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Kita-Team und -Leitung
Unser Team-Protokoll
Datum: Uhrzeit: Moderation: Protokoll: Anwesend:
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Abwesend: Zeitwachter:
Tagesordnungspunkte
TOP Dauer Worum geht es? Wer? Erledigt bis
63218_Methodenkarten Teambesprechung_KARTEN.indd 23 Kopfstand
IDEENFINDUNG
Das brauchen Sie
Flipchart, Moderationskarten, Stifte Das müssen Sie vorbereiten
Motiv: © Juttaschnecke | photocase.com; Muster: © Hanna | Fotolia.com Klären Sie im Vorfeld genau die Fragestellung.
So geht es
15.07.2016 12:07:25 Verkehren Sie gemeinsam die Fragestellung inhaltlich in ihr Gegenteil und schreiben Sie die „verkehrt herum“ formulierte Frage gut lesbar auf, z. B.:
12 „Wie können wir die Kommunikation verschlechtern?“ Sammeln Sie nun gemeinsam Lösungsvorschlä-ge, die Sie auf Zuruf auf Karten aufschreiben und aufhängen. Im Anschluss an die Sammlungs-phase überführen Sie die Frage zurück in Ihre Ursprungsfrage und versuchen, aus den negativen Lösungsvorschlägen neue, konstruktive Ideen zu formulieren, die Sie auch wieder auf Karten sammeln und notieren.
Das macht die Methode aus
Der Perspektivwechsel ist eine hilfreiche Methode, wenn eine schlechte Grundstimmung unter den Teilnehmern herrscht oder eine Fragestellung schon sehr lange schwelt und unlösbar scheint. Sie ist nicht einfach, aber sehr effektiv.
© Verlag an der Ruhr | ISBN 978-3-8346-3218-0 | www.verlagruhr.de
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12.11.2019 12:34:22
Kleine Kita-Helfer Teambesprechungen in der Kita – einfach protokolliert
A4-Block zum Ausfüllen Für das effiziente Protokoll der Teamsitzung: Anwesende, Zeitplanung, Zuständigkeiten, zu klärende Punkte und genug Platz für alle wichtigen Besprechungsthemen.
Farbiger Block mit 50 Blatt ¦ 120 g/m² ¦ doppelseitig bedruckt ¦ gelocht ¦ A4 Best.-Nr. 978-3-8346-4325-4 ¦ 8,99 € (D)/9,30 € (A)/11,20 CHF
Heiko Hansen So klappt’s im Kita-Team!
Konflikte erkennen – Charaktertypen berücksichtigen – Stärken nutzen – Lösungen finden Kennen Sie das? Sie sind ein Team aus qualifizierten und engagierten Fachkräften, aber so manches läuft dennoch nicht rund. Missverständnisse, Unstimmigkeiten und Konflikte treten in regelmäßigen Abständen auf. Doch woran liegt das? Unsere Handlungen sind emotions- und charaktergesteuert und meist unbewusst motiviert. Diese Praxishilfe unterstützt alle Teammitglieder dabei, ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster und die der Kolleg*innen wahrzunehmen und besser zu verstehen. So können typische Konflikte erkannt und gelöst und die Motivation und die Stärken der einzelnen Teammitglieder genutzt werden. Ein hilfreiches Teambuch der anderen Art – mit Checklisten, zahlreichen Beispielen und Tipps! Methoden-Karten für die Teambesprechung
70 Karten für strukturierte und effiziente Sitzungen Moderationsmethoden, Kreativtechniken, Rollenkarten, Strukturierungshilfen u. a. für effektive Teambesprechungen: Motivierende Bilder auf der Vorderseite dienen als visuelle Anker und Anleitungen auf der Rückseite helfen bei der Planung und Durchführung.
70 farbige Karten A5 quer ¦ teils zum Auseinanderschneiden ¦ 16 S. Begleitheft Best.-Nr. 978-3-8346-3218-0 ¦ 18,99 € (D)/19,60 € (A)/23,70 CHF
Petra Bartoli y Eckert Impulskarten fürs Kita-Team
Gute Fragen regen zum Nachdenken an und eröffnen Gespräche, um miteinander in einen guten Kontakt zu treten und die Kommunikation zu fördern. Diese Impulskarten helfen Ihnen, verschiedene Arten von Gesprächen wertschätzend zu gestalten und alle Gesprächspartner*innen gleichermaßen einzubeziehen.
