50 Jahre IBG

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IBG e.V.

peacing the world together...


Im Jubiläumsjahr:

IBG-Workcamps in Deutschland IBG wird 50! Unser Verein wurde 1965 mit dem Ziel gegründet, durch internationale Workcamps einen Beitrag zu Frieden und Völkerverständigung zu leisten. Seitdem haben wir circa 1.500 Workcamps organisiert und tendenziell es werden jährlich mehr: Allein in den vergangenen zehn Jahren gab es fast 400 internationale Camps, die überwiegend in Süddeutschland stattgefunden haben und an denen jeweils 10 bis 15 junge Erwachsene teilnahmen. Dazu kommen zahlreiche internationale Seminare, Jugendbegegnungen und Trainings zu den verschiedensten Themen.

In unserem Jubiläumsjahr haben wir ebenfalls wieder ein großes Programm auf die Beine gestellt: In 48 Orten haben in diesem Jahr Workcamps stattgefunden.

Der Effekt dieser Camps lässt sich schwer fassen: Die Freiwilligen haben unzählige Schubkarren Sand, Erde und Gestein bewegt; haben zahlreichen Freundschaften geschlossen und Vorurteile abgebaut. Sie haben einander, ihre jeweilige Kultur und Deutschland als Gastland kennengelernt.


Wenn schon nicht den Effekt, so können wir immerhin die Anzahl der Freiwilligen erfassen: 551 (vorwiegend) junge Menschen haben sich engagiert (darunter 223 männliche und 328 weibliche Teilnehmende). Wie auch in den letzten Jahren kamen die meisten Teilnehmenden aus den Ländern Südkorea, Spanien, Russland, Taiwan und der Türkei. Die jüngsten Teilnehmenden waren im LIONS-Projekt dabei, die ältesten beiden, zwei Mexikaner, waren 61 und 71 Jahre alt und haben in Diespeck beim Spielplatzbau mitgeholfen. Unter diesen 551 Freiwilligen haben 74 ein oder sogar mehrere Camps geleitet; die meisten Campleitungen waren Deutsche, unterstützt wurden wir dieses Jahr aber auch von Freiwilligen aus der Ukraine, Weißrussland, Marokko, Frankreich und den USA.

Das Engagement der Freiwilligen war jedoch nur möglich durch den Einsatzwillen unserer 50 ProjektpartnerInnen: 16 Städte und 14 Gemeinden, ein Landkreis, 18 Vereine und eine Stiftung haben mit uns kooperiert und sich mit viel Flexibilität und Motivation auf die internationale Gruppe eingestellt. 31 dieser ProjektpartnerInnen haben bereits in den letzten Jahren mit uns zusammengearbeitet, für 19 war es das erste Camp. Ohne die begeisterte Mitwirkung von Teilnehmenden, Campleitungen und ProjektpartnerInnen würden Workcamps nicht funktionieren. Vielen herzlichen Dank daher an alle, die sich (auch) in diesem Jahr eingebracht haben und mit kleiner und großer Unterstützung mitgeholfen haben! Der Großteil unserer Workcamps wäre ohne die finanzielle Förderung durch den Kinder- und Jugendplan des BMFSFJ nicht möglich gewesen.

Diese Broschüre soll helfen, die vielen unterschiedlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die hinter den genannten Zahlen stecken, sichtbarer zu machen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!


IBG 01 Heidenheim Baden-Württemberg, 05. April - 18.04.2015 Gruppe: 9 TN aus Polen, Thailand, Südkorea, Russland, Italien, Tschechien und Deutschland Projektpartner: Naturtheater Heidenheim e.V. Arbeitsprojekt: Bau und die Gestaltung der Freilichtbühne für die Sommer spielzeit 2015, Verschönerung der Außenanlagen

I think that there was a wide range of work – so it wasn’t boring, we could “work out” and learn something new, maybe it was a bit tiring…

ple cal peo o L ! p kcam is Wor h h t f o us wit + d G e I p B l e e ! h as on esome open, w d a n y a l That w mp kind us… si h ooooo t i s w e r y e w part g, had n i h t y ever


“Unser Biergarten im Zuschauerbereich ist sehr schön gestaltet worden und wir freuen uns immer noch jeden Tag an dem neuen Anblick. Jederzeit würden wir so ein Camp noch einmal durchführen.

I was not only a part of international group but also of the local theater group. I felt <3- lich - Willkommen in first day and in rest days we were really friendly inside group.

Ich denke, diese Camps sind immer noch zeitgemäß, vor allem in der heutigen Zeit, da ich den Eindruck habe, dass die Bevölkerung eher wieder stärker gegen ausländische Menschen ist. So ein Camp gibt jungen Menschen die Möglichkeit, andere Länder und Leute kennen zu lernen, auch mit schmalem Geldbeutel. Ich denke jeder profitiert an so einem Projekt!” (Frau Pfisterer, Vorstandsvorsitzende Naturtheater Heidenheim, Projektpartnerin)


IBG 02 Waldsassen

orget this e in “I don’t f p. Best tim Workcam my life”

“The bat hroom w as always like an o cean”

How did you contribute to the everyday life? “I told jokes and gave advice now and then.”


Bayern, 18. April - 02. Mai 2015 Gruppe: 9 TN aus Thailand, Südkorea, Tschechien, Großbritannien, Russland, der Türkei und Deutschland Projektpartner: Umweltstation der Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen Arbeitsprojekt: Mithilfe bei der Vorbereitung der Umweltstation für die Saison 2015

Gibt es etwas, das vor Ort geblieben ist? „Auf jeden Fall! Viele neugestaltete Bereiche sind geblieben und der Schwung der Gruppe hält bis heute an! Von vielen Besuchern werde ich immer wieder auf den schönen Garten angesprochen! Das Camp war eine große Unterstützung. Herzlichen Dank!” (Herr Selinger, Umweltstation, Projektpartner)

“An einigen Ta gen hatte ich fa st ausschließlic Aufgabe, nach h die Aufgaben zu gu cken, zu Micha rennen nach A el zu ufgaben zu fra gen, zu überse etc. tzen …Ich glaube an den nächsten Ta gen habe ich d Leute mehr mit ie den jeweiligen Verantwortlich machen lassen en und auf die Ve rständigung du Körpersprache rc h vertraut. Hat a uch geklappt.” (Philipp, Camp leitung)

Zugfahren in Tschechien ist sehr günstig (3,50€ für 100km in einer Art IC) und es gibt im Bordrestaurant sogar Wasser umsonst. (Philipp, Campleitung)


I am thankful that I had a chance to live this experience. I learned a lot about myself and the other people and other cultures.

“Workcamps sind mehr denn je zeitgemäß. Die Welt wächst immer mehr zusammen. Und nur gemeinsam können wir etwas erreichen. Dies spiegelt sich gerade beim Workcamp im Kleinen wieder. Und setzt sich im Großen fort. Danke an IBG für diese wahnsinnsgute Idee von Workcamps.” (Herr Liebscher, Verein DJO BW, Projektpartner)

Your motivation to take part in a workcamp: “I’ve never had a garden in South Korea. I wanted to do some gardening work.” “Because Germany is supposed to be well organized and has good English speakers”

IBG 03 Ehningen Baden-Württemberg, 17. März - 24. März 2015 Gruppe:

8 TN aus Belgien, Südkorea, Japan, Serbien und Deutschland

Projektpartner: DJO-Deutsche Jugend in Europa / Landesverband BW e.V. Arbeitsprojekt: Gestaltung und Renovierung des Außenbereiches der Jugend

bildungsstätte “Haus Südmähren“


I really like this workcamp. The place is nice and people who work in this workcamp work very hard, also they help each other. On weekend we had small trips and there will be very memorable things in my mind.

Ein paar Fakten zum Camp: - gefühlt 1000 Schubkarren Erde bewegt - 2 Container mit Müll aus dem Hauskeller gefüllt - 2 Südkorea, 2 Serbien, 1 Belgien, 2 Japan => 5 verschieden Essen - 1 Schaukel , 8 Holzbänke, 1 Tisch, 1 Wippe frisch gestrichen - ca. 250 Setzlinge für die Hecke gepflanzt - 1 Sandkasten gebaut und mit Sand gefüllt - mehrere Lagerfeuer mit dem Sperrholz - 1 Museum besucht => Mercedes-Benz-Museum - 1 Demonstration für Vielfalt besucht „STUTTGART IST UND BLEIBT BUNT - Gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie“ - 3 Städte besucht: Böblingen, Herrenberg, Stuttgart (Julian, Campleitung)

Wir führten bereits zum zweiten Mal ein Workcamp durch. Das erste war schon ein großer Erfolg für uns. Das Zusammenarbeiten und mit den unterschiedlichsten Menschen und Kulturen, etwas gemeinsam schaffen, war unsere Motivation. Und wir wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht! Da wir gemeinsam unter anderem eine sehr große Hecke gepflanzt haben, werden wir noch in vielen Jahren von diesem Camp sprechen. Die Hecke wächst und wird bestehen bleiben. Mehr Nachhaltigkeit gibt es kaum. Vielleicht kommen in ein paar Jahren Campteilnehmer einmal wieder zu einem Workcamp zu uns, die schon dieses Mal dabei waren. Und sie werden dann über die Hecke staunen. Und sich an die anfangs ganz kleinen Heckenpflanzen erinnern. (Herr Liebscher, Verein DJO BW, Projektpartner)


IBG 3A Burk Bayern, 19. April - 05. Mai 2015 Gruppe:

7 TN aus Taiwan, Korea, Frankreich, Ukraine, Spanien und Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Burk Arbeitsprojekt: Mithilfe bei den Wandertagen und bei der Maibaumgestaltung;

Instandsetzungsmaßnahmen der Friedhofsanlage

“I like it! It was my workcamp and it will be in my soul forever! I would like to meet with many friends again.”

“It w frie as eas y n Peo ds fro to fin d m ple wer local new e ki nd citizen and s nice . .”

For me it was a good experience. I believe in “Peacing the world together.


Vorurteile über Menschen aus anderen Ländern kann man nur abbauen, wenn man mit diesen ins Gespräch kommt (und Weltanschauungen diskutiert). Kleine Arbeitseinsätze helfen dabei. Unsere Motivation war es, Jugendliche aus anderen Ländern mit Jugendlichen aus der Gemeinde zusammen zu führen, um gegenseitige Akzeptanz der Kulturen zu vermitteln. (Herr Beck, Bürgermeister Gemeinde Burk, Projektpartner)

Wie ist das Camp verlaufen? Dies war ein sehr harmonisches Camp. Alle Teilnehmer gingen mit Respekt und Zuverlässigkeit miteinander um. Der Wandertag, bei dem über 3000 Wanderer in Burk waren, wurde von den Teilnehmern gewirtet. (Herr Beck, Bürgermeister Gemeinde Burk, Projektpartner)

“Peacing the world together in Burk... Wir haben die warmherzige Burker Gastfreundschaft genossen, irgendwie extrem viel und zum Glück auch erfolgreich mit Farbe gearbeitet (beim Innenanstrich in einem christlichen Gemeindehaus, bei der kreativen Gestaltung des Maibaums, der zur bayerisch-internationalen Giraffe wurde), haben sehr leckere Gerichte aus wirklich aller Welt gekocht, gemeinsam die nähere Umgebung, München und Nürnberg erkundet, uns im Klettern, Bowlen und "Braten" von Marshmellows geübt und sowohl gute Gespräche als auch lustige Momente gab es ohne Ende. Es war schön zu erleben, wie alle Puzzleteile im Laufe von nur etwas mehr als 2 Wochen zu einem ziemlich einzigartigen und unvergesslichen Ganzen zusammenfanden :-)” (Sandra, Campleitung)


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“I felt so comfortable even though being so far away from home, together with people I don’t know.”

