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BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-HANNOVER. Georg II., 1727–1760. Große Goldmedaille 1732 (gemeint: 1731) von E. Hannibal im Gewicht von 25 Dukaten auf den 2. Wiener Frieden. Kopf l. Rs. Ein Regenbogen aus Wolken über hügeliger Landschaft. Im Abschnitt FOEDVS VINDOBON: /D.XVI. MART: /MDCCXXXII (Wiener Frieden am 16. März 1732). Zu Brockm. 874 (kennt die Medaille nur in Silber). 48,5 mm. 83,28 g. Gefasst gewesen, Rand und Oberfläche bearbeitet, kl. Prüfspuren. Von größter Seltenheit! ss Diese Medaille ist im September 1732 als Goldmedaille zu 25 Dukaten in Auftrag gegeben worden (Fiala Bd. 7, S. 62). Ein anderes Exemplar liegt in der Wiener Sammlung. Unsere Goldmedaille war vermutlich in ein Edelmetall-Gefäß eingelassen, der Gewichtsverlust gegenüber vollen 25 Dukaten wird wahrscheinlich beim Herauslösen entstanden sein, denn schon bei der Herstellung scheint man es mit dem Gewicht nicht allzu genau genommen zu haben. Siehe Brockmann Nr. 867 (50 Dukaten). Georg III., 1760–1820. 16 Gute Groschen Feinsilber 1820 M, Hannover. Nach dem Konventionsfuß. Spring. Ross. Rs. Wert. Umschrift beginnt mit HANNOVǜREX. J. 13a. AKS 9. R ss-vz
8000.–
250.–
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Georg August Friedrich, Prinzregent seit 1811 für Georg III., 1760–1820. Tragb. Silberne „Waterloo“-Medaille 1815 (v. W. Wyon, London) für Hannoversche Tapferkeit. Belorbeerte Büste mit antikem Umhang n.r. Rs. Schrift. Mit Randpunzen für den Empfänger CORPORAL FRIEDR. STEINHAUER.FELDBAT.LAVENBVRG. Klenau 632. Heyden 231. H/Schr. 491. 27,30 g. An späterer(?) Öse mit Ring. R ss Das Feldbataillon Lauenburg hat an der Schlacht von Waterloo nicht aktiv teilgenommen. Es stand bei Hal in Reserve. Es sollte die Umgehung der Alliierten durch die Truppen Napoleons auf dem Weg nach Brüssel decken.
600.–