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Nr. 01_01.2012 ISSN 2192-5402

s i t Gra ng tu i e Z

30 Jahre abwärts:

m u r Wa e n h ö l r e n r e h s a s F ü m n e g i ste Während der Job eines

Fahrerlöhne: Das geht besser!

LKW-Fahrers immer an-

Warum ein niederländischer Unternehmer seine Fahrer überdurchschnittlich bezahlt und damit gut fährt.

spruchsvoller wird, hält der Lohn der allgemeinen Entwicklung nicht mehr Stand. Ein Blick hinter die Kulissen des Transportge-

S.7

„Bock auf‘n Bock“Truck

S.11

„Dakar 2012“: IVECO sahnt ab

Späte Bescherung

S.13

S.17

werbes zeigt, woran das liegt. Die wichtigsten 10 Gründe für niedrige Fahrergehälter, und warum die Zukunftsaussichten für Fahrer trotzdem gut sind, lesen Sie auf Seite…4

. Die „Pro-LKW“-Kampagne zeigt jetzt auch unterwegs Gesicht: Der auffällig gestylte „Bock-auf‘nBock“-Truck ist auf Achse!

Erster, zweiter und sechster Platz . für Iveco! Wieder tödliche Unfälle bei der härtesten Rallye der Welt. Bei IVECO will man auf diesen Härtetest für Mensch und Maschine trotzdem nicht verzichten.

. Weihnachtsgeld noch nachträglich holen? Ob Sie einen Anspruch haben, und wie Sie an Ihr Geld kommen, erklärt Ihnen Rechtsanwalt Gawrisch.

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editorial

Nr. 1_01.2012 In dieser Ausgabe finden Sie:

Faire Löhne, bitte!

titelthema

30 Jahre abwärts - warum Fahrerlöhne nicht mehr passen Fairer Lohn für Fahrer Neue Möglichkeiten für Unternehmer

S. 4 S. 7

S. 11

politischen und wirtschaftlichen Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte so durchgeschüttelt wie der Güterverkehr auf der Straße. Liberalisierung, Globalisierung und EU-Erweiterung veränderten die Spielregeln von Grund auf.

S. 11

Von der Politik wurde „die Straße“ dabei weitgehend alleine gelassen,

aus der praxis

Dachfdiffusor - Überzeugender Spareffekt Fritz-Gruppe testet SDR-Bauteil erfolgreich Auf den Fahrer kommt es an Fahrerschulung MAN ProfiDrive „Bock auf‘n Bock“-Truck Der Kampagnen-Truck auf Achse Einfache Lösung gegen „Eisgeschosse“ Airpipe - die Innovation aus Österreich

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S. 12

sammelseiten

Alle Jahre wieder... Recht auf Weihnachtsgeld? Lenkzeiten Die 10 wichtigsten Regeln

Viele Fahrerlöhne passen nicht mehr, das bestreitet niemand. Auch die Unternehmer sehen den Nachholbedarf. Gründe für die schlechte Entwicklung gibt es viele. Kaum eine Branche wurde von den

gemolken und geschunden bis zur Schmerzgrenze. Wenn heute niemand mehr LKW-Fahrer werden will, müssen die Schuldigen dafür auch in Bonn, Berlin und Brüssel gesucht werden.

S. 13 S. 15

technik

IVECO mit Doppelsieg bei der „Dakar 2012“ Das De Rooy-Team räumt ab Daimler-LKW „made in India“ Der BharatBenz

S. 17

Für die nächste Lohntüte nutzt diese Erkenntnis leider nichts. Da hilft nur, den eigenen Marktwert zu erkennen und umzumünzen. Und der Marktwert von guten LKW-Fahrern und –fahrerinnen steigt gerade. Unsere holländischen Nachbarn stehen vor ähnlichen Problemen. Auch

S. 18

wenn man den Niederländern nachsagt, ihre Fahrer und Fahrerinnen höher zu schätzen als hierzulande, fehlen dort LKW-Lenker. Mit neuen

S. 21

Beschäftigungsformen und viel Fantasie suchen die Unternehmer bei unseren Nachbarn nach Möglichkeiten, den Fahrerberuf attraktiver zu

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gestalten. Wir haben einmal nachgefragt, was genau dahinter steckt. Die Antworten stehen im Heft auf Seite 7.

Die Dolus-Affäre Fortsetzungsroman Kreuzworträtsel LKW-Fahrer-Horoskop

S. 24 S. 26 S. 27

Fest steht: Das Jahr 2012 wird interessant, lassen wir es rollen!

stellenanzeigen

S. 8, 10, 20, 24, 28

soziales

TruckerChurch ticker

Meldungen und Meinungen unterhaltung

Bernd Albrecht Redakteur truck-Xpress

Impressum TruckXpress Herausgeber Job-Inform Personal-Service-Beratung GmbH Hintergasse 19 55450 Langenlonsheim Telefon 06704-209 2001 Telefax 06704-209 9002 viSdP Ulrike Mahr, Bernd Albrecht Redaktion Bernd Albrecht, Kraftverkehrsmeister Anzeigenberatung Stellenanzeigen Alte Bundesländer: Veronika Neu Telefon 06704-209 7001 neu@truck-xpress.eu Neue Bundesländer: Claus-Dieter Müller Telefon 0361-60 26 785 mueller@truck-xpress.eu

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Titel: fotolia

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titelthema

Die Gehaltslandschaft im Fuhrgewerbe präsentiert sich traditionell zersplittert. Sichtbare Trennlinien laufen immer noch zwischen Ost und West, im Süden ist mehr drin als im Norden. Auch Betriebsgröße und der

30 Jahre abwärts: Warum Fahrerlöhne nic

Rang in der logistischen Nahrungskette spielen eine Rolle: Kleinbetriebe mit reiner Subunternehmerfunktion haben es demnach immer schwerer, bei den Löhnen mitzuhalten. Woran aber liegt es, dass Fahrerlöhne dem Vergleich mit anderen Branchen generell nicht mehr standhalten?

Transporten im innerdeutschen Darüber kursieren viele Theorien. Fernverkehr ohne Streckenlimit berechtigte. Die wichtigsten hat truckXpress einmal auf ihren Wahrheitsgehalt Diese Konzessionen konnten unter bestimmten Voraussetzungen, die untersucht. regierungsseitig stark kontrolliert Das Ergebnis ist überraschend: wurden, auch verkauft und gekauft werden. Fahrer und Unternehmer sitzen Eine solche Konzession kostete bis in einem Boot – zumindest teilzu 200.000,- DM, und für jeden einweise. gesetzten LKW musste man eine solche Genehmigung besitzen. Das Zurückbleiben der Fahrerlöhne Durch die limitierte Anzahl war das hinter der allgemeinen Entwicklung Angebot an Fernverkehrstransporwar ein schleichender Prozess. ten begrenzt, was für ein gewisses LKW-Fahrer zählten Anfang der Preisniveau gesorgt hat. Rückladun1980er Jahre noch zu den Gutver- gen waren das Sahnehäubchen auf dienern, deren Gehalt mit dem eines den ohnehin guten Transportpreis. Facharbeiters gleichauflag. Heute Gleichzeitig waren für die Abrechgehören sie lohnmäßig oftmals eher nung von Ferntransporten Mindestin den Hilfsarbeiterbereich. tarife vorgeschrieben, was einen Was ist passiert? ruinösen Preiskampf verhinderte. Hier die Top-Ten der Negativeinflüs- Sämtliche Frachtbriefe mussten se auf den Fahrerlohn: monatlich zur Überprüfung abgegeben werden. Die Unterschreitung 1. Liberalisierung der Tarife war bei Strafe verboten, Liberalisierung bedeutet Wegfall der die Einhaltung wurde durch die BAG Konzessions- und Tarifpflicht. überwacht, von den Einnahmen aus Bis Mitte der 1990er Jahre brauch- den Bußgeldern konnte die BAG gut te man für LKW-Transporte so leben. genannte Konzessionen oder Ge- Wettbewerb spiegelte sich lediglich nehmigungen. Diese waren streng in der Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit limitiert und wurden von staatlichen und einer guten Fahrermannschaft Stellen im Rahmen eines Ausschrei- wider. bungsverfahrens ausgegeben. Besonders begehrt war die so ge- Ein nach Tarif abgerechneter Transnannte „rote Konzession“, die zu port von 25 Tonnen hochwertiger

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sicher zu mehr Zurückhaltung bei Lohnverhandlungen seitens der Unternehmer geführt. Die Liberalisierung zählt sicher zu den großen Mitverantwortlichen am Lohnproblem der Fahrer. Jede Umdrehung kostet Geld: Maut und Dieselpreise belasten das Verkehrsgewerbe Bild: truck-xpress

Sie sorgten früher auch für die Einhaltung von Mindestpreisen. Angenehmer waren BAG-Kontrollen deshalb aber auch nicht. Bild: BAG

Güter von Hamburg nach Nürnberg kostete umgerechnet rund 1750 Euro. Das klingt aus heutiger Sicht wie ein Schlaraffenland für Spediteure, und tatsächlich gab es einen flächendeckenden, ruinösen Preiskampf vornehmlich in der Zeit danach. Der gleiche Transport wird heute schon für rund 900 Euro erledigt.

2. Kabotage und die Öffnung zum Europäischen Markt Kabotage bedeutet, dass auch ein ausländisches Fuhrunternehmen einen innerdeutschen Transport durchführen darf, ohne hierfür extra Konzessionen für den Güterfernver- eine Genehmigung zu haben. kehr trugen den Spitznamen „Geld- Die Vorschriften erlaubten meist druckmaschine“ also nicht ganz zu einen einmaligen innerstaatlichen Transport zwischen zwei grenzüberunrecht. Doch schon mit der recht freizügigen schreitenden Fahrten und innerhalb Neuausgabe von Konzessionen im einer bestimmten Zeitspanne. Zuge der Wiedervereinigung weich- Ausländische Unternehmen sollten nicht zu sinnlosen Leerfahrten gete das System zusehends auf. zwungen werden. Heute kann praktisch jedermann, Tatsächlich wurde von dieser Regeder ein wenig Kapital nachweist und lung kräftig Gebrauch gemacht, und eine Fachkundeschulung besucht so konnten Niederländer, Franzohat, Fernlaster auf die Straße brin- sen oder Italiener, später auch die gen. neuen EU-Länder aus dem Osten, Das hat zu mehr Angebot von auf dem Heimweg noch eben eine Transporten, mehr Wettbewerb und lukrative innerdeutsche Tour dazwidadurch tendenziell zu sinkenden schenschieben. Preisen im Straßentransport beigeHaben wir also den Schuldigen an tragen. Eine echte Marktbereinigung hat es der Misere gefunden? trotzdem nicht gegeben. Zu groß ist Rund 1% aller Ferntransporte in nach wie vor die Bereitschaft, sich Deutschland werden jedoch durch im Transportgewerbe selbstständig ausländische Unternehmen im Zuge zu machen, trotz des „kalten Win- der Kabotage erledigt. Aber auch des“, der dort mittlerweile herrscht. deutsche Unternehmen profitierten Der so entstehende Preisdruck hat und erledigten ihrerseits im Rahmen


