Thema 35

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THEMA

Theatermagazin März / April 2016

MUSIKTHEATER

Damon Aufruhr in Arkadien

MUSIKTHEATER

Die Andere UA Neue Oper von Sidney Corbett & Christoph Hein

SCHAUSPIEL

Moskauer Eis Annett Gröschners Roman auf der Bühne

SCHAUSPIEL

Tartuffe Molières Komödien-Klassiker

BALLETT

Coppélia Klassisch-romantisches Ballett im Opernhaus

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MUSIKTHEATER

Aufruhr in Arkadien

Telemanns »Damon« voller barocker Verführungs-

PREMIERE

und Verwechslungsspiele

Damon

Anlässlich der 23. Telemann-Festtage zeigt das Theater Magdeburg eine frühe Komödie des Magdeburger Barockmeisters. Dramaturg Benjamin Wäntig sprach vorab mit Regisseur Aron Stiehl und Dirigent David Stern. Wer ist dieser Damon, der liebestolle Satyr, der das Paradies der Nymphen und Schäfer aufmischt? Aron Stiehl: Damon ist ein nerviger, nicht ganz intelligenter, zerstörerischer Usurpator. Aber er ist einem sympathisch, sogar mehr als die Spießer aus der Welt der Arkadier. Er ist eine Figur wie der Ochs aus dem »Rosenkavalier«, den man ja auch mag, obwohl er sich wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt. Warum mag man diese Figuren? Weil sie das Salz in der bürgerlichen Suppe sind. Sie sind ein Teil unbedingter Lebensfreude. Voll Witz, Selbstverlachung, innerster Zügellosigkeit … Vielleicht sind wir, die wir ja selbst Bürger sind, auch etwas eifersüchtig auf diese regellosen Figuren, auf ihre Freiheit. David Stern: Für Damon sieht Telemann auch ganz besondere Bravourarien vor. Seine ungelenken Sprünge und Koloraturen bringen das raue, holzhammerartige Wesen dieses »neumodischen« Liebhabers bestens zur Geltung. Zwar ist Telemanns Kompositionstechnik an den Affekten und dem barocken Ausdrucksvermögen seiner Zeitgenossen geschult, aber er schreibt nuancenreicher als alle Opernkomponisten seiner Zeit. Obwohl es sich bei »Damon« um ein frühes Werk handelt, hören wir bereits seinen typischen Stil, der so gut zur differenzierten Charakterisierung seiner Rollen beiträgt. Wo liegen die Schwierigkeiten von Telemanns Arien für die Interpreten? DS: Während viele zeitgenössische Komponisten versucht haben, eine instrumentale Schreibweise auf die Vokalstimmen zu übertragen, hören wir bei Telemann das Gegenteil. Wenn ich Werke von ihm einstudiere, versuche ich, mit

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… der neumodische Liebhaber oder Die Satyrn in Arcadien

dem Orchester einen lyrischen, singenden Klang zu erzielen. Obwohl die Stimmen für die Instrumentalisten an sich meist nicht schwierig sind, heißt das nicht, dass sie leicht zu interpretieren wären: Man muss nicht nur diesen besonderen Klang suchen, sondern auch flexibel bleiben, um all die verschiedenen Tonfälle zu treffen, die in der Musik stecken.

Oper von Georg Philipp Telemann Libretto vom Komponisten In Kooperation mit den 23. Magdeburger Telemann-Festtagen und Opera Fuoco Die Produktion der Oper »Damon« steht unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters Philippe Etienne Musikalische Leitung

In Telemanns Titel »Der neumodische Liebhaber« schimmert eine Prise Ironie durch. Steckt darin auch Gesellschaftskritik? AS: Gute Frage, ich kenne die Liebhaber aus Telemanns Zeiten nicht … Aber sicher steckt darin auch eine Kritik am Spießertum und der Bigotterie seiner eigenen Zeit in der Hansestadt Hamburg, in der ja von den Kanzeln gegen diese sündhafte Oper gepredigt wurde. Gerade daraufhin war das Theater natürlich voll. Der ewige Schmutz zieht uns hinan …

David Stern Regie Aron Stiehl Bühne Frank Philipp Schlößmann Kostüme Dietlind Konold Dramaturgie Benjamin Wäntig Mit Martin Candela, Natalie Pérez, Jennifer Courcier, Alexandre Artemenko, Thomas Florio, Martin-Jan Nijhof, Sylvia Rena Ziegler Orchestre d’Opera Fuoco Premiere Sa. 12. 3. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne Premierenfieber So. 28. 2. 2016, 11.00 Uhr Opernhaus/Wagnerfoyer Vorstellungen So. 13. 3./Fr. 18. 3./Sa. 19. 3. 2016

Aron Stiehl & David Stern


MUSIKTHEATER

Biblischer Konflikt – neu interpretiert Abraham wurde prophezeit, dass er Stammvater eines Volkes werde. Doch seine Position ist bedroht: Seine Frau Sara hat keinen Sohn geboren. Sie schlägt ihm vor, stattdessen ihre Magd Hagar zu schwängern. Tatsächlich wird Hagar schwanger und auch Sara erwartet wider alle Erwartungen ein Kind. Abrahams Machtansprüche scheinen gesichert, aber die Saat des Konfliktes – nicht nur zwischen den beiden Frauen – ist gelegt. Zum ersten Mal seit Langem präsentiert das Theater Magdeburg die Uraufführung einer eigenen Auftragskomposition: Nach ihrer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit mit »Noach«, 2001 uraufgeführt in Bremen, haben sich der amerikanische Komponist Sidney Corbett und der deutsche Schriftsteller und Dramatiker Christoph Hein erneut einem biblischen Stoff zugewendet. Sie entkleiden die Geschichte ihrer religiösen Überhöhung und führen sie auf die Grundfragen des menschlichen Zusammenlebens zurück: Wie skrupellos kämpfen wir um unsere Macht? Wie lebenswert ist eine Ordnung, die daraus resultiert? Regisseur und Bühnenbildner Ulrich Schulz, der vor zwei Jahren bereits Strawinskys »Geschichte vom Soldaten« im Schauspielhaus erfolgreich

inszenierte, setzt die archaische Geschichte in assoziationsreiche Bilder um. Schon Autor Christoph Hein reichert das Geschehen um den Stammvater der Juden und Muslime mit Motiven späterer Konflikte an und spitzt so die Brisanz der eigentlich familieninternen Auseinandersetzung zu. Davon geht auch Schulz aus: »Die Erzählungen der biblischen Erzväter und Patriarchen sind historisch kaum zu verankern. Vielmehr sind es Gründungsmythen, die uns durch die Schrift überliefert wurden – deshalb spielt das Element der Schriftrolle im Bühnenbild eine zentrale Rolle.

