trend Februar 2016

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Februar 2016 | Nr. 176 | kostenlos

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Miner’s Rock III Johannes Oer mit ding

gestein I S eite 5

Klub Kartell k ommt aus dem Unte rgrund gew andert I Se it

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inhalt

inhalt

gefeiert Die Partypics des Monats

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gestein Schicht III beim Miner’s Rock

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gefragt Nicholas Müller (Ex-Jupiter Jones) im Interview gerockt Höllenfeuer im Bündheimer Schloss gemeldet Der große trend-Terminkalender gemeldet Seesen Rockt #29 in der JfS

6+7 8 9-16

Miner’s Rock

Weit weg von fertig

Nun ist es raus: Johannes Oerding kommt nach Goslar und absolviert die dritte Schicht des Miner’s Rock im Rammelsberg. „Alles brennt“ heißt seine bisher erfolgreichste Platte. Da dürfte die Alte Schlosserei voll werden. Seite 5

Nicholas Müller legte wegen einer Angststörung eine Pause ein, verließ Jupiter Jones und zog sich zurück. Nun ist er mit neuem Projekt wieder am Start. Der trend mailte mit ihm über den Stand der Dinge. Seite 6+7

Drei Bands im Schloss

Kartell goes overground

Drei Bands rocken im Februar das altehrwürdige Bündheimer Schloss in Bad Harzburg. Live on Stage: Blutsbrüder, Heavy Traffic und als Special-Guest Motörizer (Motörhead-Tribute). Die Höllenfeuerparty kann starten. Seite 8

Der Klub Kartell kommt aus dem Keller und zieht auf den Brauhof. Aus dem Kubik wird das neue Kartell, das fortan die „Vielfalt bekleiden“ will. Was Ali Güldane und seine Crew für den Brauhof so alles aushecken: Seite 18

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gesichtet Unsere exklusive Kinovorschau

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gelacht 9. Komische Nacht in Goslar

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gewandert Klub Kartell jetzt oberirdisch

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geheadbangt Vier Bands beim Kartell-Opening

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gehört Klang: Die CDs des Monats

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gesehen Sicht: Die Filme des Monats

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genug Achel nimmt Stellung und Wichtigeres

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februar 16 Februar 2016

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gefeiert

www.sfc-evers.de Deine Harzer Fitn

esswel t - fam iliär und fair.

Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg

Animation People

Julia, Nadine, Patricia und Tatjana Petra und Doris

Anna und Freda

„Goslar tanzzzt“ hieß das Motto in der Nachtschicht – die Bude war rappeldicke voll.

Maike und Petra

Alle schieben eine Nachtschicht

Mehmet, Basti und Malte

Basti, Dennis, Fabi & Paddy

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Marcel, Denise, Dominik & Mücke

Celine, Klaus und Sofia

Steffen und Nicole

Suat und Onur

Vanessa, Maike & Jasmin

Twins Gym

Joe-Ann, Anna und Caro

Philipp, Patricia, Pascal & Anna

trend_fotografen: cf


gestein

„alles brennt“ auf der dritten schicht

Johannes Oerding steht am 20. Mai in der Alten Schlosserei im Weltkulturerbe Rammelsberg Goslar auf der Bühne Die Veranstaltungsreihe „Miner’s Rock“ geht in das zweite Jahr. Mit der Verkündung, wer denn die dritte Schicht im Rammelsberg übernimmt, haben es die Herren von Miner’s Rock UG, namentlich Christian Burgart, Arek Szczesniak, Sören Behme und Giovanni Graziano, dieses Mal extrem spannend gemacht. Aber nun ist es raus. Am Freitag, 20. Mai, steht Johannes Oerding auf der Bühne in der Alten Schlosserei. Arek: „Wir hatten ihn eigentlich schon von Anfang an auf dem Zettel. Johannes Oerding passt einfach perfekt zum Konzept des Miner’s Rock.“ Im Sommer ist der Popsänger und Songwriter auf großer Tour und bespielt diverse Open Airs, in Goslar spielt er seine einzige Indoor-Show in diesem Jahr. 2015 absolvierte der erklärte Live-Junkie über 150 Konzerte, seine zwei Headliner-Tourneen waren restlos ausverkauft. Daneben hat Oerding mit seinem vierten Studio-Album „Alles brennt“ sein bisher erfolgreichstes veröffentlicht. Mit dem Einstieg in die Top 3 der Albumcharts und der gleichnamigen Single, die in den Hitlisten ebenfalls so hoch wie nie war, hat er Gold für weit mehr als 100 000 verkaufte Einheiten geholt. Johannes Oerding brennt dafür, live zu performen und mit seinem Publikum innige Nächte zu verbringen – was gerade in der besonderen Atmosphäre der Location am Weltkulturerbe Rammelsberg ein einzigartiges Konzerterlebnis verspricht. „Für mich bedeutet auf Tour zu sein, Freiheit“, sagt der Hamburger. „Ich brauche keine feste Homebase, Los-

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lassen fällt mir nicht schwer.“ Das ist eine Erklärung dafür, dass er ständig auf Achse ist, die andere hat mit seinem Publikum zu tun: „Ich versuche, auch in Hallen Clubshows zu machen. Bevor ich irgendwo spiele, google ich den Ort und weiß beim Auftritt ganz gut, was da los ist. So wird der Abend persönlich und die Menschen merken, dass ich gerne da bin. Ich will gar kein cooler Typ sein. Ich glaube, dass man Musik zunächst mal für sich selbst schreiben muss. Und wenn die Leute sich damit dann gut unterhalten fühlen und live mit mir die ganze Gefühlspalette durchleben wollen – perfekt.“ Die Alte Schlosserei bietet Platz für etwa 700 Besucher, was für eine fast familiäre Konzertatmosphäre spricht. Im Vergleich: In die

Foto: Mathias Bothor

Stadthalle Braunschweig passen über 5000 Besucher. Christian: „Die Ticketpreise sind natürlich künstlerabhängig, bei größeren Hallen teilen sich alle entstehenden Kosten natürlich durch mehr Gäste und die Veranstalter können die Preise etwas niedriger ansetzen. Daher müssen wir mit 42 Euro im Vorverkauf kalkulieren, was bei der nächsten Schicht mehr oder auch mal weniger werden kann. Durch unsere Sponsoren, die auch noch einmal zugelegt haben, wofür wir sehr dankbar sind, können wir für den Preis ein (Fast-)Wohnzimmerkonzert bieten.“ Der Vorverkauf ist bereits gestartet.Karten gibt es online unter www.miners-rock.de und in den Geschäftsstellen der Goslarschen Zeitung. Miner’s Rock feat. Johannes Oerding Alte Schlosserei im Rammelsberg, Goslar Freitag, 20. Mai VVK: Goslarsche Zeitung online: www.miners-rock.de

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gefragt

alles ist weit weg von fertig

Nicholas Müller hat schwere Kämpfe ausgefochten. Seine Angststörung zwang den Sänger 2014, Jupiter Jones zu verlassen, um sein Leben zu ordnen und sich selbst auf die Reihe zu bekommen. Das scheint ihm gelungen zu sein. Im Oktober 2015 erschien er mit neuem Projekt „von Brücken“ (live am 24.2., Musikzentrum Hannover) wieder auf der Bildfläche. trend-Redakteur Claus Kohlmann korrespondierte mit ihm per E-Mail über Brücken, Ängste, Zustände und Gegenwärtiges. Mit Tobias Schmitz bist Du jetzt „von Brücken“. Um den Hobbypsychologen auszupacken: Was macht das mit Dir? Ich glaube, da muss man gar nicht so tief in die Hobby-Psychologie einsteigen, da mein Zustand im Moment ein recht universell verständlicher ist. Ich bin zufrieden. Und zufrieden wird so oft maßlos unterschätzt. Es steht für mich noch über glücklich. Glücklich bin ich auch, klar, aber Zufriedenheit bestimmt ein ganzes Leben, Glück immer nur den Moment. Jetzt wird’s hobby-philosophisch. Naja. Wir starteten von Brücken, als ich mich gesundheitlich dazu bereit fühlte. Zu meiner Gesundung hat es dann aber auch weiterhin sehr beigetragen. Ist ein gutes Ding, dieses „von Brücken“.

wie ein Baby. Man zeugt es, hegt es, pflegt es, präsentiert es und verteidigt es, wenn irgendwer ihm was Böses will. Für mich selbst war es aber auch ein klares Zeichen: Es geht wieder, immer noch und weiterhin. Das gab Zuversicht.

Alle schockiert, manche erleichtert, die allermeisten mit absolutem Verständnis. Es ging darum, endlich gesund zu werden. Das sollte man nicht infrage stellen und nicht infrage stellen lassen. Man darf aber natürlich keinen Jubel erwarten, schließlich hing für viele Menschen eine Menge daran und mein Ausstieg hat die Situation sicherlich nicht unkompliziert gestaltet. Wo hattest Du Deinen größten Halt in der Zeit? Bei meiner Frau, meinem Vater, meinen engsten Freunden und den guten Menschen bei Sparta, unserem Management und Booking. Wobei ich die auch zu meinen engsten Freunden zähle. Wie ist es jetzt, wo Du wieder in den Zirkus zurückkehrst? Hast Du Bedenken? Nein, denn ich habe gelernt, nicht mehr den Anspruch zu haben, immer funktionieren zu müssen. Es ist nur menschlich, sich zwischendurch Auszeiten einzufordern. Das habe ich mich in der Vergangenheit viel zu selten getraut, dabei war mein Bedürfnis nach Auszeiten weit über dem eines „gesunden“ Menschen. Heute pflege ich genug Fürsorge zu mir selbst und bin ehrlich genug zu den Menschen um mich herum, um ihnen sagen zu können, dass ich irgendetwas nicht kann oder möchte. Das Ergebnis: Seitdem kann ich viel mehr. Ich muss also keine Angst vorm Zirkus haben. Ich war aber auch nie ein Business-Opfer, sondern eher ein Opfer meines eigenen Anspruchs.

