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BADexklusiv

2/2014 AUSGABE APRIL

FACHMAGAZIN FÜR ARCHITEKTEN, INNENARCHITEKTEN & BADPROFIS

HAUSTEC HEFT 06 P.b.b. GZ 03Z035096 M Verlagspostamt 1190 Wien ISSN 1814-1757 EUR 5.– HAUSTEC Fachmedien

www.haustec.cc



BADexklusiv / Friedrich W. Katz / Erich St. Peischl Chefredakteur Verleger

EDITORIAL

INHALT

Wegschauen hilft nicht Der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten, jedoch machen sie einer Mittvierzigerin, die beim Vienna-City-Marathon mitläuft klar, dass nicht nur das Alter, sondern allein schon ein Beinbruch die Benutzung einer Toilette mit beengten Raumverhältnissen unmöglich macht. Sich rechtzeitig mit der Thematik befassen, ist jedoch ein unbedingtes Muss, will man nicht eines Tages bei eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten auf die Hilfe Dritter angewiesen sein. Halterelings im Dusch- und Wannenbereich, bodenebene Duschen und vieles andere mehr ist nicht nur barrierefrei, sondern hilfreich für Jedermann. Gott sei Dank ist der größere Teil der Bevölkerung vernünftiger, als die eingangs zitierte Dame. Denn bei der Emnid-Umfrage um Auftrage des deutschen ZVSHK gaben mehr 50 Prozent an, dass ein barrierefreies Bad ein langes, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden unterstützt. Die demographische Entwicklung mit der sich abzeichnenden Überalterung der Gesellschaft rückt das Thema „Komfort für Generationen“ zunehmend auch in den Blickpunkt des Badprofis. Denn an die 80.000 altengerecht ausgestattete Wohnungen werden bis zum Jahr 2020 benötigt. Ganz abgesehen von den bestehenden Wohnungen, die zu adaptieren sind. Es ist eine spannende und sicherlich auch beratungsintensive Aufgabe. Jedoch denken wir, dass mit einem guten Argumentationsrüstzeug ausgestattet, der Badbranche gelingen wird, Umsatzpotentiale zu haben und im Dienste der Kunden deren Bäder zukunftsorientiert auszustatten. Für alle Neubauten sollte ohnedies der Grundsatz „generationengerecht“ allen Planungen und Ausführungsdetails zu Grunde liegen. Daher werden auch wir uns in den nächsten Ausgaben wieder verstärkt dem Themenbereich Generationsbad widmen, Friedrich W. Katz & Erich St. Peischl

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Schauraum neu gedacht

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Studie: Traum und Wirklichkeit

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Verfliesen ohne Kleber

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Postiv ins Jubiläumsjahr

£ 10 Fliesen in Holz- und Steinoptik £ 12 Coverstory: Design for senses £ 14 Trend: Schwarz-Weiß im Bad £ 16 Fachwissen aus der App £ 16 Mit der 3D-Brille planen £ 18 Preisträger vor den Vorhang £ 22 Edles Holz im Bad £ 23 Wohnsituation im Alter £ 24 Body & Soul im Bad £ 26 Lifestyle: Naturstein nach Maß £ 28 Treffpunkt des Bad-Designs £ 30 Klasse statt Masse £ 32 Hygiene auch bodenstehend £ 34 Mobilitätsgarantie im Bad

Impressum: MEDIENINHABER: HAUSTEC Fachmedien Zeitschriften und Buchverlag Erich St. Peischl A-1190 Wien, Rodlergasse 24 Top 13 T +43-(0)1-3280000 office@haustec.cc www.haustec.cc HERAUSGEBERINNEN: Irmengard Katz - ich@haustec.cc Claudia Peischl cap@haustec.cc

VERLEGER: Erich St. Peischl peischl@haustec.cc CHEFREDAKTEUR: Friedrich W. Katz FWK katz@haustec.cc REDAKTION Erich St. Peischl ESP Irmengard Katz IMK Katharina Peischl KAP Patrica Schneider PAS ERSCHEINUNG: 5 x/anno

ERSCHEINUNGSORT: Wien VERLAGSPOSTAMT: 1190 Wien Druck: Druckerei Thalerhof / Universitätsdruckerei Klampfer

Geprüfte Auflage: 8.150 Auflagenprüfung 1.Hj. 2013 geprüft am 12.12.2013

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Schauraum neu gedacht:

Die Virtuelle Badbegehung Eine 3D-Badplanung so real erleben wie eine Koje in der Ausstellung? Den Kunden schon während der Planungsphase ins zukünftige Bad schicken? ImmerSight macht es möglich! Vier Absolventen der Universität Ulm entwickelten diese Technologie und vermarkten nun das Produkt – Die Raumbrille! Viele Badverkäufer kennen das Problem: Der Kunde kann sich einfach nicht vorstellen wie sein zukünftiges Bad aussehen wird. Zwar berät man den Kunden anhand von Musterkojen in der eigenen Ausstellung oder beim Großhändler, aber jedes Bad ist individuell und jeder Kunde hat eigene Wünsche. Nicht selten kommt es vor, dass der Kunde sich die Ausführungen des Badverkäufers anders vorstellt als dieser es gemeint hat. Die Raumaufteilung, die Materialien, die Farben, viele Einzelheiten ergeben ein großes Ganzes und das Resultat ergibt einen Raum in dem sich der Kunde wohlfühlen soll – Das Badezimmer. Abhilfe schafft hier die Visualisierung. Zeigen worüber man spricht um Missverständnisse zu verhindern ist der einfachste und direkteste Weg der Kommunikation. Die Grundlage dafür ist heute schon fast Gang und Gebe – die 3D-Badplanung. In der CADDie Erfinder: Das Technologie-StartUp ImmerSight wurde 2013 von vier Absolventen der Universität Ulm gegründet. Fabian Weiss, Dominik Nuss, Simon Singler und Stefan Hörmann haben die Technologie erfunden und die Raumbrille entwickelt. Das Team um ImmerSight wurde für seine Technologie und Idee bereits durch das Bundeswirtschaftsministerium mit dem Hauptpreis des Gründerwettbewerbs „IKT innovativ“ ausgezeichnet. Seit Januar 2014 fördert das Land Baden-Württemberg die Schlüsseltechnologie auf dem Weg in die Anwendung und unterstützt die Einführung des Virtuellen Schauraums für die Badplanung im Rahmen des Programms „Junge Innovatoren“.

Das Team von ImmerSight: von links nach rechts Dominik Nuss, Simon Singler, Stefan Hörmann, Fabian Weiss

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Planung steckt alles was der Kunde sehen möchte. Jede Planung ist individuell und genau nach den Wünschen des Kunden erstellt. Und genau darauf baut das Konzept der Raumbrille auf. Die am Computer erstellte 3D-Badplanung wird begehbar gemacht und kann nahezu real erlebt werden. VIRTUELLE REALITÄT MACHT SERVICE-ORIENTIERTE BADPLANER Der Kunde setzt sich die Raumbrille von ImmerSight auf und befindet sich auf einmal mitten in der Badplanung, welche zuvor vom Badplaner erstellt wurde. Er kann sich nun völlig frei bewegen, sich umsehen, drehen, bücken und umherlaufen. Die Position und die Perspektive, aus der er die Einrichtung des Raumes sieht, ändern sich zeitgleich mit seiner Bewegung. Obwohl der Raum virtuell dargestellt wird, wirkt er auf den Kunden sehr real. Die Körperbewegung des Benutzers wird dabei von der ImmerSightTechnologie in Echtzeit erfasst und verarbeitet, sodass der Benutzer in die Darstellung eintaucht. Dieses Phänomen wird von Psychologen als Immersion bezeichnet. Besonders wichtig ist hierbei das reale Laufen. Durch echte Schritte erfährt der Benutzer ein Raumgefühl und kann tatsächliche Distanzen und Größenverhältnisse des Raumes erfassen. Jede Bewegung wird dabei 1:1 umgesetzt, sodass es sich um die realistischen Distanzen handelt. Der Kunde ist im virtuellen Bad genau so groß, wie er es auch im realen Bad wäre. Die Armaturen und Spiegel können also schon in der Planung auf den Zentimeter genau für den Kunden passend platziert werden. Das ist nicht nur nützlich, sondern auch sehr beeindruckend! Während der virtuellen Badbegehung begleitet der Verkäufer den Kunden und führt ihn durch Sprechen durch die Planung. Über einen großen Bildschirm an der Wand blickt der Verkäufer und weitere Gäste virtuell durch die Augen des Kunden. Man sieht also was der Kunde gerade im virtuellen Bad betrachtet und spricht über das Gesehene. Auch weitere Personen können über den Bildschirm das gesamte Geschehen verfolgen und miterleben. Der Kunde bewegt sich zwar körperlich in der Realität, befindet sich visuell aber in der


BADexklusiv Badplanung. In dieser Phase kann der Badplaner dem Kunden die Planung nahezu real präsentieren und erklären. Die Planungspräsentation wird zum einmaligen Event und der besondere Moment, zum aller ersten Mal sein neues Bad zu erleben, unterstützt den Verkaufsprozess. DIE PLANUNGSPRÄSENTATION WIRD ZUR GRUNDLAGE DER KAUFENTSCHEIDUNG Anstatt sich vorstellen zu müssen wie das zukünftige Bad wohl aussehen wird, kann der Kunde es nun ganz einfach und völlig intuiSo funktioniert die ImmerSight-Technologie: Die Technologie, die hinter der Raumbrille steckt, nennt sich „optisches Tracking“. Eine kleine Kamera an der Decke des Raumes detektiert den schwarzen, fünfeckigen Ring, welcher mit weißen Kugeln bestückt ist. Die Kugeln sind nach bestimmten Mustern verteilt, wodurch eine SoftwareAlgorithmik 60 mal pro Sekunde die exakte Position und Blickrichtung des Benutzers berechnet. In dem besonders leichtgewichtigen, schwarzen Karbon-Ring sind zwei MiniDisplays montiert, welche der Benutzer somit stets vor seinen Augen trägt. Das Entscheidende ist die Berechnung der Position und Blickrichtung in Echtzeit, wodurch der Benutzer keine Verzögerung spürt und mental komplett in den virtuellen Raum eintaucht. Durch die kopfumschließende Form der Raumbrille kann sich der Benutzer auf ca. 6 Quadratmetern absolut frei bewegen und das virtuelle Bad aus jeder nur erdenklichen Pose erkunden. Die Darstellung über die beiden Displays erfolgt dabei in Stereoskopie, sodass die betrachteten Objekte plastisch und zum Greifen echt erscheinen. Zusätzlich zum realen Laufen durch echte Schritte kann sich der Benutzer auch über eine Fernbedienung durch den virtuellen Raum bewegen, falls dieser größer als die in der Realität verfügbaren 6 Quadratmeter ist. Dadurch wird es möglich beliebig große virtuelle Räume zu erkunden.

Zusammenwirken der beiden Bestandteile der virtuellen Badbegehung PaletteCAD und Raumbrille. Während die ImmerSight-Technologie das Eintauchen in einen virtuellen Raum ermöglicht, kommt der Raum selbst und die Darstellung von PaletteCAD.

tiv anschauen, so als wäre es schon gebaut. Entscheidungen fallen einfacher und gehen schneller von statten und vor allem verspürt der Kunde weniger Kaufrisiko. Die Raumbrille hilft dem Badplaner

Der 5-eckige, schwarze Ring ist aus Karbon gefertigt und extrem leichtgewichtig. Das geringe Gewicht macht ihn angenehm zu tragen.

ein Bad zu verkaufen, welches nur als Plan existiert. Je realer der Kunde die Planung erleben kann, desto erfolgsversprechender ist die Planungspräsentation und desto wahrscheinlicher die Kaufenscheidung. WOZU NOCH EINE REALE AUSSTELLUNG? Eine Installation der Raumbrille kostet ungefähr so viel wie eine einzige Koje in einer Ausstellung. Damit erhält man aber nicht nur die Möglichkeit der virtuellen Badbegehung, sondern gleich einen ganzen virtuellen Schauraum. Die Investition zahlt sich vielfach aus, denn auf dem Bereich von ca. 6 Quadratmetern kann man dem Kunden unendlich viele virtuelle Bäder und Musterkojen präsentieren. Somit wird es erstmals auch kleineren Betrieben möglich dem Kunden eine vielfältige Ausstellung zu präsentieren. >kap<

Virtuelle Realität für die Badplanung Die ImmerSight-Technologie ermöglicht das Eintauchen in einen virtuellen Raum. Der virtuelle Raum selbst kommt hingegen vom Badplaner. Hierfür hat ImmerSight eine Kooperation mit dem Stuttgarter Software-Unternehmen PaletteCAD. Der Hersteller der gleichnamigen CAD-Software war von Anfang an vom Potential der Technologie überzeugt und so wurde gemeinsam eine Schnittstelle entwickelt. In PaletteCAD kreiierte 3D-Badplanungen können mit einem Klick exportiert und sind anschließend mittels Raumbrille begehbar. Alles was dazu neben der Software PaletteCAD benötigt wird ist eine Freifläche für die Installation der Raumbrille.

