Michelstadt: „Chick-a-go“ Burgerhouse öffnet im Hallenbad | www.Michelstadt-Erbach.de

9.8.2021

Michelstadt: „Chick-a-go“ öffnet im Odenwald Hallenbad

Michelstadt: „Chick-a-go“ öffnet im Odenwald Hallenbad echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/michelstadt-chick-a-go-offnet-imodenwald-hallenbad_24252327 7. August 2021

Serdar Cesur bietet Burger an, bei denen Regionalität eine große Rolle spielt. Den Kochkäs‘ zum Beispiel stellt der Gastronom selbst her. Im Odenwald ist Cesur kein Unbekannter.

Von Manfred Giebenhain

Inhaber Serdar Cesur bereitet die Terrasse für die Eröffnung am Sonntag vor.

(Foto: Manfred Giebenhain)

MICHELSTADT - Kochkäse und Burger: Passt das zusammen? Für Serdar Cesur (33) stellt sich diese Frage nicht. Den Beweis dafür glaubt der junge Familienvater von zwei Töchtern bereits seit vier Jahren erbracht zu haben. Gerade legt er auf der Außenterrasse Hand an, damit sein zweites Restaurant unter dem Namen „Chick-a-go – The Burger House“ pünktlich am Sonntagnachmittag die ersten Gäste empfangen kann. Gemeinsam mit seinem Bruder Serkan (34) hat er das Bistro im Odenwald Hallenbad übernommen.

Die zwei Jungunternehmer türkischer Herkunft, die beide das Licht der Welt in Erbach erblickt haben, sind in Höchst keine Unbekannten.

Am zentralen Montmelianer Platz unterhalten sie bereits ein https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/michelstadt-chick-a-go-offnet-im-odenwald-hallenbad_24252327

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Restaurant, das unter demselben Namen mit Unterstützung der Familie geführt wird. „Unsere Stammgäste aus dem Raum Erbach und Michelstadt freuen sich bereits auf die Eröffnung des zweiten Burger House in Michelstadt“, ist Serdar Cesur zuversichtlich, dass das Angebot gut angenommen wird.

Rindfleisch Patty, Kochkäse, Salat, Tomate, Zwiebeln und Knoblauchsoße – so lautet die Zusammensetzung eines seiner drei Highlights, die vorrangig beworben werden: „Der Odw. Kochkäs“. Die Verbundenheit zur Heimat ist auch bei den beiden anderen herauszuschmecken: Spiegelei, Pilze und Mayonnaise kennzeichnen den „Waldmeister“, während im Unterschied dazu das Spiegelei mit Ketchup unter „Der Holzfäller“ firmiert. Insgesamt sind es 18 BurgerVariationen, die in Single-Größe (180 Gramm plus Pommes frites) oder als Double (360 Gramm) auf der Speisekarte stehen, darunter zwei im Veggie-Style. Finger Food, acht Salatvariationen, Schüler- und Kindergerichte sowie eine Auswahl an Chicken Nuggets und Hähnchenschnitzel („Plan B“) stillen den Hunger auch jener Gäste, die nicht auf Burger stehen.

ÖFFNUNGSZEITEN Das „Chick-a-go – The Burger House“ befindet sich in den Bistroräumen des Odenwald Hallenbads in der Erbacher Straße 54 in Michelstadt. Eröffnet ist am Sonntag, 8. August, 17 Uhr. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 11.30 bis 15 und von 17 bis 21.30 Uhr; samstags und sonntags von 17 bis 21.30 Uhr. Speisen können abgeholt und geliefert werden. Bestellungen unter 06061-97 98 948; in Höchst (Schwanenstraße 3) unter 06163-91 49 888. (mgi) „Den Kochkäs‘ stellen wir selbst her und wo immer es geht, kommen Zutaten wie Brötchen und Fleisch von Produzenten aus der Region“, betont der Inhaber von „Chick-a-go Burger“. „Ein Wortspiel“, lacht er, auf die Frage angesprochen, wie er auf diesen Namen gekommen ist.

Das kleine a in der Mitte des Logos erscheint als Aufdruck eines Fähnchens, das in einem Burger steckt; das „go“ dahinter steht für den

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Lieferdienst und die Selbstabholung, die über einen Messenger Dienst und einen führenden Online-Bestelldienst für Essen geordert werden können. „Wir sind zeitgemäß aufgestellt“, sagt er, was nicht heißen soll, dass Masse vor Klasse gehen muss. Serdar Cesur hat seine Ausbildung zum Koch in einem führenden Odenwälder Traditionsgasthaus absolviert und steht zu den klassischen Werten seiner Zunft: „Qualität geht vor.

Der Gastronom lebt vom Feedback seiner Gäste, weshalb wir stets daran arbeiten, uns zu verbessern, ohne dass die Qualität darunter leiden muss.“ Der Blick in den Gastraum verrät, dass beim Abholen des bestellten Essens am Tresen die Atmosphäre beim Verzehr nicht leiden muss. Eine echte Backsteinfassade mit Schmauchspuren an den Wänden und silberne Abluftrohre unter den Decken stehen für den Industrielook und den Part in der Namensgebung, der mit Chicago in Verbindung gebracht werden darf. Gleichwohl für den Western-Style, so Serdar Cesur, kommt auch der Tresen mit seinem selbst geflämmten Holzdesign und die ergänzende Metalloptik daher.

Einladend wirkt auch die mit Pflastersteinen befestigte Terrasse, auf der sechs massive Holztische stehen. Von Sonnenschirmen geschützt, finden hier bis zu 40 Gäste eine Sitzgelegenheit. Parkmöglichkeiten bieten die für den Hallenbad- und Restaurantbesuch ausgewiesenen Flächen sowie der unmittelbar angrenzende Großparkplatz des Beruflichen Schulzentrums.

Natürlich setzen die neuen Bistro-Betreiber auch darauf, dass bereits die Besucher des Bads Gefallen an den Angeboten finden. Was das Hallenbad selbst betrifft, hat der kaufmännische Geschäftsführer des Zweckverbands, Rolf Maul, auf Nachfrage bestätigt, dass der öffentliche Badebetrieb voraussichtlich wieder am Mittwoch, 15.

September, unter den aktuell gültigen Hygieneregeln aufgenommen wird. Einzelheiten dazu stehen auf der Internetseite www.odenwaldhallenbad.de.

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