trend März 2015

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März 2015 | Nr. 165 | kostenlos

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ero g i n r We t , l l a t rs lar l a e M C r · iche erience l t s r Fü xp · E r e h v U 20 n · Groo b a · rz nte ä e i M t . a 21 enp s s a Die K

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inhalt

inhalt gefeiert Die Eventpics des Monats

4+5

gefragt Vince Ebert im trend-Interview

6+7

gelacht Komische Nacht in neun Locations gemeldet Der große trend-Terminkalender

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Komische Nacht

Der Kabarettist, der Physik studierte und als Unternehmensberater arbeitete, geht in seinem aktuellen Programm, mit dem er in Seesen gastiert, den Ursprüngen der Menschheit auf den Grund. Das Interview auf Seite 6+7

Goslar erlebt nun schon zum siebten Mal die Komische Nacht. In neun Locations treten am 26. März insgesamt neun Comedians auf und sorgen für einen unterhaltsamen Abend. Wer wo zu sehen ist? Seite 8

Rock im Marstall

Nena ist „Oldschool“

Drei Bands stehen auf der Bühne bei der Premiere des „Rock im Marstall“ in Wernigerode am 21. März. Headliner sind Die Kassenpatienten, die sich ganz den Die Ärzte verschrieben haben. Mehr dazu steht auf Seite 18

Nena wurde als Popidol der Neuen Deutschen Welle weltbekannt. Am 27. Februar erschien mit „Oldschool“ das 18. Studioalbum der Sängerin aus Hagen. Der trend traf sie vorab zum Gespräch bei Bioobst und Mondwasser. Seite 19

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gemeldet Elektronik im Kö gesichtet Die Cineplex-Kinovorschau

Vince Ebert im Interview

9 12+13

gerockt Drei Bands im Fürstlichen Marstall

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gefragt Interview mit Nena

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gehört Klang: Die Alben des Monats

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gesehen Sicht: Die Filme des Monats

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genug Kolumne: Achel glaubt das nicht

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märz 15 März 2015

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gefeiert

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Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg

SC18 Harlingerode

DJ Horizon

Nico, Vanessa und Kevin

Michelle und Sabrina

In Bad Harzburg gibt es wieder eine neue Party-Location: Das No. 1 hat seine Pforten nun für die Party-People aus nah und fern geöffnet. Am Eröffnungstag stürmten die Besucher direkt auf die Tanzfläche. Phillip, Laura, Annika und Mille

Jess und Jens

Oleg und Marina

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Timur, Waldemar und Anastasia

Kim und Sina

Shelly und Jenny

Cansu und Michelle

Artur und Yasmin

Fette Party im No. 1

Pit und Zicke

Team Schäfer


gefeiert

System of Toxicity

Graf Zahl, Shark, S채ge

Madlen und Norman

Jenny und Anna

System of Toxicity, Leguano und Velocity rockten das B6 in Goslar.

Velocity

Leguano

Polon채se mit Schwarzbund

Susi und Bert

Chris und Bibsi

Hans Wurst, Olaf (4x), Mina

Denise und Gianna

Desatroes

trend-fotografen: cf + sve

Lars und Peer

Velocity

Leguano

Kathi und Juliane

Dunkle Elektronik-Kl채nge lieferten Schwarzbund und Desatroes im Klub Kartell in Goslar.

Desastroes

M채rz 2015

Holger und Silke

Schwarzbund

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gefragt Kabarettist Vince Ebert studierte Physik und arbeitete als Unternehmensberater, bevor er sich ins Künstlerleben stürzte. trend-Redakteur Claus Kohlmann tauschte sich per E-Mail mit ihm über kotzende Katzen, den Klimawandel und die Mechanik der Quanten aus. Sie sagen immer mal wieder, Physik sei sexy. Durch meine Erinnerungen an die Schulzeit und einen übergewichtigen Lehrer kann ich das nur schwer nachvollziehen... Wenn ich zum Beispiel meine Frau zur Ekstase treiben möchte, dimme ich das Licht und lese ihr aus einem Physikbuch vor. Das ist nämlich prickelnder geschrieben als das Kamasutra! Da gibt es gleichschenklige Dreiecke, spitze Winkel, Potenzreihen mit komplexen Gliedern, Systeme werden durch äußere Stimulanz in angeregte Zustände versetzt, danach kommt es zu spontanen Entladungen - also eindeutiger geht es doch kaum! Und wenn ein Weißer Zwerg zu einem Roten Riesen anschwillt und dann von einem Schwarzen Loch geschluckt wird, dann klingt das nicht wie Astronomie 1 sondern wie Emmanuelle 3…

ler Werbegrammatik müsste zwischen den Wörtern immer ein Punkt stehen. Ergibt das dann nicht sogar noch mehr Sinn? Wir. Denken. Falsch. - klingt zwar intellektueller, ist es aber nicht wirklich. Was ich mit „falsch denken“ meine ist, dass wir gerne unsere eigene Irrationalität unterschätzen. Und unser Wissen über die Welt überschätzen. „Von nichts sind wir fester überzeugt, als von dem, worüber wir am wenigsten Bescheid wissen“ sagte der Philosoph Michel de Montaigne schon in der Renaissance. Und der große Humanist Dieter Bohlen legte keine 500 Jahre später nach: „Das Problem ist – mach‘ einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist …“

In der Welt wimmelt es Ihrer Aussage nach von unklaren Phänomenen. Können Sie das definieren und belegen? Naturwissenschaftliche Laien werfen uns Physikern ja gerne vor, dass wir davon überzeugt sind, alles zu wissen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Keiner weiß so genau, wie wenig wir eigentlich wissen, wie Na-

Ihr Lebenslauf liest sich so, als wäre der Kabarettist nur die absolut schlüssige Folge gewesen. In der Rückschau erscheinen uns ja viele Entwicklungen in sich als total logisch und strategisch geplant. Aber eben nur in der Rückschau. Tatsächlich war meine Bühnenkarriere nie geplant. Ich habe

nach dem Physik-Diplom drei Jahre in einer Unternehmensberatung gearbeitet, also quasi auf der dunklen Seite der Macht. Erst als ich aus Leidensdruck nach drei Jahren ohne einen Plan B gekündigt habe, musste

„ph ysi kbü che r le sen sic hw ie d as kam as u tra “

turwissenschaftler: Wie kam das Leben auf die Erde? Was war vor dem Urknall? Ist der Musikantenstadl mit der Evolutionstheorie vereinbar? Selbst die banale Frage: „Womit schnurren Katzen?“ ist bis zum heutigen Tag noch nicht geklärt! Und warum kotzen die immer auf den Teppich und nie aufs Parkett? Ein Interview mit Ihnen ist betitelt: „Wir denken falsch“. In aktuel-

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gefragt ich mir wohl oder übel Gedanken machen, was ich mit meinem restlichen Leben anfangen sollte. Meine damalige Freundin sagte mehr aus Spaß: Geh doch auf die Bühne. Es konnte ja keiner ahnen, dass ich damals so verzweifelt war, dass ich das tatsächlich gemacht habe… Streng genommen betreiben Sie ja eine Verschmelzung von Natur- und Geisteswissenschaft auf popkulturellem Niveau. Oder? Das haben Sie sehr schön formuliert. Vielen Dank! Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen. Sie leugnen den Klimawandel. Wie lebt es sich als in der Öffentlichkeit stehender Skeptiker?

Das ist Quatsch. Ich leugne nicht den Klimawandel. Den gibt es ja. Womit ich ein Problem habe, sind Klimaforscher, die behaupten, sie wüssten, wie sich das Klima in den nächsten 30, 40 Jahren verhalten wird. Das haben ja ihre Klimamodelle errechnet. Gleichzeitig hat keines dieser Modelle die derzeitige Stagnation der Globaltemperatur vorhergesehen, die immerhin nun schon seit rund 17 Jahren anhält. Und zahllose Politiker

springen über das Stöckchen und lassen sich als Klimaretter abfeiern. Eine Regierung, die nicht einmal fähig ist, einen Flughafen zu bauen, möchte die Welttemperatur für das Jahr 2050 stabilisieren. Das ist schon fast schon Comedy. Nach dem Sinn des Lebens gefragt, haben Sie fatalistisch geantwortet: „Ich bin überzeugt davon, dass unsere Existenz keinen Sinn hat.“ Sind Sie einfach nur nicht romantisch veranlagt oder ein Anhänger der Quantenmechanik? Ich kenne sehr wenig Naturwissenschaftler, die in irgendeiner Weise gläubig sind und einen höheren Sinn hinter unserer Existenz sehen. Ich für meinen Teil komme mit dieser Auffassung sehr gut klar. Anders gesagt: Wenn das Ganze hier einen höheren Sinn hätte, müsste ja auch alles Leid und alle Ungerechtigkeit „sinnvoll“ sein. Aber wie erklären Sie dann einem gläubigen Christen, dass an Allerheiligen 1755 ein verheerendes Erdbeben im tiefkatholischen Lissabon sämtliche Klöster und Kirchen in Schutt und Asche gelegt hat, während das Rotlichtviertel in der Oberstadt verschont wurde? Aber vielleicht hat Gott ja auch nur schwarzen Humor… Das Programm, mit dem Sie in Seesen gastieren, heißt „Evolution“. Durchlaufen Ihre Programme auch eine solche? Ich hoffe es. Es ist zumindest mein Anspruch, dass ich sowohl das humoristische als auch das intellektuelle Niveau von Programm zu Programm halte und im besten Fall sogar steigere. Wobei „Evolution“ ja nicht heißt, dass sich der beste durchsetzt, sondern der BestAngepasste. Bakterien und Mikroorganismen zum Beispiel sind strohdoof und meines Wissens auch nicht sonderlich humorvoll. Aber sie sind die erfolgreichsten Lebewesen auf diesem Planeten! Andererseits kommen die auch nicht freiwillig ins Kabarett und zahlen 20 Euro für den Abend. Die Fotos zum Programm zeigen Sie mit der Schimpansendame Sina. Sie sagten einmal, für die Tagesgage hätten Sie auch Til Schweiger bekommen. Warum doch Sina? Die konnte sich besser artikulieren. Wen würden Sie gerne mal treffen? Mich 30 Jahre älter. Wen würden Sie auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Mich 30 Jahre jünger. Vince Ebert gastiert am 13. März um 20 Uhr beim Kulturforum Seesen in der Aula des Schulzentrums.

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Bei der Komischen Nacht müssen nicht die Besucher von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künstler sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm. Am 26. März werden insgesamt neun Comedians in neun Locations zu sehen sein. Auftreten werden sie im Brauhaus, dem Tim’s 5 Jahreszeiten, dem Schiefer, dem Down Under, dem Goslarer Zwinger, dem Maltermeister Turm, dem Celtic-Inn, dem Hotel Kaiserworth und zum ersten Mal auch im Goslarer Theater. Marius Jung, schwarzer Comedian, Moderator und Sänger, erklärt, wo die Fettnäpfchen stehen im Umgang mit Menschen anderer Hautfarbe. Auch wenn es nur nett gemeint ist, wie zum Beispiel „Singen können die alle“ (und ebenso Tanzen, Vögeln und andere Sportarten). Mit Witz und anhand persönlicher Erlebnisse packt Marius Jung die Hellhäutigen bei ihrer Befangenheit – ohne den gefürchteten Zeigefinger. Basti Bielendorfer ist Lehrerkind, Mützenträger, FastPsychologe und war einmal genau 4 Stunden und 36 Minuten bei Edeka angestellt. Er kommt aus dem Florenz des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen, in dem der Vokuhila noch Konjunktur hat und man auch mittags schon betrunken sein darf. Basti ist als Kind zweier Vollblutpädagogen aufgewachsen und hat trotzdem den aufrechten Gang und das Sprechen erlernt... letztes Jahr. Abdelkarim ist ein Marokkaner aus Bielefeld. Es kann halt nicht allen gut gehen. Abdelkarim ist auf dem Boden geblieben. Im wahrsten Sinne der Wörter. Als fester Bestandteil der Unterschicht und Parallelwelt meistert er seinen Alltag. Ob im virtuellen Netzwerkwahn oder real mit original Kunstlederjacke – der Marokkaner hat immer (k)eine Lösung parat. Oder sein Vater. Oder sein bester Freund des Grauens: Straßenflüsterer Ali. Atze Bauer macht einfach gute Laune. Als Liedermacher und Musik-Comedian steckt der fränkische Barde seine Fans seit zwei Jahrzehnten an. Auf seine ureigene Weise schießt er in atemberaubender Geschwindigkeit ein wunderbares Kaleidoskop von Liedern, Persiflagen und Parodien ab. Er jongliert mit Texten und Tönen im Zwiegespräch mit seinem Publikum. Im Nu infiziert Atze dieses mit einer riesigen Dosis Witz, Charme und Situationskomik. Der Atze springt über und das Publikum fiebert mit.

Jens Heinrich Claassen ist ein Nerd. Nicht, weil es gerade cool ist, Nerd zu sein, sondern aus tiefstem Herzen. Dementsprechend schwer ist es manchmal für ihn, sich im Leben zurechtzufinden. Ein täglicher Kampf. Den Jens Heinrich aber tapfer aufnimmt. Und davon erzählt. Wieso er sich zum Beispiel mit Frauen beim ersten Date immer im Delfinarium trifft. Weshalb er maßgeblich an der Weiterentwicklung von Deodorants beteiligt ist. Warum er niemals sein Essen teilt.

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Die schlagfertige Quasselstrippe Lilli will ihr Herz aus Gold, samt ihrem Luxuskörper, einer neuen Liebe schenken. Dabei muss die „Pflaume im Speckmantel“ erkennen, dass sich die Partnersuche knifflig gestaltet. Die meisten Kandidaten sind entweder „unter der Haube, unter der Erde oder unter dreißig“. Lilli rappt, singt, witzelt, tanzt, zaubert und hat einen gewaltigen Sprung in der Schüssel. Abseits der gängigen Comedy- und Kabarettformate ist diese kultiviert unkonventionelle Mischung aus Komik & Entertainment ohne Bodenhaftung bunt, erfrischend und so aufregend wie Lillis Welt und ihre Kleiderwahl. Tim Becker lässt die Puppen nicht nur tanzen, sondern auch jede Menge erzählen. Mit seiner Crew präsentiert er furiose Comedy und verrückte Charaktere. Da wäre etwa das schwule Pony Dandy Randy mit seinem Gucci-Brandzeichen oder der Hippie Joe, der am liebsten „Gras“ über alles wachsen lässt. Zum Dahinschmelzen niedlich ist der kleine Donut, wohingegen der Zauberhase Karl K. Ninchen sich nicht zur guten Laune überreden lässt.

Els de Schepper ist alles auf einmal: Schauspielerin, Sängerin, Stand-up-Comedienne und Kabarettistin. In ihren One-Woman-Shows kombiniert sie Sketche, eindrucksvolle Stunts und poetische Lieder zu einem unterhaltsamen Ganzen – mit ständig wachsendem Erfolg. Als erste Künstlerin ihrer Zunft füllt sie in Flandern große Arenen. Und kürzlich gewann sie einen der wichtigsten belgischen Humorpreise beim „Festival International du Rire de Rochefort‘‘. Jacqueline Feldmann erklärt mit Witz und Klappe ihre Welt und verzaubert mit ihrem frechen, jugendlichen Charme das Publikum. Sie spricht unter anderem über ihren typischen Alltag als Teenager und „GhettoBitch“, ihre frühpubertären Erlebnisse als Hammerwerferin, wo sie „keine Jungs kennengelernt hat, allenfalls Mädels, die aussehen wie Jungs“ und über ihre Freundin Franzi „die in der Disco tanzt, als würde ein Stotterer in der Waldorfschule seinen Namen tanzen“.


gemeldet

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Sonntag

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Musik: 19 Uhr: Archive, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Irish Spring – 13 Künstler, drei Formationen, Bischofsmühle, Hildesheim 20 Uhr: Götz Alsmann & Band, Audimax, Hildesheim 20 Uhr: 3. Sinfoniekonzert: „Doppelt missbrauchte Schicksals-Symphonie, Stadttheater (Großes Haus), Hildesheim Bühne: 11.15 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 18 Uhr: Yesterday – The Beatles Musical, Harzlandhalle, Ilsenburg 18 Uhr: Herbert Feuerstein und das Arte Ensemble: „Opern ohne Sänger“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: María de Buenos Aires (Tango Opera), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Mein Gammelfleisch (Schauspiel), Stadttheater (theo), Hildesheim Und sonst so: 11.30 Uhr: Ausstellungseröffnung: „(Re)-Discovered“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

2 Montag Musik: 19.30 Uhr: Kraftklub, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Swinging Utters + Toy Guitar, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 10.30 Uhr: Die Zauberflöte (Kinderfassung), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Das Phantom der Oper (Musical), Stadthalle, Braunschweig Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: The Lego Movie, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

Musik: 20 Uhr: Hannes Wader, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: Hobo Trio, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 21 Uhr: Kellerquiz, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

4 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Overkill, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: The High Kings, Capitol, Hannover 20 Uhr: Dirk Darmstaedter, Pavillon, Hannover 21.30 Uhr: Kalamata + Natem, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Abba the Show, Swiss Life Hall, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: Planet Erde – Live in Concert (Filmkonzert mit Orchester), Volkswagen Halle, Braunschweig

5 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Durango Riot, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Final Impact, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: The United Kingdom Ukulele Orchestra, Pavillon, Hannover

in good faith + neoklin Relativ ungewohnte Klänge gibt es im März in der altehrwürdigen Musikkneipe Kö zu hören. Am 28. März stehen im Upstairs In Good Faith und NeoKlin auf der Bühne – beide Vertreter der düsteren elektronischen Musik. Beide Bands konnte man auch schonvergangenes Jahr beim 2. Indie Gothic Festival bewundern. NeoKlin sind Neo, Klinge und Martin. Das Trio aus Wernigerode kredenzt dem Publikum einen Soundmix aus Dark-Electro, Industrial und ein bisschen Noise. Fette Beats und verzerrte Stimmen prasseln auf das Publikum ein. In Good Faith kommen aus Salzgitter und ihre glasklarer Synthie-Pop erinnert etwas an Depeche Mode. Hinzu kommt die großarti-

ge Stimme von Kai Vincenz Németh. Im Anschluss ans Konzert steigt eine 80s-New Wave-AftershowParty. Musikkneipe Kö, Goslar Samstag, 28. März Beginn: 21 Uhr

Goslar lebt: www.musikkneipe-koe.de März 2015


gemeldet

Kraftklub, 2. März, Swiss Life Hall, Hannover

Element of Crime, 5. März, Swiss Life Hall, Hannover

20 Uhr: Linda Hesse, Lux, Hannover 20 Uhr: Element of Crime, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Eurovision Song Contest – Unser Song für Österreich, Tui Arena, Hannover 21 Uhr: Band of Friends, Exil, Göttingen Bühne: 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Henning Veske: „Es war mir ein Vergnügen“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mein Gammelfleisch (Schauspiel), Stadttheater (theo), Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig

19 Uhr: Schwarzbund + Dan Scary, Kreuzmühle, Rübeland 20 Uhr: Queenz of Piano, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Jaimi Faulkner, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Dave Goodmann Band feat. Steve Baker, Komisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: Glorreiche Halunken, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Marilyn Mazur Trio, Atrium im Gräflichen Landsitz, Nörten-Hardenberg 20 Uhr: Joe Bonamassa, Swiss Life Hall, Hannover 20.30 Uhr: FraenS, Kubik, Goslar 21 Uhr: Under Prescher, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Senore Matze Rossi, Nexus, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm (Lessing), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen – das Musical, Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Schillers sämtliche Werke... leicht geürzt (Komödie), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Weiber Weiber: „An Bord“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Scham & Schande „Chansonkabarett“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Sebastian Nitsch: „Unsterblichkeitsbatzen“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 22 Uhr: 15 Monate Metal-Kartell, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: 5 Freunde Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Private Practice, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Eraser-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Electro Forces, Jugendzentrum B58, Braunschweig 22 Uhr: Gute Nacht #6, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Außer Rand und Band, B27 Auto Discount, Herzberg 22 Uhr: Gothic Electronic Transmssion, Old Inn, Hildesheim

6 Freitag Musik: 19 Uhr: The Last Dance feat. Monstagon + Kinnara + Rapemachine, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Gunther Gabriel & Heinrich Doc Wolf, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Allotria Jazzband, Asse-Sport-Center, Wolfenbüttel 20 Uhr: Kool Savas, Capitol, Hannover 20 Uhr: Dritte Wahl + Cor, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Red City Radio + Pears, Lux, Hannover 20 Uhr: Eple Trio, Kultur im Esel, Einbeck 20.30 Uhr: Ascetic, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Klanginferno, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Hamburg Blues Band feat. Maggie Bell & Miller Anderson, Musa, Göttingen 21 Uhr: Fin and the Band, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 11 Uhr: Die Zauberflöte (Oper), Staatstheater

(Großes Haus), Braunschweig 16 Uhr: Emil und die Detektive (Kindertheater), Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Vince Ebert: „Evolution“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der nackte Wahnnsinn (Komödie), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Sahnehäubchen – Revue mit Monella Caspar & Benny Hiller, KleinKunstKabarett, Wolfenbüttel 20 Uhr: HG. Butzko: „Super Vision“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Hartmut El Kurdi: „El Kurdi spricht Deutsch“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mein Gammelfleisch (Schauspiel), Stadttheater (theo), Hildesheim 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Die Festen: „Versuchslabor“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Music of the golden 70s, 80s and 90s Zicke, Goslar 22 Uhr: Du hast die Wahl / Metal + Rock, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: 20 Jahre Brain Klub, Brain, Braunschweig

7 Samstag Musik: 19 Uhr: Liederjan, Zinnfigurenmuseum, Goslar 19 Uhr: Die Toten Ärzte + Tribute to Status Quo Band, Rathaus, Rhüden

Aus der Reihe tanzen...

