Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Page 1

Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 01/02 | Januar/Februar 2012

Premiere

Opel Astra GTC


ACS VISA Card

ACS VISA Card Classic – in Ihrer Mitgliedschaft inbegriffen! Jetzt bestellen unter www.acs.ch/visacard oder mittels untenstehendem Talon! Eine Kreditkarte – viele Vorteile! Bequem: Bezahlen Sie weltweit bargeldlos, einfach und sicher mit Ihrer ACS VISA Card. Transparent: Sie erhalten eine monatliche Abrechnung. Zudem ermöglicht Ihnen der kostenlose Service UBS Cards Online jederzeit und weltweit die Abfrage Ihrer Kreditkartendaten. Sicher: Ihr Foto auf der Kartenrückseite, die neuste Chip-Technologie sowie der internationale Sicherheitsstandard «3-D Secure» für Online-Einkäufe bieten Ihnen optimale Sicherheit. Vorteilhaft: Als Teilnehmer beim Bonusprogramm UBS KeyClub erhalten Sie für Ihre Einkäufe wertvolle Bonuspunkte, welche Sie wie Bargeld bei allen KeyClub-Partnern und für Spezialangebote einlösen können. Gut versichert: Auf Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind Sie und Ihre Angehörigen automatisch und kostenlos unfallversichert, sofern Sie die Reise mit Ihrer ACS VISA Card bezahlt haben. Günstig: Ermässigte Automiete bei SIXT ohne Hinterlegung einer Kaution und vieles mehr. Die ACS VISA Card Gold mit einer höheren Limite und noch mehr Leistungen erhalten Sie gegen einen Aufpreis zum ACS Mitgliedschaftspreis von CHF 100.– (1. Jahr kostenlos). Weitere Informationen unter www.acs.ch/visacard Das Antragsformular können Sie unter www.acs.ch/visacard herunterladen oder mittels untenstehendem Talon bestellen (Talon senden an: Automobil Club der Schweiz, Marketing & Kommunikation, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder an Fax +41 31 311 03 10)

Bitte senden Sie mir das Antragsformular für eine ACS VISA Card Name/Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Mitglieder-Nr. Datum/Unterschrift

Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero

39422-A4-VisaCard-de.indd 1

Zentralverwaltung Administration centrale Amministrazione centrale

Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 acszv@acs.ch

Telefon +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch

27.09.11 11:57


Inhalt

05 06

14

21 22 25 26 27

Politik • Neues Parlament – neue Themen?

Premiere • Opel Astra GTC • Subaru XV • Toyota GT86

Fahrbericht • Cadillac VTS Sport Wagon 3.6 • Kia Picanto 1.0 • Land Rover Discovery 3.0 TDV6 • Volvo V60 T6 AWD

Journal • Die beliebtesten Autos 2011

Sport • Vorschau Rallye-WM

Oldtimer • Premiere vor 75 Jahren in Genf

Club • Auto Sport Award 2011 an Marcel Fässler

Versicherung • Sicher unterwegs auf winterlichen Strassen

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch Redaktionsadresse­­ ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Natel +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Inserate Raverta Marketing Rolf Ruch Bellerivestrasse 65 Postfach 910 CH-8034 Zürich Tel. +41 44 383 62 61 Fax +41 44 383 37 11 Natel +41 79 669 24 23 raverta@bluewin.ch Druck­und­Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 346 61 11 Fax +41 33 345 63 23 info@schlaefli.ch

Berichte Titelbild und Testbericht entsprechen einem Advertorial, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt. Layout­und­Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 68 982 (WEMF) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

acs.ch


Club

Das Podest der ACS Slalom Trophy 2011 (von links): Manuel Santonastaso (2.), Marcel Muzzarelli (1.) und Fabio Nassimbeni (3.).

ACS Slalom Trophy 2011

Doppelte Freude bei den Thurgauern Anlässlich der Preisverteilung der ACS Slalom Trophy 2011 durften die Thurgauer gleich zu zweit aufs Podest. Marcel Muzzarelli (Amriswil/Sektion Thurgau) gewann die Jahreswertung vor Manuel Santonastaso (Müllheim/Sektion Bern) und Fabio Nassimbeni (Hinwil/Sektion Zürich). Die Siegerehrung 2011 fand am Freitag, 25. November, bei der Pneu Bösiger AG in Langenthal statt. Organisiert wurde der Anlass von den ACS Sektionen Bern und Basel. Die ACS Slalom Trophy ist eine sektionsübergreifende LOC-Meisterschaft für alle ASSjahreslizenzierten Fahrerinnen und Fahrer – alle ACS Mitglieder der teilnehmenden Sektionen (Basel, Bern, Mitte, Schwyz-Uri, Seeland-Jura, Thurgau und Zürich) können ohne Einschreibegebühr daran teilnehmen.

4

Im Rahmen dieser Preisverteilung fanden auch die Preisübergaben an die Berner und Basler Automobilmeister statt. Das Komitee der ACS Slalom Trophy gratuliert folgenden Gewinnern ganz herzlich: 1. Marcel Muzzarelli (Amriswil/Sektion Thurgau) 499,257 Punkte. 2. Manuel Santonastaso (Müllheim/Sektion Bern) 498,864. 3. Fabio Nassimbeni (Hinwil/Sektion Zürich) 497,872. 4. Gilbert Denzer (Basel/Sektion Basel) 497,752. 5. Andy Schweizer (Binnin-

gen/Sektion Basel) 497,681. 6. Frank Appenzeller (Rüschlikon/Sektion Zürich) 496,000. 7. Thomas Gerber (Seftigen/Sektion Bern) 495,950. 8. Hugo Ballmer (Lausen/Sektion Basel) 493,576. 9. Christian Clement (Schmerikon/Sektion Zürich) 492,984. 10. Beat Meili (Goldingen/Sektion Zürich 492,643). Die Gesamtrangliste und viele weitere interessante Infos zur ACS Slalom Trophy finden Sie bei uns im Internet unter www.acs-slalomtrophy.ch. (pd)


Politik

Neues Parlament – neue Themen? Im Dezember hat das neu gewählte eidgenössische Parlament erstmals getagt und auch den Bundesrat neu bestellt. Änderungen ergaben sich natürlich auch bei der Zusammensetzung der parlamentarischen Kommissionen. Für das schweizerische Verkehrswesen von grosser Bedeutung sind die Kommissionen «Für Verkehr und Fernmeldewesen» von National- und Ständerat. Neu wird die nationalrätliche Kommission von Nationalrat Markus Hutter, Vize-Zentralpräsident unseres Clubs, präsidiert. Ebenfalls Mitglied der 25-köpfigen Kommission ist Nationalrat Walter Wobmann, der der nationalen Verkehrskommission des ACS angehört. Wir gratulieren den beiden und allen weiteren Clubmitgliedern, die im vergangenen Herbst ins Parlament neu oder wiedergewählt wurden, wünschen ihnen viel Erfolg in ihrer politischen Tätigkeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen!

Der Start der 49. Legislatur bedeutet nicht einen unbelasteten Neubeginn. Selbstverständlich kann jedes Ratsmitglied neue Themen aufgreifen und in die Diskussion einbringen. Genauso selbstverständlich müssen aber auch die bereits hängigen Geschäfte weiter bearbeitet und letztlich umgesetzt werden. Dies wird zumindest den Beginn der Legislatur massgebend prägen. Die Zusammensetzung des neu gewählten Parlaments lässt zudem vermuten, dass es kaum einen massiven Kurswechsel geben und die bisherige Politik im Grossen und Ganzen ihre Fortsetzung finden wird. Diese Kontinuität wird durch das politische System der Schweiz gefördert und hat den Vorteil, dass sie eine gewisse Nachhaltigkeit in der Entwicklung garantiert. Die Themen aus dem Verkehrsbereich, mit welchen sich das Parlament in den kommenden Jahren zu beschäftigen hat, sind deshalb weitgehend bekannt. Zu den übergeordneten Geschäften gehört die Sicherstellung der zukünftigen Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen. Leider hat es Bundesrätin Doris Leuthard verpasst, die beim Amtsantritt als Vorsteherin des UVEK angekündigte Auslegeordnung über die Verkehrsinfrastrukturen und deren Finanzierung in aller Konsequenz vorzunehmen und – parallel für Strasse und Schiene – neue Wege zur Finanzierung der zukünftigen Anforderungen aufzuzeigen. Statt eines koordinierten Vorgehens bringt der Bundesrat dieses Frühjahr die als Gegenvorschlag zur VCS-Initiative entstandene Botschaft zu Fabi (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) ins Parlament. Bei diesem einseitigen Vorziehen der Diskussion über die Finanzierung der Schieneninfrastruktur besteht die Gefahr von Beschlüssen, die sich bei der späteren Behandlung der Finanzierung der Strasseninfrastrukturen als fraglich erweisen könnten. Bereits heute ist klar, dass die bestehende und bewährte Finanzierung der Strasse ab etwa 2015 nicht mehr ausreichend sein wird. Weitere Quersubventionierungen von der Strasse zur Schiene machen vor diesem Hintergrund keinen Sinn und sind abzulehnen.

Noch in diesem Jahr dürfte es bezüglich der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels zu einem Entscheid kommen. Wird der bestehende Tunnel tatsächlich ohne Ersatz gesperrt und saniert? Oder wird doch zuerst die bestehende Notfall-Röhre zu einer zweiten, vollwertigen Strassenröhre ausgebaut? Im Auftrag des Bundesrates erstellte Studien kommen zum Schluss, dass ein während der Sanierungsphase betriebener Bahnverlad genügend Kapazität aufweisen würde, um den Transitverkehr durch den Gotthard sicherzustellen. Allerdings basieren die Studien auf der Annahme, dass die in den Alpenschutzartikeln anvisierte Verlagerung von jährlich rund

Leider hat es Bundesrätin Doris Leuthard verpasst, die angekündigte Auslegeordnung in aller Konsequenz vorzunehmen. 600 000 Tunneldurchfahrten von Lastwagen auf die Eisenbahn bis zum Zeitpunkt der Sanierung umgesetzt sein wird. Die Vorsteherin des UVEK hat kürzlich bezüglich der Realisierbarkeit dieser Zielsetzung erhebliche Zweifel geäussert und eine breite Diskussion zur Verlagerungspolitik angeregt. Damit ist der Bau einer zweiten Röhre für den Gotthard-Strassentunnel wieder etwas wahrscheinlicher geworden. Allerdings darf dieses Projekt keinesfalls die im Mittelland dringend erforderlichen Massnahmen zur Kapazitätserweiterung bei den Nationalstrassen beeinträchtigen. Diese sind gesamtwirtschaftlich betrachtet von übergeordneter Bedeutung. Wir wünschen dem neuen Parlament für diese und alle andern anstehenden Geschäfte ein gutes Augenmass! Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz

5


Premiere

Opel Astra GTC

Pure Leidenschaft Grand Tourismo Compact – kurz GTC. Die dritte Astra-Baureihe nach Limousine und Sports Tourer will mit einem starken Design, zahlreichen technischen Innovationen und fünf Motorisierungen von 100 bis 180 PS im GTI-Revier wildern. Seit Dezember steht der GTC bei den Schweizer Händlern. Im Sommer folgt dann bereits die OPC-Version mit 280 PS. Mit dem neuen Astra GTC leitet Opel eine Modelloffensive ein. Wie die Rüsselsheimer bei der Vorstellung des sportlichen Dreitürers bestätigten, werden in diesem Jahr noch mindestens vier weitere Modelle folgen. Aber der deutsche Hersteller rührt schon für den Astra GTC mit der grossen Kelle an: Rund 800 Motorjournalisten aus 35 Ländern konnten das attraktive Sportcoupé auf Mallorca einem ersten Fahrtest unterziehen. Die kurvigen Strecken im Norden der spanischen Ferieninsel sind perfekt geeignet dazu.

