses Konsortium zur Gründung der „Hauts-Fourneaux et Aciéries de DifferdangeSt. Ingbert-Rumelange“ (abgekürzt: Hadir). Der Verkaufspreis lag bei 130 Millionen französischen Franken. Generaldirektor wurde der Franzose Gabriel Maugas, „ingénieur général du génie maritime“. Genehmigt wurde der Kauf am 26. September 1919. Gleich zu Anfang geriet die Hadir wegen einer Weltwirtschaftskrise mit Preisverfall in große Schwierigkeiten und schickte sich an, 231 Arbeitern zu kündigen und zwei Feierschichten pro Woche einzulegen. Das Werk verfügte wegen der rezenten Transaktion über sehr wenige Finanzreserven. Das Resultat war ein Generalstreik, den es in diesem Ausmaß in Luxemburg noch nie gegeben hat, die sogenannte „Märzbewegung“. Die Russische Revolution war noch ganz frisch in Erinnerung und man sprach von Arbeiterräten und sogar von der Übernahme des Differdinger Werkes durch die Arbeiter. Die „Gendarmen“, die Freiwilligenkompanie und das französische Militär schritten ein und der Streik endete mit Entlassungen und schwarzen Listen.
Mit der neuen „Union économique belgo-luxembourgeoise“ erholte sich die Luxemburger Wirtschaft wieder. In den folgenden Jahren ging es der Differdinger Hütte besser. Die Älteren unter uns erinnern sich noch gerne an die Hadir, an die Nikolaus- und Weihnachtsfeiern, an das verbilligte Baumaterial, das die Arbeiter dort erwerben konnten. Die Hadir benutzte, wie ihr Vorgänger, das Schloss als Gasthaus und für Empfänge. Es bestanden enge Verbindungen zwischen dem Werk und der Gemeindeverwaltung. Am 10. Oktober 1945 zeichnete Generalleutnant Lee das Differdinger Werk mit der „Army-and Navy Flag“ aus, weil es während der Befreiung in aller Eile Stahlträger herstellte, welche es den Alliierten erlaubten, die von den Nazis gesprengten Brücken zu ersetzen. Im Jahre 1967 unternahm dann die Arbed den Schritt, den Emile Mayrisch 1919 nicht tun wollte, und übernahm die Aktien der Hadir. Nun wars die „Arbed“.
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BLACKKKLANSMAN Réalisé par Spike Lee. Disponible en anglais, français & allemand. Grand prix du Jury au Festival de Cannes 2018
Au début des années 70, plusieurs émeutes raciales éclatent dans les grandes villes des États-Unis. Ron Stallworth devient le premier officier Noir américain du Colorado Springs Police Department, mais son arrivée est accueillie avec scepticisme. Stallworth va tenter de faire bouger les lignes. Il se fixe pour mission d’infiltrer le Ku Klux Klan. Il ne tarde pas à se voir convier d'en intégrer la garde rapprochée. Il entretient même un rapport privilégié avec le "Grand Wizard" du Klan, David Duke. Tandis que l'enquête progresse, Flip Zimmerman, collègue de Stallworth, se fait passer pour Ron lors des rendez-vous avec les membres du groupe suprémaciste et apprend ainsi qu'une opération meurtrière se prépare. Ensemble, Stallworth et Zimmerman font équipe pour neutraliser le Klan dont le véritable objectif est d'aseptiser son discours ultra-violent pour séduire ainsi le plus grand nombre.
Film
MEDIATHÈQUE
COUP DE CŒUR DE LA BIBLIOTHÈQUE Consultez ici nos livres et films coups de cœur du mois, à destination de tous. Les livres ainsi que les films proposés dans cette rubrique sont disponibles dans les locaux de la bibliothèque.
LOUP, QUE FAIS-TU ? Auteur: Yveline Méhat et Laure Du Fay Disponible en français
Qui a dit que les coups de cœur ne sont réservés qu’aux grands. Ce mois-ci, nous mettons à l’honneur un petit album absolument hilarant et irrésistible qui plaira aussi bien à nos jeunes lecteurs qu’à leurs parents. Dans cette version détournée du «Petit Chaperon rouge», c'est la petite fille qui interpelle le loup à plusieurs reprises et le fait s'enfuir. Lassé d'être dérangé, il lui demande ce qu'elle veut… Nous ne vous révèlerons pas la chute de l’histoire qui se joue bien des conventions. Les petits adorent!
Bibliothèque
38, avenue Charlotte | L-4530 Differdange T. +352 58 77 1-1900 | www.stadhaus.lu
La durée de la location est d’une semaine pour les DVD et de 4 semaines à 6 semaines pour les livres. Nos services seront à votre disposition pour tout complément d’information.
