JOBguide (Careerstep) Bewerbungsratgeber 2011

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ORIENTIERUNG

Liebe Studierende, liebe Absol ventinnen und Absol venten Was mache ich nach dem Studium? Was bringt die Zukunft? Wohin zieht es mich? Wo kann ich etwas bewirken? Solche Fragen stellt sich wohl der Grossteil unter Ihnen. Für Sie steht eine wichtige Entscheidung an. Die Wahl für den Berufseinstieg ist ein Meilenstein im Leben eines jeden Studenten. Junge Talente wie Sie sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Nichtsdestotrotz ist eine gute Vorbereitung für den Einstieg ins Berufsleben das A und O. Deshalb sollten Sie sich zu Beginn der Berufswahl intensiv mit Ihren Zielen, Ihren Fähigkeiten sowie Ihrer eigenen Persönlichkeit auseinandersetzen. Wichtig dabei ist, dass Sie sich Ihrer Stärken bewusst sind und eine positive Grundhaltung an den Tag legen. Mit einer guten Vorbereitung vermeiden Sie zudem enorm viel Frustration, denn nur wer sich in seiner Arbeitsumgebung wohl fühlt, kann die erwarteten Leistungen abrufen. kontakt

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Wer die Wahl hat, hat die Qual. Die grosse Auswahl an Möglichkeiten ist oft verwirrend. Dank Ihrer Vorarbeit (Persönlichkeit) können Sie nun weitere Fragen angehen: Welche Branche, welche Firma und welche Laufbahn interessiert Sie? Möchten Sie eher eine Fachlaufbahn anstreben oder möglichst rasch Führungsverantwortung übernehmen? Um diese Fragen beantworten zu können, ist es hilfreich, berufstätige Personen im Umfeld zu kontaktieren und sich mit diesen auszutauschen. Weiter kann es hilfreich sein, an Berufsmessen mit Firmenvertretern in Kontakt zu treten und herauszufinden, wie sie die Arbeitskultur ihres Unternehmens einschätzen. Vergleichen Sie die Firmen miteinander. Was bieten Ihnen die Unternehmen? Lassen sich die persönlichen Ziele in diesem Umfeld verwirklichen? Stimmt die Kultur mit Ihrer persönlichen Einstellung überein? Achten Sie darauf, dass die Karriereperspektiven und Ihre persönlichen Interessen weitgehend übereinstimmen. Der vorliegende JOBguide (Careerstep) Bewerbungsratgeber gibt Ihnen einen Überblick, was Sie alles erwartet und hilft Ihnen, sich optimal für die Arbeitswelt vorzubereiten, sei es für ein Praktikum oder für einen Einstieg nach Ihrem Studium. Wir wünschen Ihnen viel Spass, Erfolg und Ausdauer für Ihr Studium und Ihre ersten Schritte in der Arbeitswelt. Sara Meister Recruitment Marketing, UBS

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Inhaltsverzeichnis

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ZUR ORIENTIERUNG

AUF STELLENSUCHE

DIE BEWERBUNG

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Bachelor, Master, PhD – was nun?. . ...... 6 Übersicht: Beratungszentren................ 8 Buchtipps: Bewerbungsratgeber.......... 10 JOBguide Berufe – Das Nachschlagewerk.......................... 12

Tipps zur richtigen Stellensuche .........14 Karrieremessenknigge............................. 16 Die Checkliste............................................ 17 Übersicht: Messen & Events 2011.. ......... 18 Das Image im Internet.............................. 21 Selbstmarketing im World Wide Web. . ... 23 Lohnt sich eine Personalberatung?........ 25 Die besten Stellenanzeiger.. .................... 26 Übersicht: Internetstellenbörsen........... 28

Die perfekte Bewerbung.............................. 32 Was die HR-Expertin rät................................ 33 Dos und Don‘ts einer Bewerbung............ 34 Die Bewerbung – Basics.............................. 36 Insider Tipps – richtig bewerben!............ 37 Die Stellensausschreibung......................... 38 Insider Tipps: Die richtige Person finden.......................... 39 Motivationsschreiben................................... 40 Das Curriculum Vitae..................................... 40 Die Online-Bewerbung................................. 44 Richtig bewerben auf Englisch................. 46 Tipps aus den USA.......................................... 48

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DAS TRAINEEVORSTELSHIP LUNGS GESPRÄCH

GELBE SEITEN

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Werden Sie konkret – gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch............................. 50 Dress for Success.............................................. 52 Die Krawatte – Der schnellste Weg zur richtigen Bindung........................... 55 Frauen: Schwangerschaft und Familienpause.................................................... 57 Fit fürs Assessment Center........................... 59 Verschiede Übungstypen im Assessment Center.................................. 61 HR Experten und Expertinnen informieren.............................. 62

Traineeship — Nachgefragt........................ 67 Als Trainee bei der Baloise Group............ 69

Gelbe Seiten. . ........................................... 71 Index.. ........................................................ 93 Impressum.. .............................................. 96

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ZUR ORIENTIERUNG

« Rund 99% der Universitätsprofessoren würden den Master als Regelabschluss bezeichnen. Das ist legitim, aber unnatürlich.» Antonio Loprieno, Präsident der Schweizerischen Rektorenkonferenz (CRUS)

Bachelor, Master, PhD – was nun?................................................................................................................. 6 Beratungszentren............................................................................................................................................ 8 Buchtipps: Bewerbungsratgeber .................................................................................................................. 10 JOBguide Berufe.............................................................................................................................................. 12

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ORIENTIERUNG

PHD/Master/Bachelor — Auf die Wahl kommt es an 6

Den Bachelor haben Sie hinter sich gebracht und möchten nun in die Arbeitswelt starten? Nur mit was? Auf dem Arbeitsmarkt gibt es Angebote für Praktika, Traineeships und feste Stellen. Welche Stelle für einen die richtige ist, ist meist nicht pauschal zu beantworten dies liegt an den bisherigen gesammelten Erfahrungen und vor allem daran, ob sie auch einen Masterabschluss vorweisen können. Wollen Sie noch einmal studieren? Ein Praktikum ist bestimmt eine Option, wenn Sie sich erst einmal einen Überblick über Ihre Möglichkeiten in der Berufswelt verschaffen wollen. Ein Traineeship hingegen sollten Sie in einem Bereich absolvieren, in dem Sie tatsächlich später arbeiten möchten. Dadurch bekommen sie meistens die Möglichkeit, mehrere Abteilungen kennenzulernen und über einen längeren Zeitraum erste konkrete Berufserfahrung zu sammeln. Oft bekommen Sie erst dann eine feste Stelle, wenn Sie bereits einige Praktika oder ein Traineeship absolviert haben. Oder es wird ein Masterabschluss gefordert. Doch sind Sie damit tatsächlich für den Start in die Arbeitswelt gewappnet?

Über den Interviewten Antonio Loprieno wurde 1955 in Italien geboren. Seit 2000 ist Prof. Loprieno Ordinarius für Ägyptologie an der Universität Basel. Seine Forschungsgebiete sind die Sprachen des Vorderen Orients sowie die ägyptische Kulturgeschichte und Religion. Vor seiner Wahl als Rektor der Universität Basel war er Studiendekan der Philosophisch-Historischen Fakultät, Präsident der Planungskommission und Präsident der Bibliothekskommission. Er ist zurzeit auch Präsident der Schweizerischen Rektorenkonferenz (CRUS), der Schweizerischen Studienstiftung sowie Mitglied verschiedener Universitätsräte im Inund Ausland.

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Das Bologna-System ist angekommen Wenn Antonio Loprieno das Wort «Bologna» hört, denkt er nicht als erstes an die mittelalterliche Stadt in seinem Heimatland Italien. Der Präsident der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten «CRUS» verbindet damit den Erneuerungsprozess der Hochschulbildung, besser bekannt als «Bologna-Reform». «Das Wort Bologna löst bei mir immer ein gewisses Unbehagen aus», erzählt Antonio Loprieno und führt dies aus: «Jedes Universitätssystem entwickelt sich weiter, das ist ganz normal. Im Laufe der Jahre sind gewisse Anpassungen der Strukturen notwendig. Die Reform des europäischen Studiums wird nun irrtümlicherweise unter dem Überbegriff Bologna zusammengefasst», so Loprieno. «Es gibt keine Situation ‹vor und nach Bologna›», erklärt der Präsident der Rektorenkonferenz weiter. Viel mehr würde die Reform für jeden einzelnen Studenten etwas anderes bedeuten.

Wogen haben sich geglättet Die Geisteswissenschaftler zum Beispiel hätten sich tatsächlich mit neuen Strukturen anfreunden müssen, die Naturwissenschaftler hingegen hätten die Reform kaum gespürt. «In der Chemie beispielsweise gab es mit Chemie 1, 2 und 3 schon immer gewisse Hürden, die man während dem Studium überwinden musste». Dass man aber in der Geschichte nun auch Punkte – sogenannte Credits – sammeln muss, sorgte für Unmut. Viele Studierende gingen auf die Strassen, in Deutschland war der Widerstand besonders gross. Für Antonio Loprieno ist der Frust verständlich, aber: «Früher haben alle – Politiker und Professoren – bessere Strukturen verlangt und sich gegen das Laissez-fairePrinzip an den Schweizer Universitäten ausgesprochen». Dann gab es Neuerungen – und erneut negative Stimmen. Jene, die sich mit der Strukturlosigkeit gut anfreunden konnten, seien plötzlich überfordert und gestresst gewesen. Und rebellierten gegen die Reform. Die Wogen haben sich mittlerweile aber geglättet, was auch die Schweizer Rektorenkonferenz freut. Ihr Präsident Antonio Loprieno sagt, dass das Gremium weiterhin an der Umsetzung arbeite, «der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen». Als nächstes würde über das dreistufige System diskutiert – also Bachelor, Master und PhD. «Wir haben ein System mit drei unterschiedlichen Abschlüssen, aber in der Schweiz gilt der Masterabschluss als Norm», so Loprieno. In der klassischen europäischen Vorstellung «vor Bologna» habe ein Universitätsabschluss am ehesten dem Masterabschluss entsprochen. «Nun musste man dieses Studium aufteilen in ein dreigliedriges System – also machte man einen Schnitt in Form von Prüfungen und nannte die erste überstande-


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«Rund 99% der Universitätsprofessoren würden den Master als Regelabschluss bezeichnen. Das ist legitim, aber unnatürlich.» antonio leprieno

ne Hürde Bachelor», so Loprieno. Gefragt seien aber, gerade auf dem heutigen Arbeitsmarkt, Masterabschlüsse. Er ist überzeugt, dass auch bei einer Umfrage unter Universitätsprofessoren «rund 99%» den Master als Regelabschluss bezeichnen würden. «Das ist legitim, aber unnatürlich», so Antonio Loprieno. Da würde man sich automatisch fragen, wozu es die erste Stufe – also den Bachelor überhaupt braucht. Deshalb müsse die Rektorenkonferenz nun an der Wahrnehmung des dreistufigen Systems arbeiten. Master im Ausland Ihn beschäftigt in seiner Funktion als Rektor der Universität Basel ein weiteres Problem: «Viele junge Leute gehen ins Ausland oder an eine andere Schweizer Universität um den Master zu machen», so Loprieno. Er würde aber gerne die jungen Leute an «seiner» Uni halten, weil das Masterprogramm durchaus auch attraktiv sei. «Bis jetzt sind wir mit dem Bachelor- viel er-

folgreicher als mit dem Masterstudium», so Loprieno. Er möchte in Zukunft mehr Balance in das System bringen und die einzelnen Schweizer Universitäten dazu ermuntern, auf das gute «hausinterne» Masterprogramm aufmerksam zu machen.

weiligen Studiengangs muss von der Basis selbst vorgenommen werden. Die Professoren und Dozenten spüren am besten, wo Anpassungen nötig sind, um die Studenten auf ihrem Weg in die Berufswelt zu unterstützen.» •

Basis muss aktiv werden Auf die Schweizer Rektorenkonferenz «CRUS» kommt also noch einiges an Arbeit zu. «Letztendlich müssen wir auch noch daran arbeiten, die Regeln für das neue Doktoratstudium zu etablieren», so der «CRUS»-Präsident. Denn so gesehen sei «Bologna» auch eine Reglementierung des Doktoratstudiums und gibt dem Modell eine neue – «modernere» – Struktur. Das Bologna-System ist also definitiv in der Schweiz angekommen, bedarf aber noch an Feinarbeit. Wichtig sei hierbei, dass auch die Professoren an den Universitäten selbst aktiv werden, so Loprieno. «Die wichtigsten Anpassungen – wie zum Beispiel eine Vereinfachung des jeCAREERSTEP.CH


ORIENTIERUNG

Beratungszentren 8

Viele Berufsberatungen bieten nicht nur für Studienwahl und Studium Hilfestellung, sondern auch wertvolle Unterstützung für Absolventinnen und Absolventen, die sich mit Fragen zu Stellensuche, Weiterbildungsmöglichkeiten, Laufbahnplanung und Standortbestimmung beschäftgen. Wir stellen Ihnen einige ausgewählte Angebote vor, die besonders stark auf die Zielgruppe «Hochschulabsolventen/-innen» fokussieren und mit einer Fülle von weiterführenden Informationen aufwarten können.

Schweizerische Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Berufsberatung des Kantons Zürich

Beratungsstellen der Berner Hochschulen

berufsberatung.ch wird vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) betrieben und ist das gesamtschweizerische Portal für die Berufs- und Studienberatung. Es bietet Antworten und Informationen zu den Fragen: Wohin führen die universitären Studien? Welche Berufslaufbahnen stehen den Absolventinnen und Absolventen eines universitären Studiums offen? In welche Berufsfelder und Branchen steigen die Hochschulabgängerinnen und -abgänger ein? Wie kann ich mich auf den Berufseinstieg nach dem Studienabschluss vorbereiten? Wie gehe ich vor bei der Stellensuche, wer kann mich unterstützen? Wie stehen die Chancen, bereits nach dem dreijährigen Bachelorstudium ins Berufsleben einsteigen zu können?

Das Berufsinformationszentrum biz Oerlikon steht allen offen, die sich mit dem Thema Ausbildung, Studium und Beruf, sowie Weiterbildung auseinandersetzen möchten. Die Berufs- und Studienberatung informiert und berät zu Fragen der akademischen Aus- und Weiterbildung, Neuorientierung und Laufbahn. Ergänzend zu den herkömmlichen Angeboten eines Berufsinformationszentrums stehen hier spezielle Informationen für die Zeit nach einem Hochschulabschluss zur Verfügung. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen bei der Suche nach Informationen und gehen auf individuelle Fragen ein. Persönliche Beratung für Studierende von Schweizer Hochschulen wird u. a. geboten bei Studienschwierigkeiten, Fragen des Studienwechsels, der Berufswahl und des Berufseinstiegs. (kostenpflichtig)

kontakt Beratungsstelle der Berner Hochschulen Erlachstrasse 17 3012 Bern telefon +41 (0)31 631 45 51 fax +41 (0)31 631 87 16 bstsecre@bst.bernerhochschulen.ch www.beratungsstelle.bernerhochschulen.ch

kontakt www.berufsberatung.ch

kontakt Berufsberatung Kanton Zürich, Dörflistrasse 120, 8090 Zürich, telefon + 41 (0)43 259 96 00 www.berufsberatung.zh.ch

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Akademische Berufsberatungsstellen BIZ Biel/OP Bienne Zentralstrasse 64/Rue Centrale 64 2503 Biel/Bienne telefon +41 (0)32 326 24 11 fax +41 (0)32 326 14 92 blb.op.biel-bienne@erz.be.ch www.be.ch/berufsberatung oder www.be.ch/orientation Berufs- Studien- und Laufbahnberatung BIZ Bern- Mittelland Bremgartenstrasse 37 Postfach 3001 Bern telefon +41 (0)31 633 80 00 fax +41 (0)31 633 80 50 biz-bern-mittelland@erz.be.ch www.be.ch/berufsberatung


ORIENTIERUNG

9 Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

www.adressen.sdbb.ch

Studienberatung Basel

Studienberatung Baselland

Studienberatung Aargau

Studierende der Universität oder einer Fachhochschule, welche im Kanton BaselStadt wohnen, können eine persönliche Studien- und Berufsberatung in Anspruch nehmen.

Das Angebot des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung umfasst ein Berufsinformationszentrum BIZ, Kurzgespräche, Einzelberatungen sowie Seminare und Kurse.

Für ein vertrauliches, neutrales und ­kostenloses Beratungsgespräch können Sie sich bei der Berufs- und Laufbahn­ beratung (BIZ) Ihrer Wohnregion an­ melden.

kontakt Studienbe­ratung Basel, Universität Basel, Steinengraben 5, 4051 Basel, telefon +41 (0)61 267 29 29 30 studienberatung@unibas.ch www.studienberatung.unibas.ch

kontakt Amt für Berufsbildung und ­Berufsberatung, Rosenstrasse 25, 4410 Liestal, telefon +41 (0)61 927 28 28 berufsberatung@bl.ch www.afbb.bl.ch

Kontakt: Berufs- und Laufbahnberatung, Beratungsdienste für Ausbildung und ­Beruf, Herzogstrasse 1, 5000 Aarau, telefon +41 (0)62 832 64 10 www.ag.ch/berufsberatung

Amt für Berufsberatung Freiburg

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung

Studienberatung des Kantons St.Gallen

Die Akademische Berufsberatung bietet Studierenden und Erwachsenen mit Mittel- oder Hochschulabschluss Informationen und Beratungen an.

Die Dienstleistungssegmente umfassen individuelle und kompetente Laufbahnberatung, ­sowie nachhaltige und konkrete Kurse und Veranstaltungen.

Die Dienstleistungen der Studienberatung St. Gallen umfassen Studienberatung, Kurzgespräche, Berufsinformationszentrum BIZ sowie Infoveranstaltungen.

kontakt Amt für Berufsberatung und ­Erwachsenenbildung, Rue St.-Pierre ­Canisius 12, 1700 Freiburg, telefon +41 (0)26 305 41 86 www.berufsberatungfr.ch

kontakt Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, St. Gallerstrasse 11 8510 Frauenfeld abb@tg.ch www.abb.tg.ch

kontakt Davidstrasse 31, 9001 St.Gallen, telefon +41 (0)58 229 20 46 www.berufsberatung.sg.ch

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ORIENTIERUNG

Büchertipps Bewerbungsratgeber 10

Neue Wege der Bewerbung

Duden : Professionelles Bewerben –leicht gemacht

autoren Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader Verlag Eichborn auflage 1 (Dezember 2007) broschiert 168 Seiten isbn-10 3821859377 isbn-13 978-3821859378

autorin Judith Engst verlag Bibliographisches Institut, Mannheim auflage 2. Auflage (Januar 2007) taschenbuch 336 Seiten isbn-10 3411722320 isbn-13 978-3411722327

Das etwas andere Bewerbungsbuch. Mit nicht ganz alltäglichen Methoden verbessert man häufig seine Chancen auf den Traumjob. Besonders Bewerbern, die mit der traditionellen Bewerbung nicht weiterkommen, bieten sich neue Möglichkeiten. Anders bewerben funktioniert: In vielen Branchen und Berufen zahlt es sich garantiert aus, wenn man sich nicht wie alle anderen mit einer klassischen Bewerbungsmappe im DIN-A4-Format bewirbt. Auch in ganz konventionellen Unternehmen kann man mit neuen Wegen der Bewerbung einen Arbeitsplatz erobern. Vom Aufspüren von freien Stellen, die sonst noch niemand kennt, bis zum eigenen »Bewerbungs-Steckbrief«: Die Bewerbungsprofis Hesse/Schrader zeigen, wann welche der Methoden zum Ziel führt.

Der umfassende und praxisnahe Ratgeber: Unentbehrlich­für­­­­die überzeugende und fehlerfreie Bewerbung! Mit ­vielen Tabellen, Formulierungshilfen, Checklisten und aktuellen­Tipps zur Gestaltung der Bewerbungsunterlagen. Klar und unkompliziert bietet dieser Ratgeber Anleitungen­zum Aufbau von Anschreiben und Lebenslauf­anhand­von 40 Musterbriefen und -lebensläufen. Auch­die E-Mail- und die Online-Bewerbung werden berück­ sichtigt.­Ein besonderes «Extra» sind die 11 wichtigsten Tipps für das Vorstellungsgespräch.

· das trüffelschwein: neue Stellen als Erster entdecken · der clevere: die besondere schriftliche Bewerbung · der kreative: Plakat, Profilcard, Steckbrief, Versteigerung der eigenen Arbeitskraft · der netzwerker: Recruiting-Messen und Visitenkarten-Partys · der innovative: Internet, DVD, Video Rating

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ORIENTIERUNG

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Trainingsmappe Vorstellungsgespräch. Die 200 entscheidenden Fragen und die besten Antworten.

Fachsprache Englisch: Bewerben auf Englisch: Tipps, Vorlagen ­ und Übungen

autoren Christian Püttjer, Uwe Schnierda, mit CD-ROM verlag Campus Verlag auflage 1 (August 06) broschiert 144 Seiten isbn-10 3593376571 isbn-13 978-3593376578

autoren von Jackie Pocklington, Patrik Schulz, Erich Zettl verlag Cornelsen (Januar 2004) taschenbuch 176 Seiten mit CD-ROM (Studium kompakt) isbn-10 346403125X isbn-13 978-3464031254

Training mit den Karriereexperten! Eine gezielte und gründliche Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist unerlässlich – besonders wenn dafür nur noch wenig Zeit bleibt. Das Trainingskonzept der Karriereexperten Püttjer & Schnierda ist die perfekte Vorbereitung, um im entscheidenden Moment die richtigen Antworten parat zu haben. Die Autoren stellen – nach thematischen Blöcken gegliedert – die 200 häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch vor und geben detaillierte Informationen zu Hintergrund, typischen Fehlern und Antwortstrategien der Fragenkomplexe. Nun ist die Mitarbeit des Lesers gefragt: Er selbst muss die vorgestellten Fragen eigenständig beantworten. Positive und negative Beispielantworten geben dabei wichtige Orientierungshilfen. Mit dieser Mappe kann sich jeder Bewerber gezielt auf sein Vorstellungsgespräch vorbereiten und bei den Personalentscheidern punkten!

Im Ausland arbeiten, ein Praktikum absolvieren oder studieren wird immer attraktiver. Dabei haben Studierende mit Bewerbungsunterlagen, die perfekt in Sprache und Form sind, deutlich bessere Chancen. Dieses Buch bietet Studierenden aller Fachrichtungen ideale Hilfsmittel: detaillierte Tipps und Mustervorlagen für Bewerbungen bei englischsprachigen Institutionen/ Firmen im In- und Ausland. Der Leser findet aber nicht nur Hinweise zum Thema, sondern auch Hintergrundwissen und Ratschläge zu Bewerbungsstrategien sowie Übungen zum Training von Vorstellungsgesprächen, etc. Berücksichtigt werden alle Aspekte rund um die Bewerbung: von der Jobsuche (wozu viele nützliche Internet-Adressen gegeben werden) über Anschreiben, Lebenslauf, Dankschreiben, telefonische und persönliche Vorstellungsgespräche, Internet-Bewerbung und Assessment-Center; dabei werden sowohl Großbritanien als auch die USA und internationale Unternehmen berücksichtigt und deren Eigenheiten detailiert erläutert. Die Autoren gehen dabei bis in die Details von Grammatik und Zeichensetzung. Auf der beiliegenden CD-ROM gibt es ein umfassendes Bewerbungswörterbuch sowie Phrasebooks, kommentierte Musterdokumente oder Job-Interview-Dokumente, eine Internet-Linkographie sowie interaktive Sprach- und Sachübungen. Mit dem Dokumentengenerator lassen sich bequem alle notwendigen Bewerbungsdokumente erstellen.

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weitere Büchertipps

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ORIENTIERUNG

JOBguide Berufe Über 120 Berufsbilder

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Das Nachschlagewerk, Dein Karriere-GPS vor, während und nach dem Studium. Seit elf Jahren ist der JOBguide «Berufe» ein unverzichtbarer Begleiter für Studierende. Er bietet Dir als einziges Schweizer Nachschlagewerk wertvolle Informationen zu akademischen Berufen unterschiedlicher Branchen und Bereiche. Was genau trainiert ein Marketing Trainee? Welche Karrieremöglichkeiten hat ein Wirtschaftsprüfer? Wo wirst Du als Ingenieur eingesetzt? Der JOBguide «Berufe» ist Dein Karriere-GPS. Der JOBguide zeigt persönliche Erfahrungen, listet Aufgaben und Chancen für Young Professionals auf. In allen relevanten Branchen: Banken, Chemie, Consulting und Energiewirtschaft. Industrie, Informatik und Konsumgüter. Telekommunikation, Versicherungen und Wirtschaftsprüfung. Ebenso verlinkt der JOBguide «Berufe» über Branchengrenzen hinweg. So findet beispielsweise ein Junior Financial Accountant nicht nur eine Einstiegsstelle im klassischen Finanzdienstleistungsbereich, sondern auch in der Energiewirtschaft. Informatiker werden nicht nur in der IT-Branche gesucht — Banken und Transportdienstleister sind ebenfalls äusserst attraktive Arbeitgeber. Der JOBguide «Berufe» bringt Dich dorthin, wo Du hin willst.

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AUF STELLENSUCHE

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« Neben Kununu nutzen heute viele Bewerber soziale Netzwerke wie Facebook, Xing und Twitter, um sich über das Klima in einem Unternehmen zu informieren.» Jörg Sackmann – universum

Tipps zur richtigen Stellensuche.................................................................................................................. 14 Karrieremessenknigge.................................................................................................................................. 16 Die Checkliste zur Messe.............................................................................................................................. 17 Übersicht: Messen & Events 2011 ................................................................................................................ 18 Das Image im Internet ................................................................................................................................... 21 Selbstmarketing im World Wide Web........................................................................................................... 23 Wann hilft eine Personalberatung................................................................................................................ 25 Die besten Stellenanzeiger........................................................................................................................... 26 Übersicht: Internetstellenbörsen................................................................................................................. 28

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STELLENSUCHE

Tipps zur richtigen Stellensuche Wie finde ich meinen Traumjob? Es empfiehlt sich, die Bewerbungsstrategie von Anfang an breit anzulegen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen!

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Tipps

Informationen auf

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Kontaktmessen

Firmenwebsites

In der Messe-Hauptsaison die wichtigsten regionalen und überregionalen Events besuchen.

Regelmässig die Stellenangebote bei den Unternehmen Ihrer Wahl prüfen.

Persönliche Direktkontakte mit Firmenvertretern.

Ziel- und branchenorientierte Suche.

Grosser Andrang an den Events. Vorab anmelden wenn nötig/möglich.

Möglicherweise erst langfristig fruchtbar.

Firmenvertreter beantworten nicht gerne FAQs; immer gut vorbereitet an die Messe gehen.

Bei manchen Firmenwebsites kann der Lebenslauf online deponiert werden.

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careerstep.ch/Einstiegsstellen


STELLENSUCHE

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Networking

Online-Jobbörsen

Personalvermittlungen

Mein persönliches Umfeld informieren und ansprechen. Berufliche Kontakte (re)aktivieren

Möglichst viele mittels Suchauftrag auffinden und aktivieren.

Zuständigen Agenten konsultieren und dann in Absprache Bewerbungsunterlagen einreichen.

Die Chance, an Stellen aus erster Hand zu kommen.

Die grösste Zahl an ausgeschriebenen Stellen. Newsletter mit Stellenangeboten abonnieren. Stellenangebote erhalten, die auf Dich zugeschnitten sind.

Direktkontakte zu potenziellen Arbeitgebern und eigenes Interesse des Personalvermittlers, Sie gut zu plazieren.

Gering steuerbar: Möglicherweise muss man etwas länger warten, bis sich etwas ergibt.

Viele Mitbewerber. Inserate sind teilweise sehr lang aufgeschaltet.

Über Personalvermittlungen werden v­ ergleichsweise wenige Stellen mit Hochschulabsolventen besetzt.

Kontinuierliches und intelligentes Beziehungsmanagement pflegen

Nachfragen, wenn Aktualität des Inserates nicht zweifelsfrei aus den Daten hervorgeht, telefonisch nachhaken.

Profil des Absolventen und Operationsgebiet des Vermittlers müssen übereinstimmen.

