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ART DÉCO TRÄUME

Zum hundertjährigen Bestehen der Art-Déco-Bewegung feiern wir den Beitrag Spaniens



Zum hundertjährigen Bestehen der Art-Déco-Bewegung feiern wir den Beitrag Spaniens
SIE war die beste Freundin von TVStar Denise van Outen und besaß mehr Schuhe als die berüchtigte philippinische First Lady Imelda Marcos.
Doch das glamouröse Leben der Modedesignerin Jody Smart hat nun ein jähes Ende gefunden: Sie wurde in Spanien des Betrugs schuldig gesprochen.
Smart – auch bekannt als Jodie Pearson – wird ihre First-Class-Reisen zur New York Fashion Week jetzt gegen eine spanische Gefängniszelle für dreieinhalb Jahre eintauschen.
Ein Gericht in Alicante befand sie für mitschuldig am berüchtigten 35-Millionen-Euro-Betrug durch Continental Wealth Management (CWM) und ordnete an, dass sie 370.000 Euro an zwei Opfer zahlen muss.
Richter Francisco Javier Guirau erklärte sie außerdem für schuldig, den Briten Timothy um 930.000
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Gericht spricht
Betrügerin für mitschuldig an der 35-Millionen-EuroAbzocke an Tausenden von Expats
Euro betrogen zu haben – tragischerweise starb dieser jedoch, bevor das Urteil gesprochen wurde. Gegenüber der Olive Press erklärte Smart, die Betrügereien seien „eine Folge von privaten Darlehen zwischen Einzelpersonen gewesen, bei denen meine Unterschrift nicht erscheint.“
Ihr Anwalt fügte hinzu, es sei „unsicher, ob sie tatsächlich ins Gefängnis muss“, da diese Woche Berufung eingelegt werde.
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Das Gericht stellte jedoch fest, dass Smart hinter einem Betrug in Höhe von 300.000 Euro steckte – unter dem falschen Vorwand, eine Immobilie kaufen zu wollen. Zusammen mit ihrem mittlerweile verstorbenen Kollegen Alan Gorringe betrog sie ein weiteres Opfer um 70.000 Euro über einen fingierten Kreditvertrag.
Laut Urteil war Smart alleinige Geschäftsführerin von Continental Wealth Trust, und auch ihr damaliger Ehemann Darren Kirby wurde als Mitwisser benannt.
Obwohl Smart beim Zusammenbruch von CWM im Jahr 2017 aktiv war, galt Kirby als formaler Geschäftsführer und wird als möglicher Drahtzieher angesehen.
Smart, die sich auf Instagram als „Modedesignerin, Wellness-Expertin, Philanthropin und Hochzeitsplanerin“ bezeichnet, betreibt zudem den erfolgreichen Beach Club Oceana in Benissa.
Die Opfer behaupten, sie habe ihre Modemarke mit dem Geld aufgebaut, das sie durch den CWM-Investmentfonds von zahlreichen Menschen erschlichen hat.
Auf Instagram präsentiert sie ihr glamouröses Jetset-Leben mit Reisen nach Griechenland, Thailand und Venedig.
Die Opfer hingegen – mindestens eines davon beging Selbstmord nach dem Verlust seiner gesamten Ersparnisse – mussten fast ein Jahrzehnt auf Gerechtigkeit warten, da es zu zahlreichen Verzögerungen kam. Das Urteil der Audiencia Provincial in Alicante wird nun als großer Sieg für die Opfer gefeiert und könnte die Tür für weitere Verfahren öffnen. Erstaunlicherweise konnten mindestens sechs weitere hochrangige CWM-Mitarbeiter bislang einer Verurteilung entgehen.
Angie Brooks, Rentenexpertin und langjährige Mitstreiterin der Olive
nun von einem spanischen Richter beendet
Press bei der Aufdeckung des Skandals, zeigte sich „hocherfreut“ über das Urteil:
„Das sind großartige Neuigkeiten –ich bin glücklicher als in den letzten sieben Jahren“, sagte Brooks, die bei der komplexen Sammelklage maßgeblich half.
„Es war ein siebenjähriger Kampf, mit unzähligen Fahrten nach Alicante von meinem Zuhause in Granada, und es hat mich ein Vermögen an Anwaltskosten gekostet.“
„Aber endlich wurde ein Stück Gerechtigkeit erreicht – sie muss jetzt fast eine halbe Million Euro an Schadenersatz und Gebühren zahlen. Darren Kirby ist bisher davongekommen, da er weder als Geschäftsführer noch als Anteilsei-
gner geführt wurde.“
Ein separates Gericht in Denia hatte 2023 entschieden, dass es „nicht genügend Beweise“ gebe, um vier weitere CWM-Führungskräfte anzuklagen – eine Entscheidung, die viele Opfer schwer traf. „Der Fall war zu kompliziert, und die Richterin konnte ihn nicht nachvollziehen – also wurde er eingestellt. Aber jetzt bringen wir einen größeren, stärkeren Fall gegen sie vor Gericht. Wir wollen ein abschreckendes Signal an die gesamte Rentenbranche senden", erklärte Brooks.
Die Olive Press weiß zudem von weiteren zivilrechtlichen Klagen, die derzeit auf der Isle of Man angestrengt werden.
KURZMELDUNGEN
Sicherheitsmann erschossen
Ein Mann wurde zu Gefängnis verurteilt, nachdem ein gewalttätiger Nachtclubstreit in Marbella einen Sicherheitsmann dauerhaft behindert zurückließ. Der eigentliche Schütze ist jedoch weiterhin auf freiem Fuß.
Bauer verurteilt
Das 15-monatige Gefängnisurteil, das gegen einen Bauer verhängt wurde, der 170 Gänse im Stich ließ, sodass sie vor Hunger starben, und dabei völlig gleichgültig gegenüber ihrem Leben handelte, wurde vom Obersten Gerichtshof Spaniens bestätigt.
Osteramnestie
Zwei Brüder, die wegen Drogenvergehen verurteilt worden waren, erhielten eine königliche Amnestie und wurden im Rahmen einer jahrhundertealten Semana Santa-Tradition in Málaga aus dem Gefängnis entlassen.
DIE Familie von Grant Barr, einem 37-jährigen Banker aus New York, hat ihm Tribut gezollt, nachdem sie erfahren hatte, dass seine Leiche an der Costa del Sol angespült wurde – Wochen bevor sie informiert wurden. Grant verschwand am 28. Januar, während er Freunde und Verwandte in Estepona besuchte. Seine Hose und sein Reisepass wurden in der Nähe eines
EIN britischer Mann wurde in Mijas nach einem Fußballspiel erschossen. Das Opfer war 30 Jahre alt und soll aus der Gegend von Merseyside stammen, jedoch wurden die Details noch nicht offiziell von der Polizei bestätigt.
Zeugen berichteten von acht bis zehn Schüssen, die gegen 20:10 Uhr am Montag in Calahonda abgegeben wurden.
Es wird vermutet, dass zwei Männer an dem Attentat beteiligt waren und draußen vor dem Naundrop-Sportclub warteten, wo ihr Ziel mit Freunden spielte.
Strandes gefunden, was zu einer verzweifelten, zweimonatigen Suche durch seine Familie führte, die jedoch nicht wusste, dass seine Überreste bereits am 3. März gefunden und erst im April durch DNA-Tests identifiziert wurden.
Die Familie – seine Eltern Soheila und Michael sowie seine Brüder James und Luke – trauert nun nicht nur um den tragischen Verlust von Grant, sondern auch um die schmerzliche Enthüllung, dass seine Leiche nur Tage nach seinem Verschwinden, am 3.
März, entdeckt wurde, jedoch erst Anfang April identifiziert wurde. „Wir wurden am Freitagabend informiert, dass Grants Überreste an Land gespült wurden“, sagte James der Olive Press. „Sie fanden ihn am 3. März, was bedeutet, dass er bereits gefunden war, als wir dort für zwei Wochen suchten. Allerdings wurde uns nie mitgeteilt, dass sie nach etwas suchten.“
By Alex Trelinski
Die Guardia Civil sperrte Straßen in Mijas ab, um die Täter zu fassen, fand jedoch nur das Fluchtfahrzeug, das in Brand gesetzt worden war.
Der Seat Cupra mit auslän-
dischen Kennzeichen wurde auf der Autobahn AP-7 gefunden, mit Waffen im Inneren.
Es ist bereits die dritte Schießerei innerhalb von fünf Tagen an der Costa del Sol, nach zwei weiteren Vorfällen am Donnerstag. Einer davon war eine
ZWEI Personen starben und drei wurden schwer verletzt bei einem schrecklichen Autounfall auf der Carvajal-Promenade in Fuengirola. Der 45-jährige iranische Fahrer, der positiv auf Alkohol getestet wurde und keinen gültigen Führerschein hatte, verlor bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Lampenmast und die Terrasse einer Pizzeria.
Die Todesopfer waren ein 47-jähriger Beifahrer und ein 25-jähriger Fußgänger. Mehrere andere erlitten leichtere Verletzungen. Der Fahrer wurde noch am Unfallort festgenommen.
Schlägerei zwischen Familien im Malagaer Stadtteil Portada Alta, bei der ein Mann in das Bein geschossen wurde. Am folgenden Tag wurde eine Person nahe des Puerto Banus Nachtclubs Fitz erschossen. Der Mann,
der offenbar aus Liverpool stammte, wurde gegen 4 Uhr morgens erschossen, als er den Club verließ. Einwohner äußerten Bedenken über die Eskalation der Schusswaffengewalt, einige forderten eine verstärkte Polizeipräsenz und mehr Sicherheitsmaßnahmen.
Die Behörden rufen dazu auf, dass sich Zeugen oder Personen mit Informationen melden, während die Ermittlungen weitergehen. Bislang wurden noch keine Festnahmen vorgenommen. Die Identität der Opfer wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben. Polizeipatrouillen wurden in Mijas und Marbella verstärkt, im Rahmen einer koordinierten Fahndung nach den Verdächtigen.