Komplett eigenständig Zuerst zur Optik. Mit seinem fünftürigen Bruder hat der GTC nurmehr drei Bauteile gemeinsam: die Gehäuse der Aussenspiegel, den Türgriff und die Dachantenne. Der

Astra GTC ist also im Gegensatz zu vielen anderen Coupés, die lediglich eine Weiterentwicklung ihrer Limousinen-Pendants darstellen, ein komplett eigenständiges Modell. «Mit dem Astra GTC führen wir die Opel-Formensprache und deren Credo ‹skulpturhaftes Design mit deutscher Ingenieurskunst› fort,» sagt Opel-Design-Chef Mark Adams. Tatsächlich ist es ihm und seinem Team gelungen, ein unverwechselbares Coupé zu kreieren, das Emotionen weckt. Auf unserer ersten Testfahrt auf Mallorca sorgte der Astra GTC nicht nur wegen seiner auffälligen Farbe (knallgelb) für Aufsehen. «Ein tolles Auto», liess uns ein sehr interessierter junger Tourist während eines Stopps wissen. Die klaren Lichtkanten, schwungvollen Linien und athletischen Proportionen des Opel-Coupés wecken offenbar auf An-

Im Cockpit des neuen Astra GTC fühlt man sich schnell wie zu Hause.

6

hieb Emotionen. Der GTC duckt sich flach (fast 5 cm tiefer als die Limousine) und wirkt dank der breiteren Seitenschweller und dem neuen Scheibendesign deutlich dynamischer. Die Sonderstellung des Coupés innerhalb der Astra-Familie setzt sich bis zu den Rädern fort: Sechs der sieben verfügbaren Felgendesigns von 17 bis 20 Zoll sind dem GTC vorbehalten. Ebenfalls exklusiv innerhalb der Modellreihe dem Astra GTC vorbehalten ist die optionale PanoramaFrontscheibe, welche ohne Unterbrechung vom Ende der Motorhaube bis zur Mitte des Fahrzeugdaches reicht.

Fit und sparsam Auf Mallorca präsentiert Opel nur die beiden aktuellen Topmotorisierungen: den 1,6-Liter-Turbobenziner mit 180 PS und den 2,0-Liter-Diesel mit 165 PS. Auf sehr kurvenreichen Strassen an der Steilküste und in den Bergen der Ferieninsel hinterlassen beide Aggregate einen fitten Eindruck. Der Selbstzünder mit einem maximalen Drehmoment von 350 Nm (380 Nm mit Overboost-Funktion) beschleunigt den GTC sehr ordentlich. Beeindruckender als seine Leistung ist die ausgeprägte Wirtschaftlichkeit. Auch dank des serienmässigen Stop-Start-Systems soll sich der GTC-Diesel mit nur 4,9 Li-

Emotionale Designsprache.


Premiere

Fliessende Formen und skulpturale Oberflächen prägen das Exterieur des dreitürigen Opel Astra GTC.

tern Treibstoff auf 100 Kilometer begnügen, was einem CO2-Ausstoss von 129 g/km entspricht. Der vorläufig stärkste Benziner mit 180 PS passt allerdings irgendwie besser zu einem Sportcoupé. Erfahrungsgemäss sehen das die meisten Schweizer Kunden ebenfalls so. Als Einstiegsmotor für den GTC figuriert der 1,4-Liter-Saugmotor mit 100 PS, darüber liegt der 1,4-Liter-Turbo mit drei Leistungsstufen (120, 140, 180 PS). Alle Astra-GTC-Motoren sind – bis auf die Basisversion – serienmässig mit 6-GangSchaltgetrieben gekoppelt. 6-Gang-Automatikgetriebe folgen Anfang 2012 in Verbindung mit dem 1,4-Liter-Turbobenziner und dem 2,0-CDTI-Common-Rail-Turbodiesel. Positiv aufgefallen ist auch das Fahrwerk mit den beiden zusätzlich per Tastendruck anwählbaren Stufen «Sport» und «Tourer». Serienmässig ist die elektrische Parkbremse mit Berganfahrassistent. Je nach Bedarf kann der Astra GTC mit einer ganzen Reihe von Extras ausgerüstet werden. Ab den Ausstattungsstufen Enjoy und Sport verbaut Opel seine weiterentwickelte Frontkamera zur Verkehrsschilderkennung, Spurhalteassistenten und Abstandsanzeige. Optional bieten die Rüsselsheimer zudem das weiterentwickelte adaptive Fahrlicht AFL+ an. Das neue Sicherheitslichtsystem

verfügt in Verbindung mit der Frontkamera zusätzlich über die intelligente Leuchtweiten-Regelung (ILR), welche ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktiv ist.

Kampflinie bei den Preisen Zu den Preisen: Opel fährt Kampflinie. Bereits ab CHF 25 800.– (inklusive 3100.– EuroFlex-Prämie) ist das GTC-Basismodell

1.4 ECOTEC mit 100 PS und Start-StoppSystem erhältlich. Der stärkste Benziner kostet CHF 31 200.– und der 165-PS-Diesel CHF 34 000.–. Daneben bietet Opel Suisse zahlreiche preislich interessante Ausstattungspakete an. Der Astra GTC OPC mit 280 PS wird dann auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März der Öffentlichkeit vorgestellt. (mru)

Bereits in den Startlöchern: Der Opel Astra OPC mit 280 PS.

7


Premiere

Subaru XV

Eines besseren Namens würdig Die Allradspezialisten von Subaru beleben den weiter boomenden Markt der kompakten SUV mit dem bieder getauften, auffällig verpackten und vielseitig verwendbaren XV. Ob Stadt oder Land, jung oder alt: Der originelle Fünftürer findet überall Beachtung.

Der trendige Allradler Subaru XV ist für jede Überraschung im täglichen Verkehr gewappnet.

Dem Kind den richtigen oder wenigstens einen passenden Namen zu geben, will und kann nicht immer gelingen. Manche bis zu diesem Zeitpunkt harmonische Beziehung ist schon an dieser Frage aus dem Gleichgewicht geraten. Nach den in vielen Sprachen akzeptablen Bezeichnungen Trezia, Impreza, Forester, Legacy, Outback und Tribeca ist nun auch der Marketingabteilung von Subaru die Kreativität ausgegangen. Die ab Februar verfügbare siebte Baureihe der aktuellen Palette wird mit der reichlich fantasielosen Bezeichnung XV ins Leben geschickt. Sie hätte Besseres verdient. Vielmehr als der Allradantrieb lässt sich daraus nicht herauslesen. So kommt es, dass die jüngste Schöpfung auch für wichtige Köp-

8

fe in der Subaru-Organisation in Anlehnung an die römische Zahlenreihe nun einfach «die Fünfzehnte» ist.

Mobilität aller Altersklassen in der Stadt und auf dem Lande bei den unterschiedlichsten Verhältnissen erfüllen zu können.

Primär weibliche Kundschaft?

Abseits der Normen

Einmal vertraut mit dem hochbeinigen XV werden ihn viele Besitzerinnen, die nach Meinung der Experten einen grossen Teil der Kundschaft ausmachen werden, sowieso mit Kosenamen wie «Schnüggel» oder «Krümel» beglücken. Realitätsbewusstere Automobilisten scheren sich weniger um die Nomenklatur, sehen im XV einfach eine attraktive Möglichkeit mehr, in der immer beliebteren Kategorie der kompakten Crossover-Modelle Fuss zu fassen. Deren Ambition ist es, die Bedürfnisse der individuellen

Aus dem Rahmen fällt der Subaru XV schon auf den ersten Blick. Das eigenwillige Dekor der serienmässigen 17-Zoll-Aluminiumfelgen gefällt oder eben nicht. Auch das knackige Heck, die hohe Bodenfreiheit, die markanten Radhäuser und die wuchtigen Schürzen vorne wie hinten sind weit entfernt von der Alltagskost im ständig wachsenden Angebot. Weniger aufregend sind die zurückhaltende Innenraumgestaltung und die Motorisierung in markentypischer Boxerbauart. Der aus dem aufgefrischten


Premiere Forester bekannte Zweiliter-Vierzylinder mit 150 PS und die 1,6-Liter-Einstiegsversion mit 114 PS liefern als Benziner das, was in diesem Fahrzeugsegment erwartet werden darf, aber nicht mehr. 10,5 Sekunden braucht die stärkere Version für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100, 13,1 Sekunden die schwächere. Mit 6,1 oder 6,9 Litern für 100 Kilometer sind die offiziellen Verbrauchswerte für Allradler gut.

Diesel die klügste Wahl Am besten passt der 147 PS starke Zweiliter-Turbodiesel zum Subaru, dem Fünfzehnten. Das speziell für den europäischen Markt entwickelte Common-Rail-Boxer-Triebwerk ermöglicht mit 9,3 Sekunden und 5,6 Litern als Vergleichszahlen nicht nur die schnellste, sondern auch die wirtschaftlichste Fortbewegung. Die Diesel-Modelle sind nur mit Handschaltung erhältlich, die Benziner auch

Unspektakulär, dafür sehr funktional und übersichtlich: Das Cockpit des Subaru XV.

mit der stufenlosen CVT-Automatik. Wie stark der knapp 4,5 Meter lange und fast 1,6 Meter hohe Subaru XV die Hierarchie der trendigen Crossover durcheinanderwirbeln kann, wird nicht zuletzt von den endgültigen Verkaufspreisen abhängen, und

Hintergrund Auf dem Boden bleiben Subaru erfreut sich in der Schweiz nicht nur wegen des Allradantriebs und der jahrzehntelangen Partnerschaft mit Ski-Legende Bernhard Russi grosser Beliebtheit. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der ganzen Produktepalette bescheren dem japanischen Hersteller vor allem abseits der Ballungszentren gute Verkaufzahlen. Nirgendwo in Europa ist sein Marktanteil grösser als in der Schweiz. Das letzte, in Japan vom Tsunami und in Europa von der Währungskrise geprägte Jahr war für Subaru aber eines der schwierigsten überhaupt. Noch nie erlebte Auslieferungsengpässe, das Fehlen neuer Modelle und die Rabattschlacht in der Schweiz brachten die Allradspezialisten in die Bedrouille. «Andere können Euro-Boni anbieten, wir müssten Yen-Mali verlangen. Dass wir trotz dieser Probleme mehr als 7500 Neuwagen verkaufen konnten, ist alles andere als selbstverständlich», findet Werner Bärtschi, der Marketing- und Kommunikationsdirektor der Subaru Schweiz AG. «Wir waren echt gefordert und mussten sogar Fahrzeuge aus den benachbarten Ländern zukaufen. Umso mehr erhoffen wir uns vom Jahr 2012, in dem wir mit 10 000 Ablieferungen unsere angestammte Position am Markt zurückerobern wollen. Besonders ehrgeizig ist die Zielsetzung für den neuen Subaru XV, der den Interessenten mit drei Ausstattungen schmackhaft gemacht wird. «Der neue Crossover passt so gut in die Schweiz, dass wir überzeugt sind, schon im Startjahr 3500 Einheiten absetzen zu können», glaubt Bärtschi. Die grösste Nachfrage erwartet er mit 1800 Einheiten für den Zweiliter-Benziner, 1500 traut er dem Diesel zu und nur 200 dem kleinen Benziner. Mit der Neuauflage des fünftürigen Impreza und dem eleganten Sportwagen BRZ, einem Schwestermodell des Toyota GT86, sind im Sommer zwei weitere Neulinge startklar. «Das ist ein Grund mehr, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. So wollen wir die Nummer 1 bei den 4x4-Anbietern und mit allen vier Rädern auf dem Boden bleiben», sagt das Marken-Urgestein Bärtschi, das sich seit über 30 Jahren für die Vermarktung der japanischen Marke in der Schweiz engagiert und sich auf langen Touren mit seiner Harley-Davidson den Kopf wieder frei zu machen versucht. (pl)

die sind Gegenstand intensiver Verhandlungen zwischen dem japanischen Hersteller und dem Schweizer Importeur. Als Richtwert gelten die heutigen Preise für den Impreza, auf dessen bewährte Technik sich der Neuling auch abstützt. So braucht einer kein Prophet zu sein, um bei der Markteinführung eine Preisspanne von rund CHF 30000.– bis leicht über CHF 40000.– zu erwarten. So sind dem SV gute Chancen einzuräumen. Das Platzangebot rundum ist beachtlich, das Fahrverhalten dank des aufwendigen Fahrwerks auch in schwierigeren Situationen völlig problemlos und die Sicherheit über jeden Zweifel erhaben. (pl)

9


Premiere

Toyota GT 86

Würdiger Celica-Nachfolger Auf der Tokyo Motor Show Anfang Dezember feiert der Toyota GT 86 endlich seine offizielle Premiere. So wird der 2+2-Sitzer heissen, wenn er im Herbst 2012 auf den Markt kommt. Der kompakte Hecktriebler hat einen Boxer-Frontmotor, denn das Fahrzeugkonzept wurde gemeinsam mit Subaru entwickelt.