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STELLENSUCHE

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«Sehen und gesehen werden» an Karrieremessen — Wo Firmennachwuchs und zukünftige Arbeitgeber erste zarte Bande knüpfen Karrieremessen, auf denen Hochschulabsolventen Kontakte zu Unternehmen aus den verschiedensten Branchen knüpfen können, finden das ganze Jahr über in der Schweiz statt. Je nach Messe können die potenziellen neuen Mitarbeiter dort an einem oder mehreren Tagen die Unternehmen, die sie interessieren, unverbindlich unter die Lupe nehmen. Solche Karrieremessen sind auch eine ideale Plattform, um sich einen Überblick über Aus- und Weiterbildungsoptionen zu verschaffen und so eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Möglichkeiten sich für die proaktive Gestaltung der eigenen Karriere bieten. autor: roberto gonzalez

Die Vorbereitung: Der Weg ist nicht alles, das Ziel ist entscheidend! «Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance» – diese aus der Bewerbungspsychologie sattsam bekannte Binsenwahrheit bestimmt darüber, ob man sich auf Anhieb «sympathisch» ist und so beim Gegenüber Interesse wecken kann. Das bedeutet: Nur wer sich gründlich vorbereitet, hinterlässt einen guten und somit bleibenden Eindruck, der ihn von den anderen abhebt und ihm die Chance eröffnet, für eine begehrte Einstiegsstelle – neben anderen Talenten – berücksichtigt zu werden. Planung ist somit auch bei Karrieremessen oberstes Gebot, denn an einem solchen Anlass mit allen Firmen, die als potenzielle Arbeitgeber in Frage kommen, in Kontakt zu treten, ist wohl eher schwierig. Die bewusste Beschränkung auf eine Auswahl von etwa fünf Unternehmen erleichtert die gründliche Recherche und Vorbereitung. Informationen über Produkte, Tätigkeitsbereiche und natürlich die Möglichkeiten für akademische Berufseinsteiger finden sich am Besten auf den jeweiligen Unternehmenswebseiten oder in den Messemagazinen der Messeveranstalter. Nicht zu vergessen sind dabei die sozialen Netzwerke. Wer sich jetzt schon im Geiste auf die Reise durch die Messelandschaft macht, um sich bei den Unternehmen und ihren Repräsentanten als valabler KanCAREERSTEP.CH

didat zu empfehlen, sollte sich klar werden, dass hier ausnahmsweise «Der Weg ist nicht alles, das Ziel ist entscheidend» gilt. Nur wer imstande ist, innerhalb der ihm zur Verfügung stehenden Zeit präzise über Interessen, berufliche Ziele, Stärken und Schwächen Auskunft zu geben, kann in einem persönlichen Gespräch mit den Unternehmensvertretern punkten. Auch hier ist «Qualität statt Quantität» Trumpf. Tipp: Sich den Namen des jeweiligen Gesprächspartners notieren und nach dem Gespräch stichwortartig Notizen machen. So bieten sich später bei einer möglichen Bewerbung Anknüpfungspunkte für das Motivationsschreiben. Das Messeprogramm: Auch die Extras haben es in sich. Die Organisatoren von Karrieremessen bieten oftmals ein zusätzliches Rahmenprogramm zur Unterstützung der Zielgruppe an. So werden Unternehmensvertreter eingeladen, die den Studierenden Rede und Antwort stehen. Neben einer kostenlosen Karriereberatung werden auch Bewerbungstrainings und Bewerbungsmappen-Checks angeboten. Auf manchen Messen finden sich zudem auch Fotografen oder sogar Massschneider, die den Rundum-Service komplettieren. Ob bei diesen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist, gilt es im Vorfeld abzuklären.

Dresscode: «Wohl fühlen statt verkleiden» lautet die Devise. Wer sich in seiner Hülle nicht wohl fühlt, wird dies vor dem Gegenüber auch nicht allzu gut verbergen können. Allzu «overdressed» anzutreten, ist deshalb nicht empfehlenswert. Lieber auf ein selbstsicheres Auftreten achten, denn das setzen die meisten Firmen voraus. Die Kleiderwahl sollte der Branche und dem Unternehmen angepasst werden. Da gibt es, wie jedermann weiss, feine Unterschiede, ob man sich bei einem Finanzinstitut bewirbt oder eher im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Ein gepflegtes Erscheinungsbild stellt natürlich unabhängig von den modischen Präferenzen der jeweiligen Branche eine Selbstverständlichkeit dar. Lampenfieber? Nur Mut! Trotz Vorbereitung und dem festen Willen, sich von Ihrer besten Seite zu zeigen, fühlen Sie sich unsicher und es fehlt Ihnen der Mut, mit einem Unternehmensvertreter am Stand auf lockere Weise ins Gespräch zu kommen? In einem solchen Fall nehmen Sie sich etwas Zeit, um unauffällig die Mitbewerber beim Gespräch zu beobachten. Der so gewonnene Eindruck wird Ihnen dabei helfen, sich auf den eigenen Auftritt vorzubereiten. Es ist gerade für junge Berufseinsteiger wichtig, Gesprächs- und Vorstellungssituationen zu üben, um Sicherheit und Souveränität im Umgang mit Kunden und Vorgesetzten zu gewinnen. Gerade diese Gespräche am Stand bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, Networking zu betreiben, Selbstmarketing zu üben und das eigene Gesprächsverhalten zu optimieren. Was erwartet mich, was kann ich erwarten? Die Unternehmensrepräsentanten geben gerne Auskunft. ▸


STELLENSUCHE

Die Checkliste

1 — Vor der Messe » Informieren Sie sich

2 — Während der Messe » Wählen Sie Ihr Outfit wie zu einem Bewerbungsgespräch

Welche Unternehmen suchen Leute

Für Absolventen, die ins Berufsleben einsteigen, ist es schwer abzuschätzen, in welchen Abteilungen des favorisierten Unternehmens sich Einstiegsmöglichkeiten bieten und wie man sich die tägliche Arbeit dort vorzustellen hat. Durch erste Kontakte mit Mitarbeitern wird die spezifische Unternehmenskultur vermittelt und kann mit derjenigen von anderen Arbeitgebern verglichen werden. Die Mitarbeiter an den Ausstellungsständen sind in der Regel offen für alle möglichen Fragen zum Unternehmen und berichten auch gerne über Stellenprofile und eigene Erfahrungen aus ihrem Aufgabenbereich oder geben Verhaltenstipps, wenn danach gefragt wird. Direktbewerbung an der Messe? Vorab informieren. «Kann ich mich an einer Karrieremesse gleich direkt bei den Unternehmen bewerben?» Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Die meisten Unternehmen verzichten jedoch auf diese Rekrutierungsmöglichkeit an der Messe selbst und verweisen auf andere Kontaktmöglichkeiten – oft über Online-Bewerbungsprozeduren. Sollten Direktbewerbungen erwünscht sein, wird dies in der Regel meist im Messeprogramm oder auf der Website kommuniziert. Die Regeln sind dabei die gleichen wie bei einer gewöhnlichen Bewerbung: Erscheinen Sie gepflegt und angemessen gekleidet und bringen Sie im Gepäck mit: Motivationsschreiben und aussagekräftiger Lebenslauf mit Foto und Referenzen. •

mit Ihren Qualifikationen?

» Konzentrieren Sie sich Welche Unternehmen interessieren Sie wirklich? Durchschnittlich dauert ein intensives Gespräch 30 Minuten, Sie müssen zudem mit Wartezeiten rechnen.

» Kommen Sie am Morgen, dann sind die Akkus der Firmenvertreter noch nicht leer » Fangen Sie nicht mit der Firma an, zu der Sie unbedingt möchten, laufen Sie sich erst bei anderen warm » Halten Sie die Zügel des Gesprächs fest in der Hand

» Bereiten Sie sich vor Gehen Sie zielstrebig auf einen Mit-­ Machen Sie sich mit den wichtigsten

Fakten vertraut.

Überlegen Sie sich, wie Sie sich vor

stellen wollen.

Bereiten Sie Antworten auf die häufigsten Fragen vor (Motivation etc.). Falls möglich, vereinbaren Sie Termine

Verknüpfen Sie Ihr Interesse mit der eigenen Person: Ich habe meine ­ Diplomarbeit über Ihre Branche ge schrieben...»

» Machen Sie Werbung in eigener Sache Nehmen Sie genügend Visitenkarten

und Lebensläufe mit (mit Foto! Gesichter vergisst man weniger).

3 — Nach der Messe

arbeiter zu, reichen Sie ihm die Hand, stellen Sie sich vor.

Nennen Sie Fakten, stellen Sie ziel-­ gerichtete Fragen und zeigen Sie so Ihr Engagement. Halten Sie Blickkontakt.

Falls Sie an einem Job interessiert sind: Machen Sie Ihren Gesprächspartner am Ende klar darauf aufmerksam und fragen Sie, wie Sie sich bewerben können.

Fragen Sie nach einer Visitenkarte Ihres Gesprächspartners.

» Das Gespräch ist schlecht verlaufen? Überlegen Sie sich, woran es gelegen

» Schicken Sie Ihre Bewerbung, nehmen Sie im Begleitbrief Bezug auf die Veranstaltung.

hat. Es muss nicht unbedingt an Ihnen liegen, manchmal stimmt auch einfach die Chemie nicht!

CAREERSTEP.CH

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STELLENSUCHE datum & ort

messe

veranstalterInfo

8.–17. März

Forum Uni Emploi

Universität Genf www.unige.ch/forumemploi

Genf, Universität

09. März

HSG Talents Conference 2011

Forum HSG www.hsgtalents.unisg.ch

St.Gallen

10. März

Kontakttag FHNW

FHNW www.kontakttag.ch

Basel, Messe

10. März

AIESEC Career Days Lausanne

AIESEC www.careerdays.ch

Lausanne, Universität

16. März

Absolvententag ZHAW

ZHAW www.absolvententag.ch

Winterthur, Eulachhallen

23. März

AIESEC Career Days Bern

AIESEC www.careerdays.ch

Bern, Universität Hauptgebäude

24. März

LionsContact

LionsContact, Zürich www.lionscontact.ch

Zürich, Park Hyatt Hotel

25. März

meet&connect

Career Service Center www.meetandconnect.unibas.ch

Basel, Kollegiengebäude

30. März

AIESEC Career Days Zürich

AIESEC www.careerdays.ch

Zürich, Universität

30. März

Stellenbörse Rapperswil

HSR www.hsr.ch

Rapperswil, ­Hochschule für Technik

30.–31. März

Salon des étudiants

etucom www.salondesetudiants.ch

Lausanne, Palais du Beaulieu

Universumvor Ort

Bewerbungsmappencheck

kostenlose Bewerbungsfotos

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März

2011 CAREERSTEP.CH

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SO

MESSEN & EVENTS 2011

8.-

18

voR Ort

April


STELLENSUCHE datum & ort

messe

veranstalterinfo

1. April

5. Sprungbrett-Event der Region Basel

Together www.together-online.ch

Basel, UBS Ausbildungszentrum

7. April

AIESEC Career Days Fribourg

AIESEC www.careerdays.ch

Fribourg, Universität

8. April

6. Sprungbrett-Event der Kantone BE & SO

Together www.together-online.ch

Bern, Stade de Suisse

19

11.-14. April

AIESEC Career Days Genf

AIESEC

Genf, Universität

Messe: 13.4.11

www.careerdays.ch

12.–14. April

Polymesse

Forum&Contact www.recruiting.ch

Zürich, ETH Hauptgebäude

15. April

8. Sprungbrett-Event der Kantone SG, AR & AI

6. Sprungbrett-Event im Kanton AG

Together www.together-online.ch

Aarau, Neue Kantonsschule

27. April

5. Sprungbrett-Event Kontaktgespräch Luzern

6. Sprungbrett-Event im Kanton SH

Together www.together-online.ch

Schlatt, Klostergut Paradies

2. Mai

2. Sprungbrett-Event des Kantons Freiburg

Forum EPFL

Forum EPFL http://forum.epfl.ch

Lausanne, EPFL

15. Dezember

Together www.together-online.ch

NH Hotel, Freiburg

4.–12. Oktober

Hochschule Luzern www.together-online.ch

Luzern, Berufsbildungszentrum

29. April

Together www.together-online.ch

Wil, Kantonsschule

18. April

voR Ort

Absolventenkongress

Hobsons www.hobsons.ch

Zürich, Messe

April

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Mehr Messen & Events

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Dezember

2011 CAREERSTEP.CH


STELLENSUCHE

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«Für einen Messebesuch gelten dieselben Schlüsselkriterien wie für ein Interview: Vorbereitung, auf die Kleidung achten, professionell auftreten, und einen guten Eindruck hinterlassen. Dabei sollte man sich insbesondere seiner Talente bewusst sein und der Themen, die einen hauptsächlich interessieren. So lassen sich am Stand gezielte Fragen stellen und unsere Bankvertreter können bestmöglich beraten.» Cecilia Seimel, Head Campus Recruiting switzerland — credit suisse

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STELLENSUCHE

Mit positivem Internet-Image zum Job Chancen im Netz nutzen autorin: friederike Wildi

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«Wenn mein Chef spricht, schalte ich auf Durchzug», schrieb ein junger Mann bei meinVZ, einem der mittlerweile vielen sozialen Netzwerke in der Welt des Internets. Besser, der Chef sieht diese Art von Posts nicht, denn sonst können sie den Job kosten... Allein Facebook hat – eigenen Angaben zufolge – 500 Millionen Mitglieder weltweit. Darunter sind rund 2,3 Millionen schweizer User. Und diese nutzen Facebook, meinVZ, Twitter und Co. nicht nur in ihrer Freizeit, sondern eben oft auch während der Arbeit und um über diese zu berichten. Sie sind längst Bestandteile unseres täglichen Lebens geworden. Wer hier genüsslich über das Aussehen der neuen Kollegin diskutiert, sich über den Ärger mit dem Chef auslässt oder in einem Post an der Qualität des neuen Produktes des Arbeitgebers zweifelt, kann sich damit tatsächlich ins Job-Aus manövrieren. Oft geben Unternehmen für ihre Mitarbeiter bestimmte Rahmenbedingungen für die Nutzung sozialer Medien vor und überprüfen auch deren Einhaltung. Selbst wenn man nur als Privatperson im Netz unterwegs zu sein scheint, ist man immer auch zu einem Teil Repräsentant des Unternehmens, denn die Grenzen zwischen dem User als Privatperson und denen als Arbeitnehmer verlaufen fliessend.

«Weniger als die Hälfte aller User denkt an deren Image, wenn sie im Netz Inhalte hochladen.» Eine positive Präsenz im Internet kann bei der Jobsuche hilfreich sein Die Social Networks stellen aber keineswegs nur eine Gefahr für die eigene berufliche Laufbahn dar, sondern können auch als eine Chance gesehen werden, die mit Herausforderungen verbunden ist. In der Welt des World Wide Web präsent zu sein, kann für die Jobsuche sogar sehr hilfreich sein – sofern man sich oder seine Fähigkeiten positiv darstellt. Machen Sie den Test und googeln Sie Ihren Namen. Haben Sie sich schnell gefunden? Oder mussten Sie eine Weile in den Ergebnissen stöbern um unter all den Gleichnamigen einen Eintrag zu finden, der tatsächlich mit Ihnen zu tun hat? Sie können und sollten dieses Ergebnis selbst mitbestimmen und sich im Web aktiv in Szene setzen – besonders wenn Sie auf Jobsuche sind. Auch können Sie Ihre Präsenz stetig überprüfen, indem Sie einen google Alert auf Ihren Namen einrichten, durch den Sie über Mail darüber informiert werden, wenn etwas Neues auf Ihren Namen publiziert wird. Laut einer Microsoft-Studie vom März 2010 suchen 59% der Personalentscheider Informationen zum Bewerber im Inter-

net. 16% der Personaler lehnten bereits einen Kandidaten wegen dessen Online-Profil ab. In Deutschland glauben 71% der Recruiter, dass ein positives Online-Profil die Chancen bei einer Bewerbung erhöht und nur 6% von ihnen nutzen keine Informationen zur Online-Reputation von Bewerbern. Die Personalverantwortlichen können sich im Netz einen Eindruck des Bewerbers verschaffen, über dessen Glaubwürdigkeit und Aussenwirkung und somit darüber, ob der Kandidat zum Unternehmen passen könnte. Schaffen Sie ein positives Bild von sich, zum Beispiel mit einem Blog, den Sie selbst gestalten können. Damit haben Sie gute Chancen, auf sich aufmerksam zu machen, denn weniger als die Hälfte aller User denkt an deren Image, wenn sie im Netz Inhalte hochladen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich in einem Blog darzustellen und sich so einen Namen zu machen. Wichtig ist, sich darüber bewusst zu sein, dass Arbeitgeber nicht zwischen Business- und Privatinhalten unterscheiden. Es sollte klar werden, wer Sie sind, ohne dass Sie alles von sich preisgeben. In einem Blog haben Sie die Möglichkeit, auf eine persönlichere Weise für sich zu werben als in einer Bewerbung. Sie können über Hobbys, Reisen, Themen ▸ CAREERSTEP.CH


STELLENSUCHE

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fortgesetzt von Seite 21

aus Ihrem Fachgebiet oder anderes berichten, das Sie interessiert und können sich somit als Experte im entsprechenden Themengebiet mit regelmässigen Einträgen profilieren. Wenn Sie sich dann auf eine Stelle bewerben, können Sie in Ihren Unterlagen auf Ihren Blog verweisen, auf dem Sie seit Längerem immer wieder über ein Thema berichten, das mit der ausgeschriebenen Stelle zu tun hat. Die Personalverantwortlichen oder der zukünftige Chef können sich nun selbst durch Ihre Seite klicken und sich von Ihrem Wissen oder Ihren Interessen selbst überzeugen. Ausschlaggebend ist, dass Sie sich regelmässig um Ihren Blog kümmern und Neues hinzufügen. Dadurch zeigen Sie, dass Sie diszipliniert, fleissig und interessiert sind. Die Zahl derjenigen, die Ihren Blog verfolgen, steigt mit der Häufigkeit und Qualität Ihrer Einträge. Wird Ihr Blog auf anderen Websites verlinkt, verbessert sich Ihre Position in den Suchmaschinen. Und damit auch die Chance, dass Ihr Arbeitgeber in spe auf Sie aufmerksam wird. •

Kostenlose Blog-Anbieter WordPress Die meistgenutzte Blog-Software ▸ Mit SMARTY-Template-Engine gut anzupassen. Sehr übersichtliches Backend. ▸ Das Plugin-System kann – aufgrund der grossen Community – mit viel Neuem versehen werden. ▸ Enorme Auswahl an Themen und Plugins. Movable Type Eines der besten Blogsysteme ▸ Punktet mit sehr guter Systemstabilität, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Bietet zudem eine leistungsfähige Community- und -Content-Management-Funktion. ▸ Gutes Backend. TextPattern Sehr gutes System, das sich ständig noch verbessert ▸ Gute Templateengine mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. ▸ Das Backend hat einen sehr schlichten Ton, was zum Vorbild sehr vieler Systeme geworden ist. ▸ Bietet eine sehr grosse Community sowie zahlreiche Plugins und Themen. Serendipity (www.s9y.org) ▸ Ein gutes Blog-System für Anfänger und Fortgeschrittene mit vielen verschiedenen Templates (Vorlagen). ▸ Leicht anzupassende Templateengine basierend auf SMARTY. Das robuste Plugin-System wird beim Hochladen aktiviert. ▸ Leider wirkt das Backend etwas verwirrend.

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Kostenlose Blog-Anbieter WordPress.com ▸ Beruht auf dem WordPress-System und bietet daher auch viele besondere Plugins und eine riesige Themenauswahl. ▸ Das Backend fördert allerdings nicht die Communityfähigkeit. Blogger.com /Blogspot.com: ▸ Grosse Anzahl an Widgets und wunderbare Themenbearbeitung. Hier hat man zwar nur wenige Basisthemen zur Verfügung, kann diese aber mit AjaxInterface leicht anpassen. ▸ Leider kein Netzwerk vorhanden. Blog.de ▸ Sehr geringe Auswahl an Plugins und Themen. Jedoch sehr gute Netzwerkstruktur.


STELLENSUCHE

Selbstmarketing im World Wide Web 23 Findet man Sie im Internet? Wenn nicht, sollten Sie dringend Abhilfe schaffen. Denn Ihre Online-Persönlichkeit kann sich als echter Karriereturbo erweisen. autor: martin weigert

«Über eine Internetpersönlichkeit zu verfügen, ist heute ein eminenter Vorteil im Karriereleben und möglicherweise entscheidend bei Bewerbungen.»

Domain und Speicherplatz für die eigene Seite Bluewin http://de.bluewin.ch Bluewin bietet eine Internetadresse und Webhosting. Ideal für Einsteiger. Dynamic-Net www.dynamic-net.ch Auch bei Dynamic-Net erhalten Sie Webhosting zu günstigen Konditionen. Hoststar www.hoststar.ch Neben einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis zählt Hoststar sicher zu den besten Webhostern in der Schweiz. Providerliste www.providerliste.ch Auflistung und Informationen über alle Schweizer Internetprovider von Breitbandinternet bis zum Webhosting.

Haben Sie schon einmal Ihren eigenen Namen gegoogelt? Erhielten Sie Suchergebnisse, die sich auf Ihre Person bezogen, oder waren die ersten zehn Resultate ausschliesslich Namensvettern von Ihnen gewidmet? Wenn Letzteres der Fall war, dann sollten Sie versuchen, dies zu ändern. Denn je präsenter Sie in Suchmaschinen sind, desto besser ist das für Ihre berufliche Zukunft. Über eine Internetpersönlichkeit zu verfügen, ist heute ein eminenter Vorteil im Karriereleben und möglicherweise entscheidend bei Bewerbungen. Namensnennungen von der Website Ihrer Universität, vom Sportverein oder vom Studentenmagazin zeugen von persönlichem Engagement und Einsatzbereitschaft – Eigenschaften, die jeder Chef gerne sieht. Dabei beschränkt sich eine Präsenz im Netz nicht allein auf Suchergebnisse zu Ihrem Namen, die von anderen geschaffen wurden. Sie selbst können sukzessive dafür sorgen, dass Ihr Name im Internet genannt und mit den Dingen verbunden wird, die Sie am besten können. Dass viele Personalverantwortliche gerne Google bemühen, um sich ein näheres Bild von einem Bewerber zu machen, ist allgemein bekannt. Findet sich dann kein einziger Eintrag zu Ihrer Person, ist das natürlich besser als ein auffindbarer Fundus an unvorteilhaften Partybildern, Urlaubsberichten von der letzten feuchtfröhlichen Mallorca-Reise oder ähnlichen

der Karriere nicht dienlichen «Zeugnissen». Liefert Google aber eine lange Liste mit Seiten, die in unterschiedlichen Zusammenhängen Ihren Namen mit Engagement und Leistung in Verbindung bringen, ist das ein echter Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern. Suchresultate aus der Vergangenheit lassen sich schwer oder gar nicht beeinflussen und auch nicht aus dem Index der Suchmaschine entfernen. Doch Sie können aktiv dafür sorgen, dass zukünftige Sucheinträge Sie ausschliesslich von Ihrer guten Seite zeigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dies zu erreichen. Einzeln betrachtet mag der Effekt gering sein – zusammen führen sie jedoch dazu, dass Ihr guter Name im Internet nicht unbekannt bleibt. Nahe liegend ist das Erstellen einer eigenen Homepage. Dabei geht es nicht um eine grafisch aufwendige Seite, für die Sie umfangreiche Programmierkenntnisse benötigen. Eine Adresse im Netz, unter der Ihre Kontaktdaten und Ihr Lebenslauf abgelegt sind, reicht für den Anfang völlig aus. Viele Unternehmen, sogenannte Webhoster, stellen für einen geringen monatlichen Betrag eine Domain und Web-Speicherplatz für Ihre Homepage zur Verfügung. Wie Sie die Seite auch immer gestalten – eine Domain mit ihrem Namen und einer «.ch»-Endung macht ▸ CAREERSTEP.CH


STELLENSUCHE

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Kostenlose Blog-Anbieter Blogger.com

www.blogger.com Blogger.com zählt zu den weltweit grössten Blog-Anbietern. Er wurde 2003 von Google gekauft und bietet einen leicht zu bedienenden und kostenlosen Blog-Dienst. Blog.ch

www.blog.ch Beim Schweizer Anbieter Blog.ch kann sich jeder kostenlos einen Blog mit einer Adresse der Form http://ihrname.blog.ch registrieren.

Business Netzwerke Xing www.xing.com Xing ist das grösste Business-Netzwerk im deutsch-sprachigen Raum mit mehr als zwei Millionen Nutzern. Präsentieren Sie sich und Ihre Stärken, oder suchen Sie aktiv nach neuen Kontakten.

LinkedIn www.linkedin.com Wer Wert auf internationale Kontakte legt, ist bei LinkedIn gut aufgehoben. Mehr als elf Millionen Mitglieder weltweit betreiben hier professionelles Networking.

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sich gut in jedem Lebenslauf und gehört Ihnen, solange Sie mögen. Eine andere Möglichkeit, sich im Netz eine Persönlichkeit zu schaffen und darüber hinaus mit der eigenen Expertise zu glänzen, sind Weblogs oder kurz Blogs. Das sind regelmässig aktualisierte Webpräsenzen, in denen Sie wie in einem Tagebuch fortlaufend über aktuelle Geschehnisse oder ein bestimmtes Thema berichten. Viele Internetdienste bieten kostenlose Blogs an. Nach der Registrierung können Sie sofort damit beginnen, ins Eingabeformular Ihren ersten Blogbeitrag zu schreiben. Programmierkenntnisse benötigen Sie dafür keine. Im Gegensatz zu einer eigenen Homepage, die primär Sie selbst präsentiert und nicht permanent aktualisiert werden muss, sollte ein ernsthaft geführter Blog häufiger mit neuen Beiträgen gefüllt werden. So kann er für Sie zum ultimativen Karriereturbo werden. Stellen Sie sich vor, Sie bewerben sich auf Ihren Traumjob und erwähnen in der Bewerbung Ihren Blog, in dem Sie seit einem Jahr regelmässig über ein handfestes Thema berichten, das mit Ihrer zukünftigen Anstellung zu tun hat. Damit erübrigen sich alle weiteren Fragen zu Ihrer Qualifikation und Eignung – Ihr Chef in spe klickt sich selbst durch die Beiträge und kann sich von Ihrem Fachwissen überzeugen. Davon abgesehen vermittelt ein regelmässig aktualisierter Blog persönliche Eigenschaften wie Selbstdisziplin, Zielstrebigkeit und Engagement. Auch wenn die Mitbewerber über einen besseren Hochschulabschluss verfügen sollten, so haben Sie mit einem gut geführten Blog ausgezeichnete Karten. Ein weiterer Vorteil: Mit zunehmender Zahl ­veröffentlichter Beiträge­ werden andere­Internet­nutzer auf Ihren Blog aufmerksam.­Nach und nach erhalten Sie Links von anderen­Webseiten und verbes-

sern damit Ihre Platzierung in Suchmaschinen. Gleichzeitig posi­­­­­tionieren Sie sich als Experte in dem von Ihnen gewählten Themengebiet. Doch Sie können noch mehr tun. Das Internet­eignet sich ideal zum Networking. Bei Business Networks stellen Sie sich und Ihre Qualifikationen in einem professionellen­Umfeld dar. Andere Mitglieder können mit Ihnen direkt Kontakt aufnehmen. Gleichermassen können Sie Bekannte oder Kollegen zu Ihrem Netzwerk hinzufügen. Die Plattformen werden gerne von Recruitern und Personalmanagern genutzt, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Mit einer kostenlosen Präsentation in einem Business Network schlagen Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe. Sie können selbst aktiv nach Kontakten suchen oder warten, bis Sie gefunden werden. Die Grundregel: Jeder Kontakt kann irgendwann noch nützlich sein. Nicht umsonst ist «Vitamin B» eine der häufigsten Formen, wie Menschen heutzutage einen Job finden. Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, sich im Netz einen Namen zu machen. Auch wenn nicht jeder immer und überall auffindbar sein möchte, ist eine Internetpersönlichkeit zweifellos ein grosses Plus im Bewerbungs- und Karriereprozess und kann über andere Defizite hinweghelfen. Denn nicht immer ist die graue Maus mit Summa-cum-laudeAbschluss bei der Bewerbung die erste Wahl. •


STELLENSUCHE

Lohnt sich eine Personalberatung? Ja! Findet Marcel Würmli von der Hermes Personalberatung & Executive Search. Wir fragen nach, weshalb. Welche Vorteile bietet die Hermes Personalberatung einem Hochschulabsolventen? Durch unsere Nähe zum Arbeitsmarkt kennen wir die Bedürfnisse und Anliegen unterschiedlichster Arbeitgeber bei Vakanzen für Studienabgänger. Zudem sprechen wir auch aufgrund unserer eigenen Erfahrung die Sprache der Hochschulabsolventen, kennen ihre Probleme, Bedenken, Erwartungen und Ziele. Genau bei der Zieldefinition und Zielerreichung setzen wir an: Durch unsere Bewerbertrainings, unsere Nachwuchsförderungs- und Mentoringprogramme sowie unsere Karriereberatungen sind wir jungen, motivierten Personen beim Berufseinstieg behilflich. In einem zweiten Schritt unterstützen wir sie, um Persönlichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu werden. Können sich Hochschulabsolventen überhaupt eine Personalberatung leisten? «Leisten» gründet meist auch auf der Frage: Was ist mir etwas wert? Die Personalberatung im engeren Sinne, also die Hilfe bei der Findung eines geeigneten Berufseinstiegs und das Bewerbertraining sind bei uns kostenlos, aber wertvoll. Für die strategische Karriereplanung wird je nach Komplexität und Karrierestufe ein Honorar verrechnet. Wie sieht der Beratungsprozess aus? Wir holen unsere Kandidaten dort ab, wo sie sich befinden, da die Ausgangslage und Bedürfnisse bei allen Bewerbenden unterschiedlich sind. Grundsätzlich gehen wir wie folgt vor: 1. Erstellung eines aussagekräftigen, zeitgemässen Lebenslaufs 2. Erarbeitung und Entwicklung per- sönlicher Ziele und Visionen 3. Eruierung der Persönlichkeit

4. Abgleich zwischen Wunsch und Wirk- lichkeit, entwickeln von Massnahmen für die Reduktion der Abweichung und Alternativen aufzeigen 5. Konkrete Vorbereitung auf das Be- werbungsgespräch (Kleidung, Fra- gen/Antworten, Go‘s und No-Go‘s, etc.) 6. Hilfestellung beim Einstieg bei einem Arbeitgeber Wie gut sind heutige Hochschulabsolventen über potenzielle Arbeitgeber informiert? Erstaunlicherweise schlechter als man erwarten würde. Dank Informationsmessen beispielsweise können sich die Studierenden relativ effizient und real informieren. Tritt jedoch jemand in ein Bewerbungsgespräch und kennt die öffentlich publizierte Philosophie des Unternehmens nicht, hat er wohl schlechte Karten. Generell kann festgehalten werden, dass ein Bewerber den Inhalt der Homepage seines potenziellen Arbeitgebers kennen muss, wenn er an ein Bewerbungsgespräch geht. Leisten Sie auch Aufklärungsarbeit? Das ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit, dass wir Vorstellungen und Realitäten miteinander abgleichen. Sei dies aus Gründen von Vorurteilen oder auf Grund von falschen inhaltlichen Berufsvorstellungen. Wir hinterfragen dazu auch die Softfaktoren und geben unserem Kandidaten ein Fremdbild zu seiner Person ab. Inwiefern haben sich die Ansprüche der Unternehmen in den letzten Jahren verändert? Die Ansprüche der Unternehmen haben sich aus unserer Sicht vor allem dahingehend verändert, dass heute ein lebenslanges Lernen gefordert wird. Als weitere Veränderung beobachten wir die steigen-

den Ansprüche in Bezug auf die Sprachkompetenz, was durchaus als Folge der Globalisierung und internationalen Vernetzung interpretiert werden kann. Weiter spielt auch der Charakter, insbesondere im Finanzmarkt, eine immer wichtigere Rolle bei der Einstellung. •

Marcel Würmli Hermes Personalberatung & Executive Search Marcel Würmli, Inhaber der Hermes Personalberatung & Executive Search in Basel unterstützt den ambitionierten Wirtschaftsnachwuchs beim Einstieg ins Berufsleben. Er weiss, welche Fähigkeiten heute besonders gefragt sind.

