Spielzeitheft Theater Magdeburg 2018/2019

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201 8 201 9 — Spielzeit —



Vorworte

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Premierenübersicht

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musiktheater

10

Ballett

34

konzert

50

Schauspiel

72

Junges Theater

102

Theater Extra

128

Service

142

ensemble / mitarbeiter

174


Liebe Theaterfreundinnen und -freunde, von der Europäischen Kommission wurde das Jahr 2018 zum Europäischen Kulturerbejahr ernannt. Diesen Schwerpunkt greift das Theater Magdeburg auf und lädt in der kommenden Saison dazu ein, über die unterschiedlichen Vorstellungen eines solidarischen, friedlichen und empathischen Zusammenlebens über die kontinentalen Grenzen hinweg nachzudenken. Neben der Operette »Gräfin Mariza« des in Wien heimischen Ungarn Emmerich Kálmán stehen mit Gaetano Donizettis »Don Pasquale« und Giuseppe Verdis »Otello« zwei italienische Opern als Neuinszenierungen auf dem Spielplan. Der gebürtige Hallenser Georg Friedrich Händel schrieb seine Oper »Xerxes« für London, Richard Wagners Musik zu »Die Walküre« entstand in Zürich, das Musical »Anatevka« spielt in einem ukrainisch-jüdischen Schtetl. Zum Inbegriff des französischen absurden Theaters wurde »Warten auf Godot«, das der Ire Samuel Beckett in Paris schrieb. Zwei gebürtige Pariser Autoren, Robert Thomas mit seiner Krimikomödie »8 Frauen« und Yasmina Reza mit »Drei Mal Leben«, ergänzen den Blick auf die französische Literatur. Shake­speares »Sommernachtstraum« als Musical und der Thriller »Der Geheimagent« des polnisch-britischen Schriftstellers Joseph Conrad verstärken die europäischen Spielplanlinien. Als Stadt sind wir besonders stolz darauf, dass das innovative Opernprojekt »Die wahre Geschichte von King Kong« des britisch-chinesischen Komponisten Jeffrey Ching, gemeinsam produziert vom Theater Magdeburg und vom Puppentheater Magdeburg, für den Generali-Preis des europäischen Opern- und Ballettfördernetzwerks FEDORA nominiert wurde. Ebenfalls auf europäischer Ebene wird ein Jugendprojekt von der European Theatre Convention, dem größten Schauspielnetzwerk Europas, gefördert. Dabei arbeitet das Theater Magdeburg mit dem Staatstheater unserer Partnerstadt Braunschweig und dem rumänischen Nationaltheater Craiova zusammen. Lassen wir uns – ganz im Sinne des Mottos des Kulturerbejahres »Sharing Heritage« – von den künstlerischen Gedanken des Theaters Magdeburg mit­ reißen, um dann im Sommer 2019 beim DomplatzOpenAir mit dem Musical »Chicago« den europäischen Blick zur globalen Perspektive schwungvoll zu erweitern! Ihr