EINE Reinigungskraft in einer Bank in Marbella wurde festgenommen, nachdem sie angeblich 16.000 Euro in bar gestohlen hatte, während sie den Boden in der BBVA-Filiale in der Calle Serenata wischte. Sie war bei einer externen Reinigungsfirma angestellt und soll während eines kurzen Zeitfensters jeden Morgen Anfang März, als das Personal abwesend war, Geld vom Kassenbereich genommen haben. Sicherheitsaufnahmen zeigten, wie sie Scheine in ihre Tasche steckte, während sie reinigte. Der Diebstahl blieb unbemerkt, bis eine routinemäßige Kontrolle durchgeführt wurde. Die Polizei stellte später fest, dass sie über 1.400 Euro in einer Schönheitsklinik ausgegeben hatte, was Verdacht auf den Missbrauch der gestohlenen Mittel aufwarf.
MALLORCA bietet die Art von Luxus, die den verwöhnten Charakteren der Erfolgsserie „The White Lotus“ gefallen würde. Mit seiner atemberaubenden Lage, weitläufigen Gärten und hoher Sicherheit gilt das neue Four Seasons Hotel auf Mallorca wenig überraschend als Kandidat für den Drehort der vierten Staffel der HBO-Serie. Obwohl es noch keine offizielle Bestätigung gibt, wird bereits gemunkelt, dass die Produzenten nach einer passenden Location in Europa suchen.
Nach Hawaii, Sizilien und zuletzt Thailand soll es diesmal weniger exotisch, aber weiterhin exklusiv sein. Die Darsteller – darunter Jason Isaacs, Patrick Schwarzenegger und Parker Posey – beklagten, Thailand sei zu heiß und zu abgelegen gewesen.
Auch HBO-Drama-Chefin Francesca Orsi gab kürzlich zu: „Die Chancen stehen gut für einen Ort in Europa“,
während Produz ent Mike White „die Kälte nicht mag“ –ein Skiort fällt also aus. Passend dazu bietet das Hotel, das nach dreijähriger Renovierung gerade erst wieder eröffnet hat, seinen Gästen nun ein immersives Erlebnis im Stil von „The White Lotus“ an.
Spanien bereitet sich diesen Sommer auf eine ganze Reihe internationaler Stars vor
Der Musiksommer in Spanien verspricht 2025 einer der prominentesten aller Zeiten zu werden. Zahlreiche bekannte Künstler werden auf Bühnen im ganzen Land auftreten –von abgelegenen Bergdörfern bis hin zu Küstenorten. Eines der ersten großen Festivals ist das Mal lorca Live Festival im Juni, bei dem die britischen Headliner Massive Attack und Suede die amerikan ische Legende Iggy Pop treten. Später im Monat startet das Azkena Rock Fes tival in Vitoria am 21. Juni mit John Fogerty (Creedence Clearwater Re vival), der dort sein einziges Spanien-Kon zert gibt. Die Manic Street Preachers Buzzcocks und Dead Kennedys sorgen für Punk-Feel ing.
von Tom Ewart Smith
Das Mad Cool Festival (Madrid, 10.–13. Juli) bleibt Spaniens internationalstes Festival: Pop-Sensation Olivia Rodrigo feiert ihr Spanien-Debüt, dazu kommen Kings of Leon, Kaiser Chiefs, Leon und The Wombats Im Süden treten The Prodigy und DJ-Legen Carl Cox beim Marenos trum Festival in Fuengirola auf, eben The Li onel Richie. In Marbella zieht das glamouröse Star lite Festival erneut internationale Stars an. Headliner ist Will Smith, der nach Jahren erstmals wied er musikalisch auftritt. Mit dabei sind außer The Beach Seal Kool & The , San und The Script
die Jahrzehnte voller Hits in den Steinbruch bringen. Der kanadische Rocker Bryan Adams spielt beim 18. Musicos en la Naturaleza im abgelegenen Hoyos del Espino, einem Festival, das für seine spektakuläre Naturkulisse in der Sierra de
FESTIVAL-SOMMER: (von links) Olivia Rodrigo, Iggy Pop, Kings of Leon, Bryan Adams und Jason Derulo
Gredos bekannt ist.
Auf den Kanaren lockt das Granca Live Fest in Las Palmas (3.–5. Juli) mit Jason Derulo ins Estadio de Gran Canaria, neben zahlreichen spanischen und lateinamerikanischen Acts. In Valencia bringt das Deleste Festival (16.–17. Mai) Indie-Flair in die Jardines de Viveros mit britischen Bands wie The Vaccines und Teenage Fanclub Von legendären Ikonen bis zu Pop-Pionieren – Spaniens Festivalsommer 2025 verspricht ein musikalisches Highlight mit inter nationalen Stars zu werden.
ANA de Armas und Tom Cruise heizen die Gerüchteküche an, nachdem sie gemeinsam nach einem Aufenthalt in Madrid in London gesichtet wurden. Das Duo landete mit Toms Privathelikopter, während die in Spanien lebende Ana (36) ihre beiden geliebten Hunde im Zaum hielt. Cruise (62) zeigte sich schick im weißen Polo und dunklen Mantel. Obwohl Ana – bekannt aus
„Blonde“ als Marilyn Monroe – in Kuba geboren wurde, besitzt sie die spanische Staatsbürgerschaft und lebt seit Jahren hier. Bereits am Valentinstag sorgten die beiden für Aufsehen, als sie zusammen in Soho essen gingen. Quellen betonen, dass ihre Treffen rein beruflich seien – es gibt Gerüchte über eine Zusammenarbeit an einer „Tage des Donners“-Fortsetzung. Doch die Fans sind überzeugt, dass mehr dahintersteckt.
ERLING Haaland hält sich derzeit an der Costa del Sol auf. Der Stürmer von Manchester City wurde von aufmerksamen Olive-Press-Lesern sowohl im Los Naranjos Golf Club als auch in San Pedro gesichtet. Haaland, der eine Villa im Wert von 6 Millionen Euro in Marbella besitzt, besuchte das Mädchenteam des UC San Pedro. Der Norweger verliebte sich in die Region, als seine Nationalmannschaft während der Corona-Pandemie dort trainierte. Trotz seiner Verletzung hat der Angreifer in dieser Saison bereits über 30 Tore erzielt.
Spanien testet derzeit dynamische Tempolimits von bis zu 150 km/h auf Autobahnen, während im ganzen Land eine neue Kampagne gegen Raserei gestartet wurde. Die Einführung dieser intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzungen fällt mit einer großangelegten, landesweiten Kontrollaktion zusammen, die Anfang des Monats begonnen hat.
Sowohl die spanische Regierung als auch die Europäische Union unterstützen das neue KI-basierte System ausdrücklich und sehen darin ein großes Potenzial zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Im Gegensatz zu herkömmlichen, statischen Tempolimits, die unabhängig von Verkehr oder Wetter gelten, werden dynamische Tempolimits durch Künstliche Intelligenz ständig angepasst.
Das System berücksichtigt in Echtzeit Daten wie Verkehrsdichte, Wetterbedingungen und den Zustand der Fahrbahn.
So kann die Höchstgeschwindigkeit bei optimalen Bedingungen sicher erhöht und bei Bedarf gesenkt werden – was sowohl Unfälle vermeiden als auch Staus in Stoßzeiten verringern soll.
Katalonien ist die erste Region Spaniens, in der diese Technologie auf Autobahnen getestet wird.
Ein Abschnitt der AP-7 bei El Vendrell ist bereits mit dem neuen System ausgestattet, bei dem das Tempolimit unter idealen Bedingungen auf bis zu 150 km/h angehoben werden kann.
Die Behörden hoffen, dass das System bei Erfolg landesweit eingeführt wird – als Teil umfassender Maßnahmen zur Modernisierung des Verkehrsmanagements und zur Erhöhung der Straßensicherheit.
Einheimische wehren sich gegen das 267-Millionen-Euro teure Wasserparkprojekt „Transcendence“ der Familie Franco
DER Luxus-Wasserpark, der als „Paradies für Touristen“ beworben wird, hat sich für die Bewohner des Guadalhorce-Tals in einen Albtraum verwandelt.
Sie befürchten, dass das 267 Millionen Euro teure Projekt „Transcendence“ bei Coín verheerende Auswirkungen auf die lokalen Wasserressourcen haben wird.
Gegner der geplanten Bebauung mit Hunderten von „Casitas“ im ländlichen Barranco Blanco-Gebiet werden nun durch ein brisantes neues technisches Gutachten gestützt.
Das Umweltgutachten, erstellt von Technikern der andalusischen Landesregierung, spricht sich entschieden gegen das Mega-Resort in dem Tal aus, das vor allem wegen seiner schönen Natur und der vielen Quellen bekannt ist.
Laut dem 12-seitigen Bericht würde das Projekt das Grundwassersystem irreversibel schädigen und das ohnehin fragile Aquifer der Sierra Blanca gefährden – die Hauptquelle für das Trinkund Bewässerungswasser in
Coín und Umgebung. Gewarnt wird auch vor einem „kritischen und nicht gerechtfertigten Risiko“ für das ökologische Gleichgewicht.
In dem
AUCH wenn es in Spanien der regenreichste März der Geschichte war und das Wetter eher kühl erschien, war der Monat in ganz Europa der wärmste, der jemals gemessen wurde. In Europa lag die durchschnittliche Temperatur bei 6 Grad Celsius – rund 2,4 Grad über dem Durchschnitt. Weltweit war es der zweitwärmste März seit Beginn der Aufzeichnungen.
Gutachten werden die Pläne als „unvereinbar mit nachhaltiger hydrologischer Planung“ bezeichnet.
Der Bericht hebt mehrere schwerwiegende Bedenken hervor, darunter den übermäßigen Wasserverbrauch in einem von Dürre bedrohten Gebiet sowie das Risiko einer Kontaminierung des Grundwassers durch städtischen Abfluss und Bauarbeiten.