Wir haben uns dagegen entschieden, die Geschichte in eine ganz konkrete heutige Situation zu setzen, obwohl das angesichts von aktuellen politisch-religiösen Auseinandersetzungen nahegelegen hätte. Stattdessen machen wir in den schlaglichtartig voneinander abgesetzten Szenen verschiedene Assoziationsfelder auf, die den Zuschauer anregen, eigene Bezüge zu finden: Familienstreit, sexuelle Gewalt, Machtgehabe, politischer Zwist. Dafür lässt die klanglich ausdifferenzierte Musik von Sidney Corbett viel Raum, das gefällt mir sehr gut!«

URAUFFÜHRUNG Die Andere Kammeroper von Sidney Corbett Libretto von Christoph Hein Kompositionsauftrag des Theaters Magdeburg Musikalische Leitung Michael Wendeberg Regie/Bühne Ulrich Schulz Kostüme Falk Bauer Dramaturgie Ulrike Schröder Mit Roland Fenes, Ks. Undine Dreißig, Julie Martin du Theil, Manfred Wulfert, Kim Schrader, Kai Preußker, Paul Sketris Magdeburgische Philharmonie Uraufführung Fr. 18. 3. 2016, 19.30 Uhr Schauspielhaus/Bühne Premierenfieber So 13. 3. 2016, 11.00 Uhr, Opernhaus/Wagnerfoyer Kolloquium Fr. 26. 2. 2016, 16.00 Uhr, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Berlin Vorstellungen So. 27. 3./Do. 7. 4./Sa. 14. 5. 2016

Bühnenbildmodell von Ulrich Schulz

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SCHAUSPIEL

Speiseeis und kalter KriegW Annett Gröschner im Interview über ihren Roman »Moskauer Eis«

Die Schriftstellerin Annett Gröschner arbeitet derzeit an ihrem neuen Roman »Schwebende Lasten«. Die Handlung spielt in Magdeburg, wie schon in ihrem Debütroman »Moskauer Eis«, der nun im Schauspielhaus auf die Bühne kommt. Gröschners Hauptfigur Annja Kobe wird im Winter 1991 zu ihrer sterbenden Großmutter nach Magdeburg gerufen. Ihr Vater, der sich eigentlich um seine Mutter kümmern sollte, ist verschwunden. Als Annja ihn tiefgefroren in einer mit keiner Steckdose verbundenen Kühltruhe findet, beginnt eine irrwitzige Reise in die eigene Familiengeschichte. Die Autorin, die selbst aus einer Familie von Gefrierforschern stammt, beschreibt mit Beobachtungsgabe und Witz das Leben vor und nach 1989.

Moskauer Eis nach dem Roman von Annett Gröschner Regie Lydia Bunk Bühne/Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Oliver Lisewski Mit

Liest man den Titel Ihres Romans »Moskauer Eis«, fallen einem zwei Dinge ein: Das allseits beliebte Genussmittel und der Kalte Krieg. Ist das überinterpretiert oder ist es dieser Horizont zwischen privatem Glück und politischer Geschichte, vor dem sich diese Familiensaga entfaltet? Das lässt sich heute so interpretieren, aber eigentlich war der Titel nur ein Ersatz. Der Roman hieß in der Entstehungszeit lange »Eingefrorene Guthaben«, aber dann kam im Jahr 2000 die CDU mit ihren schwarzen Kassen und eingefrorenen Guthaben dazwischen und die Verlagsvertreter glaubten, die potentiellen Leser könnten den Titel missverstehen. »Moskauer Eis« war ein Kompromiss, aber mittlerweile finde ich den Titel gut, weil er eben genau dieses Spannungsverhältnis zwischen privat und gesellschaftlich in sich birgt, auf populärere Weise als mit dem alten, differenzierteren Titel.

Unverkennbar lassen Sie Aspekte der eigenen Familiengeschichte einfließen. Wie autobiografisch ist der Roman? Es gibt Elemente im Roman, die autobiografisch sind, aber es sind oft nicht die, die für autobiografisch gehalten werden. Es stimmt, dass ich aus einer Familie von Kälteinge-

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PREMIERE

Marie Ulbricht, Michaela Winterstein, Susi Wirth, Raphael Kübler, Thomas Schneider Premiere Fr. 1. 4. 2016, 19.30 Uhr Schauspielhaus/Studio Vorstellung Sa. 16. 4. 2016

nieuren komme, die sich irgendwann in Magdeburg niedergelassen haben, und mich in dem Metier ein bisschen auskenne, aber das ist auch schon fast alles. Es ist Literatur, Fiktion. Ich bin auch vorsichtig mit dem Wort »autobiografisch« geworden, nachdem mein Vater allen Ernstes gefragt worden ist, ob er der ist, der sich eingefroren hat. Sie haben Ihren Lebensmittelpunkt relativ früh von Magdeburg nach Berlin verlegt. Wie ist das Verhältnis zu Ihrer Heimatstadt heute? Ich habe mittlerweile ein entspanntes Verhältnis zu der Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin. Von Heimatstadt würde ich nicht sprechen, dafür ist mein Verhältnis zu dem Wort Heimat zu gebrochen. Außerdem lebe ich länger in Berlin, als ich je in Magdeburg gelebt habe. Aber für meinen neuen Roman »Schwebende Lasten«, der in einer Familie von Thälmannwerkern spielt, bin ich vor zwei Jahren noch einmal Teilzeit-Magdeburgerin geworden.

im Rahmen der Französischen Filmwochen

Nach(t)gespräch zu »Tartuffe«

Tatort: »Engelsstaub«

Sa. 16. 4. 2016, 21.30 Uhr, Schauspielhaus/Foyer

»Schmetterball. Das Tischtennisturnier der Torbanpiraten« Das

»Literarische Fräuleinwunder. Ausgabe 1« Diese Lesung stellt die Autorin Miranda July

Der zweite Fall des Ermittler-Duos Fischer und

vor, die Spaß an guten Geschichten, die

de Beer vom Autor Thilo Reffert.

außerhalb alles Erwartbaren liegen, und keine

Sa. 9. 4. 2016, 21.30 Uhr, Schauspielhaus/Foyer

So. 20. 3. 2016, 11.00 Uhr Treffpunkt: Haltestelle Zollhaus stadteinwärts

Eintrittskarten zum Preis von 10 € sind an

Nach(t)gespräch

Fr. 8. 4. 2016, 21.30 Uhr Schauspielhaus/Foyer

Annett und Nadja Gröschner führen über den Werder an die Schauplätze des Romans »Moskauer Eis«, vom Kälteinstitut zum Kinderheim, am Ufer der Elbe und an den Hochhäusern entlang bis zum Theater an der Angel. Begleitet werden sie vom Team der Inszenierung des gleichnamigen Stücks am Schauspielhaus. Wie kann man Vanilleeis spielen und was muss passieren, dass sich einer ohne Stromzufuhr einfrieren kann?

Feuerwache

Nachtklub Film

(F/Marokko 2015)

Matinee »spezial«

Eine Kooperation mit dem Kulturzentrum

Nachtklubs im April Sachsen-Anhalt 2016: »Much Loved«

Weitere Vorstellungen folgen

Angst vor Klischees und großen Gefühlen hat. Sa. 22. 4. 2016, 22.00 Uhr, Schauspielhaus/Foyer

alljährliche

Tischtennisturnier

der Theaterkasse und im Kulturzentrum Feuerwache (0391) 60 28 09 erhältlich.

der

Torbanpiraten geht in die nächste Runde. Diesmal im Schauspielhaus. Dazu Party und Musik. Sa. 23. 4. 2016, 21.00 Uhr, Schauspielhaus/Foyer


SCHAUSPIEL

Was für ein Betrüger!

Molières Komödien-Klassiker »Tartuffe« In Zeiten des Kapitalismus ist die Askese ein Weg zur Ruhe, mag sich vielleicht der reiche Familienvater Orgon denken und holt den armen Frömmler Tartuffe in sein Haus. Seither hat seine Familie nicht mehr viel zu lachen. Die ausschweifenden Feiern sind von nun an tabu, die Damen haben sich sittsam zu kleiden und das Geld hat in der Tasche zu bleiben. Tartuffe hingegen hält sich selbst gar nicht an seine Predigten – dass er ein Betrüger ist, will jedoch Orgon nicht wahrhaben und brüskiert damit seine Liebsten. Doch nicht genug: Er gedenkt ihn mit seiner Tochter Mariane zu vermählen, freilich gegen ihren Willen, denn Mariane ist in Valère verliebt.