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I expected nice fresh air. And I got what I expected

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orkcam w s i h „In t me.“ side of


“Wir legten in diesen Tagen einen Weg an, verrichteten Instandhaltungsarbeiten, entfernten Sträucher und Efeu auf der Burg und halfen bei der Vorbereitung und Durchführung des Vatertagsfestes auf der Burg. Die Teilnehmer schliefen im Eingangsturm der Burg oder unter freiem Sternenhimmel, kochten sich ihr Essen über dem Feuer und genossen die Ruhe im Wald.” (Carolin, Campleitung)


IBG 05 Irschenberg

“Really g nectio ood experie n nc izing t with total str e. Deep con hat we a are all ngers and re the sam ale”

I had fun during work in Spülmobil

“I not expected so good organization and beautiful landscapes. I thought it will be just free labour and nothing else”


Bayern, 06. Mai - 20. Mai 2015 Gruppe:

11 TN aus Russland, Serbien, Finnland, Südkorea, Großbritannien,

Mexiko, der Türkei, der Slowakei und der Ukraine

Projektpartner: Kinderdorf Irschenberg Arbeitsprojekt: Mithilfe bei dem KiDo Cup 2015

e hey ar in T . e c i n d re very re intereste a e w f r a o inderd any children guage. I had K e h t dm n lan le in n a p A o m . e r ” e p e t G guage “ The idera eak n s p a n s l o t y ’ c d n o o nd kind a though we d ildren with b h n us eve e with the c m great ti

“Als besonders herausstechend ist der positive und offen Umgang unserer jüngeren Kinder mit den Teilnehmern sowie deren Umgang mit den Kindern, trotz der Sprachbarrieren. Des Weiteren sticht die hohe Flexibilität der Teilnehmer im Umgang mit den gestellten Aufgaben heraus. An einem der Tage des Events, den die Camp Teilnehmer mit Ihrem Einsatz unterstützt hatten, wurde ein Ökumenischer Gottesdienst mit ca. 200 Teilnehmern abgehalten. Zu diesem Gottesdienst hatten sich spontan eine ukrainische und eine russische Campteilnehmerin bereit erklärt, Fürbitten vorzutragen und damit ein kleines Zeichen des Friedens und der Verständigung zwischen den beiden Ländern zu setzen.” (Herr Gratzl, Caritas-Kinderdorf Irschenberg, Projektpartner)


Why did you choose to take part in this workcamp? “Because I can sleep in a firestation (my major is firefighting)”

I expected to have a good time but in this camp I had the best days of my life. I will never forget these two weeks. The memories and experiences will always be with me

IBG 06 Diespeck Bayern, 16. Mai - 31. Mai 2015 Gruppe: 14 TN aus der Türkei, Russland, Mexiko, Frankreich, Taiwan, Südkorea, Belgien, Australien und Deutschland Projektpartner: Gemeinde Diespeck Arbeitsprojekt: Umgestaltung eines Spielplatzes


Es gab viele positive Begegnungen zwischen der Bevölkerung und den Camp-Teilnehmern. Workcamps haben einen hohen Wert. Die Völkerverständigung war grandios! (Herr v. Dobschütz, Bürgermeister Gemeinde Diespeck, Projektpartner)

„Wir hoffen, eure Teilnehmer waren zufrieden in Diespeck. Sie alle waren sehr freundlich und (nicht in Worte zu fassen) super Menschen!!!!! Meine Frau und ich, wir vermissen nach fast einer Woche etwas. Herzlicher Dank von uns gilt vor allem [der Campleitung] Anke Merz (war einfach sehr gut drauf) – ich wünsche euch bei euren weiteren Projekten viel Glück und vielleicht auch wieder in Diespeck!! Ihr seid herzlich WILLKOMMEN im Feuerwehrhaus.” (Herr Sache, Hausmeister Feuerwehrhaus) “Die Campatmosphäre war vom ersten Tag an gut. Mich hat es gewundert, dass wir bereits am 2. Tag eine Gruppe waren, die sich verstanden und miteinander gescherzt hat, es schien sich jeder sehr schnell wohl zu fühlen.” (Anke, Campleitung)


IBG 07 Herrenberg

t of been a lo There has ade nm have bee

fun, new ghing and

lau

s

friendship

“We went to swimming pool, playing table tennis with all the campers. Travelling around the area. Climbing was also amazing experience�

We were like pop people in the town. We gave some interviews


Baden-Württemberg, 24. Mai - 06. Juni 2015 Gruppe:

12 TN aus Russland, Serbien, Südkorea, Frankreich,

Großbritannien, Mexiko, Italien, der Türkei und Deutschland

Projektpartner: Stadt Herrenberg Arbeitsprojekt: Mithilfe beim Bau eines Spielplatzes Für mich war es eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich habe viel über andere Kulturen und auch über mich selbst gelernt. Es war interessant und anstrengend zugleich so viele Augenpaare auf sich zu haben, die sich alle auf einen verlassen. Wir hatten sehr viel Spaß vor allem unsere Abschiedsfeier war finde ich ein großer Erfolg, der uns alle nochmal ein bisschen näher gebracht hat. (Dimitrios, Campleitung)

Wie es zu einem Workcamp in Herrenberg kam: “In einem Bürgerprojekt wurde unterhalb des Oberen Zwingers in Herrenberg ein interkultureller Gemeinschaftsgarten angelegt: Hier soll eine Begegnungsstätte entstehen, wo die BürgerInnen gemeinsam „gärtnern“: Alle Generationen und Nationalitäten können hier pflanzen, jäten, ernten und vor allen Dingen zusammentreffen, um zu kommunizieren. Oberhalb dieses Gartens liegt der Spielplatz „Zwinger“, der dringend umgestaltet werden soll und den nur eine kleine Böschung vom unten gelegenen Gemeinschaftsgarten trennt … Dann kam der Verein IBG auf die Stadt Herrenberg zu und fragte an, ob Interesse bestünde, ein gemeinnütziges Projekt gemeinsam mit ihnen auf die Beine zu stellen … Die Umgestaltung des Spielplatzes schien hierfür perfekt geeignet: IBG, die Firma KuKuk und die Technischen Dienste haben – mit ganz toller Unterstützung des Stadtjugendrings Herrenberg und des Jugendhauses – in Herrenberg in den Pfingstferien 2015 ein internationales Workcamp durchgeführt!” (Herr Kraus, Technische Dienste Herrenberg, Projektleiter)

“Die ganze Zeit, in der die Workcampler da waren, war ein ganz besonderes Erlebnis! Vor Ort – in Herrenberg – geblieben ist ein toller „staatenloser“ Aufenthaltsort für Jung und Alt und bei allen Beteiligten sicher die Erinnerung an aufgeschlossene junge Menschen aus aller Welt, dank deren Unterstützung dieses Projekt mit viel Spaß und in so kurzer Zeit verwirklicht werden konnte! Ganz besonders werden uns die interessanten Gespräche – die dazu geführt haben, sich gegenseitig besser zu verstehen – in Erinnerung bleiben.” (Herr Kraus, Technische Dienste Herrenberg, Projektleiter)


IBG 08 Willstätt Baden-Württemberg, 30. Mai - 14. Juni 2015 Gruppe:

7 TN aus Südkorea, Frankreich, Kenia, Kanada, Weißrussland und

Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Willstätt Arbeitsprojekt: Erneuerung einer Zaunanlage; Bau eines Gartenhäuschens an einer

Kinderbetreuungseinrichtung

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“Bürgermeister Steffens begrüßt die Teilnehmer jedes Workcamps bei einem von der Gemeinde gesponsertem gemeinsamen Frühstück. Die TeilnehmerInnen haben im alten Willstätter Kindergarten, der seit 10 Jahren vom Verein „Villa Filou e.V.“ als Betriebskinderkrippe der Fa. Orsay betrieben wird, die Zaunanlage erneuert. Fachpersonal, Eltern und Kinder erfreuen sich täglich an dem Anblick.” (Frau Wandres, Gemeinde Willstätt, Projektpartnerin)

“Das Camp verlief mehr als positiv; wir waren in Kontakt mit jungen, offenen, engagierten & fleißigen Menschen, die bei uns hervorragende Arbeit geleistet haben; besonders in Erinnerung ist uns das gemeinsame Abschiedsabendessen sowie die gemeinsamen Essen am Mittag geblieben.” Was ist vor Ort geblieben? “Ein wunderschöner, neuer, sicherer Gartenzaun, der von allen Seiten bestaunt wird.” “Viele Werte werden innerhalb eines solchen Camps vermittelt: Hingabe, Offenheit, Kooperation & Kommunikation, man arbeitet Hand in Hand und ist in Kontakt mit neuen Menschen & Kulturen.” (Frau Schwan, Villa Filou Willstätt) MITTEL

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“We helped to build a fence around the local kindergarten. The work we did consisted of destroying an old fence, constructing a new one and cleaning the territory of kinder garden. During the week we had intercultural evenings with traditional dinners and presentations of Germany, Belarus, South Korea, Kenya, France and Canada”

(Polina, Campleitung)

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Die Teiln eh des Workc mer amps ◼ Tipha ine

Lupin au ris, Fra s Jahre altnkreich, ist 22Pa bensmi und studiert und Ma ttelwissenschaLe ft ◼ Euph rketing. Nairobi, emia Sigot aus Jahre alt Kenia, ist 19 medizin. studiert Zahn ◼ Cindy bec, Ka Zheng aus Qu re alt unnada, ist 21 Ja e◼ Palina d Schülerin. hMichailou ya aus Mi skaland, ist nsk, Weißrus und stu 20 Jahre alt sversität diert an der Un iBe lar us ternatio nale Be ian für Ingen. ziehun◼ Seug li Choi au Island, Sü s Jeju Jahre alt dkorea, ist pflegeri und Kranken-23 ◼ Suhy n. Südkoreun Kim aus Jeiu, re alt un a, ist 22 Jaheurwiss d studiert Ingen i◼ Maximenschaft. Stutt ga ilian Weik aus und stu rt ist 23 Jahre diert So alt z


I love this w orkca boss mp. H ever! elge i I hop a gre s the e eve at ex best ryone perie can m nce w ake s ith IB uch G

mp orkca w a if e z again rgani o p o m t ca ce work at pla a e n r i g e is a pat artici m See p a y l l l e e K nit ill defi w I d an nce e cha h t e v I ha

Everything was better than I expected

IBG 09 Kell am See Rheinland-Pfalz, 08. Juni - 22. Juni 2015 Gruppe:

13 TN aus Russland, Serbien, Italien, Mexiko, Südkorea, Finnland,

China, der Ukraine und Deutschland

Projektpartner: Kreisverwaltung Trier-Saarburg / Referat Jugendpflege und Sport Arbeitsprojekt: Pflege des Außengeländes um die Jugendbildungswerkstatt

Kell am See


“In zwei Wochen Camp haben wir es geschafft zwei Mal den Alarm im Haus auszulösen. Er konnte jedes Mal direkt wieder abgestellt werden und es ist niemand zu Schaden gekommen. Angeblich kocht man so in Serbien die Kartoffeln. Am Ende ist es ein Sprachcamp geworden! Die Küche wurde zugepflastert mit englischen, serbischen und italienischen Wörtern. Jeder gesprochene Satz war ein Mix aus mindestens zwei Sprachen.” (Hanne, Campleitung)


IBG 10 Würzburg U&D

rld e wo g h t d n in arou ting last m o r rea ef eopl d with, c p l o o n eet c , and bo m o dt “ ork ecte live, w onships p x e „I ati uld I wo and rel t a h t ories mem

We go to the supermarket together, we shower together, some of us fall in love

I very like this workcamp. But I am very tired now

“My English is not very well. The first time it is difficult for me to understand what other people say, but after knowing everyone, I think my English is better than before”


Bayern, 12. Juni - 25. Juni 2015 Gruppe:

17 TN aus Russland, Mexiko, Griechenland, Großbritannien,

USA, Taiwan, Thailand, Türkei, Südkorea, Serbien und Costa Rica

Projektpartner: Umsonst & Draussen e.V. Arbeitsprojekt: Mithilfe bei der Durchführung des Festivals Die deutschen Mitarbeiter waren sehr nett zu uns und haben uns immer wieder in die Stadt eingeladen. Wir haben auch während und nach dem Fest viel mit ihnen gefeiert. Es war eine tolle Zeit und ein paar Teilnehmer machen schon Pläne, nächstes Jahr das Umsonst-und-Draussen-Festival wieder zu besuchen. (Ryan, Campleitung)