Wie hast Du mit Tobias zusammengefunden? Wir kennen uns schon seit über einem Jahrzehnt und sind auch schon fast so lange befreundet. Er ist sogar der Patenonkel meiner Tochter. Tobi war lange Zeit Live-Keyboarder bei Jupiter Jones und wir hatten beide immer unsere helle Freude daran, bei Soundchecks, Pausen und jeder anderen, sich bietenden Gelegenheit gemeinsam zu musizieren. Meistens irgendwelche Cover-Songs, von schön bis abwegig. Als es dann darum ging, wieder Musik machen zu wollen, war er nicht nur der erste, sondern vor allem der einzige, mit Der Bandname kann mehrdeutig verstanden werden. Wie kam es dazu und wie versteht Ihr dem ich mir eine feste Kollaboration vorstellen Gibt es Druck von irgendwoher? konnte. Alles andere wäre ein Solo-Projekt geEuren Namen? Wenn man einen Major-Plattenvertrag unterDas war schon fast absurd. Wir hatten ein ferti- worden. schreibt, unterschreibt man auch gleich ein Abo ges Album, das schon mitten im Mix steckte, die auf Druck. Das liegt einfach in der Natur der Saerste Show war so gut wie bestätigt und was uns Was war das Schlimmste in Deiner selbst verordneten Pause zwischen Jupiter Jones che. Ich muss die Damen und Herren bei Four am allerschwersten fiel, war die Suche nach eiMusic und der Sony da aber wirklich loben. Das nem Bandnamen. Wir sind da mehrere Optionen und von Brücken? Die Vakanz von Musik. Alles andere konnte ich ist ein sehr menschlicher Verein, was nicht durchgegangen, die wir alle nach anfänglicher verkraften, manches habe ich nicht mal verzwangsläufig Usus im Musikgeschäft ist. AllerEuphorie dann doch abgewählt haben. Irgenddings geht es auch lange nicht so wild zu, wie wann meinte Tobi, dass Brücken doch eigentlich misst. Rote Teppiche und großes Medien-Brimman sich das gerne mal vorstellt. Den lieben Toein schönes Bild seien, für das, was wir hier mu- borium kann ich mir getrost schenken. Es hat mich zwar nie übermäßig gestört, aber ich brau- bi, unsere tolle Band und die guten Menschen sikalisch versuchen. Es ist ja nicht die klassibeim Management und Booking lobe ich jetzt sches Pop-Platte geworden, da spielen ja so vie- che das nicht, um mich wohl oder bestätigt zu fühlen. ein letztes Mal, bevor es unangenehm wird. Aber le Einflüsse – von Elektro bis Klassik – mit ein. es spricht ja für sich: Von deren Seite kommt Ich schlug dann das „von“ vor, um das ganze kein Druck, sondern nur Zusammenarbeit an eiwie einen Familiennamen führen zu können. Wir Und was das Beste? Steht in keinem direkten Zusammenhang, aber ner Herzensangelegenheit. Herrlich! sind zwar ein Duo, andererseits aber unbedingt die Geburt meiner Tochter. Besser wird’s nicht, als musikalisches Kollektiv zu verstehen. Das Ihr hattet ja das Glück, schnell ein Label und da kann man auf den tollsten Bühnen tanzen. reicht von unserer wunderbaren Band, über die eine Agentur zu haben. Erzähl mal bitte, wie Produktion, bis hin zum Management und Booking. Da legen alle viel Herzblut hinein. Familie Hat durch die Angststörung auch Deine Krea- das vonstatten ging. tivität gelitten? Naja, mit Four Music hatte ich ja schon bei Jupivon Brücken eben. Ehrlich gesagt war ich lange Zeit der Meinung, ter Jones die Ehre. Wir haben da angerufen und dass ein Künstler, gerade ein Texter, leiden müs- von der neuen Musik erzählt, was zu einer Einla„Weit weg von fertig“ heißt das Album und se. Dass Glück dem gewünschten Tiefgang irdung und dann auch schnell zu einem Plattenhat ebenfalls viele Verständnisebenen. Was gendwie im Wege stünde. Stellte sich aber hervertrag führte. Da hatten wir großes Glück, das bedeutet der Titel für Dich? Wir, die Musik, ich… Alles ist weit weg von fer- aus, dass das, zumindest für mich, totaler Mum- ist ja alles andere als selbstverständlich. Unsere pitz ist. Also ist die Antwort wohl ja. Meine Kre- Agentur Sparta, die ich nun schon mindestens tig. Wenn es nach uns ginge, können wir sehr ativität hat in der Vergangenheit sicherlich unzwölf Mal über den grünen Klee gelobt habe, gerne in der Konstellation gemeinsam alt werden. Das ist lange nicht so kitschig, wie es viel- ter meiner Angststörung gelitten. Ein echter Fo- stand die ganze Zeit loyal und fürsorglich hinter mir und somit auch hinter uns. Da lernt man als leicht klingen mag. Es ist einfach etwas Beson- kus war ja nie möglich, ich wollte nicht immer deres, so etwas in einer Band zu spüren, in einer nur Dinge schreiben, die das Leben in Frage stel- Musiker echt ein gesundes Maß an Demut vorm len. Dafür bin ich gar nicht der Typ. Zwischeneigenen Glück, von solchen Menschen umgeben Zeit, in der sie wie Pilze aus dem Boden spriezu sein. ßen und dann gerne auch wieder so schnell ver- zeitlich war es aber gar nicht anders möglich. schwinden, wie sie kamen. Wie haben die Menschen um Dich herum reWenn es nicht geklappt hätte mit dem agiert, als Du beschlossen hast, auszustei„Comeback“, was würdest Du dann heute maWie wichtig ist dieses Album für Dich? chen? Zunächst einmal ist es ja, wie jedes neue Album, gen?

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gefragt So richtig gelernt habe ich nix, ich arbeite aber hin und wieder als Dozent für kreatives Schreiben im Bereich Popmusik an Hochschulen und bei Coaching-Initiativen. Wahrscheinlich hätte ich das weiter ausgebaut. Genau genommen habe ich das. Ich hebe gerade eine Agentur für Songwriting und Text-Coaching aus der Taufe. Mein Glück als Schriftsteller habe ich auch schon versucht und einen Briefwechsel mit einem Freund veröffentlicht. Vielleicht wird auch daraus in Zukunft mehr. Wir werden sehen. Genug zu tun gibt es auf jeden Fall! Was ist für Dich der größte Unterschied zur Zeit mit Jupiter Jones? Ich kann umsetzen, was ich über mein eigenes Leben gelernt habe. Das liegt nicht am Ausstieg bei Jupiter Jones, sondern an der Zeit, die mir dadurch gegeben wurde, die ich mir genommen habe. Dementsprechend bin ich viel gelassener. Musikalisch fühle ich mich zu Hause. Oder „zuhauser“, sollte es das Wort geben. Würdest Du sagen, dass Du „geheilt“ bist? Das kommt darauf an, wie man das Wort „geheilt“ bewertet. Hatte ich keine Panikattacken mehr in den letzten 12 Monaten? Doch, die hatte ich. Aber sie sind so selten geworden, dass sie allenfalls als höchst unangenehme und eklige Ausnahme eines schönen Lebens zu betrachten sind. Ich kann sie seitdem fast an einer Hand abzählen, wo sie mich früher täglich und meist sogar mehrfach am Tag gepackt haben. Die

Tobias Schmitz (l.) und Nicholas Müller sind „von Brücken“. Foto: Sven Sindt

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Angst als solche ist ja ein wichtiger Instinkt, den man nicht verlieren sollte. Sie ist Warnzeichen und so widerlich sie sich auch anfühlt, sie will eigentlich nur Hinweise auf Ungereimtheiten in der Psyche geben. Perfide ist sie trotzdem und sie benimmt sich wie eine offene Hose. Aber ich habe sie unter Kontrolle. Oder nein, sie hat mich nicht mehr unter Kontrolle, was gefühlt aufs Gleiche hinausläuft, aber eine gesunde Form des Umgangs darstellt. Was für Strategien hast Du in Deinem Alltag? Wie ich bereits sagte: Selbstfürsorge. Achtsamkeit. Den Tag als solchen leben und nicht als Zwischenstation zwischen den Katastrophen. Ein bisschen gestern, ein bisschen morgen, aber hauptsächlich jetzt. Gesunder Fatalismus ist der Schlüssel. Das Album ist noch gar nicht so lange auf dem Markt, aber Du hast schon angedeutet, dass Nummer 2 schon in Arbeit ist. Hast Du etwas nachzuholen? Das weiß ich nicht, ehrlich gesagt. Vielleicht ist das so. Ich habe gelernt zu genießen und möchte gerne mehr davon. In erster Linie legt Tobi als Songwriter eine amtliche Schlagzahl an den Tag, ohne vom Fließband zu produzieren. Mein Notizbuch ist auch schon ordentlich mit Textideen gefüllt. Irgendwo muss das ja alles hin! Aber jetzt werden erst mal ausgiebig die Bühnen des Landes bespielt. Darauf freuen wir uns schon alle mächtig. Was sind Deine musikalischen Einflüsse? Ursprünglich komme ich aus dem Punkrock, habe aber schon in frühen Jahren die Ohren für viele andere Stilarten geöffnet. Singer-Songwriter-Geschichten begleiten mich schon seit frühester Jugend. Mein ewiger Held wird aber Peter Gabriel bleiben. Ein Vorbild in allen Belangen. Ich verehre ihn sehr.

Olafur Arnalds und ähnlichen Kollegen. Komplett entschleunigte Instrumental-Musik. Ansonsten laufen jetzt seit zwei Jahren Elbow und Damien Rice in Dauerrotation. Die habe ich für mich wiederentdeckt, nachdem beide 2014 fantastische Alben nachgelegt haben. Wie sieht es mit Fernsehen aus? Schlecht. Also im Fernsehen. Ich versuche es zu vermeiden und beschränke mich auf Filme und Serien, die ich mir selber auswähle. Ähnlich halte ich es auch mit dem Radio. Ich habe immer Kopfhörer dabei, um die Musik hören zu können, die ich gerade hören möchte. Der letzte Film, den ich wirklich toll fand, war wohl „Men & Chicken“, weil er so herrlich absurd war. Die letzte Serie, die ich wirklich gefeiert habe, war „Utopia“ – eine englische Serie, die unfassbar spannend und ausgefuchst war, aus irgendwelchen Gründen aber nach nur zwei Staffeln eingestellt wurde. Skandal! Wen würdest Du gerne mal treffen? Peter Gabriel, auch auf die Gefahr hin, dass ich ihn durch konsequentes Gestammele und aufgeregtes auf-dem-Stuhl-Gerutsche verschrecken würde. Mit Chuck Pahlaniuk würde ich gerne mal den ein oder anderen Rotwein in einer Klitsche in Portland zu mir nehmen. Ich glaube, wir könnten uns mögen. Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Puh! Die Liste würde arg lang. Zu allererst aber so ziemlich jeden, der Sätze wie „Ich bin kein Nazi, aber…“ und Begrifflichkeiten wie „Gutmensch“ im Vokabular hat. Noch schlimmer als Idioten sind nur Idioten, die nicht zu ihrer Idiotie stehen.