48 farbige Karten ¦ 8 x 12 cm ¦ in Faltschachtel ¦ 8 S. Begleitheft 16,99 € (D)/17,50 € (A)/21,20 CHF
48 Impulse für wertschätzende Mitarbeitergespräche 48 Impulse für wertschätzende Teambesprechungen

best- seller
Claudia Erler, Ute Stary Pädagogische Grenzsituationen in der Kita meistern
Verhalten hinterfragen – professionell reagieren – gelassen bleiben Mit (Sach-)Verstand und Fingerspitzengefühl zeigt Ihnen dieser Ratgeber Wege auf, um auch in Grenzsituationen souverän zu bleiben. Statt „Rezepte“ gegen auffälliges Verhalten zu liefern, werfen die erfahrenen Autorinnen einen ganzheitlichen Blick auf die Situation – damit Sie verstehen können, warum die Kinder sich verhalten, wie sie es eben tun, und warum Sie das so auf die Palme bringt. Fallbeispiele, Analysen und ganz konkrete Tipps zeigen, wie Sie mit Stresssituationen reflektiert umgehen, wie Sie gelassen bleiben, aber auch, wann Sie sich schützen müssen.
128 S. ¦ A4 ¦ farbig Best.-Nr. 978-3-8346-3676-8 ¦ 22,99 € (D)/23,70 € (A)/28,70 CHF
Heike Heilmann Eine Kita leiten – souverän, engagiert, beherzt
Der Mutmacher für Leiterinnen –mit vielen Praxistipps und Übungen Eine Kita leiten – das ist eine große Aufgabe. Noch größer ist aber meist der Druck, es perfekt machen zu müssen. Dieser Ratgeber ist Mutmacher und Wegbereiter zugleich – damit Sie Ihre Mitarbeiter*innen so führen können, dass es sich für Sie gut anfühlt. Hier befassen Sie sich nicht mit ISO-Normen oder Kita-Gesetzen, sondern mit sich selbst und Ihrem Team. Neben vielen Übungen und Fragebögen zum Selbst-Ausfüllen bekommen Sie zahlreiche, direkt umsetzbare Impulse für Ihren Berufsalltag. Vom persönlichen Leiter*innen-Tagebuch über die Mittagspause mit Friseurbesuch bis zur Teamsitzung, in der Sie über die Stärken der Teammitglieder sprechen, finden Sie hier ein wahres Schatzkästchen an alltagstauglichen Tipps. Heike Heilmann Kita ist, was du draus machst!

Inspirationen für ein erfülltes Berufsleben Wie kann es gelingen, in seiner Arbeit als Erzieher*in Erfüllung und Glück zu finden? Keine leichte Frage, aber der Autorin gelingt es, so authentisch und aufbauend über ein erfülltes Berufsleben zu schreiben, dass gleich beim Lesen der Schalter umspringt: Die treffenden Kurzgeschichten, Zitate und Praxisbeispiele regen zum Nachdenken an und das Gelesene darf gerne auf den eigenen Kita-Alltag übertragen werden. Alles in allem ein Mut- und Muntermacher für mehr Spaß an der Arbeit.
104 S. ¦ 17 x 24 cm ¦ zweifarbig Best.-Nr. 978-3-8346-4519-7 ¦ 16,99 € (D)/17,50 € (A)/21,20 CHF
Wie Leitungstypen die tägliche Arbeit bestimmen
Wenn du im Laufe deiner Berufstätigkeit in verschiedenen Kitas unterwegs gewesen bist oder sich in deiner Kita auf Leitungsebene öfter mal personelle Wechsel ergeben haben, wirst du bemerkt haben, dass es Menschen in Leitungspositionen durchaus unterschiedlich handhaben, wie sie mit ihren Mitarbeiter*innen umgehen. Jeder Mensch, der sich in Führungsverantwortung begibt, macht sich Gedanken um seine Kolleg*innen. Wie lassen sich die Mitarbeiter*innen am besten (an)leiten, führen, begleiten und lenken? Wie kann eine möglichst große Zufriedenheit im Team hergestellt werden? Wie gelingt es, aus vielen einzelnen Kolleg*innen ein Team zu formen, das gute Arbeit leistet und sich gut versteht?