Eine lustige Erinnerung war, als ich mit einem Serben das Baumaterial vom Festzelt auf einen LKW laden musste. Er konnte überhaupt kein Deutsch und die Bauleitung sprach mit einem starken fränkischen Akzent. Wir beide standen auf dem LKW und die Metallstangen vom Zelt kamen schnell zu uns. Immer noch habe ich die Stimme vom Bauleiter in meinem Kopf, der sagt: „ Nein, nein, das ist falsch! Anders ‘rum!“ (Ryan, Campleitung) “Es ist spannend zu sehen, wie sich fremde Menschen aus aller Herren Länder an einem Ort fern ihrer Heimat erstmals treffen, sich kennenlernen, zusammenraufen und zusammen arbeiten. Eine lehrreiche Begegnung für beide Seiten aus der im besten Fall langjährige Freundschaften entstehen und die “ganz nebenbei” auch mithelfen, irrationale Ängste vor “Fremden” zu nehmen.“ (Herr Duggen, Vorstand Umsonst & Draussen e.V., Projektpartner)


IBG 11 Kehl Baden-Württemberg, 27. Juni - 18. Juli 2015 Gruppe: 9 TN aus Spanien, Thailand, Südkorea, Großbritannien, den USA und Deutschland Projektpartner: Stadt Kehl Arbeitsprojekt: Forstarbeiten im „Korker Wald“, Pflege eines Naturerlebnispfades

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“Das ist vor Ort geblieben: • Der Naturerlebnispfad ist wieder sauber und gepflegt • Nistkästen • Unser Umweltbildungszentrum ist sauber • Die Schweineweide ist entmüllt • Die Natursteinmauer wieder repariert • Arbeiten im Wald sind erledigt worden” (Frau Wörner, Stadt Kehl, Projektpartnerin)

“Fun Facts: • • • • •

wir zählten am Ende durchschnittlich 28 Mücken-/Bremsen - stiche/ blaue Flecken/Kratzer pro Teilnehmer mit einer schlechten Orientierung dauert es ca. fünf Stunden zu Fuß von Straßburg nach Kork bei uns gab es 3 Geistersichtungen während der drei Wochen Bremsen stechen fast immer in den Rücken Eis ist das beste Motivationsmittel”

(Katharina, Campleitung)

“Im Naturschutz sagt man: „ Nur was man kennt, kann man schützen“. Dies kann man auch auf Menschen übertragen: wenn man sich kennt, versteht, toleriert, dann bekämpft man sich nicht. Workcamps sind ein kleiner, aber wichtiger Beitrag für eine bessere, friedlichere Welt.” (Frau Wörner, Stadt Kehl, Projektpartnerin)


I wou ld Wald like to co enbu me b rg in the f ack to uture

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We got to know each other really well, as everyone of us was friendly and willing to meet new friends

IBG 12 Waldenburg Baden-Württemberg, 01. Juli - 15. Juli 2015 Gruppe:

10 TN aus Taiwan, Weißrussland, China, der Türkei, Spanien, Italien,

Südkorea und Deutschland

Projektpartner: Albert-Schweitzer-Kinderdorf e.V. Arbeitsprojekt: Bau- und Renovierungsaufgaben; Mithilfe beim Sommerfest


Was konntest du von der Gruppe lernen? Campleitung Larissa: Dass Wasser mit Kohlensäure das meist gehasste Getränk ist. Spätzle dagegen kommen super an! …und vor allem, dass man so viel Spaß in einer internationalen Gruppe haben kann. :)

„Jeder Teilnehmer hat sich eingebracht und somit auch miterlebt, das Ziel gemeinsam und erfolgreich zu erreichen.“ (Herr Klewer, Albert-SchweitzerKinderdorf e.V.)

Zu Beginn des Camps habe ich festgestellt, dass sich einige Teilnehmer – und vor allem diejenigen, die aus einem ähnlichen Kulturkreis stammen, sehr schnell zusammengefunden haben. Besonders positiv fand ich, dass diese Konstellation im Verlauf des Camps immer mehr aufgeweicht ist. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass die Gruppe als Ganzes sehr gut funktioniert hat und sich niemand ausgeschlossen fühlte. (Nadine, Campleitung)

beiter, sind unsere Mitar ps am kc or W s se . itive Erleben die Ideen geworden re te „ Durch das pos ei w r fü en der sehr off Familien und Kin ps in weiteren Workcam h ac n h sc n u W offen und ürden wir den Kinder sind sehr re Als nachhaltig w se n U . en n h ic ng beze unserer Einrichtu nächste Camp.“ gespannt auf das e.V.) tzer-Kinderdorf ei hw Sc ter lb A , (Herr Klewer Als besonderes Erlebnis würden wir den internationalen Stand an unserem Sommerfest, sowie das gemeinsame Kochen von schwäbischen Spezialitäten bzw. das Brotbacken im Backhaus bezeichnen. (Herr Klewer, Albert-Schweitzer-Kinderdorf e.V.)


IBG 13 Winterlingen

Baden-Württemberg, 04. Juli - 25. Juli 2015 Gruppe:

15 TN aus Hongkong, der Türkei, Spanien, Mexiko, Armenien, Südkorea,

Russland, Serbien und den USA

Projektpartner: Gemeinde Winterlingen Arbeitsprojekt: Neugestaltungs- und Sanierungsarbeiten auf den Friedhöfen; Sanierung

der Winterlinger „Winkele“-Wege; Landschaftspflegemaßnahmen im Bereich

der Naturdenkmale

„ It tim was e“ an u

nfo rge tt

abl e

I enjoyed my time and just want to say thank you!! „W in e dec the ide las d to tm inu do th te“ ing s


Die Arbeit hat sich immer wieder verändert. Allerdings waren wir niemals überfordert und immer von jemandem aus dem Bauhof oder Försthof betreut. In der ersten Woche waren wir zusammen und haben eine Friedhofsmauer neu gestrichen sowie die Hecke geschnitten. Die Leute vom Dorf waren sehr dankbar für unsere Arbeit und an ein paar Tagen haben sie uns Eis und Mittagsessen gebracht. (Ryan, Campleitung)

“Die Gemeinde Winterlingen wird sicherlich wieder ein Workcamp anbieten, denn wir haben nur positive Erfahrungen sammeln dürfen. Auch das positive Erscheinungsbild, das die Teilnehmer abgegeben haben, hat zum Abbau gewisser Hemmschwellen gegenüber anderen Nationalitäten geführt.” “Das Streichen unserer Friedhofmauer bei sengender Hitze, bei dem die Teilnehmer von einer älteren Bürgerin als Dankeschön für ihren Einsatz spontan mit Eis versorgt wurden, wird mir sicherlich in Erinnerung bleiben. Dies war für mich ein sehr positives Signal aus der Bevölkerung und ein Zeichen dafür, dass das eigentliche Ziel des Workcamps, die Verbesserung der Völkerverständigung, erreicht werden kann.” (Herr Maier, Bürgermeister Winterlingen, Projektpartner)

Der Ko nta Auswirk kt mit der loka le un es einen gen für beide n Bevölkerung Seiten. guten K Bei jede hatte gute ulturau m Kont stausch (Ryan, C akt gab . ampleit ung)


IBG 14 Pegnitz U&D Bayern, 6. Juli - 13. Juli 2015 Gruppe: 10 TN aus Südkorea, Hongkong, der Türkei, Weißrussland, Spanien, Russland, Belgien und Deutschland Projektpartner: Waldstock e.V. Arbeitsprojekt: Mithilfe bei der Durchführung des Festivals

“Impossible to describe in one sente because th ere are so m nce, uch things to say”

rk, people, wo : g in th y r e ation some in ev communic f o t “It was awe lo a d e. We ha leisure tim ” with locals

ave pre h d l u o ice! I w nger n y r e V lo to stay d e r r e f

. rience end it e p x e t omm a grea It was ly would rec ite I defin


“Beim Festival haben viele Freiwillige aus Pegnitz gearbeitet, mit denen man leicht in Kontakt kam. Überhaupt waren wir die ganze Zeit von Menschen umgeben, sodass der Kontakt praktisch immer bestand. Alle waren sehr freundlich und haben sich über die Hilfe der Workcamper gefreut.” (Mario und Anna-Lena, Campleitungen)

“Der Hausmeister der Brauerei, in der die Workcamper untergebracht waren, holte uns nicht nur vom Bahnhof ab. Er kümmerte sich um uns, fuhr uns zum Einkaufen, erklärte uns, was auch immer wir wissen wollten, und hat sogar Kuchen für uns gebacken! Eine bessere Umsorgung kann man sich nicht wünschen!” (Mario und Anna-Lena, Campleitungen)


Socia l li phere fe was am az was e able! xcelle ing. The a t nt! I f elt co mosmfor t-

.I locals h t i w ct is! conta d a h rful it e d We n wo How . e r e h

ese aiwan T a t e

y famil

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Everything was really really wunderbar! Like a Schmetterling

IBG 15 Schillingen Rheinland-Pfalz, 08. Juli - 22. Juli 2015 Gruppe:

10 TN aus der T端rkei, Russland, Belgien, Taiwan, S端dkorea, Spanien

und Deutschland

Projektpartner: Ortsgemeinde Schillingen Arbeitsprojekt: Renovierung des Spielplatzes am Kindergarten; Spielaktionen mit

den Kindern des Kindergartens


It was the first time that I took part in a workcamp and I must admit that spend my vacation there was the best thing in my life

The local contact was better than I expected. Everybody in the village knows us, and I think they will miss us „Die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sie in der kurzen Zeit hier in Schillingen unterstützt haben, luden die Jugendlichen an einem Abend zu einem internationalen Büffet ein, zu dem jeder Workcampteilnehmer eine landesübliche Speise aus seinem Land präsentierte.“ (Bürgermeister Herr Franzen im örtlichen Amtsblatt)

Am Sonntag hatten sich alle bereit erklärt, morgens gemeinsam die Kirche zu besuchen. Der Pfarrer stellte uns dort die Gemeinde vor. Nachmittags besuchten wir den Barfußpfad und den Biergarten in der Freizeitanlage bei Schillingen. Im Taiwanesichen Teeladen wurden wir alle auf eine Tasse Tee eingeladen. (Merve und Juliane, Campleitung) ndlin unsere 10 juge te ch su be g ta ei n Fr n unserer Ortsgehe „Am vergangene lic nd ge Ju e di für alle 7 Ländern ante Begegnung chen Gäste aus ss re te in ne Ei . d ndraum e gemeinsam un si en meinde im Juge rt ie fe ht ac ät in die N tten alle sehr viel ha Beteiligten. Bis sp e Si g. bi ie sg au dabei kenntnisse unterhielten sich es, ihre Englisch en ss no ge e ch tändiman kann Völkervers r Spaß dabei und se es B . en nn len zu kö unter Beweis stel funktionieren.“ gung wohl nicht ltt) rtlichen Amtsba ö im n ze an Fr r Her (Bürgermeister


IBG 4M Mariaberg

d ! I ha it e l p eo ed eat p organiz r g t e o e I m ople wh s u a e c p p, be nd the m a a c rd ork is w rked ha h t d o e w al” “I lov f fun. I o speci o s a lot us feel e mad

I had a great time in Mariaberg. The work was pretty exhausting sometimes, but nobody was bothered by that. We liked the work and enjoyed our time here

„I thi like G and nk it erm hea is a v any a lth ery nd yr egi gree I on n .”

