Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Ausgabe 05/2016

Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Fokus

EINER WIE KEIN ANDERER

Neuer Crossover-Hybrid: Toyota C-HR

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Editorial

Neuheiten

ZEIT FÜR RÜCKBLICK UND DANK

CADILLAC GIBT KRÄFTIG GAS

ACS-Delegiertenversammlung am 16. September 2016

Cadillac CT6 und XT5

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EDITORIAL

STABSÜBERGABE: ZEIT FÜR EINEN RÜCKBLICK UND EIN DANKESCHÖN Mit der Delegiertenversammlung am 16. September geht meine Amtsperiode zu Ende. Nachdem ich mich für eine Wiederwahl als Zentralpräsident nicht zur Verfügung stelle, wird neben dem Vorstand des ACS Schweiz auch mein Amt neu zu besetzen sein. Zeit, in den Rückspiegel zu schauen.

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or drei Jahren haben wir uns zum stützung unserer Partner. Dazu gehören auch Ziel gesetzt, die mediale Präsenz die von verschiedenen Sektionen durchgeführdes ACS markant zu steigern, die ten Events mit meist unentgeltlichem Einsatz Produktepalette auszubauen, zu unzähliger Helfer. optimieren und die Anzahl der Mitglieder sigFazit: «Die Ziele, die wir uns vor drei Jahnifikant zu erhöhen. Was haben wir erreicht? ren gesetzt haben, konnten im Wesentlichen Drei nationale Verkehrsvorlagen haben erreicht werden.» wir intensiv mitgetragen: Das Referendum Ich bedaure, dass es in den letzten Monagegen die Vignettenpreiserhöhung sowie die ten innerhalb des ACS zu Unruhen gekommen Abstimmung über den Bau eines zweiten Tunist, zeige mich aber überzeugt, dass diese mit nels am Gotthard haben wir gewonnen. Die der nun anstehenden DelegiertenversammMilchkuhinitiative für eine faire Verkehrslung vom 16. September 2016 (hoffentlich) finanzierung leider nicht. Mit diesen und vieüberwunden werden können. Meinem NachDie gute Produktelen weiteren verkehrspolitischen Aktivitäten folger und dem künftigen Direktionskomitee erreichte unser Club eine hohe Medienpräpalette ist für den ACS wünsche ich gutes Gelingen und viel Erfolg senz. Es ist gelungen, den ACS als wichtigen für unseren Club. Voraussetzung für die im Einsatz verkehrspolitischen Meinungsbildner in einer Ich bedanke mich bei den Mitarbeitenden breiteren Öffentlichkeit zu positionieren. Erreichung eines der der Zentralverwaltung sowie der Sektionen Gleichzeitig haben wir intensiv daran den unzähligen freiwilligen Helfern der Hauptziele: kontinuier- und gearbeitet, unsere Produktepalette zu optidiversen Anlässe. Mein Dank gilt auch meinen mieren. Unsere strategische Partnerschaft liches Wachstum der Kollegen im Direktionskomitee und den Gremit der Zürich Versicherungsgesellschaft mien des Clubs. Sie leben für den Club und haMitgliederzahlen. konnten wir vertiefen. Eine Anzahl weiterer ben es verdient, dass es so weitergeht! In allerPartnerschaften zum Wohle unserer Mitglieerster Linie aber bedanke ich mich bei Ihnen der konnten abgeschlossen werden. Die Mitgliedschaft im ACS als Mitglied und freue mich, Sie bei einem ACS-Event auch künftig ist für Sie auch in dieser Hinsicht lohnend und werthaltig. sehen zu dürfen. Die gute Produktepalette ist für den ACS Voraussetzung für die Erreichung eines der Hauptziele: kontinuierliches Wachstum der Mitgliederzahlen. Und auch dies haben wir erreicht! In den letzten drei Jahren haben wir – entgegen dem Trend bei anderen Organisationen – beinahe 10 % Mitglieder dazugewonnen. Mathias Ammann, Ich denke, das ist eine beachtliche Leistung. Sie war nur möglich Zentralpräsident durch das Engagement auf Ebene der Sektionen und mit Unter- Automobil Club der Schweiz

Am 16. September werden ein neuer Zentralpräsident und ein neues Direktionskomitee gewählt. Das ist der Zeitpunkt, um eine kurze Analyse über die letzte Amtsperiode zu ziehen. Verkehrspolitisch war der ACS sehr aktiv und in den Medien ausserordentlich präsent. Die Produktepalette konnte erweitert und die strategischen Partnerschaften

vertieft werden. Die Mitgliederzahlen wurden kontinuierlich gesteigert und finanziell steht der Club auf einer stabilen Basis. Auch wenn Verbesserungspotenzial besteht, ist doch festzuhalten, dass die gesetzten Ziele im Wesentlichen erreicht wurden.

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INHALT

NEUHEITEN

S.14

EDITORIAL S.03 RÜCKBLICK UND DANKESCHÖN ACS-Zentralpräsident tritt am 16. September 2016 zurück.

GUT VERSICHERT

S.06

Am 1. Oktober ist Zügeltermin in der Schweiz. So übergeben Sie die Wohnung problemlos.

CADILLAC STARTET NEUE MODELLOFFENSIVE IN EUROPA Gleich zwei neue Modelle bringt die US-Luxusmarke Cadillac nach Europa. Die Limousine CT6 und das Crossover-SUV XT5 sind der Beginn einer umfangreichen Modelloffensive.

IN KÜRZE S.07 WENIGER VERKÄUFE BIS JULI Bis Ende Juli 2016 ist der Verkauf von Neuwagen gegenüber dem Vorjahr gesunken.

FOKUS

S.08

TOYOTA C-HR: EINER WIE KEIN ANDERER Toyota lanciert die «First Edition» des neuen stylischen Hybrid-Crossover C-HR.

SEAT BETRITT NEULAND Neben dem Ibiza und Leon lanciert die spanische VW-Tochter Seat mit dem Ateca seine dritte Modellsäule. Der SUV bietet moderne Motoren, Allradantrieb und viel Technik.

ALFA ROMEO GIULIA Mit der Giulia präsentiert Alfa Romeo nach einem langen Unterbruch endlich wieder eine familientaugliche Sportlimousine mit einem Leistungsspektrum von 180 bis 510 PS.

NEUAUFLAGE DES FAMILIENBESTSELLERS Mit einer umfangreichen Modellpflege, modernen Sicherheitssystemen und neuen Motorisierungen haucht Opel seinem Flexibilitätsweltmeister Zafira neues Leben ein.

KIA NIRO NUR ALS HYBRID Mit dem Niro ist auch Kia im wachstumsstarken Segment der Hybridfahrzeuge angekommen. Den coolen Crossover-Typen gibt es ausschliesslich als ökonomische Hybridversion.

AUS DEM LEBEN S.12 IM SCHRITT-TEMPO ZUM ADRENALINSCHUB An speziellen Offroad-Kursen lernen Autofahrer den Umgang mit Geländefahrzeugen.

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INHALT

FAHRBERICHT

S. 35

S.22

P O H S

nd um et s r u . g d a G uto da s A

Impressum

Verlag ACS-AUTO © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, info@acs.ch

RENNWAGEN IM STRASSENLOOK Audi hat seinen Supersportwagen R8 V10 optisch nur behutsam aufgefrischt, dafür technisch umso umfangreicher überarbeitet.

NEUER ELFER MIT VIEL PEPP Die Sportwagenschmiede Porsche setzt auf Turbotechnik und bietet damit im Elfer mehr Performance bei niedrigeren Verbräuchen.

OLDTIMER S.30

MOTORRAD S.27

SELTENES JUBILÄUM Classic Center Schweiz in Safenwil präsentiert «90 Years Celebration Exhibition»

FÜR FAST ALLES GEWAPPNET Die Honda NC 750X hat eine kleine, aber feine Designauffrischung erfahren.

WUSSTEN SIE SCHON? S.28 WER FÄHRT BESSER? Frauen sollen schlechter Auto fahren als Männer. Alles Quatsch – oder vielleicht doch die Wahrheit?

AUF FAHRT MIT ... S.34 JOEL GIRRBACH Aufstrebener Schweizer Golf-Professional

ACS S.31 Expertentipps 1. KORREKTE NUTZUNG DES FEUERLÖSCHERS Zur Sicherheit sollte immer ein Feuerlöscher mit an Bord sein. 2. RICHTIG SITZEN Eine falsche Sitzhaltung hinterm Lenkrad führt nicht nur zu Schmerzen, sondern in Notfallsituationen auch zu einer schlechteren Reaktionszeit.

Chefredaktion Markus Rutishauser Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch Inserateverkauf Stämpfli AG Wölflistrasse 1 CH-3001 Bern inserate@staempfli.com Produktion Merkur Druck AG Gaswerkstrasse 56 CH-4900 Langenthal Tel. +41 62 915 15 15 Fax +41 62 915 15 55 acs@merkurdruck.ch AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10–12 CH-9403 Goldach Tel. +41 71 844 94 44 Fax +41 71 844 95 55 email@avd.ch Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion, jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache, die Beurteilung des Objektes vornimmt. Erscheinungsweise 8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS-Mitglieder in den Clubleistungen enthalten. Auflage 77 468 Exemplare (notariell beglaubigt 2016) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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GUT VERSICHERT

ZÜGELTERMIN IN DER SCHWEIZ – DIE WOHNUNG PROBLEMLOS ÜBERGEBEN Am 1. Oktober ist grosser Umzugstag in der Schweiz. Will ein Mieter allfällige Schäden in der Wohnung nicht selber berappen, schützt er sich am besten mit einer Privathaftpflichtversicherung.

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eim Umzug kommen sie deutlich zumVorschein:dieWohnspuren. Bemalte Wände im Kinderzimmer, Flecken im Spannteppich oder ein Sprung im Lavabo. Spätestens dann drängt sich beim Mieter die Frage auf: «Für welche Schäden muss ich aufkommen?» Grundsätzlich gilt: Normale Abnützungen gehen nicht zu Lasten des Mieters. Jedoch haftet er für Schäden, die von unsachgemässem, übermässigem oder unsorgfältigem Gebrauch herrühren. LEBENSDAUER IST AUSSCHLAGGEBEND Fallen Kosten für Ersatz, Reparatur oder Renovation an, muss der Mieter nor-

malerweise nicht den gesamten Betrag übernehmen, sondern nur einen Teil. Dieser bemisst sich am Alter und an der Lebensdauer der Sache. Ist deren Lebensdauer abgelaufen, muss der Vermieter selber dafür aufkommen. Einen Überblick über die Lebensdauer von Einrichtungen finden Sie auf www.mietrecht.ch. KOSTEN DER VERSICHERUNG ÜBERTRAGEN Reparaturkosten an der Wohnung können schnell ins Geld gehen. Will ein Mieter nicht selber zahlen, schützt er sich am besten mit einer Privathaftpflichtversicherung. Diese erbringt grundsätzlich dann eine Leistung, wenn die versicherte

Person haftpflichtig ist, das Ereignis versichert ist und der Schaden durch Unaufmerksamkeit oder Nachlässigkeit verursacht wurde. Ein Beispiel sind Flecken durch ein umgestossenes Weinglas auf dem Teppich oder ein Sprung im Lavabo. Nicht gedeckt sind Schäden infolge Abnützung, allmählicher Einwirkung oder unsachgemässem Gebrauch, wie beispielsweise vergilbte Wände infolge starken Rauchens. SCHÄDEN VORZEITIG ANMELDEN Mieter sollten rechtzeitig mit der Versicherung Kontakt aufnehmen. So stellen Familien sicher, dass die Erstattung der Schäden beim Umzug auch wirklich geklärt ist und bei der Wohnungsübergabe keine Diskussionen entstehen.

