Hawaii 2012 - Das Rennen des Jahres

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hawaii

2012

Das Rennen des Jahres

Die Woche in Kona Endlich da • Nationenparade Underpants Run • Sightseeing

Lifestyle

Sehen und gesehen werden Modeshootings

It’s Raceday Das Rennen der Deutschen

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WARM UP

EDITORIAL

AUF DER INSEL DER TRIATHLON-TRÄUME Alle Jahre wieder blickt die Triathlongemeinde in Richtung Hawaii, wenn am zweiten Wochenende im Oktober nicht nur die besten Langdistanzprofis der Welt, sondern auch die schnellsten Altersklassenathleten um die Krone des Triathlons kämpfen. Unter den knapp 1.900 qualifizierten Athleten aus aller Herren Länder nahmen in diesem Jahr gut 250 Sportler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg die lange Reise in das Pazifikparadies auf sich. Aber nicht nur die Teilnehmer prägten auf Big Island das Bild des beschaulichen Städtchens Kailua-Kona, auch die mitgereisten Freunde und Familienmitglieder lebten vor Ort den Lifestyle und ließen sich von den Eindrücken berauschen, um sich an den Tagen danach auf einer der benachbarten Inseln zu erholen. Dann fällt Kailua-Kona in seinen gewohnten Dornröschenschlaf zurück, ehe die Triathleten elf Monate später erneut die Insel „überfallen“ und ihr einen eisernen Stempel aufdrücken. Mit dem kostenlosen E-Magazin „it’s TRITIME“ betritt die TRITIME-Redaktion einen neuen Weg und veröffentlicht unmittelbar nach einer bedeutenden Veranstaltung ein komplett gelayoutetes Magazin im Internet. 2013 werden weitere „it’s TRITIME-Ausgaben“ folgen. Lassen Sie sich von den ausdrucksstarken Bildern der Rennwoche berauschen und von dem spannenden Rennbericht animieren, einmal selbst auf der Insel der Triathlon-Träume an der Startlinie zu stehen, um im Ziel mit den Worten „You are an Ironman!“ begrüßt zu werden.

KLAUS ARENDT

CHEFREDAKTEUR

4

DIE RENNWOCHE IM ÜBERBLICK Nationenparade, Underpants Run und die letzten Trainingseinheiten im Energy Lab, auf dem Queen K-Highway sowie in der Bucht von Kailua-Kona: Auch abseits des Trubels haben die TRITIME-Fotografen für Sie die schönsten Eindrücke festgehalten.

DAS RENNEN DER PROFIS

Konnte Craig Alexander seinen Titel verteidigen und seinen vierten Sieg feiern? Oder hatten diesmal die Deutschen die Nase vorn? Und welche Athletin hat das Erbe von Chrissie Wellington angetreten?


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WARM UP

INHALTSVERZEICHNIS

C ON T E N T S

Ausgabe

01/2012

WARM UP Editorial

04

Inhaltsverzeichnis/Impressum

06

RACEWEEK Endlich da

10

Training

12

Sightseeing

16

Lifestyle

20

Nationenparade

28

Shop till you drop

30

Underpants Run

34

50

DAS RENNEN DER HERREN

GET READY Wettkampfbesprechung/Check-In 38 RACEDAY Startvorbereitungen

44

Das Rennen der Herren

50

Das Rennen der Damen

68

Abseits der Rennstrecke

82

See you next year

88

RESULTS Ergebnisse

6

90

12

RACEWEEK TRAINING

20

LIFESTYLE


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RACEWEEK

ANREISE

ENDLICH

ANREISE Knapp 13.000 Kilometer müssen Teilnehmer und Besucher der IRONMAN World Championship – bei mindestens einem Zwischenstopp – zurücklegen, um nach einer gefühlten Ewigkeit auf Big Island zu landen. Sobald die Besatzung mit den Landevorbereitungen beginnt und in den Ohren der Druckausgleich zu spüren ist, rutschen nicht nur Rookies, sondern auch erfahrene Hawaii-Teilnehmer unruhig auf ihren Sitzen herum. Ist es etwa die Magie der Insel, der Duft der bunten Blumen, die Schwüle oder sind es die Mumuku-Winde, die einige Besucher bereits während des Landeanfluges verspüren? Oder handelt es sich doch nur um eine simple Täuschung unserer Sinne? Auch wenn es sich unwirklich anhört, hoch über den Lavafeldern fühlt man in der unterkühlten Kabine all das, was einen erwartet: einen unvergesslichen Aufenthalt.

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Š Armin Schirmaier / Klaus Arendt

DA

11


TRAINING

RAINING

RACEWEEK

Schwimmen in der Bucht von Kailua-Kona oder im Aquatic Center. Radfahren auf der Palani Road und dem Queen K-Highway. Laufen auf dem Ali’i Drive und im Energy Lab. Fünf Lokationen, an denen nicht nur die Teilnehmer der IRONMAN World Championship an den Tagen vor dem 13. Oktober ihre letzten Trainingseinheiten absolvierten. Ab sechs Uhr in der Früh folgten Jung und Alt, Dick und Dünn, Schnell und Langsam dem Drang, sportlich in den Tag zu starten. Im Gegensatz zu den Profis lieferten sich dabei auch in diesem Jahr so manche Altersklassenathleten unnötige Ausscheidungsrennen mit vermeintlichen Mitstreitern.

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Š Armin Schirmaier / Klaus Arendt


© Armin Schirmaier / Klaus Arendt

RACEWEEK

14 TRAINING


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© Alle Fotos: Hawaii Visitors & Convention Bureau

RACEWEEK

SIGHTSEEING

SIGHT SEEING


T G Big Island bietet seinen triathletischen Besuchern weit mehr als nur den Ali’i Drive, die Palani Road, den Queen K-Highway und das Energy Lab: Die größte Insel des Pazifikarchipels besticht durch ihre landschaftliche Vielfalt. Karge Lavafelder im Westen, Regenwälder im Osten, schwarze Sandstrände, glühende Lava, schneebedeckte Vulkangipfel und überall wunderschöne blühende Blumen in den Gärten und am Straßenrand. Big Island ist einzigartig anders und verdient mehr als nur eine kurze Stippvisite.

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© Alle Fotos: Hawaii Visitors & Convention Bureau

RACEWEEK

18 SIGHTSEEING

EINZIGARTIGES BIG ISLAND


TRAI N I ER EN BI S AN S LI M IT. J ETZT G EH E I CH N OCH W EITER . Timo Bracht, auf Hawaii 2012

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RACEWEEK

LIFESTYLE

SEHEN

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© Armin Schirmaier / Klaus Arendt

UND GESEHEN WERDEN


Neben dem Training mit dem allmorgendlichen Schaulaufen am Pier steht nicht nur die aktive Regeneration im Hotelzimmer oder der Besuch der Expo im Mittelpunkt des Interesses der Teilnehmer, letztere zeigen auch gerne ihre gestählten, muskulösen und zum Teil sehr ausgemergelten Körper an den Stränden und in den In-Locations entlang des Ali’i Drive. Island Lava Java, LuLu’s und Bongo Ben’s sind nur drei der beliebtesten zahllosen Lokalitäten, die von den Triathleten zwischen 8 und 20 Uhr bevölkert werden. Bei mehreren Tassen Kona Kaffee werden dann Geschichten über vergangene Schlachten erzählt und umfassende Vorabanalysen zum bevorstehenden Rennen diskutiert.

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RACEWEEK

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LIFESTYLE


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RACEWEEK

LIFESTYLE

MODE SHOOTINGS Rund um die IRONMAN World Championship nutzen viele Hersteller, Sponsoren und Athleten die Einzigartigkeit der Natur von Big Island, um Image- und Werbefotos zu produzieren. Fast alle Hersteller, die Produkte für den Triathlonsport in ihrem Sortiment haben, sind vor Ort, um mit bekannten Profis oder Altersklassenathleten die Kollektion der Saison 2013 zu fotografieren. Für die bekannten Labels Pearl Izumi, SKINS, Zoot und skinfit durften die TRITIME-Fotografen Triathleten und die Produkte von morgen ins rechte Licht setzen. An dieser Stelle gilt unser besonderes Dankeschön an Sonja Tajsich, Kristin Möller und Faris Al-Sultan, die sich drei Tage vor dem Wettkampf Zeit für den Catwalk genommen haben.

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Š Armin Schirmaier


RACEWEEK

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LIFESTYLE


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RACEWEEK

NATIONENPARADE

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© Armin Schirmaier / Klaus Arendt

NATIONEN PARADE


Traditionsgemäß beginnt der offizielle Teil der Rennwoche am frühen Dienstagabend mit der Nationenparade. Offizielle, Helfer und Athleten aus fast allen teilnehmenden Ländern präsentieren sich auf dem Ali’i Drive den zahlreichen Zuschauern. Das Schöne an der Nationenparade ist, dass sich auch viele mitgereiste Freunde und Familienmitglieder dem „bunten Umzug“ anschließen und sich feiern lassen. Schließlich haben sie für das Hobby ihrer Lieben im Laufe des Jahres so manche Entbehrung auf sich nehmen müssen. Zum Leidwesen aller Beteiligten bleiben leider die meisten Stars der Szene diesem Auftaktevent fern, mit Ausnahme von Chrissie Wellington und Natascha Badmann.

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RACEWEEK

SHOPPING

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© Armin Schirmaier

SHOP TILL YOU DROP


Expo, Fan-Shop, von Sponsoren angemietete Ladenlokale und viele kleine Boutiquen ziehen nicht nur die Teilnehmer der IRONMAN World Championship, sondern auch per Zufall vor Ort gastierende Touristen und Kreuzfahrer geradezu magisch an. Das rote M ist allgegenwärtig und bestimmt das Straßenbild von KailuaKona. Von der Kaffeetasse bis zur Recovery Boots gibt es für gestandene Eisenmänner – oder diejenigen, die es irgendwann noch einmal werden möchten – fast alles, was das Herz begehrt.

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SHOPPING © Armin Schirmaier

RACEWEEK

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RACEWEEK

UNDERPANTS RUN

UNDER PANTS RUN

Alle Teilnehmer des legendären Underpants Run schwören vor dem Startschuss, dass sie niemals nur mit einer Badehose bekleidet oder mit nacktem Oberkörper ein Geschäft betreten, geschweige denn sich in diesem Aufzug in ein Café setzen werden. Diejenigen, die an dieser Stelle Fotos von sehr züchtig gekleideten Sportlern erwarten, werden enttäuscht sein, denn jeder der Anwesenden zeigt – und das im ach so prüden Amerika –, was er zu bieten hat. Glücklicherweise drückte die sonst so strenge Sittenpolizei alle Augen zu.