Zudem wird vor einer dauerhaften Veränderung des natürlichen Wasserflusses und einem Verstoß gegen Schutzbestimmungen in sensiblen Lebensräumen gewarnt.
Das Fazit: Das Projekt sei „nicht genehmigungsfähig“
und nach derzeitiger Umweltgesetzgebung nicht umsetzbar. Zuvor hatte die lokale Bürgerinitiative Mesa del Agua über 9.000 Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt und es als „Wasserraub im Gewand der Unterhaltung“ bezeichnet. Zusätzlichen Zündstoff liefert die Tatsache, dass die Projektentwickler – die Familie Ardid Martínez Bordiu – direkte Nachfahren von Spaniens Ex-Diktator Franco sind. Diese hatten behauptet, das Projekt würde 3.300 Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft ankurbeln – und präsentierten „Transcendence“ als ein „umweltbewusstes Reiseziel“.
DAS Rathaus von Torremolinos sieht sich Rassismusvorwürfen ausgesetzt, nachdem es den Plan blockiert hat, 150 Migranten in der ehemaligen Residenz Miratorre unterzubringen – unter Berufung auf erhebliche rechtliche und sicherheitstechnische Bedenken.
Laut den Behörden verfügt das Gebäude weder über eine Erstbezugs-Genehmigung noch entspricht es den Brandschutzvorschriften oder hat Zugang zu grundlegender Versorgungsinfrastruktur.
Die Migranten gehören zu einer Gruppe von 600 Personen, die im Rahmen eines nationalen Plans von den Kanarischen Inseln auf das Festland verlegt wurden. Das Rathaus verurteilte den Vorschlag als „verantwortungslos“ und warf dem Eigentümer vor, Vorschriften umgehen zu wollen.
Der Eigentümer wiederum warf dem Stadtrat Fremdenfeindlichkeit vor – ein Vorwurf, den das Rathaus entschieden zurückwies. Die Behörden forderten die spanische Regierung und NGOs auf, die Sicherheit der Unterbringung zu priorisieren und davon abzusehen, die Verantwortung an private Eigentümer zu übertragen, die womöglich den Profit über das Wohlergehen der Menschen stellen.
MANILVAS Bürgermeister José Fernández steht kurz vor einem Misstrauensvotum. Ehemalige Verbündete aus Compromiso Manilva und Con Andalucía haben genug. Sie werfen dem PP-Bürgermeister vor, die Stadt durch seine Untätigkeit lahmgelegt zu haben. Zudem soll er wichtige Investitionen gefährden. Die entscheidende Stadtratssitzung ist
für den 28. April angesetzt. Laut Insiderquellen sind die Tage des Bürgermeisters gezählt. Unterdessen bringt sich Mario Jiménez, der designierte Nachfolger und Bürgermeister von 2016 bis 2023, bereits in Stellung. Er sagte gegenüber der Olive Press: „Wir führen die Debatte nächste Woche – und hoffen auf einen Wechsel.“
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Urlaube im Paradies, Promi-Freunde und natürlich Wohltätigkeit.
Für manche in der Gesellschaft an der Costa war Jody Smart eine bewundernswerte Frau – eine Heldin, die man verehren sollte.
Doch die Wahrheit ist: Sie ist eine gemeine Betrügerin, die nicht für ihre Wohltätigkeit, sondern für die zahllosen Opfer des CWM-Investitionsskandals in Erinnerung bleiben sollte. Ihr abscheuliches Luxusleben – inklusive Erster-Klasse-Flüge nach New York und Urlaube in Thailand –konnte sie nur führen, weil sie tausende arglose Investoren um ihr Geld betrogen hat.
Wir verfolgen ihre beschämende Rolle in diesem Betrug seit fast einem Jahrzehnt und wissen, dass wir bisher nur an der Oberfläche gekratzt haben.
Tausende Menschen haben ihre Altersvorsorge durch Jody und ihre skrupellose Bande von Betrügern verloren. Zum Glück gibt es ein paar mutige Aktivisten, die sich geschworen haben, dafür zu sorgen, dass sie am Ende mehr als nur dreieinhalb Jahre Gefängnis bekommt – und das völlig zu Recht.
Es ist, als wären sie alle bereits unter der Erde. Denn kein einziger ehemaliger Mitarbeiter oder Familienangehöriger ist bereit, offenzulegen, was mit Iberian Funeral Plans geschehen ist. Wäre es wirklich zu viel verlangt, zumindest einen kurzen Hinweis auf der Website zu veröffentlichen? Eine Erklärung dazu, was seit dem Tod des Inhabers Stephen Nelson geschehen ist?
Unser Mitgefühl gilt den vielen Kunden, die uns in diesem Monat wegen ihrer Sorgen angerufen oder angeschrieben haben.
Die meisten erfuhren erst durch unsere Berichterstattung vom Zusammenbruch des Unternehmens – und wissen nun nicht, an wen sie sich wenden sollen. Wie schrecklich muss es für sie sein, herauszufinden, dass es keinen Bestattungsplan mehr für sie oder ihre Angehörigen gibt.
Seit zwei Wochen versuchen wir unermüdlich, Freunde, Familie und ehemalige Mitarbeiter von Nelson zu erreichen – sowohl hier als auch in Portugal und Großbritannien. Es ist ein mühsamer Prozess, niemand ist bereit zu sprechen – aber langsam kommen wir voran.
Zum Glück ist unser Team der Olive Press in einer Sache besonders gut: im recherchieren!
Und wir versprechen, weiter so viel wie möglich ans Licht zu bringen.
HERAUSGEBER / REDAKTION
Jon Clarke - jon@theolivepress.es
Dilip Kuner dilip@theolivepress.es
Walter Finch walter@theolivepress.es
Elsa Ibanez elsa@theolivepress.es
Toni Schlote toni@theolivepress.es
VERWALTUNG
Victoria Humenyuk Makarova (+34) 951 154 841 admin@theolivepress.es
Die Olive Press nimmt Sie mit auf eine Tour durch Córdoba und stellt die verborgenen Ecken der andalusischen Stadt vor
By Michael Coy
Die Stadt Córdoba gehört zu den spektakulärsten Schätzen Andalusiens. Die meisten Besucher sind mit der Mezquita oder dem Patio-Wettbewerb vertraut, der jedes Jahr im Mai stattfindet, wenn exquisit dekorierte Innenhöfe um Preise wetteifern.
Aber diesmal verlassen wir den gut ausgetretenen Pfad, um einige von Córdobas verborgenen Ecken zu erkunden. Wir führen Sie durch die engen Gassen zu versteckten Plätzen, die oft übersehen werden.
Lassen Sie uns von Anfang an klarstellen: Die Orte, die wir hervorheben werden, sind nur ein Bruchteil der vielen Juwelen der Stadt. Dieser Artikel hätte leicht fünfmal so lang sein können!
Wir beginnen auf der charmanten Plaza del Potro (Platz des Fohlens), benannt nach dem Brunnen in der Mitte, der ein geschnitztes Pferd aus dem Jahr 1577 zeigt. Dieser atmosphärische Platz hat mindestens vier nennenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Erstens be-
findet sich hier das Museo de Bellas Artes (Museum der Schönen Künste) von Córdoba, als auch das Centro Flamenco Fosforito (mehr dazu gleich). Drittens war hier der Schauplatz einer der humorvollen Abenteuer von Don Quijote. Cervantes kannte Córdoba gut und schätzte den schalkhaften Humor der Einwohner. Zu guter Letzt befindet sich der Platz auch im Museo Julio Romero de Torres. Der 1874 geborene Künstler und lebenslange Cordobes lebte in diesem Gebäude. Heute beherbergt es die beste Sammlung seiner Werke. Romero war bekannt für seine Hingabe, das Wesen der Frauen von Córdoba einzufangen – ihr dunkles Haar, sie
EINEN BESUCH WERT: Das Museum der Schönen Künste (Museo de Bellas Artes) und ein muslimischer Bogen in der berühmten Mezquita von Córdoba.
olivfarbene Hau und die intensiven Augen – Mangel an Musen hatte er nie. Von hier aus geht es weiter zu einem weiteren weniger bekannten Ort in Córdoba: der Plaza de la Corredera. Im Gegensatz zu jedem anderen Platz in der Stadt beherbergt dieser große rechteckige Platz heute einen Freiluftmarkt. Doch in früheren Jahrhunderten diente er als städtische Arena für Stierkämpfe. Erbaut 1683,
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spiegelt seine karge Architektur die strenge Psychologie des Córdoba des 17. Jahrhunderts wider. Er hat auch eine düstere Geschichte: Er war einst der Ort öffentlicher Hinrichtungen, bei denen manchmal Nicht-Christen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Glücklicherweise bietet Córdoba auch viele leichtere Genüsse. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt befindet sich die Casa Mudejar, ein Cluster miteinander verbundener Häuser aus dem 16. Jahrhundert, im traditionellen arabischen Stil erbaut. Córdoba ist die Stadt Spaniens mit den größten arabischen Einflüssen. Vielleicht die bekannteste Figur der Stadt ist Manolete, der legendäre Stierkämpfer, der 1947 tödlich verwundet wurde. Sein Andenken ist hier immer noch allgegenwärtig, und nirgends mehr als im Museo Taurino Municipal (Stierkampfmuseum), das sich im jüdischen Viertel befindet. Dann gibt es auch das Centro Flamenco Fosforito, ein Kulturzentrum, das Antonio Fernández Díaz – besser bekannt als Fosforito – gewidmet ist, der weithin als Córdobas größter lebender Flamenco-Sänger gilt. Doch es handelt sich nicht nur um ein Museum. Haben Sie sich jemals gefragt, was eine Seguiriya ist? Hier führen interaktive Ausstellungen durch die verschiedenen Palos (Stile) der Flamenco-Musik. Und wenn Sie länger als einen Tag bleiben, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine Live-Aufführung im Zentrum zu erleben. Denn hier kommt der Clou: Das Flamenco-Zentrum befindet sich im selben Gebäude, das einst die berüchtigte Taverne von Don Quijote beherbergte – die, in der der Mann von La Mancha mit einem Küchensieb auf dem Kopf Wache hielt. Geschichte, Humor und eindringliche Melodien – das ist der Zauber der verborgenen Ecken von Córdoba.
