Fidibus 138

Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II

Nr. 138

September 2017

Über den Widerstand in der NS-Zeit

Berichte von den Sommeraktivitäten

Neues aus dem Landesverband

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Tiroler Mittelschülerverband

Inhalt

Seite

Editorial Inhalt Impressum

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Vorworte des Landesseniors des Landesvorsitzenden des Landesphilisterseniors

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Verband Vorwort VSS Dr. Gerd Jubiläum Abt Raimund Schreier Josef Innerebner Pater Franz Reinisch Gedenkkreuz Walter Caldonazzi Neururer, Gapp und Lampert K.t.M.L. Breonia zu Fulpmes TMV Sommerfestkneipe Ankündigung Pennälertag Magistratszirkel Fronleichnamsprozession

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TMV im Überblick

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Berichte von: NBH LTR TTI, TRJ RTI ABI AMI CIK RRL HET & BES GZL

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Gratulamur Spenderliste Aus dem Archiv Geburtstage

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Lieber Kartellbruder, lieber Leser!

In dieser Ausgabe des beschäftigen wir uns etwas mit dem Widerstand in der NS Zeit. Aufzeigen wollen wir dies unter anderem anhand der Schicksale mehrerer Personen, die stets zu ihrem Gewissen standen und die mit ihrem Wirken und Handeln ihr Leben riskierten.

Im Speziellen betrifft dies Josef Innerebner, der 1944 desertierte und die letzten Kriegsmonate versteckt im Hochgebirge des Vomperlochs verbrachte, die Schicksale von Pater Franz Reinisch, sowie die der drei selig gesprochenen Priester Otto Neururer, Jakob Gapp und Carl Lampert, die alle wegen ihrer Überzeugung ermordet wurden.

Mit viel Elan starten wir in dieses Arbeitsjahr. Schließlich dürfen wir uns auch freuen, dass der TMV Gastgeber des Pennälertages 2018 sein darf.

Mit „Hurra die Gams“ gelang es uns schon beim Pennälertag in Wien darauf aufmerksam zu machen und die Vorfreude auf Kitzbühel als PT-Ort 2018 zu wecken. Sei auch du dabei und lass dir dieses Fest nicht entgehen!

Wir wünschen allen viel Freude mit dieser Ausgabe und noch einen guten Start in dieses Schul- und Arbeitsjahr.

In unitate firmitas (sts)

Neben diesem Themengebiet berichten wir auch von den im Sommer stattgefundenen Veranstaltungen und den Aktivitäten im Verband.

IMPRESSUM

wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverband der farbentragenden katholischen Studentenverbindungen.

ZVR: 149303999 Redaktion: Chefredakteur: DI (FH) Stefan Siegele v/o Mag.cer. Miraculix, ABI (sts) Stv: Mag. (FH) Stephan Obholzer BEd v/o Gebro, ABI (so) ADir. RegR. Raimund Zettinig v/o Dr.cer. Hannibal, RTI (rz) Mag. René Siegele v/o Moebius, BES (rs) Lorenz Rieser v/o Thales, TTI (lr) Ing. Werner Erhart v/o Mag. Urus, ABI (we) Kurt Rubner v/o Dr.cer. Hektor, AMI (kr) Redaktionsadresse: Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck, Tel. +43-512-58 14 84, E-Mail: fidibus.tmv@mkv.at Spendenkonto: Konto: Raika Innsbruck/Amras IBAN: AT22 3600 0000 0151 7622 BIC: RZTIAT22

Medieninhaber: TMV-Tiroler Mittelschülerverband Erscheinungsort Innsbruck Auflage: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich Layout: DI (FH) Stefan Siegele v/o Mag. Miraculix, ABI Layoutentwurf: Heumandl Grafik Design, Igls Bilder: Nicht extra gekennzeichnetes Bildmaterial wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt.

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion oder des Verbandes übereinstimmen.

Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.

Nr. 139:

Redaktionsschluss: 19. November 2017 Erscheinungstermin: Dezember 2017

Der TMV auf Facebook https://www.facebook.com/tmv1926

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Vorworte

Tiroler Mittelschülerverband

Der Landessenior Liebe Bundesund Kartellbrüder!

Der Sommer ist vorbei. Und damit kommt ein neues Semester auf uns zu. Auch auf mich und mein Team der Landesaktivitas.

In diesem Semester wollen wir weiter an dem arbeiten, was wir letztes Jahr vertreten haben. Wir möchten mit gezielten Aktionen die Aktiven unseres Verbandes weiter zusammenbringen, das Entstehen von Freundschaften über die eigenen Verbindungsgrenzen hinaus fördern und den Aktiven im Verbindungsalltag behilflich sein.

Doch was steht in diesem Semester konkret an?

Mit zwei Chargierproben möchten wir unser Chargiertencorps auf die kommenden Einsätze vorbereiten. Vor allem hinsichtlich des bevorstehenden Pennälertages in Kitzbühel ist es uns wichtig, ein hohes Niveau vorzulegen.

Auch wird eine Landesantrittsfeier stattfinden, um den Start in das neue Jahr gebührend zu feiern.

Als weitere Projekte wird es ein Fußballturnier und einen Aktivenausflug nach Lienz geben.

Ich freue mich auf ein spannendes Semester, neue Gespräche und Herausforderungen.

Euer Landessenior Francesco Gernot Steiner v/o Garibaldi, RGI

Der Landesvorsitzende Liebe Bundesund Kartellbrüder!

Die Sommerferien sind – leider viel zu früh – zu Ende gegangen, die Verbindungen und der TMV starten mit Elan ins neue Semester. Ich hoffe, ihr habt Euch gut erholt und Kraft getankt, um die Verbindungsarbeit wieder aufnehmen zu können. Jedes Chargenkabinett steht am Beginn eines neuen Semesters vor neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Planung und Umsetzung des Semesterprogramms.

Ich darf an dieser Stelle aber auch die Altherren ersuchen, Eure Aktivitas mit Rat und Tat zu unterstützen. Eine Studentenverbindung, die ja eine Lebensgemeinschaft von Alt und Jung darstellt, ist auf die Unterstützung der Philister angewiesen.

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Diesen Sommer hat wiederum ein Lehrgang der Kartellführungsschule stattgefunden. Der TMV war mit elf Teilnehmern und fünf Mitarbeitern vertreten. Kaum ein anderer Landesverband ist an der KFS mit einer derart hohen Präsenz vertreten. Dafür danke ich den teilgenommenen Bundes- und Kartellbrüdern wie den Mitarbeitern an der KFS, allen voran dem bewährten KFS-Leiter Bbr. Markus Reismann v/o Fulvius.

Bevor wir in das neue Arbeitsjahr starten, gibt es aus dem Stubaital Erfreuliches zu berichten. Anfang des Jahres haben drei engagierte Farbstudenten die Gründung einer Mittelschulverbindung an der HTL in Fulpmes initiiert.

Sukzessive hat sich das Team auf sieben Proponenten erweitert, die dann am 15. Juli 2017 die Katholisch technische Mittelschul-Landsmannschaft Breonia zu Fulpmes gegründet haben. Für mich als Landesvorsitzenden des TMV ist diese Gründung natürlich erfreulich, weil auch eine Mitgliedschaft im MKV und somit auch in unserem Landesverband angestrebt wird. Wenngleich etliche der Proponenten der Landesverbandsleitung angehören, ist diese Gründung auf die Initiative besonders begeisterter Farbstudenten zurückzuführen. Ein herzliches Danke für Euer Engagement!

Zu Beginn meiner ersten Amtszeit als Landesvorsitzender war es nicht mein

Tiroler Mittelschülerverband

primäres Ziel, neue Verbindungen zu gründen sondern vielmehr jenen Korporationen, denen es vielleicht nicht so gut geht, unter die Arme zu greifen.

Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem MKV die Aktion Felix Fit Futurum aus der Taufe gehoben. In insgesamt vier Workshops haben 15 TMV-Verbindungen von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Das, was an Know-how bei diesen Seminaren vermittelt wurde, konnte in den meisten Verbindungen umgesetzt werden und hat letztlich auch dazu geführt, dass vier TMV-Verbindungen die höchsten Receptionszahlen im gesamten Verband aufweisen können.

Mir ist durchaus bewusst, dass es noch rund eine Handvoll von Korporationen gibt, bei denen keine ausreichenden Personalressourcen vorhanden sind

und wo weiterhin Handlungsbedarf besteht. Ich habe nicht vor, hier locker zu lassen. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Semester ein Modell für einen Workshop entwickelt, bei dem ganz gezielt auf die Probleme einzelner Korporationen eingegangen werden soll. Einen ersten Workshop dieser Art haben wir bereits zu Semesterende abgehalten, der nächste ist für September geplant und muss somit bereits stattgefunden haben.

Jene Verbindungen, die ebenfalls Interesse an einer solchen Veranstaltung haben, mögen sich bitte bei mir melden. Der erste Workshop war ein voller Erfolg und wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen.

Der TMV hat nicht die Intention, seine Mitgliedsverbindungen zwangsweise zu beglücken, aber wir wollen Euch auf diese Weise unterstützen. Darüber

hinaus verweise ich auf die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Bildungsschecks des Leopold-Figl-Institutes.

Hier orte ich großes Interesse der TMVVerbindungen, denn einzig und allein der TMV hat sein Kontingent immer voll ausgenützt.

Im kommenden Arbeitsjahr wird sich der Fokus des TMV voll und ganz auf den Pennälertag 2018 in Kitzbühel richten. Es ist bereits viel auf Schiene, doch liegt noch viel Arbeit vor uns. Ich freue mich aber schon heute darauf, möglichst viele TMVer zu Pfingsten 2018 in Kitzbühel begrüßen zu dürfen.

In unitate firmitas!

ADir. Reg.-Rat. Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal, RTI Landesvorsitzender

Der Landesphilistersenior Liebe Bundes- und Kartellbrüder!

Liebe Farbenschwestern!

Wie schnell doch die Zeit vergeht.

Gerade noch sind wir bei den diversen Abschlusskneipen gemütlich auf den Buden gesessen und haben uns auf die bevorstehenden Ferien und Urlaube gefreut, und jetzt sind die neugewählten Aktivenchargen wieder fleißig am Planen und Organisieren des Semesterprogrammes und der diversen Antrittsveranstaltungen. Als generationenübergreifender Verband sind die Aktivitates nun wieder gefordert den Spagat zwischen neuen, modernen Veranstaltungen und traditionellen zu finden. Wir von den Altherrenschaften sind aufgerufen unseren Jungen dabei bestmöglich mit Rat

und Tat zur Seite zu stehen und ihnen fachkundig unter die Arme zu greifen.

Viele Verbindungen beklagen den mangelnden Besuch der Philister bei ihren Veranstaltungen. Wir alle kennen auch die Gründe (Familie, Beruf, andere Verpflichtungen) zur Genüge, doch sollte ein Gedanke alle anspornen den „Inneren Schweinehund“ zu besiegen und den Weg auf die Bude anzutreten: Verbindung ist das für dich, was du aus ihr machst! Das heißt, auch wir Philister müssen unsere Wünsche und Ideen den Aktivenschaften mitteilen, und anbieten uns bei Veranstaltungen einzubringen, nur dann werden auch wir das Programm vorfinden, das einen

Besuch der Veranstaltung zu einem schönen Erlebnis machen kann.

In diesem Sinne hoffe ich, dass möglichst viele Philister die Aktivenschaften im kommenden Semester aktiv unterstützen werden, und ich mit einigen interessante Gespräche über dies und das führen werden kann.

In unitate firmitas!

Josef Sezemsky v/o Dr. cer. Alexander, CII, RTI Landesphilistersenior

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Tiroler Mittelschülerverband

Handeln aus dem Glauben - Widerstand leisten

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er Glaube darf in unserem Leben nie etwas rein Theoretisches sein, er darf auch nicht nur in Büchern definiert und beschrieben werden, vielmehr muss der Glaube im Leben der Menschen sichtbar und spürbar sein.