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Österreich im Bad:

Zwischen Traum und Wirklichkeit Eine von LAUFEN Austria in Auftrag gegebene repräsentative Studie zeigt, dass Wunsch und Wirklichkeit in Bezug auf das Badezimmer oft weit auseinander liegen.

Dem modernen Sanitärraum mit vielen Extras, den sich 46 Prozent der österreichischen Bevölkerung wünschen, stehen lediglich 4 Prozent reale Badezimmer in diesem Stil gegenüber. Die von 23 Prozent der Studienteilnehmer erträumte WellnessOase, entspricht nicht einmal in einem von hundert Badezimmern der Realität. Und obwohl sich auch der Wunsch nach einem funktionellen Badezimmer, dass einfach möbliert und ohne viel „Brimborium“ ist, mit 9 Prozent bei den befragten Personen in Grenzen hält, scheint es, als bewahrheite sich der Spruch „Das Leben ist kein Wunschkonzert“, denn – egal ob Jung oder Alt – rund die Hälfte der Österreicher und Österreicherinnen besitzen eben ein solches Badezimmer. 6 VON 10 WÜRDEN GERNE ERNEUERN

So erträumen sich die Österreicher ihr Bad: Entspannen in einer privaten Wellness-Oase mit moderner Einrichtung und allem Schnickschnack den man sich so vorstellen kann – von Massagedusche und Dampfbad über Whirlpool und Lichtspiele bis hin zu Jacuzzi – wer träumt nicht davon? Jeder zweite Österreicher hegt den Traum von einem Bad mit Massagedusche & Co. Platz zwei der „Traum-Badezimmer“ geht an Wellness-Oasen mit Dampfbad und Whirlpool, das sich 23 % der Studienteilnehmer erträumen. Immerhin noch 17 % wünschen sich ein modernes Badezimmer voller Accessoires.

Wenn das nötige Geld vorhanden wäre, würden über 60 Prozent der Befragten quer durch alle Altersstufen ihren Sanitärraum erneuern. Mag. Markus Haberfellner, Marketing- und Verkaufsleiter von LAUFEN Austria, führt aus: „Das Badezimmer gehört zu jenen Wohnbereichen, die am längsten unverändert bleiben.“ Daher plädiert er für sinnvolle, exakte Planung durch Badezimmer-Experten, denn diese „können selbst aus winzigen oder eher herausfordernden Grundrissen die optimale Badeinrichtung gestalten.“ LAUFEN Austria bietet mit seinen vielen verschiedenen Serien ein breites Spektrum für jeden Geschmack und jede Geldbörse an und punktet darüber hinaus „mit einer Maßschneiderei“: So können Waschtische im Werk in Wilhelmsburg millimetergenau gefertigt werden. ÖSTERREICHDURCHSCHNITT 4 BIS 10 M2 Laut Branchendaten sind rund 60% aller Badezimmer in Österreich zwischen 4 und 10 m2 groß. LAUFEN orientiert sich an den realen Bedürfnissen und Kapazitäten der Menschen und setzt mit innovativen Badezimmerlösungen neue Maßstäbe. Gutes Design, das Ästhetik und Funktionalität miteinander verbindet, ist bei Laufen nicht nur der zahlungskräftigen Käuferschicht vorbehalten. LIEBER PFLEGELEICHT ALS TOPMODERN

Auch Spitzenreiter im Markt, überzeugen sich gerne an Hand von Studien über die Kundenwünsche und -nöte. Laufen Vorstand Dipl.Vw. Michael Kindl und Marketingleiter Mag. Markus Haberfellner (v.l.n.r.).

TRAUM UND WIRKLICHKEIT – ZWEI PAAR STIEFEL Nur einer von hundert badet in einer Wellness-Oase. Ein Blick in die tatsächliche Gestaltung der österreichischen Badezimmer verrät, dass Traum und Wirklichkeit in Sachen Badgestaltung nicht selten weit auseinander klaffen.

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Am Siegertreppchen der Anforderungen an das Badezimmer steht die Pflegeleichtigkeit: So ist ein leicht zu reinigendes Bad Grundvoraussetzung für 7 von 10 Österreicher und Österreicherinnen. Laut der Umfrage wird die angestrebte Entspannung im Badezimmer oft durch zeitaufwendige, lästige Säuberungsaktionen kontrakariert. Für jeden Zweiten muss das Badezimmer so gestaltet sein, dass es ein Ort der Entspannung und Wohlfühl-Bereich ist. Auch eine neutrale Gestaltung ist gefragt, denn für 45 Prozent der Studienteilnehmer ist es wichtig, dass ihr Badezimmer lange ansehnlich ist. D I E G R Ö S S E Z Ä H L T ? ! Hier zeigen sich die Befragten bescheiden, denn nur für 33


BADexklusiv Prozent ist ein großes und geräumiges Bad essentiell. Auch ein topaktuelles Bad scheint nicht die oberste Priorität der Österreicher und Österreicherinnen zu sein, wenn es um die Vorstellungen des Sanitärraumes geht. Nur zwei Prozent der Österreicher erwarten, dass ihr Bad „auf dem Neusten modischen Stand ist“. EIN BAD IST EIN BAD IST EIN BAD Die befragten Österreicher und Österreicherinnen sind durchaus offen für Trends und modernste Technik, jedoch nur soweit es noch der traditionellen Vorstellung eines funktionalen und pflegeleichten Badezimmers entspricht. Wellness und Komfort, ja, dagegen im Wohnzimmer oder Schlafzimmer baden oder durchsichtige Duschwände, nein. So bleibt das Badezimmer ein Badezimmer, das zwar gut auszusehen hat, allerdings nur, wenn es seine Aufgaben effizient erfüllt. >red<

LAUFEN Austria AG, österreichischer Marktführer für Keramik fürs Bad, präsentiert eine Erfolgsbilanz in rot-weiß-rot: An die Erfolge der letzten Jahre konnte erfolgreich angeschlossen werden. LAUFEN Austria erwirtschaftete mit 311 Mitarbeitern 44,6 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 600.000 Euro im Vergleich zum Jahr 2012. Im Vorjahr wurden über 400.000 keramische Stücke in den beiden LAUFEN-Werken in Nieder- und Oberösterreich produziert. Diese beiden LAUFEN Standorte sind übrigens überhaupt die einzigen Produktionsstätten in Österreich, an denen Sanitärkeramik erzeugt wird. LAUFEN punktet speziell im Projektgeschäft mit seiner "Maßschneiderei", der Möglichkeit auch in Kleinstmengen individuell zu produzieren. Die Produktion im Inland ermöglicht höchste Qualität und eine schnelle Reaktion auf die Bedürfnisse des Marktes. Das Produktportfolio wurde im letzten Jahr um hochwertige Sanitärarmaturen und Spiegelschränke erweitert.


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Innovation

Trendumkehr erwünscht:

Verfliesen ohne Kleber Anlässlich der Wiener Wohnmesse „Wohnen und Interieur“ präsentierte der Fliesenexperte QUESTER eine Weltneuheit erstmals in Österreich. Die nur 4,5 mm dicke und hochelastische Fliesen Slim4+ von FLORIM, welche auf einer hierfür entwickelten Membrane verlegt und mit einer speziellen Fugenmassse verfugt wird. Der Clou ist die einfache Auswechslung einzelner Fliesen. Hierfür wird die Fugenmasse mit einem Stanleymesser einfach durchgeschnitten, die Fliese mit einem Saugheber herausgehoben und eine neue Fliese eingesetzt. Wie einfach das System zu handhaben ist, zeigte die Architektenberaterin bei Florim Ceramiche, Maria Matzka, bei einer Pressekonferenz auf dem QUESTER-Messestand. >fwk< Eindrucksvoller Beweis der Elastizität der superdünnen Fliese

Mehr Fliese Auch wenn der Fliesenmarkt tendenziell leicht rückläufig ist, so liegt der Fliesenverbrauch in Österreich derzeit bei rund 1,8 m² pro Kopf. Dies entspricht somit rund 15 Millionen m² pro Jahr. Sowohl der Handel als auch das Gewerbe wollen den Stellenwert der Fliese bei der Raumausstattung deutlich ausbauen. Dazu wollen auch die rund 170 Mitglieder des vor mehr als 60 Jahren gegründete österreichische Fliesenverband beitragen. Helmut Kral, Verkaufsleiter Keramik bei QUESTER Baustoffhandel GmbH und Obmann des Österreichischen Fliesenverbandes in der Berufsgruppe Großhandel: „Meine Doppelfunktion hilft mir bei der Arbeit im Verband. Durch meinen täglichen Kundenkontakt kenne ich die Bedürfnisse des Marktes und der unterschiedlichen Kundengruppen. Mein Ziel ist es, durch aktive Verbandsarbeit und Umsetzung der neuen Struktur die Zusammenarbeit von Industrie, Großhandel und Verleger zu fördern. Das ist wichtig, um den hochwertigen und qualitativen Anspruch der Fliese in der Branche zu festigen und weiter auszubauen.“ TREND GEHT ZU GROSSFORMATIGEN FLIESEN

Auf der Membrane erfolgt die Verlegung ohne jeglicher Verklebung.

Fliese auswechseln leicht gemacht. Ein handelsüblicher Saugheber genügt.

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Kral: „Noch vor fünf, sechs Jahren waren Fliesen in der Größe von 30 x 60 cm eine Sensation. Heute liegen wir bei den Großformaten bei 300 x 150. Planer, Architekten und Bauherren sehen darin die Möglichkeit, Räume zu beruhigen und einheitlich zu gestalten. Aber vom Verleger verlangt das einiges an Wissen – nicht nur beim Zuschneiden und Verlegen, auch beim Transport sind hier einige Dinge zu beachten.“ Optische Anreize können sich die Konsumenten in den 24 Filialen holen, wo fix und fertig eingerichtete Bäder unterschiedliche Einrichtungsstile und -möglichkeiten zeigen. Kral: „Gerade bei privaten Konsumenten haben wir die Erfahrung gemacht, dass die gesamträumliche Gestaltung die Auswahl sehr erleichtert. Viele Menschen können sich die Badewanne oder das Waschbecken neben den Fliesen eben nur schwer vorstellen. Aber wenn man ihnen das Gesamtensemble zeigt, wissen sie schnell, was sie möchten – oder auch nicht.“ Derzeit sind Holz- und Natursteinoptik besonders gefragt. Am liebsten in geringen Höhen, 6 mm starke Fliesen sind heute keine Ausnahme mehr. Dass es noch dünner geht, zeigt die neueste Entwicklung. Mit einem Aufbau von nur 4,5 mm ist die Slim4+ von FLORIM (siehe Kasten links) extrem dünnschichtig. Die eigentliche Innovation besteht allerdings in der besonders sauberen, raschen und sicheren Verlegung – ganz ohne Klebung und spurlos rückbaubar. >kap<


BADexklusiv Auf ins Jubiläumsjahr

Positiv gestimmt BauProfi QUESTER wird heuer 80 Jahre alt. Auch wenn in einem solchen Jubiläumsjahr Rückblicke erlaubt sind, so stehen doch innovative Dienstleis tungen und Produkte ganz oben auf der Liste des führenden Baustofffachhändlers. Keine Frage, 2013 war mit seinen Wettereskapaden, Insolvenzen und Investitionsstopps ein herausforderndes Jahr. Dazu hausgemachte Turbulenzen mit einer IT-Umstellung. “Aber ein Unternehmen, das seit 80 Jahren am Markt agiert, muss mit solchen Herausforderungen umgehen können”, meint Geschäftsführer DI Ulrich Paulmann. Für 2014 hat sich QUESTER viel vorgenommen. Geplant sind zusätzliche Standorte mit unterschiedlichen Schwerpunkten und auch in Sachen Dienstleistungen und Kundenservice hat man sich viel vorgenommen. Bereits umgesetzt wurde eine neue Website, die sowohl für private als auch für gewerbliche Kunden zahlreiche Infos in übersichtlicher Darstellung enthält. Ebenso wird das neue Lade- und Lieferservice bereits prakti-

ziert: Privaten Kunden wird in den Filialen die Ware von QUESTER-Mitarbeitern direkt in den PKW geladen. Das bedeutet, dass der Konsument keine schweren Säcke oder Fliesenstapel herumheben muss. Und gewerbliche Käufer können sich auf das sichere Lieferservice verlassen. Immer den Blick am Markt und den Kontakt zum Kunden zu haben, ist auch der enorme DI Ulrich Paulmann Vorteil des Baustofffachhandels gegenüber den Baumärkten und Online-Portalen. Paulmann: “Unsere Mitarbeiter kennen die Normen und sind in Sachen Technik und Beratung gut ausgebildet. Mit diesem Kompetenzvorsprung können andere einfach nicht mithalten.” Diese Aktivitäten, gepaart mit spannenden Jubiläumsaktionen, sollen dem führenden Baustofffachhändler auch 2014 seine Vorreiterrolle sichern. Einen wesentlichen Teil dazu trägt das Segment Fliesen bei. Immerhin macht es bei QUESTER rund 20 % des Gesamtumsatzes aus. >kap<


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Einrichtungstrend Natur

Der renommierte Anbieter Agrob Buchtal hat es dabei geschafft, gleich beide natürlichen Vorbilder miteinander zu verbinden und ein eigenständiges Design zu schaffen. Die Fliesenneuheit Twin erzeugt ein authentisches naturbelassenes Ambiente und bietet gleichzeitig gegenüber Holz oder Stein eindeutige Vorteile.

