Zu teuer und ineffizient: Regierung stellt umstrittenes ChemtrailProgramm ein 865
Berlin (dpo) Oft wurde es kritisiert, nun steht es vor dem Aus: Die
Bundesregierung hat heute angekündigt, das umstrittene ChemtrailProgrammzur Vergiftung der Bevölkerung nach 19 Jahren zum Monatsende einzustellen. Grund seien gestiegene Kosten und mangelnde Effizienz der oft stundenlang am Himmel sichtbaren Chemikalienstreifen, so Bundespressesprecher Steffen Seibert. "Die Regierung würde nicht so weit gehen, das Programm als Fehlschlag zu bezeichnen, aber die erwünschten Auswirkungen sind nicht in dem Maße eingetreten, das erwartet wurde", erklärte Seibert. So seien die deutschen Bürger selbst nach jahrelanger Chemtrail Ausbringung noch einigermaßen fruchtbar, die Ackerböden nicht wie erhofft in fatalem Maß mit Barium belastet und die Temperaturen in Deutschland nicht gesunken. Insgesamt seien giftige Chemikalien im Wert von rund 310 Milliarden Euro versprüht worden. Mit der Einstellung des Programms kommt die Regierung den langjährigen Forderungen des Bundesrechnungshofs nach, der Chemtrails immer wieder als unrentabel kritisiert hatte. Bei seiner Einführung im Jahr 1996 unter Helmut Kohl hatte der Plan, Chemikalien mithilfe von Verkehrsflugzeugen großflächig in der Atmosphäre zu verteilen, noch als richtungsweisend gegolten. In den letzten Jahren wurde das Konzept aber immer stärker in Zweifel gezogen und als unnötige Verschwendung von Schätzungsweise 80 Prozent der giftigen Chemikalien wurden aufs Meer oder in Nachbarländer geweht.