Top Magazin Münster Sommer 2018

Ausgabe 2 | 14. Jahrgang Sommer 2018 | 5,– €

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top event

Rückblick

101. Katholikentag in Münster top travel

Schatztruhen

der Natur top story

Rolling Stones

Je faltiger, desto besser

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Man braucht nicht unbedingt 428 Jahre Erfahrung, um für Qualität ausgezeichnet zu werden.

Aber es hilft.

Auch als traditionsreiches Haus muss man immer wieder neue Traditionen begründen: Best Private Bank in Germany 2011-2017 Global Private Banking Awards (Financial Times Group) Bester Vermögensverwalter 2010-2018 Report „Die Elite der Vermögensverwalter“ (Handelsblatt) Wir sind stolz darauf und gönnen uns auch nach 428 Jahren keine Pause.

Aus Überzeugung und für unsere Kunden.

Für einen persönlichen Kontakt wenden Sie sich gern an Ludger Hoppe.

Telefon +49 251 98 29 56-10 · www.berenberg.de

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· ASSET MANAGEMENT · INVESTMENT BANKING · CORPORATE BANKING

Liebe Leserinnen, und Leser, es stimmt wohl, wir Münsteraner sind verwöhnt, wenn es darum geht, unsere Stadt als Schmuckstück zu verkaufen. Erst kürzlich wurde Münster zum wiederholten Male zur lebenswertesten Stadt in Nordrhein-Westfalen gewählt. Im bundesweiten Vergleich belegen wir Platz 33. Eine Studie im Auftrag des ZDF hatte 401 deutsche Städte und Gemeinden untersucht und ging dabei nach Kriterien vor wie Freizeitangebot, Verkehr, Gesundheitsversorgung oder Umweltschutz. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.

Und trotzdem: Auch ohne diese Auszeichnung wissen wir, dass Münster nicht nur besonders lebenswert, sondern auch liebenswert ist. Denn was wäre ein historischer Prinzipalmarkt, ein Wochenmarkt auf dem Domplatz oder ein hervorragendes Kulturangebot ohne die Menschen, die all das erst ausfüllen und beleben?

Wenn ich zurückschaue auf die vielen großen und kleinen Events, die in diesem Jahr bereits hinter uns liegen – allem voran der 101. Deutsche Katholikentag – bin ich der festen Überzeugung, dass Münster beispielgebend ist. Beispielgebend als Metropole und Bühne großartiger Veranstaltungen und vor allem als herzlicher Gastgeber, der international denkt und handelt.

Kurzum: Unsere Stadt ist lebenswert, weil die Menschen in Münster sie dazu machen – jeden Tag aufs Neue. Lassen Sie uns an dieser schönen Tradition festhalten. Nicht bloß für Auszeichnungen und wohlklingende Titel, sondern für das Lebensgefühl, das daraus erwächst.

Haben Sie einen phantastischen Sommer!

Ihr Thomas Straßburg

Thomas Straßburg – Verleger –

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HAU(P)TSACHE MODE – INTER-

POLOPICKNICK – COOL, HART

VIEW MIT KIRSTEN WEIHE-KEIDEL

UND SCHMUTZIG

editorial 03 Vorwort 81 Impressum top business

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Berenberg setzt auf Münster

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conmoto: die neue Lust am Schönen

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Villa Medici – Auch in Zukunft herausragend

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Autohaus Bleker – Maserati Showroom

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Autoträume von SUV bis Cabrio – Platz & Power

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Sparkasse Münsterland Ost – Solides Ergebnis bei wachsendem Druck Tunstall – Ein attraktiver Arbeitgeber in der Region stellt sich vor Homann Immobilien Münster GmbH – Keine Blase am Markt erkennbar

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Bodensysteme Dammann – Schlichtes Design für die Kunst Hau(p)tsache Mode – Interview mit Kirsten Weihe-Keidel

top event

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Rückblick: 101. Katholikentag – Weltoffenheit, Vielfalt und das Streben nach Frieden Goldene Putte - Preisverleihung frühjahrsmu:t 2018 – Symposium über Körpersprache, Optimierungsfallen und künstliche Intelligenz Polopicknick – Cool, hart und schmutzig Interview mit Klaus-Peter Beyer – Intendant des Deutschen Filmorchesters Babelsberg

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ImFo 2018 – Eine Plattform für lebendigen Austausch

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Save the Date: Termine und Events in Münster

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Schloss Classix die 2.: 100 Jahre Filmmusik

SAABE SIEHT MAN!

46 ROLLING STONES – JE FALTIGER, DESTO BESSER

top story 46

Rolling Stones – Je faltiger, desto besser – Interview mit Dale “Opie” Skjerseth

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Der Sound aus der Rille – Die Schallplatte wird 70

top health 54

So schön ist der Sommer

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Wenn der Blick in den Spiegel Glücksgefühle auslöst – Aestheso

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Gut gerüstet in den Urlaub – Die passende Reiseapotheke

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top travel 64

Schatztruhen der Natur – Nationalparks in Europa

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Luxus der angenehmen Art – Abu Dhabi

80 Reisegewinnspiel

Besuchen Sie die kleine große Welt der Brillen im Aegidiimarkt 7 MÜNSTER top magazin

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Berenberg setzt auf Münster Deutschlands älteste Privatbank feiert die Einweihung ihrer neuen Niederlassung am Stadthafen. Seit 2016 ist das Haus in Münster vertreten.

Es war ein besonderer Abend für die 80 Gäste im „Dock 14“ am Mittelhafen – die Einweihungsfeier der neuen Berenberg-Büros. „Der Umzug vom Spiekerhof in dieses moderne Umfeld zeigt, dass wir auf Münster setzen und uns langfristig in der Region engagieren wollen“, sagte Niederlassungsleiter Ludger Hoppe. „Wir richten uns vor allem an Kunden im Münsterland und in Ostwestfalen - familiengeführten und kapitalmarktorientierten Unternehmen, vermögende Privatanleger, Stiftungen oder öffentlichen Einrichtungen. Wir konzentrieren uns dabei auf die Felder, in denen wir ein besonderes Know-how haben und echten Mehrwert bieten können. Gerade der westfälische Mittelstand ist eine wichtige Kundengruppe für uns und hat eine hohe Affinität zu einer Privatbank wie Berenberg“, beschreibt Hoppe das Geschäft von Berenberg.

Die Leitung durch persönlich haftende Gesellschafter, die mit ihrem eigenen Vermögen für die Bank haften, steht bei den Kunden dabei hoch im Kurs, zeigt sie doch die enge Verbundenheit zwischen Bank und Gesellschaftern. Gerade einmal 38 Personen haben die Geschicke der Bank seit 1590 geprägt. Damit steht Berenberg zum einen für Tradition und Nachhaltigkeit, zum anderen aber auch für die Fähigkeit, sich stets neu erfinden zu können.

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Heute gehört Berenberg mit den Geschäftsbereichen Wealth Management, Asset Management, Investment Banking und Corporate Banking zu den führenden europäischen Privatbanken. Das Bankhaus hat eine starke Präsenz in den Finanzzentren Frankfurt, London, New York und Zürich aufgebaut und ist mit rund 1600 Mitarbeitern in Europa und Amerika vertreten.

„Wir richten uns vor allem an Kunden im Münsterland und in Ostwestfalen“ In den letzten Jahren hat die Bank stets in den Ausbau von Know-how investiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Im Report „Elite der Vermögensverwalter“ (Handelsblatt) wurde Berenberg zuletzt erneut mit Platz 1 ausgezeichnet, bei den „Global Private Banking Awards“ (Financial Times Group) wurde das Haus zur „Best Private Bank in Germany“ gekürt. Auch

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in anderen Sparten ist Berenberg stark aufgestellt: Die Bank verfügt über eines der größten Aktien-Research-Teams in Europa, auf der Anlageseite arbeiten einige der renommiertesten deutschen Portfoliomanager – unter anderem Henning Gebhardt als Leiter Wealth and Asset Management oder Matthias Born als Chefanlagestratege Aktien. Bei Börsengängen und Kapitalerhöhungen ist Berenberg ein gefragter Berater. „Unsere jahrhundertelange Historie ist Ansporn und Verpflichtung zugleich – dennoch beschäftigen wir uns nicht mit Vergangenheit, sondern agieren in der Gegenwart und gestalten die Zukunft“, sagt Ludger Hoppe. Der Leiter der Münsteraner Niederlassung hat über 30 Jahre Erfahrung im Wealth Management am Empfang im „Dock 14“: Berenberg Niederlassungsleiter Ludger Hoppe (Mitte) und die Co-Leiter Wealth Management Angela Müller-Valkyser und Dirk Wehmhöner

Standort Münster: „Mit den Anforderungen von familiengeführten und kapitalmarktorientierten Unternehmen, vermögenden Privatanlegern und Stiftungen sowie öffentlichen Einrichtungen kennen wir uns aus und verstehen uns als ganzheitlicher Berater und Dienstleister für unsere Kunden.“ Neben der wachsenden Zahl privater Kundenverbindungen ist Berenberg auch bei Börsengängen und Kapitalerhöhungen ein gefragter Berater.

Mehr als 80 Gäste erlebten einen besonderen Abend

Chefvolkswirt Dr. Holger Schmieding gab einen Ausblick auf Wirtschaft und Finanzmärkte

Berenberg-Chefvolkswirt Holger Schmieding gab an dem Abend einen positiven Wirtschaftsausblick: Obwohl es einige Risiken gebe, die vom neuen US-Protektionismus ausgehen, seien die Rahmendaten weiterhin gut. Vor allem die wachsende Beschäftigung stütze die Konjunktur in der westlichen Welt. „Nach Jahren verhaltener Zuwächse bei Löhnen und Krediten spricht die Ausgangslage dafür, dass die Weltwirtschaft noch mindestens zwei gute Jahre genießen kann.“ n

Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG Niederlassung in Münster Am Mittelhafen 14 | 48155 Münster Telefon +49 251 | 9829560 Telefax +49 251 | 98295615 ludger.hoppe@berenberg.de

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Die neue Lust am Schönen Puristisch. Klar. Edel. Ein Besuch bei der Einrichtungsmarke conmoto Was ist gutes Design und wann empfinden wir etwas als so schön, dass wir das Bedürfnis haben uns täglich damit umgeben, es bewohnen zu wollen? Antwort auf diese Frage liefert seit rund 20 Jahren das Unternehmen conmoto. Das Label aus Münster, das einst mit Kaminbesteck und Gartenmöbeln anfing, ist heute international gefragt, wenn es darum geht Räume mit stilvoller Zurückhaltung zu füllen.

Nie haben wir uns so sehr für die Einrichtung unserer und fremder Wohnungen und Häuser interessiert wie heute. In einer Zeit, in der es wie selbstverständlich scheint, dass wir im digitalen Kosmos unsere vier Wände öffentlich machen, ist gleichzeitig unser Anspruch an Inneneinrichtung immens gestiegen.

Wie auch immer wir das Exhibitionieren unserer Lebenswelten werten mögen – einen positiven Effekt hat es: Die Lust, sich mit schönen Dingen zu umgeben und Wohnraum Seele zu verleihen, wurde neu geweckt.

Der Sinn fürs zeitlos Schöne erwachtei Johannes Wagner jedenfalls recht früh; 1994 – Wagner war gerade Schüler der 11.

Klasse – entwarf er gemeinsam mit einem Schulfreund Kaminbesteck und verkaufte im ersten Jahr gleich 2.000 Stück davon.

Drei Jahre später und mit einem Startkapital von gerade einmal 5.000 DM gründete er conmoto, erregte mit dem schnörkellosen, reduzierten Design seiner Produkte schnell Aufsehen in der Szene und bekam mehr Anerkennung, als sich ein junger Student zu träumen gewagt hätte.

„Klassiker wie die RIVA Kollektion stehen in New York wie in Japan."

Heute ist das Unternehmen eine feste Größe auf dem internationalen Markt – sowohl im privaten Bereich als auch im Bereich der Objektausstattung. Klassiker wie die RIVA Kollektion stehen in New York wie in Japan. Sonderanfertigungen von conmoto, welche beispielsweise für die Gastronomie, Hotellerie sowie die Büro-Einrichtung hergestellt werden sind mittlerweile auf allen Kontinenten verstreut zu finden. Man liebt das reduzierte, puristische Design der Einrichtungsmarke, die ihrem Stil bis heute treu geblieben ist.

Nachdem conmoto anfangs den Fokus auf Design Kaminzubehör und Ofenkonzepte gesetzt hatte, stieg das Unternehmen 2006 mit der Verwendung von HPL (High Pressure Laminate) in den Outdoor- und Indoor-Bereich ein. Die konsequent geradlinige Möbelserie des Designer-Duos Schweiger & Viererbl etablierte sich schnell zum Klassiker – noch heute zählt die RIVA-Tischkombination zum Topseller des Unternehmens.

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Inzwischen ist conmoto eine feste Größe unter den Design-Möblern im Topsegment und gefragter Partner bei der Umsetzung edler und minimalistisch anmutender Sonderanfertigung. Geschäftsführer Johannes Wagner und Creative Director Patrick Tenbrinck haben uns im Interview verraten, wie gutes Design überhaupt entsteht und wo die Reise bei conmoto künftig hingeht.

zu uns passt, kann bereits daraus ein neues Projekt entstehen.

Bestes Beispiel für eine solche positive Zusammenarbeit ist der Designer Pascal Bosetti, der mit einem ersten Entwurf unseres heutigen MITO Stuhls zu uns kam. Eine solche Entscheidung hat letztlich viel mit Bauchgefühl zu tun.

top magazin: Wo findet man derzeit den wohl erlesensten Geschmack im Bereich Wohnen und Einrichten?

Für den exklusiven Club GAGA in der Hansestadt Hamburg stellte conmoto die hochwertigen Bars, den Empfangsbereich sowie die Tische her. Hierbei wurde eine aufwändige Holz-/Messing-Verkleidung gewählt und umgesetzt.

top magazin: Wie haben sich in den letzten Jahren die Ansprüche der Menschen ans Wohnen verändert?

Patrick Tenbrinck: Die Menschen haben durch die Digitalisierung allgemein ein besseres Trendgefühl entwickelt. Trends schwappen heute viel schneller zu uns herüber – sei es durch Pinterest oder Instagram. Das hat tatsächlich dazu geführt, dass Viele ein ganz neues Bewusstsein entwickelt haben sich gut und geschmackvoll einzurichten. Gleichzeitig heißt das aber auch, dass Trends noch schnelllebiger geworden sind. Früher brauchte ein Trend rund fünf bis zehn Jahre, um sich am Markt zu etablieren. Heute sprechen wir hier von gerade einmal zwei Jahren. Auch der Gedanke nachhaltig leben zu wollen ist relativ neu – ein Sachverhalt, den wir großartig finden, weil wir ihn selbst bei jedem unserer Stücke verfolgen.

Patrick Tenbrinck: Die Skandinavier sind meiner Meinung nach immer noch ganz weit vorn mit ihrem Gespür für Design und Material. Wer durch Kopenhagen schlendert, spürt sofort, dass hier Menschen mit Stilbewusstsein wirken – selbst wenn Sie bloß eine Bäckerei betreten. Japan zieht gerade nach und wird ebenfalls zunehmend interessanter in der Branche. top magazin: Wo geht die Reise für conmoto in den nächsten Jahren hin?

Johannes Wagner: Wir möchten auch künftig im hochwertigen Designmöbelbereich bleiben und unser Sortiment dahingehend erweitern, dass wir nach und nach zum Vollmöbler werden. Zudem werden wir einen Fokus auf den Unique-Gedanken legen, sprich: der Kunde bekommt jegliche Sonderanfertigungen von uns entworfen, angefertigt und aufgebaut – quasi das Komplettpaket. Hierfür sind derzeit beispielsweise Flagship-Stores in Planung, in denen sich Kunden direkt beraten lassen kann. n

top magazin: conmoto arbeitet von Beginn an mit renommierten Designern und jungen Talenten zusammen. Wie läuft die Suche nach neuen Partnern ab?

Johannes Wagner: Tatsächlich ganz unterschiedlich. Einige Designer sprechen uns auf Möbelmessen an und liefern zum Teil bereits ganz konkrete Vorschläge. Wenn wir das Gefühl haben, dass der Entwurf Charakter hat und die Designsprache

conmoto Annette-Allee 41 48149 Münster Telefon: +49 2 51 | 28 46 85 -0 Telefax: +49 2 51 | 28 46 85-11 Web: www.conmoto.com E-Mail: info@conmoto.com

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Rückblick auf den 101. Katholikentag

Weltoffenheit, Vielfalt und das Streben nach Frieden Rekordbeteiligung beim 101. Katholikentag: Fast 90.000 Besucher kamen vom 9. bis 13. Mai nach Münster. Unter dem Motto „Suche Frieden“ fanden mehr als 1.000 Veranstaltungen an über 100 verschiedenen Plätzen in Münster statt. Wir zeigen Ihnen die schönsten Impressionen dieser wunderbaren fünf Tage.

30.000 Menschen waren am Sonntag zum Abschlussgottesdienst auf den Schlossplatz gekommen, um die Worte von Kardinal Reinhard Marx zu hören: „Suche Frieden und jage ihm nach. Da steckt Leidenschaft, da steckt ein Auftrag darin“, verkündete der Vorsitzende der Bischofskonferenz, „Jesus sagt uns, wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Wir können ihm heute versprechen in Münster: Jesus, wir nehmen den Auftrag an!“.

Zudem hatte Münster einen Rekordbesuch zu vermelden: Rund 90.000 zahlende Besucher lockte der Katholikentag in die Stadt. Zu den 53.000 Dauerkarten kamen zirka 35.000 verkaufte Tageskarten hinzu. Eine wunderbare Bilanz, wie auch Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken anmerkte: „Der Katholikentag ist genauso geworden, wie wir es uns erhofft hatten.“ Er lobte die gelungene Mischung aus „Streiten, Hören, Sehen, Fei-

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ern und Beten“, die es brauche, um einen erfolgreichen Katholikentag zu begehen.

Er betonte zudem, dass im Kern eines jeden Katholikentages schon immer die Diskussion politischer und gesellschaftlicher Fragen gestanden hätte und es sei gut und wichtig im Rahmen dieser Veranstaltung fair über genau diese Themen zu diskutieren.

Auch die Stadt Münster zeigte sich nach der Veranstaltung äußerst zufrieden.

Der Katholikentag sei "friedlich, entspannt und ohne besondere Vorkommnisse" verlaufen, so Stadtrat Wolfgang Heuer. Außerdem habe Münster gezeigt, dass die Stadt ein überaus attraktiver Ort für Großveranstaltungen von überregionalem Format sei. Die Münsteraner und Münster hätten während der Veranstaltungstage gezeigt, "was eine offene und tolerante Stadtgesellschaft ausmacht, für die Weltoffenheit, Vielfalt und das Streben nach Frieden zu den Grundlagen des Miteinanders zählen.“ n

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Auch in Zukunft herausragend

Die ersten 100 Tage – Interview mit den neuen Gastgebern der Villa Medici Rund 100 Tage sind vergangen, seit Marlene Morais und Martino Resta die Villa Medici in Münster Mauritz übernommen haben. Das Restaurant, das einst von der Fachzeitschrift „Feinschmecker“ zu einem der drei besten italienischen Restaurants in ganz Deutschland gekürt wurde, lag lange in den Händen von Carmelo Caputo und seiner Frau Jutta. Dass beide die Villa guten Gewissens abgeben konnten, ist einzig dem jungen, sympathischen Ehepaar zu verdanken, das kurz zuvor mit dem Restaurant Pipavino in Münster-Roxel innerhalb kürzester Zeit zum Geheimtipp in der Region avancierte.

Dass das Ehepaar mit der Villa Medici in große Fußstapfen tritt, war ihnen stets bewusst. Angst vor der neuen Herausforderung haben sie allerdings nicht.