Fliesen in Holzund Steinoptik Die Natur hält Einzug in die Wohnung. Eine Entwicklung, die insbesondere bei den aktuellen Möbeln und Dekorationsobjekten deutlich wird. Natürliche Holz- oder Steinoptiken liegen dabei ungebrochen im Trend und zeichnen sich seit einiger Zeit auch bei der Herstellung von Boden- und Wandfliesen ab.

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Die neue Serie, die nicht nur für das Badezimmer, sondern für die gesamte Wohnung kreiert wurde, basiert unter anderem auf dem Dialog mit der niederländischen Trendforscherin Mieke de Bock. In ihren Studien gibt sie zum Beispiel Antworten auf die Fragen: Wie entwickeln sich Boden- und Wandbeläge im Allgemeinen? Wie werden Tapeten, Farben, Parkett oder Teppichböden in Zukunft aussehen? Agrob Buchtal hat diese Ergebnisse keramisch interpretiert und so ein eigenständiges Fliesendesign in Holz- und Steinoptik kreiert. Bodenfliesen bis zu 60 x 120 Zentimetern, Wandfliesen im Format 25 x 75 Zentimetern, Bordüren und Streifenmosaik spiegeln den Einrichtungstrend Natur wider und bilden die Basis für zeitgemäße Innenarchitektur.


INNOVATIVE VERFAHREN SCHAFFEN NEUE MÖGLICHKEITEN Der Reiz der Fliesenneuheit Twin beruht auf feinen Maserungen, Äderungen und Einschlüssen in der Keramik, so wie sie auch in der Natur vorkommen. Erzeinschlüsse, Versteinerungen oder metallische Schimmer in Gestein dienen ebenso als Muster für die natürliche Anmutung. Dennoch handelt es sich um eigenständige keramische Interpretationen, die erst durch ein aufwendiges und innovatives Digitaldruckverfahren möglich werden. Hierfür werden die Keramikfliesen digital mit speziellen, pigmentierten „Glasur-Tinten“ und danach mit Farbwalzen bedruckt und anschließend gebrannt. Nur so können ein keramischer Effekt und eine hochwertige Oberfläche entstehen, die langlebig, reinigungsfreundlich und sogar säurebeständig ist. VORTEILE GEGENÜBER HOLZ ODER STEIN Keramikfliesen sind aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit resistenter als Holz oder Stein. Pfennigabsätze oder ähnliche „Punktbelastungen“ hinterlassen im wahrsten Sinne des Wortes keine bleibenden Eindrücke und Flecken werden einfach weggewischt. Lästige wiederkehrende Behandlungen mit Emulsionen, Versiegelungen oder Wachsen entfallen und unerwünschte Farbveränderungen wie Ausbleichen oder Verblassen sind dank absoluter Farb- und Lichtechtheit kein Thema. Aufgrund ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Wasser, Dampf und Feuchtigkeit kann Twin im Gegensatz zu Echtholz problemlos im Badezimmer und anderen Nasszonen verlegt werden. Zudem sind Keramikfliesen chemisch beständig zum Beispiel gegen hereingetragene Streusalzreste, so dass der durchgängige Einsatz bereits im Eingangsbereich beginnen kann. Last, but not least sind Keramikfliesen an Wand und Boden gleichermaßen einsetzbar und ermöglichen so ganzheitliche Konzepte. >kap<

Die AGROB BUCHTAL GmbH und die Jasba Mosaik GmbH sind Marken der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG. Die Deutsche Steinzeug ist ein führender Anbieter von keramischen Belagsmaterialien. Mut zur Innovation, hohe Investitionen in modernste umweltschonende Fertigungsanlagen, die ständige Verbesserung der Produktqualität und beispielhafte Recycling-Modelle gehören zusammen mit einem partnerschaftlichen Umgang mit den Kunden und einem herausragenden Serviceangebot zu der Unternehmenskultur. Die Wurzeln der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG gehen zurück auf die Unternehmen "Deutsche Steinzeugwarenfabrik Aktiengesellschaft", gegründet 1890 in Mannheim-Friedrichsfeld, und die Cremer & Breuer GmbH, gegründet 1906 in Frechen.


BADexklusiv Promotion

PROJEKTE & OBJEKTE

Firmenporträt:

Raumtrennung von seiner schönsten Seite – PIANA Raumtrennwandsystem von PALME

Design for senses by PALME Mit Duschen, die Design und Funktion gekonnt verbinden den Sinnen eine Auszeit vom Alltag gönnen. PALME ist auf die Produktion und Entwicklung von Duschabtrennungen und Sanitärtrennwänden spezialisiert. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Taufkirchen an der Pram. Alle Produkte werden am Standort Taufkirchen auf einer Produktionsfläche von ca. 15.000 m² gefertigt. PALME ist zu 100% in Privatbesitz. Derzeit gehören zu PALME die Zentrale in Taufkirchen sowie weitere 2 Niederlassungen. ERFAHRUNG MACHT QUALITÄT Esprit und viel Liebe fließen seit über 40 Jahren in alle PALME Produkte. Darauf sind wir stolz. Schöner Duschen ist unser Anspruch und darum haben wir drei starke Säulen zu unserer Unternehmensphilosophie gemacht: Innovationskraft, Qualität und Kundenorientierung. Mehr als 30 Patent- und Gebrauchsmuster sind das Ergebnis der engen Zusammenarbeit von Entwicklung, Verkauf und Kunden-

dienst. Denn nur der Dialog mit den Kunden schafft jene Symbiose, die Avantgarde und Nutzen vereint. Für eine erstklassige Qualität konzentrieren wir uns in der Planung, der Konstruktion und in der Fertigung auf den österreichischen Stammsitz unseres Familienbetriebs. So gewährleisten wir Standards auf höchstem Niveau. Eine Vielfalt an Modellen und Ausführungsvarianten bringt Ihre persönliche Planung auf den Punkt. Zu designbetonter Optik, edlen Materialien und funktionellen Detaillösungen kommt das große Markenplus von PALME: Qualität mit Sicherheit, führende Technik, Kundendienst und eine lange Lebensdauer. INNOVATION IM FOKUS In unserer hektischen Welt ist für ausgedehnte Erholungsphasen kaum noch Zeit. Also besinnt man sich auf das, was man hat. Ein Badezimmer zum Beispiel. Immer mehr Menschen entdecken diesen Ort als persönliches „Naherholungsgebiet“ in den eigenen vier Wänden. Dem Wertewandel des Badezimmers gehen wir von PALME mit Duschen entgegen, die Design, Komfort und Funktionalität auf schönste Art und Weise verbinden. Durch ein neuartiges Funktionsprinzip vereint die PIANA Flex Avantgarde und Nutzen wie keine andere Dusche zuvor und ermöglicht selbst in kleinen Bädern eine optimale Raumnutzung – ohne dabei auf

Das Raumwunder PIANA Flex – nach dem Duschen wird das Seitenteil einfach zurückgeschoben.

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BADexklusiv Promotion

Luxus zu verzichten. Nach dem sinnlichen Duscherlebnis in der geräumigen Kabine kann die Tür einfach nach innen geklappt und das verspiegelte Seitenelement zurückgeschoben werden. Mittels Soft-Open- und Soft-Close-Mechanismus legt das Seitenteil die letzten Zentimeter sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen sanft zurück und rastet immer in der richtigen Position ein ohne an der Wand anzuschlagen. Oder wie die PALME Drive 1.0. Auf den ersten Blick verspricht diese schlichte Eleganz für moderne Badezimmer. Beim genaueren Hinsehen eröffnen sich einen leichtgängige Beweise für höchste Qualität. Die Schiebetüren aus Einscheiben-Sicherheitsglas gleiten lautlos und einfach. INNOVATIV: PALME-EIGENE MAGNETFÜHRUNG Für perfekte Gleiteigenschaften hat PALME eigens eine Magnetführung entwickelt. Ohne Führungsmechanik, dafür mit Magnet – das heißt, es gibt keine störenden Querprofile und Halterungen mehr. Durch die rillenlose Führung der Türelemente gehört mühsames Schrubben in Rillen und Winkeln der Vergangenheit an. Durch leichten Druck auf die Schiebetür-Elemente lassen sich diese einfach einschwenken. Somit kann das rundum geschlossene Magnetprofil einfach mit einem Wisch gesäubert werden. Für Detailverliebte sind alle Rahmenteile in Silber matt oder Chromoptik erhältlich.

SCHNELLE REAKTIONSZEITEN Eine weitere Stärke ist das Bewusstsein, dass für Endkunden und Handwerk der Service immer wichtiger wird. So wird ein Aufmaß vor Ort durch einen unserer Außendienst-Mitarbeiter innerhalb von 48 Stunden ab Anforderungseingang durchgeführt. Die Lieferung der Kabine ab Werk erfolgt dann meist innerhalb von 10 Arbeitstagen nach Auftragsklärung bzw. Angebotsfreigabe. In vielen Fällen sogar noch schneller: In unserem Lager sind über 2000 Teile in Standardgrößen ständig versandbereit. So können wir für Sie schnell und zuverlässig reagieren. Auf Wunsch montieren wir die Kabine sogar vor Ort mit unseren gut geschulten und erfahrenen Kundenservice-Technikern. ><

Rundum geschlossenes Bodenprofil für eine einfache Reinigung. Innovative Ideen von PALME.

• PALME wurde 1972 von der Familie Prader gegründet • Seit 1973 werden die Produkte über den Groß- an den Fachhandel in ganz Österreich verkauft. • 1992 wurde ein Tochterunternehmen in Neuhaus/Inn (Bayern) für den Vertrieb in Deutschland gegründet. Dieser erfolgt auch hier ausschließlich über den Großhandel. • Seit 1996 wird eine Filiale (Verkauf und Schauraum) in Meppen (Nord-Deutschland) betrieben. • 2001 und 2006 wurden zusätzlich neue Produktionshallen mit 3500 m² bzw. 2500 m² Produktionsfläche fertig gestellt und in Betrieb genommen. • 2009 kam eine weitere Halle mit insgesamt 3500 m² hinzu. Diese beherbergt unter anderem eine neue Eloxalanlage mit der es PALME möglich ist als einzige Firma in Österreich Aluminiumprofile bis zu einer Länge von 2,2 Metern zu veredeln (Silber-Matt und Glanzoberflächen durch neue Verfahrenstechnologie). • 2012 wurde am Werk der neue Schau- und Schulungsraum eröffnet. Die erste Veranstaltung war die Tagung der oberösterreichischen Installateurs-Innungsmeister. • In Österreich zählt das Unternehmen zu den Marktführern. • Palme beschäftigt derzeit ca. 200 Mitarbeiter

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Philippe Stark interpretiert den hell-dunkel Kontrast ganz im Sinne einer puristischen Ästhetik. (oben und links). Fotos: Duravit

Im Spannungsfeld von Architektur und Interior Design setzt sich das Duo stets neu in Szene. Denn die Ästhetik der Abstraktion hat viele Facetten. Je reduzierter die Farbigkeit desto mehr zählen qualitativ hochwertige Materialien und Oberflächen. Dekore in Hochglanz setzen extravagante Akzente in der schwarz-weißen Szenerie. Dieser starke Kontrast sorgt für eine angenehme Ruhe im Raum. Auch im Bad sind schwarze Badmöbeloberflächen zur klassisch weißen Keramik daher wie geschaffen. Mit seiner Möbelserie interpretiert Philippe Starck den hell-dunkel Kontrast ganz im Sinne einer puristischen Ästhetik. Die Möbelunterschränke in Hochglanz Schwarz mit großzügigen Auszügen lassen sich sowohl mit Starck 1 Aufsatzbecken als auch mit Schalen der neuen Starck 2 Linie kombinieren. Der schwarze Untergrund zelebriert die organische Formgebung der neuen Starck 2 Modelle geradezu und legt den Fokus ganz auf die fließende Silhouette. Markantes Merkmal der Starck-Möbelstücke ist eine Kante aus veredeltem Aluminium mit eingearbeitetem Schriftzug, die sich perfekt in das monochrome Farbbild einfügt.

