2014-02: TOP Magazin Dortmund | SOMMER

Ausgabe 2 Sommer 2014 25. Jahrgang 5,- €

C.T.C. MIT MICHAEL NASEBAND

Heiko Waßer WAHRE LIEBE ZUM BVB

Der Sommer wird kurz HERRENSHORTS

Cabrera DAS ANDERE MALLORCA

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, während wir hier in Deutschland Wetterkapriolen mit Temparatur­ schwankungen von 20 Grad und Windstärken bis 140 km/h erleben, hat es sich die deutsche Nationalmannschaft in ihrem Quartier „Campo Bahia“ am Rio Negro gemütlich gemacht.

Im Eröffnungsspiel der Fußball-WM hat Brasilien 3:1 gegen Kroatien gewonnen, das Land steht Kopf und das WM-Fieber steigt.

Reise-Tipps rund um die Fußball-WM-Spielstätten hat Falk Bickel für Sie zusammengestellt.

Nur einer fehlt dort und das tut uns allen furchtbar leid. Marco Reus ist nicht dabei, wenn unsere Jungs antreten gegen den Rest der Welt, und dass nur, weil er sich völlig unnötig ein paar Stunden vor dem Abflug zur WM in einem unbedeutenden Vorbereitungsspiel gegen Armenien so schwer verletzt hat. Kopf hoch, Junge! Gute Besserung!

Deine Zeit ist noch lange nicht vorbei!

Weiterhin gibt es viele Neuigkeiten aus der Welt der Automobile, eine spannende Geschichte von Formel-Eins-Moderator Heiko Wasser und vieles mehr.

Viel Spaß beim Lesen

P.S.: Bitte vormerken: 100 Jahre Villa Vera Party mit Winnie & Paa’Pa Re am 15./16. August im Garten der Villa in der Kaiserstraße 151 in Wetter

TOP 3

Inhalt

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INHALT SOMMER 2014 EVENT • 19. TOP Lounge Party im Freischütz..........................................................6 • 3 Jahre „Der Filetshop“: Grillevent auf Premiumniveau..........................10 • Expansion in NRW: Schweinske macht Dortmund glücklich...................14 Jara Reloaded: Back to the roots!...........................................................16 Villa Vera „Die Elegante“........................................................................94 GENUSS UND GASTRONOMIE • C.heck T.he C.hief: Mit Michael „Michi“ Naseband im „Ciccio’s“..........20 Der neue Wittekindshof: Das Herz am rechten Fleck..............................86 Monika Wechsler – Ein neuer Stern am Patisserie-Himmel....................93 Leidenschaft verbindet … und die Frage: Was ist wichtiger? Ein guter Grill? Oder gutes Fleisch?..........................96 Der Strobels Grill-Tisch............................................................................98 SPORT • Wahre Liebe: Heiko Waßer über sein BVB-Fanleben..............................24 BVB – der Saisonrückblick......................................................................26 GOFUS und Helpcentives feiern 100. Spielplatz......................................28

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• Echte Liebe – ein Leben lang! Toni da Silva feiert seinen Abschied.......30 turnhalle die fitnesslounge mit exklusivem Sauna-Fitness-Konzept.......31 • Nachruf: Dortmunder Vielseitigkeitsreiter Benjamin Winter...................32 BMW Golf Cup International..................................................................34 Aus Liebe zu Dortmund: „Dortmunder Jungs“ gründen Modelabel........36

GESUNDHEIT UND WELLNESS Ohne Angst zum Zahnarzt: Dr. Wolfgang Günnewig im Interview..........37 Smileperfect meets Schönheitschirurgie................................................82 Behandlungssicherheit in der Faltentherapie.........................................88 WIRTSCHAFT UND BERATERFORUM Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund im Interview: „Wir wollen den Tausendfüßler schneller und robuster machen“..........38 Vermögensmanagement auf höchstem Niveau......................................76 Was kostet mich meine offiziell beschäftigte Haushaltshilfe?................78 Mahngebühren – gerechtfertigt oder nicht?..........................................81 First Class am Westfalenpark: Nach dem Umbau ist das Radisson Blu Hotel eines der Dortmunder Tophotels ...........................120

Inhalt

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LIFESTYLE UND MODE • Beim Haareschneiden auf den Mond vertrauen.....................................42 • Der Sommer wird kurz: Die kurze Hose feiert ein Comeback..................56 Must Haves für den Sommer..................................................................58 REISEN UND FREIZEIT Predigtstuhl Resort St. Englmar....................................................... 44 TOP Ein Tag im Jammertal wie eine Woche Urlaub.................................

Gewinn- 46 spiele Jochen Schweizer: Erlebnisse spontan buchbar.............................. 55 Juicy Beats Festival 19...........................................................................60 • Brasilien abseits des Fußballs.................................................................62 • Cabrera – das andere Mallorca..............................................................90 RuhrHOCHdeutsch im Spiegelzelt – Alle Jahre wieder: Lachen...........100 Sommernachts-Traum für Open-Air-Filmfreunde...................................115 MOTOR • Unter Strom: Der BMW i3 und BMW i8..................................................48 Vantastisch: Die neue V-Klasse von Mercedes-Benz...............................50 • Spatenstich für das neue Audi Zentrum Dortmund................................52

KULTUR, MUSIK UND LITERATUR „Ruhrpott für Anfänger“ von Langenscheidt..........................................61 • Tatort Hellweg – Bis das Blut gefriert.....................................................84 Haydns „Jahreszeiten“: Deutschland – (k)ein Wintermärchen.............108 Das hat sie in Paris gelernt!..................................................................109 • Konzerthaus Dortmund: Die das Nashorn zähm(t)en............................110 Mozarts „Entführung aus dem Serail“..................................................112 • Rossinis „Cenerentola“: Vergebung als Rache......................................114 KOLUMNE Insa Candrix: Warum Sonnenbrillen so wichtig sind..............................40 Die TOP-Ohrologen................................................................................122 RUBRIKEN Impressum..............................................................................................66 Tipps und Termine in Dortmund.............................................................102 Buch und CD-Rezension........................................................................116 City Guide | Gastro................................................................................118 News.....................................................................................................121

TOP 5

Event

19. TOP LOUNGE PARTY IM FREISCHÜTZ

Jörg und Emelie Prüser

DER FREISCHÜTZ IN SCHWERTE BOT EINEN WÜRDIGEN RAHMEN FÜR DIE 19. TOP LOUNGE PARTY. Das Ehepaar Prüser hat mit viel Geschmack und Stil den vor dem Festsaal gelegenen „Dorfplatz“ neu gestaltet. Passend zur guten Stimmung überzeugte das Restaurant zudem mit regionalen Leckereien und einem tollen, stets aufmerksamen Service. Das TOP Magazin Dortmund selbst hatte auch eine Veränderung zu vermelden: Winnie Appel fungiert nun als Herausgeber des TOP Magazins Dortmund um sich wieder stärker seinen musikalischen Projekten zu widmen.

Neuer Verleger und Geschäftsführer des Magazins ist der frühere Chefredakteur Falk Bickel.

Isabella Moreira da Silva, Falk Bickel, Petra Pieper

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Jörg Prüser und Winnie Appel

Event

Reinhard Kruse und Begleitung, Peggy Mainka, Michaela Brocke, Olaf Bickel, Christian Brocke, Dirk Niehaus

Erstklassige Location, erstklassiger Service

Martin Hesterberg und Hannah Hesterberg

Asil und Ammar Khadra

Barbara und Peter Berghoff

Beate und Volker Pauli

Manuela und Lothar Stobbe

Spannende Lektüre

Eduard und Petra Schröer, Martina und Uwe Kühling, Thomas Gerres

TOP 7

Event

Dirk Niehaus und Feyzi Cakmak

Musikalische Begleitung mit dem Duo Gitello

Cordelia und Rudolf Kräling

Till Hoppe, Uwe Schnee und Dieter Bonz

Anke Trotzeck und Christian Bornemann

Günter und Sabine Jabs, Wolfgang Günnewig und Philip Hoeinghaus

Insa Candrix und Martina Kühling

Dirk Brunnert, Marcus Lazzari, Steffi Weiss

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Event

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TOP 9

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Event

GRILLEVENT AUF PREMIUMNIVEAU

Drei Jahre DER FILETSHOP: Für die Geburtstagsparty dazu hätte es keinen besseren Ort geben können. Im Steak­ haus EMIL am U-Turm feierte das Fach­ geschäft für internationale Fleisch­ spezialitäten sein nunmehr dreijähri­ ges erfolgreiches Bestehen.

Seit Eröffnung im Jahr 2011 hat Grün­ der Martin Hesterberg seine „FleischBoutique“ in der Saarlandstraße 102 sukzessive zu einem erfolgreichen, expandierenden Franchise-Unterneh­

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men weiterentwickelt. Sein Konzept „esst weniger Fleisch, aber besseres“ überzeugt: Bereits 2012 eröffnete ein erster Ableger in Düsseldorf. Zwei weitere Filialen in Essen und in Köln folgen in diesem Jahr. „Diese schöne Entwicklung musste natürlich gefei­ ert werden,“ sagt Hesterberg. Ende April veranstaltete DER FILETSHOP gemeinsam mit dem Steak-Restaurant EMIL ein kulinarisches Grillevent.

Unter dem Motto „Tanzen und Grillen in den Mai“ wurden exklusive Fleisch­

sp e zia l itäte n vom G r il l gereicht: „100 % Iberico“ – das edle Fleisch vom reinrassigen spanischen „Pata Negra“-Schwein gehörte dazu. Viele leckere Beilagen, dazu Live-Musik mit Saxophon bereicherten das Grillevent, zu dem rund 800 Gäste kamen und eine rundum gelungene Geburtstags­ feier voller Leckerbissen mit v iel Partylaune und einem fröhlichen Tanz in den Mai erlebten.

Text: Jens Büchling

Event

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Event

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JUST JEWELS D I E N E U E R Ü S C H E N B E C K KO L L E K T I O N

Event

EXPANSION IN NRW: SCHWEINSKE MACHT DORTMUND GLÜCKLICH

In Köln, Remscheid und Düsseldorf ist die Hamburger Franchisekette Schweinske bereits eine Institution, jetzt geht die Expansion in Nordrhein-Westfalen weiter: Im Mai eröffnete ein neues Schweinske-Restaurant in Dortmund.

Auf der Karte stehen Frühstück, Mit­ tagstisch, Kaffeespezialitäten und ein umfangreiches Speisenangebot von Schnitzel über Geflügelgerichte und leichte Salate bis hin zu saisonalen Gerichten – und das alles bis in die späten Abendstunden. Eine Kinder­ spielecke und abwechslungsreiche Kindergerichte machen das Restaurant auch bei Familien sehr beliebt.

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Das Schweinske Dortmund ist in die Räumlichkeiten des ehemaligen Tra­ ditionsrestaurants „Holzknecht“ in die Hohe Straße 5 gezogen – in ide­ aler Lage zwischen Hauptbahnhof und Stadion. Das Restaurant verfügt über etwa 190 Sitzplätze. An sonni­ gen Tagen stehen auf der Terrasse 30 Außenplätze zur Verfügung. Spezi­ iell in Dortmund wurde erstmalig auch

ein neues Einrichtungskonzept für die Restaurantkette umgesetzt. Über 500.000 Euro investierte Schweinske in den neuen Standort – und hat bereits weitere Standorte in Nordrhein-West­ falen im Blick: „Wir freuen uns, nach Köln, Remscheid und Düsseldorf nun auch in Dortmund vertreten zu sein und sehen großes Potenzial für eine weitere Expansion in NRW“, erklärt Schweinske Gründer und Geschäft sführer Marco Hölder. „Langfristig wol­ len wir in der Region genauso bekannt und erfolgreich werden wie in unserem Heimatmarkt Hamburg.“

Event

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In Norddeutschland seit langem bekannt und beliebt, bringt es Schweinske allein im Hamburger Raum auf 32 und deutschlandweit auf 38 Restaurants. Das Erfolgsgeheimnis: leckere deutsche Küche zu fairen Preisen.

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Event

BACK TO THE ROOTS! DISCO-PARTY...

Die Dortmunder Kult-Discos der 80er Jahre wie Jara, Holiday, Orpheum oder Keller gehören längst der Vergangenheit an. Dennoch ist die damalige Dortmunder Szene, die viele von uns geprägt hat, nie in Vergessenheit geraten. Sie ist wieder aufgelebt, Facebook sei Dank! Auf dieser Plattform gründeten einige der damaligen „Stadtmenschen“ eine geschlossene Gruppe, die mittlerweile 210 Mitglieder dieser fantastischen Szene erfasst! Schnell wurde klar es soll eine gigantische Party organisiert werden … yeah!!!

Inzwischen leben einige dieser Gruppe in Madrid, London, Mallorca, Berlin oder Hamburg. Losgelöst und vogelfrei wie damals gab es am 10. Mai unter dem Motto: „JARA-Back to the roots“ eine unvergessliche Nacht bei Walde in der Depothek. Und die Lieben aus aller Herren Länder waren dabei – nach dem Motto: lasst uns Leben!!!

Work that - dunkel - nebel

Fisherman & Friends

Hauchzart

Wir sind keine Engel - doch, ich schon …

Brabus mit Speich-enrädern

Polizisten privat

WDR aktuell

Badekappe, Badekappe, Badekappe, Seepferdchen

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The nightwalker

Event

Harleyman

Pickelbande

DJ, mach mal Klübmüsik

Kirchhörder Mädels

Hab Mopped gegen Frau getauscht

Nicht mehr up to date, sondern besser

Drei Engel für …

Ist das nicht dieser bekannte Schauspieler und seine Frau

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Event

Wohlfühen an starker Schulter

Männerwirtschaft

Lagerfeld weint – Sie ist nur noch privat schön

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Er hatte ein Alibi

The Godfather of Dortmund DJs

DJ verano, der Prediger

Dampfbierbernie

MY

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CMY

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The Beauty and the Beast

Mr. Saxobeat

Filmstar mit Lee Marvin-Stimme

Der Bürgermeister von Ibiza taucht gerne mal nach Mallorca, ohne Luftholen

Die letzten Hippies

Ich hab noch einen Koffer in Berlin

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800° 800° Grill Grill & & V-Blade V-Blade

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Genuss

C.HECK T.HE C.HIEF MIT MICHAEL „MICHI“ NASEBAND IM „CICCIO’S“ C.T.C. hatte bereits mit Uwe Fellensiek einen Schauspieler zu Gast, der einen Polizisten spielt und mit Toto Heim einen Polizisten, der sich bei seiner Arbeit für eine Doku-Reihe filmen lässt.

Bei Michael Naseband hingegen ist das völlig anders …

Text: Winnie Appel, Fotos: Isabella Thiel

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Genuss

Die Zeit für unseren Küchencheck ist ungewöhnlich. Sechzehn Uhr an einem Donnerstagnachmittag, da muss man dann schon mal auf das Mittages­ sen verzichten, wenn man alle Gänge schaffen will. Ich komme pünktlich, Naseband ist schon da und raucht vor dem Eingang des Ciccio’s.

Das Lokal empfängt uns mit der gemüt­ lichen Wärme eines typisch italieni­ schen Restaurants, großzügig, zahllose Weine in den Regalen und freundlicher italienischer „Sing-Sang“ der Kellner zur Begrüßung.

(Ex)-Kollegen unter sich Ich biete ihm das „Du“ an – erstens weil ich der Ältere bin, und zweitens weil uns eines verbindet: wir sind beide Ex-Polizisten. Nachdem wir einen Platz gefunden haben, der auch den Ansprüchen der Fotografin in Sachen Licht und Hintergrund genügt, gönnen wir uns ein Glas San Pellegrino, es ist ja noch früh am Tag...

Auf dem Tisch liegt ein Blatt, auf dem unser Menu abgedruckt ist. In ita­ lienischer und deutscher Sprache.

Das liebe ich so an Italien: das Essen schmeckt schon beim Lesen. Da wer­ den aus hauchdünnen Thunfischschei­ ben mit frischem Spargel plötzlich Car­ paccio di Tonno con Asparagi. Ober­ kellner Nino wünscht uns „eine gute Appetit“. Den haben wir beide. Das Frühstück ist lange her und das Car­ paccio ist herrlich.

Termine, Termine Michael entschuldigt sich schon jetzt, dass er nicht so lange bleiben kann.

Die schöpferische Pause nach dem Abdrehen der letzten Folge von K11 ist mittlerweile vorüber und neue span­ nende Dinge werfen ihre Schatten vor­ aus. Doch eins nach dem anderen. Erst mal den Wein testen: Lugana I Frati.

Ein kräftiger, trockener Weißwein mit fruchtigen Aromen, der eigentlich auf keiner Weinkarte eines italienischen Restaurants fehlen darf. Dazu serviert Nino Taglierini con Funghi, dünne Bandnudeln mit frischen Pfifferlingen.

Alles in allem eine wundervolle Vor­ speise, die jetzt schon Freude auf die nächsten Gänge macht.

Ich möchte von Michael wissen, wie er sich gefühlt hat, als er den Job des Polizisten an den Nagel gehängt hat, um Schauspieler zu werden. Als er erzählt, fühle ich mich zurückversetzt in die Zeit, als ich dem Kommandofüh­ rer vom SEK Dortmund meine Kündi­ gung auf den Schreibtisch gelegt hatte. „Unendlich traurig war ich“, beschreibt Naseband den Moment. „Es war eine große Leere, auch wenn man die Ent­ scheidung selber herbeigeführt hat.

Zwanzig Jahre Kripo, die Zeit als Poli­ zeichef im Kosovo, so etwas vergisst man niemals. Dennoch war die neue Herausforderung so verlockend, dass ich den Schritt gewagt habe.“ K11 Und der Erfolg gab ihm von Anfang an Recht. Im Schnitt über sechs Millio­ nen Zuschauer pro Folge wollten den kernigen Kriminalkommissar „Michi“ Naseband an der Seite von Alexandra „Alex“ Rietz sehen, ebenfalls eine ExKollegin. In fast 1900 Folgen lösten die beiden Fernsehkommissare schwierige Fälle, verhörten Zeugen, Opfer und Täter und machten alle bösen Buben dingfest. Wenn es in der Wirklichkeit auch immer so einfach wäre. Michael Naseband ist mit Abstand der Kommis­ sar mit der größten Präsenz im deut­ schen Fernsehen aller Zeiten - noch vor Derrick und Schimanski. Respekt.

Jetzt bringt Nino den nächsten Gang. Fi­ letto di San Pietro in Salsa di Champagne con Pepe Rosa. Als ich das lese, bekomme ich Angst, dass es jetzt eine Herausforde­ rung geben wird – nämlich Gräten zupfen.

An dieser Stelle ein höchstes Kompliment

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Genuss

an die Küche: das war der erste St. Peter­ fisch, der mir komplett grätenfrei serviert wurde. Und dann noch vom Feinsten zu­ bereitet. Ein absolutes Highlight und un­ bedingt empfehlenswert.

Menue

······························································· CARPACCIO DI TONNO CON ASPARAGI Hauchdünne Thunfischscheiben mit frischem Spargel ······························································· TAGLIERINI CON FUNGHI Dünne Bandnudeln mit Pfifferlingen ······························································· FILETTO DI SAN PIETRO IN SALSA DI CHAMPAGNE CON PEPE ROSA St. Petersfisch in einer Champagnersauce mit Rosa Pfeffer ······························································· MEDAGLIONI DI MANZO CON CROSTA PISTACCHIO IN SALSA AL BAROLO Rindermedaillons mit Pistazienkruste in einer Barolosauce ······························································· TORRONCINO AL CAFFÉ CON FRUTTI DI BOSCO Halbgefrorene Walnusseiscréme mit frischen Waldfrüchten ······························································· WEINEMPFEHLUNG ······························································· VINO BIANCO: LUGANA I FRATI Kräftiger, trockener Weisswein mit fruchtigen Aromen ······························································· ROSSO: AMARONE DELLA VALPOLICELLA Vollmundiger, trockener Rotwein

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Düsseldorf, München, Düsseldorf Ein Hauptgrund für den Ausstieg aus dem Fernsehgeschäft sieht Michael Naseband in der Rastlosigkeit, die mit diesem Job verbunden ist. Der Ur-Düs­ seldorfer hat sich in München nie zu Hause gefühlt und seine Heimat stets vermisst. Er schrieb sein Buch „leben und leben lassen“, in dem er sein gan­ zes bisheriges Leben aufgearbeitet hat und ungeschminkt über seine Zeit bei der Polizei und beim Film erzählt.

Es wird schwer sein, den Fisch zu toppen, denke ich, als Nino die „Medaglioni di Manzo con Crosta di Pistacchio serviert.

Passend zu den Rindermedaillons mit Pis­ tazienkruste an Barolo-Sauce bekommen wir einen wohltemperierten „Amarone della Valpolicella“, ein fantastischer Rot­ wein aus Venetien. Das Fleisch ist auf den Punkt gegart, die Pistazienkruste ist eine raffinierte Variante und der Wein rundet alles ab. Besser geht es nicht, Freunde.

Krimis aus dem Naseband’s Die Zeit läuft davon und wie bereits anfangs erwähnt: Der Schauspieler muss noch zu einem dringendem Ter­ min. Er besichtigt in Düsseldorf eine Kneipe, die seine nächste berufliche Station werden soll. Das „Naseband’s“, an zentraler Stelle gelegen zwischen Unterbilk und Derendorf, so eine mit einer schönen langen Bar nach italie­ nischem Vorbild, wo man auch schon morgens einen Espresso trinken und seine Zeitung lesen kann.

Genuss

Und diese Kneipe wird dann auch der Ausgangspunkt der Kriminalromane sein, die in Zusammenarbeit mit dem Berliner Drehbuchautor Mike Engel ent­ stehen sollen – so ganz wie Jerry Cot­ ton, nur mit mehr Humor. Humor braucht an dieser Stelle auch Oberkellner Nino, denn nach einem kleinen Bissen vom Torroncino al Caffé on Frutta di Bosco verabschiedet sich Michael Naseband mit einem traurigen Blick auf dieses wahrlich edle Dessert.

Arrivederci Ich genieße die halbgefrorene und fabelhafte Walnusseiscréme mit fri­ schen Waldfrüchten und denke nur: „Der wird schön im Stau stehen um sechs Uhr nachmittags von Dortmund nach Düsseldorf.“ Aber wie sang einst bereits Herbert Grönemeyer: „ … wer wohnt schon in Düsseldorf?“

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Sport

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Sport

WAHRE LIEBE

Der Dortmunder Formel1-Moderator Heiko Waßer über sein BVB-Fanleben „Hast du Lust, für uns mal etwas zu schreiben über Sport in Dortmund im Allgemeinen und deine Liebe zum BVB?“ Als die Anfrage des TOP-Magazins vor ein paar Wochen bei mir eintrudelte, hab ich spontan ja gesagt. Natürlich hat man als Dortmunder immer Lust über den BVB zu reden, also kann man, oder in diesem Fall besser gesagt ich, doch sicher auch was schreiben.

Nur war es in diesem Fall mit Lust allein nicht getan, man braucht halt auch ein bisschen Zeit. Und deshalb wurde die Geschichte geschoben, und geschoben, und geschoben und jetzt sitze ich hier zwischen den Rennen von Kanada und Österreich im Kurzurlaub in einem türki­ schen Robinson-Club mit Blick aufs Meer und versuche, meine Gedanken und Erin­ nerungen rund um „Echte Liebe“ zu sor­ tieren und zusammenzuschreiben. Eine Liebe, die in den 60er Jahren begann und die für mich, wie für jeden Dortmunder immer etwas ganz besonderes war, ist und sein wird. Aber wie anfangen? Es waren so viele Spiele, so viele Tore und – schließlich reden wir nicht von Herne-Süd, sondern vom BVB, auch jede Menge Titel.

Frühe Triumphe Mein erstes Spiel, damals natürlich noch im Stadion „Rote Erde“ war gleich rich­ tungsweisend. 6:3, drei Tore von Stan Libuda und das Ganze gegen Bayern München. Gibt es einen besseren Start in ein „Fan-Leben“? Es folgten der 66er Triumph von Glasgow und meine Mutter

erzählt mir heute noch, wie sie mich durch die Innenstadt schleppen und immer wieder aufs die Schultern nehmen musste, weil ich meine Helden beim Umzug an möglichst vielen Ecken sehen wollte. Vom Hauptbahnhof zum Stadt­ theater und immer wieder „Heja BVB“ und „Wir halten fest und treu zusam­ men“. Die ersten ganz großen Helden waren Emma, dessen Starschnitte die Tür meines Kinderzimmers zierte und Hans Tilkowski. Irgendwie konnte ich mich damals nicht zwischen Torwart und Stürmer entscheiden. wahrschein­ lich landete ich daher bei meiner eigenen Fussballkarriere später im Mittelfeld.

Backgammon mit Eike Immel Wobei Karriere sicher „etwas“ übertrie­ ben ist, über die Kreisliga A bin ich nie hinausgekommen, aber immerhin war ich mit dem Phönix-Gymnasium Stadtund Kreismeister, aber das nur am Rande. Einer meiner Trainer beim Kirch­ hörder SC war damals übrigens Zsoltan Varga. Und schon springen die Gedanken wieder: von Varga zu Raducanu, von Sigi

Heiko Waßer

lebt mit seiner Frau Susi und zwei Hunden in Lücklemberg. Seit 1992 kommentiert er die Formel1 bei RTL, hat außerdem jahrelang in Shows wie „Alle auf den Kleinen“ oder „Kocharena“ Showluft geschnuppert.

Sein zweites Standbein sind Moderationen verschiedener Events sowie Vorträge zum Thema „Motivation und Teamwork am Beispiel der Formel1“. Derzeit bereitet Heiko Waßer ein Bühnenprogramm mit den lustigsten Geschichten aus 22 Jahren Formel1 vor. Kontakt: heiko@heikowasser.com

Held zu Manni Burgsmüller. Backgam­ mon-Spielen mit Eike Immel im legen­ dären Café Creme an der Möllerbrücke, mein erstes Interview mit NOBBY Dickel, für die „Nachtzähne“, lange vor dem TOP Magazin die Dortmunder Szene-Zeitung.

Der Pokalsieg 1989 gegen Werder, wo ich als Vorkommando für den BVB eine Woche Plastikbananen verteilte und am Spieltag im Bus mit den 66er Helden ins Stadion fahren durfte, CL-Triumph in München mit anschließender Party im P1. Die Fahrt dahin mit etwa 100 Leuten im Mannschaftsbus werde ich nie ver­ gessen, genauso wie die Besuche von Steffen Freund bei diversen Formel1-Rennen oder wie glücklich ich den Fussballgott Jürgen Kohler machen konnte, als ich ihn mal am Hockenheim­ ring durch die Box geführt hab.

Als Roman den Robben-Elfer hielt 2011 und 2012 war ich, wie so oft bei den wichtigen Spielen am anderen Ende der Welt unterwegs und nicht im „Tempel“ live dabei, aber ich versichere, mein Torschrei beim 1:0 gegen die Bayern und erst Recht mein Jubel als Roman den Robben-Elfmeter hielt, hätte man bis Dortmund hören müs­ sen. Zum Glück kann man ja mittlerweile fast überall auf der Welt Webradio hören und mit einer Sling-Box kann ich wenn das Internet stabil ist, auch sehr oft die Spiele live sehen. Aber live dabei sein ist natürlich immer besser, an der Gedächtniskirche am Samstagnachmittag „100.000 Freunde ein Verein“ zu singen – hallo MasterCard – das ist unbezahlbar. Zum Glück ist der Platz für diese Geschichte begrenzt, sonst käme ich heute gar nicht mehr zum Strand. In diesem Sinne, wir sehen uns in Dortmund.

Grüße Heiko Wasser.

TOP 25

SPORT

BVB – DER SAISONRÜCKBLICK Eine kontinuierliche Leistung auf hohem Niveau, einige tolle Neuzugänge und ein nach wie vor umfangreiches Lazarett, so könnte man in einem Satz die Saison 2013/2014 beim BVB zusammenfassen. Es gab einige ärgerliche Niederlagen, ein nach wie vor unausgeglichenes Verhältnis von Torschüssen zu verwandelten Toren und ein im Pokal-Finale nicht gegebenes reguläres Tor, mit dem wir eigentlich immer noch hadern, da es genau diese Entscheidungen sind, die ein ganzes Spiel verändern können. Trotzdem klagen wir hier auf hohem Niveau, wenn man ein bisschen ins Detail geht.

Subotic: Kreuzbandriss, Blasczykowski: Kreuzbandriss, Gündogan: Entzündung eines Nervenendes im Lendenwirbelbe­ reich, Bender: Schambeinentzündung, Schmelzer: Muskelfaserriss am Scham­ beinansatz, Hummels: Erst knöcherner Bandausriss, dann Bandzerrung und zuletzt auch noch der sehr bedauerns­ werte Marco Reus – so liest sich die Horrorliste der Langzeitverletzungen beim BVB. Auf der Habenseite aber stehen: Vize­ meister der Bundesliga, Zweiter im DFB -Pokal, das Viertelfinale in der Champions-League. Auch wenn für manchen nur ein erster Platz zählen

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mag, ist diese Bilanz eigentlich über­ aus erstaunlich, wie der Blick auf ein­ zelne Spieler verrät.

Die Defensive So war Roman Weidenfeller (gemein­ sam mit Sebastian Kehl) trotz oftmals wechselnder Viererketten ein Garant für die Stabilität der Dor tmunder Mannschaft. Auch wenn er andere Sai­ sonen mit mehr zu-Null-Spielen aufzu­ weisen hat, so spielte er durchgehend verlässlich und auf hohem Niveau mit wenigen Fehlern und hält vollkommen zu Recht nun bei der WM in Brasilien.

Wir wünschen Dir viele Einsätze und tolle Eindrücke, Roman!

„Papa“ Sokratis, seit dem 01.07.13 beim BVB, hatte einen Start wie einen Sprung ins kalte Wasser: nach dem Ausfall von Hummels und Subotic musste der Grie­ che zügig Verantwortung in der Dort­ munder Defensive übernehmen und entwickelte sich schnell zu einer zuver­ lässigen Konstante.

Der tragische Held Wie die erneute Wahl von Marco Reus zum Spieler des Jahres in der Bundes­ liga zeigt, hat er eine grandiose Saison gespielt. Vollkommen konsequent ver­ tritt auch er nun Deutschland bei der WM in Brasilien – bei aller Freude über seinen Einsatz hoffen wir allerdings

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auch, dass er unverletzt zurückkehrt, damit der BVB keine neuen Stapel Krankenakten eröffnen muss. So die erste Formulierung, mittlerweile von der Realität überholt: Marco Reus ist bereits nach dem Testspiel gegen Arme­ nien so schwer verletzt, dass die WM für ihn leider leider ausfällt und wir mit und für ihn hoffen, dass er zum Saison­ beginn wieder fit ist. Alle Gute, Marco!

Henrikh Mkhitaryan, ebenfalls zu Sai­ son-Beginn nach Dortmund gekom­ men, zeigt eine gemischte Bilanz: wenn es bei ihm lief, spielte er überragend.

Wenn nicht, war er manchmal gar nicht zu sehen. Er bringt ein gigantisches Potenzial mit, muss aber noch zu einer gewissen Kontinuität finden.

Tadellose Einstellung Auch in seiner letzten Bundesliga­ saison für Borussia Dortmund war Ro­ bert Lewandowski wieder einmal ein Torgarant. Zwanzig Tore sorgten die­ ses Jahr für die Krone als Torschüt­ zenkönig vor Bayerns Mandzucic. Die­ se Bilanz unterstreicht seine bis zum

Schluss tadellose Einstellung trotz allen merkwürdigen Pokerns im letzten Jahr um seinen Wechsel.

Das Schöne am Fußball ist, dass es Raum gibt für ganz unterschiedliche Spie­ lertypen: Ballkünstler, Dribbelkönige, Torgiganten und – Kevin Großkreutz!

Das Arbeitstier, der Wadenbeißer, der nimmermüde Kämpfer um jeden Ball, der Aufräumer, den jede Mannschaft braucht. Den kleinen Kratzer im Image bügelt er hoffentlich in der nächsten Saison durch Leistung auf und Eskapa­ denfreiheit neben dem Platz wieder aus.

Als brandschnell und torgefährlich gilt der dritte Neuzugang Pierre-Emerik Aubameyang. In einigen Spielen wurde dies furios deutlich, in anderen offen­ barte er noch kleine Schwächen im Kom­ binationsspiel, könnte aber in der nächs­ ten Saison voll durchstarten.

Die Überraschung Erik Durm ist vielleicht die Überra­ schung der Saison. Spielte er im Jahr zuvor noch relativ unbeachtet in der U

23, war er nun durch die Verletzungs­ misere regelmäßig im Einsatz und hat alle derart überzeugt, dass Jogi Löw ihn sogar in die Nationalmannschaft berief.

Die neue Saison wird zwei Herausforde­ rungen für ihn bringen: Zum Einen muss er auch mental mit dem rasanten Auf­ stieg mithalten und spielerisch daran anknüpfen. Zum anderen wird er sich mit der Rückkehr der Langzeitverletz­ ten seinen Platz neu erkämpfen müssen.

Milos Jojic: In der Winterpause zum BVB gekommen und ein echter Gewinn. Der Serbe hat sich binnen kurzer Zeit an das Dortmunder System angepasst. Er offen­ bart zwar noch ein paar Schwächen im Passspiel, aber bringt ein Riesen-Poten­ zial mit. Wir sind gespannt auf seine wei­ tere Entwicklung.

Für die neue Saison hoffen wir wieder auf tolle Spiele, viele Gänsehautmo­ mente, Spielfreude und Torhunger und vor allem: möglichst keine Verletzungen.

Text: Britta Röttger, Fotos: Borussia Dortmund (www.bvb.de)

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SPORTSTARS ALS RENOVIERUNGSHELFER GOFUS UND HELPCENTIVES FEIERN 100. SPIELPLATZ Weniger sportlich, sondern eher hand­ werklich haben sich am vergangenen Sonntag Stefan Beinlich, Stefan Kretz­ schmar, Norbert Dickel und viele weitere Sportstars ins Zeug gelegt. Denn für die insgesamt fast 100 Teilnehmer des Golf­ turniers GOFUS MATCHPLAY hieß es: Bauen statt Putten! In Dortmund krem­ pelten sie für die Initiative PLATZ DA! die Ärmel hoch und errichteten den 100.

Spielplatz. Organisiert wurde die Jubilä­ umsaktion von GOFUS, dem Verein golf­ spielender Fußballer, und Helpcentives, der Marke für nachhaltige Incentives.