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rer zu suchen. Die Ergebnisse sind durchwachsen. Fehlende Sprachkenntnisse und ein völlig anders organisierter Arbeitsablauf machen die Eingliederung der ausländischen sammen. Bei Gehaltsverhandlun- Kollegen teilweise sehr schwer. Und warum sind unsere Autobahgen spüren das die Fahrer. nen von mit Trucks aus den Oststaaten? 4. Wiedervereinigung Tatsächlich fiel die Zeit der Wieder- Sind das nicht Fahrten, die eigentvereinigung mitten hinein in eine lich wir erledigen sollten? Auch das stimmt bei genauem HinRezessionsphase der Wirtschaft. Einem kurzen Boom nach der Gren- sehen nicht. zöffnung folgte eine schwierige Pha- Nach dem Zerfall des alten Systems ist der Handel mit den Ex-Ostblockse für die LKW-Transporteure. Die hätte es aber sicherlich auch lern in beide Richtungen angestiegen. Was dort verkauft oder gekauft wird, wird natürlich auch von nationalen Dienstleistern transportiert. Oft sind diese auch die direkten Ableger deutscher Unternehmen. Innerdeutsche Ladungen nehmen diese Fahrzeuge dagegen kaum weg. (siehe Kabotage)

dabei in Kauf nehmen, den einen oder anderen Dienstleister in die Insolvenz zu treiben. Was ein gewisser Herr Lopez als Chefeinkäufer des VW-Konzerns einst vormachte, ist in der Logistikbranche oft noch heute angesagt: Rücksichtsloses Ausquetschen der Lieferanten und Dienstleister. Das Ergebnis von Lopez´ HauDrauf-Strategie indes ist bekannt: Sie ging zu Lasten der Qualität, sorgte für einen unschönen Kahlschlag in der Zulieferindustrie und letztlich zu Mehrkosten für die Industrie. Während die Automobilbauer längst Einsicht zeigen und wieder zu einem eher partnerschaftlichen Verhältnis zu ihren Lieferanten zurück gekehrt sind, steht dieser Erkenntnisprozess den Verladern noch bevor. Noch werden Transporteure und deren Fahrer nicht als Partner gesehen, sondern oft als billige und jederzeit austauchbare Helfer. 6. Konkurrenzdruck Wie sonst sollte man die mancherDer Konkurrenzdruck im Straßen- orts übliche Behandlung von Fahtransport ist hoch. Die Gründe dafür rern an Be- und Entladestellen sonst liegen in dem bereits besprochenen erklären? großen Angebot von Laderaum. Transportpreise bewegen sich wie Wo aber die Konkurrenz hoch ist, ein Fähnchen im Wind. Ein schlechfallen die Preise und das hat Fol- te Nachricht an der Börse oder der gen, auch für die Mitarbeiter in den Produktionsrückgang einer Schlüsbetroffenen Bereichen. selbranche schlagen sofort durch. Aufwärts geht es dagegen nur schleppend, noch heute ist nicht Maut: Eine goldene Nase für die Systemüberall das Preisniveau von vor der betreiber – Kostentreiber für TransporKrise erreicht. teure. Wirtschaftsförderung und ArbeitsVon der guten Wirtschaftslage ist platzsicherung geht anders! also nicht viel bei den TransporteuBild: fotolia ren angekommen – und auch bei ohne die Wiedervereinigung gegeden Fahrern nicht. ben. Die Wiedervereinigung war und ist also kein Problem. 8. Uneinigkeit Verlader und Transportunterneh5. EU-Erweiterung men verhandeln mitunter nicht auf Billige Fahrer aus dem Osten! Augenhöhe, weil der Auftraggeber Ein Schreckgespenst für jeden deutim Zweifel immer noch ein besseres schen Trucker. Haben die Kollegen Angebot in der Hinterhand hat. aus den neuen EU-Ländern die 7. Transportpreise: Aber auch den Fahrern fällt es traDer „Lopez- Effekt“ Löhne nach unten gezogen? ditionell schwer, gemeinsam für ihre Wohl eher nicht, die langsame Öff- LKW-Fahrer sind knapp und La- Interessen zu kämpfen. Gewerknung des Arbeitsmarktes machte deraum im Wirtschaftsaufschwung schafter können ein Lied davon sindie Beschäftigung von Fahrpersonal auch. Trotzdem steigen die Trans- gen. aus den Beitrittsländern alles ande- portpreise nicht in dem Maß, in dem Wäre alles anders gekommen, wenn man es erwarten könnte. re als einfach. sich die Fahrer früher und konseTrotzdem hat es der eine oder an- Zu groß ist offenbar der Einfluss der quenter organisiert hätten? dere Unternehmer auf sich genom- Verlader, die gnadenlos den billigs- Dafür spricht einiges, und die LKWmen, auf diesem Wege neue Fah- ten vor ihren Karren spannen und Branche stünde heute vielleicht nicht

ne nicht mehr passen der Kabotage innerstaatliche Transporte in den Nachbarländern. Rund 60% des an ausländische Unternehmer abgegebenen Transportvolumens wurde so zurück gewonnen. Unter dem Strich also ein leichtes Minus für die deutschen Unternehmer mit der Folge einer verschärften Konkurrenzlage, aber kein grundsätzliches Problem.

3. Wirtschaftslage In den letzten drei Jahrzehnten hat es mehr als eine handvoll Rezessionen der Wirtschaft gegeben, die schwerste Krise war sicher die Finanzmarktkrise von 2009, an deren Folgen wir noch heute leiden. Problem dabei: Viele Unternehmen in Straßengütertransport verfügen traditionell über eine schlechte Eigenkapitaldecke. Zusammen mit den knappen Margen wird das sofort zur Bedrohung, wenn die Auslastung des Fuhrparks nicht optimal ist. Geht das Auftragsvolumen zurück, ist die Verlustzone schnell erreicht. Verluste können aber nicht abgefangen werden, weil der finanzielle Speck auf den Rippen fehlt, und Banken sich schwer tun, ihren Kunden in dieser Lage die Treue zu halten. So kann schon nach wenigen Wochen schlechter Auslastung ein Unternehmen in Schieflage kommen. Die Unternehmer wissen das und halten ihr Geld mit aller Kraft zu-

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titelthema

30 Jahre abwärts: Warum Fahrerlöhne nicht mehr passen vor einem Fahrermangel-Tsunami. Die Uneinigkeit der Fahrerseite ist damit sicher einer der Hauptgründe für das Zurückfallen der Fahrerlöhne.

9. Dieselpreise Der Preis für einen Liter Saft betrug 1980 etwa 72 Pfennige, das sind knapp 36 cent. Heute, 2012, liegt der Dieselpreis bei rund 1,50 Euro, das ist das Fünffache! Noch Fragen? Auch wenn moderne Trucks sparsamer als die von vor 30 Jahren sind,

Verlader an den gestiegenen Kosten, nach teilweise erbitterten Auseinandersetzungen. Der Gesetzgeber sah keinen Grund zum handeln. Überhaupt die Politik: Während Landwirte schon im Normalbetrieb mit reichlich Geld aus Subventionen rechnen können, mutet man dem Straßentransport in höchster Not in 2009 auch noch eine Maut zu, die zu verschieben ein Leichtes gewesen wäre. Während Gastronomen mal eben 7% Zuschlag aus gesparter Mehrwertsteuer erhalten, werden Spediteure mit einem Dieselpreis von umgerechnet 3 D-Mark traktiert. Sinnvolle Wirtschaftsförderung geht anders, Arbeitsplatzsicherung auch. Ohne jeden Zweifel trägt die Politik durch solches Verhalten eine Mitschuld an der schlechten Lohnentwicklung für Fahrer.

Dieselpreis jenseits von Gut und Böse: Das Ende ist nicht abzusehen! Bild: fotolia

ist dies der größte Einzelposten auf der Kostenseite im LKW-Transport. In jüngerer Zeit versuchen sich die Transporteure mit Diesel-Preisgleitklauseln abzusichern, die eine Preisanpassung bei einer Treibstoffverteuerung festlegen. Nicht immer wird das auf der Kundenseite akzeptiert, und immer wieder bleiben Transportunternehmer auf Erhöhungen des Dieselpreises sitzen. Verteuerungen des Treibstoffs können oft nur mit Verzögerung in die Preise einfließen. Das belastet die Kassen der Transporteure enorm und schränkt tatsächlich den Spielraum bei Gehaltsverhandlungen ein.

10. Maut Genau wie Preiserhöhungen beim Diesel waren die Güterverkehrsunternehmen mit den Kosten für die Maut erst einmal auf sich gestellt. Nur zögerlich beteiligten sich die 6

Insgesamt wird klar, das Fahrer und Unternehmen im Straßentransport ein gemeinsames Problem haben: Die Transportpreise sind zu niedrig, weil es der Branche nicht gelungen ist, erhöhte Kosten konsequent an die Auftraggeber weiter zu reichen. Die mächtige Verladerseite wehrt sich mit aller Kraft gegen fällige Korrekturen und hat es dabei recht leicht. Die stärkste Waffe der Speditionskunden ist die Uneinigkeit der Branche. Tatsächlich finden sich immer wieder Unternehmen, die es noch ein bisschen billiger machen. Weil gegen Dieselpreise, Maut und Konkurrenz kein Kraut gewachsen ist, versuchen sich weniger clevere Unternehmer in dieser Situation mit Dumpinglöhnen zu retten. Es ist aber alles andere als gerecht, die Probleme einer ganzen Branche alleine auf dem Rücken der Fahrer abzuladen. Wer nach den Gründen für den Nachwuchsmangel sucht, hat damit den Wichtigsten gefunden.

Das schwächste Glied in der Kette: Fahrer mussten in den vergangenen Jahren mit weniger Lohnzuwachs auskommen als andere. Bild: fotolia

Einen alleinigen Schuldigen für die Lohnmisere im Straßentransport scheint es aber nicht zu geben. Es ist vielmehr die Mischung, das massierte Auftreten vieler grundlegender Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte, die dem Gewerbe zusetzen. Stark steigende Kosten und gleichzeitig ganz neue Spielregeln und Umweltbedingungen. Spediteure, Frachtführer und Logistiker bewegen sich genau an der Nahtstelle der zusammenbrechenden Wirtschaftsordnung des alten Ostens und der neu entstehenden Ordnung innerhalb der EU.

...Die gute Nachricht: Gute Fahrer sind gesucht und werden von guten Unternehmen auch vernünftig bezahlt. Dumpinglöhne kann und darf man nicht akzeptieren. Die gleichen Marktregeln, die bisher Transportpreise und Fahrerlöhne belastet haben, arbeiten jetzt für die Fahrer. Ein knappes Gut steigt im Preis, und gute Fahrer sind knapp. Es lohnt sich deshalb, sich nach guten Angeboten umzusehen und ein besseres Angebot anzunehmen.


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Im vergangenen Jahr wurde breit darüber diskutiert: Die Fahrergehälter werden steigen, so die allgemeine Vorhersage. Von einer möglichen Verdopplung sprach sogar Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbands. Goldene Zeiten also für alle mit CE-Lizenz? Nicht ganz, aber der Aufwärtstrend ist spürbar. Die berechtigte Forderung der Fahrer und Fahrerinnen nach einem Lohnzuschlag und die finanziellen Möglichkeiten der Betriebe sind oft nur schwer vereinbar. Das Ergebnis ist bekannt: Kaum noch Nachwuchs für einen Beruf, der nach wie vor zu den anspruchsvolleren und interessanteren gehört. Nach komplizierten Erklärungen für den Fahrermangel braucht man da gar nicht zu suchen, ein Blick in die Lohntüte genügt. „Das geht besser!“ behauptet jetzt ein niederländischer Unternehmer. Arie Arensmann will mit seinem DaxxaFahrerteam ein neues Kapitel für Fahrer und Unternehmer aufschlagen und verspricht seinen Fahrern sofort ein spürbares Lohnplus. Gleichzeitig sollen für die Unternehmen Vorteile entstehen. Das Daxxa-Fahrerteam schaltet sich dabei mit einer „Payrolling“ genannten Dienstleistung zwischen Fahrer und Unternehmer und nutzt Rationalisierungsvorteile in der Verwaltung. Bessere Fahrergehälter und Vorteile für die Unternehmen, wie soll das funktionieren? Was springt für die Fahrer tatsächlich dabei heraus? Wir haben Arie Arensman gefragt, seine Antworten lesen Sie hier.