Zwar halten sich die Toyota-Leute mit den Angaben zur Preisgestaltung und zu den Fahrleistungen noch zurück, die Eckdaten des weltweit einzigen 2+2-Sitzers mit FrontBoxermotor und Heckantrieb versprechen

aber jetzt schon Fahrspass für alle, bei denen im Autofahren die Leidenschaft vor der Notwendigkeit steht. Der neu entwickelte 2,0-Liter-VierzylinderBoxermotor soll sehr drehfreudig sein. Er leistet 200 PS bei 7000 Umdrehungen in der Minute. Das maximale Drehmoment von 205 Newtonmetern liegt bei 6600 U/min an. Für die Kraftübertragung an die Hinterräder stehen ein manuelles Sechsgang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen sowie eine Sechsstufen-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung. Zudem kommt ein Sperrdifferenzial zum Einsatz. Wie schnell der Hecktriebler zur Sache geht, wissen bis jetzt nur die Leute in der Entwicklungsabteilung von Toyota und einige wenige Motorjournalisten, aber in Sachen Querdynamik darf einiges erwartet werden. Dank des niedrigen Schwerpunkts und einer Achslastverteilung von 53 zu 47 Prozent soll der

Markante Frontpartie.

Das Cockpit und der Instrumententräger sind auf das Wesentliche konzentriert.

Der Toyota GT 86 ist eigentlich kein Unbekannter mehr. Bereits in Genf stand die Studie des Celica-Nachfolgers mit der Bezeichnung FT 86. Die Japaner haben für das Serienmodell also nur den Anfangsbuchstaben verändert. Der Kompaktsportler wurde gemeinsam mit Subaru entwickelt und soll im Herbst dieses Jahres endlich die Lücke in der Modellpalette von Toyota schliessen, denn (zu) lange hatte der Weltkonzern keinen Sportwagen mehr in seinem Angebot. Mit Wehmut mussten sich die Toyota-Fans an Modelle wie den Celica oder vor allem den Supra zurückerinnern.

Drehfreudiger Boxermotor

10

GT 86 seinem Fahrer «aussergewöhnliche Wendigkeit, Agilität und Präzision» vermitteln. Dazu tragen auch das Sperrdifferenzial und die abschaltbare Stabilitätskontrolle VSC bei, die erst spät und nur behutsam eingreift.


Premiere

Bahn frei! Toyota will mit dem kompakten 2+2-Sitzer GT 86 seine Sportwagen-Tradition wieder neu aufleben lassen.

Kleinster viersitziger Sportwagen Mit einer Länge von nur 4,24 Metern, einer Höhe von 1,29 Metern und einem Radstand von 2,57 Metern ist der GT 86 der kleinste viersitzige Sportwagen der Welt. Sein Blechkleid lässt keine Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Kraftzwergs aufkommen. Besonders gefällt uns die Frontpartie, welche von den zu aggressiven Schlitzen verengten Frontscheinwerfern und dem grossen Kühlerschlund und nach oben gewölbten Kotflügeln geprägt wird. Hinten unterstreichen ein kleiner Heckflügel und zwei mächtige Endrohre die DNA des Celica-Nachfolgers. Der Fahrer und sein Beifahrer sitzen im GT 86 tief in viel Seitenhalt leistenden Sportsitzen. Der Pilot hat einen grossen, zentral positionierten Drehzahlmesser direkt vor sich und hat seine Hände am mit einem Durchmesser von 36,5 Zentimetern kleinsten Lenkrad, das je in einem Toyota eingebaut wurde. Applikationen in Carbon-Optik, der schwarze Dachhimmel, rot abgesetzte Nähte in den Sitzpolstern und leichte Aluminium-Pedale machen die sportliche Atmosphäre komplett.

Was der Toyota GT 86 hierzulande kosten wird, ist von Toyota Schweiz noch nicht bekannt gegeben worden. In Deutschland soll der Preis unter 30 000 Euro liegen. Mit Blick

auf die Konkurrenzmodelle wie dem Peugeot RCZ ist in der Schweiz deshalb mit einem Basispreis von ungefähr CHF 40 000.– zu rechnen. (mru)

Mit 200 Boxer-PS ist der GT86 flott unterwegs, aber nicht übermotorisiert.

11


EL_Couponanzeigen_ACS_A4_NP_4c 15.12.11 16:08 Seite 1

Idee und Buch: Roman Riklin · Regie: Dominik Flaschka

Das erfolgreichste Schweizer Musical

! n r e B in g n u r e g n lä r e V Definitiv letzte Präsentiert von

Nur noch bis 18. März 2012 «Ewigi Liebi»-Theater WankdorfCity Bern

www.ewigiliebi.ch

SPONSOR

PARTNER

gut + günstig wohnen

Coupon bis 3 Wochen vor dem gewünschten Vorstellungsdatum senden an: ticketportal AG, Rorschacher Strasse 294, 9016 St. Gallen. Oder per Fax auf 071 282 28 29

Bestellcoupon für ACS-Mitglieder Ich bestelle Karten mit 20% Rabatt für «Ewigi Liebi». Spielplan unter www.ewigiliebi.ch

20%-Spezialangebot für ACS-Mitglieder

Vorstellung in Bern vom: Total Preis: CHF

Profitieren Sie von 20% Mitglieder-Rabatt. Dieser ist in Bern bis 18. März auf alle Vorstellungen gültig (beachten Sie den genauen Spielplan unter ewigiliebi.ch).Die Reduktion ist in den Kategorien 1 bis 3 gültig und nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar. Ticketpreise (exkl. Verkaufs- und Bearbeitungsgebühren) Mi. & Do. 19.30, Sa. 14.30, So. 14.00

Fr. & Sa. 19.30

Kategorie 1:

CHF 87.20 statt 109.00 Kategorie 1:

CHF 95.20 statt 119.00

Kategorie 2:

CHF 79.20 statt

99.00 Kategorie 2:

CHF 87.20 statt 109.00

Kategorie 3:

CHF 63.20 statt

79.00 Kategorie 3:

CHF 71.20 statt

89.00

/

.

.

Uhr Anz. Karten:

*Kategorie 1 - 3:

*Sollte die gewünschte Kategorie ausverkauft sein, so bin

ich mit einer Umteilung in die

nächst höhere oder

Name:

Vorname:

Adresse:

PLZ/Ort:

Tel. tagsüber:

E-Mail:

Ich wünsche eine Rechnung Kreditkarten-Nr.

nächst tiefere Kategorie einverstanden.

Kreditkarten* CVV/CVC-Nr.

gültig bis

Buchen Sie Ihre Tickets unter www.ewigiliebi.ch/acs 12

Die Karten können auch über die ticketportal-Hotline 0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) mit dem Stichwort «ACS» oder mit nebenstehendem Coupon per Post, Fax oder an allen ticketportal-Vorverkaufsstellen bestellt werden.

/ Datum:

Unterschrift:

* Bei Bezahlung mit Kreditkarte: Ticketbestellung in einem verschlossenen Kuvert einsenden.


Journal auf dem Niveau eines V8 - Motors bei der Kraftstoffeffizienz eines 4 - Zylinder-Motors. Er beschleunigt von null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden und erreicht eine begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der GS 450h kommt im Juni 2012 auf den Markt. (jri)

Ab Juni 2012 im Handel: der sparsame Lexus GS 450h.

Winterreifen

Keine Pflicht Lexus

Geringste Emissionen Der neue Lexus GS 450h hat mit 137 Gramm je Kilometer die geringsten CO2 -Emissionen in seiner Fahrzeugklasse. Dieser Wert wurde bei der abschliessenden Homologation ermittelt. Im Vergleich zum Vorgänger verbraucht die neue Modellgeneration mit 5,9 Litern pro 100 Kilometer (nach EU-Norm) über 23 Prozent Kraftstoff weniger. Durch

die Kombination aus hoher Leistung und niedrigen CO2 - Emissionen positioniert sich der Lexus GS 450h unter allen vergleichbaren Fahrzeugen auch als das Auto mit dem besten Leistungs - Effizienz - Index von 2,5 PS pro Gramm CO2. Der GS 450h wird von einem 3,5 - Liter-V6-Benzinmotor sowie einem kompakten, flüssigkeitsgekühlten Elektromotor angetrieben. Die Gesamtleistung beträgt 343 PS. Mit seinem Vollhybridantrieb erzielt der Hecktriebler Fahrleistungen

i Sennwal2d012 b m in ril

hleu

o klusiv s 30. Ap K r de urs - ex er - bi

0

10 F CH

rk ed Fah Mitgli r e t S ige ren Win für AC ähr spa e J l e t a i 9 o S -2 ide eb BY der ial Ang r 18 S-124 0 ü 5 f 3 z 0 F AC Spe F 10 e: SKt CH t H a C t d s FVS mit Co 250 F : H t C ung ing güt unbed r e kv g Rüc eldun m An

Sc

Im Gegensatz zu Deutschland beispielsweise besteht in der Schweiz keine Winterreifen-Pflicht. Damit können auch keine Bussen ausgesprochen werden. Ein entsprechender Artikel in der November - Ausgabe (Seite 23) war diesbezüglich irreführend. Dennoch gibt es keine Zweifel darüber, dass die richtige Bereifung bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte entscheidend zur Unfallverhinderung bei tragen kann. (red.)


Fahrbericht

Der etwas andere Lifestyle-Kombi: Volvo paart die tolle Optik des V60-R-Designs mit einem bärenstarken Motor und viel Sicherheit.

Volvo V60 T6 AWD

Golfbags statt Kühlschränke Einst waren die Kombis von Volvo Lademeister, eckige und kantige Transporter. Heute transportieren sie zwar eher Golfbags als Kühlschränke, dafür brillieren sie mit einem faszinierenden Design. Mit dem Anspruch, in der Premium-Klasse mitzuspielen. Der V60 ist ein trendiger Lifestyle-Kombi, der ein breites Publikum anspricht. Wir haben ihn in der 3,0-LiterTopversion T6 AWD R-Design Probe gefahren. Die eckigen Kisten auf vier Rädern waren lange Zeit Kult und hatten auch in der Schweiz viele Anhänger. Je länger, je mehr mussten aber auch die Schweden einsehen, dass sie sich den automobilen Trends nicht vollständig verschliessen können. Die Modelle wurden deshhalb immer runder, ohne dass allerdings dadurch ihre Markenidentität verloren ging. Geblieben ist beispielsweise die Grosszügigkeit des Innenraums. Dazu hebt sich das Design wohltuend ab.

