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TITELSTORY
SO WEIT, SO BLAU
Keine Region der Erde vereint so viele unterschiedliche Paradiese in Smaragdblau, Türkis und Jade wie der Indische Ozean. Gerade jetzt wecken viele dieser Orte Sehnsucht. Was bietet der Indische Ozean? Welche Inselgruppen gehören überhaupt dazu? Und welche Inseln eignen sich für wen?
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Unvergesslich: Eine Begegnung mit einem bis zu sieben Meter großen Manta wie hier im Baa-Atoll gehört zu den bleibenden Erinnerungen einer Reise auf die Malediven.

Was für ein Anblick! Es gibt kaum einen Anflug wie diesen: In weit geschwungenen Bögen schraubt sich die Twin Otter herab. Herab in eine schier endlose Inselwelt. Das Wasser unter dem 15-Sitzer säumen Dutzende kleiner Inseln und Eilande. Um ihre Hälse tragen sie weiße Krausen aus Korallen, auf ihren Häuptern wehen Palmen im Wind. Dazwischen funkeln kristallklare Meerwasserlagunen in einem unglaublichen Farbenspiel aus Smaragdblau, Türkis und Jade. Das sind die Malediven: fast 1200 sonnendurchflutete GlücksPerlen mitten in der Unermesslichkeit des Indischen Ozeans.
Der Anflug mit dem Wasserflugzeug von der Hauptinsel Malé auf das Baa-Atoll gehört zu den schönsten der Malediven. In steilen Haarnadelkurven schraubt sich der Flieger nach nur 45 Minuten herab, bis er sanft auf dem Wasser landet. Augenblicke später stehen wir barfuß im puderweichen Sand. Wer nach paradiesischen Stränden, atemberaubenden Unterwasser-Erlebnissen und tropischer Postkartenidylle sucht, für den sind die Malediven das Nonplusultra.
Doch die Inselgruppe unterhalb von Indiens Südspitze ist nur ein verschwindend kleiner Teil einer Region, die mehr als doppelt so groß ist wie der gesamte afrikanische Kontinent. Mit fast 75 Millionen Quadratkilometer Fläche nimmt der Indische Ozean beinahe ein Sechstel der Erdoberfläche ein. Mit Wassertemperaturen von 22 bis 28 Grad ist er zugleich der wärmste Ozean der Erde. In seiner schier unermesslichen Weite liegen die Seychellen, Mauritius, Madagaskar, die Komoren, La Réunion, die Malediven, Sri Lanka und Indonesien. Weil Madagaskar meist zu Afrika, Sri Lanka und Indonesien zu Asien gezählt werden, sprechen Touristiker, wenn sie den Indischen Ozean meinen, in der Regel von den Malediven, Mauritius und den Seychellen.
Was also macht diese drei Inselgruppen aus? Allein aufgrund seiner Größe bietet der Indische Ozean eine riesige Vielfalt an Landschaften, Menschen und Kulturen. Da ist das Inselreich der Malediven mit seinen paradiesischen Stränden und grandiosen Tauchrevieren. Die Korallenriffe in diesem Teil der Erde gehören zu den artenreichsten Meeresbiotopen überhaupt. Hier leben mehr als 2.000 Fischarten, darunter Walhaie, Delfine, Mantas, Barsche, Schnapper, Anemonen-, Doktor- und Kofferfische sowie die vom Aussterben bedrohte Karettschildkröte. Da ist die Multikulti-Insel Mauritius mit ihren blütenweißen Stränden und grandiosen Wassersportmöglichkeiten, und da sind die Seychellen, jene Inselgruppe nördlich von Madagaskar, deren 115 Inseln fast komplett unter Naturschutz stehen. Weltbekannt sind Namen wie Praslin, Silhouette, La Digue, Frégate und North Island.
Die Strände im Indischen Ozean gehören zu den schönsten der Erde. Einige davon wie die von Granitfelsen gesäumten Buchten auf der Seychellen-Insel La Digue sind weltberühmt, andere wie die meisten Strände auf den Malediven sind noch weitgehend unbekannte Kleinode. Allen gemeinsam ist: An kaum einem anderen Ort der Erde lässt sich Robinson-Feeling so wunderbar mit den Annehmlichkeiten des modernen Luxus verbinden wie hier, denn die Luxushotellerie im Indischen Ozean wartet mit einigen der exklusivsten Häuser der Erde auf. Da sind Legenden wie das Le Saint Géran der Luxushotelkette One & Only auf Mauritius, das North Island Private Resort auf den Seychellen und der unaufdringliche Barfußluxus der Soneva-Gruppe, zum Beispiel im Soneva Jani im Noonu-Atoll auf den Malediven. Und da sind zahlreiche weniger bekannte Paradiese, in denen Exklusivität und Privatsphäre aber genauso großgeschrieben werden.
Überhaupt die Malediven: Sie begeistern nicht nur Schnorchler, Taucher und Wassersportler. Auch Paare und Honeymooner kommen dort voll auf ihre Kosten, denn nirgendwo sonst lässt sich das süße Nichtstun so wunderbar mit traumhaften Unterkünften, exzellentem Service und erstklassigem Essen verbinden. Auf Mauritius stehen Wassersport und Golf hoch im Kurs. Auch bei Familien wird die Insel aufgrund ihres wachsenden Angebots an Programmen für Kinder immer beliebter. Die Seychellen sind ein einzigartiges Naturparadies und bei Paaren, Honeymoonern und Naturliebhabern gefragt. So unterschiedlich die Inselgruppen auch sein mögen, eine Sache eint sie alle: Die Weite des Ozeans erzeugt ein Gefühl von grenzenloser Freiheit. Egal, wo man an seinen Gestaden an Land geht, der Indische Ozean zieht jeden in seinen Bann, der einmal Fuß auf eine der wunderschönen Inseln gesetzt hat.
Fabian von Poser
DESIGNREISEN INFOS
Franziska Hoffmann ist Ihre Reisedesignerin für die Malediven, Mauritius, die Seychellen und Ägypten bei Designreisen. Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie ihr eine E-Mail oder rufen Sie sie an.
Tel. +49 (0)89 90 77 88 99 fh@designreisen.de www.designreisen.de


Wer die Wahl hat, der hat die Qual: in diesem Fall zwischen dem Joali Maldives im Raa-Atoll auf den Malediven (l.o.), dem One & Only Le Saint Géran auf Mauritius (l.u.) und dem Six Senses Zil Pasyon auf der Insel Felicité auf den Seychellen.

