Werkschau LANDFORMEN AG Landschaftsarchitekten BSLA

L ANDSCHAFTSARCHITEKTUR 2003 - 2018

03 18

NDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR AFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. R LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜ AUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR AUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BE NG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GES GNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LAN NDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR AFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. R LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜ AUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR AUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BE NG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GES GNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LAN NDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR AFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. R LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜ AUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR AUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BEGEGNUNG. ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. RAUM FÜR BE NG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GESUNDHEIT. FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. RAUM FÜR GES GNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LANDSCHAFT. FÜR BEGEGNUNG. RAUM FÜR BILDUNG. RAUM FÜR ARBEIT. RAUM FÜR WOHNEN. RAUM FÜR LAN

L ANDSCHAFTSARCHITEKTUR 2003 - 2018

Eine Rückblende auf 15 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit.

EINLEITUNG

Landformen AG

_ Anfang 2003 erfolgte der Spatenstich für die Hüsler + Hess AG, Landschaftsarchitekten BSLA mit Sitz in Luzern. Es war der Start in das gemeinsame Unternehmen von Peter Hüsler und Richi Hess. Interessante Projekte, viele Kontakte mit Menschen, unterschiedlich gestaltete Freiräume sowie spannende Begebenheiten hinterliessen ihre Spuren.

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Der Blick zurück Im Herbst 1998 initiierte Peter Hüsler seine berufliche Selbstständigkeit. Während er noch Projekte seines damaligen Arbeitgebers Kienast Vogt Partner beendete, startete er parallel dazu mit seinen eigenen Vorhaben und Ideen. Die Zusammenarbeit mit seinem Studienkollegen Frank Heinzer half ihm, die damalige Firma Peter Hüsler, Landschaftsarchitekt BSLA aufzubauen.

Ein Jahr später feierte Peter Hüsler seinen ersten Erfolg als Selbstständiger. Zusammen mit Hanspeter Lüthi und Andi Schmid Architekten BSA AG konnte er den Wettbewerbssieg für die Wohnüberbauung «Sperlisacker Rüfenacht in Worb bei Bern» verzeichnen. Das war der sprühende Funke für weitere Projekte und die Fortsetzung seines beruflichen Weges als selbstständiger Unternehmer.

Im Jahr 2000 erhielt Peter Hüsler die erste Einladung zu einem Studienauftrag für einen neuen Park. Zusammen mit den Architekten Ernst Niklaus Fausch Partner AG aus Aarau erreichte er den 3. Rang beim Studienauftrag «Louis-Häfliger Park» in Zürich Oerlikon.

03 WERKSCHAU 1 8

Erfolge bescheren ein gutes Image und weitere Arbeit,

Diese positive Veränderung war auch der Anstoss für die

und zunehmende Arbeit verlangt nach mehr Ressourcen.

grundlegende Veränderung der Hüsler + Hess AG. Der neue

Verstärkung musste also her. Der Zufall wollte es, dass sich

Name «Landformen» sowie der neue visuelle Auftritt sind

ein anderer Studienkollege, Richi Hess, zur selben Zeit nach

Zeugnis für eine neu beginnende Ära des Unternehmens.

einer neuen Herausforderung umsah. Und so führten die

Land formen – Freiräume gestalten: Das ist unsere Mission

Wege von Peter Hüsler und Richi Hess zusammen. Zu Beginn

und zugleich unsere Passion seit 2003.

des neuen Jahrtausends arbeitete Richi Hess während eines Übergangsjahres als Angestellter bei der Einzelfirma Peter

In Form unserer Werkschau möchten wir nun Rückschau

Hüsler, bevor sie Anfang 2003 Nägel mit Köpfen machten,

halten, unserer erfolgreichen Zeit gebührend Respekt

die Hüsler + Hess AG, Landschaftsarchitekten BSLA

zollen und unsere Freude über das Erreichte zeigen.

gründeten und in ihre heutigen Büroräumlichkeiten an

Gleichzeitig soll dieses Zeitdokument unserer Unterneh-

der St. Karli-Strasse 76 in Luzern zogen.

mensgeschichte aber auch Ansporn sein für das weitere Schaffen und Gestalten von Landschaften.

Während der darauffolgenden Jahre haben die beiden Geschäftspartner Freiräume für diverse Wohnbauprojekte gestaltet. Private Bauherren, Architekten wie auch General-

Der Blick nach vorne

unternehmungen zählten auf ihre Kompetenzen. Sie gestal-

Mehr Menschen benötigen mehr Platz: Bei unserer Arbeit

teten auch einige Aussenräume von Schulhäusern, widmeten

spüren wir täglich, dass sich der Druck auf die Freiräume in

sich der Umgestaltung diverser privater Gärten oder waren

Siedlungsgebieten durch eine innere Verdichtung verstärkt.

als Juroren bei Architekturwettbewerben tätig. Die Fuss-

Diese Entwicklung stellt höhere Anforderungen an die

ballweltmeisterschaft 2006 ist auch heute noch in bester

Qualität und die Nutzungsfähigkeit der Lebensräume und

Erinnerung: Für das Trainingslager der brasilianischen

somit auch an deren Gestaltung. Der Einklang von Funktion,

Nationalmannschaft vor dem Turnier in Deutschland haben

Ästhetik und Nachhaltigkeit steht heute deshalb mehr denn

sie das Rasenfeld des SC Weggis in ein Super-League-

je im Fokus unseres Wirkens.

taugliches Fussballfeld mit einer Stehtribüne ausgebaut.

Weitere Preise bei Wettbewerben oder Studienaufträgen

Die Digitalisierung als Megatrend unserer Gesellschaft

zeugen von der hohen Qualität, die bei der Arbeit immer

beeinflusst unsere Arbeit ebenfalls sehr stark. Sie wird

im Vordergrund steht.

uns zukünftig als wichtiges Instrument im Planungsbereich noch intensiver begleiten und unterstützen. Wir packen

Mit der Fülle der Projekte stand ein weiterer Ausbau der

die Chancen, nutzen die Entwicklung als Vorteil und über-

personellen Ressourcen an. Von 2011 bis 2015 konnte die

prüfen unsere Planungen mittels digitaler Geländemodelle

erste Lernende, Julia Bühlmann, als Zeichnerin EFZ

Dadurch bleiben wir stetig am Ball. Denn die interne und

Landschaftsarchitektur ausgebildet werden. Von 2014

externe Aus- und Weiterbildung im Bereich unserer BIM-

bis 2018 unterstützte Manuel Stöckli das Büro bei diversen

Kompetenzen hält uns weiterhin dynamisch, offen und fit

Projekten. Im Sommer 2018 startete Hannah Wismer ihre

für zukünftige Aufgaben und Herausforderungen.

Ausbildung als Zeichnerin EFZ Landschaftsarchitektur.

Unseren Kunden, Partnern und Freunden danken wir Anfang 2016 konnte Marcel Sigrist als Sachbearbeiter

herzlich für die Treue, das Vertrauen und die angenehme

dazugewonnen werden. Schon bald zeichnete er sich als

Zusammenarbeit. Jetzt wünschen wir Ihnen viel Vergnügen

engagierter und kompetenter Mitarbeiter aus. Es wurde

beim Entdecken unserer Werkschau.

bald klar, dass er mit seinem Interesse an den Projekten, dem ganzen Geschehen im Unternehmen und seiner hohen fachlichen Kompetenz als Landschaftsarchitekt die geeignete Person war, um die Geschäftsleitung zu verstärken. Seit 2018 ist Marcel Sigrist als neuer Partner mitverantwortlich für unser Unternehmen.

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Landformen AG

Land formen – das ist unsere Mission und zugleich Passion. Seit 2003 gestalten und planen wir als Topografieleser und Pflanzenkenner Freiräume.

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LANDFORMEN Der Einklang von Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unseres Wirkens.

Wir gestalten und planen Freiräume in den Bereichen Wohnen, Begegnung, Arbeit, Bildung, Gesundheit und Landschaft.

Als kreative und qualitätsbewusste Landschaftsarchitekten haben wir den Anspruch, unsere Freiraumprojekte mit einem gestalterischen Mehrwert umzusetzen und den funktionalen Nutzen positiv zu unterstützen – vom Entwurf bis zur Lösung. Wir lassen aktuelle Trends der Freiraumgestaltung einfliessen und bringen sie mit Bewährtem in Einklang. Unsere langjährige Erfahrung hilft uns, unsere Objekte ausgewogen zu gestalten und ihnen unsere Handschrift zu geben. Ökologische, wirtschaftliche und gesetzliche Aspekte bilden einen wesentlichen Bestandteil unserer Mission. Wir pflegen eine partnerschaftliche, professionelle Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern. Das bildet das solide Fundament für beste Arbeitsqualität und zufriedene Kunden.

Unser Versprechen: ästhetisch ansprechende, funktional durchdachte und qualitativ hochwertige Freiräume im Einklang mit Mensch und Natur.

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DURCHGÄNGIGE, LOGISCHE PROZESSKETTEN

WETTBEWERBSERFAHREN

KUNDENFOKUSSIERT

EXPERTEN FÜR LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

FREIRÄUME GESTALTEN

TOPOGRAFIELESER, FORMFINDER UND PFLANZENKENNER

ÄSTHETIK IM EINKLANG MIT FUNKTIONALITÄT

NACHHALTIGE KONZEPTE UND PLANUNGEN

SPARRINGPARTNER UND QUERDENKER

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LEISTUNGEN

Landformen AG

_

8

Neben dem Planen, Gestalten und Umsetzen von Freiräumen dürfen unsere Kunden auf ein breites Leistungsangebot zählen, das unsere Kernkompetenzen abrundet. Mit unserem Leistungs-Mix können wir den Kundenbedürfnissen lösungsorientiert begegnen.

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Wettbewerbe und Studienaufträge Die Unterstützung, Vorbereitung und Durchführung von BERATUNG

Wettbewerben und Studienaufträgen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Angebots. Als unabhängiges, wettbewerbserfahrenes Büro für Landschaftsarchitektur

WETTBEWERBE STUDIENAUFTRÄGE

verfügen wir über das nötige Rüstzeug, um an Wettbewerben teilzunehmen, für Studienaufträge eingeladen zu werden oder als Juroren tätig zu sein.

BEBAUUNGS- UND GESTALTUNGSPLÄNE

Gestaltungs- und Bebauungspläne In interdisziplinären Teams entwickeln wir die städtebauliche Situierung sowie die dazugehörenden landschaftsarchitektonischen Konzepte für die Gestaltung der Aussenräume.

PROJEKTIERUNG

Projektierung Ob beim Entwickeln von mehreren Lösungsmöglichkeiten, beim Projektieren von Umgebungs- und Erschliessungsanlagen, bei Detailstudien, Kostenberechnungen, Bauge-

AUSSCHREIBUNG

suchen oder Bewilligungsverfahren – wir unterstützen unsere Kunden in allen Belangen.

Ausschreibung

REALISIERUNG

Wir übernehmen gerne die Aufgaben im Rahmen von Ausschreibungen, Offertvergleichen, Kostenkontrollen, Terminplanungen und -überwachungen. Auch die Vergabe

BEWIRTSCHAFTUNG

von Aufträgen sowie das Erstellen von Werkverträgen

gehören zu unserer Leistung.

UND CONTROLLING

Realisierung Als Landschaftsarchitekten planen und begleiten wir die Projekte während der Ausführungsphase. Wir erstellen exakte und detaillierte Ausführungspläne. Wir übernehmen sowohl die gestalterische Leistung als auch die örtliche Bauleitung der Umgebungsarbeiten inklusive Kosten-, Qualitäts- und Terminkontrolle. Wir leiten die Inbetriebnahme sowie allfällige Garantiearbeiten.

Bewirtschaftung und Controlling Um die beabsichtigte Entwicklung der Anlage sicherzustellen, bedarf es einer fachgerechten Pflege vom ersten Tag nach Beratung

der Fertigstellung eines Bauprojekts. Dadurch werden die

Unsere Kunden dürfen während aller Projektphasen auf

Gebrauchstauglichkeit und der Wert des Freiraumes auf-

eine Topberatung zählen, so zum Beispiel bei der Formu-

rechterhalten. Ein genereller Pflegeplan, Pflegeanleitungen,

lierung von Anforderungen an einen Freiraum, bei der

eine laufende Unterhaltsüberwachung, die Instruktion des

Definition von Bauvorhaben und Machbarkeitsstudien

Betriebspersonals und der Einsatz von Fachkräften sind

sowie bei der Entwicklung von Lösungsstrategien.

Garantie dafür.

