Treffpunkt.Bau 04/2018

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Mit mobiler Baustellenüberwachung Diebstähle verhindern CAMELOT Auf Baustellen im Tief- und Straßenbau haben Diebe immer wieder leichtes Spiel. In einem aktuellen Fall in Neubrandenburg machten die Diebe besonders fette Beute: Rund 10.000 Euro Schaden entstanden durch Entwenden diverser Baumaterialien wie Kupferrohre, Starkstromkabel, Kabelrollen und anderer technischer Gegenstände. Die Baustelle war zwar umzäunt und verschlossen, ein großes Hindernis stellt das jedoch für die wenigsten Diebe dar.

CAMELOT

Viele Baustellen machen es Langfingern sogar noch leichter: Kostspielige Baumaterialien werden auf vielen Baustellen offen wie auf dem Präsentierteller gelagert. Baumaschinen und -geräte werden quasi „abholbereit“ abgestellt und es fehlt an geeigneten Sicherheitskonzepten. Hohe Folgekosten können neben den direkten Diebstahlkosten, wie notwendige Ersatzbeschaffungen und Sachbeschädigungen, insbesondere durch Störungen im Bauablauf entstehen. Etwa 52 Millionen Euro direkte Schäden entstehen der Branche pro Jahr allein durch Baustellendiebstähle. Kein

Der WatchTower zieht einfach zusammen mit der Baustelle um. Per Radlader oder Stapler wird das Überwachungssystem mobil. Seine Kameras reichen bis zu 80 m weit.

Pappenstiel für die Bauunternehmen.

Bisherige Sicherheitskonzepte ausreichend?

Tief- und Straßenbaustellen sind besonders schwer zu sichern: Diese Baustellen lassen sich meist nicht wirklich sicher einzäunen. Zudem wandern die Baustellen im Bauablauf. Für fest installierte Alarmsysteme fehlen häufig die passenden Installationsmöglichkeiten. Insbesondere teure Baumaschinen sind ein leichtes und lohnendes Ziel für Diebe. Viele Bauleiter setzen daher auf

BAUSTELLENEINRICHTUNG . PSA .

eine Sicherung der Baumaschinen per GPS-Signal. Sobald die Baumaschine einen zuvor definierten Bereich verlässt oder ungewöhnliche Bewegungen registriert werden, schlägt das System Alarm. Doch diese Art der Baumaschinensicherung greift zu kurz, da sie sich lediglich auf die Verfolgung der Täter konzentrieren kann, nachdem bereits geklaut wurde. Und Dieseldiebstahl wird gar nicht verhindert. Auch die Registrierung der Maschine im Eigentumsregister dient lediglich der Eigentumsfeststellung nach dem Diebstahl und kann somit keinen präventiven Effekt entfalten. Der Einsatz von Wegfahrsperren und -krallen ist zwar preiswert, doch können diese Systeme ebenfalls von professionellen Dieben recht leicht überwunden werden. Neue Sicherheitskonzepte bieten hingegen die Möglichkeit einer effektiven und wirtschaftlichen Diebstahlprävention.

Wirtschaftliche Diebstahlprävention

Die Firma Camelot bietet mit dem WatchTower ein mobiles Überwachungssystem für Baustellen an. Das System lässt sich leicht per Radlader oder Gabelstapler versetzen und passt sich daher flexibel der Baustelle an. Das System bietet hochauflösende und vielfältig einstellbare Kameras mit automatischer Tätererkennung, die mittels Silhouetten-Scanner unerwünschte Personen und Fahrzeuge von harmlosen „Besuchern“ wie z. B. Fuchs, Katze oder Hund unterscheiden kann. Fehlalarme werden somit minimiert. Auch ohne Beleuchtung verfügen die Kameras über eine optimale Nachtsicht. Ärger mit Anwohnern wird so vermieden. Mit einer Reichweite von 80 m je Kamera kann ein bis zu 20.000 m² großes Areal überwacht werden. Die Geofence-Funktion ermöglicht das Einhalten höchster Datenschutz- und Privacy-Richtlinien. Erfasst das System unerwünschte Personen auf der Baustelle, löst es eine Alarmmeldung in der angeschlossenen Alarmzentrale aus, die sofort Security oder Polizei zur Baustelle beordert. Per Live-Ansprache über integrierte Lautsprecher kann der Täter ebenfalls verscheucht werden. Die gespeicherten Video-Bilder können entscheidende Vorteile bei der Täterverfolgung bieten. So können viele Diebstahlversuche bereits im Keim erstickt werden. Es können also auch im Tiefbau Baumaschinen und Materialien wirksam und wirtschaftlich vor Dieben geschützt werden. Parkt man außerhalb der Arbeitszeiten die Baumaschinen im Überwachungsbereich des Kameraturms, so kommt niemand unbemerkt an diese heran. Eine effektive Sicherung von Baumaschinen im Wert von Hunderttausenden Euro kann so schon mit einem einzelnen WatchTower realisiert werden. Das System von Camelot ist bundesweit liefer- und einsetzbar.

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