PREMIERE Tartuffe von Molière Deutsche Fassung von Wolfgang Wiens Regie Krzysztof Minkowski Bühne/Kostüme Konrad Schaller Musik Micha Kaplan Dramaturgie

Die Familie sieht diesem Bund mit Schrecken entgegen und versucht, mittels eines Komplotts dagegen zu rebellieren. Das erotische Interesse des Tartuffe für Orgons Ehefrau Elmire soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Der Plan, ihn bloßzustellen und loszuwerden gelingt, doch Tartuffe ist im Besitz von Papieren, die Orgon Schaden zuführen. Just steht auch der Gerichtsvollzieher vor der Tür und will der Familie an den Kragen.

Julia Figdor Mit Iris Albrecht, Gisela Hess, Jenny Langner, Sonka Vogt, Timo Hastenpflug, Uwe Hoffmann, Ralph Opferkuch, Philipp Quest, Sebastian Reck, Alexander von Säbel Premiere Sa. 2. 4. 2016, 19.30 Uhr Schauspielhaus/Bühne

Molière hat mit seinem 1664 in einer ersten Version uraufgeführten Stück für einen Theaterskandal gesorgt, kritisierte er doch das zu seiner Zeit bestehende religiöse Heuchlertum. Erst eine dritte Fassung des »Tartuffe«, 1669 uraufgeführt, konnte unter der Protektion Ludwigs des XIV. weiterhin gespielt werden. In dieser Fassung rettet im letzten Moment der König Orgon aus dem ganzen Schlamassel. »Tartuffe ist nicht nur ein Betrüger«, sagt der junge Regisseur Krzysztof Minkowski, der erstmals in Magdeburg inszeniert, »sondern vor allem auch ein intelligenter Verführer. Er vermag zu kompensieren, was Orgon in seinem Leben vermisst. -

Vorstellung Sa. 16. 4. 2016 Weitere Vorstellungen folgen

Ralph Opferkuch

Interessant ist die Frage, warum Tartuffe die Familie zerstören will. Was treibt ihn dazu an und was wäre, von Orgons Reichtum abgesehen, sein Gewinn?« Man darf also gespannt sein, ob der Betrüger auf der großen Bühne nicht doch letztlich triumphiert!

Zum letzten Mal im März und April »Über Jungs oder Bin ich Küche« »Die tote Stadt«

»Damon«

»Auf nach Magdeburg!« So beendete ein Rezensent seine Premierenkritik von Korngolds zu Unrecht lange von den Spielplänen verschwundenen Oper. Im April haben Sie das letzte Mal die Chance, Jakob Peters-Messers psychologisch-atmosphärische Inszenierung zu besuchen.

Nutzen Sie im März eine der wenigen Möglichkeiten, Damons Liebesnest im Opernhaus zu besuchen und wohnen Sie dieser humorvollen und farbenfroh inszenierten Verführungs- und Verwechslungskomödie bei.

Vorstellungen

Vorstellungen

Vorstellungen

Mi. 9. 3./Do. 21. 4. 2016

So. 3. 4./Fr. 15. 4. 2016

Sa. 12. 3./So. 13. 3./Fr. 18. 3./Sa. 19. 3.

Schauspielhaus/Studio

Opernhaus/Bühne

Opernhaus/Bühne

Das Anti-Aggressions-Training für straffällig gewordene Jugendliche ist seit der letzten Spielzeit ein großer Erfolg im Schauspielhaus. Im April kann man das letzte Mal eine Schale Kürbissuppe im Anschluss an diesen Theaterabend genießen.

Soiree

Erste Einblicke in Stück und Inszenierung wird das Regieteam zusammen mit dem Ensemble in einer Soiree geben, die am Mi. 16. März 2016 in dem Saal der Evangelischen-reformierten Gemeinde in der Wallonerkirche stattfindet. Dieser Ort ist nicht nur mit seinem in das Kirchenschiff integrierten Gemeindesaal architektonisch sehenswert, sondern weist auch inhaltliche Bezüge zu Molières Komödien-Klassiker auf.

Mi. 16. 3. 2016, 19.30 Uhr Saal der Evangelischen-reformierten Gemeinde in der Wallonerkirche, Neustädter Str. 8, Einlasskarten an der Theaterkasse erhältlich

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BALLETT

Es braucht ein ganzes Dorf Der Tänzer Daniel Smith im Gespräch

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Daniel, du bist seit 2013 fest hier am Theater Magdeburg in der Ballett-Kompanie von Gonzalo Galguera. Was macht diese Kompanie für dich aus, was macht sie für dich besonders?

PREMIERE Coppélia Ballett von Gonzalo Galguera

Wir haben hier ein sehr breites Repertoire und tanzen eine Vielzahl an Klassikern. Diese Möglichkeit hat man in kleineren Kompanien normalerweise nicht. Das gibt dir als Tänzer die Chance, dich weiterzuentwickeln und dich zu verbessern, was deine Technik und deine künstlerische Ausdruckskraft anbelangt.

In diesem Jahr erhältst du den Förderpreis des Theater-Fördervereins in der Sparte Ballett. Wer hat – neben dir selbst natürlich – noch Anteil daran, dass du einen so erfolgreichen Weg als Tänzer eingeschlagen hast? Da fällt mir auf jeden Fall meine erste Lehrerin ein. Sie hat eine sehr wichtige Rolle für meine Entwicklung gespielt. Bei ihr habe ich mit 8 Jahren in einem kleinen Ballett-Studio in einem Städtchen nahe Vancouver mit dem Tanzen angefangen. Da habe ich am Anfang nur dreimal pro Woche trainiert. Das war natürlich noch nicht genug, um auf ein professionelles Level zu kommen. Aber auch wenn das Tanzen da noch stärker einen Hobby-Charakter hatte, so hat meine Lehrerin doch eine große Aufmerksamkeit auf Details gelegt und die Sache sehr ernst genommen. Sie hat mir ein gutes Stück Disziplin beigebracht und Respekt für das, was ich mache. Danach bin nach Winnipeg an die Royal Ballet School gegangen. Und dort hatte ich dann natürlich einige Lehrer, die mich geformt haben. Auf Englisch würde ich sagen: »It takes a village …« – »es braucht ein ganzes Dorf«, um einen guten Tänzer zu erschaffen. Viele haben mir Dinge beigebracht, mich angeleitet, mich inspiriert. Und das Entscheidende, was ich gelernt habe, ist, dass man immer offen bleiben muss für Ratschläge und Kritik, dass man niemals annehmen darf, man sei »fertig«.

Als nächste Hauptrolle steht für dich der Franz im Ballett »Coppélia« auf dem Programm – ein französischer Klassiker des romantischen Balletts. Hast du schon Erfahrungen mit diesem Ballett sammeln können, oder begibst du dich damit auf eine ganz neue Erfahrungsreise?