Was hörst Du gerne privat? Gerade feiere ich sehr die Musik von Nils Frahm,

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gerockt

bündheimer schloss im höllenfeuer

Neuauflage der Höllenfeuerparty mit Blutsbrüder + Motörizer + Heavy Traffic am 27. Februar in Bad Harzburg Die Höllenfeuerparty geht in die zweite Runde. Im Bündheimer Schloss sorgen am 27. Februar Blutsbrüder, Motörizer und Heavy Traffic dafür, dass die Mauern des altehrwürdigen Gebäudes im Rock-Gewitter erzittern werden. Im vergangenen Jahr feierten die Blutsbrüder ihren 20. Geburtstag und sorgten mit der ersten Höllenfeuerparty für ein ausverkauftes Freizeitzentrum in Harlingerode. Da lag der Gedanke nahe, in diesem Jahr eine Neuauflage des Rockspektakels zu starten. Und dieses Mal ist das Bündheimer Schloss in Bad Harzburg Ort des Geschehens. Mit Heavy Traffic ist eine Band mit von der Partie, die schon das erste Höllenfeuer mit entfacht hat. Nachdem das Line Up zwischenzeitlich auf die Kernband bestehend aus Andreas Schock, Jost Schlüter und Maik Herrmann geschrumpft war, absolvierten sie ihre Konzerte, allen voran das jährliche Christmas Rock im Goslarer Lindenhof, mit wechselnden Gastsängern und -bassisten. Nun präsentieren sich Heavy Traffic aber wieder als feste Formation. Lennart Kattke und Matthias Dörge teilen sich den Bass-Part. Und mit Denis Brosowski (bekannt als Leadsinger der True Metaller Iron Fate) hat man wieder einen Frontmann am Mikro. Es darf allerfeinster CoverRock erwartet werden: AC/DC, Black Sabbath, Deep Purple, Foo Fighters, Iron Maiden, Judas Priest, The Who, Thin Lizzy, ZZ Top – da geht so einiges. Eröffnet wird der Abend durch die Deutschrocker

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Blutsbrüder. Druckvoll powern die Oberharzer ihren musikalischen Mix aus Punkrock, Hardrock und Metal von der Bühne – inklusive gefühlvoller Balladen. Sie feiern den Harzer Eishockey, zelebrieren den „Rock’n’Roll“ und singen den „Arschgeigenblues“. Das Quintett steht für harten Gitarrenrock gepaart mit eindeutigen Texten und bekannten Mitgrölhymnen. Kurz gesagt: Partyspaß pur. Nach den Blutsbrüdern gibt es Motörhead auf die Ohren. Man muss schon eine gewisse Reife haben, um dem Anspruch einer Motörhead-Tribute-Band gerecht zu werden. Aber die drei Musiker von Motörizer erfüllen locker diese Anforderung. Benannt nach dem 19. Studioalbum von Motörhead kommt die Kieler Formation dem Original sehr nahe und bringen die Gassenhauer, unter anderem das komplette Set der legendären „No Sleep ’til Hammersmith“ aus dem Jahr 1981, der wohl härtesten Rock’n’Roll Band dieser Welt live in das Bündheimer Schloss. Mit der Tributshow wird auch dem gerade erst verstorbenen Motörhead Bandleader, Mister Lemmy Kilmister, die letzte Ehre erwiesen. Höllenfeuerparty 2 feat. Blutsbrüder + Motörizer + Heavy Traffic Bündheimer Schloss, Bad Harzburg Samstag, 27. Februar Einlass: 18 Uhr Beginn: 19 Uhr Infos: www.blutsbrueder.net


gemeldet

ich kann fliegen in seesen

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Montag Musik: 20 Uhr: Die große Verdi-Nacht mit Cristian Lanza + Milano Festival Opera, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Les Tambours du Bronx, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Ragtime – das Musical, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Die drei ??? und der Phantomsee (Vollplaybacktheater), Theater am Aegi, Hannover

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Dienstag Musik: 20 Uhr: Katja Riemann & Arne Jansen, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Whiskydenker, Café Glocksee, Hannover 21.30 Uhr: Hobo Jazzbar feat. Vincent Dombrowski Quintett, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 16 Uhr: Die Glücksfee (Figurentheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16.30 Uhr: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Schauspiel), Baumannshöhle, Rübeland 18 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Das Phantom der Oper (Musical), Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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Mittwoch Musik: 21 Uhr: Tristan Busch, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Tappendoppler, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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Bühne: 10 Uhr: Filipa unterwegs (Kindertheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 11 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Blues Brothers (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Magic of Dance, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 19.30 Uhr: „Und immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross, Stadthalle, Osterode

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Donnerstag Musik: 20 Uhr: Stick to your Gun + Stray from the Path + Counterparts + Wolf Down, Musikzentrum, Hannover Bühne: 16.30 Uhr: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Schauspiel), Baumannshöhle, Rübeland 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Buddenbrooks (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Comedy-Company: „Wir machen doch nur Spaß“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Dracula (Musical), Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Die Lindy-Hop-Party, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

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Freitag Musik: 18.30 Uhr: Emergenza, 2. Vorrunde feat. Better Than + Boston Rain + D-Wall + GrinReaper + Gunther von Hagens Quartett + Hirym + Jay Wad + The Conquerors, Faust, Hannover 19 Uhr: Elenka, Molotow, Hamburg 20 Uhr: Zucchini Sistaz, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad

Seesen Rockt # 29 sollte eigentlich schon im Januar über die Bühne gehen, musste aber verschoben werden. Nun steht der neue Termin und gleichzeitig gibt es einen neuen Headliner. Am Samstag, 27. Februar sind niemand geringere als die Jungs von Ich Kann Fliegen in der Jugendfreizeitstätte Seesen zu Gast. Die Frage danach, was eine Band ausmacht, ist heutzutage nicht leicht zu beantworten. Was bewegt vier junge Leute heute noch dazu, sich Gitarren umzuschnallen, Songs zu schreiben und sich anschließend jenseits der Bundesstraßen den Arsch ab zu touren? Welche Eigenschaften braucht man genau, um auf einer Bühne zu stehen wie auf einer Schiffsbrücke und jeden Abend ein völlig neues Publikum in Bann zu schlagen, selbst wenn man selber nicht genau weiß, wohin die Reise geht? Ich Kann Fliegen haben keine Antworten auf diese Fragen. Aber sie haben Songs, die sich besser anfühlen als alle Antworten, weil sie eine eigene von Neugierde geprägte Welt zelebrieren, die Worte

wie Abenteuer, Lebenslust und Romantik wieder mit Sinn erfüllen. Sie singen auf Deutsch, weil man in dieser Sprache nicht nur brüllen kann, wie „Escapado“, und fluchen wie „die Kassierer“, sondern auch Emotionen auf eine große Leinwand bringen. Eine „Feuerwerksband“ wollen sie sein, und einen mit ihren Songs dazu anstiften sein Leben zu ändern, oder wenigstens ein Auto zu klauen. Musikalisch legen die Jungs dabei eine Raffinesse an den Tag, die man einer Newcomer-Band nicht ohne Weiteres zutraut. Denn bei Ich Kann Fliegen sind alle Bandmitglieder am Songwriting beteiligt, und dementsprechend vielseitig stellt sich ihr Repertoire dar. Als Support stehen Tubeless und eine weitere Band auf der Bühne. Seesen Rockt #29 Jugendfreizeitstätte Seesen Samstag, 27. Februar Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19 Uhr Eintritt: 3 Euro Infos: www.facebook.com/seesenrockt

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gemeldet

Planet Emily, 5. Februar, Capitol, Hannover 20 Uhr: Saratoga Seven Jazzband, Komm, Wolfenbüttel 20 Uhr: Claus Boesser-Ferrari & Thomas Siffling, Alte Brauerei, Northeim 20 Uhr: Planet Emily, Capitol, Hannover 20 Uhr: Andreas Bourani, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Lukas Droese, Lux, Hannover 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Suicidal Tendencies, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21 Uhr: Die Abzuchtratten, Brauhaus, Goslar 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Hiss, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: Itchy Teeth, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 16.30 Uhr: Holiday on Ice: „Believe“, Barclaycard Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Die Furien (Musiktheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel

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19.30 Uhr: Die Banditen (Opéra-bouffe), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Luke Mockridge: „I’m Lucky, I’m Luke“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Podewitz: „Selten dämlich“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nur Nuhr“, Stadthalle, Magdeburg 20 Uhr: Holiday on Ice: „Believe“, Barclaycard Arena, Hamburg Party: 22 Uhr: Schlager vs. Charts, Zicke, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Hi-Town Soul, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

Andreas Bourani, 5. Februar, Swiss Life Hall, Hannover 22.30 Uhr: 99 Cent Party, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Wenn meine Mutti wüsste, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Keep Smilin’ mit Baal, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

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Samstag Musik: 17 Uhr: Sinfonieorchester der TU Clausthal, Stadthalle, Osterode 18.30 Uhr: Emergenza, 3. Vorrunde feat. Bad Excuse + Desona + Letalis + Meute Royal + The Hadbeens + Under Power + Velocity + With

Empty Hands, Faust (Mephisto), Hannover 19.30 Uhr: The Esprits, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Popchor’n, Schiefer, Goslar 20 Uhr: Sistergold, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Jännerwein + Uwe Bolte, Kreuzmühle, Rübeland 20 Uhr: Havana SuperQ, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Hiss, Faust (Warenannahme), Hannover 20 Uhr: Waving the Guns, Knust, Hamburg 21 Uhr: Paul & Tec, Celtic Inn, Goslar Bühne: 16.30 Uhr: Das kalte Herz (Schauspiel), Baumannshöhle, Rübeland 16.30 Uhr: Holiday on Ice: „Believe“, Barclaycard Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Hanning Ruwe & Martin Valeske: „Bei Mutti schmeckts am besten“, Remise, Wernigerode 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Dracula (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Leipziger Pfeffermühle, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Holiday on Ice: „Believe“, Barclaycard Arena, Hamburg Party: 20 Uhr: Ü30 Party, Sparkassenarena, Hildesheim 21 Uhr: Heimspiel XII, Industriepark, Osterwieck 21 Uhr: Blauhaus – Schlagerparty, Staatstheater, Braunschweig 22 Uhr: Faschingsparty, Zicke, Goslar 22 Uhr: Bootstour, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Gothic Electronic Transmission, Old Inn, Hildesheim 22 Uhr: Ü30 Club Edition, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Karneval Total feat. Gottlieb Wendehals, Blackout, Braunschweig 22.30 Uhr: Alle gehen hin, weil..., Fun Factory, Bad Harzburg 22.30 Uhr: Schwarzer Winternachtstanz Kreuzmühle, Rübeland 23 Uhr: Gute Nacht #15, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 10.30 Uhr: Oberharzer Schlittenhunde Adventure, Bockswieser Höhe, Clausthal-Zellerfeld 15 Uhr: Nachtflohmarkt, Harzlandhalle, Ilsenburg 19.11 Uhr: Große Prunksitzung mit anschließender Prinzenparty, Stadthalle, Braunschweig 20.11 Uhr: Prunksitzung der GKG, Lindenhof, Goslar


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Genetikk, 10. Februar, Capitol, Hannover

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Sonntag Musik: 20 Uhr: Grieved, Lux, Hannover Bühne: 16.30 Uhr: Das kalte Herz (Schauspiel), Baumannshöhle, Rübeland 19 Uhr: Die Nacht der Musicals, Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Die Dinge meiner Eltern (Solo), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Ragtime – das Musical, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 15 Uhr: Braunschweiger Zugparty, Stadthalle, Braunschweig 15 Uhr: Karneval, Gewandhaus, Braunschweig Und sonst so: 9.30 Uhr: Kickboxen Landesmeisterschaften, Schulzentrum Goldene Aue, Goslar 10.30 Uhr: Oberharzer Schlittenhunde Adventure, Bockswieser Höhe, Clausthal-Zellerfeld 11 Uhr: Harz-Hochzeit – Fest- und Hochzeitsmesse, Hotel Achtermann, Goslar 16 Uhr: „Und immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross, Harzlandhalle, Ilsenburg

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Montag Musik: 20 Uhr: New York Gospel Stars, Frankenberger Kirche, Goslar 20 Uhr: Die große Verdi-Nacht, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: AnnenMayKantereit, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Blues Brothers (Musical), Stadttheater, Hildesheim

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Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Lionheart + Desolated + Kublai Khan + Fallbrawl, Musikzentrum, Hannover