Text und Bild Zurich

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IN KÜRZE

Premiere

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PLUG-IN-HYBRIDANTRIEB FÜR 7ER-REIHE

WENIGER VERKÄUFE BIS JULI

Die BMW 7er-Reihe umfasst nun auch drei Modelle mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Ihr Antrieb besteht aus einem Vierzylinder-Ottomotor der jüngsten Generation mit BMW Twinpower-Turbo-Technologie und einem Elektromotor, die gemeinsam eine Systemleistung von 326 PS erzeugen. Das ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,4 oder 5,5 Sekunden. Die für BMW i-Automobile entwickelte BMW eDriveAntriebstechnologie hält damit auch Einzug in die bayerische Luxusklasse.

Im Juli sind in der Schweiz und in Liechtenstein 26074 PW erstmals eingelöst worden. Dies entspricht zwar einem Rückgang von 4154 Neuzulassungen oder 13,7 % im Vergleich zum starken Vorjahresmonat, der zudem zwei Arbeitstage mehr hatte. Kumuliert kamen im bisherigen Jahresverlauf 184 111 neue PW auf die Strassen beider Länder. Daraus resultiert im Jahresvergleich ein Minus von 4,1% oder 7915 Immatrikulationen. Als Erfolgsprodukt erweist sich nach wie vor der Allradantrieb. Der Marktanteil nach sieben Monaten liegt bei 42,9% (+4,4%). Bei den Motorisierungen konnten sowohl der Diesel (39,5%) als auch die Alternativ-Antriebe (4,4%) ihre jeweiligen Marktanteile im bisherigen Jahresverlauf steigern. Während Benzin-Hybride einen Zuwachs von fast 1000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr erzielten, wurden 408 Elektrofahrzeuge weniger verkauft als in den ersten sieben Monaten.

Premiere

SPORTWAGEN UNTER MID-SIZE-SUV Das Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé will den Charakter eines multifunktionalem SUV mit der eher dynamischen Welt der Coupés verbinden. Bei der Aussenlänge von 4,73 Meter, einer Höhe von 1,60 Meter ist das Coupé gut sieben Zentimeter länger und rund vier Zentimeter niedriger als der GLC, mit dem es die Grundarchitektur teilt. Seinen eigenständigen Charakter erhält das Coupé

durch den bei Mercedes-Benz-Coupés typischen Diamantgrill, die flacher stehende A-Säule, die niedrigere Silhouette

und die nach Art der Coupés abfallenden Dachlinien. Die Preise beginnen bei 56 700 CHF.

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FOKUS

TOYOTA C-HR:

EINER WIE KEIN ANDERER

Toyota lanciert am 16. September die «First Edition» des neuen Crossover C-HR. Das Kürzel steht für «Coupé High-Rider». Die coupéhaften Linien machen deutlich, wie sehr es seinen Designern darum ging, stilistisch eine neue Richtung einzuschlagen. Der C-HR ist als Benziner mit Allrad oder als Hybridversion erhältlich.

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FOKUS

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Der Crossover ist umfangreich ausgestattet.

D 1 Die Optik des C-HR ist mutig und alles andere denn langweilig, dürfte aber auch polarisieren. 2 Der Blickfang im auf den Fahrer ausgerichteten Cockpit ist das freistehende Achtzoll-Touchdisplay. 3 Das Cockpit wird elegant von einem Kontraststreifen umhüllt, der in die Türen ausläuft. 4 Die coupéhaften Linien werden durch das farblich abgehobene Dach zusätzlich betont.

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er C-HR ist 4,36 m lang, 1,80 m breit und 1,56 m hoch und ist damit in der Toyota-Modellpalette zwischen dem Auris und dem RAV4 positioniert. Bei der Antriebstechnik setzt der weltgrösste Autohersteller auf den Hybrid-Antriebsstrang aus dem Prius. Der 1,8-Liter-Benziner leistet zusammen mit dem Elektromotor 122 PS. Alternativ ist der C-HR auch mit dem neuen 1,2-Liter-Turbobenziner mit 116 PS und 185 Nm aus dem Auris erhältlich. Es ist wahlweise an ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder an ein stufenloses Automatikgetriebe gekoppelt. Letzteres kommt bei Versionen mit Frontantrieb als auch bei Allradversionen zum Einsatz. Der Hybridantrieb soll im Mix 3,7 Liter verbrauchen, der Turbobenziner 5,7 Liter. Einen Dieselmotor wird es nicht geben.

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FOKUS 1

Innovative Details und intuitiv bedienbare High-Tech prägen das Umfeld des Fahrers. 4

HYBRID IST DIE TORTE

Der Crossover ist umfangreich ausgestattet. Auch bei den Assistenten wurde nicht gespart: Serienmässig ist der C-HR ausgerüstet mit dem Pre-Collision-System inklusive Fussgänger-Erkennung, dem Spurhalte-Assistenten, dem Fernlicht-Assistenten, dem Müdigkeitswarner sowie dem adaptiven Tempomaten. Beim Innenraumdesign weicht Toyota mit dem neuen «Sensual Tech»-Konzept ebenfalls vom Gewohnten ab und verbindet High-Tech-Funktionalität mit einem modernen Stil, bei dem ein luftiger Raumeindruck im Inneren auf ein hohes Mass an Fahrerorientierung trifft. Das einladende Ambiente des grosszügigen Innenraums ist geprägt von der Armaturentafel mit einer horizontal geschichteten Architektur. Zentrales Element der Bedienphilosophie ist ein oben auf den Armaturen aufgesetzter Achtzoll-Touchscreen. Innovative Details und intuitiv bedienbare High-Tech prägen das Umfeld des Fahrers. So hat Toyota die Benutzerschnittstelle der Multi-Media-Navigationsplattform auf dem Touchscreen ergonomisch angepasst. In Verbindung mit dem asymmetrischen Design der Mittelkonsole sind sämtliche Bedienelemente leicht erreichbar, ohne dass relevante

Toyota ist der weltweit führende Hersteller von Hybridautos. Bislang haben die Japaner in knapp 20 Jahren über neun Millionen Hybridmodelle verkauft, davon 3,8 Millionen Prius. 31 Modelle sind im Angebot, 8 davon in der Schweiz. Wie in der Schweiz, ist Toyota in sämtlichen europäischen Ländern der Marktführer in Sachen Hybridverkäufen. Sechs von zehn derzeit produzierten Hybridautos tragen das Toyota-Emblem. In der Schweiz ist aktuell jeder zweite Toyota-Neuwagen ein Hybrid. «Hybrid ist für uns nicht die Kirsche auf der Torte, sondern Hybrid ist die Torte», betont Philipp Rhomberg, Generaldirektor von Toyota Schweiz. Für das nächste Jahr plant Toyota die Lancierung einer neuen Plug-inHybrid-Version des erfolgreichen Prius. Der Sparfuchs soll sich mit einem Mixverbrauch von lediglich 1,4 Liter pro 100 Kilometer zufrieden geben, was einem CO2-Ausstoss von sehr tiefen 32 g/km und dem Bestwert in seiner Fahrzeugkategorie entspricht. Er glänzt neben der erhöhten Reichweite (bis 50 km) auch mit einer verbesserten Leistung sowie einer neuen Höchstgeschwindigkeit des Elektro-Modus von bis zu 135 km/h.

Schalter und Regler ausser Reichweite des Beifahrers rücken. Das zweiteilige Design der Vordersitze kombiniert einen schlanken, sportlichen oberen Bereich mit einem kräftiger gepolsterten Unterteil, das mehr Halt bietet. Diese zweiteilige Struktur wird auch visuell durch verschiedenfarbige Bezugstoffe mit unterschiedlichen Texturen und Mustern hervorgehoben. Dekorative Elemente sind in wertigem schwarzem Piano-Lack mit mattsilbernen Applikationen gehalten. Die blaue Hinterleuchtung von Anzeigen und Schaltern hat das Toyota-Team im gesamten Innenraum so akribisch auf einen konsistenten Farbton abgestimmt, dass sich nicht einmal vor nebeneinander liegenden, in verschiedenen Farben reflektierenden Hintergründen ein abweichender Farbeindruck einstellt. Text Markus Rutishauser Der Crossover ist bereits vor der offiziellen Lancierung im Dezember unter www.toyota.ch/C-HR online bestellbar. kehrswarner, schwarzes Lederinterieur Die auf 100 Exemplare limitierte «First und Bi-Tone-Metalliclackierung. Die PreiEdition» beinhaltet eine hochwertige Zuse dieser Sonderedition werden in diesen satzausstattung wie zum Beispiel ein JBLTagen bekannt gegeben, der Vorverkauf Sound-System mit neun Lautsprechern, startet dann am 16. September. Navigation Toyota Touch 2 Go Plus, Spurhalte- und Totwinkelassistent, Querver- Text Markus Rutishauser Bilder Werk

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AUS DEM LEBEN

IM SCHRITTTEMPO ZUM ADRENALINSCHUB An speziellen Offroad-Kursen lernen Autofahrer den Umgang mit Geländefahrzeugen. Für den erfahrenen Fahrkurs-Instruktor Gérard Bodenheimer ist klar: Wer sein Auto auf der Offroad-Piste im Griff hat, fährt auch auf der Strasse sicherer.

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érard Bodenheimer ist ein Offroad-Fan, ein eingefleischter «Landrovianer», wie er betont. Gleich drei Stück des SUV-Klassikers nennt er sein eigen. Für den Fahrkurs-Instruktor des ACS steht fest: «Die besten Abenteuer beginnen dort, wo der Asphalt endet.» Was aber macht die Faszination «Offroad» aus? «Kommen Sie zu mir in einen Kurs, dann werden Sie es erfahren.» Bodenheimer verrät nur so viel: «Auch im Schritttempo kann man viel Adrenalin ausschütten.» Das Kredo auf der Offroad-Piste: Fahre so langsam wie möglich, aber so schnell wie nötig. Nachdem er 23 Jahre bei Land Rover in verschiedenen Funktionen voll ausgelastet war, entschied sich der 63-Jährige vor einiger Zeit dazu, einen Gang zurückzuschalten und das Leben fortan in vollen Zügen zu geniessen und nur noch das zu tun, was ihm Freude bereitet. Dazu gehört der Grundkurs für Offroad-Fahrer, den er mehrmals pro Jahr im Auftrag des ACS durchführt. Den Popo-Meter justieren Wer am Kurs auf der abgegrenzten Piste in Ederswiler JU teilnimmt, erlernt einen gefühlvollen und bewussten Umgang mit seinem Geländefahrzeug. «Primär geht es darum, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen», sagt Bodenheimer. Diese betreffen zum Beispiel die Sitzposition oder

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die Lenkradhaltung. Dinge, die viele Autofahrer unterschätzen. «Viele Leute liegen schon fast in ihrem Sitz. Eine falsche Sitzposition ist jedoch nicht nur schlecht für die Wirbelsäule und die Schultern – sie beeinträchtigt auch die Reaktionsfähigkeit.» Darüber hinaus geht es in den Kursen darum, die persönliche Sensorik für das Auto zu trainieren. Bodenheimer nennt diesen Prozess schmunzelnd «das Justieren des eigenen Popo-Meters». Er ist überzeugt: «Mit unseren Kursen leisten wir einen Beitrag zur Sicherheit auf der Strasse.» Nebst Neulenkern, die Freude am Fahren haben, nehmen auch Leute teil, die schon länger einen Offroader besitzen und auf der geschützten Piste dessen Grenzen entdecken wollen. «Viele planen zudem eine Reise und möchten sich seriös darauf vorbereiten.» Und auch Frauen finden sich häufig unter den Teilnehmern. «Diese fahren übrigens oftmals besser als ihre Ehemänner.» Im Gespräch mit Gérard Bodenheimer wird klar: Wer an einem Fahrkurs teilgenommen hat, lernt einen bewussteren Umgang mit dem Auto. Dieses sei schliesslich viel mehr als nur ein Vehikel, das seinen Insassen von a nach b befördert. «Umso wichtiger ist es, dass es entsprechend korrekt gefahren und gepflegt wird.»