ALS sich am 5. März eine kleine Trauergemeinde in Faro versammelte, herrschte passenderweise eines der schlimmsten Unwetter, die jemals aufgezeichnet wurden. Ein trüber Tag an der Algarve. Die Trauergäste waren gekommen, um den Tod eines einst lebensfrohen, charismatischen Expats, Stephen Nelson, zu betrauern, der eines der bekanntesten ausländischen Unternehmen an der Costa betrieben hatte. Während nur vier Personen an dem Gottesdienst teilnahmen, wurde die eigentliche Tragödie erst danach deutlich: Nelsons Firma, Iberian Funeral Plans, ist scheinbar zusammengebrochen und vermutlich Tausende von Opfern werden ihre Einlagen von mindestens 4.000 Euro pro Person verlieren. Eine Klage wurde eingereicht, jedoch bleibt die Frage offen, wohin dieses Geld verschwunden ist – scheinbar mit Nelson begraben. Dies bedeutet einen gewaltigen Absturz für ein Unternehmen, das auf seinem Höhepunkt neun Büros auf der iberischen Halbinsel und dutzende Angestellte hatte. Ursprünglich 2006 als SPN Funeral Plans gegründet, warb das Unternehmen im Radio und in fast jeder Expat-Gemeinde in Spanien. Mit dem Versprechen, Angehörige nicht mit teuren Bestattungskosten zurückzulassen, schlossen Tausende einen Vertrag ab und zahlten monatlich oder jährlich. Was sie nicht wissen konnten: Die Firma war offiziell nicht reguliert, und ihre Gelder waren in keiner Weise vor Missmanagement oder Schlimmerem geschützt.
Und was jetzt sicher ist: Seit Nelsons Tod im Februar werden in Spanien und auch in Großbritannien keine Beerdigungen mehr bezahlt, was in Zeiten großer Trauer für unermesslichen Kummer sorgt.
Obwohl die Website weiterhin funktioniert und noch immer Bestattungspläne für 7.250 Euro sowie zusätzliche „Aufbewahrungstage“ für 185 Euro anbietet, hat bislang niemand den Zusammenbruch bestätigt oder erklärt, was vor sich geht.
Wie Myra Azzopardi vom Citizens Advice Bureau der Olive Press diese Woche sagte, sei es „äußerst ungewöhnlich“, dass auf der Website von Iberian kein Hinweis veröffentlicht wurde.
Ein Anwalt, Carlos Haering, der eine Klage gegen das Unternehmen vorbereitet, ergänzte: „Es ist klar, dass das Unternehmen nicht beabsichtigt, irgendwelche Dienstleistungen zu erbringen oder das von den Kunden eingenommene Geld zurückzuzahlen.“
Die Olive Press untersucht den erbitterten Familienstreit hinter dem mysteriösen und für die Angehörigen sehr schmerzhaften Zusammenbruch von Iberian Funeral Plans
Die Olive Press hat festgestellt, dass Nelson in Lagos nach einem schweren Kampf mit chronischer Diabetes gestorben ist. Er war aus seinem Haus im Dorf Altura, wohin er vor etwa zehn Jahren aus Alhaurín el Grande bei Málaga gezogen war, ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er lebte allein, seit seine Partnerin Karen Krejzl ihn verlassen hatte, um nach Spanien zurückzukehren, und sah seine Tochter Emma nur gelegentlich, wenn sie aus Großbritannien zu Besuch kam. Sie und ihr Ehemann machten die Hälfte der Trauergäste bei seiner Beerdigung am 5. März aus, und bisher hat sie sich nicht zu seinem Tod geäußert. „Er starb als trauriger und einsamer Mann. Und er führte sicherlich kein Jetset-Leben. Jeden Morgen trank er zwei Tassen Kaffee und aß ein Käse-Schinken-Sandwich in seinem Stammcafé. Das war alles“, sagte ein Expat-Freund, der ihn seit Jahren kannte, diese Woche der Olive Press und fuhr fort: „Es tut mir weh, wie vielen anderen Betroffenen auch. Wir haben selbst zwei vollständig bezahlte Iberian-Policen, die jetzt wertlos sind.“
Nelson besaß jedoch ein kleines Boot, passenderweise „Heaven Can Wait“ genannt, wie wir festgestellt haben, sowie ein Fünf-Schlafzimmer-Haus, das derzeit für knapp eine Million Euro auf Idealista zum Verkauf steht. Die beeindruckende Villa mit riesigem Pool, Fitnessraum und zwei Whirlpools thront auf einem eigenen Hügel mit Meerblick bei Castro Marim.
„Aber nur weil er dieses große Haus hatte, heißt das nicht, dass er viel Geld hatte“, so der Freund weiter.
„Er hatte sich wegen seiner Krankheit schon lange aus dem Geschäft zurückgezogen, und Iberian war sicherlich nicht nur er allein“, fügte er geheimnisvoll hinzu.
Wer führte das Unternehmen?
Obwohl es bisher keinen handfesten Beweis für Fehlverhalten oder Täuschungsabsicht gibt, haben Iberians Agenten das Unternehmen seit einigen Jahren verlassen, und alle Büros wurden nach und nach geschlossen,
bis der Service nur noch online lief. Das Hauptbüro von Iberian in Alhaurín wurde vor einem Jahr geschlossen und wird jetzt von einer Immobilienfirma genutzt. Ein Agent, Roger Brierley, der behauptet, 2022 das Büro an der Costa Blanca verlassen zu haben, sagte der Olive Press, das Unternehmen sei damals „in Ordnung“ gewesen. Er zeigte sich schockiert über die jüngste Schließung und habe in den letzten Wochen versucht, „andere Beteiligte“ zu kontaktieren – ohne Erfolg. Namen oder Nummern wollte er nicht herausgeben.
Nach Informationen der Olive Press liegt das Unternehmen jetzt in den Händen seiner Kinder und möglicherweise seiner Ex-Partnerin Karen Krejzl, während ein langjähriger Mitarbeiter, Jose Luis Rios, noch im Februar in Málaga für Iberian arbeitete. Wir haben versucht, Nelsons Schwester Fiona Webb zu erreichen, die bei der Registrierung von Iberian als IFP –Iberian Ltd in Großbritannien bis 2024 involviert war, aber sie hat nicht geantwortet. Webb war von Mai 2012 bis Juli 2023 als Geschäftsführerin eingetragen.
war und Iberian selbst ihm noch Geld schulden würde. „Ich war einer von vielen, die nicht bezahlt worden sind", sagte er, wollte sich dann aber nicht weiter äußern. „Ich habe nichts weiter dazu zu sagen“, erklärte er uns und auch seine Mutter habe „nichts zu sagen“.
Niemand hat mit dem Zusammenbruch vgerechnet
Auf dem Papier war die britische Expat Krejzl, deren Eltern in Manilva leben, von 2016 bis 2023 Geschäftsführerin des Unternehmens. Obwohl sie im September 2023 offiziell als Administratorin zurücktrat, soll sie das Unternehmen weiterhin aus dem Hintergrund geführt haben, insbesondere für die spanischen Kunden, während Nelson sich um die portugiesischenKunden kümmerte.
Wir konnten Krejzl während eines Besuchs im ehemaligen Iberian-Hauptquartier in Alhaurín nicht ausfindig machen, sprachen jedoch mit ihrem Sohn Thomas, der noch in der Nähe wohnt. Er gab zu, „vor langer Zeit“ Mitarbeiter gewesen zu sein (wir besitzen Korrespondenz von ihm aus Mai 2023), bestand aber darauf, dass Nelson der „Chef“
Sein Bruder Charlie hingegen teilte uns mit, dass er das Elternhaus vor einigen Jahren verlassen habe und keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter oder seinem Bruder habe – wegen eines Zerwürfnisses. Am belastendsten sind jedoch eine Reihe von Nachrichten, die angeblich in den letzten Wochen von Nelsons Tochter Emma an Krejzl geschickt wurden. Als das wahre Ausmaß des Zusammenbruchs bekannt wurde, schrieb sie, Krejzl sei „voll verantwortlich für die Handlungen von Iberian“ und drohte mit rechtlichen Schritten. In den WhatsApp-Nachrichten an Krejzl, die dieser Zeitung vorliegen, schrieb sie: „Du warst in dieser Firma involviert, ebenso wie dein Sohn Thomas. Ich war nie Teil davon und habe keine Kenntnisse über die Abläufe, außer dass es sich um Bestattungen handelt. Du, Thomas und Jose Luis habt das Unternehmen jahrelang weitergeführt, nachdem sich mein Vater aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen hatte. Ihr seid voll verantwortlich für die Handlungen des Unternehmens, und eure Namen werden meinem Anwalt genannt. Ich bin sehr enttäuscht, dass es so weit gekommen ist!”
Offensichtlich lief nicht alles rund, denn die britischen Behörden lösten im Januar letzten Jahres eine Schwestergesellschaft auf. Dies geschah nach einem Antrag auf freiwillige Löschung der privaten Limited im Oktober 2023. Das Unheil zeichnete sich ab, als die britische Finanzaufsicht FCA 2022 begann, vorausbezahlte Bestattungspläne zu regulieren. Anbieter mussten eine Zulassung beantragen, doch Iberian tat dies nicht, sodass das Financial Services Compensation Scheme die Kunden im Insolvenzfall nicht schützen konnte.
Die FCA riet daher davon ab, einen Plan bei der Firma zu kaufen, wenn die Bestattung im Vereinigten Königreich stattfinden sollte. Allerdings gilt dieser Rat nicht für Kunden außerhalb Großbritanniens, die einen Plan für eine Bestattung in einem anderen Land erwerben möchten.