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Š Armin Schirmaier / Klaus Arendt


© Armin Schirmaier / Klaus Arendt

RACEWEEK

36 UNDERPANTS RUN


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PRESSEKONFERENZEN

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Mit dem Beginn der ersten Wettkampfbesprechungen und der Pressekonferenz der Favoriten beginnt die heiße Phase der Rennwoche. Spätestens am Freitag Mittag steigt bei den knapp 1.900 Teilnehmern die Nervosität. Der Check-in ruft und mit ihm wartet nicht nur eine Schar von freundlichen Helfern, die die Athleten einzeln durch die Wechselzone führen, sondern auch etliche Vertreter der Industrie und zahlreiche Statisten, die die Marken von Fahrradrahmen, Laufrädern, Lenkern, Helmen und Schaltgruppen zählen. Jetzt wird es ernst, denn die Wettkampfutensilien müssen nach den verschiedenen Disziplinen sortiert und in den entsprechenden Plastiktüten an den dafür vorgesehenen Orten aufgehängt werden. Auch erfahrene Profis laufen kurz vor Verlassen des Check-in-Bereiches mit dem ihnen zugewiesenen persönlichen Helfer noch einmal zum Fahrrad oder einer Plastiktüte zurück, um sich zu vergewissern, ob sich auch tatsächlich die Sonnenbrille, das Laufcap oder das Trikot im richtigen Beutel befinden.

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Š Armin Schirmaier / Klaus Arend


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© Armin Schirmaier / Klaus Arendt / Uta Stitterich

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STARTVORBEREITUNGEN

AA NA MAKA O NA AA


THE SPARKLING EYES OF ROOTS Diejenigen unter Ihnen, die die Live-Übertragung vor dem Bildschirm verpasst haben, können auf den folgenden Seiten den äußerst spannenden Rennverlauf – untermalt mit Reaktionen der Triathlonfans auf facebook – nachlesen. Aus diesem Grund hat sich die TRITIME-Redaktion dazu entschlossen, auch englischsprachige Texte nicht zu übersetzen, um den „Spirit“ der Aussage nicht zu verzerren.

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: ENDLICH ES GEHT LOS! STARTVORBEREITUNGEN

© Armin Schirmaier / Klaus Arendt / Uta Stitterich

GET READY

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Ob Profi oder Altersklassenathlet: Kurz vor dem lang ersehnten Startschuss geht es (fast) allen Teilnehmern ähnlich. Die Anspannung steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und doch werden die letzten Momente völlig unterschiedlich verbracht. Während der eine die Schwimmstrecke verinnerlicht, suchen andere den Partner in der Zuschauermenge. Ein letzter Check der Schwimmbrille oder ein Abklatschen des Mitstreiters. Stark macht, was guttut.

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PROFILES

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RACEDAY

MÄNNER D AS R E N N E N D E R

Dramatik, Hoffnung und zerplatzte Träume

Text: Dagmar Gard • Fotos: Armin Schirmaier, Klaus Arendt, Uta Stitterich SCHWIMMSTART

Gänsehautfeeling in knisternder Atmosphäre Das diesjährige Rennen der Männer war schon im Vorfeld ein Rennen der Superlative: Das stärkste Feld, das es je gab, sollte am 13. Oktober antreten, um sich im Kampf um die Krone von Hawaii zu messen. Die Liste der Favoriten war lang. Und so traten die meisten Teilnehmer dann auch bei der Wettkampfbesprechung am Vortag auf: Sie strotzten vor Selbstbewusstsein, kamen mit dunklen Sonnenbrillen und setzten ihre Pokermienen auf. Doch jetzt im warmen Wasser des Pazifik, kurz vor dem Start der Weltmeisterschaft, bringt pokern nichts mehr.

Jetzt zählt es ! Es ist 6:15 Uhr. Die elektrisierende Atmosphäre am Pier von Kailua-Kona

50


RACE DAY ist ansteckend. 53 Männer warten auf diesen Moment. Das Wasser glitzert verheißungsvoll. Die Ironman World Championships 2012 können beginnen. Die amerikanische Nationalhymne treibt den Zuschauern die Tränen in die Augen. Die Athleten jedoch starren wie gebannt auf das Wasser und erwarten den Tag, der vor ihnen liegt. Dann der Kanonschuss. Das Rennen ist gestartet. Der Ausnahmeschwimmer Andy Potts schwimmt brutal schnell an. Dahinter versuchen die anderen Athleten dranzubleiben. Der amerikanische Spitzenschwim-

SWIM mer, der auf den 70.3-Strecken zu Hause ist und dabei immer wieder erste Plätze einstreicht, ist ein gefährlicher Mann. Doch wie gefährlich kann er Raelert, Kienle, Macka und Alexander wirklich werden? Nur zehn Minuten nach dem Start gibt es erste Gruppen, die sich um Andys Potts formieren. Doch der starke Schwimmer setzt sich weiter ab und wird allein von dem Esten Marko Albert begleitet. Spannend die Situation dahinter. In einem v-förmigen Schwimmerfeld werden fast alle Topfavoriten gesichtet: Craig Alexander, Pete Jacobs, Luke McKenzie, Faris Al-Sultan und Co.

befinden sich in dieser Gruppe. Nur ein ganz großer Name fehlt. Es ist Andreas Raelert, der sich nach zwei dritten Plätzen und dem zweiten Rang im Vorjahr viel vorgenommen hat. Sebastian Kienle macht von Anfang an ein schnelles Rennen. Nicht nur die amerikanischen Kommentatoren sind von dieser „amazing“ Schwimmperformance des „jungen Wilden“ begeistert. Der frisch gebackene 70.3.-Weltmeister ordnet sich früh in der zweiten Gruppe ein und demonstriert damit, dass er nicht nur Rad fahren kann.

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RACEDAY

MEN | SWIM

SWIM „Andreas hat den falschen Beutel in der Wechselzone gegriffen – ne oder? Was ist denn da los?“ Quelle: facebook.com

Schwimmen mit Schiene Schon beim Start fällt ein Starter besonders auf: Der für Luxenburg startende Dirk Bockel, der mit Riesenerwartungen angereist war, zog sich bei einem seiner letzten Lauftrainings einen Knochenbruch an der Hand zu. Dennoch wollte er diese Verletzung nicht als Entschuldigung sehen. Bockel gab sich in den Vorgesprächen kämpferisch – auch mit dem Handicap. Vor dem Schwimm-Ausstieg macht Andy Potts noch einmal Druck. Er kommt mit 50:32 Minuten in die T1, gefolgt von Marko Albert. Aus deutscher Sicht herausragend: der Freiburger Andi Böcherer, der trotz geliehenem Schwimmanzug als Dritter das Schwimmen beendet. Seine Zeit: 51:27 Minuten. In seiner Gruppe befinden sich auch Pete Jacobs, Luke McKenzie, Craig Alexander und Rasmus Henning. Michael Raelert kann bei seinem Debüt auf Kona mit seiner Schwimmleistung ebenfalls zufrieden sein: Als Dreizehnter mit nur einer Minute Rückstand auf die Spitze kommt er aus dem unruhigen Pazifik. Sein Bruder dagegen verliert fast fünf Minuten nach vorne – viel schlechter hätte es für ihn nicht kommen können. Woran es lag, dass er seine Leistung nicht abrufen konnte, weiß er auch im Interview nach dem Rennen nicht. Andi steigt fast zeitgleich mit Sebastian Kienle nach rund 55 Minuten aus dem Wasser. Während Raelert enttäuscht ist, kann sich für Kienle diese Paarung als gute Allianz erweisen. Der Auftakt des 28-Jährigen verspricht ein heißes Rennen. PLATZ 1

52

NAME, LAND

SWIM

RÜCKSTAND

Andy Potts USA

50:32

-

2

Marko Albert EST

50:47

0:15

3

Andi Böcherer GER

51:27

0:55

4

Pete Jacobs AUS

51:28

0:56

5

Paul Matthews USA

51:28

0:56

6

Luke McKenzie AUS

51:29

0:57

7

Jérémy Jurkiewicz FRA

51:31

0:59

8

David Dellow AUS

51:33

1:01

9

Craig Alexander AUS

51:35

1:03

10

Rasmus Henning DNK

51:35

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MEN | BIKE

RACE DAY

BIKE

BIKING MÄNNER

Aussies geben Gas Wenige Minuten nach dem Wechsel drehen die beiden Australier Luke McKenzie und Crowie auf. Sie überholen Andy Potts und machen Druck. Aus deutscher Sicht spannend: Bei Kilometer 16 liegt Michael Raelert an zwölfter Position und Faris AlSultan auf Platz 15. Die ersten 15 Männer sind zusammen. Und der Sieger vom letzten Jahr, Craig Alexander, übernimmt die Führung. Für den dreimaligen Weltmeister kann es heute nur ein Ziel geben und das lautet Sieg. Doch da hat er seine Rechnung ohne die schnellen Jungs hinter sich gemacht. Dirk Bockel und Chris McCormack versuchen dranzubleiben. Es ist erstaunlich: Nicht die beiden hochgelobten Australier Crowie und Macka sind vorne, sondern Luke McKenzie. Er sichert sich damit auch die Radprämie bei Kilometer 70. Aussichtsreicher Vierter ist zu dem Zeitpunkt Faris Al-Sultan. Die ersten 15 Männer liegen alle ganz dicht beieinander. Sebastian Kienle schiebt sich ruhig und konstant nach vorne. Der Belgier Marino Vanhoenacker indes hat den zweifachen Hawaii-Weltmeister Chris McCormack distanziert und jetzt Anschluss an die erste Gruppe gefunden. Chris McCormack schüttelt den Kopf und fällt aus seiner Gruppe. Währen der Wind stark von der Seite bläst,

54

richten sich die Blicke auf Marino Vanhoenacker, der eine Lücke von über einer Minute zufährt. Interessant ist, dass Pete Jacobs so weit vorne ist – schon jetzt. Als einer der besten Läufer im Feld kann er gefährlich werden. Marino, dessen Spitzname Bink ist, fährt in seinem hautengen Zeitfahranzug locker dahinter. „Bink“, der vor dem Rennen ankündigte, entweder gewinnen zu wollen oder aufzuhören, weiß um seine bestechende Form, spätestens seit seinem Sieg in Frankfurt in diesem Jahr. Und er weiß mit seinem Manager Norman Stadler jemanden hinter sich, der sich auf Hawaii bestens auskennt. Zudem kennt er das Gefühl, auf Hawaii aufs Podium zu laufen. Den dritten Platz hatte er, der Inhaber der Weltbestzeit von 7:45:58 Stunden, schon mal. Jetzt will er mehr!