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20 Uhr: AnnenMayKantereit, Pavillon, Hannover 21 Uhr: Golden Kanine, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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Mittwoch Musik: 20 Uhr: Genetikk, Capitol, Hannover 20 Uhr: Celtic Woman + Oonagh, Theater am Aegi, Hannover 21.30 Uhr: Yola & A Superfluous Man, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19 Uhr: Politischer Aschermittwoch mit Frederic Hormuth, Begegnungsstätte Oker, Goslar 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Magic of the Dance, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Luke Mockridge: „I’m Lucky, I’m Luke“, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Funny van Dannen: „An der Grenze zur Realität“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Cirque de Soleil: „Varekai“, Barclaycard Arena, Hamburg

11

Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Hansi Hinterseer & das Tiroler Echo, Stadthalle, Magdeburg 20 Uhr: Quiet Night feat. Play it again Sam, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Howard Carpendale, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Prinz Pi, Capitol, Hannover 20 Uhr: 17 Hippies, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Boppin’ B, Lux, Hannover 20.30 Uhr: KKollektiv Escher 77, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 21 Uhr: Terrorgruppe, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Opern ohne Sänger mit Herbert Feuerstein und das Arte Ensemble: „Von lustigen Weibern und freien Schützen“, Lessingtheater, Wolfenbüttel

Lena, 16. Februar, Capitol, Hannover 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: María de Buenos Aires (Tango-Operita), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 4 Wände – die Live WG, LittteraNova, Hildesheim 20 Uhr: Sebastian Pufpaff: „Auf Anfang“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Braunschweiger Löwen Classics, Volkswagen Halle, Braunschweig

12 Freitag

Musik: 20 Uhr: Benefizkonzert „Musik öffnet Herzen“, Kaiserpfalz, Goslar 20 Uhr: Purple Schulz, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Montreal, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Risk It! + Soulground + Additional Time + Jail, Faust, Hannover 20 Uhr: Skunk Anansie, Markthalle, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Michael Krebs: „Jubiläumskonzert“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Mother Africa: „Khayelitsha – my Home“, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nur Nuhr“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Die Nachtbarden – LitteraNovas skurrile Lesebühne, LittteraNova, Hildesheim 20 Uhr: Sebastian Pufpaff: „Auf Anfang“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Royale House Beats, Tiziano Lounge in den Schlossarkaden, Braunschweig 22 Uhr: Happy Birthday Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: United Underground – Front 242-/ NitzerEbb-Special, Stereowerk, Braunschweig

6. Feb.

Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch 6,50 € / 45 Minuten, von Student, Kl. 4-Abi 01579 / 2348590

Kultur vom Amt Stadt Salzgitter, Fachdienst Kultur

Februar 2016

Sistergold

Sa. 06.02.2016 Sa. 13.02.2016

Jessy Martens Sa. 27.02.2016

The Cannons de Farias So. 28.02.2016 Arlt Cortijo

VVK an allen ReserviX VVK Stellen zzgl. VVK Gebühren x

Infos und Vorbestellung zum AK-Preis: 0171/86 22 976 antje.fischer@stadt.salzgitter.de

11


gesichtet

12

Suffragette

Zoolander No. 2

4. Februar Maud (Carey Mulligan) arbeitet in einer Wäscherei, ist verheiratet und hat einen Sohn. Sie hat sich bisher noch keine Gedanken über ihr bescheidenes Leben gemacht, bis sie bei einem Botengang für ihren Boss Taylor (Geoff Bell) in einen Aufstand der Suffragetten gerät. Unter ihnen ist Mauds Kollegin Violet (Anne-Marie Duff), die mit Herzblut für das Frauenwahlrecht kämpft. Erst will Maud nichts von der Gruppe wissen, lässt sich dann aber von Violet und ihren Freundinnen überreden. Sie kommt mit zu einem geheimen Treffen und brennt danach für die Sache...

11. Februar Zahlreiche Berühmtheiten werden ermordet aufgefunden. Die Opfer haben eines gemeinsam: Vor ihrem Tod haben sie noch ein Selfie mit „Blue Steel“-Blick gemacht. Nur zwei Menschen können dieses Rätsel lösen und die VIPs vor weiteren Morden bewahren: Derek Zoolander (Ben Stiller) und Hansel (Owen Wilson). Doch der „Blue Steel“Erfinder und sein Männermodel-Kollege sind im Ruhestand, wollen mit der Modebranche nichts mehr zu tun haben. Die ehemaligen Models Zoolander und Hansel müssen all ihr bisschen Intellekt aufbringen, um das Rätsel zu lösen...

Hail, Caesar!

Spotlight

18. Februar Hollywood in den 1950er Jahren: Gerade noch hat Baird Whitlock (George Clooney) für Capitols Prestige-Projekt „Hail, Caesar!“ gedreht, nun ist er verschwunden und die Entführer, die sich „Die Zukunft“ nennen, fordern 100 000 Dollar für seine Freilassung. Nun soll der Problemlöser Hollywoods, das Geld auftreiben und den größten Star des Studios zu zurückholen, ehe die Klatschblätter etwas merken. Mit Hilfe der Capitol-Stars Laurence Lorenz (Ralph Fiennes) und Tobey (Alden Ehrenreich) kommt Mannix dem Geheimnis auf die Spur doch einiges geht schief...

25. Februar Als eine Journalistin des Boston Globes in einem Artikel einen Missbrauchsfall in den Reihen der katholischen Kirche aufbereitet, weckt sie so das Interesse des Chefredakteurs Marty Baron (Liev Schreiber). Er ahnt, dass hinter der Geschichte mehr steckt und setzt das Spotlight-Team auf die Angelegenheit an, deren Recherche Grausames aufdeckt. Denn das Team stellt fest, dass weit mehr Priester in den Missbrauch von Kindern verwickelt sind als angenommen. Doch die Ermittlungen der Journalisten zunehmend erschwert. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten.


gesichtet

Kapelle Petra, 13. Februar, Musikzentrum, Hannover 22 Uhr: Insidious Recordings Bday #2 & DJ Contest, Laut Club, Braunschweig 22 Uhr: Scheißparty, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22.30 Uhr: Qual der Wahl, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Tea Time, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Old School war morgen, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Nacht der Schatten, Exil, Göttingen Und sonst so: 9 Uhr: Braunschweiger Löwen Classics, Volkswagen Halle, Braunschweig 19 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

13

Samstag Musik: 18.30 Uhr: Emergenza, 4. Vorrunde feat. tba, Faust, Hannover 19 Uhr: Grand Opening feat. Mytallica (Metallica-Tribute) + Iron Fate + Velocity + Schabernack, Klub Kartell, Brauhof, Goslar 19 Uhr: Terrorgruppe + Hotel Energieball + THB, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Abba Gold, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Mariuzz (Westernhagen-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Jessy Martens, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Avi Avital & Kuss Quartett, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Kapelle Petra + Elfmorgen, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: God Five + Cortez + Cup C + Summit + Nancy and I, Musa, Göttingen 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Tribute to Status Quo Band, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Golden Kanine, Nexus, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Roger Stein vs. Stefan Leonhardsberger, Goslarer Theater, Goslar 19.30 Uhr: Christian Henze kocht, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Fra Diavolo (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Emmi & Herr Willnowsky: „Keiner wird gewinnen“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Sebastian Pufpaff: „Auf Anfang“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Hartmut El Kurdi: „El Kurdi spricht Deutsch“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mansfield Park (Kammeroper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

Februar 2016

20 Uhr: Gayle Tufts: „Love“, Theater am Aegi, Hannover Party: 18 Uhr: Winterparty mit Radio SAW feat. Radio Nation, Eisstadion, Braunlage 20 Uhr: Ü30 Party, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 22 Uhr: Red & White Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Captain Morgan Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: LaMu & Pusteblume präsentieren: Karnevalismus #2, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 22.30 Uhr: Party 25 (80er und 90er), Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: 100 Hertz, Brain, Braunschweig Und sonst so: 9 Uhr: Braunschweiger Löwen Classics, Volkswagen Halle, Braunschweig 18 Uhr: Ausstellungseröffnung „Vladimir Houdek“ in Anwesenheit des Künstlers, Mönchehaus Museum, Goslar

Solar Fake, 19. Februar, Musikzentrum, Hannover

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14

Sonntag Musik: 18 Uhr: Gang Green + Isolated QTW + Moribund Scum, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Jam Session, Celtic Inn, Goslar 20 Uhr: Santiano, Swiss Life Hall, Hannover Bühne: 18 Uhr: Chinesischer Nationalcircus: „Chinatown“, Stadthalle, Braunschweig 18 Uhr: Die Banditen (Opéra-bouffe), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 18 Uhr: Das Phantom der Oper (Musical), Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Catapult Entertainment: „Amazing Shadows“, Harzlandhalle, Ilsenburg 19.30 Uhr: Blues Brothers (Musical), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Braunschweiger Löwen Classics, Volkswagen Halle, Braunschweig 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar

15

Montag Musik: 20 Uhr: Phela & Tex, Pavillon, Hannover

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Petersilienstraße 32 • 38640 Goslar Telefon (0 53 21) 2 43 44 • www.falkenau-optik.de

13


gemeldet

Joco, 16. Februar, Lux, Hannover

19 Freitag

Bühne: 19.30 Uhr: Dracula (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Martin Rütter: „Nachsitzen“, Getec-Arena, Magdeburg

16

Dienstag Musik: 19 Uhr: Lena, Capitol, Hannover 19 Uhr: Primal Fear + Brainstorm + Striker, Musikzentrum, Hannover 19 Uhr: Christina Stürmer, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Peter Kraus, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: The S’coolmasters + Studio Bigband der HMTMH, Faust, Hannover 20 Uhr: Joco, Lux, Hannover 20 Uhr: Together Pangea, Molotow, Hamburg 21 Uhr: Rabaukendisko, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Musical), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Nitro Circus Live, Barclaycard Arena, Hamburg 20 Uhr: Aufguss (Theater), Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Martin Rütter: „Nachsitzen“, CongressPark, Wolfsburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

14

17

Mittwoch Musik: 20 Uhr: Sinatra and Friends – Zum 100. Geburtstag von Frank Sinatra, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: B-Tight, Lux, Hannover 20 Uhr: Christina Stürmer, Capitol, Hannover 21.30 Uhr: Last Train, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Jon Lehrer Dance Company, Lessingtheater, Wolfenbüttel

18

Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Ida Gard, KaufBar, Braunschweig 20 Uhr: The Cashbags – Johnny Cash: 84th Birthday Concert, Gymnasium, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Giuda, Lux, Hannover Bühne: 20 Uhr: Mirja Boes & die Honkey Donkeys: „Das Leben ist kein Ponyschlecken“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, The Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

Musik: 17 Uhr: Pestilenzia, Sehusa-Wasserwelt (Sauna), Seesen 20 Uhr: Vega & Bosca, Lux, Hannover 20 Uhr: Solar Fake + Beyond Obsession, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Eisige Welten – Live in Concert, Tui Arena, Hannover 20.30 Uhr: Gestört Aber Geil, Capitol, Hannover 21 Uhr: Bollmer, Eulenglück, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Die Distel: Im Namen der Raute“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Die Kaktusblüte (Schauspiel), Gymnasium Fredenberg, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Uwe Steimle: „Fourschbar“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Patric Heizmann: „Essen erlaubt“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 20.30 Uhr: Schwarzlicht-Party, Café am Heizhaus, Ilsenburg 22 Uhr: Bacardi Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: 90er Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Alle Tanzen, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22.30 Uhr: Projekt 1 Euro, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Tacheles, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Sound Safari, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