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STELLENSUCHE

Die besten Stellenanzeiger Basel

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Winterthur

St.Gallen

Zürich Luzern Bern Freiburg

Lausanne

Genf

«NZZ Executive» NZZ, NZZ am Sonntag

«ALPHA Kadermarkt» Tages-Anzeiger

«Stellenanzeiger» Tages-Anzeiger

NZZexecutive ist der Stellenbund der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag». Interessante und in gewohnter NZZ-Qualität verfasste Beiträge rund um Beruf und Arbeit werden von einem gemeinsamen Redaktorenteam der beiden Titel erarbeitet. Unter anderem werden in Interviews nationale und internationale Persönlichkeiten zu ihren Leistungen, Karrieren und Lebensstilen befragt.

Alpha Kadermarkt ist der grösste Kader- und Spezialistenmarkt der Schweiz mit einer Auflage von über 433 000 Exemplaren. Er erscheint am Samstag mit dem Tages-Anzeiger und sonntags mit der SonntagsZeitung. Redaktionelle Beiträge und Weiterbildungsangebote runden die Publikation ab.

Der Stellen-Anzeiger ist mit einer Auflage von über 268 000 Exemplaren einer der grössten Stellenanzeiger der Schweiz. Er gilt als etablierter Klassiker für Stellenausschreibungen im Grossraum Zürich und ist für viele Personalverantwortliche ein unverzichtbares Medium.

Erscheinungsweise Samstags in der NZZ und am Sonntag in der NZZ am Sonntag ausrichtung Region Zürich und gesamte Schweiz www.nzz.ch

erscheinungsweise Samstags im Tagesanzeiger und sonntags in der Sonntagszeitung

erscheinungsweise Dienstags und donnerstags als Beilage des Tages-Anzeigers sowie als Beilage des Landboten.

ausrichtung Gesamte Schweiz www.alpha.ch

ausrichtung Grossraum Zürich www.stellenanzeiger.ch

weitere Information

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«Ich habe erfahren, was es heisst, ein Projekt zu führen.» Sabrina Hubacher, Master Medien- und Kommunikationswissenschaften Swisscom ist im Aufbruch. Unsere Kultur ist geprägt von Veränderung und Innovation. Das ist eine ideale Voraussetzung für junge, motivierte Persönlichkeiten, die in einem spannenden Arbeitsumfeld etwas bewegen wollen. Als multidisziplinär ausgerichtetes Unternehmen für Telekommunikation, IT, Media und Entertainment bieten wir Ihnen interessante Aufgaben, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und fortschrittliche Arbeitsbedingungen. Reizt Sie das? Dann packen Sie Ihre Chance. Drei Möglichkeiten stehen Ihnen offen: der Direkteinstieg, unser TraineeProgramm oder ein Praktikum. Wir freuen uns auf Sie. www.swisscom.ch/getintouch


STELLENSUCHE

Übersicht: Internet-Stellenbörsen

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Berufsspezifische akademische Angebote careerstep.ch careerstep.ch/Einstiegsstellen ist die grösste

jobclick.ch Allgemeine Stellenbörse mit Jobs aus Europa und

Schweizer Stellenplattform für Einstiegsstellen,

vielen Hintergrundinformationen zur Stellensuche,

Praktika und Traineeships

Bewerbung, Lebenslauf-Datenbank, usw.

sprachen Deutsch

jobs.ch Allgemeine Stellenbörse, inklusive Fach- und

jobscout24.ch JobScout ist ein klassisches Stellen- und Karri-

Führungskräfte

ereportal für Arbeitnehmerinnen und -nehmer jeder

services Anonymes Kurzprofil, Suchroboter

Branche.

(Jobs Pro, kostenpflichtig), redaktionelle

sprachen Deutsch, Französisch

Beiträge zur Stellensuche

sprachen Deutsch, Französisch, Englisch

jobsuchmaschine.ch

jobsafari.ch

Suchmaschine für Stellenangebote aus der

Suchroboter, welcher Stellen von anderen Platt-

Schweiz. Der Suchroboter sammelt Stellen von

formen und Firmenwebseiten sammelt, anonyme Le-

Firmenstellensites, Personalberatersites und

bensläufe

Schweizer Stellenplattformen.

sprachen international

Sprachen Deutsch

jobpilot.ch Allgemeine Stellenbörse, inkl. Fach- und Führungs-

jobwinner.ch Allgemeine Stellenbörse, inkl. Fach- und Führungs-

kräfte

kräfte

services Bewerbungsratgeber, Newsletter, Weiter­-

services Redaktionelle Beiträge, Persönlichkeits-

bildungsdatenbank sprachen Deutsch, Französisch, Englisch

topjobs.ch

monster.ch

Fach- und Führungskräfte, eigener Bereich für Hoch-

profil mit Coaching (kostenpflichtig)

sprachen Deutsch

Stellen beim Bund, politische Publikationen, Allge-

schulabsolventen

meine Stellenbörse mit weltweiten Jobangeboten und

services Bewerbungsratgeber, Newsletter

News-Channels. Spezieller Bereich für Studierende,

Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch

Lebenslauf-Datenbank sprachen Deutsch, Französisch

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Berufsspezifische akademische Angebote pharmastellen.ch Plattform für pharmazeutische Stellenangebote

edvjobs.ch Plattform für EDV-Jobs mit der Möglichkeit der Online-Bewerbung

bankingjobs.ch Plattform für Stellen aus dem Bankbereich

weblaw.ch Plattform für juristische Stellen, fachbezogene Hintergrundinformationen und aktuelle Nachrichten

medienjobs.ch Online-Stellenmarkt für die Kommunikations-

med-jobs.ch Online Stellenbörse für Schweizer Ärzte – med-

branche, Weiterbildungsführer, Fachlexikon, ver-

jobs! Eine innovative Dienstleistung für Spitäler, Klin-

schiedene Foren und Online-Shop

ken und Organisationen im Gesundheitswesen. Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch

h-jobs.ch Deutschschweizer Branchenportal für Berufe im Gesundheitswesen

math-jobs.ch Plattform für naturwissenschaftliche Stellenangebote Sprachen: Deutsch, Englisch

telejob.ch Plattform für akademische Stellenangebote der ETH Zürich (AVETH) und Lausanne (ACIDE)

stelle.admin.ch Stellen beim Bund, politische Publikationen

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Studentische Plattformen students.ch Plattform für Studierende mit Stelleninseraten,

studentenjobs.ch Stellenanzeigen für Studierende

Kleinanzeigen, News, Community, Sonderangeboten, usw..

mini-jobs.ch Plattform für Nebenjobs

careerstep.ch Stellenplattform für Studierende Sprachen: Deutsch

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location: Zurich

one you one Credit Suisse Jacqueline wollte internationale erfahrungen sammeln. wir schickten sie auf die reise. nach einem Jahr in unserer geschäftsstelle in Zürich hatte Jacqueline lust auf etwas neues. wir organisierten für sie einen einsatz im Private Banking in hongkong, wo sie ein Preismodell für unsere kunden in asien ausarbeitete. sie tauchte in eine neue kultur ein – und holte sich neue impulse für ihren werdegang. lesen sie Jacquelines geschichte unter credit-suisse.com/careers


bewerbung

DIE BEWERBUNG

« Wichtig ist, dass das CV übersichtlich gestaltet und gut lesbar ist, sodass auf einen Blick das Wesentliche erfasst werden kann.» Cecilia Seimel, Head Campus Recruiting switzerland — Credit Suisse

Die perfekte Bewerbung.................................................................................................................................. 32 Was die HR-Expertin rät................................................................................................................................... 33 Dos und Don‘ts einer Bewerbung................................................................................................................... 34 Die Bewerbung – Basics.................................................................................................................................. 36 Insider Tipps – richtig bewerben!.................................................................................................................. 37 Die Stellenausschreibung............................................................................................................................... 38 Insider Tipps: Die richtige Person finden...................................................................................................... 39 Motivationsschreiben..................................................................................................................................... 40 Das Curriculum Vitae....................................................................................................................................... 40 Die Online-Bewerbung.................................................................................................................................... 44 Tipps und Tricks: Richtig bewerben auf Englisch ......................................................................................... 46 WetFeet – Der Insider Guide für die USA....................................................................................................... 48

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bewerbung

Die perfekte Bewerbung 32

Gibt es nicht? Gibt es doch! Ein amerikanischer Musiksender könnte wohl das passende Format dazu liefern. Werden dort Autos und Motorräder gepimpt (getuned), widmen wir uns lieber dem Curriculum Vitae. «Pimp my CV» würde dann das Motto dieser Ausgabe lauten. Um aber aus einer vollständigen Bewerbungsmappe eine nahezu perfekte zu machen, benötigt es mehr als das übliche Aneinanderreihen gelernter oder ver­innerlichter Schulstandards.

Papier Achten Sie auf qualitativ hochwertiges Papier. Die Papierstärke sollte mindestens 100 g/m

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betragen. Verwenden Sie kein buntes Papier. Idealerweise hochweiss.

Korrekturlesen Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler! Legen Sie Ihre Bewerbung mehreren (guten!) Freunden oder Bekannten zum Korrigieren und Beurteilen vor.

Struktur Strukturieren Sie Bewerbungsschreiben und Lebenslauf klar und übersichtlich. Für Bewerbungen mit mehr als sechs Seiten ist ein Inhaltsverzeichnis empfehlenswert.

Ziel eines jeden Bewerbers sollte es doch sein, möglichst exzellente Unterlagen einzureichen. Denn schliesslich geht es in einer Bewerbungsmappe klar um die «Werbung» in eigener Sache. Gefragt sind Kreativität und Courage, um eigene, neue Wege zu beschreiten. Keine Sorge, Sie müssen das Rad dazu nicht neu erfinden. Wir helfen Ihnen die wichtigsten Kriterien zu erkennen und zeigen anhand eines anschaulichen Beispiels, wie Sie Ihre Bewerbung entstauben, entschlacken und verbessern. Aller Anfang ist schwer – doch Ihr Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Die Grundlage eines Erfolges liegt, wie Ihnen Sergej Brin und Larry Page (Gründer von Google) unbestreitbar bestätigen können, in der Informationsbeschaffung. Was liegt nun näher, als sich zuerst gründlich über Ihr Wunschunternehmen zu informieren? Aufgaben, Ziele und Projekte – aktuelle wie zukünftige – sollten Sie recherchieren. Mit diesem Wissen stellen Sie dann die Weichen Ihrer Bewerbung, indem Sie zeigen, dass Sie etwas zu bieten haben, was gebraucht wird.

Ihre Mappe sollte sich aus folgenden Unterlagen zusammensetzen: Das Anschreiben «In der Kürze liegt die Würze!» gilt auch hier. Gehen Sie stets auf das Stellenangebot ein, berufen Sie sich auf die Anzeige, das Telefonat oder eine Initialbewerbung. Drei zentrale Fragen sollten Sie in Ihrem Anschreiben beantworten können: Warum bewerben Sie sich? Warum sind Sie der/ die Richtige? Was sind Ihre Ziele? Der Lebenslauf Die wichtigste Säule in Ihrer Bewerbungsmappe! Er sollte eine bis zwei Seiten umfassen und auf den jeweiligen Arbeitgeber abgestimmt sein. Strukturieren Sie Ihn übersichtlich und chronologisch. Fertigkeiten oder Erfahrungen, mit denen Sie sich von anderen Bewerbern abheben, beruflich wie privat, können oft zum sprichwörtlichen Zünglein an der Waage werden. Arbeits- und Zeugniskopien Hier gilt: saubere Kopien aller arbeitsrelevanten Zeugnisse Optional sind Anlagen wie: • Fortbildungsnachweise, Kurse, etc. • Empfehlungs- oder Referenz­schreiben • Ggf. polizeiliches Führungszeugnis/ Strafregisterauszug • In sehr seltenen Fällen eine Hand schriftenprobe

Gute Fotos Verschiedene Bildausschnitte des gleiches Fotos sorgen für unterschiedliche Dynamik. Entscheiden Sie selbst, welcher Ausschnitt Ihnen am besten gefällt. Achten Sie auf Folgendes: • Gehen Sie zum Fotografen! Aufnahmen von Automaten wirken unprofessionell. • Kleiden Sie sich für das Foto so, wie Sie es für ein Bewerbungsgespräch tun würden, Freizeitkleidung verbietet sich von selbst! • Achten Sie auf einen Hintergrund, der nicht von Ihnen ablenkt. • Notieren Sie auf der Rückseite des Fotos Ihren Namen (falls es vom Lebenslauf unbeabsichtigt abgetrennt wird). • Berücksichtigen Sie bei eingescannten Fotos Farbwerte und Kontrast. CAREERSTEP.CH


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Was die HR-Expertin rät Wichtig ist ein gut formuliertes, auf die Stelle angepasstes, Motivationsschreiben. Sara Meister – Recruitment Marketing, UBS

Der CV Grundsätzlich empfehlen wir Bewerbern, sich wo möglich elektronisch zu bewerben. Auch bei dieser Form der Bewerbung ist der CV von enormer Bedeutung. Bewerber sollten entsprechend viel Zeit und Mühe in die Erstellung und die grafische Aufbereitung des CV investieren. Typischerweise ist ein Lebenslauf in die folgenden Bereiche aufgeteilt: Persönliche Angaben, Beruflicher Werdegang, Ausbildung/Studium, Praktika und studienbegleitende Tätigkeiten, Computer- und Sprachkenntnisse sowie Hobbys und Referenzen. In den zeitbedingten Rubriken empfiehlt sich eine gegenchronologische Darstellung, damit für den Leser die aktuelle Tätigkeit auf den ersten Blick ersichtlich ist. Auch etwas «langweillig» wirkende Lebensläufe lassen sich mit einfachen Mitteln aufpeppen. Wichtige Etappen oder Arbeitseinsätze sollten mit detaillierteren Informationen beschrieben werden (stichwortartig mit Aufzählungszeichen), weiter sollten Bewerber die heutigen Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und einen individuellen Lebenslauf gestalten. Grundsätzlich reichen 2 Seiten, allerdings kann in einigen Fällen auch eine «Dritte Seite» helfen, den CV sinnvoll zu ergänzen. Trotzdem sollte der CV übersichtlich dargestellt und klar strukturiert sein.

Wer ein Foto in die Bewerbungsunterlagen integriert, sollte darauf achten, dass dieses authentisch und professionell wirkt. Auch der Kleidung kommt eine grosse Bedeutung zu, stellen sie sicher, dass diese der angestrebten Position bzw. Branche entspricht.

Motivationsschreiben Das Motivationsschreiben sollte nicht länger als eine A4-Seite sein. Im Schreiben sollte man ausführen, welche Stationen aus dem CV von Bedeutung sind und weshalb. Wichtig: Dabei immer einige Punkte aus dem Stelleninserat aufgreifen. Welche Erfahrungen tragen dazu bei, dass die Person für die gewünschte Position die richtige ist? Warum möchte er zu UBS/in diese Abteilung? Ab wann ist der Kandidat verfügbar? Und bitte nicht den falschen Firmennamen verwenden! Wenn man sich also bei verschiedenen Firmen bewirbt, immer ein individuelles, auf die Firma zugeschnittenes Motivationsschreiben erstellen. Das braucht zwar Zeit – ist aber unabdingbar!

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Dos und Don‘ts — 5 Experten nehmen Stellung

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Anja Kaltenbach ABB

Jeannette Rusch Deloitte

Legen Sie eine Bewerbungsmappe gleich weg, wenn als erstes einen Schreibfehler in der Anschrift entdecken?

Ein Fehler in der Anschrift ist für uns kein Grund, die Bewerbung wegzulegen. Sollten es jedoch zu viele Fehler sein, wird die Bewerbung nicht in die engere Auswahl kommen.

Korrekte, vollständige und fehlerfreie Unterlagen sind wichtige Indikatoren für eine Bewerbung. Wenn sich nun – gerade beispielsweise in einer Fremdsprache – ein Fehler eingeschlichen hat, die Unterlagen inhaltlich jedoch überzeugen, kann je nach Situation auch einmal ein Auge zugedrückt werden.

Was überzeugt Sie mehr: Ein gutes Motivationsschreiben oder ein hoher Notenschnitt?

Ein gutes Motivationsschreiben ist uns wichtiger als ein hoher Notenschnitt, da er keinen wirklichen Einblick in die Arbeitsleistung des Kandidaten gibt. Trotzdem bleibt der Notenschnitt vor allem bei Berufseinsteigern nicht ungeachtet, mit zunehmender Berufserfahrung nimmt die Bedeutung der Noten jedoch ab.

Im Endeffekt muss immer das Gesamtbild überzeugen und auf die entsprechende Position passen. Auf jeden Fall ist es zentral, zu erfahren, aus welchen Gründen jemand motiviert ist, weshalb er gerade diese Stelle möchte und warum er dafür geeignet ist. Wie entscheidend die Noten ins Gewicht fallen, kann je nach designiertem Ausbildungsprogramm/Fachbereich unterschiedlich sein.

Auf was achten Sie beim Bewerbungsfoto?

Dass der Kandidat sympathisch wirkt, das Foto von einem Fotografen gemacht wurde und die Kleidung angemessen ist.

Das Foto sollte von guter Qualität und die Kleidung professionell sein. Ein freundlicher Ausdruck schafft in der Regel Sympathie.

Wie reagieren Sie, wenn jemand ein schlechtes Zeugnis eines früheren Arbeitgebers in der Mappe hat, alles andere aber einwandfrei ist?

Grundsätzlich sind Arbeitszeugnisse sehr wichtig, da sie Aufschluss über die Arbeitsleistung des Bewerbers geben. Sollten Bewerbungsunterlagen jedoch mal ein schlechtes Arbeitszeugnis beinhalten, wäre dies für uns kein Grund direkt abzusagen. In einem persönlichen Gespräch müsste der Kandidat dies jedoch begünden können.

Wie erwähnt, ist in der Regel das Gesamtbild ausschlaggebend. Passt etwas nicht ins Gesamtbild, fragen wir nach Möglichkeit nach und eröffnen der Bewerberin/ dem Bewerber damit die Gelegenheit, sich dazu zu äussern.

Was sind absolute No-Go’s, die unverzeihlich sind?

Standardfloskeln im Motivationsschreiben, unvollständige Bewerbungsunterlagen, Unpünktlichkeit, und überhebliches Auftreten.

Es gibt zahlreiche dos and don‘ts beim Bewerben. Eine grundsätzlich wichtige Basis sind korrekte und ansprechende Unterlagen sowie ein professionelles Auftreten.

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Vanessa Fromm Helsana Versicherungen AG

HR-Abteilung SWISS

Robert Heinzer Victorinox

Grundsätzlich nicht. Häufig ziehen sich solche Fauxpas jedoch durch die gesamten Bewerbungsunterlagen. Gerne lässt man sich aber dann auch vom Gegenteil überzeugen.

Nicht unbedingt, aber wir überprüfen die Bewerbung dementsprechend kritischer. Des Weiteren kommt es auch auf die ausgeschriebene Stelle an. Je nach Funktion werden Schreibfehler mehr oder weniger gewichtet.

Das ist von der ausgeschriebenen Stelle abhängig. Bei einer Position im kaufmännischen Bereich ist fehlerloses Deutsch eine Voraussetzung. Dies ist aber bei einer Funktion, beispielsweise bei der Bedienung eines Härtereiofens oder beim Hausdienst keine wichtige Kompetenz.

Wir verschaffen uns anhand der kompletten Unterlagen ein Gesamtbild. Ein gutes Motivationsschreiben wiegt keine schlechten Noten auf und umgekehrt. Am Ende hat jemand mit schlechtem Motivationsschreiben und hervorragenden Noten bessere Chancen, als jemand mit sehr gutem Motivationsschreiben und miserablen Noten.

Das Motivationsschreiben.

Das Motivationsschreiben beeinflusst mich meist mehr als Noten. Wenn das Schreiben sich dann auch im Interview als kongruent herausstellt, ist dies für mich wichtiger.

Wir schliessen das Bewerbungsfoto in Bezug auf das Aussehen der Person nicht in den Selektionsprozess ein. Ist ein Foto beigefügt, achten wir auf die Qualität und Seriosität des Bildes. Ein freundliches, ansprechendes Bild wirkt auf jeden Fall gut.

Auch hier kommt es auf die ausgeschriebene Funktion an. Es ist nicht unbedingt ein Kriterium, ob jemand eingeladen wird oder auch nicht.

Das Foto ist für mich nicht besonders wichtig. Es sollte der Vollständigkeit halber einfach vorhanden sein. Dabei achte ich auf den Ausdruck und die Art und Weise, wie sich jemand gibt.

Ein einziges schlechtes Zeugnis ist kein Grund für uns, jemanden nicht einzuladen, wenn die übrigen Unterlagen einen guten Eindruck machen. Allerdings würde das schlechte Zeugnis im Interview thematisiert.

In einem solchen Fall werden wir versuchen, den Grund während des Bewerbungsgespräches herauszufinden oder je nach dem auch direkt ansprechen. Des Weiteren würden wir gegebenenfalls – in Absprache mit Bewerbern – Referenzen einholen.

Ich frage in so einem Fall direkt beim Bewerber nach, an was dieser «Ausreisser» gelegen hat.

• Lebenslauf mit unerklärten Lücken • Schlechte Zeugnisse/Referenzen • Nichtübereinstimmungen oder Unge- reimtheiten (CV, Zeugnisse/Diplome) • Mehrere Rechtschreib-/Tippfehler • Nach Rauch riechende oder verschmutz- te Unterlagen

«Proformabewerbungen»: Kein Bezug zur ausgeschriebenen Stelle. Offensichtliche copy/paste in den Bewerbungen (Beispiel: Titel im Anschreiben nicht geändert). Offensichtliche Falschangaben. Ungepflegtes Dossier (Fett- und oder Kaffeeflecken, zerknittert oder zerrissen).

Rassistische und sexistische Bemerkungen, aber auch despektierlich über frühere Arbeitgeber und Kollegen zu sprechen.

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Die Bewerbung – Basics 36 Ordnung ist das halbe Leben – woraus mag die andere Hälfte bestehen, ­rätselte schon der gute Heinrich Böll. Müsste er heutzutage eine Bewerbung schreiben, wüsste er die Antwort sofort: Planung! Dies sollten auch Sie bei Ihrer Bewerbung beherzigen. Ohne gründliche Vorbereitung und Strukturierung ist Ihr Vorhaben kaum optimal umzusetzen und Ihre Chancen miserabel. Wie aber können Sie dies ändern?

Ihre persönliche Kontrollliste » Entspricht der/die Bewerber/-in den fachlichen Qualifikationen für die Stelle? » Welche Gründe bzw. Motive gibt er/sie für die Arbeitsplatzwahl an? » Ist der/die Bewerber/-in motiviert und bereit Überdurchschnittliches zu leisten? » Wie passt der/die Bewerber/-in ins Team? » Ist das Porträt gut ausgeleuchtet? » Ist er/sie sympathisch?

weitere Tipps auf

Das Konzept Um Ihr Vorhaben sinnvoll umzusetzen und Ihrer Bewerbung den sprichwörtlichen roten Faden zu verleihen, skizzieren Sie die Abfolge der Dokumente auf ein Blatt Papier. Erzeugen Sie Aufmerksamkeit und bringen Sie Spannung in Ihre Bewerbung. Eines sollten Sie aber nicht aus den Augen verlieren: Schiessen Sie nicht über das Ziel hinaus, passen Sie Ihre Bewerbung den im Unternehmen gestellten Anforderungen an. Ihr Ziel: Kurz und knapp mit einem ordentlichen Spannungsbogen. Ergänzen Sie Ihr Anschreiben durch ein zusätzliches Deckblatt? Versehen Sie das Deckblatt mit Ihrem Foto? Fügen Sie eine Dritte Seite ein? Wie viele Seiten umfasst Ihr beruflicher Werdegang? Benötigen Sie ein Inhalts- oder Anlagenverzeichnis? Sie erkennen sofort, ohne Konzept kämpfen Sie auf verlorenem Posten.

Die Basis Was will ich? Und wie will ich es erreichen? Dazu gehört selbstverständlich die Selbst- und Fremdeinschätzung. Es reicht nicht, sich nur der eigenen Stärken und Fähigkeiten bewusst zu werden, genauso wichtig ist es, wie realistisch man persönlich dieser Einschätzung gegenübersteht – Sind Sie ehrlich zu sich selbst? Einem Personalverantwortlichen werden Sie nichts vormachen können, dazu sind die Einstellungskriterien viel zu eng gesteckt. Schon mit wenigen Fragen beurteilt er Sie. Auf den Punkt gebracht bedeutet dies: sind sie kompetent, sind Sie bereit Leistung zu erbringen und was für eine Persönlichkeit besitzen Sie? Nun noch einmal: Können Sie sich mit gutem Gewissen realistisch einschätzen? Ziehen Sie Ihre Familie, Freunde oder Bekannte zu Rate und versuchen Sie, ein objektives Bild von sich zu gewinnen. Folgen Sie unseren Beispielen auf den kommenden Seiten. Seien Sie kritisch. Lassen Sie sich inspirieren. Seien Sie mutig und kreativ bei Ihrer nächsten Bewerbung – denn eines ist sicher, auch Ihre innere Einstellung wirkt sich positiv auf Ihre Bewerbungsmappe aus! •

Das Anschreiben Planen Sie Ihr Anschreiben zum Schluss, so können Sie gezielt Bezug auf den Text in der Stellenausschreibung eingehen und ihn auch auf den Inhalt Ihrer Bewerbungsmappe abstimmen.