Miteinander zu arbeiten, ist wesentlich effektiver als ein Gegeneinander oder Nebeneinander.
Du kennst das aus eigener Erfahrung: Wenn du dich mit deiner unmittelbaren Kollegin oder deinem Kollegen in der pädagogischen Arbeit gut verstehst, dann läuft es einfacher und leichter, als wenn ihr euch über viele Dinge erst verständigen und in vielen Bereichen und Abläufen erst diskutieren und arrangieren müsst. Da geht dann Energie für Diskussionen, Verhandlungen und kritische Auseinandersetzungen drauf, die du eigentlich lieber für die Kinder aufbringen würdest. Sicher musst du dich im Team auch mal zurücknehmen und kannst nicht davon ausgehen, dass alle immer deiner Meinung sind. Aber es ist durchaus hilfreich, wenn du erkennst, welcher Typ Leitung dein*e Vorgesetzte*r ist. Denn mit dieser Leitung musst du dich in jedem Fall auseinandersetzen in deiner Kita, an ihr führt quasi kein Weg vorbei. Manchen Kolleg*innen kannst du aus dem Weg gehen, wenn sie „nicht dein Fall“ sind – aber die Leitung gibt den Ton an und prägt die Arbeit durch ihre Persönlichkeit und pädagogische Ausrichtung.
Im Wesentlichen lassen sich zwei Leitungstypen generieren. Es gibt zwar Nuancen und Abweichungen, aber im Kern lassen sich alle auf diese beiden Typen zurückführen: 4
v Typ Nummer 1 ist die Leitung mit einem großen oder sogar sehr großen Ego. v Typ Nummer 2 ist die Leitung mit einem kleineren oder geringen Ego.
4 Die beiden Typen variieren natürlich in ihren individuellen Facetten; sie dienen in ihrer dualen Typisierung der vereinfachten Zuordnung deiner Leitung und wollen dabei trotzdem Raum lassen für alle Leitungen, die sich bewusst keinem der beiden Typen zuordnen möchten oder daran arbeiten, ihr Profil stetig weiterzuentwickeln.
So-tun-als-ob-Pädagogik und was du besser machen kannst 11

Anja Mannhard Spaßbremsen und Krawallschachteln im Kita-Team?
Vom souveränen Umgang mit herausfordernden Führungskräften und Team-Mitgliedern Sie können einem das Leben schon schwer machen – die Kontrollettis, Diven oder Energieräuber*innen unter den Kita-Leitungen oder Kolleg*innen. Da hilft nur „Augen zu und durch“? Nein! Hier lernen Sie hilfreiche Strategien, mit schwierigen Persönlichkeiten umzugehen. Die Charaktertypen werden von der Autorin humorvoll unter die Lupe genommen. Die vorgeschlagenen Wege zur Konfliktbewältigung sind dabei konsequent lösungsorientiert, zielen auf ein respektvolles Miteinander und ermöglichen auch Ihnen persönliches Wachstum.
88 S. ¦ 17 x 24 cm ¦ zweifarbig Best.-Nr. 978-3-8346-4803-7 ¦ 14,99 € (D)/15,50 € (A)/18,70 CHF
Keine Angst vor herausfordernden Menschen
Mit manchen Zeitgenoss*innen auf der Arbeit gleichen die Kommunikation und das Miteinander einem Hindernislauf. Es gibt viele Missverständnisse und Spannungen und man fühlt sich im Kontakt nicht wohl. Auf der Sachebene lassen sich meistens Konflikte zu den Rollen, Zuständigkeiten, Aufgaben und Prozessen der Arbeit ausmachen, aber auf der Beziehungsebene zu verstehen, was schiefläuft, ist schon schwieriger. Hier spielen vor allem biografische Erfahrungen und Prägungen eine wichtige Rolle, derer sich Menschen unterschiedlich gut bewusst sind. Manche kennen die daraus resultierenden Schwächen im Umgang mit anderen Menschen, bei anderen liegen diese Aspekte noch im Ver borgenen und es fehlt an Selbstreflexion und konstruktiver Auseinandersetzung. Manche Konflikte werden offen und heftig ausgetragen, während andere verdeckt und unterschwellig lauern.