Da machten die Anwohner große Augen: Ex-Fußballnationalkicker Stefan Bein­ lich, Ausnahmehandballer Stefan Kretz­

schmar, Fußball-Legende Norbert Dickel und viele weitere Sportgrößen bauten zusammen Spielgeräte auf. Und das vor ihrer Haustür. Ziel der Baumaßnahmen war der in die Jahre gekommene Spiel­ platz an der Ecke Beuthstraße/Oswald­ straße in Dortmund. Der musste drin­ gend renoviert werden, damit Kinder dort wieder ausgelassen und sicher toben können. Über die Jubiläumsak­ tion freute sich GOFUS Präsident Nor­ bert Dickel ganz besonders: „Hier in Dortmund haben wir 2006 unsere Initi­ ative PLATZ DA! ins Leben gerufen, mit dem Ziel so viele Spielund Bolzplätze wie möglich zu bauen. Das wir heute wiede­ rum in Dortmund den 100. Platz eröffnen können, macht mich wirklich stolz.“

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Am Sonntag, den 18. Mai 2014, entstand der 100. Spielplatz für die Initiative PLATZ DA!, errichtet von den Mitgliedern von GOFUS.

Im Mittelpunkt stehen die Kinder Bei bestem Wetter wurde gegraben, geschraubt, geschwitzt und zusam­ men gefeiert. Denn im Anschluss fand ein Eröffnungsfest für die Kinder des Stadtteils statt, die es kaum abwarten konnten, den neuen Spielplatz auszupro­ bieren. „In der Vergangenheit haben wir bereits einige Unternehmen dafür gewin­ nen können, Spiel- bzw. Bolzplätze zu bauen. Für uns ist es immer wieder das Größte zu beobachten, wie sich die Kin­ der über das Ergebnis unserer Arbeit freuen“, so Jochen Seefried, Gründer von Helpcentives. Die Marke steht für nachhaltige Incentives und Events mit sozialem Engagement. Dafür bringt das Team um Seefried Unternehmen mit sozialen Einrichtung sowie Hilfsprojek­ ten zusammen und entwickelt passende Helpcentives.

Michael Stich, Patrick Owomoyela und Co. setzen sich durch Die Renovierungsarbeiten waren Teil des Golfturniers GOFUS MATCHPLAY, das am Folgetag im Dortmunder Golfclub ausgetragen wurde. 29 Paarungen traten zum Fourball-Turnier an – GOFUS-Spieler gegen Vertreter aus der Wirtschaft. Mit

dabei waren unter anderem: WimbledonSieger Michael Stich, die drei Ausnah­ mehandballer Daniel Stephan, Christian Schwarzer und Stefan Kretzschmar, Dop­ pelpass Moderator Jörg Wontorra und zahlreiche Fußballhelden von damals und heute: Klaus Fischer, Rüdiger Abramzcik, Siggi Held, Olaf Thon, Ste­

fan Reuter, Stefan Beinlich, Patrick Owo­ moyela, VfL Bochum Vorstand Christian Hochstätter, Fortuna Düsseldorf Trainer Oliver Reck sowie Martin Kree, Heiko Butscher und Marcel Maltritz. Am Ende hatte Team GOFUS die Nase vorn und konnten zum dritten Mal in Folge den Wanderpokal in Empfang nehmen.

Auch Ex-Nationalfußballer Stefan Beinlich (li.) und Ausnahmehandballer Stefan Kretzschmar (re.) packten in Dortmund mit an, um den 100. Spielplatz für die Initiative PLATZ DA! zu errichten.

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ECHTE LIEBE – EIN LEBEN LANG! Toni da Silva feiert mit Freunden und Wegbegleitern Abschied von Deutschland Mit einer groß(artig)en Party Anfang April nahm Ex-Borusse Toni da Silva Abschied von Dortmund und auch von Deutschland. Da Silva zieht mit seiner Frau Tatjana und den beiden Söhnen Antonio und Gabriel zurück in die brasilianische Heimat, nach Rio de Janeiro. Vor der großen Reise trafen sich aber nochmals Freunde und Wegbegleiter aus seiner Zeit in Dortmund im Sport- und Spa-Bereich des Gesundheitswerk Ruhr. Das coole loftartige Ambiente des Fitnessstudios über den Dächern von Herdecke lieferte den passenden Rahmen für das Fest.

Auch Jürgen Klopp, Roman Weiden­ feller und Marcel Schmelzer ließen es sich nicht nehmen, trotz der anstren­ genden englischen Wochen mitzufei­ ern. Neben den aktiven Borussen hat­ ten auch Ex-Dortmunder Felipe Santana sowie Roberto Hilbert, Teamkollege aus Stuttgarter Zeiten und heute bei FC Bayer 04 Leverkusen, den Weg nach Herdecke gefunden. Jürgen Klopp, der Toni da Sil­ vas herausragende Karriere über viele Jahre begleitet hat, hielt eine Lauda­ tio, die gewohnt schlagfertig und über­ aus humorvoll war, aber ebenso viele anrührende und persönliche Passagen enthielt: „Es ist mir eine Ehre, Dein Trai­ ner gewesen zu sein“, ließen nicht nur

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bei Toni da Silva einige Tränen fließen.

Ebenso liebevoll Kloppos Versprechen: „Ein Leben lang wirst Du mein Spieler bleiben. Ein Leben lang wirst Du mein Freund bleiben.“ Matthias „Kasche“ Kartner bereicherte die Party mit einem Streifzug durch seine größten Hits, bei denen „You´ll never walk alone“, zwischenzeitlich gemein­ sam mit Jürgen Klopp gesungen, natür­ lich nicht fehlen durfte. Unter diesem Motto kann man die Abschiedsparty für da Silvas auch zusammenfassen: Dort­ mund wird immer auch ein Stück Heimat für Euch bleiben und Euch immer will­ kommen heißen.

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EXKLUSIVES SAUNA-FITNESS-KONZEPT turnhalle die fitnesslounge engagiert Sauna-Profi aus Österreich

„Mehr Fitness durch richtiges Saunie­ ren“ – so lautete das Motto für die „turn­ halle die fitnesslounge“ im Hacheneyer Kirchweg 150. Der österreichische Sau­ na-, Gesundheits- und Fitness-Profi Ger­ not „Gery“ Gerold aus Kramsach in Tirol gab sich die Ehre. Im Rahmen eines Mit­ arbeiter-Workshops demonstrierte der in­ ternational anerkannte Saunameister, wie man durch richtiges Saunieren optimal regenerieren und seine Leistungsfähig­ keit nachhaltig verbessern kann.

Pyramidenprinzip Lehre Nr. 1: Fehlervermeidung. Gerold: „Viele Leute gehen nach einem Ausdauer­ training direkt in die heiße 90-Grad-Sau­ na, und das möglichst lange. Ein Standard aus dem Jahr 1917. Völlig falsch! Das rich­ tige Saunieren läuft langsam, nach einem regenerativen Pyramidenprinzip ab.“ Es basiert auf dem zeit-/temperaturgestuften

Saunieren, was ein aktivierendes und vita­ lisierendes Ergebnis liefert, das die Durch­ blutung fördert, den Stoffwechsel anregt und das Immunsystem nachhaltig stärkt.

Richtiges Saunieren nach dem Sport be­ ginnt im Dampfbad. Nach dem Sport du­ schen, ein wenig relaxen und als erstes sechs bis acht Minuten lang ins Dampf­ bad. Ein Hautpeeling mit speziellen, in ätherischen Ölen getränkten Bergsalzen im Wechsel mit Frischluftpausen runden den ersten Saunagang ab. „Im Dampfbad öffnet sich die Haut zu 100 Prozent. Das spezielle Salz bewirkt eine Tiefenkühlung und bessere Durchblutung der Muskula­ tur. Nach dem Saunagang lauwarm bis heiß Duschen, dann in den Bademantel und unter die Decke. In der Phase streckt sich der Muskel und man erzeugt die opti­ male Regeneration,“ so Gerold. Der erste kurze Heiß-Sauna-Gang folgt erst danach.

Nachhaltige Besserung der Gesundheit All das und vieles mehr sowie viel Praxis­t raining machte Saunameister Gery Gerold zum Inhalt des einwöchi­ gen Mitarbeiter-Workshops. Dazu Tho­ mas Happe, Geschäftsführer turnhalle die fitnesslounge GmbH: „Wir wollten ein modernes, der Forschung und Ent­ wicklung angepasstes, gesundheits­ bezogenes Sauna-Konzept, das nicht nur wohltuend und regenerativ wirkt, sondern gleichzeitig auch die Patien­ ten unseres Physiotherapiebetriebs bei ihrer Rekonvaleszenz nachhaltig unter­ stützt. Von dem neuen Sauna-FitnessKonzept waren direkt so viele Mitglie­ der begeistert, dass wir es sofort inte­ griert haben. Davon profitieren künftig alle unsere Saunagäste.“ Text: Jens Büchling

turnhalle die fitnesslounge GmbH · Hacheneyer Kirchweg 150 · 44265 Dortmund telefon: 02 31 - 47 64 88 88 · telefax: 02 31 - 47 64 88 66 · www.die-turnhalle.com · www.facebook.com/turnhalle.die.fitnesslounge

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NACHRUF

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BENJAMIN WINTER STARB MIT 26 Es ist Samstag der 14. Juni 2014 gegen 21 Uhr: Mein Telefon klingelt. TOP Magazin-Chef Falk Bickel ruft an, spricht: „Benjamin Winter ist tot. Schalte die Nachrichten ein, oder lies die ARD-Teletext-Seite 207.“ Mich trifft es in Mark und Bein. Vor zwei Wochen erst sprach ich mit Benjamin Winter persönlich. Ein Telefon-Interview. Es ging einmal mehr um eine Portrait-Story über hoffnungsvolle Nachwuchstalente im Sport, die im TOP Magazin mittlerweile Tradition hat, und für die wir Benjamin Winter gewinnen konnten. Ich lese, und was dort im Teletext steht bewirkt unmittelbar Schock, Trauer und tiefes Schweigen: „Bei dem Vielseitigkeitsturnier in Luhmühlen ist der deutsche Reiter Benjamin Winter ums Leben gekommen.“

Lange haben wir überlegt und schluss­ endlich entschieden, diesen Beitrag über Benjamin Winter doch zu veröf­ fentlichen. Von ganzem Herzen liebte er den Umgang mit seinen Pferden. „Der Pferde- und Vielseitigkeitssport ist mein Leben,“ sagte Benjamin Winter zu mir.

Dieser Sport hat ihm das Leben genom­ men. Der 26-jährige gebürtige Dortmun­ der erlag am Samstag den Verletzungen, die er sich bei einem Sturz mit seinem Pferd Ispo zugezogen hatte.

Zuvor überschatteten bereits etliche Unfälle und der Tod eines Pferdes die Veranstaltung auf der 6500 Meter lan­ gen Strecke in der Lüneburger Heide.

Nach Augenzeugenberichten deutete nichts auf die schreckliche Tragödie des Benjamin Winter hin. Die Presse beschrieb den Hergang so: „Benjamin Winter galoppierte auf seinem Wallach Ispo durch den Messmer-Teich. Sicher sprangen die beiden aus dem Wasser heraus über ein schweres Naturhinder­ nis. Mit hohem Tempo verschwanden sie in den Wald. Fünf Hindernisse spä­ ter war der Reiter tot.“ Sein Pferd Ispo geriet ins Straucheln und blieb mit den Vorderbeinen an einer massiven Tisch­ kante hängen. Durch die Vollbremsung seines Pferdes flog Winter durch die Luft und schlug wahrscheinlich auf den Tisch auf.

Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in das Unfallkrankenhaus Boberg bei Ham­ burg – doch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten. Die leitende Notfallärztin sagte: „Benjamin Winter ist unglücklich aufgekommen. So ein Unfall kann auch passieren, wenn man beim Fahrradfah­ ren über den Lenker gegen ein Hindernis fliegt.“ Nachdem sich Reiter, Turnierver­ anstalter und Angehörige beraten hatten, entschied man sich fürs Weitermachen.

Das Vielseitigkeitsturnier in Luhmühlen wurde tags darauf fortgesetzt.

Ein Sport mit hohem Risiko Der Vielseitigkeitssport, der früher Mili­ tary hieß, ist seit jeher eine Disziplin vol­ ler Risiko und vieler tragischer Momen­ te. Der Tod von Benjamin Winter wird einmal mehr die Debatte befeuern, ob die Vielseitigkeitsreiterei zu gefährlich für Pferde und Reiter ist. Feste Natur­ hindernisse im Gelände – Baumstämme, Mauern und Hecken – diese Hindernisse können immer wieder Todesfallen sein.

In der Presse hieß es, weder das Pferd sei müde gewesen, noch war der Reiter unerfahren. Ganz im Gegenteil.

Benjamin Winter hätte seine so glanzvol­ le Karriere in der Vielseitigkeit vermut­ lich glanzvoll fortgesetzt. Er saß bei der Europameisterschaft 2013 in Schweden für Deutschland im Sattel und gehörte zu

den großen Nachwuchshoffnungen des deutschen Reitsports. Sein großes Ziel in diesem Jahr waren die Weltreiterspiele in der Normandie – und Olympia 2016 in Rio war sein großer Traum.

Ein Leben für den Reitsport Bereits in jungen Jahren entschied sich Benjamin Winter für den Vielseitigkeits­ reitsport. Mit zunehmenden Erfolgen: Im Jahr 2005 wurde Winter Westfälischer Vielseitigkeits-Juniorenmeister, ein Jahr später holte er bei der Deutschen Meis­ terschaft der Junioren Bronze und bei der Europameisterschaft in Irland Gold mit der Mannschaft. 2007 belegte Winter die Plätze sechs und acht bei der Deutschen Meisterschaft der „Jungen Reiter“ und ge­ wann bei den Europameisterschaften im schottischen Blair Castle Team-Bronze.

Im Sommer 2009 wurde Benjamin Win­ ter als Mitglied der Perspektivgruppe im Deutschen Olympia-Komitee für Reiterei in Warendorf aufgenommen. Im direkten Anschluss an seine „Junge-Reiter-Zeit“ folgte die Aufnahme in den deutschen BKader der Vielseitigkeitsreiter. Ab 2011 gehörte Winter dem A-Kader an. Am Samstag, den 14. Juni 2014 erlag Benja­ min Winter seinen schweren Verletzun­ gen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

Text: Jens Büchling, Foto: Benjamin Winter

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Sport

BMW GOLF CUP INTERNATIONAL Das Autohaus BMW Schmidt hat bereits zum zwölften Mal dieses überaus beliebte Qualifikationsturnier im Golf- und Landclub Nordkirchen ausgetragen. Die Golfanlage, unweit vom Wasserschloss Nordkirchen, zeigte sich bei weißblauem Golfwetter wie gewohnt in einem hervorragenden Pflegezustand.

Bei besten Bedingungen gingen rund 140 Teilnehmer an den Start. Das stil­ voll eingerichtete Clubhaus und Res­ taurant boten einen idealen Rahmen für die mehr als gelungene Abendveranstaltung des Ausrichters, BMW Schmidt in Lünen-Werne-Hamm und Soest. Nach der Siegerehrung durch Gottlieb und Susanne Elsässer, die viele attraktive Preise überreichten, gab es noch die traditionelle Tombola, bei der großzügig zahlreiche Preise verteilt wurden.

Tolle Livedarbietungen mit brasilia­ nischen Sambatänzerinnen und Tän­ zern stimmten auf die Fußball-WM in

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Brasilien ein und rundeten das bunte Abendprogramm ab. Bei hervorragen­ der Stimmung dauerte das von Gottlieb und Susanne Elsässer sehr persönlich organisierte Turnier mit anschließen­ der Players Party wie gewohnt bis in den frühen Morgen. Der BMW Golf Cup International gehört mittlerweile in Nordkirchen und Umgebung zu einem der beliebtesten Turnierserien, was sicherlich auch ein großer Verdienst des Ehepaares Elsässer ist.

Diese vier Sieger werden im August zum Landesfinale nach München fah­ ren. Dort haben sie die Möglichkeit, sich für das Weltfinale auf einem son­

nenverwöhnten Kontinent zu qualifizie­ ren, um dort für das „Team-Deutsch­ land“ zu starten. Aus über 50 Nationen weltweit werden die Gewinner der nati­ onalen Ausscheidungen zusammen­ kommen und den Weltsieger des BMW Golf Cup International ausspielen.

Folgende Sieger wurden ermittelt: 1. N etto Herren A bis Handicap 12,4: Matthias Naversnik, Dortmund 2. Netto Herren B Handicap 12,5 - 28,4: Kai Gröne, Datteln 1. N etto Damen bis Handicap 28,4: Michaela Jakubke, Werne 1. Netto Sonderklasse C Handicap 28,536,0: Ekkehard Dürr, Werne

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SPORT

AUS LIEBE ZU DORTMUND Diese Mode ist für echte Fans der Region Dortmund. Gemeint sind die Outfits des Modelabel DoJu „Dortmunder Jungs“. Vor zwei Jahren haben die beiden waschechten Dortmunder Jungs Gregor Fellner (41) und Tom Schönmehl (40) die Modemarke DoJu gegründet und echte Bekennermode ins Leben gerufen.

Mit ihren T-Shirts, Hoodies, Polos, Ta­ schen und Käppis bieten sie Dortmun­ dern und allen Fans der Region die Mög­ lichkeit ihre Liebe zu Dortmund zu tra­ gen. Übrigens: Bei der Findung des Fir­ mennamens wurden die beiden Unter­ nehmer von BVB-Nationalspieler Kevin Großkreutz inspiriert. „Wir sind alle Dort­ munder Jungs“ sang Großkreutz bei der Meisterschaft 2011. Die Abkürzung „Do­ Ju“, so die Firmengründer, vereint die Menschen, die Mentalität, den Fußball und die Liebe zur Stadt Dortmund.

Ein Stück Heimat tragen Die aktuelle DoJu-Kollektion umfasst neue Designs für Männer, Frauen, und sogar für Babys und Kinder sind einige

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Neuheiten dabei. Die Farben der Kollek­ tion: Schwarz und Gelb, aber auch die Dortmunder Stadtfarben Rot und Weiß sowie klassische Grautöne finden sich im Sortiment, die ganz im Zeichen exklusiv gestalteter Bekleidung mit Dortmunder Symbolen und Schriftzügen steht.

DoJu bietet qualitativ hochwertige, moderne und sportlich legere Mode für Männer, Frauen und Kinder, die sich nicht nur im Stadion bekennen wollen. Die exklusive Designlinie von DoJu spricht vielmehr all jene an, die täglich ein Stück Heimat tragen und in alltagstauglicher Kleidung ihre Liebe und Zugehörigkeit zu der Region Dort­ mund zeigen wollen.

Erhältlich Online …

Neben den angesagten Hoodies und Kapuzenjacken, T-Shirts und Polos sowie Westen mit verschiedenen hochwertig beflockten Fußball- und DortmundThemen darauf, sind auch die belieb­ ten Käppis, Taschen und die prakti­ schen Stadionbeutel über den bekannten Onlineshop www.dortmunderjungs.com erhältlich. ... oder im Shop Alternativ bekommt man eine Auswahl der aktuellen DoJu-Kollektion im Shop „Unterhaltung Lieblingsstücke“, Schil­ lingstr. 27a im Dortmunder Kreuzviertel.

Text und Fotos: Jens Büchling

GESUNDHEIT | ANZEIGE

ENDLICH OHNE ANGST ZUM ZAHNARZT Dr. Wolfgang Günnewig im Interview Herr Dr. Günnewig, Sie sind schon lange Zahnarzt. Da haben Sie sicherlich viel Erfahrung mit Patienten, die Angst haben.

Das ist in der Tat so. Das mulmige Gefühl vor dem Zahnarztbesuch kennt fast jeder.

Es gibt aber eine ganze Reihe von Men­ schen, die wirklich große Angst haben. Da ich selbst kein sehr mutiger Patient bin, bringe ich vollstes Verständnis auf. In un­ serer Praxis setzen wir viel daran, Ängste abzubauen eine entspannte und vor allem schmerzfreie Behandlung zu ermöglichen.

Dazu gehört, dass wir ab sofort auch Be­ handlungen in Sedierung anbieten.

Was genau ist das?

Sedierung bedeutet den Schmerz nehmen durch Schlafen. Es handelt sich um einen Dämmerschlaf, in dem die Behandlung nicht bewusst miterlebt wird.

Also eine klassische Narkose?

Apfel 218x145:Layout 1 11.02.11 Seite 1 wird Nein, denn bei einer12:12 Vollnarkose

man über einen Schlauch intubiert und

künstlich beatmet. Bei der Sedierung er­ hält der Patient vor der Behandlung eine Infusion, durch die er in einen schlafähn­ lichen Zustand versetzt wird. Er atmet je­ doch selbstständig. Zusätzlich wird das Schmerzempfinden durch eine lokale Betäubung ausgeschaltet. Also absolut schmerz- und stressfrei. Etwa 30 Minuten nach Ende der Behandlung ist der Pati­ ent wieder normal ansprechbar, also voll da. Autofahren darf er allerdings nicht. Er sollte daher eine Begleitperson mitbrin­ gen, die ihn sicher nach Hause bringt.

Gibt es nennenswerte Risiken?

Die Sedierung wird von erfahrenen Anäs­ thesisten begleitet, die den schlafenden Patienten permanent überwachen. Mit den Narkoseärzten arbeiten wir seit vie­ len Jahren in unserer Partnerklinik, dem Ev. Krankenhaus Bethanien, zusammen, wo wir auch weiterhin größere Eingriffe in Vollnarkose durchführen. Wir sind also ein absolut eingespieltes Team.

Und wie hoch sind die Kosten?

Unsere Praxis verzichtet auf die Berech­ nung dieser Zusatzleistung. Lediglich für den Anästhesisten muss man je Behand­ lungsstunde mit etwa 100 Euro zzgl. Ma­ terial rechnen.

Das hört sich nach Stressfreiheit an.

Absolut. Wer es einmal erlebt hat, ist begeistert und verliert seine Angst. Die Erfahrung einer schmerzfreien Behand­ lung ist nämlich der beste Angstabbau schlechthin. Wir beraten jeden Patienten gerne in einem persönlichen Gespräch.

Herr Dr. Günnewig, vielen Dank für diese interessanten Informationen.

Damit Sie auch morgen noch ...

Wir sind für Sie da!

Dr. Wolfgang Günnewig Hörder Rathausstr. 6 und Hansastr. 44 www.zahnarzt-dortmund.de Tel. 0231/43 36 79

Wirtschaft

„WIR WOLLEN DEN TAUSENDFÜSSLER SCHNELLER UND ROBUSTER MACHEN“ Seit Oktober letzten Jahres ist Thomas Westphal neuer Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. Wir trafen den 47jährigen Diplom-Volkswirt zu einem Interview und sprachen mit ihm über Wachstumspotentiale, Gründergeist und Gewerbeflächen sowie über das Problemthema Arbeitslosigkeit.

Herr Westphal, Sie waren zuletzt für die Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr aktiv. Was waren die Gründe für ihren Wechsel im letzten Jahr?

Nach 15 Jahren in der Privatwirtschaft war ich zuletzt zweieinhalb Jahre Chef der Wirtschaftförderung Metropole Ruhr in Mühlheim. Nachdem mein Vor­ gänger Udo Mager entschieden hatte,

die Leitung des Flughafens Dortmund zu übernehmen, w urde ich a nge ­ sprochen, mich um die Position des Geschäftsführers der Wirtschaftsförde­ rung Dortmund zu bewerben. Für mich als Wahl- Dortmunder (A nmerk. D. Red.: Der gebürtige Lübecker T. West­ phal lebt seit 1996 in Dortmund) kam das richtige Angebot zur richtigen Zeit.

Wir werden 2014 den zehntausendsten Teilnehmer des start2grow-Gründungswettbewerbs feiern.

Über 200 Tage sind seitdem vergangen.

Was haben Sie in dieser Zeit getan?

Ich habe mir in den ersten Arbeitsta­ gen einen Überblick verschafft. Die Zeit war geprägt vom Einarbeiten in die grundlegenden Themen, dem Ken­ nenlernen der Unternehmen sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dem Erfassen ihrer Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse. Ich habe über 100 Unternehmen in ihren Betrie­ ben besucht, um sie an ihrer Wirkungs­ stätte kennenzulernen. Das hat die Tage gut ausgefüllt.

Was wünschen sich die Dortmunder Unternehmer?

Es gibt dafür nicht das eine dominie­ rende Thema. In Summe benötigen Unternehmer für weiteres Wachstum und den betrieblichen Ausbau natür­ lich Personal und Betriebsfläche, wo die Wirtschaftsförderung als Service­ dienstleister entsprechende Angebote für Unternehmen schafft. Das Wachstum aus dem Bestand heraus ist dynamisch und damit ändern sich auch Anforderun­ gen an die Wirtschaftsförderung.

Wachstum braucht gute Finanzierungsmöglichkeiten. Sehen Sie Probleme bei der Kreditvergabe?

Nein, eine Kreditklemme sehe ich nicht.

Im Gegenteil. Grundsätzlich haben wir zurzeit eine Niedrigzinsphase. Aus unter­ nehmerischer Sicht ist jetzt die richtige Zeit für Investitionen.

Wie würden Sie Dortmund als Wirtschaftsstandort charakterisieren?

Dortmund ist im übertragenen Sinne ein aktiver Tausendfüßler mit besonderen Stärken. Denn eine Vielzahl erfolgreicher Unternehmen und eine breite Branchen­ vielfalt bilden ein solides Fundament.

Das ist gut so, weil die Wirtschaftsstruk­ tur der Stadt dadurch deutlich robuster und weniger krisenanfällig ist.

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Wirtschaft

Jetzt ist die richtige Zeit für Investitionen.

Wo sehen Sie Wachstumspotentiale?

Dortmund ist u. a. ein gut funktionie­ render, intelligenter Logistikstandort mit enormen Wachstumspotentialen in zweierlei Hinsicht. Denn in Dortmund gibt es nicht nur Hallen und Flächen, sondern auch die dazugehörige For­ schung und intelligente Logistik. Das Fraunhofer Institut hat das weltweit größte Forschungskonzept für IT- und Logistikprozesse etabliert. Damit holen wir künftig weitere Investitionen und Kompetenzen nach Dortmund. In den Bereichen IT, Produktionswirtschaft, Energieeffizienz, Werk- und Wirkstoff­ technologie und E-Commerce sehen wir weitere große Wachstumspotentiale.

Zudem müssen wir die Betriebsdichte weiter erhöhen. Das ist durch Neugrün­ dungen erreichbar, wozu es aber auch eine neue Gründungskultur braucht, die vom Land mehr gefördert werden muss Insgesamt ist unsere Strategie klar: Wir wollen den wirtschaftlichen Tausend­ füßler Dortmund weiter stärken sowie schneller und robuster machen.

Stehen dafür genügend Gewerbeflächen zur Verfügung?

In Dortmund stehen Gewerbeflächen bei­ spielsweise für Technologie auf PHOENIX West und im Weißen Feld am Technolo­ giepark zur Verfügung sowie für Logistik auf der Westfalenhütte. Verfügbare Wirt­ schaftsflächen könnten mittelfristig ein knappes Gut werden. In Dortmund wie in vielen anderen Ruhrgebiet-Städten sind die Flächen oftmals sanierungsbedürftig.

Wir müssen deshalb gemeinsam mit der Planungsverwaltung der Stadt das Tempo hochhalten und vorausschauend planen.

Thema Gründergeist. Wie wollen Sie Unternehmes-Gründungen fördern?

Wir werden 2014 den zehntausendsten Teilnehmer des im Jahr 2001 eingeführ­ ten start2grow-Gründungswettbewerbs feiern. Der start2grow-Gründungswett­ bewerb ist zertifiziert und bundesweit

einmalig. Wir ziehen damit viele Men­ schen und Ideen nach Dortmund und geben Gründerinnen und Gründern bestmögliche Unterstützung auf dem Weg in die erfolgreiche Selbstständig­ keit. Die stetig steigende Zahl an Gewer­ beanmeldungen in Dortmund wollen wir ausbauen. Dazu brauchen wir künftig eine stärkere Unterstützung des Landes NRW. Auch daran arbeiten wir intensiv.

Die kostenintensive Arbeitslosigkeit ist ein großes Problemfeld für die Stadt. Was planen Sie für die Zukunft?

Zunächst möchte ich folgendes beto­ nen: Die aktuelle Beschäftigungszahl in Dortmund liegt nahezu auf dem Niveau von 1982, der montanindustriellen Zeit.

Wir haben heute 212.000 sozialversich­ tungspflichtig Beschäftigte in Dort­ mund. Die Zahl der Erwerbstätigen, wozu z. B. noch die Selbstständigen gehören, beläuft sich auf rund 310.000.

Allerdings ist die Zahl der Beschäftig­ ten in den so genannten Helferarbeits­ plätzen deutlich geringer geworden.

Wir haben deshalb eine verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit. Diese Quote müssen wir senken, was wir mit einem neuen Modellansatz angehen.

Wie wollen Sie das ändern?

Wir haben in Dortmund rund 22.000 Langzeitarbeitslose, für die wir eine berufliche Perspektive schaffen müssen.

Dafür braucht es mindestens 10.000 neue Helferarbeitsplätze. Wir haben gemein­ sam mit der Sozialdezernentin und dem Jobcenter dafür ein Modell „Neue ArbeitLokale Ökonomie vor Ort“ entwickelt, welches zum Ziel hat, stadtgesellschafts­ relevante Tätigkeiten zu etablieren. Mit diesen Aufgaben wollen wir Privatunter­ nehmen beauftragen, die dabei Langzeit­ arbeitslose einsetzen. Dieses Modell wollen wir in den nächsten Wochen und Monaten umsetzen.

Herr Westphal, Danke für das Gespräch.

Die Beschäftigungszahl in Dortmund liegt nahezu auf dem Niveau von 1982 – der montanindustriellen Zeit.

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Endlich gerade Zähne!

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Warum Sonnenbrillen so wichtig sind Die Sonnenbrille – für manche ein funktionaler Gegenstand um die Augen vor hellem Sonnenlicht und UV-Strahlen zu schützen.

Andere wiederum sehen sie als Mode-Accessoire – aber dafür als eines der wichtigsten und auffälligsten eines jeden Sommers.

Foto: LUKKIEN.com

richtige Designer Sonnenbrille kann zum Begleiter für mehr als eine Saison werden.

Im Laufe der letzten 20 Jahre hat sich mein Fundus stets erweitert. Nur selten habe ich mich von einer getrennt. Mit so manchen Retromodell bin ich wieder modisch dabei.

Man kann die Sonnenbrille nicht nur auf der Nase tragen, sondern auch stylish im Haar. So bleibt sie ein ständiger Eyecat­ cher oder man hängt sie an eine schicke Brillenkette. Ihre Wirkung im Gesamtbild ist sehr facettenreich. Durch unterschied­ liche Formen und Farben bekommt das Outfit eine besondere Note. An „Bad Eye Days“ kann man mit leicht transparenten Gläsern den müden Blick kaschieren und im Gespräch bleibt das Accessoire auf der Nase – die Augen sind dezent sichtbar. Die

Was ist diesen Sommer angesagt?

Pilotenbrillen sind nach wie vor zeitlos schön und in dieser Saison sind die Far­ ben der Gläser schillernd und bunt tren­ dig. Aber auch runde Gläser oder große „Monsterbrillen“ im 70er Jahre Style à la Flower-Power sind wieder angesagt. Alles ist erlaubt, die Sonnenbrille muss nur auf­ fällig sein. Jedoch nicht nur modebewuss­ te Menschen, sondern auch Sportliebha­ ber sollten wissen, wie wichtig es ist, die richtige Sonnenbrille auszuwählen, zum Beispiel beim Laufen, Rad- oder Motor­ radfahren, beim Tennis – und Golfspielen, Wandern oder auch bei diversen Wasser­ sportarten und sogar beim Angelsport.

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Sportbrillen unterscheiden sich von mo­ dischen Sonnenbrillen dadurch, daß Sie nicht nur cool aussehen und UV-Schutz bieten, sondern vor allem auch sehr funk­ tional ausgestattet sind. So ermöglichen sie dem Träger z. B. je nach Witterungsver­ hältnissen auch die Filterfarbe der Gläser zu wechseln. Somit hat der Sportler in je­ der Situation den optimalen Durchblick.

Aber aufgepasst Finger weg von extrem günstigen Sonnen­ brillen. Diese gibt es zwar in modischer Ausführung, aber die häufig qualitativ minderwertigen Billiggläser können den Augen bleibende Schäden zufügen.Achten Sie auf das CE-Zeichnen am Fasssungsrah­ men, dann sind Sie auf der sicheren Seite.

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Seitdem vertraue ich auf den Rat meiner Hair-Stylistin von LE SALON DORTMUND in der Kleppingstraße, meine Haare nach dem Mondkalender schneiden zu lassen.

Es ist bekannt, dass der Mond In welchen Mond­ Aber Vorsicht, denn es gibt die Gezeiten beeinflusst, aber phasen sollte man die auch Phasen, in denen man ist es möglich, dass auch unser Haare schneiden? nichts an den Haaren verän­ Organismus auf Mondphasen Feines Haar wird eher kräf­ dern sollte, also weder schnei­ reagiert? Auch wenn es nicht tig nachwachsen, wenn der den noch färben: Und zwar an wissenschaft­ lich belegt ist, Mond beim Haare schneiden allen Wasserzeichentagen wie war es einen Versuch wert. Seit im Sternzeichen Löwe oder Fische, Krebs- und Skorpion. sechs Monaten lasse ich meine Jungfrau steht. Werden die Haare alle vier Wochen nur bei Haare in der richtigen Mond­ Für alle Mondphasen empfehle zunehmendem Mond (zwischen phase geschnitten, kann sich ich Ihnen LE SALON Dortmund Neu- und Vollmond) schneiden. die Haarstruktur erholen. in der Kleppingstraße – denn Jedes Mal einen Hauch. Glaube ob Voll- oder Neumond, das kann bekanntlich Berge verset­ Haarkuren sollte man best­ Team rund um Sigrid Schra­ zen und mein Experiment funk­ möglich auf die Mondphasen mek hat für alle Bedürfnis­ tioniert. Bei einem Kurzhaar­ der Widder- und Schützentage se das richtige Angebot rund schnitt ist langsamerer Haar­ einplanen.Und für alle die um Haar und Haut. Es muss wuchs sinnvoller, damit die nicht ohne Farbe mögen, liegt ja schließlich nicht immer ge­ Haare dichter wachsen. Dann ein besonders guter Moment schnitten werden. Ich gönne sollten Sie bei abnehmendem nach dem Mondkalender in mir gerne einmal eine Ölkur in Mond (zwischen Voll- und Neu­ den Waagetagen oder auch Form eines warmen Ölaufgus­ LeSalonDortmund_CityGuide_anzeige_185x121_100614_Layout 1 10.06.14 14:44 Seite 1 mond) einen Termin bei ihrem im Sternzeichen von Zwilling ses als Haarspa für Zwischen­ LeSalonDortmund_CityGuide_anzeige_185x121_100614_Layout 1 10.06.14 14:44 Seite 1 LeSalonDortmund_CityGuide_anzeige_185x121_100614_Layout 1 10.06.14 10.06.14 14:44 Seite 1 Friseur einplanen. durch.