9

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Landformen AG

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20

22

IDEENWETTBEWERB

PRIMELWEG

SCHWEIZERHOFQUAI

LUZERN

LUZERN 2003 // WOHNEN

32

34

SPORTANLAGE WEIHER

SCHÖNEGG

THERMOPLAN ARENA

LUZERN-LITTAU

_

2003 // WETTBEWERB

WEGGIS 2006 // BEGEGNUNG

2006 // WOHNEN

44

46

48

50

HOHBÄCHLI

RÖMERWEG

PRIVATGARTEN

KANTONSSCHULE

ZEIHEN

ZEIHEN

KASTANIENBAUM

SARNEN

2010 // LANDSCHAFT

2010 // WOHNEN

2010 // WOHNEN

2011 // BILDUNG

03 WERKSCHAU 1 8

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26

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BÜROGEBÄUDE NSPM

PRIVATGARTEN

PRIVATGARTEN

LEOPOLDSTRASSE

MEGGEN

CHUR

HORW

SURSEE

2003 // ARBEIT

2004 // WOHNEN

2005 // WOHNEN

2005 // WOHNEN

38

40

42

43

11

HASELWART

HAUPTSTRASSE UND

REHAKLINIK

iHOMELAB

OBERKIRCH

BAHNHOFPLATZ

BELLIKON

HOCHSCHULE LUZERN HORW

GOLDACH 2007 // WOHNEN

2008 // BEGEGNUNG

2008 // GESUNDHEIT

2009 // BILDUNG

52

56

58

60

ADLIGENSWILERSTRASSE

BUHOLZPARK

SEEHOF

VILLA AURORA

LUZERN

KRIENS-OBERNAU

SACHSELN

KRIENS

2012 // WOHNEN

2012 // WOHNEN

2013 // WOHNEN

2013 // WOHNEN

Landformen AG

61

62

64

68

BÜROGEBÄUDE

DER MAIHOF

SEEPARK

SCHORIED

DUNANTSTRASSE

LUZERN

SEMPACH STATION

ALPNACH

2014 // ARBEIT

2014 // BEGEGNUNG

2016 // WOHNEN

2016 // WOHNEN

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74

75

78

PRIMARSCHULE

SCHACHENSTRASSE

HAUPTSITZ

PFALZ

EVILARD

KRIENS

SABAG

STAUFEN

EMMENBRÜCKE

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ROTHENBURG 2017 // BILDUNG

2017 // WOHNEN

2017 // ARBEIT

2017 // WOHNEN

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86

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CEVITCH PARK

PRIVATGARTEN

BEGRÜNUNG

HEILPÄDAGOGISCHE

MEGGEN

STANS

STÜTZMAUER STOLLBERG

SCHULE

LUZERN

BERN

2017 // LANDSCHAFT

2018 // WETTBEWERB

2017 // BEGEGNUNG

201 7 // WOHNEN

03 WERKSCHAU 1 8

70

KANTONSSCHULE ALPENQUAI LUZERN 2016 // BILDUNG

80

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SCHULHAUS BÜNDTMÄTTLI MALTERS 2017 // BILDUNG

89

FREIRAUMPLANUNG ORTSKERN HORW 2018 // BEGEGNUNG

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PFLANZENKENNER

Landformen AG

Peter Hüsler Die Grundlage für meine berufliche Laufbahn war die Landschaftsgärtnerlehre. Nach einigen Jahren im Beruf suchte ich nach einer anderen Ausrichtung und studierte Garten- und Landschaftsarchitektur am Interkantonalen Technikum in Rapperswil. Meine Lehrjahre in der Landschaftsarchitektur durfte ich, nach einer längeren Auslandreise, bei meinem ehemaligen Professor Dieter Kienast in Zürich absolvieren. Von 1995 bis 1998 konnte ich als Leiter von Projekten in Deutschland, Österreich und der Schweiz wertvolle Erfahrungen sammeln.

Dies führte dann im Oktober 1998 zu meiner Selbstständigkeit als freischaffender Landschaftsarchitekt in Luzern.

Seit 15 Jahren gestalten wir Freiräume, hauptsächlich in der Innerschweiz. Daneben durfte ich auch bei verschiedenen Wettbewerben als Juror tätig sein.

Die Arbeit in den Berufsverbänden war mir immer sehr wichtig. Mehr als 11 Jahre war ich im Vorstand des Bundes Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen

_

BSLA und im Rat der Berufsgruppe Architektur des SIA tätig.

03 WERKSCHAU 1 8

15

Landformen AG

16

Richi Hess

Ursprünglich wollte ich nach dem Abschluss der Kantonsschule Architektur studieren. Über einen Jugendfreund wurde ich auf den Beruf des Landschaftsarchitekten aufmerksam.

Und so absolvierte ich nach der Matura ein einjähriges Praktikum im Gartenbau, bevor ich dann das Studium am Interkantonalen Technikum in Rapperswil in Angriff nahm. Nach einem militärbedingten einjährigen Unterbruch des Studiums traf ich im dritten Semester in einer neuen Klasse meinen heutigen Geschäftspartner Peter Hüsler. Die ersten Berufserfahrungen sammelte ich, jeweils während rund fünf Jahren, zunächst bei Kessler & Greder, Landschaftsarchitekten in Basel und danach bei Robert Gissinger, Landschaftsarchitekt in Luzern.

Hüsler + Hess AG, Landschaftsarchitekten BSLA.

_

Der Wunsch, selbstständig tätig zu sein, erfüllte sich 2003 mit der Gründung der

FORMFINDER

03 WERKSCHAU 1 8

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18

TOPOGRAFIELESER

Landformen AG

Marcel Sigrist

Garten und Ferien – das passt prima zusammen. Bereits als junger Student im Kurzzeitgymnasium faszinierten mich meine Ferienjobs im Gartenbau. Die Arbeit im Freien sowie das Gestalten der Landschaft bereiteten mir Spass. Das einjährige Praktikum bei der Brunner Gartenbau AG in Meggen war ausschlaggebend für mehr: Ich nahm das Studium für Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Technik in Rapperswil in Angriff. Nach dem Bachelor absolvierte ich einige Kurzpraktika in Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros und erhielt so einen breiten Einblick ins Fachgebiet. Meine ersten Berufserfahrungen sammelte ich bei der Firma ART.landschaftsarchitektur GmbH in Meggen.

2016 nahm ich meine Tätigkeit als Sachbearbeiter bei der Hüsler + Hess AG, Landschaftsarchitekten BSLA in Luzern auf. Die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen führten dazu, dass ich seit 2018 Teilhaber und Mitglied der Geschäftsleitung der neu formierten Landformen AG bin. Als Berufsbildner verantworte ich auch die Ausbildung der Lernenden. Seit 2019 bin ich Mitglied beim Bund Schweizer Landschaftsarchitekten BSLA.

_

03 WERKSCHAU 1 8

19

Landformen AG

WETTBEWERB

IDEENWETTBEWERB SCHWEIZERHOFQUAI LUZERN

20

_

Auftragsart

_

Erarbeitung eines überzeugenden städtebaulichen

Offener Ideenwettbewerb

Gesamtkonzeptes, Entwicklung einer Vision für den

mit 21 Teilnehmern

Schweizerhofquai an sich sowie für die Anschlüsse

3. Rang

der angrenzenden Gebiete unter Berücksichtigung der schwierigen verkehrstechnischen Anforderungen

Bauherrschaft Stadt und Kanton Luzern Architekten

Der Schweizerhofquai ist das Verbindungsstück zwischen

alp architektur lischer partner ag

der Altstadt und der ostseitigen Stadterweiterung des

Luzern

19. und 20. Jahrhunderts. In allen Phasen der Stadtentwicklung, von der alten Hofbrücke bis zum Bau

Verkehr

des Schweizerhofquais, wird das Thema der axialen

metron Verkehrsplanung AG

Verbindung vom Schwanenplatz zur Hofkirche auf-

Brugg

genommen. Mit den letzten Ausweitungen des Strassenraumes wurde dieser wichtige Bezug verunklärt.

Projektperimeter 50’000 m2

Konzept Durch eine grosszügige Verbreiterung des stadtseitigen

Wettbewerb

Trottoirs wird der Sichtbezug zwischen dem Schwanen-

2003

platz und der Hofkirche wieder gestärkt. Mit einer Seeaufschüttung wird der Quai verbreitert und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Fahrbahnen und der

20 WERKSCHAU 03

21

seeseitigen Promenade geschaffen. Der neue Alpen-

Alpenplatz – Hotel Luzern

platz wird zum Bindeglied zwischen den einzelnen

Der Alpenplatz bleibt baumfrei und lässt den Blick

Quaiabschnitten, analog zum Matthias-Luchsinger-

auf den See und das Bergpanorama offen. Der Platz

Platz und dem Pappelgeviert am Carl-Spitteler-Quai.

soll vielfältig nutzbar sein für Feste, Veranstaltun-

Die Erweiterung des Schwanenplatzes bildet den

gen und spontane Nutzungen durch die Bevölkerung.

Abschluss der Quaianlagen und gleichzeitig den

Eine grosse Treppenanlage ermöglicht einen direkten

Übergang zur Altstadt.

Zugang zum Wasser. Ein neues Hotel definiert das Ende der Haldenstrasse und den Anfang des National-

Schwanenplatz

quais. Seeseitig soll ein Musik-Restaurant mit Aussen-

Der Schwanenplatz wird seeseitig erweitert und bildet

café integriert werden. Durch den Hotelneubau vom

damit auch den fehlenden Brückenkopf der Seebrücke.

Strassenlärm abgeschirmt, sollen hier weiterhin

Durch das Weglassen der Bäume werden die zwei Teile

Matinée-Konzerte stattfinden. Die Kurzseite des Hotels

des Platzes zu einer Raumeinheit verbunden.

bildet den räumlichen Abschluss des Alpenplatzes. In diesem Teil des Gebäudes sind ein Take-away-Shop

Schweizerhofquai Der Strassenbereich wird durch einen markanten Mittelstreifen unterteilt. Gebäudeseitig wird das Trottoir grosszügig verbreitert und trägt dadurch den Dimensionen der angrenzenden Bauten (Hotel Schweizerhof, Verwaltungsgebäude SBB) Rechnung.

Die seeseitige Promenade wird wieder mit zwei Kastanienreihen bepflanzt. Eine bodenebene Ufermauer bildet den Abschluss zum See.

sowie eine öffentliche Toilette vorgesehen.

Landformen AG

WOHNEN

PRIMELWEG LUZERN

_

Freiraumgestaltung für zwei neu erstellte Mehrfamilienhäuser auf einem Grundstück mit bestehendem Obstgarten

Das Grundstück bildet einen rechten Winkel mit den Schenkeln entlang des Primelwegs und der Imfangstrasse im Luzerner Wartegg-Quartier. Je ein Gebäude wurde in den äusseren Teil der Schenkel platziert, sodass im Winkel ein grosser Bereich des bestehenden Obstgartens erhalten werden konnte.

Den Spielbereich haben wir im Bereich des vorhandenen Baumbestandes integriert. Er bildet mit dem überdachten Aufenthaltsbereich eine stimmungsvolle Mitte in der Überbauung.

Von der Imfangstrasse führt ein grosszügiger Weg an der gedeckten Garageneinfahrt vorbei zu den Hauseingängen und zum Gemeinschaftsbereich.

Eine Fliederreihe entlang des Weges schirmt den privaten Garten 22

des ersten Wohnhauses ab.

20 WERKSCHAU 03

_

Auftragsart Wettbewerb 1. Rang Bauherrschaft Genossenschaft für Arbeiterwohnungen Luzern Architekten Hanspeter Lüthi + Andi Schmid Architekten BSA AG Luzern Bausumme 200’000 CHF Fertigstellung 2003 23

Landformen AG

ARBEIT

BÜROGEBÄUDE NSPM MEGGEN

_

Auftragsart

Bildhauerin

Die Vorzone entlang der Hauptstrasse ist mit zwei

Direktauftrag

Nadja Iseli

Kiesflächen aus Andeer-Gneis in unterschiedlicher

Emmenbrücke

Körnung gestaltet. Zur Kreuzung hin bildet die Kies-

Bauherrschaft

fläche mit den Skulpturen von Nadja Iseli einen Vor-

NSPM AG

Fertigstellung

platz. Eine Reihe aus rotblätterigen Fächerahornen

Meggen

2003

in der zweiten Kiesfläche akzentuiert das Gebäude und den Eingang. Eine leicht erhöhte Betonrampe

Architekten

zwischen den beiden Flächen führt die Besucher vom

Hanspeter Lüthi + Andi Schmid

Trottoir zum Haupteingang. Eine Buchshecke trennt

Architekten BSA AG

den Platz von der seitlichen Rasenfläche und führt

Luzern

entlang des Trottoirs zum Parkplatz.

Zwei begrünte Felder gliedern die umlaufende Dachterrasse in zwei voneinander getrennte Auf-

24

enthaltsbereiche. Auf wellenartigen Erhebungen wächst Federgras, während die flachen Bereiche mit Thymian bepflanzt sind.

20 WERKSCHAU 04

WOHNEN

PRIVATGARTEN CHUR 25

Das Grundstück liegt in einem Gartenquartier von Chur und wird von einer Sockelmauer mit Zaun umgeben.

_

Auftragsart Direktauftrag

Das bestehende Wohnhaus steht am nördlichen Rand der langgezogenen Parzelle.

Bauherrschaft Privat

Die Umgestaltung des Gartens trägt insbesondere mit der Materialwahl dem Zeitgeist der Erstellung des

Architekten

Wohnhauses Rechnung.

alp architektur lischer partner ag Luzern

Von der Strasse führt ein Vorplatz mit Wildpflästerung zum Eingang. Ein Rundweg aus polygonalen Gneisplatten

Fertigstellung

gibt dem Garten seine Grundstruktur. Er führt seitlich

2004

dem Haus entlang bis in den südlichen Gartenbereich, wo Sträucher und junge Obstbäume den räumlichen Abschluss bilden.