Der Kontakt mit unangenehmen Zeitgenoss*innen hat Risiken und Nebenwirkungen. Auf körperlicher und psychischer Ebene können wir uns angespannt, ausgelaugt, genervt, belastet und überfordert fühlen, was manchmal sogar in somatische Beschwerden münden kann.
Keine Angst vor herausfordernden Menschen
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Rebekka Behrendt Kita-Qualität praktisch gestalten Eingewöhnung in der Kita – mit den Eltern Hand in Hand

Praxis-Bausteine für das eigene Konzept Unsere Praxis-Bausteine bieten ein durchdachtes System, das Ihnen hilft, ein eigenes Eingewöhnungskonzept zu entwickeln oder ein bestehendes zu evaluieren. Angelehnt an die bindungsorientierten Modelle, fokussiert sich die Autorin auf die Zusammenarbeit mit den Eltern und hat einen Leitfaden entwickelt, der sämtliche Bereiche der Eingewöhnung abdeckt. Die einzelnen Module bilden einen Baukasten, aus dem sich jedes Team das nimmt, was es braucht.
112 S. ¦ A4 ¦ farbig Best.-Nr. 978-3-8346-4399-5 ¦ 21,99 € (D)/22,70 € (A)/27,50 CHF
1. EINFÜHRUNG in das Thema EINGEWÖHNUNG
Transition, Bindung und Exploration
Transition
Unter Transition versteht man den Übergang von einer bekannten in eine neue Situation. Durch ein einschneidendes Ereignis wird der bisherige Alltag gestört. Tagesroutinen wandeln sich und in kurzer Zeit muss viel Neues verarbeitet werden. Begleitet werden diese Zeiten meist von einer Identitätsveränderung und konträren Gefühlen: einerseits Interesse, anderseits Beklemmung, einerseits Begeisterung, andererseits Erschöpfung, einerseits Abenteuerlust, anderseits Unsicherheit.5 Die Aufgabe aller Beteiligten ist es, diesen Übergang erfolgreich zu bewältigen.
TIPP
Denken Sie bei der Eingewöhnung nicht nur an das große Ganze – an den einen Übergang von der Familie hin in die Kita (oder zur Tagesmutter). Denken Sie auch an die vielen kleinen Übergänge. Innerhalb der Eingewöhnung gibt es sogenannte „Mikrotransitionen“6. Ihr Kita-Alltag beinhaltet verschiedene kleine Übergänge, z. B. vom Freispiel hin nach draußen oder vom Esstisch in den Waschraum. Jedes Mal, wenn sich Ort und Aktivität ändern, ist dies eine Mikrotransition. Denn jeder Ort und jede Aktivität besitzt eigene Regeln, Rituale und Möglichkeiten. Diese muss das Kind erfahren, lernen und ausprobieren. Was für Sie selbstverständlich ist und die Kinder der Gruppe bereits kennen, ist für das Eingewöhnungskind neu.
TEAMAUFGABE
Suchen Sie in Ihrem Kita-Alltag in einer typischen Woche alle Mikrotransitionen. Überlegen Sie: Wie erlebt das neue Kind diese Situation und wie können Sie die neuen Kinder bei diesen kleinen Übergängen optimal begleiten? Bindung7
Die Reformpädagogik macht deutlich: Säuglinge kommen kompetent auf die Welt. Eine dieser Kompetenzen ist, dass sie in der Lage sind, eine Bindung aufzubauen. Die Bindung zu einer festen Person ist für das Neugeborene überlebenswichtig. Nur so kann es sicherstellen, versorgt, gepflegt, beschützt und genährt zu werden. Das Wort Bindung formulierte John Bowlby zum ersten Mal in den 1960er-Jahren. Er erkannte, dass Babys bereits in ihrem ersten Lebensjahr eine Bindung zu einer festen Person aufbauen, in den meisten Fällen zur Mutter. Bindung geschieht jedoch nicht automatisch. Sie muss wachsen.
5 Vgl. Winner 2015, S. 5 f. 6 Vgl. Gutknecht; Kamer 2018. 7 Vgl. z. B. Grossmann; Grossmann 2012.