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Ziel des Anschreibens ist es, Neugier zu wecken, immer mit Bezug auf das Inserat. Bereits im Anschreiben zeigen Sie Persönlichkeit und geben – indem Sie konkret Bezug nehmen auf die Stellenausschreibung und die dafür geforderten Eigenschaften – schon eine Antwort auf die Fragen:

» Warum wollen Sie für diese Firma arbeiten? » Warum wollen Sie diese Stelle? » Warum sind gerade Sie die/der Richtige für diese Stelle?


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Insider Tipps – richtig bewerben! Die Grundlagen und den Aufbau einer Bewerbungsmappe sollten Sie mittlerweile verinnerlicht haben. Wir werden Ihnen anhand eines konkreten Bewerbungsbeispiels wichtige Insidertipps liefern. Cecilia Seimel, die Recruiting Expertin bei der Credit Suisse, stand dabei Careerstep Rede und Antwort. ▸ Cecilia Seimel Head Campus Recruiting Switzerland, Credit Suisse «Nach einem Abschluss in Kulturwissenschaf-

Als Arbeitgeber ist für mich die Credit Suisse

ten und einem Aufbaustudium in Arbeits- und

deshalb so attraktiv, weil hier innerhalb be-

Organisationspsychologie stieg ich bei Credit

stehender Regulatorien und Standards ein sehr

Suisse als Campus Recruiterin für die Bereiche

kooperativer, sehr menschlicher Umgang ge-

Investmentbanking und Asset Management ein.

pflegt wird. Man kann hier etwas bewegen und

Anschliessend übernahm ich die Rolle Head of

gestalten, Ideen und Vorschläge entwickeln

Campus Recruiting und leite seit mittlerweile

und sich auf diese Weise stark in das Unter-

vier Jahren das Team in Zürich, dessen Aufgabe

nehmen einbringen. Darüber hinaus spielt

die Rekrutierung und Begleitung von Praktikan-

Nachwuchsförderung in der Credit Suisse eine

ten, Hochschulabsolventen, Doktorabsolventen

grosse Rolle, bei der wir auch sehr viel Unter-

und MBA Absolventen ist.

stützung von unseren Business Units erhalten.»

Möglicher Aufbau einer Bewerbungsmappe

A anschreiben

B deckblatt persönliche daten foto

C lebenslauf

D ausbildung

E Anlagen

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Die Stellensausschreibung – Ein Beispiel aus dem Careerstart Programm

Sind Sie an der Starting Position «Kundenberatung» interessiert? Dann bewerben Sie sich für folgende Stelle: Unser Bereich «Private Banking Brazil International» bietet für den Standort Zürich:

Career Start Wealth Management Market Brazil Wir bieten Massgeschneidertes Einstiegsprogramm (Traineeship) für Hochschulabsolventen (Bachelor oder Master) von max. 18 Monaten, ab Januar 2011 ▪ Individuelles Entwicklungs- und Ausbildungsprogramm ▪ Möglichkeit eines zweiten Einsatzes in einem funktionsverwandten Bereich (4-6 Monate) im Ausland ▪ Erlernen aller relevanter Dimensionen des Kundengeschäfts im Private Banking Brasilien ▪ Unterstützung der Relationship Manager bezüglich Kundenbetreuung und -entwicklung ▪ Vor- und Nachbereitung von Kundenbesuchen (z.B. Unterlagen, Präsentationen, Anlagevorschläge, Analysen und Statistiken) ▪ Mitarbeit bei der Bearbeitung anfallender Kundenaufträge (z.B. Entgegennahme, Erfassung und Überwachung von Börsenaufträgen) ▪ Research zu Kunden(-gruppen)/Prospects des Brazil International Business‘ ▪ Strukturiertes Aufarbeiten und Qualitätskontrolle erstellter Analysen in Form von Kundenprofilen ▪ Selbstständige Anwendung verschiedener Front-Applikationen ▪ Verantwortung bei Organisations- und Koordinationsaufgaben sowie Ad-hoc Projekten ▪

Sie bieten Abgeschlossenes Studium (Bachelor oder Master) einer Fachhochschule oder Universität ▪ Erfahrungen in einem Finanz-Dienstleistungsunternehmen oder im Umgang mit Kunden von Vorteil ▪ Stilsicheres Deutsch und Englisch, Portugiesisch oder Spanisch sind von Vorteil ▪ Überzeugende Persönlichkeit, konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten ▪ Verkaufsflair und Serviceorientierung sowie Proaktivität und Selbstständigkeit ▪ Belastbarkeit, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein ▪ Hohes Qualitätsbewusstsein sowie eine selbstständige, exakte und saubere Arbeitsweise ▪ Exzellente analytische Fähigkeiten ▪

Machen Sie mit uns den nächsten Schritt. Referenznummer: Credit Suisse AG, Claudia Mäder Campus Recruiting Zürich Tel. +41 (0)44 334 37 41 campusrecruiting.ch@credit-suisse.com www.credit-suisse.com/careers Bitte bewerben Sie sich online.

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Insider Tipps – Die richtige Person finden 39

Frau Seimel, Sie haben uns ein Beispiel eines Stelleninserates mitgebracht. Was ist das Career Start für ein Programm? Das Career Start Programm ist, wie der Name schon sagt, ein Einstiegsprogramm und ein sehr gutes Hilfsmittel, um sich mit der Kultur unserer Bank vertraut zu machen. Die Career Starter werden in diesem Trainee-Programm für eine bestimmte Zielfunktion angestellt und durchlaufen gemeinsam mit anderen Career Startern verschiedene Trainingselemente. Die Ausbildung richtet sich somit auf diese Zielfunktion aus, bietet dabei aber darüber hinaus Gelegenheit, sich bankweit zu vernetzen – eine wichtige Hilfe für eine Karriere bei der Credit Suisse. Können Sie uns sagen, wie bei Ihnen überhaupt eine Stellenausschreibung entsteht? Stelleninserate entstehen bei uns stellenspezifisch, das heisst, wir rekrutieren die richtige Person für eine bestimmte Stelle. Hierfür sitzen wir mit der jeweiligen Business Unit zusammen und besprechen die

Anforderungen: was sind die Tätigkeiten innerhalb der Stelle, was die Anforderungen und Erwartungen an den künftigen Stelleninhaber. Auf dieser Basis richten wir dann das Inserat aus, so dass wir bei Bewerbungen das Matching zwischen Anforderungskriterien an die Stelle und die Qualifikationen prüfen können. Die Publikation eines Stelleninserats ist eine unserer Bewerbungsquellen. Darüber hinaus sind wir sehr aktiv an Universitäts- und Hochschulveranstaltungen wie Messen, Workshops oder Firmenpräsentationen präsent und treten dabei mit Studenten in Kontakt.

vielmehr, dass er sich selber gut kennt, dass er weiss, was seine Stärken, was seine Talente sind und welche Tätigkeiten er gerne macht. Ist er zum Beispiel ein kundenorientierter Mensch? Oder eher jemand, der gerne Projektarbeit betreibt? Oder jemand, der gerne mit Finanzmärkten zu tun hat? Mit diesem Bewusstsein sollte ein Bewerber begründen können, warum er sich für die Stelle interessiert und warum er sich darauf bewirbt. •

Was erwarten Sie von einem Stellenbewerber? Ich erwarte eine gewisse Vorarbeit: Ein Bewerber sollte sich mit der Stelle intensiv auseinandersetzen. Er sollte seine Erfahrungen und Interessen mit den Anforderungen der spezifischen Stelle abgleichen. Das heisst nicht, dass ein Student oder ein Hochschulabsolvent jedes Detail der Firma wissen muss, sondern CAREERSTEP.CH


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Maria Musterfrau Musterstrasse 60 CH-8765 Zürich Tel.: +41 98 765 43 21

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Maria Musterfrau, Musterstrasse 60, CH-8765 Zürich

Credit Suisse AG Claudia Mäder Campus Recruiting Zürich

Zürich, den 20. Januar 2011

BEWERBUNG TRAINEESHIP WEALTH MANAGEMENT MARKET BRAZIL

Sehr geehrter Frau Mäder Bezugnehmend auf unser Telefonat vom 18. Januar 2011 richte ich meine Bewerbung für das Career Start Programm der Credit Suisse AG «Wealth Management Market Brazil» an Sie. Im März dieses Jahres schliesse ich mein Studium «Business und Economics» erfolgreich ab. Meine umfangreichen theoretischen Kenntnisse im Bereich Wealth Management konnte ich über meine Ausbildung hinaus insbesondere im Rahmen eines sechsmonatigen Praktikums bei der Bank XY vertiefen. Hierbei durfte ich mich um die Umsetzung zweier Projekte mit jeweils sehr unterschiedlichen Ansprechpartnern widmen. Nach einem Gespräch an der letzten Absolventenmesse meet&connect der Universität Basel mit Mitarbeitern Ihrer Bank wurde mir der Einstieg über dieses Traineeprogramm empfohlen. Meine Qualifkationen und Erfahrungen hier einzubringen, reizt mich sehr. Ich würde mich freuen, Sie bald kennenzulernen und mit Ihnen meine Beweggründe und die Möglichkeiten näher zu besprechen. Mit freundlichem Gruss Maria Musterfrau

Maria Musterfrau – Musterstrasse 60 – 8765 Zürich Tel.: +41 98 765 43 21 – Mob.: +41 79 000 00 01 – E-Mail: maria@musterfrau.ch

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Bewerbungsunterlagen

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Maria Musterfrau KontaKt

Musterstrasse 60 CH-8765 Zürich Tel.: +41 (0)98 765 43 21 Mobile: +41 (0)79 000 00 01 E-Mail: maria@musterfrau.ch

Kontaktdaten Im Rekrutierungsprozess sind saubere Kontaktdaten ein absolutes «Must», die aktuelle Telefonnummer, unter der man am Besten erreichbar ist, die korrekte E-Mail Adresse. Ein Don’t ist für mich, wenn

abschluss

Master of Science in Business and Economics

Geburtsdatum

10. März 1985

aber seine Combox in seiner Mobilnummer

heimatort

Basel

nicht aktiviert. Denn wenn wir ihm bei der

Familienstand

ledig

jemand eine Mobilnummer angibt, dann

Kontaktaufnahme keine Nachricht mit der Bitte um Rückruf hinterlassen können, bedeutet das unnötigen Mehraufwand. Cecilia Seimel, Head Campus Recruiting Switzerland — Credit Suisse

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CV-Inhalt

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Gestaltung Für mich ist wichtig, dass der CV übersichtlich gestaltet ist, so dass ich auf einen Blick alles vom Inhalt Notwendige sehen kann. Insbesondere müssen die Schlüsselelemente ganz klar erkennbar sein.

Studium Inhaltlich besonders wichtig für uns ist: ∙ an welcher Hochschule jemand studiert hat ∙ was der Studienschwerpunkt ist ∙ was der aktuelle Notenschnitt ist ∙ wann ist der Studienabschluss

Diplomarbeit Die Diplomarbeit kann man insbesondere dann erwähnen, wenn das Thema relevant für die Stelle ist.

Aktivitäten Je weniger Praktika jemand gemacht hat, umso bedeutsamer werden ausseruniversitäre Aktivitäten wie zum Beispiel die Übernahme einer verantwortungsvollen Rolle in einer Studentenorganisation oder im Sportverein, um zu zeigen, wie engagiert ein Bewerber ist. Dabei kann Engagement auch zum Beispiel bedeuten, dass man neben dem Studium in Teilzeit gearbeitet hat.

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Was ist in Bewerbungsunterlagen wichtig für Sie? Das Kernelement ist natürlich das CV, weil es uns auf einen Blick zu erkennen gibt, welche für die Anforderungen der Stelle relevanten Faktoren ein Kandidat mitbringt. Ich persönlich schaue das CV als erstes an; darüber sind mir aber auch die übrigen Unterlagen sehr wichtig: Mit Hilfe von Notenauszügen, Referenzschreiben von früheren Praktikumsstellen oder ähnlichem kann ich das CV verifizieren und einen Eindruck über die Leistungsorientierung des Bewerbers bekommen. Wie gut hat er in seinen Praktika gearbeitet, wie gut wurde er beurteilt, was ist sein Notendurchschnitt, in welchen Fächern ist er besonders stark, sprich, wo liegen wirklich seine Talente. Und «last but not least» das Anschreiben. Dieses «Motivationsschreiben» gewinnt bei mir persönlich immer mehr an Gewicht, je weniger eindeutig aus dem CV erkennbar ist, warum sich eine Person für die Stelle bewirbt. Zum Beispiel wenn jemand noch keine Praktika im Bankenbereich gemacht hat. Des Weiteren erleichtert uns das Anschreiben den Rekrutierungsprozess, wenn daraus ersichtlich wird, ab wann jemand verfügbar oder wann abwesend ist. So können wir besser planen und die Interviews entsprechend managen. Wie beurteilen Sie eine Bewerbung? In einem CV schaue ich auf Schlüsselkriterien, also zum Beispiel, wenn wir Relationship Management Profile suchen, wähle ich Bewerber, die von ihrer Erfahrung und Ausbildung möglichst nah an die zu besetzende Stelle herankommen. Ein roter Faden muss im CV erkennbar sein. Auch die Kompetenzen, die jemand gezeigt hat, spielen eine Rolle: hat jemand beispielweise in Studentenorganisationen oder im Sport Führungsverantwortung übernommen? Ist eine gewisse Leistungsbereitschaft erkennbar? Wenn Kandidaten eine Absage bekommen, bedeutet das ▸


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Zukunft Liegt der Studienabschluss in der Zukunft, sollte ersichtlich sein, wann der Bewerber fertig wird. So können wir einschätzen, ab wann jemand verfügbar ist.

Sekundarschule Wenn ein Kandidat einen Hochschulabschluss hat, muss er den Besuch einer Sekundarschule nicht mehr unbedingt erwähnen.

Sprachkenntnisse Sprachkenntnisse sind wichtig mit der Angabe, welches Niveau man beherrscht. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob das in Begriffen wie «verhandlungssicher» erklärt wird oder ein internationaler Level Codes wie B1 verwendet wird.

Interessen Bei den Interessen ist es wichtig, zwei bis drei kurz zu nennen. Bei Sport wäre zum Beispiel darüber hinaus interessant, ob es sich um einen Teamsport oder eine Individualdisziplin handelt und ob schon bestimmte Leistungen wie zum Beispiel ein Marathonlauf erbracht wurden. Das hilft uns, die Persönlichkeit eines Bewerbers besser zu verstehen.

aber lediglich, dass für diese spezifische Stelle andere Kandidaten besser dem Anforderungsprofil entsprechen. Viele Kandidaten, insbesondere weibliche, haben in diesem Fall jedoch das Gefühl, damit eine Absage von der gesamten Bank zu bekommen und bewerben sich in der Folge nicht mehr bei uns. Das ist sehr schade. Vielmehr sollte man im Falle einer Absage anrufen, nachfragen, woran es gelegen hat und sich nochmals neu auf eine passendere Stelle zu bewerben. Eine Person kann sich durchaus auf mehrere Stellen bewerben, solange der rote Faden gut erkennbar ist und sich die Motivation nachvollziehen lässt. Können Sie beschreiben, wie es nach Bewerbungseingang weitergeht? Ich erstelle für mich eine Shortlist und schicke diese als Vorschlag mitsamt einer Begründung an die jeweilige Business Unit. Die Fachpersonen dort prüfen die Bewerbungen und entscheiden, welche Kandidaten sie persönlich sehen möchten. Abhängig von der Anzahl an Bewerbern führen wir vorab auch noch Telefoninterviews, so dass wir im Idealfall zwei bis drei Kandidaten zu einem persönlichen Gespräch einladen und auf Basis dessen entscheiden können, wen möchten wir wirklich anstellen. Als Vorbereitung für das persönliche Interview laden wir die Kandidaten im Vornherein zu einem Online Assessment ein, das jedoch kein Selektions- sondern vielmehr ein Informationsinstrument darstellt. Dieses Online Assessment besteht aus zwei Elementen: einerseits aus einer kompetenzbasierten Befragung mit einer Selbsteinschätzung von Kompetenzen, die für die Credit Suisse wichtig sind; andererseits aus einem numerischen, einem logischen und einem verbal-logischen Test, mit dem festgestellt werden kann, wie analytisch jemand vorgeht, wie der Arbeitsstil ist und wie die Person Aufgaben angeht. •

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Die Online-Bewerbung 44 Sie lesen im Internet eine interessante­ Stellenbeschreibung und anstelle der Postadresse finden Sie eine E-Mai­­­l­ adresse, sowie einen Link zu einem Online­ formular. Mit wenigen Klicks zum Traumjob klingt verlockend, doch auch hier gibt es einige Regeln, die Sie unbedingt befolgen sollten. Wie viele Unternehmen bieten OnlineStellenbörsen oder Absolventenplattformen den Bewerbern an, Ihre Unterlagen digital, sei es per E-Mail, Formular oder Datenbank geniertes PDF-Format, zu übermitteln. Vor allem der sorglose Umgang mit den digitalen Bewerbungen missfällt dabei den Personalverantwortlichen. Weit mehr als die Hälfte der Unterlagen sind schlecht formatiert, haben ein zu hohes Datenvolumen, weisen formale oder Rechtschreibfehler auf. Ein weiteres Manko: Viele Bewerber schicken unverlangt eine Unmenge an Dateien mit. Schon im Vorfeld können Sie viele Fehler vermeiden. Lesen Sie den Text des Inserats aufmerksam durch. Wünscht das Unternehmen darin explizit eine Bewerbung via Internet oder die E-Mailadresse beinhaltet den Namen des Ansprechpartners, wie beispielsweise reto.muster@meinunternehmen.com, dann beachten Sie bitte die nachfolgenden Regeln:

10 Regeln für die E-Mail Bewerbung 1 – Legen Sie sich eine ­seriöse Email-Adresse zu. Gratis E-Mail-Adressen gibt es zuhauf. Besitzen Sie keinen eigenen Domainnamen, empfiehlt es sich eine Adresse aus dem Vor- und Nachnamen zu wählen. In diesem speziellen Fall: maria.musterfrau@gmx. ch ist eine, diekleinepartyhexxe88@gmx. net definitiv nicht.

2 – Geben Sie Ihre Kontaktdaten in der Signatur an. Die Signatur ist ein Textbaustein, der mit jeder ausgesandten Mail verschickt wird. Im Normalfall wird die Signatur automatisch unten in die Mail eingefügt. Die Signatur enthält alle persönlichen Angaben, die Sie dem Empfänger zur Kenntnis geben wollen, also Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse etc. Verzichten Sie darauf, die Signatur als Grafik anzulegen, die Spamfilter vieler Unternehmen reagieren unter Umständen recht unbarmherzig auf Ihre Bewerbung. Wer möchte schon im Junkordner landen, anstatt auf dem Computer des HR-Managers?

3 – Wählen Sie einen aussagekräftigen Betreff. Anhand der Betreffzeile kann der Empfänger schnell selektieren, welche E-Mails wichtig sind und welche nicht. Durch eine geschickt gewählte Betreffzeile können Sie sich ausserdem von den anderen EMails im Posteingang abheben. «Hallo, oder Guten Tag» ist kein Betreff, «Bewerbung auf die in der NZZ vom 10.03.2011 ausgeschriebene Stelle in Ihrem UnterCAREERSTEP.CH

nehmen nach Telefongespräch mit Frau Marlis Muster vom 10.03.2011» ebenfalls nicht. Gehen Sie klar auf Ihr Anliegen ein, beispielsweise «Bewerbung als Trainee/ Ihr Name/Ihre domain.com»

4 – Achten Sie auf das richtige Format! Aus Sicherheitsgründen nutzen viele Unternehmen E-Mail-Programme, die auch gängige Formatierungen, die mit Programmen wie Outlook erstellt wurden, blocken. Verschiedene Schriftarten, Bildern und Fett-Schrift werden somit nicht dargestellt und schlimmstenfalls verzerrt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte E-Mails im Nurtext-Format versenden. Auf Verzierungen und Hintergrundbilder sollte man generell verzichten.

5 – Attachments mit Bedacht versenden. Für alle angehängten Dateien gilt: Nur Unterlagen mitsenden, wenn diese auch ausdrücklich verlangt werden! Sind Sie dennoch unsicher, welche Formate akzeptiert werden, dann rufen Sie beim Personal­ büro an. » Keine selbstausführenden exe-Dateien mitsenden, diese werden zu 99% im Firmennetz herausgefiltert oder als Spam markiert. » Die Dateigrösse sollte 1 bis 2 MB nicht überschreiten. » In Word-Dokumenten Makros unbedingt deaktivieren und vor dem Versenden auf Viren prüfen. Fassen Sie Ihre gesamte Bewerbung mit Deckblatt, Lebenslauf und eingescannten Zeugnissen in einem Adobe PDF-Doku-


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Wählen sie eine aussagekräftige Betreffzeile

Sehr geehrte Frau Mäder Vielen Dank für das freundliche Telefongespräch. Wie besprochen sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen, da mich das Career Start — Wealth Management

ment zusammen. Der Vorteil dabei: Auch Formatierungen und grafische Elemente werden übernommen und korrekt dargestellt. Wenn möglich fassen Sie die Dokumente zusammen und bezeichnen diese mit Ihrem Namen.

Market Brazil ausserordentlich interessiert und meinen beruflichen Wünschen entspricht. Kurz zu meinem Profil: • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich • Schwerpunkt des Studiums: Marketing und Handel • Praktika im Bereich Marketing in namhaften Unternehmen in Zürich und Genf • Fundierte Kenntnisse aller gängigen Office-Programme, • Praxisbezogener Einblick in Projektführung bei Produkteinführungen

6 – Keine Massen-E-Mail senden! Wer seine Bewerbungs-Mail an eine allgemeine Firmen-Adresse wie «info@irgendeinefirma.ch» schreibt, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht, denn was bei der schriftlichen Bewerbung zählt, zählt auch bei einer Online-Bewerbung. Versuchen Sie sich telefonisch nach dem Ansprechpartner zu erkundigen, statt an eine Sammeladresse oder einer Gruppe von Personen zu schreiben. Vorteil: Sie könnten sich auf dieses Telefonat auch gleich im Einstieg Ihres Anschreibens beziehen. Wichtig: Schicken Sie auf keinen Fall Massen-EMails ohne persönliche Anpassung an das Unternehmen.

7 – Eine höfliche Anrede. Den Namen der Kontaktperson herauszufinden sollte wirklich nicht schwer sein. Häufig kann man auch den Namen anhand der E-Mail-Adresse ableiten, z.B. Reto. Muster@beispielfirma.ch. Zur Not sollte dies telefonisch abgeklärt werden. Hat man den Namen des Ansprechpartners ausfindig gemacht, sollte man ihn auf jeden Fall in der Anrede verwenden: «Sehr geehrter Herr Muster».

8 – Verwechseln Sie die E-MailBewerbung nicht mit einer SMS! In Ihrer E-Mail sollten sie schnell Ihr An-

und -überarbeitungen Sehr gerne möchte ich das Trainee-Programm für den Einstieg in eine Karriere in der Finanzbranche nutzen und mein Wissen im Bereich Strategie- und Konzeptentwicklung, sowie mein Engagement bei der Credit Suisse AG einbringen. Ich würde mich freuen, bald von Ihnen zu hören und verbleibe Mit freundlichen Grüssen aus Zürich Maria Musterfrau .......................................................... Maria Musterfrau Musterstrasse 60 1234 Zürich Tel. 098 765 43 21 mmuster@mustermail.ch

liegen auf den Punkt bringen. Hier kann man etwas komprimierter als bei normalen Briefen vorgehen, aber schreiben Sie auf keinen Fall im SMS-Stil. Zu lange Texte liest man nicht gerne am Bildschirm. Ist der Text unübersichtlich oder zu lang, wird er nur grob überflogen. Achten Sie auf jeden Fall auf die richtige Rechtschreibung. Die meisten E-Mail-Bewerbungen scheitern an Flüchtigkeits- und Rechtschreibfehlern.

9 – Die Verabschiedung sollte nicht das Ende Ihrer Bewerbung sein.

mir erlauben, diesbezüglich in den nächsten Tagen auf Sie zuzukommen.», «In der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit verbleibe ich mit freundlichen Grüssen.» oder «Auf eine persönliche Begegnung mit Ihnen freue ich mich.» etc.

10 – Die Sekunde vor dem Senden – die finale Kon­trolle. Vor dem Abschicken sollten Sie Ihre E-Mail noch einmal gründlich durchlesen und überprüfen, ob Sie sich an alle Regeln gehalten haben. Ein einfacher Klick auf den Senden-Button verleitet leider immer wieder zur Unachtsamkeit. •

Hier gilt ebenfalls: Die Regeln der klassischen Bewerbung sind auch für die WebVariante gültig. Man endet die E-Mail mit einem Verbleib oder Dank wie: «Ich werde CAREERSTEP.CH

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BEWERBUNG

Richtig bewerben auf Englisch Tipps und Tricks

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Viele international operierende Unternehmen verlangen eine Bewerbung auf Englisch. Dabei reicht es nicht, die deutsche Bewerbung nur ins Englische zu übersetzen, denn auch hier gibt es Vorgaben, die zu berücksichtigen sind. Erhält und erwartet in der Schweiz ein Personalverantwortlicher ein aufwendiges Bewerbungsdossier, reichen dem HR-Manager in England, Australien und den USA zwei Dokumente. Neben inhaltlichen und formalen Punkten werden die arbeitsrelevanten Leistungen stärker gewichtet als die Person selbst.

Formelle Unterschiede

kation und Kenntnisse, die dem Unternehmen nützen, sind wesentliche Vorteile und Besteht aus zwei Dokumenten sollten klar aus dem Covering Letter herWie Eingangs erwähnt, besteht eine Be­wer­ vorgehen. Das Curriculum Vitae oder Perbungsmappe für das englischsprachige­ sonal Resume ist grundsätzlich mit dem Ausland aus zwei Dokumenten, dem Lebenslauf vergleichbar und komplettiert «covering letter», im amerikanischen: die Bewerbung. Er ist umgekehrt chrono­ «cover­letter», und dem Curriculum Vitae­ logisch aufgebaut. Es werden keine Schuloft auch «personal resume» (oder nur zeugnisse, keine Abschlüsse und auch «resume») genannt. Der Covering Let- keine Arbeitszeugnisse beigelegt. Einge­ ter entspricht dem deutschen Anschrei- schickte Bewerbungen kommen in den ben und gibt einen kurzen Überblick über meisten Fällen nicht zurück. die wichtigsten Erfahrungen und Kenntnisse. Der Text sollte nicht mehr als eine Der Aufbau des Lebenslaufs Seite umfassen. Gestalterisch gibt es kei- In Grossbritannien und Australien ist ne festen Normen. Der eigenen Kreativi- der Lebenslauf mit «Curriculum Vitae» tät wird etwas mehr Freiraum gewährt als überschrieben. In den USA darf man im in der Schweiz. Ein allzu wildes Layout ist Personal­Resume den eigenen Namen als auch hier sicher kontraproduktiv. Qualifi- Überschrift verwenden.

«Der Covering Letter entspricht ­ dem deutschen Anschreiben und gibt e ­ inen kurzen Überblick über die wichtigsten Erfahrungen und Kenntnisse.» CAREERSTEP.CH

Drei Optionen stehen zur Verfügung: Der Lebenslauf kann entweder a) chronologisch, b) funktionell oder c) kombiniert also chronologisch und funktionell gegliedert werden. 1. Die chronologische Übersicht bietet sich bei Bewerbern an, deren Arbeitsleben sich als lückenloser, klarer Karriereweg ­abzeichnen lässt. Die aktuellsten Qualifi­ ka­tionen gehören an die erste Stelle,­die ­älteste wird zum Schluss erwähnt. Diese umgekehrte Chronologie führt den Personalverantwortlichen von der Gegenwart in die Vergangenheit. 2. Wer Lücken, arbeitslose Abschnitte oder gar vollkommen verschiedene Tätigkeiten im Arbeitsleben aufweist, sollte sich für die funktionale Gliederung des Lebenslaufs entscheiden. Die wichtigste Qualifi­kation steht vorn, die anderen folgen nachgeordnet. Gelingt es einen Bezug zur jeweiligen Arbeitsstelle herzustellen, wirkt das durchaus positiv auf die Bewerbung. 3. Die Kombination. Hier werden die Stärken der beiden anderen Varianten vereint und geben ein umfassendes Bild über den Kandidaten ab. Zeugnisse Die Bedeutung der Zeugnisse im englisch­ sprachigen Raum unterscheiden sich grund­legend zum deutschsprachigen. Während­in der Schweiz die Unterlagen nur mit den Zeugnissen vollständig sind, verzichtet man in den USA und Grossbritannien auf diese Dokumente. Ebenso sollten keine Angaben zu Nationalität, Reli­gion, Familienstand, Geburtsort oder Geburtsdatum gemacht werden. Das Foto entfällt und der Lebenslauf wird nicht unterschrieben.