Dr. Lutz Trümper Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg 4


Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, in der vergangenen Spielzeit konnte das Theater Magdeburg als kultureller Leucht­ turm wieder weit über die Landesgrenzen ausstrahlen. Zu erwähnen seien nur die Uraufführung von »Die Präsidentin« bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, die Einladung zum Heidelberger Stückemarkt mit »Mongos«, die hervorragenden Rezensionen des überregionalen Feuilletons u. a. für »Dantons Tod« im Musiktheater und für »America Noir« im Ballett sowie die Begeisterung, die die Magdeburgische Philharmonie bei Konzerten u. a. bei der Musikwoche in Hitzacker oder im Konzertsaal der Universität der Künste in Berlin auslöste. Bei all der Freude darüber kann man sich gar nicht genug bewusst machen, wie wichtig die beständigen kulturellen Angebote auch für die Menschen vor Ort sind und wie unverzichtbar das Theater Magdeburg als Ort gesellschaftlicher Kommunikation, ja auch geistiger Intervention ist. Ohne die kontinuierliche Arbeit dieses städtischen Kulturbetriebes hat die Stadt als Ort der Kreativität und der Fantasie, als Werkstatt für die Lösung gesellschaftlicher Probleme keine Zukunft. Denn ob Klassiker oder Uraufführung – Werke der kommenden Spielzeit wie Wagners »Walküre«, Verdis »Otello«, das Musical »Anatevka«, Hauptmanns »Die Ratten« oder Shakespeares »Sommernachtstraum« spiegeln, mal ernst, mal unterhaltsam, aktuelle Fragen unserer Zeit. Theater ist kein Luxus – am wenigsten für die Künstler selbst –, sondern gerade in unserer heutigen Zeit ein lebenswichtiger Beitrag zur Orientierung und Selbstvergewisserung: Um zu verstehen, woher wir kommen und was uns ausmacht als hier lebende Menschen. Zwar lässt sich heute mit den digitalen Medien die Neugier auf Theater stärken, aber das Erlebnis Theaterbesuch mit der Möglichkeit, gemeinsam zu lachen, zu weinen, zu streiten oder zu staunen, nicht ersetzen. Umso wichtiger ist für uns die Förderung und Verbesserung der künstlerischen Strukturen, umso mehr dürfen wir uns alle als Publikum in der neuen Saison auf die breite Palette an Angeboten des Theaters Magdeburg für Groß und Klein, Alt und Jung wieder freuen. Dies wünscht Ihnen Ihr

Prof. Dr. Matthias Puhle Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport

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Liebes Publikum, in einer Welt, die viele als von sozialen Verwerfungen, großer Zerrissenheit und von skrupellosen materiellen Interessen gekennzeichnet sehen, in der Solidarität und Empathie zu schrumpfen scheinen und nur das Ego wächst, fühlen wir uns als Theater aufgefordert, einen Gegenentwurf zu entwickeln. Wir möchten in der kommenden Spielzeit mit Ihnen einen lustvollen Blick auf die Zukunft werfen, Neugier wecken und mit den Werken unterschiedlichster Komponisten und Autoren die Frage erörtern, in welcher Gesellschaft und in welchen Beziehungen wir leben wollen. »Selig in Lust und Leid lässt – die Liebe nur sein«, singt Brünnhilde in Richard Wagners »Götterdämmerung«. Die Vorgeschichte, in der die Liebe als Bedingung neuen Lebens ins Drama integriert wird, erzählt uns Wagner in »Die Walküre«. Glück und Unglück in der privaten Beziehung durchziehen auch das heitere Musiktheatergenre: Mit der skurrilen Liebeserklärung an eine Platane, »Ombra mai fu« – eine der schönsten Händel-Arien überhaupt –, beginnt König Xerxes sein Liebesabenteuer. Er muss aber am Ende genauso wie Donizettis Titelheld Don Pasquale einsehen, dass Macht keine Gefühle bestimmen kann. In Emmerich Kálmáns Operette »Gräfin Mariza« bringt erst eine gute Portion Geld die beiden Liebenden endgültig zueinander. Manchmal bleibt jedoch nur die Hoffnung auf die Rückkehr der großen Liebe wie in Samuel Barbers kammerspielartigem Musiktheaterwerk »Vanessa«. Tragisch endet die große Liebe von Desdemona und Otello in Verdis Oper, die einmal mehr belegt, wie sehr das Glück von gesellschaftlichen Verhältnissen bestimmt wird. Prototyp des Spiels um Irrungen und Wirrungen der Liebe ist und bleibt Shake­ speares »Ein Sommernachtstraum« – eine wunderbare Spielvorlage, die die Frage, was die Liebe ausmacht, in allen Zeiten weiterdenken lässt. Kunst und Wirklichkeit beleuchtet auch Gerhart Hauptmanns Tragikomödie »Die Ratten«, in der übersteigerte Mutterliebe tödlich endet. Was aber bleibt, wenn die Liebe dem Nichts gewichen ist, wenn Frustrationen und Unzufriedenheit überwiegen? Das reflektieren die Bühnenfassung von Alexander Kühnes Roman »Düsterbuschs City Lights«, Maxim Gorkis »Die Letzten« und Samuel Becketts »Warten auf Godot«. Einer besonderen Form der Liebe – der Bewunderung – widmet sich das Ballett Magdeburg im ersten Ballettabend der neuen Spielzeit und hinterfragt die Ausnahmeerscheinung des Stars, die Diva. Der Bogen schließt sich mit dem DomplatzOpenAir und dem Musical »Chicago« mit seinen schillernden GefängnisDiven. Der Gegenwartskunst gilt unser spezielles Augenmerk: Neugierig erwarten wir die Uraufführung von Jeffrey Chings Kammeroper mit Puppen »The True Story of King Kong« (Die wahre Geschichte von King Kong) in Zusammenarbeit mit