FAHRKURSE: ACS-MITGLIEDER PROFITIEREN VON VERGÜNSTIGUNGEN Besitzen Sie ein Offroad-Fahrzeug und können auf Schweizer Strassen seine Möglichkeiten nicht austesten? Dann lernen Sie die Grenzen Ihres Fahrzeuges auf der abgegrenzten Piste in Ederswiler JU unter fachmännischen Anweisungen kennen. Als Mitglied des Automobil Club der Schweiz profitieren Sie von einem Rabatt auf den Kurskosten. Das gilt übrigens auch für das übrige Kursangebot des ACS. Dazu gehören unter anderem verschiedene Fahrsicherheitstrainings, Jugendfahrkurse oder spezielle Fahrtrainings auf Eis und Schnee. Weitere Infos: www.acs.ch

Text Daniel Schriber / Bild ACS

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* C 250 d 4MATIC T-Modell «Swiss Star», 2143 cm3, 204 PS (150 kW), Barkaufpreis: CHF 41 164.– (Fahrzeugwert CHF 58 735.– abzüglich CHF 11 135.– Preisvorteil Sondermodell, abzüglich CHF 2856.– Star Prämie, abzüglich 8 % Flottenrabatt in Höhe von CHF 3580.–). 5,1 l/100 km (Benzinäquivalent: 5,7 l/100 km), 134 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km), Energieeffizienz-Kategorie: C. Leasingbeispiel: Laufzeit: 48 Monate, Laufleistung: 10 000 km/Jahr, eff. Jahreszinssatz: 1,92 %, 1. grosse Rate: CHF 8750.–, Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 259.–. Exklusive Ratenabsicherung PPI. Ein Angebot der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG. Gültig bei teilnehmenden Händlern. Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Die Star Prämie von 6 % errechnet sich auf Basis Listenpreis. Der Flottenrabatt von 8 % basiert auf einer Gesamtfuhrparkgrösse von 1 bis 7 Fahrzeugen und errechnet sich auf Basis Listenpreis abzüglich Star Prämie. Angebot nur gültig für gewerbliche Nutzung. Die Mindesthaltedauer beträgt 6 Monate. Angebot gültig bis 30.11.2016. Immatrikulation bis 31.3.2017. Abgebildetes Modell: C 250 d 4MATIC T-Modell «Swiss Star» inkl. Sonderausstattungen («Swiss Star», Lackierung designo hyazinthrot metallic, AMG Line Exterieur, EXCLUSIVE Interieur, Night-Paket, DISTRONIC PLUS Abstandsregeltempomat) , Barkaufpreis: CHF 48 649.–, 5,1 l/100 km (Benzinäquivalent: 5,7 l/100 km), 134 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Unverbindliche Preisempfehlung. Änderungen vorbehalten.

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NEUHEITEN

DIE STÄRKEN UNSERER NEUHEITEN DIE LUXURIÖSEN AUS ÜBERSEE

Cadillac CT6 und XT5 Seite 15

DER COOLE CROSSOVER

Kia Niro Seite 17 14

AUTO

DER WACHSTUMSGARANT

Seat Ateca Seite 16

DER FLEXIBLE

Opel Zafira Seite 18

DIE NEUE LEICHTIGKEIT

Alfa Romeo Giulia Seite 19

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NEUHEITEN

CADILLAC CT6 UND XT5

NEUE MODELLOFFENSIVE Anfang September startete die US-Luxusmarke Cadillac einen neuen Versuch, gleichzeitig neue Modelle auf den Markt zu bringen und ihr Image zu ändern. Die Limousine CT6 und das SUV XT5 sind der Beginn einer umfangreichen Modelloffensive.

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eneral Motors (GM) möchte mit Cadillac endlich auch in Europa jene Verkaufszahlen erzielen, die man der Marke zutraut. Diese Ambitionen lässt sich der Mutterkonzern etwas kosten. Cadillac darf bis 2020 zwölf Milliarden Franken investieren und muss bis dahin erfolgreicher werden. Der XT5 ist das erste einer Reihe von vier SUV-Modellen, die bis 2020 eingeführt werden. Er ist eine komplette Neuentwicklung und das erste Fahrzeug der neuen Crossover-Architektur mit Allradantrieb. Als einzige Motorisierung dient der neue 3,6-Liter-V6-Benziner mit 314 PS und einer Drehmomentspitze von 368 Nm, kombiniert mit einer Achtgang-Automatik. Das reicht für eine sportliche Beschleunigung in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Fahrer kann dabei aus den drei Fahrmodi Touring, Sport und Schnee wählen. In den ersten beiden Modi schaltet sich der Allrad nur zu, wenn dies erforderlich ist. Das System entspricht im Grundsatz dem neuen Quattro-Allradantrieb von Audi, bei dem eine Kupplung die Welle nach hinten abschaltet und eine zweite Kupplung das Hinterachsgetriebe. Das soll zu einem niedrigeren Verbrauch führen. In der Praxis signalisierte uns der Bordcomputer bei sportlicherer Fahrweise gut 11,5 Liter pro 100 km. Drei Ausstattungsversionen

(Luxury, Premium, Platinum) stehen zur Auswahl. Das Basismodell Luxury kostet 58 100 CHF, die Topversion gibts für 77 100 CHF. Während Cadillac bei den SUV in Europa bereits eine erfolgreiche Nebenrolle spielt, ist man bei den Limousinen noch weit davon entfernt. Das könnte sich mit der Markteinführung des Cadillac CT6 3.0 TT ändern. Die 5,20 m lange Limousine sieht

CADILLAC INVESTIERT ZWÖLF MILLIARDEN FRANKEN IN NEUE MODELLE. dank ihrer langen flachen Motorhaube, den grossen Rädern und der niedrigen Silhouette richtig toll aus. Das Ambiente hat US-typisch den Hang zum Opulenten und hebt sich vom sachlich-modernen Stil der deutschen Oberklasse ab. Die Materialauswahl wie auch die Verarbeitung und die vielfach verstellbaren Sitze haben uns beeindruckt. Trotz seiner stattlichen Abmessungen wiegt der CT6 nur 1,8 Tonnen und entpuppt sich dank seiner Hinterachslenkung als äusserst agil. Befeuert wird die luxuriöse Limousine von einem 3,0-Liter-Doppelturbo-Benziner 1

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1 Der riesige Radstand des CT6 von 3,10 m sorgte für grossen Langstreckenkomfort. 2 Der XT5 ist in erster Linie ein komfortables Reise-SUV mit ordentlichen Fahrleistungen.

mit 417 PS, der ein maximales Drehmoment von 555 Nm realisiert und ebenfalls mit einer Achtgang-Automatik gekoppelt ist. Der Verbrauch bewegt sich bei knapp unter zehn Litern pro 100 km. Der Luxusgleiter CT6 steht als Luxury-Version für 89 500 CHF und als Platinum-Topmodell für 118 900 CHF bei einem der zwölf Schweizer Cadillac-Händlern. Unser Fazit: Bei Design und Technik hat Cadillac viel unternommen, um sich endlich von der zumindest in Europa bescheidenen Vergangenheit abzusetzen. Zwar werden es auch der XT5 und der CT6 gegen die deutsche Konkurrenz schwer haben, aber wer sich zu einer Probefahrt mit einem der beiden Hoffnungsträger entschliesst, dürfte positiv überrascht werden. Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

FACTS BENZINER 314 UND 417 PS ALLRAD XT5 AB 58100 CHF CT6 AB 89 500 CHF

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SEAT ATECA

AUFTAKT ZUR GROSSEN OFFENSIVE Mit dem Ateca betritt Seat Neuland. Mit modernen Motoren, Allradantrieb und vielfältiger Ausstattung will sich die VW-Tochter im boomenden SUV-Segment erfolgreich positionieren.

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er Ateca wird ein Wende- der VW Tiguan. Preismässig bewegt sich punkt für die Marke. Er der Spanier jedoch klar unter dem Niveau erlaubt uns, in das am des eine halbe Klasse höher (+13 cm Länge) schnellsten wachsende positionierten Tiguan. So beginnt die Segment in Europa zu kommen und wird Preisskala für den Ateca mit Frontantrieb, unsere dritte Säule – neben dem Ibiza und 6-Gang-Handschaltung und 115 PS stardem Leon», zeigt sich der Seat-Vorstands- kem Dreizylinder-Turbobenziner schon vorsitzender Luca de Meo überzeugt. Zuver- bei 21 750 CHF, abzüglich Wow!-Prämie. sichtlich ist auch der Schweizer Markenchef Daneben wird der Ateca mit einem 1.4 Peter Schmid, erwarEcoTSI (150 PS) sowie tet er doch noch in drei Diesel mit 115, 150 diesem Jahr, 1200 Einoder 190 PS angeboPASST IDEAL ZU heiten zu verkaufen, ten. Das Doppelkupdavon knapp 900 mit EINEM URBANEN UND VIEL- plungsgetriebe (DSG) Allradantrieb. Der Seat und Allrad (4Drive) SEITIGEN LEBENSSTIL Ateca ist aber nur der gibt es jeweils für die Auftakt der grössten stärkeren MotorisieProduktoffensive in der Unternehmensge- rungen. Das Ateca-Topmodell ist der 2.0 schichte. Bis zum Ende des Jahres 2017 wer- TDI mit 7-Gang-DSG, Allrad und Xcellenden noch drei weitere neue Modelle auf den ce-Ausstattung für 40450 CHF. Markt kommen. Darunter ein echter CrossAber man muss ja nicht gleich überover. treiben. Wir fuhren einen handgeschalteDer Ateca bedient sich bei den Techno- ten 1.0 EcoTSI mit 115 PS, 200 Nm Drehlogien aus demselben Konzernregal wie moment, manueller 6-Gang-Schaltung und

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1 Der Ateca ist sofort als Seat erkennbar: scharfe LED-Scheinwerfer, kraftvolle Front und auffällige Kanten.