In Spanien ist der genaue Status des Unternehmens un-
ABGETAUCHT: Karen Krejzl (oben) und eine Nachricht von Nelsons Tochter Emma (unten)
klar, obwohl es hier weiterhin als aktiv gelistet ist und 2011 mit Nelson als Eigentümer und Administrator gegründet wurde. Eine separate Firma, Iberian Servicios Funerarias SL, wurde 2016 mit einem Startkapital von 12.000 Euro gegründet. Krejzl wurde Administratorin, bis sie 2023 zurücktrat, woraufhin Nelson die Rolle übernahm.
Nelsons Status wurde im August letzten Jahres erneut geändert, sodass er zum „Alleineigentümer“ wurde. Warum er das tat und was das genau bedeutet, ist unklar, aber sicher scheint nun, dass die in den letzten zwei Jahrzehnten verkauften Pläne wertlos sind. Das Unternehmen hat ein Kreditrating von 3/10, und Gläubiger werden wahrscheinlich leer ausgehen.
DER spanische Fußballstar Nico Williams hat sich gerade ein schickes neues Domizil im ultra-exklusiven Sierra Blanca in Marbella gesichert.
Der vielversprechende Stürmer reiht sich damit in die A-Liste von Bewohnern wie Novak Djokovic und Erling Haaland ein, die ebenfalls in dieser Gegend leben.
Der 21-jährige Star von Athletic Bilbao hat mehrere Millionen für eine Designer-Villa aus der „Marbella by Fendi“-Kollektion ausgege ben. Es ist eine von nur fünf Lux usvillen in dieser exklusiven Anlage, die vom Unternehmer Pedro Rodriguez entworfen wurde.
Williams kann sich das prob lemlos leisten, denn sein Gehalt bei Athletic soll bei rund 10,4 Millionen Euro pro Jahr liegen. Die atemberaubende An lage liegt zwischen Marbella und dem glamourösen Puer to Banús und erstreckt sich über 9.000 Quadratmeter erstklassiges Grundstück –maßgeschneidert für alle, die Sonne, Luxus und einen Hauch von Glanz lieben.
Die Provinz Huelva veranstaltet bis Mitte Mai eine Reihe ungewöhnlicher Online-Hausauktionen, bei denen Häuser bereits ab unglaublichen 7.000 Euro starten. Eine großartige Möglichkeit, den Einstieg in den Immobilienmarkt zu schaffen: Die Regionalbehörden „verkaufen“ eine Auswahl an Immobilien, und jeder kann mitbieten.
Der gesamte Auktionsprozess findet zu 100 Prozent online statt und jegliche „Mängel“ (zum Beispiel ein Bewohner mit Wohnrecht) müssen angegeben werden.
Die günstigste Immobilie ist ein Stadthaus in Trigueros, während das zweitgünstigste Objekt ein Landhaus in Hinojos ist, das auf 7.515 Euro geschätzt wird.
Ein weiteres Haus steht im malerischen Bergdorf Almonaster la Real für 79.444 Eu-
rozur Verfügung, während eine Immobilie in Punta Umbría nur 66.353 Euro kostet. Alle Immobilien sind über das offizielle Auktionsportal der Sozialversicherung zugänglich, auf dem die Details zu jedem Objekt einzusehen sind.
Jede Privatperson oder juristische Person kann mitbieten, indem sie den auf der Plattform beschriebenen Schritten folgt. Die Auktionen laufen bis zum 20. Mai, sodass Interessierte genügend Zeit haben, ihre Unterlagen vorzubereiten und rechtzeitig ihr Gebot abzugeben.
DAS Mieten in Spaniens begehrtesten Urlaubsregionen war noch nie so teuer wie jetzt, mit Sotogrande, Marbella und Estepona unter den teuersten Orten des Landes.
Laut einem neuen Bericht gibt es 30 Orte, in denen die durchschnittliche Monatsmiete über 1.500 Euro liegt, während einige Gegenden sogar schwindelerregende Preise von über 4.000 Euro verlangen.
Die Costa del Sol dominiert weiterhin den Luxusmietmarkt, wobei Marbella laut den neuesten Daten von idealista mit durchschnittlich 3.018 Euro pro Monat an der Spitze steht. Das
DieStädtedesGoldenenDreiecksvonMálaga gehörenzudenteuerstenOrtenSpaniens–der Spitzenreiterliegtbeieinerdurchschnittlichen Miete von 4.000 Euro im Monat
Juwel Málagas, steht auf der Liste mit durchschnittlichen Mieten von 2.557 Euro pro Monat.
Umweltfreundlich: Die beim Burning Man-Festival verwendeten Zuckerrohrbetonsteine
von Tom Ewart Smith
EIN Team spanischer und britischer Universitäten hat einen Weg gefunden, umweltfreundliche Baumaterialien aus Zuckerrohr herzustellen. Die Gruppe von der University of East London (UEL) und dem Bagaceira Project in Barcelona entwickelte eine Methode, um „Bagasse“, den faserigen Rückstand nach dem Auspressen des Zuckerrohrsafts, wiederzuverwenden.
Ihre Forschung zeigte, dass aus diesem Abfall hergestellte Produkte traditionelle Beton- und Lehmziegel übertreffen.
benachbarte Benahavís, bekannt für seine exklusiven Villen, liegt mit 3.815 Euro nicht weit dahinter, während Sotogrande, das gehobene Resort in Cádiz, das für seine Golfplätze bekannt ist, im Durchschnitt 2.815 Euro erreicht. Auch Estepona, ein weiteres
WENN Sie schon immer davon geträumt haben, ein Hotel in Spanien zu besitzen, gibt es auf dem Immobilienportal Idealista zahlreiche Möglichkeiten.
Nach einem starken Anstieg der zum Verkauf stehenden Hotels infolge der Covid-19-Pandemie sind dort aktuell fast 1.400 Hotels gelistet. Wenig überraschend sind es vor allem touristische Regionen wie Alicante, die Balearen, Granada und Málaga, in denen die meisten Hotels angeboten werden. Die größten Zuwächse in den letzten zwölf Monaten gab es in Almería, León und Murcia. Zwei Regionen verzeichneten sogar dreistellige Angebotszahlen.
Einst ein gigantischer Koloss der Industrie, wird das ikonische Kraftwerk Tres Xemeneies nun zum pulsierenden Herzen von Barcelonas kultureller Zukunft. Das Relikt aus den 1970er Jahren, benannt nach seinen drei riesigen Schornsteinen („Tres Xemeneies“ auf Katalanisch), stand seit seiner Schließung im Jahr 2011 still und verstaubte.
Doch das ändert sich jetzt. Das Architektenteam Garces de Seta Bonet Arquitectes und Marvel hat soeben beeindruckende Visualisierungen ihrer kühnen neuen Vision veröffentlicht: „E la nave va“ – ein Name, der von einem Fellini-Klassiker stammt.
Kohle raus, Kreativität rein. Diese mutige Transformation wird das wuchtige Kraftwerk in die „Catalunya Media City“ verwandeln, ein lebendiges Zentrum für Medien, Technologie und öffentliche Kunst. Die riesige Turbinenhalle wird wiedergeboren – mit einer Atmosphäre, die an die Tate Modern in London oder die Park Avenue Armory in New York erinnert. Mit 17 Meter hohen Decken, erstklassigen Tonstudios, Laboren und flexiblen Freiflächen ist genug Raum für alles: von
Diese Zahlen unterstreichen die anhaltende Attraktivität der Costa del Sol bei wohlhabenden Mietern, insbesondere internationalen Reisenden und Expats, die Sonne, Meer und luxuriöse Annehmlichkeiten suchen. Auch die Balearen stechen hervor, wobei Santa Eulalia mit 3.919 Euro pro Monat an der Spitze liegt. Weitere teure Orte sind Sant Josep (3.566 Euro), Calvia (2.828 Euro) und Eivissa (2.584 Euro). Diese Gegenden, die bei vermögenden Privatpersonen und Prominenten beliebt sind, bieten eine Mischung aus atemberaubenden Ausblicken, lebhaftem Nachtleben und exklusiven Immobilien. An der Spitze des nationalen Rankings steht La Moraleja, ein wohlhabender Vorort am Stadtrand von Madrid, wo die Mieten durchschnittlich beeindruckende 4.001 Euro pro Monat betragen.
Filmfestivals bis hin zu Virtual-Reality-Shows.
Auch die Ursprünge des Kraftwerks werden nicht vergessen: Es wird weiterhin Energie produzieren – 4.500 m² Solarpaneele sollen das Dach krönen, und das smarte, umweltfreundliche Design hilft, den CO2-Fußabdruck zu verkleinern.
„Hier geht es darum, eine industrielle Vergangenheit in eine kulturelle Zukunft zu verwandeln“, sagt Architekt Jonathan Marvel. Und mit dem Ausblick auf das Mittelmeer und Badalona sieht es so aus, als würde der zweite Akt des Kraftwerks elektrisierend werden.
Bagasse wird normalerweise als Brennstoff verbrannt oder als Viehfutter verwendet, was beides Kohlenstoff in die Atmosphäre freisetzt. Im Gegensatz dazu bindet das neue Sugarcrete-Projekt Kohlenstoff in den neuen Baumaterialien und reduziert so die Umweltbelastung. Die aus Bagasse und Sand hergestellten Ziegel haben einen sechsfach niedrigeren CO2-Fußabdruck als herkömmliche Lehmziegel.
Das Projekt startete 2022, als die UEL-Forscher Alan Chandler und Armor Gutierrez begannen, landwirtschaftliche Abfälle als potenzielles Baumaterial zu erforschen. Inzwischen wird die industrielle Produktion von Sugarcrete geprüft, wodurch bis zu 8 Millionen Quadratmeter Zuckerrohrplantagen genutzt werden könnten.
Schätzungen zufolge würde damit so viel CO2 gebunden wie von 46.000 Autos ausgestoßen wird. Wenn das Projekt grünes Licht erhält, will das Team ehemalige Betonfabriken in biobasierte Produktionszentren umwandeln, die lokale Wirtschaft stärken und nachhaltiges Wachstum fördern.