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dem Puppentheater Magdeburg. Das 3. Sinfoniekonzert im Rahmen des IMPULS Festivals für Neue Musik Sachsen-Anhalt öffnet uns wieder die Ohren für heutige Töne und junge Künstler. Das Schauspiel glänzt zudem gleich mit vier Uraufführungen. Die Liebe zur Musik und zum Theater können junge Zuschauerinnen und Zuschauer aller Altersstufen entdecken, angefangen bei den ganz Kleinen mit dem Format »Klassik für Knirpse« über zwei neue jeweils altersgerechte Kinderopern, das Weihnachtsmärchen »Peterchens Mondfahrt« bis hin zur Kinderoper zum Mitmachen »Hoffmanns Erzählungen«, einem Tanzstück für junge Leute und zu den Produktionen des Theaterjugendclubs. Mit Ende der Spielzeit verlassen uns Schauspieldirektorin Cornelia Crombholz und Generalmusikdirektor Kimbo Ishii, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Doch bis dahin liegen noch viele aufregende künstlerische Neuproduktionen und Wiederaufnahmen vor uns. Wir freuen uns, Sie in vielen Vorstellungen wieder bei uns zu begrüßen und mit Ihnen über das Gehörte und Gesehene angeregt zu diskutieren! Ihre

Karen Stone Generalintendanin

Bettina Pesch Verwaltungsdirektorin

Cornelia Crombholz Schauspieldirektorin

Gonzalo Galguera Ballettdirektor

Kimbo Ishii Generalmusikdirektor 7


premieren musiktheater

Ballett

Die Walküre

Diva

Oper von Richard Wagner

Ballett von Gonzalo Galguera Uraufführung

Sa. 8. 9. 2018 im Opernhaus / Bühne

Sa. 29. 9. 2018 im Opernhaus / Bühne

Gräfin Mariza Operette von Emmerich Kálmán

Tanzbegegnungen 8

Sa. 20. 10. 2018 im Opernhaus / Bühne

Ein neuer Tanzabend Uraufführung

Don Pasquale

Sa. 26. 1. 2019 im Schauspielhaus / Studio

Oper von Gaetano Donizetti Sa. 10. 11. 2018 im Opernhaus / Bühne

Vanessa Oper von Samuel Barber Sa. 19. 1. 2019 im Opernhaus / Bühne

Dracula Ballett von Gonzalo Galguera Musik von N. N. Uraufführung Sa. 6. 4. 2019 im Opernhaus / Bühne

Otello Oper von Giuseppe Verdi Sa. 16. 2. 2019 im Opernhaus / Bühne

domplatzopenair

Xerxes

Chicago

Oper von Georg Friedrich Händel

Musical von Fred Ebb, Bob Fosse und John Kander

Sa. 9. 3. 2019 im Opernhaus / Bühne

Fr. 14. 6. 2019 auf dem Domplatz

Die wahre Geschichte von King Kong Kammeroper mit Puppen von Jeffrey Ching Uraufführung Sa. 16. 3. 2019 im Schauspielhaus / Bühne

Anatevka Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Sa. 4. 5. 2019 im Opernhaus / Bühne