PARADIES IN TÜRKIS
Die Malediven sind ein Sehnsuchtsziel für alle, die Robinsonaden auf einer einsamen Insel, eine grandiose Unterwasserwelt und viel Privatsphäre suchen.
Wovon träumen wir, wenn wir an das Paradies denken? Von kristallklarem Wasser, Palmen und puderweichem Sand? Von Weite, Stille, Einsamkeit? Die Malediven, jene Aneinanderreihung von fast 1.200 Inseln südlich von Indien, bieten genau das. Oder können Argumente wie diese nicht überzeugen: ein endloses Ensemble aus Inseln und Eilanden, umfriest von Korallenriffen? Eines davon ist schöner als das andere. Dazu blütenweiße Sandstrände, türkisfarbene Lagunen, völlige Abgeschiedenheit und ganzjährige Wohlfühltemperaturen, die selten unter 25 Grad fallen. Die Malediven sind ein Bilderbuchparadies, ein tropischer Garten Eden!
Über einen Zeitraum von Zehntausenden von Jahren haben Myriaden von Korallenpolypen die 26 kleinen und größeren Atolle der Malediven erschaffen. Die Unterwasserwelt der Inselrepublik, deren Name übersetzt einfach nur „Inselkette“ bedeutet, ist legendär: Tropische Fischschwärme, riesige Korallen und vielerorts eine Unterwasser-Sicht von bis zu 50 Metern sorgen für atemberaubende Schnorchel- und Tauchgänge. „Es sind Erlebnisse, die man sonst nur im Great Barrier Reef in Australien hat“, sagt Franziska Hoffmann, Reisedesignerin für den Indischen Ozean bei Designreisen.
Die meisten der knapp 1.200 Inseln sind unbewohnt. Auf nur 220 von ihnen leben Menschen, etwa 140 dienen als Hotelinseln. Gerade im Luxussegment gibt es hier eine Vielzahl an Hotels unterschiedlicher Couleur. „Auf den Malediven wohnt man entweder in klassischem Luxus oder im Robinson-Style wie beispielsweise in den Hotels der Soneva-Gruppe“, sagt Hoffmann. „Der Standard an Villen, Einrichtungen und Service hier ist enorm.“ In puncto Villen unterscheidet sich die Inselgruppe von Mauritius und den Seychellen, denn dort kommen die Gäste in der Regel in großen Gebäuden unter. Private Villen wie beispielsweise bei Soneva sind eher die Ausnahme.
Für ihren Traum vom Tourismus haben Sonu und Eva Shivdasani, die Besitzer von Soneva, auf den Malediven zwei irdische Paradiese geschaffen: Soneva Fushi und Soneva Jani. Das Soneva Jani beispielsweise liegt in einem smaragdfarbenen Paradies auf der Insel Medhufaru im Noonu-Atoll in einer fünf Kilometer langen Lagune. Die 50 exklusiven „Water Retreats“ und „Water Reserves“ könnten dem Bilderbuch entsprungen sein, denn sie scheinen auf dem Wasser zu schweben. Die Dächer der zweistöckigen Villen lassen sich per Knopfdruck zurückfahren, sodass man unter dem Sternenhimmel (und doch geschützt im kuscheligen Bett) schlafen kann.
Per Rutsche ins Glück: Unter den Füßen der Indische Ozean, darüber aller erdenklicher Komfort. Das Soneva Fushi im Baa-Atoll ist eines der Aushängeschilder der Luxushotellerie auf den Malediven..
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NO SHOES, NO NEWS
„Luxus bedeutet, im Einklang mit sich und seiner Umgebung zu sein“, sagt Sonu Shivdasani. „Das eine geht ohne das andere nicht. Mit unseren Resorts schaffen wir Orte, die unsere Gäste zu sich selbst bringen, damit sie die Hektik und die ständige Reizüberflutung des Alltags hinter sich lassen.“ Dem Soneva-Chef geht es um ein bewusstes, achtsames Zelebrieren des Wohlstands. Ziel ist es, den Gästen Erlebnisse zu bieten, die begeistern und gleichsam die Erdverbundenheit stärken. Einer der Grundsätze ist der Barfußluxus: Wer ein Soneva-Resort betritt, der gibt seine Schuhe an der Rezeption ab. „Denn keine Schuhe anzuhaben, bedeutet viel mehr, als nur barfuß zu gehen. Mit jedem Schritt fallen Zivilisationsballast und das Ego, das uns ständig antreibt, von uns ab“, sagt Shivdasani.
Auf den Malediven gibt es mehr als ein Dutzend Hotels der obersten Kategorie. Dazu zählt neben den beiden Soneva-Häusern zum Beispiel auch das Milaidhoo Maldives Resort. Es liegt

Sehr tiefgehend: Schnorcheln nahe dem One & Only auf der Insel Reethi Rah im Nord-Malé-Atoll


Sehr einladend: Family-Beach-Villa des Joali Maldives. Sehr spektakulär: Schnorcheln mit Walhaien im Baa-Atoll nahe dem Soneva Fushi.
„DIE MALEDIVEN SIND EIN TROPISCHER GARTEN EDEN.“
auf einer nur 5,4 Hektar großen Insel im Baa-Atoll und bietet luxuriöse Villen, perfekten Service und Küche vom Feinsten. Die lichtdurchflutete Architektur macht jeden Aufenthalt zum Vergnügen. Weitere Sehnsuchtsorte sind das jüngst eröffnete Joali Maldives mit seinem grandiosen Spa und das Six Senses Laamu. Im einzigen Resort im Laamu-Atoll werden Nachhaltigkeit und Service großgeschrieben. Dazu kommt auch hier Küche auf allerhöchstem Niveau: Im auf zwei Etagen über dem Wasser liegenden Restaurant „Longitude“ werden internationale Gerichte der Spitzenklasse serviert. Fangfrischen Fisch und Produkte aus dem eigenen Biogarten gibt es im „Leaf“. Das „Zen“ kreiert für maximal zwölf Personen japanisch-maledivische Spezialitäten aus der Fusionsküche.
„Auch das macht die Malediven aus“, sagt DesignreisenExpertin Franziska Hoffmann. „Die Küche dort ist extrem gesund und vielfältig.“ Es gebe auf den Malediven eigentlich alles: Mediterran, Indisch, Japanisch und natürlich immer frischen Fisch und erlesene Weine. Das Schöne daran: Abends beim Essen geht es völlig entspannt zu. „Das kleine Schwarze kann getrost zu Hause bleiben“, sagt Hoffmann. „Denn einen Dresscode gibt es auf den Malediven nicht. Wer Lust hat, der geht einfach barfuß zum Essen.“ Mal völlig aussteigen? Die Malediven machen genau das möglich.
Fabian von Poser
LUXUS AUF DEM WASSER NEU DEFINIERT

