Stadtpark Corner 16 12_2017

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Stadtpark

r e n r Co

Ausgabe 16 Dezember 2017 - Januar 2018

Suchen und Finden

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lukas 19,10)

Aus dem Inhalt

Wer suchet Seite 2

500 Jahre Reformation Seite 4

Mitgestalten Seite 5

Konfi-TĂźre Seite 7


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Pinnwand © Pixabay

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Wer suchet, der findet.

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Auftak

Jeder von uns ist auf der Suche. Das Ziel der meisten unter uns ist es wohl Frieden und Vollkommenheit zu erlangen, um sich ein möglichst angenehmes, irdisches Leben aufbauen zu können, doch sind wir in Wahrheit nicht ständig auf der Suche nach unserer eigenen Identität? Die eigene Identität macht einen jeden von uns ganz und gar einzigartig und niemand kann einem diese rauben. Doch Menschen suchen auch, da ihnen etwas fehlt oder sie Angst haben, dass sich etwas Wichtiges von ihnen abwendet. Auch vor Fehlern, die man beging, versucht man zu flüchten und ist auf der Suche nach Schutz. Im Psalm 34 steht dazu ein sehr passender Satz geschrieben: ,,Lass vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach.“ Die Suche nach Streit und Unzufriedenheit erlangt viel zu oft Überhand über uns alle. Menschen des 21. Jahrhunderts sind trainiert darauf, immer und überall nach Fehlern zu suchen und der dadurch entstehende Frust wirkt sich vor allem auf unsere Mitmenschen aus. Denken wir also zurück an Psalm 34 und fokussieren wir uns doch einmal auf das Positivste in unserem Leben, den Frieden. Laden Sie doch einmal Ihren unsympathischen Nachbarn von nebenan auf eine Tasse Kaffee ein und Sie werden sehen, wie schnell man Frieden stiften kann. So steht es auch in Matthäus 9,5 geschrieben: „Glücklich sind, die Frieden stiften“. Julian Jöri, Gemeindevertreter

© Florian Bernsteiner

Liebe Gemeinde!

Da Jesus kimmb auf de Wöt

t und 1 Zua dera Zeit schofft da Kaisa Augustus on: De gonze Wöt keat gschatz Dois. woan gmocht olle Leit gezöht! 2 Dos woa es easchte Mol, doss sowos is jeda a Und 3 mols woa da Quirinius da Obakapo von de Röma in Syrien. gebiatig se gongen, dossa si zöhn losst. Olle hobnt duathin gmiasst von wo th, gwesn san. 4 Aso geat aa da Josef aus Galiläa obn, aus dera Schtodt Nazare kaßn. oachn ins jüdische Lond zua Schtodt von Kinig David, de hot Bethlehem mit. muass , Valobte sei Maria, De 5 is. Wal ea jo ana von de Davidschn gwesn onkemduat se wia krod Und 6 Olsa schwongara moga se nit allanig hintnlossn. easchtn ment, kriagg se an Gneat, doss es Butzele kimmb. 7 Aso kriagg se ian oda in Hirbig Buam und tatscht eam in Windln und legtn in an Fuattatrog. In ana olta an Gosthaus hobnt se kan Plotz mea kobb fia se. 8 ln dera Gegnd san Schofh sst. aufn Föd draußn gwesn. De hobnt bei da Nocht auf senare Lampalen aufgepa woa Schein liachta sei t Heagot in und dahea, 9 Kimmb da Engl vom Heagott ! 10 ummedum. Ka Wunda, doss de Lötta in de Fraß gfolln san wia nit gscheit fia dewos reid, Muadsf a enk Sogg da Engl: Ka Ongst! Ka Ongst! Schaugs, i sog n, kemme Wöt de auf olle Leit do sein wead. 11 Wal fia eich is heit da Heiland Und 12 ogn. da Christus, da Schef. Duat, in da Schtodt von David hot sis zuagetr ligg damit es segts, dosses schtimmt: Es Poppele is eingfatscht in Windln und k in an Fuattatrog drinnen. 13 Und glei woan bei den segn Engl a gonza Tschoc HimIm 14 gjauzt: und wia ols gfreit si ondare Engl von Himmö oba, de hobnt gfrein! mö tuats en Heagott eahn und untn sollta Friedn wean! Olle Leit solln si Auf tta: Holtalö de sognt 15 Und wia nocha de Engl wieda in Himmö eine san, deis, woah eh ht geats! Umme auf Bethlehem und nochgschaug, ob de Gschic on, se wos de Engl dazöht hobnt. 16 Und gschwind wetznt se umme und treffnt Wiase olle bade, de Maria undn Josef und es Butzele in Fuattatrog drinnen. 17 popFatschn den von hot gsogg Engl da senen des dasegnt, dazöhnt se glei, wos wos , bedeitn des nocha soll Wos si: pele do. 18 0lle, de des keat hobnt, frognt dig einwen und gmiakt olls si hot de Schofholta zsommredn? 19 0ba de Maria t Heagot en lossnt , drinnen sinniat. 20 Nocha pocknt si de Holta wieda zsomm und gsegn se an guatn Monn sein und tuan eam schiach dalobn zwegn dem, wos keat hobnt. Krodaso wias senen gsogg woan is.

