7 minute read

Ohne Schnickschnack

Next Article
Unterwegs mit

Unterwegs mit

DACIA SANDERO STEPWAY TCE 90 COMFORT

Für eine Handvoll

Franken …

Pragmatisch Ein Interieur ohne Schnickschnack, aber einladend

E3 Zylinder, 1,0-l-Benziner, 91 PS W6,1 l/100 km (Testdurchschnitt), Energieetikette A VReichweite: 820 km kGewicht: 1230 kg (Testfahrzeug) P0–100 km/h in 11,9 s L14 390 Fr.

Preis-Leistungs-Verhältnis Ansprechendes Design / Lichtsignatur Fortschritte im Allgemeinen Fahrkomfort / einfach zu fahren Gefälliges und agiles Fahrverhalten Sitzbank mit drei echten Plätzen Bodenfreiheit wie ein SUV (20 cm)

Der Dacia Sandero hat auf fast allen Ebenen vom Design bis zur Ausstattung Fortschritte gemacht. Und auch wenn das Low-Cost-Konzept von Inflation betroffen ist, bietet es immer noch viel Auto für wenig Geld.

TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

16-Zoll-Räder Sie erhöhen die Bodenfreiheit

Das Modell Stepway mit gerippter Haube und Karosserieschutzelementen

Spürbare Preiserhöhung Hoher Geräuschpegel (Autobahn) Bescheidene Beschleunigung Drehmomenteinflüsse an der Vorderachse Wenig Auswahl an Fahrassistenten Keine alternative Motorisierungen TECHNISCHE DATEN

TESTFAHRZEUG Dacia Sandero Stepway TCe 90 Comfort: 5 Türen, 5 Plätze; 14 390 Fr. (Testfahrzeug: 16 890 Fr.); Varianten: SCe 65 Access, 1 l, 67 PS (9690 Fr.), bis TCe 90 CVT Stepway Comfort, 1 l, 91 PS (15 890 Fr.); Optionen: Metallic-Farbe (550 Fr.), schlüsselloser Zugang usw. (500 Fr.), Rückfahrkamera, Totwinkelwarner (650 Fr.), Klimaautomatik (300 Fr.); Garantien: 3 Jahre / 100 000 km ab Werk; 3 Jahre Mobilität; 6 Jahre Rostschutz (mit Auflagen) Importeur: Renault Suisse SA, 8902 Urdorf, dacia.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 3-Zylinder-Turbo, 1,0-l-Benziner, 91 PS, 160 Nm bei 2100 U/min; manuelles 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb; Gewicht: 1230 kg (Testfahrzeug); Gesamtgewicht: 1578 kg; Anhängelast: 1100 kg

75%

Radstand 260 cm Länge 410 cm Breite 178 cm

Kofferraum: 328–1108 l Reifen: 205/60 R16, min. 185/65 R15 155 cm Als Ikone des Low-Cost-Autos hat die dritte Auflage des Kleinwagens Dacia Sandero und seines Alter Ego Stepway einen klaren Qualitätssprung gemacht.

Ausser einem ausgeprägteren Design hat dieses Zweierpack zum Tiefpreis an

Stattlichkeit gewonnen, hat aber seine

Kompaktheit (+2 cm in der Länge) beibehalten. Abgesehen von der sehr dürftigen Version Access, die bei 9690 Franken startet, möchten wir das

Niveau Comfort, 67 PS, erwähnen, das für 11 190 Franken Klimaanlage und

Touchscreen beinhaltet. Aber in der

Schweiz gehört die Sandero-Welt vor allem dem Modell Stepway Comfort mit

Navigationssystem, welches sich mit günstigen Optionen wie der Rückfahrkamera, dem Totwinkelwarner oder dem schlüssellosen Zugang versehen um 16 000 Franken bewegt.

Diese Entwicklung ist möglich, weil der Sandero die neue Plattform des Re nault Clio teilt. Die Komponenten sind von einfacherer Machart, aber die Fortschritte sind spürbar. Das fängt bei diesem Modell Stepway TCe 90 mit verbessertem Fahrkomfort und Geräuschdämmung an. Auch wenn das Niveau der besten Kleinwagen insbesondere bei der akustischen Dämmung noch nicht erreicht ist, reist man doch komfortabel. Die Vibrationen werden gut absorbiert, und das Dröhnen des Dreizylindermotors dringt nicht in den Innenraum. Ausserdem wird die Interieurpräsentation des Stepway durch einen Stoffüberzug, der das Armaturenbrett schmückt, und fast schon monumentale Sitze erhöht. Das analoge Kombiinstrument passt gut zum anständig dimensionierten Touchscreen mit intuitiver Bedienung.