Es gibt vieles, was das preisgekrönte Resort Soneva Jani im abgelegenen Noonu-Atoll der Malediven zu einer absoluten Traumdestination macht. Dazu zählen etwa die ikonischen Over Water Villas, der unübertroffene Service und der nachhaltige "Slow Life" Ethos. Einzigartige Erlebnisse sind bei jedem Aufenthalt in diesem Tropenparadies garantiert. Die Einführung von "Chapter Two" Anfang 2021 legte die Messlatte noch ein Stück höher.
AUSSERGEWÖHNLICHES NIVEAU
Wäre Luxus eine sportliche Disziplin, müsste man für Soneva Jani eine eigene Liga erfinden. Denn die weitläufigen neuen Hideaways am Wasser übertreffen alles bisher Dagewesene. Die 27 neuen Water Reserves gehören mit einer Größe von 555 Quadratmetern bis zu 1.421 Quadratmetern zu den großzügigsten ihrer Art - auf der ganzen Welt. Ihre Lage erlaubt es den Gästen, beeindruckende Aussichten auf die glasklare Lagune von Soneva Jani zu genießen. Sowohl die Innen- als auch die Außenbereiche verfügen über besonders viel Platz und sind lichtdurchflutet.
Private Pools und Wasserrutschen direkt in den Indischen Ozean sorgen für Abkühlung. Dass fünf Sterne für die Gäste von Soneva Jani nicht reichen, ist klar. Deshalb ermöglicht ein Schiebedach über dem Hauptschlafzimmer den Blick auf den atemberaubenden Nachthimmel mit unendlich vielen funkelnden Sternen. Gäste, die ihren Aufenthalt in einem Chapter-TwoReserve verbringen, profitieren vom Soneva Unlimited Programm. Das heißt, sie können jeden Aspekt des Resorts ohne zusätzliche Kosten und unlimitiert genießen. Spa-Behandlungen, Aktivitäten, Essen - alles ist für sie bereits inkludiert, Grenzen gibt es keine.
NEUE GENUSSWELTEN
Auch in kulianrischer Hinsicht bietet das Soneva Jani Neuerungen. Drei gastronomische Einrichtungen mehr verwöhnen künftig die Gäste. So serviert das Team im Overseas by Mathias Dahlgren ein pflanzliches und pescetarisches Menü des renommierten schwedischen Küchenchefs, während "So Wild" von Diana Von Cranach auf ein größtenteils rohes Menü setzt. Das "So Primitive" lädt dazu ein, zu den kulinarischen Wurzeln des Kochens zurückzukehren: mit Fleisch, Meeresfrüchten und Gemüse, das über glühenden Kohlen zubereitet wird.
Untrennbar mit Genuss verbunden und tief verwurzelt in der DNA von Soneva ist auch Wellness. Das neue Soneva Soul Spa verkörpert den ganzheitlichen Ansatz von Soneva perfekt: Neben der 25-jährigen Erfahrung des Unternehmens als Pionier auf diesem Bereich kommen auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und jahrtausendealtes Heilwissen zur Anwendung. Weltweit renommierte Wellness-Spezialisten unterstützen die Experten vor Ort dabei, den Gästen individuelle Wohlfühlmomente zu bescheren.
soneva.com
BARFUSSLUXUS À LA SONEVA
Weitläufige Strandvillen, die sich von üppigem Dschungel umgeben harmonisch in die Natur einfügen, Water Retreats, die über dem glasklaren Wasser des Indischen Ozeans zu schweben scheinen und dazu diese unvergleichlich entspannte Atmosphäre: schon seit seiner Eröffnung im Jahr 1995 gibt das Soneva Fushi den Ton in Sachen Barfußluxus an. Das Inselparadies im Baa-Atoll, inmitten eines UNESCO-Biosphärenreservats gelegen, hat es sich schon vor fast dreißig Jahren zur Aufgabe gemacht, seinen Gästen immer wieder einzigartige Erlebnisse zu ermöglichen. Zu den neuesten Angeboten auf diesem Gebiet zählt das Restaurant "Flying Sauces".
Hier wird jedes Dinner zum Erlebnis, denn die Gäste gelangen über eine Zipline zu ihren Tischen inmitten der Baumwipfel. Kaum angeschwebt, verwöhnen der Küchenchef Rasal und sein Team mit einem herrlichen saisonalen Menü. Hoch oben in den Bäumen sind die Gäste der Natur noch näher, was Essen zu einer inspirierenden Erfahrung macht.
Unvergessliche Begegnungen mit der Flora und Fauna der Malediven machen Gäste auch auf dem Wasser. Als Passagiere an Bord der 23-Meter-Yacht Soneva in Aqua erkunden sie auf maßgeschneiderten Routen die schönsten Atolle der Malediven. Ebenfalls mit an Bord ist selbstverständlich das makellose Soneva-Service. Sternebeobachtungen am Deck, Schnorchelabenteuer und Delfinbegegnungen sorgen für immer neue Höhepunkte.
Als Gegenpol zu den aufregenden Erlebnissen fungiert das neue Soneva Soul Spa. Die erfahrenen Therapeuten und Wellness-Spezialisten unterstützen die Gäste mit einer Mischung aus jahrtausendealter Heilkunst und modernen Anwendungen auf ihrem persönlichen Weg zur Tiefenentspannung. Ayurveda und Kräuterkunde kommen dabei ebenso zur Anwendung wie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).
Selbstverständlich beschränken sich die unvergesslichen Erlebnisse nicht auf die erwachsenen Gäste. Auch Kinder kommen auf Soneva Fushi aus dem Staunen nicht heraus. Im "The Den", dem größten Kidsclub der Region, entdecken sie unterhaltsame Angebote voller Wunder, während sie in der Soneva Academy lernen, wie man mit den Sternen navigiert, gemeinsam nach verlorenen Schätzen schnorcheln und ein Überlebenscamp auf einer einsamen Insel errichten.
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Schwebendes Flying-Sauce-Restaurant inmitten der Baumwipfel. (Bild li.) ; Die weitläufige Water-Villa direkt über dem Wasser (Bild re.)
AUSZEIT BEIM PIONIER

Unter einem gleiten die einzelnen Inseln und Atolle vorbei. Durch die Fenster der des Wasserflugzeugs erhascht man hier und da einen Blick auf den ein oder anderen Pool eines Resorts. Nach 50 Minuten umfängt einen nichts als Ruhe. Dann ist man nämlich im noch unberührten Thaa Atoll angekommen, wo das COMO Maalifushi als erstes Resort auf den südlichen Ausläufern des Archipels seinen Gästen einen Rückzugsort fernab des Alltags bietet. Sie genießen die Privatsphäre auf dem tropischen Eiland, das sich nur 60 Einheiten miteinander teilen. Zur Auswahl stehen großartige Villen an Land und über Wassers. Sie alle punkten mit ihrer Großzügigkeit und verfügen über ihren eigenen Pool.
ERLEBNISSE, DIE NACHKLINGEN
Man kann es den Gästen nicht verdenken, wenn sie vor allem den Luxus ihrer Villa genießen, im am hauseigenen Riff schnorcheln und sich rundum verwöhnen lassen möchten. Dafür sorgt nicht zuletzt der Butler. Und trotzdem sollten sie sich auch etwas weiter nach draußen, weg von der - übrigens natürlich entstandenen - Insel bewegen. Denn von Mai bis Oktober herrschen rund um das COMO Maalifushi die besten Bedingungen zum Surfen. Eine perfekte Welle jagt die nächste, so dass auch Anfänger schnell die ersten Ritte im warmen Wasser hinlegen können. Von November bis April ist das spektakuläre Highlight unter und nicht auf dem Wasser zu suchen. Wenn nämlich die Walhaie auf ihrer Wanderung in der Nähe des Resorts unterwegs sind, ergibt sich die perfekte Möglichkeit, mit den friedlichen Meeresgiganten zu schnorcheln. Zwei Fischer aus Südafrika und den USA führen die Gäste zudem gerne in die Kunst des Fliegenfischens ein.

GRÜSSE VON ROBINSON CRUSOE
Jeder Gast, auch die kleinen, erhalten bei der Ankunft ein Fahrrad, mit dem sie die Insel erkunden können. Kindgerechte Erlebnisse, sportliche Aktivitäten wie Yoga und das preisgekrönte Shambhala Spa lassen die Herzen aller Urlauber höher schlagen. Und wenn es noch ein bisschen mehr Herzklopfen sein darf, bietet sich ein Abenteuer im Robinson Crusoe-Stil an. Denn die benachbarte Insel Lavadhoo ist unbewohnt, man kann sie aber mit dem SUP, dem Kanu oder im Rahmen eines Barbecues dort kennenlernen. Apropos Barbecue: Es wäre nicht COMO, würde nicht auch hervorragende Kulinarik einen großen Platz einnehmen. Hochwertige Lebensmittel, überwiegend biologisch und z.T. auch aus eigenem Anbau, liefern die Zutaten u.a. für die COMO Shambhala Wellness Küche. Auf einzelne Bedürfnisse und Vorlieben wird selbstverständlich in allen Restaurants eingegangen.
comohotels.com/de/maalifushi