Fairer Lohn für Fahrer: Neue Möglichkeiten für Unternehmer Herr Arensman, was ist das Daxxa-Fahrerteam? Das Daxxa-Fahrerteam übernimmt für Transportunternehmer die Führung und Verwaltung des Fahrpersonals. Wir rekrutieren europaweit Fahrer und sorgen für deren Fortbildung, Abrechnung und Betreuung. Dabei nehmen wir dem Arbeitgeber zeitintensive Verwaltungarbeiten ab. Das hört sich an wie Zeitarbeit. Dafür haben Fahrer und Fahrerinnen in Deutschland erfahrungsgemäß wenig Sympathie. Warum sollte ich als Fahrer trotzdem gerade zu Ihnen kommen? Weil wir etwas ganz anderes machen. Unsere Fahrer sind in die Betriebe der Kunden integriert und nur formal bei uns auf der Lohnliste. Wir sind keine Springer und keine Lückenbüßer, wir sind die Stammbelegschaft. Unsere Fahrer sind Mitglieder in einem starken Team und erhalten sogar einen Mitgliedsausweis, mit dem sie unterwegs Rabatte erhalten. Wir nennen das deshalb auch „Payrolling“, das ist der englische Begriff für Lohnliste, weil es etwas anderes ist und weil wir genau damit dem Fahrer Vorteile verschaffen können. Welche Vorteile sind das? Erstens: Bessere Jobs. Wir sehen uns Auftraggeber und Fuhrpark ganz genau an und entscheiden dann, ob wir einsteigen oder nicht. Wir können auch einmal nein sagen. Die letzte Entscheidung treffen unsere Fahrer, die haben meistens den richtigen Riecher. Wo gibt es das sonst? Aber auch vom besten Job muss die Familie anständig leben kön-

nen. Wie sieht es also finanziell aus? Es gibt auch finanzielle Vorteile. Wir nutzen alle legalen, steuerlichen Möglichkeiten aus, dem Fahrer etwas zukommen zu lassen. Als europaweit aktives Unternehmen haben wir da einfach viele Möglichkeiten. Es ist unsere Hauptaufgabe, diese Möglichkeiten zu finden und zu nutzen. Darauf konzentrieren wir uns und davon profitieren unsere Fahrerkollegen. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Teammitglieder mehr netto monatlich auf der Hand haben als vorher. Dieses Plus wollen wir in Zukunft weiter ausbauen und lassen uns dazu immer wieder etwas Neues einfallen. Geben Sie mir doch bitte einmal ein Beispiel für so eine Idee! Zum Beispiel unsere Sachleistungen. Unsere Fahrer und Fahrerinnen erhalten jeden Monat einen Tankgutschein in Höhe von 40 Euro oder einen Einkaufsgutschein. So können der neue Laptop oder der Flachbildfernseher am Jahresende zusätzlich und steuerfrei ins Haus kommen. Wie bedeutet für Sie Fahrerbetreuung? Auch das ist ein Vorteil, den unsere Fahrer genießen: Sie stehen nie alleine da, sondern haben immer uns an ihrer Seite. Werden beispielsweise Ruhezeiten nicht richtig disponiert oder wenn mit dem Fahrzeug Probleme auftreten, sorgen wir für Abhilfe. Wir haben es dabei deutlich einfacher als der Fahrer vor Ort.

serven frei. Für den Unternehmer ist die Personalbetreuung eine von vielen Aufgaben, die er lösen muss. Für uns nicht. Wir tun nichts anderes und können deshalb ein bisschen frischen Wind in die Sache bringen. Viele Unternehmer reagieren überrascht, wenn sie erfahren, wie günstig das geht, und wie viel Arbeitsentlastung möglich ist. Noch eine letzte Frage: Nehmen wir an, ich bin als Fahrer auf Stellensuche. Machen Sie mir ein Angebot! Gerne! Sagen Sie mir einfach, wo Sie wohnen, ob Sie lieber im Nahoder im Fernverkehr unterwegs sind und welche LKW-Arten Ihnen liegen. Das können Sie telefonisch oder direkt auf unserer Webseite machen, in etwa drei Minuten sind Sie da durch. Dort finden Sie auch Stellenangebote. Sollte gerade keines Ihren Wünschen entsprechen, bekommen Sie von Ihrem Fahrerbetreuer eine Nachricht, wenn der passende Auftrag für Sie hereinkommt. Dann steigen Sie ein. Wir sind sicher, dass wir immer mehr Fahrer für unseren Weg begeistern können.

Danke, ich komme vielleicht darauf zurück, obwohl ich ein wenig aus der Übung bin. Aber im Ernst, ich würde gerne einmal einen Fahrer bei Daxxa nach seinen ganz persönlichen Erfahrungen fragen. Wie viele Fahrer sind heute dabei? Heute sind über 160 Fahrer im Daxxa-Fahrerteam, die helfen Ihnen Wie nehmen die Unternehmen Ihr gerne weiter. Angebot an? Viele Unternehmen möchten mehr Das Gepräch führte Bernd Albrecht, für Ihre Fahrer tun und freuen sich das Interview mit dem Daxxa-Fahrer über zusätzliche Unterstützung. lesen Sie im nächsten truck-xpress. Gemeinsam mit Fahrern und UnterBild: Daxxa / Arensmann nehmen setzen wir versteckte Re-

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Dachdiffusor: Überzeugender Spareffekt! Weniger Kraftstoffverbrauch und schnelle Amortisation verspricht der SDR-Dachdiffusor, ein neu entwickeltes Bauteil zur Verbesserung der Aerodynamik von Nutzfahrzeugen. Die Fritz Gruppe aus Schwaigern hat den SDR-Dachdiffusor unter die Lupe genommen und die Verbrauchswerte zusammen mit dem Nutzfahrzeugteile-Spezialisten Winkler dokumentiert und

werden reduziert und die daraus resultierende bremsende Sogwirkung ebenso verringert. Das Leistungsspektrum der Fritz Laut Hersteller kann damit eine Gruppe, deren Speditionsbereich Kraftstoffersparnis von 4 bis 6 Provon Teil- und Komplettladungen zent erreicht werden. über Just-in-sequence-Auslieferun- Vertrauen ist gut, Kontrolle manchgen bis hin zu Gefahrguttransporten mal besser - diese Werte galt es reicht, ist breit. nun kritisch zu prüfen. Genauso breit aufgestellt ist der Fuhrpark, der rund 120 ziehende Testbedingungen und Montage und 175 gezogene Einheiten umfasst. Als Testobjekt wurde ein Fahrzeug ausgewählt, das für LebensmittelWenn es um die Fahrzeuge geht, transporte eingesetzt wird. sind Werkstattleiter Christian Her- „Um eine gute Vergleichbarkeit herburger und Fuhrparkleiter Sascha zustellen, handelte es sich um einen Küst stets an neuen technischen Lkw, der vorwiegend im Fernverkehr Entwicklungen und Ideen zur Effizi- unterwegs ist und dabei stets von enzverbesserung und Optimierung dem gleichen Fahrer bewegt wird“, der Verbrauchswerte interessiert. erklärt Fuhrparkleiter Küst. So auch in diesem Fall: „Als unser Diese Testbedingungen waren erforWinkler-Fachberater den Vorschlag derlich, da die Wirkung des Dachdifmachte, die Einsparungen des Dif- fusors ab einer Geschwindigkeit von fusors einmal ganz konkret in unse- 50 km/h einsetzt, und der Einfluss rer Speditions-Praxis zu testen, wa- unterschiedlicher Fahrverhalten ren wir gleich dabei“, erinnert sich ausgeschlossen werden sollte. Christian Herburger. Angebracht wurde das Bauteil in der Die Idee hinter dem Produkt eigenen Werkstatt. „Die Montage lief schnell und reiDie Wirkungsweise des Dachdiffu- bungslos in eineinhalb Stunden sors ist denkbar einfach: ab“, bestätigt Christian Herburger. Am Dachende eines Lkw-Aufbaus, Zunächst wurden die zwei EinzelAnhängers, Aufliegers oder Trans- teile zusammengesetzt, auf das porters montiert, wirkt er auf die Fahrzeug angepasst, Löcher für hinter dem Fahrzeug entstehende die Verschraubungen gebohrt und Turbulenzzone. Luftverwirbelungen der Dachdiffusor schließlich von der analysiert.

Fahrzeuginnenseite montiert. Vollgetankt startete das neu ausgerüstete Fahrzeug in die Testphase.

Damit amortisiert sich das wartungsfreie Bauteil bereits nach vier Monaten und sorgt dauerhaft für Kraftstoff-Einsparungen. Deutliche Ergebnisse Eine günstige Lösung, die auch darüber hinaus Vorteile für den Fahrer Zwei Monate und rund 20.000 Kilo- verspricht: Neben der Reduzierung meter später steht das erste Ergeb- von Sprühnebel bei Schlechtwetter nis fest. bietet es eine verbesserte aerody„Durch den Dachdiffusor konnte der namische Stabilität. Durchschnittsverbrauch des Fahr- Nicht zuletzt profitiert von der Reduzeugs um 2 Liter auf 100 Kilometer zierung des CO2-Ausstoßes auch gesenkt werden - die Kraftstoffer- die Umwelt. sparnis betrug rund 5 Prozent“, verrät der Fuhrparkleiter. Bild: Winkler

Fuhrparkleiter Sascha Küst und Werkstattleiter Christian Herburger von der Fritz Gruppe aus Schwaigern mit Winkler-Fachberater Marco Gatti (von links)

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EU-weite Transporte sind unser Geschäft. Unsere Fahrer sind Profis, denen unsere Kunden vertrauen. Sie sind einsatzwillig und motiviert und wollen Teil eines erfolgreichen Teams werden? Dann kommen Sie zu uns als

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Paul Filzhut GmbH

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Herr Frank Filzhut Telefon: +49 (0)2131-170 10-00 frank.filzhut@filzhut.com Königsberger Straße 18 41460 Neuss-Hafen Internet: http://www.filzhut-tt.com

Wir bieten: - einen top-gepflegten Fuhrpark - eine faire, leistungsgerechte Vergütung - pünktliche Lohnzahlungen - regelmäßige Schulungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte per E-Mail an jetlogistics@fahrerhotline.de oder rund um die Uhr, auch am Wochenende telefonisch bei unserer Fahrerhotline 0800-58919982 (Frau Stumpp) oder über das Portal von Top-Trucker. Schriftliche Bewerbungen per Post sind unerwünscht und werden nicht beachtet. J.E.T. & Logistik GmbH Frau Sylvia Stumpp | 04639 Gössnitz | Telefon: 0800 58919982

Wegen Ausbau unseres Fuhrparks suchen wir

Kraftfahrer (m/w) für den nationalen und internationalen Fernverkehr auf Sattelzügen mit Führerschein Klasse CE. Der LKW kann mit nach Hause genommen werden. Spedition Steller GmbH Frau Brigitte Pernpeintner Rottenburger Straße 7 84085 Langquaid Telefon: (0)9452 93366-40 Internet: www.spedition-steller.de


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Auf den Fahrer kommt es an! mens, wir sind auf Monate im Voraus ausgebucht“, so Bigiel weiter.

europäischen Straßen nimmt weiter zu. Gleichzeitig machen die langfristig knapperen Energieressourcen Transporte teurer. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Lkw und Bussen leistet MAN Truck & Bus einen wesentlichen Beitrag zur kontinuierlichen Steigerung der Transporteffizienz. MAN bietet dafür ein umfassendes Programm zur Senkung der Gesamtbetriebskosten (Total Costs of Ownership). Transporteffizienz, gebündelt in den Feldern Technologie, Service, Fahrer und Future Expertise, schont die Umwelt und ist ein Mehrwert für unsere Kunden.

Was 1981 mit Werner Bigiel als „Fahr- und Spartraining“ begann, hat sich bis heute zu einem breiten Service-Portfolio entwickelt. Neben Wirtschaftlichkeits- und Sicherheitstrainings für Lkw- und Busfahrer umfasst das Angebot MAN ProfiDrive® trainiert seit 30 Jahren weltweit Kraftfahrer für von MAN ProfiDrive® das kompletmehr Effizienz im Straßenverkehr und bildet Lkw- und Busfahrer in te Angebot der Berufskraftfahrerweiterbildung, Weiterbildungen für sicherem und wirtschaftlichem Fahren aus. Fahrlehrer und Sachverständige, Wie wirtschaftlich ein Fahrzeug kraftfahrer haben sich drastisch ver- Intensivschulungen und Offroadunterwegs ist, wird wesentlich vom ändert. Trainings. Bild: MAN Fahrer beeinflusst. Rund 10% Kraft- Enge Zeitpläne, ständig wechseln- Hinzu kommen seit 2010 spezielle stoffersparnis werden in der Regel de Fahrzeuge und hoher Kosten- Hybridbus-Schulungen für den Einwährend eines Wirtschaftlichkeits- druck prägen heute das Berufsbild satz des MAN Lion´s City Hybrid, trainings bei MAN ProfiDrive® er- des Kraftfahrers“, so Werner Bigiel, der in zahlreichen europäischen zielt. Leiter MAN ProfiDrive®, anlässlich Städten im Linieneinsatz ist. Seit mittlerweile 30 Jahren vermit- des internationalen Trainer-Treffens 104 aktive Trainer weltweit zählen en: rmation o f teln die Trainer von MAN ProfiD- vom 5.-7.Dezember in München. In aktuell zum festen Team e r ite /presse Für we us.com rive® theoretisches und praktisches Hinzu kommt das seit 2008 gelten- von MAN ProfiDrive®. b d s: n a k c raining .mantru Wissen rund um Sicherheit und de „Berufskraftfahrer-QualifikationsDrive T fi o r • www P MAN Wirtschaftlichkeit im Straßenver- gesetz“, das eine regelmäßige und Das Transporteffizienz.com ung für andbus k c u Anmeld tr kehr. Rund 6.000 Teilnehmer wer- wiederkehrende Weiterbildung für Programm von MAN n e.ma .profidriv den allein in diesem Jahr an den Kraftfahrer im Personenverkehr (bis Truck & Bus • www Trainings teilnehmen. 2013) und Güterverkehr (bis 2014) Das Transport- und VerDie Anforderungen an die Berufs- vorschreibt. „Der Andrang ist im- kehrsaufkommen auf den

„Bock auf‘n Bock“-Truck Die Imagekampagne „Mit Bock auf´n Bock“ hat seit letzter Woche ein Gesicht – ein sehr großes und starkes: Gesteuert wird der erste Kampagnen-Truck von Dennis Everding. Mit seinen 500 PS und dem komfortablen Fahrerhaus dürfte das neu gestaltete Ausbilderfahrzeug von Weigand-Transporte der Traum eines jeden angehenden Berufskraftfahrers sein. „Ich bin Berufskraftfahrer, weil ohne uns nichts läuft.“ ist die Botschaft, die den Tanklastzug jetzt schmückt. Everding selbst hat vor zwei Jahren seine Ausbildung abgeschlossen, gehört inzwischen zum Ausbilderteam und muss immer wieder feststellen, dass sein Beruf oft mit vielen Vorurteilen gesehen wird. Die beiden Vorsitzenden des Vereins – Andreas Jedamzik und Stefan

Weigand – bestätigten bei der Übergabe des „Bock auf´n Bock“-LKW das verzerrte Bild in der Öffentlichkeit. Dies war auch der Antrieb zur Gründung des Vereins. Der Verein ProLKW hat sich zum Ziel gesetzt, das Image des Berufskraftfahrers aufzuwerten. „Vielen Verkehrsteilnehmern sind die Brummis oft nur ein ärgerliches Hindernis. Trotzdem möchte wohl kaum jemand auf Spezialitäten wie italienischen Parmaschinken oder französischen Bordeaux verzichten. Die Notwendigkeit, dass außerdem für die Herstellung von Produkten wie beispielsweise Kerzen für den Weihnachtsbaum heutzutage mehr Waren von A nach B transportiert werden müssen, verstehen viele einfach nicht. Das ist unser Job – wir bringen eben allen was“ meint Everding.