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Musik von Léo Delibes Musikalische Leitung Michael Lloyd Choreografie/Regie Gonzalo Galguera Bühne Juan León Kostüme Stephan Stanisic Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg Mit

V K z Premiere Do. 14. 4. 2016, 19.30 Uhr z Opernhaus/Bühne s n Premierenfieber So. 3. 4. 2016, 11.00 Uhr Ballettschaufenster Mi. 6. 4. 2016, 18.00 Uhr B K Vorstellungen So. 17. 4./So. 1. 5./Sa. 14. 5./ h Sa. 21. 5./So. 5. 6. 2016 n Ballett Magdeburg

Magdeburgische Philharmonie

Daniel Smith

Als ich in Winnipeg in der Ballett-Schule war – es war wohl mein zweites Jahr dort und ich war etwa 12 –, da haben wir zum Jahresabschluss das Ballett »Coppélia« aufgeführt. Ich hatte nur eine kleine Rolle: Ich glaube, ich war in der »Mazurka« dabei. Ich erinnere mich, dass der Direktor der Schule dieses Ballett sehr geliebt hat. Er stand kurz vor seiner Pensionierung und es war immer sein Traum gewesen, dieses Stück einmal zu machen. Und so hat er all seine Sorgfalt und Energie darein gelegt, mit der Schule eine schöne Fassung davon auf die Bühne zu bringen. In der Ballett-Welt ist das natürlich ein sehr berühmtes Stück, auch wenn es nicht ganz so bekannt und populär ist wie beispielsweise »Schwanensee«. Aber es ist ein sehr schönes, ein sehr charmantes Ballett. Es ist etwas leichter, nicht ganz so dramatisch, aber es hat trotzdem eine Tiefe. Da passieren schon Dinge, über die es wert ist nachzudenken. Und auch das Komische hat seinen Platz. Das wird sicher interessant und spannend.

N t m g t d D w m

G M

Das vollständige Interview lesen Sie auf www.theater-magdeburg.de

Coppélia Das Ballett »Coppélia« – uraufgeführt 1870 an der Pariser Oper – beruht auf Motiven aus E. T. A. Hoffmanns Erzählung »Der Sandmann«. Die Handlung dreht sich um den Magier Dr. Coppélius, der eine lebensechte Puppe erschaffen hat. Er nennt sie Coppélia und hält sie in seinem Haus unter Verschluss. Die Leute im Ort halten die schemenhafte Gestalt hinter dem Fenster für

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seine Tochter. Tatsächlich erwacht Coppélia schließlich zum Leben und beO ginnt zu tanzen, sodass Coppélius an einen Erfolg seiner magischen Experimente glaubt. Doch in Wahrheit hat die junge Swanilda den Platz der Puppe eingenommen, um ihrem Verlobten Franz, der von Coppélia fasziniert ist, einen Streich zu spielen.

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KONZERT

vokal & instrumental

Das 7. & 8. Sinfoniekonzert

Oper im Kirchengewand?

Dreimal klassisch …

Verdis großbesetztes Requiem gehört zu den beeindruckendsten Werken der Kirchenmusik. Es entstand 1873 und erfuhr seine Uraufführung ein Jahr später zum ersten Todestag des italienischen Nationalschriftstellers Alessandro Manzoni, dessen Andenken das Werk auch gewidmet ist. Verdi war bis dato ausschließlich durch seine Opern berühmt geworden. Ähnlich wie Rossini in seinem Stabat mater, das in dieser Spielzeit in Gonzalo Galgueras gleichnamigem Ballettabend zu erleben war, fusionierte auch Verdi traditionelle Elemente der Kirchenmusik, etwa Fugen und doppelchörige Passagen, mit dezidiert Opernhaftem, weshalb das Werk auch bald liebevoll-ironisch »Verdis beste Oper« genannt wurde.

… aber im strengeren Sinne nur einmal: Der einzige echte Repräsentant der Wiener Klassik in diesem Programm, Beethoven, huldigt in seiner zukunftsweisenden 3. Sinfonie nicht nur dem klaren »klassischen« Stil. Vielmehr sprengt er die Grenzen der Gattung hinsichtlich Länge, Formenreichtum und harmonischer Kühnheit. Die zwei anderen Komponisten des Konzertprogramms beschäftigten sich erst weit im Nachhinein mit der Wiener Klassik. Zu einer Zeit, als die Riesensinfonik à la Mahler ihrem Ende zuging, setzte Prokofjew 1917 mit seiner »Symphonie classique« einen bewusst schlanken, neoklassischen Gegenentwurf. Auch Tschaikowsky liebte insbesondere Mozarts Stil; seine Rokoko-Variationen atmen dessen Geist. Den virtuosen Violoncello-Solopart der Variationen interpretiert Georgiy Lomakov, 1. Solo-Cellist der Magdeburgischen Philharmonie. Es dirigiert der Australier Nicholas Milton, der seit der Spielzeit 2014/2015 Generalmusikdirektor des Saarländischen Staatsorchesters Saarbrücken ist.

Neben den Ensemblemitgliedern Lucia Cervoni, Johannes Stermann und Gasttenor Ho-Yoon Chung gibt es unter den Solisten des Konzerts ein Wiedersehen mit Elizabeth Llewellyn, die in der vergangenen Spielzeit als Elsa in »Lohengrin« und Mimì in »La Bohème« das Magdeburger Publikum im Sturm eroberte. Außerdem erfüllt sich der langgehegte Wunsch einer stärkeren Kooperation der Theater Sachsen-Anhalts: Opern- und Extrachor des Anhaltischen Theaters Dessau verstärken die Magdeburger Chöre und garantieren so vokale Klanggewalt. In der nächsten Spielzeit wird der Magdeburger Opernchor zusammen mit der Singakademie in Dessau gastieren.

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Elizabeth Llewellyn Sopran Lucia Cervoni Mezzosopran Ho-Yoon Chung Tenor Johannes Stermann Bass

Opernchor des Theaters Magdeburg Magdeburger Singakademie Opernchor und Extrachor des Anhaltischen Theaters Dessau Magdeburgische Philharmonie Michael Balke Dirigent

Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (»Symphonie classique«) Peter Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (»Eroica«) Georgiy Lomakov Violonchello Magdeburgische Philharmonie Nicholas Milton Dirigent Do. 21. 4. 2016, 19.30 Uhr Fr. 22. 4. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne

Do. 24. 3. 2016, 19.30 Uhr Fr. 25. 3. 2016, 19.30 Uhr

Opernhaus/Bühne

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JUNGES THEATER

Die Kraft der Fantasie 2. Kinderkonzert: »Der Zauberlehrling«

Neue Premieren im TJC

Der Meister ist gerade nicht zu Hause, da schwingt der Zauberlehrling schon unerlaubterweise den Zauberstab und probiert einen Spruch aus. Das Ganze läuft bald ziemlich aus dem Ruder und sorgt für eine riesige Überschwemmung.

Mit insgesamt vier Inszenierungen präsentiert sich der Theaterjugendclub im März und April 2016. Am 29. April hat der Kidsclub mit »Wohin der Weg uns führt« Premiere. Die Kinder erzählen von ihrer fantasievollen Klang-Reise in die Unterwasserwelt, von der Ödnis einer weiten Wüste und von den dunklen Geheimnissen eines Waldes. Der Teensclub zeigt mit »Die Magie zwischen zwei Welten«, wie im Jahr 2046 nach einer Krisensituation einige Jugendliche nur deshalb überleben können, weil sie übernatürliche Talente besitzen. Auch die Jugendlichen ab 15 Jahren riskieren in »Unter Strom« einen Blick in die gefährdete Zukunft. Wenn die Energiereserven erschöpft sind und der Klimawandel die Erde im Griff hat, werden restriktive Gesetze erlassen. Einige Jugendliche jedoch kämpfen um ihr eigenes selbstbestimmtes Leben. »Gespenster und Vögel im Mund« beschäftigt sich mit den Abgründen in unserem Alltag. Nutzen Sie am 6. März die letzte Gelegenheit, die skurrile Geschichte von einem Mädchen, das zum Schrecken ihrer Umwelt lebendige Vögel isst, zu erleben.