Geräumig und gut ausgelegt

Die hintere Sitzbank weist einen echten mittleren Platz mit viel Beinfreiheit auf. Hochgelegt wie ein SUV, wankt der Dacia Stepway etwas in Haarnadelkurven. Aber wir möchten vor allem seine Agilität und seine leicht zu fahrende Art in der Agglomeration festhalten. Der aufgeladene Einlitermotor zieht ab 1500 U/min problemlos durch, gut unterstützt vom manuellen Getriebe. Ausserhalb der Stadt liefern die 91 PS anständige Fahrleistungen. Genug, um der Vorderachse hart zuzusetzen, auch wenn das nicht die Bestimmung dieses zu einem Stadt-SUV mutierten Dacia ist. •

TCS MoBe: Andrea Scuderi

FAHRDYNAMIK (WINTERREIFEN) Beschleunigung (0–100 km/h): 11,9 s Elastizität 80–120 km/h (Fahrstufe D): — Wendekreis: 10,9 m Bremsweg (100–0 km/h): 41,0 m Innenlärm 60 km/h: 62 dB(A) 120 km/h: 70 dB(A) SERVICEKOSTEN Wartung (km / Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 15 000 / 12 0,9 145.–30 000 / 24 1,3 369.–Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 13,3 3561.–

1 Inklusive Servicematerial.

BETRIEBSKOSTEN km/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable 15 000 44 326.– 222.–30 000 31 326.– 443.–Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS)

Gute Beinfreiheit auf der Sitzbank

Der Kofferraum kann sich sehen lassen

Das abgesenkte Dach verbessert die Aerodynamik TCS AUTOVERSICHERUNG Jahresprämie (Fr.)2: 690.–

2 Offertbeispiel für 36-jähriges TCS-Mitglied, wohnhaft in Bern, Haftpflicht inkl. Vollkasko, Jahreskilometerleistung 10 000 km, Tiefgarage, Jahresprämie exkl. Abgaben.

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND Zyklus Werk WLTP 5,8 l/100 km CO2-Emissionen: 132 g/km CO2, Schweizer Durchschnitt: 169 g/km Energieetikette (A–G): A

TESTVERBRAUCH 6,1 l/100 km Reichweite: 820 km Tankinhalt: 50 l

Video zum Test

tcs.ch/ videoportal KAROSSERIE Das von SUV inspirierte Design der Ableitung Stepway ist gefällig und modern. Die erhöhten Vordersitze mit ausgehöhlten Rückenlehnen verbessern das Raumgefühl auf der Sitzbank, die ausserdem einen echten mittleren Platz bietet. Der kubische Kofferraum mit beinahe unverändertem Volumen ist variabel mit einem optionalen doppelten Boden (100 Fr.).

INNENRAUM Der das Armaturenbrett schmückende Stoff sowie die Sitze mit orangen Ziernähten heben das von Hartplastik dominierte Ambiente stark. Das Armaturenbrett hat einen Achtzoll-Touchscreen, der die analogen Instrumente sinnvoll ergänzt.

KOMFORT Die Geräuschdämmung und die Anti- Vibrationsmassnahmen verzeichnen namhafte Fortschritte, auch wenn der Geräuschpegel auf der Autobahn über dem Durchschnitt bleibt. Die weichen und gut geformten Vordersitze bieten guten Halt.

PREIS / LEISTUNG Angesichts der Verbesserung der allgemeinen Qualität erhöhen sich die Preise ebenfalls. Der Dacia Sandero bleibt dennoch ein unschlagbares Angebot. Die bescheidenen Optionenpakete erlauben es, ein Auto zu erhalten, das alles Notwendige, aber nichts Überflüssiges bietet.

FAHREIGENSCHAFTEN Wie die SUV zeigt diese Version mit zwan- zig Zentimetern Bodenfreiheit etwas Wanken in engen Kurven, aber die Strassenlage ist im Ganzen gesund. Er erweist sich als agil und sehr angenehm im Stadtleben. Die sehr indirekte Lenkung bietet genügend Rückmeldung.

MOTOR / ANTRIEB Der sehr fügsame, kleine Dreizylinder- Einliterturbo duldet tiefe Drehzahlen im Agglomerationsverkehr. Er ist relativ diskret, und die Vibrationen sind verhalten. Die 91 PS liefern genügend Fahrleistungen, auch wenn die Beschleunigung nichts Blitzartiges hat. Er wird gut unterstützt vom sinnvoll abgestuften und einfach zu bedienenden Sechsganggetriebe.