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PREDIGTSTUHL RESORT ST. ENGLMAR DIE ADRESSE FÜR AKTIVURLAUB IM BAYERISCHEN WALD Hier im Bayerischen Wald gibt es nahezu alle erdenklichen Angebote, die einen Aktivurlaub erst so richtig aufre­ gend und völlig neu gestalten. Seien Sie aktiv – egal ob beim Wandern, Radfah­ ren, Golfen, Reiten oder auf dem Wald­ wipfelweg: Erfahren Sie puren Spaß an der Bewegung in der Freizeitregion St. Englmar – überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt von Angeboten im Pre­ digtstuhl Resort. Sie werden begeis­ tert sein. Das Team des Predigtstuhl Resorts freut sich schon auf Sie!

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Wenn die Sonnenstrahlen die herrliche Natur des Bayerischen Waldes erwär­ men, packt viele die Unternehmungslust.

Ob Mountainbiken, Nordic Walking, Klet­ tern, Reiten, Angeln oder ausgefallene Funsportarten – im Bayerischen Wald, in der Urlaubsregion St. Englmar haben Urlauber alle erdenklichen Möglichkei­ ten, ihre Freizeit aufregend und aktiv zu gestalten! Lassen Sie sich von dem vielseitigen Programm begeistern! Denn Sommer und Herbst im Predigtstuhl Resort steht ganz im Zeichen von Vital­

urlaub, Wellnessurlaub, Wanderurlaub oder einfach nur erholsamen Entspan­ nungsurlaub! Auch große und kleine Kin­ der erleben im Predigtstuhl Resort und der Umgebung ihren unvergesslichen Urlaub. Wandern bis in die Baumkronen des Bayerischen Waldes auf dem Wald­ wipfelweg, Spielspass auf dem Kinder­ spielplatz im Kurpark St. Englmar oder Rodelspass auf der Sommerrodelbahn in der Spaßarena Egidi in Sankt Englmar und ganz neu mit Bullcarts die Skipiste hinab: Kids werden diesen Urlaub lieben.

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Unsere Leistungen für Sie: •S teinschlagreparatur ohne Selbstbeteiligung Egal ob Sommer oder Winter: das Pre­ digtstuhl Resort ist Ihr Ganzjahres­ reiseziel in der herrlichen Natur des Bayerischen Waldes. Genießen Sie den Komfort der gemütlichen Apartments und lassen Sie sich bei der Halbpension kulinarisch verwöhnen. Entspannung finden Sie nach einem aktiven Urlaubs­ tag schließlich im Hallenbad oder beim Wellnessangebot. Als Ferienresort bie­ tet das Predigtstuhl Resort in St. Engel­ mar nicht nur moderne und hochwer­ tig eingerichtete Unterkünfte, sondern auch ein vielfältiges Aktivitäts- und Unterhaltungsangebot für Sportbegeis­ terte und Aktivurlauber.

Neben Indoor- und Outdoor-Kartbah­ nen, Kletterwand, Abenteuerwald, Frei­ bad und Hallenbad laden hier noch ein Minigolfplatz, eine Indoor-Spielewelt sowie eine Bogenschießanlage zum er­ lebnisreichen Freizeitvergnügen ein. Im Resorteigenen Beauty-Spa lassen Erho­ lungssuchende zudem gerne einmal die Seele baumeln.

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In traumhafter Alleinlage, mitten im Naturpark Haard liegt das Jammertal. Völlig abseits von Verkehr und Hektik in einer großzügigen Parkanlage mit herrlichem, altem Baumbestand. Der ehemalige Heidehof ist heute ein Wellness-Resort mit allem, was der Mensch braucht, um sich königlich verwöhnen zu lassen.

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fehlt nur noch der Strand… Und auch den bietet das Hotel: Am hauseigenen Naturschwimmteich mit Strandkörben und Sandstrand kommt bei schönem Wetter Urlaubsfeeling auf.

Kulinarische Genüsse vom Feinsten Das Restaurant ist bekannt für feinste kulinarische Genüsse. Die Erlebnisbü­ fetts wie etwa dienstags der „Italieni­ sche Abend“ sind jedes Mal ein Event der besonderen Art. Wer mag, fährt mit dem Porsche 911er Cabrio – ab

fünf Tagen Aufenthalt gratis! E-Bikes stehen für stressfreie Ausflüge zu den schönsten Zielen des Münsterlandes bereit. Nicht umsonst haben der „Relax Guide“ und der MERIAN Reiseführer das Haus unter die TOP 20 der deutschen Wellness­hotels gewählt. „Verwöhn Dich Tag“ Aber auch als Tagesgast ist man im Jam­ mertal bestens aufgehoben. Beim belieb­ ten „Verwöhn Dich Tag“ steht das sich gut-gehen-lassen auf dem Programm!

Beginnend mit einem leckeren Frühstück

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Kaum zu glauben, dass dieses großzügige und komfortable Anwesen mit eigenem Golfplatz einst aus einem kleinen Heidehof entstanden ist. Und das nicht einmal 30 Autominuten von der Dortmunder City entfernt. Ihrer inzwischen mehr als 170jährigen Tradition als Gastgeber ist Familie Schnieder dabei treu geblieben: In ihrem Wellness-Resort sollen sich die Gäste wohlfühlen, entspannen und etwas für ihre Gesundheit tun können. Dazu setzt man im Jammertal vor allem auf alternative Heilmethoden, die stets mit den neuesten wissenschaftlichen und schulmedizinischen Erkenntnissen kombiniert werden. Heilpraktiker, Ökotrophologen und Therapeuten sorgen im Jamertal Golf & Spa-Resort dafür, dass Wellness nicht nur gut tut, sondern nachhaltig wirkt.

So machen Sie

mit

E-Mail mit dem Betreff „Jammertal“ an: top-gewinn@top-mag azin.de.

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startet man hier entspannt in den Tag, und selbst das Mittagessen aus Schnie­ ders guter Stube genießt man relaxed im Badebistro, natürlich im kuscheligen Ba­ demantel. Den gibt es übrigens in einem „Wäschepaket“ gratis für den Tag, ebenso wie die flauschigen Handtücher.

Zentrum für Naturheilverfahren Wer mag, lässt sich mit Massage und Kosmetik verwöhnen. Wer es lieber ruhig angehen lässt, entspannt in einem der vielen Ruheräume oder liest ein gutes Buch am Kamin. Neun Saunen, drei

Schwimmbäder, ein Schwimmteich … da wird es garantiert nicht langweilig.

Zur Stärkung zwischendurch gibt es kostenlos verschiedene leckere Heil­ tees zur Auswahl. Gesundheitsbewusste nehmen das Zentrum für Naturheilver­ fahren „AquaMed“ in Anspruch – sei es für eine kostenlose Gesundheitsbera­ tung, für eine Akupunktur oder für die Gesundheitsptipps der Oekotrophologen und Heilpraktiker. Den Tag runden viele Gäste ab indem sie sich noch mit ein paar Freunden zu einem der leckeren Erlebnisbüffets treffen.

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Motor | ANZEIGE

UNTER STROM Von Hannah Welp

T

OP: Herr Schmelz, die BMW Group wurde in diesem Jahr erneut zu einem der nachhaltigsten Automobilhersteller der Welt gewählt. Was muss man dafür leisten?

Detlef Schmelz: Seit vielen Jahren arbei­ tet die BMW Group kontinuierlich daran, Emissionen bei maximaler Fahrfreude zu reduzieren. Ein zentrales, aber noch relativ junges Thema ist hierbei die Elektromobilität, bei der BMW mit der Submarke BMWi eine Vorreiterrolle ein­ nimmt. Die i-Modelle werden entweder voll oder zum Teil durch Strom angetrie­ ben und gehen sogar noch einen Schritt weiter: Vom Design bis zur Herstellung, von der Nutzungsdauer der Autos bis hin zur Entsorgung ist jedes Detail auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.

TOP: Mit dem BMW i3 hat die BMW Group die Zukunft der urbanen E-Mobilität eingeläutet.

Detlef Schmelz: Genau, der BMW i3 ist ein rein elektrisches Fahrzeug, das für die Straßen in und um die heutigen Metropolen konstruiert wurde. Dank des elektrischen BMW eDrive-Antriebs entwickelt er eine beachtliche Spitzen­ leistung von 125 kW (170 PS) – und das völlig emissionsfrei. Mit einer Batte­ riereichweite von 160 Kilometern sind alle Ziele innerhalb und auch außerhalb der Stadt problemlos erreichbar. Muss dann doch mal aufgeladen werden,

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kann das Fahrzeug einfach mit dem mitgelieferten Standardladekabel an eine herkömmliche Steckdose ange­ schlossen werden. Oder man lässt sich in der heimischen Garage eine BMWi Wallbox installieren, die das Aufladen noch schneller und komfortabler macht.

Zusätzlich sprießen heute immer mehr öffentliche Ladestationen aus dem Boden – in Parkhäusern, vor Baumärk­ ten oder auf dem Supermarktparkplatz.

Wo sich die nächste Station befindet und ob diese verfügbar ist, kann auf Wunsch im Navigationssystem angezeigt und entsprechend in die Routenführung integriert werden. Grundsätzlich denke ich: Man muss den i3 (er)fahren, um sich zu elektrisieren. Was gerne als Einladung zur Probefahrt bei uns in der BMW-Nie­ derlassung Bonn aufgefasst werden darf!

TOP: Als Hybrid-Sportwagen geht der neue BMW i8 das Thema Elektromobilität von einer ganz anderen Seite an.

Detlef Schmelz: In der Tat, der BMW i8 ist ein Sportwagen wie er im Buche steht: mit aerodynamischem Design, grifflosen Flügeltüren und ausdrucksstarken LEDScheinwerfern – auf Wunsch sogar mit dem innovativen BMW Laserlicht. Das Besondere ist jedoch, dass der BMW i8 die besten Seiten zweier leistungsstarker Antriebe zu einem innovativen Plug-inHybrid kombiniert. Ein hochentwickel­ ter BMW TwinPower Turbo 3-Zylinder

Benzinmotor mit 231 PS an der Hinter­ achse beschleunigt den Sportwagen in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der zusätz­ liche 131 PS starke Elektromotor an der Vorderachse macht wieder­um einen kom­ binierten Verbrauch von nur 2,1 l auf 100 km möglich. Die Vorteile beider Antriebe werden durch den Einsatz eines intelli­ genten Energiemanagement-Systems optimal genutzt, um maximale Effizienz zu erreichen. Kurzum: Der BMW i8 liefert den endgültigen Beweis, dass sich Nach­ haltigkeit und pure Fahrfreude perfekt ergänzen. Staunende Blicke inklusive. n

Foto: Wolfgang Hübner-Stauf

Mit dem BMW i3 und dem BMW i8 zeigt die BMW Group, wie sich Elektromobilität und Freude am Fahren perfekt ergänzen. Detlef Schmelz, Niederlassungsleiter BMW Dortmund, über Nachhaltigkeit und elektrisierendes Fahrvergnügen.

Detlef Schmelz (53) ist seit mehr als 30 Jahren für die BMW Group tätig und startete seine Laufbahn bei BMW als Auszubildender zum Groß- und Außenhandels­ kaufmann in der Niederlassung Bonn. Anschließend folgten verschiedene Funktionen innerhalb der deutschen BMW Niederlassungen. Zuletzt leitete Schmelz den Verkauf Gebrauchte Auto­mobile im Niederlassungsverbund Sachsen sowie die BMW Filiale am Werk Leipzig. Im September 2013 hat er die Leitung der BMW Niederlassung Dortmund übernommen.

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BMW i steht für visionäre Elektrofahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen, inspirierendes Design sowie für ein neues Verständnis von Premium, das sich stark über Nachhaltigkeit definiert und einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt: Mit maßgeschneiderten Fahrzeugkonzepten, einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette und einer ganzen Reihe von ergänzenden Mobilitätsdienstleistungen definiert BMW i das Verständnis von individueller Mobilität neu.

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Nortkirchenstraße 111 44263 Dortmund Telefon 0231 9506-5270 www.bmw-i-dortmund.de Reichweite abhängig von unterschiedlichen Faktoren, insbesondere: persönlichem Fahrstil, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Heizung/Klimatisierung, Vortemperierung. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission und Stromverbrauch der genannten Modelle. Die Verbrauchswerte wurden auf Basis des ECE Testzyklus ermittelt.

BMW i3: Stromverbrauch kombiniert 12,9 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km. BMW i3 mit Range Extender: Stromverbrauch kombiniert 13,5 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch kombiniert 0,6 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 13 g/km.

BMW i8 mit Plug-in-Hybrid Antrieb eDrive: Energieverbrauch kombiniert 11,9 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,1 l/100 km. CO2-Emission kombiniert 49 g/km.

Motor

VANTASTISCH – SCHLUSS MIT BUS Die neue Mercedes V-Klasse tritt die Nachfolge des Mercedes Viano an. Sie hat nichts mehr mit einem profanen Bus gemein und gilt daher das neueste und größte Mitglied der Mercedes-Benz Personenwagen-Familie.

Mit der V-Klasse definiert MercedesBenz die Großraumlimousine neu. Sie setzt mit ihrem Design und einer Viel­ zahl von Innovationen neue Maßstäbe in ihrem Segment und verbindet ein Platzangebot für bis zu acht Personen und vorbildliche Funktionalität mit der Wertanmutung, dem Komfort, dem effi­ zienten Fahrspaß und der Sicherheit, die Automobile mit dem Stern auszeichnen.

Damit ist der Mercedes unter den Groß­ raumlimousinen das ideale Fahrzeug für alle Menschen, die ein großes Rauman­ gebot schätzen, aber nicht auf Stil und Komfort verzichten möchten. Sie über­ zeugt mit Features, die in ihrem Segment einzigartig sind: Serienmäßig sind etwa der Seitenwind-Assistent und der Auf­ merksamkeits-Assistent ATTENTION ASSIST. Zur Markteinführung startet die neue V-Klasse mit einem hochmodernen Turbodiesel in drei Leistungsstufen.

Variables Interieur mit THERMOTRONIC Im Interieur der neuen V-Klasse herr­ schen hochwertigen Materialien vor, ganz im Stil der Mercedes-Pkw-Modelle.

Abgerundet wird das moderne, aber dennoch funktionale Flair durch eine dezente Ambientebeleuchtung in drei Farbtönen. Die zentrale Bedieneinheit überzeugt mit Controller und einem innovativen Touchpad, das sich wie ein Smartphone über Gesten bedienen lässt. Für Wohlfühl-Komfort sorgt auch die weiterentwickelte Klimatisierungs­ automatik THERMOTRONIC: Als ein­ ziges Fahrzeug im Segment bietet die V-Klasse unter anderem eine automati­ sche Umluftschaltung bei Tunnelerken­ nung und eine Kühlluftverteilung zur Fahrer- und Beifahrerseite, die sich in ihrer Intensität automatisch nach dem Sonnenstand richtet.

Komfortables Ladesystem, Infotainment nach Maß Zum komfortablen Be- und Entladen war­ tet die neue Mercedes V-Klasse mit einer weiteren in ihrem Segment einzigarti­ gen Neuheit auf - der separat zu öffnen­ den Heckscheibe. Dies erleichtert das Be- und Entladen gleich doppelt: Zum einen entsteht eine zweite Ladeebene, zum anderen kann, vor allem in engen Parklücken, auf das Öffnen der großen Heckklappe verzichtet werden. Es stehen

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Motor

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Kfz-Sachverständigenbüro Rüdiger Elblein GmbH

drei Infotainmentsysteme zur Auswahl: Audio 20 USB (serienmäßig), Audio 20 CD und als Top-Ausstattung COMAND Online als vollintegriertes MultimediaSystem mit 80 GB-Festplatten-Naviga­ tion, DVD-Laufwerk, Internetzugang und zahlreichen Zusatzfunktionen. Für einen außergewöhnlichen Raumklang sorgt auf Wunsch das Burmester® Sur­ round-Soundsystem.

Exklusives Modell zum Start: V-Klasse Edition 1 Wie jede neue Mercedes-Benz PkwModellreihe startet auch die V-Klasse mit einer limitierten Edition 1. Die Kenn­ zeichen des 140 kW (190 PS) starken Sondermodells mit Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS sind unter anderem Sportfahrwerk oder wahlweise AGI­ LITY CONTROL Fahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem, 19-Zoll-Leichtme­ tallräder im 5-Doppelspeichen-Design, Colorverglasung im Fond, Sitze in Leder

Nappa maron, die Instrumententafel in Lederoptik mit Ziernaht sowie Zierele­ mente in Holzoptik Ebenholz dunkelan­ thrazit. Für höchsten Komfort sorgen die aktive Sitzbelüftung für Fahrer und Beifahrer, die Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC plus separate halbau­ tomatisch geregelte Klimaanlage TEMP­ MATIC im Fond, COMAND Online, das Burmester® Surround-Soundsystem, elektrische Schiebetüren rechts und links, die elektrische E A SY- PACK Heckklappe mit separat zu öffnender Heckscheibe sowie das Park-Paket mit 360-Grad-Kamera. Vorbildliche Sicher­ heit bieten der COLLISION PREVENTION ASSIST, der Spurhalte- und TotwinkelAssistent sowie das PRE-SAFE® System.

Die V-Klasse Edition 1 wird in Deutsch­ land ab 67.378 Euro brutto angeboten.

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Motor

SPATENSTICH FÜR DAS NEUE AUDI ZENTRUM DORTMUND EINES DER GRÖSSTEN PROJEKTE IN DER GESCHICHTE VON HÜLPERT Für die Hülpert Unternehmensgruppe ist es ein Jahr der Superlative: 2014 feiert das Unternehmen nicht nur seinen 100. Geburtstag, sondern startet außerdem mit dem Bau des neuen Audi Zentrums in der Ludwig-Lohner-Straße in Dortmund eines der größten Projekte seiner Firmengeschichte. 16,5 Millionen Euro wird die Gesamtinvestition betragen, die sich auf 7.900 Quadratmetern erstrecken wird, errichtet auf einem Grundstück mit einer Gesamtfläche von rund 19.000 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für Dezember 2015 geplant. Mehr als 120 Mitarbeiter der Hülpert Unternehmensgruppe werden dann dort tätig sein.

DIE HÜLPERT GRUPPE Aktuell beschäftigt Hülpert rund 600 Mitarbeiter an dreizehn Betriebsstätten in Dortmund, Unna, Soest, Kamen und Recklinghausen. Mit jährlich etwa 10.000 verkauften Fahrzeugen und einem Umsatz von rund 280 Millionen Euro ist die Hülpert Gruppe der größte automobile Anbieter für Volkswagen PKW und Nutzfahrzeuge, Skoda, Audi und Porsche im östlichen Ruhrgebiet.

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Das Audi Zentrum wird das größte Audi Zentrum Nordrhein-Westfalens werden.

Außerdem – und das ist in Deutsch­ land einmalig – erfüllt das Gebäude bestimmte Lärmschutzauflagen, so dass es auch als eine Art Schallschutzwand dient und dadurch die Anwohner vor der Geräuschkulisse der naheliegenden mehrspurigen Bundestrasse B1 schützt. „Mit dieser Investition passen wir uns an die dynamische Entwicklung der Marke Audi an“, kommentiert der Geschäftsfüh­ rer der Hülpert Unternehmensgruppe Michael Sprenger das Engagement sei­ nes Unternehmens, „Audi wird in den nächsten Jahren seine Modellpalette auf 60 Modelle erweitern. Mit dem neuen Audi Zentrum bieten wir den entspre­

chenden Rahmen.“ Der Geschäftsführer der Hülpert Audi Betriebe Kai-Uwe Frank ergänzt: „Die Mitarbeiter aus den bishe­ rigen Häusern werden mit Fertigstellung des Neubaus ein hochmodernes Arbeits­ umfeld vorfinden. ein neues, schöneres Ambiente umziehen.“ Architektur macht die Marke Audi sichtbar Die gestalterische Umsetzung des Objek­ tes entspricht dem Audi terminal Konzept, mit dem unter anderem ein größtmögli­ cher Wiedererkennungswert der Marke Audi erreicht werden soll. Rainer Höfler, Gesamtvertriebsleiter Audi Region West, betont dazu: „Die terminal-Architektur ist für die Marke Audi ein Alleinstellungs­

Motor

Stadt Dortmund unterstützt das Projekt Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau verweist auf die städtebauliche Bedeutung des östlichen Stadteingangs nicht nur für die Stadt Dortmund, son­ dern auch für die Metropolregion Ruhr: „Mit der Realisierung des Audi Zentrums entsteht ein weiterer innovativer Bau­ stein, den östlichen Auftakt von Dort­ mund und der Metropole Ruhr städte­ baulich auszuweiten.“ Das Projekt, so Ullrich Sierau weiter, vereinigt in idealer Weise die Belange von Verkehr, Schallschutz und Städte­ bau: „Die Wohnqualität für die Anwohner wird sich zeitnah, unabhängig vom Aus­ bau der B1 zur A40, deutlich verbessern.“

merkmal. Wie bei unseren Produkten zählen auch bei der Marken-Architektur das Design, die Formen und die Qualität der Materialien.“ Dabei bilden Dynamik, Asymmetrie und Transparenz die wesent­ lichen gestalterischen Intentionen dieser Markenarchitektur. „Wir geben der Mar­ ke Audi mit dieser Architektur ein Gesicht vor unseren Kunden“, ergänzt Rainer Höf­ ler. Der geplante Neubau des Audi Zent­ rums erstreckt sich über eine Gesamtlän­

ge von ca. 182 Meter parallel zum West­ falendamm. Der Bau gliedert sich in eine zweigeschossige Neuwagenpräsentation im Westen und eine Gebrauchtwagenaus­ stellung über zwei Ebenen im Osten auf, hinter der sich die angebundene Werkstatt befindet. Die Gebäudehöhen variieren zwi­ schen 12, 10.50 und 7.50 Meter. Insgesamt beträgt die geplante Bruttogrundfläche inklusive des Parkdecks über dem Werk­ stattbaukörper fast 15.000 Quadratmeter.

Der Oberbürgermeister hatte alle Akteure an einen Tisch geholt. Hierzu gehörten Vertreter des Verkehrsminis­ teriums, der Bezirksregierung Arns­ berg, des Landesbetriebs Straßen.NRW sowie städtische Dienststellen, die Vor­ habenträger und Grundstückseigentü­ mer (Stadtkrone Ost Entwicklungsge­ sellschaft und LEG Standort- und Pro­ jektentwicklung). Er betont: „Die Umset­ zung dieses Projektes ist nur möglich, weil alle beteiligten Stellen konstruktiv und kooperativ an dem Planungspro­ zess mitgewirkt haben“. Der Planungs­ prozess wurde deshalb von vornherein transparent gestaltet. Politik und Bür­ gerschaft wurden zeitnah informiert.

Wohnen in seiner schönsten Form. Traumbäder und Wohnträume.

Erst durch Perfektion bis ins kleinste Detail entsteht das eigene, individuelle Zuhause. Mit kreativen Ideen, Sachverstand und exklusiven Materialien realisieren wir Ihre Wünsche. Lassen Sie sich von unserer Ausstellung inspirieren und stöbern Sie im hauseigenen Shop.

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Motor

Neu: Landesgruppe Rhein Ruhr des Allgemeinen Schnauferl Clubs Der älteste Automobil Club von Deutschland, der Allgemeine Schnauferl Club (ASC) von 1900, ist offiziell jetzt auch in der Region Dortmund vertreten: Durch Gründung der neuen Landesgruppe Rhein Ruhr.

Bu: Der Vorstand des ASC: v.l.n.r. Gerd Grada, Jochen Niemeyer, Monika Schewe, Dietmar Millhoff, Siegfried Brodbeck, Holger Ahlefelder mit einem Covert von 1903.

Damit werden nun auch hier die Besit­ zer von klassischen Automobilen durch den prominenten Club vertreten, der sich schon seit vielen Jahren um diese Fahrzeuge kümmert. Insgesamt hat der Club bundesweit über 1.500 Mitglieder, alle großen Persönlichkeiten des deut­ schen Automobilwesens waren und sind Clubmitglieder, z.B. Gottlieb Daimler, Carl Benz, Wilhelm Maybach und Ferdi­ nand Porsche, um nur einige zu nennen.

Die neue Landesgruppe Rhein Ruhr hat schon eine große Zahl an Mitgliedern, er­ wartet aber durch zunehmen-des Interes­ se der Öffentlichkeit einen kräftigen Zu­ wachs im Laufe der nächsten Zeit.

Der ASC, als markenneutraler Club, bietet heute den Haltern und Besit­ zern von historischen Fahrzeugen eine große Plattform für Informationen und Erfahrungsaustausch um das Kulturgut

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„Klassisches Automobil“. Im Vorder­ grund stehen Pflege und Erhaltung die­ ser Fahrzeuge, aber auch Veranstaltun­ gen und Ausfahrten und natürlich die damit verbundene freundschaftliche Kameradschaft. Das Interesse in der Bevölkerung ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Die Zahl der Autos mit sogenanntem H-Kennzeichen (Hsteht für historisch) ist inzwischen sehr groß. Der ASC war im übrigen maßgeb­ lich an der damaligen Einführung die­ ses H-Kennzeichens beteiligt. „Das nächste Großereignis steht kurz bevor,“ erklärt Holger Ahlefelder, Prä­ sident der neuen Landesgruppe: „Nach dem großen Erfolg der 1. SchumannClassic im Juli 2013, findet das größte Dortmunder Oldtimer-Treffen, das wir als maßgeblicher Verein unterstützen, in diesem Sommer am 29. Juni statt. Ver­

säumen Sie nicht die einzigartige Gele­ genheit, einen Blick auf die Automobil­ geschichte zu werfen. Auf dem Veran­ staltungsgelände PHOENIX West sind die historischen Gebäude des ehemaligen HOESCH-Stahlwerks in die Entwicklung des Geländes einbezogen.

Sehr gespannt sind die Oldtimer­ freunde auch auf die Fahrt auf der His­ torischen Hohensyburg-Rennstrecke.

Die Ursprünge der traditionsreichen Motorsportveranstaltung reichen bis in das Jahr 1914 zurück. Die damalige Streckenführung verlief über das Her­ decker und das Garenfelder Dreieck. In den Jahren 1936/1937 fanden auf den Ser­ pentinen der Hohensyburg Bergrennen statt. In den 1920/30er-Jahren verfolgten bis zu 100.000 Besucher die Rennen, was seinerzeit auch zu dem Begriff „Westfä­ lischer Nürburgring“ führte.

FREIZEIT

JOCHEN SCHWEIZER: ERLEBNISSE SPONTAN BUCHBAR Mit dem neuen Erlebnis-Ticket die besten Erlebnisse zum konkreten Termin sichern Ab sofort stellt Jochen Schweizer das Erlebnis-Ticket online. Vor allem Selbsterlebern wird so die Suche nach dem passenden Erlebnis an einem bestimmten Tag erleichtert. Es macht eine kurzfristige Freizeitgestaltung über den Ticketfinder direkt ohne Gutschein möglich und der Terminkalender freut sich über spannende Abwechslung.

Auf die Frage „Was mache ich am Wochenende?“, gibt Jochen Schweizer mit dem Erlebnis-Ticket die Antwort für die perfekte Freizeitgestaltung. Mit die­ sem neuen Service hat jeder die Mög­ lichkeit, sich schnell und einfach einen Überblick über verfügbare Erlebnisse zu einem konkreten Termin zu machen. „Immer mehr Menschen wollen ihre Frei­ zeit bewusst und intensiver erleben. Mit dem Erlebnis-Ticket stellen wir Selbster­ lebern eine Vielfalt an kurzfristig buch­ baren Erlebnissen zur Verfügung und überlassen es ihnen, was, wann und mit wem sie es erleben wollen. Das ist der nächste Schritt zu der Demokratisierung des Erlebnisses“, erklärt Jochen Schwei­ zer, Active Chairman.

Vom Fallschirmsprung bis hin zum Candle-Light-Dinner Einfach das gewünschte Datum im Ticketfinder eingeben, Region auswäh­ len und von den verfügbaren Erlebnis­ sen inspirieren lassen. So ist es kein Problem, sich kurzfristig jede Menge Abwechslung für die kommenden Tage oder das anstehende Wochenende zu sichern. Ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe – vom Fallschirmsprung bis hin zum Candle-Light-Dinner, hier ist für jeden etwas dabei. Doch nicht nur bei kurzfristigen Terminen ist das Erlebnis-Ticket einsetzbar, auch für die gezielte Planung in der Zukunft ist es eine wahre Hilfe – Langeweile ade!

WIR VERLOSEN Eine Jochen Schweizer Erlebnis-Box ‚Für Zwei‘ im Wert von 149 Euro. Erleben Sie eine von über 860 aufregenden Möglichkeiten! Bitte einfach bis zum 1.7.2014 eine E-Mail mit dem Inhalt „Doppelter Spaß“ an dortmund@top-magazin.de senden.

Also, genug geträumt – jetzt wird erlebt!

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LIfestyle

DER SOMMER WIRD KURZ ... … allerdings nur im Bezug auf das Beinkleid der Männerwelt. Denn die kurze Hose feiert ein Comeback der Extraklasse. Lange verpönt, präsentiert sie sich nun in einem vollkommen neuen Gewand und überzeugt auf ganzer Linie. Die kurze Hose wird nämlich ausgehfähig. Und das nicht nur, wenn es zum Strand oder ins Freibad geht. Nein, auch bei einem Essen mit Kollegen, dem Besuch einer Cocktail-Bar – oder sogar im Arbeitsalltag. Im Süden Europas lebt man es uns bereits vor. Wir müssen nur noch folgen. Aber sollten wir das auch?

Die Vögel zwitschern, der Himmel ist blau wie das Meer an der Côte d’Azur und das Thermometer zeigt bereits gegen 7 Uhr morgens stolze 23 Grad an. Da das Wo­ chenende noch in scheinbar unerreich­ barer Ferne liegt, ist der Ausflug an den See leider nur eine Wunschvorstellung.

Die bittere Realität sieht anders aus. Aber schon bevor man(n) überhaupt im Büro angekommen ist, steht er vor einer äu­ ßerst problematischen Situation. Wäh­ rend die Damen der Schöpfung in ihre luftigen Sommerkleidchen und elegan­ ten Röcken schlüpfen, um ihr Outfit den Temperaturen einigermaßen anzupas­ sen, verzweifelt der Mann wohl schon beim Blick in den Kleiderschrank. Da hängen sie: der blaue, der schwarze und der graue Anzug. Von luftiger Kleidung weit und breit keine Spur. Außer … ja, außer der kurzen Hose da ganz hinten in der Ecke. Aber die kann man doch nicht auf der Arbeit anziehen, selbst wenn es 32 Grad werden sollen, oder?

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LIfestyle

SHORTS, WEISSE SOCKEN UND SANDALEN Wenn man sich die Vergangenheit der kurzen Hose anschaut, würde man diese Frage mit Sicherheit mit „nein“ beant­ worten. Zu sehr ist die Vorstellung des Worst-Case-Szenarios in den Köpfen ver­ ankert: der Mann mit der wohlgeformten Körperstatur, den weißen Tennissocken, den Sandalen – und der kurzen Hose.

Zwar wird diese Spezies des Mannes wohl nie ganz aussterben, aber immerhin ist ein enormer Rückgang der Männer zu erkennen, die sich auf diesen modischen Abwegen herumtreiben. Genau aus die­ sem Grund treten nun auch immer mehr zu weit geschnittene und mit Taschen überhäufte Shorts den Weg in die Altklei­ dertonne an und machen somit Platz für die Modelle, die wir gern am Bein des modebewussten Mannes sehen würden.

GEBURTSORT: PITTI UOMO Zu verdanken ist das Ganze wohl der Pitti Uomi in Florenz, einer der bedeu­ tendsten Her renmodeme ssen der Welt. Schon vor einigen Jahren gab es die ersten Designer, die sich an den neuartigen Trend wagten. Auf ihren Modeschauen versuchten sie die kurze Hose in ein vollkommen neues Licht zu rücken. Doch zu dieser Zeit fand das neumodische Experiment eher wenig Anklang und wurde mit Spott und Häme belegt. Als jedoch die ers­ ten Herren der Schöpfung die Shorts in äußerst wagemutigen Kombinationen auf den Straßen rund um die Mode­

messe präsentierten, flachte auch der anfängliche Protest recht schnell ab.

Mittlerweile ist die Shorts in Florenz nicht mehr wegzudenken.

DIE RICHTIGE WAHL Die Vergangenheit war also alles andere als rosig, die Zukunft scheint es hingegen zu werden. Allerdings nur mit den richti­ gen Modellen. Allgemein orientiert sich dieser Trend an der Lässigkeit der Shorts, kombiniert diese aber mit klassischen Looks und wirkt somit durchaus clean und aufgeräumt. Fest steht: die richtige Wahl und vor allem eine gelungene Kom­ bination gleicht einer Königsdisziplin.

Um das kurze Beinkleid auch bürotaug­ lich zu machen, muss die Eleganz im Vor­ dergrund stehen. Die Hose sollte aus dem gleichen Material wie dem des langen Bru­ ders, der Chino, bestehen und ein schma­ ler Schnitt bevorzugt werden. In Sachen Länge beziehungsweise Kürze darf die Ho­ se das Knie auf keinen Fall überschreiten.

Zu kurz darf sie allerdings auch nicht wer­ den. Richtlinie: 1-2 cm über dem Knie ist Schluss. Während man unten die Beinfrei­ heit genießt, sollte es sich im Oberkörper um langärmlige Teile handeln. Besonders schick ist dabei der Griff zum Sakko und einem Business-Hemd. Auch eine Krawat­ te oder die passende Fliege sind alles an­ dere als abwegig, wenn es um die Wahl der richtigen Accessoires geht.

WENN SCHON, DENN SCHON Wer sich schon an die kurze Hose in Kombination mit Hemd und Sakko traut, der sollte das Ganze auch konsequent durchziehen und auch die Vorschläge der Designer mit in sein Sortiment auf­ nehmen. Knallige Farben liegen voll im Trend, sollten aber nicht wie beim Colour-Blocking wild miteinander kom­ biniert, sondern ganz gezielt eingesetzt werden. Wichtig dabei: es sollte immer ein Kontrast vorliegen. Lachs- oder Mint­ töne eignen sich dabei besonders gut.

Vor allem in Kombination mit blau wir­ ken sie elegant und trotzdem lässig.

