Entschleunigung im Schloss: Ein Interview mit Stammgästen
Die nächsten Events & Termine Frau Schnell, was macht das Romantik Hotel Schloss Rheinfels aus, dass Sie hier so oft zu Gast sind? Eine ganze Reihe von Faktoren. Die Lage, der Blick auf den Rhein und die Loreley, das ausgezeichnete Essen, die liebevollen Details, das zuvorkommende Personal... Und nirgends schlafe ich so gut wie hier. Der wichtigste Faktor ist aber die Ruhe. Und damit meine ich nicht nur die akustische Ruhe. Es geht hier einfach entspannt zu, selbst dann, wenn etwas mehr los ist. Das merkt man kaum, weil alle Mitarbeiter und auch die meisten Gäste - so eine gewisse Gelassenheit, Ruhe und Freude ausstrahlen. Das steckt an. Wussten Sie, Herr Vonester, dass wir uns auf Schloss Rheinfels für das kommende Jahr die Mottos „zeitliche Entschleunigung“ und „Besinnen auf Wesentliches“ auf die Fahne geschrieben haben? Nein. Aber das klingt als Vorsatz grundsätzlich gut. Obwohl - das Hotel kann in Sachen „zeitliche Entschleunigung“ nur noch Feinarbeiten leisten. Wir selbst jedoch sollten über dieses Thema nachdenken. Wenn wir die Eingangstür zur Rheinfels durchschreiten, schalten wir unsere Handys auf stumm - nur noch für Notfälle. Zuhause aber, tja... Frau Schnell, was gibt es an Kritik von Ihrer Seite am Schloss Rheinfels?
Barbara Schnell und Volker Vonester sind Stammgäste auf Schloss Rheinfels. Seit vielen Jahren kommen sie regelmäßig für mehrere Tage nach St. Goar, lassen es sich gut gehen, genießen das Essen, spazieren in den Weinbergen und erholen sich im Wellness-Bereich „AusZeit“. Herr Vonester, Sie leben mit Ihrer Frau in Bayern. Wie sind Sie auf das Romantik Hotel Schloss Rheinfels aufmerksam geworden? Alles fing damals mit einer TV-Reportage über Schlösser und Burgen im UNESCO-Welterbe Mittelrheintal an. Da haben wir die Rheinfels gesehen und uns sofort verliebt. Nachdem uns dann noch die Bilder und Informationen auf der Internetseite überzeugt hatten, riefen wir für eine Reservierung an. Die Dame am anderen Ende klang so nett, authentisch und sympathisch, dass wir wussten: Da sind wir richtig. Und so kam es dann ja auch...
Nur wenig. Der Pool könnte etwas größer sein und auch der Bereich um ihn herum. Aber das ist völlig nebensächlich, es ist ein altes Gewölbe und das ist nun mal so, wie es ist. Das macht den Charme des Hauses aus, seine Individualität. Wir mögen weder Einheits-Look noch touristische Massenabfertigung. Dass das seinen Preis hat, liegt auf der Hand, aber Schloss Rheinfels ist ihn uns wert.
Nach dem Interview blicken uns zwei entspannte Gesichter an, die glücklich und zufrieden ihre Heimreise antreten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die offenen Worte und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
15.12.2013: 17.01.2014: 19.01.2014: 24.01.2014: 25.01.2014: 01.02.2014: 02.02.2014: 09.02.2014: 15.02.2014: 16.02.2014: 21.02.2014: 22.02.2014: 09.03.2014: 14.03.2014: 21.03.2014: 28.03.2014: 29.03.2014:
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Weitere Informationen & Termine online: schloss-rheinfels.de/veranstaltunskalender
Seminare auf Schloss Rheinfels „Die Kommunikation und ich“ (I) Tagesseminar mit Andreas E. Ludwig 189,- EUR p.P. Dienstleistung - eine Lebensaufgabe! Weshalb es keine schwierigen Menschen, sondern nur die falsche Ansprache gibt. 23.01.2014 • 06.03.2014 „Ich und die Kommunikation“ (II) Tagesseminar mit Andreas E. Ludwig 189,- EUR p.P. Empathie kann jeder. Wie sich der natürliche und sympathische Umgang mit Anderen lernen lässt und Sie noch bewusster kommunizieren. 30.01.2014 • 20.03.2014 „Zauberhafte Zaubereien“ Seminar mit Gerd Ripp 109,- EUR p.P. Ein erster Einblick in das Reich der Magie. Mit meist einfachen, natürlichen und kreativen Mitteln können Sie tagtäglich die „Bühne“ betreten. 13.02.2014 • 13.03.2014 „Facebook macht mich krank“ Tagesseminar mit Katja S. Verhoeven 189,- EUR p.P. Wie Sie Facebook effektiv privat und/oder für Ihr Unternehmen nutzen, ohne das Gefühl zu haben, dass Ihnen ständig die Zeit im Nacken sitzt. 27.02.2014 • 10.04.2014 Weitere Informationen online: tagungsvilla-rheinfels.de/seminare Impressum Herausgeber: Romantik Hotel Schloss Rheinfels Schlossberg 47, 56329 St. Goar Tel. 06741 802 0, info@schloss-rheinfels.de www.schloss-rheinfels.de
Silcher Stuben: Warum sieben Gänge nichts mit Dekadenz zu tun haben Es mag eine berechtigte Frage sein, ob ein Sieben-Gänge-Menü für rund 90,- Euro pro Person - so wie wir es in unserem Fine-Dining-Restaurant „Silcher Stuben“ servieren - als ein wenig dekadent bezeichnet werden kann. Wir glauben aber, dass es auf die Sichtweise ankommt. Bricht man diesen Betrag auf einen Gang herunter, so kommt man auf etwa 13,- Euro, was etwa drei großen Hamburgern einer bekannten Fastfood-Kette entspricht. Berücksichtigt man nun noch die Qualität der Speisen, die Kreativität und eine gewisse Passion unserer Köche, den Zauber des Geschmacks, das Ambiente und den liebevollen, aber nie aufgesetzten Service – die mögliche Dekadenz erscheint plötzlich relativ.