Nach innen umschliesst der Plattenbelag zusammen mit dem Wasserbecken eine rechteckige Rasenfläche, in der ein alter Kirschbaum steht. Nach aussen begrenzt er die Flächen der Obstspaliere entlang der Fassaden und die mit Beeren, Stauden und Blumen üppig bepflanzten Rabatten längs der Grenzmauer.

Landformen AG

26

_

Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Privat Fertigstellung 2005

20 WERKSCHAU 05

WOHNEN

PRIVATGARTEN HORW

Der Garten weist zwei Ebenen auf: eine untere im Eingangsbereich sowie eine obere Ebene hinter dem Haus. Diese Ausgangslage ermöglichte es uns, zwei unterschiedliche Gartenräume zu schaffen. Im Eingangsbereich wurde ein attraktiver, meditativ wirkender Raum kreiert.

Eine winkelförmige Betonmauer wirkt als Lärmschutz und bildet den ruhigen Hintergrund für die Kiesfläche mit den zwei Bambusstreifen.

_

Entwicklung räumliches Konzept,

Entlang der Hausfassade gelangt man über

Neugestaltung des bestehenden Gartens

eine flache Treppe in den oberen Gartenteil.

Die Fächerahorne in der seitlichen Böschung bilden einen Filter zwischen den beiden Ebenen.

Der Garten aus den Fünfzigerjahren wurde

Der höher gelegene Gartenteil wird von Sicht-

während den letzten Jahren schon mehrfach

betonmauern eingefasst und wirkt durch die

umgestaltet. Zuletzt vermochte er den An-

klare Formgebung mehr als Aussenzimmer

sprüchen der Eigentümer nicht mehr zu ge-

denn als Garten. Am westlichen Ende bildet ein

nügen. Deshalb durften wir ihn komplett neu

gedeckter Sitzplatz den räumlichen Abschluss

gestalten. Ziel war es, den eher klein wirkenden

des Gartens. Die Geh- und Aufenthaltsbereiche

Garten durch ein klares räumliches Konzept zu

sind mit grossformatigen Betonplatten belegt.

mehr Grosszügigkeit zu verhelfen.

Ein Rasenrechteck wirkt wie ein Teppich.

27

Landformen AG

28

WOHNEN

LEOPOLDSTRASSE SURSEE

_

Umgebungsgestaltung zu diversen Mehrfamilienhäusern mit städtischer Dichte, Gestaltung der Platzund Hofbereiche, der öffentlichen Spielflächen sowie der Retention

Der Aussenraum ist ausgestaltet und abgestimmt auf die beiden Gebäudetypen Lang- und Punkthaus.

Seitlich des Langhauses sind auf der oberen Ebene hofartige Gartenbereiche mit Mauern, Kletterpflanzen und Kiesflächen ausgebildet. Diese Höfe markieren mit den vorgelagerten Veloabstellräumen zusammen die Hauszugänge. Einzelne Aussenmöbel zonieren den langen Platzraum. Westlich davon und leicht erhöht ist der Spiel- und Aufenthaltsbereich der Siedlung angelegt.

Die südlichen Punktbauten werden ebenfalls über den langen Platzraum erschlossen. Sie stehen in grosszügigen Rasenflächen und sind durch Fliederhecken getrennt. Am südlichen Ende, entlang des Quartierweges, ist die Retentionsanlage als bachartiger Graben mit Staubereichen ausgebildet.

Im Osten erzeugt ein Geviert mit Säulen-Zitterpappeln den räumlichen Abschluss zum Migros-Gebäude.

20 WERKSCHAU 05

_

Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Anliker AG Generalunternehmung Emmenbrücke Architekten Theo Hotz Partner AG Zürich Projektperimeter 9’000 m2 Fertigstellung 2005

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Landformen AG

« Unsere Arbeit ist die Suche nach einer Natur der Stadt, deren Farbe nicht nur Grün, sondern auch Grau ist.

Natur der Stadt heisst Baum, Hecke, Rasen, aber auch wasserdurchlässiger Belag, weiter Platz, strenger Kanal, hohe Mauer, offen gehaltene Frischluft- oder Sichtachse, das Zentrum und der Rand.»

Zehn Thesen zur Landschaftsarchitektur. Dieter Kienast, November 1998

30

20 WERKSCHAU 0 5

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Landformen AG

BEGEGNUNG

SPORTANLAGE WEIHER THERMOPLAN ARENA WEGGIS

_

Ausbau des bestehenden Rasenfeldes in ein Fussballfeld der Nationalliga A mit Stehtribüne, Ausführung in fünf Monaten (Januar bis Mai 2006) für das Trainingslager der brasilianischen Nationalmannschaft vor der FIFA-Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland

Im September 2005 wurden wir beauftragt, den bestehenden Fussballplatz des SC Weggis zu einem FIFA-tauglichen Fussballfeld auszubauen. Die grösste Herausforderung dabei war, dass für die Planung und Realisierung nur rund fünf Monate zur Verfügung standen.

Start der Planungsarbeiten war Anfang Dezember 2005. Ende Dezember konnten wir bereits das Baugesuch bei der Gemeinde Weggis einreichen, Anfang Februar 2006 erteilten die Behörden die Baubewilligung. Damit stand den Bauarbeiten nichts mehr im Weg. Nach den Abbrucharbeiten ging es Schlag auf Schlag. Sofort wurden die Stadionstufen für die Steh- und die Sitztribüne 32

erstellt. Anfang April konnten diese Arbeiten abgeschlossen werden. Zeitgleich erfolgten die Erdarbeiten und der Einbau der Drainageleitungen für das Rasenspielfeld. Mitte April 2006 erstrahlte bereits die Flutlichtanlage. Bis Ende April wurden das Rasensubstrat eingebaut und Drainageschlitze erstellt.

20 WERKSCHAU 06

_

Auftragsart

Bausumme

Studienauftrag

1’700’000 CHF

Bauherrschaft

Fertigstellung

Thermoplan AG und

2006

Gemeinde Weggis Architekten (Tribünengebäude) Hanspeter Lüthi + Andi Schmid Architekten BSA AG Luzern 33

Schlechtes Wetter mit spätem Schneefall verhinderte den Einbau

Nach dem Rückbau der provisorischen Tribünen wurde im Juni

des Rollrasens. So wurde der Platz provisorisch überdacht, damit

2006 die Sitztribüne überdacht und fertigerstellt. Wie ein auf

die Planie abtrocknen und Anfang Mai dann der Rollrasen verlegt

dem Kopf stehendes L wurden dabei grosse Betonelemente

werden konnte. Im Mai wurden rund um den neuen Fussballplatz

aus einem kombinierten Segment versetzt, welches aus einer

provisorische Tribünen für rund 5’000 Zuschauer aufgebaut.

Rückwand und einem Dach besteht.

Somit war alles rechtzeitig bereit für das Trainingscamp der brasilianischen Fussball-Nationalmannschaft vom 24. Mai bis 3. Juni 2006. Wem sind sie nicht in Erinnerung, jene Tage im Frühsommer 2006, an welchen über 100’000 Besucherinnen und Besucher der Seleçao in Weggis zujubelten?

Landformen AG

WOHNEN

SCHÖNEGG LUZERN-LITTAU

Die Umgebung der Überbauung Schönegg weist drei Hauptbereiche auf: den Strassenraum Luzernerstrasse, den Eingangsbereich der Wohnbauten und den südseitigen Grünraum.

Strassenraum Luzernerstrasse Die Vorfläche des Zeilenbaus ist einfach gehalten.

Die durchgehende Asphaltfläche fasst die Ein- und

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20 WERKSCHAU 06

Ausfahrt der Einstellhalle, die Besucherparkplätze sowie die Einmündung des Mattweges zusammen.

Eingangsbereich zu den Wohnbauten Über ein Schriftband aus Beton gelangen die Besucherinnen und Besucher in den ersten der drei Vorhöfe, über welche die Punkthäuser erschlossen werden. In jedem Hof steht eine Blutbuche mit Sitzbank. Weiter ist ein Nebengebäude für Velos angesiedelt. Die rote Farbe der Blutbuchen steht im Kontrast zu den hellgrünen Fassaden. Eine Mauer entlang der angrenzenden Geländekante stützt den Mattweg und begrenzt die Eingangshöfe. In Anlehnung an Felswände, hat die Mauer 35

unterschiedliche Neigungen. Ihr Fuss bricht vor und zurück und gibt ihr einen gefalteten Charakter. Eine weitere Besonderheit ist ihre Oberfläche aus porösem, wassergestrahltem Rundkornbeton, die an eine Nagelfluhwand erinnert.

Südseitiger Aussenraum

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Mit Hecken eingefasste Rasenflächen bilden die privaten Aussenräume der Erdgeschosswohnungen bei den Punkthäusern. Die Wohnbauten sind von einer Blumenwiese mit Baumgruppen umgeben. Ein direkter Verbindungsweg aus Betonplatten trennt die Wiese von der grossen, allgemein nutzbaren Rasenfläche. Ein Gemeinschafts-

_

Auftragsart

Bausumme

gebäude markiert den Eingang auf der Südseite. Es

Studienauftrag

650’000 CHF

enthält sowohl die Fluchttreppen der Einstellhalle als

1. Rang

auch einen gedeckten Unterstand mit Möblierung.

Fertigstellung

Angrenzend stehen einfache, leichte Spielgeräte und

Bauherrschaft

ein Sandkasten in der Rasenfläche. Eine Baumgruppe

Baugenossenschaft Matt

aus Robinien wirft einen lichten Schatten und gibt

Luzern-Littau

diesem Ort eine besondere Stimmung. Eine niedere Hecke aus Hainbuchen begrenzt die Grünflächen zur

Architekten

südlichen Erschliessungsstrasse. Als Filter gegen die

alp architektur lischer partner ag

Industriegebäude im Westen wirkt eine Fliederreihe.

Luzern

2006

Landformen AG

36

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20 WERKSCHAU 0 6

37

Landformen AG

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WOHNEN

HASELWART OBERKIRCH

Zwei unterschiedliche Gebäudegruppen bilden andersartige Wohnsituationen mit eigenständigen Qualitäten. Die Eigenart der heutigen Landschaft bleibt durch die grosszügigen grünen Zwischenräume weiterhin erkennbar.

Die nördlichen, zeilenartigen Bauten werden von Gartenbereichen umschlossen, die in Mauern gefasst sind. Ein Hauptweg führt durch diesen Quartierteil in den zentralen Grünraum. Stichwege erschliessen die Gebäude jeweils auf der Nordseite. Im südlichen Quartier folgen die Punktbauten, abgestuft nach dem Höhenverlauf des Hanges. Die Erschliessung erfolgt über ein orthogonales Wegnetz. Das zentrale Volumen des Quartiers bildet nicht ein

20 WERKSCHAU 07

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Auftragsart Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit 9 Teilnehmern 1. Rang Bauherrschaft Tribschen Immobilien AG Meggen Architekten Hanspeter Lüthi + Andi Schmid Architekten BSA AG Luzern Projektperimeter 25’000 m2 Fertigstellung 1. Etappe 2007 2. Etappe 2010

Gebäude, sondern ein von Bäumen umfasster Platz, der zum Verweilen und Plaudern im lichten Schatten einlädt.

Im grosszügigen, zentralen Grünraum befinden sich verschiedene Spielflächen. Der räumliche Abschluss zur südlichen Zufahrt und Parkierung wird durch eine Kanzel mit einer Baumreihe und einem Kiesplatz gebildet. Geschlängelte Wege mit Baumgruppen durchfliessen die Grünräume zwischen den Quartierteilen.

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Landformen AG

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Auftragsart Offener Ideenwettbewerb mit 21 Teilnehmenden 1. Rang Bauherrschaft Gemeinde Goldach SG Architekten Ernst Niklaus Fausch Partner AG Aarau Verkehrsplaner IBV Hüsler AG Zürich Projektperimeter 17’000 m2 Fertigstellung Vorprojekt und Kostenschätzung 2008

20 WERKSCHAU 08

BEGEGNUNG

HAUPTSTRASSE UND BAHNHOFPLATZ GOLDACH

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Klärung der künftigen ortsbaulichen Entwicklung sowie der Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Bahnhofplatz – Dorfplatz – Bahnübergang – Hauptstrasse – Rathausplatz sowie der angrenzenden Bereiche

Das Konzept basiert auf drei Kernpunkten: dem «Blauen

die Besonderheit dieses Strassenabschnittes als zentrale

Band» als zentralem Gestaltungselement auf der Haupt-

Ader von Goldach hervor. Die überbreite Hauptstrasse wird

strasse, der «plateauartigen» Auszeichnung des Bahn-

verschmälert, sodass entlang der angrenzenden Liegen-

hofbereiches vom Dorfplatz bis zum bestehenden

schaften grosszügige Fussgängerbereiche entstehen. Diese

Kinderspielplatz und auf der Setzung von zusätzlichen

werden mit einem einheitlichen Plattenbelag gestaltet.

markanten Baumvolumen an der Hauptstrasse, am Dorfplatz und auf dem Bahnhofplatz.