Das Drama beginnt Die Spitze nähert sich der entscheidende Stellen des Radsplits, dem U-Turn in Hawi. Ab jetzt fahren die Athleten mit Rückenwind. Vanhoenacker hat sich an die Spitze gesetzt, Kienle ist nur eine Minute dahinter. Michael Raelert verliert Zeit auf dem Weg nach Hawi. Der jüngere Raelert der – wie Kienle – zum ersten Mal auf Hawaii startet, hatte in der Vorwoche mit einer Erkältung zu kämpfen. Als Kienle bei der 100-Kilometer-Marke an Vanhoenacker


„Erinnerungen an Las Vegas werden wach: Die Motorradbegleiter der Spitzengruppe berichten, dass Kienle nicht an der Führungsgruppe vorbeigefahren ist, er ist vorbeigeflogen. Flieg Sebi!“ Quelle: facebook.com

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RACEDAY

MEN | BIKE

RACE DAY

BIKE In der Gruppe hinter ihnen Jacobs, Alexander, Al-Sultan. Und auch Andreas Raelert taucht mit einem Rückstand von sechs Minuten auf. Das ist viel. Ob es zu viel ist, vermag an dieser Stelle noch niemand zu sagen. In der vierten Rennstunde zeigt sich auch die Klasse von Dirk Bockel. Er ist nur noch 1:10 Minute zurück. Doch an der Spitze geschieht das Unfassbare: Der Erste des Rennens, Sebastian Kienle, hat 15 Kilometer nach dem Wendepunkt einen Platten. Bis der Material-Wagen da ist, vergehen wertvolle Minuten. Rund fünfeinhalb Minuten ist Kienle danach im Rückstand. Doch bei extrem harten Bedingungen mit starkem Wind und großer Hitze bleibt er beherzt und setzt sein Rennen mutig fort. Vanhoenacker nutzt die Situation.

„Kienle hat ’nen Platten, Scheiße!“ Quelle: facebook.com

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Und was machen die Raelerts? Das Brüderpaar, auf das so viel gewettet wurde, ist wieder vereint. Doch nur kurze Zeit, dann fährt Andreas seinem kleinen Bruder davon. Er scheint noch einmal den Gashebel zu betätigen und auf die vor ihm liegende Gruppe aufzuschließen. Die große Klasse aus deutscher Sicht demonstriert einmal mehr Faris Al-Sultan, der nur noch 2:10 Minuten von der Spitze entfernt ist. Kaum ein Deutscher konnte in den letzten Jahren so konstant in Hawaii seine Form abrufen.


Das Favoritensterben

RACE DAY

Während Chris McCormack aus dem Rennen aussteigt, wird es spannender denn je. Kienle holt nach seiner Zwangspause wieder auf. Er ist in der ersten Verfolgergruppe und macht einem Platz nach dem anderen gut. Bei Kilometer 125 scheint auch ein anderer Topfavorit Probleme zu bekommen: Craig Alexander. Er ist sechs Minuten hinter der Spitze. Der letzte Australier, der mit dem Sieg spekulieren kann, Pete Jacobs, hält sich dagegen in aussichtsreicher Position. Jacobs, der bereits dreimal unter den ersten zehn auf Hawaii war und einer der besten Läufer ist, fährt ein intelligentes Rennen.

BIKING

„Mehr als 6 Minuten ist ein ‚Brett‘. Was auch immer Norman mit Marino gemacht hat – bis jetzt läuft es.“ Quelle: facebook.com

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RACEDAY

MEN | BIKE

RACE DAY

BIKE

Vanhoenacker zeigt unterdessen, dass er seine Ankündigung „Sieg oder DNF“ extrem ernst nimmt. Auf dem Weg zur Wechselzone zwei fährt er schneller denn je. Bei Kilometer 145 hat sich Bink bereits sechs Minuten Vorsprung vor Pete Jacobs herausgearbeitet. Marino arbeitet hart und das wird mit immer größer werdenden Abständen belohnt. Aus deutscher Sicht ist Al-Sultan der Mann auf der Radstrecke, mit knapp acht Minuten Abstand zum Ersten liegt er auf Platz vier. Als Marino auf die Laufstrecke geht, macht er einen extrem lockeren Eindruck. Mit über acht Minuten Zeitpuffer hat er sich eine komfortable Position herausgearbeitet. Wenn man nicht wüsste, dass Hawaii seine eigenen Gesetze hat, könnte man meinen, dass hier der spätere Sieger aus der Wechselzone läuft.

58

PLATZ 1

NAME, LAND Marino Vanhoenacker J BEL

BIKE

RÜCKSTAND

5:20:03

-

2

Pete Jacobs AUS

5:28:31

8:28

3

Dirk Bockel LUX

5:28:34

8:31

4

Frederik Van Lierde BEL

5:29:01

8:58

5

Faris Al-Sultan GER

5:29:17

9:14

6

Romain Guillaume FRA

5:29:48

9:46

7

Sebastian Kienle GER

5:30:39

10:36

8

Luke McKenzie AUS

5:32:18

12:15

9

Timo Bracht GER

5:33:06

13:03

10

Andreas Raelert GER

5:33:44

13:41


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RACEDAY

MEN | RUN

RACE DAY

Erstens kommt es anders ... Pete Jacobs prescht kurz vor Dirk Bockel aus der Wechselzone. Vorne kann man Marino Vanhoenackers effizienten Laufstil verfolgen. Marino weiß, dass heute sein Tag werden kann. Er hat das Selbstbewusstsein und er hat die Beine dafür. Hawaii-Debütant Kienle gibt die ersten acht Kilometer Vollgas. Nach 12 Kilometern wird es spannend: Kienle auf Platz drei, Al -Sultan dahinter und Andi Raelert mit einem Rückstand von elf Minuten auf Platz sieben. Was können die Deutschen heute noch leisten? Wer kommt am besten mit der großen Hitze zurecht? Marino, der über sieben Minuten Vorsprung hatte, geht das Laufen kontrolliert an.

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RUN


Das Drama nimmt seinen Lauf Was auf der Radstrecke eindeutig aussah, scheint nun zum Krimi mit ungewissem Ausgang zu werden. Jacobs holt kontinuierlich auf. Bei Kilometer 15 ist Marino Vanhoenacker noch fünf Minuten vor Jacobs. Kienle liegt weiter auf Platz drei, dann kommt mit raumgreifendem Schritt Al-Sultan. Der Mann in der Badehose demonstriert, dass ihm das Rennen am anderen Ende der Welt besonders liegt. Die Abstände von Pete Jacobs zum Führenden – Marino Vanhoenacker – verringern sich. Ist das Kalkül oder sind das Schwächeanzeichen? Das Unmögliche wird Realität: Vanhoenacker verliert immer mehr.

Nach dem Halbmarathon, bei Kilometer 22 beträgt der Abstand zwischen Jacobs und Bink nur noch 95 Sekunden. Und ein anderer will es jetzt noch mal wissen: Andreas Raelert scheint extrem aufzuholen. Vor ihm hat sich inzwischen der Führungswechsel vollzogen: Pete Jacobs, der im Vorjahr 2:42 Stunden auf dem Marathon gelaufen ist, läuft vorneweg. Vanhoenacker geht. Sein Blick leer. Seine Körperhaltung: erschöpft: Am Eingang zum Energy Lab lehnt der ruhige Belgier an einem Verpflegungstisch und starrt ins Leere. Fassungslos. Ohne Energie. Während Pete Jacobs, Kienle, Al-Sultan und Raelert passieren, spricht Stadler mit seinem Schützling, der kurz darauf vom Krankenwagen abgeholt wird. Ein dramatisches Ende eines hoffnungsvollen Tages für Marino Vanhoenacker.

Bei Kilometer 25 haben sich inzwischen vier Deutsche unter die Führenden gemischt: Al-Sultan, der weiterhin einen hervorragenden Eindruck macht, ein starker Sebastian Kienle, ein überzeugender Timo Bracht und Andreas Raelert. Dieser zieht im Energy Lab an Kienle vorbei. Es sind noch elf Kilometer bis zum Ziel. Der Asphalt glüht. Raelert will es jetzt noch mal wissen. Doch Pete Jacobs kennt seine eigenen läuferischen Fähigkeiten, die er in den letzten Monaten weiter ausbauen konnte. Als er und die führende Frau, Caroline Steffen, sich treffen, reckt er siegesbewusst die Faust in die Höhe. Ein überraschend schneller Frederik van Lierde ist inzwischen an Faris Al-Sultan vorbeigezogen.

„Platz 4 & 5 an Sebastian Kienle & Faris Al Sultan – Hammer-Performance!!! Sieger der Herzen! Jungs, geniale Vorstellung!“ www.facebook.com

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MEN | RUN

RACE DAY

RUN „Good job Timo! Sauber dein Ding durchgezogen und 6ter von allen Eisenmännern auf diesem Planeten–- könnte schlechter sein! Herzlichen Glückwunsch!“ www.facebook.com

Nichts für schwache Nerven Nun fällt auf, dass Jacobs sich an jeder Verpflegung Zeit lässt, geht und alles nimmt, was er bekommen kann. Ist auch er am Ende? Strauchelt auch er? Nein – der Mann mit der Startnummer drei beißt die Zähne zusammen und gibt noch mal alles – er will gewinnen und er rennt nach vorne gerichtet Richtung Ziel! Unterdessen hat hinter ihm der Fight um Platz drei begonnen: Der Belgier Frederik van Lierde und Sebastian Kienle laufen nun Kopf an Kopf und zwar auf Sichtweite zu Andreas Raelert. Frederik sprintet los und Kienle kann dem nichts entgegensetzen. Er muss van Lierde ziehen lassen. Der wiederum sucht Kontakt zum Zweiten, Andreas Raelert. Jacobs indes hat viereinhalb Minuten Vorsprung. Der introvertierte Australier kann sich seines Sieges sicher sein und feiert ihn kilometerlang, klatscht Agegrouper ab, lächelt. Nach 8:18:37 Stunden steht der neue Weltmeister fest: Es ist der Australier Pete Jacobs! Es ist der sechste australische Erfolg in Folge. Dahinter will Andreas Raelert unbedingt Platz zwei verteidigen. Er kämpft mit van Lierde um Platz zwei. Dort, wo Macka

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ihn im Jahr 2010 besiegte, lässt sich der Rostocker heute nicht die Butter vom Brot nehmen. Raelert zieht an. Er rennt, was er nur kann. Schaut nach vorne, den Mund weit aufgerissen. Er weiß, dass Platz eins vergeben ist, aber den zweiten Platz will er sich nicht nehmen lassen. Raelert schafft es: Mit unglaublichem Willen und der schnellsten Marathonzeit von 2:47 Stunden erkämpft er sich den zweiten Platz. Mit der Fahne in der Hand läuft er lächelnd ins Ziel. Und ein anderer deutscher Hoffnungsträger kommt ins Ziel. Nach einem furiosen Rennen läuft Sebastian Kienle als vierter Mann ein. Kurz nach dem Wettkampf gibt er zu Protokoll: „Das hat mir mehr gegeben als die 17 Jahre Triathlon davor. Wenn man zu blöd ist, einen Reifen zu wechseln, kann man halt nicht Weltmeister werden.“ Eine gute Minute hinter ihm erreicht Faris Al-Sultan als Fünfter die Ziellinie. Den deutschen Erfolg macht Timo Bracht als sechster Mann komplett. Kurz nach dem Rennen bedankt sich Andreas Raelert bei seinen Fans, und sagt, dass er nun motivierter ist denn je. Raelert ist zufrieden: „Ich habe den ersten Platz nicht verloren, sondern den zweiten gewonnen. Mit Spaß hatte das nichts zu tun.“ Sein Bruder indes kommt frustriert nach 9:22 Stunden als 69. Mann ins Ziel.