Schauspiel Ein Sommernachtstraum

Tanz im Netz

Musical nach Shakespeare Uraufführung

von Wolfgang Krause Zwieback Uraufführung

Fr. 5. 10. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

Fr. 17. 5. 2019 im Schauspielhaus / Studio

Drei Mal Leben von Yasmina Reza Sa. 6. 10. 2018 im Schauspielhaus / Studio

junges theater

Die Ratten

Roots

von Gerhart Hauptmann

Tanzstück von Pablo Lastras Sanchez Uraufführung

Sa. 13. 10. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

Fr. 19. 10. 2018 im Opernhaus / Podium

Warten auf Godot von Samuel Beckett

Raus aus dem Haus

Fr. 7. 12. 2018 im Schauspielhaus / Studio

Kinderoper von David Wagner Deutsche Erstaufführung

8 Frauen

Fr. 9. 11. 2018 im Opernhaus / Podium

von Robert Thomas Sa. 8. 12. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

Peterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen 2018

Ein neues Stück von Felicia Zeller Uraufführung Fr. 22. 2. 2019 im Schauspielhaus / Studio

Die Letzten von Maxim Gorki Sa. 23. 2. 2019 im Schauspielhaus / Bühne

Der Geheimagent nach dem Roman von Joseph Conrad Fr. 5. 4. 2019 im Schauspielhaus / Studio

Düsterbusch City Lights nach dem Roman von Alexander Kühne Uraufführung Sa. 13. 4. 2019 im Schauspielhaus / Bühne

So. 25. 11. 2018 im Opernhaus / Bühne

Ritter Odilo und der strenge Herr Winter Kinderoper von Mareike Zimmermann Musik von Henry Purcell Fr. 12. 4. 2019 im Opernhaus / Podium

Hoffmanns Erzählungen Kinderoper zum Mitmachen nach Jacques Offenbach Mo. 3. 6. 2019 im Opernhaus / Bühne


musiktheater


OPER

Die Walküre

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Don Pasquale

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Vanessa 15

Otello 16

Xerxes 17

Die wahre Geschichte von King Kong

18

Salome 22

Die Zauberflöte

22

La Bohème

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OPERETTE

Gräfin Mariza

13

Eine Nacht in Venedig

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MUSICAL

Anatevka 19

Der kleine Horrorladen

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Ein Käfig voller Narren

24

6. Magdeburger Musicaltage

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DOMPLATZOPENAIR

Chicago 21


»So ist es denn aus mit den ewigen Göttern?« Fricka

Premiere

Die Walküre Richard Wagner

Handlung in drei Aufzügen Erster Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 8. 9. 2018 Vorstellungen So. 16. 9. 2018 So. 30. 9. 2018 So. 14. 10. 2018 Sa. 3. 11. 2018 Fr. 23. 11. 2018

Angeregt vom mittelalterlichen Nibelungenstoff begann sich Richard Wagner 1848 mit dem Schicksal des Drachentöters Siegfried zu beschäftigen. Doch in einer einzigen Oper konnte er den Stoff um den nordischen Prometheus, der sich als wahrhaft freier Mensch gegen die überkommene Götterwelt stellt und so eine bessere Gesellschaft schafft, nicht bewältigen. Immer tiefer drang er in die Vorgeschichte seines Helden ein, bis sich das Opernprojekt zur Tetralogie auswuchs. Deren zweiter Teil – »Die Walküre« – handelt von Siegfrieds Elternpaar, den Zwillingen Siegmund und Sieglinde. Ihre tragische Liebesgeschichte stellt sich als Teil eines raffinierten Plans heraus, mit dem sich Göttervater Wotan gegen den Untergang seiner Götterwelt stemmt. Doch Wotan verstrickt sich in seine eigenen Gesetze und muss das Heft des Handelns aus der Hand geben: Siegmund wird getötet und Wotans Lieblingstochter, die Walküre Brünnhilde, vom Vater selbst auf einen Felsen gebannt. Die schwangere Sieglinde kann fliehen … Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii Regie Jakob Peters-Messer Bühne Guido Petzold Kostüme Sven Bindseil Dramaturgie Ulrike Schröder