BEWERBUNG

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«Es ist schwierig, für die deutsche Berufsbezeichnung auch eine entsprechende Übersetzung zu finden.» Unterschiede Bewerbung Englisch/Deutsch » Im Lebenslauf auf Englisch gibt es kein:

• Bewerbungsfoto

• Zeugnisse werden nicht beigelegt

keine Angaben zu:

• Geburtsort

• Familienstand

• ethnische/religiöse Zugehörigkeit

• Grundschule

• Gehaltsvorstellungen

• aktuellen Datum

• Lebenslauf wird nicht unterschrieben

• Nationalität (nur USA)

• Geburtsdatum (nur USA)

» Die englische Bewerbung besteht nur aus Bewerbungsschreiben und Lebenslauf. » Das Anschreiben heisst im Englischen Covering Letter.In den USA, Australien, etc. Cover Letter » In Irland, Grossbritannien und Schottland heisst der Lebenslauf Curriculum Vitae (CV), im übrigen englischsprachigen Teil der Welt Personal Resume oder auch nur Resume. » Der Lebenslauf auf Englisch ist reverse chronological, d. h. Sie beginnen mit den aktuellsten Erfahrungen und enden mit den am weitesten zurückliegenden.

Die äussere Form Das Anschreiben muss auf eine Seite passen, für den Lebenslauf gilt diese strenge­ Begrenzung nicht. Im Gegenteil: Der Lebenslauf darf sich über mehrere Seiten strecken. Eine klare Struktur sorgt idealerweise dafür, dass der Personalverantwortliche schon nach wenigen Sekunden die Schlüsselqualifikationen des Bewerbers fin­det und animiert ist weiterzulesen. Dabei zu beachten: Die Gliederung sollte auch für Fremde nachvollziehbar sein.

Inhaltliche Merkmale Das Anschreiben Ob sich die Absenderadresse nun rechtsbündig oder in der Kopfzeile des Dokuments befindet spielt keine Rolle. Wichtig ist allerdings das richtige Datumsformat zu wählen. Für den angelsächsischen Raum gilt: TT.MM.JJJJ – 10 March 2011, im ameri­kanischen hingegen: MM/TT/JJJJ – March 10, 2011. Es folgt die Empfänger­ adresse. Das Anschreiben richtet sich an einen konkreten Ansprechpartner. Es muss informa­tiv, kurz und klar gegliedert sein. Das unpersönliche «Dear Sir /Madam», den Bewerbern überlassen, die keine Motiva­tion und kein Interesse an den ausgeschriebenen Stellen zeigen. Nach der Einleitung beschreibt der Bewerber, warum er sich für diese Stelle interessiert und wieso er ge­eignet ist. Für eine höfliche Verabschiedung ist «Kind regards» viel zu lässig, passender

ist «Yours sincerely». Die Abkürzungen «Enc.» oder «Encs.» für Enclosures weisen auf den beigefügten Lebenslauf in der Anlage hin, der aber nicht wie in der Schweiz ­üblich einzeln aufgeführt wird. Passende Berufsbezeichnungen Da im amerikanischen Raum fachliches Können in der Praxis vermittelt wird, gibt es einige Ausbildungen, die weder mit Prüfungen und Noten abgeschlossen werden.­Somit ist es relativ schwierig, für die deutsche Berufsbezeichnung auch eine entsprechende Übersetzung zu finden. Mittlerweile bekommt man in den unterschiedlichsten Blogs jedoch schnell Hilfe oder Hinweise zu Linklisten mit den entsprechenden Übersetzungen. •

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BEWERBUNG

Tipps aus den USA

30 sEcONDs TO saTIsFy

Killer Cover Letters and Resumes

DON’T

ON yOur marK

use vague qualitative terms such as “large” or “many,” which leave the reader with questions about specifics.

DON’T

rEcIPE FOr succEss

waste resume space with frivolous information, such as “Voted mostly likely to succeed in high school.”

DON’T

WrITINg & FOrmaTTINg

try to differentiate yourself with an unconventional format or tactics such as graphics and colored paper, unless you are applying for a job in an arts-related field.

DON’T

a TasTy cOvEr lETTEr

include reasons for leaving your jobs, salary information, full addresses of employers, or references on your resume.

DON’T

DIgITal DElIvEry

try to portray yourself as a jack-of-all-trades in the hope that something will strike the reader’s fancy.

DON’T

grEaT rEsEarcH

get caught in the passive voice trap, writing as if things happened to you. “Was sent to Argentina to represent the firm.”

DON’T

rEsumE TO INTErvIEW

refer to yourself as a subject (first or third person) in your resume: “I helped prepare correspondence,” or, “Applicant wrote outreach letters to prospective clients.”

DON’T include personal information such as your social security number, age/date of birth, race, or marital status on your resume.

FOr yOur rEFErENcE

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aT a glaNcE

Do‘s und Don‘ts aus dem Insider Guide «Killer Cover Letters and Resumes» von wetfeet.com.

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WETFEET I NSIDER GUIDE

DO use numbers where appropriate to clearly describe your accomplishments, as in “led a team of nine sales reps.”

DO distinguish the important from the trivial in your background to fit the most relevant and significant elements onto a single page or so.

DO stick to a basic, clear format that helps the reader glean information quickly and with minimal effort.

DO make your resume a document that focuses on your accomplishments and skills.

DO discuss your two or three most relevant strengths and illustrate them with experience and achievement statements.

DO use the active voice with verbs that indicate you’re in charge: “Represented firm at international symposium.”

DO begin each achievement statement with an active verb: “Handled all client correspondence.”

DO be aware that employers are interested in your eligibility to work legally and may ask for documentation. Take the time to learn about your rights and responsibilities in the workplace.


DAS VORSTELLUNGS GESPRÄCH

«Zeigen Sie Ihre Energie, seien Sie direkt und ehrlich und halten Sie Augenkontakt. Das macht Eindruck.» A. Fürst-Schmelzer – Campus Recruiterin bei UBS

Werden Sie konkret – gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch............................................................. 50 Dress for Success.......................................................................................................................................... 52 Fit fürs Assessment Center........................................................................................................................... 59 Verschiedene Übungstypen im Assessment Center.................................................................................. 61 HR-Experten und Expertinnen zum Thema AC............................................................................................ 62

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vorstellungsgespäch

Werden Sie konkret Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch Wie Sie einen positiven Eindruck vermitteln können.

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Ein Kandidat erhält eine Einladung zum Interview. Auf was muss er sich bei Ihnen einstellen? Wir vertrauen bei unseren Interviews auf ein erprobtes Instrument, das sogenannte Multi-Modale-Interview, bestehend aus verschiedenen Elementen: Einerseits einem strukturiertem Frageteil, der sich auf bestimmte, für unser Unternehmen relevante Kompetenzen fokussiert. Dies sind zum Beispiel Leadership, Problemlösung, Teamverhalten oder Leistungsorientierung. Andererseits einem freien Frageteil, bei dem insbesondere die fachlichen stellenrelevanten Kompetenzen abgeprüft werden können. Oftmals wird auch ein Business Case herangezogen, um zu sehen, wie eine Person mit bestimmten Situationen umgeht oder wie sie eine bestimmte Arbeitssituation bearbeiten würde. Geführt werden die Interviews immer gemeinsam von mindestens einem Business Vertreter und einer Person aus dem Campus Recruiting.

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Stresssituation Interview. Was raten Sie Bewerbern bezüglich Vorbereitung und Gespräch? Als Vorbereitung für das Interview sollte ein Kandidat sich Gedanken über seine Talente und über die Stelle machen. Er sollte der Frage nachgehen, warum ihn die Stelle so interessiert, sich mit dem Thema der Stelle auseinandersetzen und seine Motivation für sein Interesse an der Credit Suisse begründen können. Dazu sollte der Bewerber im Vorfeld auch die Gelegenheit nutzen, persönliche Gespräche zu führen. Wir sind zum Beispiel oft mit Messen oder auch spezifischen Workshops an Hochschulen präsent und bieten dort Gelegenheit zum Austausch. Oder man hört sich im persönlichen Umfeld um und spricht mit Bekannten, die im Bankenumfeld oder sogar bei Credit Suisse tätig sind. Im Gespräch selber lautet mein Tipp für Bewerber: Werden Sie konkret. Es geht im Interview für uns darum, ein möglichst gutes Bild von der Person zu bekommen. Daher kommt oft die Frage, ob sie in der Vergangenheit schon eine bestimmte Si-

tuation erlebt hat. Hier sollte man konkrete Beispiele nennen können und anhand derer schildern, wie man in einer solchen Situation vorgegangen ist. Im Gespräch wichtig ist ausserdem, dass der Kandidat einen sehr positiven und aufmerksamen Eindruck vermittelt. Dass er seine Gesprächspartner ansieht und anspricht. Und insbesondere, dass er aufmerksam zuhört und so wirklich gezielt auf die Frage antworten kann. Im Gespräch vereinbart wird immer, bis wann der Kandidat nach dem Interview Feedback bekommt und wir freuen uns nach dem Interview auch über eine kurzes Feedback seitens des Bewerbers, gerne auch per E-Mail. •


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Im Gespräch selber lautet mein Tipp für Bewerber: Werden Sie konkret. Cecilia Seimel — Head Campus Recruiting switzerland, Credit Suisse

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Dress for Success Das richtige Outfit im Vorstellungsgespräch

Business für sie 52

S.53

« Ein gepflegtes Auftreten und die Wahl des richtigen Outfits sind wichtig, um an einem Vorstellungsgespräch zu überzeugen. Doch gibt es das überhaupt – das richtige Outfit? Wichtig ist, dass sich der Bewerber in der Kleidung wohlfühlt und Sicherheit ausstrahlt. Dennoch gibt es einige Punkte, die man beachten sollte. Modeexpertin Sandra Vögtli arbeitet seit sieben Jahren im Verkauf bei Charles Vögele und informiert über passende Bewerbungsoutfits und No-Go’s.

Wie «sexy» darf ich zum Vorstellungsgespräch? Was ist trendig und was nicht? Wie bekomme ich als Frau meinen Lieblingsjob? – Machen Kleider immer noch Leute? Doch das ist nicht alles. Natürlich geht es auch um Make-up und Frisur. Alles muss eben stimmen.

Gerade in der heutigen Zeit liegt der Fokus stark auf dem äusseren Erscheinungsbild. So sollte das Outfit nicht nur etwas über den persönlichen Stil, sondern auch über die Persönlichkeit selbst ­aussagen. Dies zählt im Arbeitsleben wie bei einem Vorstellungsgespräch gleichermassen. Klingt es noch so abgedroschen,­aber für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Dieses Outfit empfiehlt sich für ein Vorstellungsgespräch bei einer Bank, einem Wirtschaftsprüfungsunternehmen oder im Versicherungssegment. Meist wird der Blazer offen getragen, je nach dem kann der oberste Knopf geschlossen werden. Dieses Outfit wirkt immer elegant, jedoch sollte der Jupe auf keinen Fall zu kurz getragen werden. Ein zu grösser Ausschnitt wirkt ebenfalls unseriös, deshalb sollte die Bluse zugeknöpft sein. Die Bluse kann im – oder über dem Jupe getragen werden, erstere Variante wirkt allerdings eleganter. Das ‹deux-pièces› sollte in den Farben dunkelblau, grau oder schwarz gewählt werden – dazu eine weisse, hellblaue oder beige Bluse kombinieren. Für dieses Outfit sind hautfarbene Strümpfe ein Muss, wichtig ist, sie auf den eigenen Hautton abzustimmen. Abgerundet wird der Look mit eleganten Pumps.

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Business für ihn

«

S.53

Dieses Outfit eignet sich für Vorstellungsgespräche in der Wirtschaftsbranche, wirkt modisch und gleichzeitig sehr elegant. Man sollte jedoch einige Punkte beachten: Die Krawatte farblich mit dem Pullunder abstimmen und darauf achten, dass der Hemdkragen im Pullunder drin ist. Hier empfiehlt es sich, auf einen Gürtel zu verzichten. Der Anzug sollte schwarz oder grau sein, der Pullunder in einer schlichten Farbe gewählt werden – bordeaux oder olivgrün passen gut. Das Veston muss während des Gesprächs getragen werden. Wer möchte, kann den obersten Knopf des Vestons schliessen. Auf gepflegte und saubere Schuhe achten. Glänzende Schnallen vermeiden, sie sind bei diesem Outfit definitiv fehl am Platz.

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Business

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Elegant

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Elegant Frau

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«

Richtig kombiniert wirkt dieses Outfit elegant: Der passende Blazer zum Trikotkleid ist sehr wichtig und sollte während des Gesprächs nicht ausgezogen werden. Die passende Kette gibt dem Look das gewisse Etwas, auf einen Gürtel sollte verzichtet werden. Wer sich für eine Kette entscheidet, sollte auf weiteren Schmuck verzichten, da dies ansonsten schnell pompös wirkt. Zu diesem Kleid können Leggins oder schwarze Strumpfhosen kombiniert werden. Elegante Stiefeletten sowie die dazu passende Handtasche untermalen das Outfit. Beim Blazer sollte darauf geachtet werden, dass der Kragen liegt und nicht aufgestellt ist, ansonsten wirkt das Outfit zu sportlich.

»

Elegant Mann

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Dieser Knoten ist geeignet für jede Art von Krawatte, ­für Hemden mit schmalem bis breiterem Kragen.

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«

Dieses Outfit wirkt mit schwarzen Stoffhosen sehr elegant, kombiniert mit Jeans ist es sportlicher. Unbedingt darauf achten, dass Hemd, Krawatte und Pullover farblich aufeinander abgestimmt sind. Grau- und Schwarztöne bieten sich an, da sie immer elegant wirken. Auch wenn es im Büro warm ist, den Pullover während des Gesprächs anbehalten und nicht lässig über die Schultern tragen. Zu diesem Outfit sollten schwarze Businessschuhe kombiniert werden.

»

Die Krawatte – Der schnellste Weg zur richtigen Bindung 1. Ein dicker Knoten sieht oft lässiger aus, der Windsor-Knoten wirkt unter Umständen zu brav. Der Knoten sitzt richtig wenn er den Kragensteg komplett abdeckt. 2. Bei der fertig gebundenen Krawatte sollte das schmale Ende nicht länger herunter- hängen als das breite. Ideal: Beide Enden sind gleich lang. 3. Bevor man den Knoten mit Gefühl zuzieht, den Knopf des Hemdkragens schließen. 4. Vermeiden Sie viel Probebindungen mit einer edlen Krawatte. Nehmen Sie zum Ausprobieren der Knoten eine alte Krawatte. 5. Lösen Sie nach dem Tragen vorsichtig die Bindung und rollen Sie die Krawatte leicht zusammen. Auf diese Weise kann sie sich am besten «regenerieren». Quelle: GQ CAREERSTEP.CH


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Casual

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Casual Frau

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«

Für dieses Outfit sollten am besten die drei Grundfarben (schwarz, weiss, grau) miteinander kombiniert werden. Das Foulard kann durch eine schöne Halskette ersetzt werden, aber nicht beides zusammen tragen. Passende Schuhe sind Stiefelletten oder Pumps, der Absatz sollte nie höher als 8 cm sein. Auch hier gilt: Weniger ist mehr! Zu diesem Outfit können Strumpfhosen – oder wenn man sich darin wohler fühlt – auch Leggins getragen werden. Ein Tipp zum Make up: Auf keinen Fall zu dick auftragen! Der Lidschatten sollte passend zum Kleid gewählt werden, dazu die Wimpern etwas tuschen, das reicht völlig.

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Casual Mann

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Dieses Outfit ist sehr modisch, eignet sich aber nicht für alle Branchen. Das Jacket wird offen getragen. Mit den Jeans kann ein schlichter schwarzer Gürtel kombiniert werden. Die Jeans müssen unbedingt gepflegt sein – und dürfen weder verwaschen noch verissen sein. Das Foulard sollte farblich auf das Hemd und das Jackett abgestimmt werden, damit es elegant wirkt. Eine ‹Pochettli› im Jackett wirkt ebenfalls sehr elegant und liegt wieder im Trend. Bei den Schuhen eignet sich ein schwarzer BusinessSchuhe am Besten, Sneakers wirken zu léger.

▸ Wir bedanken uns herzlich bei der Filiale Barfüsserplatz der Charles Vögele Trading AG für das Bereitstellen der Outfits und die kompetente Beratung.

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Frauen: Schwangerschaft und Familienpause Zwar sind beim Vorstellungsgespräch Fragen nach einer Schwangerschaft nicht zulässig – gestellt werden sie trotzdem. Wer die Auskunft verweigert, macht sich verdächtig. Auch Verheimlichen bringt meist wenig, denn der Kündigungsschutz für schwangere Frauen gilt erst nach der Probezeit. «Meist werden solche Frauen unter einem Vorwand oder ohne genaue Begründung der Kündigung möglichst rasch wieder auf die Strasse gestellt», bilan-

ziert Nicolette van der Stroom, Präsidentin des Vereins Weiterbildungen für den Arbeitsmarkt. Ob eine Frau eine Schwangerschaft kommunizieren soll, hängt letztlich von der Stelle und vom Unternehmen ab. Auf jeden Fall müssen sich schwangere Frauen ihre Antwort vor dem Vorstellungsgespräch schlüssig überlegen. Mit speziellen Fragen ist auch beim Wiedereinstieg nach der Familienpause zu rechnen. Hier lautet die Standardfrage: «Was machen

Sie, wenn Ihre Kinder krank sind?» Zur Gesprächsvorbereitung gehört es dementsprechend, eine zuverlässige Kinderbetreuung zu organisieren.

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Fit fürs Assessment Center Wenn ein Spitzenjob angestrebt wird, führt an einem Assessment-Center meist kein Weg vorbei. Careerstep zeigt, worum es dabei geht und worauf man achten muss, um an den Traumjob zu kommen. autorin: Friederike Wildi

Ihr Bewerbungsschreiben war erfolgreich und Sie haben sogar schon ein Interview mit den Personalern tapfer durchgestanden? Herzlichen Glückwunsch! Doch oft reicht das noch nicht aus, um Sie als den Idealkandidaten für die ausgeschriebene Stelle direkt einzustellen. Die Personalverantwortlichen wollen Sie testen und mit anderen Bewerbern vergleichen. Dafür führt Ihr Weg meist durch ein Assessment Center (AC). Ein AC ist ein Personalauswahlverfahren, bei dem Kandidaten von Vertretern der Personalabteilung, Psychologen oder externen Beratern auf ihre Eignung für eine bestimmte Stelle geprüft werden. Dies entweder als Gruppen- oder Einzelassessment. Die Länge variiert von Unternehmen zu Unternehmen und kann von mehreren Stunden bis zu einem oder zwei Tagen dauern. «Durch ein AC kann ein vertiefter Gesamteindruck erworben werden, da sich die Kandidaten nicht – oder nur bedingt – verstellen können. Ausserdem kann man mögliche Unklarheiten bezüglich gewisser Eigenschaften der Bewerber, die in vorangegangenen Interviews aufgekommen sind, nochmals hinterfragen. Geschulte Assessoren erkennen sehr schnell, ob jemand die passenden Kompetenzen für die Stelle mitbringt», sagt Sara Meister, Human Resources Managerin bei der UBS. Bei einem AC geht es nicht nur um angeeignetes Wissen und Fachkompetenzen, sondern auch darum, bestimmte Verhaltensweisen der Kandidaten unter die Lupe zu nehmen, also deren soziale Kompetenz zu erkennen. Dabei geht es im AC laut Sara Meister um folgende Qualifikationen:

• Teamwork: Ihre Kooperationsfähigkeit und die Fähigkeit, Ideen anderer anzu - nehmen und weiter zu entwickeln; Sen- sibilität und Einfühlungsvermögen • Drive & Commitment: Ihre Verbunden- heit zum Unternehmen sowie Ihr Enga - gement • Communication & Impact: Ihre Fähig- keit, auf andere zugehen zu können und leicht ins Gespräch zu kommen und der Einfluss, den Sie auf andere haben • Planning & Organisation: Ihre Effizi- enz in Sachen Planung und Organisation • Problem Analysis: Ihre Art, Probleme zu erkennen und zu lösen • Innovation: Ihr Ideenreichtum und In - formationsbereitschaft anderern gegen- über • Judgement & Decision making: Ihre Urteilsfähigkeit und Entscheidungen, die Sie treffen Das Hauptaugenmerk im AC liegt oft auf dem Punkt Persönlichkeit, denn mit ihrer Fachkompetenz haben die Kandidaten bereits mit ihren Bewerbungsunterlagen und im Bewerbungsgespräch gepunktet. Was für eine Person sind Sie? Sind Sie gelassen, selbstsicher, geduldig, gewandt und ein guter Rhetoriker? Sympathie entsteht durch verbale und non-verbale Kommunikation, d.h. durch Sprache, sowohl formal als auch inhaltlich, durch die Sprechweise, also den Klang der Stimme, die Lautstärke etc. und auch über Merkmale wie Aussehen, Auftreten, Körpersprache und Kleidung.

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Assessments sind Realitätssimulationen aus dem Berufsalltag und beinhalten verschiedene Übungen und Aufgaben, um herauszufinden, ob die Bewerber die zu den Anforderungen des Unternehmens passenden Qualifikationen mitbringen. Meist wissen die Bewerber nicht, was sie im AC erwartet. Dennoch hat man die Möglichkeit, sich zumindest ein wenig auf den grossen Tag vorzubereiten. Liegt der Einladung ein grober Ablaufplan bei, kann man sich zu den einzelnen Punkten bereits überlegen, was damit verbunden sein könnte. Unbedingt sollte man sich noch einmal ausführlich über das Unternehmen sowie die Anforderungen im Stellenprofil informieren. Ausserdem können Sie sich im Voraus mit Leistungs-, Intelligenz- und Persönlichkeitstests vorbereiten. Natürlich sollten Sie sich kritisch mit ihrem Lebenslauf und eventuellen Lücken darin auseinandersetzen und plausible Erklärungen bereithalten. «Die Kandidaten sollten sich intensiv auf diesen Tag vorbereiten indem sie sich selbst gut beobachten und daher wissen, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Im AC sollten sich die Bewerber die Fragestellungen der Übungen sehr genau durchlesen und sich Gedanken machen, auf was die Frage wohl abzielt. Ausserdem sollten Sie gut zuhören und – das ist wohl das wichtigste – sich nicht verstellen», rät Sara Meister den Kandidaten. AC-Assessoren haben die Kandidaten auch in der Freizeit im Blick In einem AC sind die Kandidaten nie unbeobachtet. Selbst in den Pausen oder in der sogenannten Freizeit sollten sie stets daran denken, dass die AC-Leiter in der Nähe sind. Alle Übungen und Tests sollten die Kandidaten gewissenhaft mitmachen und sich währenddessen oder danach nicht ▸ CAREERSTEP.CH


presents:

I´m a Leader. Who are you?


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Verschiede Übungstypen im Assessment Center 61

fortgesetzt von Seite 59

über deren Sinn oder Sinnlosigkeit auslassen. Auch bei einer Essenseinladung hat der Personalverantwortliche die vielleicht zukünftigen Mitarbeiter im Blick. Zeigen Sie also stets gute Manieren und halten sie interessanten Gesprächsstoff bereit, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Als Kandidat sollte man sich auf Fragen zu Hobbys, Lieblingsbüchern und Ähnlichem vorbereiten, die, um keine unangenehmen Gesprächspausen entstehen zu lassen, häufig gestellt werden. Auch ist es empfehlenswert, über aktuelle Themen Bescheid zu wissen, um informiert zu sein und mitreden zu können. Nach dem Assessment folgt für die Kandidaten meist ein Feedbackgespräch. Ob dies am selben Tag stattfindet oder später und ob Sie direkt darüber informiert werden, ob Sie die Stellen bekommen, ist unterschiedlich. Beim Feedback erfahren Sie, wie die von Ihnen absolvierten Übungen von den Beobachtern beurteilt werden. In einigen Fällen wird von den Kandidaten eine Selbsteinschätzung gewünscht. Damit können mögliche Fehler in der Selbst- oder Fremdeinschätzung diskutiert werden. Das Feedback ist – auch wenn Sie den Job letztendlich nicht bekommen sollten – also sehr wertvoll und Sie werden im weiteren Bewerbungsprozess sicherlich davon profitieren können. Lassen Sie sich von einer Ablehnung nicht entmutigen. Es ist unmöglich, durch ein AC passgenaue Verhaltensvorhersagen zu treffen oder gar die Berufsentwicklung genau einschätzen zu können. Sara Meister ermutigt: «Auch hier gilt natürlich: Übung macht den Meister – je mehr AC‘s man absolviert und je besser man sich vorher informiert, desto besser wird man.» •

Gruppendiskussion In Gruppendiskussionen wird das zwischenmenschliche Verhalten der Kandidaten innerhalb einer Gruppe beobachtet. In einem Einzel-AC sind es meist die Beobachter, mit denen die Kandidaten etwas diskutieren müssen. Es geht um Durchsetzungsvermögen, Überzeugungskraft, Kooperationsbereitschaft, Kontaktfähigkeit, Rhetorik und Belastbarkeit. Die Schwierigkeit bei dieser Übung ist, dass man einerseits die eigenen Argumente deutlich vertreten, sich durchzusetzen und von den eigenen Einfällen überzeugen sollte. Andererseits sollte man nicht zu sehr im Mittelpunkt stehen, andere nicht unterbrechen und nicht zu dominant sein. Bei den Gruppendiskussionen gibt es verschiedene Formen: Diskussionen mit oder ohne vorgegebene Rollen, mit oder ohne vorgegebenes Thema und Diskussionen mit oder ohne Vorbereitungszeit. Bei den Themen in Gruppendiskussionen ist fast alles denkbar, vom gesellschaftlichen bis zum betrieblichen Bereich: Politik, Umwelt, Wirtschaft oder gar ein Thema aus dem privaten Bereich. Präsentation Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Präsentation aussehen kann. Es kann von Ihnen verlangt werden, dass Sie als Moderator auftreten sollen, oder Unterlagen zu einer Fallstudie bekommen und deren Lösung vorstellen sollen. Es kann auch sein, dass Sie gebeten werden, über ein gesellschaftspolitisches Thema einen Vortrag zu halten oder auch sich selbst vorzustellen. Beobachtet werden können Planung und Vortragstechnik, selbstsicheres Auftreten und die persönliche Ausstrahlung, Initiative, Kreativität und Stresstoleranz, Überzeugungskraft und Wortwahl. Das vorgegebene Thema

soll inhaltlich erfasst und den Zuhörern verständlich vermittelt werden. Ausserdem sollte man versuchen, die Zuhörer in den Vortrag miteinzubeziehen. Für gewöhnlich gibt es eine Zeitangabe, an die man sich penibel halten sollte. Stehen Flipchart, Moderationskarten, Folien oder Ähnliches für die Präsentationen bereit, sollten Sie diese unbedingt nutzen, um sich kreativ und vielseitig zu zeigen. Postkorbübung Die Postkorbübung ist der Arbeitssituation eines unter Zeitdruck stehenden Managers sehr ähnlich, der gerade von einer Dienstreise zurück kommt und sich nun so schnell wie möglich durch seinen überfüllten Postkorb arbeiten muss, bevor er kurz danach wieder aus eine Dienstreise geht. Sie haben also eine Reihe von Herausforderungen von unterschiedlicher Priorität vor sich und müssen sich entscheiden, wie und in welcher Reihenfolge Sie die einzelnen Aufgaben in Angriff nehmen. Alle Schritte, die Sie nach der Lektüre aller Papiere vornehmen, müssen Sie normalerweise kurz schriftlich begründen und später mündlich erklären. Bei der Postkorbübung werden die Organisation und Planung, das Entscheidungsverhalten und die Führungskompetenz – also in welchem Masse man Anordnungen zur Erledigung an Mitarbeiter weitergibt – des Kandidaten beurteilt. Meistens reicht der Zeitrahmen für die Postkörbe nicht aus, um für alle Aufgaben eine passende Lösung zu finden. Deshalb sollten Sie mit der Aktivität beginnen, die Ihnen am wichtigsten scheint. Fallstudien Hier müssen die Kandidaten Lösungen für gegebene komplexe, aber durchschaubare Aufgabenstellungen erarbeiten. Meist ▸ CAREERSTEP.CH


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geht es bei den Aufgaben um ein branchenspezifisches Problem und entsprechen den Anforderungen der angestrebten Stelle. Bei den Fallstudien werden die analytischen und organisatorischen Kompetenzen überprüft sowie die Herangehensweise an ein schwieriges Problem und wie sich die Kandidaten eine Lösung erarbeiten. Der Zeitrahmen kann von mehreren Stunden bis zu einem Tag gehen. Bewerberinterview Das Interview läuft oft wie ein Vorstellungsgespräch ab. Die AC-Beobachter stellen also Fragen zur Motivation, Ausbildung oder Biografie des Kandidaten. Bei manchen Assessments werden Stressinterviews durchgeführt. Das heisst, die Beobachter stellen schnell aufeinanderfolgende, provokante oder auch unfaire Fragen, die nicht unbedingt direkt etwas mit Ihrer Bewerbung zu tun haben müssen. Hier wird Ihre Stressresistenz getestet. Wie reagieren Sie auf Druck von aussen? Ist Ihr Selbstbewusstsein leicht zu erschüttern? Reagieren Sie gelassen und sicher. Bei unangemessenen Fragen dürfen Sie die Antwort verweigern. Rollenspiel Beim Rollenspiel übernehmen Sie als Kandidat eine Rolle und ein Beobachter oder ein Mitbewerber die andere Rolle, um ein Gespräch zu simulieren, das im späteren Berufsalltag relevant sein kann. Es reicht von Planungs- über Mitarbeitergesprächen bis zu Reklamations- oder Verkaufsgesprächen. In diesem Gespräch sollten Sie darauf achten, nicht nur Ihre eigenen Interessen zu vertreten, sondern auch auf Ihren Gesprächspartner einzugehen. Die Beobachter testen hier das Einfühlungsvermögen der Kandidaten, die Kontaktstärke, Überzeugungs- und Begeisterungsfähigkeit, Verhandlungsstärke, Problemlösefähigkeit, Belastbarkeit und Führungskompetenz. Psychologische Testverfahren Zu den üblichen Tests im AC gehören Intelligenz-, Leistungs-, Konzentrations- und Wissenstests. Meist muss hier ein Fragebogen in vorgegebenem Zeitrahmen ausgefüllt werden. Hier empfiehlt es sich, vor dem AC unbedingt einige solcher Tests zu absolvieren. •

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Das Assessment Center – Die HR Experten und Expertinnen informieren Natalie Vogel, PwC

Alexandra Hagen, Swisscom

Wie sieht bei Ihnen ein Assessment Center aus (Gruppen- oder Einzel-AC; Dauer etc.)? Bei PwC haben wir einen Online-Bewerbungsprozess, wo die Kandidaten OnlineAssessments, sowie standardisierte Interviews durchlaufen.