Weitere Forschungen sind diesen Sommer in Granada geplant. Das Produkt wurde bereits zum Bau einer Schule in Indien sowie eines Prototyps beim Burning Man Festival in den USA eingesetzt.
Ein farbenfrohes und geometrisches Highlight in der Calle Castellón. Das „Jüdische Haus“ ist eine Bonbonniere voller Details, mit sternförmigen Fenstern und
Ein elegantes Eckgebäude mit runden Balkonen und kunstvollem Eisenwerk – ein frühes Beispiel für Art Déco mit modernistischen Einflüssen. Von Jerónimo Cuervo erbaut, prägt es bis heute das Stadtbild, besonders im goldenen Licht der Costa del Sol.
leuchtenden Mosaiken. Entworfen von Juan Francisco Guardiola Martínez, ist es eines der meistfotografierten Beispiele für spanische Art Déco.
ALS Premierminister Clement Attlee einst gefragt wurde, wie man Sozialismus definiert, antwortete er, dass er es nicht könne, aber er wisse, wann er ihn sehe.
Mit Art Déco ist es ähnlich: schwer zu fassen, leicht zu lieben.
Elon Musk versucht, den Stil für das 21. Jahrhundert neu zu erfinden, doch Art Déco zieht seit über hundert Jahren alle Blicke auf sich. Was ist das Geheimnis?
Art Déco ist viel mehr als nur ein Stil, sondern vielmehr ein Lebensgefühl.
Ob Wolkenkratzer oder Zigarettenetui: Art Déco besteht darauf, dass alles, was wir erschaffen, schön sein kann und sollte.
Und seltsamerweise: Je schwieriger die Zeiten, desto mehr sehnen wir uns nach Eleganz. Entstanden nach dem Ersten Weltkrieg, wurde die Bewegung der „arts decoratifs“ – von der Art Déco ihren Namen hat – in einem der düs-
Ursprünglich ein Wohltätigkeits-Krankenhaus, vereint dieses strahlend weiße Gebäude Funktionalität mit gotischen und Deco-Linien. Entworfen von Antonio Palacios – einem Deco-Pionier – gilt es als eines der fantasievollsten Bauwerke Madrids.
Wie Spanien dem Glamour in schwersten Zeiten ein Zuhause gab
von Dilip Kuner & Michael Coy
tersten Jahrzehnte der Moderne geboren. Denken Sie an Fred Astaire und Ginger Rogers, die durch die Große Depression tanzen. Niemand wollte Filme über Not sehen. Man wollte Ozeandampfer, Smokings und Big Bands. Art Déco schenkte der Welt Schönheit mit klaren Linien und großen Ideen - elegant, modern und Eskapismus pur. Heute nennt Elon Musk seinen „Robovan“ eine neue Deco-Ikone. Doch im frühen 20. Jahrhundert waren es Länder wie Spanien, die der
4.
Diese Stierkampfarena überrascht mit eleganten Bögen und wiederkehrenden Motiven – eine Fusion aus Tradition und Moderne, die zeigt, dass auch im Sport futuristisches Design willkommen war.
Bewegung ihren ursprünglichen Glanz verliehen.
Obwohl Spanien in beiden Weltkriegen neutral blieb, erlitt das Land eigene Traumata – wirtschaftlicher Zusammenbruch, politische Morde und ein brutaler Bürgerkrieg.
Als alte Strukturen wie Monarchie, Kirche und das Landleben zerfielen, boomten Städte wie Madrid, Barcelona und Valencia –und mit ihnen eine Welle architektonischer Kreativität.
Selbst im Chaos fand Eleganz ein Zuhause. Spanien wurde zur Leinwand für moderne Materialien und kühne Visionen – ein Land, in dem die klaren Linien des Deco in der Sonne glänzen konnten.
Von Beton bis Chrom, von dekorativen Treppenhäusern bis zu schwungvollen Fassaden: Spanische Architekten bauten eine Zukunft, an die sie glaubten.
Gaudí, bevor er „verrückt“ wurde: Dieses frühe Meisterwerk setzt stärker auf Symmetrie und klare Linien als seine späteren Werke. Industriemagnat Eusebi Güell gab es in Auftrag – ein Paradebeispiel für zurückhaltenden Luxus mit katalanischem Flair.
Heute ein Fünf-Sterne-Hotel, ist Casa Fuster ein Juwel des Passeig de Gracia. Entworfen von Lluís Domènech i Montaner, verbindet es Art Nouveau und Art Déco auf spektakuläre Weise.
Ein imposantes Hochhaus am Plaza de España, einst das höchste Spaniens. Mit seinen gestuften Etagen und amerikanischer Ambition symbolisiert es ein Land, das nach dem Bürgerkrieg wieder aufblickt.
Ursprünglich das Gran Hotel, ist dieses Gebäude ein Feuerwerk an Ornamentik und Innovation.
Entworfen von Lluís Domènech i Montaner, spiegelt es ein frühes Art Déco-Selbstbewusstsein wieder.
Ein Blickfang an der Gran Vía: Klare vertikale Linien, breite Fenster und dekorative Paneele machen es zum Musterbeispiel für urbanes Deco.
Der ikonische Architekt Antoni Gaudí – der Schöpfer der Sagrada Família in Barcelona – ist der Heiligsprechung einen bedeutenden Schritt näher gekommen: Der am 21. April verstorbene Papst Franziskus hatte offiziell seine „heroischen Tugenden“ anerkannt. Gaudí, oft als „Architekt Gottes“ bezeichnet, verband
Architekt einen Schritt näher zur Heiligsprechung,nachdemderletztePapst seine„heroischenTugenden“anerkannthatte
in seinem Werk Glauben, Natur und bahnbrechende Gestaltung. Die Anerkennung durch den Papst ist ein entscheidender Meilenstein im katholischen Kanonisierung-Prozess. Während seiner jüngsten Genesung unterzeichnete Papst Franziskus mehrere Dekrete, darunter auch das für Gaudí.
Ein Wohnjuwel mit geschwungenen Balkonen, geometrischen Geländern und spielerischer Raumgestaltung – ein Beweis, dass Deco nicht nur den Eliten vorbehalten war.
Obwohl Gaudí Laie war, wurde er in der Krypta der Sagrada Família beigesetzt, der Basilika, der er sein Leben widmete. Das Verfahren zur Heiligsprechung umfasst vier Stufen: „Diener Gottes“, „Ehrwürdiger“, „Seliger“ und schließlich „Heiliger“. Gaudí hat bereits
die ersten beiden Stufen erreicht.
Für die Seligsprechung muss der Vatikan ein Wunder anerkennen, das auf seine Fürsprache zurückgeführt wird –ein möglicher Fall betrifft eine Frau aus Reus, die nach Gebeten zu Gaudí ihr Augenlicht wiedererlangt haben soll. Geboren 1852 und 1926 tragisch ums Leben gekommen, war Gaudí ebenso für seinen tiefen Glauben wie für seine architektonische Genialität bekannt. Die Sagrada Família, seit 1882 im Bau, soll 2026, rechtzeitig zum 100. Todestag von Gaudí, vollendet werden.
Ein klassischer Deco-Block mit vier Stockwerken von Enrique Rumeu de Armas. Die symmetrische Anordnung und der trapezförmige Grundriss sind originell und typisch für Rumeus klassizistisch-rationalistischen Stil.
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Befürworter seiner Heiligsprechung betonen, Gaudí sei „ein Mann tiefen Glaubens und eine universelle Figur der modernen Architektur."
Einst ein Kino, heute ein Theater – entworfen von Cayetano Borso di Carminati und in den 1980ern umgebaut.
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EIN kühner neuer Vorschlag des in Kopenhagen ansässigen Thinktanks 21st Europe sieht vor, 39 Städte, darunter Barcelona und Madrid, mit einem 22.000 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsbahnnetz namens Starline zu verbinden. Die Züge sollen wie eine grenzüberschreitende Metro mit Geschwindigkeiten von 300–400 km/h verkehren, wodurch Reisezeiten drastisch verkürzt und Kurzstreckenflüge um bis zu 80 Prozent reduziert werden könnten. Das Konzept verspricht nahtloses Reisen mit einheitlicher Ticketbuchung, moderne Bahnhöfe als kulturelle Zentren und keine Klassentrennung, stattdessen gibt es Ruhezonen, Cafés und offene Sitzbereiche. Das Projekt soll helfen, die Klimaziele für 2050 zu erreichen.
Briten kehren Spanien den Rücken, während die AntiTourismus-Proteste zunehmen
HABEN die Anti-Tourismus-Demonstranten am Ende gewonnen? Immer mehr Briten wenden sich enttäuscht von Spanien ab – genervt von wachsender Feindseligkeit, neuen Regeln und einer immer kühler werdenden Begrüßung. Laut aktuellen Daten von One Sure Insurance bevorzugen britische Urlauber inzwischen andere europäische Reiseziele – Amsterdam steht mit 42.000 monatlichen Flugsuchen ganz oben auf der Wun-
von Walter Finch
schliste und überholt damit Spanien.
Rum-Liebhaber aufgepasst – Madrid steht kurz davor, in den Piratenmodus zu schalten. Vom 7. bis 12. Mai wird Spaniens Hauptstadt ganz im Zeichen des Zuckerrohrgeistes stehen, wenn die „Mad Ron Week“ erstmals stattfindet – eine brandneue Feier rund um Rum, Cocktails und ausgelassene Stimmung. Angeführt von einer Crew aus Top-Brandbotschaftern verspricht dieses feuchtfröhliche Event, die ohnehin schon lebendige Barszene Madrids ordentlich aufzumischen. Freut euch auf Verkostungen, Mixology-Masterclasses und spezielle Themen-Menüs in Hotspots wie Farandula Fearless, Lovo und dem tiki-tastischen Volcano. Das Highlight ist das große Finale am Montag, den 12. Mai: Beim „Daq-Off“ treten Barkeeper in einem rasanten Wettbewerb gegeneinander an und mixen so schnell wie möglich Daiquiris.