Wenn Carmelo Caputo und Jutta Caputo-Fabritius jemanden ihr Vertrauen aussprechen, dürfen sich diejenigen sicher sein, dass sie eine exzellente Wahl sind. Wir haben uns mit allen Vieren bei gutem, italienischen Espresso zum Interview getroffen … top magazin: Liebe Frau Morais, lieber Herr Resta, vor zwei Jahren haben Sie sich mit dem Pipavino in Roxel selbständig gemacht. Das Restaurant wurde schnell als Geheimtipp unter den Feinschmeckern im Münsterland gehandelt. Nun ist noch die Villa Medici hinzugekommen. Wie kam der Kontakt zustande?

Martino Resta: Meine Frau und ich,

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wir haben beide für das Ehepaar Caputo in der Villa Medici gearbeitet. Ich in der

dici. Die Atmosphäre, die seit Jahren wiederkehrenden und sehr sympathischen Gäste, nicht zuletzt die ausgezeichnete Küche – die Villa ist einfach etwas Besonderes. Das haben wir beide sehr schnell gespürt. Wir hatten zudem tatsächlich den Wunsch neben dem Pipavino noch eine weitere Lokalität zu finden. Aber an die Villa Medici haben wir damals nicht im Entferntesten gedacht … top magazin: … bis Herr Caputo mit dem Vorschlag an Sie herantrat. In welcher Situation hat Sie diese Nachricht erreicht?

Küche, meine Frau im Service und als Sommeliére. Wir waren von Anfang an begeistert von dem Konzept der Villa Me-

Marlene Morais: Wir waren gerade auf dem Weg in den Urlaub und standen am Flughafen; da kam der Anruf von Herrn Caputo. Wir haben in diesem Moment sicherlich mit allem gerechnet, aber nicht mit der Frage, ob wir die Villa übernehmen möchten.

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immer noch die gute, alte Villa ist – nur eben unter einem anderen Hut. Auch das kulinarische Konzept möchten wir so bestehen lassen. Das heißt, dass wir auch nach wie vor auf ausgesuchte Weine, hochwertige und frische Produkte und allerhöchste Qualität setzen, wie es sich für ein Spitzenrestaurant gehört.

Marlene Morais: Wir haben selbstverständlich auch das Boarding House mit seinen 5 Zimmern übernommen. Sprich, man kann auch weiter in der Villa Medici übernachten. top magazin: Die berühmten ersten 100 Tage – wie haben sie sich angefühlt als Chef und Chefin der Villa Medici?

Die neuen Gastgeber der Villa Medici Marlene Morais und Martino Resta mit Jutta und Carmelo Caputo.

Carmelo Caputo: Ich sagte zu Martino „Suchst Du noch nach einem Laden? Was hältst Du von der Villa?“. Ich gebe zu, er war ziemlich verblüfft. top magazin: Haben Sie ihm gleich eine Antwort geben können?

Martino Resta: Wir waren ziemlich perplex im ersten Moment und haben uns 14 Tage Zeit gelassen mit der Entscheidung.

Die Freude über die neue Herausforderung hat allerdings sehr schnell überwogen und uns beiden war klar, dass wir diese Chance unbedingt nutzen möchten.

Jutta Caputo: Und wir haben zeitgleich die Chance genutzt, zwei wunderbare Nachfolger zu bekommen. Wissen Sie, so etwas wie die Villa Medici gibt man nicht einfach so her. Da steckt einfach zu viel Leidenschaft drin. Meinem Mann und mir war immer bewusst, dass die Villa ein hohes Maß an Kompetenz und Fachleute mit Herzblut braucht, um weiterhin bestehen zu können.

top magazin: Wie verliefen die ersten Wochen?

Marlene Morais: Sehr spannend. Wir hatten das große Glück, dass Frau und Herr Caputo uns gerade in der Anfangszeit eine unglaubliche Hilfe waren. Ob nun beim Catering oder bei der Abwicklung im Boarding House – ohne die beiden wäre der Übergang nicht so reibungslos und stressfrei verlaufen. Das war ein wunderbares Geschenk für uns. top magazin: Hat das Ehepaar Caputo Ihnen beiden noch ein paar Geheimtipps verraten?

Martino Resta: Unglaublich gut. Uns war von Anfang an klar, dass wir eine riesige Verpflichtung übernehmen – nicht nur für uns selbst, sondern vor allem für das Team, das dahinter steht. Natürlich wird man gleich zu Beginn mit Herausforderungen und auch der einen oder anderen Schwierigkeit konfrontiert. Aber alles in allem und mit der tollen Unterstützung durch unsere Vorgänger und unser herausragendes Team haben wir alles sehr gut gemeistert. top magazin: Worauf freuen Sie sich in Zukunft am meisten?

Marlene Morais: Auf die Zusammenarbeit mit einem motivierten Team und natürlich auf außerordentlich zufriedene Gäste. n

Martino Resta: Herr Caputo hat tatsächlich etwas sehr Wichtiges und Wahres gesagt. Wer nur versuche etwas nachzuahmen, der macht mehr Fehler als jemand, der einer Sache seine eigene Handschrift verleiht.

Camelo Caputo: Das stimmt. Authentisch sein – das ist es, worauf es letztlich ankommt. Das spürt der Gast und weiß es vor allem auch zu schätzen. top magazin: Ist das Team der Villa Medici gleich geblieben?

Marlene Morais: Unser Team in der Küche unter Küchenchef Daniel Wobbe ist unverändert. Im Service suchen wir nun nach weiterer Unterstützung.

Martino Resta: Viele der Stammgäste wollten natürlich wissen, ob denn nun alles anders wird. Wir konnten aber schnell Entwarnung geben und zeigen, dass es

Villa Medici Prozessionsweg 402 48155 Münster Telefon 0251 | 3977694-0 Telefax 0251 | 3977694-29 www.villa-medici-muenster.de Info@villa-medici-muenster.de

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v.l.n.r.: Matthias Lückertz, Prof. Dr. Thomas Sternberg, Prof. Dr. Hans Schöler (Preisträger der Putte 2018), Prof. Dr. Götz Alsmann, Prof. Konrad Hünteler, Dr. Andreas Freisfeld

Die Putte für Prof. Dr. Hans R. Schöler Zum neunten Mal verliehen die Kaufleute des Salzstraßen-Viertels in Münster am 26. Juni 2018 vor der prächtigen Kulisse des Schlaun‘schen Erbdrostenhofes DIE PUTTE. Preisträger in diesem Jahr ist Prof. Dr. Hans R. Schöler, welcher auf dem Gebiet der Molekularbiologie und Stammzellforschung tätig ist.

Mit seinen beiden Professoren Kollegen und seiner wissenschaftlichen Arbeit hat er das Gesicht des ersten Max-Planck-Instituts in Münster geprägt, das auch in der Architektur hohe Maßstäbe gesetzt hat.

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Die Putte ist eine kleine goldene Nachbildung einer Figur aus dem Firmament des Erbdrostenhofes an der Salzstraße in Münster. Die Kaufleute haben die Putte in Form einer goldenen Anstecknadel gewählt, um in (un)regelmäßigen Abständen Menschen zu ehren, die mit ihrem Engagement und ihrer Phantasie zur kulturellen Ausstrahlung der Stadt Münster beigetragen haben.

In der Laudatio für die Kaufleute der Salzstraße sagte Matthias Lückertz, dass Prof. Schöler maßgeblich dazu beigetragen habe, dass sich Münster als Wissen-

schaftsstandort weiter profiliert habe. „Dass sich Münster heute als Stadt der Wissenschaft und Lebensart definiert, ist deutlicher Ausdruck Deiner außerordentlichen Leistungen, die Du mit Deinem Institut erreicht hast“, so Lückertz.

Rund 400 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben an diesem sommerlichen Abend im Hof des Erbdrostenhofes auf den Preisträger angestoßen und die Veranstaltung bei kulinarischen Köstlichkeiten ausklingen lassen. n

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v.l.n.r.: Matthias Lückertz (Vorsitzender der Kaufleute im Salzstraßen-Viertel), Preisträger Prof. Dr. Hans Schöler, Prof. Dr. Thomas Sternberg (Laudator)

Laudatio von Prof. Dr. Thomas Sternberg

Grußwort von Prof. Dr. Götz Alsmann

Dr. Andreas Freisfeld begrüßt die Gäste im Hof des Erbdrostenhofs

Der Kulturpreis der Kaufleute in Münster, DIE PUTTE wird im Freien verliehen: im Hof des Erbdrostenhofes

Puttenträger Prof. Dr. Götz Alsmann (2001) und Prof.

Konrad Hünteler (1999)

Eliana Lückertz (rechts) und Dr. Andreas Freisfeld stecken Prof. Dr. Hans Schöler die goldene Putte an, links Matthias Lückertz MÜNSTER top magazin

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Maserati im Bleker Autoforum Münster Außergewöhnliche Performance, verpackt in edlem Design Seit rund zwei Jahren führt das Bleker Autoforum Münster die Marke Maserati im Programm. Damit ergänzt es das Portfolio der Bleker Gruppe von Citroën, DS, Peugeot, Renault, Dacia, Nissan, Alfa Romeo und Jeep um eine italienische Luxusmarke. Eine gute Entscheidung, denn die Marke Maserati steht für höchste Produktqualität, luxuriöses Ambiente und sportliche Eleganz.

Am 1. Dezember 1914 gründeten die Brüder Maserati in Bologna eine kleine Autowerkstatt und legten damit den Grundstein für die Marke Maserati, die in die Automobilgeschichte eingehen sollte.

In den 1920er- und 1930er-Jahren verkaufte die Firma Maserati bereits Rennwagen in alle Welt, der Beginn einer langen Rennsporttradition. Und diese Gene spürt man bis heute in jedem Modell, in jedem Bauteil.

B2B Partnerschaft mit Full-Service Die Vorstellung, mit dem eigenen Maserati bei Kunden oder Geschäftspartnern vorzufahren und den Büroalltag mit einem Maserati zu erleben – hierfür bieten das Autohaus Bleker und die in der Bleker Gruppe angeschlossenen Betriebe eine ausgezeichnete Partnerschaft mit einem echten Full-Service. Dabei können Kunden ihren Firmenwagen aus der kompletten Range an Maserati wählen.

Mit dem Zuwachs der Marke Maserati wurde das Bleker Autoforum Münster einer Vergrößerung unterzogen und um einen Maserati Showroom ergänzt. So haben die Kunden die Möglichkeit, ganz in die Welt von Maserati einzutauchen und die luxuriösen Business-Limousinen in edlem Ambiente zu entdecken.

Die perfekte Lösung für einen anspruchsvollen Fuhrpark Als Maserati Händler bietet das Autohaus Professionalität auf allen Ebenen.

Wer sich für einen Maserati entscheidet, kann hier auf eine stetige Betreuung und exzellenten Service vertrauen. So profitieren Kunden beispielsweise vom Flot-

tenwartungsservice, der die ideale Lösung für Unternehmensflotten darstellt.

Das Programm erfüllt unterschiedlichste Ansprüche und erstreckt sich auf maximal 5 Jahre oder 160.000 km. Die jährliche Laufleistung und Vertragslaufzeit können dabei individuell angepasst werden. Das geschulte Team berät gerne und kompetent in allen Fragen zum individuellen Fuhrpark. n

Die Bleker Gruppe Das Autohaus Bleker ist Teil der Bleker Gruppe, eine der führenden Automobilhandelsgesellschaften im Münsterland. Mit neun Fahrzeugmarken, neun Autohäusern und weiteren spezialisierten Gesellschaften rund um automobile Dienstleistungen ist die Gruppe ein echter Full-Service-Partner für alle privaten und gewerblichen Interessen. Mehr erfahren Sie unter www.bleker-gruppe.de.

Autohaus Bleker GmbH Kölner Straße 1 48163 Münster Amelsbüren www.maserati-bleker.de

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Stil-Ikone

Ja, ja. Wir wissen’s. Kein Newcomer. Aber eine zeitlose Stil-Ikone.

Edel-Design, Top-Qualität und durch den Front-Motor besonders bei umgelegten Rücksitzen ein wahres Raumwunder! Der Audi TT hat eine riesige Fan-Gemeinde bei allen Versionen: als 184 PS-Diesel, in der 230 PS- und der 310 PS-Variante (beim TTS) – und bei ganz Sportlichen als TT RS (400 PS). Auch als Roadster! Noch ist er zu haben... ab 33.750 Euro.

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BMW X4

Expressives Design Modell-Offensive bei BMW: Nach dem neuen attraktiven Newcomer X2 und dem Hybrid-Sportler i8 Roadster steigt die Vorfreude auf den optisch gelungenen i5 – die erste Mittelklasse-Limousine unter den „Stromern“.

Aktuell absolut „in“ jedoch ein geradezu expressives Design beim neuen X4. Ein durchtrainierter Athlet auf dem innovativsten Stand der Technik: Beim teilautomatisierten Fahren unterstützt der Driving Assistant Plus den Fahrer u.a. beim Lenken und Spurwechseln...

DS 7 Crossback

Praktisch & ästhetisch Rollen wie Gott in Frankreich... schrieb der „Playboy“ über ihn.

Und die Auto Zeitung titelte: Eigen – nicht artig...! Passt irgendwie.

Sinn für Schönheit und Ästhetik hatten die Franzosen schon immer: Der schicke SUV der früheren Citroën-Submarke hat Platz & Power, ist edel in der Ausstattung – und genügsam (ca. 10 Liter/100 km/h). Sogar als „Performance“ erschwinglich: ab 41.490 Euro.

Aston Martin DB11 Volante

Ultimativ himmlisch!

Mit dieser Stil-Ikone würde James Bond oben ohne wohl nur cruisen... aber er hätte Spaß an seinem offenen Landsmann mit dem deutschen Motor von AMG Mercedes.

Ein echter Brite: und sogar praktisch, offen und irgendwie hinreißend. Für 199.000 Euro nur das Feinste: V8 mit 510 PS – die chicste Form der Fortbewegung! Sein Statement auch britisch: fast Understatement…

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Mercedes Benz Cabrios

Flott & frech Man muss es zugeben: Die Sterne werden immer heller, weil ihre Designer immer mutiger und einfallsreicher wurden. Beispiel: Die neuen Cabrios wirken flott, frech und edel wie nie zuvor. Sei es beim C-Cabrio (ab 42.700 Euro), E-Cabrio (ab 54.200 Euro) oder dem neuen Super-Cabrio im S-Modell (ab 62.000 Euro). Alles attraktive „Anmacher“...

Maserati Levante

Familienfreundlich Die italienische Edel-Marke hat sich dank des Levante ihren SUV-Platz gesichert, der Große ist aber eher ein SAV: Sport Activity Vehicle...! 275 (Diesel) bis 430 PS im S-Modell. Also Platz & Power. Als Family-Car ein perfekter Reisebegleiter. Diesel ab ca. 71.200 Euro, Levante S ab 89.330 Euro. Hai-Schnauze und Dreizack blieben – gottlob!

Bentley New Continental GT

Einfach magisch...

Sowohl bewährt als auch geradezu magisch: Bentleys 3. Generation des ultra-luxuriösen Grand Tourers verzaubert.

Exterieur: ästhetische Athletik. Interieur: geschliffene Mittelkonsole in 3D-Effekt wetteifert mit eleganter Diamant-Riffelung – eine sinnliche Haptik... Innere Werte: 6-Liter-Biturbo, 635 PS, 900 Nm, in 3,7 Sekunden auf 100 km/h, Spitze 333 km/h. Genuss: die 2200 Watt Sound-Anlage.

Und Wert-Anlage: 200.000 Euro...

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Porsche Cayenne Plug-in-Hybrid

Grüne Zukunft

Das Porsche-SUV für die Zukunft: Platz und Power, top Verarbeitung, futuristisches Cockpit und nun auch „wirtschaftlich-sozial“: Der Neue verbraucht mit seinem „Zwitter-Motor“ keine 5 Liter/100 km, zeigt nach dem Facelift vor allem hinten weniger „Speck“, hat dafür aber mehr Dynamik und Elan. 340 PS kombiniert mit Elektromotor (136 PS) – Systemleistung 462 PS. Preis: ca. 89.200 Euro.

Volvo XC60

Schweden-Beau Der Mittelgroße unter den drei attraktiven Schweden-SUVs (zwischen dem XC40 und XC90) glänzt als Allradler, durch Komfort und Luxus, viele Sicherheitssysteme, große Variabilität, ein Top-Design auch im Interieur – und ein 1a-Assistenz- und Info-System. 4,69 m, bis zu 1.432 Liter Kofferraum, als Diesel 235 PS. Ein Auto für die Praxis. Wie die Schweden nun mal so sind... Ab 53.000 Euro.

Jaguar E-PACE

Rassige Raubkatze

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Fotos: Hersteller

Gegenüber seinem großen Bruder F-PACE bietet er mit seinen geringeren Außenmaßen ganz schön viel Platz, dazu jede Menge an „Connectivity“, viele Apps, zwei Display-Varianten (10 und 12,3 Zoll), 4G-Hotspot für bis zu 8 Geräte, zwei starke Motoren (150 bis 300 PS) sowie eine super Optik – innen und außen. Und: alle Modelle mit Allrad. Kleine rassige Raubkatze...

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Sparkasse Münsterland Ost: Geschäftsbilanz 2017

Solides Ergebnis bei wachsendem Druck Die Sparkasse Münsterland Ost konnte ein solides Ergebnis im zurückliegenden Geschäftsjahr erzielen und das trotz andauernder Niedrigzinsphase und wachsendem Druck in der Bankenbranche.

„Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten unter widrigen Rahmenbedingungen rentabel gewirtschaftet und waren erneut gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich“, betont Markus Schabel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost, mit Blick auf die Bilanz 2017. Dennoch: Zum ersten Mal seit 2004 verzeichnet die Sparkasse Münsterland Ost einen rückläufigen Jahresüberschuss. Schuld sei vor allem die anhaltende Niedrigzinsphase. Trotzdem sei man in guter Verfassung und bliebe mit einem Jahresüberschuss von 18 Mio. Euro auf einem hohem Niveau (Vorjahr: 20 Mio. Euro).

„Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten unter widrigen Rahmenbedingungen rentabel gewirtschaftet und waren erneut gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich“ Die Bilanzsumme des Instituts wuchs im Berichtsjahr um 1,6 Prozent auf 9,2 Mrd. Euro an. Bei einem Kundengeschäftsvolumen von 16,0 Mrd. Euro lag das Betriebsergebnis vor Bewertung mit 1,21 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme bzw. 109,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,25 Prozent bzw. 112,1 Mio. Euro) erneut über dem Durchschnitt der Sparkassen in Westfalen-Lippe und der Sparkassen bundesweit.

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Der Vorstand der Sparkasse Münsterland Ost (v.l.): Vorstandsvorsitzender Markus Schabel, die Vorstandsmitglieder Klaus Richter und Peter Scholz sowie das stellvertretende Vorstandsmitglied Roland Klein.

Insgesamt verschlechterte sich die CostIncome-Ratio leicht auf 56,6 Prozent (Vorjahr 56,1 Prozent). Abfedern konnte die Sparkasse diesen Rückgang zum einen mit einem Zuwachs im Provisionsüberschuss von 2,8 Mio. Euro (+5,3 Prozent, Vorjahr: -1,4 Prozent), der vor allem von deutlichen Ertragszuwächsen im Wertpapiergeschäft profitierte. Auch der Bestand an Kundeneinlagen wuchs im vergangenen Jahr überdurchschnittlich auf rund 7 Mrd. Euro. Vor allem im Bereich der Privatkundeneinlagen verzeichnete die Sparkasse hier einen deutlichen Bestandszuwachs von 10,2 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro.