Frontantrieb. Im Mix soll sich der Eco-SUV mit 5,2 Litern und einem CO2-Ausstoss von 124 g/km (E-Kat. C) zufriedengeben. Wir waren positiv überrascht sowohl von den Fahrleistungen wie auch von der Laufkultur des Dreizylinders. Für bergige Regionen würden wir den Diesel, mehr Drehmoment und das DSG allerdings vorziehen. Der Ateca verfügt über vier Fahrmodi (Normal, Sport, Eco und Individual). Bei den Allradversionen kommen ausserdem die Funktionen Schnee und Offroad dazu. Bei dem Fahrassistenzsystem lässt sich der Spanier ebenfalls nicht lumpen: Stauassistent, Fernlichtassistent, Notfallassistent (bremst das Fahrzeug bei einem Ausfall des Fahrers in der Spur ab), Parkassistent 3.0, Toter-Winkel-Warner, Verkehrszeichenerkennung, Warnung vor Querverkehr beim Rückwärtsausparkieren, adaptive Geschwindigkeitsanpassung mit Notbremsfunktion und City-Notbremsfunktion mit Fussgängererkennung sind in diversen Paketen auf Wunsch erhältlich. Der Ateca bietet alles, was man von einem modernen Familienauto erwartet. Auch einen stattlichen Kofferraum (486 Liter) und viele Ablageflächen. Unser Fazit: Der Seat Ateca ist ein spannendes Paket, das im Konzern unterhalb des VW Tiguan und Škoda Kodiaq und oberhalb des angekündigten SUV in der Polo-Klasse eine starke Position einnehmen wird. Text Markus Rutishauser Bilder Werk

FACTS 4 MOTOREN 115 BIS 190 PS DSG ALLRAD 4DRIVE AB 21 750 CHF

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KIA NIRO

COOLER CROSSOVER-TYP Der ausschliesslich als ökonomische Hybridversion erhältliche Crossover Kia Niro steht zur Probefahrt bereit. Topausgestattet kostet der coole Koreaner 36400 CHF. 1

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it dem Niro ist auch Kia im wachstumsstarken Segment der Hybridfahrzeuge angekommen. Das Crossover-Modell baut auf einer eigens für ihn entwickelten kleinen SUV-Plattform auf. Eine lange Motorhaube, kurze Überhänge und die hoch positionierten Scheinwerfer sowie die ansteigende Schulterlinie verleihen dem 4,36 Meter langen Fronttriebler einen sportlichen Gesamtauftritt. Das Interieur ist geprägt von zahlreichen Soft-Touch-Oberflächen, klarer Strukturierung und benutzerfreundlicher Bedienbarkeit. Neben der blauen Instrumentenbeleuchtung bringen auch die Einfassungen im Lenkrad sowie in den Türen viel Pep ins moderne Interieur. Im Niro sitzt man komfortabel etwas höher und hat spürbar mehr Luft für Kopf und Schultern. Dazu reicht das Kofferraumvolumen mit 427 Liter auch für grössere Einkäufe. Bei umgeklappten Rücksitzen sind es maximal 1425 Liter.

Angetrieben wird der koreanische Crossover von einem 105 PS starken 1,6Liter-Benzin-Direkteinspritzer (GDi) mit 147 Nm Drehmoment in Kombination mit einem 44 PS starken Elektromotor und einer Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Mit

DAS ZUSAMMENSPIEL DER BEIDEN MOTOREN FUNKTIONIERT PERFEKT. einer Gesamtleistung von 141 PS und einem maximalen Drehmoment von 265 Nm ermöglicht das Hybridsystem dem 1,5 Tonnen schweren Koreaner einen kraftvollen Antritt und sehr ordentliche Fahrleistungen. Dazu passt das sechsstufige Doppelkupplungsgetriebe DCT. Dieses basiert auf dem von Kia selbst entwickelten Sieben-Stufen-DCT und wurde speziell für die Hybridanwendung optimiert. Es bietet

1 Ein sportlicher Kompakt-SUV im typischen neuen Kia-Design.

eine spürbar schnellere Rückmeldung und funktioniert reibungslos. Der Fahrer hat die Wahl zwischen dem Automatik- Modus und dem handgeschalteten Sport-Modus. Mit 16-Zoll-Rädern bestückt, soll sich der Koreaner im Mix mit nur 3,8 Litern Benzin pro 100 Kilometer begnügen, was einem CO2-Ausstoss von 88 g/km entspricht. Mit den attraktiveren 18-Zoll-Rädern – neben der Metallic/Pearl-Lackierung die einzige Position auf der Optionenliste – sind es 4,4 Liter und 101 g/km. Zu einem späteren Zeitpunkt wird im Niro auch das von Kia derzeit für den europäischen Markt entwickelte «Eco DAS»-System (Eco-Driving Assistent System) erhältlich sein. Es umfasst zwei Assistenzsysteme, mit denen sich je nach Fahrsituation Energie sparen oder zurückgewinnen lässt. Unser Fazit: Der umfangreich ausgestattete Kia Niro ist ein alltagstaugliches, optisch gefälliges Familienauto, das dank seiner Hybrid-Technologie und tiefen CO2Werten insbesondere im urbanen Umfeld seine Käufer finden wird. Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

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OPEL ZAFIRA

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it der Einführung des Sitzsystems für sieben Personen im Zafira setzte Opel vor 17 Jahren ein Ausrufezeichen im Segment der Kompaktvans. 2,7 Millionen Fahrzeuge wurden seither verkauft. Ein deutscher Autofahrer hat mit dem Zafira der 1. Generation bereits über 580000 Kilometer zurückgelegt – und fährt immer noch! Im Vergleich zu seinen Vorgängern zeigt sich der neue Zafira dynamischer akzentuiert. Er übernimmt wesentliche Merkmale des preisgekrönten Opel Astra. Die Front wird geprägt von einem sportlichen Grill und den neuen markentypischen Doppelschwingen-LED-Tagfahrlichtern. Im Innenraum stechen die aufgeräumte Instrumententafel (weniger Knöpfe) und das dreidimensionale Lenkrad sowie die riesige Panorama-Frontscheibe besonders ins Auge. Opel bietet den neuen Zafira mit Infotainmentsystemen der jüngsten Generation an, inklusive Sieben-Zoll-Farb-Touchscreen. Zusätzlich ist auch der persönliche Online- und Serviceassistent OnStar an Bord. Der Innenraum bietet maximale Variabilität und mit der Fünfsitzer-Konfiguration üppigen Stauraum von 710 bis 1860 Liter. Insgesamt findet man im Zafira mehr als 30 Ablagemöglichkeiten. Optional lässt sich

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MEISTER DER FLEXIBILITÄT Mit einer umfangreichen Modellpflege, neuen Sicherheitsfeatures und Motoren und schlägt das vierte Kapitel des Familienbestsellers Opel Zafira auf. welches sich kontinuierlich an den persön- te Elektroauto Ampera-e mit einer alltagslichen Fahrstil und die Situation anpasst. tauglichen Reichweite von 320 Kilometer Der Kompaktvan aus Rüsselsheim und 145 km/h Topspeed zu einem Preis von wartet mit drei Antriebsarten auf. Zum unter 35000 CHF. Ebenfalls 2017 kommt Einsatz kommen Benzin-, der Nachfolger des InsigDiesel- und Erdgas-Aggrenia als Limousine und gate mit 120 bis 200 PS. Tourer inklusive DER NEUE ZAFIRA Sports Die Topmotorisierung ist OPC-Version mit gegen IST EINE KOMFOR- 400 PS und 8-Stufen-Wander 1,6-Liter-Ecotec-Turbobenziner mit einer DrehTABLE REISELOUNGE dlerautomatik. momentspitze von 280 Nm Unser Fazit: Der Opel und einem Topspeed von AUF VIER RÄDERN. Zafira ist ein geräumiges, 220 km/h sowie einem besehr vielseitiges und kommerkenswerten Antrittsvermögen (0–100 fortables Fahrzeug für Familien und Berufskm/h in 8,8 Sekunden). Die Preise bewegen tätige. Zudem bietet das Flexibilitätswunsich zwischen 25 800 und 34 000 CHF. der dank seinem neuen InfotainmentDer Zafira läutet eine weitere Produkt- system nun auch Vernetzung auf Topniveau. offensive von Opel ein. In Kürze folgt der neue Mokka und Anfang 2017 das kompak- Text Markus Rutishauser Bilder Werk 1

DREI ANTRIEBSARTEN 120 BIS 200 PS 710 BIS 1 860 LITER ÜBER 30 ABLAGEN AB 25 800 CHF zudem ein Fahrradträger ins Heck integrieren, der bis zu vier Fahrräder (total 80 kg) aufnimmt. Wie beim Astra bietet Opel seine fortschrittlichen Technologien wie das adaptive Sicherheitslichtsystem AFL mit LEDTechnik oder den Fernlicht-Assistenten und die Verkehrszeichenerkennung auch im Zafira an. Dazu zählt ebenso das adaptive mechatronische FlexRide-Fahrwerk, 1 Der Zafira trägt jetzt ein Gesicht im Stil des preisgekrönten neuen Astra.

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ALFA ROMEO GIULIA

DIE NEUE LEICHTIGKEIT Die Giulietta hat endlich eine grosse Schwester bekommen. Mit der Giulia von Alfa Romeo rollt seit Juli ein als Limousine getarnter Sportler mit bis zu 510 PS auf die Strasse.

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ach langer Unterbrechung kehrt mit einer Sechsgang-Handschaltung und die Traditionsmarke Alfa Romeo Achtgang-Automatik inklusive Zylinder(seit 1910) in jene Fahrzeugkate- abschaltung (3 statt 6) und Keramikbremgorie zurück, die sie über viele sen (optional). Weiter hat Alfa Romeo bis Jahre hinweg massgeblich mitgeprägt hat. zum Jahresende auch eine Allradversion Mit der 159er-Erbin Giulia mit 210 PS (Diesel) oder haben die Italiener endlich 280 PS (Benziner) angewieder einen als LimousiBEIM QUADRIFOGLIO kündigt. ne getarnten Sportler im Die Designer von Alfa Angebot. SETZT ALFA AUF Romeo haben der 4,64 m Die Leistungspalette Neuauflage eine FERRARI-POWER UND langen der Giulia beginnt in gleichermassen klassische der Schweiz bei 150HECKANTRIEB. wie dynamische Optik Diesel-PS. Darüber ist die gegeben. Es gefallen die Business-Version mit 180 PS positioniert. starken Proportionen mit dem kurzen Heck Einziger verfügbarer Benziner ist vorerst und der breiten Haube. Der typische Kühlder Quadrifoglio Verde (QV) mit dem Bi- ergrill samt Markenlogo («Cuore Sportivo») turbo V6. Der Ferrari-Motor schöpft aus prägt das Gesicht des dank konsequenter 2,9 Litern Hubraum brachiale 510 PS und Leichtbauweise nur 1,5 Tonnen schweren über 600 Nm Drehmoment und beschleu- Viertürers. Im Innenraum herrscht Sorgfalt nigt in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. und noble Nüchternheit. Die Bedienung Die 307 km/h schnelle Topversion kommt haben die Italiener bequem auf zwei Dreh-