Die blaue Farbe des Mittelstreifens in Ortbeton projiziert den unter der Strasse verlaufenden Dorfbach an die

Hauptstrasse

Oberfläche. Wie eine bewegte Wasseroberfläche reflek-

Ein blaues Band prägt als durchgehende Leitlinie den

tieren eingelassene Messingbänder tagsüber das Sonnen-

Strassenraum vom Rathaus- bis zum Dorfplatz und hebt

licht und nachts das Licht der Strassenbeleuchtung.

Als Kontrast zur Linearität werden auf dem heutigen Baumbestand aufbauend einzelne Baumvolumen gezielt neu gesetzt. Sie erhöhen einerseits die Aufenthaltsqualität, andererseits verengen sie punktuell optisch den Strassenraum.

Bahnhofplatz Der Bereich des Bahnhofes wird zu einer Fläche mit verschiedener Raumabfolge vom Kreisel bis zum bestehenden Spielplatz zusammengefasst. Der vordere Bereich bildet den eigentlichen Bahnhofplatz, der hintere wird mit der neuen Bebauung belegt.

Der Bahnhofplatz wird von der bergseitigen Stützmauer bis zur Perronkante durchgehend asphaltiert. Mit der Aufhebung der Verkehrsgeometrien bei der Einmündung in den Kreisel sowie mit einem Brunnen wird der Platzcharakter zusätzlich gestärkt.

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Landformen AG

GESUNDHEIT

REHAKLINIK BELLIKON

_

Auftragsart

Zwecks Kapazitätserweiterung erstellte die zur Suva

Direktauftrag

gehörende Rehaklinik Bellikon einen provisorischen, zweistöckigen Therapiepavillon. Es galt, die durch die

Bauherrschaft

Bauarbeiten tangierten Flächen wiederherzustellen

Suva, Abteilung Immobilien

und den Gartensitzplatz neu zu positionieren.

Luzern Dabei haben wir die vor dem Bau bestehende, grossArchitekten

zügige Rasenfläche wieder bis an das neue Gebäude

alp architektur lischer partner ag

gezogen. Ein Weg mit Kies aus rotem Melser-Schiefer

Luzern

führt zum Sitzplatz bei den Bäumen und weiter zum äusseren Spazierweg. Vier längliche, wellenförmig

42

Bausumme

geschnittene Eibenkörper zonieren und akzentuieren

80’000 CHF

den Aussenraum des Pavillons.

Fertigstellung

Der Pavillon und der Garten wurden 2013 im Rahmen

2008

der umfassenden Klinikerneuerung und -erweiterung wieder entfernt.

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Auftragsart

Bausumme

Direktauftrag

100’000 CHF

Bauherrschaft

Fertigstellung

Hochschule Luzern –

2009

Technik und Architektur Architekten alp architektur lischer partner ag Luzern

BILDUNG

iHOMELAB HOCHSCHULE LUZERN

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HORW _

Gestaltung des Zugangsbereiches zum neuen

spricht die Gäste an und fordert sie zum Abstandhalten

Forschungslabor

auf. Erscheint der Gästebetreuer, wird er von der Assistentin erkannt, und das Eingangstor öffnet sich automatisch. Während der Dämmerung und in der Nacht wird die Hülle hinterleuchtet, was die Dramaturgie

Das iHomeLab ist eine Plattform für Joint-Venture-

der Lamellenbewegungen akzentuiert.

Forschungsprojekte. Mit einem dichten Publikationsund Eventprogramm soll die Marktakzeptanz der

Für dieses in einer Rasenfläche stehende, neuartige

Thematik «Intelligentes Wohnen» gefördert werden,

Gebäude galt es einen adäquaten Zugangsbereich zu

sowohl bei Fachleuten als auch in der breiten

gestalten. Vom ansteigenden Hauptweg aus gelangt

Öffentlichkeit.

man über eine vorplatzartige Treppenanlage mit flachen Stufen zum Haupteingang des iHomeLab.

Die Fassade reagiert proaktiv auf die Besucherinnen

Wellenförmig, wie Höhenkurven eines Architektur-

und Besucher und erfüllt eine Signalfunktion für das

modells, schichten sich die Stufen übereinander.

ganze Thema des intelligenten Wohnens. Die Hülle wird

Die unterschiedliche Einfärbung des PU-Belages

über Motoren gesteuert, dabei werden die äusseren

verstärkt die Wellenbewegung, macht die einzelnen

Metall-Lamellen bewegt. Sie lassen die Fassade

Stufen besser sichtbar und nimmt Bezug zur

lebendig erscheinen. Nähern sich Gäste, meldet sich

beweglichen Fassade.

das Gebäude. Die Stimme einer virtuellen Assistentin

Landformen AG

LANDSCHAFT

HOHBÄCHLI ZEIHEN

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Planung und Bauleitung für die Teilöffnung und

Eine 80 Zentimeter breite Sohle und unterschiedlich

Verlegung des Hohbächli in Zeihen

geneigte Böschungen gestalten den Bach aus. Im Bereich des neuen Quartierweges haben wir die Bachsohle einseitig zu einem teichartigen Flachwasserbereich ausgeweitet und zugänglich gemacht.

Im Zusammenhang mit dem Gestaltungsplan für die Wohnüberbauung Römerweg in Zeihen konnten wir

Der Bach hat eine natürliche Kiessohle, welche in regel-

die Gemeinde für die Idee gewinnen, das angrenzende,

mässigen Abständen mit Steinschwellen gesichert wird.

eingedolte Hohbächli zu öffnen.

Die Böschungen des Baches wurden nur mit Rohboden ausgebildet, welche mit einem Jutengewebe gesichert

Die gesamte Länge des Bachprojektes beträgt ca. 200

wurden. Mittels einer Nasssaat für eine artenreiche

Meter. In der oberen Hälfte wurde der Bach nicht nur

Blumenwiese wurden die Uferböschungen angesät.

offengelegt, sondern in seiner Linienführung entlang

Abschnittsweise wurden zusätzliche Hochstauden und

der Wohnüberbauung verlegt. Im obersten Abschnitt

Gruppen aus einheimischen Wildsträuchern gepflanzt.

blieb der Bach in seiner Lage bestehen. Wir haben ihn 44

jedoch aus Hochwasserschutzgründen tiefer gelegt.

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Gemeinde Zeihen Projektperimeter Bachlänge 200 m Bausumme 290’000 CHF Fertigstellung 2010 45

Landformen AG

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Umgebungsgestaltung der Wohnüberbauung mit Erschliessung, Spiel- und Freiflächen

Die Umgebungsgestaltung nimmt die Setzung der Punkthäuser auf, welche in der Höhe abgestuft sind. Niedrige Sockelmauern aus eingefärbten Kunststeinen terrassieren parzellenartig den Aussenraum. Rasenterrassen umfliessen jeweils die Wohnbauten, WOHNEN

RÖMERWEG ZEIHEN

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Auftragsart Studienauftrag 1. Rang Bauherrschaft Pensionskasse Vigier Luterbach Architektur alp architektur lischer partner ag Luzern Bausumme 500’000 CHF Fertigstellung 2010

während Wiesenböschungen das Gelände auf das nächste Niveau führen. Solitär-Strauchgruppen bilden einen Filter zwischen den Aussenbereichen der Häuser. Eine Terrasse im Zentrum nimmt den Spiel- und Aufenthaltsbereich der Überbauung auf.

20 WERKSCHAU 1 0

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Landformen AG

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WOHNEN

PRIVATGARTEN KASTANIENBAUM

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Für die auf einer leichten Anhöhe stehende moderne Villa mit Pool galt es einen einfachen, in verschiedene Bereiche zonierten Garten anzulegen

Durch ein grosses Tor gelangt man in einen mit hohen Mauern umschlossenen Eingangshof. Malerische rotblätterige Fächerahorne stehen in kreisrunden Kiesflächen, die vom juragelb eingefärbten Siabro-Belag umgeben werden. Über zwei Treppen gelangt man auf die obere Ebene zum Hauseingang.

20 WERKSCHAU 1 0

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Privat Architekten Marques Architekten AG Luzern Fertigstellung 2010

Auf der rechten Seite befindet sich eine Rasenfläche mit einer Einfassung aus Viburnum tinus. Auf der gegenüberliegenden Seite führt ein Schrittplattenweg vorbei an malerischen Föhren in einer mit Waldstauden bepflanzten Fläche zur Aussichtsseite.

Eine grosszügige Rasenfläche wird zur Böschung hin von einer niedrigen Mauer mit breiter Krone begrenzt.

Zwischen Pool und Villa sind verschiedene Aussensitzplätze angelegt. Die östlich abfallende Blumenwiese wird von locker gepflanzten Felsenbirnen gefasst.

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Landformen AG

BILDUNG

KANTONSSCHULE SARNEN

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Gestaltung der Aussenräume zur Erweiterung der Kantonsschule und der Sporthalle mit Erschliessungsund Aufenthaltsbereichen sowie der Neuanlage eines Allwetterplatzes

Der Freiraum der Kantonsschule Sarnen ist dreiteilig konzipiert. Er besteht aus dem Eingangsplatz, dem Aufenthaltsbereich sowie einem parkartigen Teil.

Eingangsplatz Der Eingangsplatz auf der Ostseite ist als grosszügige Platzfläche gestaltet. Auf dem Platz ist die Parkierung der Autos organisiert. Angrenzend angeordnet sind die Unterstände für Velos und Motos. Breite Wege führen vom Vorplatz zum alten Gymnasium.

Aufenthaltsbereich Westlich vom Schulgebäude befindet sich der Aufent50

haltsbereich, welcher leicht erhöht ist und an den

20 WERKSCHAU 1 1

51

Allwetterplatz angrenzt. Ein Aussenrestaurant und

_

Auftragsart

ein mit Rosskastanien überdachter Kiesplatz gehören

Wettbewerb

ebenfalls zum Aufenthaltsbereich. Dieser wird von

1. Rang

verschiedenen Richtungen her erschlossen: einerseits von der Mensa, andrerseits vom Durchgang zwischen

Bauherrschaft

der Turnhalle und dem Schulgebäude her. Dieser

Hochbauamt

Durchgang wird vom Fahrverkehr getrennt geführt.

des Kantons Obwalden

Einheimische Laubbäume und Wiesenflächen

Architekten

Der gesamte südliche Teil ist als parkartiger Grünraum

Meyer Gadient Architekten AG

mit einheimischen Laubbäumen und Wiesenflächen

Luzern

gestaltet. Schmale Kieswege bilden direkte Verbindungen zu den kleinen, platzartigen Aufenthaltsbe-

Projektperimeter

reichen mit Sitzbänken. Das bestehende Feuchtbiotop

30’000 m2

haben wir in die Parkgestaltung integriert. Angrenzend an das Schulgebäude befindet sich auf der Westseite

Bausumme

ein Aussenbereich für den Anschauungsunterricht.

1’500’000 CHF Fertigstellung 2011

Landformen AG

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Neugestaltung des Hauszugangs und des Vorplatzes um das bestehende Stadthaus, Gestaltung der Erschliessung und der Gartenbereiche zu den vier neuen Stadtvillen

Die Umgebungsgestaltung weist zwei unterschiedlich gestaltete Bereiche auf: die Aussenbereiche des bestehenden Stadthauses sowie die Aussenräume der neuen Stadtvillen.

Das bestehende Wohnhaus wurde komplett saniert. Auf der Westseite haben wir einen neuen Hauszugang geplant. Diesem vorgelagert wurde ein neuer Platz mit Guber-Wildpflästerung angelegt, welcher sich gegen Süden terrassenartig öffnet und WOHNEN

ADLIGENSWILERSTRASSE LUZERN

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Privat Architekten alp architektur lischer partner ag Luzern Fertigstellung 2012

den Ausblick auf das Luzerner Seebecken freigibt. Auf der Südseite des Wohnhauses befindet sich die Terrasse mit einem Belag aus Granitplatten. Mit einer Treppe werden der Sitzplatz und die Rasenfläche des westlichen Anbaus erschlossen.

20 WERKSCHAU 1 2

Die vier neuen Stadtvillen liegen im unteren, sehr steilen Hangbereich des Grundstücks. Über einen schmalen Zugang auf der Westseite sind sie mittels Treppen und Wegen aus vorgefertigten Betonelementen erschlossen.

Die seitlichen Hangbereiche der Zugangswege sind vollflächig mit Kissen-Schneeball ausgepflanzt. Das üppige Grün umfliesst die Zugänge und die monolithisch wirkenden Gebäude. Gruppen aus vier verschiedenen blühenden Solitärsträuchern setzen Akzente zwischen den Häusern. Südlich der Stadtvillen bilden Rasenflächen einen fliessenden, frei begehbaren Gartenraum.

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Landformen AG

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« Landformen haben unsere Anlage zum Erblühen gebracht.

Mit einem überzeugenden Konzept für die Umgebungsgestaltung ist in einer guten Zusammenarbeit ein schönes Zusammenspiel von Garten und Bauten entstanden.»

Daniel Lischer, alp architektur lischer partner ag

Landformen AG

WOHNEN

BUHOLZPARK KRIENS-OBERNAU

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Umgebungsgestaltung zu vier Mehrfamilienhäusern mit Gemeinschaftsbereichen, Spielflächen und Erschliessung

Die Überbauung besteht aus vier identisch ausformulierten Baukörpern.

Sie sind sorgfältig in die leicht abfallende Topografie des Geländes eingebunden. Alle Erdgeschosswohnungen haben südseitig einen Aussenraum in Form einer Loggia.