Im Kreditgeschäft mit privaten Haushalten hingegen dämpften die angespannte Angebotssituation am Immobilienmarkt sowie hohe Baukosten die Entwicklung:

Der Bestand an privaten Finanzierungen blieb bei 3,1 Mrd. Euro. Anders im gewerblichen Kreditgeschäft; hier kletterte der Bestand an gewerblichen Krediten um 7,3 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 3,2 Mrd. Euro.

Zudem schätzten immer mehr Kunden die Annehmlichkeiten digitaler Angebote. „Wir werden deshalb die Vernetzung unserer stationären und digitalen Zugangswege in den nächsten Jahren weiter vorantreiben und unser Leistungsspektrum kontinuierlich erweitern“, so der Vorstandsvorsitzende. So werde die Sparkasse etwa ihre BeratungsCenter mit moderner Videotechnologie ausstatten. Ebenfalls in Planung: Instant-Überweisungen in Echtzeit sowie die Möglichkeit, kontaktlos per Smartphone zu bezahlen. ■

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Die Tunstall GmbH expandiert / Chancen für Fach- und Führungskräfte

Ein attraktiver Arbeitgeber in der Region stellt sich vor Das Unternehmen Tunstall in Telgte ist Europas Innovationsmarktführer für Rufanlagen und Kommunikationslösungen für die Bereiche Hausnotruf, Krankenhaus, Pflegeheime sowie Telehealth-Lösungen.

Tunstall zählt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter und expandiert auch weiterhin – optimale Voraussetzungen für Fach- und Führungskräfte, die ein innovatives und produktives Arbeitsumfeld mit attraktiver Vergütung schätzen. Wir haben mit Geschäftsführer Florian Lupfer-Kusenberg gesprochen. top magazin: Herr Lupfer-Kusenberg, das Team von Tunstall sucht gerade Verstärkung. Welche Bereiche sollen aktuell besetzt werden?

Florian Lupfer-Kusenberg: Wir suchen aufgrund der fortschreitenden Umstellung auf digitale Geschäftsprozesse, Bedienung von neuen Geschäftsfeldern aber auch z.B. Applikations-Entwicklung diverse neue Funktionen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich für unseren Standort in Telgte. Regelmäßige Updates der vakanten Stellen finden Sie auf unserer Homepage! top magazin: Wofür steht Tunstall genau?

Florian Lupfer-Kusenberg: Unser Name steht für innovative Kommunikationssysteme, die Menschen sicher, einfach und schnell miteinander verbinden. Über Jahrzehnte haben wir uns besonders im

Bereich des Gesundheitswesens ein umfangreiches Wissen angeeignet. Auf dieser Basis liefern wir technologisch führende und zukunftsweisende Kommunikationslösungen unter anderem für Krankenhäuser, Kliniken, Reha-Zentren, den Hausnotruf und den mobilen Notruf. top magazin: Was schätzen Mitarbeiter von Tunstall besonders am Unternehmen?

Florian Lupfer-Kusenberg

Florian Lupfer-Kusenberg: Wir sind für unser kollegiales und angenehmes Arbeitsklima bekannt. Das liegt vor allem daran, dass wir flache Hierarchien und eine offene Kommunikation schätzen sowie unsere Mitarbeiter eigenverantwortlich Ihre jeweiligen Tätigkeiten umsetzen können. Wir bewegen uns in einer Branche, in der jeder einzelne Mitarbeiter in neue Entwicklungen und Innovationen involviert ist und somit auch die Chance hat diese mit zu beeinflussen. Die neuen digitalen Lösungen die unser Haus mehr und mehr anbietet sind zudem unglaublich spannend, da unsere Branche wahnsinnig viele zukunftsorientierte Innovationen bereithält, an denen wir federführend beteiligt sind. Heißt konkret: Wir entwickeln und produzieren die wesentlichen Teile unserer Produktpalette und „Full-Service“ Lösungen selbst. ■

Eine Übersicht der vakanten Stellen sowie alle relevanten Infos zu Aufgaben, Perspektiven und den genauen Anforderungen finden Sie auf www.tunstall.de/jobs.

Tunstall GmbH Orkotten 66 | 48291 Telgte Telefon +49 2504 | 701 - 0 info@tunstall.de www.tunstall.de

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frühjahrsm:ut 2018

Symposium über Körpersprache, Optimierungsfallen und künstliche Intelligenz

frühjahrsm:ut, das Zukunftsforum für Unternehmer im Münsterland fand kürzlich auf Gut Havichhorst in Handorf statt. Diesmal mit so hochkarätigen Rednern wie Prof. Samy Molcho, der weltweit bekannten Koryphäe auf dem Gebiet der Körpersprache.

Längst ist das m:ut Symposium ein fester Termin im Kalender von Managern, Unternehmensleitern und Entscheidern der Region, die hier eine Plattform für ihre Fragen zur künftigen Ausrichtung ihres Unternehmens finden. Rainer Schlief, Geschäftsführer der Unternehmens- und Managementberatung PROVENTES Schlief GmbH, lädt seit 2007 hochkarätige Referenten zu brandaktuellen Themen nach Münster ein. In diesem Jahr hatte er sich hierfür drei ganz besondere Redner ins Programm geholt: Prof. Samy Molcho – Eine Koryphäe auf dem Gebiet der Körpersprache Was ein einfacher Händedruck über unser Gegenüber verrät, das weiß wohl keiner besser zu deuten als Prof. Samy Molcho. Nach seiner internationalen Karriere als Pantomime und Regisseur ist er vor allem als Erforscher und Wegbereiter der Analyse der Körpersprache bekannt. In seinem Vortrag „Die Körpersprache des Erfolgs“ zeigte er den m:ut-Teilnehmern, wie spannend es sein kann auf die nonverbalen Feinheiten der Menschen zu achten und aus ihnen lesen zu lernen. Molcho begeisterte ebenso mit praktischen Beispielen für den bewussten Einsatz der Körpersprache, um beispielsweise eigene Ziele bei Gesprächspartnern durchzusetzen oder sich bei Verhandlungen richtig in Szene zu setzen.

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin – Zwischen Ökonomie und Ethik Sein Buch „Die Optimierungsfalle: Philosophie einer humanen Ökonomie” hat intensive Debatten in der (Finanz-)Wirtschaft aus-

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gelöst und zur Implementierung von Ethik-Modulen in der Manager-Ausbildung geführt. Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin glaubt an eine gut funktionierende Wirtschaftsordnung, die menschengerecht und nachhaltig ausgerichtet ist. Sein Vortrag richtete sich an diejenigen, die über Kritik am gravierenden Fehlverhalten ökonomischer Akteure hinaus eine ethische Perspektive gewinnen wollen, die sich Gedanken machen, wie eine auf Kooperation und moralischen Werten basierende Wirtschaftsordnung in der Weltgesellschaft aussehen könnte.

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher – Ein Blick in die Zukunft Der promovierte Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Ulm öffnete mit seinem Vortrag über künstliche Intelligenz ein Fenster in die Zukunft. Er zeigte Perspektiven auf über die Veränderung unseres Arbeitsalltages und damit verbundene Chancen und Risiken. Seine Themen konnten aktueller nicht sein: Was hat es mit der Angst um gefährdete Arbeitsplätze auf sich, wer spioniert wie unser Privatleben aus und wie werden wir durch passgenau zugeschnittene Konsumangebote manipuliert? Seine Prognose für die Zukunft: Der Weg in eine weltweite Informations- und Wissensgesellschaft ist der Treiber der aktuellen Globalisierungsprozesse und verändert die Welt schneller und grundsätzlicher als jeder andere Innovationsprozess zuvor. n

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Jetzt vormerken: m:ut 2018 im November Das nächste Symposium findet am 8. November 2018 im Festsaal des Rathauses Münster statt. Folgende Referenten werden an diesem Tag Vorträge halten: Roland Tichy, Journalist und ehemaliger Chefredakteur der Magazine Impulse, Euro sowie der Wirtschafts Woche; Produktdesignerin Dietmut Bartl von The Dark Horse, Berlin, der Schweizer Ökonom und Migrationsforscher Prof. Dr. Thomas Straubhaar sowie der Vollblutpolitiker Wolfgang Bosbach.

Anmeldungen werden auf www.mut-symposium.de entgegen genommen.

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Cool, hart und schmutzig!

Das 15. Polopicknick Münster lädt zum Hugerlandshofweg in Handorf Es wird wieder rasant. Es wird entspannt. Und vor allen Dingen wird es – wie immer – sportlich absolut hochkarätig, wenn einige der besten Polo-Spieler der Welt sich beim 15. Polopicknick vor der absolut allercoolsten Picknicker-Kulisse die Ehre geben. Polo-Genuss und Picknick-Spaß – diese Kombi in so gekonnter Umsetzung gibt es nur in Münster!

„Polosport in cooler, entspannter Beachclub-Atmosphäre erleben – und dabei sein eigenes Picknick mitbringen." ler des Landes, werden es wieder schaffen, den Sport mit dem (zu Unrecht) elitären Ruf und ein bunt gemischtes Publikum zusammenzubringen. Die einmalige Atmosphäre und die begeisterten Gäste geben ihm jedes Jahr Recht. 2004 fand erstmals das Polopicknick statt – damals als Event für den Freundeskreis von Sebastian Schneberger. Schnell sprach sich aber herum, „dass es da in Handorf ein Poloturnier gab“, erinnert sich der Veranstalter. Und warum dann nicht einfach einen öffentlichen Event daraus machen? Seither ist es dem Münsteraner ein Anliegen, „das Image des Polosports weiterhin zum Positiven zu verändern. Polo ist dirty, und hat – zumindest beim Spielen – nichts mit Glamour zu tun. Wir steigen in weißen Jeans aufs Pferd und kommen mit dreckigen zurück. Je weniger Weiß noch an der Hose zu sehen ist, desto geiler war das Match“, so Schneberger. Das Polopicknick ist als einzigartiges Event gedacht und auch der Name ist Programm: Polosport in cooler, entspannter Beachclub-Atmosphäre erleben – und dabei sein eigenes Picknick mitbringen. „Bring your own“ – so das Credo. Jeder bringt

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mit, was der Kühlschrank oder Appetit hergibt. Achtung! Decke nicht vergessen – und wer ganz cool ist, packt auch noch einen Klappstuhl mit ein. Denn auch die Gemütlichkeit sollte natürlich nicht zu kurz kommen. Dafür können direkt am Spielfeldrand Decken ausgebreitet und die mitgebrachten Köstlichkeiten verzehrt werden. Schlemmen und die Spiele verfolgen – wen das nicht einlädt, dabei zu sein? Kein Bock auf Selbstgekochtes?

Dann ab an die zahlreichen Stände! Lieber klassisch eine Bratwurst mit Pommes oder doch so richtig Schlemmen? Selbstverständlich gibt es auch Austern und Champagner – „ein bisschen Glamour ist schon wichtig, das gehört zum Polo irgendwie für die Gäste und VIPs auch dazu“, lacht Sebastian Schneberger.

Apropos Glamour: Auch wenn das Polopicknick gerade für seine ungezwungene und lockere Atmosphäre bekannt ist – auf ein passendes Outfit möchte man trotzdem nicht verzichten. „Overdressed gibt es nicht“, sagt Markus Brüning, Geschäftsführer des Modehauses Hasardeur in Münster. Er ist inzwischen über die Grenzen von Münster hinaus als Koryphäe bekannt, wenn es darum geht, Kunden auf ihrer Suche nach dem eigenen Stil zu begleiten. Wer sich also noch mit dem passenden Outfit fürs Polopicknick eindecken möchte – hier werden Frauen wie Männer definitiv fündig.

Fotos: Matthias Gruber

Geschwindigkeit, Geschicklichkeit, Goals, Galopp und natürlich auch ein wenig Glamour: Herzlich Willkommen in der Welt des Polos. Das alles aber ist nicht genug, wenn es um das wohl coolste und laut „Polo & Luxury“ auch um das schönste Poloturnier Europas geht: das Polopicknick in Münster-Handorf.

Mit knapp 6.000 Zuschauern ist es auch eines der bestbesuchten Polo-Events auf unserem Kontinent. Am 28. und 29. Juli begrüßt das Polopicknick bereits zum 15. Mal seine Gäste am Hugerlandshofweg im idyllischen Münster-Handorf, der „Pferdemetropole“ in Westfalen. PS treffen auf ausgemachte Profis, Promis und Picknicker. Ob auch in 2018 wieder ein Zuschauerrekord gebrochen wird? Eines ist sicher: Die Veranstalter Rhea Gutperle und Sebastian Schneberger, einer der besten Polospie-

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Techniker, Taktiker und Kämpfer Wussten Sie, dass Prince Charles seine Camilla beim Polospielen kennengelernt hat? Und dass Charles ein echt cleverer Polospieler war? Royal hin oder her - Polo ist ein Sport, der fasziniert. Jeder noch so gute Reiter wird erst einmal staunen, wenn er sich das erste Mal im Polo übt. Umdenken heißt die Devise. Andere Zügelführung in nur einer Hand, die Hand muss auch noch sehr hoch gehalten werden, der Sitz, der Stick, die Schläge … Eigentlich erinnert es zumindest anfangs an Gauchos aus Südamerika. Je sicherer man im Sattel sitzt, desto besser: Denn beim Polo darf man sich nicht mehr aufs Reiten konzentrieren müssen, sondern dies im Schlaf beherrschen.

Polo wird im Galopp gespielt, nicht selten erreichen die Pferde eine Geschwindigkeit von 50 bis 60 km/h. Und: Polo ist Knochenarbeit. Davon ist bei den Profis im Polo aber nichts mehr zu sehen: Elegant, dynamisch und wahnsinnig schnell präsentieren sich viele internationale Top-Spieler beim Polopicknick in Münster von ihrer besten Seite. „Polo ist für Techniker, Taktiker und Kämpfer“, bringt es Sebastian Schneberger auf den Punkt. Im letzten Jahr schrappte er mit seinem Team „Los Nocheros“ knapp am Sieg vorbei. „Auch wenn wir die Trophäe nicht wieder zurück nach Münster holen konnten: Das Polopicknick war ein voller Erfolg. Uns ist es wichtig, dass die Zuschauer einfach gut gelaunt und entspannt miteinander zwei schöne Tage verbringen. Wenn die Leute mit einem guten Gefühl nach Hause gehen und sich sagen: Nächstes Jahr komme ich wieder – dann haben wir alles erreicht. Polo gilt in weiten Teilen Deutschlands als Randsport – hier in Münster ist das anders: Es gehört mittlerweile einfach dazu.“ n

Facts Der Eintritt zum Polopicknick kostet 10,- € pro Person. Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Eintritt. Die Karten sind an der Tageskasse erhältlich oder können ab einer Mindestmenge von 10 Karten auch vorbestellt werden.

Das Veranstaltungsgelände ist an den beiden Veranstaltungstagen von 12.00 Uhr bis 30 Minuten nach dem letzten Spiel, bzw. der Siegerehrung am Sonntag für die Zuschauer geöffnet Ob professionell mit Picknickkörben, Decken und Flaschenkühlern ausgerüstet oder einfach nur ein Schinkenschnittchen und der Sixpack aus der Fahrradsatteltasche - Das Mitbringen vom eigenen Picknick ist ausdrücklich erwünscht!

In den speziell angelegten großen Picknickzonen finden alle Picknicker und Zuschauer einen schönen Platz.

In Münster treten acht Mannschaften an zwei Spieltagen im K.-o.-System gegeneinander an.

Die Erlöse kommen seit dem ersten Polopicknick 2004 traditionell einer karitativen Einrichtung zu. So zahlen die teilnehmenden Spieler beispielsweise kein obligatorisches Startgeld, sondern spenden den entsprechenden Betrag.

Eine solche Regel gibt es nur beim Polopicknick.

Polopicknick 2018 28. & 29. Juli 2018 jeweils ab 12:00 Uhr am Hugerlandshofweg, Münster www.polopicknick.de

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„Musik hört man nicht einfach so nebenbei“ Interview mit Klaus-Peter Beyer Auf roten Teppichen und an Champagnertheken sucht man Klaus-Peter Beyer vergebens. Der Intendant des Deutschen Filmorchesters Babelsberg gehört zu denen, die den großen Auftritt lieber anderen überlassen. Wenn das Publikum seine Musiker beklatscht, genießt er trotzdem – irgendwo am Rand der Bühne oder versteckt beim Ton. Dabei hat der in Halberstadt im Harz geborene Beyer viel zu erzählen – wenn er will. Er wollte und wir haben die Gelegenheit für ein Interview genutzt. Ein Gespräch über Gänsehautmomente, Fahrstuhlmusik und die Relevanz von einem guten Glas Bordeaux am Abend. top magazin: Herr Beyer, Münster bekommt im August Besuch vom Deutschen Filmorchester Babelsberg. Ist es für die musikalische Darbietung eigentlich egal, ob man in Los Angeles, Mumbai, London oder Münster spielt? Beeinflussen sich Ort und Musik in irgendeiner Weise?

Klaus-Peter Beyer: Im Wesentlichen ja.

Und wenn es darum geht, was Musik mit einem Ort machen kann – unglaublich viel. Musik macht etwas mit Menschen,

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Orten, Situationen. Letztlich sind wir permanent von unserer ganz eigenen Filmmusik umgeben. Beim Gottesdienst beispielsweise, wenn die Orgelmusik perfekt zur Atmosphäre passt oder wenn wir plötzlich einen bestimmten Song aus unserer Kindheit hören und die entsprechenden Erinnerungen in uns aufsteigen. top magazin: Erinnern Sie sich daran, als Sie zum ersten Mal beim Schauen eines Filmes dachten „Die Filmmusik passt perfekt“?

Klaus-Peter Beyer: Das erinnere ich tatsächlich ziemlich gut. Haben Sie das Intro von „Die Zwei“ mit Tony Curtis und Roger Moore vor Augen? Die Szene, in der die beiden mit ihren Sportwagen eine Straße entlangfahren – das hat mich als Kind ziemlich beeindruckt. Ich habe damals Landschaftsaufnahmen aus Zeitschriften ausgeschnitten, daraus eine Art Kulisse gebaut und mit meinen Spielzeugautos die Szene immer und immer wieder nachgespielt. Dazu habe ich ein Stück von

Foto: Kathleen Friedrich

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Klaus-Peter Beyer

Albinoni abgespielt. Das war zwar nicht das Originalstück aus dem Intro, kam dem aber immerhin sehr nah. top magazin: Sie haben jahrelang selbst im Orchester gespielt. Damals als Bratschist. Fehlt Ihnen der künstlerische Aspekt heute in Ihrer Arbeit als Intendant hin und wieder?

Klaus-Peter Beyer: Sie meinen so eine Art Sehnsucht nach der Zeit als Musiker?

Ehrlich gesagt überhaupt nicht. Damals, als junger Kerl in Halberstadt wollte ich unbedingt die Welt sehen und habe mich heimlich an der Musikhochschule in Berlin eingeschrieben. Mir wurde allerdings schnell klar, dass mich dieser Beruf nicht mein Leben lang erfüllen würde. Irgendwann war ich nicht mehr zufrieden, aber damals zu ängstlich, um den festen Job aufzugeben. Dann habe ich begonnen nebenbei das Neue Berliner Kammerorchester mit aufzubauen. Als die Mauer fiel, stand ich vor einer neuen Entscheidung. Mir wurde klar, dass ich den Musikerkollegen neue Jobs verschaffen wollte; mit dem Resultat, dass wir 1993 nach der deutschen Wiedervereinigung das DEFA-Sinfonieorchester und das Radio Berlin Tanzorchester zusammenlegten und daraus das Deutsche Filmorchester Babelsberg entstand. Diese Art der Arbeit war es letztlich, die mich am Ende des Ta-

ges tief befriedigt hat.

Abend für eine LP aufgelegt?

top magazin: Wenn man von Berufswegen jeden Tag mit Musik zu tun hat, hört man da eigentlich noch privat Musik oder schätzt man dann mehr die Stille?