Wie wird diese Geschichte mit Musik erzählt? Was bringt einen Zauberer zum Tanzen? Und wo befinden sich eigentlich die Musiker, wenn sie nicht auf der Bühne sind? Seid bei unserer Live-Schaltung in die Welt des Theaters dabei und erfahrt auf unterhaltsame Weise, wie der Bühnenzauber entsteht. Die Magdeburgische Philharmonie lässt Paul Dukas’ berühmte Vertonung »Der Zauberlehrling« erklingen und Schülerinnen und Schüler der Ballettschule Semenchukov zeigen dazu ihre eigens entwickelte Choreografie. Erlebt eine wahrhaft zauberhafte Live-Reportage mit Blicken auf, über und unter die Bühne!

In Kooperation mit der Ballettschule Semenchukov Benefizkonzert zu Gunsten von Integrationsprojekten der Bürgerstiftung Magdeburg

»Gespenster und Vögel im Mund« So. 6. 3. 2016 | Ab 15 J. »Die Magie zwischen den Welten« So. 13. 3./Fr. 18. 3./Fr. 15. 4. 2016 | Ab 12 J.

Thomas Florio und Matthias Brandt Moderation Magdeburgische Philharmonie Hermann Dukek Dirigent So. 17. 4. 2016, 11.00 Uhr, Opernhaus/Bühne | Ab 6 J.

»Unter Strom« Sa. 9. 4./Sa. 16. 4./So. 17. 4. 2016 | Ab 15 J. »Wohin der Weg uns führt« Fr. 29. 4. 2016

»Milo, Maya und die Reise um die Welt« Milo ist in seine Schulfreundin Maya verliebt. Als er sich ihr offenbaren möchte, kommt ausgerechnet der Angeber Gian Gianni dazwischen, der ebenfalls mit ihr ausgehen will. Milos Angebot: Er bietet Maya eine ganze Weltreise! Sie willigt ein und beide machen sich auf Entdeckungstour durch ihr Stadtviertel. Über exotische Gerichte, die Köche und deren Geschichten lernen beide die zahlreichen Kulturen kennen, die in ihrer Stadt zusammenleben. Der Startschuss für unsere Mitmachoper »Milo, Maya und die Reise um die Welt« fiel beim Intensivwochenende für Lehrkräfte, mit Tipps und Anregungen für die Arbeit im Klassenzimmer und Wissenswertem zur Thematik und zur Komposition. Zudem wurden auch die Chöre zum Mitsingen erarbeitet. Denn: Die Zuschauer werden mittels Liedern und selbstgebastelten Requisiten in die Handlung des Stücks einbezogen. So besingen sie gemeinsam als Küchengehilfen eines marokkanischen Kochs das leckere »Couscous mit fünf Gemüsen« oder lassen für Maya im

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Zuschauerraum eine fantastische PlanetenGalaxie entstehen. Noten für die Chöre und Bastelanleitungen für die Requisiten sind in einem kindgerecht aufbereiteten Arbeitsheft zusammengestellt. Dieses enthält außerdem spielerische Anregungen zum Kennenlernen der Oper und zur Beschäftigung mit anknüpfenden Themen. Beim Kauf einer Karte bekommt jedes Kind dieses Heft gratis. Lehrkräfte erhalten zusätzlich pro Klasse eine CD für die Einstudierung im Unterricht sowie einen vorbereitenden Workshop mit den Schülerinnen und Schülern. Eine ausführliche Materialmappe für Lehrkräfte sowie Hörbeispiele sind zum Download auf unserer Homepage bereitgestellt. Anmeldungen für Schulklassen sind noch möglich. Hierzu kontaktieren Sie bitte Matthias Brandt unter (0391) 40 490 4033 oder matthias.brandt@theater-magdeburg.de Karten unter (0391) 40 490 490.

PREMIERE Milo, Maya und die Reise um die Welt von Matteo Franceschini Deutschsprachige Erstaufführung | Ab 6 J. Musikalische Leitung Jovan Mitic Regie Caroline Leboutte Bühne/Kostüme Nathalie Maufroy Choreografie Isabelle Lamouline Video Marion Castéra, Kelzang Ravach Mit Edward Lee, Irma Mihelič, Lucia Cervoni, Thomas Florio, Roland Fenes, Alejandro Muñoz Castillo, Damiano Fumagalli, Claire Ruiz, Pedro Miguel Silva Premiere Sa. 28. 5. 2016, 11.00 Uhr Opernhaus/Bühne Vorstellungen: Mo. 30. 5./Di. 31. 5./Do. 2. 6./Mi. 1. 6. 2016


SCHAUSPIEL

Ereignis Ukraine Theaterfestival »Wilder Osten« vom 19. bis 22. Mai 2016

Am Abend des 21. Novembers 2013 postete Mustafa Nayem, ein afghanisch-ukrainischer Journalist, auf seiner Facebook-Seite folgenden Text: »Kommt Leute, jetzt mal im Ernst. Wenn ihr wirklich was tun wollt, dann drückt nicht bloß bei diesem Posting auf gefällt mir«. Er schlug ein Treffen auf dem Maidan in Kiew vor. Zuvor waren der plötzliche politische Kurswechsel des Präsidenten Janukowytsch und dessen Weigerung, das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen, bekannt geworden. Zahlreiche Menschen versammelten sich daraufhin vier Monate lang Tag für Tag auf dem Maidan, um dafür zu demonstrieren, dass die Regierung und der Präsident zurücktreten. Die Ukraine war und ist einer Vielzahl von Erschütterungen auf ihrem Weg zur Demokratisierung und Europäisierung ausgesetzt. Wie gehen die in der Ukraine lebenden und arbeitenden Künstler mit dieser Situation um? Wie werden die historischen und aktuellen Geschehnisse aufgegriffen, thematisiert, verarbeitet? Das Theater Magdeburg lädt vom 19. bis 22. Mai eine Vielzahl spannender Stimmen einer sehr aktiven jungen Generation ukrainischer Künstler ein, um hier vor Ort in Magdeburg mit den Schauspielern des Theaters zu arbeiten und einen Einblick in ihre Arbeit, ihre Kultur und ihren Umgang mit den Problemen ihres Landes zu geben.

Drei ukrainische Regisseure inszenieren Stücke ukrainischer Autoren, die erstmals ins Deutsche übersetzt zur Aufführung kommen. Maksym Golenko wird »Der Wij« von Natalia Vorozhbyt inszenieren, die in Deutschland durch ihr Stück »Tagebücher des Maidan« bekannt geworden ist. Sie versetzt in »Der Wij« die mythische Figur aus der gleichnamigen fantastischen Erzählung von Gogol in das Heute. Im Studio wird Stas Zhyrkov das Stück »Am Anfang und am Ende aller Zeiten« von Pavlo Arie inszenieren, das die Folgen der Katastrophe von Tschernobyl bis in die Gegenwart anhand einer Familiengeschichte zeigt. Tetjana Kyzenkos Stück »Die Frauen und der Scharfschütze« wird beim Festival von der jungen Regisseurin Oleksandra Sentschuk inszeniert. Durch die Collage von dokumentarischem Material mit der Geschichte eines Scharfschützen des ukrainischen Militärs vergegenwärtigt dieses Stück, welche Auswirkungen der Krieg und der aktuelle Russland-Ukraine-Konflikt auf den Alltag der Zivilbevölkerung haben. Neben diesen Premieren wird es während des gesamten Festivals im Schauspielhaus szenische Lesungen ukrainischer Dramatik, Konzerte, Partys, Diskussionen, Vorträge und Gastspiele geben. Denn nicht nur die aktuellen politischen Ereignisse machen die Ukraine zu einem bedeutenden Land. Die Kunst- und Kulturszene dieses Landes ist unermesslich, und wir wollen einen Ausschnitt dieser Vielseitigkeit hier in Magdeburg zeigen.