Die Veränderungen in Form und Farbe haben der kurzen Hose noch einmal ei­ nen echten Auftrieb gegeben und sie zu einem absoluten must-have des diesjäh­ rigen Sommers gemacht. Dank der Vorrei­ ter aus dem Süden Europas ist die Shorts mittlerweile mehr als nur ein Kleidungs­ stück für den Urlaub. Wer sie jedoch im Alltag tragen möchte, sollte vor allem hier zu Lande noch eine große Portion Selbstbewusstsein mit sich bringen. Dann allerdings wird er wohl der einzige Mann im Büro sein, der bei über 30 Grad nicht ins Schwitzen kommt. Zumindest nicht wegen der hohen Temepraturen.

Text: Kevin Pinnow, Fotos: Alexander Paar (AJP Photography)

Wer nicht schwitzen will, muss mutig sein.

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MUST HAVES FÜR

LIfestyle

Floris van Bommel

Gesehen bei Vogelsang Floris van Bommel

Gesehen bei van Laack Dortmund Flip-Flop

ww w.flip-flop.de

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Gesehen bei Rigby & Peller

Strenesse

Andrés Sardá

Gesehen bei Lit tle Groovy

Gesehen bei Strenesse

JITROIS

Gesehen bei Lillas

DEN SOMMER

LIfestyle

Just Cavalli

BOSS OR ANGE

DATE Gesehen bei Shoes & Bags

Please

Please

Gesehen bei Quast

Gesehen bei Millis

Gesehen bei Treibgut.eu

Dolomite

Gesehen bei pauli + friends

Free People

NoaNoa

Gesehen bei SØREN

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FREIZEIT

JUICY BEATS FESTIVAL 19 Fulminantes Line-Up und Rekordansturm auf Tickets

Samstag, 26. Juli im Dortmunder West­ falenpark: Auf über 20 Bühnen und Floors verwandeln 150 zum Teil inter­ national erfolgreiche Bands und DJs den gesamten Park in eine der schöns­ ten Festival-Locations der Republik.

Highlights der 19. Auflage des größten Electronic- und Independent-Music-Fes­ tivals in NRW sind Boys Noize, Alliga­ toah, Milky Chance, Alle Farben, Cale­ xico, FM Belfast, Weekend, Die Orsons, Frittenbude, Erobique, Claptone, Hund­ reds, Kid Simius, Ebo Taylor, Wallis Bird, Tube & Berger, Doc Scott und Manuel Tur. Für das 16-stündige Festi­ valspektakel von zwölf Uhr mittags bis vier Uhr nachts werden bis zu 30.000 Gäste erwartet. Nach dem besonders gelungenen Vorjahres-Event erleben die Veranstalter derzeit einen Rekor­ dansturm auf die Tickets.

150 Bands und DJs auf 20 Bühnen und Floors im Westfalenpark Als Headliner auf der Hauptbühne bürgt Boys Noize für Electronic Beats

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auf höchstem Niveau. Eigens für die imposante Live-Show des internatio­ nal gefeierten Berliner Star-DJs wird neben den seitlichen Screens erstmals ein zusätzlicher LED-Screen auf der Bühne installiert. Perlenden Songwri­ terpop mit erhöhtem Mitwippfaktor bieten Milky Chance aus Kassel, die mit der Single „Stolen Dance“ im ver­ gangenen Jahr europaweit die Charts erklommen. Der selbsternannte „Rap­ barde“ und Trailerpark-Sideman Alli­ gatoah verpackt seine provokanten, hochironischen Botschaften in zucker­ süße Ohrwurm-Melodien.

Clubs und Partymacher der Region feiern im gesamten Park Für das Programm der 20 Floors, das von Electro, House und Techno über Hip Hop, Dub Step, Drum´n´Bass und Global Beats bis hin zu Reggae, Trash­ pop, Rare Grooves, Funk und Soul reicht, arbeitet das Festival erneut mit ange­ sagten Clubs und Partymachern aus der Region zusammen. Neben ausländischen

Gästen wie dem Londoner Drum´n´Bass Guru Doc Scott, dem jamaikanischen Soundsystem Stone Love oder der thai­ ländischen DJane Nakadia spiegelt sich in den über 100 DJs und Acts vor allem die besonders starke Musikszene des Ruhrgebiets wieder.

Musikalische Vielfalt und Programmpunkte sind Markenzeichen Neben dem vielfältigen musikalischen Programm ist das Juicy Beats Festi­ val bei seinen Fans besonders beliebt für die vielen ungewöhnlichen und oft liebevoll gestalteten Programmpunkte abseits der Mainacts. So präsentiert der Radiosender 1Live auf der Fest­ wiese eine große Silent-Disco mit über 1.000 Kopfhörern und ein Zirkuszelt wird zur Schwarzlicht-Arena mit spek­ takulärem Live - und DJ-Programm.

Auch einen mobilen Floor gibt es auf dem Gelände: Ein zum DJ-Pult aus­ gebautes Tuk Tuk wird zur rollenden Disco, die an wechselnden Orten im Park halt macht.

FREIZEIT

Und sonnz? – Muss! Und selbs? „Ruhrpott für Anfänger“ von Langenscheidt – ein überlebenswichtiger und wirklich witziger Helfer im Pott Kurz und knapp – so sind die Frohnatu­ ren aus dem Ruhrpott. Für jeden, der da nicht als Schwätzer gelten will, ist „Ruhr­ pott für Anfänger“ von Langenscheidt ab­ solute Pflichtlektüre. Mit interessanten Hintergrundinfos und Erklärungen, die kein Blatt vor den Mund nehmen! Garan­ tiert keinen Mumpitz findet man in diesem spannenden Dialektführer, der von A wie Abnippeln bis Z wie Zores so ziemlich alle Eigenarten des Ruhrpott-Deutsch erklärt.

Der Kabarettist Bruno „Günna“ Knust vom Theater „Olpketal“ steht wie kaum ein an­ derer für den Ruhrpott und vermittelt mit Spaß und Sprachwissen, was man unbe­ dingt zur Verständigung im Pott braucht.

Die dazugehörigen lustigen Illustrationen von Holga Rosen amüsieren dabei ebenso wie die witzigen Worterklärungen.

Kackendreist verkasematuckelt?

Wieso nicht mal Urlaub im Ruhrpott machen? Auf Balkonien, Gran Terras­ sia Bad Meingarten bekommt man doch auch feinstes Bratwuast-Carpaccio von der Bude anne Ecke. Sie fühlen sich ka­

ckendreist verkasematuckelt? Sachdat­ donnoma! All das und noch viel mehr, wie beispielsweise die besten Ruhrpottwitze oder Interpretationshilfen – ohne Schise­ lameng – hält „Ruhrpott für Anfänger“ für Ette und Ihmchen bereit.

Geh nie tief im Wasser weil da tief iss In kurzen Exkursen erfahren Sie, welche Redensarten beim Pläuschken mit den Ruhris zum Wortschatz gehören. Auch grammatische Besonderheiten sind leicht verständlich dargestellt, sodass es einem schon nach kurzer Zeit ganz normal vor­ kommt, wenn man etwas liest, wie: „Wem sein Auto is dat?“ „Dat is Tante Anna ihr Auto!“, oder: „Bisse am Kapieren?“. Der Crashkurs am Anfang der einzelnen Ka­ pitel schafft eine kurze Übersicht und zeigt, wo bei den Ruhrpottlern der Mottek (polnisches Leihwort für Hammer) hängt: „Hasse schomma ’n Liter Blut durche Na­ se gespendet?“ Und wenn Sie dann immer noch nicht wissen, ob Sie fit für den Ruhr­ pott sind, gibt Ihnen das Abschlussquiz Aufschluss darüber. Hasses jetz? Jau!

VERLOSUNG Wir verlosen „Ruhrpott für Anfänger“ und das gleich fünf Mal. Einfach bis zum 15.08.2014 eine E-Mail mit dem Inhalt „Kackendreist verkasematu­ ckelt?“ an dortmund@top-magazin.de schicken und hoffen …

128 S., ISBN 978-3-468-73886-9, 9,99 €

Lifestyle

BRASILIEN ABSEITS DES FUSSBALLS Die besten Reise-Tipps rund um die WM-Spielstätten Zuckerhut, Copacabana und Cristo Redentor – neben solchen Highlights und der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft hat Brasilien noch deutlich mehr zu bieten. Wir zeigen einige der besten Tipps für die WM-Vorrunden-Spielstätten der deutschen Nationalelf.

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Lifestyle

R E C H T S A N WA LT S K A N Z L E I

BETTINA BIRK Alles dreht sich im Moment um die Weltmeisterschaft in Brasilien.

Wer dabei auch Land und Leute kennenlernen oder an den schönsten Stränden relaxen möchte, dem haben die WM-Städte viel zu bieten. hier ein malerischer Sonnenuntergang.

Vielleicht auch etwas für Romantiker: Das außerhalb von Salvador gelegene und in den 60ern gegründete „HippieDorf“ Aldeia bei Arembepe, das noch heute Hippies, Künstler und Aussteiger beheimatet.

Die bahianische Küche ist etwas ganz Besonderes. Tief verwurzelt in Afrika mit portugiesischen Einschlägen sind Fisch und Meeresfrüchte einige der Delikates­ sen, die in den Restaurants oder von den traditionellen Baianas do acarajé ange­ boten werden.

SALVADOR DA BAHIA Salvador da Bahia ist die drittgrößte Stadt Brasiliens. Der starke Einfluss af­ rikanischer Kultur macht die Metropo­ le zu einem besonderen Erlebnis. In der fußballfreien Zeit lohnt sich vor allem ein Besuch von Pelourinho, dem historischen Zentrum von Salvador. Das Weltkultur­ erbe der UNESCO ist mit seinen bunten, pastellfarbenen Häusern, den Kirchen, Cafés und Restaurants wie eine Stadt in­ nerhalb der Stadt. Pelourinho liegt in der Oberstadt, die unter anderem über den Aufzug Elevador Lacerda mit der Unter­ stadt verbunden ist. Mit seiner markan­ ten Architektur prägt der über 70 Meter hohe Aufzug die Silhouette der Stadt und ist bereits von weitem sichtbar.

Sollten Sie auf der Suche nach Restau­ rants sein, finden Sie hier einige Emp­ fehlungen für den Genuss der bahiani­ schen Küche in Salvador: Restaurante Yemanjá, Paraíso tropical, Ki-Mukeka, Mistura e Casa de Thereza. All diese Restaurants sind für Ihre geschmacks­ starken und farbenfrohen Gerichte bekannt. Sollten Sie mehr ein Fan der traditionellen Küche sein, halten Sie Ausschau nach den traditionellen Bai­ anas do acarajé und deren Delikates­ sen, die auf großen Tabletts angeprie­ sen werden.

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Von Innen besonders beeindruckend, präsentiert sich die Klosteranlage Igreja e Convento de São Francisco als wah­ res Schmuckstück. Aufgrund des Prunks und der vielen vergoldeten Altäre, Engel und Leuchter trägt das Gotteshaus den Beinamen „Goldene Kirche“.

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Romantiker werden an der Festung und dem Leuchtturm Barra fündig. Denn neben dem wunderbaren Blick über den Strand und den Hafen zeigt sich

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Lifestyle

FORTALEZA Die gleichermaßen bei Brasilianern und Touristen beliebte Stadt Fortaleza bie­ tet unter anderem 15 abwechslungsrei­ che Strände. Der Praia do Futuro zählt hierbei mit Wellengang, kristallklarem Wasser und weißen Sanddünen zu einem der beliebtesten Strände. Deutlich ruhi­ ger präsentiert sich dagegen der Praia de Sabiaguaba. Dünen, Kokospalmen und heller Sand laden hier zum Rela­ xen ein. Den frischesten Fisch gibt es wahrscheinlich am Meireles Strand mit seinen kleinen Fischerbooten. Besonders viele Bars und Restaurants haben sich dagegen am Iracema Strand angesiedelt.

Einen Ausflug wert ist auch der Beach Park in Fortaleza (Parque Aquático).

Unzählige Rutschen in allen Variationen bieten Wasserspaß für Groß und Klein.

Auch Kitesurfer kommen in und um Forta­ leza herum nicht zu kurz: Die zahlreichen Strände bieten unterschiedliche Möglich­ keiten, je nach Erfahrung und Können der Sportler, während die Strömung und der gleichmäßig gute Wind perfekte Rahmen­ bedingungen setzen. Besonders beliebt ist beispielsweise der Strand bei Cumbu­ co, einem der besten Flachwasser-Spots für Kitesurfer in Brasilien.

Darüber hinaus hat Fortaleza auch ein reichhaltiges kulturelles Angebot. Hier­ von zeugen unter anderem die vielen Museen. So können beispielsweise im beeindruckenden Ceará Museum rund 12.500 Fossilien und Artefakte besichtigt werden. Im Cachaça Museum, ca. 25 km südlich der Stadt, wird unter anderem in einzelnen Schritten das Brennen der traditionellen, brasilianischen Spirituose Cachaça aus Zuckerrohr gezeigt.

Falls Sie sich schon nicht für einen Strand entscheiden konnten, werden Sie sich bei der Wahl des Restaurants aufgrund der zahlreichen Angebote auch recht schwer tun. Ist man schon am Strand von Mei­ reles, ist die Wahl recht einfach, da man direkt vor Ort frischen Fisch auf Bestel­ lung genießen kann.

Das Restaurant Osmar überrascht hung­ rige Kunden mit qualitativ hochwerti­ gen und äußerst geschmacksintensiven Fisch- und Meeresfrüchtegerichten direkt aus dem Meer. Im Skina do Baião kann

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man, wie der Name schon sagt, das lan­ destypische Gericht Baião-de-dois genie­ ßen. Aber das Menü bietet auch viele an­ dere Speisen. Bevorzugen Sie eher leichte Kost mit Säften und Salat, empfiehlt sich ein Besuch beim Restaurant Nutare.

RECIFE Recife hat prächtige Bauwerke wie den Palácio do Campo das Princesas, das Teatro Santa Isabel, die Kirche Igreja da Ordem Terceira de São Francisco oder die „Goldene Kapelle“ (capela dou­ rada) zu bieten. Highlights sind aber insbesondere auch etwas außerhalb der Stadt zu finden. So gilt die Nach­ barstadt Olinda als wahres Kleinod mit barocker Architektur im Kolonialstil.

In einer der ältesten Städte Brasiliens wird die europäische Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts wieder lebendig.

Rund 15 km westlich von Recife liegt das Atelier von Francisco Brennand (Oficina Brennand), einer der bedeu­ tendsten brasilianischen Bildhauer der Gegenwart. In einer wunderschönen, parkähnlichen Anlage erwarten den Besucher über 2.000 beeindruckende Skulpturen. Nördlich von Recife befin­

det sich die Insel Itamaracá mit ihren wunderschönen Sandstränden und dem Forte Orange, eine imposante Fes­ tung aus dem 17. Jahrhundert. Knapp 60 km südlich von Recife liegt der sehr beliebte Ort Porto de Galinhas. Ins­ besondere die strandnahen Korallen­ riffe mit ihren vielen farbenprächtigen Fischen laden hier zum Schnorcheln ein. Der Nachbarstrand Marcaipe gilt dagegen als kleines Surferparadies.

Das Restaurant “Leite” ist eines der traditionellsten in Recife und bekannt für seinen exzellenten Service und eine exzellente Küche. Warum nicht den Gau­ men im sonnigen Restaurant Tio Pepe mit dem Gericht Camarada Camarão verwöhnen? Mit attraktiven Gerichten für unterschiedlichste Geschmäcker ist Chica Pitanga eine empfehlenswerte Option, speziell, wenn Sie mit einer grö­ ßeren Gruppe essen gehen möchten.

Und zu guter Letzt sollten Sie das Ganze noch mit einem Nachtisch mit Eis von Santo Doce krönen.

Fotos: Paulo Williams, Bildpixel, sfmis­ sion.com, Tokamuwi, Diogo Dubiella, Gustavo Boulhosa

COMIC

FUSSBALL! Das Runde muss ins Eckige!

Ob im Stadion oder auf dem heimischen Sofa, kein Sport lässt den Adrenalinspiegel derart in die Höhe schnellen wie der Fußball. Spannung, Tempo, Emotionen – und vor allem viel Spaß! Hier ist das Cartoonbuch für alle Fußballfans!

9,95 € 96 farbige Seiten 17,6 cm x 19,6 cm Erschienen: 6. Mär 2014 ISBN: 978-3-8303-4322-6

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Comic

Impressum TOP MAGAZIN DORTMUND erscheint im Verlag BIC Media GmbH & Co. KG Hohe Straße 1, 44139 Dortmund Tel. 0231-586 80 80-70 · Fax 586 80 80-79 www.top-magazin-dortmund.de E-Mail: f.bickel@top-magazin.de Verleger und Herausgeber: Falk Bickel (ViSdP) Redaktion: Winfried Appel (ViSdP), Falk Bickel (CvD) Autoren: Winfried Appel, Falk Bickel, Jens Büchling, Insa Candrix, Martina Lode-Gerke, Sebastian Bartoschek, Martin Krehl, Bruno Knust, Kevin Pinnow, Michael Holtschulte, Holger Steffens, Britta Röttger, Manuela Schwerte, Isabella Thiel (Foto) Grafikdesign: Marcus Lazzari, roeske + lazzari, Dortmund, www.roeske-lazzari.de Fashionberatung: Insa Candrix Druck: Hitzegrad, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlages wieder. Für un­ verlangte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen auf Informationen der Veranstalter und sind ohne Gewähr.

Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der vom TOP Magazin konzipierten Beiträge, Abbildungen und Anzeigen lie­ gen beim Verlag. TOP Magazin erscheint viermal pro Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014.

TOP MAGAZIN ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der / verantwortlich für den Titel: TOP OF THE TOPS & TOP MAGAZIN International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG Wenzelgasse 28 · 53111 Bonn Telefon (02 28) 96 96-230 · Telefax (02 28) 96 96-242 E-Mail: info@top-magazin.de Internet: www.top-magazin.de Geschäftsführung: Ralf Kern Assistenz der Geschäftsführung: Michaele Dum-Raida m.dum-raida@top-magazin.de Managementassistentin: Janina Wallenfang j.wallenfang@top-magazin.de Projektleitung: Andrea Volksheimer a.volksheimer@top-magazin.de Chefredaktion: Stephanie Bulang-Matern s.bulang-matern@top-magazin.de Grafik: Stephan Förster, foerster@top-magazin.de Webdesign: Dominik Seeger, d.seeger@top-magazin.de Titelfoto: www.vixpaulahermanny.com/ Solid White Tri Detail & Detail Bottom

MICHAEL HOLTSCHULTE, ... » J ahrgang 1979, lebt mit Hund, Katzen, Spielekonsolen und Frau in Herten. Dort arbeitet er als Cartoonist für zahlreiche Zeitungen und Magazine, wie z. B. für die Süddeutsche Zeitung, den Eulenspiegel, das M-Magazin oder die Deadline. » Darüber hinaus illustriert er für diverse Werbeagenturen, Postkarten-, Kinderbuch-, Schulbuch- und Spieleverlage. » Wöchentlich veröffentlich er neue Cartoons auf seiner Seite www.totaberlustig.de oder bei facebook. com/totaberlustig. Beim Lappanverlag sind bisher zahlreiche Bücher von ihm oder seiner Mitwirkung herausgebracht worden, u.a. „iVolution“, „Jesus?!“ oder „Heute darfst Du Dir was wünschen“. » 2 012 wurde Michael Holtschulte mit dem Publikumspreis des Deutschen Preises für die politische Karikatur ausgezeichnet. » A ktuelles Buch: iVolution 2.0 – Mehr Cartoons für Apple-Fans, Lappan Verlag

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In Lizenz erscheint TOP MAGAZIN mit der Sommerausgabe 2-2014 in den Städten und Gebieten: Aachen, Berlin, Bielefeld, Bodensee, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Halle, Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden-Baden, Heilbronn, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg, Mainz, München, Müns­ ter, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Regensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar, Ruhr (Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen, Gel­ senkirchen, Mülheim, Oberhausen), Saarland, Sauerland, Sie­ gen-Wittgenstein, Stuttgart, Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal.

Insgesamt 40 TOP MAGAZINE mit einer Gesamtauflage von 485.000 Exemplaren.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 32 vom 01.01.2014

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WIRTSCHAFT

Die Wurzeln der Walser Privatbank liegen im österreichischen Kleinwalsertal.

WALSER PRIVATBANK:

VERMÖGENSMANAGEMENT AUF HÖCHSTEM NIVEAU Was die Walser Privatbank von anderen Banken unterscheidet, wird Christian-Frédéric Wolf häufig gefragt, wenn er in der Region von seinem Arbeitgeber spricht. Seit letztem Jahr vertritt er die kleine, feine Privatbank mit österreichischen Wurzeln in Dortmund und Umgebung. „Wir haben eine klare Meinung zu den Kapitalmärkten und sagen auch einmal ‚Nein’ – zu kurzlebigen Trends und dem Eingehen von unkalkulierbaren Risiken. Sicherheit steht bei uns an erster Stelle“, antwortet Wolf dann.

Wolf führt auch gleich Belege für die behauptete Sicherheitsorientierung an.

Zunächst nennt er den „Fuchs-Report 2014“, einen unabhängigen, verdeckt durchgeführten Test unter 100 Vermö­ gensberatern im deutschsprachigen Europa, bei dem die Walser Privat­ bank das beste Portfolio unter Ren­ dite-Risiko-Gesichtspunkten lieferte.

Das Portfolio sollte – so die Vorgaben des Testkunden – keinesfalls eine vor­ her festgelegte Verlustgrenze auf das ein­g ebrachte Kapital überschreiten.

Zudem sollte eine Rendite erzielt wer­ den, die signifikant über 1,7 Prozent – dem Zinssatz bei der Direktbank des

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Testkunden – lag. „Das Portfolio der Walser Privatbank hatte das Risiko am besten im Griff und erzielte letztlich eine prognostizierte Rendite von 5,5 Prozent“, urteilte die Jury des „FuchsReport“. In der „Ewigen Bestenliste“, der sogenannten Europaliga der Ver­ mögensmanager, rangiert das öster­ reichische Bankhaus auf Platz 5 – von insgesamt 300 in zehn Jahren getes­ teten Instituten. Mit ihrer sicherheits­ orientierten Anlagestrategie hat es die Walser Privat­b ank zudem unter die Top Ten in der Rangliste „Deutsch­ lands beste Vermögensverwalter 2014“ der Wirtschaftswoche geschafft. Auch

hierbei schlug das gute Rendite-RisikoVerhältnis positiv zu Buche, mit dem sich selbst im aktuellen Niedrigzinsum­ feld stabile Erträge bei kalkulierbarem Risiko erwirtschaften lassen.

Absicherung gegen unüberschaubare Verluste Eine von ihren Kunden hoch geschätzte Besonderheit bei der Walser Privatbank ist die Möglichkeit, eine persönliche Verlustgrenze festzulegen, die durch ein differenziertes bankeigenes Cont­ rollingsystem verbindlich eingehalten wird. Das sei einmalig in der Branche und zudem Ausdruck des sensiblen

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Sicht der Bank einen anderen Weg einschlagen möchte, wird man diesen mitgehen – allerdings nicht, ohne vor­ her auf mögliche Risiken hingewiesen zu haben, bekräftigt Wolf. Und hat ein Anleger von einem neuen Titel gehört und möchte Montagmorgen um neun Uhr die Meinung seines Vermögensbe­ raters dazu haben, gehört auch dies zur Pflege des individuellen Informa­ tions- und Sicherheitsbedürfnisses.

und zeigt sich besonders im Umgang mit den Kunden und dem anvertrauten Vermögen. Herzlichkeit, Verlässlichkeit und eine ruhige Hand – das zeichnet die Beratungsphilosophie der Walser Privatbank aus. „Einer meiner Kun­ den nannte es einmal ‚die Geldanlage für die Seelenruhe’“, zitiert ChristianFrédéric Wolf – dies sei vielleicht das überzeugendste Unterscheidungsmerk­ mal der Walser Privatbank.

Sicherheit und Rendite Die traditionsreiche Walser Privatbank ist konsequent auf die private Geld­anlage für liquide Vermögen ab 300.000 Euro ausgerichtet. „Als unabhängige Privat­ bank, die weder Kredit- noch Firmen­ geschäft, keine Immobilienfinanzierung oder Ähnliches anbietet, sondern sich ausschließlich um die private Vermö­ gensanlage kümmert, vermitteln wir unseren Kunden die Sicherheit, keine Investmentgeschäfte zu tätigen, die ihre Einlagen gefährden könnten“, sagt der Vermögensmanager.

Umgangs der Bank mit der persönli­ chen Risikotragfähigkeit jedes Privat­ anlegers. Diese wird zu Beginn einer Kundenbeziehung durch einen auf wis­ senschaftlichen Studien basierenden „RiskProfiler“ ermittelt, den die Bank als eine der ersten im deutschspra­ chigen Raum eingesetzt hat. „Von der persönlichen Risikobereitschaft hängt das ‚Wohlfühlen’ mit der eigenen Geld­ anlage ab“, weiß Wolf, der schon über 20 Jahre Erfahrung in der Vermögens­ beratung hat. „Während manche Anle­ ger bei drei Prozent Verlust nervös wer­ den, können andere auch bei 15 Prozent noch ruhig schlafen, sofern es auch ent­ sprechende Renditechancen gibt.“ Keine Produktvorgaben, kein Verkaufsdruck Bei der Auswahl der Anlageempfeh­ lungen agieren die Vermögensmanager völlig unabhängig. „Wir arbeiten nach dem ‚Best in Class‘-Prinzip“, erläutert Wolf. Heißt: „Wir screenen den Gesamt­ markt nach den besten Anlageproduk­ ten je Kategorie und schauen dann, was zum jeweiligen Kunden passt. Im Mittelpunkt stehen allein die jewei­ ligen Bedürfnisse und Wünsche des Kunden.“ Selbst wenn der Kunde aus

Durch eine Eigenkapitalquote von 31 Prozent und die mehrheitlich genos­ senschaftliche Eigentümerstruktur – die Walser Privatbank gehört unter anderem auch zum österreichischen Raiffeisenverbund – gilt sie als höchst solide. „Dies sind alles Punkte, die unseren Ruf als bodenständige und sicherheitsorientierte Bank begrün­ den“, weiß Wolf zu berichten.

Auch das Vorgehen am hiesigen Ban­ kenmarkt – Deutschland ist seit jeher der Kernmarkt der Österreicher – sei sicherheitsorientiert und nachhal­ tig. Damit meint Christian-Frédéric Wolf, dass die Bank großen Wert auf die persönliche Vor-Ort-Präsenz lege.

Zwei Niederlassungen gibt es derzeit in Deutschland – in Düsseldorf und Stuttgart. Von Düsseldorf aus werden überwiegend mittelständische Unter­ nehmer, aber auch Spitzenkräfte aus dem Management und Freiberufler aus ganz Nordrhein-Westfalen beim pri­ vaten Vermögensaufbau unterstützt.

Aus NRW kam schon immer ein Groß­ teil der Bankkunden; viele kennen das Kleinwalsertal, in dem die Bank ihren Hauptsitz hat, als Urlaubsgebiet. Die Herkunft der Bank ist allgegenwärtig

Christian-Frédéric Wolf ist Abteilungsdirektor der Walser Privatbank in der Region.

Die Walser Privatbank AG wurde 1894 gegründet und gehört zum Raiffeisen­ verbund Österreich. Als eine der ersten Genossenschaftsbanken überhaupt hat sich die Bank 1977 auf die Betreuung vermögender Privatkunden spezialisiert.

Anfang der Neunzigerjahre folgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. 2011 wurde die erste deutsche Nieder­lassung in Düsseldorf eröffnet, kurz darauf ein zweiter Standort in Stuttgart. ChristianFrédéric Wolf ist als Abteilungsdirektor seit 2013 zuständig für die Betreuung vermögender Privatkunden in Dortmund und dem Sauerland. Termine für eine persönliche Beratung können per Mail (christian.wolf@walserprivatbank.com) oder telefonisch (0151-10821654) vereinbart werden.

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BERATERFORUM

Was kostet mich meine offiziell beschäftigte Haushaltshilfe?

Eine angemeldete Hilfe rund um Ihr Haus oder Ihre Wohnung ist günstiger als Sie denken, da der Gesetzgeber diese steuerlich fördert. Bei einem monatlichen Gehalt von 300,00 €, müssen Sie nach Abzug der steuerlichen Entlastung im Rahmen Ihrer Einkommensteuererklärung lediglich einen „Eigenanteil“ von 0,82 € zusätzlich leisten. Die genauen Daten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Beispiel. Das Ganze ist möglich durch das so genannte Haushaltsscheckverfahren.

Wie funktioniert das Haushaltsscheckverfahren?

Das Haushaltsscheckverfahren wird durch die Minijobzentrale bei der Knappschaft Bahn See angeboten und über diese werden auch die Beiträge zur Sozialversicherung abgerechnet. Wenn Sie eine/n Mitarbeiter/in in Ihrem Privat­ haushalt einstellen möchten, dann müs­ sen Sie einen so genannten Haushalts­ scheck ausfüllen, welchen man bei der Minijobzentrale bekommt (auch übers Internet). Dabei müssen Sie angeben, ob Ihr Mitarbeiter ein monatlich gleich­ bleibendes Gehalt bekommen, oder nach Stunden vergütet werden soll.

Bei einem gleichbleibenden Gehalt wird der ausgefüllte Haushaltsscheck als sogenannter Dauerhaushaltsscheck wiederverwendet.

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Sollte sich das Gehalt jedoch monatlich ändern, so müssen Sie die Beträge halb­ jährlich der Minijobzentrale mitteilen.

Die dann fälligen Sozialversicherungsbei­ träge (14,44 % beim Minijob bis 450,00 €) werden halbjährlich von der Minijobzen­ trale per Lastschrift von Ihrem Konto eingezogen.

Sie bezahlen lediglich Ihren Mitarbeiter monatlich entsprechend der bestehen­ den Vereinbarung.

Wie hoch sind die an die Minijobzentrale zu zahlenden Beiträge?

Die Beiträge, die an die Minijobzentrale abgeführt werden müssen bemessen sich an dem Gehalt, welches der oder die Angestellte monatlich bezieht. Dabei wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Beschäftigungen unterschieden.

Zum einen eine geringfügig entlohnte Beschäftigung im Privathaushalt (Bei­ tragssatz 14,44 %) und zum anderen eine geringfügige kurzfristige Beschäftigung (Beitragssatz 2,84 %). Zudem hat der Mit­ arbeiter die Möglichkeit die Beiträge zur Rentenversicherung aufzustocken und so einen eigenen Rentenversicherungs­ anspruch zu erlangen.

Gibt es eine Verdienstgrenze?

Wie auch bei den gewerblichen Mini­ jobs gibt es auch bei den Minijobs in Privathaushalten eine Verdienst­ grenze. Diese liegt sowohl bei kurzfris­ tigen als auch bei geringfügig entlohn­ ten Beschäftigungsverhältnissen bei 450,00 € monatlich.

Was geschieht, wenn ein Unfall passiert?

Beraterforum

Dadurch, dass Sie Beiträge zur Unfall­ versicherung leisten, sind etwaige Unfälle ebenso wie im betrieblichen Bereich durch diese versichert. Das ist ein enormer Vorteil für Sie und Ihre Haushaltshilfe.

Was zahlt die Minijobzentrale, wenn mein Arbeitnehmer erkrankt?

Die Erstattung bei Krankheit während des Lohnfortzahlungszeitraums von sechs Wochen beträgt 80 %. Bei Mut­ terschutzfällen sind es sogar 100 %.

Die Erstattungsanträge finden Sie im Internet auf den Arbeitgeberseiten der Knappschaft Bahn See. Fazit Das Haushaltsscheckverfahren bietet Ihnen die Möglichkeit, auf einfachem und kostengünstigen Weg Ihre Hilfen im Haushalt offiziell zu beschäftigen.

Sicherlich sind noch einige Punkte offen geblieben. Bitte sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team von bopa

FALLBEISPIEL Ihre Haushaltshilfe bekommt ein Gehalt von 300 € monatlich Zu zahlende Beträge Prozentsätze Abgaben Beträge in € 5,00 % zur Krankenversicherung 15,00 € 5,00 % Zur Rentenversicherung 15,00 € 1,60 % zur Unfallversicherung 4,80 € 0,70 % Umlage 1 (U1) 2,10 € 0,14 % Umlage 2 (U2) 0,42 € 2,00 % Einheitliche Pauschsteuer 6,00 € 14,44 % Summe der Abgaben des Arbeitgebers pro Monat 43,32 € Ermittlung der Steuerermäßigung (für einkommensteuerpflichtige Personen) Durchschnittliche monatliche Gesamtaufwendungen des Arbeitgebers für einen Minijob in seinem Privathaushalt (monatliches Arbeitsentgelt zuzüglich Abgaben an die Minijob-Zentrale) 343,32 € Abzüglich Steuerermäßigung = 20% der Gesamtaufwendungen (maximal 510 € im Jahr bzw. durchschnittlich 42,50 € im Monat) Ihre Zahllast beträgt monatlich

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bopa Steuerberatungsgesellschaft K AMMERSTÜCK 43 | 44357 DORTMUND | TELEFON 0231/42783-0 | FA X 0231/42783-33

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Beraterforum

MAHNGEBÜHREN – GERECHTFERTIGT ODER NICHT? Wer kennt die Situation nicht. Im Internet wird etwas bestellt. Als es geliefert wird, wird die Rechnung auf der Kommode deponiert zusammen mit dem Vorsatz, den Betrag baldigst zu überweisen.

Aber dieses „baldig“ gerät bei jedem ein­ mal in Vergessenheit. Einige Zeit später flattert deshalb ein Schreiben ins Haus, in dem der Verkäufer den Kaufpreis ha­ ben will und zusätzlich Mahngebühren in Höhe von 15,00 EUR. Gerechtfertigt oder nicht? Ist die Bestellung schon so lange her, dass derart hohe Verzugsgebühren auflaufen können? Man läuft zur Kommo­ de und sucht nach der Originalrechnung, die sich unter einem Stapel ungelesener City-Anzeiger, Prospekten und anderen Rechnungen verkrochen hat.

Zahlung sofort nach Lieferung Nach einigem Gewühle wird das Schrei­ ben gefunden. Rechnungsdatum vor drei Wochen, im Kleingedruckten steht: „Zah­ lung sofort nach Lieferung.“ Sofort ist wohl schon vorbei. Es wird nicht weiter überlegt, es wird gezahlt. Mahngebüh­ ren werden meistens anstandslos über­ wiesen. Viele Verbraucher denken, die Schuld liege ausschließlich bei ihnen und Strafe muss sein. Die Verbraucher sind von den Unternehmen bzgl. der Mahnge­ bühren gut dressiert. Die Mahngebühren werden nicht hinterfragt, genauso wenig, wie ein Hund nachfragt, wenn ein Stöck­ chen geworfen wird. Aber 15,00 EUR? Dies erscheint ein wenig happig. Daher hier eine kleine Checkliste, für alle zu­ künftig eintrudelnden Mahnungen: Phase 1: Bin ich überhaupt in Verzug?