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RACEDAY

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MEN | RUN

PLATZ

NAME, LAND

SWIM

BIKE

RUN

FINISH

1

Jacobs, Pete

00:51:28

04:35:15

02:48:05

08:18:37

2

Raelert, Andreas

00:55:17

04:36:34

02:47:23

08:23:40

3

Van Lierde, Frederik

00:51:36

04:35:25

02:52:49

08:24:09

4

Kienle, Sebastian

00:55:21

04:33:23

02:54:24

08:27:08

5

Al-Sultan, Faris

00:51:39

04:35:53

02:56:49

08:28:33

6

Bracht, Timo

00:53:45

04:37:16

02:55:36

08:30:57

7

Potts, Andy

00:50:32

04:43:52

02:53:18

08:31:45

8

O'Donnell, Timothy

00:51:37

04:44:15

02:53:59

08:33:28

9

Dellow, David

00:51:33

04:40:27

02:59:02

08:35:02

10

Bockel, Dirk

00:52:30

04:34:17

03:05:47

08:36:21


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WOMEN

D AS R E N N E N

DER

FRAUEN Alles nach Plan?!

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RACEDAY

WOMEN | SWIM

RACE DAY

SWIM Text: Dagmar Gard Fotos: Armin Schirmaier, Klaus Arendt, Uta Stitterich

Ein starker Auftakt Fünf Minuten nach dem Start der Männer sind nun auch die Frauen dran. 31 ProfiDamen paddeln nervös im Pazifik vor der Startlinie. Unter ihnen auch die beste Deutsche, Sonja Tajsich. Ihr Ziel heißt nach dem siebten Platz im letzten Jahr mindestens Top Fünf und „wenn es richtig gut läuft“, dann auch Top Drei. Doch die in Regensburg wohnhafte Athletin weiß genau, dass sie in der ersten Disziplin keine Rolle spielen wird. Ihre Schwimmleistungen sind zu schwach, um das Rennen von vorne mitgestalten zu können. Ihr Plan für den Schwimmauftakt: „So wenig wie möglich verlieren.“ Eine andere Deutsche freut sich regelrecht auf das Schwimmen: Anja Beranek, die nach ihrem zweiten Platz beim IRONAM Frankfurt und dem Sieg auf der halben Distanz in Wiesbaden aus deutscher Sicht als Kandidatin für die Top Ten gehandelt wurde. Schaut man auf die Schweizerin Steffen, so wirkt sie gewohnt konzentriert. Der Plan von Caroline Steffen kann nur heißen: Platz 1. Wurde sie doch von vielen als Top-Favoritin gehandelt, zumal sie bei ihrem IRONMAN-Rennen dieses Jahres in Australien mit 8:34:51 Stunden nur knapp am Weltrekord von Chrissie Wellington vorbeischrappte. Bei ihrem vierten Auftritt in Kona lautet der Plan also: Sieg. Doch eine andere hat sich das Gleiche vorgenommen: Leanda Cave, die Britin, die im letzten Jahr Dritte auf Hawaii wurde, will es dieses Jahr wissen. Selbstbewusstsein gibt ihr der Ironman-70.3-Weltmeistertitel, den sie im September dieses Jahres holte.

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Fairplay Ein faireres Rennen soll es dieses Jahr werden. Dafür wurde ein neuer Startmodus geschaffen: Frauen und Männern starten zum ersten Mal separat, die Frauen fünf Minuten hinter den Männern. Dadurch soll verhindert werden, dass das Feld der Damen vom Sog der Männer profitiert. Der Startschuss ist gefallen. Die Frauen schwimmen aus der Bucht von KailuaKona. Auf dem Hinweg zur Wendemarke nutzen sie die Strömung, haben jedoch

schon mit Wellengang zu kämpfen. Nach 26 Minuten sieht das Bild dann so aus: An der Spitze liegt erwartungsgemäß Amanda Stevens. Die US-Amerikanerin, die im Sommer beim IRONMAN Frankfurt mit 45:04 Minuten eine neue Weltbestzeit aufstellte, liegt vorne. Hinter ihr eine Gruppe mit Mirinda Carfrae, Anja Beranek und Joanna Lawn. Stevens gestaltet ihr Rennen weiter für sich allein und kommt nach 55:09 Minuten aus dem Wasser. Eine knappe Minute hinter ihr wird es spannend: Die Kanadierin Meredith Kessler, die

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RACEDAY

WOMEN | SWIM

RACE DAY

SWIM PLATZ

Neuseeländerin Gina Crawford, Leanda Cave, Mary Beth Ellis und Amy Marsh folgen. Und auch Caroline Steffen ist der Spitzengruppe auf den Fersen. Als Sonja Tajsich aus dem Pazifik steigt, hat sie mit 1:10 Stunde einen Rückstand, mit dem sie wohl schon gerechnet hatte.

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NAME, LAND

SWIM

RÜCKSTAND

1

Amanda Stevens USA

55:09

-

2

Meredith Kessler USA

55:56

0:47

3

Gina Crawford NZL

55:59

0:51

4

Leanda Cave GBR

56:03

0:55

5

Mary Beth Ellis USA

56:06

0:58

6

Amy Marsh USA

56:08

0:59

7

Caroline Steffen SWI

57:37

2:29

8

Kelly Williams USA

57:39

2:30

9

Simone Brändli SWI

57:40

2:31

10

Rachel Joyce GBR

57:42

2:33


Positioned to perform.

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RACEDAY

WOMEN | BIKE

RACE DAY

BIKE

ON THE BIKE

Mary Beth Ellis kennt ihre Stärke auf dem Rad. Und sie weiß, wie Caroline Steffens laufen kann. Deshalb ist ihre Taktik klar: schnell schwimmen und viel Druck auf dem Rad machen. Genau das tut sie auch. Bei Kilometer 32 ist eine weitere Anwärterin auf den Sieg keine fünf Minuten von der Spitze entfernt: Mirinda Carfrae. Doch die Spitze ist mittlerweile dort, wo Leanda Cave ist. An erster Position fahrend kämpft sie gegen den starken Wind. Hinter ihr hat sich Ellis festgebissen. Rund 15 Kilometer weiter liegt Cave zwar noch vorne, nur wenige Sekunden hinter ihr, auf Platz fünf, nähert sich jedoch kontinuierlich die Schweizerin Caroline Steffen. Die Frau vom Team TBB, die unter dem harten Erfolgstrainer Brett Sutton trainiert wird, scheint jedes Jahr stärker zu werden. Trotz einer Zeitstrafe von vier Minuten ist

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„Wahnsinn, welche dicken Gänge Caroline fährt!“ Quelle: facebook.com

sie fähig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Nun muss sie wieder zu ihrem Rennen zurückfinden. Nach 72 Kilometern hat die Britin Leanda Cave eine Lücke zwischen sich und ihre Verfolger gerissen. Hinter ihr ihre Landsfrau Mary Beth Ellis, eine Minute dahinter Amy Marsh und Meredith Kessler. Und ihr auf den Fersen ist bereits wieder Caroline Steffen. Die Frau, die als Bestzeit 8:35 Stunden stehen hat, lässt sich nicht abschütteln. Anja Beranek liegt zu diesem Zeitpunkt auf Platz 10, sieben Minuten hinter der Spitze zurück. Es ist ihr Kona– Debüt, und könnte sie diesen Platz halten, wäre dies eine großartige Sache.

Sie will gewinnen Die Schweizerin Steffen hat einen starken Auftritt. Kurz vor Hawi ist sie nur noch

Sekunden von der Spitze entfernt. Auch sie wählt die gleiche Taktik wie Kienle, der kurz vor dem Wendepunkt noch einmal Positionen gutmachte. Die Hawaiisiegerin von 2010, Mirinda Carfrae, ist gut drei Minuten zurück. Steffen weiß um die Laufstärke von Carfrae und versucht, ihre Radstärke auszuspielen. Bei Kilometer 100 setzt sich Steffen wie erwartet nach vorne ab. Sie fliegt förmlich davon und reißt eine Lücke zu ihren Verfolgerinnen. Bei Kilometer 96 kommt auch eine andere Frau langsam aus dem Schatten des Hauptfeldes: Sonja Tajsich. Leanda Cave hat sich unterdessen wieder nach vorne gearbeitet. Bei Kilometer 120 heißt die Dreierformation, die sich gefunden hat, um das Rennen zu bestimmen: Cave, Steffen und Ellis. Sie kämpfen mit

den immer härter werdenden Bedingungen: extremer Wind und große Hitze. Caroline Steffen strotzt vor Kraft und gibt Gas. Die 34-jährige Athletin setzt sich bei der 80-Meilen-Marke an die Spitze. Ihr kommt zugute, dass auch Leanda Cave die Penalty Box aufsuchen muss. Der zweite Wahnsinn aus der Schweiz heißt: Natascha Badman. Die sechsmalige Weltmeisterin auf Hawaii hat sich gegen Ende der Radstrecke bereits unter die Top Ten geschoben. Die mittlerweile 46-Jährige macht manch einen Zuschauer sprachlos. Nach schweren Verletzungen wurde der Schweizerin prophezeit, dass sie nie wieder ambitionierten Sport machen könnte. Heute demonstriert sie das Gegenteil.

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RACEDAY

WOMEN | BIKE

BIKE

German Girls Beste Deutsche ist derzeit Susan Dietrich. Die Hessin macht bei ihrem ersten Profistart auf Hawaii ein gutes Rennen. Inzwischen hat sich Mary Beth Ellis an die Spitze gesetzt. Mit ihrem kräftigen, teilweise unruhigen Radstil beherrscht sie die letzten Kilometer vor der zweiten Wechselzone. Caroline Steffen wirkt so, als würde sie sich auf ihre Laufstärke verlassen und greift ihre Teamkollegin nicht an. Mary Beth Ellis kommt als Erste in die Wechselzone, aber auch sie muss erst in die Penalty Box und eine vierminütige Zeitstrafe absitzen. Als Dritte, mit vier Minuten Rückstand, kommt Leanda Cave in die Wechselzone. Die unglaubliche Natascha Badman liegt zu diesem Zeitpunkt auf Platz fünf. PLATZ

76

NAME, LAND

BIKE

RÜCKSTAND

1

Caroline Steffen SUI

6:08:50

-

2

Mary Beth Ellis USA

6:12:27

3:38

3

Leanda Cave USA

6:12:41

3:51

4

Mirinda Carfrae USA

6:16:37

7:48

5

Natascha Badmann SUI

6:17:07

8:17

6

Amy Marsh USA

6:17:48

8:58

7

Michelle Vesterby DNK

6:19:35

10:45

8

Heather Wurtele CAN

6:21:36

12:47

9

Gina Crawford NZL

6:22:38

13:49

10

Sonja Tajsich GER

6:23:19

14:30


Athlete tested. World champion approved

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WOMEN | RUN

Hochspannung auf der Laufstrecke Nach dem Radfahren ist Sonja Tajsisch bereits zehnte Frau. Doch es sind 14 Minuten, die ihr auf die Spitze fehlen. Will sie wirklich in Richtung Podium laufen, muss Tajsich heute ganz Großes gelingen. Caroline Steffen prescht vorneweg. Mit ihrem typischen stoischen Blick rennt die groß gewachsene Schweizerin los. Bei Kilometer

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12 hat sich Sonja Tajsich schon auf Platz sieben vorgearbeitet. Wenig später ist sie bereits sechste Frau. Und eine zweite Frau rollt das Feld läuferisch auf: Leanda Cave kann die Amerikanerin Mary Beth Ellis nach 12 Kilometern überholen. Wie erwartet holt auch Mirinda Carfrae auf. Die zierliche Australierin hat nur noch fünf Minuten Rückstand auf Steffen.