Es geht nur sekundär um das Sattwerden, es geht um ein Erlebnis. Kochen ist Kunst und Kunst genießt man mit Zeit, Freude und Glück. Denken wir zurück an unsere Kindheit: War es nicht das Größte, mit der Familie in einem Restaurant aus einer riesigen, in Leder gebundenen Speisenkarte frei wählen zu dürfen? Stunden saß man anschließend bei Kaffee und Kuchen oder später gar zur Abendjause. Dieses Gefühl des Besonderen, das Bewusstsein für wirklich gutes Essen zu empfinden, das ist der Anspruch und höchstes Ziel in den „Silcher Stuben“. Und das hat nichts mit Dekadenz zu tun.
Rheinfels Depesche
Chefredaktion:
Andreas E. Ludwig Romantik Hotel Schloss Rheinfels
Zeichen der Zeit: Von der Bescheidenheit beim Miteinander In der Ruhe liegt die Kraft, im Nachdenken die Weisheit, im bedachten Handeln der Weg zum Ziel. In Zeiten unbeherrschbaren Treibens, moderner Technik und im Hochgeschwindigkeitsrausch globaler Medien - ist es da nicht geboten, sich auf das Wesentliche zu besinnen? Was aber ist das Wesentliche in unserem Leben?
„Die Zauberkunst lässt die Realität augenblicklich zurück und versetzt uns in eine Welt der Phantasie und Illusion – darin versunken finde ich meinen Ausgleich!“ Daniel Volk (32) ist leidenschaftlicher Rheinfels-Malermeister und verantwortlich für alle Renovierungsarbeiten. Neben dieser sehr anstrengenden Tätigkeit, die manchmal 14 Stunden am Tag dauert, ist Daniel der Zauberkunst verfallen und agiert oftmals als unser einzigartiger Close-up-Magier vor Gästen.
Layout & Gestaltung: Katja S. Verhoeven www.verhoeven-marketing.de Redaktion: max.PR www.max-pr.eu Korrektorat: Marina Kordesee www.ausdemeffeff.de Bildnachweis:
Romantik Hotel Schloss Rheinfels, Hildebrandt Food Fotografie, Shutterstock, Stefan Sobotta, Romantik Hotels & Restaurants, Katja S. Verhoeven
Auflage: 5.000 Die Rheinfels Depesche erscheint 4 x im Jahr
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Ausgabe 1.14 Dezember, Januar, Februar
Schloßberg 47 • 56329 St. Goar Telefon 06741 802-0 • Fax 06741 802-802 info@schloss-rheinfels.de • www.schloss-rheinfels.de
Daniel Volk, Maler und Zauberkünstler auf Schloss Rheinfels
„RTL - Wir helfen Kindern“ - und Schloss Rheinfels hilft auch Nun, zweifelsohne für jeden Einzelnen etwas anderes. Sicherlich teilen wir uns gemeinsame Wertvorstellungen und Tugenden, die als essentielle Stützpfeiler unserer Gesellschaft betrachtet werden können - und die uns leider immer schneller abhanden kommen. Sollten wir uns nicht als eine Art „moderner Bescheidenheit“ auf die Entschleunigung unseres Tuns besinnen? Die stille Winterzeit hilft uns dabei, dem materiellen Treiben und den Vorgaben der Werbeindustrie Einhalt zu gebieten. Lesen Sie Ihren Kindern am Heiligen Abend noch aus der Bibel vor? Gibt es bei Ihnen zeitlich und geographisch unabhängige Rituale, die die Familie im Geiste zusammenbringen? Ja? Das ist schön, halten Sie daran fest. Wann schreiben wir wieder Briefe mit der Hand? Warum machen wir uns nicht die Mühe, unsere E-Mails mit entsprechender Groß- und Kleinschreibung als Wertschätzung für den Empfänger zu gestalten? Wir sind abhängig von moderner Technik und schaffen es nicht, uns diese konsequent zu Nutze zu machen. Wie schön war es noch, als wir als Kinder an einem herrlichen Wintersonntag mit dem Schlitten in den Schnee gefahren sind und erst am frühen Abend zurückkehrten - zeitlos, zeitvergessen und nicht ahnend, wie spät es schon war. Vielleicht sollten wir uns vornehmen, es im neuen Jahr genau so zu machen: Sich Momente der Besinnung gönnen und stressfreie Zeitzonen schaffen, die als Rezept und Medikament den Gleichklang der Seele wieder herstellen. Es kann keine Verbesserung des Miteinanders geben, ohne dabei eine Veränderung an sich selbst zu mehr Gelassenheit vorzunehmen. Dies zu erkennen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
Fastenwandern: Reinigen und zur inneren Ruhe kommen
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Silcher Stuben: Warum sieben Gänge nichts mit Dekadenz zu tun haben