Klaus-Peter Beyer: Das neue Unplugged-Album von Peter Maffay. Ich mag diese Live- und Unplugged-Geschichten sehr. Mit Peter Maffay haben wir außerdem gerade erst zusammen am Soundtrack für den kommenden Tabaluga-Film gearbeitet.

Klaus-Peter: Ich höre jeden Tag Musik und das auch immer noch mit Genuss; nur eben auf eine ganz andere Art als ich es in meinem Beruf tue. top magazin: Das heißt konkret?

Klaus-Peter Beyer: Ich höre mir beispielsweise jeden Abend daheim eine LP an und trinke dabei gerne ein Glas Bordeaux.

Ich schaue kein Fernsehen, sondern entspanne mich ganz bewusst beim Musikhören. Das kann Jazz, Rock, Pop oder Klassik sein – je nach Stimmung. Wissen Sie, Musik hört man nicht einfach so nebenbei. Ich jedenfalls tue das nicht. Man ließt ja auch kein Buch nebenbei. In den 60ern und 70ern kam der Trend auf, dass wir überall mit Musik berieselt wurden – im Kaufhaus oder im Fahrstuhl. Diese Musik wird wahr-, aber nicht aufgenommen. Aber Musik ist kein Billiglebensmittel. Wenn ich mich abends hinsetze und eine Platte auflege, dann höre und genieße ich ganz bewusst. top magazin: Was haben Sie gestern

top magazin: Und auf langen Autofahrten? Läuft da das Radio oder haben Sie für solche Momente eine eigene Playlist dabei?

Klaus-Peter Beyer: Radio höre ich lediglich, um mich über das Geschehen in der Welt zu informieren. Musik höre ich beim Autofahren allerdings so gut wie nie.

Wenn ich lange Strecken überbrücken muss, dann tue ich das lieber mit einem Hörbuch. Mir fehlt nämlich leider völlig die Zeit zum Lesen. top magazin: Apropos Zeit: Schafft man es als Intendant eigentlich bei allen Konzerten dabei zu sein?

Klaus-Peter Beyer: Das wäre definitiv zu stressig. Dafür sind die Verwaltungsaufgaben viel zu zeitintensiv. Ich muss aber gar nicht ständig händchenhalten mit dem Orchester. Sobald der erste Ton gespielt ist, ist mein Job getan. Ich küm-

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mere mich dann meist schon wieder um andere Sachen wie das Catering, das Hotel oder bespreche die nächsten Projekte.

Wir genießen leider keine Subventionen wie viele andere Sinfonieorchester, sondern müssen uns zu einem großen Teil selbst finanzieren. Einen großen Verwaltungsapparat für unsere rund 50 Musiker können wir uns da gar nicht leisten, sondern müssen eben selber ran. top magazin: Können Sie eigene Konzerte eigentlich richtig genießen oder sind Sie dafür viel zu angespannt?

Klaus-Peter Beyer: Es gibt immer noch Gänsehautmomente wenn wir auftreten und hin und wieder kommt auch der Gedanke „Jetzt haben sie mich gerade echt verblüfft“. Woher das kommt, weiß kein Mensch. Wahrscheinlich ist das eine ge-

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genseitige Befruchtung von Atmosphäre, Location und der Musik, die das auslöst. top magazin: Werden Sie in Münster bei den Schloss Classix dabei sein? Und wenn ja, wo findet man Sie? Im Publikum? Hinter der Bühne?

Klaus-Peter Beyer: Ich werde dabei sein, vorzugsweise vor der Bühne, hinter der Bühne, beim Ton – quasi überall. Aber ganz sicher werde ich nicht im Publikum sitzen. Ganz ehrlich, das halte ich nicht aus. Dafür bin ich dann doch zu unruhig. n

Schloss Classix Am 17. und 18. August finden vor dem Münsteraner Schloss die Schloss Classix statt mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und dem Dirigenten Robert Reimer. Der erste Abend trägt den Titel „Klassik im Film“ mit Stücken von Meistern der Klassik wie Mozart, Wagner und Verdi, der zweite Abend trägt die Überschrift „Von Babelsberg nach Hollywood“ und wird die größten Filmhits aller Zeiten präsentieren. Weitere Informationen unter www.schloss-classix.de.

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Eine Plattform für lebendigen Austausch ImmobilienForum Münsterland 2018: Ein Rückblick Dass durch das Zusammentreffen verschiedener Akteure einer Branche immer wieder neue Impulse entstehen, wurde beim diesjährigen ImmobilienForum Münsterland wieder eindrücklich unter Beweis gestellt. Ein Rückblick auf eine rundum gelungene Netzwerkveranstaltung.

Seit nunmehr drei Jahren ist das ImmobilienForum Münsterland – kurz ImFo – eines der wichtigsten Netzwerktreffen der Immobilienbranche. Auch in diesem Jahr nutzten die wirtschaftsstarken Unternehmen der Region – von Architekten, Maklern, Bauunternehmern bis hin zu Investoren, Handwerkern wie Gestaltungsspezialisten – das Event, um sich bei guten Gesprächen, spannenden Vorträgen und köstlichem Essen auszutauschen und zu informieren.

Kontakte pflegen und knüpfen Initiator war die SIMPLY the BEST Event & Verlags GmbH & Co. KG und deren Partner Solarlux. In deren Ausstellungsräumen an der Weseler Straße in Münster fand das ImmobilienForum Münsterland statt – ein idealer Treffpunkt und gleichzeitig auch eine hervorragende Bühne für die teilnehmenden Unternehmen, um sich und ihre Produkte zu präsentieren.

Rund 120 Gäste nahmen das Angebot wahr und nutzten das ImFo, um sich bei Cocktails und Fingerfood auszutauschen, alte Kontakte zu pflegen und neue Verbindungen zu knüpfen.

Nach der offiziellen Eröffnung durch Verleger und Gastgeber Thomas Straßburg startete der Vortrag von Thilo Ostermann, Leiter der Architektenberatung von Solarlux, dem Spezialisten für Glashäuser, Glas-Faltwände und Wintergärten. Er gab vor allem einen Einblick in die internationalen Projekte und Bauvorhaben des Unternehmens.

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IMM MÜN

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Miele Meimann

für die perfekte Küche Küchen sind nicht „nur“ Küchen, sie sind der Mittelpunkt des Familienlebens. Hier kommen alle zusammen, um zu kochen, zu essen oder einfach nur zu Reden. Ein wichtiger Raum, der immer mehr zu einem Wohnraum ausgedehnt wird und dadurch gut durchdacht werden will. Hier kommt das Küchenstudio Miele Meimann ins Spiel. Das Familienunternehmen berät seine Kunden seit fast 30 Jahren unter dem Motto: „Probleme werden bei uns gelöst und nicht zerredet.“

Alles aus einer Hand

Ausgezeichnete Qualität

Das Inhabergeführte Familienunternehmen ist sehr flexibel und immer nah am Kunden – sei es, um sich vor Ort ein Bild zu machen oder Fragen rund um Kücheneinrichtungen zu beantworten.

Als Miele Vertragshändler bietet das Küchenstudio das komplette Geräteprogramm des Herstellers an. Hier muss man nicht erst nach Premiumgeräten suchen – Miele steht für Qualität und Langlebigkeit. So ist es möglich von der Planung, der Produktion und der Koordination aller anfallenden Handwerkerleistungen, sozusagen das Rundum-Packet, anzubieten. Darunter fallen natürlich auch Erweiterungen und Sonderanfertigungen.

Dass Meimann exzellente Qualität liefert, beweisen zahlreiche Auszeichnungen. So haben die Zeitschriften „Schöner Wohnen“, „A&W Architektur und Wohnen“, „zuhause wohnen“ und „Der Feinschmecker“ das Unternehmen zu den besten Küchenstudios Deutschlands gekürt. Auch eine Hausmarke aus der eigenen Schreinerei ist im Angebot, die auch bei kleinerem Budget dem Meimann-Qualitätsanspruch genügen.

In jede hochwertige Küche gehört auch qualitatives Tischporzellan.

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Visionäre im Gespräch Viel Anklang fand zudem die Podiumsdiskussion zu einem der wohl am heißesten diskutierten Themen derzeit in Münster – der Vision eines „Kultur- und Bildungsforums“ mit Projektentwickler und Ideengeber Christoph Deckwitz von Deckwitz & Partner. Die Idee dahinter: Das KBF soll Heimat und Wirkungsstätte von sowohl einem Konzertsaal, der Volkshochschule, der Westfälischen Schule für Musik sowie einer schulpsychologischen Beratungsstelle werden und gleichzeitig ein Angebot für städtisches Wohnen bieten (Wir berichteten in unserer Frühjahrsausgabe des top magazins).

„Münster kann es sich absolut erlauben großstädtisch zu denken“ „Ich zitiere mich ungern selbst, aber in diesem Fall möchte ich es gerne noch einmal mit den Worten aus meinem Interview für das Top Magazin sagen. Münster kann es sich absolut erlauben großstädtisch zu denken“, sagte Christoph Deckwitz, nachdem er gemeinsam mit Harry Jost von Jost Consult, dem Architekten Peter L. Wilson, Kulturberater Bernward Tuchmann sowie dem Professor für Entwerfen und Typologie der Bauformen Anton Markus Pasing noch einmal den

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Stand der Dinge vorgetragen und für sein Herzensprojekt auf dem Hörster Parkplatz geworben hatte.

Den idealen Ausklang fand der Abend auf der Dachterrasse von Solarlux: Bei Livemusik der Münsteraner Sängerin Vanessa van de Forst, einem exklusiven Barbecue mit Spezialitäten der Metzgerei Philipp Büning – „Der vom Rinde versteht“ sowie dem hervorragenden Service von „Bröker Eventservice“. Fazit: Ein rundum gelungener Abend, auf dessen Fortsetzung im nächsten Jahr wir uns bereits jetzt freuen. ■

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Wir bedanken uns recht herzlich bei den Partnern des ImmobilienForum MĂźnsterland 2018:

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Keine Blase am Markt erkennbar Homann Immobilien informiert über die aktuelle Situation am Immobilienmarkt

Seit 2010 sind die Preise von Immobilien stark gestiegen – besonders in den Großstädten. "Eine spekulative Blase ist allerdings nach wie vor unwahrscheinlich, da die Preisentwicklung gut erklärbar ist und sich das Finanzierungsverhalten kaum verändert hat“, sagt Bernard Homann, Geschäftsführender Gesellschafter der Homann Immobilien Münster GmbH. „Hauptursache für den Preisanstieg sind fehlende Wohnungen. Deshalb sollte die Grunderwerbsteuer auf ein bundesweites, investitionsfreundliches Niveau von 3,5 Prozent gesenkt werden und Erstkäufer sollten bis zu einem bestimmten Einkommen einen Freibetrag bis 500.000 Euro haben", fordert der Vorstand des Immobilienverbandes IVD-West, Bernard Homann. Zudem müssten Kommunen die Baulandvergabe und das Planungsrecht beschleunigen und vereinfachen, ebenso wie die Verfahren im Planungsrecht.

zwischen 100 und 150 Prozent gestiegen – und das, obwohl dort in den vergangenen zehn Jahren veritable Immobilienblasen geplatzt sind“, sagt Homann.

Die Immobilienrenditen seien in den Großstädten extrem unter Druck geraten, weiß der Immobilienexperte. In Städten wie Münster, Freiburg und Heidelberg lägen die Nettomietrenditen von Eigentumswohnungen im Bestand deutlich unter vier Prozent. Andererseits gäbe es eine riesige Liquidität am Markt und die

Preise seien, gemessen an internationalen Standards, noch relativ niedrig.

Hohe Immobilienpreise kämen daher, weil andere Anlageformen kaum Rendite brächten. Viele Bürger würden ihr Geld häufig noch in Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten sowie in Lebensversicherungen anlegen – mit niedrigen Zinsen. „Investitionen in Sachwerte hingegen bieten einen besseren Schutz gegenüber dem reinen Geldwert – auch bei Währungsreformen“, so Bernard Homann. ■

„In Deutschland sind die vergebenen Immobilienkredite seit 2010 nur um rund 9 Prozent gestiegen.“ Das Volumen der Immobilienkredite, die in Deutschland vergeben werden, sollte Kritiker allerdings beruhigen. In Ländern wie Spanien oder Irland hatte sich das Kreditvolumen im Vorfeld der Finanzkrise nahezu verdreifacht. „In Deutschland sind die vergebenen Immobilienkredite seit 2010 nur um rund 9 Prozent gestiegen“, sagt Homann. Für eine Preisblase am deutschen Immobilienmarkt bräuchte es seiner Meinung nach langanhaltende Preiserhöhungen, eine leichtfertige Kreditvergabe und ein exzessives Überangebot an Wohnungen. Und das sei in Deutschland – selbst in den Ballungszentren – definitiv nicht gegeben.

Die Preise am deutschen Wohnimmobilienmarkt hätten sich seit 2010 um etwa 60 Prozent verteuert. Zum Vergleich: In London und Oslo sind Wohnungen heute fast viermal so teuer wie 1995, in Stockholm mehr als dreimal so teuer wie vor 20 Jahren. „In Dänemark, Holland, Irland und Spanien sind die Preise

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Dale "Opie" Skjerseth schreibt keine kleinen Zettel, er ist Mick Jaggers Mann für große Aufgaben. Seit 1994 sorgt der Production Director der Rolling Stones zuverlässig dafür, dass die größte Rockband der Welt auf einer Bühne steht, die ihr würdig ist. Ohne den Dänen hätten die britischen Altrocker 2016 nicht in Kuba vor einer halben Million Fans spielen können. Bei der aktuellen Tournee unter dem Titel "No Filter" rocken die Rolling Stones auf einer 1200 Tonnen schweren Bühne. Eigens für Mick Jagger, der mit seinen fast 75 Lenzen noch so fit wirkt wie ein 30-Jähriger, hat Dale Skjerseth eine weitere Bühne am Ende eines Laufstegs mitten ins Publikum setzen lassen. Wir und Olaf Neumann sprachen mit ihm im London Stadium kurz vor dem Auftritt der Band.

Die Rolling Stones sind eine Band der Superlative. Zusammen haben die vier Musiker 295 Jahre auf dem Buckel, und die Gruppe selbst existiert mittlerweile seit 56 Lenzen. Genauso lange dauert auch schon der Kleinkrieg zwischen den Rivalen Mick Jagger und Keith Richards. Letzterer verspottete kürzlich seinen Kumpel, weil dieser mit 73 zum achten Mal Vater wurde: "Mick ist ein geiler alter Bastard. Er sollte sich sterilisieren lassen, denn in seinem Alter sollte man nicht mehr Vater werden“.

Auf der Bühne beim Heimspiel in London herrscht zum Glück traute Einigkeit bei den Rolling Stones. Sie sind ein leuchtendes Beispiel für die Freude an der Arbeit im Rentenalter. Mick Jagger hat wahr-

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scheinlich mehr Falten auf der Stirn als der Vater seiner 52 Jahre jüngeren Lebensgefährtin Melanie Hamrick am ganzen Körper, aber in der Tiefe der Falten nisten Geheimnisse … top magazin: Wie fit sind Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts?

Dale Skjerseth: Sie sind fitter als ich! Sie freuen sich auf jede einzelne Show. Sie sind bereit, ja.

fangen, zuerst als Stagemanager. Und als dann der damalige Production Manager gegangen ist, habe ich seinen Job übernommen. top magazin: Was erwartet die Besucher der No-Filter-Tour?

Skjerseth: Es ist die Fortsetzung der letztjährigen Tour. Wir erfüllen damit einen Wunsch der Fans. Wir machen es noch einmal!

top magazin: Seit wann arbeiten Sie für die Rolling Stones?

top magazin: Was unterscheidet die NoFilter-Tour von den anderen Tourneen der Rolling Stones?

Skjerseth: Ich habe bei ihnen 1994 ange-

Skjerseth: Die Tatsache, dass sie es noch

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immer tun! Jetzt mal ganz ehrlich: Ist es nicht einzigartig, dass diese Band immer noch auf Reisen geht? Dass sie ihre Kunst und ihre Einzigkeit mit der Welt teilt? Genau das ist für mich das Einzigartige an dieser Tour. Die Rolling Stones sind noch immer enorm kreativ. Ich arbeite sehr gerne für diese Band.

„Heute ist bei Konzerten alles auf die Show fokussiert, aber bei den Stones geht es nach wie vor um die Musik." top magazin: Was hat sich in den letzten 25 Jahren an Ihrem Job geändert?

Skjerseth: Heute ist bei Konzerten alles auf die Show fokussiert, aber bei den Stones geht es nach wie vor um die Musik. Wir arbeiten seit 2012 mit demselben Sockel-Stage-Set. Die Stones bevorzugen heute sehr einfache Bühnen. Die Leute sollen einfach nur die Band sehen - auf der Bühne und auf den Leinwänden. Es geht ihnen um die Show, den Sound und die Songs, die sie spielen. Auf der Bühne gibt es nichts Aufblasbares. Aber es ist eine große Produktion mit 26 Produc– tion-Trucks und 17 Stahl-Trucks. Wir sind mit zwei Bühnen unterwegs. 2005 waren es noch 52 Trucks. Wir haben uns also um die Hälfte verkleinert.

es ist eher reduziert. Die Rolling Stones sind wie ein guter Wein. Je älter, desto besser schmeckt er. top magazin: Welche Sonderwünsche haben Mick Jagger und Keith Richards?

Skjerseth: Mach alles richtig! Mach keine Fehler! Wenn etwas nicht funktioniert, kümmere dich drum! top magazin: Wie sehen die privaten Backstageräume der Stars aus?

Skjerseth: Jeder von ihnen hat einen eigenen Raum. Jeder dieser Räume ist nach ihren persönlichen Wünschen eingerichtet. Da ist aber nicht wirklich viel drin. Sie wollen vor allem Privatheit. Die Räume liegen in einem sehr ruhigen Bereich. Im Moment darf dort niemand hin, weil sie sich auf die Show vorbereiten. Nach dem Soundcheck probt die Band oft noch einige der Songs, die sie abends spielen will.

Und dann zieht sich jeder in seinen Back– stageraum zurück und probt dort gegebenenfalls alleine weiter. top magazin: Wann trifft die Band in der Regel am Auftrittsort ein?

Skjerseth: Fünf Stunden vor der Show.

Sie mögen es nicht, erst kurz vor Beginn aufzuschlagen. Sie kommen lieber früh vorbei, um sich in Ruhe auf den

Abend vorzubereiten. top magazin: Und wie bereiten Sie sich vor?

Skjerseth: Meine Arbeit beginnt immer am Tag vor einem Konzert. Wir müssen ja zuerst unsere Show machen, bevor die Band ihre Show spielen kann. Unsere Soundleute sind schon vor sechs Wochen hier im Stadion gewesen, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Wir tun alles, um die Show zu einem Erfolg zu machen. top magazin: Wann bekommen Sie die Setlist zu sehen?

Skjerseth: Die Setlist für heute Abend habe ich noch gar nicht gesehen. Das Gros der Songs ist jeden Abend identisch. Aber sie ändern gerne etwas am Anfang und in der Mitte, damit es für sie selbst spannend bleibt. Die letzten vier Songs sind aber immer die gleichen. Ganz einfach weil die Leute sie hören wollen. top magazin: Kann bei solch großen Shows auch etwas schief gehen?

Skjerseth: Man weiß es nie! Aber davon bekommen die Zuschauer in der Regel gar nichts mit. Das wird ja niemand erfahren.

Das ist die Magie des Ganzen. top magazin: Haben Sie schlaflose Nächte vor einer Tournee?

top magazin: Ist die logistische Herausforderung bei dieser Tour vergleichbar mit den Konzerten, die die Band vor zehn Jahren zum Beispiel im alten WembleyStadion gespielt hat?

Skjerseth: Ja. Aber mir fällt diese Arbeit leicht, weil die Band mich zu 100 Prozent unterstützt. Ich sehe auch immer zu, dass ich die richtigen Leute engagiere. Ohne die Hilfe der Band hätten wir nicht nach Kuba gehen können. Die Jungs wollen immer noch einen Schritt weiter gehen.