Trendthema:

Von wegen Schwarz-Malerei Schwarz-Weiß ist ein Klassiker unter den Farbkontrasten. Er steht für pure Gegensätze und elegante Zeitlosigkeit.

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Besonders harmonisch ist die Kombination der edlen schwarzen Lackoberflächen der Pura Vida Möbel mit der weißen Keramik.

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BADexklusiv Edle schwarze Lackoberflächen der PuraVida Möbel harmonieren besonders gut mit weißer Keramik und verleihen dem Interieur eine einzigartige, hochwertige Optik. PuraVida zeichnet sich insgesamt durch eine sanfte Formensprache und eine dezente Eleganz aus. Die geschwungenen Griffmulden der Schubladen unterstreichen diese Linienführung. Die so geöffneten Fugen bekennen Farbe und lassen den Ton der schwarz glänzenden Oberfläche noch einmal aufblitzen. Die Keramik kleidet sich zwar gerne in purem Weiß, strahlt in Schwarz jedoch auch einen ganz individuellen Charakter aus. Als einzige Bad-Serie von Duravit gibt es Vero als Waschtisch, WC und Bidet in schwarzem Outfit. Geradlinig und zeitlos eignet sich der Klassiker in seiner puristischen Formgebung ideal für schwarz-weiße Farbspiele. In seinem unverwechselbaren Design mit der eckigen Grundform verbindet Vero Black Purismus mit lebendiger Ästhetik. Schwarze Keramik aus der Serie Vero. Solitäre in weißem Badezimmern.

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Informationen immer und überall – auch unterwegs – sind heute beinahe schon eine Selbstverständlichkeit. Smartphones, mit denen man auch im Internet surfen kann, sind bei 50% der Bevölkerung heute Standard. Der Schwarzwälder Badspezialist Hansgrohe hat deshalb eine mobile Variante seiner Webseite entwickelt: „Aktuell greifen durchschnittlich bis zu zwanzig Prozent unserer Kunden von ihren mobilen Endgeräten aus auf unsere Webseite zu“, so Frank Semling, Vorstandsmitglied für Supply Chain Management und IT der Hansgrohe SE. „Unsere Kunden sind mobil, also sind wir es auch. Mit unserer für Smartphones optimierten Version der Hansgrohe Webseite ermöglichen wir ab sofort unseren Kunden und Fachpartnern einen schnellen und anwenderfreundlichen Zugriff auf viele Informationen rund um die Hansgrohe Produktpalette und unsere Serviceangebote.“

Fachwissen für unterwegs:

Start der mobilen Webseite

Erlebbare Badplanung

Durch die 3D-Brille Damit die individuellen Vorstellungen und Wünsche bei der Badplanung so exakt wie möglich um gesetzt werden können, bieten ZEISS und M3B Software eine außergewöhnliche Lösung für Badausstatter: Die 3DMultimediabrille cinemizer OLED und eine spezielle Erweiterung für das Planungsprogramm AmbiVision ermöglichen es, Kunden direkt in virtuelle 3DBadmodelle zu versetzen und so die Planungskommunikation deutlich zu verbessern. Kunden können das authentische 3D-Modell frei begehen und erkunden. cinemizer Produktmanager Franz Troppenhagen ist überzeugt: „Ihre eigenen Ideen präzise zu vermitteln und gleichzeitig Kundenwünsche frühzeitig umzusetzen, stellt die zentrale Herausforderung für Badplaner dar. Die

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Kombination von cinemizer OLED und AmbiVision erlaubt es ihnen, ihren Kunden ein einzigartiges Raumgefühl zu bieten – nur im echten Badezimmer zu stehen ist realistischer.“ Die detaillierten Badmodelle lassen sich vorab individuell mit dem M3B-Planungsprogramm erstellen und die Erweiterung 3D Badkino

sorgt für die dreidimensionale Visualisie rung. Die virtuellen 3D-Badezimmer lassen sich direkt auf die beiden Displays des cinemizer OLED übertragen – egal ob im Büro, auf Messen oder beim Kun den zu Hause. Der Headtracker setzt

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alle Kopfbewegungen des Trägers verzögerungsfrei um und ermöglicht so ein freies und komplett intuitives Umschauen im virtuellen Badezimmer – der authentische und realitätsnahe Eindruck wird so noch verstärkt. Die innovative Verkaufshilfe ist vollständig mobil und in nur wenigen Minuten einsatzbereit: Per HDMI -Adapter lässt sich der besonders leichte und akkubetriebene cinemizer OLED mit PCs, Notebooks, Tablets und zahlreichen weiteren Geräten verbinden, auf denen die 3D-Modelle gespeichert sind. Besonders praktisch: Für jedes Auge steht eine individuelle Sehschwächenkorrektur zwischen -5 und +2 Dioptrien zur Verfü gung. Passend zur eigenen Software bietet M3B ein praktisches Komplettset aus cinemizer OLED sowie einem vollständig ausgestatteten und 3D-fähigen Notebook an. >fwk<


MEHRWERT DURCH KOMPAKTE INHALTE Künftig können Besucher mit einem Smarphone auf m.hansgrohe.at zugreifen.. Inhalte, Darstellungen und Funktionen der mobilen Seiten sind für Smartphones angepasst und für die Nutzung mit den Betriebssystemen iOS und Android optimiert. Eine einfache Navigation führt den Nutzer intuitiv und mit kurzen Ladezeiten schnell zu den gesuchten Informationen. Diese sind kompakt und übersichtlich aufbereitet. Hier gewinnt der Nutzer einen Überblick über die Produkte der beiden Marken Hansgrohe und Axor. Filterfunktionen, etwa nach Einsatzbereich wie Wanne oder Dusche oder nach Stilrichtungen, helfen dabei, das passende Produkt einzugrenzen, um dann gezielt Detailinformationen abzurufen. Dazu gehören neben Designpreisen, Zertifikaten, Maßzeichnungen und Produktdatenblatt auch Varianten, etwa Oberflächen-Ausführungen oder verschiedene Armaturenhöhen. Der Nutzer erkennt sofort, ob ein Produkt neu im Sortiment ist und findet Empfehlungen zu möglichen Alternativen und Ergänzungen. INFORMATIONEN DIREKT AUF DIE BAUSTELLE „Häufig möchten sich unsere Fachpartner direkt auf der Baustelle oder beim Kunden per Smartphone informieren“, so Frank Semling. „Deshalb funktioniert die mobile Webseite auch bei langsameren Internetverbindungen. So hat man Bilder, Maßzeichnungen oder Informationen zu Ersatzteilen auch unterwegs parat.“ Alle Inhalte der Seite lassen sich ganz einfach per E-Mail oder in sozialen Netzwerken teilen. Dank der Hansgrohe Fachhändlersuche finden Kunden per Smartphone den nächstgelegenen Händler. Außerdem verlinkt die mobile Hansgrohe Webseite auf weitere hilfreiche Inhalte wie Webspecials, die Hansgrohe Apps und den Hansgrohe Youtube-Kanal, der unter anderem auch Technik- und Reinigungstipps bereithält. >imk<


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Gekrönt und ausgezeichnet:

Vorhang auf für die Preisträger Moderne Badprodukte kommen immer öfter in den Genuss Designpreise abzuräumen. Ein Trend der aufzeigt, welch hohe Designqualität Markenhersteller bei Sanitärprodukten bieten. Der German Design Award ist ein internationaler Premiumpreis, der einzigartige Gestaltungstrends auszeichnet. Prämiert werden hochkarätige Produkte und Projekte aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign, die auf ihre Art wegweisend in der deutschen und internationalen Designlandschaft sind. Die Badarmatur KLUDI AMBA wurde vom Rat für Formgebung (German Design Council) mit dem German Design Award 2014 ausgezeichnet. SINNLICH-SKULPTURALE ÄSTHETIK AUS EINEM GUSS Die Badarmatur KLUDI AMBA erscheint wie aus einem Guss, weil nichts das Auge des Betrachters ablenkt. Lediglich die dezente Rot-Blau-Markierung weist auf den Bedienmechanismus hin. Der Griff, der Wasserfluss und Temperatur regelt, ist nur während der Benutzung in seiner Funktion wahrnehmbar. Anschließend fügt er sich als integraler Bestandteil wieder in die Gesamtform ein. Mit diesem neuartigen IntegralDesign lässt KLUDI eine sinnlichskulpturale Ästhetik entstehen. Für diese besondere Designqualität hat der Waschtisch-Einhandmischer KLUDI AMBA in der Kategorie „Home Interior“ die Auszeichnung „Special Mention“ vom Rat für Formgebung erhalten. Mit der Auszeichnung werden Arbeiten gewürdigt, deren Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist – eine wertvolle Auszeichnung für das herausragende Engagement von Unternehmen und Designern. Sie bestätigt den Anspruch, formvollendetes Design, technisch überzeugende und ökologisch sinnvolle Produkt- und Systemkonzepte zu entwickeln. Neben KLUDI AMBA waren auch KLUDI E-GO – der berührungslos bedienbare Spültisch-Einhandmischer im Doppelbogen-Design – und die außergewöhnliche Handbrause KLUDI FIZZ für den German Design Award nominiert. Sie wurden bereits ein Jahr zuvor mit dem Plus X Award und zusätzlich mit

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dem Siegel „Bestes Produkt des Jahres“ geehrt und hatten damit die Voraussetzung erfüllt, um für den German Design Award nominiert zu werden. BESONDERS DÜNNWANDIGE STAHL/EMAILBADEWANNE Der Delbrücker Stahl/Email-Spezialist Bette erhält für seine Badewanne BetteArt den begehrten Red Dot Award 2014 in der Kategorie Produktdesign. Die Fachjury würdigt damit die ungewöhnliche Ästhetik der Badewanne mit ihrem charakteristischen und besonders schmalen Wannenrand. Zeitlos, zurückhaltend und doch innovativ: Mit BetteArt hat der Delbrücker Stahl/Email-Spezialist ein Wannendesign geschaffen, das es so zuvor mit diesem Material noch nicht gab. Ihr prägendes Element ist der filigrane Wannenrand, der zwischen Innen und Außen nur so viel Raum lässt wie technisch überhaupt notwendig ist. Der Entwurf dafür stammt vom Potsdamer Designbüro Tesseraux & Partner – und hat die Jury in Sachen Produktdesign überzeugt. Der seit 1954 vergebene Red Dot Award gilt als einer der weltweit renommiertesten Designpreise. Die hochkarätig besetzte Jury setzt sich zusammen aus vierzig internationalen Fachleuten. Mehr als 1800 Hersteller, Designer und Architekten aus über 50 Nationen haben in diesem Jahr Produkte und Projekte bei der Jury des Red Dot Award eingereicht. Aus über 4.800 verschiedenen Entwürfen konnte die Jury dieses Jahr wählen. Die Preisvergabe für besonders herausragendes Produktdesign erfolgt


BADexklusiv dabei nach strengen Kriterien: Der Innovationsgrad eines Produkts fließt ebenso in die Bewertung ein wie die Funktionalität und ökologische Aspekte. Sven Rensinghoff, Marketingleiter bei Bette: „Mit BetteArt hat die Jury eine unserer außergewöhnlichsten Badewannen prämiert. Wir betrachten das als Bestätigung für unser kontinuierliches Streben nach Innovation und Qualität – und freuen uns natürlich über den Preis.“ In Delbrück – und ausschließlich dort – fertigt der Stahl/Email-Spezialist in einer Mischung aus High-Tech und Manufaktur edle Badobjekte. So wie BetteArt, die letztes Jahr als freistehende Wanne entwickelt wurde – und seit kurzem auch als Wand- oder Eckversion erhältlich ist. VIER AUF EINEN STREICH Die Duravit AG ist erneut in ihrer Designkompetenz bestätigt worden: Unter 4.615 Einreichungen aus 55 Ländern konnten gleich vier Produkte des Herstellers und Ausstatters von Designbädern bei der Jury des iF product design award punkten. Die Komplettbadserie Happy D.2, die Kompaktsauna Inipi B sowie das integrierte Dusch-WC SensoWash i und die Rechteckwanne von Philippe

Starck sind mit dem renommierten Designpreis ausgezeichnet worden. Der iF Award ist weltweit als anerkanntes Markenzeichen für ausgezeichnete Gestaltung etabliert. Er spiegelt die aktuellen Tendenzen in Design und Wirtschaftlichkeit gut gestalteter Dinge wider. Zu den Kriterien der Jury gehören u.a. Materialauswahl, Innovationsgrad, Funktionalität Umweltverträglichkeit und Markenwert. Happy D.2: Verbindendes Designmerkmal der Komplettbadserie Happy D.2 ist die durchgängige Geometrie sowie die unverwechselbare, archetypische Formensprache. In der Grundform symmetrisch bieten Waschtische und Wannen ein großzügiges Innenvolumen, eingefasst von einem beson-


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zeichnet die neue Formgebung eine spannendes Detail: die integrierte Nackenstütze. Dabei bleibt die geometrische Linienführung als charakteristische Design-DNA erhalten. Die Nackenstütze erinnert an ein Brett, das in den originären Waschzuber eingelegt wurde und für Bequemlichkeit sorgte.