Wilder Osten Ereignis Ukraine. Ein Theaterfestival 19. 5. – 22. 5. 2016

Das Bürger Ensemble Magdeburg – nächster Halt: Zukunft Das Bürger Ensemble Magdeburg arbeitet unter der Leitung von Manuel Czerny an zwei Theater-Experimenten, die einander thematisch ergänzen. Das choreografische Projekt »Spuren unserer Zukunft« wird kurz vor der Sommerpause seine Bühnentaufe erleben. Schon im April kommt »Das Ende der Zukunft« zur Premiere. Wie würde sich Ihr Leben verändern, wenn Sie

wüssten, wann, wo und wie es zu Ende geht? Sieben Menschen treten in dieser Stückentwicklung mit ihrem späteren Ich, das kurz vor dem Tod steht, in einen Dialog über Fragen, die sie heute quälen, interessieren oder erfreuen. So. 3. 4. 2016, 19.30 Uhr, Schauspielhaus/Studio

9


MUSIKTHEATER

Magdeburg goes Musical

The american tribal love-rock musical

17. Juni bis 10. Juli 2016 Musical in Concert Bei den 3. Magdeburger Musicaltagen geben sich auch 2016 wieder Stars der Musical-Szene die Ehre. Im Rahmen eines Gala-Konzerts blicken Kevin Tarte, Michaela Schober, Femke Soetenga und Dennis Hentschel zurück auf 20 Jahre Musical am Theater Magdeburg – ein Programm, das Erinnerungen weckt und gleichzeitig Lust auf mehr macht. Musikalisch spannt sich der Bogen bei »Musical in Concert« von »My Fair Lady« bis »Les Misérables« und von »Kiss Me, Kate« bis »Sunset Boulevard«. Mit dabei ist auch der charismatische Newcomer Jan Rekeszus, der beim diesjährigen DomplatzOpenAir des Theaters Magdeburg die Rolle des Claude im Flower-Power-Musical »Hair« spielen wird. So. 27. 3. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus/Bühne

10

Jan Rekeszus

Magdeburger Allerlei

»... and the winner is... «

Die Kochshow im Opernhaus

Förderpreis vom Förderverein des Theaters Magdeburg

In der letzten Ausgabe dieser Spielzeit empfängt Stadtmanager Georg Bandarau vom Stadtmarketing »Pro Magdeburg« e. V. Yoichi Yamashita, 1. Konzertmeister der Magdeburgischen Philharmonie, sowie Marc-Henrik Schmedt, Geschäftsführer des SC Magdeburg. Während sie die Kochlöffel schwingen, erhascht Georg Bandarau allerlei Einblicke in Berufliches und Persönliches. Dazu serviert die »rossini«-Küche Kostproben der vorgestellten Köstlichkeiten – Gaumenfreuden garantiert!

Seit 1995 verleiht der Förderverein des Theaters Magdeburg Förderpreise an junge Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten des Theaters. Am 1. April ist es wieder soweit: Schauspielerin Marie Ulbricht, Tänzer Daniel Smith und Mezzosopranistin Sylvia Rena Ziegler stehen im Zentrum einer festlichen Gala und können sich auf das Preisgeld freuen, während das Publikum Einblicke in ihr Schaffen erhält. Und alle sind gespannt: Wer erhält den diesjährigen Freundespreis für ein jahrzehntelanges Theaterleben? Das wird erst am Abend selbst enthüllt …

Di. 12. 4. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus/Café

Fr. 1. 4. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus/Bühne


Theaterprogramm MÄRZ 2016

(Änderungen vorbehalten)

1 2 3

19.30–21.00 Schauspielhaus/Foyer Eintritt frei

Di

Literaturklub Chinua Achebe »Alles zerfällt«

12

Sa

11.00–12.30 Schauspielhaus/Studio

Mi

19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne

Minna von Barnhelm

Minna von Barnhelm

von Gotthold Ephraim Lessing

von Gotthold Ephraim Lessing

19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

Schauspiel von Igor Bauersima | Ab 14 J.

13.00–14.10 Opernhaus/Podium

21.30 Schauspielhaus/Foyer

Das Tagebuch der Anne Frank 19.30–22.00 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)

Romeo und Julia UA

Nachtklub Tatort: »Schlusslicht«

13

11.00 Opernhaus/Wagnerfoyer Eintritt frei

So

Der kleine Prinz

Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J.

19.30–23.00 Schauspielhaus/Bühne

23. Magdeburger Telemann-Festtage

Der Nazi & der Friseur UA

16.00 Opernhaus/Podium

Oper von Giacomo Puccini

Die Magie zwischen zwei Welten Premiere

19.30–22.30 Schauspielhaus/Bühne UA

6

11.00 Schauspielhaus/Foyer Abo: Kamu

So

4. Kammerkonzert

Werke von Haydn, Brahms, Wolf und Schumann 18.00 Opernhaus/Bühne Gastspiel

Nina Hagen

»Die Erste!« Im Rahmen des Kurt Weill Festes Dessau 18.00 Opernhaus/Podium

Gespenster und Vögel im Mund

Eine Produktion des Teensclubs des TJC | Ab 12 J.

14

Mo

15 16

Di Mi

19.30–20.30 Schauspielhaus/Foyer

Werther! nach Johann Wolfgang von Goethe | bearbeitet von Nicolas Stemann

7 8 9

19.30–21.15 Schauspielhaus/Studio

Mo  Di

Tschick von Wolfgang Herrndorf | Ab 14 J.

Mi

Do

18

11

Fr

Musical von Tom Waits, Kathleen Brennan und Paul Schmidt

ThemaTisch ... »Verdi im Konzert?« 10.30–13.00 Opernhaus/Bühne Schulvorstellung

Romeo und Julia

UA

Livekonzert OskarHahn&FrankSchöpke

16.00–17.40 Schauspielhaus/Bühne

Emil und die Detektive

Schauspiel nach dem Roman von Erich Kästner | Ab 8 J. 16.00–16.55 Opernhaus/Podium

zu »Tartuffe« von Molière

19.30–21.20 Schauspielhaus/Studio

Kinderoper von Andres Reukauf | Ab 5 J.

19.30–22.15 Opernhaus/Bühne Abo: Do-Card

Fette Männer im Rock

Musical von Jerry Herman

21.30 Schauspielhaus/Foyer

von Nicky Silver

Ein Käfig voller Narren

Die Andere

ua/Premiere

Eine Produktion des Teensclubs des TJC | Ab 12 J.