Livre
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JANVIER EN PHOTOS
39 PICTURE REPORT
01 «Bib fir kids» dans la salle d'animation de la bibliothèque municipale de Differdange 02 «Nuetsrallye» organisé par la société de gymnastique La Liberté Niederkorn 03 Atelier de généalogie à l'Aalt Stadhaus 04 Anne Roumanoff à l'Aalt Stadhaus 05 Rencontre anciens élèves de la promotion 1948 du Fousbann 06 Fête du personnel au centre sportif à Oberkorn
40 PICTURE REPORT
41 PICTURE REPORT
01 Concert du Nouvel An 2019 à l'Aalt Stadhaus 02 «Schäfferot on Tour» 03 Porte ouverte du Judo & Jiu-Jitsu 04 Tournoi de l'amité vétéran au centre sportif à Oberkorn 05 Cabaret «Märd alors!!!» à l'Aalt Stadhaus 06 Vincent Taloche rend hommage à Bourvil à l'Aalt Stadhaus 07 Lundi littéraire avec Jean Schoos à l'Aalt Stadhaus 08 «Däiwelchersturnéier» au centre sportif d'Oberkorn www.differdange.lu/agenda/gallerie-photos
42 TRADUCTIONS
DE
S12
«JUGENDWUNNEN SEQUIOA»
LE CHEMIN VERS UNE NOUVELLE VIE
La Ville de Differdange et la Croix-Rouge ont créé des logements abordables dans le quartier Arboria pour leur projet commun «Jugendwunnen Sequoia». Celui-ci offre une perspective aux jeunes adultes en situation précaire. L’ouverture est prévue pour septembre 2019. Que faire quand on est jeune et que l’on doit quitter une structure sociale à cause de son âge ou que l’on veut ou doit fuir une situation conflictuelle à la maison? Si, en plus, on n’a ni diplôme ou formation professionnelle ni argent, les perspectives d’avenir deviennent particulièrement difficiles. Comme l’absence d’un logement vient souvent s’ajouter aux problèmes, la commune de Differdange et la Croix-Rouge luxembourgeoise ont mis au point une nouvelle approche pour aider les jeunes adultes de 18 à 30 ans en situation précaire et lutter contre ce manque social.
Appartement abordable + Encadrement = stabilité et perspective «L’objectif principal de notre projet “Jugendwunnen Sequoia“ dans le quartier Arboria est de soutenir ensemble ces jeunes gens de Differdange et des alentours lors de la transition, c’est-à-dire le passage de l’adolescence à une vie d’adulte indépendante et autonome», explique Gilles Dahmen, le directeur des activités solidaires de la Croix-Rouge. Un appartement constitue un des premiers pas les plus importants menant vers un emploi. Les personnes concernées, qui se trouvent dans une situation précaire, retrouvent de la stabilité grâce à leur propre logement, ce qui les aide à se sortir de leur situation. Le bâtiment en construction comprenant 36 appartements (des studios pour 1 ou 2 personnes de 20 à 30 m2 , des espaces communs et des cuisines) proposera de la place pour au maximum 50 jeunes adultes. Une partie sera accessible aux personnes à mobilité réduite. Les nouveaux appartements au premier, deuxième et troisième étage sont destinés aux jeunes gens ayant droit à un encadrement d’après les critères de L’Office national de l’enfance (ONE), mais aussi aux jeunes adultes dans le cadre du programme «Jugendwunnen». L’intensité de l’encadrement correspond aux besoins et au degré d’autonomie des jeunes gens. L’emménagement est prévu pour septembre de cette année. La convention entre la commune et la Croix-Rouge a été signée en novembre 2018.
13,5 millions d’euros pour les jeunes adultes en situation précaire La Ville de Differdange investit en tout quelque 13,5 millions d’euros dans ce projet, soutenue par des subventions de l’État. La bonne nouvelle: le loyer hors charges pour un appartement dans la résidence coutera dix euros par mètre carré. Un prix abordable. Pour que les jeunes soient confrontés immédiatement aux conditions réelles et qu’ils prennent leurs responsabilités, il est important qu’ils paient eux-mêmes le loyer et les charges. La mise à disposition gratuite de logements compliquerait la recherche de l’autonomie que les jeunes doivent acquérir. «Notre commune a une responsabilité sociale. Ce projet d’habitation innovant trouvera sa place et contribuera à la mixité sociale et à l’intégration souhaitées dans le quartier Arboria», insiste le bourgmestre Roberto Traversini. C’est ce qui rend «Jugendwunnen Sequioa» si particulier et pas seulement un bâtiment parmi tant d’autres. Mais ce n’est pas tout: les futurs locataires seront encadrés et conseillés individuellement par des éducateurs de la Croix-Rouge en ce qui concerne leur quotidien et leur avenir professionnel. Selon les besoins, cet encadrement sera plus ou moins intensif. Il s’agit d’un aspect important, car la mise à disposition de logements n’est souvent pas suffisante pour les jeunes en situation précaire.
Dans le même bâtiment: la crèche inclusive Topolino La crèche inclusive Topolino de l’APEMH ouvrira aussi ses portes en septembre 2019 – elle se trouve également dans le complexe Sequoia. Au rez-de-chaussée et dans une partie du premier étage, un maximum de 80 enfants de 2 mois à 4 ans, dont certains souffrant de troubles du développement, seront encadrés par une équipe multidisciplinaire.