Skjerseth: Die Jungs bereiten sich psychisch und physisch auf die Show vor.

Backstage haben wir einen Proberaum eingerichtet. Wenn sie wollen, können sie dort an Ideen arbeiten. Wir nehmen heute keine Kröckeltische mehr mit auf eine Tour,

Foto: Andrew Timms

top magazin: Was macht die Band in den letzten Stunden vor einem Konzert?

Mick Jagger wird am 26. Juli 75 Jahre alt. Der vierfache Großvater und einfache Urgroßvater denkt noch lange nicht ans Aufhören

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Foto: Andrew Timms

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Charlie Watts ist mit 77 Jahren der Senior der Band. Er ist seit 1963 Schlagzeuger der Rolling Stones

top magazin: Wie viele Rolling-Stones-Konzerte haben Sie bis heute gesehen?

Skjerseth: Von vorne nur ein paar. Aber von hinten alle seit 1994. top magazin: Welches Konzert werden Sie nie vergessen?

Skjerseth: Das sind die Shows auf Kuba und in Rio, wo wir am Strand aufgetreten sind. Das Tolle an dieser Band ist, dass sie immer an die Grenze des Machbaren gehen will. Diese zwei Shows sind bis heute unübertroffen. Ich glaube nicht, dass sich das jemals wieder jemand trauen wird. Das Schwierigste an Kuba war, dort überhaupt hinzukommen. Und dann vor Ort alles so hinzukriegen, dass die Rolling Stones spielen können. In Kuba gibt es zwar offiziell Internet, aber eigentlich nicht. Sie sprechen dort kein Englisch, sondern einen spanischen Dialekt. Und das ganze Land wird von der Regierung kontrolliert. Kuba ist zudem sehr arm, so dass wir wirklich alles mitbringen mussten, sogar die Toiletten.

Aber es war extrem spannend, dort zu

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spielen. In Kuba hat am Ende alles geklappt, weil ich die volle Unterstützung der Organisation hinter mir hatte. Genau wie bei dem Konzert am Strand in Brasilien. Aber auch Shows in kleinen Clubs sind eine Herausforderung für die Rolling Stones. Diese Jungs in einen Club zu bringen ist nicht ohne! top magazin: Das größte Konzert dieser Tour findet in Prag statt. Wie bereiten Sie sich darauf vor?

Skjerseth: Ich werde da sein! Prag stellt für uns keine Herausforderung dar. Ich bin ja halber Tscheche. top magazin: Seit den späten 80ern ist immer wieder die Rede von der Abschiedstour der Rolling Stones.

Skjerseth: Die Band selbst hat das niemals gesagt! Ich glaube, das werden sie auch nie tun. Denn es ist ihre Firma. Warum sollten sie sie auflösen? Die Musik der

Foto: Christoph Eisenmenger

Skjerseth: Nein. Das heißt aber nicht, dass für mich alles Routine ist. Abends stehe ich dann am Bühnenrand, um mir die Show anzusehen. Ich bin immer bis zum Schluss da.

Die Rolling Stones gelten als beste und vor allem teuerste Live-Band auf dem Planeten

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top magazin: Sind Drogen und Alkohol heute auf einer Tour verboten?

top magazin: Die Ticketpreise sind zum Teil sehr hoch. Wie denken Sie darüber?

Skjerseth: Es tut mir leid, aber das fällt nicht in meinen Bereich. Es ist doch so, dass die Schwarzhändler die Preise künstlich hochtreiben, sobald der Vorverkauf begonnen hat. Ich habe Bands gesehen, die 500 Dollar verlangt haben, aber auf dem Schwarzmarkt mussten die Leute 1000 Dollar für ein Ticket bezahlen. ■

Ron Wood (70) hat voriges Jahr den Lungenkrebs besiegt - er bereut aber keine einzige Zigarette

Sein wildes Leben ist ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben: Keith Richards. Im Dezember wird er 75

Skjerseth: Keine Ahnung, ich trinke eh nicht und nehme auch keine Drogen. Mir geht es gut! (lacht)

Dale Opie Skjerseth, Production Director der Rolling Stones

Fotos: Andrew Timms

Rolling Stones wird es immer geben, weil sie so großartig ist. Ich höre sie mir sogar im Büro an. Ich glaube, die Band wird so lange auf Tour gehen, wie sie kann.

Im Moment kann ich nicht sehen, dass sie sich in irgendeiner Weise zurückziehen. Im Publikum sieht man Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln. Das liegt daran, dass die Musik nicht nostalgisch klingt und Mick Jagger eine super Show hinlegt. Ich bin ja jünger als er, aber ich könnte mit ihm nicht mithalten. Die Band liebt es, auf Tour zu gehen. Wir spielen zwei Shows pro Woche. Das können sie so noch sehr lange machen und zwischendurch die Zeit mit ihren Familien genießen.

Die Rolling Stones begannen 1962 in einem Abstellraum über einem Londoner Pub und spielen heute in den größten Stadien der Welt

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Der Sound aus der Rille Tonträger, Sammlerstück, Kultobjekt: Die Schallplatte wird 70 Die Vinyl-Langspielplatte feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag und erlebt eine Renaissance. Thomas Alva Edison bereitete ihr vor 140 Jahren den Weg mit seiner "Sprechmaschine". Und vor 130 Jahren machte der Hannoveraner Emil Berliner die allersten Schallplattenaufnahmen.

Eine Schallplatte ist viel mehr als eine schwarze Scheibe. Nämlich: Tonträger, Kultobjekt, Sammlerstück, Wertanlage, Kulturgut, Kunstwerk und Zeitdokument. Die Tragweite seiner Erfindung ist noch nicht zu erahnen, als Thomas Alva Edison am 18. Juli 1877 geradezu weltverändernde Erkenntnisse in sein Tagebuch schreibt: "Habe soeben mit einer Membran experimentiert, an der eine Nadel befestigt ist. Die Nadelspitze ließ ich gegen sich schnell fortbewegendes Paraffinpapier drücken. Die Schwingungen der Sprache wurden deutlich eingegraben, und ich habe keinen Zweifel, dass ich in der Lage sein werde, die menschliche Stimme aufzuzeichnen und im gewünschten Augenblick automatisch und perfekt wiederzugeben".

1878 ist es so weit: Edison wird zuerst in Frankreich und später auch in Deutschland ein Patent für seine Sprechmaschine erteilt. Seine Gerät begründete indirekt einige bis heute bestehende Musikkonzerne. Dieser Phonograph genannte Klangschreiber kann tatsächlich erstmals Töne aufzeichnen und wiedergeben. Er setzt sich zusammen aus einer mit dünn gehämmertem Zinn (Stanniol) überzogenen Walze, einer Nadel sowie je

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einer Schalldose für die Aufnahme und die Wiedergabe. In der Mitte der Membranoberfläche ist ein senkrechter Stift angebracht. Mit dieser per Handkurbel betriebenen Maschine kann Edison die sinusförmigen Schallwellen, die die Membran vibrieren lassen, mechanisch in Stanniol gravieren. Seine erste Aufzeichnung ist das Kinderlied "Mary had a little Lamb". Da die Walzen umständlich zu handhaben sind, blechern klingen und

"Amberol Record" Wachswalzen mit einer Spieldauer von vier Minuten herstellen.

Ab 1912 bestehen die Walzen aus Zelluloid. 1929 wird die Produktion endgültig eingestellt.

Schuld daran ist Emil Berliner. Der in Hannover geborene Deutsch-Amerikaner hat das von ihm erfundene Kohlemikrophon für 50.000 Dollar an die Bell Telephone Company verkauft. Mit die-

„Seine erste Aufzeichnung ist das Kinderlied "Mary had a little Lamb". Da die Walzen umständlich zu handhaben sind, blechern klingen und sich nur bis zu fünf Mal abspielen lassen, ist vorerst an eine kommerzielle Verwertung nicht zu denken.” sich nur bis zu fünf Mal abspielen lassen, ist vorerst an eine kommerzielle Verwertung nicht zu denken.

Das ändert sich mit dem "Edison Record - Brown Wax Zylinder", der ab 1895 einen Nischenmarkt bedient und eine Spieldauer von rund zwei Minuten hat. Bereits 1908 lässt Edison unter der Bezeichnung

ser Sicherheit im Rücken entwickelt er 1887 Edisons Phonographen weiter. Nun ritzt eine Stahlnadel die mechanischen Schwingungen mit der musikalischen Information in eine mit gehärtetem Ruß überzogene Platte aus Glas ein. Von diesem Positiv lassen sich beliebig viele Zink-Negative abziehen. Die Scheiben mit einem Durchmesser von 28 Zentime-

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tern und einer Spieldauer von vier Minuten sind deutlich praktischer und kostengünstiger als eine Walze. Das vorerst perfekte Tonträgermedium für das von Berliner zeitgleich erfundene Grammophon, dem mechanischen Vorläufer des Plattenspielers. Auf Berliner geht auch der Begriff "Schallplatte" zurück. Die ersten regulären Scheiben werden als "Berliner's Gramophone" oder "Berliner-Platten bezeichnet.

Nordstadt entsteht die erste Schallplattenfabrik. Im Geschäftsjahr 1898 verkauft er an wohlhabende Grammophonbesitzer bereits über 700.000 Schellacks mit der Drehzahl von 78. Heute ist die DGG das älteste Tonträgerunternehmen der Welt.

Aus ihr geht 1972 die PolyGram hervor, die 1998 wiederum in der Universal Music Group aufgeht. Sie hat den weltweit größten Anteil am Musikmarkt.

„Auf Berliner geht auch der Begriff "Schallplatte" zurück. Die ersten regulären Scheiben werden als "Berliner's Gramophone" oder "Berliner-Platten bezeichnet.”

Emil Berliner hat eine Vision: Er will mit der Schallplatte den Unterhaltungsmarkt erobern. Am 16. Mai 1888 stellt er einen ersten funktionsfähigen Prototypen aus Zelluloid am Franklin Institut in Philadelphia vor. Bereits ein Jahr später bringt er in Deutschland sprechende Puppen mit Miniaturgrammophon und Hartgummischeibe auf den Markt. Ab 1896 verwendet er als Plattenmaterial eine strapazierfähigere Pressmasse aus dem Naturkunststoff Schellack, Schieferpulver und Baumwollflock. Sie kann bis zu 80 Rillen fassen. Nach Eröffnung von Schallplattenproduktionsstätten in England und Amerika gründet Emil Berliner gemeinsam mit seinen Brüdern Joseph und Jacob 1898 die Deutsche Grammophon Gesellschaft (DGG) in Hannover. In der

Emil Berliners Erfindungen Grammophon und Schallplatte sind technische Sensationen, zunächst werden sie aber als Luxusspielzeuge abgetan. Erst als im Mai 1904 der italienische Opernsänger Enrico Caruso bei Berliners Firma Victor Talking Machine Company eine technisch ausgereifte Schallplatte mit dem Label-Aufdruck "His Master's Voice" herausbringt, erweist sich die überragende Bedeutung des neuen Mediums für die Musikkultur. Von Carusos "Vesti La Giubba" aus der Oper "Pagliacci" werden innerhalb von zwei Jahren eine Million Exemplare verkauft. Es ist der erste Millionenseller in der Geschichte der Musikindustrie. In den kommenden zehn Jahren gründen sich allein in Deutschland 500 Plattenfirmen.

1926 bringt Thomas Alva Edison als eine seiner letzten Erfindungen einen Schellack-Vorläufer der heutigen Vinyl-LP auf den Markt. Seine Long Playing Diamond Disc spielt bei einer sehr hohen Tonqualität je nach Durchmesser bis zu 40 Minuten bei 80 Umdrehungen. Nachteil: Sie funktioniert nur mit einer Diamantnadel und 1926 existieren lediglich sechs Langspielplatten. Im September 1931 gelingt RCA Victor mit der „Program Transcription Disc“ eine weitere technische Revolution: Langspielplatten aus Vinyl mit 15 Minuten Laufzeit pro Seite, einem Durchmesser von 30 Zentimetern und 78 Umdrehungen in der Minute. Vorerst werden nur Kinderplatten in diesem Format gepresst. Aber bereits am 14. Dezember 1931 erfindet der britische Elektroingenieur Alan Dower Blumlein das bis heute benutzte Verfahren für die Aufnahme und Wiedergabe von zwei Kanälen in einer Rille.

Weil die Vinylscheiben im Gegensatz zum empfindlichen Schellack nahezu unzerbrechlich sind, bringen die US-amerikanischen Streitkräfte im Zuge des Zweiten Weltkriegs so genannte "Victory Discs" heraus. Diese "Scheiben für den Sieg" enthalten patriotische Lieder und Wortbeiträge von Unterhaltungsstars wie Frank Sinatra, Glenn Miller oder Gene Krupa.

Sie werden den im Ausland kämpfenden GIs als Tornister-Ausgaben zur moralischen Stärkung in die Schützengräben geschickt. In Nazi-Deutschland hingegen bricht die Schallplattenproduktion weitgehend zusammen.

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Am 21. Juni 1948 präsentiert Columbia Records auf einer Pressekonferenz schließlich die erste rauschreduzierte Langspielplatte (LP) aus Polyvinylchlorid (PVC) mit einer Drehzahl von 33 Umdrehungen pro Minute, bis zu 260 Rillen und einem kleinen Mittelloch. Ohne Klangverlust ist jetzt eine Spielzeit von bis zu 23 Minuten pro Seite möglich. Die moderne Langspielplatte ist geboren und kommt in buchartiger Verpackung daher. Das so genannte "Album" verdrängt die Schellack-Pressungen unter anderem von den Beatles vom Markt.

Entwickelt wurde die "Long Playing Microgroove" (lang spielende Rille) binnen drei Jahren von dem ungarisch-amerikanischen Ingenieur Peter

Carl Goldmark. Zum Abspielen in Chrysler-Automobilen denkt er sich sogar eine kleinere Variante aus: die Highway-HiFi-Schallplatte mit 16 Umdrehungen pro Minute. Für seine bahnbrechenden Erfindungen wird Goldmark in die Investors Hall Of Fame aufgenommen. Viele vorangegangenen Veröffentlichungen werden auf Vinyl wiederveröffentlicht, und die von RCA 1948 eingeführte 7''-Single leitet das Zeitalter des Rock'n'Roll ein. Ab Mitte der 50er Jahre setzen sich erschwingliche Plattenspieler durch mit allen drei bis dahin üblichen Geschwindigkeiten (33⅓, 45 und 78 min−1).

In seinem 1924 erschienenen Roman “Der Zauberberg” beschreibt Thomas Mann im Kapitel “Fülle des Wohllauts”, wie

der Protagonist Hans Castorp mit einem Grammophon allein gelassen wird. In der morbiden Stimmung des Sanatoriums “Berghof” lauscht er andächtig klassischen Opern wie “Carmen”, “Aida” und Schuberts “Am Brunnen vor dem Tore”.

Thomas Mann war in vielerlei Hinsicht ein Visionär und ahnte: Die elektrische Wiedergabe von Tönen ist die vielleicht größte kulturelle Revolution in der Geschichte der Menschheit. Bis heute bestimmt die Schallplatte das Lebensgefühl von Milliarden von Menschen. Daran ändert auch die digitale Verbreitung von Musik nichts. Das Raspeln, Knistern und Rumpeln, das bei der mechanischen Abtastung einer Schallplatte entsteht, hat trotz cleaner digitaler Soundfiles bis heute nichts von seiner Faszination verloren. ■ Text: Olaf Neumann

„Thomas Mann war in vielerlei Hinsicht ein Visionär und ahnte: Die elektrische Wiedergabe von Tönen ist die vielleicht größte kulturelle Revolution in der Geschichte der Menschheit. ”

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Wenn der Blick in den Spiegel Glücksgefühle auslöst Kaum etwas macht einen Menschen so zufrieden, wie ein harmonisches Spiegelbild, das man Tag für Tag gerne anschaut. Bei der ästhetischen Praxisklinik Aestheso am Aasee in Münster erleben Patienten dieses Hochgefühl nach kurzer Zeit. Hier hat man sich auf nichtinvasive Hautverjüngung mittel Hyaluronfillern spezialisiert – ein Verfahren mit einem unglaublich beeindruckenden und vor allem natürlichen Effekt. „Es sind nicht Falten, die ein Gesicht älter wirken lassen. Es sind vor allem Faktoren wie der Verlust von Fettgewebe im Mittelgesicht, der zunehmende Knochenschwund sowie der Elastizitätsverlust der Haut, die zum Verlust der Kontur im Gesicht führen, weiß Dr. Nadine Peukert, Ärztliche Leiterin und Geschäftsführerin von Aestheso.

Die Fachärztin für Dermatologie war lange Jahre Leiterin der Abteilung für Laser- und Ästhetikmedizin der Universitäts-Hautklink in Münster und ist heute eine Expertin auf dem Gebiet der nichtinvasiven Hautverjüngung mit Dermafillern. Sie weiß aus der täglichen Praxis, wie sehr das eigene Spiegelbild die Psyche eines Menschen beeinflusst und wie sich Wohlbefinden und Selbstbewusstsein mitunter radikal verändern nach einer Behandlung in ihrer Praxis. „Das Lächeln der Frauen und Männer, wenn sie anschließend in den Spiegel schauen, ist jedesmal ein großartiges Kompliment“, so die Medizinerin, die immer wieder mit der gleichen Sorge von Patienten konfrontiert wird: Die Angst vor einem völlig unnatürlichen Ergebnis. Diese Sorge vor einem „zu Viel“ kann sie jedoch schnell entkräften. Wir wollen mit der Behandlung negative Attribute wie „Müde aussehen“, „Schlaff wirken“ „traurig und böse aussehen korrigieren und zu einem attraktiveren Aussehen verhelfen.

Oberstes Gebot ist die Sicherheit der Behandlung durch genaue Kenntnis der Gesichtsanatomie und die Verwendung hochqualitativer Dermafiller.

„Das Lächeln der Frauen und Männer, wenn sie anschließend in den Spiegel schauen, ist jedesmal ein großartiges Kompliment“ Hierfür führt die Ärztin zunächst eine genaue Gesichtsdiagnose durch und ein persönlicher Behandlungsplan erstellt. In der Behandlung wird zunächst das Fundament mit Hyaluronsäure aufgebaut. Dadurch heben sich die Gesichtszüge, das gesamte Gesicht wirkt sofort frischer und jugendlicher, ohne dass es dem Umfeld sofort ins Auge fallen würde“, so Dr. Peukert, die außerdem betont: „Viele denken, sie würden besser, jünger oder weniger müde aussehen, wenn sie bloß ihre Zornesfalte oder die berühmte Nasolabialfalte los werden würden.

Das stimmt nur zum Teil. Der Effekt ist wesentlich größer, wenn man dem Gesicht zunächst einmal seine Kontur zurückgibt“.

Erst danach erfolg die eigentlichen Behandlung der übrigen Falten.

Aktuell gibt es bei Aestheso das „Bring a Friend“ Special. Lassen Sie sich gemeinsam mit Ihrer Freundin oder einem Freund behandeln und Sie sowie Ihre Begleitung erhalten 20%.

Unser Special ist für top magazin Leserinnen und Leser bis zum 31.08.2018 gültig.

Das zu erkennen und optimal umzusetzen ist eine Aufgabe, die vor allem ein geschultes Auge und Fingerspitzengefühl erfordert. „Unsere Patienten legen sprichwörtlich ihr Gesicht in unsere Hände. Das ist ein großer Vertrauensbeweis, weswegen bei uns nur absolute Experten arbeiten“, so Dr. Nadine Peukert.