1 Die Giulia QV zielt auf den M3 von BMW und den C63 S von Mercedes-AMG.

knöpfe reduziert – einer für die Auswahl der vier Fahrmodi und der andere für das Infotainmentsystem und Fahrparameter. Bei der Ausstattung und den Assistenzsystemen muss die Giulia den Vergleich mit der deutschen Konkurrenz nicht scheuen. Die Preise für die Giulia beginnen bei 41550 CHF (2.2 D/150 PS/380 Nm/4,2 l), der neue 200PS-Turbobenziner (0–100 km/h in 6,6 sec) startet bei 45850 CHF und der Quadrifoglia Verde kostet ab 87000 CHF (manuell) oder 89 500 CHF (Automatik). Bis zum Jahr 2020 sollen auf der gleichen Plattform insgesamt sieben weitere Modelle entstehen, unter anderem drei SUV sowie eine grössere Limousine und ein Coupé. Konzernchef Sergio Marchionne will Alfa Romeo zu neuem Glanz verhelfen und insgesamt fünf Milliarden Euro investieren. Geplant ist auch die Rückkehr auf den US-amerikanischen Markt und der Start in China. Unser Fazit: Die Giulia ist eine äusserst handliche Fahrmaschine, welche die Talente dafür besitzt, der Marke die Türe zur erfolgreichen Erneuerung weit aufzustossen. Neben der Topversion hat uns der 180-PS-Diesel mit Achtgang-Automatik überzeugt. Text Markus Rutishauser Bilder Werk

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Ich beantrage die Eröffnung des Kundenkontos und bestätige die Richtigkeit der gemachten Angaben und anerkenne die «Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Migrol AG für die Benützung der Migrolcard». Zudem ermächtige ich das Migrolcard Center oder dessen Stellvertreter, sämtliche im Zusammenhang mit der Ausstellung und Verwendung der Migrol Private Card notwendigen Informationen bei den entsprechenden Stellen einzuholen. Weiter kann mit dem Arbeitgeber/der Vereinigung ein Austausch der Migrolcard Daten zu administrativen Zwecken erfolgen. Ich nehme zur Kenntnis, dass die genannten Spezialkonditionen nur gelten, wenn der Hauptkarteninhaber Mitarbeiter/Mitglied der genannten Firma/Vereinigung ist. Die Spezialkonditionen sind nur so lange gültig wie eine Vereinbarung mit besagter Firma/Vereinigung besteht. Ich nehme zur Kenntnis und bin damit einverstanden, dass der vorliegende Kartenantrag ohne Nennung von Gründen abgelehnt werden kann. Erfüllungsort und alleiniger Gerichtsstand ist ausdrücklich Zürich.

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Ich ermächtige die Kartenherausgeberin, Punktegutschriften summarisch an Cumulus, das Bonusprogramm der Migros (MGB), zu überweisen. Transaktionsdaten dürfen nicht übermittelt werden. Die Cumulus-Punkte werden zeitverschoben auf dem zweimonatlichen Cumulus-Kontoauszug ausgewiesen. Keine Cumulus-Punkte auf Alkohol, Tabak, Taxcards, e-Loading, AutobahnVignetten, Lose/Lotto/Toto, Depots und Gebühren (inkl. Kehrichtsäcke, Gebührenmarken) sowie beim Kauf von Geschenkkarten.

Datum

Rechtsverbindliche Unterschrift des Hauptkarteninhabers

Ausgefüllten und unterschriebenen Kartenantrag einschicken an: Migrolcard Center, Postfach 4, 8305 Dietlikon oder cardcenter@migrol.ch

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Migrol AG für die Benützung der Migrolcard (AGB) Ausgabe September 2013 1. Die Migrolcard wird von der Migrol AG, Badenerstrasse 569, 8048 Zürich, an Kunden (Karteninhaber) gemäss genehmigtem Kartenantrag inkl. der «Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Migrol AG für die Benützung der Migrolcard» herausgegeben. Sie dient dem Karteninhaber zum bargeldlosen Kauf von Treibstoffen sowie anderen Produkten und Dienstleistungen an Migrol Tankstellen und anderen von der Migrol AG bestimmten Verkaufsstellen in der gesamten Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Davon ausgenommen sind die Bezüge von Bargeld und Gutscheinen sowie der Autokauf. Jede ausgestellte Migrolcard bleibt Eigentum der Kartenherausgeberin. 2. Das Migrolcard Center, Postfach 4, 8305 Dietlikon, tätigt im Auftrag und Namen der Migrol AG die Kartenausgabe und Fakturierung. 3. Mit der Verwendung der Migrolcard und deren PIN-Code anerkennt der Karteninhaber die Richtigkeit des jeweiligen Bezugs sowie seine entsprechende Zahlungsverpflichtung gegenüber der Migrol AG. 4. Die Migrol AG erhebt Gebühren gemäss der jeweils gültigen Gebührenübersicht. Diese ist für den Kunden jederzeit beim Migrolcard Center zu beziehen oder unter www.migrol.ch abrufbar. 5. Jeder Karteninhaber erhält monatlich – etwa per Mitte des dem Abrechnungsmonat folgenden Monats – eine Rechnung. Der entsprechende Rechnungsbetrag ist ohne Abzug bis Monatsende zahlbar. Sollte der Rechnungsbetrag bis zum darauffolgenden Rechnungsabschluss (jeweils am Monatsende) nicht in vollständiger Höhe eingegangen sein, so ist das Migrolcard Center berechtigt, ab Rechnungsdatum Verzugszinsen auf der Grundlage des offenen Saldos inkl. Gebühren zu erheben. Für die Rechnungsstellung wird eine Gebühr erhoben. Reklamationen bezüglich der Richtigkeit derRechnungsstellung haben innerhalbvon20 Tagen nach Erhalt der Monatsrechnung schriftlich an das Migrolcard Center zu erfolgen − andernfalls gilt die Monatsrechnung als akzeptiert. Reklamationen wegen mangelhafter Dienstleistungen oder Warenlieferungen sind vom Karteninhaber ausschliesslich bei der entsprechenden Verkaufsstelle vorzubringen. Das Bestehen derartiger Streitsachen entbindet den Kunden nicht von der Pflicht zur Bezahlung des Gesamtbetrages der jeweiligen Monatsrechnung an die Migrol AG. Dem Karteninhaber erwachsen keinerlei Ansprüche auf Schadenersatz infolge technischer Störungen und Betriebsausfällen, die den Einsatz der Migrolcard ausschliessen, sowie infolge des Einzugs der Karte. Die Migrol AG ist zudem berechtigt, vom Kunden jederzeit angemessene Sicherheiten zu verlangen und zu verwerten sowie die Forderung zur Einziehung an Dritte weiterzugeben. Sämtliche Bearbeitungsgebühren Dritter, die durch den Karteninhaber verursacht werden, gehen zu seinen Lasten. 6. Der Karteninhaber wird als deren rechtmässiger Besitzer betrachtet. Der Diebstahl oder sonstige Verlust einer Migrolcard ist dem Migrolcard Center (Migrolcard Center, Postfach 4, 8305 Dietlikon, Tel. 0844 03 03 03, E-Mail: cardcenter@migrol.ch) umgehend telefonisch mitzuteilen und danach schriftlich zu bestätigen. Der eingetragene Karteninhaber der Migrolcard ist für die Geheimhaltung des PIN-Codes

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selbst verantwortlich und haftet bis zur schriftlichen Bestätigung der Verlustanzeige allein für jede missbräuchliche Verwendung der Karte. Der PIN-Code wird dem Kunden mit separatem Schreiben bekannt gegeben und darf nicht zusammen mit der Karte aufbewahrt werden. 7. Namens- und Adressänderungen sowie Änderungen von Post- oder Bankkontoverbindungen (falls Zahlung der Monatsrechnung mit Direktbelastung des Post- oder Bankkontos im Lastschriftverfahren) sind dem Migrolcard Center umgehend schriftlich zu melden. 8. Die Migrol AG ist berechtigt, die «Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Migrol AG für die Benützung der Migrolcard» und die damit verbundenen Gebühren jederzeit anzupassen. Änderungen oder Ergänzungen werden dem Kunden vorgängig mitgeteilt und gelten als akzeptiert, wenn der Kunde nicht innerhalb eines Monats schriftlich Widerspruch einlegt. 9. Das Migrolcard Center ist jederzeit berechtigt, Migrolcards ohne vorgängige Mitteilung an den Karteninhaber zu sperren, diese einzufordern und das Vertragsverhältnis bei Nichteinhalten der Vertragsbestimmungen oder missbräuchlicher Verwendung durch den Karteninhaber mit sofortiger Wirkung zu beenden. Zudem ist das Migrolcard Center berechtigt, Mahn- und Sperrgebühren pro Karte zu erheben. 10. Dieser Vertrag gilt für die Dauer eines Jahres ab dem Ausgabedatum der Migrolcard und erneuert sich automatisch um ein weiteres Jahr, sofern dieser nicht schriftlich zwei Monate vor Vertragsende gekündigt wird. Die Migrolcard ist bis zum Ende des auf ihr angegebenen Monats und Jahres gültig. Bei ordentlicher Geschäftsabwicklung und ohne ausdrücklichen Verzicht des Karteninhabers wird die Migrolcard vor dem Ende des auf ihr angegebenen Verfalldatums automatisch durch eine neue Karte ersetzt. Bei Vertragsende ist die Karte unaufgefordert an das Migrolcard Center zurückzusenden. 11. Der Gebrauch der Migrolcard setzt die Anerkennung dieser Bedingungen gegenüber der Migrol AG voraus. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags lückenhaft oder rechtlich unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Die Parteien verpflichten sich in diesem Fall, die betreffenden Bestimmungen durch wirksame Bestimmungen zu ersetzen, die dem ursprünglichen Ziel entsprechen. Die vereinbarten Konditionen sind von der Migrol AG und den Kunden vertraulich zu behandeln. Die Parteien verpflichten sich, die Bestimmungen der Datenschutzgesetze einzuhalten. 12. Die vorliegenden «Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Migrol AG für die Benützung der Migrolcard» gelten auch für alle Zusatzkarten sowie für die mit diesen getätigten Bezügen. Dabei haftet der Hauptkarteninhaber für sämtliche Verbindlichkeiten. 13. Die jeweils aktuelle Version der «Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Migrol AG für die Benützung der Migrolcard» kann jederzeit im Internet unter www.migrol.ch eingesehen werden. 14. Es gilt das Schweizer Recht. Der Erfüllungsort und alleiniger Gerichtsstand ist ausdrücklich Zürich.

Hinweise zum Datenschutz Der Karteninhaber nimmt zur Kenntnis, dass seine personenbezogenen Daten, z.B. Name, Firma und Adresse, bei der Migrol AG sowie deren Auftragnehmern (Cardcenter, Rechenzentren) zur Vertragsabwicklung erhoben, gespeichert und genutzt werden. Die Migrol AG verpflichtet sich zur entsprechenden Kontrolle der Auftragnehmer. Auftragnehmer können auch mit der Migrol AG verbundene Unternehmen sein. Die allgemeinen Vertrags- und Bezugsdaten können zur Kundenpflege an Migrol Tankstellenbetreiber weitergegeben werden. Das Migrolcard Center oder dessen Stellvertreter ist berechtigt, sämtliche für die Bonitätsprüfung und die Abwicklung des Vertrags erforderlichen Auskünfte beiden entsprechenden Stellen, z.B. staatlichen Stellen, Banken, öffentlichen Ämtern, Wirtschaftsauskunfteien und der Zentralstelle für Kreditinformation (ZEK) sowie der Informationsstelle für Konsumkredit (IKO), einzuholen. Der Karteninhaber erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die Migrol AG hierzu Kundendaten abfragt sowie externe und interne Ratingverfahren zur Entscheidungshilfe heranzieht. Zudem kann die Migrol AG Dritte zur Forderungsrealisierung einsetzen bzw. die Forderung an Dritte abtreten. Der Karteninhaber erlaubt der Migrol AG, Kundendaten – insbesondere Post- und E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer – für Werbezwecke sowie im Rahmen der Markt- und Meinungsforschung für eigene oder andere Produkte der Migros-Gemeinschaft zu nutzen. Personendaten werden streng vertraulich behandelt und nicht ausserhalb der Migros-Gemeinschaft und der zur Vertragsabwicklung und -durchsetzung beauftragten Drittfirmen weitergegeben.