r Evangelium, (aus: Michael Bünker/Sepp Lagger, „Umadum a liachta Schein“ – Das Kärntne Autors) des igung Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2011, mit freundlicher Genehm


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Pinnwand

Eine chassidische Geschichte Rabbi Baruchs Enkel, der Knabe Jechiel, spielte einst mit einem anderen Knaben Verstecken. Er verbarg sich gut und wartete, dass ihn sein Gefährte suchte. Als er lange gewartet hatte, kam er aus dem Versteck; aber der andere war nirgends zu sehen. Nun merkte Jechiel, dass jener ihn von Anfang an nicht gesucht hatte. Darüber musste er weinen, kam weinend in die Stube seines Großvaters gelaufen und beklagte sich über den bösen Spielgenossen. Da flossen Rabbi Baruch die Augen über, und er sagte: `So spricht Gott auch: „Ich verberge mich, aber keiner will mich suchen.“´

(aus: Martin Buber, Die Erzählungen der Chassidim, Zürich 1949, 191)

Ich ließ mich suchen von denen, die nicht nach mir fragten, ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten. Zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief, sagte ich: Hier bin ich, hier bin ich!

Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuem. Finden – das ist das völlig Neue! Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer! Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im Ungeborgenen geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht – menschlich beschränkt und eingeengt – das Ziel bestimmen. Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis im Außen und Innen: Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.

Pablo Picasso

Merkzettel Herr, wir sind Suchende Herr, wir sind Suchende, wir suchen Glück, Reichtum, einen Partner oder einen geeigneten Beruf, wir suchen das große Los und tausend andere Dinge.

Du willst, dass wir dich suchen, bis wir dich gefunden haben; Du willst, dass wir anklopfen, und du wirst die Tür öffnen; Du willst, dass wir uns auf den Weg machen Durch Zweifel und Anfechtung hindurch; Du versteckst dich nicht Um versteckt zu bleiben; Du täuschst uns nicht, um uns hinters Licht zu führen; Du offenbarst dich uns, wenn wir die Suche nicht aufgeben; Du suchst uns, damit wir nicht verloren gehen. Amen (R. Ruthe)

e n ö t n ische

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Versteckspiel Suchen erfüllt sich im Finden. Meine Suche nach dem Schlüssel oder dem Handy ist getrieben von dem drängenden Hoffen auf Finden. Spannungsreicher noch die Dichte von Gesuchtwerden und Gefundenwerden – beim Versteckspiel. Da ist Beziehung, die sich löst, um wieder vereint zu werden. Das Angesicht des anderen lädt sich durch vorübergehendes „Nichtsehen“ spannungsvoll auf. Ein Prickeln im Bauch wie eine ganz leise, doch überschäumende Freude, nicht allein zu sein. Den Moment des Gefundenwerdens erwartend wie eine ganz neue Begegnung. Eine Beziehungsdynamik, die auch unserem biblischen Gott nicht wesensfremd ist. Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR. Jeremia 29,13 Aber wo anfangen bei diesem Versteckspiel? Die kniffligsten Verstecke sind meist die naheliegendsten. So schreibt Kurt Marti mit knappen Worten:

© pixelio/GG-Berlin

Jesaja 65,1

Ich suche nicht – ich finde.

grosser gott: uns näher als haut oder halsschlagader kleiner als herzmuskel zwerchfell oft: zu nahe zu klein – wozu dich suchen? wir: deine Verstecke Vielleicht fangen wir unsere Suche an im Stall von Bethlehem. Da liegt in einer Krippe ein kleiner Mensch… Einen stillen Advent und ein freudiges Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Astrid Körner

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Updates

Aus dem Heim in unsere Kirche… …machten sich bei einem „Begegnungsausflug“ am 13. Oktober Menschen aus vier verschiedenen Heimen auf den Weg zu uns in den Stadtpark. Wir feierten eine gottesdienstliche Andacht in einer „echten“ Kirche, mit Glocken und Orgel, altvertrauten Liedern, Gebeten und einfühlsamen Predigtgedanken zum Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. In einer stimmungsvollen Feier des HL. Abendmahles haben wir ein herzerwärmendes Miteinander erfahren. ‚Beschwingt und ermutigt‘ schafften es alle in den Hyrenbachsaal, wo wir am herbstlich geschmückten Tisch noch Kaffee und Kuchen genießen konnten und den schönen Nachmittag ausklingen ließen, mit der Gewissheit, diese bewegende Idee der Begegnungen bald wieder in die Tat umzusetzen. Text: Marianne Helsch

Ein großer Festtag: 500 Jahre Reformation am 31. Oktober 2017 Einen bunten Festgottesdienst für Groß und Klein haben wir in unserer Kirche gefeiert und dabei viele Parallelen zu Halloween entdeckt. „Süßes statt Saures“ ist nicht nur ein Halloween-Ruf, sondern passt mindestens so gut zu Luthers bahnbrechender Reformationsbotschaft – von einer Liebe nämlich, die allen geschenkt ist. „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun“, können wir ein Stück dieser Liebe in allen Gassen und Straßen weiterschenken.

anschlag Martin Luthers vor 500 Jahren gedacht. Ein besonderer Dank gilt allen Organisatoren und Mitwirkenden bei den Feierlichkeiten!

Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums lud die evangelische Kirche zum großen Schlussakt in das Congress Center Villach. Gemeinsam mit Bischof Bünker, Pfarrerin A. Körner und Pfarrer A. Cencic wurde feierlich zelebriert und dem Thesen-

Gedenken an die November­pogrome 1938 Mit den Novemberpogromen 1938 begann die systematische Vertreibung, Enteignung und dann Vernichtung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Brutale Ausschreitungen und Morde gab es in den Tagen vor und nach dem 9. und 10. November 1938 ebenso in Kärnten. In einem von Pfarrerin Astrid Körner mit einfühlsamen und mahnenden Worten eröffneten Gedenken an das Novemberpogrom 1938 begegneten sich am 10.November 2017 um 19 Uhr mehr als 80 Menschen in der Kirche im Stadtpark. Gelesen in szenischen Darbietungen haben Yulia Ismaylova und Felix Strasser Texte aus Dokumenten von Hans Haider. Begleitet wurden diese berührenden und betroffen machenden Schilderungen von Vorfällen in Kärnten aus der Zeit von 1933 bis 1938 von Fotoinstallationen von Hans Smoliner. Musikalisch sehr gefühlvoll und anrührend umrahmte das Gedenken Alenka Piotrowicz am Cello. Mögen sich die Bilder dieser menschenunwürdigen und abscheulichen Begebenheiten von damals in unseren Köpfen derart einprägen, um damit jede noch so unscheinbar wirkende und deshalb so gefährliche, erneut aufflammende Hassbewegung im Keim zu ersticken und vehement dagegen aufzutreten. Text: Bernd Bernsteiner