Schon der Apostel Paulus sagt: Zeig mir den Glauben ohne die Werke und ich zeige dir den Glauben auf Grund der Werke.

Glaube heißt immer sich einlassen auf Gott und die Menschen in ihrer konkreten Lebenswirklichkeit. So hat schon im frühen Christentum der Glaube an Gott die Menschen herausgefordert, dem Kaiserkult, in dem der Kaiser als die letztgültige Autorität anerkannt wurde, Widerstand zu leisten. Diese Zeugenschaft mussten viele der ersten Christen auf grausame Weise mit ihrem Leben bezahlen und sind als Märtyrer gestorben, so dass die Überlieferung der Väter immer wieder betont: Das Blut der ersten Märtyrer war der Samen der Kirche.

Dieser Widerstand aus dem Glauben ist immer dann gefordert, wenn totalitäre Machthaber oder auch die Macht des anonymen „man“ der Meinungsmache sich selbst zur Maxime menschlichen Verhaltens erheben. Und so kommt es auch, dass Christen bis zum heutigen Tag in vielen Ländern verfolgt werden, weil sie sich, motiviert aus dem Glauben, solchen Bestrebungen in vielfacher Weise widersetzen.

Eine besondere Herausforderung für die Christen war die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs, stand doch der Rassenwahn der NS-Ideologie für gläubige Menschen in klarem Widerspruch zum Glauben und zum christlichen Gebot der Nächstenliebe.

Die meisten von ihnen gehörten keiner politischen Widerstandsorganisation an, aber viele versuchten im Rahmen ihrer Möglichkeiten Handlungsspielräume auszuschöpfen, um Verfolgten und Diffamierten zu helfen.

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Viele Priester nahmen, trotz Überwachungen und Bespitzelungen, in ihren Predigten, aber auch in diversen Artikeln Stellung gegen den Ungeist dieser Zeit und übten Kritik an der NS-Ideologie.

Schon im Grundschulalter wurden die Schüler in den Massenorganisationen der HJ und des BDM indoktriniert. Dennoch gab es zahlreiche Jugendliche, die mit großem Mut diese innere Stärke zum Widerstand aufbrachten, obwohl sie sich dadurch zu Außenseitern machten, sich großen Gefahren auslieferten und eine künftige Karriere aufs Spiel setzten. In Deutschland machten vor allem die in der Bewegung der „Weißen Rose“ vereinigten Studenten durch gezielte Aktionen auf sich aufmerksam.

Auch in Österreich gab es unter den Jugendlichen und Studenten immer wieder Zentren des Widerstandes. Sie alle waren inspiriert durch die Worte im Matthäus-Evangelium, Kap.10, wo es heißt: „Nehmt euch vor den Menschen in acht, denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen. Ihr werdet um meinetwillen vor Stadthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt. Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorge, wie und was ihr reden sollt, …… denn nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden……

Fürchtet euch also nicht und bedenkt: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“ Von diesem Bibelwort inspiriert war auch Pater Jakob Gapp, wenn er im KZ schreibt: „So versteht es sich, dass ich ganz im Sinne des Heiligen Stuhles und der Deutschen Bischöfe den Nationalsozialismus verwarf und es als meine Pflicht erkannte, aufklärend in diesem Sinne bei den Katholiken zu wirken. Ich hätte mich ja nach der Einverleibung Österreichs in das Reich mit einer rein innerlichen

Ablehnung des Nationalsozialismus zufriedengeben können, so wie es viele Priester taten, aber ich sagte mir, dass es meine Pflicht wäre, als Priester der katholischen Kirche die Wahrheit auch zu lehren und den Irrtum zu bekämpfen.“ Insgesamt kam der katholischen Kirche, die zwar als Institution keinen aktiven Widerstand führte, doch als Gesinnungsgemeinschaft eine wichtige Rolle im Widerstand zu und sie wurde vom NS-Regime als der einzige ernstzunehmende Gegner wahrgenommen, „dessen Einfluss auf die Bevölkerung enorm sei und diese weitgehend immun gegen die nationalsozialistische Weltanschauung mache“. Im Vergleich zum übrigen Österreich fällt es auf, dass gerade in Tirol eine große Anzahl von Priestern und Ordensleuten in Konflikt mit den NS-Machthabern geriet und ihre Standfestigkeit mit Haftstrafen, der Einweisung in Konzentrationslager und in elf Fällen mit dem Tod bezahlen musste. Einige von diesen herausragenden Bekennern werden in diesem vorgestellt. Ihr Verhalten soll uns Zeichen großen Mutes sein und auch uns in unserer Zeit anregen, fernab vom Mainstream, unser Leben bewusst und im Glauben begründet zu gestalten und überzeugt unseren eigenen Lebensweg in der christlichen Nachfolge zu gehen.

Prälat Abt Mag. German Erd v/o Dr. cer. Gerd, BES Landesseelsorger des TMV

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25 Jahre Abt - 40 Jahre Priester Feier für Abt Raimund Schreier zum Silbernen Abtjubiläum Auf den Tag genau 25 Jahre nach seiner Benediktion zum 55. Abt des Prämonstratenser-Chorherrenstiftes Wilten feierte der Haus-, Hof- und Erbkaplan des Landes Tirol und Großprior der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Prälat Raimund Schreier v/o Domenico, TTI, am Abend des 21. Juni mit einem feierlichen Pontifikalamt das Silberne Abtjubiläum, bei dem die Wiltener Sängerknaben W. A. Mozarts „Missa solemnis“ für Chor, Orchester und Orgel unter der Leitung von Johannes Stecher musizierten.

Festgottesdienst in der Stiftskirche Wilten Den Festgottesdienst feierte der Jubilar mit einer großen Schar von Konzelebranten, unter denen sich neben Salzburgs Alterzbischof Alois Kothgasser, Diözesanadministrator Jakob Bürgler und dem Generalabt des Prämonstratenserordens Prälat Thomas Handgrätinger auch der gefreite Prälat des Zisterzienserstiftes Mehrerau-Wettingen, Abt Anselm van der Linde, sowie der Abt des Benediktinerstiftes Marienberg, Prälat Markus Spanier, und der Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen, Prälat Eduard Fischnaller, befanden. Von den Prämonstratenserabteien der deutschprachigen Zirkarie nahmen der Abt des Stiftes Schlägl, Prälat Martin Felhofer, der Abt des Stiftes Geras, Prälat Michael Proházka, und Prior Clemens Dölken vom Konvent in Magdeburg sowie Subprior Johannes Baptist Schmid aus Roggenburg am Gottesdienst teil.

Abt Raimund Schreier Der Ordensvikar der Diözese Innsbruck, Bischofsvikar Prälat Hermann Steidl streifte in seiner Festpredigt die Spuren, die Abt Schreier in den Jahrzehnten seines priesterlichen Wirkens und in seiner Funktion als Vater seiner Ordensgemeinschaft hinterließ: So ist er Vikar der deutschsprachigen Zirkarie (das ist die Bezeichnung für einen Visitations- und Verwaltungsbezirk im Prämonstratenserorden), Vorsitzender der Liturgiekommission der Zirkarie, Rektor der Wiltener Sängerknaben und Vorsitzender der Tiroler Superiorenkonferenz. Er ist weiters Mitglied der katholischen Mittelschulverbindungen K.Ö.St.V. Teutonia zu Innsbruck, K.Ö.St.V Amelungia zu Innsbruck und K.T.St.V. Alemannia sowie der Studentenverbindung AV Austria Innsbruck.

Sodann befasste sich der Festprediger mit dem Thema „Leiten und Führen“ in der Kirche. „Zu jedem Chorherren im Prämonstratenserorden gehört das Leben in der Gemeinschaft und die Seelsorge in den Pfarren. Abt Schreier hat die Herzen vieler Menschen erreicht“, so Steidl wörtlich.

Die Grüße des weltweiten Prämonstratenserordens überbrachte Generalabt Thomas Handgrätinger: „Lieber Abt Raimund, wir danken Dir heute für Deinen priesterlichen Dienst über 40 Jahre und für dein äbtliches Wirken in den letzten 25 Jahren; ich danke Dir von Seiten des Ordens für deine Dienste im Orden als Vicarius abbatis Generalis und als Vorsitzender der Liturgiekommission unserer Zirkarie. Ich danke Dir und dem Konvent für alle Unterstützung und großzügige Finanzierungshilfen bei

verschiedenen Anliegen aus dem Orden und den Konventen. Das ist eine Form der paternitas und Deiner paternitas, die auch die weltweite Ordensfamilie im Blick hat.

So wünsche ich Dir Heil und Segen, Gesundheit und Lebensenergie, aber auch die Zeit zum Auftanken, Erholen und Rekreieren. Gottes Segen für Dein priesterliches und äbtliches Wirken zum Wohl der Mitbrüder, zum Heil der Menschen.“ Den Glückwunsch des Landes Tirol überbrachte der Präsident des Tiroler Landtages, DDr. Herwig van Staa, den der Landeshauptstadt Innsbruck, Bürgermeisterin Mag. Christine OppitzPlörer.

Mit einem Landesüblichen Empfang vor der Stiftskirche, durchgeführt von der Schützenkompanie Wilten und der Stadtmusikkapelle Wilten, endete der offizielle Teil der Feier. Anschließend waren alle Mitfeiernden des Gottesdienstes zu einer Agape im Kreuzgang des Stiftes eingeladen.

Reinhold Sigl Fotos: © Sigl Wir gratulieren!

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Tiroler Mittelschülerverband

Spät aber doch…

Die Rolle Österreichs bzw. der österreichischen Bevölkerung während der siebenjährigen Zugehörigkeit zum „Tausendjährigen Reich“ blieb nach dem Krieg über mehrere Jahrzehnte völlig unterbelichtet. Ausgerechnet der ansonsten sehr entbehrlichen „Affäre Waldheim“ ist es unter anderem zu verdanken, dass zumindest ein wenig Bewegung in die Aufarbeitung dieser grauenhaften Zeit kam.

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ie Moskauer Deklaration Ende 1943 hatte ja das Wiederentstehen eines unabhängigen Österreich zum Ziel erklärt, da von den drei zukünftigen Siegermächten Großbritannien, UDSSR und USA die Meinung vertreten wurde, „dass, Österreich, das erste freie Land, das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer gefallen ist, von deutscher Herrschaft befreit werden sollte.“ Allerdings wurde Österreich im selben Dokument eindringlich daran erinnert, „dass es für die Teilnahme am Kriege an der Seite Deutschlands eine Verantwortung trägt“ und dass bei der endgültigen Abrechnung darauf Bedacht genommen werden wird, wieviel es selbst zu seiner Befreiung beigetragen hat.

Dies brachte mit sich, dass unmittelbar nach Kriegsende alle auch noch so zarten Pflänzchen von Widerstand und Arbeit gegen das Naziregime dankbar aufgegriffen wurden. Bald nach dem Wiederentstehen unserer Republik verlor jedoch dieses „ja, aber“ der Moskauer Deklaration rasant an Bedeutung. Die 1945 noch dringend gesuchten Gesichter zum Beitrag zur Befreiung wurden auf der Ansehensskala regelrecht durchgereicht.

Die Erklärung zum Opfer hingegen blieb über Jahrzehnte das Fundament für die (Nicht)-Vergangenheitsbewältigung, eine Art völkerrechtlicher „Persilschein“ für das wiederentstandene Österreich.