14

Rahmen aus gebürstetem Alu, hochwertige Verkleidungen und griffsympathische Bezüge schaffen eine elegante Atmosphäre. Einzig die Rundumsicht ist ein Ansatz zur Kritik, wobei die von uns gefahrene Topversion selbstredend mit Parksensoren und Rückfahrkamera ausgestattet war.

Ausgezeichnete Motorisierung Der Sechszylinder-Benzinmotor mit einer Leistungsspitze von 304 PS und einem ma-

ximalen Drehmoment von 440 Nm, das auf einem breiten Drehzahlband von 2100 bis 4200 Touren zur Verfügung steht – eine hochwertige Wahl für den Volvo V60. Das Aggregat geht nicht nur engagiert ans Werk, sondern verrichtet dieses auch noch erfreulich geräuscharm. Das Fahrwerk zählt ohnehin zum Feinsten, was es in dieser Klasse zu haben gibt. Weder Unebenheiten noch Querrinnen in der Fahrbahn können dieses aus der Reserve locken. Gefallen hat uns


Fahrbericht auch die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, die direkt und ohne zu unter- oder übersteuern einlenkt.

Viel Sicherheit an Bord Volvo wäre nicht Volvo, wenn das Unternehmen nicht auch bei der aktiven und passiven Sicherheit zu den Marktführern zählen würde. Wenn der Fahrer nicht auf einen (unangenehmen) Warnton reagiert und nicht schneller als mit 35 km/h unterwegs ist, leitet das Fussgängererkennungssystem eine Vollbremsung ein. Weitere technische Highlights sind die Kamera und das Radarsystem, welche ständig den Bereich vor dem Auto im Blick haben. Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem, das Toter-Winkel-Informationssystem, ein Spurhalteassistent kombiniert mit dem «Fahrer-Alarm»-Assistenten, der bei Übermüdung und unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur warnt, komplettieren die umfangreiche Palette der Assistenzsysteme. Das Audio- und Navigationssystem lässt ebenfalls keine Wünsche offen, iPod und USB-Stick lassen sich anschliessen, und im Stand gibt’s auf dem Bildschirm des Navisystems sogar Fernsehprogramme. Mit dem Lifestyle-Kombi V60 T6 AWD stellt Volvo klar, dass es den Vergleich mit der deutschen Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. Auch wenn das Topmodell ausge-

Wie auf Schienen geführt kurvt der 304 PS starke Volvo V60 T6 die Passstrasse hinauf.

zeichnet zu fahren ist, kann es ja auch eine etwas preisgünstigere Version sein. Das Basismodell des V60 ist der T3 mit Start/Stopp und 150 PS für CHF 44 700.–. Bei den Dieselmotoren ist es der DRIVe mit Start/Stopp

und 115 PS für CHF 45 000.–. Die jeweiligen Topmodelle sind der V60 D5 AWD Geartronic Summum für CHF 69 000.– sowie der T6 AWD Geartronic für CHF 71000.–. (mru)

Fakten Typ Volvo V60 T6 AWD R-Design Motor/Antrieb 2953 ccm, 6-Zylinder-Benziner, 24 V, Allradantrieb Leistungen 304 PS bei 5600 U/min 440 Nm bei 2100-4200 U/min Höchstgeschwindigkeit 250 km/h 0 auf 100 km/h in 6,2 sec Verbrauch Mix 10,2 Liter CO2-Aussstoss 237 g/km (G) Masse 4,63 m lang, 1,87 m breit, 1,48 m hoch, Leergewicht 1740 kg, Zuladung 570 kg, max. Anhängelast gebremst 1800 kg Preis Testwagen (Basis) CHF 68 100.–

Das Interieur besticht durch hochwertige Materialien und ausgezeichnete Verarbeitung.

15


Fahrbericht

Kia Picanto 1.0

Scharf geschnitten Den Fahrzeugen des A-Segments ist meist schon von aussen anzusehen, dass sie vor allem dazu gebaut sind, das Grundbedürfnis nach Mobilität zu erfüllen. Die knappen Abmessungen schlagen sich in der Regel in einfach gestylten Karosserien nieder, um nach dem Motto «Quadratisch, praktisch, gut» möglichst viel Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch anders geht. Das Design des neuen Picanto hat mit dem zweckmässig gezeichneten Vorgänger gar nichts mehr gemein und orientiert sich am grösseren Venga. So scharf geschnitten war bislang noch kein Auto in diesem Segment. Der Kia Picanto tritt mit einem cW-Wert von 0,31 dynamisch auf. Eine prägnante Kante, die sich entlang der Türgrifflinie zieht, gibt dem kleinen Kia ein sehr betontes Seitenprofil. Der Dachspoiler und die Seitenschweller unterstreichen den sportlichen Auftritt. Sie wirken keineswegs aufgesetzt, sondern fügen sich absolut harmonisch ein. Der markentypische Kühlergrill und grosse Scheinwerfer, die auch eines Kompaktwagens würdig wären, charakterisieren die Front. Hinten be-

tonen bumerangförmige Heckleuchten den sportiven Auftritt.

Hochtourig fahren Kernig passend im Klang gibt sich der Motor und lässt schon nach den ersten Metern keine Zweifel aufkommen: Hier arbeitet ein Dreizylinder unter der Haube. Die Leistungsentfaltung ist jedoch recht zäh. Die 69 PS wollen mit viel Schaltarbeit zum Leben erweckt werden. Die Gangwechselempfehlung lässt der Fahrer meist ausser Acht und schaltet in der Regel erst ab 3000 Umdrehungen. Wer mehr Leistung will, muss zum 1,2-Liter-Vierzylinder greifen, der 16 PS und 25 Newtonmeter mehr bietet. Die Schaltung ist angenehm weich und arbeitet präzise. Gespart hat Kia aber an einer Sperre für den Rückwärtsgang, der in der Schaltgasse unter dem fünften Gang liegt. Die Lenkung ist ein wenig schwammig und verlangt häufiger leichte Korrekturen. Da-

Die zweite Generation des Kia Picanto spielt ihre Vorteile vor allem in der Stadt aus.

16

für glänzt der Picanto mit hoher Kurvenstabilität. Überzeugen kann der kleinste Kia auch mit einer leistungsfähigen Heizung und guter Motordämmung. Gleiches gilt für die gelungene Abstimmung von Federung und Dämpfung. Auch kürzere Bodenwellen steckt der Picanto gut weg. Im Innenraum herrscht vorne ein luftiges Gefühl. Das geschwungene Armaturenbrett strömt Leichtigkeit aus. Es lässt vor allem in der Mittelkonsole da viel Raum, wo er hingehört: Vor und nicht hinter dem Schalthebel. So stören beim Schalten nicht die Getränkedosen, für die ausfahrbare Halter vorhanden sind, damit sie nicht hin- und herwackeln oder der Platz wahlweise auch anders genutzt werden kann Gleich davor finden sich ein AUX- und USB-Anschluss sowie ausreichend Platz für ein entsprechendes Gerät. Viel besser kann man es wirklich nicht machen. Dazu kommt eine weitere längliche Ablage zwischen Handbremse und Beifahrersitz, die in einen einzelnen Cupholder für die Hinterbänkler mündet. Mehr dürfen die Fondpassagiere leider nicht erwarten. Dafür bieten die Türfächer für die beiden vorderen Plätze recht üppigen Stauraum. Fahrer und Beifahrer fühlen sich nur im Schulterbereich ein wenig beengt. Hinten knausert der Kia-Zwerg dann klassentypisch ein wenig, aber bietet mehr Platz als


Fahrbericht

Der 3,60 Meter kurze Picanto wirkt ebenso kompakt wie optisch ausgereift. viele andere Fahrzeuge im Segment. Die Beinfreiheit ist ausreichend, die Sitze bieten allerdings nur wenig Oberschenkelauflage. Auch wenn der Picanto gegenüber dem Vorgängermodell um ein paar Zentimeter in der Länge gewachsen ist und 15 Millimeter mehr Radstand hat, wird es mit vier Per-

Fakten Typ Kia Picanto 1.0 Style Motor/Antrieb 998 ccm, Dreizylinder, Benziner

sonen an Bord für den Wochenendeinkauf dennoch schnell einmal etwas knapp. Zudem erschwert die doch recht eng geschnittene Hecköffnung das Beladen des 200 Liter fassenden Kofferraums. Die mitöffnende Hutablage und die hohe Ladekante stehen der Getränkekiste oder dem Einkaufkorb zusätzlich noch schnell im Weg. Zum Glück lässt sich die Rücksitzbank zur Hälfte geteilt umklappen. Dank des speziellen Mechanismus für die Sitzfläche entsteht eine absolut ebene Ladefläche. Gut ist auch die Idee, die Gurtschlösser an der Seite in einen Schlitz stecken zu können, wo sie beim Vergrößern des Kofferraums aus dem Weg sind. In der

Topversion «Style» für CHF 17 950.– bietet der kleine Koreaner unter anderem sieben Airbags, Klimaanlage, LED-Blinkleuchten in den Aussenspiegeln, Lederlenkrad, ein CD-Radio mit 4 x 45 Watt und zusätzlichen Hochtönern vorne. 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und eine Berganfahrhilfe. Optional stehen Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik und Dämmerungssensor sowie das Start-Stopp-System zur Verfügung. Das Einstiegsmodell «Classic» kostet CHF 14 650.– und der «Trend» CHF 16 650.–. Bei der stärkeren 1,2-Liter-Version (ab CHF 18 250.–) ist zudem eine 4-Stufen-Automatik erhältlich. (jri)

Leistungen 69 PS bei 6200 U/min 95 Nm bei 3500 U/min Höchstgeschwindigkeit 153 km/h 0–100 km/h in 14,4 sec Verbrauch Mix 4,4 Liter Masse 3,60 m lang, 1,60 m breit, 1,48 m hoch, Leergewicht 920 kg, Zuladung max. 420 kg, Kofferraumvoloumen 200–870 Liter, Wendekreis 9,8 Meter Preis Testauto CHF 17 950.– Weitere Modelle: 1.0 Classic CHF 14 650.–; 1.0 Trend CHF 16 650.–; 1.2 Trend Automatik CHF 18 250.–; 1.2 Style Automatik CHF 19 550.–

17


Fahrbericht

Cadillac CTS Sport Wagon 3.6

Ein Hingucker mit Ecken und Kanten Cadillac befindet sich im Aufwind. In bescheidenen, aber steten Schritten rappelt sich die US-Kultmarke wieder hoch. Das eigentliche Zugpferd des Neuanfangs ist der CTS Sport Wagon. Selbstbewusst tritt er auf und nimmt im Kombisegment den 5er BMW und die E-Klasse von Mercedes ins Visier. Erfreulicherweise versuchen die US-Amerikaner aber nicht einfach die Erfolgsrezepte der Europäer zu kopieren, sondern setzen mit einer kantigen Linienführung auf Unverwechselbarkeit. Im Interieur bietet der Cadillac-Kombi dagegen klassenüblichen Luxus: Ledersitze, Zweizonen-Klimaautomatik, elektrische Heckklappe, Bose-Audioanlage inklusive 40-GB-Festplattenlaufwerk, Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfer, Ultraschall-Parkpilot und Navigationssystem. Sowohl die Verarbeitung als auch die Haptik hinterlassen beim 4,86 Meter langen CTS Sport Wagon einen hochwertigen Eindruck. Die Sitze bieten der Klasse entsprechenden Komfort und können dreistufig beheizt werden, was natürlich gerade in kalten Wintertagen sehr angenehm ist. Im Gegensatz zum

grosszügigen Raumgefühl im Interieur hat uns jenes im Gepäckabteil weniger überzeugt. Maximal 1484 Liter sind doch eher bescheiden für ein Fahrzeug dieser Grössenordnung. Angenehm ist dafür, dass sich die Heckklappe auch per Fernbedienung bis zur programmierten Höhe öffnet. Damit ist der Kofferraum schon beladbar, wenn man das Fahrzeug mit dem Wochenendeinkauf oder sonstigen schweren Gegenständen erreicht.