DIE PRALINE IM RAA-ATOLL
Das Heritance Aarah auf den Malediven ist ein Paradies für Foodies. In sechs Restaurants geht die Reise kulinarisch durch die Welt.
Die Malediven sind an sich schon ein Traum: schneeweißer Sand, türkis glitzerndes Meer, Palmen, die sanft ihre Köpfe hin- und herwiegen, wunderschöne Strand- und Wasservillen. Wer neben Relaxmomente im Spa und Wassersportvergnügen aller Art größten Wert auf die Kulinarik legt, wird das Heritance Aarah lieben. Das Premium All Inclusive-Resort Heritance Aarah, Teil der sri-lankischen Aitken Spence Hotelgruppe, liegt auf einer kleinen Privatinsel im Raa Atoll und feiert die reiche Kultur und Geschichte der Malediven wie kaum eine andere Hotelanlage. 150 Villen und Suiten gibt es, teilweise mit privatem Butlerservice. Von der Beach Villa bis hin zur Ocean Residence mit Terrasse und privatem Tauchbecken findet jeder sein ganz persönliches Hideaway.
Das Herausragendste am Heritance Aarah ist allerdings das kulinarische Angebot. In sechs unterschiedlichen Restaurants jonglieren hochdotierte Köche mit Gewürzen und Zutaten, damit jeder Bissen zu einem Fest für die Geschmacksknospen wird. Das Ranba serviert asiatische und internationale Küche, das Ralu italienische. Im Ginifati genießt man Seafood und Gegrilltes, im Baani Fusion, im Hathaa Urban Street Food aus Tokyo und Bangkok. Das Ambula ist das Signature-Restaurant der Hotelgruppe Heritance. Beim Degustationsmenü verschmelzen traditionelle sri-lankische und maledivische Gerichte auf kreativste Art und Weise. Jedes einzelne Restaurant ist eine Hommage an die jeweilige Nation, die es präsentiert, garniert mit dem einzigartigen Aarah-Touch. Was die fünf Bars angeht: In jeder wird professionell und voller Leidenschaft geschüttelt, gemixt, variiert und dekantiert. Und falls es mal zu viel des Guten war: Beim Hangover-Treatment im IASO Medical Spa wird man wieder regeneriert.
www.heritancehotels.com/aarah
SEHNSUCHTSZIEL UNTER PALMEN
Mauritius hat viel mehr als traumhafte Strände, türkisfarbenes Wasser und exklusive Hotels. Die Golfplätze gehören zu den feinsten im Indischen Ozean. Und wer nur an der Küste bleibt, der hat ohnehin das Beste verpasst.
Allein der Name klingt wie Musik in den Ohren: In der Rangliste der exotischen Sehnsuchtsorte nimmt Mauritius stets einen Spitzenplatz ein. Zu Recht, denn die Insel vor der Ostküste Madagaskars hat alle Zutaten, die ein Traumziel ausmachen: kilometerlange, blütenweiße Sandstrände, kristallklares Wasser, ganzjährig sommerliche Temperaturen, kaum Zeitverschiebung gegenüber Europa und eine Hotellerie, die sich sehen lassen kann. Das zieht nicht nur Luxusreisende an, sondern seit vielen Jahren auch Honeymooner. Mehr als 10.000 Paare aus dem Ausland sollen sich jedes Jahr auf Mauritius das Jawort geben. Kein Wunder, denn die Priester nehmen die Trauung eigentlich überall dort vor, wo man sie hinbestellt.
Doch Mauritius ist viel mehr als ein Paradies für Jetset, Paare und Wassersportler. Seit einigen Jahren entwickelt sich die Insel zunehmend zu einer Destination für Familien. Die Paare, die einst hier heirateten, nehmen heute ihre Kinder mit. Und auch Naturliebhaber sind von der Insel begeistert, denn Mauritius ist eine Naturschönheit. Da sind die grandiosen Landschaften des "Black-RiverGorges"-Nationalparks im Südwesten, der 556 Meter hohe Berg Le Morne Brabant, die sogenannte Siebenfarbige Erde und ein 100 Meter hoher Wasserfall bei Chamarel sowie unzählige wunderbare Hindu-Tempel in beeindruckender Landschaft. Einer der größten und der älteste von ihnen ist der Maheswarnath-Tempel in Triolet. Er wurde 1891 gebaut.
Das eigentliche Highlight der Insel sind aber die Bewohner: Die Bevölkerung besteht aus einem bunten Mix aus Indern, Afrikanern und Europäern. Mal hört man in den Straßen Französisch, dann wieder Englisch, Portugiesisch und Niederländisch. „Mauritius ist multikulti“, sagt Reisedesignerin Franziska Hoffmann. „Auf der Insel leben Christen, Hindus und Muslime friedlich zusammen.“ Aber auch das ist klar: Der Tourismus auf Mauritius ist französisch geprägt. Das heißt, er ist größer und aktiver als beispielsweise auf den Malediven. „Mauritius ist eine lebendige Insel“, sagt Hoffmann. „Hier kann man auch mal im Stau stehen.“
Die Hotellerie unterscheidet sich ebenfalls erheblich beispielsweise von den Malediven. Eines der wenigen Luxushotels mit einem Villenkonzept ist das Four Seasons Resort Mauritius at Anahita. „Auf Mauritius wohnt man in der Regel im Zimmer oder in der Suite“, sagt Hoffmann. „Man hat also nicht die Privatsphäre wie auf den Malediven.“ Außerdem sei viel mehr Leben in den Hotels. Abends gebe es durchaus auch mal Live-Musik. „Zudem sind die Hotels und Restaurants deutlich vornehmer als auf den Malediven“, sagt Hoffmann. „Barfuß zum Abendessen zu gehen, das geht hier nicht.“
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Eine Legende: Das One & Only Le Saint Géran gehört zu den bekanntesten Hotels im Indischen Ozean. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten erstrahlt das Hotel seit 2017 in neuem Glanz. Auch der puderweiche Sandstrand kann sich sehen lassen.


Wasserfälle, Palmen, blütenweiße Strände: Das ist Mauritius. Apropos Strände: Die Insel hat rund 330 Kilometer Küste, davon sind mehr als 160 Kilometer meist feinster Sandstrand.

ALTEHRWÜRDIGE HOTEL-LEGENDE
Dafür verfügt Mauritius über eine Hotellerie, die sich sehen lassen kann, nämlich einige der großartigsten Luxushotels im Indischen Ozean, darunter das legendäre „Le Saint Géran“. Das altehrwürdige Hotel, das heute zur Luxushotelkette One & Only gehört, hat nach aufwendigen Renovierungsarbeiten seit 2017 seine Pforten wieder geöffnet. Bald 50 Jahre ist es her, dass die „Grand Dame“ des Tourismus auf Mauritius erstmals Gäste empfing. Seit die aufwendigen Umbauarbeiten abgeschlossen sind, präsentiert sich das Luxushotel in völlig neuem Glanz: Das Saint Géran ist der alte, neue Hingucker der Insel.
Doch es gibt zahlreiche weitere exklusive Resorts, die dem Saint Géran das Wasser reichen können – jedes mit seinem ganz eigenen Charme. Da ist zum Beispiel das Constance Le Prince Maurice. Das wunderschöne Haus mit seinen 76 Suiten und zwölf Villas liegt auf einer Halbinsel, die nur den Gästen des Hotels zugänglich ist. Die mit Palmblättern gedeckten Gebäude aus Naturstein und edlen Hölzern sind in völligem Einklang mit der Natur gebaut. Außergewöhnlich ist die Floating-Bar am Ende eines langen Holzstegs. Dank der privaten Austernzucht stehen die Delikatessen den Gästen hier quasi unbegrenzt zur Verfügung. Auch Golfer finden im Le Prince Maurice ihre Erfüllung, denn der nur wenige Minuten entfernte 18-Loch-Golfplatz gehört zu den besten der Insel.
Ein weiteres Hotel-Highlight ist das Four Seasons Resort Mauritius at Anahita. Die 136 Villen und Residences liegen verteilt auf dem Festland und auf der Privatinsel Île aux Chats. Das Resort wartet gleich mit zwei Golfplätzen auf, und zwar mit dem Anahita Golf Course auf dem Festland und mit dem Île aux Cerfs Golf Course auf der gleichnamigen Insel, die in wenigen Minuten per SpeedBoot erreichbar ist. Die Anlage auf der Île aux Cerfs gehört zu den spektakulärsten weit und breit: Die Fairways liegen teilweise direkt am Meer – die Aussichten auf das türkisfarbene Wasser, die blütenweißen Strände und die Palmen sind grandios. Trotz der Insellage braucht hier übrigens niemand ein Picknick mitzunehmen: Auf der Insel gibt es mehrere Restaurants, darunter das „Sands Grill“, ein exklusives Grill-Restaurant, in dem fangfrische Fischspezialitäten, Meeresfrüchte, Salate und zahlreiche lokale Köstlichkeiten serviert werden.
Fabian von Poser
Gute Aussichten: Um die fantastischen Ausblicke des One & Only Le Saint Géran an den Fingern abzuzählen, reichen zwei Hände nicht aus.