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Vorhang auf für die Preisträger ders feinen, umlaufenden Rand. Einen spannenden Kontrast zu der weichen Formgebung schafft dabei die höhenverstellbare Chromkonsole, die das umfangreiche, speziell auf die Keramik abgestimmte Möbelprogramm ergänzt. Inipi B: Die Kompaktsauna Inipi B integriert auf gerade einmal 120 x 120 cm das klassische Schwitzbad in die moderne Bad- und Wohnarchitektur. Ihre kompakten Maße lassen auch in kleinen Stadtwohnungen genügend Raum für erholsames Wellnessambiente. Dabei funktioniert die Inipi B autark von festen Anschlüssen, sie benötigt lediglich eine Steckdose. Dies macht sie auch für Mietwohnungen und -häuser interessant: Sie zieht einfach mit ein und auch wieder aus. SensoWash i: Mit SensoWash i präsentiert Philippe Starck sein erstes integriertes Dusch-WC. Konsequent verfolgt er dabei seine Passion für reduzierte Formgebung und setzt globale Design-Maßstäbe: In exakter Linienführung verschmilzt Keramik mit gebürstetem Edelstahl zu einer formalen Einheit. Eindeutige Symbole auf der Fernbedienung garantieren eine intuitive Handhabung. Starck Wanne: Die Starck Rechteckwanne zählt zu den Klassikern im Bad. In Anlehnung an das merkfähige Design kenn-

UNTERSCHIEDLICHE CHARAKTÄRE Gleich zwei Armaturenserien aus dem Hause Ideal Standard erhalten 2014 den begehrten iF design award, der seit über 60 Jahren herausragende Designleistungen würdigt. CeraPlan III von Ideal Standard und JOY von JADO wurden mit dem renommierten Designpreis der Hannover Messe in der Kategorie Produktdesign ausgezeichnet – JOY sogar zusätzlich mit einem gold award, der nur an die besten Preisträger der Kategorie Produktdesign verliehen wird. Insgesamt begutachtete die Expertenjury 3.249 Einreichungen in dieser Kategorie. Die Preisverleihung fand am 28. Februar 2014, in der BMW Welt in München statt. Starke Persönlichkeit: Mit ihrem außergewöhnlichen Charakter konnte die edle Armatur die rund 50 Juroren für sich gewinnen: Organisch fließende Übergänge kreieren aus den vertrauten Armatur-Grundelementen eine harmonische, skulpturale Einheit. Der geometrisch fließende Armaturenkörper und ein spezieller niedriger Auslauf verleihen JADO JOY ihre elegante, aber stets bestimmte Ausstrahlung. Teil der emotionalen Aussage ist auch die innovative Hubtechnik des Griffelements, das den oberen Teil des Armaturenkörpers darstellt und erst bei der Nutzung seine gesamte Raffinesse entfaltet. Durch die besondere Technik lässt sich JOY intuitiv bedienen, ist in höchstem Maße funktional und wirkt sehr edel. Dank ihrer leichten, schlanken Gesamterscheinung wertet die elegante Armatur jedes Bad auf. Die Markteinführung der Linie ist für Frühsommer 2014 geplant. Neuauflage vor Marktstart: Die erfolgreiche CeraPlan Armaturenserie wird anlässlich der Fachmessen SHK Essen und IFH Nürnberg in dritter Generation und nochmals verbesserter Ausführung als CeraPlan III vorgestellt. Auch ihr Design nach dem Motto „Evolution statt Revolution“ überzeugte die Designexperten. In gewohnt hoher Verarbeitungsqualität und mit bester Funktionssicherheit präsentiert sich die erfrischend modern gestaltete Armaturenserie jetzt mit optimaler Ausladung für alle gängigen Waschtischgrößen. Die doppelte Auslaufhöhe resultiert in einem größeren Abstrahlwinkel, der das Händewaschen spürbar komforta-

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BADexklusiv bler macht. Die hohe Funktionalität von CeraPlan III gepaart mit dem ausgezeichneten Design, das den softkubisch minimalistischen Architekturtrend reflektiert, machen die Serie zum idealen Objekt für zeitgemäße Wohn-und Lebenskultur. Auch die hochwertige Materialität der Armatur verdeutlicht das besondere Qualitätsniveau des Bestsellers. Das Design für die Armaturen CeraPlan III und JOY stammt von ARTEFAKT industriekultur, einem Darmstädter Designstudio. Die Designer Tomas Fiegl und Achim Pohl arbeiten getreu dem Motto „reduce to identity“ und schaffen es so stets, sich bei einem Produkt auf die wesentli-

chen Eigenschaften zu konzentrieren und diese somit hervorzuheben. Auch CeraPlan III und JOY wurde auf diese Weise ihr funktionales und gleichzeitig ansprechend designtes Erscheinungsbild verliehen. ARTEFAKT wurde 1989 gegründet und hat bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhalten. Der iF design award ist seit über 60 Jahren weltweit als Symbol für herausragende Leistungen im Designbereich anerkannt. Die Messe Hannover verleiht den zu den international bedeutendsten Designwettbewerben zählenden Preis seit 1953. Eine Jury bestehend aus rund 50 international renommierten Experten aus Design, Industrie und Bildung vergibt den Award in 17 verschiedenen Kategorien vor allem im Bereich Inneneinrichtung. Kriterien für eine Auszeichnung mit dem iF product design award sind unter anderem die Gestaltungsqualität eines Produkts, die Materialauswahl, der Innovationsgrad und seine Umweltverträglichkeit. >fwk<


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Laguna Pearl aus Räuchereiche Hochglanz. Alle Fotos Alegna

Handwerk & Design:

Edles Holz im Bad Ein Schweizer Handwerksunternehmen hat es geschafft, extravagantes und zeitloses Design mit dem Element Holz zu verbinden. Ihre edlen Holzbadewannen und waschtische spiegeln Exklusivität und Luxus. Der Messestand von Alegna auf der Swissbau war unbestritten einer der auffälligsten und aufwendigsten Stände. Angrenzend an die „Trendwelt Bad“ wurde den Besuchern ein komplett eingerichtetes Badezimmer der Extraklasse präsentiert. Das stilvolle Ambiente überzeugte mit kleinen Details und dem luxuriösen Interior. Das Zusammenspiel von Wannen und Möbeln, kombiniert mit edlen Accessoires versetzte jeden Besucher in Staunen. So nahm nicht nur das Fachpublikum neue Impulse nach Hause, sondern wurden auch ganz neue Trends im Bad gesetzt. Highlight des Messestandes war unbestritten die wunderschöne BadeOben: Laguna Basic aus Nussbaum mit integrierter wanne in der Treppe. Mitte des Standes: Die Rechts: Ovales Waschbecken mit passendem Möbel aus Laguna Pearl, Nussbaum. eine freistehende Wanne, die keine Wünsche offen lässt. Die Wanne aus edler Räuchereiche Hochglanz, war das absolute Publikumsmagnet. Jeder der Besucher, wollte sie anfassen, um sicher zu gehen, ob denn die Wanne wirklich aus Holz gefertigt sei. Auch konnten sich die wenigsten Besucher den Aufwand und die Arbeit für ein solches Designerstück vorstellen. Natürlich durfte auch das Waschbecken in diesem luxuriösen Badezimmer nicht fehlen. Das ovale Waschbecken aus Nussbaum

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mit dem passenden Bademöbel dazu setzte dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen auf. Alle Waschbecken sowie die Möbel können individuell auf Kundenwunsch hergestellt werden. SCHWEIZER QUALITÄTSHANDWERK Die Wannen und Bademöbel werden ausschliesslich in der eigenen Schreinerei in Basadingen, einem beschaulichen Dörfchen im Thurgau, angefertigt. Die Herstellung der Wannen ist sehr aufwendig, da alles von Hand und nichts mit der Maschine gefertigt wird. Dazu werden für eine Wanne über hundert einzelne Holzfurniere zugeschnitten und in eine Form Schweizer Handarbeit: Zuschnitt der einzelnen Holzfurniere gelegt. Anschliessend wird alles mit Harz durchtränkt und in die Form gepresst. Dieser Vorgang wird etwa 6-7 Mal wiederholt, bis kein Wasser mehr in das Holz dringen kann. Zum Schluss wird die Wanne noch geschliffen und versiegelt, dann folgt noch eine Trocknungsphase, bis sie dann, nach etwa 8 Wochen Produktionszeit, bereit zur Benutzung steht. WELTWEITE NACHFRAGE Der hervorragenden Qualität, dem Schweizer Handwerk und der Einzigartigkeit ist es zu verdanken, dass Alegna ihre Produkte weltweit verkaufen kann. Im Moment stattet die Firma das Prestige Objekt „One Tower Bridge“ in London aus. Ein luxuriöser Apartmentblock direkt angrenzend an die Tower Bridge. „Wir statten dort über 30 Wohnungen mit unseren Badewannen aus. Dazu kommen Holzverkleidungen an den Wänden und an der Decke. Die Eröffnung der Showapartments sollte in etwa einem Monat stattfinden“,so Thomas Löpfe. Aber nicht nur in London sind die Wannen gefragt, es stehen weitere Projekte in den USA, Russland und sogar China an. Die Geschäfte laufen gut, das innovative Unternehmen aus dem Thurgau ist zuversichtlich und schaut positiv in die Zukunft. >fwk<


Aktuelle Umfrage

Mehrheit der Österreicher sorgt sich um Wohnsituation im Alter Besonders die Ängste vor sozialer Isolation und der ungewissen Finanzierung einer seniorengerechten Unterbringung sind groß. Deshalb ist der Informationsbedarf auch für junge Menschen unerwartet hoch. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von ImmobilienScout24 unter 530 Österreicher/innen. Mehr als fünf von zehn Österreichern plagen Ängste, wenn es um ihre Wohnsituation im Alter geht. Dabei machen sich die Befragten vor allem Sorgen um die Finanzierbarkeit einer altersgerechten Bleibe, gefolgt von der Abschiebung in eine ungewollte Wohnsituation (45 Prozent bzw. 25 Prozent). „Rund ein Viertel bis ein Drittel des Einkommens wenden die Österreicher in ihrer aktiven Zeit für das Wohnen auf. Mit sinkendem Einkommen in der Pension und der steigenden Unsicherheit bezüglich des Pensionssystems ist das eine berechtigte Zukunftssorge“, so Dr. Patrick Schenner, Geschäftsführer von ImmobilienScout24 in Österreich. Knapp jeder Dritte fürchtet sich davor, aus dem sozialen Umfeld gerissen zu werden oder gar zu vereinsamen. Vor allem unter den jüngeren Befragten ist die Angst vor der Vereinsamung im Alter groß (32 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen vs. 14 Prozent bei den 50- bis 65-Jährigen). ZWEI DRITTEL INFORMIEREN SICH VORAB ZUM THEMA Die Mehrheit der Österreicher hat sich bereits konkret zum Thema „Wohnen im Alter“ informiert – für sich selbst oder für Verwandte und Freunde (64 Prozent). Auch jüngere Menschen setzen sich mit der Fragestellung auseinander (65 Prozent der 30- bis 39-jährigen versus 73 Prozent im Alter 50+). Frauen sind dabei deutlich aktiver als Männer (67 vs. 61 Prozent). Die Befragten interessieren sich gleichermaßen für Wohnmöglichkeiten in seniorengerechten Einrichtungen wie für die Unterbringung zu Hause, unterstützt durch ambulante Pflegedienste oder Umbauten in den eigenen vier Wänden. DAS INTERNET ALS WICHTIGSTE INFORMATIONSQUELLE FÜR SENIORENWOHNEN Als Informationsquelle für künftige Wohnmöglichkeiten nutzen die Befragten aller Altersgruppen am häufigsten das Internet (40 Prozent). Auch Gespräche mit Freunden und Verwandten oder Nutzern von seniorengerechten Wohnformen unterstützen viele bei der Entscheidungsfindung (37 Prozent und 17 Prozent). Jeder Vierte informiert sich direkt bei sozialen Einrichtungen. Für die Umfrage hat das Markforschungsinstitut Innofact im Auftrag von ImmobilienScout24 530 Personen in Österreich bevölkerungsrepräsentativ befragt. ><

BADexklusiv-Tipp: Diesem Trend folgend, werden wir in den nächsten Ausgaben über die Möglicheiten, die Bäder Ihrer Kunden altersgerecht umzugestalten, eingehend informieren.