Mit verschiedenen Motiven und „Ich habe während meiner AusbilSchwerpunkten will ProLKW e.V. in dung nicht nur viel gelernt, ich habe Zukunft weiter aktiv für unterschied- meine Leidenschaft für diesen Beruf entdeckt.“ sagt Everding. „Und liche Themen der Logistik werben. Der Verein versteht sich dabei als was für manch einen Kollegen die Forum für Unternehmer, Berufs- Route 66 oder die Panamericana ist, erfüllt sich für mich gewissermakraftfahrer und Azubis. Dabei hat die gesamte Branche ßen schon vor der Haustür. Es gibt schon heute Probleme, Nachwuchs- nichts Schöneres, als morgens kurz kräfte für den Job auf‘n Bock zu be- nach Sonnenaufgang aus Rotterdam kommend auf der E30 mit den geistern. Die geringe Wertschätzung des ersten Sonnenstrahlen im Gesicht Berufs ist einer der Hauptgründe. Richtung Heimat zu fahren.“

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Einfache Lösung gegen „Eisgeschosse“

montiert sind. Dieser Aufbau gewährleistet, dass eine durchgängige Schräge entsteht und die Dachlast abgleiten kann. Das System Airpipe ist nachrüstbar und für fast alle Hersteller und viele Verdeckarten geeignet. Eine Förderung aus dem De-Minimis-Programm der EU ist möglich, ein Investitionshindernis besteht also nicht. Bei der Antragstellung ist der Hersteller behilflich. Geliefert wird ein einbaufertiger Bausatz der von jeder Fachwerkstatt in etwa zwei Stunden montiert werden kann.

versorgt werden. Dadurch wird die Plane etwa 20 cm in der Mitte und etwa. 8 cm seitlich ausgehoben. Wasser, Eis oder Schnee rutschen dann seitlich vom Fahrzeug. Sobald man die Luftzufuhr wieder ausschaltet, entlüftet sich die Anlage automatisch. Der Airpipe kann im Stillstand während jeder Fahrpause und für LKW-Dach m die Dauer der gesamten Stehzeit vo se os ch es Eisg : en aktiviert werden. Somit kann sich ug Ze t ch su ei – Poliz m ne ei n Wasser, Schnee oder Eis von vorne vo splatte Eine verlorene Ei Bild: fotolia rVe herein nicht auf der Plane ansetzen, m ne ei che von Lkw war die Ursa und Beschädigungen von Aufbauten gar Freiheitsstrafen. , ag st en ch am Di kehrsunfall, der si und Ladungen durch das Gewicht r de f au 20.30 Uhr, von Eis- oder Wassereintritt vermieEin fi ndiges Patent aus Ösden 10. Januar, um n de g, zwischen ur lzb Sa ng den werden. tu terreich erledigt das Probch A 8 Ri ühle und nm he Ac n lle lem jetzt auf Knopfdruck. te ss Anschlus s Herzstück des Airpipe Bedenkt man, dass Eis und Wasser e. Dem Fahrer de Frasdorf ereignet e Di d. el ßg genannten Systems sind bei rund 15 Metern Dachlänge bis zu Bu s ge fti sa n LKW droht ei . drei Luftschläuche, die einer Tonne Gewicht erreichen könen ug Ze ch na t tz Polizei sucht je zwischen Plane und nen, wird zusätzlich ein VerbrauchsSpriegel eingebaut werden. und Nutzlastvorteil realisiert. Verantwortlich sind Halter und Fah- Ein spezielles Steuergerät, meist rer, die im Fall der Fälle mit Bußgel- auf der Stirnseite des Fahrzeuges Aber Achtung: dern und enormen Schadenersatz- angebracht und vom Reservekreis Wirklich praxistauglich sind nur forderungen rechnen müssen. mit Druckluft versorgt, sorgt bei „Ein- Systeme mit drei Schlauchbahnen, Kommen Personen zu Schaden schalten“ der Anlage dafür, dass die von denen eine große mittig und oder werden gar getötet, drohen so- erwähnten Schläuche mit Druckluft zwei kleinere rechts und links davon 

Sach- und Personenschäden durch „Eisflug“ vom LKW-Dach könnten damit endgültig der Vergangenheit angehören. Kontakt zum Hersteller Airpipe GmbH Bergernstr. 1 A-4702 Wallern an der Trattnach Tel.: +43 (0) 72 49 / 43 35 0 Fax: +43 (0) 72 49 / 43 59 2 Mail: office@airpipe.at Ein anschauliches Demo-Video befindet sich auf der Webseite: www.airpipe.at

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     


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Alle Jahre wieder … oder doch nicht ? Wann muss der Chef Weihnachtsgeld zahlen? „Eigentlich denkt man, alle Steine sind im abgelaufenen Jahr aus dem Weg gewälzt. Und dann das: Der Chef überweist das Weihnachtsgeld plötzlich nicht mehr. 18 Jahre hat er anstandslos gezahlt. Jetzt will er nicht mehr. Ja - gut, in den letzten drei Jahren hat er uns geschrieben, dass er das Weihnachtsgeld nur noch freiwillig rausrückt. Im Tarifvertrag steht darüber ja nichts. Im Arbeitsvertrag auch nicht. Der Chef meinte nur, die wirtschaftliche Lage wär zu schlecht. Er könnte sich das nicht mehr erlauben. Versteh ich. Aber ich hab mich drauf verlassen, dass ich das Geld kriege. Das war für Weihnachtsgeschenke fest eingeplant.“ Wie immer in der Juristerei gilt der Spruch: „Es kommt drauf an“. Zunächst mal: Aus den Gesetzen ergibt sich kein Anspruch auf Weihnachtsgeld. Es kommen dann eigentlich nur Vereinbarungen in Verträgen in Frage: - Tarifvertag - Betriebsvereinbarung - Arbeitsvertrag. Was aber, wenn darin nichts geregelt ist? Kann dann trotzdem eine Pflicht für den Chef bestehen, das Weihnachtsgeld zu zahlen? Tatsächlich ist es so, dass der Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen dazu verpflichtet ist. Die Arbeitsgerichte haben nämlich dazu schon seit langem einen Rechtsgrundsatz entwickelt. Sie sagen: Die Zahlungspflicht besteht, wenn in dem Unternehmen eine „betriebliche Übung“ festgestellt werden kann. Damit ist eine gewisse Gewohnheit gemeint. Und das geht so: Hat der Unternehmer in der Vergangenheit mindestens drei Mal das Weihnachtsgeld vorbehaltlos gewährt, also ohne mitzuteilen, dass

er freiwillig zahlt, dann ist er grundsätzlich dazu verpflichtet, auch in Zukunft zu zahlen. Was aber, wenn der Chef dann drei Jahre nacheinander der Belegschaft mitteilt: “Ich zahle das Weihnachtsgeld nur noch freiwillig. Ihr habt keinen Rechtsanspruch mehr auf das Geld.“ Kann er damit die betriebliche Übung beenden und die gegenteilige betriebliche Übung in Gang setzen? Früher hat das Bundesarbeitsgericht dies in der Tat angenommen. Heute ist es anderer Auffassung und urteilt so: Hat der Arbeitgeber jahrelang Weihnachtsgeld gezahlt, ohne darauf hinzuweisen, dass er das freiwillig tut, dann behält der Arbeitnehmer seinen Anspruch auf die Zahlung auch dann, wenn der Arbeitgeber später drei Jahre nacheinander den Freiwilligkeitsvorbehalt macht und der Arbeitnehmer die Zahlung kommentarlos entgegennimmt.

Quellen: • Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 18.03.2009, Aktenzeichen 10 AZR 281/08 • Arbeitsgericht Herne, Urteil vom 24.05.2011, Aktenzeichen 3 Ca 653/11

Rechtsanwalt Herbert Gawrisch kontakt@ra-gawrisch.de www.lkwrecht.de www.trucker-treff.de Hohe Straße 28 4139 Dortmund

Die Begründung des BundesarbeitsTel. 0231 / 95 2 97 662 gerichts ist nachvollziehbar: Macht der Arbeitgeber in späteren Fax 0231/95 2 97 664 Jahren den Freiwilligkeitsvorbehalt, so liegt darin ein Vertragsangebot. Nimmt der Arbeitnehmer dieses Angebot nicht an, kommt der Vertrag nicht zustande. Dass er das Angebot nicht annimmt, ergibt sich aus seinem Schweigen. Denn es gilt die rechtliche Grundregel: Ein Schweigen stellt keine rechtliche Erklärung dar, sondern ist rechtlich unerheblich. Mit der bloßen Entgegennahme der Zahlung erklärt der Arbeitnehmer nicht seine Zustimmung zu dem Angebot des Chefs. Schweigen ist also auch hier Gold.

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Vorsprung durch effizientes Fuhrpark-Management

RFID - Elektronische Führerscheinkontrolle

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Für alle, die truckXpress jetzt erst entdecken:

Die 10 wichtigsten Lenkzeitregeln für Fahrer

Gesetzes Artikel,

Top 10 Regeln für Berufskraftfahrer 1.

Lenkzeit pro Schicht 9 / 10 Std. Do:

Bussgelder für den Fahrer in Deutschland

Lenkzeit in einer Schicht nicht über

Art. 6

9 Stunden (2 x pro Woche 10 Stunden)

EU/VO 561/2006

• Schicht liegt zwischen 2 Ruhe-

sowie Art. 4 k)

zeiten von mindestens 9 Stunden

Mi:

und kann über Mitternacht auf 2 Tage verteilt sein.

Di:

• 2 x in einer Kalenderwoche

Mo:

darf die Schichtlenkzeit bis zu

10 Stunden betragen.

€ 30 erste Stunde € 30 pro ½ Stunde

2.

Ruhezeit: Dauer der Schicht 13 / 15 Std. Di:

Schichtdauer nicht über 13 bzw. 15 Stunden,

Art. 8 (1-4)

entspricht 9 /11 Std. Ruhezeit

EU/VO 561/2006

• Ruhezeit von 11 Stunden innerhalb

Sowie Art .4 g)

24 Stunden (Max Schichtzeit 13 Std.).

Mo: max. 15 Std. verkürzt

9 Std.

• Aufteilung der Ruhezeit auf 3 Std. + 9 Std. (Max Schichtzeit 15 Std.). • Verkürzung der Ruhezeit 3 mal nach

Di: 3 Std.

Mo:

einer Wochenruhezeit (max. Schichtzeit 15 Std.).

9 Std.

max. 15 Std. unterteilt

• Zusätzlich ist die Ruhezeit bis zum Di:

nächsten Schichtbeginn von 9 Std.

Mo:

(verkürzt oder unterteilt) bzw. 11 Std. max. 13 Std. normal

3.

11 Std.

Ruhezeit bei Mehrfahrerbetrieb: Schichtzeit bis 21 Std.

(normal) einzuhalten.

€ 30 pro Stunde

Teamfahrt erlaubt Schichtzeiten

Art. 8 (5)

bis 21 Stunden

EU/VO 561/2006

• Beide Fahrer müssen immer auf

Sowie Art .4 o)

dem Fahrzeug anwesend sein

9 Std. Ruhe

(ausgenommen die erste Std.). • Bereitschaft zählt als Lenkunterbre-

max. 21 Std. Team

4.