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20 WERKSCHAU 1 2

Inseln Das Umgebungskonzept nimmt die Gestaltungssprache der gerundeten Loggien auf. Die Aussenräume der jeweiligen Wohnbauten sowie die Gemeinschafts- und Spielbereiche werden als Inseln ausgebildet. Die Gebäude stehen jeweils in einer Rasenfläche, die von niedrigen Hainbuchenhecken umrandet ist. Die Spiel- und Gemeinschaftsflächen sind mit einem breiten Rand aus Beton eingefasst.

Leuchtroter Amberbaum Zentraler Aufenthaltsbereich ist die mit Amberbäumen gerahmte Rasenfläche. Sie liegt rund zur Hälfte über der Einstellhalle. Eine Umrandung mit gestaffelten Treppenstufen schafft den Niveauausgleich der horizontal angelegten Fläche zu den angrenzenden Wegen.

In den Randbereichen des Grundstücks bilden Blumenwiesenflächen mit einheimischen Laubbäumen einen fliessenden Übergang zu den angrenzenden Gärten.

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Schmid Immobilien AG Ebikon Architekten Schmid Generalunternehmung AG Ebikon Projektperimeter 8’600 m2 Fertigstellung 2012

Landformen AG

WOHNEN

SEEHOF SACHSELN

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Umgebungsgestaltung mit Spiel- und Freiflächen, Erschliessung sowie Planung der Stützmauern der Umgebung

Zwei Gebäudepaare reagieren auf die topografischen Bewegungen des Grundstückes und generieren zwei Gartenebenen. Stützmauern flankieren die Baukörper und übernehmen topografische Geländesprünge oder grenzen zur Strasse ab.

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20 WERKSCHAU 1 3

59

Gartenräume Breite Rabatten mit Kleinsträuchern, die vielfältig über das

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Auftragsart Direktauftrag

ganze Jahr blühen, umfassen die beiden Gartenebenen. Die in Gruppen zusammengefassten Blütensträucher zonieren

Bauherrschaft

die Zugangswege und bilden den räumlichen Abschluss bei

Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG

den Geländesprüngen. Rasenflächen umfliessen die Gebäude.

Luzern

Als Teil der Gartenebene sind die Hauszugänge ab den Erschliessungswegen mit formwilden Granitplatten gestaltet.

Architekten Lütolf und Scheuner,

Waldföhre und Feuerahorn

Architekten HTL SIA BSA GmbH

Verteilt über die ganze Anlage, setzen Waldföhren und Feuer-

Luzern

ahorne räumliche Akzente. Im Südwesten spenden hochgeastete Föhren und Ahorne dem Gemeinschaftsplatz mit einem Spiel-

Bausumme

bereich lichten Schatten.

660’000 CHF Fertigstellung 2013

Landformen AG

WOHNEN

VILLA AURORA KRIENS

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Gartendenkmalpflegerische Umgestaltung und Sanierung des bestehenden Villengartens mit altem Baumbestand

In einem Garten mit altem Baumbestand steht die spätklassizistische Villa Aurora. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege komplett saniert.

Auch der stark überwachsene Garten sollte wieder instand gestellt und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden.

Dabei galt es, den Garten unter Verwendung von Materialien und Pflanzenarten aus der Entstehungszeit in seiner Art weitgehend zu erhalten. Der dichte Baumbestand aus Eiben und Scheinzypressen beidseits des Eingangsweges wurde nur leicht ausgelichtet und aufgeastet.

Die Kieswege rund um das Gebäude wurden wiederhergestellt und seitlich 60

davon wurden neue Rasenflächen angelegt. Auf der Nordseite grenzen Moorbeete mit Rhododendren den Garten von den Parkplätzen ab.

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Der früher vorhandene, versteckte und auf einer leichten Anhöhe gelegene Auftragsart

Sitzplatz wurde rekonstruiert. Er dient mit seiner dichten Randbepflanzung als

Direktauftrag

Rückzugsort. Wegbegleitende Hortensien und eine Gruppe von rotblätterigen Fächerahornen setzen farbliche Akzente im Garten.

Bauherrschaft Schmid Immobilien AG Ebikon Architekten Schmid Generalunternehmung AG Ebikon Bausumme 50’000 CHF Fertigstellung 2013

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ARBEIT

BÜROGEBÄUDE DUNANTSTRASSE EMMENBRÜCKE

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Umgebungsgestaltung zum neuen Bürogebäude mit Vorplatz und Parkierung

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Emch + Berger WSB AG

Der Zugang zum Haupteingang des Bürogebäudes erfolgt von zwei

Emmenbrücke

Seiten, zum einen von vorne, ebenerdig von der Rüeggisingerstrasse her, wo auch die Besucherparkplätze angeordnet sind, zum anderen

Architekten

seitlich über eine Treppe von der höher gelegenen Dunantstrasse

Schmid Generalunternehmung AG

her. Im Kreuzungsbereich der beiden Strassen nimmt eine mit rohem

Ebikon

Stahlblech eingefasste Pflanzenrabatte den Höhensprung zum tiefer gelegenen Eingang auf. Dadurch kann die bestehende grosse Birke

Bausumme

erhalten und ein stimmungsvoller Vorplatz geschaffen werden.

250’000 CHF

Entlang der Dunantstrasse begleiten Pflanzflächen und eine Reihe

Fertigstellung

mit Felsenbirnen das Bürogebäude, im Anschluss folgen die Park-

2014

plätze für die Mitarbeitenden.

61

Landformen AG

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Umnutzung und Umbau der Aussenbereiche der Kirche sowie des Pfarreiheims St. Josef Maihof

Der Wandel des Pfarreiheims St. Josef Maihof zum Quartierzentrum war Auslöser für den Umbau des Pfarreizentrums mit der Kirche, dem Pfarreiheim und dem Kindergarten. Das bestehende Pfarreiheim wurde umfassend saniert und der Kirchenraum für künftige multifunktionale Nutzungen umgestaltet.

Kirchenvorplatz als Piazza Kernstück des Aussenraums ist der asphaltierte Kirchenvorplatz (Piazza), von welchem die Kirche und das Pfarreiheim erschlossen werden. Die Glasfront im Erdgeschoss des Pfarreiheims kann im Sommer geöffnet und der Platz als Aussencafé genutzt werden.

Im südwestlichen Bereich wird hinter der bestehenden Natursteinmauer ein kleiner Sitzplatz geschaffen. Er wird von einer niedrigen Einfassungs62

mauer aus Beton mit erhöhter Pflanzfläche gefasst und hat einen wasserdurchlässigen Kiesbelag.

Der Vorplatz entlang der Weggismattstrasse wurde neu so gestaltet, BEGEGNUNG

dass er zum einen als Spielplatz für den Kindergarten, zum andern als

DER MAIHOF

Quartiertreffpunkt genutzt werden kann. Die räumliche Trennung zur Strasse wird durch eine Hainbuchenhecke gebildet. Zwei Kastanien-

LUZERN

bäume akzentuieren den Platz und spenden dem Spielbereich Schatten.

_

Auftragsart

Bausumme

Direktauftrag

500’000 CHF

Bauherrschaft

Fertigstellung

Katholische

2014

Kirchgemeinde St. Josef Luzern Architekten gzp architekten Luzern

20 WERKSCHAU 1 4

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Landformen AG

WOHNEN

SEEPARK SEMPACH STATION

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Umgebungsgestaltung zur Wohnüberbauung mit Erschliessungszonen, Spielflächen, Platzbereichen und Pavillon; Gestaltung der Vorzonen und Vorplatzbereiche entlang der Bahnhofstrasse; Retentionskonzept mittels eines Riedgrabens entlang der NordWest-Grenze

Scheinbar lose gesetzte Gebäude stehen in einer Parklandschaft über der Einstellhalle. Die Wohnhäuser bilden ein inneres, vom Verkehr geschütztes Zentrum. Am Rand – hin zum Verkehrskreisel – liegt ein niedriges Gebäude, ich welchem sich ein Grossverteiler befindet.

Der Freiraum im Seepark ist in drei differenziert gestaltete Bereiche gegliedert, und zwar in Vorplätze entlang der Bahnhofstrasse, in Aussenräume zu den Wohnbauten und als Übergang zur offenen Landschaft.

20 WERKSCHAU 1 6

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Anliker AG Immobilien Emmenbrücke Architekten Meletta Strebel Architekten AG Zürich Bausumme 1’600’000 CHF Fertigstellung 2016 65

Vorplätze

Staudenmischungen, die sich im Blühaspekt, in der Höhenstaffe-

Die Vorplatzbereiche haben einen öffentlichen Charakter und

lung sowie im Herbst- und Winteraspekt unterscheiden, wurden

zeichnen sich durch grossflächig gestaltete Hartflächen aus.

abwechselnd in den Pflanzflächen angelegt und geben einen

Sie sind das verbindende Element zwischen den gewerblich

spannenden Blick über die Anlage während der Jahreszeiten.

genutzten Erdgeschossen und dem eigentlichen Strassenraum entlang der Bahnhofstrasse. In grosszügig dimensionierten und

Als räumlich prägendes Baumelement stehen Gruppen aus

mit Gräsern und Farnen unterbepflanzten Baumscheiben stehen

mehrstämmigen Solitärsträuchern und Kleinbäumen in leicht

Baumgruppen mit grosswachsenden Rotbuchen und ahornblätte-

angehobenen Pflanzflächen. Die Gruppen setzen sich aus

rigen Platanen. Sie akzentuieren die einzelnen Vorplatzbereiche

Blütenbäumen wie Wildapfel, Taschentuchbaum, gewöhnlichem

und bilden das Grünvolumen des Strassenraumes.

Judasbaum und Blüten-Hartriegel zusammen. Die an die Wohnbauten angrenzenden Bereiche werden als Blumenrasen angelegt.

Staudenbeete und Baumelement Der Aussenraum der Wohnbauten wird von einem Netz aus

Riedgraben

geschwungenen Wegen und platzartigen Bereichen durchzogen.

Gegen Norden gehen die Rasenflächen in eine Blumenwiese

Durch das Ausweiten der Wege entstehen grössere Platzbereiche

über. Ein naturnah bepflanzter Riedgraben bildet den Übergang

mit Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten.

zur Riedlandschaft des Sempachersees. Der Riedgraben sowie die sanft zu ihm hin geneigten Blumenwiesenflächen bilden eine

Streifenartige Pflanzflächen mit Blütensträuchern und Misch-

natürliche Retentionsfläche für das anfallende Regenwasser der

staudenpflanzungen bilden einen reich blühenden Sichtschutz

Überbauung. Das Wasser staut sich im Graben auf und kann sich

entlang der Wege zu den Erdgeschosswohnungen. Fünf

auch in die angrenzenden Blumenwiesenflächen ausdehnen.

Landformen AG

66

20 WERKSCHAU 1 6

67

Landformen AG

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Umgebungsgestaltung mit teilweiser Bachöffnung, Gestaltung des öffentlichen Spielplatzes

Die Neubauten folgen den beiden seitlich verlaufenden Strassen und bilden so eine offene Mitte mit dem gemeinsamen Aufenthaltsbereich. Ein Baumdach aus geschnittenen Platanen mit darunter liegendem Brunnen sowie zwei seitlich angeordnete Kiesflächen laden zum Verweilen und Spielen ein.

Feldahorn und Felsenbirne Aus der Mitte führen Wege sternförmig zu den Hauseingängen und zur Schoriedstrasse. Flächig gepflanzte Kriech-Heckenkirschen mit eingestreuten Blütensträuchern bilden einen natürlichen Filter zu WOHNEN

SCHORIED ALPNACH

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Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Schmid Immobilien AG Ebikon Architekten Architekturbüro Iwan Bühler GmbH Luzern Projektperimeter 5’800 m2 Fertigstellung 2016

den Erdgeschosswohnungen.

Rauch- und Wärmeabzugsöffnungen sind als Sitzelemente gestaltet und stehen auf dem Quartierplatz oder entlang der Wege.

20 WERKSCHAU 1 6

Auf der Seite der Allmendlistrasse ist die tiefer liegende Blumenwiese von den Terrassen der Erdgeschosswohnungen aus über ein paar Stufen erreichbar. Gepflanzte Feldahorne und HochstammFelsenbirnen, die in einer Reihe stehen, begleiten die Überbauung entlang der Schoried- und der Allmendlistrasse.

Bachöffnung Der Sagenbach wurde im Bereich der Überbauung geöffnet und teilweise über die neue Einstellhalle geführt. Der Bachlauf wird als belebendes Element in die Gestaltung integriert. Mit einheimischen Sträuchern, Magerwiesen und Trockenstandorten zwischen den Blockwurfmauern entsteht mit der Zeit zusätzlich ein ökologisch wertvolles Biotop.

Spielplatz Im Südosten der Überbauung wurde ein etwas tiefer positionierter Quartierspielplatz auf zwei Ebenen angelegt. Eingerahmt wird er von Baum- und Strauchpflanzungen. Mit Spielgeräten aus Holz, Rundkies als Fallschutzbelag und einem Wassermatsch-Bereich haben wir vorwiegend natürliche Materialien für dieses Projekt verwendet.