Dieser Wandel folgt auf Massenproteste in beliebten spanischen Urlaubsorten in der vergangenen Woche, bei denen wütende Einheimische Touristen für steigende Mieten und verschwindende Nachbarschaften verantwortlich machten. In Mallorca, Barcelona und auf den Kanarischen Inseln forderten Demonstranten Beschränkungen für Tourismus und ausländische Immobilienkäufer. Zusätzlich sorgen neue Verbote für Alkohol, Rauchen und Dampfen an Stränden dafür, dass Spaniens einst unwiderstehlicher Charme schnell verblasst.
MIT seinen versenkten Teichen, Steinwänden und großzügigen Holzelementen fühlt man sich wie im Zuhause von Blofeld aus „Man lebt nur zweimal“. Das Koi Restaurant setzt auf Zen-Energie und nutzt Raum und Licht optimal, mit mod-
KÖSTLICH: Die Dimsum-Platte und die Garten-Sushi-Rolle (Mitte) und (rechts) die Schneekrabbenrolle
DEMONSTRATIONEN:
Eines der Hauptziele ist es, den Massentourismus zu stoppen
„Wir sehen, dass immer mehr Briten nach Kultur, Geschichte und neuen Erlebnissen suchen – aber ohne das ganze Drama“, sagte ein Sprecher von One Sure Insurance. Urlaub im eigenen Land und weniger bekannte Städte wie Budapest, Krakau und Athen werden immer beliebter – und Edinburgh hat es sogar auf Platz vier geschafft. Für Spanien ist das ein schwerer Schlag. 2024 besuchten 18,4 Millionen Briten das Land und gaben dabei stolze 22,6 Milliarden Euro aus – mehr als jede andere Nationalität. Der Tourismus macht 12 Prozent des spanischen BIP aus, wobei britische Besucher wichtige
Es sieht aus wie das Versteck eines BondBösewichts, aber mit der Raffinesse der besten asiatischen Architektur
Ranken im Innenraum. Das Restaurant wurde nach dem japanischen Karpfen benannt. An einem Ende des Restaurants gibt es passend zur Einrichtung ein Wasserbecken mit Natursteinwänden. Die Terrasse sorgt dafür, dass man sich hier sofort wohlfühlt – besonders, wenn man auf der zentralen Bank Platz nimmt.
Das Aufblitzen der Flammen aus der Küche trägt zur Atmosphäre bei, während das Küchenteam seine „panasiatische“ Küche zaubert – eine Kombination aus dem Besten Thailands, Chinas und Japans. Das ist wirklich eine Abkehr vom Gewohnten an der Costa del Sol. Wie es auf der
Speisekarte heißt: „Jeder Bissen ist eine Reise.“ Die Karte ist eine spannende Entdeckungsreise durch elf verschiedene Bereiche – vom „Raw Bar“ über „Ceviches und Tiraditos“ und „Dim Sum“ bis zu „Salaten“. Mich interessieren besonders die Bereiche Tempura und Sushi, beginne aber mit ein paar Gerichten aus der Rubrik „Kleine Teller“, darunter Edamame-Bohnen, wahlweise gesalzen oder scharf (immer scharf nehmen!).
Die „Garden Sushi Roll“ war wunderbar frisch – kunstvoll mit Avocadohaube, knackigem Salat und Algenblatt zubereitet. Eine „Snow Crab Roll“ mit Schnittlauch, Tobiko und Gurke war großartig und wurde mit einer ordentlichen Portion Wasabi noch besser.
Urlaubsregionen wie die Costa del Sol, die Balearen und die Costa Blanca stützen. Der Trend wirft die Frage auf, ob die lauten Anti-Tourismus-Proteste, die bereits Anfang des Jahres für Demonstrationen in Barcelona, Mallorca und auf den Kanaren sorgten, letztlich genau den Wirtschaftszweig schädigen, den sie eigentlich schützen wollten.
Neue Urlaubsziele
„Briten gehen über die typischen Strandurlaubsziele hinaus und suchen Städte, die nicht nur Geschichte und Kultur, sondern auch neue Erfahrungen bieten“, fügte der Sprecher hinzu.
PANASIATISCHE KÜCHE:
Das Beste aus Thailand, China und Japan
JAMÓN, Chorizo oder Manchego aus Spanien mit nach Großbritannien nehmen? Lieber nicht. Britische Reisende dürfen ab sofort kein Fleisch und keine Milchprodukte mehr aus der EU persönlich einführen – Grund ist ein wachsender Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (FMD) in Europa. Das Verbot gilt für sämtliches Fleisch von Schweinen, Rindern, Schafen, Ziegen und Hirschen sowie für Käse, Milch, Butter und Joghurt – sogar für belegte Brote. Ausnahmen gibt es nur für Säuglingsnahrung und bestimmte medizinische Spezialprodukte unter strengen Bedingungen. Mit dieser Maßnahme will Großbritannien seine Viehbestände vor der hochansteckenden Tierseuche schützen. Wer dagegen verstößt, riskiert die Beschlagnahmung und Bußgelder bis zu 5.000 Euro oder die Vernichtung der betroffenen Waren. Fisch, Geflügel, Eier, Obst und Gemüse dürfen unter bestimmten Auflagen weiterhin eingeführt werden. Die Behörden raten Reisenden dringend, vor dem Packen von Lebensmitteln die aktuellen Vorschriften zu prüfen.
Als nächstes musste ich die „Chef’s Selection“ Dim SumPlatte zum Teilen probieren. Sie wird in einer Box
serviert, mit einer dampfenden Mischung aus Hummer- und Garnelen-Gyozas, Pekingenten-Frühlingsrollen und fantastischen Jakobsmuscheln im Kataifi-Teig mit XO-Sauce. Insgesamt ein riesiger Gewinn. Mein Sohn entschied sich für chinesische Schweinerippchen mit Ingwer und Siu-Sauce, die er liebte, während mein vegetarischer Freund Guy das Gemüse-Tempura und ein vegetarisches Pad Thai genoss. Empfohlen wurde mir der „San Choi Bow“ – ein klassisches Fingerfood, bei dem man seine eigenen Baos zusammenstellt. Dazu gibt es einen großen Teller Wagyu-Rindfleisch, mit Basilikum, Koriander, Limette und gerösteten Erdnüssen, die man nach Belieben in ein Salatblatt füllt.
Das op tische High light kam mit dem „Baobing“ – taiwan esisches ErdbeerSchneeEis. Unser freundlicher Kellner Emiliano brachte ein Gerät an den Tisch, das vor unseren Augen Zuckerwatte herstellte, dazu gab es Schokoladensauce, frische Erdbeeren, Drachenfrucht und Vanilleeis. Wir teilten es zu dritt und waren mehr als satt.
EINE schockierende neue Studie zeigt, dass Spanien in 25 Jahren sein ikonisches Mittelmeerklima verlieren wird.
Stattdessen wird ein
Großteil des Landes unter die harte Einstufung „Steppe“ oder sogar „Wüstenklima“ fallen, da die Niederschläge bis 2050 drastisch abnehmen. Die Untersuchung, durchgeführt von der Universität Katalonien, zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft: Während sich das Mittelmeer weiter aufheizt, wird Spaniens Klima in wenigen Jahrzehnten kaum wiederzuerkennen sein.
Trockene
Aussichten
Laut Studie werden die Niederschläge im Vergleich zu heute um 14 bis 20 Prozent zurückgehen. Das Mittelmeerklima, das derzeit noch 24 Prozent Spaniens ausmacht, wird bis 2060 auf nur noch 10 Prozent schrumpfen.
Gleichzeitig werden wüstenähnliche Bedingungen dramatisch zunehmen: Ihr Anteil wächst von derzeit 1 Prozent auf ganze 10 Prozent des Landes bis 2050. Vor allem die Küstenregionen und das EbroTal werden von dieser Veränderung besonders betroffen sein.
Königlicher Riesenpark soll für die Öffentlichkeit geöffnet werden – wenn es nach einer Partei geht
MADRIDs bestgehütetes Geheimnis könnte schon bald für die Öffentlichkeit zugänglich werden, was im Königspalast für einige Unruhe sorgen dürfte. El Pardo, der weitläufige 15.000-Hektar-Wald nur 12 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, war bisher hinter einem 66 Kilometer langen Zaun verschlossen und nur der königlichen Familie vorbehalten.
Doch nun will die Partei Más Madrid das ändern und
By Dilip Kuner
fordert, El Pardo zum Nationalpark zu erklären und „für das Volk“ von Madrid zu öffnen.
Der Vorschlag, der noch in diesem Monat diskutiert werden soll, argumentiert, dass dieser grüne Schatz „zu wertvoll ist, um ihn nur der Monarchie zu überlassen“.
Derzeit sind nur 900 Hektar von El Pardo für die Öffen -
GRÜNE LUNGE: Der 15.000 Hektar große Park El Pardo liegt nur 12 km vom Zentrum Madrids entfernt
tlichkeit zugänglich, der Rest ist ausschließlich der Königsfamilie vorbehalten. Más Madrid meint, El Pardo sollte wie andere ikonische Grünflächen – etwa der Re -
tiro oder die Casa de Campo, die früher ebenfalls für die Öffentlichkeit gesperrt waren – allen Madrilenen offenstehen.
DUTZENDE moderne, automatisierte öffentliche Toiletten werden entlang der Strandpromenade von Marbella installiert, rechtzeitig zur Sommersaison, als Teil einer 1,2 Millionen Euro schweren Investition, die darauf abzielt, die Einrichtungen sowohl für Einheimische als auch für Touristen zu verbessern.
Das Rathaus von Marbella hat bestätigt, dass 40 neue Toilettenmodule zur Hochsaison betriebsbereit sein werden, die ältere Einrichtungen ersetzen. Neun weitere Einheiten werden zum aktuellen Gesamtbestand hinzugefügt.