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FAHRBERICHT

HERR DER RINGE 1. AUDI R8 V10 PLUS 2. PORSCHE 911 CARRERA 4S CABRIO 3. LAND ROVER DISCOVERY SPORT In unserer Testserie stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe drei interessante Fahrzeuge vor. Hier der stärkste Serien-Audi aller Zeiten, da die neue Motorengeneration im Porsche 911 Carrera und dort die Charmeoffensive von Land Rover auf Grossfamilien.

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FAHRBERICHT

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RENNWAGEN IM STRASSENLOOK: AUDI R8 V10

1 Die V10-plus-Version ist auch am grossen, feststehenden Karbonflügel auf dem Heck zu erkennen. 2 Über das Lenkrad können sämtliche Funktionen gesteuert werden.

Bereits die erste Generation des Audi R8 spielte in der Sportwagen-Liga ganz oben mit. Nun avanciert die optisch nur behutsam veränderte, aber komplett neu konstruierte Neuauflage gar zur ultimativen Fahrmaschine. Der V10 plus ist der schnellste SerienAudi aller Zeiten.

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m Vergleich zu seinem Vorgänger ist der neue R8 etwas breiter, flacher und schärfer konturiert. Dazu sind die sogenannten Blades an den Flanken jetzt zweigeteilt. Viel mehr wurde optisch aber nicht verändert. Ganz im Gegensatz zur Technik, welche bis auf ein paar Schrauben komplett neu konfiguriert wurde. Die beiden Passagiere sitzen auf bequemen, x-fach elektrisch verstellbaren Sitzen. Dazu gibts viel Aluminium, feines Leder und glänzenden Klavierlack. Die wichtigsten Angaben liest der Fahrer vom «Virtual Cockpit» ab, das per Knopfdruck den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Zuweilen fühlt man sich deshalb eher vor der Playstation als in einem rennstreckentauglichen Supersportwagen. Drückt man den roten Start-Knopf im Lenkrad, wird allerdings sogleich klar, dass dies kein Spiel ist. Der V10-Direkt-

einspritzer im Heck zündet unvermittelt ein Feuerwerk, dessen famoses Bollern für ungeteilte Aufmerksamkeit sorgt. Die Änderungen am bereits im Vorgänger eingesetzten 5,2-Liter-Sauger fielen moderat aus. Dank kompetenter Feinarbeit stieg die Leistung aber trotzdem 610 PS und 560 Nm. In nur gerade 3,2 Sekunden katapultiert sich der V10 plus aus dem Stand auf Tempo 100. Dank Zylinderabschaltung und Gewichtsreduktion (- 50 kg) sinkt der Verbrauch im Vergleich zur ersten Generation dennoch auf moderate 12,3 Liter. Seine brachiale Leistung bringt der R8 V10 plus dank Allrad in jeder Situation souverän auf den Asphalt. In schnellen, engen Kurven ist das besonders gut spürbar. Er lässt sich extrem präzise lenken und beherrscht erfreulicherweise auch eine sanftere Gangart. Im Comfort-Modus sind die Klangklappen im Auspufftrakt geschlossen und die Federung deut-

lich komfortabler. So taugt der deutsche Supersportwagen auch für unaufgeregte Langstreckenfahrten. Unser Fazit: Der Audi R8 V10 plus ist ein beeindruckender Sportwagen. Optisch kühler und berechnender als seine Kontrahenten südlich der Alpen. In den entscheidenden Disziplinen wie Fahrdynamik und Lenkpräzision lässt der R8 den Ferraris & Co. dagegen nicht den Hauch einer Chance. Text und Bilder Markus Rutishauser

Facts Typ: Audi R8 V10 plus Coupé Motor / Antrieb: 5204 ccm, V10Benzin-Mittelmotor, Heckantrieb, 7-Gang-DSG, Allrad Leistung: 610 PS bei 6700 U/min, 560 Nm bei 6500 U/ min, Höchstgeschwindigkeit 320 km/h, 0–100 km/h in 3,5 sec

Verbrauch: Mix 12,3 l/100 km, CO2-Ausstoss 272 g/ km (Energieetikette X) Masse: 4,43 m lang, 1,94 m breit, 1,24 m breit, Radstand 2,65 m, Kofferraumvoloumen 338 l (112 l vorne, 226 l hinter den Sitzen), Leergewicht 1555 kg Preis: ab 252 200 CHF (Testwagen 267 590 CHF)

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FAHRBERICHT 1

Der Land Rover Discovery Sport fährt in eine neue, elegantere Zeit. Dank gescheiten Motoren ist er auch für Familien eine interessante Alternative.

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ie Marke Land Rover lebt vom Abenteurer-Image. Autos, mit denen man Wüsten und Wälder durchqueren, Gebirge und Gröllhalden überwinden könnte, wenn man denn wollte. Seit rund eineinhalb Jahren ergänzt der Discovery Sport die Modellfamilie. Im Vergleich zu seinen Brüdern sieht er weniger kantig aus und schon gar nicht so rustikal wie ein Defender. Mit dem Discovery Sport zielt Land Rover weniger auf traditionelle Kundschaft, sondern auf junge Familien. Der «Disco» teilt sich viel Technik mit dem hippen Evoque, legt aber mehr Wert auf praktische Qualitäten. So schluckt sein Kofferraum bis zu 1698 Liter, womit er die meisten Konkurrenten um satte 150 Liter überflügelt. Und falls es aus dem urbanen Dschungel tatsächlich einmal raus ins Gelände geht, dann liefert auch der «Disco» ab, was man von einem Land Rover gemeinhin erwartet. Das Terrain Response System mit fünf Fahrprogrammen kommt mit allen Unterlagen klar, egal ob Matsch, Schnee, Schotter oder Sand. Böschungswinkel (vorne 25, hinten 31 Grad), Bodenfreiheit (21,1 cm) und Wattiefe (60 cm) erlauben selbst dort die Weiterreise,

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KOMFORTABLER OFFROADER: LAND ROVER DISCOVERY SPORT

wegt sich der Brite nicht ganz auf Augenhöhe mit Audi, Volvo, BMW oder Mercedes-Benz. Dafür bietet der «Disco» umso mehr Platz für bis zu sieben Passagiere oder viel Gepäck. Text und Bild Markus Rutishauser 1 Das Aussendesign ist typisch Land Rover, aber nur ein bisschen kantig.

wo andere aufgeben müssen. Einzig der Abrollkomfort gibt Anlass zu leiser Kritik. In unserem Testfahrtzeug war der neue 2,0-Liter-Diesel der neuen Ingenium-Serie verbaut. Der Vierzylinder mit 180 PS und 430 Nm Drehmoment punktet mit viel Durchzugskraft und weniger mit Laufruhe. Den werksseitig angegebenen Mixverbrauch von 5,3 Litern übertrafen wir standesgemäss um eineinhalb Liter. Eine Bestnote verteilen wir der 9-StufenAutomatik von ZF, die perfekt zur Motorisierung passt. Unser Fazit: Der Discovery Sport von Land Rover zeigt der deutschen Konkurrenz primär im Gelände den Meister. Die Optik ist wie gewöhnlich primär Geschmackssache. Bei der Verarbeitung und der Qualitätsanmutung im Interieur be-

Facts Typ: Land Rover Discovery Sport 2.0 SD4 HSE Motor / Antrieb: 1999 ccm, TD4-Dieselmotor, 9-StufenAutomatikgetriebe, permanenter Allrad Leistung: 180 PS bei 4000 U/min, 430 Nm bei 1750 U/min, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h, 0–100 km/h in 8,9 sec

Verbrauch: 5,3 l/100 km (Test: 6,8), CO2-Ausstoss 139 g/km (Energieetikette A) Masse: 4,60 m lang, 2,17 m breit, 1,72 m hoch, Radstand 2,74 m, Leergewicht 1785 kg, Wattiefe 60 cm, Bodenfreiheit 21,2 cm, Kofferraumvolumen 541–1698 l Preis: Ab 46 000 CHF (Testwagen HSE ab 56 500 CHF)

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FAHRBERICHT

Es gab keine andere Lösung mehr. Deshalb sorgt in der neuesten Generation des Porsche 911 ein Dreiliter-TurboDirekteinspritzer für mehr Performance und Effizienz. Kein Sakrileg, sondern viel mehr ein Fortschritt.

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er Entwicklungsleiter der Porsche-Boxer motoren, Thomas Brandl, bringt es auf den Punkt: «Wir hatten bei der Optimierung unsere Grenzen erreicht.» Mehr Leistung in diesem Antriebskonzept sei nur durch höhere Drehzahlen und grösseren Hubraum möglich, was jedoch auch einen höheren Benzinverbrauch zur Folge gehabt hätte. «Deshalb gab es keine andere Lösung als die Turbotechnik», betont Brandl. Erstmals seit über 50 Jahren setzt Porsche wieder ein Ladedruck-Aggregat in den Basis-Elfer. Das bedeutet: Unser Testwagen, der 911 Carrera Allrad-Cabriolet, hat mit 420 PS gegenüber seinem Vorgänger ein Leistungsplus von 20 PS, verbrennt aber im Mix mit 9,0 Litern auf 100 Kilometer rund einen Liter weniger Treibstoff. Zumindest auf dem Papier. Die Realität liegt eher bei elf bis zwölf Litern. Selbst wenn Sauger-Romantiker die Stirn runzeln, der Porsche 911 Carrera bleibt auch mit dem Boxer-Biturbo ein Sportwagen mit unbestrittener Klasse – einfach noch etwas alltagstauglicher. Das

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passt, wird er doch heutzutage ohnehin in allererster Linie für die tägliche Fahrt ins Büro, in die Tennishalle oder zum Einkaufen eingesetzt. Das porschetypische Motorkreischen fällt bei der neuen Generation deutlich dezenter aus, weil der Turbo wie ein Schalldämpfer wirkt. Wer den charakteristischen Sound vermisst, kann per Tastendruck die Auspuffklappen öffnen und dann bollert es wieder laut, sobald der Fuss vom Gaspedal geht. Die Befürchtung, dass durch den Turbo das Ansprechverhalten des Wagens leidet und der Elfer nicht mehr so präzise am Gas hängt, hat sich nicht bewahrheitet. Bei unserer Testfahrt über den San Bernardino-Pass spürten wir beim Beschleunigen aus den engen Kurven heraus keine Spur von einem Turboloch. Im Gegenteil: Sobald man den Fuss auf dem Gaspedal senkt, spürt man auch beim Neuen unmittelbar den undändigen Vorwärtsdrang. Das maximale Drehmoment von 500 Nm steht beim neuen Boxerturbo früher und länger zur Verfügung. Dazu passt die optionale Hinterradlenkung aus dem GT3 (+2750 CHF) und das 7-Gang-Schaltgetriebe, welches 1