ABSCHLAG UNTER PALMEN
Geht es ums Golfen, gehört die Insel Mauritius zu den Lieblingszielen von Designreisen-Geschäftsführerin Marion Aliabadi. Wir sagen Ihnen, warum.

Atemberaubende Vogelperspektive auf den Golf-Course auf der Île aux Cerfs.
Die Worte von Mark Twains wohl berühmtestem Zitat über Mauritius verfehlen ihre Wirkung auch heute nicht: „Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies. Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius“, entfuhr es dem berühmten amerikanischen Schriftsteller Ende des 19. Jahrhunderts. Es sind dies sehr vorausschauende Worte, denn seit Mark Twains Besuch hat sich Mauritius zu einem einzigartigen Urlaubsparadies entwickelt.
Der Inselstaat im Indischen Ozean ist bekannt für seine atemberaubenden Strände, die wunderschönen Lagunen und Riffe, aber er kann noch viel mehr. Denn egal, ob alleine, in der Gruppe, als Honeymooner oder mit Familie: Mauritius hat für alle Altersklassen etwas zu bieten. Dazu kommen die grenzenlose Gastfreundschaft der Mauritianer, der achtsame Umgang mit der Natur und kulinarische Genüsse vom Allerfeinsten. Was will man mehr? Golfen vielleicht! Denn Mauritius bietet zugleich auch einige der schönsten Golfplätze des Indischen Ozeans. „Wir sind reine Genussgolfer und stehen dazu“, sagt Designreisen-Geschäftsführerin Marion Aliabadi. „Für uns bedeutet Golf einfach einmal abzuschalten. Wir spielen Golf nicht für den Score, sondern um gemeinsam eine gute Zeit zu haben.“ Wenn sie mit ihrem Mann Golf spiele, erfreue sie sich vor allem an der Natur. „Und die ist auf Mauritius nun mal einzigartig“, sagt Aliabadi. Besonders gut gelingt den Aliabadis das Abschalten auf dem wohl bekanntesten Golfplatz von Mauritius. Der Île aux Cerfs Golf Club liegt auf einer vorgelagerten Insel und ist ein Naturparadies inmitten des Indischen Ozeans. Der Platz wurde von Bernhard Langer entworfen. Die Anfahrt erfolgt spektakulär per Fähre. „Ich als Normalgolferin empfinde den Platz als eher schwierig, aber die Mischung aus Ozean-, Urwald- und Parkland-GolfCourse zieht mich jedes Mal wieder in den Bann“, sagt Aliabadi.
Golf auf Mauritius ist ein Traum. Zu den schönsten Golfplätzen gehört neben dem Île aux Cerfs Golf Club auch der Four Seasons Anahita Golf Club. Den Blick auf den schimmernden Ozean gerichtet, gerät man auf dem weltbekannten Platz schnell ins Schwärmen. Nach 18 absolvierten Bahnen kann man dann mit Fug und Recht behaupten: Der von Ernie Els designte Platz hält, was er verspricht. Dazu steht mit dem Four Seasons die adäquate 5,5-Sterne-Unterkunft parat, um die Golfrunde bei dem einen oder anderen guten Glas Wein und ausgezeichneter Sterneküche Revue passieren zu lassen.

Genuss für die Sinne. Eines der wohl schönsten "Hole19" der Welt sorgt für bleibende Erinnerungen.

Blick über die Golfinsel Île aux Cerfs (o.). Designreisen-Geschäftsführerin Marion Aliabadi beim Abschlag in Richtung „Signature Hole“ (l.).

Zu den Top-Adressen auf der Insel zählt auch das Le Saint Géran. Das Hoteljuwel der One & Only-Gruppe lässt keinerlei Wünsche offen. Das gilt natürlich auch für den hauseigenen Neun-Loch-Golfplatz, der von Designer Gary Player entworfen wurde. Ganz im Süden der Insel bei Bel Hombre lockt übrigens ein weiterer Traumplatz. Dass sich mit Peter Matkovich kein Weltklassegolfer für den Heritage Golf Club (Indian Ocean's Best Golf Course 2020) verantwortlich zeichnet, tut der Sache keinen Abbruch.

Auch dem Profi-Golfsport ist übrigens nicht entgangen, dass sich die kleine weiße Kugel im Ambiente der Insel hervorragend durch die Gegend feuern lässt. In Rotation zwischen dem Four Seasons Anahita Golf Course und dem Heritage Golf Course sind die „Afrasia Bank Mauritius Open“ seit 2015 auf Mauritius zu Gast. Den Worten Mark Twains gibt es da eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Denn wer es beim Golfen auf Mauritius‘ großartigen Golfplätzen nicht schafft, vom Alltag abzuschalten, der wird es nirgends schaffen. Mauritius ist ein Golfparadies, vor allem für Genussgolfer.
Hubertus tho Rahde
Die ganze Story finden Sie in unserem OnlineMagazin unter
www.connectiontoparadise.com
EIN FEST FÜR DIE SINNE
Wunderschön und streng geschützt: Die Seychellen bieten nicht nur paradiesische Strände und atemberaubende Natur, sondern auch einige der exklusivsten, stilvollsten und nachhaltigsten Resorts der Welt.
Wer diesen Blick hat, der braucht nichts anderes: Durch die Palmblätter blinzelt blütenweiß der Strand, dahinter funkelt der Indische Ozean im Morgenlicht. In der dichten Vegetation zirpt, fiepst und zwitschert es. Nichts ist zu hören außer allerlei tropischen Vögeln und dem sanften Rauschen der Wellen. Und über allem thronen über Jahrmillionen von Wind und Wetter glattgeschliffene Granitfelsen. Wer die Image-Filme des North Island Private Resort sieht, der muss sofort an Daniel Defoes Romanhelden Robinson Crusoe denken. Nur, dass dieser sich sein Exil auf einer einsamen Insel nicht freiwillig aussuchte.
Schneeweiße Strände, kristallklares Wasser und sattgrüne Natur: Die zur Wilderness Collection gehörende und nur 2,5 Quadratkilometer große Privatinsel North Island ist eines der exklusivsten Resorts der Erde. Eingebettet in subtropische Vegetation liegen die elf mit Palmdächern gedeckten und mit jedem erdenklichen Komfort ausgestatteten Villen inmitten tropischer Vegetation. Im hoteleigenen Garten werden Obst und Gemüse angebaut. Seltene Vögel und Riesenschildkröten stehen auf der Insel unter besonderem Schutz. Überall zwitschert es. Ab und an kriecht auch mal eine Schildkröte gemächlich den Strand entlang.
Die Seychellen gehören zu den am besten gehüteten Naturparadiesen der Erde. Hier liegen einige der schönsten Inseln des Indischen Ozeans: Namen wie Frégate, Felicité, La Digue, Praslin, Roche und Silhouette sind weltbekannt. Ein Großteil der insgesamt 115 Inseln steht komplett unter Naturschutz. Wer sein Urlaubsglück um eine große Freude bereichern will, der ist hier perfekt aufgehoben, denn er kann an vielen Orten bei der Nest- und Brutpflege bedrohter Vogelarten, beim Registrieren von Schildkröten und bei Aufforstungsprojekten helfen. So wie auf North Island. Auf der Insel können Gäste die örtlichen Naturschützer dabei unterstützen, fremde Tier- und Pflanzenarten zurückzudrängen und bei der Wiederansiedelung lokaler Spezies zu helfen. Seit 1998 werden auf North Island die Nistaktivitäten der wichtigsten heimischen Arten überwacht und aufgezeichnet. Jeden Morgen patrouillieren die Biologen gemeinsam mit interessierten Gästen an den vier Stränden und registrieren jede Bewegung. Der Erfolg gibt ihnen recht: Spezies wie die Echte Karettschildkröte, die Suppenschildkröte, die Grüne Meeresschildkröte und die Aldabra-Riesenschildkröte waren einst fast von der Insel verschwunden. Heute nisten sie wieder an den Stränden. Auch Vogelarten wie der Seychellen-Brillenvogel, die Blaue-Seychellen-Fruchttaube, der Keilschwanz-Sturmtaucher und der WeißschwanzTropikvogel sind nach North Island zurückgekehrt.
Der Hintergrund: Bis in die 1970er-Jahre diente der fruchtbare Boden der Insel als Plantage für den Anbau von Obst, Gemüse, Gewürzen und für die Produktion von Guano, Fischöl und Kopra, dem getrockneten Gewebe von Kokosnüssen, das einst unter anderem als Füllstoff für Matratzen verwendet wurde. Nach dem Zusammenbruch des Kopra-Marktes wurde die Plantage verkauft, North Island verfiel. Ortsfremde Tier- und Pflanzenarten verdrängten die einheimische Flora und Fauna. Doch als die Insel 1997 ihren Besitzer wechselte und zum LuxusHideaway umfunktioniert wurde, begann ein neues Kapitel in der Geschichte von North Island. Seitdem steht der Naturschutz an oberster Stelle.
Eines der exklusivsten Resorts der Erde: Gerade mal elf Villen gibt es auf North Island. Der Komfort ist hier die Privatsphäre, denn von den Nachbarn ist auf der Trauminsel weit und breit keine Spur.
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NATURSCHUTZ IST DAS OBERSTE GEBOT
Der Schutz der einzigartigen Ökosysteme wird auf den Seychellen ganz großgeschrieben. Und North Island ist längst nicht das einzige Resort, das sich dem Naturschutz verschrieben hat. Die heimische Tier und Pflanzenwelt zu schützen, gehört auch in Häusern wie dem Four Seasons at Desroches Island, dem Four Seasons Seychelles auf Mahé, dem Anantara Maia und dem Raffles Seychelles zum guten Ton. Zu eben dieser Kategorie zählt auch das Constance Lémuria auf Praslin: Das exklusive Haus ist umgeben von feinsandigen, weißen Stränden und einer beeindruckenden Landschaft. Bereits auf dem 15-minütigen Flug von der Hauptinsel Mahé aus kann man das tropische Paradies der Insel und deren Schönheit eindrucksvoll aus der Luft bestaunen. Aus Respekt für die Umwelt wird hier ausschließlich nicht-motorisierter Wassersport angeboten, die Brutstellen der Schildkröten werden geschützt, und beim Bau der Hotelanlage samt dem örtlichen 18-LochGolfplatz wurde größter Wert auf die Verwendung natürlicher, einheimischer Materialien gelegt. Eines der exklusiven, nachhaltigen Kleinode ist auch das Six Senses Zil Pasyon. Das Luxushotel liegt auf der nur eine halbe Flugstunde von der Hauptinsel Mahé entfernten Privatinsel Félicité inmitten in einer grandiosen Natur. Die vom britischen Architekten Richard Hywel Evan designten und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten 30 Privatvillen und 17 Residenzen sind Oasen der Ruhe. Alle Baumaterialien, die Zutaten in den Küchen der sechs Restaurants sowie die Pflegelinien des Spa stammen von den Seychellen. Das Leben in den Resorts dieser Kategorie ist voller wunderbarer Annehmlichkeiten und herrlich einfach: Mehr braucht es für den perfekten Urlaub doch gar nicht!
Fabian von Poser
Eines der exklusiven und nachhaltigsten Kleinode auf den Seychellen: das Six Senses Zil Pasyon auf der Insel Felicité