Bevor ein Unternehmen Gebühren gel­ tend machen darf, muss der Kunde zu­ nächst in Verzug geraten. Dies ist juris­ tisch gesehen ein Thema mit vielen Ha­ ken und Ösen. Verkürzt kann man sagen: • Man gerät in Verzug, wenn man das in der Rechnung gesetzte Datum mit dem Zusatz „Bitte zahlen Sie bis zum ...“ ver­ streichen lässt. Dann setzt der Verzug automatisch ein ohne weitere Mahnung; • wenn man die erste Mahnung erhalten hat. Diese heißt gerne auch „Freundli­ che Erinnerung“;

• wenn seit dem Eintrudeln der Rechnung 30 Tage verstrichen sind. Dann gerät man automatisch in Verzug, ohne wei­ tere Mahnung.

Hier gibt es jedoch ein kleines „Aber“.

Der BGH hat nämlich entschieden, dass der Verzug nur dann automatisch ein­ setzt, wenn der Gläubiger den Verbrau­ cher darüber informiert hat, was ihm bei Nichtzahlung droht: Mahngebühren!

Exkommunikation! Überraschungsbesu­ che kräftiger Herrschaften! Wenn sich ei­ ne derartige Belehrung in der Rechnung nicht befindet, braucht es eine gesonder­ te Mahnung nach der Rechnung, trotz fes­ tem Zahlungsziel. Ansonsten setzt die Formulierung „Zahlung sofort nach Lie­ ferung“ keinen in Verzug, weil „sofort“ zu labberig ist. In diesem Falle sind Mahnge­ bühren nicht zu bezahlen.

Phase 2: Ist der Verzugs­schaden angemessen?

Der tatsächliche Verzugsschaden darf nur Kosten für Dinge wie Papier und Por­ to beinhalten. Verwaltungsaufgaben sind hiervon nicht umfasst. Manche Gerichte sind der Ansicht, dass 1,20 EUR ausrei­ chend sind. Bereits 5,00 EUR je Mahnung halten die meisten jedoch für zu hoch.

Phase 3: Ist der Verzugszins korrekt?

Man findet die Rechnung erst nach 12 Mo­ naten versteckt hinter der Kommode. Da muss man möglicherweise Verzugszinsen berappen (wenn man überhaupt in Ver­ zug ist, siehe Phase 1). Auch hier werden gerne Fantasiebeträge aufgerufen, ob­ wohl der Gesetzgeber klare Regelungen vorgibt. Der Verzugszins beträgt für Ver­ braucher 5 % + Basiszinssatz.

Phase 4: Was muss ich denn jetzt zahlen?

Nehmen wir an, die Rechnung ist ver­ schlunzt worden und es wurde nach ein paar Wochen gemahnt. Der fällige Rech­ nungsbetrag sollte schnellstmöglich überwiesen werden.

Und die Extra-Gebühren?

Falls man hier nicht gerade einen ICE auf Rechnung geordert hat, sollten die in diesem vorherigen Stadium lediglich bei einigen Euro liegen. Wenn es mehr ist: Teilen Sie dem Gläubiger schriftlich mit, dass er sich hier wohl einen zu tiefen Schluck genehmigen wolle. Dabei über­ weisen Sie ihm den Verzugszins plus 2,00 EUR pro Mahnbrief. Was eigentlich schon zu viel ist. Aber irgendwie ist man ja auch ein wenig selber Schuld, also nicht zu kni­ ckerig. Dann ist man mit dem Unterneh­ men fertig. Falls hier weiterhin auf Wu­ cher-Gebühren beharrt wird, sollte man sich kurzfristig juristischen Rat einholen.

Wichtiger Hinweis: Vertragsrecht ist kompliziert, weswegen diese allgemeinen Ausführungen im kon­ kreten Fall möglicherweise zum juristi­ schen Schiffbruch führen können. Viel­ leicht sind Sie kein Verbraucher, sondern Kaufmann. Vielleicht ist der hohe Verzugs­ schaden in Ihrem Fall tatsächlich begründ­ bar. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie Ihren Anwalt – nicht Ihren Apotheker und schon gar keine Facebook-Freunde.

Rechtsanwalt Dirk Niehaus Schwanenwall 17 · 44135 Dortmund Telefon: 0231- 58 44 87-0 Telefax: 0231- 58 44 87-29 niehaus@schwanenwall-17.de Spezialgebiete: Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Verkehrsrecht, Familienrecht

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GESUNDHEIT | ANZEIGE

SMILEPERFECT MEETS SCHÖNHEITSCHIRURGIE

Eine Zahnarztpraxis auf diesem Niveau vermutet man gemeinhin an Orten wie Beverly Hills, wo Hollywood-Stars und andere Größen ihre Highend-Behandlung bekommen.

Doch soweit muss man gar nicht reisen. Eine solche Praxis findet sich nur einen Katzensprung von Dortmund entfernt.

Gemeint ist die in Hamm gelegene smile­ perfect Zahnarztpraxis von Dr. Andreas Hordt, die dem exklusiven Kreis „The Leading Dental Centers Of The World“ angehört. Ein internationales Gütesiegel für allerhöchste Qualität. Zu dem außer­ gewöhnlichen, ganzheitlichen Praxiskon­ zept, für das hier Zahnärzte, Ergo- und Physiotherapeuten unter einem Dach zusammenarbeiten, gehört sogar eine Schönheitschirurgie.

Schon das 600 Quadratmeter große Praxis-Gebäude von smileperfect – eine architektonisch extravagante EdelstahlBeton-Glas-Konstruktion mit fünf Ebe­ nen, Loft-Ambiente und zeitgenössi­ scher Foto-Kunst – wirkt ultra­modern und visionär zugleich. Zudem sind sämt­liche Behandlungs- und Beratungs­ räume von smileperfect mit modernstem Hightech-Equipment ausgestattet. Mit gutem Grund: „Unsere grundlegende Philo­s ophie ist, für unsere Patienten

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Text: Jens Büchling, Fotos: smileperfect auf Basis modernster Erkenntnisse und Technologien in der Zahnmedizin das perfekte Ergebnis zu erzielen,“ sagt Dr. Andreas Hordt und fügt dem hinzu: „Dabei verfolgen wir den Ansatz, dass nur eine umfassende, ganzheitliche Zahn- und Kiefertherapie ein perfekte Ergebnis garantiert. Und zur Erreichung dieser Perfektion spielt natürlich auch die Ästhetik eine wesentliche Rolle.“ Umfassendes Konzept und ästhetisch-chirurgische Medizin Ästhetische Zahnheilkunde mit ganz­ heitlichem Konzept – so lässt sich der Anspruch des smileperfect-Teams am besten beschreiben. Vor 21 Jahren von Dr. Andreas Hordt und Dr. Frank Kirchberg gegründet, ist smileperfect seither in allen Bereichen kontinuier­ lich gewachsen. Mittlerweile sorgt ein 30-köpfiges Team dafür, dass man sich als Patient in den modernen Praxis­ räumen rundum wohlfühlt. Vor drei

Jahren erweiterte man die Praxis um weitere höchst exklusiv und luxuriös eingerichtete Räume. Mit gutem Grund: Im Jahr 2011 bereicherte „Tork Esthe­ tics Body & Face Design“ das Praxis­ konzept. „Mit Dr. Thomas Tork konnten wir eine absolute Koryphäe auf dem Gebiet der ästhetisch-operativen Medi­ zin gewinnen,“ freut sich Dr. Andreas Hordt über die Bereicherung seines Teams. Der Werdegang von Dr. Thomas Tork umfasst Stationen in Los Angeles, Rio de Janeiro, und er war als Ober­ arzt der Dermatologie in der Uniklinik Münster tätig. Seit über zehn Jahren ist er Spezialist für ästhetisch-operative Schönheitschirurgie und Fachmann für Bauchdeckenplastiken, Fettabsaugung, Schlupfliedkorrektur und Brustver­ änderungen sind viele weitere ästhe­ tisch motivierte Eingriffe. Dafür steht bei smileperfect ein eigener und hoch­ moderner OP zur Verfügung.

Implantate aus Reinkeramik Neben kleineren Korrekturen und bei minimalinvasiven Eingriffen unter ande­ rem mit Botox und Hyaluronsäure, die zu einem harmonischen Aussehen ver­

Lachgas­sedierung – eine sanfte Methode um (nicht nur) kleinen Patienten die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten.

GESUNDHEIT

ZAHNARZTPRAXIS FÜR ÄSTHETIK, IMPLANTATE UND FUNKTION SCHÖNHEITSCHIRURGIE TORK ESTHETICS BODY & FACE DESIGN helfen, bildet smileperfect die gesamte Bandbreite der ästhetischen Zahn­medizin ab – von Bleaching über Keramik­inlays und haudünnen Non-Prep-Veneers bis hin zu Implantaten aus Vollkeramik. „In der Zahnmedizin und Implantologie existiert kein Material, das die Ansprü­ che an Natürlichkeit und Ästhetik bes­ ser verwirklicht als Vollkeramik,“ erklärt Dr. Andreas Hordt und ergänzt: „In Deutschland ist Reinkeramik noch nicht so weit verbreitet, obwohl bei diesem Material im Vergleich zu Titan die Gefahr der Abstoßung nicht vorhanden ist. Wir arbeiten auf Wunsch mit Reinkeramik, nicht nur bei Patienten mit Metallallergie.“ CMD-Therapie Kranke Zähne und Fehlstellungen im Kieferbereich können bekanntlich auch andere gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Ob chronische Kopf- und Ohrenschmerzen, Schwindel- und Taub­ heitsgefühle, Rücken- und Hüftgelenk­ schmerzen – oft liegt die Ursache dafür in einer Fehlstellung der Kiefergelenke – eine Erkrankung namens Craniumandibu­ läre Dysfunktion (CMD). Als zertifizierte CMD-Spezialisten arbeiten Dr. Hordt und Dr. Frank Kirchberg im Netzwerk eng mit Ergotherapeuten zusammen.

Mit computer­gestützen Messverfahren geht man der Ursache auf den Grund und behebt Fehlstellungen mittels einer myo­ zentrischen Führungsschiene, welche den Unterkiefer in die gesunde Position führt. Je nach Therapie sind Physio- und Ergotherapeuten ebenso involviert wie

Dr. Andreas Hordt

Orthopäden und Radiologen. Auch für die klassische Zahnheilkunde kommen ausschließlich moderne Technologien wie digitales Röntgen, Stereomikroskop­ behandlung und Digitalfotografie zum Einsatz. Behandlungen unter Vollnar­ kose, Hypnose oder sanfter Lachgas­ sedierung sind ebenfalls möglich.

Internationales Gütesiegel Vor vier Jahren erhielt smileperfect eine besondere Auszeichnung und wurde als Mitglied in den elitären Kreis „The Leading Dental Centers of the World“ aufgenommen. Ein Gütesiegel für aller­ höchste Qualität, das weltweit nur 40 ausgewählte Praxen tragen dürfen.

Dr. Thomas Tork

Ein derartiges Praxis­niveau zieht ver­ ständlicherweise Kreise. Soll heißen: Nicht nur aus der Region Hamm, son­ dern aus ganz Deutschland kommen die Patienten zu smileperfect. Übrigens: An regelmäßig stattfindenden Infoaben­ den kann man sich kostenlos über das ganzheitliche Praxiskonzept und viele weitere Themen informieren.

Gemeinschaftspraxis Dr. Andreas Hordt & Dr. Frank Kirchberg Hammer Straße 217 | 59075 Hamm Telefon: +49 (0) 2381 970 970 E-Mail: info@smileperfect.de www.smileperfect.de

Dr. Frank Kirchberg

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EVENT

TATORT HELLWEG – BIS DAS BLUT GEFRIERT …

Europas größtes Krimifestival „Mord am Hellweg“ ermittelt zum siebten Mal

Als sie vor knapp zwei Jahren im Hilpert-Theater in Lünen auftrat, war sie überwältigt von der Resonanz des Publikums und versprach: „Ich werde nächstes Mal wiederkommen!“ Und Donna Leon hält ihr Versprechen: Die „Mutter“ von Commissario Guido Brunetti wird am 4. November in der Unnaer Stadthalle ihren neuesten Brunetti „Das goldene Ei“ vorstellen. Mit von der Partie sind wieder Vice-Questore Pattas Sekretärin „Signorina Elettra“ alias Annett Renneberg, die den deutschen Lesepart übernehmen wird, sowie Margarete von Schwarzkopf vom NDR, die durch diesen Abend und den mit Jussi Adler-Olsen führen wird: Nominiert für den von „Mord am Hellweg“ zum vierten Mal vergebenen Europäischen Preis für Kriminalliteratur gibt der europäische Star nach seinem Auftritt im Jahr 2010 erneut dem Publikum am Hellweg die Ehre und wird vielleicht am 12. Oktober im Bürgerzentrum in Wickede an der Ruhr schon eine Kostprobe aus seinem sechsten Fall für Carl Mørck, der Anfang 2015 erscheinen wird, geben. Den deutschen Lesepart übernimmt Peter Lohmeyer (Das Wunder von Bern).

An einem Tag im November ...

Mit Petra Hammesfahr („Die Lüge“, „Mein­ eid“, „Der Puppengräber“ u.a.) steht ei­ ne der erfolgreichsten Krimi-Autorinnen Deutschlands auf der Bühne: Mehrfach ausgezeichnet für ihre Werke, wird sie am 30. September in der Ökologiestation in Bergkamen aus ihrem neuen Kriminalro­ man „An einem Tag im November“ lesen.

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Der Jurist und Kriminalautor oder auch Schriftsteller und Jurist Ferdi­ nand von Schirach beschäftigt sich in seinen Essays mit den großen Themen unserer Zeit wie den Prozessen gegen Prominente, der Sicherheitsverwah­ rung oder der Folterandrohung gegen K indermörder. Seine mittler weile auch verfilmten Fälle aus dem Erzäh­

lungsband „Verbrechen“ lassen dem Leser zum Teil das Blut in den Adern gefrieren – die Serie wurde im ZDF aus­ gestrahlt, der zweite Band „Schuld“ steht zur Verfilmung an. Am 2. Okto­ ber wird Ferdinand von Schirach unter dem Motto „Die Würde ist antastbar“ im Lünener Heinz-Hilpert-Theater zu sehen und zu hören sein.

Schauspieler Axel Prahl (Tatort Münster) gibt in Lünen im Heinz-Hilpert-Theater ge­ meinsam mit dem extra für seine Auftrit­ te zusammengestellten Inselorchester eines seiner wenigen Konzerte im Jahr 2014 mit eigenen Werken: Er singt, was aus der eigenen Feder und dem eigenen Erleben entsprungen ist - mit Blick aufs Mehr. Genauso heißt auch sein erstes Al­ bum: „Blick aufs Mehr“. Seine Band ist ein kleines handverlesenes Orchester von neun Musikern, die in der deutschen Rock-, Jazz- und Klassikszene einen Na­ men und eine Menge Erfahrung haben.

Tatort-Kommissare am Hellweg l Mit Dietmar Bär steht am 28. Septem­ ber ein weiterer Tatort-Kommissar auf der Hellweg-Bühne: Der Kölner „Kom­ missar“ in Fröndenberg im Kulturzen­ trum Kettenschmiede aus dem Krimi „Schwesterlein muss sterben“ von Freda Wolff: Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich das Schriftsteller-Paar Ulrike Gerod und Wolfram Hänel: In dem neuen Roman geht es um eine Psy­ chologin, die es mit einem gefährlichen Psychopathen zu tun bekommt, der vor nichts Halt macht. Das Gespräch mit dem Schriftstellerehepaar führt wiede­ rum Margarete von Schwarzkopf.

Tickets können bestellt werden unter www.mordamhellweg.de, beim i-Punkt Unna, Tele­fon 02303 / 10 37 77 oder bei den lokalen Vorverkaufsstellen, die im Programm angegeben sind.

Aber auch die Liebhaber ungewöhnlicher Schauplätze oder Veranstaltungen wer­ den nicht zu kurz kommen: So gibt es am 26. September im Förderturm der ehema­ ligen Zeche Königsborn III/IV in Bönen eine Ladies‘ Thriller Night, bei der eini­ ge der besten Krimiautorinnen Deutsch­ lands das Publikum in Atem halten wer­ den: Susanne Kliem, bereits 2009 geehrt mit dem Krefelder Kurzkrimipreis, liest aus ihrem neuen Thriller „Die Beschüt­ zerin“, der Angst, Stalking und Mobbing greifbar macht. Christine Drews entführt das Publikum mit „Phönixkinder“, ihrem neuen Fall für die Kommissare Charlot­ te Schneidmann und Peter Käfer, in die düstere Vergangenheit des Münsterlan­ des, während Zoë Beck die Abgründe der Luxusimmobilienwelt Londons mit Ha­ ckern à la Wikileaks in „Brixton Hill“ zu­ sammenbringt. Es moderiert Stefan Keim. „Untertauchen“ auf dem RheinHerne Kanal“ Auch an Bord der „Santa Monica II“ wird es wieder gefährlich: „Mord an Bord“ ist seit Beginn des Festivals eine der erfolgreichsten Veranstaltungen des Festivals. Auf der Schifffahrt am 28. September werden Krimistars aus dem Ruhrgebiet das Publikum in Atem halten. Ganz nebenbei sind beim Schip­ pern auf dem Rhein-Herne-Kanal ein viel­ fältiges Frühstücksbuffet sowie Kaffee und Kuchen zu genießen. Mit an Bord: Die Fun-Crime-Lady-Deutschlands Tat­ jana Kruse, Thomas Schweres, der mit seinem Erstlingskrimi „Die Abtaucher“ echte Ruhrpotttypen vorstellt und Jörg Juretzka, der sein aktuelles E-Book „Los Bandidos“ vorstellt.

DONNA LEON © WDR/Markus Tedeskino

Fiktion statt Fakten „Mister Tagesthemen“ Ulrich Wickert, schreibt seit einigen Jahren auch erfolg­ reich Krimis: Den Anfang machte er 2003 mit „Der Richter aus Paris“, erschie­ nen bei Hoffmann und Campe. Damals bekannte er, dass es ein schönes Gefühl sei, einmal Herr über das Geschehen und die Tatsachen sein zu können – was ihm in seinem „normalen“ job ja nicht ver­ gönnt war. Mittlerweile ist sein fünfter Roman um den Richter Jacques Ricou unter dem Titel „Das marokkanische Mädchen“ erschienen. Im schönen Ambi­ ente des „Werner Richard Saals“ in der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung in Herdecke liest er am 5. November aus diesem jüngst erschienenen Roman.

© Regine Mosimann

EVENT

DIETMA R BÄ R

Am 11. und 12. Oktober ist Krimi pur angesagt: Beim Krimi-Kurzurlaub im Ringhotel Katharinenhof in Unna. Nach einem Besuch des Internationalen Zen­ trums für Lichtkunst in Unna gibt es zunächst ein 4-Gang-Mords-Menü, bevor der Unnaer Nachtwächter in der Altstadt den Besuchern die dunklen Seiten der Hansestadt zeigt … Am nächsten Tag gibt es einen mörderischen Krimi-Brunch im Vier-Sterne-Ringhotel Katharinen Hof, während die Wiener Krimiautorin Edith Kneifl passende „Schmankerl“ ihres lite­ rarischen Könnens serviert.

Text: Martina Lode-Gerke

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DAS HERZ AM RECHTEN FLECK DAS NEUE MOTTO FÜR DEN FRISCH RENOVIERTEN WITTEKINDSHOF Das Best Western Parkhotel Wittekindshof liegt unmittelbar an der verkehrstechnischen Hauptschlagader der Region, dem Westfalendamm, aber gleichzeitig in einem vornehmen Villenviertel mit zahlreichen Gründerzeitvillen im Landhausstil. Es blickt auf eine mehr als hundertjährige, wechselvolle Geschichte zurück. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es Ende der 70er Jahre noch einmal komplett aufgebaut und unter Beibehaltung der historischen Bezüge detailreich im Landhausstil ausgestattet und dekoriert. Der Wittekindshof verfügt über 65 Zimmer und eine Terrasse inmitten prachtvoller Rhododendren.

Ein Möbelstück mit Patina, mit einer Vase voller Blüten geschmückt, bringt eben­ so Leben in die Räume wie authentische Bilder, Schmuckstücke aus Porzellan und gemütliche Sessel. All dies wird kombi­ niert mit eleganten Hölzern in hochwer­ tiger Verarbeitung. Edle, dunkle Steinfuß­ böden und gestreifte Tapeten in kräftigen Tönen sind die passende Ergänzung zum Gesamtbild der Einrichtung. Hier genießt man das Flair vom Land während man sich mitten in der Stadt befindet. Land­ hausstil ist ein Stück friedlicher Gelas­ senheit und behaglicher Lebensfreude.

Parkhotel Wittekindshof Das Parkhotel Wittekindshof ist schon seit Jahrzehnten Dreh- und Angelpunkt

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für Familien, Rückzugsort für Geschäfts­ leute und Treffpunkt für Tagungsgäste. Es ist gleichzeitig ein Ruhepol und ein Platz zum Wohlfühlen. Das Herz am rechten Fleck haben ist auch ein emotionales Mot­ to. Die „Macher“ des Hotels sehen darin die Herausforderung, freundlich, liebens­ würdig und herzlich zu sein – auch und gerade, wenn es einmal hektisch zugeht.

Das engagierte Team ist stets für die ganz persönliche Betreuung der Gäste da und hat immer ein Ohr für deren Wünsche und Bedürfnisse. Das Team lädt ein, den Wittekindshof neu zu erleben und neu zu entdecken. Wie das frisch renovierte Re­ staurant WIDU und die Wittekindstube, welche die Tradition der Zirbelstube in modernem Landhausstil fortsetzt.

Das Restaurant WIDU WIDU? Wie kommt ein Restaurant zu so einem seltsamen Namen? Michael Hövel, der langjährige Direktor des Hotels, weiß die Antwort: „Der Name unseres Restaurants WIDU geht auf eine Kurzgeschichte von Hermann Löns zurück: In ihr rettet ein junger Mann einem kleinen Hund das Leben.

Auf die Frage, wie das Tier nun wohl heißen soll, antwortet ihm ein Jagd­ aufseher schelmisch: „Wie du.“ Fortan wird der Hund von allen nur noch „Widu“ genannt. Aus ihm wird ein aus­ gezeichneter Jagdhund, er rettet sogar Kinder. Doch leider wird er schließlich bei einer Jagd tödlich verwundet. Zum Dank lässt man ihm einen Gedenkstein

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setzen, mit seinem Namen in großen Buchstaben darauf. In Anlehnung an die Geschichte des tapferen Jagdhun­ des haben wir unserem Restaurant sei­ nen Namen gegeben: WIDU.“

DER WITTEKINDSHOF · 7 multifunktionale Veranstaltungsräume · Familienfeiern mit bis zu 130 Gästen · 65 komfortable Hotelzimmer · Restaurant WIDU · Rustikale WITTEKINDSTUBE · Große Gartenterrasse · Sky-Lounge · WLAN kostenfrei · 120 Parkplätze kostenfrei · Sauna, 2 Kegelbahnen, Kamin BEST WESTERN Parkhotel Wittekindshof Westfalendamm 270 44141 Dortmund Telefon: (0231) 51 93 0 Telefax: (0231) 51 93 100 info@parkhotel-wittekindshof.de www.parkhotel-wittekindshof.de

Im Restaurant WIDU erwarten die Gäste eine gemütliche Atmosphäre, ein auf­ merksamer Service und ein Küchen­ chef, der regionale Gerichte und Wild­ gerichte der Saison perfekt zubereitet.

Bernd Böhringer verwöhnt im WIDU mit Grillspezialitäten aus See und Meer, neu interpretierten Klassikern sowie Süßspeisen. Das WIDU Team führt mit kulinarischen Highlights durch die vier Jahreszeiten. Im Frühjahr vereinen sich frische Frühlingskräuter wie Bärlauch und Sauerampfer, erster frischer Spar­ gel sowie Erdbeeren und Rhabarber auf der Speisekarte zu einem Gaumen­ schmaus. Auch der Rehbock aus eigener Jagd landet zur Saison in der Pfanne. Im Sommer kann man auf der schönen Gar­ tenterasse Platz nehmen. Der Jahreszeit entsprechend bietet das WIDU leichte Sommergerichte und Salate, so wie das ganze Jahr über saisonale Leckereien. Im Herbst gibt es frische Waldpilze. Im Win­ ter stehen Martinsgänse auf der Karte.

Die hervorragende Küche wird durch eine erlesene Weinauswahl abgerundet und lädt ein zum genussvollen Erleben in modernem Ambiente.

BERGHÜTTE IN DORTMUND Die neue Wittekindstube: Perfekt für zünftige Hüttengaudi.

Man muss nicht mehr extra von Dort­ mund bis in die Alpen fahren, um eine originelle Hüttengaudi zu erleben. In der neu renovierten Wittekindstube mitten in Dortmund findet man den richtigen Platz für zünftige Gemütlichkeit. Mit der Wittekindstube ist ein besonderer Ort entstanden: „Die Wittekindstube wurde aus dem Holz einer 300 Jahre alten Berg­ hütte liebevoll und aufwendig gestaltet“, erklärt Hoteldirektor Michael Hövel, „sie ist der ideale Platz für die perfekte Weih­

nachtsfeier oder jeden anderen Anlass, der ein Höchstmaß an Gemütlichkeit bieten soll.“ Ob mitten im Sommer oder im Winter, es ist immer die richtige Zeit für eine zünftige Hüttengaudi. Je nach Gusto werden dabei deftige Fleisch- und Käsegerichte gereicht. Genauso wenig fehlen dürfen landestypische Getränke, ob Weizen vom Fass, Originalbier aus dem Maßkrug, grüner Veltliner oder Blaufränkischer Wein – und auf Wunsch: Musik und Tanz.

Fünf Fragen an Michael Hövel Der Wittekindshof-Direktor über innovativen Gäste-Service und sein Herz am rechten Fleck War es schon immer Ihr Traum, in der Hotellerie zu arbeiten? „Ja, unser Beruf ist abwechslungs­ reich. Er bietet uns die Chance, über­ all auf der Welt zu arbeiten und dabei unterschiedliche Länder, Menschen und Kulturen kennen zu lernen.“ Was macht ein gutes Hotel aus? „Hotels sind individuell. Sie definie­ ren sich im Wesentlichen durch Ihre Lage, Architektur, Komfort und den individuellen Geist der Mitarbeiter, der in ihnen lebt.“ Auf welche Herausforderungen treffen Sie in Ihrer Position? „Unsere Gäste erwarten Tag für Tag einen hohen individuellen Service und Dienstbereitschaft zu jeder Zeit. Die richtigen Mitarbeiter mit dem Herz am rechten Fleck zu finden, die Anforde­ rungen unserer Gäste zu erfüllen und zu übertreffen, wird in Zukunft unsere Herausforderung sein.“ Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? „Die Menschen, für die wir jeden Tag da sind und die uns Ihr Vertrauen schenken. Die persönliche, individu­ elle Betreuung und Beratung unserer Gäste macht unsere Arbeit interes­ sant. Jeder Tag bringt neue Heraus­ forderungen mit sich.“ Ihr Motto? „Das Herz am rechten Fleck!“

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GESUNDHEIT | ANZEIGE

BEHANDLUNGSSICHERHEIT IN DER FALTENTHERAPIE Botulinumtoxin (BTX) ist seit Jahren aus der ästhetischen Medizin nicht mehr wegzudenken. Es ist das große revolutionäre Antifaltenmittel der letzten beiden Jahrzehnte. Die ästhetische Botulinumtoxinbehandlung hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Es gibt neue Behandlungsindikationen, aber auch viele innovative Kombinationstherapien mit Füllsubstanz, Mesotherapie, Laserbehandlungen, Peelings …

Viele Menschen haben immer noch Angst vor Botulinumtoxin. Hierfür gibt es sicherlich verschiedene Gründe. So wurde Botulinumtoxin beispielsweise lange Zeit als Gift bezeichnet.

Richtig ist, dass es in nicht aufbereiteter Form und Dosis giftig ist. Bei dem stark verdünnten, als Medikament aufbereite­ ten Botulinumtoxin Typ A handelt es sich hingegen um ein sicheres und wirksames Arzneimittel. Bei dessen Anwendung tre­ ten nur sehr selten vorübergehende Ne­ benwirkungen auf. Um einen Menschen damit zu vergiften, müsste dieser mehr als 3.000 Flaschen des Medikaments trin­ ken. Es gilt also auch hier die von Para­ celsus 1538 formulierte Regel: „Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“.

Bereits seit 1989, der ersten Zulas­ sung als Medikament, ist die Sicherheit und Wirksamkeit von Botulinumtoxin Typ A durch langjährige medizinische

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Forschung und Anwendungserfahrung belegt. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Thera­ pie liegen inzwischen auch sehr viele kli­ nische Erfahrungen und aussagekräftige Studien zur Faltenbehandlung mit Botu­ liniumtoxin vor, die die Sicherheit – auch bei langjähriger Anwendung – beweisen.

Erstaunliche Verjüngungseffekte Des weiteren rühren Vorbehalte ge­ genüber Botox (BTX) sicher auch aus schlechten Erfahrungen her, die Kunden und Patienten mit unzureichend erfahre­ nen Therapeuten gemacht haben. Was für viele so einfach aussieht, setzt die kom­ plexe Kenntnis der Gesichtsmimik bzw.

–Muskulatur voraus. Damit das Ergebnis gelingt, ist es weiterhin entscheidend, viel Erfahrung in der individuellen und optimalen Dosierung zu haben. Diese Din­ ge lassen sich nicht in einem Wochenend­ kurs erlernen, sondern sie bedürfen jah­

relanger Erfahrung, Schulung und Weiter­ bildung. In der Hand geübter Therapeu­ ten ist BTX eine absolut sichere Substanz, mit der sich erstaunliche Verjüngungsef­ fekte erzielen lassen. Ein weiterer, weit verbreiteter Vorbehalt ist die Annahme, BTX-Behandlungen hätten ein masken­ haftes und starres Aussehen zur Folge.

Ziel der Anwendung ist jedoch, eine ge­ zielte Entspannung bestimmter Muskeln zu bewirken. Entscheidend ist es, die Do­ sierung entsprechend an die Muskelkraft anzupassen, denn nur so lässt sich eine natürliche Mimik beibehalten.

Mimische Falten glätten BTX wird vor allem eingesetzt, um mi­ mische Falten zu kaschieren. Dazu ge­ hören Falten, die durch wiederholte und unwillkürliche Kontraktion der unter der Haut liegenden Muskeln entstehen.

Klassischerweise zählen hierzu die so genannten Zornesfalten zwischen den Augenbrauen. Diese werden durch jah­

GESUNDHEIT

Sie haben noch weitere Fragen zu einer Behandlung mit Botulinumtoxin?

Sprechen Sie uns einfach an – in unserer Praxis helfen wir Ihnen gerne weiter.

L‘ESTHÉTIQUE Praxis für Ästhetische Medizin, Lasermedizin und Dermazeutische Kosmetik Kleppingstraße 24 · 44135 Dortmund Telefon: 0231. 28 21 21 20

Ihr Ammar Khadra relange Muskelanspannung mit zuneh­ mendem Alter und abnehmender Haute­ lastizität immer deutlicher sichtbar. Der gesamte Gesichtsausdruck wirkt zornig, angespannt und grimmig. Heute setzt man großvolumig Füllsubstanzen ein.

Hier gelingt mit wenigen Einstichen ei­ ne Muskelentspannung und damit Fal­ tenglättung; nicht selten bessern sich gleichzeitig Kopfschmerzen und Migräne.

Durch die geringere Aktivität einzelner Gesichtsmuskeln gewöhnt man sich zu­ dem die Falten verursachen Mimik ab und vermindert so gleichzeitig die Entstehung neuer Falten. Diesen prophylaktischen Ef­ fekt nutzen immer mehr junge Kunden.

Ist das Mimikspiel besonderst stark aus­ geprägt, können frühzeitig Mimikfalten entstehen, beispielsweise Krähenfüße, Lachfalten oder die horizontalen Stirn­ falten (Denkerfalten) oder aber die Fal­ ten seitlich des Nasenrückens (Bunny Lines). Die Wirkung von BTX setzt auch

hierbei direkt an der Ursache der Falten an. Gezielt in die überaktive Muskula­ tur injiziert, entspannt das Medikament verkrampfte Muskeln und glättet damit zugleich die Falten. Bei fachgerechter Durchführung der Behandlung bleibt der natürliche Gesichtsausdruck voll­ ständig erhalten. Bei unsachgemäßer Anwendung, etwa durch Injektionen in die falschen Muskelstränge oder Über­ dosierungen, kann es jedoch zu uner­ wünschten Effekten wie hängenden Augenlidern kommen.

Gegen Falten im Halsbereich Relativ neu ist der Einsatz im unteren Gesichtsdrittel. Dabei versucht man, Muskelzüge zu entspannen, die für hän­ gende Mundwinkel bzw. insgesamt für das Absacken unterer Gesichtspartien verantwortlich sind. BTX hilft hier sehr effektiv, die jugendlich klare Kontur des Wangen-Hals-Winkels wiederherzustel­ len, feine Mundfältchen zu reduzieren, Mundwinkel anzuheben und damit die Marionettenfalten zu reduzieren. Auch zur Entspannung des Pflasterstein­ kinns und gegen die Faltenbildung im Halsbereich wird BTX heutzutage sehr erfolgreich eingesetzt. Wenn man sich den komplexen Alterungsprozess des Gesichtes verdeutlicht, wird klar, wie viele Aspekte hier zusammenwirken.

Dank ausgeprägter Mimik graben sich Falten in die mit zunehmendem Alter dünner werdende Haut.

Parallel dazu, dank der Schwerkraft, nimmt das Volumen in bestimmten Ge­ sichtspartien, besonders um Wangen und Augen, ab. Die Muskeln helfen auch noch mit und ziehen die Haut und bestimmte Gesichtspartien nach unten, sodass aus einer definierten Gesichtskontur eine ver­ schwommene Kinn-Hals-Linie wird. Das Verständnis dieses Geschehens hat die Behandlungsansätze in den letzten Jah­ ren vollständig verändert.

Jugendliches, frisches Aussehen definiert sich nicht nur durch das Wegradieren ein­ zelner Stirnfalten oder Nasolabialfalten.

Vielmehr setzen wir heute großvolumig Füllsubstanzen ein, mit denen auch grö­ ßere Volumenverluste nichtinvasiv auf­ gefüllt werden. Indem man ungünstig wirkende Muskelzüge aufhebt, wird ein nichtinvasives Facelift unterstützt.

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Reise

CABRERA – DAS ANDERE MALLORCA Die Hauptinsel des maritimen Nationalparks ist ein El Dorado für Charterurlauber, Freizeitskipper und Tagesurlauber. Diese können auf dem Eiland seit kurzem in Herbergen übernachten.