Enjoyable, lovely, I would repeat it for sure. I learnt a lot

“Our workleader Winnie was awesome. He was so motivated and did everything for us so that we felt at home. He has such a big heart”


Baden-Württemberg, 11. Juli - 25. Juli 2015 Gruppe:

15 TN aus Baden-Württemberg, Rhone-Alpes, Katalonien, Lombardei

Projektpartner: Mariaberg e.V. Arbeitsprojekt: Gestaltung eines Waldweges Das Camp verlief super. Das soziale Miteinander war grandios und auch die Campleitung war einmalig und hat sich nicht als “Leitung” präsentiert. Alle haben zu jeder Zeit und bei Allem immer an einem Strang gezogen, das ist einmalig und verdient höchstes Lob. Es wurde eine “Oase” der Ruhe angelegt mit Bänken, Balancebalken, Klangspiel (alles selbst gebaut), welche sehr intensiv genuetzt wird. (Herr Maulbetsch, Verein Mariaberg e.V., Projektpartner)

“Dank des sehr engagierten Winfried Maulbetsch („Winni“), der die Gruppe vor Ort anleitete und einen großen Teil der Freizeitgestaltung organisierte, wurden viele Ausflüge unternommen und an einigen Festivitäten und Veranstaltungen vor Ort teilgenommen. Um uns gegenseitig über unsere Länder und Kulturen auszutauschen, hatten wir zudem drei Länderabende geplant, bei dem die Teilnehmer ihr Land vorstellen konnten. Unter anderem sangen wir daher am französischen Nationalfeiertag gemeinsam die französische Nationalhymne, tranken am spanischen Abend selbstgemachten Sangria oder spielte Pantomime mit typischen französischen, spanischen und deutschen Wörtern.” (Eilika, Campleitung)

Workcamps sind nach wie vor sehr wichtig, weil bereits im Jugendalter stattfindende Kommunikation unter Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft Vorurteile verhindern und Verständnis aufbauen kann. Sie bereichern unseren lebenspraktischen Alltag ungemein, bringen neue Sichtweisen in das soziale Miteinander und hinterlassen immer positive, sichtbare Spuren. (Herr Maulbetsch, Verein Mariaberg e.V., Projektpartner)


IBG 16 Nagold Baden-Württemberg, 12. Juli - 28. Juli 2015 Gruppe: 16 TN aus der Türkei, Armenien, Russland, Südkorea, Serbien, Taiwan, Frankreich, Österreich, Spanien und Tschechien Projektpartner: YOUZ Nagold e.V. Arbeitsprojekt: Mithilfe beim Keltenfest “Some lo ca YOUZ w ls came in the he we spok re we lived, so e with th em and shared s ome mo ments” „It was m y and it w first workcamp as a repeat th wesome. I will e experie nce.” “The gro up and man was very funny y beautif ul girls”

nt to ! I don’t wa e r e h it e v “I lo rking ctually. Wo ing go home a y g hard, enjo hard, playin ” ent! every mom

ot

ll n ver, I wi e p m a t workc The bes ! his forget t

l re socia o m o n fe is Social li ily life it ’s fam

life,


“Mein erstes Workcamp durfte ich kurz vor dem Jugoslawienkrieg leiten. Damals haben die jungen Teilnehmer aus Serbien, Albanien und Kroatien von der Kriegsgefahr berichtet und ich habe es für Unsinn gehalten. Heute weiß ich, dass es nicht selbstverständlich ist, ohne Krieg und Flucht zu leben, sondern dass man sich dies immer wieder erarbeiten muss. Ein Workcamp ist dazu ein sehr sinnvolles und zeitgemäßes Angebot für junge Menschen aus der ganzen Welt.” (Herr Hufschmidt, YOUZ Nagold, Projektpartner)

“Als Jugendhaus veranstalten wir bei uns in Nagold seit über 20 Jahren Workcamps mit tollen Erfahrungen. Alle zwei Jahre dürfen die jungen Freiwilligen das Keltenfest vorbereiten und auch eine eigene Keltenmannschaft stellen, um Hinkelsteine zu werfen und andere unmögliche Aufgaben zu lösen. Ein nachhaltiger Effekt entsteht neben den internationalen Teilnehmern auch für unsere Jugendhausbesucher, die leider selten das tolle Erlebnis haben, Englisch sprechen zu dürfen und mit so netten Menschen aus der ganzen Welt zwei Wochen im Sommer zu verbringen.” (Herr Hufschmidt, YOUZ Nagold, Projektpartner)


It wa s nic e to m coun eet p tries, eople e v e didn’ from n tho t spe other ugh d ak uring the m eal w e

ir m the o r f s d rselve k foo u o o o c y gb e to e rythin as abl e w v peopl e e d n d n i o a y d r e t we t eve at hom d tha e d tha e k e i k l i k l i t l l I I fe nd I ks .), so ies. A 3 wee c r t t r e o n , f u y co ily dr , laun y fam g m n i e k r (coo p we r grou u o from

The workcamp was better than I expected

IBG 17 Lauterbach Baden-Württemberg, 12. Juli - 01. August 2015 Gruppe:

12 TN aus der Ukraine, Frankreich, Spanien, Südkorea, Italien,

Weißrussland, Litauen und Deutschland

Projektpartner: Stadt Schramberg / Gemeinde Lauterbach Arbeitsprojekt: Biotoppflege (Nasswiesen, Moore), Weidepflege (Entbuschung)

Neophytenbekämpfung sowie weitere Landschaftspflegemaßnahmen


I have a lot of good things to say that here is not enough space for it. :) So I just can say that it was one of the most fantastic experiences in my life! Thank you!

“Wir haben Dorffeste durch spontane Tanzeinlagen bereichert, zwischendurch schaurige Nachtwanderungen durch den finsteren Schwarzwald unternommen und beim von unserem italienischen Grillmeister verantworteten Barbecue natürlich auch den besten Kartoffelsalat der Welt gekostet, nämlich den schwäbischen!” (Sandra, Campleitung)

“2 Wochen hochsommerliche und schweißtreibende Hitze, 1 Woche Regen, viel Heu, viel Schlamm und Schaufeln, viel Wald und Bäume und eine Menge Spaß mit den Bauhof-Arbeitern, dem Förster und seiner deutschen Art Englisch zu reden. Beim Sammeln von Heu, Ausheben von Wassergräben und Extensionsflächen, beim Zurückschneiden von Bäumen und was es sonst noch alles an Landschaftspflege-Aufgaben zu tun gab, haben wir immer etwas schneller gearbeitet als erwartet - und dann noch den Lauterbacher YogaPfad, die Triberger Wasserfälle, Straßburg, Freiburg, den Bodensee und vieles mehr für uns entdeckt.” (Sandra, Campleitung)


IBG 18 Rottenburg a.N. us ited v n i le peop ny now” l a c a lo “The in Germ y l fami

es. I

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Awesome!! We were a family for 2 weeks

“I w mo ish I re day could sh ere spend …”

I like German beer and Kebap

“I liked learning how to use the machines to build the playground. The company explained us very good how to do it, with patience”


Baden-Württemberg, 12. Juli - 25. Juli 2015

Gruppe:

11 TN aus Spanien, der Ukraine, Südkorea, Taiwan, Japan,

Russland, China und Deutschland

Projektpartner: Stadt Rottenburg am Neckar Arbeitsprojekt: Neugestaltung eines Spielplatzes auf einem Schulhof

Nach und nach kristallisierte sich heraus, wer der lustige “Clown”, der/ die Partylöwe/in, der Koch oder der/die Kreative war. Letztendlich hatte jeder seine eigene Art, was die Truppe ziemlich bunt und lustig machte. (Hiser, Campleitung)

“Nachdem die Schule und die Kinder das Team am ersten Montag mit offenen Armen und größter Euphorie empfingen und sich alle vorstellten, ging es die Tage darauf zu den jeweiligen Familien. Das lief folgendermaßen ab: Lehrer und Eltern der Kinder haben eine “Patenklasse” für jeden einzelnen Freiwilligen organisiert, die eine Tasche mit sehr nützlichem Inhalt für den Alltag (Badetücher, Kissen, Schampoo und sogar persönliche Willkommensbriefe mit Süßigkeiten) bereitgestellt hat. Über diese “Überraschungstasche” haben sich die Volunteers unglaublich gefreut! Zudem wurden an einem Abend alle einzeln zu einer Familie zum Abendessen eingeladen: Der kulturelle Austausch war somit vorprogrammiert.” (Hiser, Campleitung)


IBG 19 Hötensleben Sachsen-Anhalt, 17. Juli - 09. August 2015 Gruppe:

8 TN aus Spanien, Tschechien, Serbien, Frankreich, Taiwan, der

Ukraine und Deutschland

Projektpartner: Grenzdenkmalverein Hötensleben e.V. Arbeitsprojekt: Mithilfe beim „Rock am Rathaus“, Arbeiten am Grenzdenkmal

sowie die Pflege von Grünanlagen und Parks in der Gemeinde

“I think this is a great type of a workcamp, because it’s very different dly from any other workc n ie r f y r e v amp I’ve heard about. Becaus re e w ls a c lo e its main topic “The is history. I liked the history pa ” g rt in a lot , m es pe o cia lc lly e th e three days we and w spent in Marienborn. I will re commend this workcamp to other people”

arned cause we le ny e b p m a c k did ma d this wor y and also n a I really like m r e any G t gs abou rking like m o w t s ju many thin ’t n isits. It was trips and v camps other work

lly was rea p m on a c k r ganizati r o The wo e h t it ng and ontinue c o t interesti e v a d. You h o o g s a w ! like this


“Die Camps in Hötensleben verlaufen immer gut. Ein besonderes Erlebnis wird wohl der Berlinbesuch mit der Einladung in den Bundestag gewesen sein. Der Besuch von Goslar aber auch die Aktivitäten der Vereine sind immer ein Highlight. Auch das dreitägige Seminar in der Gedenkstätte Deutsche Teilung war ein Höhepunkt. Dort wurde die Deutsche Geschichte insbesondere die der deutschen Teilung näher gebracht.” Sind Workcamps noch zeitgemäß? “Ja, sie sind noch zeitgemäß. Wir hatten vor einigen Jahren rechte Tendenzen bei unseren Jugendlichen. Diese gibt es kaum noch, da der Jugendclub in das Camp eingebunden wird. Damit konnten wir erreichen, dass es keine Rechten mehr gibt im Ort. Alles was rechts war, wurde vom Jugendclub ausgegrenzt. Allein wollten sie nicht sein, also haben sie ihre Meinung überdacht oder zumindest angepasst.” (Herr Müller, Grenzdenkmalverein Hötensleben, Projektpartner) “Nach einer interessanten Führung auf dem Grenzwanderweg in Offleben bekommen wir die Aufgabe, ein paar Schilder zu reparieren. Leider scheitern wir daran, die zwei Schrauben eines alten, kaputten Schildes aus dem maroden Pfahl herauszuholen. Um die Zeit währenddessen dennoch sinnvoll zu nutzen, beschäftigten wir uns damit, unseren Sprachhorizont zu erweitern. „Uoh schi-chuan lüü“. „Mam rada osli.“ Ni je schi-chuan lüü ma?“ „Masch rada osli?“ . Das bedeutet: „Ich liebe Esel.“ und „Liebst du Esel?“ jeweils auf Chinesisch (Lautschrift) und Tschechisch (Lautschrift).” (Anke, Campleitung)

“Nach anstrengender Arbeit ging es am Mittwoch direkt weiter in den Verkehrsgarten nach Völpke. Welch ein Garten! Wo hat man das schon mal gesehen!? Ein Überschlagssimulator, Auto- und Motorrad-Fahr-Simulation, Bremswegveranschaulichungsmaschine bzw. „Was-passiert-wenn-du-bei-16km/h-Aufprall-nichtangeschnallt-bist“ und vieles mehr.” (Anke, Campleitung)


I washed a lot of dishes and painted a lot of parking signs

I met great people, learned some stuff that I would never have learned in my everyday life and made memory for life

I fell in love with the work at the parking lot. Because I talked and chatted with the Germans in Germany. I love the job!!!