Nachtklub

Sa

Zorro jagt den Carmen-Schatz

Eröffnungskonzert

21.00 Schauspielhaus/Foyer

26

19.30 unterwegs Wallonerkirche, Neustädter Str. 8

18.30 Opernhaus/Bühne

von Ingrid Lausund

7. Sinfoniekonzert

Alice

Nachtklub Theatersport. Die Improshow 3. Magdeburger Musicaltage 19.30–22.30 Opernhaus/Bühne

Crazy for You

27

So

Die Magie zwischen zwei Welten

Damon

zum letzten Mal

Oper von Georg Philipp Telemann 19.30–22.20 Schauspielhaus/Bühne

Kruso

UA

nach dem Roman von Lutz Seiler 19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

Wir sind keine Barbaren! von Philipp Löhle

19.30 Schauspielhaus/Bühne (19.00 Einblick) Abo: WE

Die Andere uA

Kammeroper von Sidney Corbett

Tschick von Wolfgang Herrndorf | Ab 14 J. 3. Magdeburger Musicaltage 19.30 Opernhaus/Bühne Gastspiel

Musical in Concert

Gala-Konzert mit beliebten Musicalstars

28

3. Magdeburger Musicaltage

Mo

18.00–20.45 Opernhaus/Bühne

Ein Käfig voller Narren

23. Magdeburger Telemann-Festtage 19.30 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)

Das neue Gershwin-Musical

19.30–21.15 Schauspielhaus/Studio

nach dem Roman von Clemens Meyer

Sa

19.30 Bühne (18.45 Einblick) Opernhaus/Bühne

Fr Abo: SiKo Fr

Als wir träumten

19 Bin nebenan. Monologe für zuhause

von William Shakespeare

19.30 Opernhaus/Café Eintritt frei

19.30 Opernhaus/Podium

19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

25

19.30–21.30 Schauspielhaus/Studio

»Telemann und das Konzert«

7. Sinfoniekonzert Romeo und Julia

Oper von Georg Philipp Telemann

23. Magdeburger Telemann-Festtage

19.30 Bühne (18.45 Einblick) Opernhaus/Bühne

19.30–22.20 Schauspielhaus/Bühne

Damon

von Lukas Bärfuss

Der 100. Literaturklub – Rückblick

Giuseppe Verdi: »Messa da Requiem«

19.30 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick) SWM-Card

Die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Literaturklub

19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne

23. Magdeburger Telemann-Festtage

19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

19.30 Schauspielhaus/Foyer Eintritt frei

Kammeroper von Grigori Frid | Ab 15 J. Anschließend Nachgespräch

Kammeroper von Sidney Corbett Anschließend Premierenfeier

von David Gieselmann

Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus

Do Abo: SiKo Do

19.30 Schauspielhaus/Bühne (19.00 Einblick) Fr Abo: Mix/Freundes-Abo

Über Jungs oder Bin ich Küche

20.00 Schauspielhaus/Foyer

3. Magdeburger Musicaltage

von Sibylle Berg

19.30–20.50 Schauspielhaus/Studio

Do

Di

Hauptsache Arbeit!

Anmeldung: natalie.schoof@stadt.magdeburg.de

10

Mo

Oper von Giacomo Puccini

Das Tagebuch der Anne Frank

von Florian Zeller

Empfang zum intern. Frauentag

zu »Moskauer Eis« von Annett Gröschner

Giuseppe Verdi: »Messa da Requiem«

19.30–21.20 Schauspielhaus/Bühne SWM-Card

Die Wahrheit

Matinee

19.30–20.40 Opernhaus/Podium

19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

14.00 Opernhaus/Bühne Eintritt frei

21 22 24

Soiree

17

11.00 unterwegs Treffpunkt: Haltestelle Zollhaus

La Bohème

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Sergej Prokofjew

Eine Produktion des Theaterjugendclubs | Ab 15 J.

Kammeroper von Grigori Frid | Ab 15 J.

16.00–18.30 Opernhaus/Bühne (15.30 Einblick)

Oper von Georg Philipp Telemann

La Bohème Wiederaufnahme

nach dem Roman von Erik Neutsch

So

Damon

19.30–22.00 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick) Sparkassentag

Spur der Steine

20

16.00 Opernhaus/Bühne (15.30 Einblick)

nach dem Roman von Edgar Hilsenrath

Sa

Premierenfieber zu »Die Andere« 11.00–11.50 Schauspielhaus/Foyer

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Sergej Prokofjew

5

Das Tagebuch der Anne Frank

Norway. Today

Schauspiel von Igor Bauersima | Ab 14 J.

Kammeroper von Grigori Frid | Ab 15 J.

19.30–20.40 Opernhaus/Podium

19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

Norway. Today  Fr

Nachtklub Gewinner der 2. MOST

19.30 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick) Abo: Musiktheater

Oper von Georg Philipp Telemann Anschließend Premierenfeier

19.30–21.30 unterwegs in Erlangen

4

22.30 Schauspielhaus/Foyer

Damon Premiere

Norway. Today

Schauspiel von Igor Bauersima | Ab 14 J.

Do

23. Magdeburger Telemann-Festtage

30 31

Mi

Do

Musical von Jerry Herman 11.00–12.10 Opernhaus/Podium

Das Tagebuch der Anne Frank Kammeroper von Grigori Frid | Ab 15 J.

19.30–22.00 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick) Netter Preis Abo: Do-Card

La Bohème

Oper von Giacomo Puccini


Theaterprogramm APRIL 2016

(Änderungen vorbehalten)

1

19.30 Schauspielhaus/Studio

Moskauer Eis Premiere

Fr

nach dem Roman von Annett Gröschner Anschließend Premierenfeier

13

Mi

Förderverein Theater Magdeburg e.V. 19.30 Schauspielhaus/Bühne Abo: Mix / Schau / Freundes-Abo

2

Sa

Tartuffe

zu »Coppélia« 16.00–18.30 Opernhaus/Bühne (15.30 Einblick) Abo: So4

Die tote Stadt

von William Shakespeare

14

11.00–11.45 Opernhaus/Wagnerfoyer

Do

6

15

Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J.

Schauspiel nach dem Roman von Erich Kästner | Ab 8 J. 19.30–22.00 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)

16

Sa

Ballettschaufenster

Tartuffe von Molière

zu »Coppélia« 19.30–21.15 Schauspielhaus/Studio

19.30 Schauspielhaus/Studio

Moskauer Eis

Tschick von Wolfgang Herrndorf | Ab 14 J.

nach dem Roman von Annett Gröschner 19.30 Opernhaus/Podium

11.00–12.45 Schauspielhaus/Studio

19.30 (19.00 Einblick) Schauspielhaus/Bühne Netter Preis Abo: Donnerstags-Card

Die Andere UA

Kammeroper von Sidney Corbett

8

Eine Produktion des TJC | Ab 15 J. 11.00 Opernhaus/Bühne

17

So

Romeo und Julia

Minna von Barnhelm Norway. Today

18.00 Opernhaus/Podium

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes

Unter Strom

Eine Produktion des TJC | Ab 15 J. 19.30 – 21.00 Schauspielhaus/Studio

Ein Käfig voller Narren

Bin nebenan. Monologe für zuhause

Musical von Jerry Herman

Hauptsache Arbeit! von Sibylle Berg

19.30 Opernhaus/Podium

Unter Strom Premiere

Eine Produktion des TJC | Ab 15 J. 18.00–21.00 Opernhaus/Bühne Sparkassentag

So

Crazy for You

Das neue Gershwin-Musical 18.00 – 21.00 Schauspielhaus/Bühne

Spur der Steine UA

12

Di

nach dem Roman von Erik Neutsch 11.00–11.55 Opernhaus/Podium

Zorro jagt den Carmen-Schatz

18 19 20 21

Mo

von Ingrid Lausund 20.00 Schauspielhaus/Foyer

Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus »Vater und Sohn« 19.30–20.30 Schauspielhaus/Foyer

Di

Werther!