Offenes Kantaten singen Nach einer Zeit des Pausierens ist es nun wieder soweit: am 2. Adventwochenende findet in unserer Kirche im Stadtpark ein offenes Bachkantatensingen „Bach in Kärnten“ statt. Seien Sie sehr herzlich zu dieser schönen Möglichkeit des gemeinsamen Musizierens eingeladen! Von 08. – 10. Dezember haben interessierte Sängerinnen und Sänger die Gelegenheit gemeinsam mit dem Diözesankantor Martin Lehmann unter anderem Johann Sebastian Bachs Kantate BWV 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“ sowie Werke von Heinrich Schütz und Johann Eccard zu erarbeiten. Am Sonntag, den 10.12.2017 werden diese dann im Rahmen einer Geistlichen Abendmusik der Reihe LutherLied2017 in der Evangelischen Kirche im Stadtpark gemeinsam mit einem Orchester junger Musikerinnen und Musiker des Konservatoriums Kärnten zur Aufführung gebracht. Die Proben finden im Gemeindehaus der Evangelischen Pfarrgemeinde Villach-Stadtpark, Wilhelm-Hohenheim-Straße 3, statt. Anmeldungen (mit Angabe der Stimmlage) in der Evangelischen Superintendentur unter 04242/24 131 oder kaernten@ evang.at. Für eventuelle Rückfragen steht auch Herr Lehmann unter 0699/188 77 208 oder martin.lehmann@evang.at zur Verfügung. Text: Petra Bernsteiner


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Updates

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Wir Evangelischen sind stolz darauf, dass wir wählen dürfen. Wir sind stolz auf unsere demokratische Struktur. Aber wer und was wird denn jetzt eigentlich gewählt? Und was haben diese Personen in unserer Pfarrgemeinde bzw. in unserer Kirche denn überhaupt zu sagen und zu bestimmen? An den Wahltagen im April 2018 stehen all jene Personen zur Wahl, die sich bereit erklärt haben, als Gemeindevertreterin und Gemeindevertreter für die nächsten sechs Jahre zur Verfügung zu stehen. Die Gemeindevertretung ist mit ihren 20 Mitgliedern ein wenig mit dem Nationalrat zu vergleichen. Hier werden die groben Linien gezogen, in denen sich das Gemeindeleben abspielen soll, und in einem bunten und gabenorientiertem Team über alle Bereiche unseres kirchlichen Wirkens nachgedacht und entschieden. Außerdem nimmt dieses Gremium den Rechenschaftsbericht (Jahresbericht) entgegen und ist für Budget, Rechnungsabschluss und Rechnungsprüfung verantwortlich. Aber auch die großen Bauvorhaben müssen von der Gemeindevertretung beschlossen bzw. genehmigt werden. Aus der Mitte der Gemeindevertretung wird in der ersten Sitzung das Presbyterium gewählt, das – um beim Vergleich zu bleiben – dem Ministerrat entspricht. 6 gewählte Personen sowie Pfarrer und Pfarrerin sind für die geistliche Leitung der Gemeinde zuständig und werden in den kommenden Jahren Entwicklungen im Gemeindeleben begleiten und auch die laufenden Geschäfte führen. Bei dieser Tätigkeit stehen die ehrenamtlichen Laien dem Pfarrteam gleichberechtigt gegenüber. Außerdem übernehmen die Presbyterinnen und Presbyter bestimmte Funktionen wie etwa SchatzmeisterIn, SchriftführerIn und KuratorIn, wobei letztgenannte Funktion wohl mit dem „Bundeskanzler“ oder der „Bundeskanzlerin“ zu vergleichen wäre. Die Kuratorin bzw. der Kurator und die amtsführende Pfarrerin vertreten die Gemeinde auch nach außen.

© Evangelische Pfarrgemeinde Villach-Stadtpark

Gemeinde mitgestalten – Wahl 2018 – wer oder was wird gewählt?