Wir laufen mit der letzten Abendbrise im Naturhafen von Cabrera ein. Knapp dreieinhalb Stunden zuvor waren wir von Palmas Königlichem Yachtclub in Richtung der Hauptinsel des rund 15 Kilometer vor Mallorcas Südostzipfel gelegenen Nationalpark ausgelaufen. Ein durchweg beständiger Wind hatte uns mit rund siebeneinhalb Knoten über die Wellen geschoben. Bei unserer Ankunft in der riesigen, fast lagunenförmigen und windgeschützten Hafenbucht liegen bereits über zwei Dutzend Boote, in der Mehrzahl Segelyachten, an den rund 50 Liegebojen. Ankern ist in dem seit 1991 unter strengem Naturschutz stehendem Eiland absolut verboten. Wer mit dem eigenen Boot nach Cabrera fahren will, braucht dafür eine Genehmigung der spanischen Nationalparkverwaltung, die je nach Schiffsgröße zwischen 15 und 42 Euro pro Nacht kostet.

Text und Fotos: Andreas John

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Reise

115.000 Besucher pro Jahr Neben Charterurlaubern und Freizeit­ skippern wird die Insel Cabrera im Laufe des Jahres auch von Tagesaus­ flüglern heimgesucht, die zwischen April und Oktober mit Ausflugsboo­ ten von Colónia Sant Jordi und Porto

Pedro gleich mehrmals täglich hierher geschippert werden. Einsamkeit sucht man auf Cabrera somit zunächst ein­ mal vergeblich. Zwischen 1995 und 2013 verdreifachte sich die Besucher­ zahl von knapp 36.000 auf rund 115.000 Gäste pro Jahr.

Und es sollen noch mehr werden. Mitte April eröffnete die Nationalparkverwal­ tung eine Herberge mit Platz für rund 24 Besucher pro Nacht. Jedes der zwölf Mini-Apartments verfügt über ein Dop­ pelbett (auf Wunsch mit Zustellbett für Kinder) und ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Die Kosten belaufen sich auf 50 Euro pro Nacht. Bettlaken und Schlaf­ sack muss man ebenso wie Handtücher und andere Utensilien selbst mitbringen.

Dass Cabrera trotz der Unterkünfte eines Tages zu einem Rucksacktouristen-Ziel verkommt, ist zweifelhaft. Die meisten der Besucher, die in den vergangenen zwei-, dreitausend Jahren ihren Fuß auf Cabrera setzten, waren froh, hier so schnell möglich wieder wegzukommen.

Wurde Hannibal auf Cabrera geboren?

Erwähnung in den Geschichtsbüchern findet Cabrera erstmals zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches. So ver­ mutete der römische Historiker Plinius sogar, dass der legendäre karthagische Feldherr Hannibal auf dem kleinen Bale­ aren-Eiland geboren wurde.

Ende des 13. Jahrhunderts verwandelte sich Cabrera in einen Zufluchtsort von Piraten, die von hier aus zu ihren Raub­ zügen im westlichen Mittelmeer aufbra­ chen. Um dem gesetzlosen Treiben auf der Insel Einhalt zu gebieten, errichtete der König von Aragon eine Felsenburg hoch über der Hafeneinfahrt. Ihre Über­ reste sind eine der Hauptattraktion für die heutigen Besucher. Von der Hafenmo­ le führt ein kleiner Serpentinenweg hin­ auf zur Burg, die man bereits nach weni­ gen Minuten erreicht. Der Blick, der sich einem von der Festungsanlage bietet, ist atemberaubend. Die mit Steineichen be­ wachsene Felseninsel scheint von hier aus sehr viel größer als erwartet.

Essen und Trinken in der Hafenkneipe Zurück von der Burg sollte man dann in der „Cantina“, der kleinen, aber sympathi­ schen Hafenbar einkehren. Die Auswahl an Gerichten ist begrenzt. Neben beleg­ ten Brötchen können aber auch Tapas, Käse und Schinken bestellt werden. Von der überdachten Terrasse blickt man auf ein altes Holzboot am Ufer. Mit ihm stran­ deten vor ein paar Jahren illegale Einwan­ derer aus Algerien, die sich beim Navigie­ ren wohl etwas vertaten und hier an Land gingen statt auf Mallorca. Die „Cantina“ wird neben den Tagesgästen vor allem von den Park-Rangern sowie den auf der Insel stationierten Guardia-Zivil-Beamten frequentiert. Cabrera ist nämlich trotz seines Naturpark-Status weiterhin mili­ tärisches Sperrgebiet. Soldaten spielten in der Geschichte übrigens schon früher eine bedeutende Rolle.

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Reise

CABRERA IM ÜBERBLICK Größe: Die Fläche der Hauptinsel beträgt rund 16 Quadratkilometer. Der Cabrera-Archipel besteht aus insgesamt 18 Inseln.

Attraktionen: > F estungsanlage aus dem 14. Jahrhundert (Eintritt frei) > Denkmal zur Erinnerung an die französischen Kriegsgefangen > Naturkunde-Museum Übernachtungsmöglichkeiten 12 Doppelzimmer in ehemaligem Militärquartier. Auf Wunsch mit Zustellbett für Kinder. Preis: 50 Euro pro Nacht und Zimmer. Von Februar bis Mai und Oktober bis November maximal 2 Nächte erlaubt.

Juni bis September nur eine Nacht. (dann 60 Euro pro Zimmer) Reservierung online bis maximal drei Monate im Voraus über die Webseite www.cvcabrera.es Bojen-Reservierung:Das Buchen und Bezahlen der insgesamt 50 Liegebojen ist über die Internetseite www.reservasparquesnacionales.es möglich. Beim Buchen muss man neben der Schiffsgröße und Namen auch angeben ob man als Chartergast oder Privatskipper anreist.

Denkmal für französische Kriegsgefangene Während des sogenannten Spanischen Unabhängigkeitskrieges von 1807 bis 1814 wurde auf der damals vollkom­ men unbewohnten Insel ab 1809 eine Art Internierungslager für einen Teil jener französischen Gefangenen eingerich­ tet, die nach der Schlacht von Bailén im Jahr zuvor in spanische Hände gefallen waren. Von den insgesamt etwa 18.000 Gefangenen der Grande Armée wurden rund 12.000 auf die Insel verfrachtet.

Ohne ausreichend Wasser, Nahrungs­ mittel und medizinische Versorgung starben dort zwischen 3.500 und 5.000 von ihnen. Ein Denkmal in der Mitte der Insel erinnert heute an diese tragische Episode der Inselgeschichte.

Spuren aus dieser Zeit entdeckt man auch bei einer Wanderung über die Insel. So finden sich in unmittelbarer Nähe des ein­ zigen Sandstrandes auf der gegenüberlie­ genden Seite der Hafenanlage Überreste von einstigen Behausungen der französi­ schen Kriegsgefangenen.

Insel der Tausend Echsen Und auch sonst scheint Cabrera gar nicht so unbewohnt wie vielleicht auf den ersten Blick vermutet. Neben den neu reformierten Wohnungen der ParkRanger – ein Teil von ihnen wurde zu den oben bereits erwähnten Besucher­ herbergen umgestaltet – stößt man beim Wandern auf ein ehemaliges Weingut, in dem heute ein naturkundliches Museum untergebracht ist.

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Wer sich ausreichend Zeit nimmt, läuft auf einem rund zweistündigen Spazier­ gang zum Leuchtturm am Cap Punta de Anciola. Er wurde im 19. Jahrhundert am südlichsten Zipfel des Eilandes errich­ tet und thront in einer Höhe von rund 100 Meter über der hier steil ins Meer stürzenden Felsküste.

Cabrera hat dank der abgeschiedenen La­ ge seine Urwüchsigkeit bewahrt. Gutes Beispiel hierfür sind die Abertausenden von kleinen, Salamander-ähnlichen Ech­ sen, denen man fast überall auf der Insel begegnet und die sich von ihren zweibei­ nigen Besuchern beim Klettern auf Stei­ nen und Wegen kaum stören lassen. Der maritime Nationalpark ist für Naturlieb­ haber somit ein Muss. Allerdings wird er auch in Zukunft wohl hauptsächlich nur für Menschen zugänglich sein, die es sich leisten können, das kleine Eiland mit ei­ nem Segel- oder Motorboot anzulaufen.

Wer mit den Ausflugsbooten übersetzt, muss in der Regel gleich wieder zurück oder läuft sonst Gefahr am nächsten Tag keinen Platz mehr für die Rückkehr nach Mallorca vorzufinden.

GENUSS

MONIKA WECHSLER – EIN NEUER STERN AM PATISSERIE-HIMMEL Am Südufer des Phönixsees mitten im Umbruch eines ganzen Stadtteils befindet sich seit November 2012 ein Kleinod für KuchenLiebhaber und Schokoholiker, die des einheitlichen Geschmacks industriell gefertigter Süßigkeiten überdrüssig geworden sind: die Patisserie von Monika Wechsler. Ein Ladenlokal, an dem man schnell vorbeifährt, da nur die Eingangstür und ein kleines Schaufenster sichtbar ist. Man sollte sich von daher zu Fuß und mit allen Sinnen nähern.

Sobald man die Tür hinter sich schließt, ist man mitten im Patisserie-Paradies.

Jazzige Klänge wabern durch den Raum und die viel befahrene Herrmannstraße scheint ganz weit weg. Eine Kommode mit verschiedenen Pralinen bildet das Zen­ trum des Ladenlokals, an den Wänden Tischchen und Regale mit allerlei Lecke­ reien. Es ist übersichtlich und aufgeräumt und trotzdem sehr gemütlich.

Kuchen, Teilchen, Pralinen, Brotauf­ striche, Essige, Schokoladenkreationen und – mein persönliches Highlight – Petit-Fours werden in der kleinen Back­ werkstatt hinter dem Laden mit ebenso viel Liebe wie mit feinsten Zutaten handgefertigt und konfektioniert. Der neueste Trend sind übrigens Mitgebsel für die Gäste auf Hochzeitsfeiern: ein bis

drei schöne Pralinen in einem Tütchen mit einem Etikett des Brautpaares. Auf Bestellung kreiert Konditor-Meisterin Monika Wechsler zudem Torten aller Art: Hochzeitstorten, Motto-Torten, Torten für besondere Gelegenheiten, Torten für jeden Tag, jahreszeitliche Torten ... Ich weiß schon jetzt, dass ich heute aufs Mit­ tagessen verzichten und mir dafür ein Stück Johannisbeer-Holunderblütentorte sowie zwei Petit-Fours gönnen werde!

Darüberhinaus bietet Monika Wechsler auch Patisserie-Kurse an, bei denen meist themenbezogen ein Praliné, ein Gebäck­ stück und ein Dessert gefertigt werden.

Auch der regionale Bezug ist der Patis­ sière wichtig: so gibt es immer Pralinen oder Gebäck mit Lokalkolorit, z.B. zur Zeit die „Bierchen“-Praline mit Malzbier

und Rahm oder ganzjährig die Stahlgeis­ ter, eine Butterkeksfigur, gekleidet mit Trüffelmasse und umhüllt mit weißer, Vollmilch- oder Zartbitterschokolade.

Kurz gesagt: wer das Besondere sucht, wird es hier finden! Und obwohl Hörde auf keinem meiner regelmäßigen Wege liegt, bin ich garantiert bald wieder hier!

Text: Britta Röttger

MONIKA WECHSLER PÂTISSERIE & CHOCOLATERIE Herrmannstraße 130 · 44263 Dortmund 0231-43 23 68 · www.monika-wechlser.com Seit 2012 in Hörde, vorher u. a. in der Résidence Essen und im Art Manger, Dortmund

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EVENT

VILLA VERA „DIE ELEGANTE“ GUTER GESCHMACK STATT DEKADENZ

Wenn er es macht, macht er es perfekt. Einer der erfolgreichsten Gastronomen der Republik, der zu seiner Zeit bekannteste Wirt, Restaurant-Chef und Gaststättenbetreiber Hessens hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Mit der „Villa Vera“ mitten in Wetter an der Ruhr wird er seinem Ruf nicht nur gerecht, eher setzt sich Peter Gruss „auf seine alten Tage“ noch ein weiteres Denkmal.

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EVENT

Foto: Martin Krehl

Soeben hat eine der interessantes­ ten und elegantesten Locations der Region vor den Toren Dortmunds eröff­ net – eine gewagte, aber gekonnte Mischung aus Belletage und Ballsaal, aus Tagungsort und Treffpunkt, für Matineen und Meetings, Geburtstags­ feiern und Gesellschaften, Schulungen und Seminare. Hochzeiten und Fami­ lienfeiern, Firmen-Feste, Vortragsver­ anstaltungen und Tanzvergnügen, für alles ist die altehrwürdige Villa Vera an der Kaiserstraße offen.

Der Clou des denkmalgeschützten Hau­ ses, das komplett renoviert wurde, ist nicht der vom Tageslicht lichtdurchflu­ tete große Saal im Souterrain, auch nicht die Bar, die jedes Vier-Sterne-Hotel zieren würde. Clou ist nicht die dunkelgetäfelte Bibliothek oder das helle Garten-Separèe.

Clou des Hauses ist auch nicht der ein­ ladende Eingangsbereich, sind nicht die daunenweichen Sofas im ObergeschossSalon. Clou ist nicht mal die HochzeitsSuite, die Brautpaaren und sonstigen Gastgebern zur Verfügung gestellt wird.

Pure Eleganz Der Einrichtungsstil, den Peter Gruss und seine Leute gewählt haben, ist am besten mit einem Wort zu beschreiben: pure Eleganz. Auf der hauseigenen Web­ site steht das Wort „luxuriös“ – dass das nicht stimmt, gibt Peter Gruss gerne zu. Statt Dekadenz ist hier nämlich guter Geschmack zum Zuge gekommen.

Feine Möbel, helle und freundliche, ein­ ladende Dekorationen, Gruss & Co. ist der Mix aus Funktionalität und Gedie­ genheit vortrefflich gelungen.

Der Clou Der Clou der Villa Vera ist das gesamte Ensemble. Es ist alles stimmig eingerich­ tet und geschmückt, mit großem Wohl­ fühl-Appeal. Das Haus strahlt bei allem Glanz auch Herzlichkeit aus. Was auch an Chef Peter Gruss liegt, dessen Herz allen interessierten Menschen weit of­ fen steht. In der Villa Vera freut er sich auf Begegnungen: Von 12 bis 60 oder gar 100 Personen können hier empfangen, bewirtet und unterhalten werden. Zu je­ der Gelegenheit. Das i-Tüpfelchen der

Villa ist vielleicht die Terrasse mit gro­ ßer Freitreppe in den Park. Hier steht bequemes Lounge-Mobiliar bereit. Eine Schaufensterpuppe in grellgelb setzt ei­ nen markanten Farbklecks – sie, pardon, er könnte weithin sichtbares Wahrzei­ chen der Villa Vera werden.

Lust auf gute Laune Peter Gruss möchte zwischen den ge­ schlossenen Gesellschaften die Villa unbedingt öffnen für ein feierfreudiges, event-hungriges Publikum. Freiluft-Früh­ stück mit Live-Musik zum Beispiel, Lesun­ gen, Tanz und Performances, Krimi-Din­ ner-Theater, Winzerfeste, auch ein saftigsüffiges Steak-Festival schwebt ihm vor.

An Ideen mangelt es Peter Gruss wahrlich nicht, er ist auch bereits auf der Suche nach gleichgesinnten Partnern. Wenn’s gefällt, macht er Wetter zum Vor-Ort von Dortmund und streckt seine Fühler ins östliche Ruhrgebiet aus. An der Villa Vera sollen Menschen mit Lust auf gute Laune ab sofort nicht mehr vorbeikommen.

Text: Martin Krehl 100 Jahre Villa Vera. Feiern Sie mit!

Par ty mit der „winnie live“-B and: Samstag 16.0 8. ab 15 Uhr und Sonntag 17.0 8. ab 10 Uhr mit Brunch

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GENUSS

WENN LEIDENSCHAFT VERBINDET... ...FINDET ZUSAMMEN, WAS ZUSAMMEN GEHÖRT! Der Sommer ist da, der Grill ruft, und wir wollen von zwei Profis wissen, wie wir denn nun das optimale Stück Fleisch hinbekommen! Dazu haben wir uns mit zwei Grill-Enthusiasten getroffen: Peter Ernst, Inhaber von Stellfeld & Ernst und Martin Hesterberg, Inhaber von DER FILETSHOP, die seit diesem Jahr zusammenarbeiten.

Herr Ernst, Herr Hesterberg: Holzkohle oder Gas? Ernst: Gas. Keine Vorlaufzeit, sofort Temperatur, perfekt zu regulieren, keine schädlichen Stoffe, keine Geruchsbeläs­ tigung.

Hesterberg: Ich habe lange an der Holz­ kohle festgehalten: der Mann, das Feuer, der rauchige Geschmack. Viele Selbst­ verkostungen wie auch Studien zeigen jedoch: es gibt keinen Unterschied im Geschmack. Also Gas. Was ist dann wichtiger – die Qualität des Grills oder die des Fleisches???

H: Für ein wirklich gutes Stück Fleisch braucht man nur ein Loch im Boden und ein Feuer!

E: Sicher, wenn man guten Lava-Boden wie in Argentinien und Jahrhunderte Erfahrung in dieser Art Grillen hat!!!

H: Ein Jungbullen-Entrecote aus dem Dis­ counter kann auch auf dem besten Grill nicht gut werden!

E: Ja, aber selbst ein durchschnitt­ liches Fleisch wird auf einem guten

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Grill ordentlich gegart, während ein Premium-Fleisch auf einem minderwer­ tigen Grill nie gut werden kann!

Also eigentlich braucht man beides: einen guten Grill und ein ordentliches Fleisch?

E: Ja, aber vor allem braucht man einen Grill, der auf die eigenen Bedürfnisse passt: Single, Paar oder Familie? Anfänger oder Profi? Welches Zubehör macht Sinn?

Eine derart hohe Beratungsintensität fin­ den Sie nur im örtlichen Fachhandel. Ein guter Grill schafft Zeit für die Gäste bei optimalem Ergebnis.

H: Das Teuerste ist nicht immer das Bes­ te, aber das Günstigste ist nie das Beste!

Das gilt für den Grill wie für das Fleisch.

Und auch bei uns ist die Beratung aus­ schlaggebend. Wenn Sie möchten, schi­ cken unsere Verkäufer, die immer auch Köche sind, Sie grundsätzlich mit Tipps zu Zubereitung und Beilagen und einer passenden Sauce nach Hause!

Vielen Dank für das Gespräch! Ich habe jetzt Hunger!

STELLFELD & ERNST Seit 50 Jahren geballte Fachkompetenz in Sachen Camping und Freizeit, aufgeteilt in acht unabhängige Fachabteilungen. Vier ausgebildete Köche fest angestellt, die in der eigenen Grill-Akademie pro Jahr 200 Grill-Seminare mit etwa 100 Einzelgerichten (50 % Fleisch, zudem Fisch, Gemüse, Obst, Dessert) durchführen.

DER FILETSHOP Seit drei Jahren am Markt und immer auf der Suche nach dem besten Fleisch, national wie international. Heute 20.000 Kunden im Großraum Dortmund, weitere Filialen sind geplant. Beliefern Grill-Akademien und -Seminare, ohne an einen Hersteller gebunden zu sein. Etwa 20 Grill-Seminare pro Jahr mit S & E.

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GENUSS | ANZEIGE

DER STROBELS GRILL-TISCH Seit dem 1. Juni 2014 bietet das Strobels Dortmund ein ganz besonderes Grillvergnügen – unter dem Motto „Mit Freunden grillen, den Tag ausklingen lassen und einfach nur genießen.“ Mit ihrem neuen Konzept des Strobels Grill-Tisch wollen Björn Lepke und Falko Husmann die Grillfreunde in und rund um Dortmund überzeugen. Beim Stro­ bels Grill-Tisch nimmt man mit bis zu acht Personen an einer opulenten Tafel Platz. Die Tischplatte besteht aus massi­ ver Eiche, in deren Mitte ein Lavastein­ grill eingelassen ist. Insgesamt sieben Tische stehen zum Start zur Verfügung.

Basismenü und Zusatzangebot Auf die Gäste wartet das Strobels Basis­ menü mit Rumpsteak und Lamm, einge­ legt in Rosmarin, Thymian und Knob­ lauch, Hähnchenbrust in Ingwer, Curry und Orange sowie Schweinerücken mit Serrano Schinken und Salbei. Als Grill­ beilage werden Folienkartoffeln, rote Paprika, Zwiebeln, Zucchini und Grill­ tomate sowie ein Bauernsalat und ver­ schiedene selbstgemachte Dips serviert.

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Wem Köstlichkeiten aus dem Meer feh­ len, wird im Zusatzangebot fündig. Gerne können Lachsfilet in Koriander, Honig und Sesam oder Gambas in Knoblauch, Chili und Limette eingelegt zum Basis­ menü dazu geordert werden.

Ob mit Freunden, Geschäftspartnern oder im Kreise der Familie, der Stro­ bels Grill-Tisch passt zu jedem Anlass.

Das Sommergrillen im Strobels an der Strobelallee, direkt im Schatten des SIGNAL IDUNA PARK hat am 1. Juni 2014 begonnen und wird bis zum 31.

August 2014 dauern.

Sandkastenfreunde Die beiden Sandkastenfreunde Björn Lepke und Falko Husmann sind seit 2007 Inhaber des Strobels an der Stro­ belallee 50 in Dortmund direkt neben dem SIGNAL IDUNA PARK. Schönster

GENUSS

GRILL -TISCH GRILL TISCH --TISCH GRILL Mit Freunden grillen,

den Tag ausklingen lassen Mit Freunden grillen, Mit Freundennur grillen, und den Tageinfach ausklingengenießen lassen

den Tag ausklingen lassen und einfach einfachnur nurgenießen. genießen. und

Biergarten der Stadt, Partylocation und der „Place to be“ für alle Fußball­ fans in Dortmund, egal ob der BVB im benachbarten SIGNAL IDUNA PARK oder auswärts antritt – das ist das Strobels Dortmund.

Ausgewählte Speisen und ein vielfälti­ ges Getränkeangebot machen aus jedem Aufenthalt einen Genuss. Als besonderes Highlight treten in den Sommermonaten im Rahmen des jährlichen „Strobels Live Sommer“ hochkarätige Live-Acts im Bier­ garten auf. Hier gaben sich schon interna­ tionale Stars wie Marla Glenn, Mother’s finest, Anne Clark oder auch Tito und Ta­ rantula die Ehre. Fortsetzung folgt!

Speak Easy, Barrock, Strobels Bereits vor ihrer Zeit im Strobels haben sich Björn Lepke und Falko Husmann in Dortmund einen Namen in der Gast­ ronomie gemacht. Vor 15 Jahren haben die Beiden das Speak Easy an der Olpe

übernommen, 2003 gestalteten sie die ehemalige Westfalenschänke an der Lindemannstraße (Ecke Kreuzstraße) ins Barrock um.

Seit 2010 konzentrieren sich Lepke und Husmann komplett auf das Strobels und bauen die Location Schritt für Schritt aus.

Seit Ende 2012 entwickelte das StrobelsTeam den Grilltisch, der jetzt offiziell vor­ gestellt wurde. Der Biergarten bietet mit seinem entspannten Ambiente und dem mediterranen Flair den perfekten Ort für einen Grillabend der ganz besonderen Art. Reservierungen Alle Reservierungsanfragen bitte an info@strobels-dortmund.de. Das Team des Strobels Dortmund freut sich auf Ihre Reservierung. Reservierungszeiten: täglich von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr sowie von 20:00 Uhr bis „open end“.

Fotos: Karsten Rabas

Reservierungszeiten: Reservierungszeiten: täglich von 17:00 bis 19:30 Uhr und Reservierungszeiten: von 20:00 Uhr bis „open end“. und täglich täglich von von17:00 17:00 bis bis19:30 19:30Uhr Uhr und von 20:00 Uhr bis „open end“. von 20:00 Uhr bis „open end“.

Strobelallee 50

Bitte reservie ren BSitie rein sedrveie re st Bittetem n e reservienresn Seieinmen deast ens T Sie minin degst ens ein e n T im a g V o r a u e iminVeonraTuas!g s! im Voraus!

Strobelallee 50 44139 Dortmund Strobelallee 50 44139 Dortmund Telefon: 0231 - 999 50 60 44139 Dortmund Telefon: 0231 Fax: 0231- -999 999505060618 Telefon: 0231 0231--999 99950 50618 60 Fax: E-Mail: info@strobels-dortmund.de Fax: 0231 999 50 618 E-Mail: info@strobels-dortmund.de www.strobels-dortmund.de E-Mail: info@strobels-dortmund.de www.strobels-dortmund.de www.facebook.com/strobels.dortmund www.strobels-dortmund.de www.facebook.com/strobels.dortmund www.facebook.com/strobels.dortmund

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TOP 99

Tipps und Termine

ALLE JAHRE WIEDER: LACHEN KABARETT UND COMEDY IM SPIEGELZELT Die kleine Dortmunder Bühne Fletch Bizzel hat wieder einmal wahrlich Großes vor. RuhrHochdeutsch – das Kabarett- und Comedy-Festival, einst für die Kulturhauptstadt in und für Dortmund erfunden, geht mittlerweile in seine fünfte Saison.

36 000 Besucher kamen 2013, in diesem Jahr werden sicher noch mehr Gäste an die B 1 strömen. Denn das Programm ist ebenso originell wie offen und lockt mit neuen populären Specials. Auch dank des Hauptsponsors Sparkasse. Immer mittwochs greift Lioba Albus zum Mikro, freut sich in diesem Jahr auf starke Frauen und ebensolche Auftritte. Mon­ tags gibt‘s zur Comedy immer auch ‚ne Currywurst, dienstags zu den Lachern vielleicht Lachs und einen Lafite, ab Juni zur Blödelei dann auch brasilianische Rhythmen und die Ballspiele.

Längst hat sich RuhrHOCHdeutsch vom kleinen kabarettistischen Sommer-Spiel­ feld zur großen Plattform des deutschen Kabaretts entwickelt, freut sich Horst Hanke-Lindemann, der künstlerische Lei­ ter der Sommerattraktion an den Westfa­ lenhallen.

Wer in Deutschland je einen Saal gefüllt und in seinen Bann gezogen hat, ist bei den Sommerspielen an der Westfalenhal­

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le dabei. Vom 26. Juni bis zum 12. Okto­ ber bietet das Theater Fletch Bizzel an 110 Abenden Programm, bittet Stars und Sternchen, Newcomer, Aufsteiger, alte Hasen, „Rampensäue“ und Entdeckun­ gen auf die Bühne.

Künstler, Musiker, Comedians und Ka­ barettisten: Eigentlich kommen alle, die in der Szene einen Namen haben oder als Talente gehandelt werden. Premie­ re im Zelt feiert diesmal Matthias Rich­ ling, zum ersten Mal bölkt „Hassknecht“ Hans-Joachim Heist die Besucher an.

Busse, Beikircher und Schmickler sind da, Rogler, Pufpaff oder Dave Davis. Ein Heimspiel haben Bruno „Günna“ Knust, Ape & Feuerstein, Fritz Eckenga und ir­ gendwie auch „Knacki“ Deuser. Der liefert nicht nur seine Soli ab, sondern stemmt bei RuhrHOCHdeutsch 2014 auch das „1.

Deutsche Stand up-Festival“, ein neues Format. Weil der Erfinder von Nightwash (das Original kommt übrigens auch drei­ mal) immer noch an Live und nicht an Zielgruppen glaubt. Stand up präsentie­

ren unter anderem Ingo Appelt, Lisa Fel­ ler, Torsten Sträter und Fatih Cevikkollu.

Welch glückliche Fügung, dass deutsche Spaßvögel auch Brasilien im Blick haben.

Die FIFA WM findet im Spiegelzelt statt.

Gregor Schnittker und Peter Großmann empfangen vor den Top-Spielen im Juli il­ lustre Gäste aus der Welt des Fußballs wie Willi „Ente“ Lippens, Norbert Dickel, Alf­ red „Aki“ Schmidt. Danach: Rudelgucken.

Gleiches gilt für die WM-Abende, wo Löw nicht kann, aber trotzdem „die Sportre­ vue wo au luschtig is“ läuft. Die Exper­ ten sind Fritz Eckenga als Jogi Löw, Pe­ ter Großmann als Jogi Löw, Matthias Bon­ gard als Jogi Löw, Matthias Schubert als Jogi Löw, Uli Schlitzer als Jogi Löw, Peter Freiberg als Jogi Löw, Peter Krettek als Jogi Löw, Thomas Koch als Jogi Löw. Dirk Jöhle darf auch mal am Tisch sitzen – als Hansi Flick.

Weitere Informationen und Karten unter www.ruhrhochdeutsch.de

Medienpartner: Stadtbezirksmarketing Dortmund Innenstadt West

Das Beste am Guten Morgen

Westfalenhallen Dortmund

Sparkasse Dortmund und Radio 91.2 präsentieren:

Theater Fletch Bizzel im Spiegelzelt

RuhrHOCHdeutsch

Musik n Kabarett n Comedy n Kunst

26. Juni - 12. Oktober 2014 Ingo Appelt Lioba Albus Hennes Bender Jochen Busse Fritz Eckenga Frank Goosen Bruno Knust Jochen Malmsheimer Tobias Mann Geschwister Pfister Sebastian Pufpaff Mathias Richling Richard Rogler Wilfried Schmickler René Steinberg Kai Magnus Sting Torsten Sträter Konstantin Wecker u.v.m.

www.ruhrHOCHdeutsch.de

Foto: www.kj-deuser.de Foto Spiegelzelt: Image Networx eK / Martin Filipponi

1. Deutsches Stand-Up Festival von und mit Knacki Deuser

Tickethotline Bizzel: 0231/14 25 25 h Theater Fletc powered by

THEATER

FLETCH BIZZEL Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nord-Rhein-Westfalen

Rheinlanddamm 200 (an der Westfalenhalle 1)

Tipps und Termine von Termine präsentiert

COMEDY: SchwatzRot-Gold – Günna im 1930 Uhr 1930 Uhr Fußballfieber WM in Brasilien 2014 – das klingt ver­ heißungsvoll nach Fußball, Samba, Sonne und jeder Menge guter Stim­ mung! Übungsleiter Günna präsentiert im Theater Olpketal, dem Institut für Lebensfreude, während der FußballWM spannende Trainingseinheiten für die Lachmuskeln!

Absolv ieren Sie bei einem Abend mit Lebensprofi Günna humor voll abwechslungsreiche Übungseinheiten zu wichtigen Themen wie ‚intensives Pressing an der Chipstüte’, ‚kontrol­ lierte Offensive an der Bierflasche’, ‚Verteidigungstaktiken auf der Sofatri­ büne’ und ‚Positionstraining als hän­ gende Spitze im heimatlichen Ohren­ sessel’. Übungsleiter Günna hat die Ereignisse in Brasilien rund um Yogi, Podolski und Co. natürlich immer im Blick, prä­ sentiert aber keine Fußballshow!

Theater Olpketal, Olpketalstraße 90, 44229 Dortmund, www.theater-olpketal.de MI

02.07.

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DO

03.07.

FreeTango – Accept no limits 20 Uhr FreeTango – Accept no limits FreeTango ist der Versuch, die Tango­ tradition mit einem Esprit zu füllen, der den Tanzenden mehr Freiheit und Interpretationsspielräume ermöglicht.

FreeTango heißt: Der Tango ist frei. Es lebe die Vielfalt! FreeTango freut sich auf Euren Besuch! balou e.V. – Kulturzentrum, Oberdorfstr. 23, 44309 Dortmund Fr

04.07.

Zoo bei Nacht: Geführter Abendspaziergang 21 Uhr Erleben Sie die entspannte Atmo­ sphäre im Zoo nach Toresschluß und beobachten Sie, wie entspannt auch die Tiere ihren Feierabend genießen.

Anmeldung erforderlich Zoo Dortmund, Mergelteichstr. 80, 44225 DO Fr

18.07.

39°-Party: Der Sommer im Strobels wird heiß!!!

20 Uhr 20 Uhr Auch in diesem Jahr fin­ det das legendäre Partyformat „39°“ an ausgewählten Terminen in Dortmund schönster Open-Air Partylocation statt.

Strobels Dortmund, Strobelallee 50, 44139 DO, 19. Juli – und jeweils am 16. August und 06.

September 2014.

Sa

19.07.

The Starfuckers Rolling Stones Cover Band 21 Uhr Langer August, Braunschweiger Straße 22, 44145 Dortmund 90‘S STYLE POP, TRASH & Sa 05.07. BOYGROUPS, EURODANCE 22 Uhr Im Juli sind wir bei EURODANCE Killer und zwar natürlich geborene. The­ ma bei EURODANCE sind Ausrast-, Mit­ sing- und Wohlfühl-Hymnen der vorletz­ ten Dekade, also der topaktuelle 20 Jahre alte Sound of the Nineteens.

Silent Sinners, Rittershausstr. 65, 44137 DO __

05.07.

Sa

06.09.

TOP HITS: Lieblingslieder der letzten 50 Jahre und 23 Uhr aktuelle Charts TOP HITS richtet sich an alle, die ein­ fach mal wieder ganz entspannt die Sa

26.07.

Tipps und Termine

Termine präsentiert von

Nacht durchtanzen wollen. Jenseits von vorgeschriebenen Musikstilen, Dresscodes und Jugendwahn bieten wir eine entspannte und doch mitrei­ ßende Atmosphäre mit Lieblingslie­ dern und den aktuellen Charts. Dabei beschränken wir uns nicht auf aktuelle Trends, sondern spielen uns frisch und motiviert durch die größten Tanzflur­ füller der letzten Dekaden. Erlaubt ist alles, was tanzbar und bekannt ist.

FZW, Dortmund, Ritterstraße 20, 44137 Dortmund, Mehr Infos: www.fzw.de

Open Air Konzert Sunrise Avenue – 1930 Uhr „Unholy Ground Tour“ Das Open-Air Konzert der finnischen Top Band live miterleben!

Westfalenpark Dortmund, An der Buschmühle 3, 44139 Dortmund DRACHENBOOT-FESTIVAL Sa 23.08. DRACHENBOOT-SCHÜLER-CUP Phoenixsee, Dortmund Fr

22.08.

NO. 1 PARTY CHARTS, HOUSE 70s 80s 23 Uhr Rigoletto, Kleppingstr. 9, 44135 DO SUPERCUP 2014 Mi 13.08. Borussia Dortmund – 18 Uhr Fc Bayern München Die beiden deutschen Giganten FC Bay­ ern München und Borussia Dortmund eröffnen auch 2014 wieder die Saison, beide Vereine treffen sich zum dritten Mal in Folge im Kampf um den Super­ cup. Es ist – wie beim DFB-Pokal – das dritte Duell um den Supercup hinterei­ nander, das die beiden Kontrahenten bestreiten.