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»Komm mit nach Varasdin, solange noch die Rosen blühn, dort ist die ganze Welt noch rot, weiß, grün!« zsupÁn

Prem

iere

Gräfin Mariza Emmerich Kálmán Gräfin Mariza ist mit dem Leben zufrieden: Ihr Landgut ist bei Verwalter Tassilo in besten Händen und sie kann tun und lassen, was sie will. Wenn nur die Männer nicht wären, die die reiche Gutsbesitzerin samt ihrem Vermögen umschwärmen! Um dem Heiratsdruck zu entkommen, erfindet sie sich kurzerhand einen Verlobten, nennt ihn Zsupán – in Anlehnung an den allseits bekannten »Zigeunerbaron« – und gibt das freudige Ereignis in der Zeitung bekannt. Zu dumm nur, dass bei der abendlichen Party tatsächlich ein Zsupán auftaucht und seine Verlobte in Augenschein nehmen will … Knapp zehn Jahre nach dem Erfolg seiner »Csárdásfürstin« kehrte Emmerich Kálmán mit der Handlung von »Gräfin Mariza« – nach Ausflügen ins kühle Holland (»Das Hollandweibchen«) und ins lebenslustige Paris (»Die Bajadere«) – ins heimatliche Ungarn zurück. Doch ganz ohne Spuren des modernen Lebens ging es nicht, zumal die alte k. u. k. Herrlichkeit 1918 unwiederbringlich zusammengebrochen war. So verwob der Komponist gekonnt erfundene ungarische Folklore mit Foxtrott-Rhythmen und landete 1924 erneut einen Welterfolg.

Operette in drei Akten Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 20. 10. 2018 Vorstellungen So. 28. 10. 2018 Sa. 17. 11. 2018 Sa. 8. 12. 2018 So. 16. 12. 2018 Mo. 31. 12. 2018 (zweimal) Sa. 5. 1. 2019 So. 13. 1. 2019 Fr. 1. 2. 2019 So. 3. 3. 2019

Musikalische Leitung Pawel Poplawski Regie Oliver Klöter Bühne / Kostüme Jason Southgate Choreografie Marcel Leemann Dramaturgie Ulrike Schröder 13


»Don Pasquale ahnt kein bisschen, dass ihm ein Gewitter droht …« Malatesta

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Premi

Don Pasquale Gaetano Donizetti Dramma buffo in drei Akten Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti nach Angelo Anelli In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 10. 11. 2018 Vorstellungen So. 18. 11. 2018 Fr. 30. 11. 2018 Do. 6. 12. 2018 Fr. 28. 12. 2018 Sa. 12. 1. 2019 So. 27. 1. 2019 So. 17. 2. 2019 So. 10. 3. 2019

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Der wohlhabende Don Pasquale ist in die Jahre gekommen. Nun plant er auf seine alten Tage noch zu heiraten, auch um seinem Neffen Ernesto, der bei ihm wohnt, die Erbschaft zu verderben. Denn Ernesto ist in die junge, aber mittellose Witwe Norina verliebt. Dass diese beiden mit seinem Geld glücklich werden, will Don Pasquale auf jeden Fall verhindern. Da kommt Pasquales Hausarzt Malatesta ins Spiel. Er will den jungen Liebenden helfen und hat einen raffinierten Plan entworfen: Norina soll Don Pasquale unter falschem Namen heiraten – doch nur zum Schein. Danach soll sie ihrem Gatten das Leben zur Hölle machen … Ein komischer Alter, ein junges Liebespaar und ein ränkeschmiedender Intrigant: Die Oper »Don Pasquale« erinnert in Vielem an komische Vorgänger wie Rossinis »Barbier von Sevilla«. Und doch hebt Donizetti das Genre hier durch die Verknappung auf vier Hauptfiguren und deren stärkere Psychologisierung auf eine andere Ebene. Er nimmt die Tragik des betrogenen Don Pasquale ebenso ernst wie den (zunächst) unglücklich liebenden Ernesto. Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Regie Christian Poewe Bühne Christiane Hercher Kostüme Lena Brexendorff Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg


»Schneit es noch immer?« Baronesse

Prem

iere

Vanessa Samuel Barber Hoch oben im kalten Norden wartet Vanessa seit mehr als 20  Jahren zurückgezogen auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Alle Spiegel und Gemälde sind verhüllt: Für Vanessa, ihre Mutter – die Baronesse – und ihre Nichte Erika erscheint die Zeit wie eingefroren. Da kündigt sich endlich die Ankunft des lang Erwarteten an. Doch Vanessa muss erkennen, dass es sich um Anatols Sohn gleichen Namens handelt. Sie und Erika verstricken sich in Gefühlen für den jungen Mann. Nachdem die von Anatol schwangere Erika ihr Kind verloren hat, zieht sie sich zurück: Sie bittet ihn, Vanessa glücklich zu machen. Als ihre Tante und Anatol abgereist sind, lässt Erika Spiegel und Gemälde wieder verhüllen. Die Oper der beiden Freunde Barber und Menotti kreist laut Menotti um ein zentrales menschliches Dilemma: »Soll man für seine Träume kämpfen – bis zu dem Punkt, wo man sich vor der Realität zurückzieht? Oder soll man sich mit dem arrangieren, was das Leben zu bieten hat, indem man sich – um des bloßen Lebens willen – sogar selbst belügt?«

Oper in drei Akten Libretto von Gian Carlo Menotti In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 19. 1. 2019 Vorstellungen Sa. 26. 1. 2019 Sa. 9. 2. 2019 Fr. 1. 3. 2019 So. 31. 3. 2019

Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

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»Geh nur, dich jagt dein Dämon und dein Dämon bin ich. Mich reißt der fort, an den ich glaube, ein erbarmungsloser Gott.« Iago

iere

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Otello Giuseppe Verdi Dramma lirico in vier Akten Libretto von Arrigo Boito nach Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 16. 2. 2019 Vorstellungen So. 24. 2. 2019 Fr. 8. 3. 2019 Sa. 23. 3. 2019 So. 7. 4. 2019 Fr. 26. 4. 2019 So. 19. 5. 2019 Sa. 1. 6. 2019

Verdis Entwicklung als Opernkomponist ist untrennbar verbunden mit seiner Suche nach literarisch hochwertigen Librettovorlagen. Insgesamt viermal griff er zu Friedrich Schiller und 1884 – fast 40 Jahre nach »Macbeth« – zum zweiten Mal zu William Shakespeare: Die Geschichte um den »Mohr von Venedig« – den erfolgreichen Feldherren aus der Fremde –, dessen Ehe mit Desdemona an gesellschaftlichen Machtverhältnissen und persönlichen Vorbehalten zerbricht, zeigt den Altmeister auf der Höhe seiner Kunst. 13  Jahre nach »Aida« konzentriert er – jenseits von Hafenszene und Staatsakt – das Geschehen hier noch stärker auf die drei Hauptfiguren Otello, Desdemona und Iago, der mit bösartiger Rachlust die Saat des Misstrauens zwischen den Liebenden sät. Musikalisch äußerst raffiniert und psychologisch genau spürt Verdi der fatalen Mischung aus Eifersucht und Minderwertigkeitsgefühl nach, die Otello zu Fall bringt. Iago hat nicht nur den eifersüchtigen Liebhaber überzeugt – Verdi hätte diesen Inbegriff eines Bösewichts fast zur Titelfigur seiner Oper gemacht. Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii Regie Olivia Fuchs Bühne / Kostüme Yannis Thavoris Dramaturgie Ulrike Schröder, Hannes Föst

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»Wo er von Phrygien aus Lydien betrat, teilt sich der Weg; einer führt links nach Karien, der andere rechts nach Sardes. Diesen Weg nahm Xerxes und fand dort eine Platane, die er wegen ihrer Schönheit mit goldenem Schmuck behängte.« Herodot, Historien VII