20

Samstag Musik: 19 Uhr: Winterbreeze-Nachholtermin feat. Tell You What Now + Seven Pranks + Velocity + Blacklist Ltd., Jugendzentrum B6, Goslar 19.30 Uhr: Stimmflut – Das A-Capella-Event mit Viva Voce +Les Brünettes + Bliss, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Magnomsire, Dark Club (Mauerstr. 25), Goslar 20 Uhr: Stakeout + Still Nameless + Kollektiv Daneben + Pictures of Soul, Jugendhaus Center, Wernigerode

20 Uhr: Jazz in der Remise feat. Berlin 21, Remise, Wernigerode 20 Uhr: Thomas Roth und Band, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Shakeadelic Blast Off, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Dire Strats (Dire Sraits-Tribute), Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Lùisa & Band, Alte Brauerei, Northeim 20 Uhr: Ida Gard, Musa, Göttingen 21 Uhr: Mark Merritt, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Desert Breeze, LittteraNova, Hildesheim 21 Uhr: Please Madame, Hallenbad, Wolfsburg Bühne: 19.30 Uhr: Ein bewegtes Opernleben – Ein Abend mit Dame Gwyneth Jones, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Thomas Reis: „Endlich 50 – Wenn das mal reicht“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Caveman, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Benjamin Tomkins: „Der Puppenflüsterer“, Pavillon, Hannover Party: 21 Uhr: Die Nacht der Nächte, Kurhaus, Bad Lauterberg 22 Uhr: Geiz Harz, Zicke, Goslar 22 Uhr: Viva Bacardi, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Dark Tower Party feat. Alex Wesselsky (Eisbrecher) + Chris Harms (Lord of the Lost) + Honey (Welle:Erdball) + DJane Jeanny, Wasserturm, Hannover 22.30 Uhr: Was wäre eine Welt ohne Frauen, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Headliner Mag presents: Cabin Fever UK, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 12 Uhr: Street Food Festival, Hallenbad, Wolfsburg 19 Uhr: We Love MMA (Mixed Martial Arts), Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Hannelore Elsner liest „Im Überschwang – Aus meinem Leben“, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

21

Sonntag Musik: 11 Uhr: „Göttlich“ – Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig


gemeldet

Christina Stürmer, 17. Februar, Capitol, Hannover 17 Uhr: Robby Ballhause, Kaisersaal im HistorischenBahnhof, Goslar-Vienenburg 18 Uhr: Gustav Peter Wöhler Band, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Eisige Welten – Live in Concert, Volkswagen Halle, Braunschweig 19 Uhr: B-Tight, Stereowerk, Braunschweig 19 Uhr: Wingenfelder, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Basement, Knust, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Michael „Bully“ Herbig und die Russische Kammerphilharmonie: „Der Karneval der Tiere“, Kuppelsaal, Hannover 17 Uhr: Die Lochis: „Lochiversum“, Capitol, Hannover 19.30 Uhr: Chuzpe (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Fidelio (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Mansfield Park (Kammeroper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Vladimir Houdek“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

22

Montag Musik: 20 Uhr: „Göttlich“ – Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Sleeping with Sirens, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Shred Kelly, Molotow, Hamburg 21 Uhr: The Winery Dogs, Knust, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Jan Weiler: „Im Reich der Pubertiere“, Pavillon, Hannover Und sonst so: 18.30 Uhr: Guinness-Seminar, Celtic Inn, Goslar

23

Dienstag Musik: 20 Uhr: Hannes Wader, Audimax, Hildesheim 20 Uhr: Ludovico Einaudi & Ensemble, Kuppelsaal, Hannover

Februar 2016

20 Uhr: Tord Gustavsen Trio feat. Simin Tander & Jarle Vespestad, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Dope D.O.D, Molotow, Hamburg 21 Uhr: Shred Kelly, Café Glocksee, Hannover Bühne: 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Karamba! – Die 70er Jahre Schlager Revue, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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Mittwoch Musik: 20 Uhr: Cäthe, Lux, Hannover 20 Uhr: Von Brücken, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Jewish Monkeys, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Pins, Molotow, Hamburg 21.30 Uhr: The Esprits, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Fra Diavolo (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Desimos Spezial Club 18.0, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Der alte Mann und das Meer (Schauspiel), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover

25

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Quiet Night feat. Blueshochdruck, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Stefan Gwildis, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Kamchatka, Markthalle, Hamburg 20.30 Uhr: Kitty Solaris, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 20 Uhr: Ruffiction, Lux, Hannover 21 Uhr: Frieda & Matti, LittteraNova, Hildesheim 21 Uhr: Shelly Bonet, Nörgelbuff, Göttingen 21 Uhr: Movits, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover

Prinz Pi, 11. Februar, Capitol, Hannover

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15


gemeldet

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trend, Nr. 176, Februar 2016, 10. Jahrgang

Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 5321) 333-1 50, -153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond Tel. (0 5321) 333-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Donnerstag, 18. Februar 2016. Der nächste trend erscheint am Dienstag, 1. März 2016. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

16

23 Uhr: Rey & Kjavik, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19.30 Uhr: Musikparade – das MarchingbandFestival, Volkswagen Halle, Braunschweig

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26

Samstag

Musik: 19.30 Uhr: Schlagerlegenden mit Michael Holm + Lena Valaitis + Ireen Sheer + Peggy March + Graham Bonney, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: The Penske File + Up For Nothing + Resolutions, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Meisterkonzert: Jan Lisiecki (Klavier), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: The Hamburg Blues Band feat. Krissy Matthews und Maggier Bell, Barnabys, Braunschweig 20 Uhr: Simon & Jan, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Alpha Tiger, Faust, Hannover 20 Uhr: Adoro mit Orchester & Band, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: Matthew Graye, Lux, Hannover 20 Uhr: Machine Head, Capitol, Hannover 20 Uhr: Semino Rossi, Getec-Arena, Magdeburg 21 Uhr: Tathandlung + HC Baxxter, Nexus, Braunschweig 21 Uhr: Nachspielzeit, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Egg Bites Chicken, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Markus Barth: „Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Martin Zingsheim: „Kopfkino“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Der Tod: „Mein Leben als Tod“, Tanzhaus Buresch, Hildesheim 20 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Matze Knop: „Diagnose Dicke Hose“, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke-Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Peppermint Party, Zicke, Goslar 22 Uhr: Sternzeichen Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Deutschrock-Party, Klub Kartell, Brauhof, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22.30 Uhr: Ich liebe jede Stunde, Fun Factory, Bad Harzburg

Musik: 17 Uhr: music meets art: Streichtrio Lirico, Mönchehaus Museum, Goslar 18 Uhr: Höllenfeuer-Party II feat. Blutsbrüder + Heavy Traffic + Motörizer, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 19 Uhr: Seesen Rockt feat. Ich Kann Fliegen + Tubeless + Marilyn’s Cage (Nachholtermin), Jugendfreizeitstätte, Seesen 20 Uhr: The Cannons, Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt 20 Uhr: Wingenfelder, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Forced to Mode (Depeche ModeTribute), Haus der Jugend, Hettstedt 20 Uhr: Kuult, Lux, Hannover 21 Uhr: Spidergawd, Café Glocksee, Hannover Bühne: 16 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Der Gott des Gemetzels (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Familie Valente: „Viva Malente“, Kursaal, Bad Harzburg 20 Uhr: 13. Braunschweiger Satirefest: Die Distel: „Im Namen der Raute“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mansfield Park (Kammeroper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Bülent Ceylan: „Kronk“, Barclaycard Arena, Hamburg Party: 21 Uhr: Ü30 Party, Stadthalle, Braunschweig 22 Uhr: Zicken Partey Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Nackt auf Tahiti, Klub Kartell, Brauhof, Goslar 22 Uhr: Geiles Leben Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: United Underground: Apoptygma Berzerk & Covenant Party, Stereowerk, Braunschweig 22.30 Uhr: It’s my Birthday, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Hang Loose, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Bass Rocket, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Plasmatic Pirates, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

Freitag

IMPRESSUM

Machine Head, 26. Februar, Capitol, Hannover

28

Sonntag Musik: 11 Uhr: Viviane de Farias + Michael Arlt + José Cortijo, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 16 Uhr: 20 Gemeinschaftskonzert des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode und der Kreismusikschule Harz, Kultur- und Kongresszentrum, Wernigerode 17 Uhr: Crossing Blue, St. Lukas Querum, Braunschweig 20 Uhr: Fjørt, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Kuult, Lux, Hannover Bühne: 13 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover 15 Uhr: Bibi Blocksberg: „Hexen Hexen Überall“, Stadthalle, Braunschweig 17 Uhr: Cirque du Soleil: „Varekai“, Tui Arena, Hannover 19 Uhr: Helge Schneider: „Lass knacken Oppa“, Lokhalle, Göttingen 19.30 Uhr: Don Giovanni (Kammeroper), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Maxi Gsttenbauer: „Maximedia“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Participating (Tanztheater), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 10.30 Uhr: Skat im Pub, Celtic Inn, Goslar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Vladimir Houdek“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Tabke Quiz, Celtic Inn, Goslar

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Montag Musik: 19 Uhr: Wanda, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Gorilla Biscuits + Modern Life is War + Touché Amoré + GWLT, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Santiano, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Faber, Lux, Hannover 20 Uhr: Art Garfunkel, Theater am Aegi, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Die Kaktusblüte (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Sissi – Das Musical über Liebe, Macht und Leidenschaft, Stadthalle, Braunschweig


9 locations, 9 comedians Am 3. März zum 9. Mal in Goslar Der Comedy-Marathon geht in die nächste Runde. Am 3. März findet die neunte komische Nacht in Goslar statt. Mit von der Partie: Neun Comedians, die in neun Locations (Brauhaus, Celtic-Inn, Down Under, Goslarer Theater, Zwinger, Hotel Kaiserworth, Maltermeister Turm, Schiefer und Tim´s 5 Tageszeiten) auftreten. Beginn ist um 19.30 Uhr.