Gegen Ende des letzten Jahrtausends hat auch das offizielle Österreich damit begonnen, sich wieder mehr mit der Thematik auseinanderzusetzen und

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konkrete Schritte gesetzt. Zu erwähnen sind hier unter anderem legistische Maßnahmen mit denen 2005 aus Anlass des 60-jährigen Wiederentstehens der Republik Österreich bestimmten Personen, wie Widerstandkämpfern und Opferausweisträgern, eine einmalige „Befreiungs- und Erinnerungszuwendung“ gewährt wurde oder 2009 mit dem Aufhebungs- und Rehabilitationsgesetz, mittels dessen Entscheidungen der NS-Justiz, insbesondere der Militärgerichtsbarkeit, rückwirkend aufgehoben wurden. Im Jahr 2014 hat die Stadt Wien am Ballhausplatz ein Denkmal für die Verfolgten der NS Militärjustiz errichtet.

Damit rückten auch wieder Geschichten im Zusammenhang mit der Gegnerschaft zum Hitlerregime und die dabei tätigen Akteure etwas in den Fokus von Forschung und Berichterstattung.

Hier haben sich einige, unermüdlich tätige, hochengagierte Historiker und Publizisten hervorgetan, denen es zu verdanken ist, dass wichtige Quellen nicht für immer verloren gingen. Die handelnden Personen von damals sind ja zwischenzeitlich fast ausnahmslos nicht mehr am Leben.

Für mich war es Ehrensache, die Einladung zur Gestaltung eines Beitrages über meinen Vater Josef Innerebner im letztjährig im Wallstein Verlag erschienen Werk „Verliehen für die Flucht vor den Fahnen“ zu verfassen. Mein Vater desertierte im Oktober 1944 und verbrachte die letzten Kriegsmonate im unwirtlichen, winterlichen Hochgebirgsambiente des Vomperlochs.

Gerade in den ersten Jahren nach dem Krieg musste er dabei einiges einstecken. Nichts aber hat ihn mehr verärgert und frustriert, als dass ihm für seine Pensionsberechnung die Zeiten der Desertion nicht angerechnet wurden. Bei Mitgliedschaft in einer SS-Einsatzgruppe oder einem KZ-Wachkörper wäre dieses Problem nicht entstanden.

Letztendlich waren es zwei Erwägungen, die mich dazu veranlassten,

die Geschichte der Desertion meines Vaters einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Einerseits war es 10 Jahre nach seinem Tod eine tiefe Verneigung vor einem tollen Menschen, dem ich auf diesem Weg posthum mitteilen wollte, „das, was du gemacht hast, war ein kleines aber wichtiges Zeichen dafür, das nicht das ganze „Tausendjährige Reich“ einmütig hinter seinem „GRÖFAZ“ steht.

Dies finde ich großartig und es macht mich stolz!“ Andererseits war und ist es mir ein großes Bedürfnis mit dieser Geschichte eine Ermahnung an uns alle auszusprechen, vor allem an die junge Generation, dass es nie mehr so weit kommen darf, wie es gekommen ist. Auch die Tragödie der Dreißiger- und Vierzigerjahre ging nicht mit Weltkrieg und Holocaust los. Dem voraus ging eine immer mehr eskalierende Vergiftung der Stimmung in der Gesellschaft, ein Krieg der Worte, der Straßenunruhen und der Saalschlachten.

Natürlich und zum Glück sind wir derzeit weit davon entfernt. Signale, dass Vieles in die falsche Richtung geht, gibt es aber genug.

Dr. Hubert Innerebner v/o Fisch, NBH Zur Person: Dr. Hubert Innerebner, Jahrgang 1961.

Jurist. Arbeitet als Geschäftsführer der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH.; Vater von zwei studierenden Töchtern.

Urmitglied im TMV bei e.v. Nibelungia Hall 1926; im ÖCV bei e.v. AV Vindelicia. Bandphilister bei e.s.v. Austria Innsbruck.

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„Unverrückbar wie die Berge unserer Heimat steht unser Glaube an Jesus Christus und Maria“ Pater Franz Reinisch 1903-1942

D

ieses Diktum, angelehnt an den Wahlspruch der KÖHV Leopoldina „immobiles sicut patriae montes“ zieht sich durch das Leben, Handeln und Sterben von P. Franz Reinisch. Er nimmt unter den zahlreichen Blutzeugen, die für ihren Widerstand gegen den Nationalsozialismus ihr Leben hingegeben haben, eine ganz besondere Stellung ein, hat er doch als einziger katholischer Priester den Fahneneid auf Adolf Hitler verweigert. Ihm hat DDr. Peter Pichler eine umfassende Biografie gewidmet.

Der Autor, selbst Angehöriger des MKV und des ÖCV, hat sich jahrzehntelang mit der Persönlichkeit von P. Franz Reinisch beschäftigt und sich auch aktiv im derzeit laufenden Seligsprechungsprozess engagiert. In dem 2016 im Eigenverlag der KÖHV Leopoldina erschienenen Buch „Leben und Wirken des Pallottinerpaters Franz Reinisch“ beschäftigt er sich auf rund 300 Seiten (mit zahlreichen Abbildungen) intensiv mit der Person dieses modernen Märtyrers.

Nach einem fundierten und ausführlichen Geleitwort von Bischof Manfred Scheuer werden zunächst in Form einer Zeittafel die Stationen seines Lebens geschildert: Geburt in Feldkirch als zweites von fünf Kindern, Jugendzeit in Bozen und Innsbruck, Ausbildung am Franziskanergymnasium in Hall, wo er bei der KÖStV Sternkorona rezipiert wurde. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und Beitritt zur damaligen KDStV Leopoldina; als Couleurnamen behält er „Spund“ bei. 1923 Wechsel zur Fortsetzung seines Studiums an die Universität Kiel, wo er bei der AV Rheno-Guestfalia verkehrsaktiv wurde.

Nach seiner Rückkehr war in ihm, der aus einem stark religiös geprägten Elternhaus stammte, der Wunsch gereift, Geistlicher zu werden. Im Dom

zu Innsbruck empfing er am 29.6.1928 die Priesterweihe und trat wenig später dem Pallottinerorden bei, da ihn die Ideale des Ordensgründers Vinzenz Pallotti in seinen Bann zogen.

Innerhalb des Ordens schloss er sich der Schönstattbewegung an.

Sehr früh wurde Franz Reinisch die Unvereinbarkeit von Christentum und Nationalsozialismus bewusst. Sie führte ihn in letzter Konsequenz (nachdem er bereits vorher mehrmals in das Visier der Gestapo geraten war und ein Predigt- und Redeverbot erhalten hatte) in den Tod, als er nach seiner Einberufung in die Deutschen Wehrmacht den Eid verweigerte. Versuche seines Ordens, ihn umzustimmen, schlugen fehl, und so wurde er vom Reichskriegsgericht in Berlin Charlottenburg zum Tod verurteilt und am 21. August 1942 im Zuchthaus von Brandenburg-Görden als Märtyrer hingerichtet.

Die weiteren Kapitel dieser Abhandlung widmen sich der Frage nach dem Schicksal seiner Urne, die schließlich ihre letzte Ruhestätte in Schönstatt (in Vallendar bei Koblenz) fand, dem Verbleib seines von Papst Pius XI. geweihten Sterbekreuzes, das sich heute bei den Marienschwestern in Friedrichsroda (bei Gotha in Thüringen) befindet, dem Weg seines Primizkelchs in das Schönstattzentrum am Wiener Kahlenberg sowie seinem derzeit laufenden, von der Diözese Trier betriebenen Seligsprechungsprozess, der hoffentlich möglichst bald positiv abgeschlossen werden kann.

vorbildlicher Weise die Prinzipien des Cartellverbands lebenden Couleurstudenten.

Dr. Christoph Haidacher, MAS v/o Giovanni, Le

Das Buch kann zum Preis von 20 € (zuzüglich Porto) unter folgender Adresse bezogen werden: Othmar TAMERL, MBA v/o Fü, TTI, Le Achenrain 45, 6233 Kramsach Phil-xxx@leopoldina.at

Eine Aufstellung und Beschreibung von insgesamt 21 Orten mit Gedenkstätten für P. Franz Reinisch sowie ein ausführlicher Anmerkungsapparat mit viel weiterführender Information beschließen diese umfassende Darstellung über einen faszinierenden Priester, Ordensmann, aber auch über einen in

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Einweihungsfeier Gedenkkreuz für Dipl.Ing. Walter Caldonazzi v/o Olaf auf der Praa Alm

A

m 27.08.2017 fanden sich Vertreter des Landes Tirol, des Forstvereines des Landes Tirols, e.v.

K.Ö.H.V. Amelungia Wien und der K.Ö.St.V. Cimbria Kufstein auf der Praa-Alm in der Wildschönau ein, um der Einweihung des neuen Gedenkkreuzes für vier Männer, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand tätig waren, beizuwohnen. Bei jenen Männern handelt es sich um Karl Mayr, Viktor Czerny, Ferdinand Eberharter und unseren 1945 gewaltsam aus dem Leben geschiedenen Bundesbruder Diplom-Ingenieur Walter Caldonazzi v/o Olaf.

Am besagten Sonntag wurde von Pfarrer Paul Rauchenschandtener das erneuerte, aber in seiner Grundform

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bereits seit 1945 bestehende, Gedenkkreuz für die vier Männer eingeweiht.

Walter Caldonazzi engagierte sich in einer kleinen katholischen Widerstandsgruppe, welche den Alliierten Informationen übermittelte und auch Flugblätter verteilte. Bbr. Olaf wurde festgenommen, gefoltert und schlussendlich am 9. Januar 1945 im Landesgericht Wien enthauptet. Seinem Wunsch, auf der Praa-Alm, dem, seiner Meinung nach, schönsten Ort der Welt, ein Gedenkkreuz zu errichten, wurde, wie bereits oben erwähnt, schon 1945 entsprochen. Anschließend an den Gottesdienst kamen auch namhafte Persönlichkeiten Tirols, wie etwa Horst Schreiber, zu Wort und bekamen die Möglichkeit ihre Erinnerungen an diesen dunklen Teil unserer Geschichte

zu verbalisieren. Am Ende der Gedenkfeier stand mit unserem Bundesbruder Altlandeshauptmann Dr. Alois Partl v/o Haymon, der für seine langjährigen Verdienste um das Prinzip Patria geehrt wurde, abermals ein Cimber im Mittelpunkt des Geschehens. Beide, sowohl Olaf als auch Haymon, mögen der jungen Generation an Bundes- und Kartellbrüdern ein Zeichen und Vorbild für lebenslange Prinzipientreue sein.

Lukas Maschler v/o Spartakus, CIK

Tiroler Mittelschülerverband

Die seligen Priester „Neururer, Gapp und Lampert“ Im Nachfolgenden wird über das Leben von drei selig gesprochenen Priestern berichtet, die infolge ihres Handelns und Wirkens in Tirol während der NS Zeit hingerichtet wurden.

Pfarrer Otto Neururer Pfarrer Otto Neururer wurde am 25.

März 1882 in Piller bei Landeck als zwölftes Kind einer ärmlichen Müllers- und Bauernfamilie geboren. Die Priesterweihe erhielt er 1907. Nach einigen Einsätzen in verschiedenen Pfarreien war er ab 1914 als Religionslehrer am Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol tätig und schloss sich der Christlichsozialen Bewegung an, was Konflikte mit seinen Vorgesetzten zur Folge hatte. 1918 wurde er nach Innsbruck an die Stadtpfarrkirche St. Jakob berufen. 1932 wurde er Pfarrer in Götzens in Tirol.

Im Dezember 1938 wurde er verhaftet, da er sich gegen die Auflösung einer Ehe stellte. Er kam zunächst in das Gestapo-Gefängnis in Innsbruck, dann ins Konzentrationslager Dachau und im September 1939 ins Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar.

Als er im KZ einem Mithäftling Glaubensunterweisung gab, was streng verboten war, hängte man Neururer nackt und kopfüber an den Füßen auf, bis nach 34 Stunden der Tod qualvoll, infolge übermäßigen Blutandrangs im Kopf, eintrat.