Lenkpausen auf 4,5 Std. Lenkzeit: 45 Min. oder 15 Min. + 30 Min. 45 Min.

4,5 Std.

€ 30 pro Stunde

Lenkunterbrechung von 45 Min.

Art. 7

auf 4 ½ Std. Lenkzeit

EU/VO 561/2006

• Pause oder Bereitschaft mind. 45 Min.

Sowie Art .4 d)

45 Min.

oder mind. 15 Min. + mind. 30 Min. ist

4,5 Std.

chung, jedoch nicht als Ruhezeit.

eine gültige Lenkunterbrechung.

• Nach der letzten min. 30 Min. Lenk- 15 Min.

30 Min.

unterbrechung innerhalb 4 ½ Std.

45 Min.

Lenkzeit beginnt ein neuer Lenkab4,5 Std. 4,5 Std.

5.

Wochenruhezeit 45 / 24 Std.

schnitt, der wiederum gültige Lenk-

unterbrechungen aufweisen muss.

€ 30 pro ¼ Stunde

Wochenruhezeit von 45 Stunden:

Art. 8 (6-9)

• Spätestens 6 x 24 Std. nach

EU/VO 561/2006

Ende der letzten Wochenruhezeit. • Verkürzung bis auf 24 Stunden, 11 Std. 11 Std. 9 Std. 9 Std. 9 Std.

Sa/So 1.Woche 24Std. 2.Woche 45 Std.

Sowie Art .4 h),i)

wenn die letzte Wochenruhezeit

45 Std. betragen hat und wenn

die Verkürzung nachgeholt wird.

Nachgeholte Ruhezeit muss an eine normale Ruhezeit von mindestens

9 Std. angehängt werden.

€ 30 pro Stunde

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lenkzeiten

Die 10 wichtigsten Lenkzeitregeln für Fahrer Fortsetzung aus dem letzten truck-Xpress.

6.

Lenkzeit in 2 Wochen: 90 Std.

Wochenlenkzeit 90 Stunden in 2 Wochen

Art. 6 (3-4)

• Wenn in der Vorwoche das Maxi-

EU/VO 561/2006

Sowie Art .4 i),l)

kann in der aktuellen Woche nur

45 + 45 = 90 Stunden / 2 Wochen

noch 34 Stunden gelenkt werden.

56 + 34 = 90 Stunden / 2 Wochen 34 + 56 = 90 Stunden / 2 Wochen

7.

mum von 56 Stunden gelenkt wurde,

• Lenkzeit für 1 Woche von 56 Std.

Arbeitszeit pro Woche max. 60 Std.

Maximal 60 Stunden Arbeitswoche

ergibt sich aus den Tageslenkzeiten.

€ 30 pro Stunde

Arbeitszeit pro Woche maximal. 60 Std.

2002/15 EG

• Als Arbeitszeit zählen Lenkzeit,

und Arbeitsgesetz

Arbeit und ggf. Bereitschaftszeit, ausser

Beifahren im Mehrfahrerbetrieb.

• Im Durchschnitt über 16 Wochen

8.

Tätigkeitsbescheinigung erstellen

darf nicht mehr als 48 Std. pro

Woche gearbeitet werden.

€ 30 pro Stunde

Tätigkeitsbescheinigung muss mitgeführt

2002/15 EG

werden für alle ausserordentlichen freien

und Arbeitszeit-

Tage:

gesetz

• Auch wenn an einem freien Tag die

Fahrerkarte im Tachographen bleibt, kann eine Bescheinigung verlangt werden.

• Wenn teilweise am Wochenende

gefahren wird, kann auch eine

Bescheinigung für die Wochenenden notwendig sein.

• Die Bescheinigungen muss den EU erstellt die Tätigkeitsbescheinigung auf Knopfdruck

Vorgaben oder dem FPersG entspre-

chen, alles muss maschinengeschrie ben (Drucker) sein und von Fahrer und

9.

Fahrerkarte speichern mind. alle 28 Tage Tachographendownload: mind. alle 90 Tage (3 Monate)

Unternehmen unterschrieben werden.

€ 150 pro Schicht

Datenspeicherung

FPersG

• Fahrerkarte spätestens alle 28 Tage. • Tachographendaten spätestens alle 90 Tage (3 Monate). • Es muss eine zusätzliche Datensicherung der Dateien angelegt werden. • Die Daten müssen gelöscht werden,

wenn sie nicht mehr benötigt werden.

D.h.: in der Regel dürfen Daten

von vor dem Vorjahr nicht mehr

vorhanden sein .

10.

Mitführpflicht: 28 Tage

• Nicht mehr benötigte Daten, von

€ 250 pro

vor dem Vorjahr müssen bis zum

nicht nachge-

31. März gelöscht werden.

wiesenen Tag

Mitführpflicht:

graph, analoge Tachoscheiben, sowie

Tätigkeitsbescheinigungen und Hand-

€ 250 pro nicht

aufzeichnungen müssen 28 Tage lang

nachgewiesenen

vom Fahrer mitgeführt werden.

Tag

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FPersG

• Fahrerkarten, Ausdrucke vom Tacho-

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Iveco mit Doppelsieg bei der „Dakar 2012“ Das De Rooy Team hat mit seinen Iveco Trakker Fahrzeugen bei der „Dakar 2012“ abgeräumt: Platz eins, zwei und sechs. Gerard De Rooy, der Gewinner, lobte anschließend die souveräne Kraftentfaltung seines Renntrucks besonders in den langen und schwierigen Sandetappen. Fahrerisches Können, Teamgeist und die sensationelle Ausfallsicherheit der Iveco Trakker waren die restlichen Erfolgskomponenten. Diese Veranstaltung hat wegen ihrer Gefährlichkeit nicht nur Freunde und ist Umweltschützern kaum vermittelbar. Dennoch hat sich Iveco nach intensivem Abwägen entschlossen, als Unterstützer des De Rooy Teams teilzunehmen. Das hat mehrere Gründe: Der Nutzen für die Serie besteht laut Iveco darin, dass sich Fahrzeug und leistungsgesteigerte Serienmaschinen unter extremen Bedingungen bewähren müssen. Das bedeutet Außentemperaturen bis 50°C, Höhenbetrieb bis 4000m, Steigungen und Gefälle über 30°, Vibrations- und Stoßbelastungen, Staub, Steinschlag, Salze. Die Triebwerke müssen also beides sein: leistungsstark und sehr robust. In dieser Hinsicht ist die „Dakar“ ein knallharter Test für die Praxistauglichkeit eines Motors. Schwachstellen werden gnadenlos offengelegt und können zum Nutzen der Serie ausgemerzt werden.

Motoraufhängung geführt. Bei der über 9.000 km langen 2012 Edition durch Argentinien, Chile und Peru gab es außer Gewaltschäden (Reifen, Federn und Stabilisatoren) Bei Iveco haben die Dakar-Erfah- so gut wie keine technikbedingten rungen der Vergangenheit z.B. zu Ausfälle. Verbesserungen an Lüfter- und In etlichen Etappen waren deshalb Kühlanlage, Schmiersystem und sogar die beiden Iveco-Service-

trucks unter den ersten zehn. Wichtig ist außerdem, dass in vielen Märkten, die Iveco als weltweit agierendes Unternehmen bedient, die Straßenverhältnisse zumindest teilweise nicht weit entfernt sind von dem, was auf der „Dakar“ geboten ist.

Eine Andenquerung abseits der Hauptrouten kann bei voller Beladung durchaus dem Belastungsprofil der Rallye entsprechen. Ähnliche Anforderungen sind aus China bekannt, wo Iveco mit drei Joint Ventures vertreten ist. Bilder: Iveco

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technik

Daimler - Lkw „Made in India“ Bei einer Vorpremiere vor ausgewählten indischen Journalisten präsentierte die indische Daimler Nutzfahrzeug-Tochter „Daimler India Commercial Vehicles“ (DICV) erstmals den neuen schweren Lkw der Marke BharatBenz. Mit diesem ersten Lkw „Made in India“ wird BharatBenz in den vielversprechenden Markt für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge einsteigen, der sich in den letzten Jahren zum drittgrößten Lkw-Markt der Welt entwickelt hat und im Jahr 2011 ein Volumen von deutlich über 300.000 Einheiten erreichte. Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses, betont die Bedeutung dieser Nutzfahrzeug-Premiere für sein Geschäftsfeld: „Wir setzen bei unserer strategischen Ausrichtung auf profitables Wachstum. So wollen wir den Absatz in bestehenden und neuen Märkten steigern. Unser Ansatz für die neuen Wachstumsmärkte ist es, so global wie möglich und andererseits so regional wie nötig zu agieren. (...) Diese Lkw basieren auf existierenden Plattformen unserer Daimler Nutzfahrzeuge, sie wurden von indischen Spezialisten für den lokalen Markt entwickelt und werden dort gebaut. So können wir am effektivsten am indischen Marktwachstum im Volumensegment partizipieren. Wir wollen mit unserem auf Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz basierenden Produktprogramm vor allem das sogenannte ‚Modern Domestic Segment’ bedienen, das ein enormes Wachstumspotenzial bietet und die steigenden Anforderungen der indischen Kunden abbildet.“

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0ben: Marc Llistosella, Geschäftsführer und CEO von Daimler India Commercial Vehicles, bei der offiziellen Enthüllung des BharatBenz Lkw in Neu-Delhi am 4. Januar 2012. Unten: Der große Auftritt vor Presse und fachkundigem Publikum


...das Gratis-Magazin von www.top-trucker.de technik

Am 2. März 2012 wird BharatBenz sein gesamtes Lkw-Angebot in der Gewichtsklasse von 6 bis 49 Tonnen vorstellen. Der schwere Lkw von BharatBenz wird auf der Plattform des Mercedes-Benz Axor basieren und der zukünftige leichte und mittelschwere Lkw auf den Fuso Canter und Fighter Baureihen. Die neuen Lkw werden die indische Abgasnorm BS III [analog Euro III] erfüllen.

BharatBenz: Karosserie-Details Bilder: Daimler

Lkw speziell für den indischen Markt Laut Marc Llistosella, Geschäftsführer und CEO von Daimler India Commercial Vehicles steht BharatBenz für ein langfristiges Engagement in Indien. „Es ist eine gelungene Synergie indischer Ingenieurskunst und deutscher DNA. Wir bieten moderne Lkw an, die in Indien ganz neue Standards setzen werden. Der heute vorgestellte Lkw wurde von Grund auf neu entworfen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Einführung moderner Lkw mit höherer Kraftstoffeffizienz und verbesserter Sicherheitsausstattung zu wettbewerbsfähigen Preisen, die Karten in der indischen Lkw-Branche neu mischen werden.(...) Unsere Trucks stehen von Anfang an für höchste Zuverlässigkeit, denn wir haben mit unseren Fahrzeugen rund 4 Millionen Testkilometer auf unserer hauseigenen Teststrecke in Oragadam zurückgelegt und sie unter härtesten Einsatzbedingungen geprüft“, so Llistosella. Trucks „Made in India“ Die leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeuge von BharatBenz werden künftig im neuen Werk in Oragadam bei Chennai (Südindien) produziert. Das Werk, das sich auf einer Fläche von 160 Hektar erstreckt, ist nahezu fertiggestellt. Der Produktionsprobelauf von Motoren und Getrieben hat bereits

begonnen. Das Gesamtinvest für die Produktionsstätte beträgt über 44 Milliarden indische Rupien (rund 700 Millionen Euro). Die Kapazität wird zunächst bei 36.000 Einheiten pro Jahr liegen und kann auf 70.000 Einheiten pro Jahr gesteigert werden. Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern und Ausbau des Händlernetzes Die vergangenen Monate wurden bei DICV* intensiv genutzt, um in aufwendigen Prozessen das indische Zulieferer- und Händlernetz aufzubauen. Dabei wurden die Betriebe strengen Qualitäts- und Due Dilligence-Prüfungen unterzogen. Mittlerweile arbeitet die indische Nutzfahrzeugtochter von Daimler Trucks mit über 450 Zulieferern zusammen. Die zukünftigen BharatBenz Lkw werden mit einem Lokalisierungsgrad von 85 Prozent hergestellt. Damit nutzt DICV vom ersten produzierten Fahrzeug an die Potenziale der indischen Zulieferindustrie. Das Händlernetz wird bis Jahresende rund 70 Standorte in ganz Indien umfassen. Ein weiterer, flächendeckender Ausbau ist geplant. Die im Juli im indischen Markt gestartete Landesgesellschaft der Daimler Finanzdienstleistungssparte „Daimler Financial Services India“ wird in Zukunft den Absatz von BharatBenz mit Finanzierungs- und Versicherungsangeboten für Händler und Kunden unterstützen. * DICV = Daimler India Commercial Vehicles Pvt. Ltd. Daimler India Commercial Vehicles ist eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG, Stuttgart.