tersarmut, Kita-Plätze, Hartz-IV, Hartz-IV-TV, Union, SPD, GroKo. Mit größtenteils eigenen Songs im Gepäck tourt Liedermacher Fred Timm mit seiner Akustikgitarre entweder im Doppelpack mit anderen Kollegen, schlicht solo oder als Mitglied der „Monsters of Liedermaching“ durch deutsche Lande und erfreut das Publikum mit Die beteiligten Künstler flockig-poppigen Dreiminütern. Friedemann Weise ist das selbstDer sympathische Anarcho-Clown ernannte Leitmedium der deutArchie Clapp nimmt seine Zuschen Satiropopszene, die er selschauer mit auf die Reise nach der ber erfunden hat. Friedemann Frage: Was ist denn nun Kunst? Weise erzählt kurze Witze und abProvokant, blitzschnell, direkt, surde Geschichten, singt komische charmant und immer authentisch Lieder zu drei Akkorden und zeigt gibt Archie Clapp seiner wilden lustige Bilder auf einer fast zwei Cross-Genre-Show mit skurrilen Meter breiten Leinwand, die er Geschichten, verrückte Erklärunvon U2 geklaut hat. gen und dem ständigen Austausch Mit seiner außergewöhnlichen mit seinem Publikum einen Rah- Körperbeherrschung und Bühnenpräsenz ist Herr Niels internatiomen. Als geborener Südländer und nal mehrfach ausgezeichnet und überintegriertes Migrantenkind gehört zu den besten und gefragversucht Aydin Isik, Licht ins testen Visual Comedy Acts. Horst Fyrguth hat sich entschlosDunkle zu bringen und arbeitet sich an Themen ab wie Zeitarbeit, sen, die Menschen endlich an seiLeiharbeit, Arbeitslosigkeit, Alnem Erfolgsrezept teilhaben zu

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mit ein und plaudert von den Schwierigkeiten lassen. Denn er ist, wie er in Polen und dem neuen Leben in Deutschland. meint, auf dem Weg nach ganz Mirja Regensburg ist ein wahres oben, und dies, obwohl er von ganz unten kommt – von der Wal- Multitalent: Improvisation, Moderation, Gesang, Stand-up Comedy dorfschule. Johannes Schröder ist vom Staat oder Schauspiel; die Entertainerin begeistert das Publikum. Sie vergeprüfter Lehrer und schwingt bindet ihr komödiantisches Talent den Rotstift wie einst Zorro den Degen. Nach kurzer Zeit hat man und ihre Improvisationsgabe mit das Gefühl man sitzt wieder mit- einer unverwechselbaren Bühnentendrin im Klassenzimmer. Selbst- präsenz. Mit ihrem Charme und ihrer Spontanität bezieht sie das verständlich mit der Gewissheit, dass das alles nur Spaß ist – oder Publikum immer wieder mit ein und macht so jeden Abend zu eietwa nicht? nem einzigartigen Erlebnis. Der ostpolnische Holzfällersohn und geborene Versager Marek Fis 9. Komische Nacht Goslar begeistert mit einem außergeDonnerstag, 3. März wöhnlichen Humor, der durch Beginn: 19.30 Uhr Schärfe und Würze besticht und jeden Zuschauer zum Lachen und Einlass: 18 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung und bei Staunen bringt. Marek spielt mit den teilnehmenden Lokalen dem Publikum, bezieht die Menwww.komische-nacht.de schen in sein Realityprogramm

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gewandert

underground goes overground

Neueröffnung: Klub Kartell zieht vom Keller auf den Brauhof und möchte zu einer überregional bekannten Location zu werden Der Klub Kartell zieht um – und zwar aus dem Keller in die Räume des Kubik auf dem Brauhof. Underground goes Overground. Und das ist nicht nur auf den Standort zu beziehen. Ali Güldane möchte als Geschäftsführer hier ein Veranstaltungszentrum aufziehen, das durchaus in die Fußstapfen der Meier Music Hall in Braunschweig treten will. „Seit es das Meier nicht mehr gibt, fehlt so etwas in der Region. Diese Lücke möchte ich füllen“, sagt Ali. Sportliche Ziele. Da ist es durchaus von Vorteil, dass Ali nicht alleine steht, sondern mit der Kartell-Crew ein mehrköpfiges Team um sich geschart und aufgrund der neuen Herausforderung etwas aufgestockt hat. Neben den bisherigen Mitgliedern Melissa Markowski, Tobias Nolte und DJ Necro wurden noch Thorsten Fern und Micha Schauzu ins Boot geholt. Gemeinsam geht es der Crew darum, den neuen Klub Kartell auch außerhalb der Region zu einem Begriff zu machen. Die Plakatierung der jeweiligen Events geht bis nach Braunschweig und Hildesheim. Das Hauptaugenmerk liegt dabei ganz klar auf Live-Konzerten. Ali grinst: „Tatsächlich fragen schon jetzt bekannte

Bands bei uns an. UFO ist so ein Beispiel. Und es gibt noch einige andere. Wir sind, denke ich, gut aufgestellt.“ Diverse Veranstaltungen sind für die kommenden Monate bereits in trockenen Tüchern. Im Mai kommen Ost+Front, im April sind die Kneipenterroristen am Start, Micaela Schäfer sowie Bettie Ballhaus haben sich angesagt. Und zur Eröffnungsparty ist mit My’tallica eine Metallica-Tribute-Band live on stage (siehe auch nächste Seite). Das neue Kartell beschränkt sich also nicht auf nur eine Stilrichtung. Gothic und Metal sind hier ebenso zu Hause wie Techno, Schlager und Ballermann. Tobi: „Das Kartell bekleidet ab jetzt die Vielfalt.“ Und Micha fügt hinzu: „Es ist ein größerer Laden mit mehr Leuten. Und wir wollen den Leuten mehr und größere Bands bieten, als wir es im alten Kartell konnten.“ Gleichzeitig sollen aber auch regionale Formationen mindestens als Support ihre Auftrittsmöglichkeiten bekommen. Und DJEvents gehören ebenso zum Programm, beispielsweise der Schwarztanz im März mit Ecki Stieg und Nackt auf Tahiti am 27. Februar. Die Kartell-Crew möchte zudem im Sommer das beliebte Hoffest auf dem Brauhof wiederbele-

Die Kartell-Crew heckt was aus: Melissa, Micha, Necro, Tobi und Ali (v.l.)

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ben und ein Open Air auf die Beine stellen. Das Team hat sich also einiges vorgenommen, um das Kartell als überregional bekannte Location zu etablieren. Bis zur Grand-Opening-Party am 13. Februar ist allerdings noch einiges zu tun, bevor das Kubik zum Kartell wird. Derzeit sind viele fleißige Helfer dabei, die Räume umzugestalten. Das Podest in der Mitte und der Raucherbereich wurden entfernt, die Theke verkleinert. Der Plan ist, zwei Floors einzurichten. Der Hauptbereich mit der großen Bühne soll ein Industrial-Ambiente erhalten, eine zweite Theke soll für den reibungslosen Getränkenachschub sorgen. Für den vorderen Bereich, gleich links am Eingang, ist der zweite Floor geplant. Hier würden die kleineren DJ-Events stattfinden. Außerdem, so die Überlegung von Ali, soll hier eine Art Café entstehen, um vor allem in der Woche einem jüngeren Publikum einen Treffpunkt zu bieten. Neu ist übrigens auch der Internetauftritt. Unter www.kartell-goslar.de bekommt man Infos zu den Veranstaltungen, außerdem ist mit Tixforgigs der Online-Vorverkauf integriert. Das kann man sich bei den geplanten großen Events im neuen Klub Kartell dann tatsächlich mal merken. sve


Die Tribute-Band MY’TALLICA ist Headliner des Abends.

geheadbangt

vier mal volles brett im neuen kartell

Zum Start des jetzt oberirdischen Klubs auf dem Brauhof bekommt das Publikum eine ordentliche Breitseite Musik MY’TALLICA Aus gutem Grund sind MY’TALLICA derzeit die meistgebuchte Metallica Tribute Band Deutschlands. Der Live-Act aus dem Rheinland liefert eine Tribute Show, die der größten Metalband aller Zeiten gerecht wird – mit dem OriginalEquipment der US-Vorbilder und einem Sound, der Ohren abrasiert. Selbst Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich sowie der frühere Bassist Jason Newsted zeigen sich begeistert von dem authentischen Sound der MY’TALLICA Tribute Band. Frontmann Andreas Adam: „Wir wollen spielerisch mehr bieten als nur die Radio-Gassenhauer von Metallica. Inzwischen begeistert die Band schließlich drei Generationen von Rock-Fans.“ In dem bis zu zweistündigen Liveprogramm von MY’TALLICA bekommen alle Klassiker aus 30 Jahren Metallica-Geschichte ihren Ehrenplatz.

IRON FATE Der gute alte Heavy Metal ist auf dem besten Wege, mit Iron Fate einen neuen Höhepunkt zu erfah-

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ren. Gegründet wurde Iron Fate unter dem Namen „Crypteria“ im Jahre 2004 in der altehrwürdigen Kaiserstadt Goslar. Die Gebrüder Sascha und Harms Wendler legten den Grundstein mit der Idee, eine Metalrichtung zu spielen, die sich erheblich von den ortsansässigen Metalbands differenziert: klassischer Heavy Metal. Ganz nach Sitte und Machart der Vorbilder Judas Priest, Iron Maiden und Sanctuary wurde sich frisch ans Werk gemacht. Mit Jan Abraham am Bass und Denis Brosowski an den Vocals wurde die Band fast vervollständigt. Nach zwei Besetzungswechseln wurde mit dem jungen, talentierten Martin Pflugmacher ein astreiner Leadgitarrist gefunden und somit die Band komplettiert. Nach erfolgreichen Auftritten mit Künstlern, wie „Goddess Of Desire“, „Metal Inquisitor“ oder “Mercenary“, zwei grandiosen Auftritten auf dem Rockharz Festival und einem gewonnenen Bandcontest beschloss die Band, nun endlich den Weg in ein Studio zu wagen und dort einen akkuraten Silberling zu produzieren. Dies wurde auch gemacht. Unter der Leitung von Jost Schlüter des

Pure Sonic Teams in Langelsheim wurde mit viel Intensität gearbeitet. Die Mühe sollte sich auszahlen. 2010 nimmt der Metalgarant „Massacre Records“ das Quintett unter Vertrag und veröffentlicht zum Juli desselben Jahres das Debut „Cast In Iron“. Nun möge das eiserne Schicksal seinen Lauf nehmen!!!!

SCHABERNACK

Es war im Jahre anno 2008 – und zu Beginn des zweiten Monats – da spielten vier Spielleut zum ersten Mal vor Publikum auf. Als dieses begeistert war von der Musik, beschlossen sie unter dem Namen Schabernack noch weitere Menschen zu begeistern. Und seitdem machen die vier Spieluden, die da heißen Jojo der Feuerbarde, Itsab VELOCITY der Musikuss, der Nor(d)man(n) und Steffi die Saitentänzerin geZurück zum Ursprung, Back to the meinsam Musik auf allerley mittelalterlichen Instrumenten. In ihren Roots: Beeinflusst durch MetalMelodeien erklingen die lauten Größen wie Judas Priest, Iron Maiden, Blind Guardian, Hammer- Töne von Dudelsäcken und Schalfall, Iced Earth und viele andere, meien, sanfte Klänge einer Geige geerdet und verschmolzen mit ih- und taktvolle Rhythmen durch Davul, Djembe oder Pauken. Nun rem eigenen, mächtigen und kraftvollen Sound, bringt Velocity denn, so sind die Vier mit ihrer Musik schon in einigen Teilen des aus Goslar jedes Publikum zum beben und jeden Veranstalter zum deutschen Landes herumgekommen: auf mittelalterlichen Märkstaunen. ten, Hochzeiten oder anderen gar Velocity besteht aus fünf Musifeierlichen Festen. Wo sie aufspiekern, die sich aus ganz unterlen, bleibt auch der standfesteste schiedlichen Musikstilen zusammengefunden haben. Die eigenen Mann nicht steif stehen und so mancher Frauenrock fliegt beim Songs drücken mächtig, Velocity Tanzen durch die Lüfte. tritt aufs Gaspedal das Publikum Grand Opening Klub Kartell verlangt nach mehr unglaublich stark und dynamisch wird so jede 13. Februar, 19 Uhr Brauhof Goslar Bühne gerockt!