Ein Traum unter Palmen: Das Four Seasons at Desroches Island auf den Amirante Islands, einer Gruppe abgelegener Korallenatolle, zählt zu den schönsten und unberührtesten Resorts der Seychellen. Eines der Highlights: der 14 Kilometer lange, blütenweiße Sandstrand.

Weit, offen und im typischen Six-Senses-Stil: Das Zil Pasyon auf Felicité sorgt für „Glückseligkeit“.
DAS PARADIES ERLEBEN
So ein Inselurlaub ist langweilig? Weit gefehlt! Wir stellen sechs Top-Erlebnisse auf den Malediven, Mauritius und den Seychellen vor.
SCHNORCHELN MIT WALHAIEN UND MANTAS
Es ist eines der größten Erlebnisse überhaupt: Wer einmal mit einem bis zu zwölf Meter großen Walhai oder einem Mantarochen geschwommen ist, der wird das Erlebnis nie wieder vergessen. Die Hanifaru-Bucht im Baa-Atoll auf den Malediven ist berühmt für die jährliche Versammlung von Walhaien und Mantas zwischen Juni und Oktober, denn dann treibt der Südwest-Monsun in großer Menge Plankton in die Bucht, die Leibspeise der Meeresriesen.
SPA IM PARADIES
Egal, ob Yoga, Vitalisierungs- oder Verjüngungskuren: Das kürzlich eröffnete Joali Maldives im Raa-Atoll setzt Maßstäbe, denn es verfügt über einen der besten Spas weit und breit. Das „ESPA“ bietet maßgeschneiderte, ganzheitliche Behandlungen, die die Vitalität des Körpers wiederherstellen. Doch das ist längst nicht alles, denn da ist noch dieser Blick: Von den acht Behandlungsräumen bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf die Insel Muravandhoo und den Indischen Ozean. KINO IM DSCHUNGEL
Der Name sagt alles: Im „Cinema Paradiso“, dem Freiluftkino des Soneva Fushi im Baa-Atoll auf den Malediven, befindet man sich mitten im Paradies: Während das Wasser an Land plätschert, die Sterne am Firmament funkeln, werden auf der Leinwand unter Palmen Kinoklassiker wie „Robinson Crusoe“, „Casablanca“ und andere gezeigt. Legen Sie einfach die Füße hoch und genießen das Open-Air-Kino in diesem einmaligen Ambiente!
SEGELTÖRN ZUM TRAUMSTRAND
Ein Segeltörn zur Insel La Digue auf den Seychellen gehört zu den schönsten Erlebnissen überhaupt. La Digue ist bekannt für seine von Granitfelsen gesäumten Sandbuchten wie die anmutig schöne Anse Source d'Argent und die Anse Grosse Roche, in der ein Teil des Films „Crusoe“ mit Aidan Quinn gedreht wurde. Buchbar ist der Törn zum Beispiel vom Six Senses Zil Pasyon, dem einzigen Resort auf Félicité, einer weniger als drei Quadratkilometer großen Trauminsel mitten im Saphirblau des Indischen Ozeans.

RIESENSCHILDKRÖTEN RETTEN
Das ist Gänsehaut pur! Auf der Insel Desroches, nur 35 Flugminuten von der Seychellen-Hauptinsel Mahé entfernt, können Gäste des Four Seasons Resort Seychelles at Desroches Island nicht nur echtes Robinson-Feeling genießen, sondern auch mithelfen, die bis zu 250 Kilo schwere und fast ausgestorbene Aldabra-Riesenschildkröte zu schützen. In der inseleigenen Aufzuchtstation leben derzeit mehr als 150 Tiere. Mit etwas Glück können Sie sogar freilebende Schildkröten bei der Eiablage beobachten. ABSCHLAG UNTER PALMEN
Mauritius ist ein Paradies für Golfer, denn auf der Insel locken gleich mehrere Traumplätze. Highlights sind der Golfkurs des Four Seasons Resort Mauritius at Anahita im Osten der Insel, der mitten in einem Naturschutzgebiet liegt, und der 18-Loch-Golfplatz des Long Beach Golf & Spa Resort, das neueste Juwel der Sun-Resorts. Die Lage auf der Insel Île aux Cerfs ist einmalig: Der Blick von den Fairways und Greens streift über einsame Buchten, menschenleere Strände und türkisfarbenes Wasser.
COMFORT-INSEL-HOPPING