Wie sieht bei Ihnen ein Assessment Center aus (Gruppen- oder Einzel-AC; Dauer etc.)? Es sind Einzel-AC für Rekrutierungen oder Potentialanalysen. Dauer 1/2-1 Tag in der Regel für Führungskräfte oder angehende Führungskräfte. Für die Trainee-Auswahl gibt es Mini Gruppen-AC‘s. Gibt es je nach der zu besetzenden Position unterschiedliche Assessments (für Kaderpositionen etc.)? Ja, je nach dem variieren die Aufgaben bzw. Kompetenzen, das liegt i.d.R. bei der AC-Firma, mit der wir zusammenarbeiten. Wir haben da verschiedene Partner, die je nach Management-Level auch andere Assessoren einsetzen, z. B. mit mehr Seniorität. Können sich die Kandidaten vorbereiten? Es gibt AC-Firmen, die eine Vorbereitungsaufgabe schicken und natürlich den Ablaufplan, damit der Kandidat weiss, was auf ihn zukommt. Ansonsten gibt es i.d.R. keine Vorbereitungen. Wo tun sich die Kandidaten am schwersten und warum? Aufregung, Nervosität. Man wird beobachtet, es hängt eine Beförderung oder eine Anstellung davon ab. Manchmal kann ein negatives Ergebnis zur Ablehnung des AC‘s führen. Mit Leistungstests haben vor allem ältere Mitarbeiter Mühe, auch zu verstehen, weshalb sie das noch machen müssen, wenn sie z. B. schon Führungskräfte sind. Eventuell Angst vor Blamage? Finden Sie durch ein AC tatsächlich die «richtige» Person für die jeweilige Stelle? Das kann ich nicht beantworten. Wir führen nur wenige AC‘s durch. Auf jeden Fall gibt es wichtige Hinweise, wo der Kandidat Schwächen hat, oder es hilft einen Entscheid zu treffen. Wir haben diesbezüglich keine Evaluation gemacht.

Gibt es je nach der zu besetzenden Position unterschiedliche Assessments (für Kaderpositionen etc.)? Der Online-Bewerbungsprozess ist für Graduates und Experienced Hires unterschiedlich. Können sich die Kandidaten vorbereiten? Auf unserer Careersite finden die Bewerber den Rekrutierungsprozess in den einzelnen Schritten beschrieben, sowie Tipps zum Ausfüllen des Online-Bewerbungsformulars, zu unserem Online-Assessment sowie Tipps zu den Interviews. So können sie sich auf den Bewerbungsprozess vorbereiten. Finden Sie durch ein AC tatsächlich die «richtige» Person für die jeweilige Stelle? Ja. Haben Sie Tipps für die Kandidaten? Bei einer Online-Bewerbung ist es wichtig, fehlerfreie Angaben und Dokumente einzureichen. Man sollte dafür sorgen, dass man genügend Zeit und Ruhe hat, sich auf das Online-Assessment zu konzentrieren. Der Bewerber sollte das Online-Assessment von zu Hause aus oder z. B. in der Bibliothek machen, damit er nicht abgelenkt wird. Bei der Beantwortung der Online-Assessements ist es wichtig, dass man man selbst ist – es gibt keine falschen Antworten. Uns geht es darum, die Person und ihr Verhalten besser einschätzen zu können.


vorstellungsgespäch Haben Sie Tipps für die Kandidaten? Authentisch sein. Vorbereitung in dem Sinne, dass man weiss, was alles auf einen zukommen könnte (Tests, Interviews, Präsentationen, Rollenspiele etc.). Auf Kleidung und Auftreten achten. Die Nacht zuvor geschlafen haben, damit die Konzentration vorhanden ist. Das Feedbackgespräch auf jeden Fall wahrnehmen, auch wenn es zu einer Absage kommt. Man lernt immer dazu und es sind wertvolle Informationen für die Entwicklung dabei oder auch für ein nächstes AC.

Tanja Perrot, Syngenta Wie sieht bei Ihnen ein Assessment Center aus? Nach einer erfolgreichen Online-Bewerbung werden etwa 20 von 400 Bewerbern zu unserem zweitägigen internationalen Finance Management Assessment Center in Basel eingeladen. Die Assessment Center werden zweimal jährlich und auf englisch durchgeführt. Das AC besteht aus drei verschiedenen Einzel-Interviews, mehreren Gruppenarbeiten, zwei Fähigkeitstests – einem numerischen und einem abstrakten – zwei gemeinsamen Mittagessen und einem gemeinsamen Abendessen, bei denen Kandidaten und Assessoren zusammen sind. Gibt es je nach der zu besetzenden Position unterschiedliche Assessments? Momentan wird bei Syngenta nur für das Finance Management Program ein klassisches Assessment Center durchgeführt. Häufig kommen bei der Auswahl von Mitarbeitenden neben Interviews aber auch einzelne Assessment Center-Tools zur Anwendung, wie Präsentationen oder Persönlichkeitsfragebogen. Können sich die Kandidaten vorbereiten? Die Kandidaten erhalten zwei Wochen vor dem Anlass diverse Unterlagen über Syngenta zugestellt, welche sie vor dem Assessment Center durchlesen und vorbereiten können. Abgesehen vom Durchlesen der Unterlagen ist es aber am besten, wenn die Kandidaten einfach authentisch sind und nichts einstudieren. Wo tun sich die Kandidaten am schwersten und warum? Wir haben beobachtet, dass sich nicht alle Kandidaten bei den Gruppenarbeiten wohl fühlen. Dies vor allem, weil sie unter Zeit-

druck mit völlig fremden Personen – deren Stärken und Schwächen sie nicht kennen – ein gemeinsames Ziel erreichen sollen. Finden Sie durch ein AC tatsächlich die «richtige» Person für die jeweilige Stelle? Ja, das AC hat sich für uns sehr bewährt. Im Vergleich zu den «klassischen» Bewerbungsgesprächen bieten die länger dauernden Assessment Center die Möglichkeit, die Kandidaten in verschiedenen Situationen zu erleben und sie auch ausserhalb des offiziellen Programms besser kennenzulernen. Dieses Vorgehen wird ebenso von den Kandidaten geschätzt, da sie das Gefühl haben, auch die Möglichkeit zu bekommen, ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen unter Beweis zu stellen und das Unternehmen besser kennen zu lernen. Haben Sie Tipps für die Kandidaten? Neben dem Interesse für Finanzen und die Agrarindustrie allgemein, ist eine hohe Flexibilität, sowohl geografisch als auch inhaltlich sehr wichtig. Das Programm ist sehr breit angelegt, weshalb man sich nicht auf einen Schwerpunkt wie zum Beispiel M&A konzentrieren kann.

Sara Meister, UBS Wie sieht bei Ihnen ein Assessment Center aus? In der Regel führen wir bei der UBS halbtägige Einzel-Assessments durch. In gewissen Bereichen sind auch Doppel-Assessments möglich. Die Kandidaten absolvieren jeweils zwei Übungen, die von zwei Assessoren bewertet werden. Dies könnten zum Beispiel ein Rollenspiel, eine schriftliche Case Study oder eine Präsentation sein. Die Bewerber werden während eines ACs auf sieben unterschiedliche Kompetenzen, wie zum Beispiel Teamwork, Problemanalyse oder Kommunikationsfähigkeit geprüft. Gibt es je nach der zu besetzenden Position unterschiedliche Assessments (für Kaderpositionen, Trainees etc.)? Unsere ACs unterscheiden sich je nach dem ob die Stelle eine Front- oder Backoffice Position ist. Bei Kaderpositionen fühen wir keine Assessments durch. Können sich die Kandidaten vorbereiten? Die Kandidaten können sich nicht konkret auf die Übungen vorbereiten. Allerdings

geben wir den Kandidaten den Tipp, sich vorher im Internet oder in Bewerbungsratgebern über Verhaltensregeln an einem Assessment Center zu informieren. Die Übungen sind übrigens immer so ausgelegt, dass der Kandidat kein bankspezifisches Fachwissen mitbringen muss. Wo tun sich die Kandidaten am schwersten und warum? Wir merken, dass viele Kandidaten mit der Drucksituation, in der sie sich bei einem Assessment Center befinden, Mühe haben. Dazu gehört z. B. die ständige Beobachtung durch die Assessoren, aber auch der Zeitdruck bei den Übungen. Hinzu kommt noch eine gewisse Versagensangst. Da das AC bei uns am Schluss des Rekrutierungsprozesses steht, ist es ausschlaggebend, ob jemand die Stelle bekommt oder nicht. Oft befinden sich die Kandidaten zum ersten Mal in solch einer Situation. Auch hier gilt natürlich: Übung macht den Meister – je mehr AC‘s man absolviert und je besser man sich vorher informiert, desto besser wird man. Finden Sie durch ein AC tatsächlich die «richtige» Person für die jeweilige Stelle? Auf jeden Fall! Denn durch ein AC kann ein vertiefter Gesamteindruck erworben werden. Die Kandidaten können sich in einem AC nicht – oder nur bedingt – verstellen. Ausserdem kann man mögliche Unklarheiten bezüglich gewisser Eigenschaften oder Verhaltensmuster der Bewerber, die in vorangegangenen Interviews aufgekommen sind, nochmals hinterfragen oder testen. Darüber hinaus wird die zu beurteilenden Person in verschiedenen praxisbezogenen Situationen beobachtet und bewertet und nicht nur durch ein Interview. Geschulte Assessoren erkennen dann sehr schnell, ob jemand die Kompetenzen mitbringt, die für die Stelle benötigt werden. Haben Sie Tipps für die Kandidaten? Die Kandidaten sollten sich intensiv auf diesen Tag vorbereiten, indem sie sich selbst gut beobachten und daher wissen, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Im AC sollten sich die Bewerber die Fragestellungen der Übungen sehr genau durchlesen und sich Gedanken machen, auf was die Frage wohl abzielt. Ausserdem sollten Sie gut zuhören und – das ist wohl das wichtigste – sich nicht verstellen. •

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Gut beraten in die Zukunft Mit einem Einstieg bei PwC. Wir freuen uns auf deine Bewerbung via www.pwc.ch/careers

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TRAINEESHIP

«Wir bieten eine sehr persönliche und intensive Betreuung jedes einzelnen Trainees an.» Lydia welzel, hochschulmarketing & traineeprogramme — baloise group

Traineeship — Nachgefragt......................................................................................................................... 66 Als Trainee bei der Baloise Group................................................................................................................ 68

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«Während des ganzen Programms werden Sie zusätz­lich von einer erfahrenen Führungskraft als Mentor begleitet.» Lydia welzel, hochschulmarketing & traineeprogramme — baloise group

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traineeship

Traineeship — Nachgefragt... bei Lydia Welzel, Hochschulmarketing & Traineeprogramme bei Baloise Group 67

Erzählen Sie uns mehr über das Traineeprogramm der Baloise Group... Unser Traineeprogramm dauert 16 Monate und ist in vier Blöcke aufgeteilt. Ein Block wird bei einer unserer Auslandsgesellschaften absolviert. Jeder Block besteht aus einem viermonatigen Einsatz in einem unserer Unternehmensbereiche. Unseren Trainees steht bei jedem Einsatz ein fester Ansprechpartner zur Seite, der sie mit Fachwissen unterstützt und sie mit internen Prozessen vertraut macht. Während des ganzen Programms werden sie zusätzlich von einer erfahrenen Führungskraft als Mentor begleitet. Ausserdem stellen wir unseren Trainees ein breites Netzwerk zur Verfügung, das individuell genutzt und ausgebaut werden kann. Sie haben einen Auslandsaufenthalt während dem Traineeprogramm angesprochen. Wo könnte der stattfinden? Wir sind neben der Schweiz in Österreich, Deutschland, Serbien, Luxemburg, Liechtenstein, Belgien und Kroatien vertreten. Bei der Wahl der Destination gehen wir möglichst auf die Wünsche der Trainees ein. Natürlich hilft es die dortige Landessprache zu beherrschen, damit der Trainee möglichst intensiv in die Projekte miteinbezogen werden kann. Auch ist uns wichtig, dass die Aufenthalte im Ausland auf die Stärken und Interessen des Trainees abgestimmt sind – und sie oder ihn in der weiteren Entwicklung fördern. Welche Anforderungen stellen Sie an Bewerber? Da wir unsere Trainees als zukünftige Fach- und Führungskräfte sehen und pro Jahr nur sehr wenige Kandidaten rekrutieren, ist es uns wichtig, dass die Bewerber offen für unsere Unternehmensbereiche sind, Engagement mitbringen und moti-

viert sind. Von der Studienrichtung machen wir eine Anstellung nicht abhängig. Wichtig ist aber, dass die Bewerber ein gewisses Grundwissen und ein Interesse für die Finanz- und Versicherungsbranche mitbringen. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse setzen wir voraus, Französisch und alle weiteren Sprachen sind Pluspunkte. Wir legen Wert darauf, dass die Bewerber bereits Praxiserfahrung und möglichst einen Auslandsaufenthalt vorweisen können. Unsere Trainees werden früh in die Verantwortung gezogen, was voraussetzt, dass sie selbstständig arbeiten können und Verantwortung übernehmen wollen. Wie geht es nach dem Trainingsprogramm weiter? Uns liegt sehr viel daran, die Trainees im Unternehmen zu behalten. Wer sich während des Traineeprogramms gut vernetzt und gute Leistungen zeigt, findet in der Regel eine spannende Position im Wunschbereich. Garantieren könnnen wir eine Festanstellung nach Ende des Traineeprogramms nicht.

Weshalb ist dieser Berufseinstieg für Hochschulabsolventen sinnvoll? Dieses Programm eignet sich für junge Talente, die sich die Tätigkeiten zwar in gewissen Bereichen vorstellen können, sich aber noch nicht konkret festlegen möchten. Unser Traineeprogramm ermöglicht Einblicke in die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche, und erweitert so den eigenen Horizont. Wer sich für diese Möglichkeiten öffnet, kann anschliessend besser abwägen, auf welchem Gebiet er langfristig arbeiten möchte. Oftmals sind unsere Trainees überrascht, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten in unserem Unternehmen sind. Es ist alles denkbar - von Projektmanagement, Asset Management, IT, Controlling, über Produktmanagement, Marketing, Finanzen bis hin zu den Kerngeschäften Versicherung, Vertrieb oder Schaden. •

Sie bezeichnen Ihr Traineeprogramm als exklusiv. Was unterscheidet Ihr Programm von denjenigen der anderen Unternehmen? Wir bieten ein sehr individuell auf den Trainee zugeschnittenes Programm an, wir legen nicht das gesamte Programm von Beginn an fest. Gemeinsam mit dem Trainee entscheiden wir fortlaufend, welcher Unternehmensbereich für den nächsten Einsatz Sinn macht. Damit erhalten unsere Trainees die Möglichkeit, bereichsübergreifend zu arbeiten und neue Gebiete kennenzulernen. Zudem bieten wir eine sehr persönliche und intensive Betreuung jedes einzelnen Trainees an. CAREERSTEP.CH


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«Bei den Gesprächen wurde betont, dass die Betreuung der Trainees während des Programms intensiv und persönlich ist, was mir sehr wichtig war.» alexander schÖnemann, trainee — baloise group

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traineeship

Traineeship — Nachgefragt... bei Alexander Schönemann (27), seit Dezember 2010 Trainee bei der Baloise Group. Wie wurden Sie auf das Trainee-Programm der Baloise aufmerksam? Nach meinem Studium in BWL und VWL war ich mir nicht sicher, in welchem Bereich eines Unternehmens ich später tätig sein möchte. Das Studium hat ein sehr breites Fachgebiet abgedeckt, von Finanzen über Marketing, Logistik, Controlling bis hin zu Personalwesen und Unternehmensplanung wurde alles thematisiert. Nachdem ich mir im Studium ein fundiertes theoretisches Wissen angeeignet hatte, wollte ich erfahren, wie diese Bereiche in der Praxis funktionieren. So wurde ich bei der Internetrecherche auf das General Traineeprogramm der Baloise Group aufmerksam, welches den Teilnehmern einen Einblick in die verschiedenen Unternehmensbereiche ermöglicht. Welche Erwartungen haben Sie an das Trainee-Programm gestellt? Nach meiner Bewerbung für das TraineeProgramm wurde ich zu insgesamt vier Gesprächen eingeladen. Dabei fand ein sehr offener und fundierter Austausch statt. Bei den Gesprächen wurde betont, dass die Betreuung der Trainees während des Programms intensiv und persönlich ist, was mir sehr wichtig war. Weiterhin habe ich angesprochen, dass ich an einem vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenfeld interessiert bin. Ich wollte nicht nur das Tagesgeschäft einer Abteilung kennenlernen, sondern auch erfahren, inwieweit dieser Bereich zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Mir wurde unter dem Motto ‹Fördern und Fordern› versichert, dass man als Trainee schnell Verantwortung übernehmen kann und mit spannenden Aufgaben betraut wird.

Berichten Sie uns über Ihre ersten Erfahrungen... Meinen ersten Einsatz absolviere ich derzeit im Bereich Vertrieb und Marketing/Alternative Vertriebskanäle. Bis jetzt habe ich ausschliesslich positive Eindrücke gesammelt. Ich wurde im Team gut aufgenommen und herzlich empfangen, wurde in der Einarbeitungsphase von allen Seiten unterstützt und fühle mich nach wie vor hervorragend betreut. Mir steht eine Ansprechperson aus dem Personalwesen zur Verfügung, ausserdem wurde mir ein Mentor aus der Geschäftsleitung zur Seite gestellt. Natürlich kann ich mich bei Fragen oder Anliegen immer auch an meinen Abteilungsleiter wenden – und meine Teamkollegen sind ebenfalls offen und hilfsbereit. Auch die Aufgaben sind spannend: Zum einen arbeite ich an Projekten mit, in dem ich einen Senior Projekt Manager in der Umsetzung seiner Projekte unterstütze. Mittlerweile habe ich auch schon mein erstes eigenes kleines Projekt bekommen. Daneben erledige ich Aufgaben aus dem Tagesgeschäft wie beispielsweise Meetings organisieren oder Korrespondenzen führen. Der Mix gefällt mir sehr gut. Und ich bin natürlich gespannt, was in den nächsten Monaten bei der Baloise noch alles auf mich zukommt. •

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Das Baloise Traineeprogramm zeichet sich aus durch: > eine intensive Betreuung der Trainees > schnelle Übernahme von Verantwor- tung und spannenden Herausforde rungen > individuelle Auswahl der Module

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I´m a Leader. Who are you?


GELBE SEITEN

Gelbe Seiten .................................................................................................................................................... 71 Index ................................................................................................................................................................ 93 Impressum ....................................................................................................................................................... 96

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branche

Energie- und Automationstechnik

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Betr.-& Produktions­ wissenschaften, Elektrotechnik, Informatik,­ Ingenieurwesen, Maschinenbauingenieur, Mechatronik, Physik, Wirtschafts­wissenschaften

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch

anforderungen

Erfolgreich abgeschlossenes Hoch- oder Fachhochschulstudium, Interesse an neuesten Technologien, Flexibilität, Eigeninitiative, Zielorientierung, hohes Mass an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit

ihre perspektiven

Wir bieten Ihnen spannende und herausfordernde Aufgaben in einem sehr dynamischen Umfeld. Damit Sie auch nach dem Studium s­ tändig auf dem neuesten Wissensstand sind, hat die fachliche und persönliche Aus- und ­Weiterbildung bei ABB einen hohen Stellenwert. Die Work-LifeBalance wird ebenfalls immer wichtiger. ABB bietet daher ihren Mitarbeitenden attraktive und vielseitige Arbeitsmodelle an. ­ Bei ABB ist sowohl eine Führungs- wie auch Fachkarriere möglich.

standorte

Baden, Turgi, Lenzburg, Dättwil, Wettingen, Zürich, Schaffhausen und Genf

anzahl mitarbeitende

Schweiz: rund 6200 weltweit: rund 117 000

umsatz

Schweiz: 3,7 Mrd. CHF (2009) weltweit: 31,8 Mrd. CHF (2009)

anschrift/kontakt

Anja Kaltenbach ABB Schweiz AG University Marketing Brown Boveri Str. 6 5400 Baden telefon +41 (0)58 585 85 05 e-mail students@ch.abb.com web www.abb.ch

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Tätigkeitsbereiche «Power und productivity for a better world» – so lässt sich die Geschäftstätigkeit von ABB umschreiben. Als Technologieführerin in Energietechnik und Automation hilft ABB ihren Kunden, die industrielle Produktivität zu erhöhen und die Stromversorgung noch sicherer und zuverlässiger zu machen. Ein umfangreiches Portfolio von Produkten, Systemen und Dienstleistungen trägt dazu bei, die vorhandene Energie effizienter zu nutzen und die Umweltbelastungen zu reduzieren. Die effizientere Nutzung vorhandener Energie ist unser Antrieb. Mit innovativen und effizienten Technologien tragen wir dazu bei, dass bedeutend weniger Energie auf dem Weg vom Kraftwerk bis zum Endverbraucher verloren geht.

Einstiegsmöglichkeiten ABB bietet vielseitige Einstiegsmöglichkeiten an:

• Direkteinstieg: z. B. in den Bereichen Engineering, Informations-Technologie, Forschung und Entwicklung, Inbetriebnahme, Produktion, Produktmanagement, Konstruktion und Technik • Trainee-Programme • Praktika in fast allen Bereichen • Bachelor-/Masterarbeiten

Kontaktmöglichkeiten Auf unserer Homepage www.abb.ch/karriere finden Sie alle aktuellen Praktika- sowie Stellenangebote. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne an zahlreichen Rekrutierungsanlässen im persönlichen Kontakt zur Verfügung. ABB-Luft können Sie beispielsweise im Rahmen einer Exkursion oder anderer Studentenanlässe schnuppern.


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branche

Informatik / IT-Dienstleistungen, Banking, Consulting

abschluss

Elektrotechnik, Informationstechnologie, (Wirtschafts-)Informatik, Mathematik, Physik, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaft

sprachkenntnisse

Deutsch, Englisch, Französisch, weitere Sprachen von Vorteil

anforderungen

analytische Fähigkeiten, Kundenorientierung, hohes Engagement und Qualitätsbewusstsein, Umsetzungswillen, Zuverlässigkeit, dynamische Persönlichkeit, Teamplayer, selbstständig, belastbar

ihre perspektiven

Durch die Internationalisierung ergeben sich immer wieder interessante Möglichkeiten im Ausland. Ständige fachliche und persönliche Weiterentwicklung sind uns sehr wichtig. Sie übernehmen deshalb früh Verantwortung und können sich individuell weiterentwickeln, sei dies auf Fach-, Führungs- oder Projektebene.

standorte

Zürich, Thalwil, Genf, Freienbach, Luxembourg, Singapur, London, Frankfurt, Wien, Moskau, Hong Kong

anzahl mitarbeitende

Schweiz: 550 weltweit: 600

anschrift/kontakt

Avaloq Evolution AG Karin Ottinger Human Resources Allmendstrasse 140 8027 Zürich telefon +41 (0)58 316 10 10 e-mail careers@avaloq.com web www.avaloq.com

Tätigkeitsbereiche Die Avaloq Gruppe ist Schweizer Marktführer für integrierte Bankensoftware Lösungen. Mit dem Avaloq Banking System hat das Unternehmen eine integrierte und modular einsetzbare Gesamtbankenlösung für Privat-, Retail- und Universalbanken, Vermögensverwalter sowie Transaktionsbanken auf dem Markt, auf die bereits rund 50 Kunden weltweit vertrauen. Daneben bietet Avaloq Serviceleistungen über den gesamten Lebenszyklus der Bankensoftware an. Die Avaloq Community bietet über 35 000 Usern, Partnern und Angestellten von Avaloq ein Forum zum Austausch von Know-how und Innovationen. Neue Marktsegmente und die internationale Ausrichtung der Firma stellen uns täglich vor neue, spannende Herausforderungen – für die wir kluge Köpfe suchen. Bringen Sie Ihre Ideen in ein dynamisches Unternehmen ein und gestalten Sie gemeinsam mit uns das Banking von morgen.

Einstiegsmöglichkeiten Mit Ihrem Bachelor- oder Masterdiplom stehen Ihnen bei Avaloq eine Vielzahl an herausfordernden Stellen in den verschiedenen Schwerpunktgebieten (Software Engineering, Business Analysis und Consulting) zur Verfügung. Sie haben die Chance, die ganze Breite und Tiefe der Produktentwicklung kennen zu lernen und sich ein grosses Wissen im Bankenbereich anzueignen. Dank Ihrer fundierten Ausbildung und ersten Praxiserfahrungen in der IT und/oder im Banking gelingt es Ihnen, sich rasch zu integrieren und im Unternehmen weiterzuentwickeln.

Kontaktmöglichkeiten Wir nehmen regelmässig an verschiedenen Anlässen teil, wo Sie sich direkt über Einstiegsmöglichkeiten informieren können. Besuchen Sie auch die Karriereseite auf unserer Homepage www.jobs.avaloq.com

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Tätigkeitsbereiche Mit Sicherheit — eine gute Wahl: Mit unserer Baloise-Sicherheitswelt verbinden wir Versicherung mit intelligenter Prävention. Klar stehen dabei unsere Mitarbeitenden im Fokus, was uns die Auszeichnung als «Friendly Workspace» attestiert. Als Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen mit europäischer Präsenz bieten wir 8 900 Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unternehmenskultur in einem innovativen Arbeitsumfeld. Wir fordern Ihr Engagement und fördern Ihre Talente, um gemeinsam unsere Kunden sicherer zu machen.