Zwei V6 und ein mächtiger V8 Bei der Motorisierung kann zwischen zwei komplett aus Aluminium gefertigten V6Benzinern (3.0 und 3.6) sowie dem mächtigen 6,2-Liter-V8 gewählt werden. Wir haben uns für unsere Probefahrten für die mittlere Hubraumgrösse entschieden. Der Testwa-

gen war zudem mit einer 6-Stufen-Automatik mit manueller Gangwahlmöglichkeit und (optionalem) Allradantrieb ausgerüstet. Der CTS Sport Wagon mit Heckantrieb wird in der Schweiz nicht angeboten. Die Leistung ist dem Fahrzeug angemessen. Mit den 322 PS und 372 Nm, welche bei 4900 Touren anfallen, scheint uns der Cadillac-Kombi angemessen motorisiert. Der modifizierte, leichtere 3,6-Liter-V6-Motor mobilisiert bei gleichem Treibstoffverbrauch gut vier Prozent mehr Leistung als sein Vorgänger. Der Topspeed von 241 km/h ist ohnehin zweitrangig und die 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h ein ansehnlicher Wert. Unter Volllast klingt der Direkteinspritzer ordentlich kernig. Bei niedrigen Drehzahlen, und so fährt man den CTS Sport Wagon grossmehrheitlich, arbeitet der V6 dafür seidenweich und akkustisch kaum wahrnehmbar. Nichts zu meckern gabs beim Allradsystem, das bei trockener Fahrbahn bis zu 25 Prozent des Antriebsdrehmoments auf die Vorderräder

Bose-Audioanlage und Navigationssystem sind serienmässig. Auch sonst hinterlässt das Interieur einen sehr wertigen Eindruck.

18


Fahrbericht

Der Cadillac CTS hat eine unverwechselbar kantige Optik und hebt sich damit deutlich vom Mainstream ab.

abgibt. Bei Nässe, Eis oder Schnee schickt das System bis zu 100 Prozent an die Vorderachse und sorgt damit für den bestmöglichen Vortrieb.

Ausgezeichnetes Fahrwerk Ein Lob verdient sich das Fahrwerk, das auf dem Nürburgring abgestimmt wurde. Der Kombi liegt angenehm straff auf der Strasse, was nicht zuletzt auch auf die aufwendig geführte Mehrfachlenker-Hinterachse zurückzuführen ist. Unterstützung erhält sie durch

die vordere Doppelquerlenker-Radaufhängung. Zeitgemäss ist das Massnahmenpaket für aktive und passive Sicherheit. Zu erwähnen gilt es das Fussgängerschutz-System, das mit Sensoren an der Frontstossstange bei Geschwindigkeiten zwischen 27 und 45 km/h eine Kollision mit einem Fussgänger registriert. Die Motorhaube hebt sich in einem solchen Fall blitzschnell an und schafft Abstand zum Motorraum, was die Aufschlagswucht des Kopfes reduziert. Der Einstiegspreis für den Cadillac CTS Sport Wagon mit

dem 3,6-V6 und Allradantrieb beträgt CHF 84 648.–. Das ist unserer Meinung nach ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank der üppigen Serienausstattung kommen nur wenige Extras auf die Liste. Etwas erstaunt hat uns der Aufpreis für diverse Sonderfarben in der Höhe von CHF 1958.–. Insgesamt darf dem Cadillac CTS Sport Wagon V6 AWD aber ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Der US-Amerikaner braucht sich im Vergleich mit der (deutschen) Konkurrenz nicht zu verstecken. (mru)

Fakten Typ Cadillac CTS Sport Wagon 3.6 AWD Motor/Antrieb 3564 ccm, V6-Zylinder, 4-Ventiler, Benzin-Direkteinspritzung, 6-Gang-Automatik mit Driver Shift Control, permanenter Allradantrieb Leistungen 311 PS bei 6400 U/min 374 Nm bei 5200 U7min Höchstgeschwindigkeit 225 km/h 0 auf 100 km/h in 6,7 sec Verbrauch Mix 10,6 Liter CO2-Ausstoss 250 g/km Masse 4,88 m lang, 1,84 m breit, 1,46 m hoch, Radstand 2,88 m, Leergewicht 2040 kg, Kofferraumvolumen 412–1484 Liter Preis Testauto AWD ab CHF 84 648.– 2 WD ab CHF 72 949.–

Nicht üppig, dafür funktional: Der Kofferraum des Sport Wagon von Cadillac.

19


Fahrbericht

Land Rover Discovery 3.0 TDV6 SE

Luxuslaster fürs Gelände Der Land Rover Discovery wirkt schon von aussen eindrucksvoll: kantig, kraftvoll, breit und hoch aufragend. Doch auch seine inneren Werte lassen keinen Zweifel daran, dass man in einem englischen Upper-Class-Auto sitzt. Alles ist ein bisschen anders, und doch wirkt das Cockpit übersichtlich und lässt sich gut bedienen. Die Sitze sind bequem, der Seitenhalt für ein SUV unerwartet gut, und Details wie die Doppelnaht am Armaturenbrett zeugen von der Sorgfalt, mit der man sich an die Gestaltung des Innenraums gemacht hat. Dabei bietet die Kabine viel Raum mit bis zu sieben Sitzplätzen und ist bei allem Luxus zweckmässig gestaltet. Apropos Nutzwert: Der Laderaum schluckt bei Bedarf bis zu 2558 Liter, und auf den Haken am Heck können dreieinhalb Tonnen genommen werden – ein Anhängerstabilisierungsprogramm hat der Discovery ebenfalls an Bord.

Gute Abstimmung Kraft für derlei Aufgaben bietet der 3,0-Liter-Diesel mit 211 PS. Der doppelt aufgeladene Einspritzer ist mit einer Achtstufen-Automatik kombiniert, die über

Schaltwippen am Lenkrad manuelle Gangwechsel erlaubt. Die gute Abstimmung des Getriebes macht sich beim Verbrauch bemerkbar, der mit 8,5 Litern auf 100 Kilometer deutlich niedriger liegt, als man das bei Geländegängern dieses Kalibers früher gewohnt war. Auch der CO2-Ausstoss von 224 Gramm pro Kilometer muss einem Discovery-Fahrer nicht mehr die Schamesröte ins Gesicht treiben. Natürlich sollte man die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h nicht als Reisegeschwindigkeit missverstehen, sonst zeigt der Bordcomputer zweistellige Werte. Gleiches gilt fürs Beschleunigen. Zwar schafft es der «Disco», wie er gerne genannt wird, aus dem Stand in 10,7 Sekunden auf Tempo 100, auf Sprintqualitäten dürfte es in diesem Auto aber wohl den wenigsten ankommen. Was man von einem Land Rover eher erwarten darf, ist Geländegängigkeit. Und auch da enttäuscht der Allradler nicht: Je nach

Untergrund lässt sich per Drehschalter auf der Mittelkonsole das passende Programm auswählen, das Differenzialsperren und Höhe des Fahrwerks der jeweiligen Situation anpasst. Dass es das nicht zum Schnäppchenpreis gibt, verwundert nicht: Der Preis des Discovery 3.0 TDV6 mit SE-Ausstattung inklusive Tempomat, Harman/Kardon-Audiosystem und Farbtouchscreen beträgt CHF 68400.–. (rbw)

Fakten Typ Land Rover Discovery 3.0 TDV6 SE Motor/Antrieb 2993 ccm, V6-Turbodiesel Leistungen 211 PS bei 4000 U/min 520 Nm bei 2000 U/min Höchstgeschwindigkeit 180 km/h 0 auf 100 km/h in 10,7 sec Verbrauch Mix 8,5 Liter CO2-Ausstoss 224 g/km Masse 4,83 m lang, 2,02 m breit, 1,84 m hoch, Leergewicht 2508 kg, Kofferraumvolumen 280–2558 l Preis CHF 68400.–

Ein Offroader mit hohem Nutzwert: Der Laderaum schluckt bis zu 2558 Liter, und an den Haken gehen bis zu 3,5 Tonnen.

20


Journal

Der Toyota Corolla nimmt die Spitzenposition ein, obwohl er in Europa schon längst durch den Auris ersetzt wurde.

Bestseller

Stille Stars vom anderen Ende der Welt Golf, Golf, Golf – es gibt kaum eine Erfolgsstatistik aus der Autowelt, die das Massenmodell aus Wolfsburg nicht anführt. Doch in dieser Bestenliste hat selbst der Dauerbrenner von VW das Nachsehen: Denn auf der jetzt vom Wirtschaftsmagazin Forbes veröffentlichten Übersicht der zehn meistverkauften Autos der Welt bleibt für den Golf nur der letzte Platz. Angeführt wird die Tabelle den Amerikanern zufolge vom Toyota Corolla: Obwohl der kompakte Japaner in Europa längst vom Auris ersetzt wurde und deshalb in einer der wichtigsten Regionen gar nicht angeboten wird, kommt er auf eine Jahresproduktion von 1,02 Millionen und damit auf den Spitzenplatz.

Hyundai erster Verfolger Dicht auf den Fersen ist dem Coralla der Hyundai Elantra, der im gleichen Segment antritt und mit dem europäischen i30 verschwägert ist. Auch hier fehlen also die EUZulassungen, was am Erfolg nichts ändert. Denn auch der Koreaner hat es 2011 zum Millionär gebracht. Noch unbekannter als die beiden Spitzenreiter ist der Kandidat für Platz drei: Der Wuling Sunshine! Er wird in China gebaut, kommt im letzten Jahr auf 943 000 Zulassungen und ist ein Kleintransporter

im Stil von Suzuki Wagon R oder dem alten Opel Agila. Auf den nächsten Plätzen dagegen werden die Autos dann schon etwas bekannter – und sind auch den Europäern ein Begriff. So kommt der neue Ford Focus mit weltweit 919 000 Zulassungen auf Rang vier. Der Kia Rio ist mit 815 337 Verkäufen die Nummer 5 auf der Welt, und der Ford Fiesta steht mit 781 147 Zulassungen auf Rang sechs.

Jetta vor Golf Erster VW in der Liste ist nicht der Golf, sondern der Jetta, für den sich weltweit im letzten Jahr 745 000 Kunden entschieden haben. Damit liegt er vor dem Toyota Camry, der noch immer der meistverkaufte PKW in USA ist und weltweit auf 726 000 Verläufe kommt, sowie dem 691 000 Mal zugelassenen Chevrolet Cruze. Erst danach kommt mit 648 000 Zulassungen der Golf als Zehnter in der globalen Bestsellerliste.