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gehört THE CULT - HIDDEN CITY Cooking Vinyl (Indigo)

VÖ: 5. Februar

„Hidden City“ ist das zehnte Album von The Cult, außerdem das letzte der „Erlösung und Neugeburt“-Trilogie bestehend aus „Born into this“ (2007) und „Weapon of Choice“ (2012). Frontmann Ian Astbury erklärt zudem, dass „Hidden City“ eine Metapher für unser spirituelles Innenleben darstellt. Haben wir wieder etwas gelernt. Musikalisch sind The Cult auf gewohnten Pfaden unterwegs und zelebrieren energetischen, dreckigen Rock mit packenden Drums und schroffen Riffs. Hinzu kommt ein ansve zzz genehm düsterer Touch. Kommt gut, die Scheibe. FADERHEAD - FH-X Not A Robot-Records

VÖ: 12. Februar

„Faderhead-Songs – das sind Beats und Schimpfwörter.“ Das sagte zumindest Sami Mark Yahya aka Faderhead bei seinem Auftritt in Goslar. Zugegeben, beides gehört zugegeben fest zum Repertoire, allerdings ist da noch viel mehr, wie das achte Album eindrucksvoll unter Beweis stellt. „FH-X“ ist einerseits ein düsteres Elektronikgewitter mit den bereits erwähnten derben Beats, zum anderen gibt es grandios atmosphärische Synthie-Klangwelten. Das achte Album von Faderhead ist vielsve zzzz schichtig, abwechslungsreich, organisch und ein echter Hammer. TRICKY - SKILLED MECHANICS False Idols (Indigo)

DAVID BOWIE - BLACKSTAR Sony Music Es gibt Nachrichten, die braucht kein Mensch. Der Tod von David Bowie gehört dazu. Immerhin hat er sich noch einmal musikalisch neu erfunden und mit „Blackstar“ ein großartiges finales Album veröffentlicht. Bowie lässt seiner Experimentierfreude freien Lauf und mischt jazzige Elemente mit elektronischen Fragmenten und zzzzz geradezu jenseitigem Gesang, er verzichtet fast komplett auf die Regeln des Pop, was Melodien oder Refrains angeht, sondern vollzieht immer wieder überraschende Richtungswechsel. Eindringlich, melancholisch, grandios. sve

SUEDE - NIGHT THOUGHTS VÖ: 19. Februar Rhino (Warner)

„Skilled Mechanics“ ist ein loses Kooperations-Kollektiv, das Tricky auf seinem Label False Idols um sich geschart hat, unter anderem sind DJ Milo, Francesca Belmonte und Luke Harris sowie die chinesische Rapperin Ivy (klingt ein bisschen wie Missy Elliot) mit von der Partie. Trickys Kreativität scheint nie versiegen zu wollen, auch nicht die Fähigkeit die richtigen Leute ans Mikro zu holen. Die Scheibe ist ebenso abwechslungsreich wie experimentell, TripHop, HipHop, Minimal-Elektronik , Soul etc., sve zzzz keiner der 13 Tracks klingt wie der andere. Sehr cooles Ding. HATESPHERE - NEW HELL Massacre Records Die Dänen rücken aus und machen auf ihrem Feldzug keine Gefangenen. Das Quintett ballert dem geneigten Hörer modernsten Thrash-Metal mit allerlei Zusatzingredienzien um die Ohren. Schnelles Up-Tempo-Geprügel erinnert an Slayer, während Blastbeats, Metalcore-Momente, instrumentale Passagen oder hardrockige Riffs alles abgrasen, was das harte Musikuniversum zu bieten hat. Bei alldem klingen die Nordlichter absolut eigenständig, und nachdem man sich durch das Album hat prügeln lassen, ohl zzzz muss man erstmal Luft holen. Junge, Junge... DREAM THEATER - THE ASTONISHING Roadrunner Records (Warner) Ein Albumtrailer, der wie eine Vorschau zu einem Film daherkommt, eine Tour, die ausschließlich in bestuhlten Konzerthallen stattfindet, und die kryptische Aufforderung der Band, sich für eine Seite zu entscheiden – die Prog-Metal-Götter von Dream Theater können nicht weniger als episch. Mit dem neuen Werk stellen sie sich allerdings selbst in den Schatten: Ein Konzeptdoppelalbum mit einer Spielzeit von lockeren zweieinhalb Stunden nimmt das Publikum mit in eine dystopische Welt, die ohl zzzz nur durch Musik befreit werden kann. Großes Kino. ERDLING - AUS DEN TIEFEN Out Of Line Music Die NDH (Neue Deutsche Härte) ist nicht totzukriegen und bringt immer wieder neue Formationen hervor, die es verdienen, näher betrachtet zu werden. Gegründet von zwei ehemaligen „Stahlmann“-Musikern, ist die grobe Richtung vorgegeben. Was das Quartett allerdings auf seinem Debütalbum vorlegt, schafft einen großen Bogen im Reich des düsteren Rocks: Mit der gesamten Atmosphäre, den abwechslungsreichen Songs und den gefälligen Arrangements spricht die Band sowohl Goths als auch zzz Rockfans als auch „Normalos“ an. Trotzdem ist noch Luft nach oben. ohl DAVID BOWIE - BLACKSTAR Sony Music Ist das schon Jazz? Viele Kritiker haben sich darauf eingeschossen, dass David Bowies letztes Album diesem Spartengenre zuzurechnen sei. Das ist zwar kein völliger Schwachsinn, schreit aber nach einer Gegendarstellung. Ja, die Leitfigur des Pop lässt sich von einer Jazzcombo begleiten. Ja, der Saxophonist befleißigt sich teilweise exzessiv jazziger Improvisationen außerhalb von Rhythmus- und Harmoniespektren. Aber: Nein, es ist kein Jazzalbum. Vielmehr schafft David Bowie es ein letztes Mal, zu ohl zzzzz überraschen und dem Pop eine neue Richtung zu geben.

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trend_Album des Monats

„Es geht um Gedanken, die man sich macht, wenn man nachts plötzlich aufwacht und es sich so anfühlt, als würde sich der Raum um einen verengen“, sagt Brett Anderson in einem Interview zum neuen Suede-Album. Klingt düster, wird aber musikalisch grandios umgesetzt. „Night Thoughts“ hat ebenso britpoppige, gitarrenlastige Songs zu bieten wie melancholische, atmosphärische, schwermütige und mit Streichern besetzte Stücke. So viel Vielfalt und Experimente gab es bei Suede zuletzt sve zzzzz auf „Dog Man Star“ zu erleben. Tolles Album aus einem Guss. BLOC PARTY - HYMNS Infectious Music (PIAS)

VÖ: 29. Januar

Vier Jahre sind seit der Veröffentlichung von „Four“ vergangen und die Band musste die Abgänge von den Gründungsmitgliedern Matt Tong sowie Gordon Moakes verkraften. In Louise Bartle an den Drums und Justin Harris am Bass fanden Kele Okereke und Russell Lissack aber würdigen Ersatz. Nun sind Bloc Party also wieder ein Quartett und mit ihrem fünften Longplayer am Start. „Hymn“ ist elektronischer als die Vorgänger und gleichzeitig um einiges ruhiger und atmosphärischer. Der Sound erinnert vermehrt sve zzz an Radiohead, kommt aber wesentlich eingängiger. Sehr cool. KULA SHAKER - K 2.0 Strangefolk (Warner)

VÖ: 12. Februar

„K 2.0“ ist das mittlerweile fünfte Album von Kula Shaker und gleichzeitig eine kleine Reminiszenz an das Debüt der Band „K“ vor 20 Jahren. Auch musikalisch gehen die Briten wieder ein wenig zurück zu ihren Wurzeln. Vor allem der Opener „Infinite Sun“ erinnert an die zügellose Energie der frühen Tage. Kula Shaker vermischen Rock mit indischer Musik, flirten bei „Get Right Get Ready“ sogar ein bisschen mit Funk-Elementen, spielen lupenreinen American Folk und sorgen insgesamt für ein sve zzz leicht hippieskes und psychedelisches Großes und Ganzes. CHAIRLIFT - MOTH Sony Music Auf seinem dritten Album wendet sich das Duo Chairlift verstärkt dem Pop zu, und bleibt dabei trotzdem schwer einzuordnen. Fast schon minimalistische elektronische Klangstrukturen treffen auf mehrere Gesangsspuren. Es pingt, pongt und knarzt, ab und zu jault eine Gitarrre. Das klingt erst einmal abstrakt, fügt sich aber mit Reggae- und RnB-Einschüben zu einem fluffigen, schwerelosen Ganzen zusammen. Leider zündet nicht jede Idee, aber ziemlich oft erschaffen die beiden New Yorker Caroline Polachek und sve zzz Patrick Wimberly komplexe und echt schöne Pop-Perlen. THE JEZABELS - SYNTHIA Caroline (Universal)

VÖ: 12. Februar

The Jezabels starteten eigentlich schon mit den ersten Tönen, die die Australier der Öffentlichkeit präsentierten, global durch. Was durchaus in Ordnung geht, denn auch ihr drittes Album ist ein traumhafter Trip durch episch ausufernde Klanglandschaften mit wunderbaren Synthie-Lines, perfekt eingesetzten Gitarrenwänden und einem Gesang, der in manchen Momenten an Kate Bush erinnert, dann aber wieder komplett anders klingt. „Synthia“ ist Indie Pop mit viel Dramatik, hymnischen Momenten sve zzzz und ein bisschen 80s – Gänsehaut inklusive.


gesehen

DEATHGASM Tiberius Film

VÖ: 4. Februar Brodie und der wilde Zakk gründen in der spießigen Stadt Greypoint die Heavy-Metal Band DEATHGASM. Nur zu gerne würden die beiden Nietenträger die ehrfürchtige Bevölkerung mit ihrer satanistischen Musik beglücken. Aber eher zufällig erwecken sie eine wild gewordene Zombie-Meute zum Leben, die in Greypoint für ein echtes Blutbad sorgt und in dem gläubigen Städtchen die Hölle losbrechen lässt. Jetzt müssen sie den Kampf aufnehmen… Splatterfilme aus Neuseeland erfreuen das Herz. Die Filmemacher vom Eiland auf der anderen Seite der Weltkugel befleißigen sich einer ganz eigenen Bildsprache und vor allem eines ganz eigenen Humors. Diese Durchgeknalltheit spiegelt sich auch in den wunderbaren zzzz Blood & Gore-Szenen, die nicht nach Independentfilm aussehen. ohl