22.30 Uhr: Tanznacht Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: 19. Deutsche Meisterschaft im Setzbügeleisen-Eisschießen, Eisstadion, Braunlage

8 Sonntag Musik: 14 Uhr: Die große Schlagerparade mit Howard Carpendale + Andreas Gabalier + Semino Rossi + Vicky Leandros + Olaf – der Flipper + Nik P. + Kristina Bach + Fantasy + Bernhard Brink+ Antony Ross + Die Cappuccinos + Anna-Maria Zimmermann, Tui Arena, Hannover 16 Uhr: Familienkonzert: Staatsorchester Braunschweig spielt „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski, Lessingtheater, Wolfenbüttel 17 Uhr: Taste of Anarchy Tour feat. Nasty + Lionheart + Cruel Hand + Desolated + Coldburn + Havenside, Jugendzentrum B58, Braunschweig 18 Uhr: Helmut Eisel & JEM, St. Georg Kirche, Wolfenbüttel 19 Uhr: Uwe Kröger & Pia Douwes: „Die größten Musical Hits aller Zeiten“, Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: Fick dich ins Knie, Melancholie (Liederabend), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Kraftklub, Stadthalle, Magdeburg 20 Uhr: Annett Louisan, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: The Three Kings of Blues, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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gemeldet

brillante tenor-stimmen

Favorite, 16. März, Meier Music Hall, Braunschweig 21 Uhr: And the Golden Choir, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 11.15 Uhr: Alle meine Söhne (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 16 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 17 Uhr: Weiber Weiber: „An Bord“, Kulturkraftwerk, Goslar Und sonst so: 11 Uhr: Flohmarkt, Real-Parkplatz, Goslar 17.30 Uhr: Gospelgotesdienst mit Sister T.’s Gospel Affinity, Frankenberger Kirche, Goslar

9 Montag Musik: 10.30 Uhr: Familienkonzert: Staatsorchester Braunschweig spielt „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Nena, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Meisterkonzerte: Philippe Jaroussky (Countertenor), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: David Gazarov Trio, Stadttheater, Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

10 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Udo Jürgens Show mit Alex Parker am Flügel, Theater, Halberstadt 20 Uhr: Eivør, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Asaf Avidan and Band, Capitol, Hannover Bühne: 11 Uhr: Er verging wie Rauch (Literarische Collage), Lessingtheater, Wolfenbüttel 16 Uhr: Er verging wie Rauch (Literarische Collage), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Otello darf nicht platzen – das Musical, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Falco meets Mercury (Musical), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Alain Frei: „Neutral war gestern“, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

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11 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Tim Fischer singt Georg KreislerChansons, Pavillon, Hannover 21.30 Uhr: Samavayo, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19 Uhr: Berliner Compagnie: „Stille Macht“, Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Atze Schröder: „Richtig Fremdgehen“, Volkswagen Halle, Braunschweig Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 19 Uhr: Erich von Däniken: „Unmögliche Wahrheiten“ (Multimedia-Präsentation), Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 19 Uhr: Feuerwerk der Volksmusik mit Klaus und Klaus + Chris Roberts u.a., Stadthalle, Osterode

12 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Alexa Feser, Capitol, Hannover 20 Uhr: Pasadena Roof Orchestra, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Lemur, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Katy Perry, O2 World, Hamburg 21 Uhr: Antilopen Gang, Musa, Göttingen 21 Uhr: Albert Lee + Hogan’s Heroes, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Ohne Rolf: „Blattrand“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19.30 Uhr: Dinner Krimi „Das große Halali“ mit Vier-Gänge.Menü, Stadthalle, Braunschweig

Die Tenöre4you präsentieren in ihrem Konzert die perfekte PopKlassik Mischung mit grandiosem, erstklassigem Live-Gesang in italienischem Gesangsstil mit brillanten, voluminösen Stimmen, die unter die Haut gehen. Toni Di Napoli glänzt facettenreich und virtuos mit seiner unverwechselbaren an die Sonne Italiens erinnernde Stimme. Mit Leichtigkeit wechselt er zwischen den Musikstilen und zieht alle Register. Pietro Pato interpretiert gefühlvoll und ausdrucksstark mit angenehm warmer, weicher Stimme Welthits der Popmusik. Bei Gospels und Spirituals, Blues und Soul jedoch ist er in seinem

wahren Element und stellt seine Vielseitigkeit unter Beweis. In enger Zusammenarbeit entstand 2014 ein neues Album, das die große künstlerische Begabung der beiden Sänger zeigt. Weitere Informationen gibt es unter www.tenoere4you.de Neuwerkkirche, Goslar Mittwoch, 18. März Beginn: 20.00 Uhr

tote ärzte unterwegs Nach den letzten erfolgreichen Veranstaltungen in Seesen und Rhüden, hat Tobias Euler von Artists Entertainment bereits das nächste Event in den Startlöchern. Am Samstag startet die „TOTENHOSENÄRZTE PARTY“ , zu dem Artists Entertainment die beste Toten Hosen und Die Ärzte Coverband „Die TOTEN ÄRZTE“ aus St. Pauli verpflichtet hat. Diese Band hat bereits zahlreiche Hallen gefüllt und ist ein Garant für eine ausgelassene Party. Im Vorprogramm spielt Deutschlands erste

und einzige Status Quo Covershow Hits der bekannten Rockgiganten aus England. Das Team um Tobi Euler und die Gastwirte Katja und Andreas Kluge hat für kostümierte Krankenschwestern am Samstag eine kleine Überraschung, sowie das Jägermeister Promotion-Team eingeladen. Informationen im Internet unter www.artists-entertainment.de Saal „Zum Rathaus“, Rhüden Samstag, 7. März Beginn 20 Uhr

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gesichtet

The Metropolitan Opera live im Kino IHRE LOGE IN DER MET 9. SPIELZEIT 2014/2015 11. Oktober 2014, 19 Uhr

Verdi: MACBETH Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: Adrian Noble 18. Oktober 2014, 19 Uhr

Mozart: LE NOZZE DI FIGARO Mit Marina Poplavskaya, Marlis Petersen, Peter Mattei Dirigent: James Levine, Inszenierung: Richard Eyre 01. November 2014, 18 Uhr

Bizet: CARMEN Mit Anita Hartig, Anita Rachvelishvili, Aleksandrs Antonenko Dirigent: Pablo Heras-Casado, Inszenierung: Richard Eyre 22. November 2014, 19 Uhr

Rossini: IL BARBIERE DI SIVIGLIA Mit Isabel Leonard, Lawrence Brownlee, Christopher Maltman Dirigent: Michele Mariotti 13. Dezember 2014, 18 Uhr

Wagner: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Mit Annette Dasch, Johan Botha, Hans-Peter König Dirigent: James Levine, Inszenierung: Otto Schenk 17. Januar 2015, 19 Uhr

Lehár: THE MERRY WIDOW Mit Renée Fleming, Nathan Gunn, Thomas Allen Dirigent: Andrew Davis, Inszenierung: Susan Stroman 31. Januar 2015, 19 Uhr

Offenbach: LES CONTES D‘HOFFMANN Mit Hibla Gerzmava, Kate Lindsey, Vittorio Grigolo, Thomas Hampson Dirigent: Yves Abel, Inszenierung: Bartlett Sher 14. Februar 2015, 18:30 Uhr

Tschaikowsky: IOLANTA / Bartók: HERZOG BLAUBARTS BURG Mit Anna Netrebko, Piotr Bezcala / Nadja Michael, Mikhail Petrenko Dirigent: Valery Gergiev, Inszenierung: Mariusz Trelin ´ ski

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14. März 2015, 18 Uhr

Rossini: LA DONNA DEL LAGO Mit Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez, John Osborn Dirigent: Michele Mariotti, Inszenierung: Paul Curran 25. April 2015, 18:30 Uhr

Mascagni: CAVALLERIA RUSTICANA / Leoncavallo: DER BAJAZZO Mit Eva-Maria Westbroek, Marcelo Álvarez / Patricia Racette, Marcelo Álvarez Dirigent: Fabio Luisi, Inszenierung: David McVicar

Infos unter www.metimkino.de The Met: Live in HD is made possible by a generous grant from its founding sponsor

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Neubauer Family Foundation Photos © Metropolitan Opera, Änderungen vorbehalten

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WEITERE INFOS UNTER WWW.CINEPLEX.DE


DEMNÄCHST IM CINEPLEX GOSLAR

gesichtet

CHAPPIE

KINGSMAN: THE SECRET SERVICE

AB 5.3. IM KINO!

AB 12.3. IM KINO!

Chappie ist ein lernfähiger, fühlender Roboter mit einem eigenen Bewusstsein, der nach seiner Aktivierung mit kindlicher Neugier und Zuversicht die Welt erkundet. Dabei begegnet er Menschen, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen wollen und solchen, die ihn als Bedrohung betrachten und zerstören wollen. Und so muss er sich darauf verlassen, was sein Herz und seine Seele ihm sagen, um als Erster seiner Art seinen Platz in der Welt zu finden und der „Mann“ zu werden, der er sein will. Intelligentes Action-Abenteuer von Neill Blomkamp („District 9“).