How did you contribute to the everyday life? “Do what we need to do and love what we need to do”

What did you do in your free time? “We argued about global peace”

IBG 20 Karlstadt U&D Bayern, 18. Juli - 27. Juli 2015 Gruppe:

14 TN aus der Türkei, Taiwan, Tschechien, Russland, Serbien,

Spanien, Südkorea, der Ukraine und Deutschland

Projektpartner: Stadtjugendpflege Karlstadt Arbeitsprojekt: Mithilfe bei der Durchführung des Festivals


I liked that all the locals that worked in the festival had always a smile on their face. That’s why you really see that the work you do matters, as every little thing you do helps the festival be ready by the time it has to start. I would definitely recommend it to anyone, and if I can I would like to come back

“Dieses Jahr bastelte eine Gruppe taiwanesicher Mädchen aus Plasiktflaschen und einer Zuckermischung Bienenfallen, um uns vor einer Stechplage zu retten. "Made in Taiwan" tauften sie ihre Kreation scherzhaft. Und auf den selbstgemalten Halteverbot-Schildern winken nun Hello Kitty mit ihren Freundinnen aus dem Auto. Oder eines Abends wurden wir mit selbstgemachter Sangria von einer Gruppe Spanier überrascht und ein Türke aus Ankara schrieb dem U&D Team ein Lied, welches er mit Gitarre vortrug. Manche fremde Traditionen werden vom Workcamp ohne Widerspruch in ihren Alltag integriert, wie die spanische Siesta - sehr zum Leidwesen der Betreuerinnen. Andere kulturelle Normen haben es schwer, sich durchzusetzen, wie das Schlürfen beim Essen und Trinken, welches im asiatischen Raum oftmals üblich ist. Am Ende der 10 Tage weiß aber jeder, wie bayerische Biertisch-Garnituren auf- und abgebaut werden, wie das deutsche Pfandsystem funktioniert und welche Vielzahl an fränkischen Trinksprüchen es gibt.” (Petra und Anna, Campleitung und Mitorganisatorinnen)

“Dieses Jahr nutzten viele HelferInnen die Chance, über die EU-Krise zu reden. Aus den Antworten und unterschiedlichen Blickwinkel wurde ersichtlich, wie komplex die Thematik ist und wie einseitig die Berichterstattung im eigenen Land verläuft und damit auch die eigene Meinung oftmals nicht weit genug greift. Generell gilt: Egal wie viele Auseinandersetzungen es tagsüber gab, und ob man unterschiedlicher Meinung ist, am Abend sitzen alle gemeinsam beim Feuer, lassen kulturelle Grenzen unwichtig werden und betonen mit Gesang und Gitarre eine der Gemeinsamkeiten, welche uns hat zusammen kommen lassen: Die Liebe zur Musik und Geselligkeit.” (Petra und Anna, Campleitung und Mitorganisatorinnen)


IBG 21 Bahlingen “We w but e ere so m ach one any diffe was r uniq ent peop ue a nd im le from all porta nt fo over the r the w team orld, ”

Accommodation was very very good. It’s really fun to live at the fire station. We had a lot of things to do here

“Th is f e loc fire riend al po fig ly, I pul hte a r fr have tion ien ma ds n no y w”

Don’t change anything! I enjoyed every minute! “I could learn how small the world is, because we are here from different countries. But we could share about our values, friendship, opinion in life and I could learn about the nature. It was totally wonderful. It’s going to be a great experience in my life.”


Baden-Württemberg, 19. Juli - 01. August 2015 Gruppe:

13 TN aus Spanien, der Ukraine, Taiwan, Weißrussland, Südkorea,

den Niederlanden, der Türkei, Griechenland und Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Bahlingen Arbeitsprojekt: Renaturierung von Flüssen, Zurückdrängung von Neophyten,

Pflegearbeiten an Lößhohlwegen und weitere Naturschutzarbeiten

Das Camp ist sehr gut verlaufen. Wir konnten von Erfahrungen aus unserem ersten Jahr profitieren und waren selbst viel vorbereiteter. Der Kontakt der Teilnehmer und Leitungen zu Jugendlichen aus dem Ort besteht weiterhin. Letztjährige Campleitungen haben sogar unser Weinfest dieses Jahr besucht. (Frau Hauser, Hauptamtsleitung Bahlingen, Projektpartnerin)

Unsere Motivation war es ,Jugendlichen aus dem Ausland die Möglichkeit zu geben, unser Land kennen zu lernen. Gleichzeitig konnten wir auch ein Projekt umsetzen, bei dem etwas zurück bleibt. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele Vorurteile gefällt werden, ist so ein Austausch wichtig. Da diese Camps auch sehr in Anspruch genommen werden, sollte dies weiterhin ermöglicht werden. (Frau Hauser, Hauptamtsleitung Gemeinde Bahlingen, Projektpartnerin)

It was amazing! The fire station is perfect place for living! All people were so kind and sweet! I can’t imagine better place and people!


IBG 22 Bernburg Sachsen-Anhalt, 19. Juli - 09. August 2015 Gruppe:

11 TN aus Frankreich, Tschechien, Griechenland, Russland, Polen,

der Ukraine, Serbien, Weißrussland, Südkorea und Deutschland

Projektpartner: Stadt Bernburg an der Saale Arbeitsprojekt: Sanierungsarbeiten am Klubhaus der Jugend d in a that we live n io s s e r p im “I had the

orking w I liked w

aics ith mos

tel” five star ho

“I would like to ex p for me a nd my fr ress a huge than k you to iends” all you d id

st y my be l t s e n o sh mber e m e r This wa n a since I c holiday


“Sehr süß u nd herzlich war das vo besuchen, n den Kind gemalte W ern, die de illkommen n sschild in a llen Sprach Jugendclub Die Renov e n der Teilneh ierungsarb merInnen. eiten waren alle viel ler w irklich seh nen. Die T eilnehmerIn r interessan Ausdauer g t und wir k nen haben emeistert.” onnten die Arbeit mit viel Kr eativität un (Anna, Ca d mpleitung)

17 Jahre internationale Workcamps in Bernburg! Vor genau 10 Jahren zu dem 40. Jubiläum stellte der Mitarbeiter beim Amt für Kinderund Jugendförderung, Herr Marcin-Jan Franke, den besonderen Wert und das Potential der internationalen Workcamps für die Stadt und die lokale Jugend dar. Dank engagierter Mitarbeiter bei Stadt und im Klubhaus konnte wieder eine liebevoll vorbereitete Unterkunft und ein gut organisiertes und betreutes Projekt angeboten werden. Begrüßt wurden alle Freiwilligen zum Beispiel durch ein von Kindern gestaltetes Plakat mit Willkommensgrüßen in ihrer Herkunftssprach. Internationale Inklusion: Ein blinder Teilnehmer aus Serbien wurde zum unverzichtbaren Bestandteil der Gruppe – und ein durch ein Presseaufruf organisiertes Tandem-Fahrrad diente der Mobilität. (Jugendhaus, Projektpartner)


“During our workcamp food was prepared by designated kitchen teams consisting of three persons per day. These three people were responsible for buying the required groceries ahead of time, preparing breakfast, lunch and dinner and setting and serving the table” (Mohammed, Campleitung)

IBG 23 Annaberg-Buchholz Sachsen, 19. Juli - 01. August 2015 Gruppe:

12 TN aus Ungarn, China, Südkorea, Spanien, Russland,

Weißrussland, Marokko und Deutschland

Projektpartner: Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz Arbeitsprojekt: Mahd der Wiesen auf dem Pöhlberg


First week we had a variety of activities such as city guided tour, visit to the city hall and meet the mayor of the town, as well as playing games in the evening and quiz. The participants had some contact with locals near our accommodation and during playing games at the Brauerei-Restaurant, there was the Thursday vegan day where we cook all together for the visitors and interact with the local youth (Mohammed, Campleitung)

“None of the volunteers needed to go to the doctor, only one injury occurred to the group leader who was waiting for two hours to see the doctor, before he decided to leave the hospital because of the planned day for visit‌ but nothing bad happened, first aid was afforded at the accommodation and life is good without hospitalâ€? (Mohammed, Campleitung)


IBG 24 Worms

“I’m happy that the tense political situation in the world didn´t prevent us from understanding each other and making friends”

What do you think about the campleaders? As if they are my lovely parents, but understand me way better

It w exc as a con hang great flic e, w cult ts e h ura ad l no

The camp surprised all my expectations though they were high

Did you come into contact with the locals? “Yes, the locals are very friendly and come into contact easily”


Rheinland-Pfalz, 25. Juli - 07. August 2015 Gruppe:

11 TN aus Russland, Südkorea, Hongkong, Taiwan, Spanien,

der Ukraine und Deutschland

Projektpartner: Wormser Sozial- u. Bürgernetzwerk e.V. (WSB) Arbeitsprojekt: „Urban-Gardening-Projekt“ am Mehrgenerationenhaus Was war die Motivation für die Organisation eines Workcamps? Wir wollten das Urban-Gardening-Projekt “Kinder lassen´s wachsen“ voran bringen. Deshalb fanden wir das Angebot, ein internationale Workcamp im Mehrgenerationenhaus Worms „Café Croque o´deal“ durchzuführen, interessant. Auch die Begegnung von jungen Menschen in einem Quartier, in dem fast nur Menschen mit osteuropäischem Migratioshintergrund leben, hat uns motiviert. Wir wollten eigentlich mehr bauen als wir dann aus finanziellen Gründen konnten, aber die Entwicklung von Weidenhochbeeten war innovativ. Die städtische Kindertagesstätte “Kindertreff 93“ in der Nachbarschaft hat ebenfalls profitiert. (Frau Heimlich, Mehrgenerationenhaus Worms, Projektpartner)

Die Völkerverständigung ist nach wie vor von größter Bedeutung und in Worms dank der Campleitung und der Unterbringung im Bildungswerk des DRK sowie Feldbettenausstattung des Arbeitersamariterbundes Worms sehr gut gelungen. Das Mehrgenerationenhaus hat Heimat geboten. Die jungen Menschen haben diese deutsche Umgebung als authentisch und angenehm erlebt. Sie haben auch gesagt, dass sie vor allem beim Kinderfest diese positive Völkergemeinschaft erlebt haben. Workcamps sind zeitgemäßer als jemals zuvor und haben einen hohen Verbindungswert. (Frau Heimlich, Mehrgenerationenhaus Worms, Projektpartnerin)

“Die große Neugierde der Teilnehmer auf die verschiedenen Kulturen hat mich sehr verblüfft und begeistert. Für mich war es besonders schön, diese interkulturellen Erfahrungen der Teilnehmer zu beobachten, da es für die meisten das erste Mal in solch einem Rahmen war. Ich denke, für die meisten hatten diese Erfahrungen eine sehr große Bedeutung.” (Giuliana, Campleitung)


IBG 25 Heilsbronn Bayern, 25. Juli - 08. August 2015 Gruppe: 12 TN aus Serbien, Spanien, Weißrussland, Portugal, Südkorea, den USA und der Ukraine Projektpartner: Stadt Heilsbronn Arbeitsprojekt: Freischneidearbeiten am “Vita Parcours”; Anlegen eines Kräuter- lehrpfades; Arbeiten im Bereich des Jakobsweges d I have perience an

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5 stars

How did you like the work ? “I like to make a li ttle castle ”

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“Unsere Motivation war es, gemeinsam etwas zu bewegen, viele Projekte der Stadt Heilsbronn können durch IBG verwirklicht werden. In Erinnerung geblieben sind vor allem offene Menschen, die sich für das Projekt eingesetzt haben und ihre Ideen hier verwirklicht haben. Die Arbeiten fanden im Naturlehrgarten statt und werden durch die Bevölkerung gut angenommen und dienen zu Lehrzwecken. Die Workcamps sind immer noch zeitgemäß. Sie verbinden die Teilnehmer und die Bevölkerung durch die umgesetzten Projekte.” (Herr Nölp, Stadt Heilsbronn, Projektpartner)


Peop le were in the ca mp a really nd polit e and also out side nice

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that i k n i h It sure

It’s my first workcamp and I enjoyed it so much, so probably I will repeat this next year. IBG organized a really good workcamp and I just want to say thank you!

IBG 26 Nürtingen Baden-Württemberg, 26. Juli - 09. August 2015 Gruppe:

14 TN aus Spanien, Serbien, Taiwan, Tschechien, Weißrussland,

Südkorea, China, Mexiko, Ukraine, Montenegro und Deutschland-

Projektpartner: Trägerverein Freies Kinderhaus e.V. Arbeitsprojekt: Umgestaltung des Innenhofs; Künstlerische Tätigkeiten;

Mitarbeit bei Kulturveranstaltungen


We worked as a team and lived like a family. I am deeply touched by the people I have met. I liked the workcamp and it changed my life. Thanks to everyone!