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Die Stärkung von Körper und Geist im Bad:

Body & Soul Building die Haustür am Ende des Tages hinter einem ins Schloss fällt und man in seinem persönlichen Reich angekommen ist, wird es Zeit, die Außenwelt zu vergessen und die Geborgenheit und Privatsphäre in den eigenen vier Wänden rundum zu genießen. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Bad, der ganz private Rückzugsort im eigenen Zuhause, immer mehr an Bedeutung. Sechs Jahre seines Lebens verbringt der Mensch hier durchschnittlich. Je mehr Funktionen der Raum neben dem bloßen Waschen und Pflegen übernimmt, umso mehr schätzen und individualisieren die Menschen diesen Ort. Wo Luxus früher gerne nach außen hin mit schnellen Wagen und schicken Villen demonstriert wurde, bekommt er heute einen ganz anderen Stellenwert. Es geht darum, sich selbst auch in der Zurückgezogenheit des Privaten etwas Gutes zu tun. Und so wird das Bad mit neuen Produkten und Anwendungen ein Ort der Reinigung von Körper und Seele, ein Ort der Erneuerung und der Harmonie.

Sie ist in der modernen Gesellschaft so wertvoll wie nie zuvor: Zeit. Immer schnelllebiger und hektischer gestaltet sich der Alltag, in dem Distanzen und Zeitunterschiede mit dem Flieger oder per Videokonferenz einfach weggewischt werden. Der Mensch ist per Smartphone und Tablet-PC ständig erreichbar. Er ist immer online und steht permanent unter Strom. In dieser von Stress geprägten Arbeitswelt werden persönliche Auszeiten zunehmend wichtiger. Kleine Fluchten ins Private bieten Gelegenheit zur Besinnung, um sich wieder selbst zu finden. Wenn

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DAS SPA-BAD BRINGT GEGENSÄTZE IN EINKLANG Wie dieses neue Verständnis des Bades sich auf seine Gestaltung und Ausstattung auswirkt, zeigte GROHE SPA unter dem Motto „Body & Soul Building“ auf der LivingInteriors während der internationalen Möbelmesse imm cologne 2014. Die Luxusmarke des Armaturenherstellers GROHE präsentiert ein Konzept von Gegensätzen in Balance: Morgen und Abend, Mann und Frau, Energie und Entspannung sowie Körper und Geist. „Um sich ausgeglichen zu fühlen, müssen die verschiedenen Seiten des Wesens und die unterschiedlichen Bedürfnisse des Körpers in Einklang gebracht werden“, sagt Nicole Rösler, Head of GROHE SPA. „Mit einer


Erlebniswelt, die durch Düfte, Farben, Klänge und Wasseranwendungen alle Sinne anspricht, erschafft GROHE SPA eine Atmosphäre, in der jeder Mensch ganz bei sich selbst ist. Individuell an Tageszeiten, Stimmungen und Vorlieben angepasst entsteht im eigenen Spa-Bad so das Gefühl des ganzheitlichen Wohlbefindens.“ ZWEI PRODUKTE FÜR KÖRPER UND GEIST Mit seinem optisch klar zweigeteilten Messestand verdeutlicht GROHE SPA, wie wichtig es ist, ein Gleichgewicht zwischen scheinbar gegensätzlichen Aspekten herzustellen. Es ist eine Fusion von Licht und Dunkelheit, Dynamik und Meditation. Auf der einen Seite steht die Produktkollektion GROHE Grandera™, die in einem offenen, hellen Spa-Ambiente mit einer freistehenden Badewanne und der passenden Armatur inszeniert wird. Die Wanne ist Sinnbild für Ruhe und Erholung, die Armaturenlinie verkörpert Eleganz und Stil. Ihr Design vereint fließende feminine Formen mit klar definierten maskulinen Ecken und Kanten. Ein genau austariertes Erscheinungsbild, das die innere Mitte widerspiegelt. Ihr gegenüber befindet sich in einer gedeckten, angenehm warmen Atmosphäre GROHE SPA F-digital Deluxe. Das modulare System verwandelt die Dusche in eine Wellness-Oase mit Dampf, Sound und farbigem Licht für maßgeschneiderte Wassererlebnisse. Stimulation, Spaß und Erfrischung lassen sich mit den passenden Einstellungen ebenso erzeugen wie Entspannung und Ausgeglichenheit. Per Apple iPod werden das farbige LED Licht inklusive Dimmer, Musik und Dampfintensität den persönlichen Wünschen entsprechend angepasst. Die Fusion beider Hälften des GROHE Konzeptes stärkt das geistige und körperliche Wohlgefühl in einer Zeit, in der die persönlichen Momente immer wichtiger werden. >imk<


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Wer als Anbieter sein Portfolio qualitativ engagiert weiterentwickelt und seinen Kunden deren Qualität auch richtig vermittle, habe weiterhin beste Chancen, sich gewinnbringend am Markt zu behaupten, so Torsten Müller.

Lifestyle in der Badarchitektur:

Naturstein nach Maß Auf der imm Cologne 2014 referierte Torsten Müller, renommierter SPA- und BadDesigner auf dem „LivingInteriors Forum“ zu diesem Thema. Sein zentrales Credo: »Die Natur ist bereits perfekt und braucht nicht verbessert werden. Naturgegebene Materialien sind die Quelle für meditative Ruhe und mystische Kraft, die nicht künstlich verstärkt werden müssen.«

Um einzigartige Produkte und Ideen umzusetzen, bedarf es leistungsfähiger und leistungswilliger Partner, so der Top-Designer. Aktuell unterstützt Torsten Müller die Produkt-Gruppe JUMA EXCLUSIVE die mit JUMAMBA eine exklusive Dusch-/Wannenkombination kombiniert luxuriöse Details in der überdimensionalen Form einer Schlange und wird individuell nach Kundenwunsch gefertigt. LUXUS, HANDWERKSKUNST, NATÜRLICHKEIT

Keine Frage JUMAMBA ist ein Objekt mit Charakter, eine Hommage an die Versuchung und dem Streben nach Luxus und Einzigartigkeit. Als Dusch-Wannen-

Die Kraft des Wassers und naturbelassene Materialien fördern und verstärken Entspannung von Körper und Seele, so Torsten Müller. Mit Naturstein, dessen Haptik und der von ihm ausgehenden Geborgenheit und Ruhe können Räume in unterschiedliche Emotionen versetzen werden und damit auch seine Benutzer. Um sich als Hersteller und Händler von wertschöpfungsfreien Billiganbietern abzusetzen, führt die einfache Kopie von Trends nicht zum Ziel, erklärt der Top Bad-Designer.

Torsten Müller

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Die Bad/SPANachfrage zeige eindeutig in Richtung Lifestyle und dem Wunsch nach exklusiven Wohlfühl-Oasen, die alle fünf Sinne des Menschen ansprechen.

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Kombinationen steht die gut 2,4 m hohe und 1,5 to schwere Schlange stolz im Raum. Von aussen elegant und natürlich geformt, aus massivem JURA Marmor. In ihrem Inneren modernste Technik, handwerklich perfekt verarbeitet.


BADexklusiv Beheizbare Sitzflächen, edelste Armaturen und ergonomische Formen sorgen für das einzigartige Badeerlebnis. JUMAMBA wird, wie alle Produkte von JUMA EXCLUSIVE, als Einzelstück nach Maß gefertigt und kann individuell an Kundenwünsche angepasst werden. Von der Auswahl verschiedenster Materialien bis zur Veredelungen mit Edelsteinen oder der Anpassung der Maße - JUMA EXCLUSIVE verspricht "Natur nach Maß".

DAS KONZEPT Mit "JUMA EXCLUSIVE" bietet das bayrische Unternehmen erstmals maßgeschneiderte Produkte aus hochwertigem Naturstein in einzigartigem Design und mit außergewöhnlichem Service an, auch für den privaten Gebrauch. Mit dem Konzept "Natur nach Maß" soll das eher traditionelle Image des Natursteins einem neuen und modernen Eindruck weichen, der Naturstein zu einem begehrenswerten Element moderner Wohnkulturen machen soll. Neben der natürlichen Herkunft ist die Langlebigkeit und die Nachhaltigkeit von Naturstein ein wesentliches Argument für den Einsatz als Möbel im Innen und Außenbereich. Stein hält ewig und ist daher für eine zeitlose Planung über Generationen hinaus die richtige Wahl für ein langfristiges Investment. Die Symbiose aus dem Naturprodukt "Stein" und einem traditionellen Handwerk trifft bei JUMA EXCLUSIVE auf anspruchsvolles Design und Architekturelemente.

DAS UNTERNEHMEN Die im bayrischen Walting-Gungolding ansässige JUMA GmbH & Co. KG gehört seit 2010 zur Franz Schabmüller Firmengruppe und ist seit über 80 Jahren in der Branche der Steinverarbeitung aktiv. Das Unternehmen, für das 130 Mitarbeiter in der Verwaltung und Produktion arbeiten, ist heute ein international tätiger Natursteinverarbeiter mit hoher Reputation. JUMA verfügt über große Steinbruchgelände mit einer Gesamtfläche von 300.000 qm in Deutschland. Dort setzt JUMA nach eigenen Aussagen die modernsten Technologien sowie Diamantwerkzeuge für den Abbau der Rohblöcke aus dem Steinbruch ein. Auch die Werksgelände mit zusammen 130.000 qm zeugen von der Größe und Nachhaltigkeit des Unternehmens. Neben verschiedenen Marmorsteinen kamen in den 1980er Jahren auch Hartgesteine wie Granit hinzu. Mittlerweile werden 70 verschiedene Sorten verkauft, die den Kunden jederzeit zur Verfügung stehen. Mit der Reihe JUMA EXCLUSIVE die auf der IMM 2014 vorgestellt wurde, bietet das Unternehmen seinen Kunden und Partnern eine hochwertige und nachhaltige Produktpalette an. >fwk<


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Branchenherausforderung

Salone Internazionale del Bagno:

Richtige Kundenansprache Top-Designer sowie Consultant für Hersteller Torsten Müller erwartet diverse Herausforderungen für die Branche, die aufgrund inzwischen neuer Kundenvorstellungen einen Spagat zwischen Innovation, Lifestyle und neuartiger Kommunikation zu bewerkstelligen hat. Um weiterhin erfolgreich zu sein, müssen Hersteller in ihre Kundenansprache authentischer werden und sich insbesondere bei Social Media breiter aufstellen. »Die SHK-Branche steht vor spannenden Herausforderungen, dazu zählt auch neueste Technik mit wohnräumlichem Komfort und Design zu vereinen«, so Torsten Müller, TopDesigner, gefragter Berater, Key-Note-Speaker und trendweisender Kolumnist. Ein Schwerpunkt der SHK ist die Bad-Architektur, die Spezialdisziplin von Torsten Müller. Als Consultant mit hoher Fach- und Marketingkompetenz unterstützt er Unternehmen bei der Entwicklung von Wettbewerbsund Marketingstrategien für den sich stetig wandelnden Markt. Besonders die effektive Nutzung der Social Media-Kanäle ist eine von vielen Unternehmen bislang unzureichend genutzte Ressource. Unternehmen müssen, so Torsten Müller, die sich daraus ergebenden Chancen konsequenter für sich nutzen, um ihren Produkten und Dienstleistungen gegenüber dem Kunden eine emotionalere Projektionsfläche zu geben. Dazu zählen neben einer darauf ausgerichteten Homepage ebenso zum Unternehmen passende Social MediaKanäle wie Facebook, Youtube, Google+ und Twitter. Als einer der wenigen Bad- und Interior-Designer verfügt Torsten Müller über einen von Google bezahlten Youtube-Kanal. Genauso wichtig, so Torsten Müller, ist in der Kundenansprache der Brückenschlag zwischen traditionellem Handwerk und zeitgemäßem Lifestyle. Die Erfahrung zeigt, dass der heutige Consumer inzwischen auf Augenhöhe kommuniziert. Die traditionelle Kundenansprache ist deshalb zum Scheitern verurteilt, bekräftig Torsten Müller – genauso wie die Nasszelle, die heute die Anforderungen einer Wohlfühl-Oase erfüllen muss. Technisch orientierte Produkte und Dienstleistungen müssen deshalb aus der emotionsfreien Nische herausgeholt werden. An ihre Stelle treten Natürlichkeit, Exklusivität und Luxus mit maximalem Alltagsbezug. Gleiches gilt für die richtige zum Ort und der Persönlichkeit des Kunden passende Farbwelt. Auch zu diesem Fachgebiet hält Torsten Müller Fachvorträge für Unternehmen der Branche. Weitere Informationen unter http://www.bad-manager.de >red<