Die Kingsman sind eine supergeheime, elitäre Geheimorganisation, deren Mitglieder sich als moderne Ritter verstehen und auf der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs sind. Agent Harry Hart, ebenso versnobt wie tödlich, sieht in dem jungen Kleinkriminellen Eggsy großes Potenzial und holt ihn in die Agency. Dort erwarten Eggsy ein knallhartes Trainingsprogramm, Nachhilfe in Sachen Benehmen – und der Kampf gegen einen technikbegeisterten Superschurken, der die ganze Welt bedroht … Agenten-Komödie von Matthew Vaughn („Kick-Ass“) mit Colin Firth.

CINDERELLA

DER NANNY

AB 12.3. IM KINO!

AB 26.3. IM KINO!

Um ihren Vater zu unterstützen, heißt Ella ihre Stiefmutter und deren Töchter in der Familie herzlich willkommen. Doch als ihr Vater unerwartet stirbt, wird Ella zu einer einfachen Dienerin degradiert und von allen hämisch „Cinderella“ genannt. Als sie eines Tages in den Wäldern einem Fremden begegnet, scheint Ella endlich einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Als der Hof alle jungen Frauen des Landes zu einem großen Ball einlädt, sieht Ella die Gelegenheit gekommen, ihren Liebsten wiederzusehen. Mit Hilfe einer guten Fee macht sie sich auf, um ihr Leben ein für alle Mal zu ändern ...

Clemens plant gerade eines der größten Bauprojekte der Stadt. Lediglich ein paar letzte Mieter müssen noch ihre Wohnungen räumen und der Bau kann beginnen. Doch als auch Rolf seine Wohnung verliert, schwört er Rache und heuert undercover als männliche Nanny in Clemens‘ Haushalt an. Sein Plan heißt: Sabotage. Da hat er die Rechnung allerdings ohne Clemens‘ Kinder Winnie und Theo gemacht. So muss Rolf schmerzlich feststellen, dass Nanny sein kein einfacher Job ist. Während er versucht, seine Wohnung zu retten, entsteht aus seiner Sabotage mehr und mehr eine neue Familie.

Cineplex Goslar Carl-Zeiß-Straße 1 · 38644 Goslar · Tel. 0 53 21 - 37 73 77 März 2015

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wunderbar – es ist ja so Ingo Oschmann, die Stimmungskanone aus der ostwestfälischen Humorhochburg Bielefeld kommt mit seiner Live-Show „Wunderbar – Es ist ja so!“. Sein Programm ist jeden Abend anders und einzigartig. Und jeder, der Ingo einmal live gesehen hat, lässt sich immer wieder gerne von ihm begeistern. Stand-up-Comedy, Zauberkunst, Improvisation, die 80er Jahre und so mancher Tiefgang sorgen für einen Abend der Spitzenklasse. „500 Freunde bei Facebook und trotzdem ist Kevin allein zu Haus. Bilder, Musik und Freunde sind

plötzlich virtuell und löschbar?! Jeder hat zu allem und zu jedem was zu sagen, und wenn wir wirklich mal sprachlos sind, dann regelt das eine App für uns.“ Alles um uns herum ist unser Leben und darüber darf an diesem Abend nachgedacht und herzlich gelacht werden. Ingo gibt wie immer alles, denn alles kann, nichts Alexa Feser, 12. März, Capitol, Hannover muss, aber alles muss raus. Kein 20 Uhr: Alex Conti & Paul Botter, Kniestedter anderer Comedykünstler schafft Kirche, Salzgitter-Bad den Spagat zwischen Stand-up20 Uhr: Just Pink, Meier Music Hall, Braunschweig Comedy, Improvisation und feiner 20 Uhr: Bloodshed + Furious Anger + Addiction Zauberei so gekonnt wie er und + Skulled, Jugendzentrum B58, Braunschweig begeistert durch diese Mischung Freitag 20 Uhr: 9. Night Beat feat. CC Rider (Hotel Riemann) + Remmi Demmi (Kurhaus, Foyer) + sein Publikum immer wieder mit Mister Twist (Kurhaus, Tanzcafé Amadeus) + Musik: Leichtigkeit. Dabei bleibt er imJule Werner & Rehab (Tequila Lounge) + 20 Uhr: Hemesath, Klub Kartell, Goslar mer über der Gürtellinie. Acoustic Vibrations (Jägerstuben) + On the 20 Uhr: Die Bullen + Attention Trickster + Val

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Bündheimer Schloss, Bad Harzburg Freitag, 13. März Beginn: 20 Uhr Info: www.kulturklub-badharzburg.de

Sinestra, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Gaby Moreno, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Krawallbrüder, Capitol, Hannover 20 Uhr: Favorite, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Tom Lüneburger, Lux, Hannover 20 Uhr: Faun, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: Ombrezz (ZZ Top-Tribute), Kubik, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Patrick 1.5 (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Minna von Barnhelm (Lessing), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Nipplejesus (Schauspielersolo), Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim 19.30 Uhr: Der Stein (Schauspiel), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Thilo Seibel vs. Thomas Müller, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Ingo Oschmann: „Wunderbar – Es ist ja so“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Vince Ebert: „Evolution“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Wolfgang Trepper: „Dinner for Du“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Gernot Voitz: „Herr Heuser vom Finanzamt: Versteuerst du noch oder lebst du schon?“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Der Preis ist heiß, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: VNV Nation Night, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23.30 Uhr: Aftershow-Party, Klub Kartell, Goslar

14 Samstag Musik: 19.30 Uhr: 4. Kaiserpfalzkonzert: Doppelt missbrauchte Schicksals-Symphonie, Kaiserpfalz, Goslar

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Rocks (Sunset) + Greengrass (Lisa’s Eck) + Ablazed (Rock Avenue) + Dos Con Uno (Taranto), Bad Lauterberg 20 Uhr: Fette Hupe, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Coppelius, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Lary, Lux, Hannover 20.30 Uhr: Drei Mann im Doppelbett (Trio-Tribute), Kubik, Goslar 21 Uhr: Foxy, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Leguano, Esol’s, Goslar-Oker 21 Uhr: The Path of Genesis (Genesis-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 21.30 Uhr: eSKAlation, JuZi, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Andrea Chéner (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Holger Paetz: „Auch Veganer verwelken“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Muhsin Omurca: „Kuschel Türk“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Zauber der Travestie, Theater am Aegi, Hannover Party: 19 Uhr: Ü30 – Die Party, Harzlandhalle, Ilsenburg 21 Uhr: The Dimension Gate & Electronic Diary, Forellenhof, Salzgitter 21 Uhr: Ü30 Party, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Feier wie damals, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: The Girl can’t dance, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Black Rocks, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ladies Night Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Birthday Bash – 60s, 70s, 80s, Beatclub, Langelsheim 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Projekt Kissenschlacht – Pyjamaparty, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: 100 Hertz – Digitale Kunst & Elektronische Kultur, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Indoor Triathlon, Aquantic, Goslar 18 Uhr: Metropolitan Opera live im Kino: La Donna del Lago (Rossini), Cineplex, Goslar


gemeldet

Asaf Avidan, 10. März, Capitol, Hannover

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Sonntag

Dienstag

Musik: 11 Uhr: Madison Skiffle Company, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 16 Uhr: 19. Gemeinschaftskonzert des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode und der Kreismusikschule Harz, Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 18 Uhr: David & Götz, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Giovanni Costello & Freinds (Frank Sinatra Show), KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Jan Delay, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Kontra K, Capitol, Hannover Bühne: 11.15 Uhr: Fliehen & Forschen (dokumentarisches Projekt), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 17.30 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Thorsten Stelzner: „Stelzner Frontal“, Brunsviga, Braunschweig 18 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Otello darf nicht platzen – das Musical, Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Gandini Juggling – Smashed (Bühnenstück aus Tanz und Jonglage), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Don Pasquale (Dramma buffo), Theater, Halberstadt Und sonst so: 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

16 Montag Musik: 19.30 Uhr: The Ukulele Orchestra of Great Britain, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Favorite, Meier Music Hall, Braunschweig Bühne: 18 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Schöne Mannheims: „Ungebremst“, Hallenbad, Wolfsburg Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: X-Men – Zukunft ist Vergangenheit, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

März 2015

Jan Delay, 15. März, Stadthalle, Braunschweig

Musik: 19.30 Uhr: The Ukulele Orchestra of Great Britain, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Vega, Musikzentrum, Hannover 20.30 Uhr: Backbone Quartett, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 11 Uhr: Leonce und Lena (Büchner), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Andrea Chéner (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

20.30 Uhr: Ozean Festival – Sea Shepherd Benefiz Konzert feat. Cäthe + Pohlmann + Zinoba und Jan Plewka + Stefan Honig u.a., Knust, Hamburg 21.30 Uhr: Kneeless Moose + Kyles Tolone, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Geschwister Pfister: „Wie wärs, wie wärs?“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Gayle Tufts: „Love!“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Johann König: „Feuer im Haus ist teuer, geh raus“, Theater am Aegi, Hannover Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig Und sonst so: 9 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig 19.30 Uhr: Naturwunder Erde (Multivisionsshow), Fürstlicher Marstall, Wernigerode

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Mittwoch

Freitag

Musik: 20 Uhr: Tenöre4You, Neuwerkkirche, Goslar 20.30 Uhr: Triosence, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Gayle Tufts: „Love!“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Der Tod: „Mein Leben als Tod“, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

19 Donnerstag Musik: 20 Uhr: Adoro, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Ottmar Liebert & Luna Negra, Markuskirche, Hannover 20 Uhr: Adam Angst, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Jan Delay & Disko No. 1, Stadthalle, Göttingen 20.30 Uhr: Olli Schulz & Band, Pavillon, Hannover

Musik: 18.30 Uhr: Schandmaul, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: The Kaiserbeats, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Heldmaschine + Harmann, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Eden Circus + Audiohead + Patchwork Projekt, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Vierter Hildesheimer Song Slam, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Franco Morone & Raffaella Luna, Liebfrauenkirche, Northeim 20 Uhr: Balkan Beats it! feat. Äl Jawala + Jamaram + RotFront, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: American Songbirds Festival, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Wise Guys, Capitol, Hannover 20 Uhr: Thomsen + Sweet Pain, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Konstantin Wecker & Band, NDR Sendesaal, Hannover 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Frenzy + The Rusty Robots, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: The Esprits + Sidata, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 11.30 Uhr: Korallenfische* sind andersrum (Theaterstück), Lessingtheater, Wolfenbüttel 18 Uhr: Korallenfische* sind andersrum (Theaterstück), Lessingtheater, Wolfenbüttel