Nach gerade einmal einer Stunde können die Patienten die Praxis verlassen – ohne Narben oder Verbände und das Ergebnis ist sofort sichtbar und hält bis zu 24 Monate. „Niemand muss heute mehr unter einem Nasenhöcker oder einem fliehenden Kinn leiden“, so die Medizinerin, „Die Möglichkeiten, die wir mittlerweile durch den Einsatz von Hyaluron haben, sind ein großer Gewinn und absolut richtungsweisend in den kommenden Jahrzehnten.“ ■

aestheso Centrum für Ästhetik & Lasermedizin am Aasee GmbH Annette-Allee 41a | 48149 Münster Telefon +49 251 | 13 34 82 80 Fax +49 251 | 13 34 82 81 info@aestheso.de www.aestheso.de

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5. Perlenpower: Mit den 2-Phasen-Perlen „Renew Pearls“ setzt Dr. Grandel auf ein innovatives 2-Phasen-System.

Der Clou: Die Pflegeperlen vereinen sich auf Knopfdruck mit einer Extra-Portion Feuchtigkeit zu einer zarten Cream-Serum-Liaison. Schneealgenextrakt schützt die kollagenen Fasern und verbessert die Elastizität. Der Wirkstoffkomplex Cell-Protection-Peptide neutralisiert freie Radikale und stimuliert den hauteigenen Zellschutz, beschleunigt die Reparaturmechanismen und glättet Linien und Fältchen. Die Haut wird elastisch, frisch und glatt und fühlt sich satt gepflegt an.

Je nach Wunsch kann das 2-Phasen-Produkt als alleinige Pflege oder in Kombination anderen Produkten angewendet werden. 69,00 €; www.grandel.de 6. Dufte Pflege: Mit Taylor of Old Bond Street bekommt „Mann“ Duft und abgestimmte Pflege mit einem coolen männlichen holzig-orientalischen und gleichzeitig würzigsüßen Duft. Unser Darling ist die Taylor of Old Bond Street Platinum Collection Shaving Cream, die aus natürlichen Essenzen besteht. Die sehr ergiebige Cream ist sahnig-cremig und kann leicht zu einem dichten Schaum geschlagen werden. Sie schützt die Haut und spendet neben dem wohligen Duft auch die notwendige Feuchtigkeit (25,95 €). Cool finden wir das Taylor of Old Bond Street Platinum Collection Fragrance 2-in-1 (59,95 €), das Aftershave & Cologne in einem vereint. Alles made in England. www.tayloroldbondst.co.uk 7. Schön mit Schlamm: Die besonders mineralienreiche Brightening & Hydrating Facial Treatment Mask von Ahava verwöhnt die Haut mit allem, was sie braucht, um nach einem Sonnenbad gut versorgt zu sein. Hergestellt mit regenerierenden Wirk- und Aktivstoffen wie Hyaluronsäure, Hefeprotein oder Niacinamid sowie reinigendem Schlamm aus dem Toten Meer, lässt die Maske das Hautbild ebenmäßiger erscheinen, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, vermindert die Pigmentierung der Haut und reduziert den Einfluss von oxidativem Stress. 29,50 €; www.ahava.com 8. Unkompliziert und effektiv – so muss Pflege für den Mann sein. Perfekt ist ergo das Pharmos Natur Effect Serum, ein 2-in-1 Feuchtigkeits- und Öl-Serum, mit dem das starke Geschlecht alles bekommt, was die sensible, trockene oder normale Haut benötigt. Das Serum ist ein Vital-Booster,

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der Männerhaut mit Cranberry, Traubenkern-Öl, natürlichem Hyaluron und Aloe Vera Bio Ursaft verwöhnt, schützt und regeneriert. Es wirkt zellerneuernd und energetisierend und enthält auch noch einen natürlichen Lichtschutzfilter aus der Aloe Vera. Naturkosmetik. 98,00 €; www.pharmos-natur.de 9. Kraft aus der Natur: Mit dem veganen Botanical Serum, einem Gesichtsöl der Naturkosmetik-Manufaktur Delicious

Soaps, erhält trockene und reife Haut schon beim Auftragen einen aktiven Komplex aus 14 aufeinander abgestimmten Pflanzenstoffen zur kraftvollen Regeneration und Stärkung der Hautbarriere.

Natürlich spendet es auch Feuchtigkeit und fördert die Widerstandskraft. Das Gesichtsöl dringt tief in die Hautschichten ein, regt die Zellerneuerung an und schützt vor Schäden durch freie Radikale.

Ein Genuss ist auch der zarte Duft. 28,00 €; www.delicious-soaps.de

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Kult für den Kerl

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Kraft aus 14 Pflanzenstoffen

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Mann, ist der schön

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Sinnlich, orientalisch

Power Perlen

10. Orientalischer Genuss: „Sine More“ – ein Name, der für ein olfaktorisches Erlebnis steht. Der orientalische Duft aus dem Hause ArteOlfatto - Luxury Perfumes ist sehr intensiv und satt. Er umhüllt die Trägerin mit warmen Noten von grauem Ambra, Moschus und einem Teil von unbearbeitetem Patschuli. Damit aber nicht genug. Mit der Herznote kommt eine großzügige Dosis von reiner Türkischer Rose mit einem Akkord von Veilchen ins Spiel. Grüne und blumige Noten erhöhen und harmonisieren die verschiedenen Ingredienzen, wie das Absolue der Rose und Davana. Das Ergebnis ist ein orientalisches Parfüm, das rein, großartig, sensationell und beeindruckend ist. 140,00 €; www.isisparfums.de ■

7.

Mineralienreiche Maskenzeit

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Unsere Sommer Highlights QUICK-LIFT der WOW Effekt für Sie und Ihn Gesichtsbehandlung mit sofort sichtbarem Effekt durch Ultraschall und Collagen Vlies Maske. Strahlend schöne jugendliche Haut in kürzester Zeit. ca. 60 Minuten Sommerspecial:

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KO S M E T I K I N S T I T U T

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Gut gerüstet in den Urlaub Passen Sie Ihre Reiseapotheke dem Urlaubsziel an Wenn mit den Sommerferien die sprichwörtlich schönste Zeit des Jahres beginnt, ziehen wieder Blechkolonnen zur Nordsee oder gen Süden. Die Flughäfen sind mit Ferienfliegern maximal ausgelastet. Doch während beim Kofferpacken Schnorchel, Shorts und Flipflops ganz oben auf der Packliste stehen, fällt ein wichtiger Part in der Reiseplanung schnell hintenüber: die Reiseapotheke.

"Dabei entscheidet die passende Reiseapotheke im Fall der Fälle über ein gelungenes oder höchst unangenehmes Urlaubserlebnis", betont Angelika Plassmann, Sprecherin der Münsteraner Apothekerschaft. "In so manchem Urlaubsort werden die Speisen unter anderen Bedingungen zubereitet als in Deutschland.

Und während Einheimische mit einigen Bakterien keine Probleme haben, reagiert ein mitteleuropäischer Magen häufig gänzlich anders." Apothekerin Plassmann: "Daher gehören beispielsweise Arzneimittel gegen Durchfall in jede Reiseapotheke."

Risiken im Ausland Je nach Reiseland kann es schwierig werden, die passenden Arzneimittel vor Ort zu finden: "Die Medikamente können andere Markennamen haben. Bei fehlenden Sprachkenntnissen birgt dies das Risiko, schlichtweg das Falsche einzunehmen.

Oder anstelle einer seriösen Apotheke sind nur dubiose Marktstände in Reichweite. Und von diesen sollte man - zumindest was Medikamente betrifft - auf jeden Fall die Finger lassen." Fälschungen oder dauerhaft falsch gelagerte Arzneimittel bilden ein zu großes Risiko. "Immerhin geht es um die eigene Gesundheit. Verschimmeltes Fleisch würde doch auch niemand essen. Aber bei Arzneimitteln wird dann die gebotene Vorsicht über Bord geworfen."

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Grundausstattung Nicht fehlen dürfen außerdem - neben den Arzneimitteln, die individuell ohnehin regelmäßig eingenommen werden müssen - Mittel gegen Allergien, Insektenstiche. Außerdem gehören Sonnenschutzpräparate ebenso ins Gepäck wie Fieber- und Schmerzmittel. "Auch zwei kleine Mullbinden, Pflaster und eine kleine Flasche mit Desinfektionsmittel können nicht schaden und fallen nicht ins Gewicht", so Plassmann. Aufbewahren sollte man die Reiseapotheke bei Flugreisen übrigens im Handgepäck. Schließlich kann ein aufgegebener Koffer mal verloren gehen oder erst zwei Tage später am Reiseziel eintreffen. "Schere und Pinzette gehören jedoch ins aufgegebene Gepäck: "Die werden sonst bei der Sicherheitskontrolle aussortiert." Wer eine Erstausstattung benötigt oder die Reiseapotheke auf den aktuellen Stand bringen lassen möchte, kann sich in seiner Apotheke vor Ort in Ruhe beraten lassen. "Das pharmazeutische Fachpersonal hilft gerne weiter", betont Plassmann.

"Dabei entscheidet die passende Reiseapotheke im Fall der Fälle über ein gelungenes oder höchst unangenehmes Urlaubserlebnis" Reiseimpfungen prüfen Eine Urlaubsreise ist zudem ein passender Anlass, sich in der Apotheke vor Ort oder beim Hausarzt über notwendige Impfungen zu informieren: "Beim Blick in den Impfpass fallen auch die Impfungen ins Blickfeld, die aufgefrischt werden sollten. Je nach Reiseland und -art wird geprüft, welche Impfungen sinnvoll sind." Praktisch: Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen nicht nur die für die Bundesrepublik empfohlenen

Impfungen, sondern bezahlen auch einen Großteil der Kosten für Reiseimpfungen.

Hier gibt es keine pauschalen Empfehlungen: "Wer mit dem Rucksack durch SüdOst-Asien läuft oder durch den Amazonas schwimmt, hat andere Anforderungen an Reiseapotheke und Impfstatus, als ein Pauschaltourist auf Mallorca." Impfungen, mahnt Apothekerin Angelika Plassmann, seien keine übertriebene Vorsicht: "Drei von tausend Reisenden, die ungeimpft in die Tropen fahren, infizieren sich innerhalb eines Monats mit Hepatitis A. Damit ist dies die häufigste Infektionskrankheit, die sich durch eine Impfung vermeiden lässt. Genaue Informationen über empfohlene Impfungen für Deutschland gibt es online bei der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Instituts (www.stiko.de) und für die Welt beim Auswärtigen Amt (www.auswaertiges-amt.de). Auch in der Apotheke vor Ort werden der Impfpass auf Wunsch genau unter die Lupe genommen und etwaige Impfungen beim Hausarzt empfohlen. ■

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„Hau(p)tsache Mode“ Interview mit Kirsten Weihe-Keidel Mode ist nicht mehr nur eine optische Angelegenheit, sondern längst auch zu einer ethischen Verantwortung geworden. Wir haben Kirsten Weihe-Keidel, Pionierin im Bereich der nachhaltigen Mode in Europa und Gründerin der Labels Sense Organics und Frieda Sand, zu Eco-Fashion, fairen Arbeitsbedingungen, Umwelt und Eigeninitiative befragt.

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top magazin: Wie würden Sie Ihre Philosophie beschreiben?

Menschen und der Natur. Gier ist da ein ganz schlechter Berater.

Kirsten Weihe-Keidel: Der Schutz der Menschenwürde - und einhergehend damit der unserer Umwelt verbunden mit Kreativität und Wirtschaftlichkeit. Ich glaube, das sind unsere ganz wichtigen Säulen. Es geht um die Verantwortung des Einzelnen und um die Liebe zum

top magazin: Seit wann haben Sie sich der nachhaltigen Mode verschrieben und warum?

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Kirsten Weihe-Keidel: Seit 1996. Ich habe den Anblick von Müll in Entwicklungsländern nicht mehr ertragen. Zu se-

hen wie Meere, Strände, Felder in Plastik ersticken und Flüsse nur noch eine Brühe sind. Dass Menschen, die eh schon unterhalb der Armutsgrenze leben, zusätzlich noch erkranken, da sie kein sauberes Trinkwasser oder durch Pestizide keinen fruchtbaren Boden mehr haben´, da diese aggressiv eingesetzt wurden. Pestizide, die bei uns verboten sind. Das alles hat mit der Würde des Menschen und der Na-

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tur nichts mehr zu tun gehabt. top magazin: Warum müssen wir gerade heute immer mehr auf die Welt schauen und auf Sie achtgeben?

Kirsten Weihe-Keidel: Weil die Welt im Umbruch ist. Irgendwie weiß jeder, dass es so nicht weitergehen kann, und dass Visionen gefragt sind sowie der Mut diese umzusetzen. Das würde aber auch bedeuten, umzudenken, auf Dinge zu verzichten. Änderungen, von denen man nicht weiß, wie deren Konsequenz sein wird, lösen oft Ängste aus. top magazin: Welchen Einfluss hat die Kleidung, die wir tragen, auf unsere Gesundheit? Welchen auf die Umwelt?

Kirsten Weihe-Keidel: Der Einfluss auf die Umwelt ist eindeutig katastrophal, wenn wir mit schwersten Chemiekeulen färben und alles in die Erde abgegeben wird. Es betrifft zwar nicht uns Deutsche, diese schweren Verschmutzungen finden nicht vor unserer Haustür statt, aber es ist auch unsere Verantwortung. Wir müssen doch wollen, dass alle Menschen gesund und weitestgehend elendfrei leben können. Oder ist es in Ordnung, dass 3.

Welt-Länder aufgrund noch billigerer Kleidung in ihrem Elend weitestgehend verkümmern? Es ist doch ganz einfach: Wir haben hier für uns Regeln aufgestellt und diese sollten wir auch anderswo respektieren. GMO-Anbau (Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen; Anm. der Redaktion) benötigt viel Pestizide, ich glaube, dass das mittlerweile angekommen ist. Das ist wie mit Antibiotika, darauf gibt es irgendwann Resistenzen und das Spiel geht von vorne los. Weniger ist mehr, sollte also die Devise des Konsumenten sein.

Aber auch unsere Gesundheit kann direkt betroffen sein. Wir können allergisch auf in Kleidung enthaltenen Giftstoffe sein oder es werden. Aber auch alles, was in unser Abwasser gerät (eben auch Giftstoffe aus Mode, Kosmetik etc.), betrifft gesundheitlich jeden von uns. top magazin: Was für Schadstoffe können sich in konventioneller in Europa erhältlicher Kleidung finden?

Kirsten Weihe-Keidel: Die Liste ist lang: PCP, Formaldehyd, Arsen, alle Plastikarten, die es gibt und die sich auch nicht so einfach abbauen lassen, etc… Wer es genau wissen und sich einmal mit der The-

matik auseinander setzen möchte, dem empfehle ich die Websites von GOTS und Greenpeace.

Solaranlagen baut für den Hausbedarf / Dorfgemeinschaft sowie für die Aufbereitung von sauberem Trinkwasser.

„Mit unseren Partnern haben wir in den Herstellungsländern wie zum Beispiel Indien oder Myanmar vor Ort Initiativen ergriffen wie die Ausweitung auf Solartechnik, die Frauenförderung sowie die Eingliederung von Behinderten.”

Gegründet direkt haben wir ein GMO free BIO Baumwollprojekt in Myanmar. Wichtig ist hierbei, dass wir unser eigenes Saatgut verwenden und schützen. GMO freies Saatgut ist uns ein Großes Anliegen.

top magazin: Welche Initiativen unterstützen Sie? Kirsten Weihe-Keidel: Mit unseren Partnern haben wir in den Herstellungsländern wie zum Beispiel Indien oder Myanmar vor Ort Initiativen ergriffen wie die Ausweitung auf Solartechnik, die Frauenförderung sowie die Eingliederung von Behinderten. Wir unterstützen das BAREFOOT COLLEGE, da es alle obigen Themen umfasst. Es werden Frauen ausgebildet, die unterhalb der Armutsgrenze leben, um dort zu lernen, wie man kleine

top magazin: Berichten Sie uns doch von Ihren Labels.

Kirsten Weihe-Keidel: Wir haben bei Sense Organics eine Baby Marke und jetzt neu auch eine Linie für Schwangere. Unsere Baby-Sachen sind vollständig GOTS zertifiziert, vegan und in Teilen FLO (Fair Trade Labelling Organization) ausgewiesen Unsere Schwangeren-Linie ist GOTS und OCS zertifiziert. Gleiches gilt für unsere Damen-Linie Frieda Sand. Ich finde, dass Zertifizierungen wichtig gegenüber dem Konsumenten sind. So weiß er, wo die Mode herkommt, wie sie hergestellt wurde und dass er Mode mit Ethik trägt. top magazin: Was macht Ihre Mode so besonders?

Kirsten Weihe-Keidel: Bei der Damenlinie Frieda Sand haben wir einen guten Mix aus sportiver Eleganz geschaffen, der dennoch besonders und vielseitig tragbar ist. Erhältlich sind die Kollektionsteile von Frieda Sand zudem zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. In den Kollektionen finden sich klassische Teile,

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manchmal aber in sehr coolen Stoffen oder Schnitten.

Bei der Baby-Marke haben wir ebenfalls einen guten Mix aus Farben und klassischen Elementen kreiert. Analog zu Frieda Sand bekommt der Käufer eine hochwertige Qualität zu einem sehr guten Preis. top magazin: Wäre es eine große Umstellung für die großen Ketten und Modehäuser, wenn diese nur noch nachhaltig produzieren würden? Würde es viel teurer für die Endkunden werden?

Kirsten Weihe-Keidel: Für die Big Player ist die Umstellung sicherlich schwer, da sie einfach nicht mehr die gleiche Flexibilität in der Produktion haben. Als Langzeitplanung wäre es über 20 Jahre jedoch peu a peu möglich. Der Preisunterschied für den Endverbraucher wäre bei voll zertifizierter Eco-Ware geschätzt max. 30 %. Sprich ein T-Shirt für 6,90 Euro wäre dann für 8,90 Euro zu haben.

Kirsten Weihe-Keidel: An den Zertifizierungen, also dann, wenn es auch als solche ausgewiesen ist. Das ist das einzige Merkmal. top magazin: Erklären Sie uns doch bitte den Unterschied der Bedingungen für die Arbeiter und deren Bezahlung bei nachhaltiger Mode und konventioneller.

Kirsten Weihe-Keidel: Bei nachhaltiger Mode geht kein Weg vorbei am Mindestlohn. Der Standard „SA 8000“ geht da noch etwas weiter und wir arbeiten nur mit SA 8000 zertifizierten Betrieben. SA 8000 ist ein internationaler Standard für Anforderungen an Arbeitsbedingungen.

Der Standard basiert auf internationalen Menschenrechtskonventionen.

top magazin: Worauf müssten die großen Ketten achten?

Kirsten Weihe-Keidel: Auf alles, worauf auch kleine Labels achten: Von der Saat bis zur Logistik alle in dieser Kette zu kennen und zu zertifizieren. Dazu kommt eine klare Transparenz. top magazin: Woran erkennen wir fair gehandelte und nachhaltig produzierte Kleidung?

Kirsten Weihe-Keidel

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top magazin: Kosmetik und Mode – beides tragen wir auf der Haut. Viele Menschen achten nicht so sehr, was sie sich anziehen oder welche Kosmetik sie benutzen. Sollten diese Menschen umdenken lernen?