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Treffpunkt des Bad-Designs Die Crème de la Crème des Designs traf sich in Mailand auf der »Salone del Mobile«, der weltweit renommierteste Messe für Möbel- und Wohnraumdesign. Im zweijährigen Turnus ist der Salone del Bagno, dass SonderEvent für Bad- und Spa-Design, fester und eigenständiger Treffpunkt der internationalen Szene. Der renommierte Bad-Designer Torsten Müller war vor Ort und schildert die Trends und seine persönlichen Highlights. »Die Aussteller des Salone del Bagno haben im wahrsten Sinne paradiesische bis hin zu transluzente Träumen wahr werden lassen«, so Torsten Müller. »Es ging bunt und laut zu mit Kontrasten aus Ausgefallenem, Verspieltem und architektonischem Purismus.« Komplette Wanderlebnisse waren mit Perlmutt, Gold, Silber und feinstem Türkis-Marmor aus Malachit inszeniert. Der spezielle Fokus von Designer Torsten Müller lag auf den Präsentationen in den Hallen 22 bis 24 des Salone del Bagno. »Beim Messerundgang wusste man kaum, in welche Richtung die Sinne zuerst fließen wollen.« Es eröffnete sich in diesem Messejahr eine vollkommen ande-


BADexklusiv re Design-Welt, die mit feinen Konzeptionen überbordende Leichtigkeit bot. Für den bekannten Bad- und Raum-Designer waren folgende die beeindruckendsten Trends: 2MGM Stone Miramar Granite Marble & Stone aus Nuvolera stellte atemberaubende Natursteinkunst aus – leuchtende Objekte, die unter anderem in feinstem weißen Onyx illuminiert waren. Auf den ersten Blick beinahe zu kunstvoll, um darin zu baden (http://guardastone.com). 2»Beyond Crystal« von Rémi Tessier ist ein neue LEDBadezimmer Armatur in Zusammenarbeit mit der Firma Baccarat, dem bekanntem Kristallglas-Hersteller. Die mit insgesamt fünf Kristallfarben (Rot, Champagner, Aqua, Klar und Blau) präsentierte Standarmatur erinnert an einen großen Schreitvogel. Die Armatur-Oberfläche gibt es optional in Champagner oder mattem Edelmessing (http://thg.fr/fr.html). 2Volvewatch, der Experten in Sachen Bad-Gestaltung, präsentierte die besagte Leichtigkeit des Seins. Beispielsweise Armaturen in Form eines Vogelkäfigs zeigten sich als deutlich exklusive und emotionale Variante des anwendbaren Interieurs (http://volevatch.fr/). 2 Was aus Mosaik alles machbar ist, von der High Heels Badewanne gepaart mit Osterfiguren bis hin zum Abendmahl Wandbild, zeigte die Firma Sicis aus Italien und blieb damit ihrem exklusiven Namen und Produktdesign treu: »The Art Mosaic Factory«. Emotionale Momente zwischen gelebter Kunst und Accessoires (http://www.sicis.com/). 2 Auf dem in rubinrot gestalteten Messestand von Petracer’s Ceramics ließ sich überraschende und im Sinne von Torsten Müller atemberaubende Farbvielfalt bestaunen. Florale Motive bis hin zum Gold- oder Retrolook assoziierten Erinnerungen an

ein Sommererlebnis. Ein besonderes Highlight des italienischen Luxusherstellers: ein Stand-Waschtisch als Naturstein-Element, wie aus dem Marmorbruch gefallen (http://www.petracer.it). 2 Auf dem Stand von Alain Elleoz wurde insbesondere mit dem Material Alabaster als höchst gefühlvolle Design-Basis gespielt. Vom Doppel-Waschtisch bis hin zur Waschschale, mit Lichtspielen inszenierte Wandverkleidungen; alles immer mit den Trendfarben der Saison oder schlichtweg neutral in sämtlichen Weißtönen leuchtend (http://atelier-alain-ellouz.com/). 2 Transluzent in ebenfalls paradiesischen Farben präsentierte Regia seine Badewannen und Waschtische in allen Regenbogenfarben – passend für jeden, der seine farbenfrohe Persönlichkeit zum Ausdruck bringen möchte (http://www.regia.it/). 2 Für den Puristen bis hin zum Minimalisten begeisterte Rexa Design mit seiner aufgeräumten, architektonische Linie (http://www.rexadesign.it/) Designer Torsten Müller zog nach dem Messerundgang ein zuversichtliches Fazit. Überzeugt habe ihn das überaus facettenreiche Lichterspiel mit dem komplett möglichen Farbspektrum. Nur mit Licht sei es möglich, vom Grundsatz zunächst statischen Dingen eine gefühlte Leichtigkeit zu verleihen. Die weltweiten Einflüsse der Design-Anbieter zielten allesamt auf ein Design-Erlebnis mit allen Sinnen ab. Die Entwicklungen sowohl für den Handel wie auch für die Verbraucher selbst zeigen sich in der Rückschau auf die Tage in Mailand genauso positiv wie kreativ – auch wenn sich dies erst, wie bekannt, erst in 2 bis 3 Jahren auf dem deutschen Markt wiederfindet. Weiteres zu den Bad-Architektur Trends berichtet Torsten Müller in Vorträgen, die von Unternehmen gebucht werden können. >fwk<

Puristisch und Barrierefrei

Weiterentwicklung Die Spirit S1 wurde auf Basis der erfolgreichen Serie Spiritline entwickelt: Eine optisch elegante und zu rückhaltende Dusche im mittleren Preis seg ment, die mit völlig neuen Wandprofi len punktet. Diese bieten einerseits hohe Stabilität auch ohne Eckkonsolen und Traversen, andererseits können die Pro file ungleiche Wände bis zu 15 mm stufenlos ausgleichen. Der Hebe-Senkme cha nismus erleichtert das mühelose Öffnen und Schließen der Türen. Die Glas stärke von 6 mm für die Türen und 8 mm für die Fixelemente unterstreicht

den hohen Sicherheits- und Qualitäts standard. Die elegante und leichte Optik der Spirit S1 wird auch geprägt durch die schlanken Griffe, Profile und Scharniere – letztere gibt es zusätzlich im zeitgemäßen, organischen Design. Die Scharniere sind mit dem Glas flächenbündig montiert, so dass eine leichte und lückenlose Reinigung erleichtert wird. Die Spirit S1 kann entweder barrierefrei oder aber mit Schwallprofil eingebaut werden. Das Schwallprofil, das immer mitgeliefert wird, fällt kaum auf und verbessert den Spritz wasserschutz. Mit einer Standardhöhe von 2 m und 6 Typen in jeweils 3 bis 8 Ausführungs-

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varianten – von der Eck- bis zur Walk-In Dusche - passt sie sich nahezu jeder Raumsituation an. Falls notwendig, sind wie immer bei Baduscho, aber auch Sondermaße möglich.

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Design-Dampfdusche

Hochflexibles Emaillierwerk:

Wohlfühlen mit allen Sinnen! Die Dampfdusche Body+Soul besticht durch ein Designkonzept, das bewusst den Wohnraumcharakter ins Bad bringt und so Wohlfühlen mit allen Sinnen erlebbar macht. Diese Dampfdusche von Artweger ist völlig anders. Schon beim ersten Hinschauen fallen die komfortablen Sitze auf: Farblich in dezentem Sand, kräftigem Bordeaux oder edlem Anthrazit gehalten, bringen sie wohnlichen Charakter ins Bad. Als Einzelsitz oder Sitzbank, in jedem Fall mit Rückenlehne, laden sie ein, es sich bequem zu machen. Daneben sind nur die elegante Dampfbox und ein formschöne Fernbedienung zu sehen, alles andere ist freier Raum – einfach zum Durchatmen. Binnen kürzester Zeit füllt sich die Dampfdusche mit angenehm warmer und feuchter Luft, die aus der Dampfbox an der Wand strömt. Als Draufgabe verfügt dieses kleine Kraftpaket auch über eine Aromalade, die man mit ätherischen Ölen

oder Kräutern befüllen kann. Die warme feuchte Luft streicht darüber, nimmt die Essenzen auf, trägt sie in die Dampfdusche und hilft auf diese Weise Beschwerden zu lindern: Eukalyptus hilft bei Heuschnupfen und Asthma, Fenchelöl besänftigt den Husten, Lorbeerblätteröl bekämpft Traurigkeit und Depressionen. Ist genug Dampf in der Dusche, schaltet die Dampfbox automatisch einen Gang zurück und dreht bei Bedarf wieder höher. So kann man in Gedanken wirklich abtauchen – in farbiges Licht zum Beispiel, das aus modernsten LEDs aus dem Dachelement strömt. Psychologen kennen die positiven Effekte bunter Strahlen: Rotes Licht wirkt stimulierend und belebend, während Orange gegen Stress hilft. Gelbtöne fördern die Konzentration, Grün wirkt erfrischend und Blau kann sogar Schlafprobleme mindern. Die passende Musik zum Relaxen kommt aus einer integrierten Musikanlage mit eingebautem Radio und Anschluss für den iPod. Steuern lässt sich das alles auf Knopfdruck und per Fernbedienung – so einfach, dass man ohne lange Gebrauchsanleitung auskommt. Schließlich geht es doch um Entspannung, vom ersten Moment an. ><

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Klasse statt Masse Der Vision des Unternehmens, dem persönlichen Stahl/Email-Badobjekt, ist man wieder ein Stück näher gekommen. Wenn aus der Not eine Tugend wird, dann kann zuweilen ein Alleinstellungsmerkmal dabei herauskommen: Als der Stahl/Emailund Wannenspezialist Bette in den 70er Jahren eine neue Wannenpresse brauchte, gab es auf dem Markt nur Tiefziehpressen im großindustriellen Maßstab – aber keine für den Mittelständler passende und bezahlbare flexible Lösung. Das Unternehmen entwickelte aus der Not eine eigene Pressentechnologie und setze damit den Grundstein zu einer flexiblen Fertigung, die auch kleine Losgrößen und individuelle Maße realisieren lässt. Die über die Jahre weiter entwickelte Spezialisierung perfektioniert das Unternehmen jetzt mit einem neuen Emaillierwerk. Und hat die individualisierte Fertigung in Losgröße 1 als Ziel fest im Blick. Eine Industrieanlage, die Stahl/Email Badobjekte produziert, besteht aus zwei großen Fertigungseinheiten: der Umformtechnik und der Emailliertechnik. In der ersten Abteilung wird Titanstahl mit großen Pressen in Form gebracht, in der zweiten der Stahl mit einem Email-Überzug versehen. Der ist, rein technisch gesehen, eine Schmelze aus Glas, Quarz, Borax, Soda – und Wasser. Der Überzug wird aufgebracht und in einem Ofen gebrannt. Bette veredelt die 600 ver-


BADexklusiv Farb- und Oberflächenwechsel und optimiert damit die Durchlaufzeiten.

schiedenen Produkte des Unternehmens in einem speziellen Emaillier-Verfahren mit der so genannten BetteGlasur. Der glasartige Überzug ist extrem dünn und dadurch besonders flexibel – was Optik und Robustheit zugute kommt. INVESTITIONEN IN DIE FLEXIBILITÄT Die Investition ins neue Emaillierwerk sieht Firmenchef Thilo C. Pahl als Invest in die Flexibilität der Fertigung. In einem international sehr übersichtlichen Markt für Badobjekte aus Stahl/Email ist das Familienunternehmen aus Delbrück in mancherlei Hinsicht etwas Besonderes: „Wir können nicht mit Masse gewinnen – nur mit Design und Individualität.“ Das hat Pahl, geschäftsführender Gesellschafter und Ingenieur als Devise ausgegeben. Mit Individualität sind Konzepte gemeint wie die Bette Maßschneiderei, die Badobjekte auf Maß produziert. In einer manufakturartig geprägten Abteilung des Unternehmens stellen Schweißer und Schleifer aus Stahlrohlingen handwerklich gefertigte Unikate her. Echte Meisterwerke: das hauchdünne Email verzeiht nämlich keine Ungenauigkeiten in der Vorfertigung.