21


Sport

Mikko Hirvonen wechselte auf diese Saison hin von Ford zu Citroën und ist damit Loebs Markenkollege und schärfster Widersacher.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2012

Schonungslose Attacken auf den Champion Die Vorzeichen für die 40. Auflage der FIA Rallye-Weltmeisterschaft verheissen Spannung pur: 13 Stationen, neue Regeln, frische Team-Konstellationen, ehrgeizige Werksengagements und – vor allem – schonungslose Attacken eines immer stärker werdenden Fahrerfeldes auf Serien-Champion Sébastien Loeb. Nach dreijähriger Pause startete die Rallye-WM vom 17. bis 22. Januar wieder mit der «Monte». Die Rallye Monte Carlo zählt seit jeher zu den populärsten, aber auch anspruchsvollsten Prüfungen. Besonderen Kultstatus dürfte sie aber vor allem für das 2011 in die WRC eingestiegene Mini-Werksteam besitzen: Schliesslich gehören die legendären Monte-Carlo-Siege der 60er Jahre zum Gründungsmythos der Marke.

22

Im Anschluss zieht der Rallye-Tross weiter in den nordischen Schnee. Zu den Highlights gehört auch 2012 wieder die Finnland-Rallye Anfang August. Es schliesst sich die spektakuläre ADAC Rallye Deutschland (24.–26. August 2012) an. Die Hatz durch die Weinberge rund um Trier wird das künftige «Heimspiel» für Volkswagen sein, die 2013 voll in die WRC einsteigen. Nach insgesamt 13 Läufen endet die WM-Saison

2012 am 11. November mit der SpanienRallye.

Fahrer dürfen wählen Im Jubiläumsjahr sorgt ein neues Reglement dafür, dass die Piloten bei Schotterrallyes künftig die Chance haben, ihre Startposition selbst in die Hand zu nehmen. Der letzte Durchgang des Shakedowns wird zur Qualifying-Prüfung aufgewertet, und der


Sport en nimmt Ford-Pilot Jari-Matti Latvala, der vierte der Gesamtwertung 2011, die neue Saison in Angriff. Prominente Unterstützung erhält er dabei unter anderem von Petter Solberg. Der Weltmeister von 2003 ist Latvalas neuer Markenkollege im Ford World Rally Team. Auch Action-Rallye-Star Ken Block geht 2012 wieder in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start. Der US-Boy, der mit seinen millionenfach aufgerufenen Gymkhana-Drift-Videos schon jetzt eine lebende Internet-Legende ist, plant, seine erklärten Lieblingsrallyes Mexiko, Neuseeland und Deutschland zu bestreiten, und wird vermutlich auch erstmals in Finnland antreten. Die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft gilt als ultimative Herausforderung im weltweiten Motorsport.

13 WM-Läufe Die Titelkämpfe führen 2012 über insgesamt 13 Stationen und bestehen aus Wettbewerben in Mittel- und Südamerika, Australien und in Europa. (Sm)

WRC-Kalender 17.01.–22.01.12 Rallye Monte Carlo 09.02.–12.02.12 Rallye Schweden

schnellste Fahrer darf seinen Startplatz für den 1. Tag selbst wählen. Anschliessend wählen die weiteren Piloten in der Reihenfolge des Qualifyings. An den folgenden Wertungstagen starten sie in umgekehrter Reihenfolge. Das taktische Langsamfahren der Stars wird damit unterbunden: Gerade bei Schotterrallyes hatten die Topfahrer sich oft mit allen Mitteln dagegen gewehrt, als Erster in den abschliessenden Rallye-Tag zu starten und den «Strassenkehrer» zu spielen.

Loeb in Bedrängnis? Achtmal ist nicht genug: Wenn es nach Sébastien Loeb geht, wird auch 2012 wieder ein Super-Seb-Jahr. Doch der Franzose, der von 2004 bis 2011 alle WM-Titel gewinnen konnte, dürfte es kommende Saison schwerer haben denn je: Schon im letzten Jahr konnte sein grösster Kontrahent Mikko Hirvonen das Titelrennen lange offenhalten. Auch nachdem der Finne nun von Ford zu

Citroën wechselt, also Loebs Markenkollege wird, gehört er zu den Top-Anwärtern auf die WM-Krone. Erstmals musste sich Loeb 2011 auch bei der ADAC Rallye Deutschland geschlagen geben. Nach acht Siegen in Folge trug Sébastien Ogier den Sieg in Deutschland davon. Ogier, der die letzte Saison als Dritter der Gesamtwertung abschloss und 2011 mit fünf Rallyes ebenso viele gewinnen konnte wie Loeb, verlässt seinerseits Citroën, um mit Volkswagen den Einstieg in die WRC vorzubereiten.

Grossangriff von Mini? Mit Spannung darf man auch den Start von Mini verfolgen. Bei insgesamt nur sechs Einsätzen in der Testsaison 2011 sprangen für Dani Sordo sowohl in Deutschland als auch in Frankreich bereits Podestplätze heraus. Mit dem Rückenwind eines Sieges bei der letzten WRC-Rallye 2011 in Grossbritanni-

08.03.–11.03.12 Rallye Mexiko 29.03.–01.04.12 Rallye Portugal 27.04.–29.04.12 Rallye Argentinien 25.05.–27.05.12 Rallye Griechenland 22.06.–24.06.12 Rallye Neuseeland 02.08.–05.08.12 Rallye Finnland 24.08.–26.08.12 Rallye Deutschland 13.09.–16.09.12 Rallye Grossbritannien 04.10.–07.10.12 Rallye Frankreich 18.10.–21.10.12 Rallye Italien 08.11.–11.11.12 Rallye Spanien

23


Journal BMW

6er-Gran-Coupé Nach Mercedes-Benz CLS und Audi A7 Sportback bringt auch BMW eine coupéhafte Limousine auf den Markt: Die Bayern lassen dem Coupé und dem Cabriolet nun erstmals den viertürigen 6er-Gran-Coupé folgen. Die branchenüblich als viertüriges Coupé bezeichnete Limousine ist 5,01 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,39 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,97 Meter. Stilistisch orientiert sich der Gran Coupé an Cabrio und Coupé, die Sitzposition ist jedoch leicht erhöht. Die Frontgestaltung unterscheidet sich durch spezifisch ausgeführte Galvanikspangen zwischen Lufteinlass und Nebelscheinwerfern, an der C-Säule findet sich der Modellschriftzug «Gran Coupé». Zur Markteinführung gibt es den BMW 640i Gran Coupé mit ReihensechszylinderBenziner und 320 PS sowie den 640d mit 313 PS. Das Topmodell BMW 650i Gran Coupé mit neuem 450-PS-Achtzylinder-Motor folgt später. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei allen Modellen elektronisch auf 250 km/h begrenzt. (pd)

Korrigenda

Aufmerksamer Leser In der November-Ausgabe haben wir in der Rubrik «Oldtimer» auf Seite 24 den Artikel «BMW 328 – Dominator der 1930er-

Riesig, schick, extravagant – so schickt BMW sein von der potenten Kundschaft lang ersehntes, viertüriges Coupé ab Anfang 2012 ins Rennen.

Jahre» publiziert. Wie ein aufmerksamer Leser festgestellt hat, haben sich Ungenauigkeiten eingeschlichen, welche es hier zu präzisieren gilt. Dabei geht es um den Sieg des BMW 328 bei der «Mille Miglia» und der dabei über die Gesamtdistanz erzielten Durchschnittsgeschwindigkeit von 166,723 km/h. Die fragliche Austragung des berühmten Rennens fand auf einem im Prinzip nicht abgesperrten Rundkurs am 28. April 1940 statt. Gefahren wurde nicht auf der klassischen Rundstrecke Brescia – Roma – Brescia, sondern auf dem kürzeren Ersatzrundkurs Brescia – Cremona – Manto-

va – Brescia (165 km pro Runde), der neunmal zu befahren war, was eine Gesamtdistanz von 1485 km ergab. Deshalb können die von den Siegern Huschke von Hanstein/Bäumer erzielten Durchschnittsgeschwindigkeiten nicht mit jenen auf der traditionellen Gesamtstrecke verglichen werden. Zweifelsfrei hätte der 1955 von Stirling Moss/Alan Jenkinson auf einem Mercedes-Benz 300 SRL auf der Gesamtstrecke erzielte Durchschnitt von 157,650 km/h deutlich über den Möglichkeiten des verhältnismässig bescheiden motorisierten BMWs gelegen. Der von Moss erzielte Durchschnitt ist übrigens der höchste, der während einer Austragung auf der (nicht immer genau gleich definierten) Gesamtstrecke jemals erzielt wurde. (red.)

Motorrad

Suzuki lanciert 250er

Soll im Sommer auf den Markt kommen: die Suzuki GW 250 Inazuma.

24

Nach Kawasaki und Honda will auch Suzuki wieder eine 250er in Europa anbieten. Die GW 250 Inazuma («Blitz») soll im nächsten Sommer auf den Markt kommen. Das schicke Motorrad wurde vor allem für den chinesischen Markt entwickelt und wird dort auch gebaut. Der Paralleltwin der GW 250 leistet 24 PS. Durch die kostengünstigere Produktion in China sollte der Preis in Europa die Schwelle von CHF 4500.– nicht übersteigen. (jri)


Oldtimer

«SS Jaguar»

Premiere vor 75 Jahren am Genfer Salon Die traditionsreiche Marke Jaguar, damals noch unter der Firmenbezeichnung S.S. Cars Ltd., stellte dank der freundschaftlichen Beziehungen von Emil Frey zu Sir William Lyons zum ersten Mal ihre Fahrzeuge am 14. Internationalen Automobil-Salon vom 12.–21. März 1937 in Genf aus. Für die Koordination der Ausstellungsaktivitäten war die Grand Garage Place Ed. Claparède S.A. in Genf als Vertretung von S.S. Cars Ltd. für die welsche Schweiz zuständig. Monsieur J. Rubin, Geschäftsführer der Grand Garage Place Ed. Claparède S.A., war wenige Tage vor der Eröffnung des Genfer Salons sichtlich nervös und beunruhigt. Im Dezember 1936 hatte er bei der Carrosserie Worblaufen ein zweitüriges Cabriolet bestellt und das aus England angelieferte 2 ½ Liter «SS Jaguar» Chassis im Januar 1937 nach Worblaufen überführen lassen. Für die Premiere der Marke S.S. Cars Ltd. in Genf wollte er mit zwei Automobilen präsent sein, wovon eines das SS Jaguar Cabriolet aus Worblaufen sein sollte. Am Freitag, 12. März 1937, um 15.00 Uhr wird der Salon eröffnet, doch wo blieb das versprochene Cabriolet? Mit Brief vom Dienstag, 9. März 1937, forderte er deshalb die Gebrüder Ramseier aus Worblaufen verzweifelt und eindringlich auf, wenn nötig Tag und Nacht zu arbeiten und den bestellten Wagen fertigzustellen. Es sei unvorstellbar und ein massiver Schaden, wenn zur Eröffnung vom Freitag, 12. März 1937, der Wagen nicht auf dem Stand stehen würde. Freitag, 12. März 1937, um 12.00 Uhr im Ausstellungsgebäude des Genfer Salons sei deshalb die allerletzte Frist!

«SS Jaguar» Cabriolet, Carrosserie Worblaufen, F. Ramseier & Cie.