Seine Urne wurde unter reger Beteiligung in Götzens begraben. Die Predigt hielt der damalige Provikar (entspricht Generalvikar) Carl Lampert.

Pfarrer Otto Neururer

Bild: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon

Pfarrer Jakob Gapp Jakob Gapp wurde am 26. Juli 1897 in Wattens als jüngstes von sieben Kindern einer Fabrikarbeiterfamilie geboren. Er absolvierte das Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol. Als 18-jähriger Gymnasiast meldete er sich freiwillig zum Kriegseinsatz im Ersten Weltkrieg und geriet in italienische Gefangenschaft. 1920 trat er auf dem Greisinghof in Tragwein bei Linz in das Noviziat der Marianisten ein, legte 1925 die Ewigen Gelübde ab und wurde 1930 in Fribourg in der Schweiz zum Priester geweiht.

Die Zeit des priesterlichen Wirkens von Jakob Gapp war geprägt durch soziales Engagement und Wachsamkeit gegenüber den gesellschaftlichen Entwicklungen. Schon früh erkannte er, dass der aufkeimende Nationalsozialismus mit dem Christentum unvereinbar war.

Als Jakob Gapp im Franziskanerkloster in Reutte in Tirol lebte und auch an der dortigen Schule lehrte, untersagte ihm ein Schuldirektor wegen kritischer Äußerungen im Religionsunterricht 1938 das Unterrichten und schaltete die Gestapo ein. Pater Gapp floh ins Ausland nach Frankreich und Spanien, von wo er 1942 von Spionen in das von Deutschen besetzte Frankreich gelockt und verhaftet wurde.

Am 2. Juli 1943 wurde er als Volksverräter vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und im Gefängnis in BerlinPlötzensee enthauptet.

Pfarrer Jakob Gapp

Bild: Ökumenisches Heiligenlexikon

Provikar Carl Lampert Carl Lampert wurde am 9. Januar 1894 in Göfis bei Feldkirch geboren.

Zum Priester wurde er 1918 in Brixen geweiht und war dann in Dornbirn tätig. Der promovierte Kirchenrechtler wurde 1939 Provikar des Tiroler Teils der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch.

Er wandte sich massiv gegen die Schließung und Aufhebung von Klöstern durch die Nationalsozialisten und wurde mehrfach in Schutzhaft genommen.

Als er bei der Todesanzeige für Otto Neururer den Todesort, das KZ Buchenwald, nannte, wurde Lampert wieder verhaftet und im August 1940 ins Konzentrationslager Dachau eingeliefert.

Nach einem Jahr wurde Carl Lampert entlassen, mit einem „Gauverbot“ belegt, sodass er nicht mehr nach Tirol zurück durfte, und wurde unter Zwang nach Stettin gebracht. Bespitzelt von der Gestapo wurde er im Februar 1943 bei einer Verhaftungswelle im CarolusStift in Stettin, bei der über 40 Personen festgenommen wurden, verhaftet.

Er wurde zum Tode verurteilt und durch das Fallbeil hingerichtet. (sts) Berichtsquellen: www.heiligenlexikon.de www.dibk.at/Themen/Tiroler-Heilige-und-Selige/... www.wikipedia.at www.kath-kirche-vorarlberg.at/ (Carl Lampert)

Pfarrer Carl Lampert

Bild: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon

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Tiroler Mittelschülerverband

K.t.M.L. Breonia zu Fulpmes eine kurze Vorstellung der neuen Verbindung.

E

ine neue Verbindung? Was steckt dahinter? Wer steht dahinter?

Und was hat es mit dem Namen der katholisch technischen MittelschulLandsmannschaft Breonia zu Fulpmes auf sich? Gerne möchten wir die Gelegenheit, die uns dankenswerterweise vom TMV eingeräumt wurde, nutzen, und uns hier kurz vorstellen – ein paar Kleinigkeiten wurden ja bereits im Vorwort des hohen Landesverbandsvorsitzenden erwähnt.

In medias res: Gegen Anfang dieses Jahres haben sich drei engagierte Couleurstudenten getroffen und den Entschluss gefasst, die bislang verbindungstechnisch unentdeckte Region des Stubaitals zu erschließen. Zumal es eine riesige „Mammut-Aufgabe“ ist, eine Verbindung zu stiften, ist diese wackere Truppe auf einstweilen insgesamt sieben Personen angewachsen, welche allesamt Mitglied von TMVKorporationen sind.

Durch die Schule vor Ort – der HTL Fulpmes – sowie deren enges Verhältnis zum Schülerheim Don Bosco, welches fast nur männliche Schüler beherbergt, sind wir der festen Überzeugung, dass wir das Gemeindebild

Gründungssenior Wilhelm bei der Gründerkneipe auf der Cimbernbude.

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mit unserer Breonia nachhaltig positiv prägen können.

Unser aller starker Enthusiasmus in der dieses Jahr zur Marktgemeinde erhobenen Gemeinde Fulpmes couleurstudentische Akzente zu setzen, steckte auch weitere Personen an, welche unsere Korporation fördern und zukünftig unterstützen werden.

Unser Verbindungsname zeigt unser Bekenntnis zur Historie des Gebietes, denn so waren es die sogenannten Breonen die sich in diesem Bereich um Christi Geburt ansiedelten. Unsere starke Verbundenheit zur Heimat Tirol zeichnet sich in den Farben unseres Bundes wieder: weiß-rot auf grünem Grunde.

Selbstverständlich sind neben unserem Heimatsbekenntnis, also dem Prinzip „Patria“ auch der katholische Glauben sowie die christliche Soziallehre sprich „Religio“, das lebenslange Streben nach Wissen und dem Abschluss der höheren Reife also „Scientia“ und unsere Lebensgemeinschaft „Amicitia“ essentielle Eckpfeiler unseres korporativen Bestehens.

spekt vor der Geschichte Österreichs zum Ausdruck bringen soll, bekennen wir uns zu einem starken Österreich in einem geeinten Europa und streben in weiterer Linie die Mitgliedschaft im MKV und somit auch im TMV an.

Getreu unserem Wahlspruch „Mutig in die neuen Zeiten!“ sehen wir in Breonia eine zukunftsträchtige Verbindung und hoffen zugleich natürlich auf zahlreiche Unterstützung sowie fleißigen Besuch unserer Veranstaltungen.

Parampreet Chr. Bindra v/o Atze PhilX BRF

Trotz des Begriffs der Landsmannschaft in unserem Namen, der ebenso den Re-

Unsere Gründungsmitglieder (v.l.n.r.) Wilhelm, EB Herodot, Atze, Dr. Alexander, Gebro, Mirakulix, nicht im Bild: Dr. Hannibal).

Tiroler Mittelschülerverband

Sommerfestkneipe des TMV

A

m Samstag, dem 29. Juli fanden sich ca. 100 ausgelassene Couleurstudenten im Schützenheim St. Bartlmä im Innsbruckerer Stadtteil Wilten zusammen, um die alljährliche Sommerfestkneipe zu feiern.

Auch gratulieren möchten wir der Korporation, die den Chargierpokal gewonnen hat. Nach zahlreichen Chargiereinsätzen hat e.v. Andechs zu Innsbruck den Pokal verdient verliehen bekommen.

Neben der Kür des Schützenkönigs und der Verleihung des Chargierpokals, fand auch die erste Bandverleihung der Tiroler Ferialverbindung Tirolis, ein Projekt der Landesaktivitas, statt. Doch zurück zum Anfang.

Zuletzt ist es an der Zeit, danke zu sagen.

Ein paar Stunden vor der Sommerfestkneipe kamen rund dreißig Schützen zusammen, um am Schießstand ihre Schießkunst unter Beweis zu stellen.

Auf der Kneipe selbst wurde dann das Ergebnis vom Kommandanten der Schützenkompanie Wilten, Kbr. Alexander Mummert v/o Bimbo, BES, verkündet. Wir gratulieren nochmals herzlichst dem Gewinner, unserem Bundes- und Kartellbruder GR Mag. Lorenz Jahn v/o Tyrael, RTI!

Danke an Kbr. Bimbo für die Gastfreundschaft, wir haben uns wie jedes Jahr über die wundervolle Location und den Service gefreut!

Die besten Schützen beim Schießwettbewerb.

Einen weiteren Dank an die Kartellaktivitas für die netten Grußworte und den zahlreichen Gästen aus der Steiermark und den anderen Landesverbänden für die ausgelassene Stimmung.

Und zuletzt einen Dank an euch Bundes- und Kartellbrüder des TMV für euer Kommen! Ohne euch wäre diese jährliche Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich.

Francesco Gernot Steiner v/o Garibaldi, RGI

Sommerfestkneipe im Schützenheim St. Bartlmä.

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Tiroler Mittelschülerverband

Vorsitzübergabe des Magistratszirkels

A

m 15. Mai 1997 wurde ich von Kartellbruder Ing. Werner Erhart v/o Urus, ABI, aus gesundheitlichen Gründen gebeten, seinen jahrelangen Vorsitz des Magistratszirkels zu übernehmen.

So fand am 25. Juni 1997 das erste Treffen des Stadtzirkels unter meiner Führung statt. Höhepunkte waren die Besichtigung der Baustelle des neuen Tivoli Fußballstadions, Führung und Besichtigung des Neubaus des Rathauses, Führung durch das Tiroler Landesthea-

ter, Führung durch das Kloster Wilten und heuer die Besichtigung der Tiroler Tageszeitung. Auch das Innsbrucker Stadtarchiv war für uns immer geöffnet und bot uns tolle Führungen an. Es gab aber auch Adventbesinnungen und gemütliche Abende auf diversen Buden der TMV-Verbindungen.

Mein großer Dank gilt allen Bundesund Kartellbrüdern, sowie Farbenbrüdern und Farbenschwestern, die immer zahlreich an den Zirkeltreffen teilgenommen haben.

Fronleichnamsprozession

N

Zahlreiche Traditionsvereine, alle Studentenverbindungen der Stadt Innsbruck und zahlreiche Vertreter der Politik aus Stadt und Land nahmen am Gottesdienst und an der Prozession teil. Mit dabei waren auch die Bataillonsstandarte, die Ehrenkompanie Reichenau und die Schützenkompanie Wilten. Die Musikkapelle Wilten umrahmte die Prozession musikalisch.

Den Abschluss bildete ein Landesüblicher Empfang vor der Wiltener Basilika.

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Ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute bei der Ausübung seines neuen Amtes. (kr)

Dr. Hektor übergibt den Vorsitz des Magistratszirkels EB Sokrates.

Der Magistratszirkel traf sich zuletzt am 21.06.2017 zur Besichtigung der Redaktion der Tiroler Tageszeitung.

ach einer Eucharistiefeier im Dom zu St. Jakob, zelebriert vom Generalvikar Jakob Bürgler v/o Felix, TTI und dem Abt Raimund Schreier v/o Domenico, TTI, führte die Prozession über vier Stationen vom Dom zur Annasäule, Landhausplatz, Seniorenresidenz Veldidenapark und zur Wiltener Basilika zur Schlusssegnung.

Nach 20 Jahren ist es an der Zeit, den Vorsitz an einen jüngeren Kartellbruder weiterzugeben, der aus dem Aktivenstand kommt. Nach längerer Suche hat sich Kbr. Michael Gruber v/o EB Sokrates, ABI, bereit erklärt, den Vorsitz zu übernehmen. Somit ist eine geordnete Übergabe möglich und der Fortbestand des „Stadtzirkels“ gewährleistet.

Nach der Prozession wurden alle Teilnehmer in den Garten des St. Bartlmä Kirchleins eingeladen, wo die Schützenkompanie Wilten mit Speis und Trank für das leibliche Wohl sorgte. (kr)

TMV ÜBERBLICK NBH Sommeraktivitäten

TRJ 33 Jahre Tratzberg

AMI

Nibelungia Hall Seite 16

Tratzberg Jenbach Seite 18

Amelungia Innsbruck

Gartenkneipe / Ausf. Ridnauntal Seite 21

HET

Hertenberg Telfs

Integration von HET mit BES Seite 24

LTR

TTI Teutonia

Laurins Tafelrunde Bozen

Sommeraktivitäten

Innsbruck

Seite 17

50. Geb. Msgr. Bürgler

RTI Rhaetia

ABI Ambronia

Innsbruck

Tiroler Steirer Kneipe

Seite 18

Innsbruck

Seite 19

Sommer & Meer

CIK Cimbria

Seite 20

RRL Raeto-Romania

Kufstein

Landeck

sommerliche Wanderungen Seite 22

historische Straßenbahnfahrt Seite 23

GZL Görz Lienz

Görz taucht ab

Seite 25

MOPED

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TMV ÜBERBLICK

NBH

Nibelungia Hall

B

ereits im Juni fand der sehr beliebte „Familientag“ auf der Fischler Aste in Gnadenwald statt. Inmitten wunderschöner Natur und bei herrlichem Sommerwetter wurde gespielt, gegrillt und bis spät in die Nacht gefeiert. Für die ganz Kleinen in der Nibelungen-Familie wurde eine Spieldecke mit Spielsachen bereitgestellt. Geschicklichkeit hieß es wieder beim Mölkky Spiel unter Beweis zu stellen, und die Aktiven lieferten sich mit den Jung-Altherren ein heißes Fußballmatch am angrenzenden Acker.

Der Ausgang der Spiele tut hier nichts zur Sache, jedenfalls wurde danach fleißig gegrillt und auch die durstigen Kehlen versorgt. Es wird wohl an der großen Teilnehmerzahl gelegen haben, dass der Getränkevorrat schnell aufgebraucht war und daher unser Kassier nach Hall fahren musste, um Nachschub zu besorgen! Was für ein schöner Tag und welch schönes Fest ging dann zu Ende. Unserem lieben Bundesbruder Dr. Helmut Dworak v/o Dr.cer. Busch sei an dieser Stelle nochmals für seine Gastfreundschaft gedankt!

Die jährliche Fronleichnamsprozession in Hall ist ein wahrlich feierliches Erlebnis und die Teilnahme daran darf ich an dieser Stelle jedem ans Herz legen!

Petrus war gnädig und an den dies-

Fronleichnam 2017 in Hall

Ferialstammtisch im GH Engl

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Rückblick auf Sommeraktivitäten bei Nibelungia

Herz Jesu Feier Schartenkogel jährigen Feierlichkeiten anlässlich des Festes des heiligsten Leibes und Blutes Christi nahmen neben zahlreichen weiteren Vereinen und Traditionsverbänden auch gut 30 Bundesbrüder teil.

Nibelungia wurde wie letztes Jahr von fünf Chargierten angeführt.

Beinahe ebenso viele Bundesbrüder wie bei der Prozession trafen sich dann am 24. Juni auf der Tulfeinalm. Ob zu Fuß von Tulfes oder vom Zirbenweg kommend, ob mit E-Bike oder Lift: Schlussendlich gab es ein großes und freudiges „Grieß Di“ unter den Bundesbrüdern, die sich als Ziel gesetzt hatten, gemeinsam ein Herz Jesu Feuer am Schartenkogel zu entzünden. Nachdem man sich von den Strapazen des Aufstieges ein wenig ausgeruht hatte, ging es dann zu unserem Gipfelkreuz, unter dem eine Kneipe geschlagen werden sollte. Leider kam es nicht mehr dazu, da uns ein plötzlich aufkommendes Gewitter mit starken Böen und sogar Hagel am Gipfel überraschte.

Völlig durchnässt aber keinesfalls resignierend wurde die Kneipe dann kurzerhand in der Tulfeinalm geschlagen. Es war für alle die dabei waren ein

Kneipe auf der Tulfeinalm

unvergessliches Erlebnis und hat den Zusammenhalt unter uns Nibelungen noch weiter gefördert. Noch erwähnen möchte ich, dass nachdem das Gewitter nachgelassen hat, das Bergfeuer auch noch entzündet wurde.

Auf der Abschlusskneipe durften wir die feierlichen Burschungen von Florian Kranebitter v/o Kleudolf, Gerhard Strauhal v/o Major Tom sowie Maximilian Schneider v/o Dachs feiern sowie eine Rezeption miterleben. Doch damit nicht genug des Kneipens: trotz Ferien- und Urlaubszeit und kurzfristiger Terminfixierung war die Kreuzkneipe in Hall mit e.v. Bernardia zu Stams sehr gut besucht. Aber auch die wiederholt von BBr. Valentin Umlauft v/o Pink Floyd initiierten „Quodlibet-Kartenspielrunden“ auf der Bude erfreuen sich großer Beliebtheit. Von der Bettelwurfsiedlung in Hall startete dann der „Nibelungen Wandertag“. Ziel bei hervorragendem Bergwetter war das ehemalige Kloster St. Magdalena im wildromantischen Halltal.

Mag. Clemens Dietrich v/o Ulixes, NBH Philxxx

Kreuzkneipe mit e.v. Bernardia zu Stams

TMV ÜBERBLICK

LTR

Laurins Tafelrunde Bozen

Sommeraktivitäten

L

angsam aber sicher ging auch das Sommersemester 2017 seinem Ende zu. Trotzdem gab es noch einige tolle Programmpunkte, die es wert sind den verehrten Kartell- und Bundesbrüdern des TMV kund zu tun. Am 27. Mai 2017 gab es den Ausflug zur Burgruine Rafenstein. Wobei man sagen muss, dass diese einmal eine schöne Burg war, wenn nicht die Franzosen sie im Jahre 1809 in Schutt und Asche geschossen hätten. Doch in den letzten Jahren wurde sie restauriert und der Bevölkerung wieder zugänglich gemacht. Anschließend gab es einen kleinen Ausklang beim Buschenschank Föhrner in Jenesien. Dort kehrte auch Bbr. Hansjörg Pobitzer v/o Halef, der den anwesenden Bundesbrüdern anlässlich seines 75. Geburtstag einen gewaltigen Potus spendierte, ein.

Pfingsten ist normalerweise Pennälertag-Zeit und einige Bundesbrüder nutzten die Gelegenheit unserem Neofuchsen Tino Ramoser v/o Ragnos in Wien das Couleurleben zu zeigen und auch beizubringen. Ganz klassisch erfolgte dann die Abschlusskneipe am Samstag, den 17. Juni 2017 auf der Bude der KMV Laurins Tafelrunde Bozen.

Nicht lange darauf nahmen wir dann am Herz-Jesu-Sonntag teil. Leider war das Wetter uns nicht wohlgesonnen, sodass die Prozession ins Wasser fiel, trotzdem klarte es bis zum Abend auf, sodass wenigstens die Feier des HerzJesu-Feuer durchgeführt werden konnte, wie im letzten Jahr auch diesmal gemeinsam mit der Schützenkompanie Bozen.

Ausflug Rabenstein Die Sommerzeit ist ja normalerweise immer eine reduzierte Zeit des Verbindungslebens, aber man muss sich auch nach zwei Semestern zu vier Monate einmal eine kurze Pause gönnen. Trotzdem ganz so eintönig ist das Verbindungsleben im Sommer auch nicht. Da haben wir zum Beispiel die regelmäßigen Stammtische am Dienstag Abend, die immer sehr gut besucht sind und dann gibt es natürlich die beiden Klassiker. Der eine ist der berühmte Schönebener Kirchtag in Reinswald auf der Schönebenhütte am 22. und 23. Juli 2017. Dankbar sind wir jedes Jahr über das Erscheinen unseres Verbindungsseelsorgers P. Andreas Trompedeller v/o Taurus für die Gestaltung der Feldmesse oder in unserem Fall der Stadelmesse. Leider gelingt es ihm nicht mehr lange dort zu bleiben, da schon die nächste Messe auf ihn wartet, die er zelebrieren muss.

Im heurigen Jahr stand an diesem Sonntag die Familie im Mittelpunkt, nahmen doch unzählige Kinder unserer Bundesbrüder daran teil. Der zweite Höhepunkt des Sommers 2017 war natürlich die Bayernkneipe zu der uns Bbr. Paul Desaler v/o Sokrates herzlichst einlud. Dort auf dem Ritten mit Blick ins Tal schlug der Designatus des Wintersemesters 2017/18 der K.Ö.H.V. Mercuria Wien im ÖCV, Bbr. Philipp Maier v/o Zyv die Bayernkneipe. Und bei Leberkäse und Würsterl und gutem Tegernsee Hell wurde zudem auch zünftig gekneipt.

Was noch fehlt, aber aus Redaktionsgründen nicht Platz hat weil es noch nicht geschehen ist, wäre das Bozner Altstadtfest, welches wir am Wochenende des 8.-10. Septembers 2017 in Bozen durchführen werden. Nun zum 10. Mal in Folge werden wir Wind und Wetter trotzen und hoffen, dass ein paar Euro in unsere klammen Kassen fließen werden. An sich sind wir zwar ja nur ein „kleiner“ Verein der daran teilnimmt, aber dass die „großen“ so schwach sind, dass sie sich unseren Bbr. Armin Unterhauser v/o Ritter Asso als Vorsitzenden des Stadtfestkomitee ausleihen müssen, sagt auch schon viel.

Aber das könnt ihr dann in der nächsten Ausgabe des nachlesen.

Lorenz Wohlgemuth v/o Dr. Halvar, LTR

Schönebnerkirchtag

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TTI Teutonia Innsbruck

R

und 20 Teutonen trafen sich am 19. August anlässlich des 50. Geburtstages unseres Verbindungsseelsorgers Bbr. Diözesanadministrator Monsignore Mag. Jakob Bürgler v/o Felix, zu einer Wallfahrt nach Maria Waldrast, einer vom Servitenorden betreuten Gnadenstätte zwischen Berg und Wald, zu der seit über 600 Jahren die Menschen zu „Unserer Lieben Frau mit dem Kind“ pilgern.

In der ursprünglich im Jahre 1465 vom Salzburger Fürsterzbischof Kardinal

Teutonia gratulierte Msgr. Jakob Bürgler zu dessen 50. Geburtstag Burkhard II. von Weißpriach konsekrierten Wallfahrtskirche zelebrierte der Verbindungsseelsorger Msgr. Bürgler eine feierliche Messe.

ein Geschenk überreichte und alle anwesenden Teutonen den beliebten Verbindungsseelsorger Monsignore Jakob Bürgler hochleben ließen.

Er stellte in den Mittelpunkt seiner Predigt das biblische Thema „Kinder“, deren Lebensweise von Vertrauen, Gegenwart und Staunen geprägt ist.

Dr. Heinz Wieser v/o Justinian, TTI

In der klösterlichen Gaststätte gab es dann für den Jubilar eine kleine Geburtstagsfeier, bei der Philistersenior MMag. Armin Tschurtschenthaler

Die wallfahrenden Gratulanten ließen sich auch durch das schlechte Wetter nicht abhalten.

TRJ

Tratzberg Jenbach

T

ratzberg feierte am Wochenende um den 23. Juni ihr 33-jähriges Bestehen.

Das Stiftungsfest fand am Freitag mit einem Rückblick auf die vergangenen Semester und der mittlerweile traditionellen Bierverkostung seinen Auftakt im Verbindungsheim. Der Festkommers am Samstag wurde im Gasthof Esterhammer in Buch vom hohen Senior Maximilian Zoller v/o Augustus geschlagen. Zuvor feierten wir in der Kirche der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz die Heilige Messe, zelebriert von unserem Verbindungsseelsorger Mag. Marek Ciesielski v/o Camillo und stärkten uns anschließend beim gemeinsamen Abendessen. Am

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Der Jubilar beim Zelebrieren einer schlichten Messe.

33 Jahre Rot-Weiß-Blau

… und eine Grün-Weiß-Rote Partnergemeinde Kommers wurden die Bundesbrüder Patrick Lamesic v/o Siegfried, Peter Stöckl v/o Sattmann und Mathias Huber v/o Neptun in den Burschensalon aufgenommen und Bundesbruder Michael Wörndle BA v/o Janus philistriert.

Drei Neoburschen für die Tratzberg: vorne von links: Siegfried, Sattmann und Neptun mit Phil-x EB Homer, hinten: x Augustus

Haben katholische Verbindungen in Österreich Zukunft? Dieser Frage ging Bbr. Sattmann bei seiner Festrede auf den Grund. Die Antwortet lautet kurz und gut zusammengefasst: Ja, wir haben Zukunft. Es liegt aber an uns diese

Zuwachs in der Altherrenschaft: Philistrierung von Bbr. Janus

TMV ÜBERBLICK

Zukunft auf Basis unserer Werte und Prinzipien zu gestalten.

Auch heuer war es uns eine Freude und Ehre die Chargierten unserer Freundschaftsverbindung e.v. Ambronia Innsbruck am Kommers begrüßen zu dürfen.

Am Sonntag ließ man das Stiftungsfest mit einem Frühschoppen im Verbindungsheim ausklingen.

Neben den Feierlichkeiten zu 33 Jahren Rot-Weiß-Blau feierte die Marktgemeinde Jenbach den Abschluss einer Grün-Weiß-Roten Gemeindepartnerschaft mit Posina (Provinz Vicenza, an

der Grenze Trentino-Südtirol zu Venetien). Beim Festakt mit Umzug waren neben einer Abordnung aus der 600 Einwohner starken Partnergemeinde zahlreiche Vereinsabordnungen aus Jenbach vertreten. Tratzberg nahm mit einer Fahnenabordnung sowie Couleurträgern teil.

Die Jenbacher Vereine wurde auf besondere Weise eingebunden: Deren offizielle Vertreterinnen und Vertreter unterzeichneten die Urkunde als Zeugen mit und sind somit in diesem Stück Jenbacher Geschichte verewigt.

Neue Partnergemeinde für Jenbach: Phil-x EB Homer bei der Unterzeichnung der Urkunde als Zeuge

Johannes Ghetta BSc v/o EB Homer, TRJ Phil-x

Eine Sommertradition geht in die nächste Runde: RTI Rhaetia Innsbruck

U

nzählige Male fand sie bereits statt, unzählige Male wurde bereits darüber berichtet, und unzählige Male schon sind meine Erinnerungen an diese geniale Veranstaltung etwas ausgebleicht.

Die Tiroler-Steirer-Kneipe, der Fixpunkt in der Ferienzeit findet jährlich im Sommer gemeinsam von e.v. K.Ö.M.L. Normannia Graz und unserer lieben Rhaetia Innsbruck einmal in der Steirischen und einmal in der Tiroler Landeshauptstadt statt. Das kräftige Besucher-Zugpferd lockte auch dieses Jahr Couleurstudenten aus mehreren Bundesländern und von den verschiedensten Korporationen auf die Rhaetenbude und war wie immer schlichtweg genial.

Begonnen hat die Veranstaltung mit einer, für unsere Steirischen Freunde organisierten, Grillage vor der Rhaetenbude, um für eine adäquate Kneipunterlage zu sorgen. Die anschließende Kneipe verlief wie man sich eine erfolgreiche Verbindungsveranstaltung vorstellt: eine randvolle aus den Nähten platzende Bude, dadurch noch vor der Begrüßung Bierengpass (danke an unsere Mutter Cimbria und einen Innsbrucker Lieferdienst, welche

Die RTI-NMG „Tiroler-Steirer-Kneipe“ machte heuer wieder in Innsbruck halt uns ausgeholfen haben ;-)), mehrere verdiente Standesänderungen namentlich die Branderung von Bundesbruder Bam Bam und die Burschung von Bundesbruder Arminius und einen Ausklang bis in die frühen (strenggenommen späten) Morgenstunden.

Es hat sich gezeigt und über die letzten Jahre bewiesen, dass unsere Freundschaft zur Normannia wirklich etwas Besonderes ist, das über das gekreuzt getragene Burschenband hinausgeht.

Gemeinsame Veranstaltungsbesuche sowie Chargiereinsätze zu Stiftungsfesten und eben diese Sommerkneipe sind sichtliche Zeichen die sinnbildlich unsere enge Bindung widerspiegeln.

Ausgelassene Stimmung von Rhaeten und Normannen bereits vor der Kneipe: beim (fast schon ebenso traditionellen) Grillen.

Trotz allem Schwelgen in ausgeblassten Erinnerungen, kein -Artikel ohne Vorschau: Das Wintersemerster hat begonnen und die sonnige Jahreszeit kehrt uns auf kurz oder lang wieder den Rücken zu. Wir möchten Dich, treuen Leser, auf diese Weise gerne zu unseren kommenden Veranstaltungen – das Programm findest Du im Internet oder beim Rhaeten Deines Vertrauens – einladen und würden uns sehr freuen, noch mehr so stark besuchte Veranstaltungen wie die o.g. Kneipe zu haben.

Parampreet Chr. Bindra v/o Atze, RTI

„So nimm den hin, das schwarz-blaugold‘ne Burschenband…“ – Bbr. Arminius bei seiner Burschung.

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TMV ÜBERBLICK

ABI Ambronia Innsbruck

Sommer & Meer

A

mbronia beendete mit einer sehr erfreulich verlaufenden Abschlusskneipe, bei der wir die drei Spefüchse Patrik Wachter v/o Artius, Alexander Schiestl v/o Kingsley und Paul Radauer v/o Puck rezipieren konnten, das Sommersemester.

Das anschließende Programm im Sommer lieferte neben den beiden mittlerweile bewährten Segeltörns auch ein Ferialprogramm mit Stammtischen und einer Ferialkneipe, sowie ein schönes Geburtstagsfest für zwei engagierte Bundesbrüder. Doch alles der Reihe nach.

26. Ambronentörn Erster Fixpunkt war der 26. Ambronentörn, der uns heuer nach Griechenland führte. Wir – ein Dutzend wackere Ambronensegler – starteten den Törn in Volos und besegelten das Gebiet der Sporaden. Los ging es dabei mit einem für diesen Ort und Zeit ungewöhnlichen Wetter. Bei einem heftigen nächtlichen Regenfall und 40 Knoten Wind wetterten wir wie rund 20 andere Schiffe in einer Ankerbucht ab. In den darauffolgenden Tagen führte uns die Törnroute unter Admiral Manfred Fleiß v/o Dr. Manuel sicher zu den Inseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos.

Ferialkneipe Die Sommerkneipe am 19.08.2017 fand bei Bbr. Maximilian Klaus v/o Wuschl statt. Trotz des Regens waren die zehn Anwesenden guter Laune und es wurde ein netter Abend. Die Kneipe wurde bereichert durch einen Fahnencomment und einen Bierschwefel von Bbr. Matthias Stuchetz v/o Wolfgang.

Nach dem Ende der Kneipe gab es noch ein gemütliches Zusammenhocken bei Bier und Würstel.

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Geburtstagsfeier Gebro & EB Sokrates 90 wird man nicht alle Tage und so wurde dieser Anlass von Stephan Obholzer v/o Gebro (40) und Michael Gruber v/o EB Sokrates (50) am 05.08.2017 gemeinsam gebührend gefeiert. Wir wurden mit einem reichhaltigen und umfangreichen Buffet verwöhnt und zur Erheiterung besang die urlaubsbedingt personell leicht reduzierte Liedertafel die Heldentaten der Beiden Jubilare. Wir ließen uns die ausgelassene Stimmung auch nicht nehmen, als ein nächtlicher Regenguß einsetzte - bis dahin fand das Fest unter Kastanienbäumen im Freien statt - und feierten auf der Bude einfach weiter.

4. ABI ahoi Der zweite Segeltörn führte unsere elf-köpfige Crew nach Kroatien zur Marina Dalmacija in Sukosan. Selbst eine Autopanne bei der Anreise wurde situationselastisch gelöst und konnte nicht aufhalten. Bei besonders in der ersten Wochenhälfte ausgezeichnetem Segelwind führte uns die Route zum Naturpark Telašćica, wo wir die Steilküste von Dugi Otok und den Salzsee

Mir besichtigten, Winnetou‘s Freunden besser bekannt als der „Schatz am Silbersee“. Weiters fuhren wir auch die Inseln Zverinac, Molat, Olib und Pag an, genossen das Meer, Speis und Trank und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen.

Vorschau fürs Wintersemester Aus der Vielzahl der Veranstaltungen möchte ich auf zwei Besonders hinweisen.

Zum einen ist es das Stiftungsfest der Amelungia am 07. Oktober, bei welchem wir mit Amelungia ein Freundschaftsband tauschen werden.

Zum anderen ist es unser Ambronenball am 09.02.2018, der bereits zum 73. ten mal stattfinden wird.l Stefan Siegele v/o Mag. Miraculix, ABI

TMV ÜBERBLICK

AMI

Amelungia Innsbruck

5. Gartenkneipe incipit

5. Gartenkneipe incipit Am Freitag, den 28. Juli lud Bbr. HOL Walter Graf v/o Dr. Crassus zur 5.

Gartenkneipe, nach Schwaz ein. Neben Amelungia folgten zahlreiche Kartellbrüder e.v. Alemannia, e.v. Ambronia und Farbenbrüder e.v. Frundsberg Schwaz dieser Einladung. Dr. Herkules e.v. Alemannia schlug souverän eine zünftige Kneipe. Die Stimmung erreichte bei einem Geburtstags- und Bauerncomment ihren Höhepunkt. Dr. Crassus mit Gattin Sonja und Sohn, Bbr. EOS, verwöhnten uns mit „Staner“ Fleischkäs und edlem Gerstensaft.

Es war wieder einmal eine großartig, gelungene Ferialveranstaltung. Alle Teilnehmer dieser Gartenkneipe möchten sich auf diesem Wege noch einmal bei der Familie Graf für die gebotene Gastfreundschaft recht herzlich bedanken.

Amelungenausflug ins Ridnauntal

Amelungenausflug ins Ridnauntal

Der diesjährige Amelungenausflug führte uns am 19. 8.2017, ins Ridnauntal bei Sterzing. In Mareit angekommen, besichtigten wir die Pfarrkirche zum Hl. Pankratius. Von dort ging es hinauf zum Schloss Wolfsthurn, eines der schönsten Barockschlösser Tirols.

Bei einer Führung durch das Schloss, wurden uns die originalen Prunkräume und eine reichhaltige Sammlung zur Jagd- und Fischereigeschichte gezeigt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Schneeberg, fuhren wir weiter zur Bergbauwelt „Schneeberg Ridnaun“. Bei der dortigen Führung durch das Bergwerk wurde uns in eindrucksvoller Weise nahegebracht, wie die Bergleute 800 Jahre lang, unter härtesten Bedingungen das begehrte Silber-, Blei- und Zinkerz abgebaut haben.

Den erlebnisreichen Tag ließen wir bei einem Umtrunk in der Knappenstube ausklingen, ehe wir die Heimreise antraten.

Kurt Rubner v/o Dr. cer. Hektor, AMI

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TMV ÜBERBLICK

CIK Cimbria Kufstein

I

n der Regel ist das Wetter in Österreich relativ einfach zu beschreiben: Entgegen der landläufigen Meinung gibt es nur zwei Jahreszeiten - in der einen, die in etwa acht Monate dauert, ist es nass und kalt und in der anderen ist es nass und - nun, nennen wir es einmal euphemistisch - mild.

Zumindest in diesem Aspekt hat uns der diesjährige Sommer wohl alle ein wenig überrascht. Da gab es doch tatsächlich einige Wochen, in denen man beinahe das Gefühl bekam, nicht in einem Land jenseits des Polarkreises zu leben.

Cimbria nutzte diese Einsicht jedenfalls - Achtung: Treppenwitz des Jahres - eiskalt aus und verlegte einen guten Teil des Verbindungslebens nach draußen.

Schon am 15. Juni, während der traditonellen Fronleichnamsprozession, an der Cimbria abermals mit Chargierten, Himmelträgern und nicht zuletzt dem Stadtpfarrer in Person unseres Bundesbruders Thomas Bergner v/o Obelix mitwirkte, stimmte man sich mental auf erste Outdooraktivitäten ein. Zwar besann man sich am 22. Juni beim Trauerkommers für unseren verdienten Bundesbruder Prälat Dr. Alois Weidlinger v/o EB Pax doppelt schweren Herzens zurück auf das an diesem Abend fast finster anmutende Gewölbe der schönsten Bude Österreichs, doch entfloh man dem Trübsal schon am 24. Juni wieder, als Cimbria beim Kaiserfest Kufstein erstmals Bundesbrüder, Freunde und Familie am eigenen Cimbern-Stand bedienen durfte.

Der offizielle Übergang vom Sommersemester in die Ferialzeit erfolgte dann am 07. Juli während der Über-

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Couleurstudentische Meteorologie Cimbrias Großwetterlage im Sommer gabekreuzkeipe zusammen mit e.v.

Sternkorona Hall.

Nur eine Woche später, am 15. Juli wurden dann endgültig „die Schranken und Mauern entzwei“ gerissen und eine bunte Cimbernschar, vom honorigen Philister bis hin zum Nachwuchs unserer Jungaltherren, erklomm die Jahnhütte knapp oberhalb des Brenntenjochs. Man munkelt, dass es so lustig zuging, dass Bundesbrüdern die geplante Talfahrt mit dem nahen Kaiserlift aus Sicherheitsgründen untersagt wurde - aber dies sind sicherlich nur böswillige Fake-News.

Trotz einer ebenfalls feuchtfröhlichen Sommerkneipe am 12. August vergaß Cimbria bei all dem Frohsinn und Kneipulk keineswegs auf ihre Pflichten.

Am 15. August rückte abermals ein Chargiertencorps aus und chargierte bei der Festmesse anlässlich Mariä Himmelfahrt in der Stadtpfarre St. Vitus.

Die nächste Wanderung folgte Ende August. Am 27.08. erklomm man ein malerisches Ziel, das schon vielen Cimbern wohlbekannt ist: Die Praa-Alm. Grund dieser Cimbern-Exkursion war

Bundes- und Kartellbrüder in bester Laune auf der Jahnhütte

die Einweihung eines Gedenkkreuzes für unseren verstorbenen Bundesbruder Dipl.-Ing. Walter Caldonazzi v/o Olaf, die an anderer Stelle in dieser Ausgabe des von Bbr. Lukas Maschler v/o Spartakus ausführlich beschrieben wird.

Bei aller Freude über die schönen Sommertage mit angenehmen Temperaturen, muss ich doch sagen, dass mich das plötzliche, freundliche Wetter doch ein wenig überforderte. Auf was bitte, dachte ich mir, kann man sich denn in dieser Welt noch verlassen, wenn sogar das Wetter in Österreich plötzlich entscheidet, freundlich zu werden? Verlernen als nächstes die Bayern Bier zu brauen, oder Wien trägt Tracht, ohne lächerlich zu wirken?

Daher sandte ich auch ein Dankgebet gen Himmel, als vor kurzem das „echte“ österreichische Wetter wieder in Tirol Einzug hielt. Die nächsten acht Monate lautet die Prognose „nasskalt“, die Ordnung am heimatlichen Himmel ist wieder hergestellt und jeder Österreicher weiß: Das Wintersemester hat begonnen!

Klaus Berek v/o Herakles, CIK

Ein Teil der Cimbern-Abordnung auf der Praa-Alm

TMV ÜBERBLICK

RRL Raeto-Romania

S

Landeck

eit meinem Studium in den 80er – Jahren hat sich der öffentliche Verkehr in Innsbruck auffällig verändert. Am sichtbarsten findet man diese Veränderung bei den Straßenbahnen. Nicht nur neue Garnituren, auch neue Strecken machen die Tram immer mehr zu dem innerstädtischen und regionalen öffentlichen Verkehrsmittel. Die Geschichte der Innsbrucker Straßenbahn ist lang und sie hat eine große Zukunft vor sich.

Wer glaubt, dass man hierfür Experten nur in Innsbruck findet, der irrt. Der Experte dafür lebt in Landeck! Sein Name: Prof. Mag. Werner Duschek v/o Atlas, Professor am Gymnasium in Landeck.

Unser Bundesbruder ist seit seinen Kindertagen in Innsbruck der Straßenbahn verfallen und er hat im Laufe der Jahre seine Begeisterung auch zu einem Teil seines Berufslebens gemacht. Er besitzt sämtliche Fahrberechtigungen für Schienenfahrzeuge, sodass er von alten Museumsbahnen bis zu den modernen Tramwägen alles fahren kann und dies auch an Wochenenden tut. Dazu ist er als Mitglied der Tiroler Museumsbahnen auch Experte für die historische Entwicklung des Lokalbahnwesens in ganz Tirol.

Raeto Romania hat ihren Bundesbruder gebeten einen WA zu diesem Thema

HISTORISCHE STRASSENBAHNFAHRT DURCH INNSBRUCK Raeto Romania Landeck auf den Spuren der Lokalbahngeschichte von Innsbruck und Tirol

Gruppenbild vor der BAKIP Kettenbrücke zu gestalten. Und BBr. Atlas hat das ganze Füllhorn seiner Möglichkeiten für uns ausgebreitet. Es begann mit einer privaten Fahrt mit der historischen Straßenbahn durch Innsbruck. Vom Stubaitalbahnhof bis in den Saggen, von der Innenstadt bis in die Höttinger Au und Amras – der Blau–Weiß–Schwarze Zug fuhr durch die Stadt und die bunten Mützen begleitet mit Gesängen erregten Aufmerksamkeit (und viele Touristen verewigten uns auf Fotos). Auch für Trank war gesorgt, sodass wir die Fahrt bei wunderschönem Wetter genossen.

Leider sind nur meine Bundesbrüder von der Rhaetia der Einladung gefolgt, sich uns an diesem Tag anzuschließen. Aber sie haben es nicht bereut! Was mich besonders freute: Wir haben diese Veranstaltung auch am Gymnasium Landeck als Keilveranstaltung beworben und wir konnte tatsächlich Schüler begrüßen.

Nach der Fahrt hielt Bundesbruder Atlas einen Vortrag im Lokalbahnmuseum und brachte uns dabei die Geschichte dieses Nahverkehrsmittels im Bereich des historischen Tirols nahe. Für viele von uns ein weiterer Höhepunkt (besonders das Kind im Manne wurde dabei angesprochen…): Die Sammlung historischer Straßen- und Lokalbahnfahrzeuge. An dem leichten leuchten der Augen konnte man geheime Kindheitssehnsüchte erkennen, die wir hier ein wenig leben konnten!

Dieser ereignisreiche Nachmittag fand sein Ende bei Speis und Trank im Bierstindl, wo Bundesbruder Atlas noch sehr viele Fragen beantworten konnte und noch ein paar Geschichten zu erzählen wusste. Vielen vielen Dank für dein tolles Engagement und den unvergesslichen Nachmittag, den du uns geschenkt hast, lieber Atlas!

Prof. MMag. Peter Leitl v/o EB Herodot, Philistersenior RRL

Kbr Arminius, RTI will den Wind spüren

beste Stimmung während der Fahrt

Bbr Atlas in Aktion

Bbr. Atze hinterm Steuer… Tutuuuut

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TMV ÜBERBLICK

HET

Hertenberg Telfs

A

Es ist vollbracht: Hertenberg wird Teil Bernardiae

m 24. Juni 2017 war es soweit: Bernardia feierte ihr 82. Stiftungsfest. Ein Stiftungsfest, welches vielen Bundesbrüdern hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Schließlich kommt es nicht alle Jahre vor, dass eine Verbindung in einer anderen aufgeht und beide miteinander verschmelzen.

Hertenberg wird Teil Bernardiae Wie bereits im letzten berichtet, wurde vor einiger Zeit der Beschluss gefasst, Hertenberg in ihre Mutterverbindung Bernardia zu integrieren. Uns war es wichtig, keine unüberlegten oder voreiligen Aktionen zu setzen, sondern diese Integration gut vorzubereiten und ihr einen würdigen Rahmen zu verleihen.

Gesagt, getan: 35 Jahre nach der Gründung der K.Ö.St.V. Hertenberg Telfs gingen wir „back to the roots“.

In Vertretung des hohen Seniors Bernardiae schlug Bundesbruder Fabian Moll v/o Apollo in gewohnt souveräner Manier den Festkommers und vollzog die Integration der Hertenberg in Bernardia. Während des Stiftungsfests wurde einerseits an die Blütezeiten der Hertenberg erinnert, andererseits auch in die Zukunft geblickt. Auch wenn das Herz des ein oder anderen Bundes- und Kartellbruders vielleicht ein wenig bluten möge, da eine Verbindung aufgelöst wurde, so strahlen viel mehr die Gesichter jener Bundesbrüder, die nun eine neue couleurstudentische Heimat gefunden haben. Eine Heimat bei einer Verbindung, die ein aktives Verbindungsleben ermöglicht.

Keinem Hertenberger ist Bernardia fremd. Die vielen gemeinsamen Veranstaltungen in der Vergangenheit

haben uns bereits so eng miteinander verbunden, dass die Integration aus unserer Sicht eine logische Folgerung und ein sichtbares Zeichen nach außen war, was bereits seit ein paar Jahren gelebt wird. Umso mehr hat es uns alle gefreut, dass exakt 20 Mitglieder der Hertenberg das Angebot angenommen haben und nunmehr mit Stolz die Farben rot - blau - silber tragen.

Wenn man einen Blick in die Geschichte des Couleurstudententums wagt, so stellt man fest, dass es immer wieder Zusammenschlüsse einzelner Verbindungen gegeben hat. Meistens lag der Grund darin, weil es auf Grund der engen personellen Situation kleinen Verbindungen nicht möglich war, ein eigenständiges Verbindungsleben aufrecht zu erhalten. Durch einen solchen Zusammenschluss konnten Synergien genutzt werden und es entstand eine neue, florierende Verbindung. Genau diesen Weg wollen und werden wir nun ebenfalls gehen.

In den letzten Jahren mag es den Anschein gemacht haben, dass man den Erfolg des Couleurstudententums an der Anzahl von Verbindungen

gemessen hat. Unserer Meinung nach geht es aber weniger um die Quantität, sondern vielmehr um die Qualität einer jeden einzelnen Verbindung in unserem Verband. Es bringt nichts, Verbindungen am Papier stehen zu lassen, „nur“ damit die Statistik schön aussieht. Daher haben wir den aus unserer Sicht mutigen Schritt gewagt, eine Verbindung vereinstechnisch aufzulösen, das Gedankengut und deren Mitglieder jedoch in eine andere Verbindung aufgehen zu lassen. Wir sind überzeugt davon, dass uns die Zukunft Recht geben und diesen Weg bestätigen wird.

An dieser Stelle darf ich mich nochmals persönlich bei allen Bundesbrüdern ganz herzlich bedanken, die tatkräftig an diesem Projekt mitgearbeitet haben, allen voran meinen Conchargen Bulli, Perikles und Don Promillo. Ohne euch wäre dieser Weg nicht möglich gewesen! Ganz besonders hat es mich auch gefreut und mit Stolz erfüllt, bei deiner Hochzeit lieber Don Promillo, nochmal ein letztes Mal in den Wichsen unserer Hertenberg Telfs chargieren zu dürfen. Dir und deiner Frau Jasmin wünsche ich von Herzen alles Gute, viel Gesundheit und Erfolg!

