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Marketing-Affäre um Erbacher Bürgermeister Harald Buschmann verschärft sich
Odenwald, Erbach 17.01.2018 Erbachs Bürgermeister Harald Buschmann gerät in der Marketing-Affäre um seine Wahlkampfagentur Lebensform weiter unter Beschuss. Foto: © by -pdhRathauschef widersetzt sich Magistratsvorgaben, lässt bereits fertige Websites einstampfen und vergibt die Arbeiten für rund 31.000 Euro neu an Lebensform + + + Juristen sehen Staatsanwaltschaft gefordert ERBACH. - Die Marketing-Affäre um den Erbacher Bürgermeister Harald Buschmann verschärft sich. „Da sind alle Grundlagen für ein umfassendes Verfahren, sowohl strafrechtlich, vergaberechtlich und kommunalrechtlich gegeben“, sagten erfahrene Juristen auf FACT-Anfrage. „Auch Korruptionsaspekte sind nicht auszuschließen“, äußerte ein Rechtsanwalt, während sein Kollege ergänzte, „die Staatsanwaltschaft muss jetzt handeln, nachdem der Fall bereits umfassend in der Öffentlichkeit dargestellt wurde“. Dabei werden immer weitere Details bekannt, die das Vergehen des Kreisstadt-Bürgermeisters bei der städtischen Auftragsvergabe an seine Wahlkampfagentur Lebensform GmbH keineswegs mehr nur als lapidaren „Fehler“ erscheinen lassen, wie es Buschmann in seiner Selbstanzeige noch darzustellen versucht (siehe FACT-Bericht unter: www.defakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews). „Mit Magistrat und Mitarbeitern Zielbestimmung vornehmen“