Wem zwei Wochen auf einer einsamen Insel zu viel sind, für den hat sich Designreisen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Beim neuen „Comfort Insel-Hopping“ auf den Malediven können Kunden alle drei Tage die Insel wechseln – ohne selbst die Koffer packen zu müssen. Denn Designreisen organisiert nicht nur den Bootstransfer, sondern auch, dass der Butler den Koffer packt und die Kleider auf der nächsten Insel wieder in den Schrank einräumt. Während Sie noch in der Hängematte liegen, schaukelt Ihr Gepäck auf dem Boot schon auf die nächste Insel wie auf diesem Bild vom Soneva Jani. Besonders gut für das Insel-Hopping eignen sich das Baa-Atoll (z.B. Soneva Fushi, Milaidhoo Maldives Resort), das nahe Noonu-Atoll (Soneva Jani, Velaa Private Island, Cheval Blanc Randheli), das Dhaalu-Atoll (Niyama Private Islands, St. Regis Vommulli, Baglioni Resort) und das Raa-Atoll (Joali Maldives, Intercontinental Maamunagau).
INTO THE BLUE
Der Indische Ozean bietet jede Menge Raum für Robinsonaden. Kaum jemand kennt die Luxushotellerie dort besser als Designreisen-Geschäftsführerin Marion Aliabadi. Dutzende Male hat sie die Malediven, Mauritius und die Seychellen bereist.
CTP: Frau Aliabadi, was fasziniert Sie so am Indischen Ozean?
Marion Aliabadi: Der Indische Ozean bietet mit seinen sehr unterschiedlichen Inselgruppen eine enorme landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Da sind zum Beispiel die Seychellen mit ihren 115 fast komplett unter Naturschutz stehenden Granit- und Koralleninseln, traumhaften Sandstränden und exklusiven Hotels. Namen wie Praslin, La Digue, Silhouette und North Island zergehen Kennern auf der Zunge. Zwei Flugstunden weiter südlich liegt die Multikulti-Insel Mauritius. Die Dichte an Fünf-Sterne-Hotels dort ist enorm. Hotels wie das legendäre One & Only Le Saint Géran im Nordosten der Insel sind regelrechte Destinationen. Man fährt nicht nach Mauritius, sondern ins „Saint Géran“. Dazu kommen tolle Strände, das riesige Angebot an Wassersportmöglichkeiten und die großartigen Golfplätze. Diese Kombination ist gerade für Sportbegeisterte unschlagbar. Und da sind natürlich die Malediven. Wo sonst gibt es so etwas: eine fast 900 Kilometer lange Inselkette mit 1.200 kleinen, kreisrunden Inseln, von denen man die meisten zu Fuß umrunden kann? Hotels, Zimmer und Service auf den Malediven setzen weltweit Maßstäbe. Ich gebe zu: Ich bin ein riesiger MaledivenFan. Ich liebe es, im kristallklaren Wasser zu schwimmen, barfuß um die Insel zu spazieren und 14 Tage lang kein Auto zu sehen – das ist für mich wirkliche Erholung.
CTP: Sie haben selbst Wurzeln in der Karibik. Hand aufs Herz: Karibik oder Indischer Ozean?
Marion Aliabadi: Ein Teil meiner Familie kommt aus Bonaire, eine der drei ABC-Inseln. Ich liebe die Karibik. Dort leben wunderbare Menschen und es gibt dort viele traumhafte Orte. Aber es zieht mich auch immer wieder in den Indischen Ozean. Der Indische Ozean hat schon von seiner Ausdehnung her eine viel größere landschaftliche und kulturelle Vielfalt zu bieten. Auch die Hotelinfrastruktur unterscheidet sich. Natürlich gibt es auch in der Karibik viele exklusive Orte. Ich denke da zum Beispiel an St. Barth und die Bahamas. Doch durch die Nähe zu den USA ist der Tourismus in der Karibik traditionell mehr auf Masse ausgerichtet. Nimmt man zum Beispiel die Malediven, dann sind die Hotels dort wirklich exklusiv. Viele der Villen liegen direkt auf dem Wasser – und man hat sie ganz für sich. Apropos Privatsphäre: Natürlich gibt es auch in der Karibik Privatinseln wie Necker Island auf den British Virgin Islands von Sir Richard Branson, aber nicht in der Fülle wie im Indischen Ozean. Frégate und North Island sind legendär. Auf den Malediven haben die allermeisten Luxushotels ohnehin eine eigene Insel für sich.
CTP: Verraten Sie uns einige Ihrer Lieblingsorte?
Marion Aliabadi: Zu meinen Favoriten auf den Malediven gehören die Hotels der Soneva-Gruppe, vor allem das Soneva Jani und das Soneva Fushi. Mich begeistern vor allem das nachhaltige Konzept und der holistische Ansatz der Besitzer Eva und Sonu Shivdasani. Sie sind so etwas wie Pioniere des nachhaltigen Luxustourismus. Die zweistöckigen Wasservillen des Soneva Jani im Noonu-Atoll gehören für mich zu den schönsten Orten auf den Malediven. Dort stimmt einfach alles: Lage, Design, Nachhaltigkeit. Auch das Milaidhoo im Baa-Atoll mit seiner lichtdurchfluteten Architektur gehört zu meinen Lieblingsplätzen. Auf Mauritius ist das Four Seasons Resort Mauritius at Anahita einer meiner Favoriten. Die Atmosphäre dort ist einmalig. Man fühlt sich sofort unglaublich wohl. Highlights auf den Seychellen sind für mich Frégate und natürlich das ikonische North Island. Die Farben, das Meer, das Essen, die vollkommene Privatsphäre und der unglaubliche Blick über die Unermesslichkeit des Indischen Ozeans: North Island ist für mich der Inbegriff von Paradies.
Interview Fabian von Poser
MARION ALIABADI
Willkommen im Paradies: Marion Aliabadi im Soneva Jani im Noonu-Atoll, einem der exklusiven Resorts der Soneva-Gruppe auf den Malediven.

AUF NEUEN ROUTEN DIE WELT EROBERN

Bereit für eine brandneue Kollektion atemberaubender Reisen? Mit Silversea kommen Sie an über 690 Ziele in 125 Ländern in allen sieben Kontinenten! An Bord von zehn Schiffen. Auf über 280 Reisen. Umgeben von einem unvergleichlichen Luxus.
Es gibt sie noch die unbekannten und unerwarteten Ziele. Und Silversea bringt Sie auf neuen Routen hin, die es bisher in der Luxuskreuzfahrt noch nicht gegeben hat. Über 60 Häfen sind neu dabei, spezielle Expeditionsrouten in die Baltische See und zur Arabischen Halbinsel und die erste Grand Voyage Africa & Arabia. Bei fesselnden Fahrten durchs Rote Meer und außergewöhnlichen Expeditionen am Rande des Polarkreises begegnen Sie unterschiedlichsten Kulturen. Die neue Reiserouten-Kollektion ist einzigartig und vielfältig und führt zu den beliebtesten Destinationen wie Australien, Südamerika und Asien, ins Mittelmeer, zu den Galapagos-Inseln und zu den beiden Polarregionen.
FASZINATION PUR: AFRIKA UND DER INDISCHE OZEAN
Afrika und der Indische Ozean sind an natürlicher Schönheit kaum zu überbieten und stecken voller Sensationen. Denken Sie an Walbeobachtungen und Wildsafaris in Südafrika, an das Leben abseits des Touristenstroms in Saudi-Arabien und an die fabelhaften Schnorchel-Touren auf den Seychellen. Zum ersten Mal steuert Silversea auch die Komoren und die Arabische Halbinsel. Und dank der neuen Routen können Sie vieles länger und intensiver erleben - das Rote Meer etwa, den Persischen Golf und mehrere UNESCO Weltkulturerbestätten.
DAS NEUE HIGHLIGHT: DIE ERSTE GRAND VOYAGE AFRICA & ARABIA
Begleiten Sie Silversea auf ihrer allerersten Grand Voyage vor der Küste dieses majestätischen Kontinents. Tauchen Sie ein in die reiche Geschichte des allerersten Ortes, der die menschliche Zivilisation willkommen hieß, während Sie die Kontraste zwischen Neu und Alt in den großen und kleinen Städten von Ländern wie Mosambik und Südafrika erkunden. Sie werden die vielen verschiedenen Kulturen Afrikas hautnah erleben, einschließlich der mystischen schamanistischen Zeremonien der Sangoma Geistheiler in Durban und der heilenden Trancetanzrituale der San in der Kalahari. Von der unglaublichen Vielfalt der Tierwelt auf den Seychellen und Madagaskar bis hin zu den weiten, atemberaubenden Landschaften der Wüsten Namibias und der Sahara - Afrika wird Ihre Fantasie beflügeln und Ihre Seele bewegen. Das ist Silversea’s Grand Voyage Africa & Arabia.
Blick auf die Allee der Affenbrotbäume in Morondava, Madagaskar. @Silversea
Perlen unter sich: die Silver Spirit, der Indische Ozean und das AldabraAtoll, eine Inselgruppe der Seychellen ©Silversea