Signal Iduna Park, Strobelallee 50, 44139 DO Sa

02.08.

OPEN AIR KONZERT SEEED 1930 Uhr Westfalenpark Dortmund, An der Buschmühle 3, 44139 Dortmund So

24.08.

OPEN AIR: XAVIER NAIDOO „HÖRT HÖRT“ 1930 Uhr Westfalenpark Dortmund, An der Buschmühle 3, 44139 Dortmund Sa

23.08.

MUSICAL: BUDDY HOLLY 20 Uhr 20 Uhr „That’ll be the day“ Das Lebensgefühl der 50er Jahre kann man vom 4. bis 14. September 2014 in dem Buddy Holly Musical „That‘ll be the day“ erleben. Zum 55. Todestag des berühmten Brillenträgers gastiert die Produktion im Casino Hohensyburg und erzählt die Geschichte vom unscheinba­ ren Nachbarsjungen aus Texas, der über Nacht zum umjubelten Rock’n’Roll-Idol aufstieg. In dem Musical – benannt nach dem Hit, der Buddy Holly 1957 zum Star machte – stehen Infotainment und jede Menge Rock’n’Roll auf dem Programm.

Spielbank Hohensyburg, Hohensyburgstr. 200, 44265 Dortmund Do

04.09.

Sa

06.09.

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Tipps und Termine von Termine präsentiert

Dortmund Olé Schlager, Party, Pop mit Andre­ 13 Uhr as Gabalier, Mickie Krause, Mat­ thias Reim, DJ Ötzi, Jürgen Drews von 13.00 - 23.00 Uhr u. v. a.

Open Air, Westfalenpark, Dortmund Sa

06.09.

en Kostümen, bringen mit spektakulären Szenen den Glanz der großen Shows in greifbare Nähe. Hier sind Sie „hautnah dabei“! Highlights aus dem „König der Löwen“, und „Phantom der Oper“, aus „Elisabeth“, „Cats“, „Starlight Express“, „My fair Lady“ und der „Westside Sto­ ry“ bis hin zu „ABBA“, „Amadeus“ und „Wikked“, der größten Neuigkeit vom Broadway! Dazu servieren wir ein vor­ zügliches 4-Gänge-Menü. Zusammen mit den kulinarischen Köstlichkeiten wird Ih­ nen dieser Abend unvergessen bleiben.

BEST WESTERN Parkhotel Wittekindshof, Westfalendamm 270, 44141 Dortmund

OPEN AIR Max Herre & Kahedi Radio 1930 Uhr Orchestra Westfalenpark Dortmund, An der Buschmühle 3, 44139 Dortmund SHOW Sa 13.09. HARRY SHER – MENTALIST 1930 Uhr Harry Sher präsentiert Ihnen sei­ ne Experimente, eine Kombination aus Gedankenlesen und Beeinflussung sowie noch nie gezeigten Bühneneffekten.

So

07.09.

TATORT DINNER DINNER MUSICAL 19 Uhr Wenn Sie Musicals lieben und ei­ nen ganzen Abend in himmlischen Melo­ dien schwelgen möchten, dann gibt es für Sie unser Dinner-Musical. Vergessen Sie für einige Stunden den Alltag und genie­ ßen Sie Ihre Lieblingslieder, die wir mit viel Liebe für Sie inszeniert haben. Unse­ re fantastischen Sänger in originalgetreu­ So

07.09.

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Er gehört zur obersten Liga der Menta­ listen in Europa. Aber auch in China ist er bereits live im Fernsehen aufgetreten und zwar im dortigen Wetten, dass….?

Der Kontakt nach China kam bei einem Auftritt zustande, als Harry Sher einen Weltrekord aufstellte. Als einer der ers­ ten europäischen Künstler steuerte er mit verbundenen Augen einen 20-Tonner über eine Strecke von 15 km Länge, quer durch die City von Frankfurt.

Hansa Theater Hörde, Eckardtstraße 4a, 44263 DO KINDERZIRKUS Sa So 27.09. 28.09. Zirkus Fritzantino – 18 Uhr 18 Uhr „Premiere 2014“ Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33-37, 44135 Dortmund

Int. Ballettgala XX Ballettgala mit internati­ 1930 Uhr 18 Uhr onalen Stargästen. Aus dem Dortmunder Kulturleben sind sie schon lange nicht mehr wegzudenken, die internationalen Ballettgalas, mit de­ nen Xin Peng Wang die Spielzeit eröffnet und beschließt. Stars der internationa­ len Ballettwelt treffen sich in der Westfa­ len-Metropole, um gemeinsam mit dem Publikum ein Fest des Tanzes zu feiern.

Wer das klassische Ballett liebt, kommt dabei ebenso auf seine Rechnung wie all jene, die neue Ausdrucksformen der Be­ wegungskunst mögen.

Theater Dortmund, Theater­karree 1-3, 44137 DO Sa

27.09.

So

28.09.

Tipps und Termine

Termine präsentiert von

AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN IN DEN WESTFALENHALLEN VON JUNI BIS SEPTEMBER:

30.08.2014 - 31.08.2014

Brille & Co August 2014 Fachmesse (nur für Fachbesucher) Die Augenoptik Fachmesse

19.08.2014

BLINK 182 Support: Zebrahead

12.09.2014 - 13.09.2014

Einstieg Dortmund 2014 Forum für Ausbildung und Studium

19.09.2014 - 21.09.2014

Inter-tabac 2014 Fachmesse (nur für Fachbesucher) Internationale Fachmesse für Tabakwaren & Raucherbedarf nur für Fachbesucher - Zutritt ab 18 Jahren 27.09.2014

ROGER CICERO & BIG BAND Was immer auch kommt: Tour 2014 02.08.2014 - 04.08.2014

Wäsche und mehr... August 2014 Fachmesse (nur für Fachbesucher) Lingerie Ordermesse 09.08.2014 - 11.08.2014

INSPIRATION Fachmesse (nur für Fachbesucher) Lifestyle-Fachmesse Dortmund

14.09.2014 24.08.2014

Sascha Grammel Keine Anhung!

80. Westfälische Münz- & Sammler-Börse – Münzen, Medaillen, Orden, Papiergeld, Sammler-Literatur

Sascha Grammel – „Keine Anhung!“ Sascha hat keine Ahnung. Leuchtet ein … Aber während früher nur Grammels Mitschüler und verzweifelte Lehrer dabei ungefragt Zeugen waren, wollen ihm heutzutage offensichtlich immer mehr Menschen freiwillig zusehen: bereits fünf Wochen nach Vorverkaufsstart hat das sympathische Spandauer Bauchredner-Blondchen sensationelle 40 000 Tickets für seine neue Show „Keine Anhung!“ verkauft -anscheinend hat der gelernte Zahntechniker da privat im Bäcker-Einmaleins geblättert und aus Versehen das Rezept für warme Semmeln entdeckt!

Und damit noch nicht genug: nach kom­ plett ausverkaufter „Hetz mich nicht!“Tour, Doppel-Platin-Auszeichnung für

seine gleichnamige DVD, über fünfein­ halb Millionen begeisterten Zuschauern bei der RTL-Ausstrahlung seines liveProgramms, dem Gewinn des „Comedy­ preises“ für den besten Newcomer und dem – nur für ihn erfundenen – „Sold outAward“, dürfen Sascha und seine belieb­ ten Puppen-Kollegen Frederic Freiherr von Furchensumpf, Professor Doktor Pe­ ter Hacke und Schildkrötendame Josie ak­ tuell auch noch die triumphale Rückkehr an die Pole-Position der offiziellen DVDVerkaufscharts feiern!

Damit ist „Hetz mich nicht!“ nicht nur die Numero Uno der Comedy-DVDs, sondern sage und schreibe über 100 Wochen in den Top Ten! Nicht schlecht, Herr Specht

könnte man da denken, umso gespannter sind natürlich gleichzeitig alle aufs neue live-Programm, das nicht zufällig „Keine Anhung!“ heißt: „Ich habe penibel dar­ auf geachtet, dass genau wie ich selbst auch alle anderen an der neuen Show Beteiligten Keine Anhung! haben“, unter­ streicht der täglich frisch gesträhnte Puppet-Comedian „...was den großen Vorteil hatte, dass das gesamte „Hetz mich nicht!“-Team auch wieder mit an Bord ist.“ Sascha Grammel – live „Keine Anhung!“ Noch wilder, noch witziger, noch grammeliger!

Sonntag, 24. August in der Westfalenhalle, Einlass 19:00 Uhr

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Tipps und Termine

ETHICAL FASHION UND MEHR: FAIR TRADE & FRIENDS Herkunft, Nachhaltigkeit, Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards, transparente Herstellungsprozesse etc. – all das hat heutzutage TopPriorität beim Verbraucher – ob im Handel, in Hotel und Gastronomie oder in Unternehmen. Einen guten Überblick über den Zukunftsmarkt Fairer Handel erlaubt die FAIR TRADE & FRIENDS, die vom 5. bis 7. September 2014 in der Messe Westfalenhallen Dortmund stattfindet.

Deutschlands größte Messe zum Fairen Handel präsentiert Produkte und Dienst­ leistungen aus dem klassischen Fairen Handel sowie ökologisch und sozial ver­ trägliche Konsumgüter. Damit bietet sie eine erfolgreiche Plattform für Unterneh­ mer, Institutionen und Kampagnen, die sich dem Fairen Handel und verwandten Wirtschaftszweigen verschrieben haben.

Ethische Geldanlagen und Nachhaltiger Tourismus Ein Auftrag der Messe ist es, Ethical Fa­ shion, also Mode, die unter ethisch an­ gemessenen Bedingungen produziert wurde, bekannter zu machen und ihre unterschiedlichen Ansätze abzubilden.

Fachleute wie Endverbraucher finden auf der FAIR TRADE & FRIENDS etablierte Anbieter ebenso wie junge Designer und Designerinnen, die ihre Textilien aus Fair Trade zertifizierter Baumwolle konfekti­ onieren. Außerdem finden Interessierte neben dem klassischen Fairen Handel weitere Produkte und Dienstleistungen im Rahmen eines ökologisch und sozial verantwortlichen Konsums. Die im Mes­ senamen titulierten „FRIENDS“ betreffen Themenbereiche wie Gemeinschaftlicher

Konsum und Recycling/ Upcycling. Auch der Bereich Ethische Geldanlagen sowie Nachhaltiger Tourismus (CSR-Zertifizie­ rung) sorgen auf der Messe für spannen­ de Crossover-Effekte.

Deutschlands größte Messe zum Fairen Handel Die FAIR TRADE & FRIENDS möchte all diejenigen ansprechen, die sich für öko­ logisch und sozial verantwortlichen Konsum interessieren und sich über Zukunftstrends in diesem Sektor infor­

DORTMUNDER HERBST 01. – 05. Oktober 2014 Messe Westfalenhallen Dortmund Der DORTMUNDER HERBST 2014 bietet ein spannendes Einkaufs- und Erlebnisparadies für die ganze Familie. Von Wohnen, Einrichten, Dekorieren, Gesundheit, Reisen, Kochen, Backen, Mode und Sport bis hin zu effizientem Hausbau – neun Messen unter einem Dach laden zum Informieren, Shoppen und aktiven Mitmachen ein.

Weitere Informationen und Tickets unter: www.dortmunderherbst.de

mieren möchten. Das betrifft Fachleute und Einkäufer für den Fach-, Einzel- und Großhandel, die Gastronomie und Institu­ tionen ebenso wie öffentliche Beschaffer und Endverbraucher. Deutschlands größ­ te Messe zum Fairen Handel zeigt einen Ausschnitt aus diesem Zukunftsmarkt Mehr Informationen finden Sie unter www.fair2014.de, im Weblog der FAIR TRADE & FRIENDS (fair.messeblogs.de) und natürlich auch bei Facebook unter facebook.com/fair.dortmund.

SPASS & SPIEL

H-HALLE MITMAC FÜR KIDS

Kultur

Deutschland – (k)ein Wintermärchen Jens-Daniel Herzog inszeniert Haydns „Jahreszeiten“ als hundert Jahre deutsche Geschichte Als Jens-Daniel Herzog seine Intendanz in Dortmund begann, hatte er sich vorgenommen, neben Opern auch ältere „Schwestern“ des Musik­dramas, nämlich Oratorien auf die Bühne zu stellen.

„Hurra, wir leben noch!“ Der Frühling ist die Nachkriegszeit: Zwar suchen Frauen immer noch nach vermissten Ehemännern, Verlobten oder Vätern, aber ein unbändiger Lebenswille macht sich breit: Hurra, wir leben noch!

Die Bahnhofshalle, in der die Chorda­ men die Fotos der Vermissten aufhän­ gen, begleitet den Zuschauer den ganzen Abend über als Kulisse, sie ist eine Art Symbol für Aufbruch, Neuanfang, Verän­ derung, aber auch für Abschied (Bühne: Mathis Neidhardt). Enthusiasmus kommt auf, als die Bundesrepublik „geboren“ wird: Das Grundgesetz wird an alle Bür­ ger verteilt, die es für eine Art Bibel zu halten scheinen, der Bundesadler wird gehisst, gerät aber im Laufe des Abends in eine bedenkliche Schieflage …

Erhard als Gott des Wirtschaftswunders In der Zeit des Wirtschaftswunders biegen sich die Tische mit all den in den Kriegszeiten so schmerzlich ver­ missten (Ess-)Waren, mit Schuhen, Taschen, allem, was das Konsumenten­ herz begehrt, und Ludwig Erhard wird als Gott des Wirtschaftswunders gefei­ ert. Aber auch der Grund für den neuen Wohlstand wird thematisiert: Schwer schuften die Menschen, im Ruhrgebiet natürlich versinnbildlicht als Stahlarbei­ ter am Hochofen …

Fotos: Thomas Jauk, Stage Picture Nach Mendelssohns „Elias“ hatten nun Ende April Haydns „Jahreszeiten“ Premie­ re. Für Herzog ein weites, freies Feld, das er nach Herzenslust „beackern“ konnte, denn: „Wenn man als Regisseur ein Ora­ torium inszeniert, hängt man auf wunder­ bare Weise in der Luft. Es ist nicht für die Opernbühne entworfen, es schreibt mir nichts vor, keine Zeit, keinen Ort und keine Geschichte. Deshalb habe ich alle Freiheit, mir diese Geschichte selbst aus­ zudenken,“ ist im Programmheft zu lesen.

Diese Freiheit kostet Herzog weidlich aus, zum Vergnügen des einen Teils des Pub­

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likums, zum Verdruss des anderen Teils: In der Premiere verließ bereits im ers­ ten Teil des Programms ein Zuschauer lautstark den Saal und am Ende hagelte es auch Buhrufe. Der Grund: Jens-Dani­ el Herzog inszeniert das Oratorium als hundert Jahre deutsche Geschichte, und vielleicht fühlten sich vor allem ältere Zu­ schauer persönlich doch sehr berührt, war das, was man in der Realität als Zeit­ zeuge erlebt hatte, sehr viel schmerzli­ cher als der launige und bunte „Galopp“ durch die zehn Jahrzehnte deutscher Nachkriegsgeschichte.

Der Zuschauer wird Zeuge des Baby­ booms, er erlebt mit, wie das Fernsehen seinen Siegeszug in die deutschen Wohn­ zimmer hält, hier, wie an vielen Stellen, treten witzige Parallelen zum Text auf: „Die Abendglocke hat geläutet“ …

Am Ende wartet der Rollator Die ganze Inszenierung ist ideenreich, aber an vielen Stellen eben auch recht glatt, um nicht zu sagen: platt, eben­ falls durchaus amüsant, aber eben wohl doch nur für diejenigen, die die meisten Jahrzehnte nur im Geschichtsunterricht kennengelernt haben. Einen Bruch gibt es zum Ende, denn im Winter wechselt

Kultur

Herzog die Perspektive: Hier steht nicht mehr die Zeitgeschichte im Vordergrund, sondern das persönliche Leben des Ein­ zelnen: Die tatkräftigen Menschen aus der Zeit des Wirtschaftswunders sind alt und müde geworden, verbraucht von der harten Arbeit und auf Rollator und Medikamente angewiesen.

Musikalisch ausgezeichnet Was die musikalische Ausführung betrifft, so waren sich die Zuschauer

einig: großartig. Der von Granville Wal­ ker bestens vorbereitete Opernchor hatte an diesem Abend die Hauptrolle und agierte äußerst spielfreudig – und Herzog hatte sich offenbar auch im Detail sehr viel Mühe gegeben und mit einzelnen Leuten gearbeitet. Auch die gewohnte musikalische Präzision sowie die ausgezeichnete Textartikulation ver­ misste man nicht. Anke Briegel gestal­ tete mit brillantem, hellem und beweg­ lichem Sopran die Partie der Hanne,

ebenfalls bestens disponiert zeigten sich Lucian Krasznec als Lukas und Morgan Moody als Simon.

Die Dortmunder Philharmoniker gestal­ teten den Orchesterpart unter der Lei­ tung von Philipp Armbruster farben­ reich, nur hin und wieder schlichen sich kleine Ungenauigkeiten ein. Fazit: auf jeden Fall sehenswert!

Text: Martina Lode-Gerke

Das hat sie in Paris gelernt!

Wie eine Journalistin in der die Haute cuisine erobert Die Journalistin Sigrid Neudecker ver­ schlägt es gemeinsam mit ihrem Mann, ebenfalls Journalist, nach Paris. Der Gat­ te ist nicht nur am Computer ein Virtuose, sondern schwingt auch mit großem Er­ folg den Kochlöffel – eine Kunst, die der gebürtigen Wienerin so gar nicht liegt.

Als sie bei einem Abendessen mit Freun­ den diese mit einer Bisquitbombe sozu­ sagen beinah erschlägt, steht für sie fest, dass es so nicht weitergehen kann und bucht diverse Kochkurse. Rasch stellt sich heraus, dass nicht nur das Kochen selbst eine Hürde darstellt, sondern auch die Sprache. Da kommt es beim Metzger öfter zu gymnastischen Übungen, wenn Frau Neudecker am eigenen Leib demons­ triert, welches Stück des Rindes sie be­ nötigt oder beim Gemüsehändler ein EinMann-Theater aufführt. Doch getreu ih­ rem Motto, niemals aufzugeben, kocht sie sich tapfer durch Berge von mehr oder weniger genießbarem Schokoladenpud­ ding – der gehört schließlich zu den Men­

schenrechten! – verbrennt diverse Hühn­ chen im Ofen oder produziert Unmengen von Suppen, die im Gefrierschrank lan­ den – vermutlich für immer. Aber: Weg­ geworfen wird nichts! Und ganz allmäh­ lich geht der Österreicherin ein Licht auf: Kochen ist gar nicht soooo schwer, wenn man sich an das Rezept hält und einige Grundbegriffe kennt.

Ein sehr amüsantes Buch; manchmal viel­ leicht kokettiert die Autorin zu sehr mit der Unkenntnis, was die Küche und die darin zu verrichtenden Tätigkeiten be­ trifft, aber absolut lesenswert und stel­ lenweise sogar lehrreich für alle Hobby­ köche und solche, die es werden wollen.

Sigrid Neudecker, Madame ist willig, doch das Fleisch bleibt zäh. Wie ich in Paris kochen lernte, ohne dabei jemanden um­ zubringen, Piper, 302 S., 9,99 €.

Text: Martina Lode-Gerke

Preisausschreiben Gewinnen Sie dieses Buch. Dazu beantworten Sie die folgende Frage und senden die Lösung an: dortmund@top-magazin.de

Wer ist berühmtester Koch Frankreichs? a) K lar: Nelson Müller! b) N ein, Johann Lafer ist richtig! c) Stimmt nicht, es ist Horst Lichter. d) P aul Bocuse, der kocht aber in Lyon!

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Kultur

DIE DAS NASHORN ZÄHM(T)EN Neues Konzerzhausprogramm wirbt mit augenzwinkern­der Kampagne – große Stars in der zu Ende gehenden Saison

Das geflügelte Nashorn, Wappentier des Konzerthauses, prägt schon längst das Dortmunder Stadtbild. Doch was ist nun mit ihm los? Auf den Plakaten und dem Programmheft für die neue Saison schaut es ziemlich grimmig drein und steht Auge in Auge dem St. Petersburger Stardirigenten Valery Gergiev gegenüber. Geigerin AnneSophie Mutter sieht sich genötigt, es an die Kette zu legen, und Exklusivkünstler Yannick Nézet-Séguin zähmt es gar.

Damit berühre die augenzwinkernde Kampagne, so Intendant Benedikt Stampa, einen wahren Kern: Beim Werben um Ersthörer werde häufig mit zu einfachen Botschaften gelockt. Er dagegen stehe zu seinem komplexen Produkt Klassik und sage die Wahrheit: „Sie ist nicht leicht, sondern stellt eine große Herausforderung an die Zuhörer dar.

Doch wer will schon alles ohrgerecht serviert bekommen? Man muss sich der klassischen Musik stellen.“ Das taten zahlreiche Zuschauer und exzellente Künstler aber auch bereits in der zu Ende gehenden Saison.

Echo Klassik-Preis 2013 für das San Francisco Symphony Orchestra So wurde am 21. März das Konzerthaus Schauplatz der Verleihung des „Echo Klassik“ 2013: Das San Francisco Symphony Orchestra konnte sich über die Auszeichnung für das Album „Adams: Harmonielehre, Short Ride in an Fast Machine“ freuen, die Jurymitglied Manfred Görgen an den Chefdirigenten Michael Tilson Thomas übergab. Unter seiner Leitung bedankten sich die Musikerinnen und Musiker musikalisch unter anderem mit einer äußerst überzeugenden Interpretation von Beethovens siebter Sinfonie: Biegsame Bläsersoli dominierten hier den ersten Satz ebenso wie ausgeklügelte dynamische Akzente, die sich fernab jeder Effekthascherei befanden. Julia Fischer war die herausragende Solistin in Prokofieffs erstem Violinkonzert: Neben ihrer Virtuosität und makellosen Technik überzeugt die Münchnerin durch ihr frisches, natürliches Spiel und ihre große Einfühlsamkeit in die verschiedenen Stimmungen.

Bostridge und Schubert Ein Wiedersehen gab es Mitte Mai mit dem eigentlich hervorragenden Tenor Ian Bostridge, der an diesem Abend aber nicht auf der Höhe seiner Leistungsfähig-

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keit war: Dramaturgisch klug ausgewählt war das Programm des Schubert-Liederabends mit einer „gesunden“ Mischung aus Liedern unterschiedlichster Stimmungen, denen der britische Tenor auch hinreichend Rechnung trug: So gestaltete er mit lieblicher Tongebung „Der liebliche Stern“ (Text von Ernst Schulze), sehr lyrisch, sich am Rande der Stille bewegend gelang „Aus Heliopolis I“ (nach dem Gedicht von Johann Mayrhofer), elegisch und doch tröstlich „Ins stille Land“ (von Johann Gaudenz von Salis-Seewis). Recht fröhlich ließ Bostridge Schubarts „Forelle“ schwimmen, sehr schlicht gestaltete er „Des Fischers Liebesglück“ von Karl Gottfried von Leitner. Viele Wünsche ließ indes die Textartikulation offen, so dass der Zuschauer sich oft genötigt sah, ins Programmheft zu sehen. Auch die Art des Tenors, Töne von unten, fast zögerlich anzusingen, wirkt bei einigen Liedern zwar sehr passend und der Textdiktion entsprechend, auf die Dauer aber nutzt sich dieser Effekt ab.

Einen exzellenten Begleiter hatte Bostridge in dem britischen Pianisten Julius Drake, der in den „Abendbildern“ eine fast impressionistische Begleitung schuf, die „Forelle“ auf sprudelnden, perlenden Wogen schwimmen ließ und dramatisch die „Waldesnacht“ (Friedrich von Schlegel) illustrierte.

Ausgezeichnete „Rusalka“ Mit Dvořáks am 31. März 1901 im Prager Nationaltheater uraufgeführter Märchenoper „Rusalka“ eröffnete am 15. Mai die Dvořák-Zeitinsel: Geschichten um Meer-

Kultur

jungfrauen, Nixen und andere im Wasser lebende weibliche Schönheiten ziehen sich seit der Antike durch Sagenwelt, Literatur und Bühnenwerke. Dvořáks Märchenoper basiert im Wesentlichen auf de la Motte Fouqués „Undine“, Andersen Märchen „Die kleine Seejungfrau“ und Hauptmanns „Die versunkene Glocke“.

Iván Fischer leitete das Budapest Festival Orchestra, das den Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn (Einstudierung: Petr Fiala) und die Solisten präzise und sehr farbig begleitete und die musikalischen Stimmungen sehr differenziert herausarbeitete. Allen voran ist Pavla Vykopalová in der Titelpartie zu nennen: Die recht große Stimme der Sopranistin verfügt über eine erstaunlich silbrige, leichte Höhe und ein ungemein präsentes Piano. Wunderbar zart und lyrisch gelang ihr das berühmte „Lied an den Mond“. Nicht ganz so überzeugend gestaltete Aleš Briscein den Prinzen: Hin

und wieder nimmt der Tenor seine recht helle Höhe im Piano ein wenig zu sehr nimmt. Jolana Fogašová vermochte als Hexe Ježibaba und als Fremde Fürstin die Charaktere der beiden Figuren überzeugend zu zeichnen und „umgarnte“ nicht nur den Prinzen mit ihrem warmen, satten Mezzo, während Peter Mikuláš einen sympathischer, väterlicher Wassermann kreierte, beeindruckend vor allem durch seine profunde, samtige Tiefe. Sehr gut besetzt waren auch die kleineren Partien mit Jiří Brückler als Förster, der ebenfalls durch eine tadellos durch alle Register geführte und auch in der Höhe gut fokussierte Stimme überzeugte, sowie Michaela Kapustová, Alžběta Poláčková und Lucie Silkenová als homogen aufeinander abgestimmte Waldgeister.

Insgesamt eine herausragende konzertante Aufführung in tschechischer Sprache, die das Publikum spontan mit stehenden Ovationen quittierte.

Bellini beim Klangvokal-Festival Ebenfalls Beifallsstürme gab es Anfang Juni im Rahmen des Festivals Klang­ vokal: Wohl dem Shakespeare -Jahr geschuldet, stand Bellinis Oper „I Capuleti e i Montecchi auf dem Pro­ gramm. Ein Wermutstropfen allerdings war die Absage von Star-Mezzosopra­ nistin Vivica Genaux, die eigentlich den Romeo hatte singen sollen, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht kommen konnte. Kaum ein gleichwerti­ ger Ersatz war die Slowakin Jana Kuru­ cová, die, obwohl von einem Teil des Publikums mit frenetischen Bravorufen bedacht, nicht überzeugen konnte: Sie „stemmte“ die Partie mit sehr viel Kör­ pereinsatz, hohe Töne waren wenig in die Gesamt-Tessitura eingebunden und hin und wieder war hörbar Luft in der Stimme. Elena Gorshunova war an ihrer Seite als recht mädchenhafte Guiletta ein wenig überzeugender. Gut besetzt war die Partie des Tebaldo mit dem ita­ lienischen Tenor Giorgio Berrugi, der mit müheloser, samtiger Höhe punk­ tete, recht überzeugend auch Wenwei Zhang vom Dortmunder Opernensem­ ble als Lorenzo.

Das W DR- Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Friedrich Hai­ der hätte man sich an manchen Stellen präziser gewünscht – doch insgesamt eine recht nette Aufführung, die vor allem durch die wunderbar sangliche Musik Bellinis lebte.

Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Konzerthaus Dortmund, Pascal Rest (San Francisco Orchestra, Rusalka)

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Kultur

DER BASSA IST TOT ES LEBE DER BASSA JENS-DANIEL HERZOG INSZENIERT MOZARTS „ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL“ Wenn der Vorhang aufgeht, befinden wir uns in einem schäbigen Hinterhof (Bühnenbild und Kostüme: Mathis Neid­ hardt) – vermutlich im Dortmunder Nor­ den. Jens-Daniel Herzog hat, wie zu er­ warten war, die Handlung von Mozarts „Entführung aus dem Serail“ in die Ge­ genwart verlegt. Das Konzept geht leider nur teilweise. Bassa Selim, sehr überzeu­ gend dargestellt durch den türkischen Schauspieler Serdar Somuncu (dem TVPublikum unter anderem bekannt durch seine Auftritte in der „Lindenstraße“ und „Schwarz greift ein“) ist ein türkischer Ge­ schäftsmann, dem ein Reisebüro im ers­ ten Stock und wohl auch die Dönerbude im Erdgeschoss gehört, in der Pedrillo und Blondchen arbeiten. Herzog zeichnet ihn nicht als den im Grunde doch gütigen Herrscher, der er im Libretto ist, sondern als eiskalten Geschäftsmann, und auch Pedrillo ist nicht das eigentlich liebens­ werte Schlitzohr, sondern durchaus ge­ waltbereit. Etwas enttäuschend ist Fritz Steinbacher in dieser Rolle ob nicht ganz sicherer Höhe – schauspielerisch indes überzeugt er als „Looser“, der gern tief ins Glas schaut und betrunken nicht da­ vor zurückschreckt, Osmin bewusstlos zu schlagen und ihn mit Müll zu bedecken.

Brillante Koloraturen Den gewaltbereiten Haremswächter spielt Wen Wei Zhang mit sehr gut durch alle Register geführter Stimme – die Text­ artikulation lässt allerdings etliche Wün­

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sche offen. Auch Lucian Krasznec als Bel­ monte kann nicht wirklich überzeugen: Man vermisst den zarten, sehnsüchti­ gen Schmelz, der diese Rolle ausmacht, auch die Höhe wirkt hin und wieder spitz.

Ganz hervorragend sind die Damenrollen besetzt: Da ist vor allem Eleonore Mar­ guerre, die als Konstanze den Schmerz der Figur herausstellt, aber auch durch ungemein brillante, sichere Koloratu­ ren und eine exzellente Textartikulati­ on beeindruckt und am Ende zu Recht den meisten Applaus für sich verbuchen kann. Tamara Weimerich findet als Blon­ de zu recht hübschen Soubrettentönen, angereichert mit perlenden Koloraturen.

Die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Motonori Kobayashi ver­ mögen gar nicht zu überzeugen: da reiht sich eine Ungenauigkeit an die andere, das Ganze wirkt eher uninspiriert.

Moderne Dialoge Die Dialoge wurden modernisiert, damit sie zum Konzept Herzogs passen – keine schlechte Idee, wenn da nicht die Texte der Arien und Ensembles wären, die in unserer Zeit tatsächlich nur noch symbo­ lisch zu verstehen sind: Bei ihrer großen Arie „Martern aller Arten“ schneidet Kon­ stanze sich die Pulsadern auf, um dem zu­ dringlichen Bassa zu entgehen, und auch Osmins „Erst geköpft, dann gehangen“ oder „O Engländer seid ihr nicht Toren“ scheinen da gar nicht zu passen. Richtig „komisch“ wird es dann am Ende: Bassa Selim erschießt sich und der Chor singt „Bassa Selim lebe lange“.

Und doch hat die Inszenierung etwas: Zu­ nächst gewinnt der Hörer den Eindruck, dass hier ein Klischee an das andere ge­ reiht wird, doch am Ende hält der Bassa dem Publikum einen Spiegel vor die Na­ se: „Wir sind zu dem geworden, was ihr immer in uns gesehen habt“: eine zwei­ fellos politische Botschaft, aber als ein­ zige Aussage für einen ganzen Abend ein bisschen wenig.

Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Björn Hickmann, Stage Picture

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SOMMERKONZERT IN DER VILLA WESCO Gregor Meyle verzaubert mit gefühlvollen Klängen

Musiker Gregor Meyle überzeugt mit Pop- und Folk-Songs im Garten der Villa Wesco.

I

m weitläufigen Garten der denkmalgeschützten Villa Wesco gastiert am 22.

August der Sänger und Songwriter Gregor Meyle mit Special Guest Desmond Myers im Rahmen eines spätsommerlichen Konzerts.

Bekannt aus der Vox-Show „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“, wird Gregor Meyle seine Songs in idyllischer Atmosphäre präsentieren. „Gregor Meyle ist für mich einer der größten Entdeckungen der letzten zehn Jahre“, so Xavier Naidoo, Initiator der Fernsehshow, über den Singer-Songwriter. Doch nicht nur Xavier Naidoo hat der deutsche Musiker überzeugt, sondern auch die Gäste des letzten Küchenkonzerts in der Kochschule La Cucina der Villa Wesco: Während der Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs gab Gregor Meyle in exklusivem Kreis neben kulinarischen auch musikalische Kostproben.

Er sang unter anderem Songs aus seinem aktuellen Album „New York – Stintino“, so dass die Kochkursteilnehmer in den Genuss

Die Villa Wesco lockt mit eindrucksvollem Ambiente erstmals zum Sommerkonzert.

EVENT

seiner Musik-Mischung aus Pop- und FolkElementen gepaart mit leidenschaftlichem, deutschem Gesang kamen.

An diesen großen Erfolg anknüpfend, ermöglicht das Team der Villa Wesco nun einem breiteren Publikum, an Meyles musikalischer Tiefe und Vielseitigkeit teilzuhaben. Poetische Songs wie „Hier spricht dein Herz“ sind am Abend des 22. Augusts ab 20 Uhr im Garten der Villa Wesco zu hören.

Unterstützt werden Gregor Meyle und Band von dem 22-jährigen Amerikaner Desmond Myers, dessen Werke mit kreativen Einflüssen aus Folk, HipHop und französischen Chanson-Elementen überzeugen. Man meint, Myers wechselt fast mit jedem Titel seinen Musikstil, dabei ziehen sich aber zwei Dinge immer durch seine Songs: ein Gespür für Melodien und Emotionen sowie seine eingängige Stimme.

Desmond Myers lebt seinen „europäischen Traum“ und begeistert mit einem fantasievollem Musik-Mix.

Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der alten Stanzerei auf dem Gelände statt.

Tickets können zum Preis von 29 Euro in der Villa Wesco (Abendkasse: 35 Euro) oder über www.eventim.de (ggf. fallen zusätzliche Vorverkaufs- & Bearbeitungsgebühren an) erworben werden. Für Interessierte öffnet die in der Gründerzeit erbaute Villa bereits vor dem Konzert zwischen 18.30 und 20 Uhr ihre Türen und lädt zum Entdecken der Marke Wesco ein. Das italienische Restaurant DaVinchi verwöhnt die Gäste mit einem mediterranen Angebot sowie erfrischenden Cocktails und Getränken.

Infos unter www.villa-wesco.de/sommerkonzert.html

KULTUR Kultur

VERGEBUNG ALS Rossinis „Cenerentola“ begeistert RACHE im Dortmunder Opernhaus Die an die Brüder Grimm angelehnte Geschichte ist bekannt: Ungeliebte Stieftochter wird von Stiefschwestern und Vater drangsaliert, bis schließlich der Prinz kommt und sie zur Frau nimmt. Statt sich für die erlittene Schmach zu rächen, vergibt das einstige „Aschenputtel“ den Verwandten und alle sind glücklich. Hört sich kitschig an, ist es aber nicht, wenn ein Regisseur wie Erik Petersen die Sache in die Hand nimmt.