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Basierend auf dem Freiraumkonzept von Fontana Landschaftsarchitekten aus dem Jahr 2010 erarbeiteten wir im Sommer 2014 ein vertieftes Konzept für die Umgebungsgestaltung im Zentrum der Gemeinde Horw. Anschliessend formulierten wir für alle Teilbereiche konzeptionelle Ideen und arbeiteten dafür konkrete Gestaltungsvorschläge aus.

Die Ausweitung des Gemeindehausplatzes im Nordosten hatte zur positiven Folge, dass dieser mit den Arkaden des Kopfbaus in Übereinstimmung gebracht werden konnte. Mit dieser Massnahme hat der Platz nun wieder eine klare Definition erhalten und bildet damit einen stimmigen Übergang zur Schulhausebene. Auf dem Gemeindehausplatz wurde

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ein Pavillon erstellt. Dabei wurde die Überdachung des Schulhausebene. Auf dem Gemeindehausplatz wurde ein Pavillon erstellt. Dabei wurde die Überdachung des

20 WERKSCHAU 1 6

BILDUNG

KANTONSSCHULE ALPENQUAI LUZERN 71

Mit dem Umbau der Mensa der Kantonsschule Alpenquai in Luzern wurde auch der Innenhof aufgewertet. Er dient als Mensa-Aussen-

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Auftragsart Direktauftrag

raum, war in die Jahre gekommen und stark verwachsen.

Bauherrschaft Das Ziel war es, in einer stimmungsvollen Atmosphäre mit wenigen

Kanton Luzern

Elementen möglichst viel und flexibel möblierbaren Platz zu

Dienststelle Immobilien

schaffen. Mit Betonplatten, die im Englischverband verlegt sind, haben wir eine grosszügige Platzfläche erzeugt. Vor den Fenster-

Bausumme

fronten, entlang der Korridore, wird der Plattenbelag durch eine

100’000 CHF

unterschiedlich breite und üppig mit Blütenstauden bepflanzte Rabatte begrenzt. Das Pflanzkonzept mit Frühjahrsgeophyten,

Fertigstellung

Leitstauden, Begleitstauden und Bodendeckern sorgt für

2016

einen ganzjährig abwechselnden Blühaspekt im Farbspektrum Blau-Violett-Rot. Drei Hochstamm-Felsenbirnen-Paare unterteilen den Raum im Innenhof und dienen als Schattenspender. Mit ihren weissen Blüten setzen die Bäume einen Akzent im Frühling. Mit zwei ein Meter hohen Heckenkörpern, welche unter den beiden äusseren Baum-Paaren angesiedelt sind, wird der Innenhof in drei Abteilungen zoniert.

Landformen AG

_

Erweiterung der bestehenden Schulanlage mit neuem Klassentrakt und Kindergärten, Gestaltung des Pausenhofes und des Aussenraumes der Kita sowie Sanierung des Rasenspielfeldes

Ein zweigeschossiger Neubau wurde rückseitig an das bestehende Schulhaus platziert. Dadurch entstand ein schmaler, länglicher Innenhof. An der engsten Stelle sind der Neu- und der Altbau im Obergeschoss miteinander verbunden. Über zwei weitere Passerellen werden die Schulzimmer im Obergeschoss des Neubaus vom Korridor des bestehenden Schulhauses her erschlossen.

BILDUNG

PRIMARSCHULE EVILARD

72

Der Hof ist als durchgehend asphaltierte Fläche mit eingestreutem Jura-Splitt gestaltet. Er dient als Pausenraum und ist vielseitig nutzbar. Eine gestaffelte Treppe, welche in den Innenhof ausläuft, verbindet den Pausenhof mit dem grossen Pausenplatz.

20 WERKSCHAU 1 7

_

Auftragsart

Bausumme

Direktauftrag

450’000 CHF

Bauherrschaft

Fertigstellung

Einwohnergemeinde

2017

Evilard Architekten dolmus Architekten Luzern

73

Auf der Westseite stützen Reihen aus Jura-Quadern das Gelände, oder sie stehen frei im Rasen unter dem lichten Baumbestand.Sie können als Hüpfsteine bespielt oder als Sitzgelegenheiten für den Unterricht im Freien genutzt werden.

Der Spielplatz des nördlich angrenzenden Kindergartens wurde instand gestellt und teilweise umgestaltet.

Landformen AG

WOHNEN

SCHACHENSTRASSE

Die triangelförmige Liegenschaft wurde 2016 totalsaniert.

Dabei wurde die ehemalige Werkstatt auf der Südseite in zwei

KRIENS

Loftwohnungen umgewandelt. Nebst der Neugestaltung des Hauszuganges lag der Fokus unserer Arbeit auf der Schaffung

_

von attraktiven Aussensitzplätzen für die beiden Wohnungen.

Auftragsart

Bausumme

Sie liegen leicht vertieft mit Blick auf die rohe Betonwand der

Direktauftrag

115’000 CHF

Einstellhalle auf der Nachbarparzelle.

Bauherrschaft

Fertigstellung

Um den beiden Aussenbereichen eine gewisse Intimität zu geben

Schätzle AG, Luzern

2017

und die unattraktive Betonwand in den Hintergrund zu rücken, werden sie durch Sichtschutzwände aus grob gehobelten

Bauleitung

Holzlatten gefasst. Durch Unterbrechung der Latten beleben

Welcome Immobilien AG,

unregelmässig angeordnete Öffnungen die Wandflächen mit

Emmenbrücke

ihrem Blick- und Lichtdurchlass. Nachts schaffen rechteckige Wandleuchten mit indirektem, nach unten gerichtetem Licht

Projektperimeter 430 m

eine stimmungsvolle Atmosphäre.

2

Beide Aussensitzplätze sind in sich terrassiert. Auf Höhe der Wohnungsausgänge sind WPC-Terrassendielen verlegt, während die 60 Zentimeter höher gelegene Fläche chaussiert ist. Mit dieser 74

Unterteilung werden spannende Raumabfolgen erzeugt und verschiedenartige Aufenthaltsmöglichkeiten angeboten.

20 WERKSCHAU 1 7

ARBEIT

HAUPTSITZ SABAG ROTHENBURG

75

_

Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft

Die SABAG hat ihren Hauptsitz in Rothenburg erneuert und vergrössert. Durch die

SABAG Rothenburg

Verlängerung des Ausstellungs- und Verwaltungsgebäudes rückt es nun näher an die Strasse. Es galt daher, einen neuen, attraktiven Haupteingang zu gestalten und

Architekten

die grosse Parkierungsanlage platzsparend und effizient zu organisieren.

Meletta Strebel Architekten AG Luzern

Die bestehende Parkierung haben wir auf das Prinzip der Schrägparkierung im Einbahnverkehr umgestellt. Dadurch ist der Parkplatzbereich nun wesentlich

Generalunternehmer

schmaler. Weiter konnte Platz für eine Vorzone im Eingangsbereich gewonnen

Schmid Generalunternehmung AG

werden. Eine Baumreihe aus Geditsien entlang der Strasse schafft den räumlichen

Ebikon

Rahmen vor dem Hauptsitz. Ein Heckenstreifen, bestehend aus blühenden Kleinsträuchern, trennt die Wege entlang des Gebäudes vom Bereich der Parkierung.

Projektperimeter 4‘000 m2

Vor dem Haupteingang ragt ein «Teppich» aus eingefärbtem Hartbeton bis in den Parkierungsbereich und markiert den Zugang zum Gebäude. Auf diesem Platz

Bausumme

steht ein geschwungener Pflanzentrog mit breitem Rand aus geschliffenem Beton.

650‘000 CHF

Zwei Japanische Aralien mit ihrer speziellen Wuchsform setzen einen malerischen Akzent auf dem Eingangsplatz. Nachts werden die Aralien von unten her angestrahlt

Fertigstellung

und wirken so wie grüne Laternen.

2017

Landformen AG

76

20 WERKSCHAU 1 7

77

Landformen AG

WOHNEN

PFALZ STAUFEN Die Siedlung Pfalz zeichnet sich durch ein langes

Der halböffentliche, parkartige Freiraum ist durch

Gebäudevolumen aus, welches entlang des nördlichen

flächig gepflanzte Blütensträucher zum Pfalzweg hin

Parzellenrandes verläuft. Dadurch kann auf der

eingerahmt. Ein geschwungener Weg löst die grosse,

Südseite viel Platz für einen parkartigen Freiraum

zentrale Rasenfläche von diesem Rahmen ab. Zum

genutzt werden.

Gebäude hin lösen sich die Grünflächen auf und gehen in eine platzartige Vorzone über.

Gartenräume

78

Den Erdgeschosswohnungen sind zwei unterschiedliche

Östlich angelagert ist ein grosszügiger Spielplatz,

Gartenräume vorgelagert. Auf der Nordseite schliessen

während auf der Westseite ein Kiesplatz mit rot-

die Sitzplätze an eine durchgehende Blumenwiesen-

blühenden Kastanien zum Boule-Spielen einlädt.

fläche an. Sie wird durch einzelne Grosssträucher räum-

Zwischen Rasenoval und Spielplatz bietet ein auf

lich strukturiert und mit einer Hainbuchenhecke zur

schrägen Stützen stehendes Betondach Schutz vor

Strasse begrenzt. Auf der Südseite sind es einzelne

der Witterung. Locker gestreute Parkbäume geben

Höfe mit einer Rasenfläche.

dem gesamten Freiraum eine stimmungsvolle Struktur.

20 WERKSCHAU 1 7

_

Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Pfalz Immobilien AG Architekten ARGE Lüscher Bucher Theiler Architekten GmbH Hans Lauber Architekt Luzern Projektperimeter 8’500 m2 Fertigstellung 2017

79

« Der Gegensatz von baulicher Dichte

und qualitätsvollem Aussenraum erzeugt Spannung. Solche Freiräume sind zentrale Orte des öffentlichen Lebens und entscheidend für die Attraktivität des Wohnumfeldes.»

Peter Hüsler, Landformen AG

Landformen AG

BILDUNG

SCHULHAUS BÜNDTMÄTTLI MALTERS

Die Schulanlage Bündtmättli liegt höhengestaffelt an der Hangkante über dem Zentrum Malters. Mit dem Neubau, welcher die Kindergärten und die Sporthalle aufnimmt, wurde zugleich eine offene Pausenhalle als «neue Mitte» der Schulanlage geschaffen.

Zum einen verbindet die Pausenhalle den Neubau direkt mit dem Schultrakt Bündtmättli 2. Über eine Treppe gelangt man auf die obere Pausenplatzebene des Schulhauses Bündtmättli 1 und zu den Kindergärten.

Allwetterplatz und Aussenraum für Kindergärten Auf dieser oberen Ebene dient der Allwetterplatz zum Sporttreiben und auch zur Pausennutzung. Zwischen dem Allwetterplatz und dem Neubau ist der Aussenraum

80

_

Auftragsart Wettbewerb 1. Rang Bauherrschaft Einwohnergemeinde Malters Architekten Meyer Gadient Architekten AG Luzern Projektperimeter 4’000 m2 Bausumme 900’000 CHF Fertigstellung 2017

20 WERKSCHAU 1 7

für die Kindergärten angeordnet. Ein pentagonaler Jurakiesplatz innerhalb der asphaltierten Pausenplatzfläche wurde mit hochstämmigen Blumeneschen bepflanzt, ein Brunnen und Holzsitzquader laden zum Verweilen ein.

Der grosse Kiesplatz auf der unteren Ebene wurde saniert. Eine neue Ortbetontreppe mit auslaufenden Stufen begrenzt zum einen den Kiesplatz, zum andern begleitet sie den ansteigenden Verbindungsweg zur Pausenhalle.

Den schönen Baumbestand des unteren Pausenplatzes konnten wir erhalten. Zwischen Pausenplatz und Parkplatz ist der neue Velounterstand eingeschoben.

81

Landformen AG

BEGEGNUNG

CEVITCH PARK MEGGEN

Für die Erschaffung eines Blumenparks namens Cevitch vermachte eine Bürgerin der Gemeinde Meggen im Jahre 2012 ein grosszügiges zweckgebundenes Legat. Bei der Standortevaluation ging aus einer Studie die «Unterseematt» als Bestvariante für dieses Projekt hervor. Der Ort liegt unterhalb der historischen Parkanlage der Villa St. Charles Hall, mit wunderschöner Sicht auf den Vierwaldstättersee und auf das Bergpanorama.

Ruheort mit Ausblick auf See und Berge Auf der bisher extensiv genutzten Wiesenfläche haben wir für die Gemeinde Meggen ein einzigartiges Blütenmeer kreiert. Der zentrale Platz dient als Anziehungs- und Ruheort zugleich. Umgeben von prächtigen Blüten- und Duftstauden können die Besucherinnen und Besucher dem plätschernden Brunnen lauschen, im lichten Schatten von bestehenden Parkbäumen die Natur und die herrliche Aussicht auf sich wirken lassen. Der Megger Bildhauer Leo Bovet hat den Brunnen geschaffen. Einige Skulpturen von Rolf Brem können im Garten ebenfalls besichtigt werden.

82

Farbiges Blütenmeer

20 WERKSCHAU 1 7

_

Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Gemeinde Meggen Projektperimeter 4’400 m2 Fertigstellung 2017

83

Farbiges Blütenmeer Um einen abwechslungsreichen Blumengarten zu kreieren, haben wir auf einer Fläche von 900 Quadratmetern drei unterschiedliche Staudenmischungen vorgesehen. Sie alle sind ausdauernd, langlebig und bilden über das ganze Jahr unterschiedliche attraktive Aspekte.