“Once we got news that we were allowed to use bicycles of the youth centre. It was great news, because a lot of people asked us about it and we really wanted to cycle somewhere. So we quickly agreed that the next day we would cycle to the lake, made everyone happy with that and got back to our work. A little bit later one girl approached and said quietly: “Mmm… I don’t know how to cycle” BAM! After a small conversation we agreed to try to teach her. In the evening she tried hard, she tried her best, but you can imagine how almost impossible it is for an adult to learn riding a bike in one day. We remembered that we saw a tandem bicycle in the storage. It looked like from the World War II, but anyway project partners allowed us to use it if we manage to fix it. We managed it and made a girl extremely happy and thankful” (Beat und Darya, Campleitung) “Wir haben ein sehr erfolgreiches, lustiges Camp hinter uns. Die Gruppe hat sich schnell in die Abläufe auf dem Areal der Seegrasspinnerei integriert und auch mit den jungen Flüchtlingen aus dem Containerdorf neben dem Areal wurde bald Freundschaft geschlossen. Besonders ist mir das Fußballmatch mit den jungen Flüchtlingen, den arbeitslosen Jugendlichen und den internationalen Freiwilligen im Gedächtnis geblieben.” (Frau Bialek, Trägerverein freies Kinderhaus e.V., Projektpartnerin)


IBG 27 Weissach


Baden-Württemberg, 29. Juli - 15. August 2015 Gruppe:

8 TN aus Italien, Tschechien, Russland, Frankreich, Südkorea,

Spanien und Litauen

Projektpartner: Gemeinde Weissach Arbeitsprojekt: Mithilfe bei Sommercamp 2015 in Weissach Die Workshoptage waren durch die vielen Talente ein besonders Highlight. Ebenso die Abende am Lagerfeuer. Schon jetzt freuen sich viele Kinder auf das Camp im nächsten Jahr. Außerdem lernen die Kinder viele verschiedene Kulturen kennen und können somit offen und ohne Vorurteile auf andere Menschen zugehen. (Frau Jeutter Jugendarbeit Gemeinde Weissach, Projektpartnerin)

Die Workcamps sind meiner Meinung nach jetzt besonders zeitgemäß und haben einen unglaublich wichtigen Wert. Vor allem da zurzeit immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Durch die Workcamps lernen die Kinder als auch die Erwachsenen viele verschiedene Kulturen kennen und lernen offen aufeinander zuzugehen. Ich wünsche mir auch in Zukunft, dass die Zusammenarbeit mit Euch erhalten bleibt und wir weiterhin mit eurer Hilfe das Sommercamp durchführen können. (Frau Jeutter, Jugendarbeit Gemeinde Weissach, Projektpartnerin)


IBG 28 Singen Baden-Württemberg, 01. August - 15. August 2015 Gruppe: 15 TN aus Weißrussland, Russland, Frankreich, Taiwan, Serbien, Türkei, Südkorea, Tschechien, Spanien, Italien, USA und Deutschland. Projektpartner: Stadt Singen Arbeitsprojekt: Bau eines Spielplatzes

work nstruction o c e m o s d “We learne s” new friend e d a m d n a

d I will n a n u f f a great o s t a o s l k a e We had r these two we be remem time

ything. n a e g n n’t cha s! IBG, do t, thank a e r g e r You’


“Unsere Motivation war, als Kommune einen Beitrag zur internationalen Verständigung zu leisten und dabei gleichzeitig einen Benefit für unsere Bevölkerung zu erhalten. Die Erfahrung mit den früheren Workcamp-Spielplätzen zeigt, dass hier weniger Vandalismus stattfindet: Die Bevölkerung in der Umgebung hat die Entstehung des Spielplatzes mitbekommen und ‘passt besser drauf auf ’ - nennen wir es den ‘Spirit’ der Plätze.” (Frau Beermann-Landry, Abteilung Grün und Gewässer Gemeinde Singen, Projektpartnerin)

Die Arbeit forderte uns bei der Hitze auch das eine oder andere Mal heraus, aber der Spaß kam nie zu kurz. Oft machten Kinder am Bauzauen Halt und begutachteten unsere Arbeit. Dies motivierte uns zusätzlich, da wir wussten unsere Arbeit ist sinnvoll und viele Kinder werden sich über diesen Spielplatz freuen. (Hannah, Campleitung)

“Das Ca mp lief u np Herauss techende roblematisch u nd h s Ruhe, als Er es darum lebnis für mich armonisch wie i w mmer. entstand enen Spi ging, unter Anle ar die konzentr i e e it lplatz m r Und das ung eine it F s Künstle te St rs den mitglied rahlen im Gesic arbe, mit Kunst ht eines s, das sic auszuges seh hd talt Painting abgearbe abei erfolgreich r introvertierten en. an Jacks itet hatte on Pollo Camp.” cks Actio (Frau Be n ermannL Gemein de Singe andry, Abteilung n, Projek tpartner Grün und Gewä in) sser


I like dt watc he differe hing us, g nt tasks, ood w the g oats ork!

ed learn e w e rips any t ecaus b m p d i od cam work nd als s a i h y t n d rma ly like ut Ge o I real b a s thing many isits and v

While we were working there were always people coming as if it was a tourist site. Above all the most contact we had was through the festivals, our own and the Stockwaldfest

IBG 29 Unterkirnach Baden-Württemberg, 01. August - 15. August 2015 Gruppe:

16 TN aus der Türkei, Spanien, Japan, Polen, Serbien, Italien, Marokko,

Russland, Weißrussland und Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Unterkirnach Arbeitsprojekt: Renovierungsarbeiten an der Tierscheune, Erneuerung des Zauns

sowie Reaktivierung des Baches


In our free time we were mostly dependent on local facilities as there were only few buses in the time of school holidays. As Unterkirnach is embedded in a wonderful forestal site this was not a big problem. We did hiking tours (one also guided of Noreen), a bike tour (there were several bikes available), did half a barbecue (then it started to rain and we had to run back, bad idea to barbecue on the only rainy evening. :)) (Palina und Dominica, Campleitung)

“Als nachhaltiger Effekt bleibt in unserem Ort die positive Wahrnehmung junger Menschen aus anderen Kulturräumen und die positive Wahrnehmung der Gemeindeverwaltung als Ausrichter. Es gab eine gute Absprache mit der Campleitung, die Chemie hat gestimmt.” (Herr Riehle, Werkhof Gemeinde Unterkirnach, Projektpartner)

“On the last days we also got into contact with four refugees from the Gambia, that also work with the community. We invited them to eat with us lunch, to the intercultural festival and the movie night, which was a mutual interesting experience as we also got into the discussions about refugees from different perspectives, the Gambians, the Moroccans and the diverse European views” (Palina und Dominica, Campleitung)


IBG 30 Zwingenberg

I learned a lot. For me was a big experience about the teenagers of different cultures. They can be prepotent, selfless and selfish or they can try to learn, discover and understand something different. Also I enjoyed a lot with the place and the people of the place, I really wanted to stay longer there

Awesome! Learning different cultures from different countries is really interesting!

It’s an unforgettable experience and memory!


Baden-Württemberg, 01. August - 22. August 2015 Gruppe:

16 TN aus der Türkei, Spanien, Armenien, Taiwan, Weißrussland,

Marokko und Deutschland

Projektpartner: NaturFreunde Neckarbischofsheim e.V. Arbeitsprojekt: Bau eines Naturzauns und Landschaftspflege zur

Wiederherstellung der alten Kulturlandschaft im Neckartal

“I loved the people in the Naturfreunde Haus. They made everything possible for us”

“We had a kitchen-team (from the second week on and from the same countries to cook something local), a dishwashingteam, cleaning-team and with the time we organized a wake-up-team :)” (Manuel, Campleitung)


IBG 31 Stuttgart U&D Baden-Württemberg, 03. August - 11. August 2015 Gruppe: 14 TN aus Frankreich, Spanien, China, Japan, Südkorea, Belgien, Taiwan, Russland und Deutschland Projektpartner: Umsonst & Draußen Kultur e.V. Stuttgart Arbeitsprojekt: Mithilfe bei der Durchführung des Festivals

“Amazing memories. Last year I did a workcamp with another organization, but with IBG it is much better!”

“I lov e

the te

amwo rk, be c

ause I am

so sm all an d wea

p orkcam w s i h t e I lov

s a lot! . Thank

“I am so glad to be part of this workcamp. I will have so much memories and I have met such great people here”

k”

to resting e t n i y r e sy and v a e s a w locals It h t i w e t nica commu


„Es war unglaublich zu sehen, wie schnell unsere Gruppe, bestehend aus so vielen verschiedenen Kulturen, zu einer Gruppe zusammen gewachsen ist und es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass man einen kleinen Teil dazu beigetragen hat. Man lernt nicht nur viel über die anderen Kulturen und das Festival, sondern vor allem auch viel über sich selbst” (Catharina, Campleitung)

„Wir haben zum dritten Mal mit IBG zusammengearbeitet und es war wieder perfekt.” (Herr Brömmel in der Stuttgarter Zeitung, Vorstand von Umsonst & Draußen Kultur e.V., Projektpartner)

"Obwohl es wirklich Spaß gemacht hat, hätte ich nie gedacht, dass die Arbeit insgesamt so anstrengend sein würde: körperlich aber vor allem auch psychisch war es eine Herausforderung 24 Stunden für die Campteilnehmer da zu sein. Aber die Anerkennung, die man dafür von ihnen zurückbekommen hat, war unbezahlbar." (Catharina, Campleitung)


Wha t did you e xpec Disco t? ver d eep G erma ny

ly I real . t i d ! ke k you n ally li a e r h I r. T nd xt yea mp a e a n c k s r p m wo orkca y first w m r s e ’ h t I it ot to vis t n a w

We had a lot of fun together and had the chance to learn about other cultures

IBG 32 Kirchberg/Jagst Baden-Württemberg, 03. August - 22. August 2015 Gruppe:

12 TN aus Frankreich, Taiwan, Ukraine, Südkorea, Spanien, Österreich,

Weißrussland und Deutschland

Projektpartner: Stadt Kirchberg an der Jagst Arbeitsprojekt: Sanierung und Anlegen von Wanderwegen, teilweise Erneuerung/

Ergänzung der vorhandenen Beschilderung


Nach der Arbeit angekommen in unserer Unterkunft ist jeder erschöpft ins Bett gefallen, weswegen sich unser Freizeitprogramm unter der Woche in Grenzen gehalten hat. Wir haben an diesen Tagen Ausflüge an den Fluss unternommen, um uns abzukühlen, wo uns auch Helmut die Energiegewinnung des Tierfutterherstellers nebendran erklärt hat. (Ulrike und Sophia, Campleitung)

“I want to participate in a workcamp again. It’s great experience for me. Thank you!”

Damit das Workcamp zu einer rundum gelungen Erfahrung wurde, hat uns die Stadt Kirchberg und die Familie Blumenstock auf ihren Bauernhof eingeladen. Dort erhielten wir eine kurze Führung, bei der wir Kälbchen streicheln durften und die Biogasanlage betrachten konnten. Danach gab es ein ausgezeichnetes Buffet, bei dem für alle etwas dabei war. Es wurde von allen Teilnehmern hoch gelobt. An diesem Abend bekamen wir auch eine Tasse der Stadt Kirchberg geschenkt und wurden in der Rede des Bürgermeisters mit einem Dank für unsere Arbeit bedacht. (Ulrike und Sophia, Campleitung)

Waldweg vorher

Waldweg nachher :)


IBG 33 Murrhardt t s. ation te in tha t c e xp ipa my e to partic d e l l ne ulfi d it f nd anyo n a y e happ recomm y r e v „I’m ld like to s” ie u I wo f activit o kind

This is my first workcamp, I just wanna say that this is a very good experience and I will continue to go to workcamps

“W e tog had a e po ther very ol a at g nd the ood do swi tim ing m e oth min g er thi ng s”

I loved it! Thank you!


Baden-Württemberg, 08. August - 16. August 2015 Gruppe:

8 TN aus Frankreich, Serbien, Japan, Spanien und Deutschland

Projektpartner: Stadt Murrhardt Arbeitsprojekt: Rückbau eines alten Spielplatzes Von Anfang an spürte ich die Begeisterung der Leute vor Ort, die sich schon ganz viel einfallen lassen hatten, zum Beispiel ließen sie T-shirts drucken, richteten unsere Unterkunft her und statteten diese aus und organisierten Essensspenden. Durch diese gastfreundliche Atmosphäre freute ich mich schon im Vorfeld sehr auf das Workcamp. (Gabriela und Margarete, Campleitung)

Wir hatten sehr guten Kontakt zur lokalen Bevölkerung und deren Hilfsbereitschaft war sehr hoch. Viele halfen auf der Baustelle oder besuchten uns dort und in unserer Unterkunft. Wir bekamen von ihnen auch sehr viel tolles Essen geschenkt, zum Beispiel selbst geräucherte Forellen. (Gabriela und Margarete, Campleitung)

“Ein besonders herausstechendes Erlebnis für uns war die sehr gelungene und emotionale Abschlussfeier. Beim Spielen auf dem neuen Spielplatz werden Erinnerungen an das Workcamp wach. Die Siegelsberger wurden weltoffener und toleranter, außerdem sind internationale Kontakte entstanden. Es war eine sehr gute Campleitung und ein sehr gutes Camp! Alle waren begeistert!” (Herr Britsch, Stadtbauamt Stadt Murrhardt, Projektpartner)


IBG 34 Duchroth Rheinland-Pfalz, 08. August - 22. August 2015 Gruppe:

10 TN aus Taiwan, Spanien, China, Kanada, Frankreich, Südkorea und

Deutschland

Projektpartner: Ortsgemeinde Duchroth Arbeitsprojekt: Pflegearbeiten am Panoramawanderweg / Kunstpfad sowie

Restaurierung von Sandsteinmauern

mp sen this ca o h c e v a h ers” y to nd it to oth e m “I am happ m o c e r and

! as great w t s e t Wine

st eady la r l a y a d Is Fri

day??