RACE DAY Bei Kilometer 20 sind Ellis und Cave nur noch 2:45 Minuten hinter Steffen zurück. Sie liefern sich schon seit Kilometern ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch dann zeigt Leanda Cave, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hat, und setzt sich von Ellis ab. Auch Mirinda Carfaee geht an Ellis vorbei und ist nun in Sichtkontakt zu der vor ihr liegenden Cave. Sie kann den Abstand zu ihr auf rund zwei Minuten verkürzen, muss jedoch wenig später ihren Tribut für diese körperliche Meisterleistung zollen und wird langsamer.

RUN Sonja Tajsich stürmt indessen lächelnd auf den fünften Rang. Caroline Steffen ist bei 38 Grad im Schatten auf dem Weg nach Kona, doch Leanda Cave ist nur noch eine gute Minute hinter ihr. Schritt für Schritt kommt sie näher an Steffen heran. Bei Kilometer 35 sind es nur noch 50 Sekunden.

Was kann Steffen heute? Steffen nimmt alles zusammen. Cave sieht Steffen vor sich laufen, versucht ranzukommen. Selten war ein Frauen-

rennen auf Hawaii so spannend, so dicht zusammen. An diesem Tag macht die Britin Leanda Cave alles richtig. Bei Kilometer 37, nur fünf Kilometer vor dem Ziel also, verschärft sie das Tempo, setzt sich ab und rennt zu ihrem zweiten WM-Sieg innerhalb von fünf Wochen. Steffen lässt die 34-jährige Cave ziehen. Sie kann ihr nichts mehr entgegensetzen. Cave läuft aufrecht, schnell und nach vorne gerichtet. Fokussiert. Nach 9:15:54 Stunden überquert sie das Ziel in Kona.

„Caroline Steffen the swiss warrior leading the marathon!“ Quelle: facebook.com

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RACEDAY

WOMEN | RUN

RUN Beste Marathonzeit für Tajsich

„Gratulation zum 4. Platz. Was für ein Rennen. Was für eine Aufholjagd!“ Quelle: facebook.com

Sieben Minuten nach der Siegerin kommt dann der große Moment der Sonja Tajsich: Als einzige Frau rennt sie an diesem Tag den Marathon unter drei Stunden und wird überglücklich vierte Frau. Einmal mehr ist die sympathische Bayerin beste Deutsche auf Hawaii. Sie ist glücklich – doch wer weiß, ob sie innerlich auch rechnet und überlegt, was machbar sein könnte, wenn sie schneller schwimmen könnte. Rein rechnerisch würde sie dann ganz vorne mitspielen. Zweitschnellste Deutsche im Profirennen ist Kristin Möller, die 28-jährige Hawaii-Debütantin vom Abu Dhabi Triathlon Team. Mit einem Marathon von 3:06 Stunden kann der Rennfloh, wie er von vielen genannt wird, den 17. Platz für sich verbuchen. Die von Ralf Ebli trainierte Deutsche Mareen Hufe kann mit Platz 19 eine tolle Leistung an diesem Tag vorweisen. Susan Dietrich wird 24. Frau und verkündet kurze Zeit nach dem Zieleinlauf auf Facebook: „Schwimmen lief nicht so doll, Gruppe verpasst. Rad hat Spaß gemacht und war gut. Laufen ... ging gar nicht. Bin gewalkt, gelatscht, getrabt, usw. Alle Gels haben sich im Magen verklumpt und nichts kam in den Beinen an, keine Ahnung warum. Aber ich bin froh, dass ich gefinisht habe. Hawaii ist wirklich ’ne andere Nummer.“ Anja Beranek, die ihre Verpflegung auf dem Rad verlor, konnte das Renen nur noch von außen verfolgen, sie musste bei Kilometer 120 völlig unterzuckert aufgeben.

PLATZ

80

NAME, LAND

SWIM

BIKE

RUN

FINISH

1

Cave, Leanda

00:56:03

05:12:06

03:03:13

09:15:54

2

Steffen, Caroline

00:57:37

05:06:49

03:08:08

09:16:58

3

Carfrae, Mirinda

01:00:06

05:12:18

03:05:04

09:21:41

4

Tajsich, Sonja

01:10:36

05:07:57

02:59:26

09:22:45

5

Ellis, Mary Beth

00:56:06

05:08:06

03:10:30

09:22:57

6

Badmann, Natascha

01:06:21

05:06:07

03:09:18

09:26:25

7

Crawford, Gina

00:55:59

05:21:30

03:06:16

09:28:54

8

Corbin, Linsey

01:02:53

05:16:55

03:07:55

09:32:18

9

Snow, Caitlin

00:57:43

05:30:47

03:03:06

09:36:18

10

Marsh, Amy

00:56:08

05:16:36

03:20:27

09:38:15


Daniel Brienza, Timex Multisport Team

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ABSEITS DER RENNSTRECKE

R E E D K S C T E I R E T S S N B AREN Während die Athleten im Wasser und auf dem Asphalt um die beste Ausgangsposition für ein gutes Rennergebnis kämpften, stand den Zuschauern ebenfalls ein langer Tag bevor...

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Š Armin Schirmaier / Klaus Arendt / Uta Stitterich


RACEDAY

ABSEITS DER RENNSTRECKE Während die ersten sich bereits um vier Uhr morgens den (vermeintlich) besten Platz sicherten, fuhren andere unmittelbar nach dem Startschuss durch das Hinterland an die Radstrecke, um für einen Moment die führenden Profis und den eigenen Partner zu sehen. Danach ging es zurück in Richtung Kona, um am Ali’i Drive und der Palani Road wichtige Zwischenstände durchzugeben oder erschöpfte und resignierende Triathleten aufzumuntern und zu motivieren. Diejenigen, die nach dem Schwimmen in Kona blieben, nutzten die Zeit zwischen 9.00 und 12.00 Uhr und entzogen sich in einem der Cafés und Restaurants dem Glutofen.

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RACEDAY

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ABSEITS DER RENNSTRECKE


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SEE YOU NEXT YEAR

SEE YOU NE

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EXT YEAR...

© Armin Schirmaier

ANYTHING IS POSSIBLE!