Petersen verzichtet auf „gewalttätige“ Aktualisierung jeglicher Art, vielmehr lehnt er sich ein wenig an die bekannte Ponnelle-Inszenierung an. Warum auch nicht, man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden. Die Bühne (ebenso wie die Kostüme von Tatjana Ivschina) zeigt eine Straße, an der auch das Haus des Don Magnifico liegt. Raffiniert: Wie Schubkäs­ ten lassen sich einzelne Elemente her­ ausfahren und geben so zum Beispiel Einblick in den Weinkeller des Barons, der allerdings eher mit leeren denn mit vollen Flaschen gefüllt ist.

Marionettenspieler Alidoro Alidoro, des Prinzen Lehrer (wie immer stimmlich wie darstellerisch hervorra­ gend: Christian Sist) ist eine Art Mario­

nettenspieler, der geschickt die Fäden zieht und die Figuren im Sinne des Prinzen manipuliert und sogar im drit­ ten Akt Urheber des gewaltigen Gewit­ ters ist – Theaterdonner und wabernde Trockeneisnebel inbegriffen. Ansonsten verzichtet Petersen weitgehend auf laut­ starke Effekte. Ileana Mateescu ist eine hinreißende Angelina (Cenerentola) mit glasklaren, perlenden Koloraturen und überzeugendem, zu Herzen gehendem Spiel. Ihr zur Seite agiert John Zucker­ man als Don Ramiro als feuriger Lieb­ haber, der aber stimmlich vor allem in der Höhe nicht immer ganz auf der Höhe ist. Schade. Sein Diener Dandini alias Gerardo Garciacano ist da wesent­ lich besser disponiert und überzeugt mit baritonalem Schmelz.

Zickenkrieg Julia Amos (Clorinda) und Inga Schäfer (Tisbe) agieren mit überschäumender Spielfreude und sind ein herrlich böses Schwesternpaar, das der Stiefschwes­ ter – aber auch der jeweils anderen – nichts gönnt und einen herrlichen „Zickenkrieg“ entfacht. Ihr geplagter Vater, Don Magnifico. wird von Euge­ nio Leggiadri Gallani mit viel Witz und stimmlich großer Präsenz dargestellt.

Wie immer bestens disponiert ist der Opernchor – in diesem Falle nur die

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Herren – der von Granville Walker bestens auf seine Aufgabe vorberei­ tet wurde. Was man den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Motonori Kobayashi leider nicht bescheinigen kann: Nicht nur in der Ouvertüre schleichen sich häufig Unge­ nauigkeiten vor allem rhythmischer Natur ein, insgesamt hätte man sich einen schwungvolleren musikalischen Duktus gewünscht, die rossinische Leichtigkeit und den Esprit vermisst man an vielen Stellen.

Trotzdem: Sängerisch wie darstellerisch unbedingt sehenswerte Inszenierung.

Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Björn Hickmann, Stage Picture

Kultur

SOMMERNACHTS-TRAUM FÜR OPEN-AIR-FILMFREUNDE PSD-BANK-KINO VOR DER ALTEN SEEBÜHNE

Man braucht mehr als einen Atemzug, um alle Attraktionen des Westfalenparks in Dortmund aufzuzählen. Aber in einem Atemzug genannt werden stets der Flori­ anturm, die flotte Kleinbahn und die See­ bühne. Letztere gibt es schon seit 1959, genau so lange wie es den Westfalenpark überhaupt gibt. Seit zwei Jahren genie­ ßen in lauen Sommernächten viele Hun­ dert Zelluloid-Fans erstklassige Filme vor der Seebühne. Jetzt startet das Open-AirKino im Park unter dem Namen PSD Bank Kino richtig durch.

Zwischen dem 10. Juli und dem 12. Au­ gust werden reihenweise starke Filme gezeigt, fast alle Genres sollen vertreten sein. Dass zwischen der 200 Quadrat­ meter großen Leinwand und dem Pub­ likum der idyllische See liegt, muss nie­ manden stören. Im Gegenteil: „Das ist so ein fantastisches Feeling im Dunklen

am Seeufer, im Wasser spiegelt sich der Film,“ seufzt Marc Büchenschütz aus der Westfalenpark-Leitung.

Die Seebühne ist sonst leider nur selten zu nutzen, eben wegen der weiten Ent­ fernung von der Rampe bis zur ersten Zuschaurreihe. Chorfestivals, Opernga­ las – und jetzt endlich wieder Freiluft-Ki­ no! Die PSD-Bank Rhein-Ruhr AG, die seit 140 Jahren in der Region NRW tätig ist, macht es als Hauptsponsor möglich. „Das Programm ist mit Herzblut für Cineasten gemacht, gute Filme zu guten Preisen, das wollen wir unterstützen,“ sagt PSD-Bank­ vorstand August Wilhelm Albert. Schon bei 8 Euro beginnt die Preisliste für das Spaßvergnügen im Park.

Als Sponsoren mit ihm Boot sitzen DSW21, die eine Verlosung von Tages­ tickets anbieten und die Autohäuser

Hülpert, die immer wieder den ShuttleService zum Park übernehmen. Eben­ falls als Sponsoren dabei: Brinkhoffs Nr. 1, die RuhrNachrichten, Radio 91,2, port01.com und Kino.de.

Erfahrungsgemäß kommen bis zu 2000 Gäste zur Seebühne, die haben die Wahl zwischen überdachten Logen oder ei­ nem Sitzplatz mit Rückenlehne unter freiem Himmel. Auf dem See dümpelt die beliebte clubmaster-Insel.

Natürlich muss niemand Hunger oder Durst haben: Das lockere Team der mu­ to heimatgastronomie steht dafür parat.

Besser bekannt und beliebt sind die Leute unter den Namen „Schürmanns im Park“, Seepavillon oder „Daddy Blatzheim“ und Spaten Garten.

Text: Martin Krehl

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Rezension

LEKTÜRE UNTERM SONNENSCHIRM Unsere aktuellen Buch-Tipps Kalif Harun al Raschid schickt seinen begabten Baumeister Iosefos nach Aachen, sozusagen als Geschenk zu einem befreundeten Herrscher – keinem geringeren als Karl dem Großen.

Iosefos soll dort mitarbeiten an einer „capella“, die der König und spätere Kaiser baut – dem Dom zu Aachen. Mit ihm kommt seine Tochter Ezra, die aus verschiedenen Gründen wie ein Junge aufgezogen wurde und ihrem Vater als Zeichnerin zur Hand geht. In Aachen begegnet sie Lucas, dem Sohn des Baumeisters Odo von Metz, in den sie sich verliebt. Was nicht ohne Folgen bleibt.

Ein weiterer spannender, sorgfältig recherchierter historischer Roman von Martina Kempff.

Martina Kempff, Die Gabe der Zeichnerin, Pendo, 430 Seiten, 19,99 € Eigentlich führt Ex-Kommissar Buck Schatz ein beschauliches Leben auf seinem Sofa, mit seiner Frau Rose, die ihn umsorgt und einer Stange Zigaretten, die er am Tag raucht. Aber dann beichtet ihm ein ehemaliger Kriegskamerad auf dem Sterbebett, er habe in seiner Funk­ tion als GI kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs den ehemaligen SS-Offizier Heinrich Zieg­ ler mit einer Ladung Nazigold entkommen lassen. Mit dem Mann hat Schatz auch noch ein Hühnchen zu rupfen und macht sich in Begleitung seines Enkels auf die Suche nach dem Mann und dem Gold. Doch Schatz ist nicht der Einzige auf der Suche nach dem Schatz und ein gefährliches Spiel beginnt …

Ein mäßig spannender, aber aufgrund der kauzigen Hauptfigur liebenswerter Roman.

Daniel Friedman, Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten, Aufbau, 320 S., 17,99 € Zum ersten Mal nach etlichen Jahren machen Milan und Leo Ferien. Der Weg führt ins südfran­ zösische Languedoc, wo sie das Häuschen eines Kollegen gemietet haben. Doch die Idylle trügt: Das Grundstück ist von Elektrozäunen umgeben und auf einem Blatt Papier merkwürdige An­ weisungen. Das Geheimnis: Eine Ölfirma betreibt dort „Fracking“, d. h. sie durchlöchert die Erde, um Gas zu finden …

Was wie ein Umweltkrimi aussieht, entpuppt sich allerdings lediglich als laue Story um eine Fa­ milie, die in dem Roman angeblich eine Entwicklung durchmacht. Neben „Bandwurmsätzen“ mit geistigen Ergüssen der Ich-Erzählerin über die Weltpolitik, Globalisierung und alles Mögliche ir­ ritieren vor allem die vielen Wiederholungen. Glücklicherweise nur 152 Seiten lang!

Birgit Vanderbeke, Der Sommer der Wildschweine, Piper, 152 Seiten, 17,99 € Interessant und nicht fiktional: die Briefe Heinrich Himmlers. Von seiner Großnichte, der Politikwissenschaftlerin Katrin Himmler, und dem Historiker Michael Wildt herausgegeben und kommentiert, sind sie ein perfekter Einblick in ein Stück deutsche Geschichte. Erschre­ ckend: die selbstgefällige Kleinbürgerlichkeit und der Alltag eines Mannes, der sich absolut sicher ist, das „Richtige“ zu tun.

Katrin Himmler, Michael Wildt, Himmler privat. Briefe eines Massenmörders, Piper, 400 Seiten, 24,99 € Da ist selbst die Psychologin hilflos: Als Merette Schulman an ihren neuen psychopathischen Patienten Aksel gerät, gerät auch ihr Familienleben ins Wanken. Der vorwiegend in Heimen und Pflegefamilien Aufgewachsene fühlt sich benachteiligt und macht bei seiner Rache an der Gesellschaft auch vor der Familie der Psychologin nicht Halt. Zunächst verschwindet Marie, die Freundin ihrer Tochter Julia, spurlos, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis Julia selbst in die Klauen des Psycho­pathen gerät …

Spannend und beklemmend.

Freda Wolff, Schwesterlein muss sterben, rütten & loening, 396 S., 14,99 € Text: Martina Lode-Gerke, Cover: Das Copyright der Cover liegt bei den jeweiligen Verlagen.

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Rezension

FRISCHE BRISE FÜR AUGEN UND OHREN Unsere aktuellen CD- und DVD-Tipps Es gibt Konzerte, die sind so schön, dass sie auch nach 20 Jahren nicht überholt sind.

Wohl aus diesem Grund ist jetzt das legendäre Konzert der drei Tenöre im Dodger Sta­ dion in Los Angeles anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 1994 in neuer Aufmachung auf CD und DVD erschienen. Es gibt ein Wiederhören mit Pavarottis unvergleichlichem „Nessun dorma“ (aus Puccinis „Turandot“), mit José Carreras als Cavardossi (aus Puc­ cinis „Tosca“) und mit Domingo als Leoncavallos „Bajazzo“, nicht zu halten sind die Zuschauer, wenn alle drei zusammen das „Brindisi“ aus Verdis „Traviata“ anstimmen oder „La donna è mobile“ (aus Verdis „Rigoletto“). Stardirigent Zubin Mehta leitete damals das Los Angeles Philharmonic Orchestra. Auf der DVD kann der Zuschauer neben dem Konzert auch die aufwändigen Vorbereitungen zu demselben verfolgen sowie die Proben der drei Tenöre. Für Klassik-Fans ein absolutes Muss!

The 3 Tenors in Concert 1994, Carreras, Domingo, Pavarotti with Mehta, DVD & CD, Warner Classics 825646337378 Ein hinreißendes Spektakel anderer Art bietet die Aufzeichnung von Vincis Oper „Artaserse“ aus der L‘opéra de Lorraine vom 10. November 2010: Nicht nur die einfühlsame Inszenierung von Siliu Purcărete mit vielen hinreißenden Einfällen ist sehenswert: Sage und schreibe fünf Countertenöre, unter ihnen der hervorragende Philippe Jaroussky in der Titelrolle und Max Emanuel Cencic als Mandane sowie das exzellent aufgelegte Concerto Köln unter der Leitung von Diego Fasolis machen die Aufführung zu einem opulenten barocken Hochgenuss.

Leonardo Vinci, Artaserse, 2 DVDs Erato, 825646323234 Das Artemis-Quartett überzeugt mit einer sehr frischen und eleganten Einspielung ausgewählter Streichquartette von Mendelssohn: Überschäumend und prickelnd wie Champagner kommt der Kopfsatz des dritten Quartetts 44 No.1 daher, sehr dicht und nervig gelingt hier das Finale. Auch in den ruhigen Sätzen ist das hervorragende und homogene Quartett ein Hörgenuss, etwa im dritten Satz des sechsten Quartetts op.

80: Hier bestechen die Streicher durch eine sehr durchdachte, meditative Klangfüh­ rung, während sie im ersten Satz des zweiten Quartetts op. 13 ein feines, farbiges Klanggewebe spinnen; elegant, mit wunderbaren sanglichen Passagen kommt hier der zweite Satz daher.

Felix Mendelssohn, String Quartets op. 13, op. 44/1 & op. 80, Artemis Quartet, Erato 0 825646 366903 Ebenfalls neu ist die Einspielung von Bachs Violinkonzerten BWV 1042 und 1041 sowie des Violinkonzertes „Tālā gaisma“ („Fernes Licht“) des lettischen Komponisten Pēteris Vasks durch den französischen Geiger Renaud Capuçon und das von ihm geleitete Chamber Orchestra of Europe. Etwas erstaunlich mag diese unter dem Titel „Distant Light“ erschienene Zusammenstellung zunächst anmuten, denn die beiden Komponisten trennen ca. 300 Jahre – doch beim genauen Hinhören fällt die absolut klare Linienführung auf, die beiden gemeinsam ist. Nichts weniger als brillant gestaltet Capuçon den Bach, spürt bei Vasks den unterschiedlichen Stimmungen der einzelnen Passagen des Konzertes nach, das wie ein einziger, langer, spannender Satz wirkt, angefangen beim futuristisch anmutenden, weit von Ferne zu kommen scheinenden Klang des Beginns über eruptive Phrasen, die das Seelenleben des in seiner Kindheit durch die Nachwehen der nationalsozialistischen Besatzung geprägten Komponisten widerspiegeln, bis hin zu fast fröhlichen, sanglichen Passagen.

Bach Vasks, Violin Concertos „Distant Light“, Renaud Capuçon, Chamber Orchestra of Europe, Erato 825646308644 Text: Martina Lode-Gerke, Cover: Das Copyright liegt bei den CD-Produzenten.

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City Guide | Gastro

DAVIDIS IM PULLMAN DORTMUND

Restaurant · Bar · Hotel

Wohin am Freitagabend? Natürlich in’s Hotel Pullman zum exklusiven Surf- und Turf-Erlebnis im Restaurant Davidis. Es gibt das Beste vom Land und aus dem Wasser: exzellentes argen­ tinisches Roastbeef und Filet oder saftig zartes aus Irland, Deutschland und den USA, sowie gebratene Gambas a la plancha oder aus dem Wok mit Gemüse. Dazu werden west­fälische Rösti, BBQ- und Pfeffersoße sowie Kräuterbutter gereicht. Inklusive Vorspeisen- und Des­ sertbuffet ist dieses Menu ab 25 Euro pro Person zu haben.

Lindemannstraße 88 ∙ 44137 Dortmund · Telefon: (02 31) 911 38 69 · www.pullmanhotels.com Öffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 14:30 Uhr / 18:30 – 22:30 Uhr

DIECKMANN’S

Restaurant · Bar · Hotel · Catering

Für Feinschmecker, die es gerne lässig haben, ist DIECKMANN’S ein Paradies. Für die schönste Art des Ausgehens vereint das alte Bruchsteinhaus Bistro, Bar, Restaurant mit Wintergarten (Raucherbereich) und ein gemütliches Kaminzimmer. Neben Brunch (sonntags) und Pasta-Buffet (montags) genießt man hier eine frische, mediterran inspirierte Küche.

Dazu labt man sich an den ausgesuchten Weinen, sonnt sich im idyllischen Biergarten und tanzt auf coolen Partys.

Wittbräucker Straße 980 · 44265 Dortmund · Telefon: (02 31) 774 94 40 · www.dieckmanns.de Küchenzeiten: Mo-So 11.00 Uhr – Ende offen

HOHOFFS 800°

American Steakhaus

Nehmen Sie Platz an unserer langen Tafel und genießen Sie anregende Stunden im stilvollen und behaglichen Ambiente des HOHOFFS 800°. Nicht nur räumlich, auch kulinarisch erwartet Sie Besonderes: Der speziell für die Steak-Zubereitung entwickel­ te und von uns aus den USA importierte Southbend-Ofen karamellisiert das Fleisch bei 800° C und garantiert außergewöhnlichen Genuß – bodenständig und qualitativ auf höchstem Niveau.

Deusener Straße 215 · 44369 Dortmund-Deusen · Telefon: (02 31) 92 69 96 05 · www.hohoffs.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr · Samstag ab 16 Uhr · Sonntag ab 13 Uhr

KYOTO

Japanisches Restaurant

Moderne Japanische Esskunst auf hohem Niveau präsentiert in einer freundlichen Umge­ bung mitten in der City. Kunstvoll arrangierte Sushi-Variationen, zarte Sashimi oder fein­ würzige Tepan-Yaki-Gerichte treffen auf eine außergewöhnlich harmonisch-kulinarische Komposition aus Ost und West.

Rosental 9 · 44135 Dortmund Telefon: (0231) 589 8400 · www.kyoto-dortmund.de Öffnungszeiten: Mo-Do 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr · Fr 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr Sa 12.00 – 24.00 Uhr · Sonntag Ruhetag

BARBARESCO

barbaresco RISTORANTE & VINOBAR

Hinter den getönten Scheiben an der Hagener Straße 231 bewirten Padrone Massimo Rossi und sein Team ihre Gäste mit bekannten, aber auch ausgefallenen Spezialitäten aus der italienischen Küche, z.B. schmale Taglierini mit feiner Sherry-Sauce, dazu Jacobsmuscheln mit geriebenem getrocknetem Thunfisch-Rogen. Und in ganz Dortmund finden Sie nur hier Weine von Marramiero – einem erstklassigen Weingut in den Abruzzen. Bei gutem Wetter wird ebenfalls auf der großen Außenterrasse serviert.

Hagener Straße 231 · 44229 Dortmund (Kirchhörde) · Telefon: (0231) 79 78 94 36 Öffnungszeiten: Di-So 12-15 Uhr und 18 – 23 Uhr, Montag Ruhetag

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Ristorante · Vinobar

City Guide | Gastro

EMIL Restaurant Das neue Highlight in Dortmund hat es in sich: Das EMIL unterm U ist nicht nur kulinarisch ein Hochgenuss. Designermöbel und warme Lichtakzente inszenieren den historischen Braukeller völlig neu. Die Crew um Küchenchef Sebastian Felsing kann zudem auf eine hochmoderne Küche mit 800° C Grill zugreifen. Fleischliebhaber finden hier ihr El Dorado: Ob das 1,1 kg Tomahawk Steak oder ein ganzer Hummer, im EMIL findet nicht nur „Mann“ sein passendes Stück. Freun­ de hochwertigen á la Carte Genusses kommen bei saisonalen Köstlichkeiten auf ihre Kosten.

EMIL · Emil-Moog-Platz · 44137 Dortmund · Telefon: (0231) 88 08 60-0 Öffnungszeiten: Di-So 18:00-00:00 Uhr, Montag Ruhetag

VETRO

Restaurant · Lounge · Bar

An der Stadtkrone Ost begrüßt Sie das Vetro Team mit guter Cucina Italiana und inter­ nationalen Spezialitäten in elegant-lässiger Look and Feel Architektur. Mit Herz und Leiden­ schaft wird hier das Beste aus Küche und Keller serviert – egal ob zum Business-Lunch, Candlelight-Dinner oder After-Work-Drink an der Bar. Im Sommer laden zwei Terrassen zum Verweilen ein. Im Herbst werden Sie mit Specials rund ums Genießen verführt. Zu finden ist das Vetro gleich hinter dem ADAC an der B1 – und mehr als nur einen Besuch wert.

Stockholmer Allee 55 · 44269 Dortmund · Telefon (0231) 700 99 55 · www.vetro-dortmund.de Öffnungszeiten: täglich 11 Uhr bis 24 Uhr · Küche bis 22 Uhr

TANTE AMANDA

Restaurant · Biergarten

Auf der Speisekarte finden Liebhaber der soliden Hausmannskost ihr Leibgericht ebenso wie Freunde ausgefallenen Geschmacks. Großen Wert legt Franz-Josef Leuthold auf die saisonale Küche. Knackige Salate, Spargel, Pfifferlinge und Wild begleiten die Gäste lukul­ lisch durch die Jahreszeiten. Im Sommer ist der idyllische Biergarten Treffpunkt für alle.

Gehobener Catering-Service komplettiert das Angebot.

Mosselde 149 · 44357 Dortmund Fon: (0231) 37 22 30 · Fax: (0231) 37 22 01 · www.tante-amanda.de Restaurant: Mo-So 12.00 – 24.00 Uhr · Biergarten: Mo-Sa 14.00 – 24.00 Uhr · So 11.00 – 24.00 Uhr

ZUM ALTEN MARKT

Westfälisches Gasthaus

Herzlich Willkommen im Gasthaus Zum Alten Markt. Mitten in der City auf dem Alten Markt verwöhnen wir Sie mit einem frisch gezapften Thier Pils und Köstlichkeiten der Region, wie z. B. dem Original Dortmunder Salzkuchen oder leckerem Pfefferpotthast. Für Ihre Arran­ gements mit Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis und dem Geschäftsleben finden Sie bei uns einen urigen und stilvollen Rahmen.

Markt 3 · 44137 Dortmund · Telefon: (0231) 57 22 17 · Fax: (0231) 586 13 20 E-Mail: info@altermarkt-dortmund.de · www.altermarkt-dortmund.de Öffnungszeiten: Mo-Do 10.00 – 01.00 Uhr · Fr-Sa 10.00 – 03.00 Uhr · So 11.00 – 23.00 Uhr

CIELO Restaurant Das neue Prunkstück der Dortmunder Gastronomieszene verwöhnt seine Gäste kulinarisch, architektonisch und atmosphärisch. Die exzellente Küche verwandelt marktfrische Zutaten in kulinarische Hochgenüsse. Das Ambiente ist geschaffen aus den hochwertigsten Materialien und geprägt durch die architektonische Handschrift des Hauses DULA. Spektakulär: der atemberaubende Blick über die Skyline von Dortmund im Norden sowie die grüne Lunge des Dortmunder Südens.

Karlsbader Straße 1a · 44225 Dortmund · Telefon: (0231) 7100 111 · info@cielo-restaurant.de Öffnungszeiten: Di-Sa ab 18 Uhr · www.cielo-restaurant.de

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WIRTSCHAFT

FIRST CLASS AM WESTFALENPARK Das Radisson Blu Hotel gehört nach dem Umbau zu den Tophotels der Stadt Das Radisson Blu Hotel in Dortmund investierte 3,2 Mio Euro, um die 190 Zimmer, Restaurant, Lobby, Wellness- und Barbereich zu sanieren und modern zu gestalten. Auf Geschäfts-,Tagungs- und Privatreisende warten nun trendig designte Zimmer und ein avantgardistisch eingerichteter Restaurant- und Barbereich in zentraler Lage der Stadt, direkt am Westfalenpark. „Wir sind gekommen, um zu bleiben“, betont Dieter Ulbricht, Direktor des Radisson Blu Dortmund. „Unsere Strategie ist langfristig angelegt.

Das Radisson und seine Services soll eine feste Größe in Dortmund und für die Dortmunder werden.“

Ende 2013 fiel der Startschuss für die Innensanierung. Es galt, Zimmer, Flure und Gästebereiche auf fünf Etagen bei laufendem Hotelbetrieb komplett umzugestalten. „Keine leichte Heraus­ forderung“, so Ulbricht, „aber wir sind ein prima Team, das auch mit solchen Schwierigkeiten fertig wird“, und so haben die Gäste von den umfangeichen Sanierungsarbeiten kaum etwas mitbe­ kommen. Bei der Einrichtung der Zim­ mer legten die Innenarchitekten Wert auf Funktionalität, Style und schlichtes, elegantes Design. Die nicht mehr zeit­ gemäßen Zimmereinrichtungen wichen modernem Mobiliar aus edlen Materia­ lien. In allen Zimmern gibt es moderne Flatscreens, Klimaanlage, Minibar, Safe sowie im Übernachtungspreis inbegrif­ fenem Highspeed-Internetzugang.

Für einen schönen Ausklang des Tages sorgt Küchenchef Sven Ruhr mit dem neuen Küchenkonzept im Restaurant „GINGER“. Gerichte aus hochwertigen, möglichst regionalen Produkten, selbst gebackenes Brot, Gesundes und Lecke­

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res mit vielen frischen Kräutern, Fisch, Fleisch oder vegetarisch, für den gro­ ßen oder kleinen Hunger – für jeden zaubern Sven Ruhr und seine Küchen­ profis das Richtige.

Das Radisson Blu in Dortmund spricht mit seinen Services nicht nur Übernach­ tungsgäste an. „Wir möchten gerade den Dortmundern einen Raum bieten, Hoch­ zeiten, Jubiläen oder sonstige Events bei uns auszurichten. Dabei stellen wir uns flexibel auf die Ansprüche der Kunden ein“, so Ulbricht.„Und wer einfach mal nur gut Essen gehen oder einen stilvol­ len Einstieg in einen schönen Abend mit einem exotischen Drink haben möchte, ist bei uns ebenfalls richtig.“ Und für alle, die sich mal so richtig auspowern möchten oder ihrem Kör­ per etwas Gutes tun wollen, bieten sich im Radisson Blu Dortmund auf 1.200qm diverse Möglichkeiten: Im SPA „Active Club“ warten auf Hotelgäste und Dortmunder ein 200 qm großer kli­ matisierter Fitnessraum mit modernen

Precor Geräten, der mit 17 x 8 Metern größte Hotelpool Dortmunds, zwei fin­ nische Trockensaunen und Dampfbä­ der, ein Tauchbecken und eine großzü­ gige Außenterrasse. Massage und Kos­ metikanwendungen können ebenfalls gebucht werden.

Radisson Blu Hotels & Resorts (ehemals Radisson SAS Hotels & Resorts) gehört zur Carlson Rezidor Hotel Group und bietet einen First Class-Service sowie ein zeitgemäßes Hotelerlebnis im gehobenen Segment. Radisson Blu wurde mit zahlreichen Preisen als beste Hotelkette ausgezeichnet und ist insbesondere für die Service-Philosophie „Yes I Can!“ und die „100% Gästezufriedenheits-Garantie“ bekannt. Seit September 2005 ist Hochgeschwindigkeits-Internetzugang in allen Häusern von Radisson Blu im Zimmerpreis inbegriffen. Radisson Blu umfasst derzeit mehr als 255 Hotels in Betrieb oder im Bau mit fast 60.000 Zimmern in Europa, im Nahen Osten und in Afrika.

News

OLIVIA’S DINER Vor kurzem erst eröffnet, und doch schon gut besucht von Alt und Jung ist das „Olivia’s Diner“ am Ostwall. Das klassi­ sche Diner verkörpert das typische ameri­ kanische Lebensgefühl der 50er Jahre.

GEWONNEN! Rabea Peric fährt mit ihrem Mann für sechs Tage mit Halbpension in einen GolfUrlaub in das Hotel Heselbacher Hof**** in Baiersbronn. Frau Peric: „Mein Mann und ich sind seit zwölf Jahren verheira­ tet und haben einen Sohn. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Hobby sind wir auf Golf gestoßen. Letztes Jahr ha­ ben wir die Platzreife in der Golfrange in Dortmund Wambel absolviert. Mitt­ lerweile führt mein Mann ein hcp in den Mitte 20ern und ich habe aufgrund von vielen Interessen noch nicht viele Turnie­ re spielen können.

Eine Golfreise wäre da doch genau das richtige um die Kenntnisse aufzufrischen und meine Männer zu überraschen, dach­ te ich mir. Gesagt getan, das TOP Maga­ zin im Vorzimmer eines Dortmunder Arz­ tes gefunden, spontan per E-Mail mitge­ macht und tatsächlich gewonnen.

FARBRAUSCH ERREICHT DORTMUND

Holi Festival of Colours 2014 Am 19. Juli erreicht Europas schil­ lerndstes Open-Air-Festival Dortmund.

Mitreißende Music-Acts und internatio­ nale Köstlichkeiten liefern getreu dem Motto „be happy.“ eine einzigartige Kulisse. Das Holi Festival of Colours lockt alle Feierwütigen in den ältesten Stadtpark Dortmunds – den Freden­ baumpark – um ein sensationell-buntes Spektakel zu erleben. Im Norden Dort­ munds situiert, ist die Location gut zu erreichen und perfekt für einen bunten Farbenregen in der grünen Lunge der Nordstadt geeignet.

CJD-PARTNERPREIS FÜR WILO SE Das Christliche Jugenddorf Deutsch­ land e.V. lud im Mai Partner, Förderer und Freunde zur 18. Tafelrunde in der Lohnhalle der Zeche Germania in Dort­ mund Marten ein. Als 12. Unterneh­ men der Region erhielt der Dortmun­ der Pumpenhersteller WILO SE den begehrten CJD-Partnerpreis für 2013.

Als langjährige Unterstützer des Ver­ eins freuten sich Vorstandsmitglied Dr. Markus Beukenberg und Dipl.-Ing. (BA)

Thomas Merscheim stellvertretend für das gesamte Unternehmen, den Preis in Form einer Holzskulptur aus den Werkstätten der CJD Dortmund entgegenzunehmen. Im Einklang mit der Unternehmensstrategie zu gesell­ schaftlicher Verantwortung arbeitet die WILO SE bereits seit rund zehn Jahren mit dem Verein zusammen: Im CJD Integrationsbetrieb Zeche Germa­ nia GmbH werden unter anderem Alt­ produkte von Wilo recycelt.

Studien-Patienten gesucht Hatten Sie einen Herzinfarkt, Schlaganfall odereine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Blockierung oder Verhärtung der Arterien in den Beinen)?

Wenn ja, könnten Sie für eine klinische Prüfung geeignet sein, bei der festgestellt werden soll, ob ein Studienmedikamentdas Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse senkenkann. Sie sind möglicherweise für die Studie geeignet, wenn Sie

folgende Kriterien erfüllen: • Sie sind zwischen 40 und 85 Jahre alt • Bei Ihnen wurde ein Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Blockierung oder Verhärtung der Arterien in den Beinen) diagnostiziert?

Es gibt noch weitere Anforderungen in Bezug auf eine Eignung, die der Studienarzt mit Ihnen besprechen wird, wenn Sie an einer Teilnahme an dieser Studie interessiert sind. Nur der Studienarzt kann feststellen, ob Sie für eine Teilnahme an dieser Studie geeignet sind oder nicht.

Wenn Sie mehr erfahren und herausfinden möchten, ob Sie für die Studie geeignet sind.

St.-Johannes-Hospital Dortmund Abteilung für Klinische Forschung Amalienstr. 21a Tel. 0231 - 476 447-30

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Kolumne

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DIE TOP-OHROLOGEN Günna und Winnie haun sich aufs Ohr

Winnie: Hallo Günna, wo bisse?

Günna: Ich komm gerade von einer Lesung mit meinem neu­ en Büchsken übba Ruhrpott für Anfänger …

Winnie: Wat? Du kannz lesen, Günna?

Günna: Jau, obwohl dat mit dem Namen inne Schule sehr schwer war. Damit wars­ te beim Lehrer gleich unten durch. Meine mündliche Be­ teiligung nannte der nur ’Stö­ rung vom Unterricht’ …

Winnie: Kuck ma an. War der Name Günna sowat wie der Kevin der Sechzigerjahre?

Günna: Jep! Und wer heutze­ tage Chantal heißt, hieß frü­ her Gabi. Odda Birgit. Odda Monika …

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Winnie: Ich glaub, Kevin geht auf die irische Form „Caoim­ hín“ zurück, wat ’hübsch und gut geboren’ bedeutet …

Günna: Vom Lautlichen her ist Kevin sogar ein sehr schöner Name und viel besser als sein Immitsch …

Winnie: Wie unsa Dortmun­ der Fankurvengewächs wat ins Hotel gepinkelt hat …

Günna: Allerdings mit Frust im Balg und nem Atem-Döner­ gehalt von 3,8 Prömülle …

Winnie: Vielleicht hatta auch schon trainiert für Brasilien.

Breitbeinig stehen wie Ronal­ do und dann lupfen, kullern und dröpfeln lassen …

Günna: Da hasse dat Prob­ lem der Nationalmannschaft

mit ihrer Titellosigkeit genau erkannt. Die vergangenen Tur­ niere hamm gezeigt, dat mit Schwiegermutters-Lieblingen kein Titel zu gewinnen ist …

Winnie: Hahaha … Ich sach nur Italien und Mario Balotelli … Jogis Typen, die inne Nutel­ la-Werbung schon nix herma­ chen, werden vom Gegner ein­ fach vernascht.

Günna: So isses! Nur Lamb­ rusco-Power iss von Dauer …

Winnie: Lambrusco iss ir­ gendwie auch sonn komischer Name …

Günna: Dat iss italienisch für Äppelwoi und bei uns bekannt als ein homöopathisches Mit­ tel gegen Verstopfung …

Winnie: Kenn ich. Da wollte mich ma Einer mit vergiften …

KIRCHHÖRDER BERG BERG 12 12 KIRCHHÖRDER 44229 44229 DORTMUND DORTMUND (KIRCHHÖRDE) (KIRCHHÖRDE) TELEFON 02 31 / TELEFON 02 31 / 72 72 73 73 73 73 1 1

Günna: Wat meinze wie oft dat diesen Sommer auf Grillfesten passiert. Ma eben dem bösen Nachbarn ein einschenken …

Winnie: Mein Grill – meine Re­ geln! Mobbing unter Nachbarn soll ja nach Fußball der belieb­ teste Volkssport sein …

Günna: Ich hatte ma nen Nach­ barn, der kannte alle Richter schon beim Vornamen …

Winnie: Es soll abba auch To­ leranztrottel und Seniorenver­ steher geben die mit allen Ty­ pen klarkommen …

Günna: Dat habbich auch schomma gehört. Manche mögen ihre Nachbarn sogar so doll dat sie neben ihnen wohnen würden …

Winnie: Hahaha … Mach fet­ tich! Ende der Durchsage …

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Messverfahren RL 80/1268/EWG ermittelt. Bitte fahren Sie verantwortungsbewusst: on- wie offroad.

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