Von Kapstadt nach Athen: die Route der neuen Grand Voyage Africa & Arabia ©Silversea
SECHS TRIFTIGE GRÜNDE, WARUM SIE EINE KREUZFAHRT MIT SILVERSEA MACHEN SOLLTEN
1. Kleine Schiffe mit familiärer Atmosphäre: Wo größere Schiffe nicht hinkommen, erreichen Sie mit Silversea auch winzige Punkte auf der Landkarte und fahren mitten hinein ins Herz prominenter Städte. Silversea verfügt über eines der grössten Platz-zu-Gast-Verhältnisse auf See. Mit nur 50 bis 304 Suiten bieten die Silversea Schiffe eine perfekte Balance zwischen Vielfalt an Bord und familiärer Atmosphäre.
2. Tiefer in ein Reiseziel eintauchen: Das Ziel von Silversea ist es, intensive Reiseerfahrungen zu ermöglichen und die authentische Schönheit der Reiseziele mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Die Reiserouten 2023/24 bieten Ihnen eine Fülle von seltenen, personalisierten und unvergesslichen Gelegenheiten, die Welt wie nie zuvor zu sehen.
3. Erstklassiger Service: Mit einem außergewöhnlichen Gäste-Crew-Verhältnis von nahezu 1:1 und einem Butler für jede Suite zählt der Service zu den Höhepunkten einer jeden Silversea Kreuzfahrt. Erfahrenes Service-Personal steht Ihnen stets diskret zur Seite und trägt entscheidend dazu bei, Ihre Reise unvergesslich zu machen. 4. All-Inclusive ist Standard: Silversea bietet einen renommierten All-Inclusive-Service von internationalen Hin- und Rückflügen über Restaurants mit offener Sitzplatzwahl bis hin zum Butler-Service in jeder Suiten-Kategorie. Und Ihre Aufgabe? Einzig und allein in die Magie Ihres Reiseziels einzutauchen und Ihre Zeit an Bord und an Land mit allen Sinnen genießen. Alles, was Sie tun müssen, ist an Bord zu kommen. Silversea kümmert sich um den Rest.
5. Kulinarische Spezialitäten: Von französischer Haute Cuisine über asiatische Delikatessen bis hin zu authentischer italienischer Küche – die Kreativität der Chefköche ist grenzenlos und überzeugt feinste Gaumen. Und dank dem brandneuen S.A.L.T. Programm (Sea And Land Taste) können Sie ein tieferes Verständnis für regionale Zutaten und kulinarische Bräuche entwickeln, denn Gerichte, Workshops und Kostproben werden auf das jeweilige Reiseziel abgestimmt.
6. Ab jetzt noch mehr All-Inclusive: Seit neuestem bietet Silversea einen vollständigen Tür-zu-Tür-Service mit privatem Executive-Transfer an. Ihr Silversea-Erlebnis beginnt also direkt an Ihrer Haustür und der Fünf-Sterne-Service begleitet Sie überall hin.

Mit der Silver Spirit kommen Sie an die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten hautnah heran.
Im Zodiac zum get-together mit Königspinguinen


Tür-zu-Tür-Service zwischen Ihrem Zuhause und dem Flughafen.
LUXUS NEU DEFINIERT
Schon seit Längerem freuen sich anspruchsvolle Reisende aus aller Welt auf die Eröffnung des LUX* Grand Baie Resort & Residences im Norden von Mauritius. Nun ist es endlich soweit: Das neue Flaggschiff empfing am 1. Dezember seine ersten Gäste. Schon jetzt gilt das Resort im Boutique-Stil als besonders elegantes Hideaway.
Mauritius - ein Traum aus weißen Sandstränden, im Wind sanft wogenden Palmen und glasklarem Wasser und quirligem Inselleben, ist prädestiniert für wunderbare Hotels und Resorts. Kein Wunder also, dass Paul Jones, Geschäftsführer von The Lux Collective, ausgerechnet hier neue Maßstäbe für Luxus im Indischen Ozean setzen wollte. Und das ist ihm gelungen. Schon die Architektur aus der Feder des Einheimischen Jean-François Adams, die an Segelboote erinnert und mit traditionellen Materialien realisiert wurde, atmet den Geist der Insel, auf der das Drinnen und Draußen kunstvoll miteinander verschwimmen.
Weitläufigkeit, natürliche Texturen und Töne bestimmten auch das Interior-Konzept von Kelly Hoppen. Insgesamt entstanden 116 Suiten, Residences, Villen und Penthouses, die mit Großzügigkeit und luxuriöser Ausstattung punkten. Einige davon verfügen über ihren privaten Pool und eine Feuerstelle, die LUX* Grand Beach Pool Villa bietet zudem drei Schlafzimmer, direkten Strandzugang, Sonnendeck, einen Chef de Maison, der am Außendeck Köstlichkeiten serviert und Butler-Service.
Die imposante Lobby, aus der Feder des einheimischen Architekten, besticht sofort durch die Verarbeitung warmer, natürlicher und nachhaltiger Materialien. Einfach mal die Seele baumeln lassen im neuen Poolbereich und dem Rouge Beach Club direkt am Meer.


GOURMET UND FITNESS AUF NEUEM LEVEL
Auch in Sachen Kulinarik überlässt man nichts dem Zufall. So bietet der Beach Club Beach Rouge direkt am Wasser frische, lokale Küche den ganzen Tag über, abends verwandelt er sich zum Hotspot des Resorts, an dem DJs mit ihren Beats die Gäste verzaubern. Erstklassige asiatische Küche, die am Warayaki-Strohfeuer in einer offenen Showküche zubereitet wird, lockt ins Fine Dining Restaurant Ai KISU, während das Maison LUX* Kaffee aus eigener Herstellung und süße Köstlichkeiten serivert. Das weitläufige Rooftop-Lokal Bisou trumpft mit Panoramablicken, einem 30 Meter langen Infinity-Pool, schwimmenden Tapas und Lounge-Vibe auf.
Das LUX* ME Spa & Fitness ist die richtige Anlaufstelle für alle, die ganzheitlich entspannen oder sich richtig auspowern wollen. Eine breite Palette aus Fitness- und Wellnesskursen sowie ein voll ausgestattetes Fitness Center bieten sich als Trainingspartner an. Mit dem Muscle Up on the Roof gibt es zudem das erste vollwertige Rooftop-Outdoor-Wellness-Erlebnis im Indischen Ozean, komplett mit Laufstrecke und 12 Trainingsstationen. Doch nicht nur die Erwachsenen sind im neuen LUX* Grand Baie Resort & Residences, das sich für Nachhaltigkeit einsetzt, richtig. Auch Kids erleben dank PLAY, das aus fachkundig kuratierten Aktivitäten besteht, einen Urlaub, den sie so schnell nicht mehr vergessen werden.
www.luxresorts.com