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RESULTS

RACEDAY

RACE DAY PLATZ

90

NAME

RESULTS Deutschland

LAND

AK

AK PLatz

SWIM

TR1

BIKE

TR2

RUN

2

Raelert, Andreas

GER

Pro

2

0:55:17

1:53

4:36:34

2:33

2:47:23

FINISH 8:23:40

4

Kienle, Sebastian

GER

Pro

4

0:55:21

1:55

4:33:23

2:05

2:54:24

8:27:08

6

Bracht, Timo

GER

Pro

6

0:53:45

2:05

4:37:16

2:15

2:55:36

8:30:57

21

Boecherer, Andi

GER

Pro

21

0:51:27

1:52

4:43:17

2:56

3:12:25

8:51:57

24

Muller, Christian

GER

40-44

1

1:04:00

3:13

4:43:41

2:33

3:00:50

8:54:17

34

Dietze, Mathias

GER

30-34

1

0:59:12

2:44

4:53:52

2:42

3:10:32

9:09:02

36

Kunath, Sven

GER

30-34

2

1:07:04

3:06

4:53:07

3:34

3:04:32

9:11:23

69

Raelert, Michael

GER

Pro

32

0:51:37

2:06

5:14:41

2:18

3:11:20

9:22:02

73

Tajsich, Sonja

GER

Pro

4

1:10:36

2:03

5:07:57

2:43

2:59:26

9:22:45

76

Knoepke, Daniel

GER

30-34

11

0:54:02

2:35

5:08:11

2:51

3:15:40

9:23:19

79

Mock, Philipp

GER

18-24

3

1:08:47

2:12

4:49:43

2:34

3:21:26

9:24:42

98

Mueller, Frank

GER

30-34

23

1:00:41

2:59

5:06:05

3:11

3:15:00

9:27:56

103

Kuefner, Sebastian

GER

25-29

14

1:00:44

2:30

4:54:10

2:30

3:29:33

9:29:27

114

Imhoff, Sven

GER

30-34

26

1:07:50

2:39

4:58:09

4:36

3:17:19

9:30:33

115

Hagen, Bernd

GER

35-39

21

1:07:37

3:18

5:04:06

3:34

3:12:05

9:30:40

123

Schniertshauer, Rainer

GER

35-39

22

1:04:03

3:14

5:04:57

3:42

3:15:46

9:31:42

124

Schmatz, Wolfgang

GER

50-54

1

1:05:45

2:44

5:10:19

2:58

3:10:04

9:31:50

135

Marz, Michael

GER

30-34

31

1:04:28

2:53

4:58:04

3:40

3:24:41

9:33:46

137

Huster, Daniel

GER

35-39

26

1:04:37

2:40

5:01:13

2:42

3:23:25

9:34:37

138

Hess, Sebastian

GER

30-34

32

1:07:34

3:04

5:01:51

2:58

3:19:22

9:34:49

142

Brader, Christian

GER

Pro

36

1:04:32

1:50

5:09:43

2:24

3:16:53

9:35:22

169

Jonischkeit, Thorsten

GER

40-44

15

1:05:13

3:09

4:50:18

2:16

3:37:45

9:38:41

170

Aitl, Stephan

GER

30-34

41

1:07:11

3:34

5:05:59

3:37

3:18:37

9:38:58

174

Pickl, Christian

GER

45-49

5

1:09:57

2:29

4:57:49

2:43

3:26:13

9:39:11

176

Rohleder, Michael

GER

30-34

43

1:01:58

3:26

4:58:49

3:15

3:32:00

9:39:28

178

Epping, Matthias

GER

25-29

22

0:58:38

2:39

5:09:10

2:56

3:26:11

9:39:34

198

Nikolopoulos, Alexander

GER

35-39

46

1:09:56

3:22

4:53:18

4:04

3:31:54

9:42:34

203

Look, Jan-Caspar

GER

30-34

48

1:07:05

2:39

5:09:24

2:49

3:21:34

9:43:31

207

Janousek, Martin

GER

35-39

49

0:55:34

2:32

5:18:51

4:04

3:22:55

9:43:56

219

Krecker, Martin

GER

25-29

28

1:03:44

2:28

5:06:20

2:25

3:31:00

9:45:57

226

Weckerle, Michael

GER

35-39

55

1:07:48

3:10

5:04:40

3:35

3:27:44

9:46:57

252

Sander, Elias

GER

18-24

10

1:00:07

2:22

5:13:52

4:05

3:28:56

9:49:22

254

Sickert, Rajko

GER

35-39

60

1:04:56

3:31

5:11:34

3:26

3:26:05

9:49:32

261

Lang, Alexander

GER

45-49

10

1:06:56

2:49

4:59:54

2:51

3:37:24

9:49:54 9:51:16

272

Moller, Kristin

GER

Pro

17

1:16:43

1:49

5:23:46

2:22

3:06:36

277

Roder, Peter

GER

25-29

36

1:06:38

3:18

5:15:22

4:01

3:22:38

9:51:57

286

Heger, Christian

GER

30-34

69

1:15:02

3:06

5:17:17

3:48

3:13:43

9:52:56

287

Hufe, Mareen

GER

Pro

19

1:06:25

2:01

5:20:44

2:47

3:21:01

9:52:58

294

Schwarz, Rolf

GER

40-44

34

1:04:18

2:34

5:07:35

3:35

3:35:26

9:53:28

320

Schuster, Mike

GER

35-39

76

1:05:16

3:09

5:08:08

3:29

3:35:53

9:55:55

321

Esefeld, Katrin

GER

30-34

2

1:07:59

2:34

5:25:25

2:23

3:17:38

9:55:59

328

Keitzel, Gunnar

GER

30-34

79

1:12:06

3:04

5:19:06

4:47

3:18:35

9:57:38

333

Jung, Jorg

GER

40-44

39

1:09:57

3:29

5:24:53

2:18

3:17:34

9:58:11

351

Jost, Andre`

GER

35-39

81

0:56:14

3:14

5:18:52

5:12

3:37:06

10:00:38

382

Jacobsen, Ole

GER

40-44

52

0:56:11

3:40

5:26:23

3:37

3:34:13

10:04:04

383

Quellmalz, Thorsten

GER

40-44

53

1:04:32

3:23

5:16:32

4:54

3:34:48

10:04:09


Foto: Cube Bikes/RonnyKiaulehn

6 x Geschmack: ■ ■ ■ ■ ■ ■

Ananas/Karotte Aprikose Banane Maracuja Schokolade/Nuss Wildbeere

4 x Geschmack: ■ ■ ■ ■

Citrus-Mix Maracuja Redberry Pfefferminze mit Extra-Coffein aus Guarana

…für längere Ausdauer Xenofit GmbH, 82327 Tutzing


RACEDAY

RESULTS

Deutschland PLATZ 386

92

NAME Roth, Markus

LAND

AK

AK PLatz

SWIM

TR1

BIKE

TR2

RUN

FINISH

GER

50-54

6

1:04:51

4:03

5:12:52

5:24

3:37:27

10:04:37

398

Ganser, Markus

GER

40-44

55

1:13:28

4:48

4:46:10

4:25

3:57:26

10:06:17

401

Caruso, Thomas

GER

40-44

56

1:07:15

3:02

5:05:44

3:33

3:47:18

10:06:52

403

Dietrich, Susan

GER

Pro

24

1:06:12

2:01

5:15:50

2:40

3:40:23

10:07:06

404

Riedl, Jens

GER

35-39

92

1:10:12

3:42

5:22:47

2:20

3:28:12

10:07:13

416

Heilig, Andrej

GER

35-39

97

1:03:27

3:34

5:21:19

3:28

3:36:37

10:08:25

447

Breuer, Rainer

GER

50-54

8

1:25:06

4:18

5:12:19

3:36

3:26:03

10:11:22

450

Rabausch, Stefan

GER

40-44

67

1:12:17

3:56

5:18:43

3:44

3:32:51

10:11:31

453

Schmidt, Thomas

GER

25-29

51

0:58:09

2:08

5:21:45

3:00

3:46:46

10:11:48

471

Bruenink, Johannes

GER

40-44

69

1:11:07

5:45

5:18:02

5:33

3:33:25

10:13:52

481

Muhlnikel, Marco

GER

25-29

55

0:56:40

2:52

5:10:57

2:55

4:01:33

10:14:57

486

Duenner, Joachim

GER

50-54

10

1:04:18

3:08

5:17:41

5:08

3:45:06

10:15:21

501

Brader, Gerhard

GER

45-49

39

1:12:14

3:51

5:29:13

4:41

3:26:33

10:16:32

502

Orton, Robert

GER

40-44

76

1:03:51

2:50

5:29:42

4:57

3:35:14

10:16:34

514

Bretting, Nicole

GER

40-44

2

1:15:11

3:05

5:22:33

2:57

3:33:41

10:17:27

524

Peschka, Andreas

GER

40-44

83

1:10:07

4:46

5:22:23

4:54

3:36:29

10:18:39

531

Groda, Anselm

GER

45-49

45

1:07:10

3:03

5:23:17

3:41

3:42:05

10:19:16

544

Dossow, Uwe

GER

45-49

49

1:07:12

3:22

5:21:20

3:54

3:44:53

10:20:41

562

Spies, Stefan

GER

40-44

88

1:10:27

4:42

5:10:32

6:31

3:50:19

10:22:31

567

Richlik, Uwe

GER

45-49

53

1:16:51

3:26

5:19:14

4:47

3:38:42

10:23:00

579

Offenhuber, Marcus

GER

40-44

91

1:17:05

3:12

5:18:33

3:10

3:42:07

10:24:07

593

Kruger, Olaf

GER

40-44

98

1:09:47

4:28

5:25:15

3:56

3:41:30

10:24:56

603

Mende, Uwe

GER

45-49

61

1:15:14

5:02

5:41:42

4:09

3:19:32

10:25:39

616

Hanakam, Florian

GER

40-44

105

1:14:13

3:14

5:26:41

3:52

3:38:39

10:26:39

622

Grohmann, Katharina

GER

25-29

9

1:17:43

2:38

5:31:39

2:35

3:32:21

10:26:56

628

Lauk, Joern

GER

50-54

18

1:08:44

4:55

5:19:55

8:29

3:45:39

10:27:42

630

Steinberger, Rainer

GER

35-39

133

1:13:10

2:54

5:02:02

5:09

4:04:40

10:27:55

633

Roeder, Mario

GER

50-54

19

1:23:29

4:17

5:09:03

3:09

3:48:10

10:28:08

635

Harer, Christoph

GER

40-44

108

1:04:56

4:54

5:18:02

4:02

3:56:18

10:28:12

653

Heine, Timo

GER

35-39

139

1:04:45

3:05

5:13:55

5:18

4:03:17

10:30:20

716

Stahlkopf, Sebastian

GER

30-34

129

1:12:27

3:45

6:02:53

3:18

3:14:12

10:36:35

726

Harnischfeger, Gabriela

GER

45-49

1

1:12:13

3:16

5:27:10

2:39

3:52:18

10:37:36

728

Schneider, Dr. Jan

GER

40-44

126

1:12:52

4:51

5:41:09

4:57

3:34:02

10:37:51

740

Schulz, Hansi

GER

40-44

131

1:07:42

3:09

5:17:40

2:49

4:07:42

10:39:02

743

Rinnen, Norbert

GER

45-49

77

1:19:04

4:13

5:26:25

3:15

3:46:32

10:39:29

745

Ernst, Alexander-Maximilian

GER

45-49

78

1:02:07

6:26

5:21:19

4:07

4:06:02

10:40:01

758

Geilhof, Barbara

GER

30-34

13

1:25:05

3:17

5:31:44

3:20

3:38:20

10:41:46

770

Eckl, Franz

GER

45-49

83

1:18:47

4:05

5:39:59

3:33

3:37:17

10:43:41

779

Herbe, Andreas

GER

45-49

86

1:13:09

2:36

5:32:00

5:26

3:51:50

10:45:01

785

Hilt, Rainer

GER

45-49

88

1:20:59

5:56

5:35:57

3:18

3:39:45

10:45:55

804

Kraft, Manfred

GER

50-54

36

1:23:13

3:55

5:34:56

3:37

3:43:25

10:49:06

812

Krischdat, Marco

GER

35-39

163

1:11:01

4:20

5:32:46

6:01

3:55:33

10:49:41

822

Lessmeister, Frank

GER

45-49

97

1:05:01

3:49

5:28:37

4:19

4:09:14

10:51:00

837

Kuehlein, Angela

GER

25-29

17

1:08:12

2:13

5:44:36

3:05

3:54:23

10:52:29