Insgesamt wurden 6’600 Blütenstauden und 27’000 Blumenzwiebeln gepflanzt, die im Frühling für einen besonderen Blühaspekt sorgen.

Ein geschwungener Weg führt die Fussgänger durch die Blütenpracht, was die Blicke auf immer wieder neu auftauchende Blüten richten lässt. Die neu angelegte Blumenwiese bildet einen fliessenden Übergang zur bestehenden Parkanlage der St. Charles Hall und zum Naturraum entlang des Mülibachs.

Teil der Aufgabe bei der Entwicklung des Cevitch-Parks war es, das vorhandene Budget zum einen für die Realisierung zu verwenden, zum anderen den damit verbundenen Unterhalt des Blumenparks während mehrerer Jahre sicherzustellen.

Landformen AG

84

WOHNEN

PRIVATGARTEN STANS

_

Erneuerung und Vergrösserung des Gartensitzplatzes sowie Aufwertung der Terrasse

Die Bauherrschaft wünschte eine Erneuerung und Vergrösserung des bestehenden Sitzplatzes im Gartengeschoss sowie eine Aufwertung der Terrasse im Obergeschoss. Denn der Gartensitzplatz aus WPC-Terrassendielen hatte sich teilweise gesenkt und verzogen, der Belag aus Natursteinplatten auf der Terrasse wirkte wenig einladend.

Wir haben die Fläche des Sitzplatzes vergrössert und danach ein edles Steinparkett in graugrünem Valser Quarzit verlegt. Als farblicher Kontrastpunkt bildet eine bronzefarbige Metall-Gitterwand den räumlichen Abschluss zur angrenzenden Quartierstrasse. Eine grosszügige Pergola ersetzt das ehemalige Glasvordach. Sie ist mit variabel neigbaren Lamellen überdacht und auf der Frontseite mit Senkrechtmarkisen versehen.

20 WERKSCHAU 1 7

_

Auftragsart Direktauftrag Bauherrschaft Privat Fertigstellung 2017

Auf dem Steinparkett platzierte Kieselleuchten schaffen am Abend – in Kombination mit einem in die Gitterwand eingelassenen LED-Lichtband – stimmungsvolle Lichtakzente. Beim Küchenausgang haben wir einen kleinen Sitzplatz angelegt. Stellplatten aus Alpnacher Guber fassen den leicht erhöhten Kiesbelag.

Auf der Terrasse im Obergeschoss ersetzt nun eine Holz-Terrassendiele den Steinplattenbelag. Vor dem bestehenden Glasgeländer montierte Pflanztröge reduzieren die Einsehbarkeit von aussen und erhöhen die Privatsphäre auf der Terrasse. Terrassendielen verkleiden die zur Terrasse gewandte Seite der massgefertigten Tröge und bilden so eine Einheit mit dem Holzboden.

85

Landformen AG

Im Abschnitt Grenzweg – Fluhmühle wurde die Kantonsstrasse K 13 in Luzern ausgebaut. Die neuen Stützmauern sollen mit Kletterpflanzen begrünt werden.

Im Rahmen des Bauprojektes entwickelten wir anhand der Ingenieurpläne zuerst ein Prinzip für die Befestigung der Rank- und Kletterpflanzen. Basierend auf dem System «Webnet» der Jakob AG wurden sämtliche Befestigungspunkte und -typen sowie die Verspannung LANDSCHAFT

BEGRÜNUNG STÜTZMAUER STOLLBERG LUZERN

86

festgelegt.

In Absprache mit dem Umweltschutz der Stadt Luzern definierten wir danach die Art der Begrünung. Anschliessend wurde das Bepflanzungskonzept mit detaillierten Angaben zu Pflanzbereichen, Bodenaufbau (Substrat), Blütenfarben und Pflanzenarten erstellt.

20 WERKSCHAU 1 7

87

_

Auftragsart

Bauingenieure

Direktauftrag

Bänziger Partner AG Zürich

Bauherrschaft

Emch + Berger WSB AG

Kanton Luzern

Emmenbrücke

Verkehr und Infrastruktur (vif) Fertigstellung 2017

Landformen AG

WETTBEWERB

Auf der Westseite des Gebäudes geht der Pausenplatz

PROJEKTWETTBEWERB

fliessend in eine Spiel- und Abenteuerlandschaft über.

Die modellierte und mit Bäumen strukturierte Rasen-

HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE

landschaft bildet Nischen und Rückzugsmöglichkeiten.

Für den Anschauungsunterricht dient der Schulgarten,

BERN

in welchem Gemüse und Blumen gedeihen. Gegenüber dem südwestlichen Eingang liegt der Allwetterplatz mit direktem Zugang zu den Garderoben- und Turnräumen.

Die Aussenräume der Heilpädagogischen Schule Bern sind klar den unterschiedlichen Nutzungen im Gebäude

Erschliessung der Parkplätze

zugeordnet. Das Gebäude ist von allen Seiten her gut

Die Personal- und Besucherparkplätze können – wie die

erreichbar. Durch die Zugänge im Süden und Westen

Anlieferung für die Quartierküche – über die östliche Zu-

können die schulischen Aussenräume direkt erreicht

fahrt von der Statthalterstrasse her erreicht werden.

werden. Der Hauptzugang liegt im Nordwesten an der

Sie sind damit vom Haupteingang und dem Schulbetrieb

verkehrsberuhigten Kreuzung Wangenstrasse und

getrennt.

Statthalterstrasse. Sie bildet die logische Anknüpfung an die Regelschule. Eine grosse Bauminsel mit einer

Innenhof

langen Sitzbank grenzt den Vorplatz vom Strassen- und

Das erste Obergeschoss der heilpädagogischen Schule

Vorfahrtsraum ab.

mit den umlaufenden Schulräumen und dem Innenhof bildet den räumlichen Rahmen für den Aussenraum der

88

Pausenräume

Einstiegsstufe. Damit erhalten die Klassenzimmer und

Mit einem grosszügig gestalteten Vordach und einem

Gruppenräume sowie die dazugehörigen Therapieräume

Brunnen wird der Pausenplatz zum zentralen Ort.

im Innenhof einen stufengerecht gestalteten Aussenraum, welche durch Heckenkörper und Sträucher definiert werden und doch gut überblickbar sind. Eine verspielte, zusammenhängende Belagsfläche lädt zu verschiedenen Spielmöglichkeiten ein. Sandkästen sowie ein Hochbeet bieten den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Spiel- und Lernmöglichkeiten.

_

Auftragsart

Projektperimeter

Offener Projektwettbewerb

9’000 m2

5. Rang Wettbewerb Bauherrschaft Stadt Bern Architekten 3b Architekten AG Bern Bleifrei Architekten GmbH Langendorf

2018

20 WERKSCHAU 1 8

BEGEGNUNG

FREIRAUMPLANUNG ORTSKERN HORW

Gemeindehausplatz – Pavillon Die Ausweitung des Gemeindehausplatzes im Nordosten hatte zur positiven Folge, dass er mit den Arkaden des Kopfbaus in Übereinstimmung gebracht werden konnte.

Mit dieser Massnahme hat der Platz nun wieder eine klare Definition erhalten und bildet damit einen stimmigen Übergang zur Schulhausebene.

_

Erarbeitung eines Freiraumkonzeptes für den gesamten

Auf dem Gemeindehausplatz wurde ein Pavillon erstellt

Zentrumsbereich; Projektierung der Freiräume sowie

und dabei die Überdachung des Liftes zur Einstellhalle

Gestaltung der öffentlichen Spiel- und Aufenthalts-

Richtung Norden verlängert. Gegenüber dem Lift-Kubus

flächen; Umgestaltung und Aufwertung des Gemeinde-

wurde am entgegengesetzten Ende ein WC-Kubus unter

hausplatzes; Erarbeitung eines Verkehrs- und Beleuch-

dem Dach platziert. Dadurch konnten wir im Mittelteil

tungskonzeptes für den gesamten Zentrumsbereich

einen gedeckten Ort für den Wochenmarkt schaffen.

Schulhausplatz mit Fischgratmuster Eine breite, platzartige Rampenverbindung führt vom

Basierend auf dem Freiraumkonzept von Fontana

Gemeindehausplatz hinunter auf die Schulhausebene.

Landschaftsarchitekten aus dem Jahr 2010, erarbei-

Die auslaufende Zugangstreppe beim Oberstufenschul-

teten wir im Sommer 2014 ein vertieftes Konzept für die

haus-Neubau definiert den Raum zwischen Dorfbach

Umgebungsgestaltung im Zentrum der Gemeinde Horw.

und Schulhausplatz. Die einzelnen Platzflächen verlau-

Anschliessend formulierten wir für alle Teilbereiche

fen fliessend ineinander. Sämtliche Wege und Plätze der

konzeptionelle Ideen und arbeiteten dafür konkrete

unteren Ebene wurden vorwiegend mit grauen Beton-

Gestaltungsvorschläge aus.

pflastersteinen im Fischgratmuster ausgelegt.

89

Landformen AG

In die Fläche unregelmässig eingestreut sind zwei Pflastersteintypen, die durch unterschiedliche Anthrazitnuancen der Steine geprägt sind.

Eigens entworfene skulpturale Betonelemente, die einzeln oder in Gruppen rund um das Schulhaus verteilt sind, bieten Sitz- und Turngelegenheiten für die Schülerinnen und Schüler. Südseitig definiert ein Baumgeviert mit Rosskastanien den zentralen Aufenthaltsbereich mit einem Kleinkinder-Spielplatz. Zwischen Schulhaus und Horwerhalle steht ein lockerer Hain mit ausgewachsenen und neu gepflanzten Silberweiden in Raseninseln.

Quartierspielplatz mit Kunstrasen Im Osten des Oberstufenschulhauses ist der neue Quartierspielplatz angeordnet. Wir haben eine Spiellandschaft geschaffen, welche sich von üblichen Spielplätzen unterscheidet. Es wurden keine herkömmlichen Spielgeräte gewählt, sondern es werden individuelle, vielseitig bespielbare Strukturen angeboten. Die Spiellandschaft haben wir anhand von Skizzen entwickelt und 90

zunächst als Modell gebaut. Der Spielplatzbauer Fredi Schelb realisierte anschliessend den Spielplatz aufgrund unseres Modells.

Als Fallschutzbelag dient ein Kunstrasen mit Schockdämpfung.

Beleuchtung Für den Zentrumsbereich haben wir ein Beleuchtungskonzept ausgearbeitet, mit dem in den verschiedenen Aussenbereichen diverse Lichtstimmungen erzeugt werden. Unterschiedlich hohe Lichtmasten mit einzeln ausrichtbaren Spots leuchten die Platzflächen gleichmässig aus. Im Gegensatz dazu begleiten Mastleuchten mit einer punktförmigen Lichtverteilung die Wege entlang des Dorfbaches, des Quartierspielplatzes sowie der Anschlusswege zur Allmendstrasse.

Etappierung Weil die verschiedenen Bauvorhaben über mehrere Jahre (2014 bis 2018) realisiert wurden, war eine Etappierung zwingend. Die ersten Bauten wurden im Frühjahr 2016 fertiggestellt, mit ihnen auch der südliche Teil des Freiraumes. Zeitgleich mit der Fertigstellungsphase des neuen Oberstufenschulhauses konnte im Herbst 2017 mit der zweiten Etappe gestartet werden. Diese beinhaltete die Umgebungsarbeiten und die Erstellung des Quartierspielplatzes.

Im Frühling 2018 konnten die Arbeiten abgeschlossen werden.