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stellenangebote

Wir sind ein Familienunternehmen, das sich auf logistische „Rundumsorglospakete“ spezialisiert hat. Wir bieten unseren Kunden Lagerei, Abfüllung und Transporte von Chemieprodukten an. Als LKW-Fahrer/ -in nehmen Sie bei uns eine Schlüsselposition ein. Kommen Sie in unser Fahrerteam, wir suchen noch weitere

LKW-Fahrer/-innen Klasse CE im Nah- und Fernverkehr

Wir bieten: • verschiedene Einsatzmodelle im Nah- und Fernverkehr • interessantes Gehalt plus Spesen • einen top-modernen Fuhrpark • familiäres, kollegiales Betriebsklima Sie haben: • einen Führerschein 2/CE • einen ADR-Schein (Tank) und möglichst Erfahrung mit Tanktransporten. Ihr Einsatzwunsch ist der Nahverkehr im Großraum Neuss / Düsseldorf oder der Fernverkehr, auch europaweit. Motivierte und lernbereite Einsteiger mit weniger Erfahrung erhalten bei uns eine Chance und eine gründliche Einarbeitung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Die Unternehmensgruppe Rosner ist an allen Standorten im In- und Ausland ein anerkannter Arbeitgeber / Ausbildungsbetrieb. Stetig verändernde Märkte erfordern gut ausgebildete Mitarbeiter, die Ihre Arbeitsgebiete gut beherrschen und tatkräftig wie auch flexibel an den richtigen Stellen im Unternehmen unseren Kunden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben beiseite stehen. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir was bewegen – Sie auch? Für unsere vorwiegend nationalen Verkehre suchen wir für die Standorte Oelde und Zörbig noch weitere

Berufskraftfahrer/-innen Klasse CE Ihre Aufgabe:

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Paul Filzhut GmbH Herr Frank Filzhut | Telefon: +49 (0)2131-170 10-00 | frank.filzhut@filzhut.com Königsberger Straße 18 | 41460 Neuss-Hafen | Internet: http://www.filzhut-tt.com

Willkommen im Daxxa-Fahrerteam! Wir sind die Spezialisten für die perfekte Durchführung von LKW-Transporten im Nah- und Fernverkehr. Unsere Fahrer und Fahrerinnen sind gesuchte Profis am LKW-Lenkrad. Wir lösen auch Ihre Personalprobleme im Fuhrpark. Unseren Fahrern und Fahrerinnen bieten wir attraktive Konditionen über dem Durchschnitt. Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir bundesweit:

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2012 - ein Jahr voll Hoffnung! Der Weihnachtsbraten Gerade in dem Beruf, der uns sehr ist gegessen, am Herzen liegt, nämlich dem der die Neujahrsvorsätze LKW-Fahrer, liegt so viel im Argen. Der Zeitdruck, die fehlenden Parksicher schon zum ersten plätze, die überwiegend geringe Mal gebrochen, Bezahlung, das schlechte Image, und wie geht das der persönliche Druck innerhalb Jahr 2012 weiter? der Familie und so manches mehr lässt immer weniger Nachwuchs Wir hören in der Politik von nichts kommen. Gutem, von der Wirtschaft gleich Wir brauchen dringend gute gar nicht, und viele wollen uns Fahrer für die nächsten Jahre. Die weismachen, es wird ein „schlimStatistik zeigt uns deutlich den mes“ Jahr. Mangel auf. Vielleicht wird es ein herausforWas können wir eigentlich tun, derndes Jahr. Ja - vielleicht auch dass so mancher Fahrer eben ein Jahr mit so manchen Problenicht mehr sagen muss: „In einimen und Ängsten. Ja - aber es gen Nachbarstaaten sind wir aber wird auch ein Jahr voller Zuverbesser angesehen und werden sicht, voller Hilfsbereitschaft und auch menschlich behandelt, besvoller Hoffnung. ser bezahlt und angenommen.“ Das alles hängt von Uns selbst ab. Gott hat uns durch seinen Sohn Ja, wir müssen die BerufsbezeichJesus Christus alles gegeben, was nung „Berufskraftfahrer“ nun auch wir brauchen. Wir aber müssen es endlich mit Fleisch füllen. mit Leben füllen. Wir können uns Die LKW-Fahrer sind unverzichtdas Leben schwer machen, indem bar in der Wirtschaft, das sollten wir alles schlecht reden, alles die Politik und die Wirtschaft mies machen und immer auf die begreifen lernen. Genau das ist anderen blicken, oder den Mayaes, was ich mir für das kommende Kalender zu Rate ziehen („2012 Jahr wünsche und will alles, was ein Jahr des Schreckens“). in meiner Macht steht, dafür tun, Wir können aber positiv in die Zukunft sehen, uns an der Bibel orientieren, dem Arbeitskollegen helfen, den Freunden in Not zur Seite stehen und der Familie einmal mehr Zeit widmen. Wir können uns freuen über das, was Gutes geschieht, können beten für jemandem oder auch, wie die Bibel schreibt, „eine Meile mit jemandem gehen, der in Not ist“

Ich bin überzeugt davon, dass Euch der truck-Xpress tatkräftig dabei unterstützt. Denkt immer daran, Ihr seid nicht allein, es gibt jemanden, der Euch bedingungslos liebt, annimmt wie Ihr seid und jederzeit für Euch da ist, „Jesus Christus der Sohn des lebendigen Gottes“. Ihr könnt zu ihm reden, rufen und schreien. Es gibt übrigens auch eine „Rufnummer zu Gott“: Die Bibel Psalm 50 Vers 15. Diese Notrufnummer kann direkt gewählt werden. Es ist keine Vermittlung und auch keine Vorwahl notwendig. Die Nummer ist gebührenfrei und rund um die Uhr besetzt - sie ist der direkte Draht zu Gott - er ist ständig online und wartet auf euren Anruf. Keine Warteschleife, keine Werbung, kein Besetztzeichen, jeder kommt durch. Ich helfe Euch gern beim Wählen, sprechen müsst Ihr schon selbst. Euer Truckerpastor Ekkehart efischer@trucker-church.org

dass es besser wird. Ich habe die Hoffnung, weil ich weiß, dass ich einen starken Helfer an meiner Seite habe. Mein Team und ich beten dafür, dass es Euch, liebe „Trucker“, gut geht, dass Ihr bessere Zeiten erlebt, bessere Arbeitsbedingungen bekommt, dass Ihr menschlicher behandelt werdet und Euch darauf freuen könnt.

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mentar: Ohne Kom an sich us, wie m „Er sah a Wischen LK einen typ o ein rstellt – s Fahrer vo p.“ Rockerty menge im Zusam a ss u a n e g u Ze ng eines r Erschießu hang mit de chtssaal. ltes im Geri Staatsanwa z“. „Bild“ und „t Zu lesen in

Berufskraftfahrer erhalten keinen Pauschbetrag für Übernachtungsnebenkosten 09.01.2012 -

Ein Berufskraftfahrer, der im internationalen Fernverkehr tätig war und in der Schlafkabine seines Lkw übernachtete, wollte einen pauschalen Werbungskostenabzug in Höhe von 5,00 € pro Tag für Parkgebühren und die Benutzung von Sanitäreinrichtungen. Das FG Schleswig-Holstein lehnte ab. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass der Fernfahrer seine Ausgaben für Parkgebühren und die Benutzung von Sanitäreinrichtungen nur ganz allgemein beschrieben habe und keinen einzigen Beleg für das Streitjahr vorlegen konnte. Das reiche zur Glaubhaftmachung von Werbungskosten nicht aus. Zudem sei die die Benutzung von Sanitäreinrichtungen zum Teil kostenfrei oder das bezahlte Entgelt könne auf einen Verzehr angerechnet werden (Schleswig-Holsteinisches FG vom 30.6.2011, 5 K 108/08 ; Az. der Revision VI R 48/11).

LKW-Fahrer als Schutzengel

Kündigung bei Fahrverbot? Wird gegen einen Berufskraftfahrer wegen eines Verkehrsverstoßes auf einer Privatfahrt ein Fahrverbot verhängt, so rechtfertigt das nicht in jedem Fall die Kündigung seines Arbeitsvertrages. Ist das amtliche Fahrverbot z.B. auf nur einen Monat beschränkt, und kann der Betroffene dies noch durch Inanspruchnahme seines Urlaubs aussitzen, dann ist damit auch eine deswegen ausgesprochene Kündigung hinfällig. Das entschied das Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Az. 5 Sa 295/10). Der Mitarbeiter hatte dem Arbeitgeber offenbart, ein Fahrverbot von 1 Monat erlitten zu haben und hierfür seinen gesamten Resturlaub opfern zu wollen. Der Arbeitgeber kündigte dennoch aus personenbedingten Gründen, weil der Mitarbeiter nun vorübergehend nicht einsetzbar sei. Das sahen die Richter anders. Wenn das Fahrverbot im Urlaub absolviert werden kann, erwachse dem Arbeitgeber in diesem Falle kein Kündigungsrecht Anwalt.de

Aus Steuertipps.de

hinter einem W-Fahrer, wenn sie Oft ärgern sich PK wahrte das be s ssen. Bei Worm LKW her fahren mü vor einem bösen vielleicht jedoch den PKW-Fahrer Falkenhage, der nkte sich Norbert Unfall. Dafür beda itungsartikel. sogar in einem Ze PKW-Fahrer, jetzt LKW-Fahrer n gelernt hat er de Persönlich kennen der ja unsere st lie t s nicht. Vielleich vor sich allerding Zeitung?

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Bild: Fotolia

Wie ein LKW-Fahrer durch seine Umsicht vielleicht einen Unfall mit schwersten Folgen verhindert hat, war jüngst in der „Wormser Zeitung“ vom 7. Dezember zu lesen. Schön, dass auch so etwas einmal in der Presse kommt, deshalb soll auch hier davon berichtet werden. Wer der hilfreiche Fahrer allerdings war, konnte bis jetzt nicht festgestellt werden. Die Geschichte beginnt am Autobahnkreuz Alzey Fahrtrichtung Ludwigshafen. Anfang Dezember 2011, die Sichtverhältnisse sind schlecht. „Ich fuhr meistens um Tempo 130 auf der rechten Fahrbahnspur, überholte hin und wieder einen Lastwagen“, berichtet der Rentner. Dass er mitunter lange warten musste, bis er sich in die linke Spur einfädeln konnte, störte ihn nicht. Norbert Falkenhage hatte es nicht eilig. Zudem war er 35 Jahre beim Landesbetrieb Mobilität beschäftigt - er weiß, wie es auf Autobahnen zugeht und dass Aufregen nichts bringt. Als er jedoch in Höhe der Abfahrt Gundersheim bei einem „Elefantenrennen“ hinter einem Laster einreihen muss, der sich über mehrere Kilometer an einem Kollegen vorbeiquält, ärgert er sich doch: „Ich dachte mir, was denkt sich dieser Kerl eigentlich?“ Erst kurz vor Mölsheim, rund acht Kilometer weiter,

hat er den Brummi eingeholt, der ihn so lange aufgehalten hat - so weit hat sich die Autoschlange zurückgestaut. Vorbei kommt er trotzdem nicht. Denn als er den Blinker setzt und auf die Überholspur zieht, tut es der Lkw-Fahrer gleich. Dann der Schreck: Aus der Dunkelheit tauchen zwei Autos auf. Sie blockieren die Überholspur, ein Mann läuft am Mittelstreifen entlang, will gerade ein Warndreieck aufstellen. Gesichert ist die Pannenstelle nicht. „Es war eine verdammt gefährliche Situation“, erinnert sich der 68-Jährige. Der Lkw-Fahrer, der sich kurz vorher noch unbeliebt gemacht hatte, war für ihn zum „rettenden Engel“ geworden. „Die Sichtverhältnisse waren so miserabel - ohne die Blinkerwarnung wäre vermutlich ein Unglück passiert.“ Wer der umsichtige Retter war, weiß Norbert Falkenhage nicht; nur, dass die Zugmaschine ein Mannheimer, der Anhänger ein Ludwigshafener Kennzeichen hatte. Gerne hätte sich der Rentner bei ihm bedankt. „Es passieren leider so viele Unfälle auf der Autobahn, darüber wird immer berichtet“, sagt er. „Vielleicht sollte man auch einmal darüber berichten, wenn ein LkwFahrer durch sein besonnenes Verhalten einen Unfall verhindert hat.“ Hiermit geschehen!