848

Dehling, Peter

GER

50-54

40

0:58:20

3:55

5:52:03

3:26

3:55:37

10:53:21

854

Richter, Corinna

GER

25-29

18

1:30:28

3:02

5:48:21

2:56

3:28:59

10:53:46

865

Anderson, Robyn

GER

40-44

13

1:05:52

2:51

5:56:37

4:08

3:45:32

10:55:00

869

Moubayed, Dari

GER

40-44

152

1:20:32

3:54

5:14:54

4:24

4:11:32

10:55:16

898

Dr. Drechsel, Uwe

GER

50-54

47

1:25:13

5:04

5:31:12

5:02

3:51:12

10:57:43

905

Krueger, Michael

GER

45-49

115

1:18:16

3:07

5:43:08

2:54

3:50:49

10:58:14

908

Nottrodt, Kalli

GER

60-64

2

1:00:37

3:03

5:35:08

5:22

4:14:16

10:58:26

924

Grosse, Bianca

GER

35-39

25

1:16:27

3:31

5:41:06

4:24

3:54:35

11:00:03

945

Heep, Reimond

GER

55-59

15

1:19:25

3:46

5:38:38

6:00

3:54:24

11:02:13

975

Helms, Eva

GER

40-44

17

1:14:34

3:13

5:38:08

7:37

4:03:00

11:06:32


Deutschland PLATZ 977

NAME Klein, Myriam

LAND

AK

AK PLatz

SWIM

TR1

BIKE

TR2

RUN

FINISH

GER

30-34

28

1:17:48

3:05

6:00:09

4:12

3:41:31

11:06:45

987

Pretsch, Andreas

GER

50-54

55

1:16:34

4:29

5:35:30

4:46

4:07:13

11:08:32

988

Stahl, Olaf

GER

40-44

171

1:05:39

4:31

6:05:24

5:27

3:48:08

11:09:09

992

Lonnemann, Dirk

GER

50-54

56

1:11:34

3:54

5:32:29

3:09

4:18:32

11:09:38

1002

Sattler, Hans

GER

60-64

6

1:04:56

3:57

5:44:45

6:26

4:10:45

11:10:49

1038

Sulberg, Rainer

GER

50-54

61

1:25:09

5:10

5:37:38

5:05

4:02:20

11:15:22

1041

Mitschke, Alexandra

GER

40-44

25

1:17:20

4:22

5:42:36

5:05

4:06:23

11:15:46

1054

Lorenz, Ralf

GER

50-54

63

1:09:36

2:30

6:07:34

7:05

3:50:56

11:17:41

1058

Maurer, Marco

GER

25-29

86

1:03:47

3:26

4:59:49

3:20

5:07:44

11:18:06

1071

Rollbuhler, Sandra

GER

40-44

29

1:19:12

3:09

6:00:50

3:50

3:53:34

11:20:35

1092

Fuchs, Michael

GER

40-44

180

1:11:43

6:29

5:50:32

5:27

4:08:28

11:22:39

1111

Werner, Thomas

GER

45-49

141

1:04:52

2:51

5:11:17

4:04

5:02:30

11:25:34

1112

Haude, Inga

GER

35-39

45

1:08:16

4:23

5:44:19

4:00

4:24:56

11:25:54

1113

Zwingler, Robert

GER

40-44

185

1:13:26

4:11

5:20:54

4:14

4:43:09

11:25:54

1125

Arthofer, Christoph

GER

35-39

178

1:06:55

3:09

5:20:03

3:45

4:53:36

11:27:28

1167

Backes, Andreas

GER

50-54

81

1:15:15

5:28

6:13:35

6:11

3:54:21

11:34:50

1210

Gruber, Cordula

GER

50-54

7

1:09:38

4:52

5:54:51

7:37

4:23:56

11:40:54

1233

Fondermann, Rebecca

GER

30-34

50

1:23:34

9:01

5:59:45

4:32

4:07:24

11:44:16

1238

Droell, Martin

GER

30-34

145

1:01:29

2:35

5:19:28

2:20

5:19:33

11:45:25

1248

Celette, Gabriele

GER

55-59

6

1:21:16

3:26

6:33:15

3:22

3:45:00

11:46:19

1267

Hamer, Steffan

GER

50-54

96

1:22:35

5:20

5:49:31

4:49

4:27:23

11:49:38

1270

Halbauer, Anne

GER

30-34

53

1:18:48

5:19

6:20:19

4:38

4:01:24

11:50:28

1275

Dietrich, Johannes

GER

55-59

36

1:20:48

2:22

6:00:23

4:10

4:23:43

11:51:26

1302

Blank, Roland

GER

50-54

100

1:17:32

5:35

6:01:01

5:38

4:27:25

11:57:11

1326

Jeschke, Katrin

GER

45-49

32

1:29:19

4:24

6:22:02

4:17

4:03:08

12:03:10

1330

Schallmo, Daniel

GER

55-59

39

1:11:41

3:48

5:32:41

3:20

5:12:43

12:04:13

1357

Cramer, Daniela

GER

45-49

37

1:14:36

3:51

6:34:38

6:01

4:09:29

12:08:35

1362

Birkeneder, Georg

GER

55-59

41

1:10:36

3:47

5:47:32

4:52

5:04:31

12:11:18

1383

Zager, Dirk

GER

50-54

105

1:30:21

7:09

6:02:27

7:50

4:29:44

12:17:31

1407

Beck, Patricia

GER

40-44

63

1:22:40

4:47

6:06:00

6:20

4:43:36

12:23:23

1446

Gensior, Berenike

GER

55-59

11

1:26:57

4:42

6:48:26

6:06

4:10:09

12:36:20

1449

Gruber, Michael

GER

50-54

108

1:18:54

4:11

5:31:07

6:37

5:36:59

12:37:48

1463

Stoeppler, Petra

GER

45-49

46

1:08:16

3:30

6:40:43

7:13

4:44:42

12:44:24

1475

Schuhnagl, Katja

GER

18-24

19

1:14:59

3:12

6:45:01

4:01

4:40:27

12:47:40

1491

Gruenbaum, Hubert

GER

60-64

29

1:46:19

6:11

5:53:20

6:20

5:00:51

12:53:01

1494

Birkeneder, Ingrid

GER

50-54

29

1:33:17

5:06

6:22:43

7:10

4:45:43

12:53:59

1516

Bauerle, Jurgen

GER

65-69

5

1:40:49

9:40

6:34:12

7:03

4:31:47

13:03:31

1520

Wille, Monika

GER

60-64

3

1:40:47

7:10

6:34:31

6:43

4:35:55

13:05:06

1531

Hilberath, Juergen

GER

45-49

173

1:24:50

6:18

6:13:00

7:34

5:16:02

13:07:44

1549

Hilpert, Manfred

GER

60-64

36

1:49:20

6:07

5:52:22

6:04

5:20:11

13:14:04

1593

Dr. Westphal, Dorit

GER

50-54

42

1:18:45

6:04

6:45:47

6:31

5:17:18

13:34:25

1641

Albersmann, Anne

GER

55-59

68

1:19:11

6:38

7:05:11

6:43

5:19:18

13:57:01

1643

Friedreich, Eckhard

GER

70-74

2

1:24:36

7:40

6:49:41

7:04

5:28:07

13:57:08

1652

Levetzow, Thore

GER

40-44

230

1:29:11

6:22

6:15:58

10:46

5:59:32

14:01:49

1690

Kreuzer, Peter

GER

70-74

3

1:35:19

6:43

6:58:19

8:07

5:33:35

14:22:03

1704

Von Schrader, Georg

GER

75-79

1

1:40:35

8:30

7:13:43

9:23

5:18:45

14:30:56

1782

Schicketanz, Helmut

GER

70-74

10

1:54:02

9:00

7:05:34

10:55

6:01:57

15:21:28

1928

Thomschke, Markus

GER

Pro

46

1:02:53

2:13

4:55:08

3:06

0:00:00

0:00:00

--

Beranek, Anja

GER

Pro

--

1:00:02

1:55

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

--

Landau, Martin

GER

25-29

--

0:00:00

--

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

--

Richter, Stefan

GER

45-49

--

0:08:20

--

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

--

Vetter, Thomas

GER

45-49

--

1:19:20

4:41

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

--

Weinmann, Markus

GER

50-54

--

0:00:00

--

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

93


RACEDAY

RESULTS

Schweiz PLATZ

94

LAND

AK

AK PLatz

SWIM

19

NAME Schildknecht, Ronnie

SWI

Pro

19

0:55:23

TR1

32

Schifferle, Mike

SWI

Pro

29

1:07:58

3:09

4:56:08

3:23

2:56:09

9:06:47

35

Cascio, Jamie

SWI

35-39

2

1:01:59

2:45

4:56:57

2:33

3:05:55

9:10:09

50

Steffen, Caroline

SWI

Pro

2

0:57:37

1:48

5:06:49

2:36

3:08:08

9:16:58

59

Muller, Urs

SWI

25-29

8

1:04:19

2:02

4:59:23

2:48

3:11:22

9:19:54

1:54

BIKE 4:38:57

TR2 2:42

RUN 3:11:22

FINISH 8:50:18

62

Stutz, Reto

SWI

35-39

9

1:02:09

3:14

4:46:32

3:10

3:25:35

9:20:40

70

Nastic, Igor

SWI

30-34

8

0:54:27

2:16

5:08:43

3:00

3:14:02

9:22:28

83

Weil, Daniel

SWI

45-49

2

1:08:26

4:54

5:01:05

3:06

3:07:47

9:25:18

152

Wallimann, Patrick

SWI

35-39

31

1:04:43

3:37

4:58:24

3:13

3:26:50

9:36:47

163

Gubler, Philipp

SWI

30-34

39

1:03:24

2:41

5:09:45

3:24

3:18:31

9:37:45

181

Ledermann, Alfred

SWI

35-39

42

1:07:38

3:55

5:10:48

2:41

3:14:57

9:39:59

185

De Pury, Renaud

SWI

45-49

6

1:07:09

3:31

5:03:32

5:42

3:20:35

9:40:29

200

Beyeler, Nicolas

SWI

35-39

47

1:01:46

2:45

4:57:56

2:23

3:38:07

9:42:57

223

Doebert, Steffen

SWI

40-44

23

1:04:52

3:08

5:07:53

3:29

3:26:57

9:46:19

248

Studer, Gregor

SWI

30-34

59

1:03:33

2:39

5:19:01

8:23

3:15:32

9:49:08

281

Maurer, Dominic

SWI

30-34

67

1:04:25

3:52

5:04:09

3:17

3:36:49

9:52:32

293

Brandli, Simone

SWI

Pro

20

0:57:40

2:06

5:29:07

2:53

3:21:38

9:53:24

445

Grichting, Waldemar

SWI

35-39

103

1:08:36

3:37

5:22:19

5:28

3:31:17

10:11:17

448

Szunyog, Zsolt

SWI

45-49

27

0:58:40

2:52

5:33:12

3:59

3:32:40

10:11:23

461

Iseli, Marco

SWI

30-34

97

0:58:43

3:40

5:13:21

3:58

3:53:11

10:12:53

464

Meier, Michael

SWI

35-39

109

1:09:53

2:47

5:20:48

3:59

3:35:56

10:13:23

511

Jossi, Sebastien

SWI

30-34

104

1:03:20

3:28

5:13:05

2:52

3:54:22

10:17:07

513

Walser, Stephan

SWI

25-29

56

1:12:24

4:02

5:05:04

6:42

3:49:07

10:17:19

519

Gonzalez, Sebastien

SWI

40-44

81

1:11:12

2:38

5:26:55

3:17

3:33:55

10:17:57

533

Grossrieder, Monique

SWI

35-39

9

1:12:18

4:07

5:39:34

2:55

3:20:26

10:19:20

543

Hulbert, Dirk

SWI

30-34

107

0:56:34

3:16

5:41:45

3:39

3:35:14

10:20:28

575

Schoetzau, Thomas

SWI

45-49

56

1:28:33

2:59

5:20:17

3:40

3:28:12

10:23:41

589

Gerber, Karin

SWI

40-44

5

1:19:08

2:57

5:20:24

3:10

3:39:06

10:24:45

620

Braendli, Reto

SWI

35-39

131

1:08:52

3:04

5:18:10

7:59

3:48:42