19.30 Uhr: Elling (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Break every Rule – Tina the Rock Legend (Musical), Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Werner Mommsen: „Die Werner Mommsen ihm seine Soloshow“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Rainer Kröhnert: „Mutti Reloaded“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Horst Schroth: „Null Fehler – Lehrer Laux, das Comeback“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Johann König: „Feuer im Haus ist teuer, geh raus“, Theater am Aegi, Hannover 20.16 Uhr: Caveman: Du sammeln, ich jagen, Stadthalle, Braunschweig Party: 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Dos Tequilas, Zicke, Goslar 22 Uhr: Nackt auf Tahiti, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig

21 Samstag Musik: 17 Uhr: Music meets Art: Olga Monakh (Klavier), Mönchaus Museum, Goslar 20 Uhr: Rock im Marstall feat. Die Kassenpatienten (Ärzte-Cover) + Groove Experience + Cellart, Fürstlicher Marstall, Wernigerode

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gemeldet

Camouflage, 22. März, Musikzentrum, Hannover

IMPRESSUM trend, Nr. 165, März 2015, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -153, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.issuu.com/trend-goslar Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Freitag, 20. März 2015. Der nächste trend erscheint am Mittwoch, 1. April 2015. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

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20 Uhr: KuMo Metal Night feat. Slaveyard + Sonic Skies + Bombthreat + Once in Alaska, Jugendhaus Center, Wernigerode 20 Uhr: The Cannons, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Mariuzz (Westernhagen-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Robert Carl Blank, Kommisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: The Recalls + A Million To One Shot, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Your Army (Release-Konzert), Lux, Hannover 20 Uhr: Hurricane Dean, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Kärbholz, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The Skatoons, Factory, Magdeburg 20.30 Uhr: Baily Bridge, Kubik, Goslar 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Vega, Knust, Hamburg 21.30 Uhr: NRT + Neocama, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Felix Reuter: „Alles nur geklaut – Plagiate der Musikgeschichte“, Klosterhotel, Goslar-Wöltingerode 19.30 Uhr: Alle meine Söhne (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Freischütz (Dramma buffo), Theater, Halberstadt 20 Uhr: Bastian Bielendorfer & Timan Birr: „Erzählt, gelesen & gesungen“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: 12. Braunschweiger Satirefest: Rainer Pause und Norbert Alich: „Früchte des Zorns“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Thomas Reich: „Endlich 50 – Wenn das mal reicht“, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Sascha Korf: „Impro-Comedy“, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Schwarztanz, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: 7 Jahre Nachtschicht Goslar, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Havana Club Night Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Party Festival, Fun Factory, Bad Harzburg 22 Uhr: Birthday Bash II – 80s, 90s and the best of today, Beatclub, Langelsheim 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22.30 Uhr: Raven, MLK-Area, Blankenburg 23 Uhr: Raven!, Brain, Braunschweig Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig 11.15 Uhr: Rocko Schamoni liest „Fünf Löcher im Himmel, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19 Uhr: Ball der Stadt Braunlage mit der Partyband Casa und Edwina de Pooter, Maritim, Braunlage

Your Army, 21. März, Lux, Hannover

22 Sonntag Musik: 11 Uhr: 7. Sinfoniekonzert, Stadthalle, Braunschweig 17 Uhr: Martin Stephenson and Friend, Kaisersaal im historischen Bahnhof, Goslar-Vienenburg 20 Uhr: Camouflage + Solar Fake + Black Nail Cabaret, Musikzentrum, Hannover Bühne: 15 Uhr: Nicolas, wo warst Du? (Cargo-Theater), Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 16 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 19 Uhr: Gernot Hassknecht: „Das Hassknecht-Prinzip“, Pavillon, Hannover 19.30 Uhr: My Fair Lady (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Und sonst so: 8 Uhr: Löwen Classics (Reitsport), Volkswagen Halle, Braunschweig 11 Uhr: Flohmarkt, Wiglo-Parkplatz, Goslar-Jerstedt

23 Montag Musik: 20 Uhr: 7. Sinfoniekonzert, Stadthalle, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Der Vetter aus Dingsda (Operette), Stadttheater, Hildesheim

24 Dienstag Musik: 20 Uhr: Meisterkonzerte: Jean-Yves Thibaudet (Klavier) und das Deutsche SymphonieOrchester Berlin, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Giora Feidmann & Ben Becker, Theater am Aegi, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim

Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

25 Mittwoch Musik: 19 Uhr: The Wombats, Große Freiheit 36, Hamburg 21.30 Uhr: The Age of Sound, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 15 Uhr: Cabaret (Musical), Theater, Halberstadt 19.30 Uhr: Nipplejesus (Schauspielersolo), Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim 20 Uhr: NightWash Livetour, Hallenbad, Wolfsburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

26 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: James Last, O2 World, Hamburg 20 Uhr: Fiddler’s Green, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Marc-Uwe Kling mit Michael Krebs & Julius Fischer, Capitol, Hannover 20 Uhr: Tom Beck, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Akua Naru, Musa, Göttingen 20 Uhr: Götz Alsmann, AMO, Magdeburg 20.30 Uhr: Hand in Hand, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: Tom Lüneburger, Knust, Hamburg Bühne: 15 Uhr: Cabaret (Musical), Theater, Halberstadt 19.30 Uhr: 7 Komische Nacht mit Abdel Karim + Atze Bauer + Bastian Bielendorfer + Jacqueline Feldmann + Els de Schepper + Jens Heinrich Claassen + Lilli + Marius Jung + Tim Becker, Brauhaus, Tim’s 5 Jahreszeiten, Schiefer, Down Under, Zwinger, Maltermeister Turm, Celtic-Inn, Hotel Kaiserworth, Goslarer Theater, Goslar 19.30 Uhr: María de Buenos Aires (Tango Opera), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: NightWash Livetour, Hallenbad, Wolfsburg Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig


gemeldet

Faun, 14. März, Theater am Aegi, Hannover

Boppin’ B, 27. März, Lux, Hannover

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Freitag

Samstag

Musik: 19 Uhr: Wolf Biermann und seine Muse, Galerie im Stammelspeicher, Hildesheim 20 Uhr: Michael von Zalejski: Eine Hommage an Udo Jürgens, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Los Dos Y Compañeros, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Boppin’ B, Lux, Hannover 20 Uhr: Mr. Irish Bastard + Halway Decent + La Puta Cantina, Béi Chéz Heinz, Hannover 20.30 Uhr: One Strike Left + Lamplighters, Kubik, Goslar Bühne: 19.30 Uhr: Fliehen & Forschen (dokumentarisches Projekt), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Gespräche der Karmeliterinnen (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Carolin Kebekus: „Pussy Terror“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Martin Sonneborn: „Krawall und Satire“, Hallenbad, Wolfsburg Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Lady Like, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Wünsch Dir was, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ein-Euro-Party, Weltkugel, Schladen 22 Uhr: N8flug, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Tea Time, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Scheißparty, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 23 Uhr: Hi-Rockboard meets Roots Radicals, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Barbara Ehrt liest aus ihrem Roman „Der Venezianer“, Buchhandling Brumby, Goslar

Musik: 19 Uhr: Rascal u.a., Jugendzentrum B6, Goslar 19 Uhr: Break Down The Cold Times feat. DCA + Sentenced + Brawl Between Enemies + BMF + Recount + Indigestion, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 19.30 Uhr: Headshot DVD-Release Party feat. Aeveron + Buried in Black, Jugendzentrum B58, Braunschweig 19.30 Uhr: Fick dich ins Knie, Melancholie (Liederabend), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: MIM Warm Up feat. Hypnotic + Extinct, Klub Kartell, Goslar 20 Uhr: Melanie Dekker, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: 3rd Annual Nitrofest feat. Peter Pan Speedrock + Nitrogods + Sultan + Demolition Bastards, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: EA 80 + Disco Oslo, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Massendefekt, Musa, Göttingen 20 Uhr: Ennio Morricone, O2 World, Hamburg 20.30 Uhr: Blind Date, Kubik, Goslar 21 Uhr: In Good Faith + NeoKlin, Musikkneipe Kö, Goslar 21 Uhr: Gypsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Hellfire (AC/DC-Tribbute), Beatclub, Langelsheim 21 Uhr: Dr. Rock, KuBa Halle, Wolfenbüttel Bühne: 16 Uhr: Ehrlich Brothers: „Magie – Träume erleben“, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Urlaub mit Papa (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Sascha Grammel: „Keine Ahnung“, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Ehrlich Brothers: „Magie – Träume

erleben“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Volker Weiniger: „Euer Senf in meinem Leben“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Frieda Braun: „Sammelfieber“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Club Tomorrow, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Zicken Party Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: gbg After Show Party, Stadttheater, Hildesheim 23 Uhr: Licht & Liebe, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Hansemarkt, Jakobikirchhof, Goslar 17 Uhr: Feierliche Eröffnung des Stadtjubiläums Hildesheim mit Bühnen- und Kulturprogramm, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Willkommen bei Carmen Nebel – mit Howard Carpendale + Beatrice Egli + Jürgen Drews u.a., Tui Arena, Hannover

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Und sonst so: 11 Uhr: Hansemarkt, Jakobikirchhof, Goslar 16 Uhr: Maxi Arland – Maxis Kreuzfahrt der Träume mit Olaf der Flipper + Pia Malo + Monika Martin + Michael Hirte + Peter Valance, Harzlandhalle, Ilsenburg 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

30 Montag Bühne: 19.30 Uhr: Der Vetter aus Dingsda (Operette), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: Guardians of the Galaxy, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

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Sonntag Musik: 20 Uhr: The Flatliners + Western Addiction, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: The Bronze Medal, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 11.15 Uhr: Sturmhöhe (Oper), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 15 Uhr: Peer Gynt (Ballett), Theater, Halberstadt 19.30 Uhr: Welcome to your World (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadttheater, Hildesheim

Dienstag Musik: 20 Uhr: Simon & Garfunkel Revival Band, Lindenhof, Goslar 20.30 Uhr: Hobo Quartett, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