Einstiegsmöglichkeiten Wir geben jungen Talenten schon vor dem Start ins Berufsleben die Chance, sich in der Praxis auszuprobieren. Als Praktikanten oder Werkstudenten setzen Studenten ihr theoretisches Wissen aus dem Hörsaal bei der Baloise in die Praxis um. Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium machen wir aus Talenten Profis: Mit unseren Traineeprogrammen oder Direkteinstiegsmöglichkeiten. Unsere partnerschaftliche und persönliche Unternehmenskultur bietet viel Raum für stetes Lernen. Wir fördern die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Mitarbeitenden vom ersten Tag an. Wir übertragen früh Verantwortung und fordern grosses Engagement – so bereiten wir unsere Mitarbeitenden praxisnah auf eine künftige Fach- oder Führungsrolle bei uns vor.

branche

Versicherung und Finanzdienstleistungen

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Mathe­matik, Mathematische Statistik, Naturwissenschaften,­ Rechtswissenschaften, Versicherungs­ lehre, ­Versicherungswissenschaften, Wirtschafts­wissen­schaften

sprachkenntnisse

Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch

anforderungen

Eigeninitiative, Begeisterungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten, Flexibilität, selbstständiges Arbeiten, Kundenorientierung, Teamgeist

ihre perspektiven

Bei der Baloise suchen wir aussergewöhnliche Talente – Talente, die sich engagiert an ihren Aufgaben weiterentwickeln möchten, um gemeinsam mit uns die Zukunft zu gestalten. Praktikum und Werkstudententätigkeit: Vor dem Start ins Berufsleben können Studierende sich bei uns in der Praxis ausprobieren. Direkteinstieg und Traineeprogramm: Der Direkteinstieg bietet spannende Möglichkeiten nach dem Studium. Unsere partnerschaftliche Unternehmenskultur bietet viel Raum für stetes Lernen. Während unserer Traineeprogramme lernen Trainees die Baloise kennen und bereiten sich praxisnah auf eine künftige Fach- oder Führungsrolle bei uns vor.

standorte

Schweiz: Basel (Hauptsitz), Solothurn, Bern, Zürich, Lausanne Europa: Hamburg, Bad Homburg, Wien, Antwerpen, Luxembourg, Zagreb, Belgrad, Balzers

anzahl mitarbeitende

Schweiz: 3 100 Weltweit: 8 900

umsatz

Schweiz: 3,93 Mrd. CHF Weltweit: 9,76 Mrd. CHF

anschrift/kontakt

Baloise Group Lydia Welzel Group Human Resources Aeschengraben 21 4002 Basel telefon +41 (0) 58 285 78 01 e-mail lydia.welzel@baloise.com web www.baloise.com

Kontaktmöglichkeiten Mehr zur Baloise Group, unsere aktuellen Stellenangebote und zum Bewerbungsprozess finden Sie unter: www.baloise.com/karriere Wir sind regelmässig an Hochschulmessen vertreten und freuen uns Sie persönlich kennen zu lernen.

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Energie. erzeuge

Ich

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Tätigkeitsbereiche

branche

Energiewirtschaft

abschluss

Bachelor- (FH/Uni) oder Masterabschluss in einer der folgenden Fachrichtungen: Ingenieurwissenschaften (Bau, Elektrotechnik, Maschinenbau), Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL) oder Naturwissenschaften (Mathematik, Statistik, Physik).

sprachkenntnisse

Sprachtalente (Französisch, Italienisch & Englisch) sind für viele Positionen wichtig, gute Deutschkenntnisse aber zumeist ein klares «Muss»

anforderungen

Das abgeschlossene Hochschulstudium, viel Engagement, hohe Selbstständigkeit und eine gesunde Portion Leistungsorientierung gehören dazu. Erste Praxiserfahrungen sind uns wichtig.

Einstiegsmöglichkeiten

Die aussergewöhnliche Branchendynamik und die breite Aufstellung der BKW entlang der gesamten Wertschöpfungskette sorgen für herausfordernde Jobinhalte und – bei passender Leistung und Flexibilität – auch für spannende Perspektiven; beispielsweise in einer Fachspezialisten-, Projekt- oder Führungslaufbahn.

• Direkteinstieg: Viel Herausforderung von Anfang an. Direkteinstiege sind in allen Tätigkeitsbereichen des Unternehmens möglich.

ihre perspektiven

standorte

Bern (Hauptsitz), diverse Vertriebs- und Produktionsstandorte in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien.

anzahl mitarbeitende

2 800 (BKW-Gruppe)

umsatz

3,6 Mrd. CHF

anschrift/kontakt

BKW FMB Energie AG Student Relations Human Resources Management Viktoriaplatz 2 3000 Bern 25 Telefon +41 (0)31 330 58 68 E-Mail studentrelations@bkw-fmb.ch Web www.bkw-fmb.ch

Von Kraftwerksturbine bis Steckdose: Mehr als 2 800 Mitarbeitende arbeiten in der BKW-Gruppe Hand in Hand zusammen, damit Strom täglich zu mehr als einer Million Kunden fliesst. Sie stützt sich auf einen geografisch und technologisch diversifizierten Produktionspark. Wasser, Wind, Sonne, Kernkraft und Biomasse werden zur Erzeugung von nachhaltigem Strom verwendet. Die BKW-Gruppe ist schweizweit führend in der Stromproduktion aus neuen, erneuerbaren Energien.

Vielfältige Aufgaben erfordern vielfältige Fähigkeiten.

• Begleiter Direkteinstieg: Der «BKW Career Start» ist halb Trainee, halb Direkteinstieg – der Karriereweg zum leitenden Projekt- oder Fachspezialisten. • Praktika: Fest etablierte, regelmässig wiederkehrende Praktikumsprogramme (BKW Insights) für eine systematische Praxisvertiefung und situative Praktika aus laufendem Projektbedarf als Gelegenheit, live an einem Brennpunktthema mitzuwirken.

Kontaktmöglichkeiten Die BKW ist an wichtigen Recruiting- und Hochschulmessen in der ganzen Schweiz vertreten. An speziellen BKW Workshops oder bei Besichtigungen können Sie Ihre Kontakte und Kenntnisse rund um die Energiewirtschaft zusätzlich vertiefen. Wann sich die nächste Gelegenheit zur persönlichen Kontaktaufnahme bietet, erfahren Sie auf der BKW-Homepage. www.bkw-fmb.ch/karriere

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Tätigkeitsbereiche

branche

Finanzdienstleistungsunternehmen

Die Credit Suisse ist ein führendes Finanzdienstleistungsunternehmen. Wir beraten Kundinnen und Kunden in allen Finanzfragen und in aller Welt. Als solide gewachsenes Unternehmen blicken wir auf eine über 150-jährige Tradition. Mit zukunftsweisenden Lösungen und Produkten haben wir uns eine Leaderposition in globalen Schlüsselmärkten erarbeitet. Von Fach- und Wirtschaftsmedien darf die Credit Suisse seit Jahren regelmässig Auszeichnungen für herausragende Leistungen entgegen nehmen. Die Geschäftsfelder «Private Banking», «Investment Banking» und «Asset Management» bilden unsere Kernbereiche. Unterstützt werden die Divisionen von unseren Teams für Shared Services, IT und Operations. Gemeinsam stellen wir für Kunden und Mitarbeitende massgeschneiderte Lösungen und Dienstleistungen zur Verfügung. Rund um den Globus. Rund um die Uhr.

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Ingenieurwesen, Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik

sprachkenntnisse

Deutsch, Englisch, je nach Funktion weitere Sprachen

anforderungen

Teamorientiert, sozialkompetent, bereit zu Höchstleistungen, lernfähig, initiativ, kunden­ orientiert, integer, resultatorientiert

ihre perspektiven

Den Neigungen und Fähigkeiten entsprechend können ehemalige Career Starter eine Fach-, Führungs- oder Spezialistenlaufbahn einschlagen.­

standorte

weltweit

Einstiegsmöglichkeiten

anzahl mitarbeitende

weltweit: rund 50 200

SUMMER INTERNSHIP PROGRAM: 8-10 Wochen Internship um erste Einblicke in die Credit Suisse zu gewinnen

anzahl einstiegsstellen internship

Es stehen ca. 50 Plätze für das Summer Internship Program zur Verfügung und ca. 180 Plätze für das Internship. Voraussetzung für das Internship sind mindestens vier Semester Studium.

anzahl einstiegsstellen careerstart

Es stehen ca. 300 Plätze zur Verfügung, die 12 bis 18 Monate lang besetzt sind. Voraussetzung ist ein Bachelor- oder Masterabschluss.

anschrift/kontakt

Credit Suisse Campus Relations Switzerland HRCS 7 Kalandergasse 4 8070 Zürich telefon +41 (0)44 333 66 77 e-mail campusrecruiting.ch@credit-suisse.com web www.credit-suisse.com

internship: Während mind. 3-6 Monaten erhalten Studierende die Gelegenheit praktische Erfahrungen in den verschiedensten Gebieten der Finanzwelt zu sammeln. Anschliessend besteht bei entsprechender Leistung die Option auf eine Teilzeitbeschäftigung bei der Credit Suisse. careerstart: Wärend max. 18 Monaten absolvieren die Studierenden eine On- und Off-the-job-Ausbildung mit der Option eines Einsatzes in einem weiteren Bereich.

Kontaktmöglichkeiten Die Credit Suisse ist an sämtlichen wichtigen Firmenmessen der Hoch- und Fachhochschulen in der Schweiz sowie am Absolventenkongress in Zürich vertreten. Die Credit Suisse kann jederzeit über www.credit-suisse.com/careers kontaktiert werden.

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branche

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Mathematik, Mathematische Statistik, Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, offen für alle Studienrichtungen

sprachkenntnisse

Ausgezeichnete Kenntnisse in Deutsch, Französisch oder Italienisch (je nach Niederlassung) sowie sehr gute Kenntisse der englischen Sprache

anforderungen

Eigeninitiative, Teamgeist, Begeisterungfähigkeit, gutes Auftreten, soziale Kompetenz, selbstständiges Arbeiten, kundenorientiert, analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Flexibilität.

ihre perspektiven

Rasche, strukturierte Entwicklungsmöglichkeiten. Zusätzlich ermöglicht die direkte Zugehörigkeit zu Deloitte Grossbritannien frühzeitige internationale Möglichkeiten. Einerseits bei internen Trainings in der Schweiz oder im Ausland. Andererseits auf dem Mandat bei britischen Kunden, wo Young Professionals bereits nach einigen Monaten Berufserfahrung eingesetzt werden, wenn Bedarf und Interesse bestehen.

standorte

Schweiz: Zürich (Hauptsitz), Basel, Lugano, Genf und Lausanne Weltweit: New York

anzahl mitarbeitende

Schweiz: 1 000 Mitarbeitende Weltweit: 169 000 Mitarbeitende

umsatz

Schweiz: 240 Mio CHF Weltweit: 27.4 Mrd USD

anschrift/kontakt

Deloitte AG National Graduate Recruitment General Guisan-Quai 38 8022 Zürich telefon +41 (0)44 421 65 29 e-mail ch.graduates@deloitte.ch web www.deloitte.ch

Tätigkeitsbereiche Wir sind in den folgenden Unternehmensbereichen tätig: • audit (Wirtschaftsprüfung, Risk & Performance Management, Enterprise Risk Services) • tax (Unternehmens-, Mehrwert- und Personensteuer sowie Transfer Pricing) • consulting (Strategy, Operations, Technology Integration, Enterprise Application und Human Capital) • corporate Finance (Corporate Finance Advisory, Reorganisation, Transaction sowie Forensic & Dispute Services)

Einstiegsmöglichkeiten Deloitte ermöglicht engagierten Berufseinsteigern rasche Entwicklungsmöglichkeiten und ein breites Kundenspektrum mit unterschiedlichen Anforderungen. Im Audit erhält man von Anfang an Einblicke in unterschiedliche Teilbereiche der Prüfung. Innert kurzer Zeit kann man Verantwortung übernehmen und selbstständig arbeiten. Das grosse internationale und mittelständische Mandantenportfolio ermöglicht eine abwechslungsreiche Aufgabenstellung mit unterschiedlichen Teams. Assistants und Seniors lernen in den vier Fachbereichen EIU (Energy, Infrastructure & Utilities), LS (Life Sciences), CB&MAN (Consumer Business and Manufacturing) sowie Financial Services neben Schweizer auch internationale Unternehmen kennen. Prägend für unsere Unternehmenskultur sind die flachen Hierarchien und die ausgeprägte Teamfähigkeit der Mitarbeitenden. Die offene Türpolitik der Manager und Partner gewährleistet den Informations- und Wissenstransfer.

Kontaktmöglichkeiten Informationen zu unseren Unternehmensbereichen, dem Rekrutierungsprozess sowie zu Einstiegspositionen für Hochschulabsolventen finden Sie auf unserer Homepage: www.careers.deloitte.ch

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Ich

erzeuge

Energie. 78

branche

Maschinenbau, Anlagenbau, Apparatebau, ­Automation, Fahrzeugtechnik, Medizinaltechnik

abschluss

Maschinenbau, Medizinaltechnik, Mikrotechnik

sprachkenntnisse

Deutsch, Englisch, Französisch

anforderungen

Sehr gute Studienleistungen, eventuell erste ­praktische Erfahrungen während des Studiums, Teamfähigkeit, Eigen­initiative, persönliches Engagement und Interesse an der Dienstleistung

ihre perspektiven

Direkteinstieg oder Traineeprogramm mit ­ab­­­wechslungsreichen Projekten. Führungs­posi­tionen besetzen wir bevorzugt aus den eigenen Reihen.

anschrift/kontakt

EnDes Engineering Partner AG René Schärer Industriestrasse 27, 4703 Kestenholz telefon +41 (0)62 389 70 80 e-mail r.schaerer@endes.ch web www.endes.net

Tätigkeitsbereiche EnDes ist eine Gruppe von selbstständig arbeitenden Ingenieurbüros in der Schweiz und in Süddeutschland. Jedes Büro ist eine eigenständige AG und betreut seine eigenen Kunden und Mitarbeiter.­EnDes bearbeitet hauptsächlich Entwicklungsauf­ träge für innovative Neuprodukte auf den Gebieten Maschinen-, ­Anlagenbau, Fahrzeugtechnik und Medizinaltechnik. Steigende Anforderungen an die Entwicklungsgeschwindigkeiten und die Qualität – als Folge kürzerer Produktionszyklen – erzwingen­das Outsourcing qualitativ hochwertiger Entwicklungstätigkeiten. Wir bieten unsere Dienstleistungen deshalb umfassend für alle Stufen der Prozesskette an – vom Design über die Entwicklung, Konstruktion und Berechnung bis zum Produktions-Engineering. Der Kunde steht immer im Mittelpunkt ­Ihres Handelns. Er hat das Recht, die bestmögliche Leistung­zu erhalten. Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, Ihre Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein! standorte Rorschach, Winterthur, Kestenholz, Bösingen, Stuttgart, ­München, Lindau anzahl mitarbeitende 80 umsatz 8 Mio. CHF

Wo fliesst Ihre Energie? Finden Sie’s raus – Infos zum Einstieg bei der BKW-Gruppe gibt es unter:

www.bkw-fmb.ch/karriere


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branche

Mess- und Regeltechnik / Maschinen- und Anlagenbau

abschluss

Betriebs- und Produktionswissenschaften, Elektrotechnik, Informatik, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Mikrotechnik

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch

anforderungen

Teamgeist, Kooperationsfähigkeit, Zielorientierung, Selbstständigkeit, Flexibilität

ihre perspektiven

Praktikum, Diplomarbeit, Einstieg für Hochschulabsolventen/-innen und Young Professionals

hauptsitz

Reinach

standorte

Cernay (FR), Greenwood (US), Aurangabad (IN) und Suzhou (CN)

anzahl mitarbeitende

Schweiz: 850 Weltweit: 1 250

anschrift/kontakt

Endress+Hauser Flowtec AG Personalmarketing Kägenstrasse 7 4153 Reinach Telefon +41 (0)61 715 61 11 E-Mail job@flowtec.endress.com Web www.flowtec.endress.com

Tätigkeitsbereiche Endress+Hauser Flowtec AG ist in der Endress+Hauser-Gruppe das Kompetenzzentrum für Durchflussmesstechnik. Wir entwickeln und produzieren leistungsstarke Messgeräte zur Durchflussmessung von Flüssigkeit, Gas und Dampf: Magnetisch-induktive-, Vortex-, Coriolis-, Ultraschall- und thermische Durchflussmessgeräte, Test- und Simulationsgeräte, Applikations-Support-Tools sowie Kalibrierservice. Unseren Erfolg verdanken wir unseren Mitarbeitenden! Auf ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten, ihrer Identifikation mit unserem Unternehmen und ihrer Flexibilität beruht unsere heutige und künftige Innovationsstärke. Die Ausbildung von jungen Menschen hatte bei Endress+Hauser schon immer einen hohen Stellenwert. Wir bilden über 40 Lehrlinge in den Gebieten Elektronik, Polymechanik, Produktionsmechanik, Konstruktion, Informatik sowie in kaufmännischen Berufen aus. Zudem können Diplomanden, Doktoranden und Studierende von Fachhochschulen und Universitäten bei uns ein Praktikum absolvieren oder den Berufseinstieg finden. Die Einsatzmöglichkeiten richten sich nach dem Studienschwerpunkt, der vorzugsweise in den Bereichen Maschinenbau, Elektro-/Nachrichtentechnik, Physik, Informatik, Logistik oder Marketing ist.

Einstiegsmöglichkeiten Praktikum, Diplomarbeit, Einstieg für Hochschulabsolventen/ -innen und Young Professionals

Kontaktmöglichkeiten Besuchen Sie uns für ein persönliches Gespräch an einem der folgenden Anlässe: Kontakttag der FHNW in Basel, Absolvententag ZHAW in Winterthur, Kontaktgespräch der Hochschule Luzern, Polymesse der ETH Zürich, Careerday der HTI in Biel oder dem Absolventenkongress in Zürich.

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Tätigkeitsbereiche

branche

Assurance, Tax, Transactions, Advisory

Ernst & Young is a global leader in assurance, tax, transaction and advisory services. Worldwide, our 141 000 people are united by our shared values and an unwavering commitment to quality. In Switzerland, Ernst & Young is a leading auditing and advisory services firm and provider of tax and legal as well as transaction and accounting services. Our 2 000 people generated revenues of CHF 507 million in the financial year 2009/2010. We make a difference by helping our people, our clients and our wider communities achieve their potential. For more information, please visit www.ey.com/ch.

abschluss

Business, economics, financial mathematics, information systems, industrial engineering, mathematics, computer science, law

sprachkenntnisse

Good German and English skills

anforderungen

Above-average exam results, relevant work placements (at home or abroad) and/or experience from prior jobs, good German and IT skills, a professional attitude, strong analytical and conceptual skills, mobility, ability to work well in a team, flexibility, ability to work under pressure, drive to succeed, initiative

Einstiegsmöglichkeiten

ihre perspektiven

On-the-job training in connection with intensive professional and soft skills training; entry as an intern or assistant in all our service lines

standorte

Aarau, Basel, Bern, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Zug, Zürich

anzahl mitarbeitende

Switzerland: 2 000 Globally: 141 000

umsatz

Switzerland (2009/2010): 507 million CHF Globally (2009/2010): 21,3 billion USD

anschrift/kontakt

Ernst & Young Ltd Employer Branding & Recruitment Human Resources GSA (Germany, Switzerland, Austria) Telephone +41 (0)58 286 30 17 E-Mail careers@ch.ey.com WEB www.ch.ey.com

On-the-job training in connection with intensive professional and soft skills training; entry as an intern or assistant in all our service lines.

Kontaktmöglichkeiten www.ch.ey.com/careers

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branche

Versicherungen

Tätigkeitsbereiche

abschluss

Bachelor- oder Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Mathematik, Psychologie, Rechtswissenschaften, Sozialwissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik

sprachkenntnisse

Sehr gute Deutschkenntnisse, Französischund/oder Italienischkenntnisse sind von Vorteil

anforderungen

Je nach Stellenangebot (Fach)-Hochschulabschluss mit gutem Leistungsausweis, Lernbereitschaft, Engangement, Kommunikationsfähigkeit, allgemeines Interesse an der Versicherungsbranche. Praxiserfahung duch Praktika von Vorteil.

ihre perspektiven

Nach einem Direkteinstieg ist eine Fach- oder Führungslaufbahn möglich, begleitet durch interne und externe Kurse.

standorte

Zürich (Hauptsitz), Bellinzona, Lausanne, St. Gallen, Worblaufen

anzahl mitarbeitende

3 053

umsatz

Im Jahr 2010 erzielte die Helsana-Gruppe Prämienneinnahmen von 5,5 Mrd. Franken.

Die Helsana-Gruppe ist der führende Schweizer Personenversicherer. Sie steht Privat- und Firmenkunden bei Gesundheit und Vorsorge sowie im Fall von Krankheit und Unfall umfassend zur Seite. Mit Prämieneinnahmen von 5,5 Milliarden Franken belegt die Helsana-Gruppe eine Spitzenposition im schweizerischen Versicherungsmarkt. Sie ist in allen Landesteilen präsent und beschäftigt über 3 000 Mitarbeitende an 70 Standorten. Die Helsana-Gruppe ist eine nicht an der Börse kotierte Aktiengesellschaft und als Holding organisiert. Zur Helsana-Gruppe gehören die Krankenversicherer Helsana, Progrès, Sansan, Avanex und Maxi.ch. Im Geschäftssegment Privatkunden schützt die Helsana-Gruppe knapp 2 Millionen Menschen in der Schweiz gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall, Mutterschaft und Alter. Im Geschäftssegment Firmenkunden tritt die Helsana-Gruppe ausschliesslich unter Helsana auf. Sie versichert knapp 57 000 Unternehmen und Verbände (mit mehr als 700 000 Versicherten) gegen die wirtschaftlichen Folgen von Arbeitsunfähigkeit der Mitarbeitenden aufgrund von Krankheit und Unfall. Dienstleistungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement runden das Angebot ab.

anschrift/kontakt

e-mail karriere.start@helsana.ch web www.helsana.ch

Einstiegsmöglichkeiten Praktikum ab dem 4. Semester, Direkteinstieg nach dem absolvierten Studium, Teilzeit während des Studiums

Kontaktmöglichkeiten Besuchen Sie uns an folgenden Veranstaltungen in 2011:

• ZHAW Absolvententag, Winterthur

• Absolventenkongress, Zürich

oder via Web www.helsana.ch/karriere E-Mail karriere.start@helsana.ch

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Tätigkeitsbereiche In der Schweiz gehört KPMG mit rund 1 600 Mitarbeitenden an 11 Standorten zu den führenden Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Audit, Tax und Advisory. Audit schafft im Rahmen regulatorischer Bestimmungen Transparenz und Vertrauen im Zeichen der Corporate Governance. Tax und Advisory Services stehen für eine erfolgreiche und ganzheitliche Unternehmensführung. Wir unterstützen unsere Kunden – vom mittelgrossen Unternehmen bis zum internationalen Grosskonzern – damit diese sich entwickeln und wachsen können. Unseren Kunden bieten wir durch unsere herausragenden Mitarbeitenden umfassendes Wissen und langjährige fundierte Erfahrung in allen Wirtschaftsbranchen an. Abwechslungsreiche Projekte in interdisziplinären Teams mit flachen Hierarchien sind spannende Herausforderungen ab dem ersten Tag bei KPMG. Als weltweit tätiges Netzwerk mit starker regionaler Präsenz bündeln wir unsere Kompetenzen dort, wo wir sie brauchen: direkt bei unseren Kunden.

branche

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung

abschluss

Bachelor- oder Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik

sprachkenntnisse

Deutsch, Englisch, Französisch (Romandie)

anforderungen

Unsere Antriebskraft sind Persönlichkeiten, die fachlich zu den Besten gehören und Leistungsbereitschaft mit Sozialkompetenz vereinen. Sie besitzen neben Teamfähigkeit auch über eine ausgeprägte Kunden- und Verkaufsorientierung, ein überdurchschnittliches kommunikatives Flair und zeigen Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Ausserdem zeichnen Sie sich durch Initiative, Selbstständigkeit, Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Ausdauer aus.

ihre perspektiven

• Ausbildung zum dipl. Wirtschaftsprüfer oder dipl. Steuerexperten • Internationale Unternehmenskultur, in der man sich vom ersten Tag an einbringen und rasch Verantwortung übernehmen kann. • Open Door Policy, Du-Kultur und flache Hierarchien • Umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot • Einsteiger haben bei uns die Möglichkeit, in internationalen Projekten im Ausland einge- setzt zu werden.

standorte

Zürich, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zug, Genf, Lausanne, Neuenburg, Fribourg, Lugano, Schaan (FL). Weltweit sind wir in 150 Ländern vertreten.

anzahl mitarbeitende

Schweiz: rund 1 600 weltweit: über 140 000

umsatz

Schweiz: 435 Mio. CHF weltweit: 20.6 Mrd. USD

anschrift/kontakt

KPMG AG Sonja Bühler Badenerstrasse 172 8026 Zürich Telefon +41 (0)44 249 26 40 WEB www.inspiringcareers.ch www.kpmg.ch/graduatesjobs

Klicken Sie sich in unser Video! Wir zeigen Ihnen hier einen Ausschnitt darüber wer wir sind und worum es bei uns geht: www.kpmg.ch/karrierevideo.

Einstiegsmöglichkeiten Hochschulabsolventen offerieren wir Einstiegsmöglichkeiten in allen Bereichen – Audit, Tax und Advisory. Im Audit und Tax können Sie sich bereits als Bachelor-Absolvent bei uns einsteigen. Im Advisory wird ein Master-Abschluss bevorzugt und oft vorausgesetzt. Ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung ist uns wichtig.

Kontaktmöglichkeiten KPMG ist an verschiedensten Hochschul-Events präsent und führt zahlreiche Inhouse Workshops durch. Nutzen Sie diese Veranstaltungen, um uns kennen zu lernen. Zudem können Sie bei uns ein Praktikum machen oder um Unterstützung für Ihre Diplomarbeit anfragen. CAREERSTEP.CH


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branche

Life Science

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Chemie, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Mikrobiologie

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch

anforderungen

Unsere Leidenschaft ist es, unseren Kunden einen nachhaltigen Mehrwert zu liefern. Dafür suchen wir Neueinsteiger mit Enthusiasmus, unternehmerischem Denken und fachlichem Talent.

ihre perspektiven

Wir bieten unseren Mitarbeitenden vielfältige individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in Forschung und Entwicklung, Produktion, Evaluation, Prozesssicherheit oder im Marketing. Dabei kann eine Führungs-, Projekt- oder Spezialistenlaufbahn eingeschlagen werden.

standorte

Schweiz: Basel und Visp Über 20 weitere Forschungs- und Produktionsstandorte weltweit

anzahl mitarbeitende

Rund 8 300

umsatz

Rund 2,7 Mrd. CHF

anschrift/kontakt

Lonza AG Recruiting Center 3930 Visp telefon +41 (0)27 948 61 90 fax +41 (0)27 947 61 90 e-mail recruiting@lonza.com web www.lonza.com

Tätigkeitsbereiche Lonza zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Produk­ ten­­­­und Dienstleistungen für die Pharma-, Gesundheits- und Life-Sciences-Industrien und ist in der Lage, ihre Kunden vom Forschungs­­stadium bis hin zur Endproduktion mit ihren Lö­sun­ gen­zu begleiten. Lonza ist Weltmarktführer in der Produktion und Prozessbegleitung von pharmazeutischen Wirkstoffen, ­sowohl im chemischen als auch im biotechnologischen Bereich. Die Tätigkeits­bereiche sind dabei breit gestreut:

• Forschung und Entwicklung • Analytik • Produktion • Engineering • Verfahrensentwicklung • Administration

Einstiegsmöglichkeiten Neben dem Direkteinstieg ermöglicht Lonza jährlich rund 50 Studierenden ein Praktikum.

Kontaktmöglichkeiten

• Polymesse ETH Zürich • Forum EPFL Lausanne • Forum HESO

Interessante Stellen sowie weitere Infos zu Lonza finden Sie unter careers.lonza.com

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Tätigkeitsbereiche METTLER TOLEDO ist der führende Hersteller von Wägesystemen und weiteren Technologien für Anwendungen im Labor, der Indus­trie und im Handel. Wir agieren global und unsere Kultur ist von I­ nnovation und internationalem Flair geprägt. Mit unseren innovativen Lösungen können unsere Kunden ihre Prozesse kontinuierlich verbessern.

branche

Industrie

abschluss

Elektrotechnik, Informatik, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Mikrotechnik, Wirtschafts­ ingenieurwesen

sprachkenntnisse

Deutsch, Englisch

anforderungen

Wir suchen Mitarbeiter, die unterschiedlichste Aufgaben übernehmen und sich an Veränderun­ gen anpassen können. Wir fördern Training und Coaching zur persönlichen Weiterentwicklung und unterstützen den Einzelnen, seine persönliche Lernkurve zu nutzen.

ihre perspektiven

Sie werden bei uns auf interessante Ent­ wick­lungsperspektiven in den Bereichen Technologie,­Marketing, Verkauf, Administra­tion treffen.

hauptsitz

Greifensee (ZH)

standorte

Nänikon (ZH), Schwerzenbach (ZH), Urdorf (ZH), Uznach (SG)

anzahl mitarbeitende

Schweiz: rund 1 700 Weltweit: rund 10 000

umsatz

2010: 1,97 Mrd. USD

anschrift/kontakt

Mettler-Toledo AG Corinne Fäs Human Resources Schweiz Im Langacher 8606 Greifensee telefon +41 (0)44 944 35 23 e-mail corinne.faes@mt.com web www.mt.com

• one team – Ein gutes Team ist stärker als die Summe seiner­ Mitglieder. Ein erfolgreiches Team harmoniert nicht nur nach ­innen, sondern auch nach aussen. • global reach – Unsere Geschäftsstrategie ist auf globale ­Märkte ausgerichtet. Wir passen uns an lokale Gegebenheiten und Kulturen an und respektieren die Unterschiede. • amazing solutions – Innovation ist ein Grundpfeiler unseres Unternehmenserfolgs. Neue Lösungsansätze sind unsere Am­bi­ tion.­

Einstiegsmöglichkeiten Wir bieten eine Vielfalt an herausfordernden Jobs für talentierte Leute, die innerhalb eines Teams etwas bewegen und zur Innovation beitragen wollen. Durch Projektarbeit, Aufgabenrotation und Schulung erweitern Sie bei uns die beruflichen Fähigkeiten und entwickeln Ihre individuellen Kompetenzen.