“Das gute Miteinander in der Gruppe und die engagierte Campleitung waren für mich ein sehr positives Erlebnis. Das konkrete Arbeitsergebnis ist beeindruckend, die Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern wirkt nachhaltig. Außerdem ist die Arbeit mit Jugendlichen eine Investition in die Zukunft und für eine friedlichere Welt. Ich habe persönlich viel Freude an den Jugendlichen und deren Umgang miteinander gehabt.” (Herr Porr, Bürgermeister Ortsgemeinde Duchroth, Projektpartner)

Der erste Abend endete mit einer Einladung der Dorfgemeinschaft zum alljährlichen Labyrinthfest, wo die Teilnehmer sofort die wichtigsten deutschen Vokabeln beigebracht bekamen (Leberwurst, Fleischwurst, Kartoffel). (Sue, Campleitung)

“Die Leute aus dem Dorf lernten schnell unsere Arbeit zu schätzen und wir lernten die aufgeschlossene und großzügige Art der Pfälzer kennen. Mehr als einmal wurde uns spontan selbstgebackener Kuchen oder frische Fleischwurst vorbeigebracht.” (Sue, Campleitung)


I imp ro beca ved my E m ng going e more co lish skills a nfide nt an nd d eas y

ew feel n o t d nte : I wa n o ti a one motiv fort z d m n o a c y on rom m ectati f p t x u e o go My s and n o ti emo

The locals are very kind people, they always offered some help like driving us by car to the swimming pool

IBG 35 Freisen

Saarland, 09. August - 22. August Gruppe:

13 TN aus Italien, Japan, Russland, Spanien, Marokko, der Ukraine,

Weißrussland und Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Freisen Arbeitsprojekt: Zwei Teilprojekte: 1. Bau einer Schutzhütte aus Holz für

Wanderer 2. Pflege des Geländes des Sportheims Schwarzerden


„Anyways, I want to say that the organization IBG is much better than other workcamps with other organizations that I have been“


IBG 36 Berglen

e

th and t h g ou n I th tastic!” a h t r n bette were fa s a „It w leaders p cam

I liked everything. For me it was an unforgettable experience. I would like to repeat it next year! Thank you IBG!

This camp was my second choice. But now I’m really happy, that I am here instead of my first choice

The local people were very nice, polite and generous


Baden-Württemberg, 15. August - 30. August 2015 Gruppe:

13 TN aus Japan, Mexiko, Spanien, Russland, Italien, Frankreich,

der Ukraine und Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Berglen Arbeitsprojekt: Sanierung von Spielplätzen

Das Workcamp war ein voller Erfolg. Nicht nur im Sinne des Arbeitsergebnisses sondern auch menschlich hat das Camp großen Spaß gemacht. Insbesondere beim Abschiedsfest spürte man, dass es für alle eine tolle Zeit war. Zudem sind viele Eindrücke und Erfahrungen im Ort geblieben. Die Erkenntnis, dass Menschen mit völlig unterschiedlichen Kulturen aus verschiedenen Ländern und mit ganz anderen Altersklassen gemeinsam viel Spaß haben und gleichzeitig etwas Tolles erschaffen können. (Frau Bührer, Gemeinde Berglen, Projektpartnerin)

Workcamps sind heute noch eine große Bereicherung und ein Beweis dafür, dass jeder mit jedem, egal von welcher Nation, etwas Positives schaffen kann und dass es neben so vielen Konflikten auf der Welt auch anders geht. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass es von allen Beteiligten ein ständiges Nehmen und Geben ist. Jeder gibt etwas, wovon ein anderer etwas mitnehmen kann. Toller Verein! Weiter so! (Frau Bührer, Gemeinde Berglen, Projektpartnerin)


IBG 37 Schwanfeld es re of cultur tu ix m e th et is l never forg in Schwanfeld” “What I wil ple lly nice peo and the rea

Bayern, 16. August - 29. August 2015 Gruppe:

10 TN aus Spanien, Taiwan, der Türkei, Japan, der Ukraine und

Deutschland

Projektpartner: Gemeinde Schwanfeld Arbeitsprojekt: Mithilfe beim Jahrmarkt, Renovierungs- und Landschaftspflege-

AGAIN!

maßnahmen mp was a c k r o the w For me made a I e s u a bec d special, girlfrien y m o t l proposa


“Die Arbeit ist gut und die Gruppe ist sehr offen und hat viel Spaß. Jeden Abend gibt es von einem anderen Land etwas zu essen. Die Teilnehmer haben keine Erfahrung im Kochen, aber sie haben Spaß am Teilen und Lernen.” (Adrien, Campleitung)

“Wir hatten einen Antrag im Workcamp, keine Streiche, fast nur Sonne und ein fleißiges und super Team. Wir hatten eine gute Gemeinschaft.” (Adrien, Campleitung)


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We a ll beca liked each use a ll of u other. M ay s are funn be y

be d we n e e In th leave o t t n wa

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Our campleaders were so kind and helpful. I felt so comfortable to ask anything to them. They were funny and in a good mood all the time

IBG 38 Heidesheim Rheinland-Pfalz, 22. August - 06. September 2015 Gruppe:

10 TN aus Taiwan, der Türkei, Japan, Spanien, Großbritannien,

Frankreich und Deutschland

Projektpartner: Wander- und Lennebergverein “Rheingold” Mainz e.V. Arbeitsprojekt: Kinderbetreuung und Neuaufbau der „alten Kegelbahn“


This was the best workcamp. ‘Cause I changed a lot. Life is totally different compared to my life in my country. I just fell in love with the life in here. I felt very proud of myself

“Abseits von Kinderbetreuung und Renovierungsarbeiten sammelten unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten, die mehr oder weniger hilfreich, aber in jedem Falle prägend waren. Das erste Mal… … im Ausland gewesen. … eine Bohrmaschine benutzt. … in einer Turnhalle geschlafen. … Lebensmittel aus dem Müll gerettet. … jemanden geküsst. … in der Natur gepinkelt. … Reis ohne Reiskocher gekocht. … auf den Tischen getanzt. … Bäume gepflanzt. ... Gemüse geschnippelt. … einen Kater gehabt. … Fleischwurst gegessen.” (Mona und Katharina, Campleitung)

“Wir haben die Renovierung unserer „alten Kegelbahn“ auf unserem Vereinsgelände in Angriff genommen. Da hierfür nicht immer alle Workcamp-Teilnehmer eingesetzt werden konnten, wurde gleichzeitig die Kinderbetreuung als Aufgabe gestellt. Kinderspiele aus verschiedenen Ländern der Welt, Zählreime in Englisch in Verbindung mit sehr angenehmen Camp-Teilnehmern machten die Kinderbetreuung zu einem echten Erlebnis.” (Herr Marckart, Wander-Lennebergverein “Rheingold” Mainz e.V., Projektpartner)

“Einige von uns konnten sich nach der Arbeit trotz Müdigkeit ab und zu noch zu einem Besuch im Catweazle überwinden. Das Catweazle ist ein skurriler, kleiner Irish Pub in Heidesheim, wo sich tatsächlich die gesamte Dorfjugend trifft und an den meisten Abenden einiges los ist. Hier haben wir einige lustige Abende verbracht. Die Einheimischen haben uns sehr herzlich aufgenommen und besonders der Besitzer des Catweazle ist riesig an den Workcamp-Gruppen interessiert, die jedes Jahr nach Heidesheim kommen. “ (Mona und Katharina, Campleitung)


IBG 39 Betzenstein & Plech ,

able

ci d so n a od ” ry go s better e v e n r itio sa dent ocal trad u t s l al “Loc derstand to un

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We were dropped right in the middle of a yearly local festival and many of the local youth were enthusiastic about our visit and made us feel at home. The older people were incredibly friendly as well

I had a great time, mostly because of the local population

“I will suggest this experience to my friends and hope to take part to another workcamp in my future”


Bayern, 23. August - 06. September 2015 Gruppe:

11 TN aus Italien, der Türkei, Russland, Taiwan, Südkorea, Japan,

den Niederlanden und Deutschland

Projektpartner: Markt Plech und Stadt Betzenstein Arbeitsprojekt: Errichtung von Aktiv- und Entdeckerstationen, Instandsetzung von

Beschilderungssystemen, Renovierungsarbeiten

Die Welt kommt zu uns, wir lernen Neues kennen und wiederum wird ein Stück von hier mit in die Welt genommen. Gemeinsam etwas schaffen. Kleine Arbeiten gemeinsam erledigen, die sonst stets liegen bleiben und neue Ideen/Projekte verwirklichen. Das Camp ist hervorragend gelaufen. Ein herausstechendes Erlebnis war der Abschlussabend, an dem verschiedene Teilnehmer verschiedene Darbietungen gebracht haben, Musik, Gesang, Tanz… und gemeinsam haben wir ein tolles gemischtes internationales Buffet genossen. (Frau Kassel, Projektpartnerin Betzenstein)

Selbstverständlich sind Workcamps noch zeitgemäß. Vielleicht noch mehr als damals, denn Studenten sind auch Vorbilder … sie kommen von weit her um ehrenamtliche Arbeiten in ihrer Freizeit zu verrichten. Das ist eine tolle Sache! Das Camp hat sehr viel Spaß gemacht, wir haben sehr viel geschafft und es gab auch wieder Tränen bei der Verabschiedung! Macht weiter so! (Frau Kassel, Projektpartnerin Betzenstein)


IBG 40 Eislingen/Fils Baden-Württemberg, 23. August - 06. September 2015 Gruppe: 9 TN aus Spanien, der Ukraine, Serbien, Taiwan, Japan, Südkorea und Deutschland Projektpartner: Stadt Eislingen / Fils Arbeitsprojekt: Mitarbeit beim internationalen Dirt Bike Contest und weitere Renovierungsarbeiten t camp ely the bes it n fi e d s a ome “This w y life. Awes m in d e in ts and I’ve ever jo our though d e r a h s e ks people, w ut two wee B r. e th e g to happiness nough“ e were not

time as my first w It . le b a Unforgett l never foril w I . d a o r ab that I went e did w get, what

ck me ba o c e w hat ream t ture d y m It’s e fu er in th h t e g o t

all


“Die jungen Menschen sind sehr schnell in Eislingen „angekommen“, d.h. haben sich wohl gefühlt und schnell Kontakte zu anderen Jugendlichen geknüpft. Es herrschte eine familiäre Stimmung in der Gruppe, es fanden schöne Begegnungen statt, auch im Cafe Asyl mit Flüchtlingen.” (Frau Lehmann, Kinder- und Jugendbüro Eislingen, Projektpartnerin) “Wichtig für unser Team war, Jugendliche aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen zusammen zu bringen, um gemeinsam ein interessantes und cooles Projekt zu erleben (Gestaltung/ Pflege und Erweiterung eines Dirt-Bike-Platzes und Durchführung eines Contests). Aus unserer Sicht sind Workcamps unbedingt noch zeitgemäß. Im praktischen Tun kann viel Positives entstehen.” (Frau Lehmann, Kinder- und Jugendbüro Eislingen, Projektpartnerin) “Die Arbeit fand auf dem Dirt Bike Place statt. Es ging darum die vorhandenen „Lines“ für den Contest zu säubern und zu begradigen. Ein weiteres Projekt war eine neue „Line“ anzulegen. Der Kontakt mit der lokalen Bevölkerung war relativ groß. Dadurch, dass immer wieder Jugendliche uns beim Arbeiten geholfen haben und wir dann auch mit ihnen zusammen gegrillt oder gechillt haben.” (Luba und Eleisa, Campleitung)