ELFER MIT WÜRZE: PORSCHE 911 CARRERA 4S CABRIOLET

den Fahrspass mit dem Elfer-Sechszylinder-Turbo noch intensiver erleben lässt. Schade eigentlich, dass die Sportwagenikone fast ausschliesslich mit dem Doppelkupplungsgetriebe PDK bestellt wird. Unser Fazit: Der neue 911 von Porsche bleibt auch mit dem Boxer-Turbomotor modern und – was er schon immer war: beeindruckend dynamisch, in jeder Hinsicht hochwertig, absolut alltagstauglich – und teuer! Text Markus Rutishauser / Bild Werk

Facts Typ: Porsche 911 Carrera 4S Cabriolet Motor / Antrieb: 2981 ccm, 6-Zylinder-Boxermotor, Biturbo, Allrad, 7-Gang-Schaltgetriebe Leistung: 420 PS bei 6500 U/min, 500 Nm bei 1700–5000 U/min, Höchstgeschwindigkeit 303 km/h, 0–100km/h in 4,4 sec Verbrauch: Mix 9,0 l/100 km (Test 11,2 l), CO2-Ausstoss 208 g/km (Energieetikette G) Masse: 4,50 m lang, 1,85 m breit, 1,29 m hoch, Radstand 2,45 m, Leergewicht 1 635 kg, Kofferraumvolumen 285 l (vorne 125, hinten 160 l) Preis: ab 158 500 CHF (Testwagen 184 540 CHF)

1 Dynamischer Luxus: Auch der Neue verdient das Prädikat «Der nächste allerbeste 911».

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ÖFFNET AUTOMAGISCH 2016

Der neue Astra Sports Tourer mit sensorgesteuerter Heckklappe. Ausgezeichnet als «Auto des Jahres 2016» überzeugt der Astra Sports Tourer mit den Innovationen der Oberklasse: • Opel OnStar – Ihr persönlicher Onlineund Service-Assistent • Wellness-Sitz mit Massagefunktion • IntelliLux LED® Matrix Licht

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MOTORRAD

Honda NC 750 X

FÜR FAST ALLES GEWAPPNET Mit der Erfüllung der Euro-4-Norm geht bei der Honda NC 750 X eine kleine, aber feine Designauffrischung einher, die sich nicht zuletzt auch in gleichermassen auffälligen wie gefälligen neuen Farben niederschlägt. Die Umstellung auf die neue Abgasnorm bringt einen kürzeren Auspuff mit sich. Angenehmer Nebeneffekt der neuen Anlage ist ein besonders fülliger Klang. Den Motor liess Honda unangetastet. Er begeistert nach wie vor mit ausreichend Schub und beweist einmal mehr, dass auch mit weniger als 60 PS ambitioniert Motorrad gefahren werden kann. Wer dem Twin erstmals begegnet und «ausquetschen» möchte, der sei jedoch vor dem Drehzahlbegrenzer gewarnt. Er schiebt bereits bei 6500 U/min kurz nach Erreichen der Spitzenleistung unmissverständlich den Riegel vor. Doch dorthin muss man die NC 750 X dank 68 Nm Drehmoment bei 4750 Touren ohnehin nur selten treiben. Die Arbeit ganz der Technik überlassen kann, wer sich für das optionale Doppelkupplungsgetriebe entscheidet. Es kostet rund 1000 CHF Aufpreis, ist nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal der Marke und kann jetzt sogar noch mehr. Honda hat den Sport-Modus jetzt in zwei weitere Stufen aufgesplittet, die eine

liegt ein bisschen unter der bisherigen Abstimmung für eine spontanere Gasannahme und höheres Ausdrehen der Gänge, die andere darüber. Welten liegen nicht dazwischen, aber insbesondere S3 weiss bei flotter Überlandfahrt voll und ganz zu überzeugen. Geblieben sind die Standardeinstellung «D» und die Option auf manuelle Eingriffe via zweier Schalter am linken Lenker. Weniger bekannt ist, dass optional auch ein Fussschalthebel dazubestellt werden kann. Hier wie dort ist das Verschalten nicht möglich: Die Software lässt sich auch mutwillig nicht austricksen und greift im Zweifelsfall dazwischen. Auch nach inzwischen einem halben Dutzend Fahrten mit DCT-Getriebe greift unsere Hand übrigens beim Start zunächst wieder nach links – und ins Leere. Dem linken Fuss ergeht es auf der Suche nach dem ersten Gang zum Anfahren nicht anders. Für Menschen, die nicht tagtäglich damit unterwegs sind, bleibt ein Doppelkupplungsgetriebe in einem Motorrad eben immer noch etwas Besonderes. Unser Fazit: Die NC 750 X ist ein Allrounder, der sich für den täglichen Weg zur Arbeit ebenso wie für die Urlaubsreise oder den sonntäglichen Kurvenspass bestens eignet. Der Adventure-Look ist mehr als nur ein Styling-Gag. So weiss die Honda beispielsweise auch sandige Feldwege mit Schlaglöchern durchaus zu nehmen. In Verbindung mit einem Preis von 8470 CHF ergibt sich ein stimmiges Gesamtpaket, das eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist. Text Jens Riedel / Bild zVg

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WUSSTEN SIE SCHON?

FRAUEN ODER MÄNNER: WER FÄHRT DENN NUN BESSER? Das Klischee ist uralt und fällt trotzdem immer wieder: Frauen sollen schlechter Auto fahren als die Männer. Alles Quatsch – oder vielleicht doch die Wahrheit? Wissenschaftliche Studien geben keine klaren Antworten.

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or einiger Zeit sorgte die Suva mit einer Medienmitteilung für Wirbel. Im Frühjahr 2013 gab die Schweizerische Unfallversicherung bekannt, dass Autofahrerinnen im Vergleich zu den Männern ein höheres Unfallrisiko tragen. Die Suva hielt unter anderem fest, dass sich Frauen und Männer beim räumlichen Orientierungsverhalten unterscheiden würden,

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was beim Autofahren stark ins Gewicht falle. Auch Stress beeinträchtige die Fahrfähigkeit der Frauen stärker als jene der Männer. Die Erkenntnisse der Suva stiessen nicht überall auf Anklang – im Gegenteil. Die bfu-Beratungsstelle für Unfallverhütung meldete sich ebenfalls zu Wort und widersprach vehement: «Für die Ausrichtung der Unfallprävention bilden die absoluten

Unfallzahlen die relevante Grösse, nicht die relativen Risiken», schrieb die Beratungsstelle in einer Mitteilung. Analysiere man die absoluten Unfallzahlen, zeige sich, dass zwei von drei schwerverletzten oder getöteten Autolenkern Männer seien. Junge Frauen fahren sicherer Die Episode aus dem Jahr 2013 zeigt: Das Thema «Frauen und Autos» gibt zu re-

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WUSSTEN SIE SCHON?

den – und das immer wieder. Spannende Erkenntnisse zu dem Thema lieferte im vergangenen Jahr die Hochschule Luzern (HSLU). Diese räumt in einer ausführlichen Studie mit dem mit dem hartnäckigen «Frauen können nicht Auto fahren»-Klischee auf. Mitautor und Verkehrsexperte Timo Ohnmacht vom Kompetenzzentrum für Mobilität der HSLU betont: «Die Tatsache, eine Frau zu sein, kann je nach Alter positive oder negative Auswirkungen auf das Unfallgeschehen haben.» Fakt ist: Junge Frauen verursachen weniger Unfälle als junge Männer – später ist es jedoch genau umgekehrt. Das kann gemäss Ohnmacht damit zu tun haben, dass viele Frauen höheren Alters nach einer langen Phase auf dem Beifahrersitz wieder ans Steuer zurückkehren – dies etwa nach dem Tod des Ehemannes. Da die Routine am Steuer in diesen Fällen häufig fehlt, steigt das Unfallrisiko. Auf der anderen Seite sind männliche Junglenker häufiger Verursacher von Unfällen als ihre Altersgenossinnen, was unter anderem auf mangelnde Erfahrung und (männlichen) Übermut zurückzuführen ist. Unterschiedliche Unfallgründe Die Studie der Hochschule Luzern zeigt darüber hinaus, dass zumindest eine gängige Vermutung der Wahrheit entspricht: Frauen und Männer verhalten sich im Strassenverkehr anders. Verursachen junge Männer Unfälle, ist dies oftmals auf ein «situativ unangepasstes Verhalten» zurückzuführen. Heisst: die Männer fahren zum Beispiel zu schnell. Bei jungen Frauen

UNFALLZAHLEN GEHEN STETIG ZURÜCK

sind hingegen Unfälle aufgrund von einem «Fehler bei der Beachtung von Verkehrsregeln» überproportional häufig; etwa weil ein Rechtsvortritt übersehen wurde. Auch dieses Verhältnis kehrt sich mit zunehmendem Alter um, was die Vermutung über den Wiedereinstieg in die Fahrkarriere älterer Damen unterstützt. Zahlreiche Studien zeigen zudem, dass Männer ein deutlich höheres Risiko aufweisen im Strassenverkehr tödlich zu verunglücken als Frauen. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass Männer teilweise eine deutlich höhere Fahrleistung als Frauen aufweisen – und die Frauen wiederum häufiger in leistungsschwächeren Fahrzeugen unterwegs sind und zudem oft zu anderen Zeiten und auf anderen Strecken Auto fahren als Männer. «Das Kind in die KITA zu fahren, danach zum Sport, dann die Einkäufe erledigen und das Kind nach dem Mittagstisch zur Musikschule zu fahren birgt grundsätzlich mehr Gefahren, als eine lange Strecke auf der Nationalstrasse als Mann zurückzulegen – jedoch sind diese innerstädtischen Unfälle nicht so verheerend, wie die Hochgeschwindigkeits-Unfälle der Männer», erklärt Timo Ohnmacht. Höhere Sozialkompetenz hilft Spannend auch dies: Gemäss diverser Studien sind es insbesondere junge Männer, die häufiger unter Alkoholeinfluss fahren, die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten, den Sicherheitsgurt nicht tragen und mit zu geringerem Abstand zum Vorausfahrenden unterwegs sind. Dass es sich bei diesen «konfrontativen» Fahrern

und 17 708 leicht verletzt. Somit starb im Strassenverkehr durchschnittlich alle 35 Stunden eine Person. Trotz wachsenden Verkehrs ist die Anzahl der auf Schweizer Strassen getöteten Personen in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen. Auch bei der Anzahl Verletzten ist ein Rückgang zu beobachten.

oft um Männer handelt, vermag den Berliner Verkehrspsychologen Edmond Wirzba nicht zu überraschen. «Auch wenn sich die Unterschiede immer mehr verwischen, stecken noch immer uralte Verhaltensmuster in jedem von uns», meint der Mediziner gegenüber dem Magazin «auto motor sport». Oder mit anderen Worten: «Frauen haben sich um die Gemeinschaft, um Kinder, Alte und Schwache gekümmert. Männer haben den Bären gejagt.» Das Fazit des Berliner Verkehrspsychologen fällt deshalb wie folgt aus: «Frauen können nicht besser Auto fahren als die Männer, aber ihre höhere soziale Kompetenz macht sie zu besseren Autofahrern.» Keine Frage: Im Zusammenhang mit dem Fahrverhalten von Männern und Frauen existieren zahlreiche unterschiedliche und bisweilen überraschende Faktoren, wovon die einen für und wieder andere gegen Frauen sprechen. Timo Ohnmacht von der Hochschule Luzern bilanziert deshalb nüchtern: «Die statistische Analyse zeigt, dass die Zusammenhänge komplex sind und eine eindimensionale Analyse allenfalls zu falschen Schlussfolgerungen führen könnte.»