WE ARE STILL HERE Tiberius Film Anne und Paul Sacchetti haben bei einem Autounfall ihren einzigen Sohn verloren. Um wieder zurück ins Leben zu finden, ziehen sie in ein abgelegenes Landhaus. Doch bald mehren sich in dem Haus einige unheimliche und unerklärliche Vorkommnisse. Die beiden suchen bei May und Lacob Lewis, einem befreundeten Paar, Hilfe. Die Lewis beschäftigen sich seit Jahren mit solch mysteriösen Phänomenen. Sie sollen dem Spuk ein Ende bereiten… Haunted-House-Horror hat eine lange Tradition, und das merkt man auch diesem Film an. Das Erstlingswerk des Regisseurs punktet mit zielgenau getroffener 80er-Jahre-Gruselklassiker-Ästhetik, gepaart mit modernster Tricktechnik. Die ein oder andere kleine Länge zzzz ist schnell verziehen, denn der Grusel überwiegt. Schönes Ding. ohl SICARIO Studiocanal Home Entertainment

trend-Film des Monats STRAIGHT OUTTA COMPTON Universal Pictures Home Entertainment „Straight Outta Compton“ ist die wahre Geschichte von fünf Rebellen, die – mit nichts als ihren Texten und rohem Talent bewaffnet – gegen die Polizeiwillkür kämpfen, der sie auf den Straßen von L.A. täglich ausgeliefert sind. Sie verbünden sich zur berüchtigtsten Rap-Gruppe der Welt – der „N.W.A“. Mit ihren radikal ehrlichen Texten enthüllen sie die Realität über das Leben in der Hood und sprechen schonungslos das aus, was niemand zuvor gewagt hat… Am auffälligsten und hervorstechendsten bei diesem zzzzz grandiosen Biopic ist die Ähnlichkeit der Darsteller von Ice Cube, Dr. Dre, Eazy E und den anderen N.W.A.-Mitgliedern mit ihren realen Vorbildern. Das ist aber nicht das Einzige, was diesen Film so mitreißend macht. Neben dem Soundtrack mit Originalnummern des Kollektivs sind Regie, Kameraarbeit und Dramaturgie so passend wie selten. Regisseur F. Gary Gray spielt hier alle seine Fähigkeiten aus Actionfilmen und Musikvideos aus. Und quasi nebenbei wird die politische Situation damals beleuchtet. Meisterhaft. ohl

KNIGHT OF CUPS Studiocanal Home Entertainment VÖ: 4. Februar

Der Drogenkrieg beherrscht seit Jahren den Grenzbereich zwischen Arizona und Mexiko. Die idealistische FBI-Agentin Kate Macy meldet sich zu einer internationalen Task-Force, um Jagd auf die Drahtzieher zu machen. Ihr erster Einsatz führt Kate direkt in das umkämpfte Grenzgebiet. Nur durch die Hilfe des Söldners Alejandro kann sie entkommen. Doch bald wird klar, dass er zusammen mit anderen Mitstreitern eigene Pläne verfolgt. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen… Der Thriller von Dennis Villeneuve entwickelt vom Start weg einen intensiven Plot, der den Zuschauer durchaus auch fordert. Im Laufe der Zeit verliert der Streifen aber etwas an Grip. Dennoch muss man sich selbst oft frazzz gen, was richtig oder falsch, was vertretbar oder verwerflich wäre. ohl

Hollywood – die Stadt der Träume: Mittendrin der erfolgreiche Autor Rick, auf der Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens und der wahren Liebe. Rick hat sich verloren in einer Welt des Scheins, stürzt sich in ausschweifende Partys und lässt sich mit diversen Frauen ein – immer in der Hoffnung, diese mögen ihm einen Zugang zum Kern der Dinge verschaffen, der ihm selbst verschlossen bleibt… Auf diesen Seelentrip muss man sich einlassen. Man geht mit dem Protagonisten auf eine Reise. Wie in einem Traum schweben die verschiedensten Szenen assoziationsartig an einem vorbei, werden ineinander verwoben und erzeugen so die verschiedensten Eindrücke. Das völlige Fehlen einer Erzählstruktur verleiht zzz dem Drama etwas Magisches, ist aber auch anstrengend. ohl

UNKNOWN USER Universal Pictures Home Entertainment Genau ein Jahr ist es her, seit High-School-Schönheit Laura sich nach einer öffentlichen Demütigung das Leben genommen hat. Am Jahrestag dieses schockierenden Ereignisses versammeln sich sechs ihrer Mitschüler auf Skype, um über Lauras Tod zu reden. Doch plötzlich loggt sich eine unbekannte siebte Person mit Lauras Profil ein. Was wie ein geschmackloser Scherz aussieht, wird tödlicher Ernst: Der anonyme User will die Wahrheit ans Licht bringen… Ein packender Horrorthriller mit aktuellem Bezug, der aber den Zeitgeist nicht einfach widerspiegelt, sondern den Betrachter direkt mit einbezieht. Durch die visuelle Gestaltung wird man selbst zum Teil der Gruppe. Das ist zwar zeitweise etwas anstrengend, zzz macht aber überwiegend doch Spaß. Gute Unterhaltung. ohl LOVE Alamode Film Zügellos ist sie, Murphys stürmische Liebe zu Elektra, ein Rausch aus Drogen und Sex und wilden Experimenten: Nichts ist verboten, alles wird ausprobiert. Und doch sind zwei Jahre vergangen, seitdem die Französin den jungen Amerikaner nach einem Seitensprung samt Kind verlassen hat. Als ihn am Neujahrstag die Nachricht erreicht, Elektra könne sich etwas angetan haben, begibt sich Murphy auf die Suche nach ihr… „Skandalregisseur“ Gaspar Noé serviert uns hier eine klassische „amour fou“, eine verrückte und eigentlich zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte. Das Selbstzerstörerische der Charaktere wird schön herausgearbeitet, aber dennoch stehen die expliziten und dennoch nicht pornograzzz phischen Sexszenen im Mittelpunkt. Als Experiment nicht schlecht. ohl

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genug

achels blick auf die welt Ankündigungen, großes Gerede und traditionelles GWS-Bashing Huhu, „Goslar wehrt sich“ (GWS). Ja, hier oben, wo es intelligent ist. Sag mal, was war denn da los? Da haben sich ja einige Kommentatoren auf Deiner Seite fürchterlich über meine letzte Kolumne aufgeregt. Und das, obwohl sie diese nach eigener Aussage entweder nur zur Hälfte oder gar nicht gelesen haben. Nun gut, aufgrund Eurer ziemlich eigenwilligen Auslegung der Meinungsfreiheit, bin ich auf Eurer Facebookseite blockiert und kann mich da folglich nicht äußern. Also mache ich das eben hier. Und da scheinbar die Aufmerksamkeitsspanne des durchschnittlichen GWS-Sympathisanten erschreckend gering ist, mache ich es kurz: Ihr habt den Text nicht verstanden, Ihr habt nicht die geringste Ahnung von Satire, herkömmliche Wände sind Argumenten wesentlich aufgeschlossener als Ihr, drei Stunden über eine Antwort nachzudenken ist nicht spontan und ich halte Euch noch immer für Vollhonks. So, das war’s, liebe Grüße an Euren Führer. Achja, da war ja noch was: !!!!!!!!!!!!! So, wenden wir uns jetzt wieder relevanten Themen zu. Ich hatte ja neulich mal wieder ein Gespräch mit meinem PC. Mein Mediaplayer funktionierte plötzlich nicht mehr (und iJünger verkneifen sich jetzt bitte ihre Kommentare). PC: Der Mediaplayer reagiert nicht. Ich: Das merke ich selbst. Ich schließe den jetzt mal. PC: Okay, ich suche die Lösung für das Problem. Dann habe ich mir erst einen Kaffee gemacht, habe meine Mails gecheckt, bin einige Zeit sinnlos durch das Netz gesurft, um mich dann wieder dem Mediaplayer zu widmen. PC: Der Mediaplayer reagiert nicht. Ich: Ja, ich weiß, wolltest du nicht nach der Lösung des Problems suchen? PC: Ich suche mal nach der Lösung für das Problem. Ich: Aha. Und? PC: Hm? Ich: Hast du die Lösung gefunden? PC: Welche Lösung? Ich: Für das Problem? PC: Welches Problem? Ich: Das Problem mit dem Mediaplayer! PC: Der Mediaplayer reagiert nicht. Ich: Das ist mir durchaus bewusst. PC: Ich suche mal nach der Lösung für das Problem... Ja, das macht immer wieder Spaß. Und verleitet mich dazu, in meinen Schreibtisch zu beißen...

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Erstaunlicherweise ist dieses Phänomen mittlerweile fest in unserer Gesellschaft verwurzelt. Zum Beispiel beim Straßenbau. Im gesamten Bundesgebiet gibt es ja doch die eine oder andere Straße, die nicht unbedingt in einem vorzeigbaren Zustand ist. Aber immerhin unternehmen die zuständigen Behörden etwas dagegen: Sie stellen Schilder auf, die auf die Fahrbahnschäden hinweisen. Was ja immerhin suggeriert, dass man das Problem erkannt hat und dementsprechend etwas gegen diese Schäden unternimmt. Da ist es dann auch egal, ob nun wirklich etwas passiert, immerhin sind manche dieser Schilder schon sehr, sehr alt. Am Goslarer Bahnhof wird ein Problem ähnlich gehandhabt. Eine elektrische Tür ist seit einiger Zeit hinüber. Irgendwann wies wenigstens ein Schild darauf hin, dass die Tür defekt sei. So läuft man immerhin nicht ständig dagegen, weil man ja irgendwie erwartet, dass sie sich öffnet, machen ja Türen so, meistens. Nun ist wieder etwas passiert. Ein neues Schild bittet um Verständnis, dass die Tür defekt ist. Ob irgendjemand irgendwann auf die Idee kommt, die Tür zu reparieren, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Bundeswehr arbeitet nach diesem Prinzip eigentlich bereits seit ihrer Gründung und der aktuelle Stand weist da keine Abkehr von diesem Schema auf. Tornados dürfen nachts nicht fliegen, aber man hat sie wenigstens nach Syrien geschickt. Klar, die Bundeswehr hat Gewehre, gut, sie funktionieren jetzt nicht so toll, aber man hat wenigstens welche. Und gab es da nicht den Marinehubschrauber, der nicht über Wasser fliegen darf? Gefühlt hat sich seit „Bedingt abwehrbereit“ nicht allzu viel geändert. Hm, hoffentlich verklagt mich jetzt keiner wegen Landesverrats... Egal, einfach viel und laut drüber reden. Diese ganze Augenwischerei kann man zwar ungefähr vergleichen mit einem Trailer für einen Kinofilm, ohne dass sich die Mühe gemacht wurde, einen Kinofilm zu drehen. Aber es scheint ja trotzdem zu funktionieren. Immerhin lesen die Leute ja auch nur noch Überschriften und nicht den Text. So gesehen reichen also die schlichten Ankündigungen komplett aus, um die Leute zu beruhigen und/oder bei der Stange zu halten. Das klappt bestimmt auch im Privatleben. Schon allein die Ankündigung, jemanden anzurufen, jemanden zu besuchen, mit jemandem auf ein Konzert zu gehen, jemanden einen Urlaub zu spendieren, jemanden ein Flugzeug zu kaufen genügt dann völlig, um Eindruck zu machen. Das ist die Freude groß, was dann wirklich dabei herauskommt, ist am Ende dann auch egal, man kann ja immer weiter großartige Ankündigungen von sich geben. Das ist doch eine gute Sache. Und herrlich unstressig.


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