Kirsten Weihe-Keidel: Ich kann nur dringend dazu raten. Die Entscheidung liegt natürlich bei jedem Einzelnen. Umdenken und sein Handeln ändern ist gar nicht schwer. Ich glaube, viele haben Angst davor. Aber die braucht man nicht haben. Im Gegenteil. Sich mit Mode und Kosmetik auseinanderzusetzen, im Haushalt auf gewisse Dinge zu achten – all das schärft auch unser Bewusstsein. ■

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Über Kirsten Weihe-Keidel Sie ist einer der Pioniere der nachhaltigen Mode in Europa und lebt diese Einstellung mit Haut und Haar: Die gebürtige Bremerin Kirsten Weihe-Keidel zählt seit den frühen 1990er Jahren zu den Müttern der Eco-Fashion. Aber schon als Teenager reiste sie durch Asien, kam erstmals mit dem traditionellen Artisan Textil Design in Berührung – und war vom Fleck weg begeistert. Keine Massenproduktion, keine Ausbeutung, nur bestes Handwerk und fröhliche Arbeiter. Die heute 56-Jährige, die auch Schauspiel studierte und bis 1992 als Aktrice arbeitete, verschrieb sich nach und nach komplett der nachhaltigen Modeproduktion und Entwicklung. Seit 1993 ist sie ganz in diesem Bereich tätig, unterstützt Fair Trad-Projekte, Manufakturen, Zertifizierungen, NGO`s, GMO freies Saatgut und Bio-Anbau, und gründete 1996 ihr Unternehmen Sense Organics, mit dem sie nicht nur Damen- und Kindermode produziert, sondern auch als (Beratungs-)Agentur fungiert. 2013 erweiterte Kirsten Weihe-Keidel das Sense Organics-Angebot um die Baby- und Kleinkind-Linie „sense organics for little people“. Mit der Gründung des Premium Eco-Labels FRIEDA SAND erfüllte sich die heute in Frankfurt lebende Kirsten Weihe-Keidel 2016 einen Traum.

Lieblingsbrillen 2018 www.forum-optik.com

www.friedasand.com & www.sense-organics.com/de

Münster | Domgasse 6 | Tel. (02 51) 39 99 81 11 MÜNSTER top magazin

Senden | Herrenstraße 43 | Tel. (0 25 97) 9 39 33 73 63

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Schatztruhen der Natur Mit der Ernennung zum Nationalpark stehen weltweit bedrohte Kulturlandschaften unter besonderem Schutz, damit sie sich möglichst frei von menschlichem Einfluss entwickeln können. Allein in Europa gibt es mehr als 300 Nationalparks. Jeder von ihnen fasziniert mit seiner ganz eigenen Schönheit. Mit gleißenden Gletschern, rauschenden Wasserfällen oder komplizierten Höhlensystemen. Mit endlosen Sandstränden, dunklen Wäldern, lieblichen Tälern oder schroffen Gebirgsmassiven. Nationalparks sind lebendige Zeitzeugen historischer Epochen, die Legenden erzählen aus längst vergangenen Zeiten

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Foto: Anders Ekholm / imagebank.sweden.se

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Sarek Schweden Wer aufgrund der phantastischen Landschaftsbilder der 1909 zum Nationalpark erklärten alpinen Gebirgslandschaft des Sarek-Gebietes mit dem Gedanken spielt, dort wandern zu gehen, muss genau wissen, was er tut und wohin er kommt. In eine Landschaft totaler Abgeschiedenheit nämlich, die Teil ist der von den Samen genutzten Rentierzuchtgebiete in Lappland. Es gibt dort weder Mobilfunkempfang noch Hütten, weder Wege noch Orientierungsschilder. Lediglich Trampelpfade weisen einen möglichen

Weg. Diese „letzte Wildnis Europas“, wie Schwedens größter Nationalpark bezeichnet wird, ist Teil des UNESCOWeltkulturerbes – kreisförmig ausgedehnt mit einem Durchmesser von etwa 50 Kilometern und bestimmt von tief eingeschnittenen Tälern, Hochebenen, schroffen Gebirgsmassiven, rauschenden Stromschnellen und Gletschern. » > www.sverigesnationalparker.se/park/sarek-nationalpark

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Dartmoor England

Er ist der drittgrößte der 23 Nationalparks in Polen und der wohl außergewöhnlichste. Ein Nationalpark zum Verlieben. Liebevoll auch „polnische Sahara“ genannt. Ein Meer aus allerfeinstem Sand, soweit das Auge reicht. Dazu meterhohe Dünen, flach abfallende Strände, die glasklare Ostsee, dunkle Fichtenwälder, vier Salzwasserseen und idyllische Fischerdörfer. Zu den schönsten Wanderrouten gehört der rund 35 Kilometer lange Küstenwanderweg vom Touristenzentrum Leba in den kleinen Ort Rowe. 1977 von der UNESCO zum Welt-Biosphärenreservat ernannt, spielt sich im 327 Quadratmeter großen Słowiński Park, rund 100 Kilometer nordwestlich von Danzig gelegen, jedes Jahr ein faszinierendes Naturschauspiel ab. Wenn der Wind vom Meer über die bis zu 42 Meter hohen Dünenkuppen fegt, geht der Sand auf Wanderschaft und die Dünen verschieben sich bis zu zehn Meter in Richtung Osten. Sie bilden neue sanfte Mulden, bizarre Hügel und scharfe Abbruchkanten, die Künstler wie Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff zu ihren schönsten Bildern inspiriert haben. > www.slowinski.parknarodowy.com

Foto: Helen Hotson – Fotolia

Es gibt wohl kaum einen mystischeren Ort in Südengland als das Dartmoor. An der Grenze von Devon nach Cornwall erstreckt sich die wilde Moorlandschaft über eine Fläche von 954 Quadratkilometern voll prähistorischer Sehenswürdigkeiten: Hinterlassenschaften aus der Stein- und Bronzezeit mit Steinkreisen, Steinreihen, steinernen Grabkammern und Siedlungsresten. Wackelige Brücken aus Granitplatten, ein fast 60 Meter tief fallender Wasserfall und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Dartmoor ist ein Paradies für Outdoor-Fans und Aktivurlauber mit etwa 750 Kilometern kleinen, verschlungenen Pfaden. Viele gruselige Mythen und Geschichten ranken sich um den Park, der Arthur Conan Doyle für den „Hund von Baskerville“ inspirierte und als Kulisse für Steven Spielbergs Kriegsfilm „Gefährten“ diente. >w ww.dartmoor.gov.uk

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Foto: mikolajn – Fotolia

Słowiński Polen

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Im wildesten Teil der ligurischen Riviera liegt Italiens erster, 1997 von der UNESCO in die Liste des Weltnatur- und -kulturerbes aufgenommener Nationalpark. Mit nur 3.860 Hektar ist er der kleinste der 24 Parks des Landes, durchzogen von etwa 120 Kilometer Trekking- und Wanderwegen. Eingeengt zwischen Felsen und Meer bildet Cinque Terre (steht für „fünf Dörfer“) den pittoresken Kern des etwa zwölf Kilometer langen, zerklüfteten Küstenstreifens zwischen Genua und La Spezia: Corniglia, Manarola, Riomaggiore, Vernazza und Monterosso, über einen Fußweg, die Via dell’Amore, miteinander verbunden, wurden bereits in der Antike terrassenförmig angelegt und haben ihr mittelalterliches Gepräge bis heute behalten. Weltberühmt sind ihre farbenfrohen, wie Nistkästen an den steilen Hängen klebenden Häuser und ihre Weinterrassen. Die sie abstützenden Trockenmauern sind, aneinandergereiht, mit 11.000 Kilometern länger als die Chinesische Mauer. >w ww.parconazionale5terre.it

Foto: tainar - Fotolia

Cinque Terre Italien

Aggtelek Ungarn

Foto: smallredgirl - Fotolia

Mit – im wahrsten Sinne des Wortes – unterirdischer Schönheit fasziniert dieser im Nordosten Ungarns gelegene Nationalpark mit dem größten Höhlensystem Europas, das vor etwa zwei Millionen Jahren entstanden ist. In einer atemberaubenden Welt aus mehr als 200 Höhlen ist die Baradla-Höhle mit einer Gesamtlänge von 25 Kilometern und dem mit knapp 33 Metern welthöchstem Stalagmiten die größte Attraktion. In den bis zu 80 Meter hohen Hallen finden sich prachtvolle Kunstwerke mit klingenden Namen wie Drachenkopf, Tiger oder Schwiegermutterzunge sowie ein Konzertsaal mit phantastischer Akustik. Auf der Oberfläche verlaufen markierte Wanderwege, in deren Verlauf sich die Besucher auch mit den Volksbräuchen, Traditionen und der Volkskunst der Region vertraut machen können. Das Naturwunder Aggtelek zählt seit 1995 zum Weltkulturerbe der UNESCO. > www.anp.hu/en

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Foto: NP Neusiedler See – Seewinkel

Neusiedler See-Seewinkel Österreich

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Ob Balkanfrosch oder südrussische Tarantel, österreichischer Beifuß oder ungarischer Tragant, graue Steppenrinder, weiße Esel oder Przewalski-Pferde – sie alle fühlen sich heimisch in diesem grenzüberschreitenden österreichisch-ungarischen Nationalpark. In und auf den Wasser- und Schilfflächen, den seenahen Wiesen und salzhaltigen, periodisch austrocknenden Lacken (Kleinstgewässer). Das Herzstück ist der Neusiedler See. Ein Steppensee, der an der tiefsten Stelle in einer abflusslosen Wanne liegt. Sein Becken umfasst eine Fläche von rund 320 Quadratkilometern. Rund 180 davon bilden den zweitgrößten zusammenhängenden Schilfbestand Europas, einen etwa zwei Meter hohen Schilfgürtel.

Die außergewöhnliche Vielfalt von Flora und Fauna macht den Park zu einem Paradies für Botaniker und Ornithologen. Seit 2001 gehört die Kulturlandschaft Fertö/Neusiedler See zum UNESCO-Welterbe. >w ww.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at

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Foto: florianscholl - Fotolia

Timanfaya Lanzarote Am 1. September 1730 offenbarte sich hier erstmals die zerstörerische Gewalt der Natur. Die Erde öffnete sich und es regnete giftige Asche und glühende Lavabrocken. Diesem ersten Vulkanausbruch folgten sechs Jahre lang weitere Ausbrüche von etwa einhundert Vulkanen mit mehr als 300 Kratern, die aus fruchtbarem Ackerland eine karge Mondlandschaft formten. Offene Krater, riesige Aschefelder, gigantische Lavahöhlen und bizarre Felsformationen prägen seitdem das 1974 zum Nationalpark erklärte Gebiet um Timanfaya im Südwesten Lanzarotes. Ein UNESCO-Biosphärenreservat von mehr als 50 Quadratkilometern. Ebenso unheimlich wie faszinierend mit seinem einzigartigen Farbenspiel aus schwarzen Lavafeldern und rostig-rot leuchtenden Vulkankegeln, wo vier Meter unter der Oberfläche immer noch 400 Grad Celsius herrschen. Besichtigungen der Feuerberge sind nur als geführte Wanderung oder als Bustour möglich. ■ >w ww.mapama.gob.es/es

Texte: Carmen Völzow

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SAVE THE DATE

13. - 15. Juli

Foto: Presseamt Münster/MünsterView

Münster hat rund ums Jahr eine Vielzahl von Veranstaltungen zu bieten. Wir haben ein paar besondere Highlights aus Kunst, Kultur, Genuss und Sport für Sie zusammengestellt.

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AaSeerenaden Eines der besten und bekanntesten Konzerte der Region mit dem Sinfonieorchester und internationalen Klassik-Künstlern an den Aaseeterrassen. Ein Muss und Highlight für Liebhaber klassischer Musik.

14. Juli

Verleihung des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens Alle zwei Jahre verleiht die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe in Münsters historischem Rathaus den Preis des Westfälischen Friedens. 2018 erhalten die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie die Organisation der Pfadfinder die Auszeichnung, die vor genau 20 Jahren erstmals vergeben wurde und ein Preisgeld von 100.000 Euro umfasst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet sind die Laudatoren bei der Verleihung. Von 11 bis 12.30 Uhr wird die Preisverleihung auf der Stubengasse auf einer LED-Wand übertragen.

Sparda-Münster City Triathlon Eines der bekanntesten Sportevents in Münster. Besucher sollten sich zum Startschuss der Olympischen Distanz um 10 Uhr am Kreativkai einen guten Platz sichern. Schon kurz vor 12 Uhr werden die ersten Triathleten im Ziel am Stadtwerke-Vorplatz erwartet. Kurz vorher fällt der Startschuss für die Volkstriathleten. Das Spektakel wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm rund um Start und Ziel.

18. Juli - 05. August

Sparda-Bank Sommernachtskino Das CINEPLEX Münster verlegt seinen Kinosaal auf den Schlossplatz. Auf einer gigantischen, aufblasbaren Airscreen-Leinwand gibt es ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Filmprogramm mit aktuellen Blockbustern und Kultklassikern.

22. Juli

28. - 29. Juli

Polopicknick Das Polopicknick in Münster zählt mit rund 5.500 Zuschauern zu den bestbesuchten Polo-turnieren in ganz Europa. Das Event ist vor allem wegen seiner besonderen Stimmung so beliebt. Auch Familien kommen gerne hierher, um während eines entspannten Picknicks dem rasanten Sport zuzuschauen.

Die Erlöse fließen seit dem ersten Polopicknick 2004 traditionell einer karitativen Einrichtung zu.

20. - 21. Juli

Sommernachts-Flohmarkt Alles fürs Sammlerherz wird entlang der Promenade geboten: Von Spielzeug über Hausrat bis hin zu Kleidung, Büchern oder Platten.

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Foto: Matthias Gruber

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Sommerevent vor dem Münsteraner Schloss: Schloss Classix die 2.

100 Jahre Filmmusik Münster darf sich auf ein hochkarätiges Open-Air-Event freuen: Die Schloss Classix gehen in die zweite Runde.

Am Abend des 17. und 18. August ab jeweils 19:30 Uhr wird das Deutsche Filmorchester Babelsberg das Publikum mitnehmen auf eine Reise durch 100 Jahre Filmmusik.

Foto: Lioba Garcin

„Vor einer der wohl schönsten Kulissen, die unsere Stadt zu bieten hat – dem Münsteraner Schloss."

Henrike Jacob, Sopran

Der erste Abend trägt den Titel „Klassik im Film“ mit Stücken von Meistern der Klassik wie Mozart, Wagner und Verdi.

Besonderes Highlight: Die Sopranistin Henrike Jacob vom Theater Münster wird unter anderem als „Pretty Woman“ auf der Bühne zu erleben sein. Engagements führten die Sängerin unter anderem zu den Salzburger Festspielen, nach Aix-en-Provence und ans Theater an der Wien. Aktuell singt Henrike Jacob in Münster die Titelpartie in Massenets „Cendrillon“. Der zweite Abend steht ganz unter dem Zeichen „Von Babelsberg nach Hollywood“ und präsentiert die größten Filmhits aller Zeiten aus so unterschiedlichen Hollywood-Blockbustern wie „Der Pate“, „Jenseits von Afrika“ oder „Star Wars“.

Und das vor einer der wohl schönsten Kulissen, die unsere Stadt zu bieten hat – dem Münsteraner Schloss.

Auch Orchesterintendant Klaus-Peter Beyer (ein Interview mit ihm finden Sie auf Seite 30 – 32) freut sich auf das Event in Münster. Seine Vita ist eng mit dem Filmorchester verknüpft. Ihm ist es letztlich zu verdanken, dass das Deutsche Filmorchester in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert. Die Wurzeln des Orchesters in seiner heutigen Form reichen

Proben 2017 (Neue Philharmonie Frankfurt)

schließlich weit zurück: 1918 gründeten die UFA-Studios in Babelsberg das erste Filmorchester, das später in DEFA-Sinfonieorchester umbenannt wurde. Nach der deutschen Wiedervereinigung legte Klaus-Peter Beyer 1993 das DEFA-Sinfonieorchester und das Radio Berlin Tanzorchester unter seiner Leitung zusammen.

Konzerte und Opernprojekte realisiert und Menschen auf der ganzen Welt mitgerissen.

Die Sitzplätze sind überdacht, so dass beide Konzerte auch bei Regen stattfinden.

Auf der überdachten PLAZA können sich die Konzertbesucher außerdem kulinarisch verwöhnen lassen.

Für Firmen und all diejenigen, die das „besondere Etwas“ zum Konzerterlebnis dazu buchen möchten, gibt es das SchlossClassixPlus Paket: Beste Sitzplätze kombiniert mit exklusivem Catering im Ehrengastbereich vor den Konzerten und in der Konzertpause.

Buchbar ausschließlich über die Website www.schloss-classix.de ■

Damit hat Beyer nicht nur das Überleben des Klangkörpers gesichert, sondern den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsstory in der deutschen Orchesterlandschaft gelegt: Mehr als 500 Filmmusikproduktionen wurden bisher vom Filmorchester eingespielt, man arbeitet erfolgreich mit Stars wie Bryan Adams, Udo Lindenberg oder José Carreras zusammen und hat inzwischen etliche

Tickets sind über www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.schloss-classix.de.

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03. - 05. August

Münsters Weinfest Mit köstlichen Weinen lässt sich der Gaumen in der weißen Pagodenstadt unter den Bäumen der Überwasserkirche verwöhnen.

04. - 05. August

Foto: Presseamt Münster/MünsterView

Straßenfest Hammer Straße Auf gut einem Kilometer zeigen zahlreiche Anlieger, Händler, Kunsthandwerker, Künstler und Gastronomen ihr breites Angebot von früh morgens bis in die späte Nacht.

17. - 18. August

Schloss Classix Das zweitägige Open-Air-Event vor dem Münsteraner Schloss ist eine Hommage an unvergessliche Stücke aus 100 Jahre Filmmusik, gespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg unter Dirigent Robert Reimer.

Stadtfest „Münster Mittendrin“ Bereits zum vierten Mal feiert Münster das beliebte Stadtfest mit nationalen und internationalen Stars (Jan Delay und Roland Kaiser), Künstlern aus der Region und mit bewährten und neuen Mitmach-Aktionen. „Münster Mittendrin“ lädt auf 12 Erlebnisinseln in der Innenstadt generationenübergreifend zum Feiern, Staunen, Mitmachen und Genießen ein. Das Programm verspricht Musik, Kunst, Kultur und Sport in unverwechselbarer Atmosphäre.

23. - 26. August

17. - 19. August

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Turnier der Sieger Einer der Höhepunkte im Kalender eines jeden Reitsportbegeisterten. Hier tritt die Reiter-Elite aus Dressur- und Springsport gegeneinander an. Das Turniergelände befindet sich direkt vor dem Schloss.

25. - 26. August

Kreuzviertelfest Zwei Bühnen, etwa 20 Programmpunkte und mehr als 50 Stände, die für die Unterhaltung, aber auch das leibliche Wohl der Gäste sorgen: So wird das x4telfest rund um die Kreuzkirche gefeiert.

21. August - 16. September

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Der Sturm – Open-Air-Spektakel Ein illustres Sommerspektakel und eine farbenfrohe Romanze über Rachelust und den Zauber der Versöhnung. Wie schon Shakespeares Sommernachtstraum im Gasometer 2012 inszeniert Intendant Meinhard Zanger erneut ein Shakespeare Stück unter freiem Himmel - diesmal im atmosphärischen Hafenbecken.

Fotos: Tanja Weidner

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30. - 01. September

Foto: Presseamt Münster/MünsterView

Foto: Presseamt Münster/MünsterView

Schauraum. Das Fest der Museen und Galerien in Münster Drei Tage und Nächte wird Münster zu einem großen, gut gemixten Cocktail aus Kunst, Kultur und "dolce far niente". Illuminationen, Ausstellungen, Lounges, Live-Musik und eine abwechslungsreiche Gastronomie bieten den Besucherinnen und Besuchern einen gekonnten Mix überall in der City verstreut. Den Höhepunkt bildet der Samstag mit der „Nacht der Museen und Galerien“. ↓

02. September

Wilsbergs Promi-Kellnern Für den guten Zweck servieren Leonard Lansink und seine Promi-Kollegen einmal im Jahr an den Aaseeterrassen Getränke. Dazu serviert das Orga-Team ein umfangreiches Unterhaltungs- und Informationsangebot.