10:26:47

690

Gries, Susanne

SWI

35-39

11

1:11:19

3:18

5:46:12

3:01

3:30:49

10:34:39

788

Faerber, Simon

SWI

45-49

89

1:19:10

4:36

5:32:50

3:59

3:45:49

10:46:24

806

Oriet, Gilian

SWI

25-29

74

1:01:10

2:42

5:24:37

4:32

4:16:17

10:49:18

844

Woelfert, Tobias

SWI

40-44

147

0:58:08

5:26

5:26:18

4:18

4:18:48

10:52:58

855

Fankhauser, Klaus

SWI

45-49

104

1:16:13

3:07

5:33:03

3:49

3:57:34

10:53:46

914

Tiedeken, Iris

SWI

45-49

8

1:04:51

3:44

5:50:34

5:08

3:54:40

10:58:57

919

Wallimann-Geier, Andrea

SWI

25-29

21

1:00:53

3:33

5:47:46

3:50

4:03:24

10:59:26

926

Fisch, Gilbert

SWI

55-59

12

1:02:37

3:34

5:35:04

4:29

4:14:42

11:00:26

932

Bodenmann, Andreas

SWI

55-59

13

1:34:58

4:18

5:55:00

4:06

3:22:59

11:01:21

947

Hofer, Andrea

SWI

30-34

22

1:08:45

4:18

5:54:53

3:40

3:50:52

11:02:28

998

Schaller, Alexandra

SWI

30-34

31

1:09:51

4:33

5:59:57

4:02

3:52:00

11:10:23

1050

Mueller, Carmen

SWI

30-34

38

1:15:38

3:47

5:54:01

3:52

3:59:59

11:17:17

1103

Wirth, Simone

SWI

35-39

43

1:18:01

4:05

6:03:47

3:28

3:54:55

11:24:16

1155

Scherz, Alexander

SWI

40-44

189

1:27:21

6:06

5:55:43

4:35

3:59:08

11:32:53

1168

Brenner, Patrick

SWI

40-44

193

1:11:07

3:59

6:39:20

6:40

3:33:46

11:34:52

1205

Albers, Vincent

SWI

55-59

32

1:11:34

4:45

5:48:41

4:19

4:30:51

11:40:10

1251

Ureta, Pablo

SWI

30-34

146

0:58:08

2:01

5:09:34

6:39

5:30:11

1

1260

Burger, Alexandra

SWI

35-39

61

1:30:23

4:18

6:12:55

6:38

3:54:50

11:49:04

1350

Di Bari, Valerio

SWI

45-49

160

1:31:33

7:03

6:06:24

5:34

4:17:09

12:07:43

1363

Hefti, Hermann

SWI

60-64

14

1:37:00

3:34

6:06:13

8:27

4:16:21

12:11:35

1394

Ackermann, Louis

SWI

60-64

18

1:29:43

6:52

5:45:17

5:52

4:52:25

12:20:09

1424

Schoch, Willy

SWI

60-64

22

1:29:45

5:33

6:17:09

5:37

4:33:00

12:31:04

1533

Stoecklin, Markus

SWI

50-54

115

1:24:57

7:54

5:53:35

8:13

5:34:29

13:09:08

1536

Blatter, Philippe

SWI

45-49

174

1:11:14

10:43

6:29:38

9:55

5:09:21

13:10:51

1550

Billeter, Bruno

SWI

65-69

8

1:41:26

8:20

6:35:03

10:05

4:39:13

13:14:07

1605

Torre, Mary

SWI

55-59

19

1:25:54

6:18

6:56:52

9:01

5:02:19

13:40:24

1746

Trabold, Katja

SWI

18-24

23

1:17:01

4:23

6:20:29

6:55

7:06:52

14:55:40

1902

Martin, Karl

SWI

45-49

217

1:08:21

4:13

5:28:14

3:06

0:00:00

0:00:00

--

Aigroz, Mike

SWI

Pro

--

0:53:47

1:46

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00


N O L H T A TRI

T E S T I V A L SWIM BIKE RUN 13.-14. April 2013

Testen Sie die Produktneuheiten des Jahres 2013 rund um das Areal der Radrennbahn in Gäufelden-Öschelbronn

12 ionen am 01.12.20 l.de Nähere Informat va ti www.triathlontes r te un hr U 0 .0 ab 12

RSV Öschelbronn Veranstalter und Ausrichter


RACEDAY

RESULTS

Österreich PLATZ

LAND

AK

AK PLatz

SWIM

TR1

BIKE

TR2

RUN

43

Keller, Bernhard

NAME

AUT

40-44

2

1:03:42

2:46

4:57:56

3:18

3:06:50

FINISH 9:14:32

116

Schlaisich, Christian

AUT

40-44

7

1:07:29

3:21

4:57:52

3:32

3:18:30

9:30:44

129

Fruehwirth, Alexander

AUT

40-44

9

1:00:56

2:33

5:09:35

2:15

3:17:30

9:32:49

140

Seidl, Wolfgang

AUT

35-39

27

1:08:28

3:43

4:59:07

7:51

3:15:57

9:35:06

189

Lang, Robert

AUT

40-44

17

1:01:05

2:19

5:01:04

2:58

3:33:48

9:41:14

202

Steger, Harald

AUT

40-44

20

1:11:04

4:01

5:20:39

2:52

3:04:40

9:43:16

213

Ratschke, Gerald

AUT

30-34

49

1:08:10

2:45

5:16:52

3:46

3:16:34

9:44:29

221

Leitner, Stefan

AUT

30-34

52

1:04:40

3:21

5:12:36

4:51

3:20:36

9:46:04

243

Tesar, Bernd

AUT

35-39

58

0:58:43

2:27

5:08:29

5:42

3:33:22

9:48:43

269

Burkhardt, Andreas

AUT

30-34

63

1:14:31

2:46

5:20:00

2:55

3:10:49

9:51:01

306

Bernhard, Anton

AUT

45-49

12

1:12:45

3:56

4:49:58

4:37

3:43:39

9:54:55

402

Thalhammer, Tom

AUT

25-29

48

0:57:51

2:37

5:22:11

4:32

3:39:48

10:06:59

417

Chaid, Steve

AUT

45-49

20

1:15:07

4:38

5:17:43

3:15

3:27:47

10:08:30

570

Wagner, Juergen

AUT

30-34

111

1:10:07

5:09

5:21:04

2:51

3:44:04

10:23:15

601

Grundmann, Daniel

AUT

30-34

114

1:03:14

3:26

5:31:38

3:16

3:44:02

10:25:36

607

Hotter, Ronald

AUT

30-34

116

1:01:37

3:03

5:26:45

4:58

3:49:31

10:25:54

657

Blum, Daniel

AUT

25-29

67

1:05:02

3:13

5:29:20

7:17

3:45:41

10:30:33

667

Aichholzer, Hannes

AUT

45-49

64

1:06:14

3:35

5:24:02

4:05

3:53:51

10:31:47

672

Garnitschnig, Reinhold

AUT

55-59

3

1:11:40

3:42

5:23:22

7:04

3:46:21

10:32:09

711

Sellner, Michi

AUT

35-39

152

1:05:59

3:29

5:43:57

4:51

3:38:03

10:36:19

838

Maier, Gerhard

AUT

45-49

102

1:10:09

3:40

5:29:00

4:48

4:04:59

10:52:36

841

Steinscherer, Sabine

AUT

35-39

18

1:27:05

2:48

5:40:57

3:07

3:38:51

10:52:48

921

Gruber, Elisabeth

AUT

25-29

22

1:09:31

3:31

5:48:04

9:28

3:49:00

10:59:34

1011

Egger, Markus

AUT

30-34

142

1:11:12

4:21

6:31:49

5:01

3:19:12

11:11:35

1037

Hoerandner, Guenter

AUT

45-49

136

1:07:07

2:15

5:09:42

5:24

4:50:52

11:15:20

1078

Rogl, Astrid

AUT

35-39

40

1:17:11

4:13

6:09:47

3:22

3:46:34

11:21:07

1127

Steinacher, Heidi

AUT

50-54

5

0:58:15

3:49

6:10:17

5:46

4:09:45

11:27:52

1222

Melinz, Karin

AUT

30-34

48

1:12:56

3:08

6:06:48

4:48

4:14:54

11:42:34

1332

Kerschenbauer, Eva-Maria

AUT

30-34

59

1:20:47

3:49

6:11:34

0:01

4:28:32

12:04:43

1480

Cuder, Isabella

AUT

50-54

28

1:08:26

6:30

6:39:16

8:36

4:47:14

12:50:02

1576

Moehle, Daniela

AUT

35-39

76

1:17:07

5:45

6:48:39

5:50

5:11:15

13:28:36

1622

Reiner, Philipp

AUT

25-29

101

1:03:00

4:08

5:11:52

3:31

7:26:26

13:48:57

--

Benedikt, Stephan

AUT

25-29

--

0:00:00

--

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

--

Vonach, Tommy J.

AUT

40-44

--

1:00:27

2:50

5:03:49

4:53

0:00:00

0:00:00

--

Merstallinger, Martin

AUT

45-49

--

0:00:00

--

0:00:00

--

0:00:00

0:00:00

Luxemburg PLATZ 10

NAME Bockel, Dirk

LAND

AK

AK PLatz

SWIM

LUX

Pro

10

0:52:30

TR1 1:47

BIKE 4:34:17

TR2 2:00

RUN 3:05:47

FINISH 8:36:21

385

Carier, Tom

LUX

40-44

54

1:09:42

3:31

5:15:38

4:06

3:31:32

10:04:29

548

Moog, Steve

LUX

35-39

123

0:58:13

2:58

5:12:15

6:00

4:01:29

10:20:55

Impressum it’s TRITIME (1/2012, Nr. 1) www.tritime-magazin.de facebook.de/tritime-magazin info@tritime-magazin.de Verlag und Redaktion imua GmbH Rhönstraße 2 D-61352 Bad Homburg Telefon: (06172) 8573375

96

Herausgeber Armin Schirmaier schirmaier@tritime-magazin.de Chefredakteur Klaus Arendt arendt@tritime-magazin.de Stellvertretende Chefredakteurin Dagmar Gard gard@tritime-magazin.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe Klaus Arendt, Michael Böhler, Dagmar Gard, Meike Maurer, Armin Schirmaier, Uta Stitterich Fotos Klaus Arendt, Armin Schirmaier, Uta Stitterich sowie das Hawaii Visitors & Convention Bureau Lektorat Dr. Carsten Drecoll, Freiburg www.lektorat-drecoll.de

Grafik & Layout FFI GmbH (www.ffiagentur.de) Anzeigen (anzeigen@tritime-magazin.de) Sportagentur WAG’s Armin Schirmaier, Dorothee Schultheiß Badenweilerstraße 2–4 D-79115 Freiburg Tel. (07 61) 2 11 72-13 Fax: (07 61) 2 11 72-11



BE ONE 2013! IRONMAN EUROPEAN TOUR 2013 Spec Savers IRONMAN 70.3 South Africa

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02/06/2013

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09/06/2013

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16/06/2013

IRONMAN 70.3 Exmoor, UK

16/06/2013

IRONMAN France, Nice

23/06/2013

IROMMAN Austria, Klagenfurt

30/06/2013

Frankfurter Sparkasse IRONMAN European Championship, Germany

07/07/2013

IRONMAN 70.3 Haugesund, Norway

07/07/2013

IRONMAN Switzerland powered by ewz

28/07/2013

IRONMAN UK, Bolton

04/08/2013

Sparkassen Finanzgruppe IRONMAN 70.3 European Championship Wiesbaden, Germany

11/08/2013

IRONMAN Sweden, Kalmar

17/08/2013

IRONMAN 70.3 Pays d'Aix, France

25/08/2013

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01/09/2013

IRONMAN Wales, Pembrokeshire

08/09/2013

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10/10/2013

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