7. Komische Nacht in Goslar am 26. März – Auftrittsplan nach Spielorten: Schiefer: Marius Jung + Bastian Bielendorfer + Atze Bauer + Els de Schepper + Abdelkarim

Goslarer Zwinger: Tim Becker + Jens Heinrich Claassen + Lilli + Marius Jung + Bastian Bielendorfer

Celtic Inn: Els de Schepper + Abdelkarim + Jacqueline Feldmann + Tim Becker + Jens Heinrich Claassen

Brauhaus Goslar: Lilli + Marius Jung + Bastian Bielendorfer + Atze Bauer + Els de Schepper

Maltermeister Turm: Jacqueline Feldmann + Tim Becker + Jens Heinrich Claassen + Lilli + Marius Jung

Goslarer Theater: Atze Bauer + Els de Schepper + Abdelkarim + Jacqueline Feldmann + Tim Becker

Hotel Kaiserworth: Jens Heinrich Claassen + Lilli + Marius Jung + Bastian Bielendorfer + Atze Bauer

Down Under: Abdelkarim + Jacqueline FeldTim’s: Bastian Bielendorfer + Atze Bauer + mann + Tim Becker + Jens Heinrich Claassen + Els de Schepper + Abdelkarim + Jacqueline Lilli Feldmann

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gerockt

der marstall rockt zum ersten mal Die Kassenpatienten, Groove Experience und Cellart spielen am 21. März in Wernigerode Im Jahr 2005 fand die erste „Wernigeröder Rocknacht“, damals noch im Gasthaus zu Salzbergtal statt. Die Idee dazu hatten die beiden Wernigeröder Musiker Harald Kruft und Steffen Blauwitz und trafen den Geschmack der Rockfans in Wernigerode. Leider wurde das Gasthaus 2006 geschlossen, sodass dieser kultige Veranstaltungsort nicht mehr zur Verfügung stand. Die Suche nach einer neuen Location begann und man fand 2007 die Sandtalhalle in Darlingerode. Im gleichen Jahr wurde der Anfang der Veranstaltungsreihe „Rock im Foyer“ im Harzer Kultur- & Kongresszentrum Wernige-

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rode gemacht. Beide Veranstaltungen liefen seitdem regelmäßig und wurden von der hiesigen Rock-Gemeinde sehr gern angenommen. Neben kleineren Highlights kamen vor allem auch einheimische und regionale Bands zum Zuge. Getreu dieser Konzepte sind nun beide Reihen fusioniert, um mit gemeinsamer Kraft ein weiteres attraktives Konzertereignis auf die Rock-Beine zu stellen. „Rock im Marstall“ wird am 21. März erstmals die Pforten öffnen. Das Ambiente im Fürstlichen Marstall Wernigerode ist in der Region einmalig und hat sich für Rockkonzerte bereits bewährt. Den Anfang macht die Folkband

Cellart aus Wernigerode mit internationaler und eigener Folkmusik. Aus der Region ist die junge Rockband Groove Experience dabei. Die „zweitbeste Newcomer-Band Niedersachsen 2014“ hat vorwiegend eigene Rocksongs im Gepäck und spielt gekonnt mit Einflüssen aus den 70ern. Der Sound setzt sich aus kräftigen Riffs, eingängigen Rhythmen und einer „stimmgewaltigen Frontfrau“ (SZ-Zeitung) zusammen. Die Ärzte-Cover-Band Die Kassenpatienten hat bereits zum Wernigeröder Rathausfest 2013 Erfolge gefeiert. Sie bietet eine professionelle Covershow der Superlative. Im Februar des Jahres 2009 grün-

deten drei Musiker ein Bandprojekt mit dem Ziel, ihrem größten Vorbild „Die Ärzte“ nachzueifern. Voraussetzungen für das Gelingen des Projektes waren, dass sie ein bisschen musikverrückt und die größten Fans der „Ärzte“ sind. Dabei sind die Jungs ganz nah am Original. Rock im Marstall Fürstlicher Marstall, Wernigerode Samstag, 21. März Beginn: 20 Uhr VVK: Tourist-Information Wernigerode, ProTicket-Vorverkaufsstellen und unter www.proticket.de


„lieber old-school als nie cool“

gefragt

„Oldschool“ heißt Nenas 18. Studioalbum. Es ist eine Zusammenarbeit mit dem Hamburger Rapper Samy Deluxe. Bereits im März stellt Nena das neue Material auf einer Clubtour vor. trend-Autor Olaf Neumann traf sie vorab in Hamburg. Nena, Ihr Album „Oldschool“ wurde von dem deutsch-sudanesischen Rapper Samy Deluxe produziert. Bei aller Unterschiedlichkeit – fühlen Sie sich mit Samy Deluxe seelenverwandt? Wir haben dieses Album gemacht, ohne darüber viele Worte zu verlieren und ohne uns ein Konzept überlegt zu haben. Wir hatten von Anfang an eine gute Verbindung und sind uns auf der Herzebene begegnet. Näher kennengelernt haben wir uns bei The Voice. Wenige Wochen später kam Samy ungefragt mit Songideen, die mich beim ersten Hören beflügelt haben. Ab da waren wir praktisch unzertrennlich.

(lacht) In unserem Song „Sonne Mond“ ist das herrlich beschrieben.

In „Oldschool“ singen Sie augenzwinkernd darüber, aus einer völlig anderen Zeit zu kommen, aber immer noch cool zu sein. Wie schaffen Sie diesen Spagat? Ich finde nicht, dass es ein Spagat ist. Das Oldschool-Gefühl ist für mich ein Ganzheitliches. In dem Wort „Oldschool“ steckt ja das Wort „Cool“ irgendwo auch drin. Und cool sein hat für mich nicht nur was mit äußeren Dingen zu tun. Coolness ist nichts Kurzlebiges. Eher was fürs Leben. Ich bleibe offen für die Menschen, die mir in meinem Leben begegnen und meine Vergangenheit ist In dem Lied „Bruder“ verarbeiten mir stets willkommen. Ich schaue gerne zurück, aber ich schwelge Sie den Tod Ihres ersten Sohnes Christopher, der 1989 im Alter von nicht in Erinnerungen. elf Monaten starb. Von alleine wäre ich gar nicht darauf Ist Musikmachen wie Arbeit? Ich würde meine Arbeit nicht von gekommen, das Thema auf diesem meiner Lebenszeit abkoppeln nach Album wieder aufzugreifen wie damals in „Wunder geschehn“. Ich hat- dem Motto: Ich gehe jetzt arbeiten te Samy von dem Tod meines ersten und danach lebe ich. Deshalb empKindes erzählt. Als wir im Studio wa- finde ich meine Tätigkeit nicht als Arbeit, auch wenn ich mich zuhause ren, bat er mich um ein Gespräch unter vier Augen und sagte, er wolle anders fühle als auf der Bühne. mir etwas vorspielen. Was dann kam, Trotzdem schwingt das Bühnengefühl zuhause mit und umgekehrt. hat mich echt berührt. Er hatte an-

gibt, die sich darüber aufregen, dass hatten. Die Ramones waren damals man gerne lacht. meine Lieblingsband. Im März präsentieren Sie das neue Material auf einer Clubtour durch frühere Stationen Ihrer Karriere. Als der Erfolg 1982 über Nacht über uns hereinbrach, dachte ich immer noch nicht an Goldene Schallplatten, sondern eher an die 40 000 Menschen, die innerhalb eines Tages meine erste Platte kauften: Wer sind die? Bin ich mit denen in Verbindung? Solche Dinge haben mich interessiert. Wahrscheinlich spiele ich deshalb so gerne live, weil ich herausfinden will, wie stark ich in die Verbindung gehen kann. Und für Oldschool habe ich mir ’ne oldschoolmäßige Clubtour organisiert. Ich will durchs Publikum auf die Bühne gehen und auf die Art erst mal Hallo sagen. Ich habe das Bedürfnis zu sagen: „Wir gehören zusammen“.

Unter anderem spielen Sie im SO 36 in Berlin. Welche Erinnerungen haben Sie an den legendären Punkclub? ena: In meinem ersten Jahr in Berlin 1978 hab` ich in der Oranienstrasse gewohnt, schräg gegenüber vom SO36. Ich war 18 und vergefangen, einen Song über meinen Von wem stammt das Zitat „Nena, liebt. Und wir gingen oft rüSohn zu schreiben und wollte wissen, ob ich es respektlos fände, dass bitte sei doch mal nicht so berufs- ber ins SO, um uns Bands er sich da herangewagt hat. Er spiel- jugendlich! in dem Lied „Berufsju- anzugucken. Punk ist auf gendlich“? jeden Fall ein Teil meiner te mir die erste Strophe von „Brumusikalischen Wurzeln. der“ vor und ich fand das alles ande- Das sind so Dinge, die ich aufre als respektlos. Mit seinen Worten schnappe. Schon in den 80ern wun- Als ich mit 17 meine derten sich viele darüber, was mit erste Band gesprach er mir aus der Seele und mir eigentlich los sei. Damals wollte gründet hab, finkonnte sich auch auf dieser Ebene man mir 1000 Kilo Optimismus auf gen wir mit Rakomplett in mich reinfühlen. Ich die Schultern packen. Es hieß, die mones-Songs fand dann die richtigen Worte für Nena ist ja immer nur gut drauf. Und an, weil wir die zweite Strophe und so haben wir das bin ich zum Glück auch meisselber noch uns wundervoll ergänzt. tens. Es ist komisch, dass es Leute nichts Eigenes Wenn Sie morgens um sechs aufstehen, geht Samy Deluxe gerade ins Bett. Wie haben Sie da überhaupt zeitlich zusammengefunden? Ich habe auch einige Nachtschichten im Studio geschoben, aber mein Leben spielt sich tatsächlich eher tagsüber ab. Und ja, wenn ich ins Bett gehe, steht Samy meistens erst auf. Wir haben es trotzdem irgendwie hingekriegt. Frag’ mich nicht wie ...