VERBRAUCH Der im Test erhobene Durchschnitt von 6,1 l/100 km ist sehr angemessen. Der Appetit des Downsizing-Motors steigt deutlich, wenn man die Gangart etwas forciert.

SICHERHEIT Ausser den obligaten sechs Airbags, dem Notbremsassistenten sowie dem Totwinkelwarner (Option) bietet der Sandero keine weiteren Fahrassistenten. Bescheidene Bremswerte mit Winterreifen.

Probleme mit der Bodenheizung? Eine Analyse schafft Klarheit.

Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Diese verspröden und verschlammen mit der Zeit. Wenn Sie nicht rechtzeitig reagieren, kann es teuer werden. Deshalb ist eine vorbeugende Analyse sehr ratsam.

Bodenheizungsrohre verspröden

Bodenheizungen sorgen für Komfort und sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung altert. Versprödung und Verschlammung sind die Hauptgründe für ineffiziente Bodenheizungen. Werden Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind die Schäden meist irreparabel. Betroffen sind insbesondere Systeme, die zwischen 1970 und 1990 verbaut wurden, weil in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher Kunststoff als Rohrmaterial zum Einsatz kam. Dieser versprödet mit der Zeit.

Kalte Böden. Wie weiter?

Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte Leistung bringt, gewisse Räume kalt bleiben und die Regulierung nicht richtig funktioniert, lohnt es sich, eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Anlage vor Ort genauestens untersucht wird.

Klarheit durch Analyse

Es müssen sämtliche Komponenten miteinbezogen und die Ergebnisse anhand von normierten SWKI-Richtwerten ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um eine Bodenheizung steht. Eine solche Analyse ist schon für wenige Hundert Franken zu realisieren und lässt eine klare Aussage über die Machbarkeit einer Sanierung zu.

Schutzschicht gegen die Alterung

Das Original zur Rohrinnensanierung mittels Innenbeschichtung hat die Naef GROUP 1999 auf den Markt gebracht. Damit werden bestehende Bodenheizungen ganz ohne Baustelle saniert. Die Innenbeschichtung dient dabei als Schutzmantel gegen weitere Versprödung.

Nicht spülen, sondern sanieren

Alternativ werden seit einigen Jahren von diversen Anbietern auch Spülungen und Reinigungsverfahren angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass damit das eigentliche Problem – die Versprödung des Rohrmaterials – nicht behoben wird. Mit dem HAT-System wird eine Bodenheizung hingegen tatsächlich saniert.

10-jährige Garantie mit dem Original

Das HAT-System ist das einzige Rohr- innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen gemäss DIN-Norm 4726 sauerstoffdicht macht und damit die Alterung stoppt. So ist eine Erweiterung der Lebensdauer der Rohre garantiert und zudem werden auch gleich alle anderen wesentlichen Bodenheizungs-Komponenten gewartet oder ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird durch eine 10-jährige Garantie unterstrichen.

Umfassende Zustandsanalyse vor Ort. Versprödetes und verschlammtes Bodenheizungsrohr.

Vorbeugende Analyse buchen

Die Zustandsanalyse wird vor Ort von einem Spezialisten der Naef GROUP durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf CHF 390.– (inkl. MwSt.). Die Analyse umfasst eine aktuelle Zustandserfassung nach geltenden Richtlinien und eine Beratung über weitere Schritte. Das Angebot gilt in der Deutschschweiz.

p

Ja, ich möchte mehr dazu erfahren. Kontaktieren Sie mich unverbindlich.

OName

Vorname

Strasse

PLZ, Ort

Jahrgang Liegenschaft Telefon

E-Mail

Datum

Unterschrift

Titel: Touring, 2021

Bitte Talon zurücksenden oder anrufen

Naef GROUP Wolleraustrasse 41, 8807 Freienbach Tel.: 044 786 79 00, Fax: 044 786 79 10 E-Mail-Adresse: info@naef-group.com www.naef-group.com

Wir nehmen die BAG Richtlinien sehr ernst und all unsere Mitarbeitenden halten sich an die aktuellen Vorschriften. Auf den Sanierungen sind unsere Techniker bis auf weiteres mit Mundschutzmaske, Schutzbrille und Handschuhen am Arbeiten.

This article is from: