Hartliebs Sommer 2014

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plädoyer

aufgeblättert

schwerpunkt

tipps

Milena Michiko Flašar: Zu Hause Seite 1

Oliver Hartlieb: Sommerzeit – Lesezeit

Bettina Balàka: Doppeldeutig & hintergründig

Wien: Die Heimatstadt (neu) entdecken Seite 4

Unsere Empfehlungen für den Sommer

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FOTO: SEBASTIAN REICH

Last call

»  Und all jenen, die sich nicht für die wichtigste Neben­ sache der Welt interessieren, ver­ sprechen wir eine (fast) fußballfreie Zone. « Doch alle paar Jahr einmal, machen wir für ein paar Wochen Pause von der Literatur und schauen Fußball. Nicht, dass wir große Fußballfans wären, nein, aber irgendwie kann man sich dem doch nicht ganz entziehen. Fußball als Alibi, am Abend nicht mehr zu arbeiten, vor dem Fernseher zu sitzen, ins Gasthaus zu gehen, mit Freunden ein paar Biere zu trinken. Jedes Mal bei Fußballereignissen stöhnt der gesamte Buchhandel über massive Umsatzeinbrüche. Wir blicken dem einigermaßen gelassen entgegen, denn wir wissen, Sie kommen wieder. Inzwischen kleben wir mit unserer Tochter das Panini-Album voll und freuen uns über unsere internationale Belegschaft, denn somit spielen wir auch ein bisschen mit. Und all jenen, die sich nicht für die wichtigste Nebensache der Welt interessieren, versprechen wir eine (fast) fußballfreie Zone. Wie sie unserer neuen Zeitung entnehmen können, gibt es in jedem Fall genug gute Bücher. Petra Hartlieb

„A diamond is forever.“ Dieser vielzitierte Werbeslogan, entworfen im Jahr 1947, steht mittlerweile oft stellvertretend für ewige Liebe. So ist es auch nur passend, dass ebendieser Satz Sullivans neuen Roman einleitet. In Die Verlobungen erproben vier absolut unterschiedliche Paare über vier Jahrzehnte verteilt den realen Wert eines diamantenen Versprechens. Ob es Untreue, Geldsorgen oder die eigenen Kinder sind: Was geschieht mit der Liebe, wenn sie mit dem echten Leben konfrontiert Zsolnay, 592 S., e 22,60 wird?

h Das neue Buclieb rt von Petra Ha

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mehr auf Se

Zu Hause

Milena Michiko Flašar | Schriftstellerin Ein Jahr ist vergangen, seitdem wir hierher, nach Währing, gezogen sind, und wenn man mich heute fragt, ob ich mich hier zu Hause fühle, dann sage ich Ja, obwohl ich manchmal noch Heimweh habe, Heimweh nach Ottakring, gerade jetzt, wo die ­Kastanien blühen, Heimweh nach Radfahren auf der Hasnerstraße. Zu Hause. Das ist ein schönes, weil unendlich dehnbares Wort. Eins, das so weit ist, dass in ihm unzählige Orte Platz haben, auch solche, die eigentlich keine Orte sind, vielmehr: Räume, in denen es sich gut leben lässt, wenn Leben bedeutet, von einem Raum in den andern zu gehen, voller Staunen über all die kleinsten Kleinigkeiten, die einem darin begegnen. Das Prasseln des Regens etwa. In ihm bin ich zu Hause. Mit unserem Sohn, der kurz nach unserem Umzug hierher geboren wurde, sitze ich am Fenster und wir horchen beide hinaus, in den Regen. Er ahmt sein Prasseln nach, macht Zaaa-zaa-za, und auch in diesen seinen allerersten Wörtern bin ich zu Hause, in den kleinen Händen, die sich nach dem Himmel ausstrecken, ihn sachte berühren. Radfahren, das gehört vorläufig der Vergangenheit

an. Seitdem wir hierher ge­ zogen sind, bin ich hauptsächlich zu Fuß unterwegs. Vor mir, schon Teil meines Körpers, der Kinderwagen, ein weiteres Zuhause. Und so gehe ich die neuen Wege ab, die ebenfalls schon Teil meines Körpers geworden sind, die Weimarer Straße, die Martinstraße, die Währinger Straße, und bleibe immer wieder bei Hartliebs stehen, weil das ein unwandelbares Zuhause ist: Der Geruch von Büchern, bis zur Decke. Dieser köstliche Geruch, wenn man ein Buch aufschlägt und darin einen Satz findet, den man selbst gerne geschrieben hätte. Der Geruch von Gedanken und Ideen. Der Geruch von demjenigen, der sie zu Papier gebracht hat. Ich werde wohl noch viele Male stehen bleiben. Und wer weiß? Vielleicht wird unser Sohn bei ­einem dieser vielen Male seine kleinen Hände nach dem Buch ausstrecken, in dem ich gerade blättere und das Geräusch der Seiten nachahmen, parapara. Kastanienbäume gibt es immerhin auch in Währing. Einer blüht vor dem Fenster, an dem wir in den Regen hinaushorchen.

Kraft der Verweigerung

Milena Michiko Flašar | Ich nannte ihn Krawatte Taguchi Hiro ist ein Hikikomori. Das ist in Japan eine moderne „Volkskrankheit“: Meist sind es junge Männer, die aufgrund des enormen gesellschaftlichen Drucks ihre eigenen vier Wände nicht mehr verlassen. Nach zwei Jahren wagt Hiro den Schritt nach draußen, setzt sich Tag für Tag auf eine Parkbank und macht eine sonderbare Begegnung mit einem Herrn mit Aktentasche, Anzug und Krawatte. Flašars Sprache ist einzigartig: Knapp und dennoch unglaublich poetisch, ein kleiner Roman wie ein Gedicht. btb, 144 S., e 9,30

Porzellangasse 36, 1090 Wien / Währinger Straße 122, 1180 Wien

E

HEINRICH STEINFEST

SCHLEYER/AU TORENARCHIV.D

Eine Woche nachdem Sie diese Zeitung erhalten, werden Sie vermutlich weniger lesen. Nicht etwa, weil die Buchtipps hier so schlecht sind oder weil es die Bücher nicht mehr gibt. Nein, viele von Ihnen werden ab dem 18. Juni etwas Wichtigeres zu tun haben, als zu lesen. Sie werden vor dem Fernseher sitzen und Fußball schauen. Wir sind ein echter Lesehaushalt. Wer unsere Wohnung kennt oder manchmal des Nachts von der Währinger Straße einen Blick durch unsere Fenster wirft, der sieht nichts als Bücher. Und das ist nicht das Lager der Buchhandlung, nein, das sind unsere Privatbestände.

Die Verlobungen

FOTO: SUSAN NE

König Fußball

J. COURTNEY SULLIVAN

Der Allesforscher Es gibt Romane, die kann man nicht nach­ erzählen. Oder würden Sie ein Buch kaufen, dessen Inhalt wir so zusammenfassen? Der Manager Sixten Braun wird von einem explodierenden Pottwal getroffen. Als er aus dem Koma erwacht, verliebt er sich in seine Ärztin, überlebt einen Flugzeugabsturz und beschließt, sein Leben zu ändern, indem er kün­ digt und Bademeister wird. Ein paar Jahre später bekommt er einen Sohn, der angeblich aus der Verbindung mit der Ärztin stammt. Und es geht noch weiter ...Wenn Heinrich Steinfest sich solche Geschichten ausdenkt, kann man gar nicht mehr aufhören sie zu lesen. Große Empfehlung für alle, die Lust an Phantasie haben.

Piper, ca. 400 S., e 20,60

BERNHARD AICHNER

Totenfrau

Trotz eines schwierigen Verhältnisses zu ihren Eltern übernahm Blum deren Bestattungsunternehmen. Schon als kleines Mädchen musste Blum beim Herrichten der Leichen helfen. Jetzt sind ihre Eltern tot, sie ist eine hingebungsvolle Mutter und glücklich mit einem Polizisten verheiratet. Als der bei einem Unfall tödlich verunglückt, bricht ihre Welt zusammen. Durch einen Zufall erfährt sie, dass sein Tod ge­ plant war, und nimmt eiskalt Rache. Aichners Stil ist atemlos: Mit kurzen Sätzen treibt er die Spannung auf den Höhepunkt. Wer es nicht so blutig mag, muss ein paar Seiten überblättern ... btb, 448 S., e 20,60

www.hartliebs.at

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PAOLO GIORDANO

Bestseller Belletristik

CHRISTIAN MÄHR

Der menschliche Körper

Tod auf der Tageskarte

Rowohlt, 416 S. E 20,60

MARTIN WALKER

FRANK SCHÄTZING

Diogenes, 432 S. E 23,60

KiWi, 976 S. E 27,80

Reiner Wein

Zsolnay, 384 S. E 18,40

Breaking News

SILVIA AVALLONE

Una storia che coinvolge pian piano. Mentre si impara a conoscere i personaggi, ci si arrabbia per le loro debolezze e contraddizioni, per l’arroganza e la sfrontatezza di Marina, ci si innamora dell’umiltá e del coraggio di Andrea e ci si commuove per i loro tentativi di stare insieme. Nel piccolo paese di provincia c’é l’Italia della crisi economica e della mancanza di prospettive. E ci si riconosce. In chi vuole andarsene, in chi vuole restare ad ogni costo, o forse in chi crede nella possibilitá di un ritorno.“ Ab 19.07.2014 ist das Buch auch auf Deutsch im Klett-Kotta Verlag um € 25,70 mit dem selben Titel „Marina Bellezza“ erhältlich. Rizzoli, 509 S., e 24,40

CHLOE CRUCHAUDET

Mauvais genre Louise et son mari, travesti, s’aiment et se déchirent, dans le Paris des années folles. Mauvais genre est une étonnante histoire, inspirée de faits réels. Après des mois passés au fond des tranchées, Paul déserte et se cache auprès de sa femme. Il enfile un jour ses vêtements pour pouvoir sortir incognito. Une œuvre drôle, poignante, parfois violente, qui vient d’obtenir le prix du public au festival de BD d’Angoulême. Les contours flous des vignettes, le noir, le blanc et les touches de rouge accentuent la délicatesse du trait de Chloé Cruchaudet. A lire absolument!

FOTO: ISTOCK / ANTOVA

Marina Belezza

Sommerzeit – Lesezeit von Oliver Hartlieb

Ein knisterndes Feuer im Kamin, dicke Socken an den Füßen, eine Decke und eine große Tasse Tee auf Fauteuil oder Sofa: für viele gilt der Winter als die ideale Zeit zum Lesen. Wenn es bei mir der Sommer ist, der sich mit dem Lesen dicker Bücher assoziiert, dann wegen jenes einen, scheinbar unendlichen Sommers zwischen Abitur und Lehre. Eigentlich hatte ich zusammen mit drei Freunden in einem alten VW-Bus irgendwo auf den Landstraßen Frankreichs und Spaniens unterwegs nach Marokko sein wollen, was jedoch ein blöder Sturz vom Dach eben jenes VW-Busses vereitelte. Mit einer Fraktur des Os scaphoideums, einem Kahnbeinbruch, und der damit verbundenen zwölfwöchigen Gipshand wollte ich die Reise dann doch nicht antreten und blieb zu Hause. Bis dahin hatte ich mir nur vom wenigen Geld, das ich beim Babysitten oder den Abenddiensten, die ich zweimal die Woche an der einzigen Tankstelle im Dorf absolvierte, einzelne Taschen­bücher gekauft, aber dank des aus­

gefallenen Urlaubs hatte ich auf einmal mehrere Hundert Mark – also tausende Schillinge – übrig, übrig für den Kauf neuer Bücher. Was den Buchhändler, der kurze Zeit später mein Lehrherr wurde, natürlich freute. Es war 1986, der Sommer von Tschernobyl, der Sommer des Hamburger Kessels und der Wahl Kurt Waldheims und der Sommer des zweiten Wimbledon-Sieges von Boris Becker. Die meisten meiner ehemaligen Mitschüler ­waren vereist oder jobbten, um sich die vor dem Studium, Zivil- oder Militärdienst anstehende Reise zu finanzieren, und ich hatte eine bis zum Ellbogen eingegipste Hand, Baden war also nicht angesagt und auch von anfallenden Diensten im Haushalt oder Garten meiner ­Eltern war ich suspendiert. Was blieb außer lesen? Seit ich mit dreizehn angefangen hatte zu lesen, tat ich in meiner Freizeit wenig anderes, aber natürlich gab es in der Schule Pflichtlektüre und mit meiner Ausbildung begann das bis heute anhaltende Diktat

der zu lesenden Neuerscheinungen; nur in diesen drei Monaten zwischen Abitur und Lehre, so scheint es mir heute, war die Auswahl völlig willkürlich. Ein einziger langer Sommertag im Liegestuhl, unterbrochen nur durch die Stimmen vom Nachbarbalkon, den Jubel über jeden weiteren Sieg BBs und den Gängen zum Kühlschrank, um den Krug mit Eistee nachzufüllen. Übergangslos aus dem Kloster im 14. Jahrhundert zu Lara und Jurij in die russische Steppe, mit dem Wachtmeister Studer in die „Irrenanstalt“ Waldau und die Dialoge von Naphta und Setembrini verschränkten sich mit denen von William von Baskerville und dem jungen Adson von Melk. Schwitzend im Liegestuhl träumte ich mich nach Makondo, in dem es nicht aufhörte zu regnen, bereute mit Raskolnikow und fragte mich mit Stiller, wer ich eigentlich sei, und ganz egal, wo ich seitdem meinen Sommerurlaub verbringe, immer schmuggle ich in die Kiste mit Pflichtbüchern auch eines, ein dickes, das nicht gelesen werden muss.

Delcourt, 159 S., e 27,90

ROMAIN PUÉRTOLAS

Die unglaubliche Reise des Fakirs, ... ... der in einem IKEASchrank feststeckte Ein indischer Fakir reist nach Paris, um bei IKEA ein neues Nagelbett zu kaufen. Sein Hundert­ euro-Schein ist falsch und er beschließt, die Nacht im vermeintlich leeren Möbelhaus zu verbringen. Als er fast entdeckt wird, versteckt er sich in einem Schrank. Eingeklemmt auf engstem Raum beginnt eine irrwitzige Reise quer durch Europa, bei der er auf Menschen mit unterschiedlichsten Schicksalen trifft. Grund genug, sein eigenes Leben zu überdenken. Eine Geschichte voller unglaublicher Wendungen und mit viel Humor. In der Filiale 1090 auch im Original erhältlich. (L’extraordinaire voyage du fakir qui était resté coincé dans une armoire IKEA)

Fischer, ca. 304 S., e 17,50

MARKUS GASSER

Das Buch der Bücher für die Insel Auch wenn der Titel ein bisschen irreführend ist – denn geht es nach Markus Gasser, sind es nicht Bücher, sondern ganze Bibliotheken, die man mitnehmen müsste auf die Insel – ist dieses Buch eine wahre Fundgrube an Leseempfehlungen. Intelligente Hin- und Querverweise auf und durch die Weltliteratur bieten einen intellektuellen Spaß für alle, die nach dem Urlaub weiter­ lesen möchten. Oder sich nicht für ein Buch entscheiden können. Hanser, 384 S., e 22,60

DONNA TARTT

Der Distelfink Es ist die Sprache, die einen dranbleiben lässt an der Geschichte des jungen Burschen, der nach einem tragischen Anschlag seine Mutter verloren hat. Donna Tartt lässt sich Zeit, spürt genau, bei welchen Beschreibungen sie beschleunigen und wo sie verweilen muss. Die Atmosphäre in der Werkstatt des Antiquars und Restaurators spürt man körperlich, riecht förmlich den Staub. Solche Feinheiten bereiten einen echten Lesegenuss. Goldmann, 1.024 S., e 25,70

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HARUKI MURAKAMI

DAGMARA DOMINCZYK

Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

Wir träumten jeden Sommer

In Tsukurus Clique haben alle eine Farbe in ihrem Namen und eine besondere Eigenheit. Nur Tsukuru ist „farblos“. Als er zum Studieren weggeht, hat das zunächst keinen Einfluss auf die Freundschaft. Doch in den Sommerferien wollen seine alten Freunde nichts mehr mit ihm zu tun haben. Tsukuru hat keine Ahnung, was passiert ist und lebt ein einsames Leben. Lange später wagt sich Tsukuru endlich auf eine Reise in die Vergangenheit und erfährt dabei nicht nur den Abwendungsgrund seiner Freunde, sondern kommt auch sich selbst ein gutes Stück näher. Eine Geschichte über Freundschaft und Werte im Leben eines Menschen.

Drei Freundinnen, drei Schicksale und ein kleiner polnischer Ort namens Kielce. In mehreren Zeitsprüngen und Rückblenden erzählt Dagmara Dominczyk eine tragikomische Geschichte über Freundschaft, Verrat, Verzweiflung und unerfüllte Träume. Anna, Kamila und Justyna kennen sich schon seit ihrer Kindheit und verbringen viele unvergessliche Sommer miteinander, doch je älter sie werden, desto mehr holt sie die harte Realität ein. Ein gut gelungenes, solides Debüt.

DuMont, 318 S., e 23,70

Insel, 285 S., e 20,60


MARTIN MOSEBACH

MARTIN KORDIC

Das Blutbuchenfest

KATJA PETROWSKAJA

TONI MORRISON

Suhrkamp, 285 S. E 20,60

Rowohlt, 160 S. E 19,50

Vielleicht Esther

Hanser, 176 S. E 17,40

Drei tränenlose Geschichten

Heimkehr

Diogenes, 160 S. E 19,50

FOTO: KURT-MICHAEL WESTERMANN

Hanser, 448 S. E 25,60

Doppeldeutig & hintergründig

Die wilden 70er

Bettina Balàka | Kassiopeia Eisflüstern

Wer übersättigt ist von Sachbüchern zum Ersten Weltkrieg, sich aber dennoch mit dem Thema auseinandersetzen möchte, dem sei Bettina Balàkas Eisflüstern dringend ans Herz gelegt. Obwohl es schon in der Zwischenkriegszeit im Jahre 1922 spielt, erzählt es von traumatisierten Menschen, denen der Erste Weltkrieg noch im Nacken sitzt. Denn die Welt ist aus den Fugen im verarmten Wien, der heimkehrende Soldat Balthasar Beck versucht sich in den ver­ änderten Verhältnissen zurechtzufinden und traut sich nicht in sein altes Zuhause zurück. Während er durch Wien irrt, ­passiert zeitgleich eine Mordserie, die der ermittelnden Polizeiärztin zu schaffen macht. Eisflüstern ist beides, ein spannen-

ERICH HACKL

Wie ich mir das Glück vorstelle

der Krimi und ein Milieuroman, der das Wien der Zwischenkriegsjahre eindrucksvoll wiederauferstehen lässt. Im zweiten Roman Kassiopeia bewegt sich Balàka in ganz anderen Gefilden. Eine Frau liest ein Buch und will darauf unbedingt den Autor kennenlernen. Das gelingt ihr auch, doch was für ihn eine bedeutungslose Affäre ist, ist für sie die Liebe des Lebens. Sie folgt ihm nach Venedig, wo er für ein neues Buch recherchiert. Ein spannendes Spiel beginnt, und niemand weiß mehr, wer eigentlich wen benutzt. Meisterhaft, wie Balàka die vielen Erzählstränge nebeneinander hertreibt, ohne je den Faden zu verlieren.

Kassiopeia, Haymon Verlag, 360 S., e 12,95 Eisflüstern, Suhrkamp, 387 S., e 10,20

CHRISTOS TSIOLKAS

Barrakuda

Dannys Traum ist es, als Profischwimmer bei den Olympischen Spielen in Sydney teilzunehmen. Ein Stipendium am Cunts College scheint ihm sein Ziel näher zu bringen und dank seines Ehrgeizes wird er schnell erfolgreich. Doch dann verliert er einen entscheidenden Wettkampf und alles ändert sich. Ein berührender Roman, der zeigt, dass Erfolg und Scheitern ganz nahe beieinanderliegen.

Klett Cotta, 471 S., e 23,60

JOHN LANCHESTER

Kapital

Selten hat jemand so spannend über Themen wie Finanzkrise, Gentrifizierung und das absurde System von Arm und Reich geschrieben. Zwölf Protagonisten, die alle nur für die Erhaltung ihres Wohlstands leben und doch alles verlieren – fesselnd von Heyne, 800 S., e 12,40 der ersten bis zur letzten Seite.

VEA KAISER

Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam „Ein schwindelerregendes Debut“ jubelte Denis Scheck, als die erst 23-jährige Vea Kaiser ihren Roman Blasmusikpop veröffentlichte. Die abstruse Geschichte, in der alles mit einem Bandwurm begann und schließlich bei Herodot endet, ist ein großes Lesevergnügen, KiWi, 496 S., e 10,30 nicht nur für den Urlaub in den Bergen.

ROBERT SCHINDEL

Der Kalte

Zu unserer großen Freude hat Robert Schindel nach zwanzigjähriger Pause endlich wieder einen Roman geschrieben. Das Buch ist eine Zeitreise zurück ins Wien der Waldheim-Ära und erzählt anhand von sieben Menschen Geschichte. P.S. Wir gratulieren ganz Suhrkamp, 666 S., e 11,40 herzlich zum siebzigsten Geburtstag!

Alexander Strohmaier | Wild Boy Dass wir treue Fans von Alexander Strohmaiers Illustrationen sind, ist nach einem Blick in unsere Kinderbuchabteilung klar. Jetzt können sich auch die erwachsenen LeserInnen freuen, denn Strohmeiers neues Werk ist exklusiv für die Großen. In einer fulminanten, 400 Seiten starken Graphic Novel erzählt der Autor mit gewohnt expressivem Strich von einer Kind-

heit und Jugend in den 1970er-Jahren mit allem, was in einer Coming-of-AgeGeschichte dazugehört: Die Suche nach dem Platz im Leben, der Kampf mit den Eltern und die Entdeckung von Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Ein Comic für alle großen wilden Buben und Mädchen.

Luftschacht, ca. 448 S., e 29,90

Stand-up-Burka Anthony McCarten | funny girl Die 21-jährige Londonerin kurdischer Herkunft Azime hat kaum eine berufliche Perspektive. Sie arbeitet im Geschäft ihres Vaters und hegt einen geheimen Traum. Sie will Kabarettistin werden. Was ihr auch gelingt. Der Autor stellt seine Protagonistin auf die Bühne, ganz allein, bekleidet mit einer

Burka. Sie ist die geborene Stand-upComedian und erzählt in provokanten Witzen vom Leben einer muslimischen Tochter. Die Reaktionen sind gewaltig. McCarten ist es einmal mehr gelungen, ein ernstes Thema mit Leichtigkeit anzusprechen. Wir lieben Azime und ihren Diogenes, 384 S., e 22,60 Mut!

L. A. Women

Katja Eichinger | Amerikanisches Solo Franka Potente | Allmählich wird es Tag Zwei deutsche Autorinnen, beide in L. A. lebend, zeigen eindrucksvoll, dass sie mit cooler amerikanischer Literatur locker mithalten können. Romane, die beide zufällig von Männern in der Midlife-Crisis handeln. Harry, ein in die Jahre gekommener Jazzmusiker, der nur für die Musik lebt, merkt, dass in seinem Leben etwas fehlt. Nach dem Abschluss seiner Tournee nimmt er eine Auszeit und zieht sich zurück. Als er eines Nachts auf seinem Balkon seine neue Nachbarin durch’s Fernglas erspäht, ist nichts mehr, wie es war. Katja Eichinger ist ein fesselnder Roman gelungen, düster, wie ein Film Noir mit abgründigem Humor. Franka Potentes „Held“ verliert binnen kürzester Zeit alles: der Job ist weg, die Frau steigt mit zwei Koffern ins Auto eines anderen, der Sohn ist längst erfolgreicher als er. Nach Absturz mit Drogen, Alkohol und wildem Sex muss er sich wohl oder übel den wirklich wichtigen Fragen des

Lebens stellen. Ein Roman, der trotz eleganter Sprache ziemlich unter die Haut geht.

Katja Eichinger, Amerikanisches Solo, Metrolit Verlag, 256 S., e 20,50 Franka Potente, Allmählich wird es Tag, Piper, ca. 304 S., e 20,60

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KLAUS NÜCHTERN

Schwerpunkt Wien

Früher waren die Friseure frecher Metroverlag, 192 S. E 19,90

EGON SCHWARZ

ERICH HACKL

Wien und die Juden

Im Kältefieber

EDITH KNEIFL

Tatort Heuriger

Picus, 330 S. E 22,90

C. H. Beck, 173 S. E 23,60

Falter, 272 S. E 22,90

Gewinnen Sie ein Jahr freien Eintritt in das Wien Museum am Karlsplatz und einen Katalog der Ausstellung!

Wer bin ich?

ANTWORT: FOTO: WIEN MUSEUM

MEIN NAME: E-MAIL / TEL.:

Einfach den Gewinnbon ausfüllen und in der Buchhandlung abgeben oder per Post oder E-Mail (Kontaktdaten siehe Rückseite) schicken. Teilnahmeschluss: 30.09.2014

Experiment Metropole 1873: Wien und die Weltausstellung

Geboren

Leider eine Woche vor Weihnachten, aber schließlich wussten meine Eltern nicht, dass ich Buchhändlerin werde

Nach der Großausstellung „Kampf um die Stadt“ zu Politik, Kunst und Alltag um 1930 zeigt das Wien Museum wieder ein Epochen­ panorama: Diesmal geht es um die Zeit um 1870, eine entscheidende Transformationsphase Wiens auf dem Weg zur modernen Großstadt mit Metropolenanspruch. Um 1850 hatte Wien 550.000 Einwohner, zwanzig Jahre später ­bereits rund eine Million. 1873 war mit der Abhaltung der gigantisch ­dimensionierten Weltausstellung ein Schwellenjahr. Die Ausstellung war wie der Bau der Ring-

straße ein Ausdruck des Ehrgeizes Wien, internationale Bedeutung zu gewinnen. 1873 kam es auch zum großen Börsenkrach, mit dem eine Phase des Wirtschaftsbooms und der Fortschritts­optimismus jäh zu Ende gingen. Die Ausstellung erzählt von großen Bauprojekten und sozialen Aufsteigern, von der Beschleunigung der Mobilität und von der Zuwanderung, von Medizin und Technik, von den Moden der Zeit und von einer Hochblüte der dekorativen Künste. www.wienmuseum.at

Czernin, ca. 448 S., e 42,00

Wo?

In München, aber ich habe keine Erinnerung daran Das lese ich gerne Familiengeschichten (meistens Amerikaner, noch lieber Amerikanerinnen) Alles, was spannend und gut geschrieben ist Das mag ich: Sommer, mit dem Hund im Wald spazieren gehen, schreiben (meistens zumindest) Das mag ich nicht

Unhöflichkeit, Unehrlichkeit, Paprika Das hör ich gerne

Traurig klingende Frauenstimmen (in der Musik) Lieblingsbuch Das ändert sich sehr, sehr oft. Eines der wichtigsten für mich: "Der Schrecken verliert sich vor Ort“ von Monika Held Lieblingsessen

Nudeln

in allen Variationen

Wien für Wiener 2014

Welches Gebäude wurde anlässlich der Weltausstellung 1873 feierlich eröffnet?

MitarbeiterInnen stellen sich und ihre Lieblings­ bücher vor

petra hartlieb

MARCO POLO CITYGUIDE

ERNST MOLDEN

Wien Mitte – Ein Wochenbuch Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an Wien denken? Das Riesenrad? Fiaker? Wir sagen: Ernst Molden! Wer die Kurier Freizeit liest, kennt Moldens schöne Kolumne namens Wien Mitte, mit der er seiner Heimat, dem 3. Bezirk, ein wöchentliches Denkmal setzt, vielleicht schon. Jetzt gibt es die gesamte Reihe zum Neu- und Wiederentdecken als Buch. Eine der charmantesten literarischen Flaniereinladungen der letzten Jahre!

Zsolnay, 320 S., e 20,50

LUDWIG WINDER

Der Thronfolger – Ein Franz-Ferdinand-Roman Wer keine Sachbücher mag und sich trotzdem mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigen will, dem sei der erstmals 1937 erschienene Roman Der Thronfolger empfohlen. Das Buch, das bei Erscheinen sofort verboten wurde, ist eine wunderbar erzählte Romanbiografie über Franz Ferdinand und eine hervorragende Einführung in die Zeit vor und um den Ersten Weltkrieg. Wer Joseph Roth mag, wird Ludwig Winder Zsolnay, 576 S., e 26,80 lieben.

Das „versteckte“ Wien Wer kann schon behaupten, Wien wirklich zu kennen? In unserem Alltag gehen wir die immer gleichen Wege zur Arbeit, zum Einkaufen und auch in unserer Freizeit zieht es uns zu den bekannten Plätzen. Zeigen wir Gästen unsere Heimatstadt, klappern wir immer wieder die üblichen Sehenswürdigkeiten ab. Nun sind zwei Bücher erschienen, die es uns leicht machen, neue, verschwiegene und gänzlich unbekannte Orte zu finden. Vom Hinterhof in den Himmel ist in originell bezeichnete Rundgänge gegliedert und Wiener Orte der Stille ist perfekt für die kurze Pause im hektischen Alltag. Allen literarisch interessierten Spaziergängern sei Straßen des vergänglichen Ruhms empfohlen. Dichter aus dem 19. Jahrhundert waren Namensgeber für Wiener Straßen und viele von ihnen sind längst in Vergessenheit geraten. Wer sich hinter den Straßennamen verbirgt, wissen oft nicht einmal die Bewohner.

Christina Rademacher, Vom Hinterhof in den Himmel, Pichler, ca. 176 S., e 19,99 Katja Sindemann, Wiener Orte der Stille, Metroverlag, ca. 160 S., e 16,90 Beppo Beyerl / Manfred Chobot, Straßen des vergänglichen Ruhms, Löcker, ca. 230 S., e 19,80

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Einen Reiseführer für die Stadt, in der man wohnt, braucht man das? Auf den ersten Blick vielleicht nicht, aber wenn man ehrlich ist, geht man doch immer dieselben ausgetretenen Pfade, besucht die immer gleichen Lokale und Geschäfte. Wer einmal raus aus dem gewohnten Alltag und die eigene Stadt neu entdecken möchte, dem sei der Marco-Polo-Reiseführer Wien für Wiener angeraten. Einziger Wermutstropfen: der unüberlegte Titel, schließlich wollen sich auch die Wienerinnen nicht ausgeschlossen fühlen.

MairDuMont, 248 S., e 12,40

Wien „ausspionieren“ Wenn wir Touristen sind, versuchen wir selbstverständlich so viel wie möglich zu Fuß unterwegs zu sein, denn nur so sieht man eine Stadt wirklich. Zuhause hat man es immer eilig, springt ins Auto oder in die U-Bahn, dabei gäbe es so viel zu entdecken und manchmal wäre man wahrscheinlich sogar schneller am Ziel. Wild Urb hat es sich zum Ziel gemacht, Wien seinen Bewohnern per perdes näher zu bringen. Was mit einem kleinen Büchlein und einem Internet-Blog begann, ist inzwischen zu einem Projekt mit sieben Büchern angewachsen, in denen Tausende Kilometer in Wien ergangen werden. Wien geht mit Hund … verliebt … mit Jugendlichen ... und für all jene, denen die Stadtgrenze nicht mehr reicht, geht Wien auch weit. Alle Spaziergänge sind genau beschrieben, als Rundwanderungen angelegt und mit den Öffis zu erreichen. Weil Wandern eine günstige Freizeitbeschäftigung ist, kann man das übrig gebliebene Urlaubsgeld gleich wieder in der Stadt ausgeben, mithilfe der bunten Bücher der Stadtspionin. Auch hier stand am Anfang ein Newsletter, der uns nach wie vor regelmäßig mit Tipps befeuert, doch inzwischen gibt es ein stattliches Buchsortiment. Wiener Entdeckungen heißt die Reihe, inzwischen angewachsen auf vier Bände, ergänzt durch Frühstück, Süßes und Gärtnern in Wien.

Knapp/Knoll, Wien geht 2, Rittberger & Knapp, ca. 178 S., e 14,80 Sonnleitner/Moser, Wien geht gassi, Rittberger & Knapp, ca. 178 S., e 17,50 Martin Moser, Wien geht weit, Rittberger & Knapp, ca. 212 S., e 23,50

Die StadtSpionin, Frühstück in Wien, Genial Gärtnern in Wien, So süß ist Wien!, Wundergarten Verlag, je ca. 128 S., je e 16,95


YASMINA REZA

Bestseller und mehr ...

JUDITH W. TASCHLER

DANIEL GLATTAUER

DAVID SAFIER

Picus, 184 S. E 19,90

Zsolnay, 112 S. E 13,30

Rowohlt, 416 S. E 17,50

Apanies Perlen

Die Wunderübung

28 Tage lang

Glücklich die Glücklichen Hanser, 176 S. E 18,40

Meine wundervolle Buchhandlung von Petra Hartlieb

1 EXKLUSIVER I

VORABDRUCK!

Eine unglaubliche Geschichte Alek Popov | Schneeweißchen und Partisanenrot Eine heiter und ironische Geschichte über ein ernstes Thema: Partisanenkämpfe im Bulgarien der Vierzigerjahre. Der König und sein Militär als Feind, mit ihm das Nazi-Deutschland und als großes Idol die Sowjetunion und der Kommunismus als staatstragende Ideologie. Was treibt junge,

gutbürgerliche Mädchen dazu, sich einem naiven und bäuerlichen Haufen anzuschließen? Amüsiert folgt man diesem kleinen Abenteuer im großen Krieg und liest über zerbrochene Träume und verratene Ideale.

Residenz, ca. 328 S., e 22,90

Allein unter Fremden

François Garde | Was mit dem weißen Wilden geschah Der junge Matrose Narcisse Pelletier wird 1843 an einem völlig unerforschten Teil der australischen Küste zurückgelassen und von Aborigines aufgenommen. Siebzehn Jahre später entdeckt eine Schiffsmannschaft ihn dort zufällig wieder. Das

Buch ist viel mehr als ein Abenteuer­ roman, erzählt es nicht allein die wahre Geschichte des „weißen Wilden“. Es wirft gleichzeitig Fragen nach Identität und Herkunft auf und schließlich nach der Bedeutung von Zivilisation. C. H. Beck, 318 S., e 20,60

Gott und die Welt Edgar Rai | Die Gottespartitur Ein Geistlicher händigt dem Literatur­ agenten Gabriel Pfeiffer einen Umschlag aus und meint, er hätte eine bedeutende Entdeckung gemacht. Doch Pfeiffer nimmt ihn nicht ernst, er hat gerade andere Sorgen. Seit einem Herzstillstand, vor einigen Wochen, hat ihn die Midlife-Crisis fest im Griff. Doch als er vom Tod des jungen Se-

minaristen erfährt, beginnt ihn die Sache zu interessieren. Pfeiffer recherchiert und wird immer tiefer in eine merkwürdige, jahrhundertealte Geschichte verstrickt. Feiner Stil und starke Charaktere machen diese Erzählung über Gott, Glauben, Gewissheit und Liebe zu etwas ganz Besonderem. Berlin Verlag, ca. 304 S., e 20,60

Verliebt in die falsche Frau Thomas Meyer | Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse Motti, unverheirateter Sohn der jüdischorthodoxen Familie Wolkenbruch, verliebt sich trotz oder dank der Verkupplungsversuche seiner Mame in ein nicht jüdisches

Mädchen, eine Schickse. Nun stellt sich die Frage, welche Art von Jüdisch-Sein die richtige für ihn ist. Mit Witz und deutsch-jiddischer Sprachmischung begleiten wir Motti auf dieser Entscheidungsfindung. Man kann ihn nur in sein Herz schließen, mitlachen und -leiden und nach der Lektüre wünschen, dieses Buch hätte noch ein paar Seiten mehr. Im genialen Hörbuch, das der Autor selbst liest, kommt man in den Genuss des wunderbar jüdisch-schweizerischen Idioms. Großes Hörvergnügen!

Diogenes, 288 S., e 11,30 Diogenes, CD, e 19,90

Zehn Jahre Hartliebs Bücher Wie alles begann.

r haben eine Mail mit lung gekauft. In Wien. Wi Wir haben eine Buchhand hatten, en Betrag, den wir gar nicht ein , bot Ge ein en, ieb chr ges einer Zahl eine Buchhandlung kam die Antwort: Sie haben und nach einigen Wochen dich hinreißen lässt dir nur bei ebay, wenn du gekauft! So etwas passiert das Kind das Harryentlich wolltest, weil sich und mehr bietest, als du eig Zahl hingeschrieben ht und du dann diese eine Potter-Lego so sehr wünsc h, der mehr bietet. noch mal keiner, findet sic hast und keiner, verdammt in einer Stadt, in der e Buchhandlung geboten, Und nun haben wir für ein en sie bekommen. das wir nicht haben. Und hab wir nicht leben, mit Geld, das durchziehen. Und jetzt? Jetzt müssen wir gut bezahlten Job in kündigt seinen guten und Durchziehen heißt: Oliver Gedanken, Ich verabschiede mich vom . lag Ver hen tsc deu , ßen einem gro weis zurück und gebe meinen Funkhausaus Literaturkritikerin zu sein, Hamburger Schancoolen Bürogemeinschaft im beichte den Mädels aus der ssen. Wir erklären e neue Mieterin suchen mü zenviertel, dass sie sich ein d das erste und durch norddeutsch un rch du n, Soh en rig jäh hn dem sechze r rufen den Freund h Wien ziehen werden. Wi Mal verliebt, dass wir nac iche SumAngebot, uns eine beträchtl n sei ob , gen fra d un an e mit dem Erb Wien an und fragen, Wir rufen die Freunde in me zu leihen, noch steht. g haben, noch iehen, bis wir eine Wohnun zuz ein en ihn bei ot, geb ob ihr An steht. mburger Somefangen. Der verregnete Ha ang os ml har so s alle te Dabei hat für zwei Wochen bei t, also quartierten wir uns mer schlug uns aufs Gemü der ins Schafrten rumliegen, hin und wie Ga im l Fau . ein en Wi in Freunden war der Plan. ger, Freunde treffen – das bergbad, Gastgarten, Heuri änderte alles. ndeten Verlagsvertreter ver reu bef em ein t mi en ess Ein Abend ade, dass ihr nicht Branche und ach, wie sch Klatsch und Tratsch aus der Buchhandlung vor, da hat so eine kleine h euc llt ste d un t, hn wo in Wien e, Stammkundschaft. einfach zugesperrt, gute Lag sbuchhandist völlig klar: Eine Tradition rn itze Spr n iße we r paa Nach ein auch immer einfach en aus welchen Gründen lung, die vor ein paar Tag ch zumindest. unsere Zukunft. Theoretis d wir , hat rt per ges auf hr nicht me s und je länger der g in Wien, das wär doch wa So eine kleine Buchhandlun unser! es – die Buchhandlung ist Abend, desto logischer ist ch Sie ab 18. September im Bu Die ganze Geschichte lesen DuMont, 200 S., e 18,50 andlung. Meine wundervolle Buchh

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Bestseller Jugend- und Kinderbücher

JENNIFER L. ARMENTROUT

LARA SCHÜTZSACK

FRANCA DÜWEL

MARGIT AUER

Ab 14 Jahren Carlsen, 400 S. E 19,50

Ab 14 Jahren Fischer Schatzinsel 176 S., E 15,50

Ab 11 Jahren Arena, 320 S. E 14,40

Ab 8 Jahren Carlsen, 224 S., E 10,30

Obsidian. Schattendunkel

Und auch so bitterkalt

Die Schule der magischen Tiere Abgefahren, Bd. 4

Julie und die Frage, was Jungs wollen

RÜDIGER BERTRAM

Mika der Wikinger – Ausflug zur Dracheninsel

GEMMA MERINO

Mit Mika startet eine gelungene Serie für Kinder ab 6 Jahren, witzig und spannend geschrieben von Rüdiger Bertram und bunt illustriert von Sabine Kraushaar. Alles dreht sich um den Wikingerjungen Mika und seine besten Freunde, das clevere Mädchen Edda und das sprechende Wildschwein Hardy. Drei lustige Abenteuer gibt es bis jetzt, die Serie geht weiter. Der perfekte Stoff auch für alle DracheKokosnuss-Fans! cbj, ca. 72 S., e 8,30

Ein kleines Krokodil, das kein Wasser mag. Es will so gerne mit den anderen toben, spielen und plantschen, findet aber Wasser total eklig. Die Zeichnungen zaubern jedem Leser – egal ob groß oder klein – ein Lächeln ins Gesicht: Das kleine Krokodil mit dem Schwimmreifen, das sich nicht ins Becken zu springen traut oder ganz vorsichtig die Zehen ins Wasser streckt. Und tatsächlich ist das kleine Krokodil nicht einfach nur feige, es hat gute Gründe, das nasse Element zu meiden.

UTE KRAUSE

Minus Drei wünscht sich ein Haustier Der kleine Dinosaurier Minus wünscht sich sehnlichst ein Haustier. Doch wie bei den Menschen hört er von seinen Eltern nur, er sei dafür noch zu klein, könne sich nicht allein um ein Haustier kümmern. Minus ersinnt einen Plan, der seinen Eltern beweist, dass er das sehr wohl kann. Das Haustier, das er darauf bekommt, ist eine Riesenüberraschung! Ab 5 Jahren. cbj, 80 S., e 10,30 MARIANNE EFINGER

Lisa und die Brombeer­ prinzessin (2) ... ... Freundschaftstage sind die schönsten Der zweite Band von Marianne Efinger über Lisa und ihre Freundin Parvati, auch Brombeerprinzessin genannt, die erst kürzlich mit ihrer bayrischen Mutter und ihrem indischen Vater ins Dorf gezogen ist. Wieder führt die LöwenBande etwas im Schilde, das Brombeerfest soll endlich stattfinden und Lisa steht vor der Frage, ob man auch zwei beste Freundinnen haben kann. Herrlich illustriert von Julia Dürr, für Kinder ab Arena, ca. 184 S., e 13,40 8 Jahren.

FOTO: SHUTTERSTOCK / OLLYY

Das wasserscheue Krokodil

Wann sind wir endlich da?

NordSüd Verlag, ca. 32 S., e 14,40

von Petra Hartlieb

Das ganze Jahr über arbeiten wir auf den Urlaub hin, planen alles perfekt und sind dann enttäuscht, wenn es nicht genau so ist, wie wir uns das vorstellen. Alles beginnt meist schon auf der Fahrt in den Urlaub. Als ich ein Kind war, ist man nicht geflogen, da wurde der Kombi vollgepackt bis unters Dach, die Oma zwischen meiner Schwester und mir platziert (damit wir nicht nerven) und dann ging’s ab nach Bibione. Angeblich hab ich das erste Mal „Wann sind wir endlich da“ gefragt, da waren wir noch nicht auf der Autobahn. Als ich dann selbst Kinder hatte, gab es eine bahnbrechende Erfindung: Die Kinderkassette. Gut, das Angebot war überschaubar – mein Sohn und seine damalige Freundin fochten auf der Rückbank erbitterte Kämpfe aus: Benjamin Blümchen versus Bibi Blocksberg. Zehn Jahre später verfiel die Tochter dann der

Conni-Sucht und frei nach dem Motto „Alles ist besser als das Geraunze“ erlebten wir geduldig sämtliche Abenteuer der neunmalklugen Conni mit ihrer Super-Mutter. Und dann ging’s richtig los! Wie entdeckten gemeinsam mir unserer Tochter die Welt der Kinderhörspiele: Wir lernten alles über die griechischen Sagen, rappten Balladen, fieberten beim „Sängerkrieg der Heidehasen“ mit, mussten auf den Rastplatz fahren, weil wir bei Andreas Steinhöfel „Dirk und ich“ vor Lachen nicht mehr konnten und bei „Rico, Oscar und die Tieferschatten“ haben wir uns alle fast ein bisschen gefürchtet, obwohl am Semmering die Sonne schien. Die Urlaubsziele sind damit alle näher gerückt und inzwischen sehnen wir uns ein bisschen zurück in diese Zeit. Jetzt will die Tochter nämlich meist nur Musik hören.

Jetzt NEU / NOUVEAU / NUOVO!!!

Livres en français! Libri in italiano!

AXEL SCHEFFLER

Das Eichhörnchen ist zwar recht klein ... ... aber nicht des Elefanten Diener. Diese und viele andere Sprichwörter aus allen Ecken der Welt finden sich in diesem Büchlein von Axel Scheffler, einem der erfolgreichsten Bilderbuchillustratoren weltweit, berühmt geworden durch Der Grüffelo. In seinem unnachahmlich witzigen Stil illustriert und für kleine wie große Leute eine Fundgrube an Weisheiten, auch als kleines Mitbringsel sehr geeignet.

Beltz, 126 S., e 13,40

bei HartliebsBücher 09, Porzellangasse 36, und per Mail: 1090@hartliebs.at

LEVI HENRIKSEN

Astrids Plan vom großen Glück Die Eltern der elfjährigen Astrid haben sich scheiden lassen, und Astrid möchte sie unbedingt wieder zusammenbringen. Zu diesem Zweck schmiedet sie den Plan, die Eltern auf einer Insel, auf der sie früher wunderschöne Ferien verbracht haben, „auszusetzen“. Jede Menge Turbulenzen sind vorprogrammiert, und es wird nicht nur lustig, sondern richtig spannend. Vom norwegischen Autor Levi Henriksen, bei dtv erschienen und für Kinder ab 9 Jahren empfohlen.

dtv, ca. 256 S., e 13,40

100 % Natur

Katrin Wiehle | Mein kleiner ... Vier ganz besondere Pappbilderbücher für Kinder ab 3 Jahren: Mein kleiner Wald, Mein kleiner Garten und Mein kleiner Teich. Die Illustratorin schafft den Spagat zwischen Sachbuch und Geschichte, lässt die Tiere selbst sprechen und ihren Lebensraum vorstellen. Die Farben sind erdig und natürlich, die Zeichnungen einfach und klar. Eine wohltuende Alternative zu den Hochglanzbilderbüchern in grellen Farben. Mein kleiner Wald erhielt den Preis der Stiftung Buchkunst für das schönste Buch des Jahres. Damit alles perfekt zusammenpasst, sind die Bücher auch ökologisch nachhaltig produziert, vom Recyclingpapier über Farbe bis Kleber.

Mein kleiner Garten, Mein kleiner Wald, Mein kleiner Teich, Beltz, je 16 S., je e 9,20

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HEINRICH BÖLL / ÉMILE BRAVO

Der kluge Fischer

Emile Bravo interpretiert mit zarten, bunten Zeichnungen einen Kurztext von Heinrich Böll aus der 60er-Jahren. Ein Fischer schläft friedlich in seinem Boot, bis ein fotografierender Tourist seinen Schlaf stört. Es entspinnt sich ein Dialog zwischen dem Mann und dem „armen“ Fischer. Diese Fabel über das Glück, in Form und Inhalt intelligent, ist ein echter Lesegenuss für Große und Kleine. Ab 5 Jahren.

Hanser, 40 S., e 15,40


INGO SIEGNER

ISABEL ABEDI

PIERRE BAILLY

CHRISTINE NÖSTLINGER

HARRIET RUSSELL

Ab 5 Jahren cbj, 24 S. E 15,50

Ab 5 Jahren Loewe, 80 S. E 10,30

Ab 3 Jahren Reprodukt, 32 S. E 10,30

Ab 6 Jahren Oetinger, 320 S. E 15,40

Antje Kunstmann 72 S., E 13,40

Der kleine Drache Kokosnuss Einmal um die ganze Welt

Und hier kommt Tante Lisbeth

Kleiner Strubbel – Kramik der Halunke

Wer bin ich?

STEFAN BACHMANN

Die Seltsamen In einer fantastischen viktorianischen Gesellschaft leben Feen und Menschen zusammen, wobei Feen als diskriminierte Minderheit ihr Dasein in Slums fristen müssen. Bartholomew, ein einsamer Mischlingsjunge, versucht seine entführte Schwester zu retten und trifft auf unerwartete Hilfe. Dem erst zwanzigjährigen Stefan Bachmann gelingt mit seinem ersten Roman eine spannende Geschichte, die durchaus auch Erwachsene lesen können. Diogenes, 368 S., e 17,40

NATASHA FARRANT

Die Geschwister Gadsby Bluebells Familie wird täglich verrückter: Die ständig über Wochen abwesenden Eltern; die große Schwester Flora mit dem Hang zum Drama und den ständig wechselnden Haarfarben; Jasmin und Twig mit ihren geliebten Ratten, die sich plötzlich drastisch vermehren. Cooler Roman über eine superchaotische Familie. Ab 11 Jahren. Carlsen, 255 S., e 16,40

MitarbeiterInnen stellen sich und ihre Lieblings­ bücher vor

élodie salanove Geboren

1976 in Carcassonne, Frankreich

Mosers Geschichtenwelt Erwin Moser (wieder)entdecken

Erwin Moser, 1954 in Wien geboren, wuchs in Gols am Neusiedlersee auf. Nach seiner Schriftsetzerlehre begann er schließlich, selbst Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden. Sein erstes Buch Jenseits der großen Sümpfe wurde 1980 veröffentlicht, war lange vergriffen und wurde Anfang dieses Jahres glücklicherweise wieder aufgelegt. Es ist die Geschichte über einen Feriensommer im Burgenland, so lebendig erzählt, dass man sich sofort in der selbst gebauten Hütte im Schilf oder auf dem Scheunenboden wiederfindet, wo die Freunde zusammen Comics lesen, Geschichten erfinden und Weidenpfeifen schnitzen. Empfohlen für Kinder ab 10 Jahren. Ebenfalls neu aufgelegt wurde Großvaters Geschichten oder Das Bett mit den fliegenden ­Bäumen, in dem Herbert ausgerechnet zur Weinlese die Grippe bekommt. Nur sein Opa hat Zeit für ihn und das ist ein Glück, denn niemand kennt so viele gute Geschichten. Eine Geschichtensammlung mit wunderschönen Zeichnungen.

Was hör ich gern

Winzig. Das große Buch vom kleinen Elefanten ist ein besonderer Spaß für Jüngere. Der kleine Elefant geht im Savannengras verloren und bis er seine Familie wiederfindet, lernt er viele neue Freunde kennen. Jede Menge Abenteuer erlebt auch Franz Feldmaus gemeinsam mit der Hausmaus eines Bauernhofs in Ein aufregender Tag im Leben von Franz Feldmaus, herausgegeben im Residenz Verlag (ab 4 Jahren). Mosers Bücher haben bunte, fröhliche Zeichnungen, sind warm und liebevoll erzählt und man kann die Freude am Geschichtenerzählen förmlich spüren. Wer einen Ausflug in die Gegend plant, dem sei das Erwin-Moser-Museum in Gols ans Herz gelegt, das von Mosers Frau geleitet wird und drei wunderbare Schauräume beherbergt.

Jenseits der großen Sümpfe, Beltz, 208 S., e 8,20 Großvaters Geschichten, Beltz, 320 S., e 13,95 Winzig. Das große Buch vom kleinen Elefanten, Beltz, 128 S., e 8,30 Ein aufregender Tag im Leben von Franz Feldmaus, Residenz, ca. 32 S., e 12,90

MARGO LANAGAN

Seeherzen

Eine Insel irgendwo im Norden, kalt und rau, bevölkert von Fischerfamilien und Robben. Ein Mädchen, das die unheilvolle Fähigkeit besitzt, übermenschlich schöne Frauen aus den Robbenkörpern zu zaubern – und mehr als einen Grund hat, die anderen Inselbewohner zu hassen. „Seeherzen“ ist ein düsteres Märchen voller Magie und Meeresrauschen. Ab 14 Jahren.

Rowohlt, 336 S., e 17,50

JENS RASSMUS

Kann ich mitspielen? Michi hat einen neuen Fußball, aber niemanden zum Spielen. Zum Glück ändert sich das bald, denn er trifft nicht nur Hase Rübaldi, sondern auch einen Bär, eine Spinne (mit acht Beinen kickt es sich nicht schlecht!), einen Riesen, einen Stein (guter Vorstopper!) und sogar einen Engel. Das turbulente Fußballmatch mit der ganz besonderen Mannschaft kann losgehen, zauberhaft ins Bild gesetzt von Jens Rassmus, der zuletzt mit dem Österreichischen Bilderbuchpreis ausgezeichnet wurde.

Meer Malen Ein Mal- und Mitmachbuch

Alles vom Franz und seinen Freunden

Torben Kuhlmann | Lindbergh

2666

von Roberto Bolano Als Kind? Die fünf Freunde, immer wieder Mick, Francois, Claude, Annie et... Dagobert le chien. Das mag ich

Lieblingsessen ­Das Cous den. Fallen, Katzen, Eulen, wenig Nahrung – sie will nach New York, dort, sagt man, sei alles besser für kleine Mäuse. Wie sie es anstellt, den Ozean zu überqueren, ist so genial, dass sie zum Star wird. Und für einen kleinen Jungen namens Charles Lindbergh wurde die Maus ein großes Vorbild ...

NordSüd Verlag, ca. 96 S., e 18,50

Wieso? Weshalb? Warum?

aktiv-Heft | Fußball, Pferde, Dinosaurier und Pflanzen Die umfangreiche Sachbuchreihe Wieso? Weshalb? Warum? von Ravensburger für unterschiedliche Altersgruppen kennen die meisten, die mit Kindern zu tun haben. Jetzt gibt es aus dieser Reihe auch aktiv-Hefte für Kinder von 4 bis 7. Genau das Richtige zur Beschäftigung in den Ferien, an regnerischen Tagen, im Schwimmbad oder auf der Autofahrt. Sie ste-

Lieblingsbuch

Willhaben.at Rubrik: zu verschenken!

Fliegende Maus Es gibt Bilderbücher, die muss man einfach haben, egal ob man Kinder im passenden Alter hat oder nicht. Das Buch Lindbergh des jungen Autors Torben Kuhlmann ist so eines. Eine tolle Idee, detailgetreue, fantastische Zeichnungen und eine schöne Ausstattung machen dieses Buch zu einem Highlight unter den Bilder­ büchern. Die Geschichte ist denkbar einfach: Die kleine Maus muss aus ihrer Heimatstadt Hamburg fliehen, denn das Leben ist dort unerträglich gewor-

Disclosure: When a fire starts to burn

cken voller Ausmalbilder, es gibt einen Bastel­ bogen, Sammelkärtchen, viele Experimente und wunderschöne Sticker. Außerdem werden spannende Fragen zum jeweiligen Sachgebiet beantwortet. Bisher gibt es die aktiv-Hefte zu den Themen Pflanzen, Pferde, Dinosaurier und Fußball.

aktiv-Hefte: Fußball, Pferde, Dinosaurier und Pflanzen, Ravensburger, je 20 S., je e 4,70

Residenz, ca 48 S., e 14,90

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cous meiner Groß­ utter m


hartliebs

empfehlen Bücher für den Sommer

Für den Strand

Petra Hartlieb

Oliver Hartlieb

Anna Roschger

Bernadetta Soroko

CHIMAMANDA NGOZI ADICHIE

FRANK GÜNTHER

Heyne, 800 S. e 12,40

Fischer, 608 S. e 25,70

dtv, 340 S. e 15,40

Kapital

Hanna Moritsch

Andrea Schubert

Silvia Chiarini

Unser Shakespeare

Nächstes Jahr im Küstenland

Edizioni Braitan, 288 S. e 22,00

ANDREAS STEINHÖFEL

DIMITRÉ DINEV

Carlsen, 480 S. e 9,30

btb Verlag, 608 S. e 10,30

Die Mitte der Welt

Hanser, 384 S. e 28,70

J.R. MOEHRINGER

DAVID FINCK

ULRICH LADURNER

YANKO TSVETKOV

HOLLY-JANE RAHLENS

T. C. BOYLE

Fischer, 448 S. e 10,30

Schöffling & Co., 256 S. e 20,60

Residenz, 144 S. e 19,90

Knesebeck, 80 S. e 17,50

Rowohlt, 432 S. e 10,30

dtv, 592 S. e 10,20

Knapp am Herz vorbei

Venice Beach

Das Versteck

JOE SACCO

dtv, 180 S. e 15,40

Der Erste Weltkrieg: Die Schlacht an der Somme

DAVID GILBERT

SEBASTIAN FITZEK

Bastei Lübbe, 464 S. e 10,30

Bastei Lübbe, 560 S. e 20,60

Edition Moderne, 24 S. e 35,99

Die Normalen

Bridget Jones – Verrückt nach ihm Goldmann, 512 S. e 15,50

Noah

Lampedusa

KiWi, 474 S. e 41,20

Residenz, 128 S. e 14,90

HILAL SEZGIN

Artgerecht ist nur die Freiheit C. H. Beck, 304 S. e 17,50 DORTE KVIST

Rogner & Bernhard, 150 S. e 18,50

Dorling Kindersley, 184 S. e 17,50

Grüne Stadtoasen

DANIEL WOODRELL

DIETER RICHTER

Ullstein, 256 S. e 10,30

Liebeskind, 192 S. e 17,40

Wagenbach, 240 S. e 25,60

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte Fischer, 304 S. e 17,50

In Almas Augen

LORENZ LANGENEGGER

Bei 30 Grad im Schatten Jung u. Jung, 144 S. e 17,90

Das Meer

CHRISTOPHE BLAIN

In der Küche mit Alain Passard Reprodukt, 96 S. e 20,60

CARL HIAASEN

JÖRG MAURER

Manhattan, 400 S. e 18,50

Fischer Scherz, 432 S. e 17,50

Lampedusa Große Geschichte einer kleinen Insel

STEPHEN KING

MICHAEL CHABON

ROSS KING

Heyne, 1.072 S. e 13,40

KiWi, 592 S. e 25,70

Pantheon, 256 S. e 15,50

Affentheater

Der Anschlag

Felsenfest

Telegraph Avenue

Atlas der Vorurteile

BLIXA BARGELD

Über Pop-Musik

MICHAEL TUCKER

So it goes

Hanser, 384 S. e 22,60

DIEDRICH DIEDERICHSEN

JEMIMA MORRELL

Miss Jemimas Journal

Das Buch der Bücher für die Insel

ULRICH LADURNER

Residenz, ca. 144 S. e 19,90

Das Wunder von Florenz

Europa kreuzweise

ZORAN DRVENKAR / YVES LANOIS / VICTOR CASPAK

Engelszungen

Suhrkamp, 223 S. e 20,60

C. H. Beck, 296 S. e 23,60

MARKUS GASSER

Mein „All-TimeSummer-Favorite“

Eine Reise zu Uwe Johnson – Versuch, eine Heimat zu finden

Die Schatzinsel

FRAUKE MEYER-GOSAU

CHRISTINE CASAPICOLA

Kinder- & Jugendbuch

STEVENSON, ROBERT LOUIS

Killmousky

ROMAIN PUÉRTOLAS

Livia Braun

Americanah

Reisen im Kopf

SIBYLLE LEWITSCHAROFF

HELEN FIELDING

Eva-Maria Motz

Sachbuch

JOHN LANCHESTER

PHILIPPE BESSON

Barbara Kadletz

Für den Balkon

Die Rückkehr der Kurzhosengang Carlsen, 416 S. e 9,30

Everlasting

GABRIEL GARCIA MARQUEZ

Hundert Jahre Einsamkeit KiWi, 496 S. e 15,40

Drop City

JENNIFER E. SMITH

PATRICIA HIGHSMITH

Carlsen, 384 S. e 18,40

Diogenes, 432 S. e 12,30

Der Geschmack von Glück

Der talentierte Mr. Ripley

ERICH MARIA REMARQUE / PETER EICKMEYER

MELANIE LAIBL

MIKAEL NIEMI

Splitter-Verlag, 176 S. e 23,40

Residenz, 64 S. e 14,90

btb, 304 S. e 9,30

Im Westen nichts Neues

Der katzofantastische Wunsch-Automat

GEORG FRHR. VON GAYL

VERONICA ROTH

Die geheimen Gärten von Wien DVA, 192 S. e 49,99

SERGE GLEIZES

Die Welt von Ladurée Paris Gerstenberg, 184 S. e 46,30 SYLVAIN TESSON

In den Wäldern Sibiriens Knaus, 272 S. e 20,60

SIMON GARFIELD

Karten!

Die Bestimmung cbt, 480 S. e 18,50

Populärmusik aus Vittula

DOUGLAS ADAMS

Per Anhalter durch die Galaxis Heyne, 208 S. e 8,20

BARNEY SALTZBERG

JOEY GOEBEL

Boje, 24 S. e 13,40

Diogenes, 208 S. e 10,20

Arlo braucht eine Brille

Freaks

BRITTA TECKENTRUP

JONATHAN SAFRAN FOER

Ars Edition, 32 S. e 13,40

Fischer, 480 S. e 10,30

Die kleine Ente mit den großen Füßen

ROBIN L. LAFEVERS

Extrem laut und unglaublich nah

T. C. BOYLE

Konrad Theiss, 520 S. e 30,80

Benjamin Wood – Beastologe - Die Suche nach dem Phönix

SIMON GARFIELD

PAM MUÑOZ RYAN

ITALO CALVINO

Aladin, 384 S. e 17,40

Mondadori, 432 S. e 19,80

Karten! – Ein Buch über Entdecker, geniale Kartografen und Berge, die es nie gab

cbj, 160 S. e 9,30

Der Träumer

Willkommen in Wellville dtv, 640 S. e 12,30

Nostri antenati

Theiss, 520 S., e 30,80 PHILIPPE VILAIN

Elodie Salanove

Judith Ruckstätter

Pas son genre J‘ai lu, 156 S. e 7,80

09

Was mit dem weißen Wilden geschah C. H. Beck, 318 S. e 20,60

ANTHONY MCCARTEN

CHRISTOS TSIOLKAS

Diogenes, 384 S. e 22,60

Klett-Cotta, 471 S. e 23,60

funny girl

PATRICK TSCHANN

Peter Haigermoser

FRANÇOIS GARDE

Polarrot

Piper, 352 S. e 10,30

Porzellangasse 36, 1090 Wien Fon: + 43 1 - 31 511 45 Fax: + 43 1 - 31 513 19 1090@hartliebs.at

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Barrakuda

KRISTOPHER JANSMA

Die Flecken des Leoparden Graf, 336 S. e 20,60

CLAUDE HAGÈGE

Le dictionnaire amoureux des langues Plon, 708 S. e 30,70

ALFRED

Come prima

Delcourt, 223 S. e 32,30

COLLECTIF

ISAAC ASIMOV

Larousse, 160 S. e 20,60

Heyne, 880 S. e 17,50

Mon premier Larousse de l’histoire

Die FoundationTrilogie

PAMELA DRUCKERMAN

Was französische Eltern besser machen Mosaik, 208 S. e 15,50

bei

HELGE TIMMERBERG

Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich Malik, 320 S. e 20,60

Währingerstraße 122, 1180 Wien Fon: + 43 1 - 942 75 89 Fax: + 43 1 - 276 51 44 1180@hartliebs.at

Alle in dieser Zeitung angegebenen Preise verstehen sich inklusive aller Steuern. Angebot freibleibend, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Fotos: www.helmutwimmer.net Lektorat: Kirsten Gleinig Art Direktion: Atelier Tiefner, www.ateliertiefner.at

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