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Haben Sie die Ramones getroffen? Nein, aber ich war neulich zu einem Essen mit Blondie eingeladen. Ihr Schlagzeuger Clem Burke hat auch mal bei den Ramones getrommelt und wir haben uns darüber unterhalten. Ich war immer ein großer Fan von Blondie und speziell von Debbie Harry. Sie zu treffen war wirklich schön für mich. Und sie kannte mich sogar. Das passiert mir oft mit Amerikanern. Meine Luftballons werden dort immer noch rauf und runter gespielt und auch von den Simpsons gesungen. Könnten Sie sich dennoch vorstellen, wieder in Berlin zu leben? In der Zwischenzeit habe ich den Anschluss an Berlin verpasst, obwohl es immer noch mein zweites Zuhause ist. Irgendwann werde ich mir die Zeit nehmen und für mindestens ein Jahr zurückkommen. Bei der Clubtour reisen Sie zurück in Ihre eigene Schulzeit und spielen ein Konzert in der Aula Ihrer ehemaligen Grundschule in Hagen. Meine ehemalige Grundschule ist inzwischen ein Kulturzentrum, wo auch Bands spielen können. Mal sehen, vielleicht schließt sich da ja ein Kreis für mich und ich kann endlich mit meiner nicht so gelungenen Grundschulzeit Frieden schließen. (lacht) Aber vor allem freue ich mich auf meine Heimatstadt Hagen. In dem gesellschaftskritischen Lied „Kreis“ behaupten Sie, die ganze Welt drehe sich im Kreis und die Gesellschaft würde stagnieren. Woran liegt das? Ich laufe nicht mit dem erhobenen Zeigefinger durch die Welt, aber Dinge, die ich wahrnehme, spreche ich gerne aus, auch in meinen Songs. Manchmal geschieht das ein wenig verschlüsselt, weil ich gerne Raum für Interpretation lasse.

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gehört MARMOZETS - THE WEIRD AND WONDERFUL MARMOZETS Roadrunner Records/Warner Weird and wonderful, also schräg und wunderschön, mit dem Titel trifft das britische Quintett bei seinem Majorlabel-Debüt den Nagel auf den Kopf. Und wie. Die drei McIntyres und zwei Bottomleys hauen dem geneigten Hörer ihre persönliche Interpretation von Indie-Rock um die Ohren, und zwar so, dass einem Hören und Sehen vergeht. Von melodischen Alternative-Refrains über punkige Einschläge und beinahe kitschige Momente bis zu Math-Geballer im Stil von Dillinger Escape Plan oder Rotz rock-Hooks ist hier alles dabei, was das Rocker-Herz begehrt. Geil. ohl YOUR ARMY - SICKER THAN US Intono Records (Rough Trade)

VÖ: 20. März

Auch das zweite Album von Your Army aus dem englischen Brighton wurde von Ace, Gründungsmitglied von Skunk Anansie, produziert. Und so ist eine leichte Ähnlichkeit auch schwer von der Hand zu weisen. Aber dennoch gehen Your Army musikalisch eigene Wege und bieten schöne Melodien, hymnische Hooks und die tolle Stimme von Sängerin Lucy. Vor allem in der zweiten Hälfte nimmt „Sicker than us“ (nach der Ballade „You“) richtig Fahrt auf – Einmal sogar mit überraschendem Elektro-Gesve waber („Brave“). Indie-Rock mit Stadionpotential. WALTARI - YOU ARE WALTARI Rodeostar/SPV

VÖ: 27. März

We Are Bodies ist ein Projekt von Dave Pen und Robin Forster. Das Duo hat mit seinem selbstbetitelten Debüt ein herrliches Stück Musik produziert. Auf weiten Synthieteppichen liegen hypnotische Gitarrenklänge ausgebreitet, der Gesang wurde in einer Kathedrale im französischen Quimper aufgenommen. Es ist ein bisschen so, als ob Coldplay eine Symbiose mit New Wave eingeht, werden die Gitarren verzerrt, fühlt man sich leicht an Radiohead erinnert. „We Are Bodies“ ist ein schönes, leicht sve sphärisch angehauchtes Indie-Pop-Album geworden. Lohnt sich.

DONOTS - KARACHO VÖ: 2. März Vertigo Berlin (Universal)

Es gibt zum Glück nur wenige musikalische Genies in den jeweiligen Genres, und Steven Wilson ist eines von ihnen. Dieses Konzeptalbum, von der Geschichte von Joyce Vincent inspiriert, die drei Jahre tot in ihrer Londoner Wohnung lag, bevor sie gefunden wurde, vereinigt durch Wilsons Feder all das in all seinen Facetten, was den progressiven Rock ausmacht: gefällige, fast poppige Melodien, Ausflüge in metallische Beats und Riffs, elektronisch aufgeweitete Atmosphären, melancholische Ballaohl den und zutiefst positive Arrangements. Meisterlich.

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VÖ: 20. März

Mit ihrem Debüt aus dem vergangenen Jahr machte die ostdeutsche Formation aus dem Stand ordentlich von sich reden, und dass das berechtigt war, bekräftigen die Jungs mit dem Nachfolger. Ausgefeilter Metalcore mit großartigen Flächen und Soundwänden fegt durch die Gehörgänge. Erstaunlicherweise bleibt alles, was die Band anpackt, dabei extrem gefällig, fast schon zu glatt und poliert, wären da nicht die Ausbrüche in Beatdown-Keller und fette Hardcoreparts. Insgesamt ist das alles ohl durchaus massentauglich, aber zum Glück nicht zu sehr.

WE ARE BODIES - WE ARE BODIES VÖ: 13. März Membran (Neo)

Das Tribal-Trance-Elektro-Ensemble iVardensphere haben mit „Fable“ einen echt krassen Trip produziert. Es brummt und knarzt an allen Ecken und Enden. Vor allem die Tracks mit orientalischen Einflüssen und hypnotischen Tribal-Beats fräsen sich in die Gehirnwindungen ein, vor allem die acht Minuten von „The Woodsman and the Serpent“ knallen rein. Dass iVardensphere auch Industrial können, beweisen sie mit dem energetischen „Stygian“ mit seinen fettesten Riffs. Hier findet man praktisch sve alle Facetten des Electro-Sounds und noch mehr. Sehr geil. STEVEN WILSON - HAND.CANNOT.ERASE Kscope

CAMOUFLAGE - GREYSCALE Bureau B (Indigo) VÖ: 6. März Camouflage waren eigentlich nie wirklich weg vom Fenster, an die alten Glanzzeiten konnten sie allerdings nie wieder anknüpfen. Das könnte sich mit dem neuen Album ändern, denn sie kehren zurück zu alter Stärke. „Greyscale“ ist ein facettenreiches, ebenso experimentelles wie eingängiges Stück Synthie-Pop-Musik, tanzbar und atmosphärisch zugleich. Und mit Peter Heppner gibt es ein grandioses Duett. Tolle Scheibe. sve

ANNISOKAY - ENIGMATIC SMILE Long Branch Records/SPV

Dass die Finnen im positiven Sinn einen an der Waffel haben, weiß man als musikbegeisterter Mensch. Dass Waltari in dem Ranking einen Spitzenplatz einnehmen, ist auch seit vielen Jahren Fakt. Mit dem neuen Longplayer gehen sie aber auch für ihre eigenen Verhältnisse noch einen Schritt weiter: Jeder Song ist mit einer anderen Besetzung eingespielt, gut zehn Gäste finden sich auf dem Album, und die stilistische Bandbreite reicht von Blastbeats bis zu finnischen Volksweisen. Trotzdem kommt ohl dabei was heraus, das eben einfach Waltari ist. Komisch. iVARDENSPHERE - FABLE Metropolis Records (Soulfood)

trend-Album des Monats

Im 21. Jahr der Bandkarriere gehen die Donots neue Wege und veröffentlichen ihr erstes Album in deutscher Sprache. „Funktioniert das?“, fragten sich die Fans. Klar, wieso auch nicht, schließlich hat der Deutsch-Punk einen recht hohen Stellenwert im Lande. Und da Sänger Ingo Knollmann Plattitüden, Klischees und Kitsch vermeidet, krachen die Songs auch in der Muttersprache gewohnt rasant nach vorne. „Karacho“ bietet eine schöne Mischung aus Melodie und Härte, rotzig, krachig und sve zum Mitgrölen. Macht Laune, die Scheibe.


gesehen

HERCULES Paramount Pictures Als ein entsetzlicher Feind das Volk bedroht, müssen Hercules und seine furchtlosen Krieger eine Armee in eine Schlacht mit geringen Erfolgschancen führen. Ihr Ziel ist es, das Reich vom teuflischen Zentaur Rhesus zu befreien, der für Tod und Verwüstung im ganzen Land sorgt. Denn der DIE BEHANDLUNG rechtmäßige König Cotys soll endlich wieder den Thron besteigen. Doch Hercules ahnt nicht, dass er Opfer eines hinterhältigen, doppelten Spiels Capelight Pictures von Cotys wird… Basierend auf einer Graphic Novel, erzählt der Film die Sage von Hercules einmal ganz neu. Das funktioniert größtenteils wunderbar, nutzt sich aber mit der dann doch etwas schwülstigen Handlung ab. Trotzdem: Bilder, Ausstattung, Bühnenbilder, Spezial- und Videoef fekte sind auf höchstem Level. Insgesamt gut gelungen. ohl STONEHEARST ASYLUM Universum Film Am Weihnachtsabend 1899 erreicht Edward Newgate die abgelegene Irrenanstalt Stonehearst. In der Einrichtung möchte er von Dr. Lamb die modernsten Techniken und Methoden im Umgang mit Geisteskrankheiten erlernen. Anders als üblich können die Insassen sich frei entfalten und ihren Wahnsinn ausleben. Als Edward verdächtigen Geräuschen in die dunklen Keller des Gebäudes folgt, entdeckt er einen eingesperrten Mann, der behauptet, der eigentliche Leiter der Einrichtung zu sein… Und noch ein Ausstattungsfilm: Das Drama basiert auf einer Geschichte von Edgar Allen Poe und fängt die besondere Atmosphäre perfekt ein. Der ausgefeilte Plot legt den Fokus auf die Sympathieverschiebung weg von den Ärzten hin zu den Patienten. Wohltuende Schauer inklusive. ohl SUPREMACY Capelight Pictures Tully ist Neonazi. Nach 15 Jahren Gefängnis kommt das Führungsmitglied der „Aryan Brotherhood“ wieder frei. Doch schon bei der ersten Verkehrskontrolle entlädt sich Tullys geballter Hass und er schießt einen dunkelhäutigen Polizisten nieder. Auf der Flucht dringt der hochgefährliche Gangster in das Haus des stoischen Walter ein. Während die Polizei auf Hochtouren die Gegend nach dem Copkiller durchkämmt, verbarrikadiert sich der Täter hinter verschlossenen Türen... „American History X“ setzte Maßstäbe, und dieses auf wahren Begebenheiten fußende Drama reiht sich wunderbar ein. Das Psycho-Kammerspiel punktet mit recht guten Darstellern und einer Dynamik, die dem kurzen Handlungszeitraum von nur 24 Stunden geschuldet ist. Sehenswert. ohl