09. September

03. Oktober

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Weihnachtsmärkte in der Innenstadt Fünf Weihnachtsmärkte mit insgesamt rund 300 Ständen öffnen ihre Tore und verwandeln Münsters Altstadt in ein Weihnachtsmärchen. Unter einem romantischen Lichterhimmel liegt im Rathausinnenhof der älteste und größte der Weihnachtsmärkte. Hier sind Schmuck- und Kunstgewerbestände sowie jede Menge kulinarische Angebote zu finden.

Zu Füßen der mächtigen Lambertikirche und umgeben von historischen Bogenhäusern setzt der Lichtermarkt St. Lamberti mit blauen Spitzdachbuden und einem hohen Lichterbaum glanzvolle Akzente. Im gemütlichen Weihnachtsdorf rund um das Denkmal des münsterschen Kiepenkerls verbinden sich an urigen Ständen Genuss und Tradition. Mit einer beeindruckenden Krippe und einer sechs Meter hohen Holzpyramide lädt der Aegidii-Weihnachtsmarkt ein. Der Giebelhüüskesmarkt befindet sich vor dem mittelalterlichen Gemäuer der Überwasserkirche. ■

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Volksbank-Münster-Marathon Für diesen Marathon reisen Teilnehmer aus aller Welt nach Münster. Nicht umsonst wurde er bereits als „der beliebteste Marathon in NRW“ ausgezeichnet. Die Strecke führt vom Schlossplatz durch die Innenstadt, das Kreuzviertel sowie durch die Ortsteile Gievenbeck, Nienberge und Roxel. Besonderes Highlight: Der Zieleinlauf auf Münsters beflaggten Prinzipalmarkt. Abgerundet wird der Volksbank-Münster-Marathon von einem Rahmenprogramm mit mehr als 300 Künstlern und Bands an der Strecke.

26. November - 23. Dezember

Foto: Presseamt Münster/MünsterView

Sparkassen Münsterland Giro Das drittgrößte Radrennen in Deutschland führt die Profi-Fahrer auf einer Strecke von 214 Kilometern quer durch das Münsterland. Hobbyradler dürfen selbstverständlich auch teilnehmen; für sie gibt es kürzere Streckenabschnitte.

Passend dazu findet ein großes Erlebnis- und Mitmachprogramm auf dem Schlossplatz von Münster statt. Zudem gibt es ein großes Messegelände vor der Kulisse des Schlosses.

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L uxus

der angenehmen Art...

Abu Dhabi: Ein Bier für zehn Euro lockte uns nicht so sehr – dafür die Faszination zwischen Tradition und Moderne – in nur sechs Flugstunden...

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W

as die Nachbarn in Dubai an Superlativen ein bissl überdrehten, ließ die „Architekten“ des modernen Abu Dhabi gottlob mäßigen: weniger Skyscrapers und „aufgesetzter“ Super-Luxus, dafür viele grüne Flächen auch im Stadtgebiet, jede Menge Traum-Beaches, Top-Hotels und -Golfplätze, günstige Taxis, kaum Kriminalität – und immer freundliche Menschen, seien es die Reichen oder die Ärmeren. Dafür natürlich keine Restaurants mit Alkohol-Ausschank – aber ganz ehrlich: Man gewöhnt sich dran... oder man zahlt halt (in den Hotels) zehn Euro für ein Bier oder einen Wein...

Abu Dhabi bedeutet „Vater der Gazelle“.

Der Geschichte nach (oder dem Mythos?) soll Ende des 18. Jahrhunderts eine weiße Gazelle einst den Nomadenstamm Bani Yas zu einem Wasserloch auf einer Sandinsel vor der Küste des Arabischen Golfs gelotst haben. Die Entdeckung einer Süßwasser-Quelle dort war für sie ebenso ein Segen wie in den 1950er Jahren die Entdeckung des Öls durch die Briten. Reichtum und Ansehen im Wüstenstaat wuchsen wie die Schar der Touristen... der erst 47 Jahre junge Staat ist „in“ und es besteht kein Zweifel: Für die, für die ein Besuch hier unter den Mottos Entdecken, Erleben, Fun, Shop–

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Fertig ist auf der attraktiven Insel schon der Louvre Abu Dhabi: Architekt Jean Nouvel ließ sich von einer „Microcity“ inspirieren, die Gebäudeteile werden durch eine 7000-Tonnen–Kuppel (!) zusammengehalten...

pen und Genießen steht, ist Abu Dhabi ein idealer City-Trip! Außer in den Sommermonaten – da knallt der Planet schon mal mit 40 bis 50 Grad runter...

Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate sprießt wie schwarzes Gold aus dem Erdölfeld. Überall wird gebaut, aber man hat hier nicht das Gefühl, es ginge nur um weitere Höhen-Weltrekorde. Vor allem entstehen viele Top-Hotels an den Küsten der bis-

herigen „Outskirts“ wie z.B. Saadiyat Island, Fahid Island, Zeera Island oder Yas Island, auf der wohl die größte Urbanisation wahre Wunder-Welten kreierte: z.B. die Ferrari World Abu Dhabi rund um den Formel 1-Kurs, den der Deutsche Herrmann Thiele erschuf. Oder die Yas Waterworld und die Yas Marina. Hotspots für moderne Touristen. Und gleich nebenan in Sichtweite an der Westküste der Yas-Insel eine Golf-Oase der Stille mit Löchern den Strand entlang – obwohl man von dort glaubt, man könne Hamilton oder Vettel etwas zurufen...

Aber nicht nur Weltliches und Westliches sprießt hier. Auch Kunst und Kultur. Pritzker-Preisträger Frank Gehry zum Beispiel baut auf der Kultur- und Museumsinsel Saadiyat das Guggenheim-Museum für zeitgenössische Kunst und Kultur mit über 18.000 m 2 Ausstellungsfläche für arabische Tradition und modernes Design. Kunstkenner sind jetzt schon begeistert.

2018 ist das Jahr von Scheich Zayed Ein Muss, weil sehr imposant und beeindruckend ist ein Besuch der Sheikh Zayed Grand Mosque. Diese drittgrößte Moschee der Welt wurde von Staatsgründer Sheikh Jaik Zayed initiiert und errichtet, der die Fertigstellung in seinem Sterbejahr 2004 aber leider nicht mehr erlebte. Er war ein Staatsoberhaupt des Volkes, ging gerne in sein Fisch-Restaurant

DuMont Reise-Taschenbuch Abu Dhabi 17,99 Euro, ISBN: 978-3770173501

MARCO POLO Reiseführer Vereinigte Arabische Emirate 76

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12,99 Euro, ISBN: 978-3829729307

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Street gibt. Doch mit der Moschee aus den alleredelsten Materialien der ganzen Welt setzte er ein globales Zeichen.

Zwischen Türmen und Gebetshallen finden hier zum islamischen Opferfest über 41.000 Menschen Platz (sonst 7000) – der gigantische, weltweit größte und 9,5 Tonnen schwere Kristallkronleuchter (zehn Meter Durchmesser und neun Höhenmeter) stammt übrigens aus österreichischen Kristallen! Noch beeindruckender: Der Teppichboden in der großen Gebetshalle ist 5700 m 2 groß, wiegt 35 (!)

Tonnen und wurde handgeknüpft, von

1200 Iranerinnen... Jeder Besucher bekommt natürlich sein „Käppi“ und Frauen ihre Distaches. Sängerin Rihanna wurde 2013 jedoch mal rausgeschmissen. Nicht, weil sie nicht richtig gekleidet war, sondern weil sie „respektlos“ für Foto-Shootings posierte...

Ein Touristen-Hit: Die Wellenbrecher-Halbinsel Im Westen Abu Dhabis locken Lulu Island und das Heritage Village in der Marina, wo sich immer alle Fotografen auf der „Wellenbrecher-Halbinsel“ drängen. Hier wird man in die Zeit vor dem Öl-Boom versetzt: Beduinen-Zelte aus Ziegenhaar, Palmwedel-Hütten oder Steinhäuser, traditionelle Werkzeuge und Handwerkskünste. Henna-Malerei, Palmwedel-Flechtarbeiten – jeder Besucher darf gerne mitmachen.

Kleine Wasserkanäle und Zierbrunnen zwischen Palmen erinnern an eine Oase.

Moderne Unterhaltung bieten hier irrwitzige Speedboot-Rennen sowie die Fliegerstaffel der Armee-Akademie mit ihren beeindruckenden Flugshows über Lulu Island, von der man die prächtige Küstenstraße Corniche greifbar nahe sieht. Ebenfalls ein guter Sightseeing-

Tipp und immer noch neu: die Etihad Towers mit einem Café in der 74. Etage und einer Aussichtsplattform auf 300 Meter Höhe. Herrlich der Blick auf all die Inseln, Kanäle und Bauwerke...

Nachbarn: Der Golfclub „Yas Links" und die Ferrari World an der Formel 1-Strecke

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Hotels erlaubt ist... Ob asiatisch im einmaligen Fisch-Restaurant bei Kochkünstler Zhi Zhong Lee, ob libanesisch beim lustigen Wirt Saleh Jalis (herrlich, noch um 23 Uhr draußen echt arabische Küche zu geniessen!) oder im 1a-Steakhouse.

"Beauty-Blick" vom Hotel auf die Moschee

Die Freizeit-Oase des Ritz-Carlton

Power-Shopping in den Malls...

Shopping gehört zu Abu Dhabi wie die Sonne... in den unzähligen, riesigen und modernen Shopping Centern, u.a. in der Yas

Mall (mit 370 Läden!) auf gleichnamiger Insel. Oder in der herrlichen Marina Mall mit einem Supermarkt, der alles toppt.

Nichts ist hier eigentlich günstiger als bei uns, aber es wird schon optisch attraktiv verpackt und angeboten. Verlockung pur!

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Downtown wohnen am Kanal...

Abu Dhabi ist gesegnet mit guten 4- und 5-Sterne-Hotels, doch wegen seiner Zentrumsnähe unweit der Moschee, des alten Airports und dem Stadion ist das Ritz-Carlton am Grand Canal von der Lage her derart günstig, dass einem jede Taxi-Fahrt irgendwohin wie ein Schnäppchen vorkommt... auf einen Mietwagen kann man in Abu Dhabi getrost verzichten. Das „Ritz“ ist nicht nur wegen seines Privatstrandes, einem einzigartigen Spa- und Wellness-Haus mit top Treatments (auch Hamam!) und seiner majestätischen Eingangshalle (mit abendlichen Live-Operngesängen!) ein Hotel-Hit, sondern aus ganz verständlichnormalen Gründen: Die Einwohner von Abu Dhabi kommen wegen der drei Signature-Restaurants so gerne hierher. Und wegen des Alkohols, der ja in

Traumhaft im Ritz-Carlton: der riesige Freizeit- und Badebereich direkt im Innenraum des halbkreisförmigen Hotels. Conny Konzack, Dr. Samir Sayegh www.visitabudhabi.ae

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Fotos: Department of Culture and Tourism Abu Dhabi, Paul Thuysbaert, Luciano Mortula-LGM, beto_chagas - Fotolia.com, Conny Konzack

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Golf vom Feinsten!

op-Golfplätze sind für viele Besucher schon alleine ein Grund, nach Abu Dhabi zu reisen. In der Tat: Ob einer der Beach-Courses wie „Saadiyat Beach Golf Course“ mit seinen vielen arabischen Gazellen direkt auf den Fairways oder (neben!) den Grüns, ob im traumhaft schönen „Yas Links“ oder downtwon im renommierten Abu Dhabi Golf Club downtown – die Tradition der Briten hier wird herrlich gepflegt: Golf in der Metropole der Vereinten Arabischen Emirate ist ein Genuss. Und z.B. im Vergleich mit Mallorca sogar erschwinglich...

Top Magazin wählte drei der Top-Clubs heraus: „Der „National“, wie der Abu Dhabi Golf Club unweit des Ritz Carlton oder der Moschee auch genannt wird, ist ein Muss selbst dann, wenn es einem tagsüber zu heiß ist. Denn der 9-Loch-Flutlichtkurs macht eine Abendrunde bei erstklassigen (Licht-)Bedingungen sogar zu einem Erlebnis, das man nicht oft genießen kann. Ein HighLight, im wahrsten Sinne des Wortes...

Aber der Championship-Kurs, auf dem Martin Kaymer 2008 seinen ersten großen Sieg auf der European Tour gewann und dies 2010 und 2011 wiederholte (mit einem Blackout 2015 mit verspielten 10 Schlägen Vorsprung und

Abu Dhabi Golf Club

damit 237 146 Euro...) – dieser einmalig faire und gepf legte Golfplatz von Designer Peter Harradine und mit seinem markanten Clubhaus in Form eines Adlers ist Golf-Genuss pus. Und wer Bahn 5 oder 14 Par spielt, darf auf der einladenden Terrasse die Korken knallen lassen. Manger Ed Edwards, in der Besitzer-Gruppe ‚Troon’, der auch für den Saadiya GC zuständig ist: „Deutsche Golfer kommen immer mehr, weil wir vor allem während der Woche gute Arrangements bieten. Einer unserer Repräsentanten ist übrigens der Münchener Top-Trainer Mark Stevenson, der Mitglied im Abu Dhabi Golf Club ist und auf unserem neuen Platz ständig Trainingswochen in Saadiyat abhält.“ Saadiyat Beach Golf Club

Der Golfplatz Saadiyat Beach ganz im Norden von Abu Dhabi ist gottlob schon fertig, ansonsten wird auf der riesigen Insel Saadiyat noch viel gebaut, besonders Hotels – mit Meerblick. Vor allem der zweite Teil des Kurses entlang der Arabischen Golf-Küste ist optisch und spielerisch ein Hit – mit passenden Namen für jedes Loch wie z.B. „Dolphin View“, „Mousetrap“, "Right is wrong“, „Double Trouble“ oder „Arabian Oasis“.

TOP Tip auf der Zielgeraden: Beim spektakulären Par 3 an Loch 17 (130 Meter) ein Eisen mehr nehmen, der Gegenwind...

Club-Direktor Francisco de Lancastre David: „Und die vielen arabischen Gazel-

Yas Links Golf Club

len auf unserem Platz sind an die Golfer gewöhnt – und umgekehrt.“ Auf jeden Fall sind sie wunderbare „Zuschauer“...

Last but not least Top-Platz Nr. 3: Yas Links. Auch hier Top-Golf am Wasser, entlang eines der unzähligen Wasserarme von Abu Dhabi, alles nur einen Steinwurf entfernt von der beeindruckenden Ferrari World und dem Formel 1-Grand Prix-Kurs, oder der Yas Waterworld. Der Platz selbst? Ein Traum, wie vom Augenarzt verschrieben... Manager-Direktor James Ibbetson begrüßt seine Golfgäste immer so: „Have a Yas day! Enjoy more than a golf club- it’s a way of life...“ Hat er nicht unrecht. Für “Yas” sollte man einen ganzen Tag einplanen, denn nach der Runde lockt ein Besuch an der südlichen Spitze im Yas Beach Club, in dem alles an die Malediven erinnert... Conny Konzack Weitere Informationen Abud Dhabi Golf Club und Saadiyat: www.adgolfclub.com Yas Links: www.yaslinks.com ■

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Kurhotel Wittelsbach Herzliches Ambiente, Geschichte und Tradition erleben

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as ruhige und doch zentrale Kurhotel Wittelsbach in Bad Füssing ist der richtige Ort, um einfach mal abzuschalten und sich zu entspannen. Hier finden Sie alles, was Sie sich für Ihre Erholung und Gesundheit wünschen: Angefangen beim gediegenen Ambiente des Foyers, den behaglich-großzügigen Zimmern und Suiten bis hin zum Restaurant, das Ihnen stets wahre Gaumenfreuden beschert.

Der perfekte Start in den Urlaubstag beginnt mit dem reichhaltigen Frühstücksbuffet, das von süß bis herzhaft keine Wünsche offenlässt. Am Abend verwöhnt Sie das Küchenteam mit frischen und variationsreichen 4-Gang Auswahlmenüs, saisonaler und vegetarischer Küche, einer vitaminreichen Salatbar sowie einer vorzüglichen Auswahl an Käse vom Brett und leckeren Desserts. Selbstverständlich ist ein wohlsortiertes Angebot an ausgewählten Getränken und exzellenten Weinen. Die stilvolle Lobby mit

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der König-Ludwig-Hotelbar lädt ein zum gemütlichen Beisammensein. Genießen Sie zudem die wöchentlich stattfindenden Festabende mit Live-Musik.

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Tauchen Sie ein und entspannen Sie in vollen Zügen… Hier genießen Sie das Heilwasser in zwei Thermalpools (Bewegungsbad 32°C und Whirlpool 36°C) und einem Gartenpool (Apr-Okt 28°C). Wecken Sie müde Geister zu neuer Vitalität und entspannen Sie in der finnischen Sauna, Dampfsauna und Infrarotwärmekabine mit Erlebnisdusche und Ruheraum im Hamamstil.

Genießen Sie den angenehmen Rundum-Service im Vitalcenter mit Beauty-Oase und lassen Sie sich bei Massage-, Wellness-, Ayurveda- und Beautyanwendungen mal so richtig verwöhnen. Ambulante Badekuren sind ebenfalls möglich.

Unter allen Teilnehmern verlosen wir 1 Aufenthaltsgutschein für 2 Personen über 5 Über­nachtungen mit Halbpension im Hotel Wittelsbach.

7 Tage erholen – 6 Tage bezahlen • 1 Woche inkl. reichhaltigem Vital-Frühstücksbuffet • 6x 4-Gang Auswahlmenü inkl.

Salatbuffet und Käse vom Wagen • 1x Galaabend mit Livemusik • Unbegrenztes Thermalbaden in den hauseigenen Pools • Nutzung der hauseigenen Saunaanlage • Kostenloser Busshuttle innerorts • 1x Eintritt ins Spielcasino Bad Füssing Ab 630,- € pro Person im DZ

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IMPRESSUM top magazin Münster/Münsterland erscheint bei: SIMPLY the BEST Event & Verlags GmbH & Co. KG Alter Steinweg 39, 48143 Münster Telefon: 0251 / 2006260 · Telefax: 0251 / 2006261 E-Mail: info@simplythebest-ms.de www.top-magazin-muenster.de Verleger u. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Thomas Straßburg Verlags- u. Anzeigenleitung (v.i.S.d.P.): Thomas Straßburg Projektleitung/Administration (v.i.S.d.P.): Hannah Steinkamp Autoren: Linda Babst; Conny Konzack; Dagmar Lühn; Olaf Neumann; Carmen Völzow; Dr. Samir Sayegh Fotos: Mario Bok; Joachim Busch; Deutsches Filmorchester Babelsberg; Duema Media; Department of Culture and Tourism Abu Dhabi; Christoph Eisenmenger; Anders Ekholm / imagebank.sweden.se; Kathleen Friedrich; Lioba Garcin; Matthias Gruber; Conny Konzack; Niclas Naumann; NP Neusiedler See – Seewinkel; Presseamt Münster/MünsterView; Paul Thuysbaert; Andrew Timms; Tanja Weidner; www. unsplash.de; www.fotolia.com: Luciano Mortula-LGM, beto_chagas, mikolajn, Helen Hotson, tainar, smallredgirl, florianscholl Layout: familie redlich Monasterium GmbH, Alter Steinweg 39, 48143 Münster, www.familie-redlich.de Druck: D+L Druck+Logistik, Schlavenhorst 10, 46395 Bocholt Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingereichtes Material (Bilder, Manuskripte, Texte etc.) wird keine Haftung übernommen. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen auf Informationen der Veranstalter und sind ohne Gewähr. Nachdruck von Berichten und Fotos – auch auszugsweise – nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der von top magazin konzipierten Anzeigen, Abbildungen und Beiträge liegen beim Verlag. Das top magazin Münster/Münsterland erscheint dreimonatlich, die nächste Ausgabe erscheint im Herbst 2018. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.01.2018.

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert 2,6; CO2-Emissionen kombiniert 59 g/km; Stromverbrauch kombiniert 15,9 kWh/100 km