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LKW-Fahrer ve rliert Anhänge und bekommt ke r inen Anschiss vom Chef Kombiverkehr startet

Freitag der 13. kann ein Glückstag sein . Das sieht sicher Fahrer eines LKW auch der so, der just an dies em Tag von Österre die Nähe von Fran ich in kfurt unterwegs wa r. Dabei hat er sein Tonnen Stahlrohr en mit 12 en beladenen Anhä nger verloren. Pass glücklicherweise iert ist nichts. Über 40 Kilometer fuhr der Fahrer ein es öster bevor er den Verlust seines Anhängers be reichischen Lastzuges, merkte. Dieser hatte wegen einer defekten sich Deichsel vom Zugfa hrzeug gelöst und all Weg auf die Stands pur der A 7 zwische eine den n Marktbreit und Ki funden. Dort verhar tzingen gerte er nach der planm äßig eingeleiteten No sung. tbremWeil er dabei ein we nig in die Fahrbahn ragte, meldeten au Autofahrer den Falsc fmerksame hparker der Polizei, die den Besitzer sc findig machte. Jetzt hließlich ausstellen sich natürlic h eine Menge Frag das nicht, wenn hin en. Merkt man ten plötzlich 16 Tonn en nicht mehr dran macht eigentlich die hängen? Was Druckluftbremsanlag e beim Hängerabris Führerscheinfrage!) s? (Vorsicht, Verhält sich nicht da s Blinkrelais anders, Zug beim Bremsen der ganze und Beschleunigen? Und vor allem: Sieh alles ganz anders au t das nicht s, wenn man in den Rückspiegel schaut ist weg? Fragen üb und das Ding er Fragen und doch dürfte der Fahrer mi en Auge davon geko t einem blaummen sein, jedenfal ls was den Anschis angeht. Der saß nä s vom Chef mlich die ganze Ze it auf dem Beifahrer sitz.

Direktzüge zwischen Tschechien und Italien Kombiverkehr startet gemeinsam mit Cemat und Bohemiakombi Direktzug zwischen Tschechien und Italien • Premiere: Erste Züge von Ostrava nach Verona rollen in dieser Woche • Mit A-B-Verbindung wird Norditalien mit Tschechien und dem südpolnischen Industrieraum verbunden Frankfurt/Main, 16. Januar 2012.

In dieser Woche verbinden erstmals drei Direktzüge des Kombinierten Verkehrs Straße-Schiene (KV) die Industrieregionen im Norden Tschechiens und im Süden Polens mit denen in Norditalien. Die Züge, auf denen Container, Wechselbehälter und Anwalt.de Sattelauflieger befördert werden können, verkehren zwischen dem tschechischen Ostrava und Verona dreimal wöchentlich in jeder er end sink z Richtung. trot en art erw ure Hamburger Spedite Bei Abfahrten am Mittwoch und ze sät Um de Transportpreise steigen Freitag in Verona, beziehungswei„Und immerhin . Jahr m eine vor en se Montag und Mittwoch in werd en ....Mitarbeiterzahl Drittel wollen auch im ein rund Ostrava erreichen die Züge jeen weiter steig nden Jahr neues Personal laufe . weils direkt am nächsten Tag ihr 2012 r Janua 17. den urg, Hamb einstellen“, so der Vorsitzer weiter. Ziel. Am Wochenende wurden die Die Hamburger Spediteure starten Er bezog sich bei diesen WerFahrpläne so gestaltet, dass bei optimistisch in das neue Jahr: turindikator junk „Kon den auf ten rhin Abfahrt am Freitag oder Samstag weite k „Wenn uns das Glüc der den Spediteuren und “, 2012 rtet die Sendungen spätestens am erwa , sollte sein gewogen ten auf dem Neujahrsessen Gäs unlieds Montagmorgen ab 6 Uhr abholbeMitg der e Hälft die p knap präsentiert wurde. Dabei handelt reit im Zielbahnhof zur Verfügung ternehmen im Verein Hamburger es sich um eine repräsentative stehen. Spediteure für 2012 steigende, VHSp-Mitden r unte rage Umf ile stab „Neben den klassischen Nordst inde gut 40 Prozent zum hmen zu Markttrends erne sunt glied n Joha htete beric Das Umsätze.“ und Prognosen. P. Schryver, Vorsitzer des VHSp sowie Inhaber und Geschäftsfüh Ein weiteres zentrales Ergebnis rer der Spedition H.J. Schryver der Erhebung: Die Mitgliedsunter& Co. (GmbH & Co.), den rund nehmen konnten in vielen Berei150 prominenten Gästen aus der chen zwar steigende Verkehre verBranche auf dem traditionellen buchen, die Transportpreise hätten Neujahrsessen seines Verbandes. den Trend nach oben allerdings nicht mitgemacht. Schryver: „Das Schryver erläuterte, dass zum Gegenteil ist in vielen Bereichen Jahreswechsel knapp 60 % der der Fall.“ Mitgliedsunternehmen mehr MitarVerein Hamburger Spediteure beiter beschäftigen als noch

Süd-Verbindungen sind mehr und mehr Direktzüge zwischen Ostund Südeuropa gefragt“, sagt Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr. „Gemeinsam mit unserem italienischen Parnter Cemat und unserem tschechischen Partner Bohemiakombi haben wir deshalb mit diesem schnellen Direktzug eine Verbindung organisiert, die auf diese Nachfrage zugeschnitten ist und Transporteuren wie Spediteuren neue Möglichkeiten im Kombinierten Verkehr eröffnet.“ Im Terminal Quadrante Europa in Verona können die Sendungen aus Osteuropa direkt auf Züge nach Bologna, Nola und über Bari sogar bis ins griechische Patras weiterverladen werden. Gleichzeitig haben damit Ladungen aus Süditalien Anschluss an den Direktzug nach Ostrava. Das an der Grenze zu Polen gelegene Terminal Ostrava erschließt nicht nur die nordöstliche Industrieregion in Tschechien, sondern auch die großen südpolnischen Industrieregionen Schlesiens bis hin nach Krakau. Die Traktion des neuen Zuges wird komplett von privaten Eisenbahnunternehmen übernommen. Auf italienischer Seite bis zum Brenner ist das Unternehmen RTC zuständig, auf österreichischer und deutscher Seite die Münchener Lokomotion und im tschechischen Teil das dort beheimatete Unternehmen AWT. Quelle: Kombiverkehr

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stellenangebote Kraftfahrer gesucht (m/w) für den nationalen Fernverkehr!

Willkommen im Daxxa-Fahrerteam! Wir sind die Spezialisten für die perfekte Durchführung von LKW-Transporten im Nah- und Fernverkehr. Unsere Fahrer und Fahrerinnen sind gesuchte Profis am LKW-Lenkrad. Wir lösen auch Ihre Personalprobleme im Fuhrpark. Unseren Fahrern und Fahrerinnen bieten wir attraktive Konditionen über dem Durchschnitt.

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Willkommen im Daxxa-Fahrerteam! Wir sind die Spezialisten für die perfekte Durchführung von LKW-Transporten im Nah- und Fernverkehr. Unsere Fahrer und Fahrerinnen sind gesuchte Profis am LKW-Lenkrad. Wir unterstützen Spediteure, Frachtführer und Entsorgungsunternehmen Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir ab März/April 2012:

Kraftfahrer CE (m/w) für nationale und internationale Wechselbrückenverkehre zu überdurchschnittlichen Bedingungen Mit modernen Wechselbrückenzügen bedienen Sie Touren im nationalen und internationalen Linien- und Trampverkehr. Sie arbeiten wahlweise im einwöchigen- oder zweiwöchigen Fernverkehr. Sollten Sie keine Anhänger- und Wechselbrückenerfahrung haben, oder liegt diese schon etwas länger zurück, werden Sie intensiv eingearbeitet. Wir suchen Sie in • Berlin • Bremen • Dortmund • Duisburg • Erfurt • Hannover • Heilbronn • Hückelhoven • Karlsruhe • Kassel • Köln • Leipzig • Löhne • Magdeburg • München • Neuss • Nürnberg • Stuttgart Wir bieten: • Ein Gehalt über dem Durchschnitt plus Spesen • Interessante Prämien • Ein gutes Betriebsklima Sie bieten: • Einen Führerschein Klasse 2/CE • Erfahrung mit Anhänger/Wechselbrücken.. • Ein gepflegtes Äußeres • Eine sichere Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift Bewerben Sie sich bitte online unter www.jobs.daxxa-fahrerteam.de oder per E-Mail unter team@daxxa-Fahrerteam.de Bitte keine schriftlichen Bewerbungen! DAXXA Deutschland GmbH | 87669 Rieden | Faulenseestrasse 41 | Tel. 08362 9899640

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Endlich wieder auf großer Tour - nach Constanta! Aber Jupp wird das unangenehme Gefühl nicht los, dass seine Ladung arg ungewöhnlich ist. Erst der merkwürdige Typ, der bei der

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Ladungsübernahme plötzlich wie ein Geist verschwindet, und dann fühlt Jupp sich auch noch Für den weiteren Netzausbau eines Fahrerservices suchen wir im Auftrag:

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auf der Autobahn verfolgt. Bei der ersten Pause guckt er sich den Inhalt seines Kühlaufliegers mal genauer an: „Fresh frozen plasma“ .... Kapitel 4

Meine Pause geht jetzt langsam zu Ende - ich mache mich wieder auf den Weg. Beim Herauskommen aus dem Rasthaus erfasst mich ein warmer Wind und streicht mir über die Haut. Er gibt mir das Gefühl von Geborgenheit. Da sehe ich auf dem Parkplatz diese dunkle mysteriöse Limousine mit laufendem Motor. Ihre verdunkelten Scheiben lassen mich nicht erkennen, wer in ihr sitzt. Meine Befürchtungen, dieser Wagen hat was mit der Ladung zu tun lassen mich nicht mehr in Ruhe, denn die Ereignisse der letzten Nacht sind schon sehr verdächtig. Wer sollte Interesse an gefrorenem Blutplasma, medizinischen Geräten oder an den Särgen von den zu überführenden toten Rumänen haben? Nachdem mein Zug in Bewegung ist, lenke ich mit Entschlossenheit auf die Limo zu, denn meine Neugier ist doch sehr groß - ich muss auch ausschließen, dass es etwas mit mir zu tun hat. Nun ziehe ich zügig auf diesen schwarzen Wagen zu. Wenn die irgendein Interesse


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Zum Schmökern: Unser Fortsetzungs-Roman

Die Dolus-Affäre

an mir oder meiner Ladung haben, dann haben sie die Rechnung ohne mich gemacht. Da habe ich es doch schon mit ganz anderen Knaben zu tun gehabt. Da - plötzlich taucht auf einmal aus dem Gebüsch - mit einem Fotoapparat in der Hand, vorne aufgeschraubt eines dieser langen Teleobjektive - diese große rassige schwarzhaarige Schönheit auf. Sie springt in den Wagen, und er schießt rückwärts davon, wendet mit einer Rockford-Drehung und verschwindet vom Parkplatz. Um den Wagen erfolgreich zu verfolgen habe ich das falsche Gefährt … ich fahre auf die Autobahn, beschleunige meinen Zug voll durch und jage in Richtung Salzburg, bin mir sicher: Meine Zeit wird kommen! Nach meiner Bundeswehrzeit im Kosovo als LKW Fahrer im Nachschub hatte ich so einiges erlebt, was ich gerne vergessen möchte. Nach dem Ausscheiden aus dem Wehrdienst habe ich in Afrika die große weite Welt kennenlernen wollen. Und auf diesem großen fremden Kontinent hatte ich mit meinem Kumpel Bernd so einiges

erfahren, angefangen von Dieben, Wegelagerern, Kidnappern und Erpressern, die uns mit Sicherheit nicht so schnell vergessen. Und ich lasse mir meine Ladung nicht so einfach abnehmen, das sollten die sich gut überlegen. Kann es sein, dass der Alte, der meine Vergangenheit kennt, mich aus diesem Grund für diesen Job ausgewählt hat? In diesem Moment schrillt mein Handy. Genau - er ist dran, fragt ob alles in Ordnung sei, ich erzähle ihm die Beobachtungen der letzten Stunden. Er lacht nur und versichert mir, die Ladung sei für eine Organisation mit humanitärem Hintergrund. Finanziert von einer alten rumänischen Adelsfamilie. Was ein Bullshit! Ich nehme mein Handy, lasse mir von der Auskunft die Nummer von Bernd geben und wähle. Es klingelt einige Zeit und eine mir aus der Vergangenheit vertraute Stimme meldet sich. Nachdem ich ihm die Geschichte erzählt habe, meint er nur, dass ich da wohl etwas paranoid bin. Allerdings hat er Zeit, und er wartet in München auf mich und freut sich