Kontaktmöglichkeiten Aktuelle Stellen finden Sie unter www.mt.com/hr, Bewerbungen richten Sie bitte an den zuständigen HR-Verantwortlichen. Sie können sich auch gerne spontan bei uns bewerben. Wir legen­ Wert auf vollständige, aussagekräftige und persönliche Bewerbungen.

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Tätigkeitsbereiche Ein Unternehmen. Viele Möglichkeiten. Was macht deine Arbeit bei PwC in jeder Beziehung wertvoll? Es sind unsere Kunden sowie die inspirierenden Kollegen in der Schweiz und in internationalen Projekten. Und es bist du. Du erreichst, was dir wichtig ist, dank den vielen Möglichkeiten und der gezielten Förderung in der Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung. Für dich bedeutet dies ein abwechslungsreiches und dynamisches Arbeitsumfeld mit vielen Möglichkeiten. Vom ersten Tag an werden dir vielseitige Aufgaben und Verantwortung übertragen, wobei du von deinem Coach und deinem Team unterstützt wirst. Besonders fördern wir deine berufliche Weiterentwicklung mit technischen Trainings, Soft-Skills- und Development-Kursen. Damit steht deiner Karriere nichts mehr im Wege!

branche

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung und Wirtschaftsberatung

abschluss

Bachelor- oder Masterabschluss an einer Universität oder Fachhochschule

sprachkenntnisse

Stilsicher in Deutsch oder Französisch und sehr gute Englischkenntnisse

anforderungen

Wir wünschen uns von dir, dass du gerne im Team arbeitest, kundenorientiert und flexibel bist, fachlich wie menschlich überzeugst und motiviert bist, dich beruflich sowie persönlich weiterzuentwickeln.

ihre perspektiven

Dein Job ist auch deine Weiterbildung. Weil dein Wissen und deine Fähigkeiten über deinen Erfolg von morgen entscheiden, investiert PwC mehr als zehn Prozent des Jahresumsatzes in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Bei uns profitierst du deshalb von vielen internen und externen Programmen, mit denen du dein Wissen für neue Aufgaben erweitern kannst. Je nach Bereich warten verschiedene Weiterbildungen auf dich: dipl. Wirtschaftsprüfer, dipl. Steuerexperte oder Chartered Financial Analyst sind nur ein paar Beispiele von Ausbildungen, bei welchen wir dich unterstützen. Neben deiner fachlichen Weiterbildung bieten wir dir eine breite Palette an Soft-Skills-Kursen an, die dich als Person weiterbringen. Mehr über deine Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten erfährst du unter www.pwc.ch/careers.

standorte

Aarau, Basel, Bern, Chur, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Neuenburg, Sitten, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zug, Zürich

anzahl mitarbeitende

Schweiz: ca. 2 600 weltweit: ca. 161 000

umsatz

Schweiz: CHF 704 Mio. weltweit: USD 26,6 Mrd.

anschrift/kontakt

Natalie Vogel Human Capital Marketing & Recruitment Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon +41 (0)58 792 22 22 E-Mail swiss.recruitment@ch.pwc.com

Einstiegsmöglichkeiten Wir bieten Absolventen- und Praktikumsstellen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung sowie Wirtschaftsberatung an.

Kontaktmöglichkeiten PwC student club: Als Mitglied erhältst du Unterstützung für deine Bachelor- oder Masterarbeit, hast Zugriff zu unserem Research Center und wirst dank Newsletters über exklusive Jobangebote und Events informiert. Werde Mitglied via www.pwc.ch/studentclub. Bist du Mitglied bei Facebook? Dann trete unserer Page «PwC Switzerland Careers» bei.

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branche

Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik, ­Maschinenbauingenieur, Wirtschaftsinformatik

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch

anforderungen

Abschluss eines Hoch- oder Fachhochschul­ studiums mit ausgezeichneten Fach- und Metho­den­kompetenzen. Selbstverständlich sind auch Teamgeist, Neugierde und Kreativität, Sozialkompetenz, Innovations- und Kommunikationsfähigkeit gefragt.

ihre perspektiven

Direkteinstieg und/oder On-the-Job-Training.

standorte

Zürich

anzahl mitarbeitende

Schweiz: ca. 900 weltweit: ca. 1 800

umsatz

1,814 Mrd. €

anschrift/kontakt

Rheinmetall Air Defence AG Mani Holstein Birchstrasse 155 CH-8050 Zürich telefon +41 (0)44 316 22 11 e-mail info@rheinmetall-ad.com mani.holstein@rheinmetall-ad.com web www.rheinmetall-defence.com

Tätigkeitsbereiche Die Rheinmetall Air Defence AG ist eine international tätige ­Unternehmensgruppe des Rheinmetall Defence Verbundes. Die Anforderungen an die Flugabwehr im Nahbereich sind in den vergangenen Jahren erheblich komplexer geworden. Neben quantitativen gibt es auch qualitative Veränderungen der Bedrohung aus der Luft. Die Entwicklung geht in Richtung immer kleinerer, beweglicher und schneller, unbemannter Flugkörper, die sich nur mit sehr leistungsfähigen Tiefflugabwehrsystemen wirkungsvoll bekämpfen lassen. Zudem gewinnt der Schutz ziviler Einrich­ tungen vor terroristischen Angriffen zunehmend an Bedeutung. Im Geschäftsbereich Flugabwehr gehört Rheinmetall Defence zu den weltweit führenden Herstellern von komplexen Waffensystemen für die Flugabwehr. In der Kanonen- und Lenkwaffenflugabwehr ist Rheinmetall Defence Marktführer und einziger umfassender Systemanbieter für Feuerleitung, Geschütze, integrierte Lenkwaffenwerfer und Ahead-Munition.

Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg und/oder On-the-Job-Training. Wir bieten zudem jährlich 20 Praktikumsplätze. Rheinmetall Air Defence AG ist ein attraktiver Arbeitgeber mit hohem Standard an Sozialleistungen und internationalen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. ­Menschen, die gerne kommunizieren, evaluieren, entwickeln, testen und beraten möchten, sind bei uns am richtigen Platz.

Kontaktmöglichkeiten Aktuelle Stellen finden Sie unter www.rheinmetall-defence.com. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den zuständigen HR-Verantwortlichen.

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Wollen Sie diese Herausforderung annehmen? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Informationen zu Ihrem Einstieg bei Solution Providers finden Sie auf unserer Website: www.solutionproviders.com

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branche

Consulting/Unternehmensberatung

abschluss

Universität (mind. Masterabschluss oder höher)

sprachkenntnisse

Sehr gute Deutsch- & Englisch-Kenntnisse

anforderungen

Sehr gute Abschlussnote, IT-Affinität, Interesse für Financial Services & Consulting sowie sehr gute analytische Skills

ihre perspektiven

Der Karrierezug startet als Consultant. Mit etwa zwei bis drei Jahren Berufserfahrung setzen Sie Ihren Weg als Senior Consultant bis zum Manager fort. Innerhalb eines Projektteams übernehmen Sie mit jeder Stufe mehr Verantwortung im Projekt. Zuerst als Teammitglied, dann als Teamleader und später als Projektleiter. Bei Solution Providers haben Sie die Möglichkeit, bis zum Partner aufzusteigen und damit unternehmerische Verantwortung zu übernehmen

standorte

Zürich (Hauptsitz), Hamburg, Singapur, Wien

anzahl mitarbeitende

140

umsatz

28 Mio. EUR weltweit

anschrift/kontakt

Solution Providers Schweiz AG Neugutstrasse 89 8600 Dübendorf HR-Kontakt: Frau D. Wüthrich Telefon +41 (0)44 802 20 00 E-Mail career@mailsp.com Web www.solutionproviders.com

Tätigkeitsbereiche Solution Providers ist ein etabliertes, international tätiges Management-Consulting-Unternehmen und geschätzter Partner renommierter Finanzdienstleister auf nationaler und globaler Ebene. Unseren Kunden bieten wir seit der Firmengründung 1996 ausgezeichnete Lösungen und ermöglichen ihnen damit eine hohe Wertschöpfung. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Erarbeitung von Strategien und deren operativer Umsetzung bis hin zur technischen Implementierung.

Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg nach Universitätsabschluss möglich als Consultant und mit mehreren Jahren Berufserfahrung in einer der Hauptbranchen als Senior Consultant. Keine Praktika oder Teilzeitarbeit möglich.

Kontaktmöglichkeiten Solution Providers ist an verschiedenen Absolventenmessen (ETHZ, Uni ZH, HSG) vertreten und führt regelmässig eigene Recruiting-Events und Workshops durch (Case n Cook, Quo vadis). Wir freuen uns, Sie bei einem dieser Events zu treffen.

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branche

Telekommunikation/IT

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik, ­Informatik, Ingenieurwesen, Wirtschafts­ informatik

sprachkenntnisse

Deutsch, Englisch, je nach Funktion Französisch oder weitere Sprachen

anforderungen

Kundenorientierung, Offenheit für Neues, ­Flexibilität, Selbstständigkeit, Herzblut und Engagement

ihre perspektiven

Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und interessante Einstiegsangebote: • Trainee-Programm • Praktika • Teilzeitstellen • Unterstützung bei Master- oder Bachelorarbeit • Direkteinstieg

hauptsitz

Bern

standorte

Vor allem schweizweit

anzahl mitarbeitende

weltweit fast 20 000

umsatz

12 Mrd. CHF (2009)

anschrift/kontakt

Swisscom (Schweiz) AG Janine Rutz Human Resources University Marketing Postfach 3050 Bern e-mail getin.touch@swisscom.com web www.swisscom.com/students

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Tätigkeitsbereiche Swisscom ist das führende Telekom-Unternehmen in der Schweiz. Kerngeschäft von Swisscom ist die Sprach- und Datenkommunikation. Das Angebot umfasst qualitativ hochwertige Produkte­und Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden in der ganzen Schweiz. Es basiert auf den neuesten Technologien und wird – ausgerichtet auf aktuelle und zukünftige Bedürfnisse – laufend weiterentwickelt. Swisscom setzt mit neuen Produkten und Dienstleistungen sowie einem tadellosen Service Meilensteine für Kundinnen und Kunden. Um ihre anspruchsvollen ­ Ziele zu erreichen, zählt Swisscom auf ambitionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Leistungsbereitschaft und Ideen, mit Teamgeist und Eigeninitiative etwas bewegen und beruflich vorwärts kommen wollen.

Einstiegsmöglichkeiten Sind Sie startklar, um in Richtung Zukunft aufzubrechen? Mit ­Ihren bisher erworbenen Kompetenzen, Ihrem Engagement und Ihrer Leistungsbereitschaft sind Sie für die erste Etappe Ihres ­beruflichen Werdegangs bestens ausgerüstet. Bei Swisscom erwarten Sie spannende Projekte und eine offene,­kommunikative Unternehmenskultur. Ein Einstieg ist bei Swisscom­auf verschiedene Arten möglich: Praktikum, TraineeProgramm, Direkteinstieg.


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Tätigkeitsbereiche Die weltweite Nachfrage nach landwirtschaftlichen Rohstoffen zur Produktion von Nahrungsmitteln und Bioenergie steigt kontinuierlich. Vor diesem Hintergrund widmen wir uns unserem Unternehmenszweck: Bringing plant potential to life. Syngenta ist ein weltweit führendes Unternehmen mit mehr als 26 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 90 Ländern. Wir arbeiten in einem Umfeld, das motiviert und in dem Teamarbeit sowie der persönliche Beitrag jedes Einzelnen sehr geschätzt werden.

Einstiegsmöglichkeiten Syngenta bietet talentierten Hochschulabsolventinnen und -absolventen spannende Einstiegsmöglichkeiten in vielfältige Berufsfelder wie die Forschungsbereiche Chemie und Biologie, in Global Supply, Finanzen, Marketing oder Informatik. Diverse Praktika sowie die Syngenta Graduate Programme ermöglichen den Karrierestart in einem einzigartigen und schnell wachsenden Unternehmen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Graduate Programms verbringen zwei bis drei Jahre in einem dynamischen und internationalen Umfeld. Ein individueller Entwicklungsplan fördert die Bedürfnisse jedes Einzelnen und ermöglicht es, hochgesteckte Leistungsziele zu erreichen. Im Vordergrund steht die On-theJob-Ausbildung in verschiedenen Bereichen. Je nach Programm sind auch temporäre Auslandaufenthalte möglich. Als individuelle Entwicklungsmassnahme können zusätzlich externe Weiterbildungen vereinbart werden. Nach erfolgreichem Abschluss des Programms stehen den Graduates spannende Karrieremöglichkeiten bei Syngenta offen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Graduate Programme werden ein- bis zweimal jährlich rekrutiert. Praktikumsplätze bei Syngenta mit einer Dauer von 3 bis 12 Monaten werden jeweils unter den Stellenangeboten ausgeschrieben. Mehr Informationen zu Praktika und Graduate Programmen finden Sie unter www.syngenta.com

Kontaktmöglichkeiten

branche

Pflanzenschutz und Saatgut

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Chemie, Chemieingenieurwesen, Biologie, Agrarwissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften, Finanz- & Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik

sprachkenntnisse

Sehr gute Englischkenntnisse; jede weitere ­Sprache von Vorteil

anforderungen

Wir legen Wert auf Kommunikationsfähigkeit, Teamorientierung, analytische Fähigkeiten, Leistungsbereitschaft, Ergebnisorientierung, Offenheit für Neues.

Praktika

Praktikumsplätze bei Syngenta mit einer Dauer von 3 bis 12 Monaten werden jeweils unter den Stellenangeboten ausgeschrieben. Mehr Informationen zu Praktika und Graduate Programmen finden Sie unter www.syngenta.com.

graduate programm

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Graduate Programme werden ein- bis zweimal jährlich rekrutiert.

ihre perspektiven

Interessante Einblicke, erste Berufserfahrung und spannende Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Gebiet des Pflanzenschutz- und Saatgutgeschäftes. Bei Syngenta haben Sie die Möglichkeit, etwas zu bewegen und zum Erfolg eines Unternehmens beizutragen, in dem Ihre Arbeit zählt.

standorte

6 Standorte in der Schweiz, weltweit in über 90 Ländern

anzahl mitarbeitende

Schweiz 2 960 weltweit ca. 26 000

umsatz

2010: 11,6 Mrd. USD

anschrift/kontakt

Syngenta Crop Protection AG Schwarzwaldallee 215 4002 Basel web www.syngenta.com www.syngenta.ch

Hochschulmessen, AIESEC-Konferenz, Website CAREERSTEP.CH


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branche

Finanzdienstleistungen

abschluss

Alle, hauptsächlich jedoch Betriebswirtschaftslehre, Finance, Banking, Volkswirtschaftslehre, Informatik, Rechtswissenschaften

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch, weitere Sprachen von Vorteil

anforderungen

Sehr gut abgeschlossenes Studium (Bachelor oder Master), Fachspezifische Praktika, Auslandserfahrung, Offenheit für Neues und hohe Einsatzbereitschaft, ausgeprägte Eigeninitiative und ein erhebliches Mass an Teamgeist, gute kommunikative und analytische Fähigkeiten, hohe Kunden- und Dienstleistungsorientierung

ihre perspektiven

Bei UBS zu arbeiten bedeutet, Teil eines globalen Teams zu sein, in dem Sie Ihre Karriere weiterentwickeln können. Wir bringen die Ideen von 150 verschiedenen Nationen zusammen, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen – Tag für Tag. Unser Arbeitsumfeld ermutigt Sie, Initiative zu ergreifen und Ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Bei UBS arbeiten Sie Seite an Seite mit den besten Experten und Managern, die Sie zu Höchstleistungen motivieren.

standorte

Weltweit in über 50 Ländern

anzahl mitarbeitende

Weltweit ca. 65 000 Schweiz ca. 24 000

anschrift/kontakt

UBS AG HR Campus Recruiting Postfach CH-8098 Zürich e-mail gtp@ubs.com web www.ubs.com/graduates

Tätigkeitsbereiche UBS bietet Dienstleistungen für Privat-, Firmen- und institutionelle Kunden sowie für Retail-Kunden in der Schweiz und schöpft dabei aus 150-jähriger Erfahrung. Sie vereint ihre Geschäftsaktivitäten im Wealth Management, Asset Management und Investment Banking sowie die Retail-Banking-Aktivitäten in der Schweiz, um erstklassige Finanzlösungen zu liefern und ein Vermögen von CHF 2,2 Billionen zu verwalten.

Einstiegsmöglichkeiten Internship – Erste Praxiserfahrung sammeln Unsere Praktika erlauben Ihnen innerhalb von drei bis sechs Monaten einen Einblick in unsere Unternehmenskultur und unser Arbeitsumfeld. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, mit einigen der besten Mitarbeiter der Branche zusammenzuarbeiten. Initiative, flexible und engagierte Praktikanten haben Gelegenheit, in einem der angesehensten Finanzdienstleistungsunternehmen der Welt praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Graduate Training Program (GTP) – Starten Sie Ihre Karriere Das GTP bietet hochqualifizierten Universitäts- und Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen einen optimalen Einstieg in unsere Bank. Innerhalb von 18 Monaten werden Sie auf ein bestimmtes Berufsziel hin ausgebildet. Durch die Integration in das jeweilige Team, das Coaching durch einen Senior Manager und die Unterstützung von Human Resources wird sichergestellt, dass Sie schon von Beginn an in das tägliche Geschäft und in Projekte involviert sind und schnellstmöglich Verantwortung übernehmen können. Durch spezifisches Off-the-Job-Training erhalten Sie eine fach- und persönlichkeitsorientierte Ausbildung und werden gezielt auf Ihre spätere Karriere vorbereitet.

Kontaktmöglichkeiten Besuchen Sie uns auf unserer Webseite unter www.ubs.com/graduates und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! CAREERSTEP.CH


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Tätigkeitsbereiche Zurich ist ein global tätiger Finanzdienstleister, welcher weltweit vernetzt ist. Diese Internationalität ergibt interessante und individuelle Karrierechancen. So arbeiten unsere Geschäftsbereiche auf nationaler und internationaler Ebene eng zusammen. Neben den klassischen Berufen in Versicherungsbereichen, wie Underwriting, Claims, Life, Risk Engineering oder Aktuariat, bieten wir auch Tätigkeiten in weiteren spannenden Bereichen, wie z.B. Marketing, Finanzen, HR oder IT. Damit Zurich sich in der Versicherungsbranche weiterhin an vorderster Front positionieren kann, sind wir laufend auf der Suche nach neuen Talenten.

branche

Versicherung

abschluss

Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Naturwissenschaften, IT und Sozialwissenschaften

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch

anforderungen

Wir suchen Persönlichkeiten, die durch ihre fachliche und soziale Kompetenz überzeugen. Lernbereitschaft, Flexibilität und Begeisterungsfähigkeit sind für uns neben kunden- und teamorientiertem Verhalten sowie analytischen Fähigkeiten wichtige Kriterien.

ihre perspektiven

Die beruflichen Perspektiven bei Zurich sind sehr vielfältig und werden auf die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsziele jedes Einzelnen zugeschnitten. Entscheiden Sie, ob Sie sich zum Fachspezialisten ausbilden lassen möchten oder künftig eine Führungskarriere einschlagen wollen.

standorte

Weltweite Standorte

anzahl mitarbeitende

National: 5 100 International: 60 000

umsatz

National: 5 Mrd. CHF Bruttoprämie (2009) International: 61.5 Mrd. USD Bruttoprämie (2009)

anschrift/kontakt

Zurich Insurance Company Ltd Nadja Lienhardt Thurgauerstrasse 101 8152 Zürich-Glattpark Telefon +41 (0)44 628 53 67 E-Mail hr-gap@zurich.ch Homepage www.zurich.ch/karriere

Einstiegsmöglichkeiten Zurich bietet diverse Möglichkeiten an. Treffen Sie Ihre Wahl ganz nach Ihren Bedürfnissen. Global Associate Program: Unser zwölfmonatiges internationales Trainee-Programm ermöglicht talentierten Absolventen den idealen Einstieg in die Versicherungswelt. Neben verschiedenen On- und Off-the-Job Ausbildungen sammeln Sie zudem erste Arbeitserfahrungen im Ausland. Direkteinstieg: Steigen Sie direkt in Ihren favorisierten Bereich ein. Auf unserem Karriereportal im Internet finden Sie unsere spannenden und attraktiven Einstiegspositionen. Praktika: Lernen Sie während drei bis sechs Monaten einen ausgewählten Geschäftsbereich kennen.

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gelbe seiten

Notizen 92

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gelbe seiten

Firmenindex 93

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index

A

Alle Fachrichtungen

Deloitte AG................................. 77 UBS AG...................................... 90

C

Chemie

Lonza AG. . ............................................. 83 Syngenta Crop Protection AG............. 89

I

ABB Schweiz AG.. ................................. 72

Ingenieurwesen

Chemieingenieurwesen

Agrarwissenschaften

Informatik足足足 ingenieurwesen

94 Syngenta Crop Protection AG.......... 89

B

Lonza AG. . ............................................. 83 Syngenta Crop Protection AG............. 89

Betriebswirtschaftslehre

ABB Schweiz AG.. ......................... 72 Baloise Group............................. 74 BKW FMB Energie AG. . ................... 75 Credit Suisse.............................. 76 Deloitte AG................................. 77 Ernst & Young AG......................... 80 Helsana..................................... 81 KPMG AG.. .................................. 82 Lonza AG. . .................................. 83 PricewaterhouseCoopers............... 85 Rheinmetall Air Defence AG............ 86 Solution Providers. . ............................. 87 Swisscom (Schweiz) AG................. 88 Syngenta Crop Protection AG.......... 89 UBS AG...................................... 90

Consulting Avaloq................................................... 73 Solution Providers. . ............................. 87

E

Betriebs- und Produk足 tionswissenschaften

ABB Schweiz AG.. ................................. 72 Endress+Hauser Flowtec AG. . ............. 79

Biologie

Lonza AG. . ............................................. 83 Syngenta Crop Protection AG............. 89

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Elektrotechnik

ABB Schweiz AG.. ................................. 72 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 Endress+Hauser Flowtec AG. . ............. 79 Lonza AG. . ............................................. 83 Mettler-Toledo AG................................ 84 Rheinmetall Air Defence AG. . .............. 86 Swisscom (Schweiz) AG...................... 88

I

ABB Schweiz AG.. ................................. 72 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 Credit Suisse........................................ 76 Endress+Hauser Flowtec AG. . ............. 79 Ernst & Young AG................................. 80 Lonza AG. . ............................................. 83 Mettler-Toledo AG................................ 84 Swisscom (Schweiz) AG...................... 88

Informatik

ABB Schweiz AG.. ................................. 72 Avaloq................................................... 73 Baloise Group............................. 74 Credit Suisse........................................ 76 Deloitte AG........................................... 77 Endress+Hauser Flowtec AG. . ............. 79 Ernst & Young AG................................. 80 Helsana..................................... 81 KPMG AG.. ............................................. 82 Mettler-Toledo AG................................ 84 Swisscom (Schweiz) AG...................... 88 Syngenta Crop Protection AG............. 89 UBS AG...................................... 90 Zurich Insurance Company................. 91

Ingenieurwissenschaften BKW FMB Energie AG. . ......................... 75

M

Maschinenbau

ABB Schweiz AG.. ................................. 72 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 EnDes Engineering Partner AG .......... 78 Endress+Hauser Flowtec AG. . ............. 79 Lonza AG. . ............................................. 83 Mettler-Toledo AG................................ 84 Rheinmetall Air Defence AG. . .............. 86

Mathematik

Baloise Group............................. 74 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 Deloitte AG........................................... 77 Ernst & Young AG................................. 80 Helsana..................................... 81


gelbe seiten

Mathematische Statistik Baloise Group............................. 74 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 Deloitte AG........................................... 77

Physik ABB Schweiz AG.. ................................. 72 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75

R

Rechtswissenschaften

Mechatronik ABB Schweiz AG.. ................................. 72

Medizinaltechnik

EnDes Engineering Partner AG........... 78

Baloise Group............................. 74 Credit Suisse........................................ 76 Deloitte AG........................................... 77 Ernst & Young AG................................. 80 Helsana..................................... 81 KPMG AG.. ............................................. 82 PricewaterhouseCoopers. . .................. 85 UBS AG...................................... 90 Zurich Insurance Company................. 91

W

Wirtschaftsinformatik

Credit Suisse........................................ 76 Deloitte AG........................................... 77 Ernst & Young AG................................. 80 Helsana..................................... 81 KPMG AG.. ............................................. 82 PricewaterhouseCoopers. . .................. 85 Rheinmetall Air Defence AG. . .............. 86 Swisscom (Schweiz) AG...................... 88 Syngenta Crop Protection AG............. 89

Wirtschaftsingenieurwesen

Mettler-Toledo AG................................ 84

Mikrobiologie

Lonza AG. . ............................................. 83

Mikrotechnik

Endress+Hauser Flowtec AG. . ............. 79 Mettler-Toledo AG................................ 84

N

Naturwissenschaften

Baloise Group............................. 74 BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 Syngenta Crop Protection AG............. 89 Zurich Insurance Company................. 91

Sozialwissenschaften Helsana..................................... 81 Zurich Insurance Company................. 91

V

Versicherungslehre

Baloise Group............................. 74

Versicherungswissenschaften Baloise Group............................. 74

Wirtschaftswissenschaften ABB Schweiz AG.. ................................. 72 Avaloq................................................... 73 Baloise Group............................. 74 Credit Suisse........................................ 76 Deloitte AG........................................... 77 Ernst & Young AG................................. 80 Helsana..................................... 81 KPMG AG.. ............................................. 82 PricewaterhouseCoopers. . .................. 85 Solution Providers. . ............................. 87 Syngenta Crop Protection AG............. 89 UBS AG...................................... 90 Zurich Insurance Company................. 91

Volkswirtschaftslehre P

Psychologie

Helsana..................................... 81

BKW FMB Energie AG. . ......................... 75 Credit Suisse........................................ 76 Deloitte AG........................................... 77 Ernst & Young AG................................. 80 Helsana..................................... 81 UBS AG...................................... 90

CAREERSTEP.CH

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impressum

Universum Schweiz 96

Denise Muchenberger Editor

Janine Haffter product manager

Jörg Sackmann senior product manager

Lauriane Schuller project manager

Jan Dusek art director

Yves Schneuwly KEy ACCOunt Manager

Nelly Riggenbach Hasler director dach

Sandra Hönle Country coordinator

Louis de Montmollin Account manager

Universum Communications AG — Team Switzerland

Impressum ausgabe

2011

isbn

978-3-905872-05-7

herausgeber

Universum Communications Switzerland AG

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Unter careerstep.ch finden Sie die aktuellen Ausgaben des Bewerbungsratgeber mit den Kurz­­­profilen aller vorgestellten Firmen.

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Jörg Sackmann, joerg.sackmann@universumeurope.com

Nelly Riggenbach Hasler,

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Philipp Jeker, www.philippjeker.com Maria Gambino, www.mariagambino.ch

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Für Studierende, die nachhaltig denken. Sie haben ein klares Ziel: sich beruflich zu entwickeln. Wir haben alles, was Sie dafür brauchen. Ob in Marketing, Kommunikation, Einkauf, Controlling, Informatik oder vielen anderen Bereichen – eine Karriere bei Coop zahlt sich auch für Sie nachhaltig aus. Weitere Infos finden Sie im Web: www.coop.ch


ISBN 978-3-905872-05-7

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