Ein schockierendes Verbrechen stellt Inspektor Cafmeyer und seine Kollegen vor ein Rätsel: Die brutale Entführung einer Familie und der barbarische Tod ihres Sohnes weisen Verbindungen zu früheren ungelösten Fällen auf. Immer tiefer gerät Cafmeyer in den Fall und muss sich dabei auch seiner eigenen traumatischen Vergangenheit stellen… PsychoThriller haben immer Konjunktur und mit Mo Hayder einen Autor, der sich regelmäßig in die Bestsellerlisten schreibt. In bester Adler-OlsenManier bekommt man hier eine Story, die die Abgründe der menschlichen Seele derart ausleuchtet, dass man manchmal einfach wegschauen muss. Der Film trifft den Ton perfekt, der Hauptdarsteller ist sensationell und emotional ist so ziemlich alles dabei. Böse, spannende Unterhaltung. ohl

trend-Film des Monats GONE GIRL Twentieth Century Fox Home Entertainment Wie gut kennt man den Menschen, den man liebt, wirklich? Diese Frage stellt sich Nick Dunne an seinem fünften Hochzeitstag, dem Tag, an dem seine schöne Frau Amy spurlos verschwindet. Unter dem Druck der Polizei und des wachsenden Medienspektakels, bröckelt Nicks Darstellung einer glücklichen Ehe. Durch seine Lügen, Täuschungen und sein merkwürdiges Verhalten stellt sich jeder bald dieselbe unheimliche Frage: Hat Nick Dunne seine Frau ermordet? Der Roman von Gillian Flynn ist ein Meisterwerk der Twists und Erzählperspektiven und hielt sich zu Recht wochenlang an der Spitze der Charts. Zum Glück konnte die Autorin von Regisseur David Fincher für das Drehbuch gewonnen werden. Herausgekommen ist einer der besten Filme der vergangenen Monate. Es passt einfach alles und sorgt für perfekten Filmspaß. ohl

RADIO SILENCE PPP Film Doc Rock arbeitet als Radio-Moderator bei dem Piratensender „Night Hawk“. Delikatestes Thema seiner Sendung ist der Nachtschlitzer, ein ultrabrutaler Serienkiller. Dessen bevorzugte Opfer sind junge, bildschöne Frauen, denen er die Gliedmaßen abtrennt und sie in eine menschliche Vase verwandelt, indem er ihnen eine langstielige Rose tief in den Schlund steckt. Als der Killer persönlich in der Sendung anruft, beginnt ein perfides Spiel um das Leben des nächsten Opfers… Der Reiz des Slasher-Films aus rein deutschen Händen besteht in den Rollen, die mit den Schauspielern besetzt sind, die bekannten Hollywoodgrößen ihre Stimme leihen. Ansonsten bekommt man Genrekost, die immer knapp am Klischee vorbeischrammt aber trotzdem schmeckt. ohl MÄNNERHORT Constantin Film

VÖ: 12. März

In einer Welt mit Frauenparkplätzen und Frauenquote gibt es nur noch einen Ort, an dem sich das ehemals starke Geschlecht nach Lust und Laune entfalten darf: den Männerhort. Software-Entwickler Erol, DixiKlo-Vertreter Lars und Berufspilot Helmut haben im zentralen Heizungskeller ihrer Neubausiedlung eine frauenfreie Zone geschaffen. Doch als Facility Manager Aykut die letzte Bastion der Männlichkeit entdeckt und räumen lassen will, droht die Vertreibung aus dem Paradies… Es hätte so schön, so lustig sein können. Allein die Besetzung schürte die Erwartung. Das Ergebnis war aber dann doch ernüchternd. Eine Komödie, die viele gute Ansätze hat, aber leider daran krankt, dass diese Ansätze nur halbgar entwickelt wurden. Kein Totalausfall, aber schade. ohl

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genug

des achels blick auf die welt Über das, was man eben so glaubt... Der Glaube ist derzeit ja irgendwie ein ziemlich hippes Thema. Da kann man sich auch einfach mal die Frage stellen, aus welchem Grund wer was wieso oder nicht glaubt. Irgendwo in Sibirien zum Beispiel geht die Geschichte der Entstehung der Welt ungefähr so: Es gab da mal einen Taucher, der ist hinab getaucht und hat in der Tiefe ein großes Stück Lehm irgendwo rausgepruckelt. Das war dann die Welt. Und dann kam ein Mammut und hat den Lehm irgendwie zertreten, so entstanden Flüsse, Seen und Berge. So weit, so gut. Aber wie war das, als diese Geschichte das erste Mal erzählt wurde? Saßen da die Leute am Lagerfeuer, nickten und sagten: „Hm, ja, das ergibt schon einen Sinn, wenn man mal so drüber nachdenkt. So könnte das echt gewesen sein.“? Eventuell war da aber auch der unvermeidliche Querulant, der da fragte: „Ähm, wo genau ist denn der Taucher getaucht, wenn es keine Welt gab?“ Da die Geschichte aber bis heute erzählt wird, hat man den Querulanten wohl gesteinigt oder mit einer gefrorenen Rentierkeule erschlagen oder sowas. Es heißt ja, der Glaube versetzt Berge. Allerdings kann man sich auch hier die Frage stellen, wer diesen Satz eigentlich in die Welt gesetzt hat? Denn meines Wissens wurde noch nie ein Berg versetzt, da können die Leute glauben, soviel sie wollen. Der Brocken und die Alpen beispielsweise befinden sich seit ziemlich langer Zeit an genau demselben Ort. In der guten alten Zeit als Berge noch versetzt wurden, als etwa durch die Kontinentalverschiebung die Alpen aufgefaltet wurden, gab es noch keinen Menschen, der auch nur ansatzweise etwas glauben konnte. Gut, die Kreationisten sehen das vielleicht anders, denn die glauben ja bekanntlich, dass die Erde grob zehntausend Jahre alt und die Schöpfungsgeschichte quasi ein Tatsachenbericht ist. Um diese Glaubensrichtung zu zementieren, werden auch einfach mal sämtliche Wissenschaften, die etwas anderes behaupten, rigoros abgelehnt. Dennoch waren auch hier die Berge vor dem Menschen da und wurden wenig bis gar nicht versetzt. Im Höchstfall sagte irgendwer irgendwann mal: „Oh, ich glaube der Berg da explodiert gerade.“ Tja, und dann war er weg, also der Berg, der möglicherweise ein Vulkan war. Theoretisch sind ja auch Moses und sein Volk einer Rauchsäule vulkanischen Ursprungs gefolgt und durch das Rote Meer gelaufen, als sich gerade das Wasser wegen eines Tsunamis zurückgezogen hatte. Das könnte man dann als verdammt gutes Timing bezeichnen. Aber vielleicht war auch einfach nur das Wasser, durch das sie wateten, sehr flach, was allerdings ziemlich unspektakulär klingt. Da hört sich ein geteiltes Meer doch wesentlich ex-

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zentrischer an, verkauft sich auch besser als Lese- und Filmstoff. So gesehen klingt die biblische Geschichte von der Erschaffung des Menschen und dem ganzen Rest wesentlich cooler als die Sache mit der Ursuppe. Und dass die Wikinger recht fix zum Christentum konvertierten, hat sicherlich mit dem versprochenen Paradies zu tun, das man auch erreichen kann, ohne dass einem jemand den Kopf abschlägt. Missionar: „... und dann kommt Ihr ins Paradies, wenn Ihr allgemein ein ganz akzeptables Leben geführt habt.“ Wikinger: „Echt? So ganz, ohne umgebracht zu werden? Das ist ja ein Ding. Daran glaube ich jetzt auch.“ So betrachtet glaubte der Mensch also schon immer so ziemlich jeden Blödsinn, der ihm entweder irgendwie gerade in den Kram passte, oder der ihm mit einer mit einer gewissen Autorität indoktriniert wurde. Ich denke auch, dass der Erzähler der sibirischen Weltenstehungsgeschichte mindestens einen grandiosen Hut getragen hat. Spektakuläre Kopfbedeckungen zeugten damals nämlich von Weisheit und Wichtigkeit. Es gab wohl keinen wichtigen Hohepriester, der nicht Wert auf einen großen goldüberzogenen Hut mit Edelsteinen oder dem regionalen Äquivalent gelegt hat. Dieses Phänomen ist heute noch fest im kollektiven Menschendenken verwurzelt, deswegen können Leute mit großen Hüten auch den größten Quatsch von sich geben, man ist gewillt ihnen zu glauben, denn sie haben einen Hut auf – kann man bei Interviews auf Pferderennbahnen schön beobachten. Wenn ich mich jetzt also hinsetzen und sagen würde: „Passt mal auf, das war so. Der sprechende Kaktus hat mir erzählt, dass sich damals ein riesiger Yeti schwer erkältet hat. Er musste niesen und daraus entstanden die Gasriesen. Dann putzte er sich die Nase und aus dem ganzen Schnodder entstanden die anderen Planeten, auch die Erde. Um sich zu wärmen, da es ihm echt miserabel ging, zündete er einen Stein an. Das ist die Sonne. Über die weitere Entstehung der Erde erzählt mir der Kaktus nächste Woche mehr. Achja, und im Himmel ist Jahrmarkt.“ Tja, dann würde man mir wahrscheinlich den Vogel zeigen, welchen auch immer, und mich einweisen lassen. Die Sache würde aber sicherlich anders aussehen, wenn ich einen spektakulären Hut auf hätte. Oder die ganze Geschichte in einem Fernsehstudio erzählen würde. Während ich diesen Stuss dann von mir gebe, wird mein Name mit dem Zusatz „Experte“ eingeblendet und schon glaubt man mir die Geschichte. Sicher, wenn man mal genauer drüber nachdenken würde, die Hintergründe ausleuchten würde, käme einem schon die eine oder andere Ungereimtheit in den Sinn. Aber während die Menschen es damals einfach nicht besser wussten, ist man heute einfach nur noch komplett denkfaul und konsumiert lieber vorgekaute griffige Parolen und Schlagzeilen. Und genau aus diesem Grund glaubt der Mensch auch heute noch einfach jeden Scheiß.



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