In diesem Sinne verbleibe ich mit unserem neuen, gemeinsamen Wahlspruch Jederzeit für Österreich!

Matthias Mader v/o Kant Phil-x HET, Phil-xxxx BES

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TMV ÜBERBLICK

GZL Görz Lienz

Z

Die „anspruchsvollen“ Disziplinen umfassten: 1. Lambada unter Schlägerhöhe 2. Laurenzia Abtauchen (hollywoodreife Choreografie) 3. Wettschwimmen und Bergen eines Bierfasses

Nach hartem Kampf musste sich der gesetzte Favorit und oftmalige Triathlet Phineas dem schmalbrüstigen Ramses beugen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil mit mehr oder weniger klangvollen Liedern, bestaunt von Bekappten, jedoch nicht korporierten Eisenbahnern, brach das Inoffizium über die Görzer herein. Zum Höhepunkt entwickelte sich ein Poolwettbewerb.

Überwacht von der strengen Jury Apoll, DaVinci und Achill sowie gesichert durch eine erfahrene Rettungsschwimmerin gingen die Bewerbe unfallfrei durchs Wasser.

Lambert Grünauer v/o Achill, GZL

Beruf:

Studium:

Familie:

Wir gratulieren Kbr. Dr. Mag. pharm.

Matthias König v/o Bonsai, AMI, herzlich zur Wahl zum Präsidenten der Tiroler Apothekerkammer.

Wir gratulieren Kbr. MMag. René Gruber v/o Renatus, CIK zur Dr. rer.nat.

Promotion an der Universität Innsbruck.

Wir gratulieren Kbr. Michael Fritzer v/o Wotan, TTI, und seiner Alexandra herzlich zur Geburt von Tochter Felicitas.

Wir gratulieren Kbr. Primar Univ.-Doz. Dr. Klaus Berek v/o Messala, CIK zum vom Bundespräsidenten verliehenen Berufstitel Medizinalrat.

KFS

um Ausklang des Sommersemesters 2017 fanden sich zahlreiche Bundesbrüder zu einer der Jahreszeit angepassten Schlussveranstaltung bei 35 Grad, am Pool im Schatten des Südbahnheizhauses ein.

Gratulamur

Görz taucht ab

Der Abend klang harmonisch bei einem vorzüglichen Südbahn-Gulasch aus.

Wir gratulieren recht herzlichen allen Absolventen der diesjährigen KFS.

Hochzeit: Wir gratulieren Kbr. Thomas Riedl v/o Don Promillo, BES und seiner Jasmin herzlich zur am 19. August stattgefundenen Hochzeit.

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Tiroler Mittelschülerverband

Vergelt´s Gott werte Spender!

Wolfgang Anreiter Thomas Scheichelbauer Prof. Mag. Heinz Pöschl DI Heinrich Fritzer Walter Mayr Dr. Johannes Lugger Dr. Franz & Maria Birkfellner Hans Kolb Dr. Manfred Scheuer Dr. Helmut Stelzhammer Dr. Thomas Luzer Dipl.-Ing. Ing. Peter & Waltraut Freinademetz Erich Fürsinn Dr. Gerold Kerer Gerhard & Hele Demmer Dr. Rudolf Geser Ing. Anto & Christine Kittinger Ing. Martin Zigler Msgr. Mag. Hermann Röck Generalleutn. Friedrich Dialer

Walter Mayr Helmut Stelzhamer Erika Stolz & Adalbert Toth Otto & Christine Schaffenrath Prof. Ing. Helmut Mader Mag. Dr. Johannes Schöpf Dr. Heinz Wieser Hofmarcher Günter MBA Mag. Wolfgang & Saskia Fuchs Prof. Dr. Hermann Niedermayr Dr. Bernhard Kleinlercher Dr. Eugen Nigg Ferdinand Reitmaier Georg Keuschnigg Edmund Mauracher Dr. Josef Stolz Dr. Hartwig Dabringer Dipl.Vw. F. & M. Wegscheider Dr. Oswald Stanger Hans Heinz Machalitzky

Aus organisatorischen Gründen werden Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der Überweisung angeführt sind!

Wir bitten um Verständnis!

11.06.2017 bis 24.08.2017

Univ.Prof. Dr. Lois Jörg Lugger HR. Dr. Martin Strimitzer Josef & Roswitha Embacher Dr. Stefan Lami Karl-Heinz & Dietlind Wackerle Dr. Richard Plankensteiner Alfred Michalek Wolfdietrich Hegenbart Dr. Othmar Rizzoli Präs. DDr. Peter Pichler Dr. Franz Jäger Walter Mayr Dr. iur. Thomas Pühringer Erika Stolz & Adalbert Toth

TMV Fußballturnier

VG TMV AH-Törggelefahrt

VG TMV Adventmarkt

Sa. 04.11.2017

Fr. 20.10.2017 AH – Törggelefahrt nach Rietz

Sa. 02.12.2017 ab 14:00 Uhr im Haus St. Josef, Innsbruck

Aus dem Archiv Die Ausgabe Nr. 38 des

erschien im September 1992 und umfasste 20 Seiten.

Aus dem Inhalt: Titel-Thema war die landesweite „Staatsaktion“ gegen Ferial- und Mittelschulverbindungen im Jahre 1885/86. Das Ministerium für Cultus und Unterricht hatte an den Statthalter für Tirol und Vorarlberg eine Anfrage über das Vorkommen von Ferialverbindungen in Tirol gerichtet. Trotz einiger Nachforschung und mehrerer Berichte der Bezirkshauptmänner wurde die Anfrage dergestalt beantwortet, dass - mit einer Ausnahme (Kufstein) - Ferialverbindungen nicht bestehen.

Ein umfassender Bericht wurde über den Pennälertag in St. Pölten geliefert, dessen gute Organisation besonders hervorgehoben wurde. Darüber hinaus hat es dem Autor das abwechslungsreiche Rahmenprogramm angetan, negativ kritisiert werden musste lediglich, dafür erheblich, das Quartier des TMV. Auch die Berichterstattung über das TMV-Fußballturnier, aus dem Nibelungia ungeschlagen als Sieger hervorging, nahm eine ganze Seite ein. Ein bisschen zu beklagen war, dass nur 5 Mannschaften am Turnier teilgenommen hatten.

Aus den Verbindungen berichtete die Amelungia über das erfolgreich durchgeführte Bergfeuer zum Herz-Jesu-Sonntag. Die Görz informierte über den erfreulichen Abschluss des Semesters mit vier Branderungen, Cimbria Innsbruck freute sich über die erste Reception nach zwei langen Jahren. Bernardia beendet das Semester mit dem mittlerweile traditionellen Gartenfest.

Die Ausgabe 38 kann, so wie alle bisher erschienenen Ausgaben des TMV in der Rubrik Fidibus / Archiv nachgelesen werden.

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| Nr. 138 | September . 2017

, auf der Homepage des (rs)

Tiroler Mittelschülerverband

Gratulamur Alles Gute zum Geburtstag!

Geburtstage von Oktober bis Dezember 2017 laut MKV-Standesführung 01.10.17 02.10.17 02.10.17 03.10.17 04.10.17 06.10.17 07.10.17 08.10.17 08.10.17 09.10.17 10.10.17 12.10.17 13.10.17 13.10.17 16.10.17 16.10.17 19.10.17 20.10.17 21.10.17 21.10.17 21.10.17 23.10.17 23.10.17 24.10.17 26.10.17 31.10.17 31.10.17 01.11.17 03.11.17 05.11.17 07.11.17 07.11.17 10.11.17 10.11.17 12.11.17 14.11.17 14.11.17 17.11.17 17.11.17

65 80 60 70 75 70 60 65 80 98 85 55 75 75 70 75 70 85 75 50 55 75 55 50 80 70 80 75 80 75 80 65 55 55 65 55 75 50 75

DDr. Kurt Dornauer Bruno Kössler OPraem DI Johannes Maria Türtscher Dr. Walter Lenfeld Mag. Kurt Gamper Günther Freudenschuss Dr.med. Gerhard Guglberger Klaus Bragagna Dr. Emil Löffler OFM Dr. Stefan Lami Dr. Alois Kofler Dr. Andreas Lanzinger Dr. Andreas Laun OSFS Dipl.-Ing. Norbert Steiner Herbert Lintner Dr. Hans Walser Dipl.-Päd. Karl Carli Dipl.-Ing. Hubert Rieder Dr.med. Gerhard Kunit Dipl.-HTL-Ing. Christoph Lechner Mag. Johannes Tratter DI Wolfdietrich Hegenbart Mag. Oliver Pohl Dipl.Ing.(FH) Ekkehard Gassner Mag. Othmar Huber Mag. Alois Hornsteiner Paul Rainer Franz Wurnig Dr. Gerold Kerer MA Dipl.Vw. Josef Strasser Ing. Heinrich Spirk Dr.med. Artur Wechselberger Mag. Ferdinand Neu Dr.med. Georg Schäfer Mag. Othmar Kowalik Dipl.Soz.Päd. Roland Fux Dr. Lambert Grünauer Ing. Manfred Stane Peter Heigl

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17.11.17 20.11.17 21.11.17 21.11.17 22.11.17 23.11.17 23.11.17 23.11.17 24.11.17 25.11.17 25.11.17 26.11.17 27.11.17 29.11.17 01.12.17 03.12.17 05.12.17 05.12.17 05.12.17 06.12.17 06.12.17 07.12.17 08.12.17 08.12.17 10.12.17 10.12.17 11.12.17 12.12.17 13.12.17 15.12.17 18.12.17 20.12.17 21.12.17 23.12.17 24.12.17 27.12.17 27.12.17 29.12.17

55 60 55 97 80 50 50 80 50 50 55 65 80 55 85 70 80 70 55 50 80 85 75 90 75 55 55 55 50 75 91 70 70 55 70 60 80 65

106. Stiftungsfest Amelungia Innsbruck

TMV Antrittsfeier

07.10.2017 www.amelungia.net

14.10.2017 tmv.or.at

mit Tausch des Freundschaftsbandes Ambronia & Amelungia

im Heim e.s.v. Austria Innsbruck

Mag. Gerald Schuh Ing. Wolfgang Karl Dr.med. Christoph Hohn Ludwig Schönach Dipl.-Ing. Peter Freinademetz Dr. Stefan Mumelter Stefan Schrott Mag. Christoph Zecha Hans-Peter Hoch Ing. DI (FH) Thomas Klaffenböck Dipl.-Ing. Christian Schrötter Dr. Walter Krabichler Ing. Mag. Eugen Schlesinger Mag. Helmut Slop MA Dipl.Vw. Eberhard Kofler Dipl.-Ing. Hermann Lusser Joseph Eberwein Klaus Hagen Dr.med. Wolfgang Mayer Dipl.-Ing. Martin Auer Dr.-Ing. Karl Johann Pardeller Ing. Elmar Metzler Dr.med. Josef Abfalter Johann Egger Christian Rosmann-Van Goethem Dr.med. Christoph Tausch Johannes Lindig Dr. Herbert Reichsöllner MBA Stefan Pointner Ing. Werner Erhart Mag. Adalbert Toth Dr.med. Wolfgang Anreiter Dr.med. Helmut Schwitzer Dr.med. Wolfgang Steurer Dr. Johann Cassar Mag. Gerhard Senhofer Johann Weingartner Mag. Raimund Schreier OPraem

LGD ABI SKH SKH ABI CIK GZL TTI TRJ ALI SKH ALI ABI SKH RTI GZL ALI NBH SKH RRL LTR ABI NBH RTI BES ANI ALI ANI FLL, LBK, TGW ABI CII, TRJ AMI NBH RRL, RGI CII TTI RRL TTI, AMI

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