EIN Flaschennasen-Delfin namens "Manoliño" sorgt in Galicien für Ärger bei Muscheltauchern, die sagen, dass seine verspielten Eskapaden ihre Arbeit ruinieren und sie um ihre Einnahmen bringen. Seit seinem ersten Auftauchen im Jahr 2019 ist Manoliño zu einem lokalen Promi geworden und wird oft in viralen Videos gezeigt, wie er mit
Ein Masern-Ausbruch breitet sich in Andalusien aus, und die Gesundheitsbehörden warnen, dass die Costa del Sol eines der am stärksten betroffenen Gebiete ist.
Bisher wurden 56 Fälle im Jahr 2025 bestätigt – davon 32 allein in der Provinz Málaga.
Diese Woche wurden zwei neue Ausbrüche in El Ejido und Huelva gemelde-
Schwimmern und Tauchern interagiert. Doch für die Profis in der Ría de Ferrol bedeutet sein Verhalten, das Schubsen und Spielen mit Ausrüstungen und sogar das Verknoten von Luftschläuchen, dass die Arbeit für die Taucher oft frühzeitig beendet wird. Die Taucher geben den Touristen die Schuld, weil sie den Delfin anlocken, und fordern die Behörden auf, ihn umzusiedeln. Sie warnen: "Wenn Manoliño hier ist, verdient man keinen Cent".
t,die beiden Betroffenen haben die marokkanischen Staatsangehörigkeit.
Laut der Gesundheitsbehörden sind 27 Prozent der Fälle importiert, hauptsächlich aus Marokko, das mit einem eigenen massiven Ausbruch zu kämpfen hat. Be-
sorgniserregend ist, dass 41 Prozent der Patienten ins Krankenhaus eingeliefert wurden, einige mit Lungenentzündung. Kinder unter einem Jahr machen 14 Prozent der Infektionen aus.
Die Einheimischen werden dringend aufgefordert, ihre Impfungen nachzuholen, während die Gesundheitsbehörden versuchen, die Ausbreitung einzudämmen.
Die zwei Faktoren, die den starken Anstieg von Krebs bei jungen Menschen verursachen
EIN Experte hat die „zwei stillen Killer“ enthüllt, die hinter den alarmierenden Krebsraten bei Jugendlichen stehen. Aurelio Rojas ist ein spanischer Kardiologe, der TikTok und Instagram nutzt, um der Öffentlichkeit Gesundheitstipps und Warnungen zu geben. Laut ihm ist die „Krebsentdeckung bei jungen Menschen in den letzten Jahren um 80 Prozent gestiegen“.
Der Arzt hat weniger bekannte Feinde identifiziert, die Krebs verursachen, im Gegensatz zu den üblichen Gründen. Krebserkrankungen bei jungen Menschen „stehen im Zusammenhang mit erhöhten Insulinwerten, die als starker Wachstumsfaktor wirken und die Vermehrung von Krebszel-
len anregen“. Konkret spricht der Experte von Brust-, Magen-, Pankreas-, Darm- und Prostatakrebs.
Ältere Männer und Frauen, die mit Übergewicht kämpfen, könnten kurz vor einem Durchbruch für stärkere Knochen stehen – dank einer kalorienreduzierten Mittelmeerdiät und ein wenig Bewegung!
Eine neue spanische Studie hat gezeigt, dass eine „Kalorienarme“ Variante der Mittelmeerdiät, die reich an Gemüse, Olivenöl, Fisch und Hülsenfrüchten ist, in Kombination mit regelmäßiger Bewegung die
Knochen im Alter vor dem Abbau schützen kann.
Die Forscher fanden heraus, dass „ältere Frauen“, die diese kalorienreduzierte Diät befolgten und aktiv waren, die Knochendichte (BMD) im unteren Rücken steigern konnten – einem Bereich, der im Alter besonders bruchgefährdet ist. Sie nahmen außerdem ab, ohne an Knochensubstanz zu verlieren.
Die beiden Lebensmittel, die laut Rojas zu einem Anstieg der Insulinproduktion beitragen, sind Zucker und raffiniertes Weizenmehl. „Zufällig sind das auch die beiden Produkte, die die meisten Herzprobleme verursachen. Wenn du also Krankheiten vorbeugen und auf dich achten willst, weißt du schon, welche Lebensmittel du meiden solltest“, sagt er. Wenn junge Menschen vermeiden wollen, Teil dieser erschreckenden Statistik zu werden, wäre es ratsam, Zucker und raffiniertes Weizenmehl in ihrer täglichen Ernährung zu reduzieren.
„Warum sollte die Königsfamilie alles für sich allein haben?“, fragte ein Sprecher der Partei. „Es ist Zeit, die Tore zu öffnen und allen die Möglichkeit zu geben, diesen unglaublichen Ort zu genießen.“
Der Vorschlag beinhaltet ein Konzept für nachhaltige Besuche, damit das Ökosystem des Waldes geschützt bleibt und dennoch Menschen die Chance bekommen, ihn zu erkunden.
Das Gebiet könnte außerdem in das Biosphärenreservat des Oberen Manzanares aufgenommen werden, was zusätzlichen Schutz bieten würde.
Die Initiative wird im Rahmen des Plans für den Tourismus in Großstädten mitfinanziert, einem gemeinsamen Abkommen zwischen der Stadtverwaltung und der Provinzregierung.
Touristen dürfen künftig vor der Sagrada Família in Barcelona in einer eigens dafür vorgesehenen Selfie-Zone posieren. Die Behörden hoffen, dass sie damit den Andrang der Touristenströme vor der geplanten Fertigstellung der Kathedrale im nächsten Jahr regulieren können.
Affen-Terror
Zwei Teenager wurden auf Kamera dabei gefilmt, wie sie in Panik vor einer Gruppe Berberaffen auf dem Felsen von Gibraltar flohen – ein Affe griff dabei nach der Tasche eines der Mädchen.
Sonnenverbrannte Touristen werden im urkomischen spanischen „Guiri-Starterpack" gegrillt
Sonnenbrand? Socken in Sandalen? Natürlich. Ein spanischer Instagram-Account sorgt für Lacher – und vielleicht ein paar Fremdschäm-Momente – mit seinem frechen Blick auf klassische Touristenklischees in Spanien. Der virale Beitrag von @spainsays (mit über einer halben Million Followern) präsentiert das ultimative „Guiri en España Starterpack“ – eine herrlich überzogene Abrechnung mit ahnungslosen auslän dischen Urlaubern. Die Musthaves? Ein krebsroter Brite, ein
BASEBALL-Mütze auf, Ell bogenschützer umgeschnallt und ein verschmitztes Grin sen aufgesetzt - Juanjo Urbizu ist nicht der typische Rentner. Mit seinen 88 Jahren zieht dieser spanische Draufgänger in den Skateparks die Blicke auf sich, wenn er sich mit dem Selbstvertrauen eines Teenag
fragwürdiges Hawaiihemd, ein großes Bier – und natürlich der tragische Glaube, dass echte Paella Chorizo enthält. Reine Blasphemie! Ebenfalls im Set enthalten: Kamera um den Hals, Chinoshorts, dunkle Sonnenbrille und eine unerschütterliche Leidenschaft dafür, bei jeder Gelegenheit „OLEEE!“ zu brüllen – am besten in der Nähe einer Strandbar in Benidorm gegen 15 Uhr, mit aufblasbarem Flamingo in der Hand und katastrophalen
Spanisch. Fans des Accounts feierten den Post. „Wo ist das Benidorm-Abzeichen?“, fragte einer. Andere meinten, das Startpaket müsse auch Flip-Flops im Restaurant, Sonnenbrand in Unterhemd-Form und langsames Deutsch-Sprechen gegenüber verwirrten Einheimischen enthalten.Und klar – ein Strandtuch mit deutscher Flagge dürfe auf keinen Fall fehlen. Natürlich alles mit Au-
ers in die Betonschüsseln stürzt. Die Anwohner in Bilbaos düsterem Viertel Begoña schauen staunend zu, wie Urbizu - gekleidet in Jogginghose und T-Shirt - über mit Graffiti beschmierte Rampen gleitet, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Juanjo hat erst mit 70 Jahren mit dem Skateboardfahren begonnen und den
genzwinkern, aber hinter dem Spaß steckt auch die Frage: Sind diese Klischees einfach nur witzig, oder lachen wir nur, weil sie irgendwie doch erschreckend wahr sind?
Schneesport gegen etwas Billigeres, aber genauso Aufregendes eingetauscht. Jetzt fährt er zweimal pro Woche Skateboard und begeistert die Barbesucher mit seinen neuesten Tricks. In einem alternden Spanien, in
Vergesst eure Croissants und Donuts - Spaniens neueste Modebäckerei ist für pelzige Feinschmecker. Dulces para Perros, die erste Bäckerei in Málaga, die sich ganz auf Hunde spezialisiert hat, hat ihre Pforten geöffnet.Die Boutique-Bäckerei zaubert handgefertigte Leckereien nur für Hunde - wir sprechen von Kuchen aus Hühnchen und Karotten, Leber-Cupcakes und sogar Thunfisch-Törtchen für die Katzenfreunde. Kein Salz, kein Zucker - einfach nur natürliche Leckereien, die selbst den wählerischsten Vierbeinern schmecken. Es gibt sogar eine Probiertheke, damit Ihr Hund seinen Lieblingssnack aussuchen kann, bevor Sie das Geld ausgeben. Planen Sie einen Pfotenschmaus? Sie können auch eine Geburtstagstorte für Ihren Hund anfertigen lassen! Sie finden die Bäckerei in der Avenida de los Guindos 29.
dem mehr als die Hälfte der Bevölkerung 44 Jahre oder älter ist, ist Juanjos Geschichte wie ein Hauch von frischer Luft. Den Senioren, die mit ihm auf die Rampen gehen wollen, rät er: „Geht es langsam an. Beton tut viel mehr weh als Schnee.“