OREG-Chef Jürgen Walther geht • www.OReg.TV bleibt

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Auf dem Altar der politischen Eitelkeiten geopfert: OREG­Chef Jürgen Walther geht Odenwald, Erbach, Michelstadt 30.09.2016 EINE KISTE ODENWALD überreichte Landrat frank matiaske (links) dem scheidenden OREG­Geschäftsführer Jürgen Walther in Gegenwart des früheren Landrats Horst Schnur (rechts) und dem Geschäftsbereichsleiter Nahverkehr der OREG, Peter Krämer. Foto: Rainer Kaffenberger Er ist das politische „Bauernopfer“ der Affäre rund um das Standortmarketing im Odenwaldkreis, der Geschäftsführer der Odenwald­ Regionalgesellschaft mbH (OREG) Jürgen Walther: Sein am 31. Dezember auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert, und jetzt geht er nach 21 Jahren zum Monatsende vorzeitig ODENWALDKREIS / ERBACH. ­ Die seit mehr als drei Jahren andauernde Affäre rund um das Standortmarketing im Odenwaldkreis hat nach dem Verursacher Dietrich Kübler, der bereits im März vergangenen Jahres als Landrat abgewählt worden war, ein weiteres, in diesem Falle unschuldiges, Personalopfer gefordert: Der langjährige Chef der Kreistochter Odenwald­Regionalgesellschaft mbh (OREG) Jürgen Walther beendet mit dem heutigen Freitag, 30. September, nach knapp 21 Jahren seine Geschäftsführertätigkeit für das Unternehmen. Nachdem sein zum 31. Dezember 2016 auslaufender Zeitvertrag nach politischen Anfeindungen von ÜWG und zuletzt insbesondere der CDU des Odenwaldkreises, als neuem Koalitionspartner der SPD, nicht mehr verlängert worden war, nahm Jürgen Walther jetzt vorzeitig seinen Hut und sucht bei einem IT­Unternehmen im benachbarten Kreis Bergstraße ab 3. Oktober eine neue berufliche Herausforderung. ÜWG­ und CDU­Beschuldigungen wider besseren Wissens


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