Aus der Gruppe der Presbyterinnen und Presbyter werden Delegierte in die Superintendentialversammlung gewählt, welche der Gemeindevertretung auf Ebene der Diözese entspricht. Dort wiederrum werden Delegierte in die Synode – dem wichtigsten und gesetzgebenden Gremium unserer Kirche – gewählt. Sie sehen also: mit ihrer Stimme geben sie unserer Kirche ihr Gesicht! Wenn Sie Gemeindevertreter oder Gemeindevertreterin werden wollen und gemeinsam mit gleichgesinnten Menschen in einem Team die wesentlichen Weichen für die Mitgestaltung und weitere Zukunft unserer Gemeinde Villach-Stadtpark und unserer Kirche stellen wollen, melden Sie sich bitte bei Pfarrer­in Astrid Körner (0699/188 77 251) oder Pfarrer Felix Hulla (0699/188 77 252). Wir freuen uns auf Sie! Wenn Sie Interesse am Mitwirken in der Gemeindevertretung haben und einfach mal in diese Idee hineinschnuppern wollen, laden wir Sie recht herzlich zu einer Begegnung im Hyrenbachsaal mit Infos und Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen, ein, im Rahmen der „Info-Kaffeestube“ am 17. Dezember 2017 nach dem Gottesdienst, den wir sonntäglich um 9.30 Uhr feiern.

Bitte um eine Weihnachtsgabe für unseren Sozialtopf Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. (Mt 25,35f)

Menschen in verschiedenen Lebenssituationen wenden sich mit ihren Nöten an die Kirche. In unserem Pfarrhaus haben wir seit zwei Jahren durchgehend eine Gewandausgabestelle eingerichtet. Damit können wir aber nur einen kleinen Beitrag zur Hilfestellung leisten. Gerade im Winter, wo die Tage kürzer und die Nächte bitterkalt werden, ist die Not jener, die kein Dach über dem Kopf und kein tägliches Brot haben, besonders groß. Auch in unserer reichen Stadt leben Menschen, denen es an vielem mangelt. Bei manchen Familien bleibt auch zu Weihnachten der Kühlschrank leer. Um jenen Menschen zu helfen, die sich suchend an uns wenden, bitten wir dringend um Ihre Spende für unseren Sozialtopf.

Evangelische Pfarrgemeinde Villach-Stadtpark IBAN: AT75 4213 0901 0100 0496 BIC: VBOEATWWKLA Verwendungszweck: Sozialtopf

Ein herzliches Dankeschön!


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Ein- und Ausblicke

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Kinderkirche Kunterbunt

Liebe Kinder!

Unser Kreuz unten ist noch weiß und leer. Wir wollen stattdessen ein buntes, strahlendes Kreuz haben und freuen uns über eure Bilder. Vielleicht ist ja deines dabei, welches wir dann für unseren Stadtpark Corner verwenden. Schicke deine Zeichnung eingescannt an office@villach-evangelisch.at oder bring sie einfach im Pfarramt vorbei! Wir freuen uns schon. Das Redaktionsteam

Lebensquellen Lebensschwellen Eintritte

Oktober - November 2017

Trauungen & Segnungen

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Ps 23,1

Ps 23,3

Taufen Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Ps 23,2

Oktober: Johannes Ofner, Kerschbaumer Jonas, Felix Arrich Julian Märker, Sophia Marie Burger, November: Oscar Bohunovsky, Philippa Zadnikar

Beerdigungen Oktober: Irma Petschnig (96. Lj.), Heinz Nöller (80. Lj.) November: Friedrich Hochmüller (89. Lj.), Gertrude Grabuschnig (90. Lj.)

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir. Ps 23,4


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Ein- und Ausblicke

„Konfi-Türe“

Termine im Gemeindeleben

Schritte wagen

Kinder-Eltern-Treff mit Christina Taupe und Pfr.in Astrid Körner ab Jänner jeden Freitag 9-11 Uhr, Hyrenbachsaal, 0699/18877251

36 junge Menschen haben im Oktober ihren Weg als Konfirmanden und Konfirmandinnen begonnen. Begleitet werden die Konfis von einer großartigen Gruppe jugendlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die selbst schon auf ihr eigenes bewegtes und lustiges KonfiJahr zurückblicken, in dem viele Freundschaften gewachsen sind.

