Allgäuer Wirtschaftsmagazin_03_2015

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Wirtschaft| Kißlegg

Kempten

Mineralbrunnen Krumbach GmbH investiert über vier Millionen Euro in den Standort Die Mineralbrunnen Krumbach GmbH, Krumbach bei Kißlegg, hat gewaltig investiert. Geschäftsführer Uwe Frankfurter und Betriebsleiter Alexander Diehm wirken erleichtert. „So eine hohe Investition hat man nicht alle Tage“, gibt Uwe Frankfurter offen zu. In den letzten vier Monaten wurden über 4,2 Millionen in den Standort Kißlegg investiert. Die Hauptinvestition, die gewaltige neue Glaswaschanlage, hat mittlerweile ihren Betrieb aufgenommen und füllt nun ein Sechstel der gesamten Produktionshalle. „Dank der neuen Anlage können wir ab sofort energiesparender und effizienter produzieren. Allein an Wasser- und Energiekosten sparen wir so künftig bis zu 30 Prozent des bisherigen Verbrauchs“, unterstreicht Betriebsleiter Alexander Diehm die Nachhaltigkeit der neuen Anlage. „Aktuell verlassen bei uns in einer Schicht rund 250.000 Flaschen die Produktion“, ergänzt Frankfurter. „Wir sprechen also von erheblichen Einsparungen und können dennoch, dank neuester Technologie, weiterhin in puncto Qualität und Preis bestehen“, hebt der Geschäftsführer die wichtigsten Vorzüge hervor. „Als erstes Erfolgserlebnis haben wir direkt nach dem Anfahren der neuen

Glasanlage das, von einem unabhängigen Institut abgeprüfte, nationale Energieaudit ISO 5001 erfolgreich bestanden“, ergänzt Frankfurter stolz. Dank der modernen aseptischen Anlage und der Glaswaschanlage dürfte der Standort Kißlegg nun der modernste Betrieb der deutschlandweit tätigen Mineralbrunnen GmbH sein. „Die neue Investition war natürlich auch ein wichtiges Zeichen für den Standort Kißlegg und die Zukunft unserer Mitarbeiter“, unterstreicht Betriebsleiter Alexander Diehm. 140 Mitarbeiter werden alleine in Kißlegg beschäftigt. „Uns liegt schließlich sehr daran, unsere Angestellten bei uns zu halten und stetig unsere Produktpalette auszubauen.“ gpd

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Der Informatik Hörsaal S.0.18 an der Hochschule Kempten heißt ab jetzt TRANSPOREON Group Hörsaal. Bekannt gegeben wurde die Patenschaft des Software Anbieters am 22. Mai bei einer Übergabe zwischen dem Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Robert F. Schmidt sowie Sabrina Rothe (Manager Corporate Functions) und Torsten Kuphal (Director Development and Operations) von der Transporeon Group.

Sabrina Rothe, Prof. Dr. Robert F. Schmidt, Torsten Kuphal bei der offiziellen Übergabe der Patenschaft vor dem Transporeon Group Hörsaal. Bild: Mineralbrunnen Krumbach GmbH

Die Mineralbrunnen Krumbach GmbH hat unter anderem in eine neue Glaswaschanlage investiert.

Neuer Übernachtungs-Rekord aufgestellt

Vor allem die Auslandsmärkte trugen zum Rekord bei. In der Summe nahmen die

Neuer Partner für die Hochschule Kempten

Bild: Transporeon Group

Füssen

Ein neuer Tourismus-Rekord für Füssen: Im Jahr 2014 wurde erstmals die 1,2-Millionen-Marke bei den Übernachtungen geknackt, teilte Füssen Tourismus nun mit. Exakt 1.227.162 Übernachtungen und 438.800 Gästeankünfte wurden registriert.

Meldungen in Kürze

Gäste aus dem Ausland um 9,3 Prozent und ihre Übernachtungen um knapp 5 Prozent zu. Bei den Gästeankünften lagen sie damit erstmals leicht vor den Inlandsgästen. Japan konnte seine Position als stärkster Auslandsmarkt behaupten, gefolgt von China mit einem bemerkenswerten Wachstum. An dritter Stelle rangiert die Schweiz vor Italien. sr

Die weltweit aktive TRANSPOREON Group betreibt einen ihrer beiden Hauptstandorte in Kempten. Das Unternehmen stellt innovative Software-Lösungen für die Abwicklung von Transportlogistikprozessen für Industrie- und Handelsunternehmen zur Verfügung. „Wir befinden uns in einem permanenten Innovationszyklus und weiten die Funktionen unserer Systeme laufend aus“, beschreibt Torsten Kuphal die Herausforderungen des Unternehmens. „Um dies dauerhaft leisten zu können, benötigen wir hervorragend ausgebildete Absolventen im Bereich Software-Entwicklung. Eine Partnerschaft mit der Hochschule hier an unserem Standort macht für beide Seiten viel Sinn“, so Kuphal weiter. sr

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