Mi

Gerechtes Geld

Do

nach Johann Wolfgang von Goethe | bearbeitet von Nicolas Stemann 19.30–21.00 Schauspielhaus/Foyer

von Michael Yates Crowley

19.30 (18.45 Einblick) Opernhaus/Bühne Abo: SiKo Do

8. Sinfoniekonzert

Werke von Prokofjew, Tschaikowsky, Beethoven

von Ingrid Lausund

11.00 Opernhaus/Wagnerfoyer Eintritt frei

Premierenfieber

zu »Die lustigen Weiber von Windsor« 14.00 Schauspielhaus/Bühne Gastspiel

Das goldene Kalb

18.00–20.30 (17.30 Einblick) Opernhaus/Bühne

La Bohème

26 27

Di

Mi

Oper von Giacomo Puccini 19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio Die Wahrheit von Florian Zeller 19.30 Opernhaus/Café Eintritt frei

ThemaTisch

Ein Wiedersehen mit ehemaligen Tänzern 19.30–21.00 Schauspiel/Studio

Die sexuellen Neurosen unserer Eltern von Lukas Bärfuss

28

19.30–21.30 Schauspielhaus/Studio

Do

Als wir träumten

nach dem Roman von Clemens Meyer 19.30–20.30 Schauspielhaus/Foyer

Werther!

nach Johann Wolfgang von Goethe | bearbeitet von Nicolas Stemann 19.30–22.00 (19.00 Einblick) Opernhaus/Bühne

29

Fr

Romeo und Julia UA

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Sergej Prokofjew 19.30–23.00 Schauspielhaus/Bühne SWM-Card

Der Nazi und der Friseur UA

18.00 Opernhaus/Bühne (17.30 Einblick) Abo: WE / Familienabo

Schauspiel von Igor Bauersima | Ab 14 J. 19.30–22.15 Opernhaus/Bühne SWM-Card

10

»Der Zauberlehrling« Einfach magisch! | Ab 6 J.

Coppélia UA

19.30–21.20 Schauspielhaus/Bühne

So

Mozart, Corbett, Brahms und Bartók

von Gotthold Ephraim Lessing 19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

Sa

24

5. Kammerkonzert

uA

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Sergej Prokofjew 19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne

9

2.Kinderkonzert

11.00 Schauspielhaus/Bühne Abo: Kamu

19.30–22.00 (19.00 Einblick) Opernhaus/Bühne

Fr

Bin nebenan. Monologe für zuhause

Unter Strom

Tschick von Wolfgang Herrndorf | Ab 14 J.

Do

Das neue Gershwin-Musical 19.30 Schauspielhaus/Bühne

Musical der Magdeburger Domsingschule

19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

von Nicky Silver | Ab 16 J. 19.30 Opernhaus/Podium

Crazy for You

Das goldene Kalb

Musical von Jerry Herman

Fette Männer im Rock

Eine Produktion des Teensclubs des TJC | Ab 12 J. 19.30–22.30 Opernhaus/Bühne

17.00 Schauspielhaus/Bühne Gastspiel

Ein Käfig voller Narren

Oper von Erich Wolfgang Korngold 19.30–21.20 Schauspielhaus/Studio

Die Magie zwischen zwei Welten

von Philipp Löhle

19.30–22.15 Opernhaus/Bühne

Die tote Stadt Zum letzten mal in der Spielzeit

18.00–19.00 Opernhaus/Bühne

7

Sa

UA/Premiere

Emil und die Detektive

Der Richard-Wagner-Verband lädt ein Der kleine Prinz

Mi

23

»Die Bremer Stadtmusikanten«

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes 10.00–11.40 Geschlossene Vorstellung  Fr 19.30–21.10 Schauspielhaus/Bühne

19.00 Schauspielhaus/Foyer

11.00–11.50 Schauspielhaus/Foyer

Musikgeschichten Coppélia

Ein Projekt mit dem Bürger Ensemble Magdeburg

Ein besonderer Wagner-Abend mit Prof. Dr. Peter P. Pachl

Wir sind keine Barbaren!

19.30 (19.00 Einblick) Opernhaus/Bühne

Das Ende der Zukunft  Mo

Kruso UA

nach Harald Lorscheider | Ab 5 J.

Oper von Erich Wolfgang Korngold 19.30 Schauspielhaus/Studio

4

nach dem Roman von Lutz Seiler 19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

Romeo und Julia

Premiere

Premierenfieber

So

»Die Bremer Stadtmusikanten«

19.30 – 22.20 Schauspielhaus/Bühne

von Molière Anschließend Premierenfeier 11.00 Opernhaus/Wagnerfoyer Eintritt frei

3

19.30–22.20 Schauspielhaus/Bühne

Musikgeschichten

nach Harald Lorscheider | Ab 5 J.

19.30 Opernhaus/Bühne Eintritt frei

21. Verleihung des Förderpreises für junge Künstler

11.00–11.45 Opernhaus/Wagnerfoyer

nach dem Roman von Edgar Hilsenrath 19.30 Opernhaus/Podium

Wohin der Weg uns führt Premiere

30

Sa

Eine Produktion des Kidsclub des TJC 19.30–22.15 Opernhaus/Bühne

Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman 19.30 – 21.20 Schauspielhaus/Bühne

Hauptsache Arbeit! von Sibylle Berg

kasse im Opernhaus

Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Mo – Sa 10.00 –19.30 Uhr An allen Vorstellungstagen bis 18.30 Uhr, danach nur Vorstellungskasse, kein Abo- oder Vorverkauf.

Kasse im Schauspielhaus Otto-von-Guericke-Straße 64, 39104 Magdeburg Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Abo- oder Vorverkauf im Opernhaus.

Kinderoper von Andres Reukauf | Ab 5 J. Anschließend Nachgespräch 11.00–11.50 Schauspielhaus/Foyer

19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne

Alice

Tel.: (0391) 40 490 490 E-mail: kasse@theater-magdeburg.de

Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J. 19.30 Opernhaus/Café

19.30–20.50 Schauspielhaus/Studio Zum letzten Mal

Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. www.theater-magdeburg.de

Musical von Tom Waits, Kathleen Brennan und Paul Schmidt

Der kleine Prinz

Magdeburger Allerlei

Die Kochshow im Opernhaus Zu Gast: Yoichi Yamashita & Marc-Henrik Schmedt 19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio

Norway. Today

Über Jungs oder Bin ich in Küche

22

Fr

von David Gieselmann 19.30 (18.45 Einblick) Opernhaus/Bühne Abo: SiKo Fr

8. Sinfoniekonzert

Werke von Prokofjew, Tschaikowsky, Beethoven

Bildnachweise Andrea Bartoszek (S. 6); Andreas Lander (Titel); Angelina Drews (S. 2); Julia Figdor (S. 5); Kallejipp-photocase (S. 4); Klaus Faltin (S. 10 Mitte); Nilz Böhme (S. 7 rechts, S. 9 unten); Shirley Suarez (S. 7 links); Ulrich Schulz (S. 3); © by NASA (S. 8)

Schauspiel von Igor Bauersima | Ab 14 J.

Impressum  Hrsg: Theater Magdeburg  Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg  Generalintendantin: Karen Stone  Redaktion: Marketing/Kommunikation  Texte: Dramaturgie  Konzeption: 1  sans serif, Berlin Gestaltung: K. Müller & B. Kokoschko Druck und Reproduktion: Media Print Barleben GmbH  THEMA Theaterzeitung – eine Beilage der Tageszeitung »Volksstimme« vom 26. 2. 2016.

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