Offener Jugendkeller jeden 1. Freitag im Monat ab 18 Uhr, Jugendkeller, 0699/18877252 Treffpunkt der Frauen mit Gundl Rathke, vierzehntägig, Mittwoch, 14.30 Uhr, Aquarium 6.12., 20.12, 10.01., 24.01., 7.2.,21.2. 04242/45138

Individuell gestaltete Fußabdrücke aller Konfis führten beim Willkommens-Gottesdienst am 22. Oktober in unsere Kirche. Spuren, die sich durch unser Gemeindeleben ziehen werden und mit ihrer Vielfalt und Buntheit hoffentlich viele neue Akzente setzen. Mit den Villacher Konfis werden heuer auch die sechs Arriacher Konfis den Kurs bei uns besuchen – ein schönes Begegnungsprojekt, das uns einen wertvollen Kulturraum eröffnen könnte, in dem wir als Gemeinschaft über die eigenen Grenzen hinauswachsen. Wir freuen uns, Mona, Klara, Sarah, Julia, Mario, Mathis, Vanessa, Manuel, Niklas, Dominik, Alissa, Juliana, Gloria, Thomas, Elena, Eva, Paul, Christin, Eric, Emma, Lara, Amelie, Tobias,

Seniorennachmittag mit Marianne Helsch jeden 3. Donnerstag im Monat (Achtung Ausnahme: 15.12.!), 15 Uhr, Hyrenbachsaal, 0699/18877231

Elisa, Selina, Marie, Michelle, Jana, Andreas, Julia, Elias, Marie, Paul, Sebastian, Leon, Luca aus Villach und Umgebung und Benjamin, Florian, Lukas, Patrik, Raphael und Tanja aus Arriach herzlich willkommen zu heißen!

Evangelische Tischreden mit Pfr. Felix Hulla – Bibelabend ab Jänner jeden 2. Mittwoch im Monat, 18.30-20.00 Uhr, Aquarium 0699/18877252 E.U.L.E – Seniorentraining mit Simone Schnabl jeden Mittwoch, 9.30-11.00 Uhr Hyrenbachsaal, 04254/3296 Im Advent: Aufstehen mit der Bibel mit Pfarrerin Astrid Körner jeden Mittwoch, 6.15-7.00 Uhr, Aquarium, 0699/18877251

Wer möchte beim Etikettieren helfen? 5 mal im Jahr versenden wir ca. 3.000 Exemplare des Stadtpark Corners an alle evangelischen Haushalte in Villach und Umgebung. Wir freuen uns über Helfer und Helferinnen beim Etikettieren. Pro Ausgabe ist das ein etwa 3 stündiges gemeinsames Schaffen im Hyrenbachsaal. Bei Interesse bitte im Pfarramt melden! (Kontaktdaten siehe Seite 8) AUTO DIENST HELMUT PLASOUNIG

Heidenfeldstraße 65, 9500 Villach Tel.: 0 42 42 / 372 80 Fax: 0 42 42 / 372 80-4 Mobil: 0676 / 650 10 22 h.plasounig@a1.net

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KFZ-WERKSTÄTTE


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Information Gottesdienste

Jeden Sonntag 09:30 Uhr Am ersten So. d. M. Am dritten So. d. M. Am 4. o. 1. So. d. M.* *außer in der Ferienzeit

Gottesdienst… … mit Feier des Hl. Abendmahles … mit anschließender Kaffeestube H … als Generationen-Gottesdienst

Im Besonderen weisen wir auf folgende Gottesdienste hin: SO, 03.12.2017 09:30 Uhr

Gottesdienst zum ersten Advent mit Abendmahl mit Stadtkapelle Villach H MI, 06.12.2017 06:15 Uhr Aufstehen mit der Bibel – MI, 13.12.2017 06:15 Uhr H Morgenandacht in MI, 20.12.2017 06:15 Uhr H der Adventzeit SO, 17.12.2017 15:00 Uhr Adventandacht mit Krippenspiel, VS Pogöriach SO, 24.12.2017 15:30 Uhr Kinderweihnacht mit Krippenspiel 17:00 Uhr Christvesper 22:00 Uhr Christnacht MO, 25.12.2017 09:30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl – Christtag SO, 31.12.2017 17:00 Uhr Altjahressegen – „Dem alten Jahr nachspüren und sich aufs neu hin aufmachen“ SO, 07.01.2018 09:30 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Hl. Abendmahl MI, 17.01.2018 18:00 Uhr Gottesdienst zum Tag des Judentums SA, 20.01.2018 21:00 Uhr Politisches Nachtgebet „Schafft Recht den Armen“ DI, 23.01.2018 18:00 Uhr Ökumenisches Gebet in St. Georgen Am 24.12. und am 31.12. entfallen die Sonntagsgottesdienste! Abendmahlsfeier |