20 WERKSCHAU 1 8

91

_

Auftragsart

Projektperimeter

Direktauftrag

19’500 m2

Bauherrschaft

Bausumme

Gemeinde Horw

6’000’000 CHF

Bauingenieur

Fertigstellung

Emch + Berger WSB AG

2018

Emmenbrücke Spielplatzbauer Atelier Schelb Winterthur

WERKVERZEICHNIS

Landformen AG

_

92

WOHNEN 2003

Worb

Sperlisacker Rüfenacht

–

2003

Luzern

Oberrebstock

–

2003

Luzern

Primelweg

2003

Ebikon

Privatgarten

–

2003

Luzern

Privatgarten

–

2004

Chur

Privatgarten

25

2004

Brunnen

Bahnhof-Park

–

2004

Aarau

Gais-Areal

–

2005

Horw

Privatgarten

26

2005

Sursee

Leopoldstrasse

28

2005

Rothenburg

Dachgartengestaltung Gemeindezentrum

2006

Luzern-Littau

Schönegg

2006

Luzern-Littau

Privatgarten

–

2006

Zug

Weinbergstrasse

–

2007

Root

Wil

–

2007

Oberkirch

Haselwart

2007

Luzern

Privatgarten

–

2007

Kriens

Obstgarten

–

2007

Sursee

Privatgarten

–

2008

Ersingen

Privatgarten

–

2008

Willisau

Grabenweg

–

2008

Luzern

Libellenstrasse

–

2008

Küsnacht

K1

–

2010

Zeihen

Römerweg

46

2010

Kastanienbaum

Privatgarten

48

2011

Luzern

Weinbergli

22

– 34

38

–

03 WERKSCHAU 1 8

2011

Luzern-Littau

Zimmeregg

–

2015

Root

Wil

–

2011

Luzern

Libellenstrasse

–

2015

Hünenberg

Privatgarten

–

2011

Lenzburg

Bannhaldenweg

–

2016

Luzern-Littau

Neuhushof

–

2012

Luzern

Adligenswilerstrasse

52

2016

Sempach Station

Seepark

2012

Kriens-Obernau

Buholzpark

56

2016

Root

Hagenmatt

–

2012

Luzern

Weggismattrain

–

2016

Altdorf

MFH Hagen

–

2012

Meggen

Privatgarten

–

2016

Zug

Weidstrasse

–

2012

Luzern

Privatgarten

–

2016

Alpnach

Schoried

2012

Kriens

Privatgarten

–

2016

Weggis

Privatgarten

–

2012

Beinwil am See

Kirchmoos

–

2016

Rain

Privatgarten

–

2012

Sattel

Schornen

–

2016

Weggis

Weihermatt

–

2012

Ebikon

Schachen

–

2017

Kriens

Schachenstrasse

74

2012

Rain

Sandblatten

–

2017

Staufen

Pfalz

78

2013

Alpnach Dorf

Allmend

–

2017

Meggen

Flossenmatt

–

2013

Sachseln

Seehof

58

2017

Ebikon

Klemens

–

2013

Scoul

Minschun

–

2017

Obfelden

Chilenfeld

–

2013

Meggen

Villa Anna Fleur

–

2017

Reiden

Brunnenmatte

–

2013

Kriens

Villa Aurora

60

2017

Beinwil am See

Zihl

–

2013

Oftringen

Arealüberbauung

–

2017

Horw

Unterbreiten

–

2014

Zeihen

Bahnhofstrasse

–

2017

Rotkreuz

Privatgarten

–

2014

Luzern

Schönbühlhügel Ost

–

2017

Luzern

Luzernerstrasse

–

2014

Neuheim

Unterdorf

–

2017

Weggis

Waldfried

–

2014

Rigi Kaltbad

Bellevue Rigi Kaltbad

–

2017

Boswil

Kleinzelgli

–

2014

Büron

Bifang 2. Etappe

–

2017

Stans

Privatgarten

2014

Merlischachen

Burgmatt

–

2018

Zofingen

Zelgli

–

2014

Horw

Kastanienbaumstrasse

–

2018

Küssnacht a. R.

Chrüzmattli

–

2014

Wolhusen

Privatgarten

–

2018

Fällanden

Huebwisstrasse

–

2015

Horw

Dachgartengestaltung Überbauung Ortskern

–

2018

Eich

Spilmatte

–

2015

Luzern

Dachgarten Weggishaus

–

2018

Luzern

Hausermatte

–

64

68

84

93

Landformen AG

GESUNDHEIT 2008

Bellikon

Rehaklinik

2015

Bremgarten

2016

Sempach

ARBEIT 42

2003

Meggen

Bürogebäude NSPM

Wohnheim Sankt Josef

–

2005

Emmen

Bürogebäude Emmenweid

–

Alterswohnungen Eicherstrasse

–

2009

Sarnen

Hauptsitz Obwaldner Kantonalbank

–

2013

Luzern

Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg

–

2014

Emmenbrücke

Bürogebäude Dunantstrasse

2015

Hochdorf

Wohn- und Geschäftshaus

2017

Rothenburg

Hauptsitz SABAG

2017

Hochdorf

Villa Angelika, Wohn- und Geschäftshaus

–

2017

Horw

Allmendstrasse

–

2018

Hochdorf

Wohn- und Geschäftshaus Hauptstrasse

–

BEGEGNUNG

94

24

61 – 75

2003

Zug

Daheimpark

–

2003

Rain

Begegnungsplatz Kirchgemeinde

–

2004

Sursee

Kyburg-Park

–

2006

Weggis

Sportanlage Weiher, Thermoplan Arena

2007

Hochdorf

Pfarreizentrum St. Martin

–

2007

Buchrain

Kirchenzentrum

–

2008

Goldach

Hauptstrasse und Bahnhofplatz

2009

Oberägeri

Restaurant Raten

–

2009

Sarnen

Grossgasse

–

2009

Vitznau

Park Hotel

–

2004

Unterkulm

Bezirksschulhaus

–

2014

Luzern

Der Maihof

62

2005

Meggen

Sporthalle Hofmatt

–

2017

Meggen

Cevitch Park

82

2009

Horw

iHomeLab

43

2017

Meggen

Maria-Theresia-Scherer-Platz

–

2011

Sarnen

Kantonsschule

50

2017

Luzern

Museumsplatz

–

2016

Luzern

Kantonsschule Alpenquai

70

2018

Horw

Freiraumplanung Ortskern

89

2017

Evilard

Primarschule

72

2018

Luzern

Mariahilfgasse

–

2017

Malters

Schulhaus Bündtmättli

80

2018

Vitznau

Dienstleistungszentrum Rigi Bahnen

–

2018

Sursee

Kantonsschule Sursee, Ersatzpflästerung

32

40

BILDUNG

–

03 WERKSCHAU 1 8

LANDSCHAFT 2001

Rigi/Weggis

Stiftung Felsentor

–

2004

Oftringen

Studienauftrag EuropTec

–

2010

Zeihen

Hohbächli

44

2004

Zug

Projektwettbewerb Casino

–

2015

Ebikon

Naturarena Rotsee

–

2004

Cham

Studienvergleich Herrenmatt

–

2016

Buochs

N02 Viadukt Blauhaus

–

2004

Nottwil

Studienauftrag Schulhaus- und Hallenneubau

–

2017

Luzern

Begrünung Stützmauer Stollberg

86

2004

Baldegg

Studienauftrag Baldegger Klosterdorf

–

2005

Bern

Projektwettbewerb Schnellgut-Areal Wylerfeld

–

2005

Hitzkirch

2005

Luzern

Wettbewerb Uni

–

2006

Schenkon

Studienauftrag Hubel

–

2006

Hünenberg

Wettbewerb Schulhaus Eichmatt

–

2006

Altishofen

Studienauftrag Eichbühl

–

2006

Luzern

Studienauftrag AHV Würzenbach

–

WETTBEWERBE STUDIENAUFTRÄGE

Gesamtleistungswettbewerb Interkantonale Polizeischule Hitzkirch

–

2002

Luzern

Wettbewerb Hallenbad Tribschen

–

2006

Langenthal

Wettbewerb Heilpädagogische Schule

–

2002

Luzern

Wettbewerb KV-Erweiterung

–

2006

Olten

Wettbewerb Fachhochschule Nordwestschweiz

–

2003

Luzern

Ideenwettbewerb Schweizerhofquai

20

2007

Arlesheim

Wettbewerb Alterswohnungen Obsunne

–

2003

Zürich-Altstetten

Studienauftrag Altstetterplatz

–

2007

Kriens

Studienauftrag Schweighof-Areal

–

2003

Stans

Projektwettbewerb Schulanlage

–

2007

Kriens

Wettbewerb Pilatus-Areal

–

2003

Lenzburg

Studienauftrag Freiraumgestaltung Lenzburg Süd

–

2007

Weggis

Studienauftrag Schulhaus Dörfli

–

2007

Luzern-Reussbühl Wettbewerb Alterszentrum Staffelnhof

–

2003

Sursee

2007

Luzern

Studienauftrag Residenz Seeburg

–

2007

Luzern

Studienauftrag Neubau Messehallen

–

2007

Freienbach

Wettbewerb Pflegezentrum Roswitha

–

–

2007

Lauerz

–

2007

Luzern

2003

Reiden

2004

St. Gallen

2004

Biel

Projekt- und Ideenwettbewerb Oberstadt / Münsterplatz

Projektwettbewerb Sport- und Schulbauten Reiden Mitte

Studienauftrag Gestaltung Strassenräume Südliche Altstadt St. Gallen Wettbewerb Gestaltung Bahnhofplatz

–

–

Studienauftrag Neukonzeption Insel Schwanau Lauerzersee Studienauftrag Wohnsiedlung Gütschhöhe

–

–

95

Landformen AG

2007

Kriens

2008

Basel

2008

2008

96

Cham

Maienfeld

Studienauftrag Neubau Restaurant Hergiswald Neubau Pavillon-Teilumgestaltung St. Johanns-Park Studienauftrag Klostermatte / Krämermatte Wettbewerb Alterszentrum Bündner Herrschaft Maienfeld

–

2012

Neuenkirch

Umgebungskonzept Zentrum Meiengrüeni

–

2013

Rotkreuz

Studienauftrag Überbauung Lindenmatt

–

2013

Schenkon

Testplanung Burg

–

2013

Basel

2013

Ebikon

Studienauftrag Obfildern-Areal

–

–

–

Projektwettbewerb Umgestaltung Landhof-Areal

–

–

2008

Gunzwil

Studienauftrag Baumgarten

–

2014

Birmensdorf

Primarschule Birmensdorf

–

2009

St. Gallen

Wettbewerb Bahnhofplatz St. Gallen

–

2014

Aarau Rohr

Quellengarten Aarau Rohr

–

2009

Oberägeri

Studienauftrag Seestrasse

–

2014

Basel

Primarschule Wasgenring

–

2009

Luzern

Wettbewerb Betagtenzentrum Dreilinden

–

2014

Luzern-Littau

Studienauftrag Luzernerstrasse 133

–

2009

Kriens

Wettbewerb Teiggi-Areal

–

2014

Beromünster

Studienauftrag Neubau Unterstufentrakt

–

2010

Emmen

Wettbewerb Schulanlage Gersag

–

2014

Rothenburg

Neubau Sekundarschulhaus und Sporthalle

–

2010

Rothenburg

Studienauftrag Bertiswil-West

–

2014

Luzern

Neubau Orthopädische Klinik

–

2010

Adligenswil

Wettbewerb Alterszentrum Adligenswil

–

2015

Ebikon

Umnutzung Höfli-Areal

–

2010

Bern

Wettbewerb Schulhaus Länggasse

–

2015

Luzern

Wettbewerb Neubau Quartierzentrum Wesemlin

–

2010

Lenzburg

Wettbewerb Alterszentrum Obere Mühle

–

2015

Schlierbach

Studienauftrag Rosengarten

–

2011

Rothenburg

Studienauftrag Burghügel Rothenburg

– 2015

Hünenberg

2011

Oberwil b. Zug

Wettbewerb Mülimatt

–

2011

Oberwil b. Zug

Projektwettbewerb Toggenburgerhof

–

2015

Emmen

Studienauftrag Wohnüberbauung Grünmatt

–

2011

Ebikon

Studienauftrag Umgebungskonzept Halte-Areal

–

2015

Buttisholz

Studienauftrag Büntmätteli

–

2011

Windisch

Studienauftrag Kunz-Areal

–

2015

Ennetbürgen

Wettbewerb Dorfkerngestaltung

–

2011

Brislach

Wettbewerb Schulraum und Turnhalle

–

2015

Luzern

Studienauftrag Libellenstrasse

–

2011

Emmen

Wettbewerb Feldbreite A1 + A2

–

2015

Luzern

Studienauftrag Alterszentrum St. Anna

–

2016

Emmen

Studienauftrag Schulraumerweiterung Erlen

–

2012

Oftringen

2016

Luzern

Wettbewerb Bahnhofstrasse

–

Gesamtleistungswettbewerb Schulanlage Kirchstrasse

Wettbewerb Zentrumsentwicklung Hünenberg Dorf

–

–

2012

Emmen

Wettbewerb Feldbreite B1

–

2017

Ruswil

Studienauftrag Überbauung Under Schwerzi

–

2012

Buochs

Projektwettbewerb Mehrzweckanlage Seefeld

–

2017

Münchrüti

Studienauftrag Münchrüti

–

03 WERKSCHAU 1 8

2017

Luzern

Wettbewerb Ersatzneubau Weinberglistrasse

2017

Sarnen

2017

Posieux

Wettbewerb Agroscope

–

2017

Solothurn

Wettbewerb Schulanlage Brühl

–

2018

Bern

2018

Sursee

Studienauftrag Wohnen an der Sure Sursee

–

2018

Stansstad

Wettbewerb Dorfkern Stansstad

–

2018

Bern

Wettbewerb Entwicklung Wyssloch Bern

–

2018

Eich

Wettbewerb Seepark-Wohnen Eich

–

Studienauftrag Neubau Hauptsitz Obwaldner Kantonalbank

Projektwettbewerb Heilpädagogische Schule Bern

–

–

88

97

IMPRESSUM © 2019 Landformen AG Auflage: 150 Exemplare // Layout, Illustration, Fotografie: Cornelia Michel, zuckerbrot GmbH, Luzern, Landformen AG, Luzern // Text: Karin Brun-Lütolf, epic Kommunikation + Marke, Luzern // Lektorat, Korrektorat: Anna Dätwyler, Die Leserei, Bern, Birgitta Michel Thenen, Luzern // Prepress, Druck: UD Medien, Luzern Diese Werkschau, einschliesslich ihrer Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Herausgeber ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

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L ANDSCHAFTSARCHITEKTUR 2003 - 2018

Eine Rückblende auf 15 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit.

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