S.S. Cars Ltd. hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Cabriolet-Version ab Werk im Verkaufsangebot. Solide und winterfeste Cabriolets waren jedoch eine Spezialität der Schweizer Carrossiers. Damals war es noch möglich, lediglich ein Chassis ab Werk zu bestellen und sich dieses dann nach eigenen Wünschen als Einzelstück beim Carrossier aufbauen zu lassen. Diese mussten jeweils für den Genfer Salon gleichzeitig mehrere Fahrzeuge fertigstellen und auch noch auf eigener Achse nach Genf überführen, wo sie entweder auf dem eigenen Stand oder auf dem Stand der Markenvertreter dem interessierten Publikum und der Presse präsentiert wurden. Ziel: mit vollen Auftragsbüchern die Heimreise antreten. Die Carrosserie Worblaufen wird auch tatsächlich Tag und Nacht mit der Fertigstellung der verschiedenen Sonderanfertigungen für den Salon 1937 beschäftigt gewesen sein. Es sind keine Dokumente überliefert, ob das bestellte Cabriolet rechtzeitig auf dem Stand von S.S. Cars Ltd. abgeliefert wurde. Fakturiert wurde der Cabrioletaufbau jedoch am 13. März 1937 an die Grand Garage Place Ed. Claparède S.A., also einen Tag nach der

2½ Liter «SS Jaguar» Chassis vom Werk geliefert.

Eröffnung des Salons. Es fand sich auch ein Käufer aus Bern für das Cabriolet. Bis spätestens 10. April 1937 sollte das Cabriolet an den Kunden ausgeliefert werden. Mit dem Salon 1937 begann für die Gebrüder Ramseier eine intensive Zusammenarbeit mit Emil Frey, der später insgesamt fünfzehn SpezialCarrosserien auf den Chassis des Typs 2½, 3½, SS 100 sowie XK 120 bestellte. Urs P. Ramseier, Swiss Car Register Weitere Infos zum Genfer Salon 2012: www.salon-auto.ch

Ansichtszeichnung «SS Jaguar», Carrosserie Worblaufen, F. Ramseier & Cie.

25


Club

Bewerberlizenz

Eine Dienstleistung für aktive Motorsportler Wer als Teilnehmer an offiziellen Motorsportveranstaltungen starten will, muss neben der Fahrerlizenz über eine Bewerberlizenz verfügen. Diese ist bei den Lizenzen LOC und REG direkt inbegriffen. Bei den übrigen Lizenzen muss sie separat beschafft werden.

nannten Renngemeinschaft zu starten. Im Rahmen seines Engagements im Rennsport hat der ACS für 2012 erneut eine Kollektiv-Bewerberlizenz gelöst und ermöglicht den interessierten ACS-Mitgliedern, unter dieser Lizenz zu starten.

Jetzt Bewerberlizenz lösen Jeder Fahrer hat die Möglichkeit, gegen Entgelt beim Autosport Schweiz eine auf seinen Namen lautende Privat-Bewerberlizenz zu lösen. Daneben ist es auch möglich, unter der Kollektiv-Bewerberlizenz einer soge-

Sie möchten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen? Dann laden Sie unter acs. ch das Antragsformular herunter und reichen es ausgefüllt ein. Wir stellen Ihnen innert Wochenfrist kostenlos die erforderliche

Vollmacht zu. Danach können Sie auf dem Antragsformular für Ihre Fahrerlizenz den ACS als Bewerber eintragen. Kontaktadresse: Automobil Club der Schweiz Zentralverwaltung Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Telefon +41 31 328 31 11 E-Mail acszv@acs.ch

Offizielle Preisverleihung des ASS

Marcel Fässler erhält Auto Sport Award 2011 Marcel Fässler gewann 2011 in Le Mans als erster Schweizer das weltbekannte Langstreckenrennen. Mit dem Auto Sport Award wurde die Leistung des 35-jährigen Profirennfahrers aus Einsiedeln gewürdigt. Fässler muss zwar diesen Triumph bei den berühmten 24 Stunden in der Sarthe mit André Lotterer (D) und Benoît Tréluyer (F) teilen, das mindert seine Leistung aber in keiner Weise.

geben. Vielen Dank allen, die immer wieder an den Start gehen und somit den Zuschauern in der ganzen Schweiz spannende Rennen liefern.

News aus dem Schweizer Automobilsport

Marcel Fässler, diesjähriger Empfänger des Auto Sport Awards.

M. Schinnerling

Spitzenleistungen über die ganze Saison zeigte auch Marcel Steiner bei der Schweizer Bergmeisterschaft der Rennsportwagen. Die Schweizer Slalommeisterschaft entschied Martin Bürki für sich und bei der ASS-Challenge belegte er sogar Rang zwei. Hans Schor liess sich auf Rang eins in der Kategorie Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen feiern. Laurent Reuche und Jean Deriaz waren ganz oben auf dem Siegerpodest bei der Schweizer Rallye-Meisterschaft. Alle Konkurrenten hätten einen Preis verdient. Denn jeder trägt dazu bei, dem Motorsport nach aussen eine positive Facette zu

26

Die verschiedenen von ASS ausgeschriebenen Meisterschaften werden 2012 in unveränderter Form weitergeführt. Auf dem Rallyesektor wurde überdies in Zusammenarbeit mit Renault neu die Schweizer JuniorRallye-Meisterschaft ins Leben gerufen. Diese Nachwuchsförderungsmassnahme, die im Rahmen der Twingo-R1-Trophy durchgeführt wird, steht Piloten/-innen bis zum 28. Lebensjahr offen. Im Slalomsport wurde mit dem Slalom de Clôture in Drognens ein zusätzlicher Lauf ins Programm genommen. Saanen kann seinen SM-Status nur dann behalten, wenn die seit 2010 geforderten Sanierungsmassnahmen an der Piste durchgeführt werden. Um die anfallenden Arbeiten in Zukunft effizienter zu erledigen, hat die Nationale Sportkommission (NSK) von Auto Sport Schweiz ihre Strukturen verstärkt. Dem NSK-Präsidenten Andreas Michel stehen zwei Vizepräsidenten zur Seite, nämlich Dolores Antonino und Patrick Raedersdorf.


Versicherung

Sicher unterwegs auf winterlichen Strassen Sind die Strassen verschneit und vereist, bedarf es der richtigen Ausrüstung und einer angemessenen Vorsicht im Strassenverkehr. Autofahrer werden im Winter stärker gefordert als im restlichen Jahr.

Bei Nebel, Schnee oder Eis ist eine klare Sicht noch entscheidender als im Sommer. Deshalb am besten verschlissene Scheibenwischer austauschen und den Wassertank auffüllen, inklusive der passenden Menge an Frostschutzmittel. Der Fahrer muss nicht nur selbst den Durchblick behalten, sondern auch von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen werden. Auch deshalb muss das Fahrzeug vollständig von Schnee und Eis befreit werden: neben den Scheiben also auch Vorder- und Rücklichter, Nummernschilder sowie das Dach. Bleiben Schnee und Eis auf dem Dach zurück, kann es sich bei der Fahrt erwärmen, auf die Frontscheibe rutschen und die Sicht versperren – oder aber heruntergeweht werden und ein anderes Fahrzeug behindern und sogar be-

Das Fahrzeug kann perfekt für die Wintersaison ausgerüstet sein. Entscheidend für eine unfallfreie Fahrt ist und bleibt der Lenker. Um einen kühlen Kopf zu behalten, helfen diese fünf Tipps: • Auf Überraschungen gefasst sein – besonders auf Brücken, an Kreuzungen, in Wäldern und schattigen Abschnitten kann die Fahrbahn äusserst glatt sein. • Genug Zeit einplanen – auf winterlichen Strassen dauert die Fahrt etwas länger. • Einen grösseren Sicherheitsabstand einhalten – so besteht mehr Zeit zu reagieren, denn auch das Auto reagiert langsamer. • Das Tempo anpassen – der Bremsweg

verlängert sich bei schlechten Strassenverhältnissen um ein Vielfaches. • Gefühlvoll fahren – abruptes Gasgeben oder Bremsen vermeiden und mit niedrigen Drehzahlen fahren. Trotz guter Vorbereitung kann immer etwas passieren. Deshalb ist der passende Versicherungsschutz unverzichtbar: Die Haftpflichtversicherung deckt die Schäden, die der Lenker anderen Personen oder Sachen zufügt, zum Beispiel wenn er auf glatter Strasse in ein anderes Fahrzeug hineinrutscht. Der Schaden am eigenen Fahrzeug ist nur gedeckt, wenn der Halter eine Kaskoversicherung abgeschlossen hat. Patrick Deucher Leiter Marktregion Mitte, Zurich Schweiz

Coupon Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Ich interessiere mich für folgendes Angebot von Zurich Vorzugskonditionen für ACS-Mitglieder Motorfahrzeugversicherung

Hausratversicherung

Privathaftpflichtversicherung

Gebäudeversicherung

Ausserdem interessieren mich folgende Versicherungsbereiche: Vorsorgen/Anlegen

Unfall- und Krankenversicherung

Firmenkundenlösungen Bitte rufen Sie mich an: tagsüber zwischen

und

Ich bin bereits Kunde von Zurich:

nein

Frau

ja

Uhr

Herr

ACS-Mitgliednummer: Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

Geburtsdatum:

Firma: Einsenden an: Automobil Club der Schweiz, Zentralverwaltung, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, Fax +41 31 311 03 10

09/11

Griffige Winterreifen sind unerlässlich, auch ohne Schnee, schon ab sieben Grad Celsius haben sie mehr Haftung als Sommerpneus. Wer in die Berge fährt, sollte in jedem Fall Schneeketten griffbereit haben und wissen, wie man sie benutzt. Selbstverständlich gehören auch Eiskratzer, Schneebesen und Handschuhe ins Auto.

Vorausschauend fahren, Abstand halten

Jetzt bestellen

Klare Sicht und gute Reifen sind ein Muss

schädigen. Das kann einem auch selbst passieren. Fährt ein verschneites Fahrzeug oder ein Lkw voran, hält man lieber einen grösseren Sicherheitsabstand. Verursacht dennoch ein Eisbrocken Beulen am Auto, zahlt die Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung des Lenkers, dazu unbedingt das Nummernschild merken und nach der Fahrt notieren.

01/12

Der erste Schnee kommt meist überraschend. Am Abend war von Schnee keine Spur und am Morgen liegt die weisse Pracht zentimeterhoch. Viele Autofahrer fühlen sich im Winter unsicher auf den Strassen. In der Tat fordern Nebel, Schnee und Glatteis dem Fahrer einiges ab. Um unfallfrei durch den Winter zu kommen, braucht es vor allem zwei Dinge: die richtige Ausrüstung und die passende Fahrweise.

27


Sicher sehen! Eine Aktion des Automobil Clubs der Schweiz für Unfallprävention im Strassenverkehr weisserrabe.ch

Profitieren Sie von unseren Vorzugskonditionen für alle ACS-Mitglieder! Jetzt kostenlos informieren:

0800 80 80 80 Inserat Zurich

Sie erhalten 5% Rabatt auf die Autoversicherung und Haushaltversicherung von Zurich – im Schadenfall besonders schnell und unkompliziert.

28

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

FM31288-d-ACS Inserat-A5.indd 1

08.04.11 07:23


Club

Der Gourmet-Gutschein von Minotel – Übernachtung für zwei in einem von 27 charmanten Hotels

Feinschmecker auf Reisen

Gönnen Sie sich oder anderen einen kulinarischen Entdeckungsausflug, ob als originelle Geschenkidee oder als Verwöhnaufenthalt zu zweit! Der Gourmet-Gutschein von Minotel bietet Ihnen mit 27 verschiedenen Destinationen ein breites Angebot an charmanten Hotels in der Schweiz und über die Grenzen hinaus. Jeder Gutschein beinhaltet eine Übernachtung für zwei Erwachsene im Doppelzimmer, ein Gourmetdinner für zwei mit mindestens vier Gängen, ein reichhaltiges

Frühstücksbuffet, Taxen und Servicegebühren. Einige der ausgewählten Minotels bieten Ihnen zusätzliche Leistungen, wie einer Konsumationsgutschrift oder sogar eine weitere Übernachtung an. Interessiert?