The s o We b cial life w ecam a e a fa s good. mily and a team

.

d nice n a t n lige , intel with her l u f i t e u a b ea in lov I met girl. I fell h Frenc

It was the best experience in my life. [The campleaders] Felix and Martin were very friendly and good persons. They always helped me. I will miss them so much

IBG 41 Wolfsruh Brandenburg, 23. August - 12. September 2015 Gruppe:

10 TN aus Spanien, der Türkei, Taiwan, Mexiko, Russland, Aserbaidschan,

Japan, Frankreich und Deutschland

Projektpartner: GIB e. V. - Gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderungen Arbeitsprojekt: Sanierungsarbeiten auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionslagers


The name “Wolfsruh” attracted my attention first and I chose it because of the nearby lake and the work

“Völkerverständigung ist wichtiger denn je. Daher haben Workcamps mit vielen Teilnehmern aus vielen unterschiedlichen Ländern einen sehr hohen Stellenwert und sind sehr zeitgemäß. Die Fürsprache bei den einzelnen Camps zeigt dies. Gerne wieder!” (Herr Bartosch, GIB e.V., Projektpartner)


IBG 42 Wangen nt iffere d g thin some s a w kids e h t with work reat� e “Th was g it and

Das Workcamp war toll. Die Arbeit mit Kindern ist auch einmal etwas anderes als nur mit Schaufel und Hacke


Baden-Württemberg, 29. August - 12. September 2015 Gruppe:

10 TN aus Frankreich, Russland, Weißrussland, Slowakei,

Großbritannien, Italien, Tschechien und Deutschland

Projektpartner: Stadt Wangen Arbeitsprojekt: Mithilfe bei Kinderferienbetreuung Mini-Wangen und den

Miniburgspielen

Am letzten Abend haben wir auf den Hinweis des Teilnehmers aus Tschechien eine „Ermutigungsdusche“ gemacht. Für jeden Teilnehmer wurde ein Zettel mit seinem Namen versehen. Die anderen Teilnehmer sollten daraufhin jedem etwas Positives schreiben. Ich denke, dies war ein sehr schöner Abschluss. (Timo, Campleitung)

“It was culturally enriching to live with people from other countries”

In unserer Freizeit sind wir nach Lindau am Bodensee und nach Bregenz gefahren, um den Pfänder zu besteigen. Außerdem waren wir in Wangen im Freibad, Kegeln und Minigolf spielen. Insgesamt ist das Freizeitprogramm in Wangen recht abhängig vom Wetter. Es war echt Glück, dass wir noch den Tipp bekommen haben, dass man in einem alten Restaurant auf einer recht kaputten Kegelbahn kegeln konnte. Sonst wäre der Sonntag eher ins Wasser gefallen. (Timo, Campleitung)


IBG 43 Ulm Baden-Württemberg, 30. August - 20. September 2015 Gruppe:

13 TN aus Spanien, Japan, Südkorea, Türkei, Tschechien, Mexico,

Deutschland, Kenia

Projektpartner: Stadt Ulm Arbeitsprojekt: Aufwertung der Außenanlagen von Flüchtlingsunterkünften

ry rk it was ve o w f o d n e people at the ed and the d a lot, but h e k is r n o fi w is e g „W in that everyth good to see are happy”

t It was

! my life n i e t tim he bes

“It was rea lly s nice for oth atisfying for me. Doin er people a g somethin nd also me g from differ e ting people ent countr ies, it’s so n ice”

They ugees. with f e r e se som s with ame very clo d n e i r f c I made ice and I be n o were s them


“Während der Arbeit bei den Flüchtlingsunterkünften kam die Gruppe in regelmäßigen Kontakt mit den Bewohnern, die viel Interesse bekundeten und auch selbst bei der Arbeit mithalfen. Einige Flüchtlingsfamilien zeigten uns ihre Unterstützung, indem sie Kaffee vorbei brachten oder sogar für uns das Mittagessen kochten.” (Mohammed und Eilika, Campleitung)

“Die Reaktionen aus der Nachbarschaft waren durchweg positiv. Ein junger Mann, der zufällig mit seinem Fahrrad an der Baustelle vorbei fuhr und sah, wie wir dort arbeiteten, entschloss sich sogar spontan, sich uns anzuschließen und für ein paar Stunden mitzuarbeiten.” (Mohammed und Eilika, Campleitung)


IBG 44 Augsburg I think it’s a good idea to do this workcamp with refugees and German people. I learnt a lot – thanks! And go on! he iked t ith l I d w an glish ly life i n a E d d g rin n an erma camp, sha ies G t n I lear f the work nt countr o re spirit from diffe e peopl I will not forget all the things we did. And I realized that communication is important and hard

Bayern, 15. Juni - 29. Juni 2015 Gruppe:

10 TN aus Russland, Südkorea, Frankreich, der Ukraine, Italien,

Kanada und Deutschland

Projektpartner: Stadt Augsburg Arbeitsprojekt: Unterstützung eines Straßenfestes am Weltflüchtlingstag;

Renovierungsarbeiten und Gartengestaltung an einer Flüchtlingsunterkunft


I was glad to meet new friends, to improve my language skills, to see new country and cities, to be closer to culture of this society. I want to come back here in the future

“Es hat sich herausgestellt, dass...

“Es war ein sehr guter Verlauf während des Camps – dass alle zusammen geholfen haben – Workcamp, Bewohner des Flüchtlingshauses, Kooperationspartner, Unterstützerkreis, Jugendhaus usw. “ Gibt es etwas, das vor Ort geblieben ist? “Die leuchtenden Augen der Kinder, als sie das Trampolin sahen, die drei Hochbeete und die Pflege der Hausbewohner, Pergola, Kletterschaukel, Neubepflanzung des Gartens.” (Herr Bachmann, Amt für Kinder, Jugend und Familie Stadt Augsburg, Projektpartner)

... die einheimischen Jugendlichen sehr begeistert von russisch sprechenden Menschen sind. Überraschend viele hatten osteuropäischen Familienhintergrund und legten gleich los, ihre Herkunftssprache zu üben. ... man Abendessen auch bis 12 Uhr Mitternacht anrichten kann. ... wir einige Kuchenweltmeisterinnen im Team hatten, die noch schnell morgens mal eben einen Schokokuchen in den Ofen geschoben haben. ... unsere Koreanerin, die gar kein Deutsch konnte, beim FlyerVerteiler auf einem Stadtfest uns alle in die Tasche steckte. So freundlich lächelnd streckte sie allen Passanten die Flyer entgegen, dass gar keiner widersprechen konnte und gegen Widerworte war sie ja immun. ... man sich als Volunteer über die gesamte Zeit schwerlich an diese absurden, bayerischen Öffnungszeiten gewöhnen konnte. Der erste Sonntag: „Waaaas? Wie – es hat kein Laden geöffnet? Jetzt, wo doch alle Zeit hätten! Also, bei uns ist am Wochenende die wichtigste Einkaufszeit! Alle Menschen sind draußen“ Der zweite Sonntag: „Waaaas? Och nöö. Mann, vergessen ...” *grummel*“ ... Gastfreundschaft keine sprachlichen Barrieren kennt. Wir sind von den Hausbewohnern sehr freudig willkommen geheißen und sehr tatkräftig unterstützt worden: Vom Mitschaufeln über Kaffeepausen und eisgekühlte Getränke in der Sommerhitze, Sprache spielte keine Rolle ... ein Book-Sharing-Regal / öffentliche Bücherei in Nörtlingen so einige Schätze birgt, unter anderem Bücher auf Englisch, die freudig eingetauscht wurden ... die Straßen und Städte Deutschlands immer wieder irritierend leer für unsere Volunteers wirkten. Oft wurde nachgehakt, wo denn all die Menschen seien. ... Pfandautomaten ein echte Attraktion sein können und regelrechte Sammelwut bei dem ein oder anderen auslösten. ... Geschlechterrollen ein Thema ist, das ohne Ende ausdiskutiert werden kann, will, und muss. ... WLAN überlebensnotwendig ist ... der Ausflug in das Konzentrationslager Dachau eine sehr gute Idee war. Die Erfahrung hat uns alle überrascht, näher zusammen gebracht und jedem persönlich etwas anderes mitgegeben. ... der Titel “Der Himmel ist blau“ von den ‚Ärzten‘ ein grandioser Road-Trip-Autobahn-Spontan-Soundtrack ist, den jeder mit noch so wenig Deutschkenntnissen euphorisch mitsingen kann (der Inhalt ist auch schnell übersetzt).” (Carla, Campleitung)


IBG 45 Obernburg od lly go ill a e r a w I had I think I . s p t. am orkc glish a lo w g n n doi yE p on cticed m e e k ra ill , I w e and I p ader” d o o ple as g yon “It w ith ever be a cam w o time xt time t e tr y n

The social life was really cool. Almost every day we hang out together, having fun, talking with each other

nope e r ” we ple mütlich o e p ca l d ge “Lo ed an d min

“Th i my s trip c way han Tha g o f nk y thin ed k ou I BG! ing. ”

The climate in our group was like in a happy family


Bayern, 11. August - 01. September 2015 Gruppe:

11 TN aus der Türkei, Griechenland, Russland, Spanien, Japan, Südkorea, Serbien,

Italien, China und Deutschland

Projektpartner: Stadt Obernburg am Main Arbeitsprojekt: Mithilfe bei der Kinderferienbetreuung; Konstruktions- und Renovierungs

arbeiten im Jugendtreff bzw. in Kindergärten

“Wir halfen beim Kinderferienprogramm in der Stadt Obernburg mit. Beim Kegeln konnte so ein erster Austausch mit den Kindern stattfinden, deren Neugier auf die internationalen jungen Menschen kaum zu stoppen war. Die Arbeit mit den Kindern hat Spaß gemacht, war aber sehr anstrengend. Allen wurde bewusst, was es bedeutet 24 Stunden am Tag für die Kinder da zu sein und Verantwortung zu übernehmen.” (Anne-Katrin, Campleitung)


IBG - LIONS Im Auftrag des LIONS Distrikts 111 SM führte IBG das deutsch-französische LIONS Jugendcamp 2015 durch. Das Projekt hatte den Titel „Probier‘ dich aus - überwinde Grenzen!“ und sollte es Jugendlichen ermöglichen, in der länderübergreifenden Begegnung neue Erfahrungen zu machen, eigene Grenzen zu überwinden, von anderen zu lernen und neue Seiten und Kompetenzen an sich selbst zu entdecken. Dazu wurden verschiedene Thementage entwickelt, die unter dem Motto „Courage“, „Kreativität“, „Engagement“ und „Kompetenz“ standen.

Insgesamt nahmen zwanzig Jugendliche an der Begegnung teil. Die Gruppe war wunderbar paritätisch besetzt aus je 10 jungen Männern und jungen Frauen sowie je zehn Teilnehmenden aus Deutschland und aus Frankreich.

Der Mittwoch stand unter dem Motto „Engagement“. Die Stadt Kirchberg an der Jagst und der dortige Schwäbische Albverein freute sich über die Hilfe der Jugendlichen bei der Pflege und dem Freischneiden eines Wanderwegs an der Jagst.


Der Sonntag bildete den Auftakt für den Aspekt „Courage“. Mithilfe erlebnispädagogischer Elemente wurden insbesondere das Teambuilding unterstützt und zahlreiche Vertrauensübungen gemacht. Hier lernten die TeilnehmerInnen sich noch besser kennen, übernahmen Verantwortung für andere, arbeiteten als Gruppe zusammen und gaben sich in die Hände noch relativ Unbekannter indem sie sich „als Blinde“ führen ließen und den Anweisungen ihrer Partner folgten.

Die nächste „Mutprobe“ stand am Montagvormittag an: die Schwäbisch Hall UNICORNS luden zum Probetraining im American Football. Trainer und einige Spieler des Bundesligateams erklärten Ziele und Regeln des Spiels und ließen die TeilnehmerInnen das Ei werfen, fangen und sich gegenseitig „tackeln“.


Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V. Fuchseckstrasse 1 70188 Stuttgart Tel: 0711 - 649 02 63 Fax: 0711 - 640 98 67 projekte@ibg-workcamps.org


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