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Der Winter-Check Ist Ihr Auto fit für die große Kälte? Hier einige Tipps, wie Sie Ihr KFZ winterfest machen und sich so lästige Pannen ersparen. Text: Markus Deisenberger Foto: Istock
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lle Jahre wieder: Wenn im Winter zum ersten Mal Schnee fällt, fallen viele Autofahrer aus allen Wolken, weil ihre Fahrzeuge den erhöhten winterlichen Anforderungen einfach nicht gewachsen sind. SommerReifen, Sommer-Diesel oder leere Batterien sind einige der Gründe, warum das Autofahren zum Ärgernis wird. Damit es kommenden Winter rund läuft, sollten Sie Folgendes beachten:
Scheibenwischer reinigen
Auch den Scheibenwischern gebührt Aufmerksamkeit: Mit Silikon-Entferner gereinigt, sorgen sie für schlierenfreie Sicht. Scheinwerfer säubern
Vor allem bei Schneematsch ist eine gründliche Reinigung der Scheinwerfer in regelmäßigen Abständen ratsam. Auch die Heckleuchten sollten dabei nicht vergessen werden.
Batterie überprüfen
Altersschwache oder leere Batterien sind der Hauptgrund für lästige Pannen während der kalten Monate. Springt der Motor schon bei kühlen Temperaturen schwer an, sollten Sie die Batterie überprüfen lassen! Sonst geht nach wirklich kalten Nächten gar nichts mehr...
Türschlösser schützen
Die Türschlösser können mit Grafitspray konserviert werden. Im Vergleich zu herkömmlichem Öl hat Grafit den Vorteil, bei Kälte nicht dickflüssig zu werden.
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Sonderfall Diesel-Fahrzeug Reifen wechseln
Seit 1.1.2008 herrscht in Österreich Winterreifenpflicht. Zwischen 1. November und 15. April dürfen keine PKWs oder LKWs ohne Winterreifen unterwegs sein, wenn winterliche Bedingungen herrschen. Schon vorher allerdings kann der Wechsel, bei Kälteeinbruch oder wenn Fahrten in höhere Regionen geplant sind, angebracht sein. Denken Sie rechtzeitig daran, um unnötig lange Wartezeiten bei Ihrem KFZ-Händler und Stehzeiten zu verhindern. Überprüfen Sie auch die MindestProfiltiefe, die für PKW-Radial-Winterreifen und Spike-Reifen 4mm, für PKW-DiagonalWinterreifen 5mm beträgt. Frostschutzmittel beimengen
Die Waschanlage für Scheibenwischer und Scheinwerfer bleibt in der kalten Zeit nur mit ausreichend Frostschutzmittel funktionstüchtig. Nach dem Beimengen des Konzentrats sollten Sie gleich die Förderpumpe betätigen, damit das Konzentrat sofort in alle Zuleitungen und bis in die Spritdüsen gelangt.
Der Diesel-Motor mag es eher warm. Besonders problematisch wird es bei tiefen Minusgraden. Ab ca. sieben Grad minus bilden sich nämlich kleine Paraffinkristalle in der Flüssigkeit. Früher hat man in den Wintermonaten einfach ein wenig Benzin beigemengt. Davon ist heute jedoch dringend abzuraten. Einmal, weil Benzin die Struktur und Schmierfähigkeit des Kraftstoffs verändert und dadurch bei modernen Fahrzeugen zu teuren Schäden an der Hochdruckpumpe kommen kann. Aber auch deshalb, weil heute ohnedies Additive die Bildung von Paraffinkristallen verhindern. Schon herkömmlicher Dieselkraftstoff muss im Winter bis mindestens minus 20 Grad frostfest sein. Premium-Dieselsorten versprechen eine noch höhere Frostbeständigkeit, teilweise bis minus 35 Grad. Erkundigen Sie sich an Ihrer Tankstelle! Hier unser Tipp für ältere Modelle: Zwei bis drei Mal vor dem Starten vorglühen, um den Brennraum zu wärmen und den Diesel leichter zu zünden. Außerdem sollten Sie den Dieselfilter laut Wartungsintervall regelmäßig servicieren.
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