auf ein Treffen. Also los - diesen kleinen Umweg nehme ich in Kauf und werde ihn zum Mitfahren überreden. Auf der Autobahn ist es ruhig, kein Wagen weit und breit, der mich verfolgt,nichts zu sehen. So vergehen die Kilometer, die Landschaft bewegt sich im Zeitraffer an mir vorbei, die Häuser in der Nähe der Autobahn mit ihren Bewohnern, jedes mit ihrer eigenen Geschichte. Kinder spielen im Garten, die Wäsche flattert auf den Leinen, Frauen hängen sie ab oder auf, auf den Feldern bewegen sich die Traktoren und bearbeiten den nährstoffreichen Boden, die Lichter in den Häusern beginnen langsam nach außen hin zu signalisieren: Hier ist ein Heim, ein Platz der Geborgenheit, und die Männer kommen hungrig von der Arbeit, schließen die Tür auf, und der Duft des warmen Abendessens liegt in der Luft … wie gerne würde ich jetzt tauschen! Jetzt klingelt mein Handy und unterbricht mich in meinen Tagtraum. Bernd ist dran und gibt mir Bescheid, dass er in Führholz auf mich wartet. Ja, noch zwanzig Minuten bis zum Treffpunkt bin ich unterwegs. Da ist er wieder der geheimnisvolle Wagen … langsam gehe ich vom Gas, doch der lässt sich zurückfallen. Ich ziehe durch, komme zum Rastplatz und sehe Bernd schon von weitem … gut sieht er aus, immer noch eine drahtige Erscheinung. Mache wie ein Wilder einen ordentlichen Bremsentest und komme direkt neben ihm zum stehen. Springe aus dem Führerhaus und begrüße meinen alten Kumpel. Wir haben eine Menge zu erzählen. Ich biete ihm an, mich zu begleiten, und da sehe ich auch schon eine Tasche auf dem Boden stehen, schaue ihn an und zeige mit dem

Finger auf sie. Er strahlt und sagt: „Ich muss mal weg, ich fahre mit. Dann kann ich auch ein wenig auf dich aufpassen bei Deinem Verfolgungswahn“. Nun bin ich mal ganz still und sage ihm mit ruhiger, klarer Stimme: „Es ist kein Wahn“. Während des Einsteigens sagt mir Bernd: „Siehste - da gibt es jede Menge von den abgedunkelten PKWs“, ich schaue in die Richtung, in die er zeigt und sage gleichzeitig: „Das ist er.“ Wir schauen uns an und sind uns einig: „Den kriegen wir!“ Gehen auf den Wagen zu, versperren ihm den Weg, denn es gibt jetzt nur noch eine Richtung vom Rastplatz weg. Als wir auf ihn zugehen, startet der Wagen und schießt mit durchdrehenden Reifen über den Grünstreifen zwischen Rastplatz und leitplankenloser Autobahn. Er rast mit ausbrechendem Heck in Richtung Standstreifen. Ohne auf den Verkehr Rücksicht zu nehmen, jagt er mit aufheulendem Motor davon. Einige Autos müssen scharf bremsen, ein großes Durcheinander folgt, schlingernde LKWs, qualmende Reifen … dass es da keine Massenkarambolage gegeben hat, ist schon ein Wunder. Wir holen tief Luft und sehen uns an. Nach ein paar Minuten hat sich auf der Autobahn wieder alles beruhigt, der Verkehr fließt wieder ruhig mit seinem eigenen Rauschen, als wäre nichts gewesen. Bernd schaut mich kopfschüttelnd an und sagt: „ So - jetzt hast Du Dein Abenteuer! Man kann Dich nicht alleine lassen.“ Fortsetzung folgt

Autor: K.-H. Heitmüller

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Unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes verlosen wir Einsendeschluss ist der 15.02.2012 Das Lösungswort bitte per Post, Fax oder E-mail schicken: „truckXpress“ Job-Inform personal-service-beratung GmbH Hintergasse 19 55450 Langenlonsheim E-mail: Kreuzwort@truck-xpress.eu Fax: 0 67 04 - 20 99 00 2 Absender: Vor- und Nachname Straße, Haus-Nr. PLZ, Wohnort Handy-Nr.

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Lösungswort im Dezember lautete: WEIHNACHTSTRUCK Die Gewinner des Rätsels aus der Dezember-Zeitung: 1. Preis: Eine Autobahnrabattkarte Rico Schön, Schwerin 2. Preis: Ein Jahresabo „Truck-Xpress“ Petra Kamp, Mülheim /R. 3. Preis: Ein Jahresabo „Truck-Xpress“ Josef Vilshammer, Oberammergau


...das Gratis-Magazin von www.top-trucker.de unterhaltung Waagerecht 6 Reisekostenersatz 8 Anzahl der Takte moderner LKWMotoren 9 Kreuzung A8/A93 11 Kurzform Ladungssicherung 14 Computer zum Mitnehmen 19 im Fahrtenschreiber eingelegt 23 Zeigt den Weg (Kurzform) 24 Kreuzung A8/A93 26 Bezahlt Schäden 27 Kurzmitteilung 28 Hauptstadt Schweiz 29 Benzinmotor plus Elektromotor 32 Großer Automobilclub 34 Autoschlange 35 Hilft beim Beladen 37 Autoschlange 38 Deutsche Benzinmarke 39 Kirche der Fernfahrer 40 Hält das Fahrzeug an 43 In Europa weggefallen 49 Abk. Rollende Landstraße 50 Berufskraftfahrer Abk. 51 Kirche der Fernfahrer 52 Krankheit / Im Kaffee 53 Wird am Monatsende gezahlt Senkrecht 1 Abk. Güterverkehrszentrum 2 Erholung 3 Reinigt 4 Abk. Full Truck Load 5 Abk. zulässige Zugkraft (engl.) 7 Kreuzung A8/A93 10 Kraft, mit der ein Körper von der Erde angezogen wird 12 Reisekostenersatz 13 Überträgt Bremskraft beim LKW 15 Kurzform Ladungssicherung 16 Wird am Monatsende gezahlt 17 Abk. zulässige Zugkraft (engl.) 18 Benzinmotor plus Elektromotor 20 Hält das Fahrzeug an 21 Kreuzung A8/A93 22 Hier verlassen Waren den Betrieb 23 Kraftschlüssiges Anpressen des Ladegutes unter Einsatz von Zurrmitteln 25 Abk. Kubikzentimeter 30 Hält das Fahrzeug an 31 Abk. Gefahrgut (engl.) 33 Großer Automobilclub 36 Erzeugnis, Produkt, Sache 41 Abk. Rollende Landstraße 42 Schienenfahrzeug 44 Abk. Kubikzentimeter 45 Schmierstoff im Motor 46 Abk. Kubikzentimeter 47 Abk. Zentraler Umschlag (engl.) 48 Abk. Kubikzentimeter

LKW-Fahrer Horoskop Februar 2012 Himmelskonstellationen halten für Fahrer und Fahrerinnen besondere Hinweise bereit, aber nur das TruckXpress Fahrerhoroskop druckt sie auch ab. Auch wer nicht an die Macht der Sterne glaubt, wird erstaunliche Wahrheiten entdecken. Verzichten Sie deshalb nicht auf diesen himmlischen Ratgeber! Bedenken Sie aber, dass Sie Ihr Schicksal am Ende selbst bestimmen.

Steinbock 22.12. – 20.01. Steinböcke sind die Glückskinder im Februar. In einer Kontrolle wird Ihr Fahrzeug durchgewunken, obwohl auf dem Parkplatz noch jede Menge Platz ist. Der Sheriff hat Mittagspause und das ist ihr Glück. Aber Hand auf´s Herz: Was wäre, wenn doch einmal die Kelle kommt? Deshalb besonders auf die Ladungssicherung achten! Wassermann 21.01. – 19.02. Der Wassermann ist für seine Präzision bekannt. Das wird Ihnen im Februar helfen, ein ganz vertracktes Problem zu lösen, auf ganz und gar ungewöhnliche Art und Weise. Ihrem Ansehen bei den Kollegen wird das nicht schaden und auch Ihr Chef entdeckt, dass mehr in Ihnen steckt. Gefahr droht an Bahnübergängen, vor allem dann, wenn gerade ein Zug kommt. Fische 20.02. – 20.03. Es kommt etwas auf Sie zu! Nur Ihr guter Riecher bewahrt Sie vor Schlimmerem. Einmal mehr wird klar, dass echte Profis im Verkehr auch einmal für die anderen mitdenken müssen. Sie meistern Ihren „Gegenverkehr“ jedenfalls mit Bravour, im Beruf am Lenkrad genauso wie im privaten Bereich. Widder 21.03. – 20.04. Widder haben Hörner, aber auch ein Gehirn. Setzen Sie Ihre Cleverness im Februar richtig ein, und entgehen Sie so einer üblen Falle, die man Ihnen stellen will. Doch wieder einmal stehen Sie souverän über den Dingen. Wenn die Sache ausgestanden ist, dürfen Sie sich ihrer Hörner auch wieder erinnern. Im Verkehr droht ein Konflikt mit einem alten Bekannten. Aber nur im Straßenverkehr! Stier 21.04. – 21.05. Bleiben Sie aber besonders bei Überholmanövern cool und lassen Sie den Kollegen auch dann wieder einscheren, wenn Sie selbst in dieser Situation nicht überholt hätten. Der übt noch, und Fahrernachwuchs ist zu selten, um verärgert zu werden. Außerdem haben Sie selbst auch einmal angefangen, und da gab es einige „haarige“ Situationen, oder? Zwilling 22.05. – 21.06. Rot ist für alle Zwillinge die Farbe des Monats. Also besonders aufgepasst auf alles, was rot ist: Ampeln, Rücklichter, Baken. Grundregel: Nichts davon darf umgefahren werden, nicht im Februar und auch sonst nicht. Beherzigen Sie dies und noch ein paar wenige zusätzliche Regeln und es wird nicht nur der Februar Ihr Glücksmonat, sondern ganz 2012 wird einfach klasse für Sie laufen.

Krebs 22.06. – 22.07. Krebse krabbeln seitwärts, für Berufskraftfahrer ist das die falsche Richtung. Achten Sie also darauf, die Grenzen der Physik zu beachten. Fahren Sie einen Sattel- oder Anhängerzug, achten Sie im Februar besonders auf die Stromversorgung des gezogenen Fahrzeuges. Kaputte Stecker ersetzen. Sofort! Spätestens im März erreichen Sie ruhiges Fahrwasser, aber im Februar sollten Sie die Augen besonders aufhalten. Löwe 23.07. – 23.08. Während echte Löwen faul in der Sonne liegen, müssen Sie wach bleiben. Das fällt bei Schmudelwetter besonders schwer. Gönnen Sie sich deshalb in diesem Monat ein Päuschen mehr, auch wenn Tachoscheibe oder Digitacho noch ein bisschen Luft signalisieren. Ein Käffchen zusätzlich und ein paar Schritte ums Auto wirken Wunder. Glaubt man den Sternen, finden Sie im Februar sogar den dafür notwendigen Parkplatz. Jungfrau 24.08. – 23.09. Privat haben Ihnen einige Abbuchungen von Jahresrechnungen echt weh getan, aber im nächsten Monat entspannt sich die Lage. Eine Reparatur wird günstiger als befürchtet, auch weil Sie die richtigen Tipps geben können. Einem Miesepeter geben Sie keine Chance und damit haben Sie recht, denn der Februar ist ihr Glückmonat und wird sogar noch vom Rest des Jahres übertroffen. Waage 24.09 – 23.10 Bis jetzt sind Sie gut über den Winter gekommen. Aber Vorsicht: Das war gar keiner, jedenfalls bis jetzt nicht. Seien Sie also besonders aufmerksam. Ansonsten können Sie entspannt ins kommende Jahr schauen, Probleme könnte es mit einer Fehlbedienung des Digitachos geben.

Skorpion 24.10. – 22.11. Sie sind immer noch unzufrieden mit Ihrem Job. Vergessen Sie aber die guten Seiten nicht und lassen Sie sich nicht verleiten, den Erzählungen eines Kollegen zu glauben, der von seinem angeblichen Gehalt berichtet. Merke: Nirgends wird mehr geflunkert als beim Lohn. Neue Angebote also genau prüfen! Schütze 23.11. – 21.12. Auf Sie warten zwei Überraschungen im Februar. Eine ist positiv und wird Sie sehr freuen. Die andere wartet hinter einer unübersichtlichen Kurve und wird Sie ins Schwitzen bringen. Hier hilft nur eines: Diesmal besonders vorsichtig fahren! Trotzdem gehört der Februar zu Ihren TopMonaten im Jahr 2012.

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