Text Daniel Schriber / Bild iStock

Strassenverkehr in der Schweiz zu Schwerverletzten, handelte es sich dabei in 66 Prozent der Fälle um Männer. Bei den getöteten Unfallopfern liegt der Männeranteil gar bei 74 Prozent.

Erhebliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es auch bei der An2015 kam es auf Schweizer Strassen gezahl Fahrstunden. Gemäss den Zahlen des mäss den Statistiken des Bundesamtes für Auffällig: Gemäss des Statistikportals Sta- Schweizerischen Fahrlehrervergleichs abStrassen (ASTRA) zu insgesamt 17736 Un- tista sind bei Unfällen mit schweren Perso- solvierten Frauen im Jahr 2015 durchfällen mit Personenschaden. Dabei wurden nenschäden besonders häufig Männer be- schnittlich 29 Fahrschulstunden – Männer 253 Menschen getötet sowie 3830 schwer troffen. Kam es zwischen 2010 und 2014 im hingegen nur gerade deren 20.

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SELTENES JUBILÄUM Es ist schon aussergewöhnlich, wenn in der Automobil-Branche eine geschäftliche Verbindung auf 90 Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit zurückblicken kann. 1926 war es, als in London an der Motorrad-Ausstellung William Lyons dem jungen Unternehmer Emil Frey, Mechaniker aus Zürich, die Vertretung der Swallow Seitenwagen in der Schweiz anvertraute. Grund genug, mit der Ausstellung «90 Years Celebration Exhibition» im Classic Center Schweiz in Safenwil die 90-Jahr-Erfolgsstory der Zusammenarbeit zu feiern.

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ie gemeinsame Leidenschaft für Motorräder mag 1926 geholfen haben, dass sich Frey und Lyons auf den ersten Augenblick sehr gut verstanden und in gegenseitigem Respekt und Vertrauen die bis heute andauernde Geschäftsbeziehung der beiden Häuser gestartet haben. Aus der 1921 gegründeten Swallow Side Car Company von William Lyons ist dann die Swallow Coachbuilding Company entstanden, die Chassis der Marken wie zum Beispiel Austin mit Carrosserien versah. Ab 1931 startete William Lyons die Fahrzeug-Produktion mit speziell von den Standard Motor Company angefertigten Standard-Chassis und Motoren als Eigenmarke S.S. Für Emil Frey, der 1924 eine Autoreparaturwerkstätte in Zürich eröffnete und bald auch mit Motorrädern und Zubehör handelte, war der erste Kontakt 1926 mit William Lyons der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit. So kam es, dass Emil Frey, neben der Vertretung für Lyons Seitenwagen, auch die Vertretung der Automobile mit dem Namen S.S., später SS Jaguar, übernahm. Aus der Firma SS Cars Ltd. wurde dann Jaguar Cars Ltd., die weiterhin mit der Firma von Emil Frey, Zürich, bestens zusammenarbeitete.Rennsport-Erfolgean den 24h-Rennen von Le Mans, eigene Motorenkonstruktionen, bestechendes Design und sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis förderten den Aufstieg der Marke Jaguar weiter. Bekanntlich ist aus William Lyons Seitenwagenfabrik Swallow die heutige Jaguar Land Rover Gruppe und aus Emil Frey, Autoreparatur-Werkstatt, die international erfolgreiche Emil Frey Gruppe entstanden. Die Ausstellung zum 90-Jahr-Jubiläum der

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ersten Begegnung von Emil Frey mit William Lyons zeigt im Classic Center Schweiz in Safenwil eine Retrospektive mit über siebzig Exponaten vom Seitenwagen bis zum neuesten Jaguar F-PACE. Ein Besuch lohnt sich.

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Text Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

WEITERE INFOS UNTER: www.emilfreyclassics.ch

1 Jubiläums-Ausstellung vom 23.9.2016 bis 23.11.2016 im Classic Center Schweiz in Safenwil.

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2 Oktober 1931: S.S. 1 wird vorgestellt. 3 Am Genfer Automobil-Salon 1961 Weltpremiere: der Jaguar E-Type Coupé.

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ACS

1. RICHTIGE NUTZUNG DES FEUERLÖSCHERS

ent r e Exptipps

2. RICHTIG SITZEN

Der ACS rät Autofahrern dazu, zur Sicherheit immer einen Feuerlöscher mit an Bord zu haben, denn die meisten Fahrzeugbrände lassen sich bereits in der Entstehungsphase erfolgreich löschen.

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er Feuerlöscher sollte genauso wie der Verbandkasten, Warnweste und Warndreieck so im Auto platziert werden, dass Sie ihn im Ernstfall schnell zur Hand haben – am besten vor dem Fahrer- oder Beifahrersitz. Nur ein geprüfter und zugelassener Feuerlöscher garantiert, dass er im Fall der Fälle auch richtig funktioniert. Die Experten empfehlen deshalb, den Feuerlöscher alle zwei Jahre von einem Fachmann auf seine Funktion überprüfen zu lassen. Eine Kennzeichnung am Fahrzeug mit einem Feuerlöschersymbol kann bei einem Unfall die Helfer darauf hinweisen, dass sich ein Feuerlöscher an Bord befindet. Beginnt das Fahrzeug zu brennen, muss der Fahrer ruhig bleiben, da es in der Realität nicht zu spektakulären Explosionen kommt. Tests belegen, dass ein Feuer im Motorraum erst nach mehreren Minuten in den Innenbereich eines Autos vordringt. Als erstes den Warnblinker einschalten, auf den Seitenstreifen fahren, den Motor abstellen und alle Insassen aussteigen lassen. Dann sofort über Handy oder eine Notrufsäule die Feuerwehr alarmieren. Jetzt den Feuerlöscher nehmen und die Motorhaube einen kleinen Spalt öffnen.

Den Brand gezielt bekämpfen, denn ein Autolöscher hat nur eine begrenzte Kapazität. Schon nach rund zwölf Sekunden ist ein Zweikilo-Löscher leer. Deshalb empfehlen sich kurze, gezielte Pulverstösse. Dabei sollte der Wind immer im Rücken sein, um sich nicht selbst zu gefährden. Feuerlöscher für Fahrzeuge gibt es im Autofachhandel oder in Baumärkten. Besonders geeignet und sehr handlich sind Zwei-Kilogramm-ABC-Pulverlöscher. Denn ihre Löschzeit reicht meist für eine effektive Brandbekämpfung aus. Wer mit dem Reisemobil oder dem Wohnwagen unterwegs ist, sollte einen grösseren Sechs-Kilogramm-Pulverlöscher mitführen. Für kleinere Entstehungsbrände eignen sich auch Feuerlöschsprays in der handlichen Druckdose. Text nic / Bild zVg

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ine falsche Sitzhaltung hinterm Steuer führt auf Dauer nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern behindert in Notfallsituationen auch das Reaktionsvermögen. Daher sollten Autofahrer zunächst die Rückenlehne und das Lenkrad auf ihre Proportionen einstellen. Die Sitzhöhe sollte einen guten Rundumblick gewähren und der Abstand zum Armaturenbrett so eingestellt sein, dass die Knie beim Durchtreten der Pedale nicht durchgestreckt sind. Eine möglichst aufrecht gestellte Rückenlehne schont den Rücken und hält den Abstand zur Kopfstütze gering. Diese sollte an die Kopfoberkante reichen, um den Fahrer bei einem Heckaufprall bestmöglich zu schützen. Wenn die Lehne über eine Lordosenstütze verfügt, sollte diese eng an die Wirbelsäule angepasst werden. Das Lenkrad ist so einzustellen, dass das Handgelenk bei ausgestrecktem Arm oben auf dem Lenkradkranz liegen kann und die Armaturen gut zu sehen sind. Die Schultern dürfen dabei den Kontakt zur Lehne nicht verlieren. Liegen beide Hände auf «3 und 9 Uhr» am Lenkrad, garantiert das die beste Fahrzeugbeherrschung. Text nic

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ACS-QUIZ 5/2016 1. Was kann man in einer Auto-Werkstätte finden? L

Wagendrücker

S

Wagenstemmer

www.bosch-service.ch

A

Wagenheber

2. Ein Begriff aus dem Verbrennungsmotorenbau ist … N

Kurzhuber

E

Langmeier

I

Dickmüller

3. Welche Farbe hat eine Nummerntafel für eine Autobahn? H

Blau

L

Rot

T

Gelb

4. In welchem Land werden weltweit am meisten Kraftfahrzeuge produziert? R

USA

A

China

U

Japan

5. Wie hoch ist die Geschwindigkeit des bis jetzt schnellsten Autos der Welt? S

ca. 1228 km/h

B

ca. 878 km/h

E

423 km/h

6. Wer baute im 6. Jahrhundert v. Chr. angeblich die ersten Strassentunnel? R

Langobarden

O

Helvetier

S

Etrusker

7. «An Jahren, ... und von einem Kraftfahrzeuge überfahren» stammt von … E

Morgenstern

L

Tucholsky

I

Heine

8. Welche Marke steht auch für ein präkolumbisches Reich im heutigen Ecuador? D

Toyota

N

Škoda

R

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AUF FAHRT MIT...

… zum Abschalten: Das kann ich am allerbesten in der Natur. Zum Beispiel am See oder in den Bergen.

Joel Girrbach ist ein aufstrebender Golfprofi. Er tankt viel Wasser, aber auch gerne mal ein Panaché.

«MICH FASZINIERT DIE PERFEKTION» … ein Kindheitstraum, den ich mir erfüllen möchte: Einige Runden hinter dem Lenkrad eines Formel-1-Auto fahren zu dürfen.

… mein Traumauto: Der Ferrari La Ferrari.

Der 23-jährige Joel Girrbach spielt seit seinem 8. Lebensjahr Golf. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann hat er ganz auf die Karte Sport gesetzt. Das ehemalige Mitglied des Schweizer Junioren-Nationalteams bestreitet in diesem Jahr erfolgreich das Profiturnier auf der europäischen Pro Tour und der Challenge Tour. Ihn fasziniert die Perfektion, welche der Golfsport abverlangt: «Jeder macht Fehler, aber in diesem Sport geht es darum, möglichst wenige davon zu machen. Genauso wichtig ist es, mit sich selbst im Klaren zu sein. Denn die Schuld kann man niemandem anderen ausser sich selbst geben.» Girrbach arbeitet erfolgreich mit Andrea D. Mantoan (Golftrainer) und Elson Kabashi (Fitnesstrainer) zusammen.

… das habe ich mir für 2016 vorgenommen: In erster Linie einmal gesund zu bleiben und dazu viel Spass und Freude im und am Leben zu haben.

… mit meinen Freunden: Gehe ich gerne schön und gemütlich Abendessen oder verbringe mit ihnen einen tolles Wochenende in einer spannenden Stadt.

Text Markus Rutishauser / Bilder zVg

SCHON GEWUSST? … was mich auf der Strasse nervt: Wenn auf der Autobahn auf der Überholspur ein «Schleicher» unterwegs ist.

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AUTO

Joel Girrbach fährt pro Jahr mindestens

30 000 KM in seinem Privatauto.

NR. 05/2016

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