Kirche im Stadtpark | H Pfarramt - Hyrenbachsaal

Termine FR, 01.12.17 19:30 Uhr

„Mit Trompeten und Posaunen jauchzet“ Bläser & Orgelmusik zum 1. Advent H SO, 03.12.17 10:30 Uhr Advent-Auftakt vom „Treffpunkt der Frauen“ Kaffee und Kuchen ab 10:30 Uhr Verschiedene Suppentöpfe von 11:00-12:30 Uhr Einstimmen auf den Advent ab 13:00 Uhr mit Singen, Musik, Geschichten, Weihnachtsbasar 17:00 Uhr Adventkonzert des Volksliedensembles Landskron SO, 10.12.17 18:00 Uhr „Nun komm, der Heiden Heiland“ Offenes Bachkantatensingens (siehe Seite 4) SO, 10.12.17 19:00 Uhr Gedenkstunde für verstorbene Kinder heuer im Gemeindesaal der Evangelischen Gemeinde Villach-Nord DI, 12.12.17 19:30 Uhr Adventkonzert der Zarewitsch Don Kosaken „Russische Weihnacht“ Kartenvorverkauf: Villacher Kartenbüro Hannes Knapp, Freihausgasse, Tel. 04242-27341, SO, 17.12.17 18:00 Uhr Adventkonzert vom Chor Ensemble Villach Eintritt frei – Spenden erbeten H FR, 16.2.-SO, 18.2.18 Gospel-Workshop mit Sabine Hacker MI, 21.02.18 15:00 Uhr H Ökumenischer Kurs „Besuchsdienst und Seelsorge im Alter“ DO, 22.02.18 18:30 Uhr H 31. Sitzung der Gemeindevertretung Besuchen Sie auch unsere Homepage

www.villach-evangelisch.at

Unsere Nachbargemeinden Evangelische Pfarrgemeinde A.B., Villach-Nord 9500 Villach, Adalbert Stifter - Straße 21 T: 04242/23 795 | F: 04242/23 795 - 5 M: evang@villach-nord.at Sekretariat + Kirchenbeitrag: Di + Do 8 – 11:30 Uhr, Mi 16:30 – 19 Uhr www.villachnord.at Evangelische Pfarrgemeinde A.B. St. Ruprecht bei Villach 9523 Landskron, St. Ruprechter Platz 6 T: 04242/41 712 | F: 04242/41 712 - 5 M: office@struprecht-evangelisch.at Sekretariat: D i – Fr 8 – 12 Uhr, Di + Do 17 – 19 Uhr Kirchenbeitrag: Mo – Do 9 – 11 Uhr www.struprecht-evangelisch.at

Kontakt Evang. Pfarrgemeinde A.B., Villach Stadtpark 9500 Villach, W.-Hohenheimstraße 3 T: 04242/23 624 | M: office@villach-evangelisch.at Pfarrerin Astrid Körner: 0699/188 77 251 Pfarrer Felix Hulla: 0699/188 77 252 Sekretariat: Di 8 – 12 Uhr, Fr 13 – 17 Uhr, und nach Vereinbarung Kirchenbeitrag: Di 16 – 19 Uhr, Do 16 – 18 Uhr

Impressum Medieninhaberin und Herausgeberin: Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Villach W.-Hohenheimstraße 3, 9500 Villach Redaktionsteam: Petra Bernsteiner, Bernd Bernsteiner, Marianne Helsch, Julian Jöri, Astrid Körner, Felix Hulla Für den Inhalt verantwortlich: Astrid Körner Blattlinie: Information für Gemeindemitglieder und Interessierte Layout, Druck: Santicum Medien, Willroiderstr. 3, 9500 Villach Auflage: 3.500 Exemplare Österreichische Post AG / Sponsoring.Post Vertragsnummer: 14Z040206 S


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