Das neue Emaillierwerk wurde zum Jahresbeginn in Betrieb genommen – und wird jetzt der zunehmend individualisierten Produktion der Vorfertigung gerecht. Während in früheren Jahren auch mal Serien durch die Bette Fertigung gefahren wurden, spiegelt das typische Transportsystem heute eine nahezu beliebige Mischung des Unternehmenssortiments: Zwischen Wannen hängen Duschflächen und Waschtischlösungen. Teile der Emaillierung sind vollautomatisiert: die Roboter erkennen die Produkte und fahren dann jeweils individualisierte Programme. Ein zentrales Element dieses Fertigungsbereichs ist ein Zwischenlager hoch über dem Emaillierwerk. Dieser chaotisch organisierte Puffer schafft die hier geforderte hohe Flexibilität, erleichtert der Produktion Produkt-,

HÖHERE PRODUKTIVITÄT PLUS ENERGIEBEWUSSTSEIN Nach dem Ausscheiden aus der Geschäftsführung war es Fritz W. Pahls Baustelle, das Emaillierwerk risikolos zum Laufen zu bringen: „Wir haben die alte Anlage und die neue parallel gefahren, also Gürtel mit Hosenträgern abgesichert, um die Lieferfähigkeit nicht zu gefährden.“ Er verspricht sich neben einer höheren Produktivität auch die weitere Perfektionierung der BetteGlasur: „Wir waren bisher schon überzeugt, eine Spitzenglasur bieten können. Aber die neue Anlage übertrifft unsere Erwartungen.“ Dünnere EmailSchichtdicken sorgen für brillante Oberflächen und sind elastischer als dickere. Und wo Handarbeit von Spezialisten zum Einsatz kommt, profitieren die Mitarbeiter von ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen: Hebebühnen fahren beispielsweise die Werker beim Beschichten hoch und runter – und schonen Rücken und Gelenke. Die Haupt-Rendite der neuen Anlage soll sich in Flexibilität auszahlen. Die Vision des Unternehmens ist das persönliche Stahl/Email-Badobjekt. Die individuelle Wanne oder der individuelle Waschtisch – auf Maß, in Farbe und Oberfläche – will auch besonders emailliert sein, damit die Glasur perfekten Glanz verbreiten kann. Das Unternehmen hat dazu über zehn Millionen Euro investiert. Geschäftsführer Thilo C. Pahl: „Das neue Emaillierwerk ist nicht auf Masse ausgelegt – aber es schafft Spielräume in der Produktivität und in der Kapazität bis auf mittlere Sicht. Für ein Unternehmen, das ausschließlich hier am Standort Deutschland produziert, ein wichtiges Argument.“ >red<

Generationswechsel abgeschlossen "Wie so oft hat mein Vater auch hier seinen Ankündigungen Taten folgen lassen und scheidet aus dem aktiven Prozess aus. Es erfolgte ein klar strukturierter Übergang: In den Jahren 2011 und 2012 waren wir gemeinsam für Bette verantwortlich. Im ersten Jahr hatte mein Vater den Hut auf, während ich im zweiten Jahr primus inter pares sein durfte. Seit dem Jahr 2013 führe ich nun alleinverantwortlich die Geschäfte, wobei ich von einer wirklich starken Führungsmann schaft unterstützt werde: Sven Rensinghoff und Stefan Remmert kommen dabei entscheidende Rollen für Marketing und Vertrieb zu", Thilo C. Pahl, Geschäftsführender Gesellschafter.

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Duschvergnügen

Designer-Dusch-WC:

Eleganz und Kraft des Fächers Perfektes Duscherlebnis mit vollem weichem Strahl. Einzigartig und weich-fließend: die Fächerform der KLUDI FIZZ Brausen. Durch das außergewöhnliche Design wird ein Strahl erzeugt, der seine Kraft behält. Die Verbindung von Chromelementen mit hochglanzweißen Brausenböden setzt einen neuen, starken Designakzent: frisch, sauber, klar. Die Dreikopfbrause in Propelleroptik kombiniert ihr markantes Design mit einem maximalen Brauseregen. Jede der drei Brausen ist beweglich, so dass ihr Strahl jeweils individuell ausgerichtet werden kann. Die einzigartige Handbrause in Fächerform ist auf drei Strahlarten einstellbar. Über die leichtgängige Rasterung ist das Wechseln zwischen Volumenstrahl, Booster und Smooth Line kinderleicht. Die Verstellfahne ist ergonomisch optimal positioniert. Kalkablagerungen lassen sich ganz einfach mit dem Finger entfernen. ><

Der Volumenstrahl aus 75 Düsen ist gleichbleibend breit und weich

Hygiene auch bodenstehend Im Vorjahr brachte Geberit das Dusch-WC AquaClean Sela auf den Markt, das der Feder des italienischen Architekten und Designers Matteo Thun entstammt. Diesem wandhängenden Modell stellt der Sanitärtechnik-Spezialist jetzt eine bodenstehende Variante zur Seite, die speziell für den Renovierungsfall von größter Bedeutung ist. Ebenso schlicht und geradlinig wie das Wand-Modell hat Designer Matteo Thun die bodenstehende Variante von Geberit AquaClean Sela gestaltet. Die geschlossene, kompakte Form, die jegliche Technik verbirgt, weist das neue Modell als Variante des wandhängenden Dusch-WCs aus. TECHNIKEINHEIT BEQUEM EIN- UND AUSBAUBAR

Der Booster zentriert den Strahl in der Brausemitte und erzeugt so einen vitalisierenden Massagestrahl.

SANFTE REINIGUNG MIT WARMEM WASSER

Die Smooth Line ordnet die breiten, aber weichen Strahlen in einer Linie an und erzeugt so einen gleichbleibenden, parallelen Verlauf der einzelnen Wasserstrahlen

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Damit man der Komforttoilette seine Duschfunktion nicht ansieht, ist die Technik in die Keramik integriert. Das hat nicht nur optische Vorteile, es ist auch besonders montage- und wartungsfreundlich. Wie schon bei der wandhängenden Variante von Geberit AquaClean Sela wird auch beim neuen bodenstehenden Modell die Technikeinheit ganz einfach von oben in die Keramik eingesetzt und fixiert. Ebenso kann sie wieder entnommen werden. Für den Hotelbetrieb ist diese Lösung ideal: Im Servicefall wird die zu wartende Technik einfach durch eine Ersatzeinheit ausgetauscht. So ist die Duschfunktion auch während des Services nutzbar.

Das Dusch-WC reinigt den Po berührungslos und sanft mit warmem Wasser. Stärke und Position des Duschstrahls sind regulierbar. Auch eine oszillierende Dusche – Vor- und Rückwärtsbewegung des Duscharms – ist auf Knopfdruck möglich.

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BADexklusiv Komfortprodukt, das der Toilette einen exklusiven Auftritt verschafft. Farbige LEDs, die hinter dem Glaskörper sanftes Licht erzeugen, dienen der Orientierung im nächtlichen Bad und schaffen ein stimmungsvolles Ambiente. Eine integrierte Geruchsabsaugung mit Benutzererkennung lässt schlechte Gerüche gar nicht erst aufkommen und die Soft-Touch-Auslösung sorgt für ein besonderes Spülerlebnis. PASSEND FÜR VIELE EINBAUSITUATIONEN Nach der Nutzung sorgen Absenk-Automatik und Soft-CloseTechnik des Sitzes für ein angenehm geräuschloses Schließen des Deckels. Darüber hinaus ist die Komforttoilette mit einer praktischen und intuitiv bedienbaren Fernbedienung ausgestattet.

PLUG-AND-PLAY-LÖSUNG MIT MONOLITH Eine Design-Variante der Extraklasse entsteht, wenn das DuschWC von Matteo Thun mit dem Sanitärmodul Geberit Monolith kombiniert wird. Die sinnlich schlichte Formensprache des italienischen Architekten und Designers trifft hier auf die klare Präzision der Schweizer Industriedesigner Tribecraft, die den Monolith entworfen haben. Im Zusammenspiel der hochwertigen Materialien Keramik sowie Sicherheitsglas und Aluminium entsteht eine hochwertige Renovierungslösung. Die Kombination von Dusch-WC und Sanitärmodul erfordert fast keine Umbauten und nur geringen Montageaufwand. An nur einem Tag ist die neue Komforttoilette ohne Schmutz und Baulärm installiert. HIGHEND-VARIANTE IN PUNCTO KOMFORT Das bodenstehene Dusch-WC lässt sich auch mit dem neuen Monolith Plus kombinieren. Das Resultat ist ein Design- und

Für den Anschluss von Geberit AquaClean Sela an einen bereits vorhandenen Bodenablauf hat Geberit einen verstellbaren Anschluss- und Versprungbogen entwickelt. Damit kann das DuschWC an Bodenabläufe angeschlossen werden, die zwischen 70 und 250 mm von der Wand entfernt liegen. Der Versprungbogen ist in der Keramik positioniert, wodurch das Aufstemmen des Fußbodens entfällt. Geberit AquaClean bodenstehend erfüllt, wie auch das wandhängende Modell, alle geltenden Normen inklusive der DVGW W540. WEGWEISEND IN FORM UND FUNKTION Auf den ersten Blick ist es ein ganz normales WC. Erst beim Anheben des Deckels werden die Knöpfe zur Bedienung der Duschfunktion seitlich am Sitz sichtbar. Das wegweisende Design hat bereits die Jurys der renommierten Design-Preise „iF product design award“, „Interior Innovation Award“ und „Design Plus powered by ISH 2013“ überzeugt: Sie zeichneten sowohl das Produktdesign wie auch das raffinierte Technikkonzept von Geberit AquaClean Sela aus – Eigenschaften, durch die sich das Dusch-WC wie ein herkömmliches WC ganz selbstverständlich in jedes Badezimmer integrieren lässt. >fwk<

Weiterentwickeltes Erfolgsprogramm

Minimalistisch pur

Glasausführungen sowie der designstarken Holzoptik Baseno Lärche erhältlich. Die

Dass sich Purismus und Wohnlichkeit nicht ausschließen, sondern ganz im Gegenteil eine sehr bereichernde Kombination eingehen können, beweist das Designprogramm Touch me! aus der österreichischen Badmöbelmanufaktur Conform. Selbstbewusste Geradlinigkeit mit klaren, grifflosen Flächen in strenger, geometrischer Form sowie eine subtile Verspieltheit mit waagrechten und senkrechten Linien definieren die Ästhetik von Touch me!. Korpusse und Fronten sind in vier stylishen, monochromen Hochglanz-Oberflächen, in zwei hochwertigen

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weißen Mineralguss-Waschtische mit fünf verschiedenen Beckenformen fügen sich harmonisch in das Bild der formalen Reduziertheit und stylishen Schlichtheit. Als Neuerung werden nun die Abflussabdeckungen stilbewusst aus dem gleichen Werkstoff wie die Waschtischplatte hergestellt. Ergänzt wird das Programm zusätzlich mit neuen Spiegelwandund Spiegelschranklösungen mit einem umlaufenden LED-Lichtband, das hinter der fugenlosen Spiegelfläche integriert ist und somit auch für die Reinigung viele Vorteile bietet. Für das Ein- und Ausschalten genügt eine leichte Berührung des Sensorsschalters.

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Das etwas andere Produkt:

Mobilitätsgarantie im Bad Ein warmes Bad ist für viele Menschen die schönste Entspannung am Abend. Wer in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist, hatte bisher einige Hürden zu überwinden. ARTLIFT, die Kombination aus Dusch-Badewanne und Komfort-Hebesitz bringt unbeschwerte Mobilität im Bad zurück. Wir werden immer älter, und dabei bleiben wir glücklicherweise auch viel länger gesund als die Generationen vor uns. Das bedeutet auch, dass wir viel länger in unseren eigenen Wohnungen bleiben und unser Leben selbstbestimmt gestalten können. Leichter ist es natürlich dann, wenn die eigenen vier Wände altersgerecht ausgestattet sind. EINFACH EINSTEIGEN UND GENIESSEN

Im Badezimmer gibt es viele Möglichkeiten, Komfort und Sicherheit zu erhöhen. Die Badewanne ist dabei von besonderer Bedeutung. Musste man früher einen hohen Wannenrand übersteigen, um sich ausruhen zu können, öffnet sich die Dusch-Badewanne von ARTWEGER den Benutzern. Die Tür reicht fast bis zum Boden, sodass man sicher in die Badewanne einsteigen kann. Da die Tür nach innen schwingt, braucht die Dusch-Badewanne nicht mehr Platz als jede andere Wanne auch. Ein Sicherheitsverschluss sorgt dafür, dass die Tür während des Badens nicht geöffnet werden kann. Die zweite Besonderheit von ARTLIFT ist der KomfortHebesitz. Nach dem Einsteigen in die Dusch-Badewanne klappt man den Sitz auf und nimmt in bequemer Haltung Platz. Während das Wasser einläuft, lässt man den Komfort-Hebesitz absinken, bis man sich in einer bequemen Liegeposition befindet. Reguliert wird diese Bewegung des Sitzes per Knopfdruck am Wannenrand. Der

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Komfort-Hebesitz senkt sich ruhig und gleichmäßig, sodass man sich beim Sitzen auch immer sicher fühlt. Der Sitz ist mit einer körperfreundlichen Soft-Touch-Oberfläche ausgestattet und fühlt sich immer angenehm und vor allem warm an. Will man die Badewanne wieder verlassen, genügt ein Druck auf den Knopf und der Komfortsitz bewegt sich wieder in die Ausgangsposition zurück. Wird der Komfort-Hebesitz nicht benötigt, lässt er sich einfach hochklappen und als Rückenlehne verwenden.

GUT VORBEREITET Wer sein Bad renoviert oder teilsaniert, ARTLIFT aber noch nicht in Vollausstattung benötigt, kann die Dusch-Badewanne mit einem Vorrüstsatz inklusive Rückenlehne ausstatten lassen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann dann der Komfort-Hebesitz einfach nachgerüstet werden. MEHRFACH AUSGEZEICHNET Obwohl ARTLIFT erst seit kurzem am Markt erhältlich ist, wurde dieses neue Konzept bereits mehrfach ausgezeichnet; mit dem DESIGN PLUS Award 2013, dem universal design award 2013, dem universal design consumer favorite 2013 sowie dem German Design Award 2014. >fwk<


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