Auf www.minotel.com/gourmet-gut-schein finden Sie alle Einzelheiten.

Was bietet Minotel? Minotel, das sind 130 sorgfältig ausgewählte Komforthotels in 31 Ländern, darunter auch die Schweiz. Die Minotels besitzen alle ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter. Ein aufmerksamer Service macht Ihren Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Unser Angebot für ACS-Mitglieder Alle ACS-Mitglieder können von einer Reduktion von 15% sowohl auf den Gourmet-Gutschein, d. h. CHF 248.20 statt CHF 292.–, als auch auf alle Aufenthalte in den Minotels weltweit profitieren. Um den Gourmet-Gutschein zu bestellen, wenden Sie sich bitte an die Minotel-Reservationszentrale in Lausanne: Telefon: +41 21 310 08 92, E-Mail cro@minotel.com Damit die Reduktion angerechnet wird, bitte unbedingt Ihre Mitgliedschaft beim ACS erwähnen.* *Dieses Angebot ist bis 31.1.2013 gültig. Die Reduktion für die ACS-Mitglieder von 15% ist nicht mit anderen Reduktionen kumulierbar (mit Ausnahme vom Angebot 3 für 2).

29


Club

Hotel Schützen Rheinfelden

Das 3-Sterne-Hotel am Rande der Rheinfelder Altstadt bietet in 34 modern eingerichteten, hellen Einzel- und Doppelzimmern sowie in der grosszügigem Junior-Suite pure Behaglichkeit. Das grosszügige, abwechslungsreiche Frühstücksbüffet garantiert einen perfekten Start in den neuen Tag.

Restaurant Schützen Entdecken. Geniessen. Treffen Zeitgemäss-traditionell begeistert Chefkoch Urs Lang seine Gäste mit ehrlicher, regionaler Küche. Das Restaurant strahlt seit dem Umbau 2011 in neuem Glanz: Der Eingangsbereich mit der grossen Fensterfront und die leicht erhöhten Plätze rund ums Cheminée sind ideale Orte für einen gepflegten Business-Lunch, ein Tête-à-tête bei Kerzenschein oder für ein gemütliches Treffen mit Freunden. Für ein Festbankett oder ein

Seminaressen eignet sich – neben dem atmosphärischen Schützen Kulturkeller mit Bar und Bühne – der separate Salon. Ein edles Blau verleiht dem Raum eine einladende Atmosphäre. Die schöne Terrasse mit Tischen unter der alten Linde, der grosszügige Garten und die ruhige Lage laden, insbesondere im Frühling und Sommer, zum Verweilen ein. Die bevorzugte Lage, mitten im Grünen und doch stadtnah, bietet den idealen Rahmen für Ihre Hochzeit oder Familienfeier, für einen Firmenevent oder ein Seminar.

Entspannen und geniessen leicht gemacht Erholung pur bieten das Solebad mit Rheinfelder Natursole, die Sauna und das Dampfbad in unserem 4-Sterne-Partnerhotel EDEN im Park****. Und im hoteleigenen Fitnessraum können Sie sich nach Herzens-

Unser Angebot für ACS-Mitglieder Buchbar vom 1. Januar bis 31. Juli 2012 jeweils Freitag bis Sonntag oder Samstag bis Montag. Pro Person CHF 190.– statt 233.– • Begrüssungsdrink • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück und Kurtaxe • 1 Halbpensions-Abendessen 3-Gang • 1 Ganztages-Solebadeintritt mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum in unserem Partnerhotel EDEN im Park****

30

lust auspowern. Für Ihr Wohlfühlprogramm steht Ihnen eine grosse Auswahl an Massagen und Kosmetikanwendungen zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne. Entdecken Sie die älteste Zähringer-Stadt der Schweiz mit ihren verwinkelten Gassen und erkunden Sie die schöne Altstadt bei einem geführten Stadtrundgang. Gerne helfen wir Ihnen bei der Organisation eines passenden Rahmenprogramms. Zusammen mit regionalen Jazzclubs lädt das Hotel Schützen Rheinfelden im fast schon legendären Schützen Kulturkeller zu regelmässigen Jazz-Konzerten ein. Neben den erstklassigen Sessions überraschen wir unsere Gäste das ganze Jahr hinweg mit attraktiven und abwechslungsreichen kulturellen Highlights. Ein Blick auf unseren Veranstaltungskalender lohnt sich. Hotel Schützen Rheinfelden *** Bahnhofstrasse 19 4310 Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch willkommen@hotelschuetzen.ch T +41 (0)61 836 25 25 F +41 (0)61 836 25 36


Club Wichtige Telefonnummern Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99 Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch

Signaljacke Einheitsgrösse XL, mit zwei aufgenähten Reflektorstreifen Geprüft nach DIN EN 471 Handlich klein verpackt in einer Tasche ACS-Preis CHF 9.55 (statt CHF 11.75)

Mitgliedschaften ACS Classic Beitrag sektionsabhängig Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Travel CHF 130.–/Jahr Clubleistungen, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Classic & Travel CHF 240.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Premium CHF 290.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss) ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 150.–/Jahr Versichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

Dienstleistungen

Regenschirm Faltbarer Regenschirm Automatisch öffnend und schliessend ACS-Preis CHF 18.50 (statt CHF 22.75)

CH-Magnet Landeskennzeichen nach VTS Hoheitszeichen CH magnetisch ACS-Preis CHF 5.20 (statt CHF 7.90)

Verbandetui Die kleine Erste-Hilfe-Apotheke für unterwegs, handlich, leicht und passt in jede Handtasche ACS-Preis CHF 11.10 (statt CHF 13.65)

ACS Privatrechtsschutz* CHF 195.–/Jahr Überlassen Sie den Ärger uns ACS Reparaturkostenversicherung* Verlangen Sie eine Offerte ACS VISA Card Classic* Im Mitgliederbeitrag inbegriffen ACS VISA Card Gold* 1. Jahr gratis Ab dem 2. Jahr CHF 100.–/Jahr Partnerkarte* Nur für ACS-Partnermitglieder gratis Mastercard Platinum* CHF 375.–/Jahr

Gerne profitiere ich von diesen attraktiven Angeboten und bestelle (Zutreffendes bitte ankreuzen):

ACS Camping Card* CHF 35.–/Jahr

(Anzahl) Signaljacke

(Anzahl) CH-Magnet

(Anzahl) Regenschirm

(Anzahl) Verbandetui

Name:

Vorname:

ACS Reisen Informieren Sie sich unter www.acs.ch

Strasse/Nr.:

Fahrkurse und Trainings Alle aktuellen Fahrkurse finden Sie unter www.acs.ch

PLZ/Ort: Telefon:

E-Mail:

Shopping auf www.acs.ch Loggen Sie sich als ACS-Mitglied ein und profitieren Sie von vielen tollen Angeboten.

ACS Mitgliednummer:

*Bedingt ACS-Mitgliedschaft

Talon bitte ausfüllen und zurücksenden an: ACS-Shop, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder faxen an +41 31 311 03 10 oder bestellen Sie unter www.acs.ch

01/12

Jetzt bestellen

Services

31


Club

ACS Traumreisen 2012

Exklusive Gruppenreisen und stilvolle Kreuzfahrten Luxuskreuzfahrten Seabourn und Silversea sind die Klassenbesten mit klassischen Kreuzfahrten auf höchstem Niveau! Neue Seabourn Quest Rom–Sorrento–Lipari–Malta–Gozo– Trapani–Menorca–Valencia–Barcelona 13. – 26. Juni 2012 Rom–Sorrento–Stromboli–Lipari– Catania–Malta–Nauplia–Athen 12.–22. September 2012 Neue Silver Spirit Barcelona–Malaga–Cadiz–Casablanca– Lanzarote–Teneriffa–La Palma–Las Palmas 27. Oktober–7. November 2012 Las Palmas–La Palma–Transatlantik– Antigua–St. Barthélémy–St. Maarten– Puerto Rico–Fort Lauderdale–Miami 14. November–1. Dezember 2012 Segelkreuzfahrten Die legendäre Sea Cloud (1931–2011) feierte ihren 80-jährigen Geburtstag und erstrahlt nach umfangreicher Restaurierung wieder in neuem Glanz! Sea Cloud Von Malta «rund um Sizilien» mit Licata– Marsala–Palermo–Naxos–Syrakus 14.–24. August 2012 Malta–Kefalonia–Pylos und Monemvasia (Peloponnes)–Naxos–Mykonos–Patmos– Kusadasi–Izmir 21. August–1. September 2012 Sea Cloud II Segelkreuzfahrt mit der neuen Sea Cloud II zu den malerischen Küsten von Kroatien und Montenegro: Venedig– Korcula–Pomena/Mljet–Golf von Kotor– Dubrovnik–Sibenik–Pula–Venedig. Mit Vorprogramm Verona und Besuch der Festspiele (AIDA). 4.–13. August 2012 RIVER CLOUD Auf den schönsten Flüssen Europas mit der exklusiven Yacht River Cloud II. Bitte Spezialprospekt senden!

Erlebnis-Kreuzfahrten Arktis und Antarktis mit den eistauglichen MS Hanseatic und MS Bremen sowie Silver Explorer (ehemals Prince Albert II), die über Kabinen und Suiten mit privater Veranda oder Terrasse verfügen. Ausgezeichnete Lektoren!

Neue Silver Spirit, Suiten mit Veranda, persönlicher Butler!

Spitzbergen, Grönland, Kanada, Alaska Zahlreiche Kreuzfahrten von Juni–August 2012. Gerne senden wir Ihnen den gewünschten Prospekt: MS Hanseatic + MS Bremen (Hapag-Lloyd) MS Silver Explorer (Silversea) Ein noch nie da gewesenes Abenteuer erwartet Sie im Sommer 2012 mit der MS Bremen: die russische Arktis. Die Expeditionspremiere führt Sie in Gebiete, die ausser Forschern und Entdeckern noch kaum jemand zu Gesicht bekommen hat. Expedition Franz-Josef-Land Antarktis Aussergewöhnliche Reisen zu den Falkland-Inseln, nach Südgeorgien und in die Antarktis (MS Hanseatic). 9.–31. Januar 2012 13. Nov.–5. Dez. 2012 17. Dezember–10. Januar 2012/13 ** 6.–28. Januar 2013 ** Spezialreisen von Kapstadt über Tristan da Cunha, Süd-Sandwich-Inseln nach Süd-Georgien und in die Antarktis! Weitere Daten und viele andere Erlebniskreuzfahrten in alle Welt finden Sie in den ausführlichen Prospekten der Reedereien Hapag-Lloyd und Silversea, die wir Ihnen gerne zusenden. Prospekt MS Hanseatic / MS Bremen Prospekt Silversea / Silver Explorer NAMIBIA – BOTSWANA – ZIMBABWE Ein zeitloses Abenteuer im südlichen Afrika: Faszinierende Landschaften, interessante geologische Formationen und Sanddünen, viel Sonnenschein sowie ein grosser Reichtum an Wildtieren machen Südafrika zu einem begehrten Urlaubsland. Es besteht die Möglichkeit, an einem Zusatzprogramm ins Okavangodelta teilzunehmen. 6.–23. Oktober 2012 Besuchen Sie uns auch im Internet: www.acs-reisen.ch

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon privat: Telefon Geschäft: Inserat bitte einsenden an:

32

ACS Aargau Reisen AG Vordere Vorstadt 8, CH-5000 Aarau Tel. +41 62 837 97 77, Fax +41 62 824 66 61 info@acs-reisen.ch, www.acs-reisen.ch


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.