Xerxes

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Georg Friedrich Händel Liebeshändel stehen gegen Familienbande: Der persische König Xerxes verliebt sich in Romilda, doch die liebt seinen Bruder Arsamene, den Xerxes deshalb zunächst in die Verbannung schickt. Romildas Schwester Atalanta, die ebenfalls ein Auge auf Arsamene geworfen hat, intrigiert gegen sie. Auch die fremde Prinzessin Amastre mischt sich ein und schwört Rache, denn eigentlich ist sie mit Xerxes verlobt. Als Xerxes seinem Heerführer Ariodate, dem Vater von Romilda und Atalanta, zusichert, Romilda werde einen Bräutigam von königlichem Blut erhalten, scheint sich die Situation zu entspannen. Doch die Dinge entwickeln sich nicht in Xerxes’ Sinne … Händel zeigt den von der alt-griechischen Geschichtsschreibung als grausam und jähzornig gebrandmarkten Perser-König in seiner Oper von 1738 eher von einer fiktivprivaten Seite: Historische Ereignisse rücken in den Hintergrund. Dabei changiert die Handlung schon zu Beginn der Oper zwischen Ernst und Komik, wenn Xerxes in der berühmten Arie »Ombra mai fu« seine Liebe zu einer schattenspendenden Platane besingt.

Serse Oper in drei Akten Libretto nach Nicolò Minato und Silvio Stampiglia In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 9. 3. 2019 Vorstellungen Sa. 16. 3. 2019 Fr. 29. 3. 2019 So. 28. 4. 2019 So. 12. 5. 2019 So. 9. 6. 2019

Musikalische Leitung N. N. Regie Tobias Heyder Bühne Pascal Seibicke Kostüme Janine Werthmann Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg 17


»Kommt sofort nach Skull Island. Stop. Unglaublichen Schatz gefunden. Stop. Bringt Bomben mit.« Denham

ufUra ng ru füh

Die wahre Geschich­te von King Kong Jeffrey Ching

The True Story of King Kong Eine Kammeroper mit Puppen Libretto von Roscha A. Säidow Kompositionsauftrag des Theaters Magdeburg In Kooperation mit dem Puppentheater Magdeburg Nominiert für den FEDORAGenerali-Preis 2018 In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 16. 3. 2019 Vorstellungen So. 24. 3. 2019 Fr. 29. 3. 2019 Sa. 20. 4. 2019 So. 12. 5. 2019 Sa. 25. 5. 2019

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Fasziniert von der Musik des auf den Philippinen geborenen, chinesisch-britischen Komponisten Jeffrey Ching und der Kraft des Puppentheaters der Librettistin und Regisseurin Roscha A. Säidow hat das Theater Magdeburg erneut einen Kompositionsauftrag für eine Kammeroper vergeben. Die beiden Theaterkünstler haben sich einer der ikonografischen Mythen des 20. Jahrhunderts angenommen. Vor einem mystischen Gericht zieht ein gottgleicher Richter die Protagonisten der bekannten Geschichte zur Rechenschaft, um die wahren Todesumstände des Dschungelkönigs Kong zu ergründen. In Rückblenden werden die verschiedenen Sichtweisen auf das Geschehen einander gegenübergestellt. Dabei begegnen Librettistin und Komponist den in dem Stoff verhandelten Themen wie Macht, Missbrauch, Hegemonieanspruch des Westens und nicht zuletzt Liebe auf groteske, schlaglichtartige Weise und verschränken die Welten von Oper und Puppentheater unauflöslich ineinander. Musikalische Leitung N. N. Regie Roscha A. Säidow Puppenbau Magdalena Roth Bühne Julia Plickat Kostüme Kerstin Schmidt Dramaturgie Ulrike Schröder


»Jahre kommen, Jahre gehen, wie die Zeit entflieht.«

Premiere

Anatevka Die jüdische Welt des osteuropäischen »Schtetl« ist ein zwiespältiger Ort der Sehnsucht – voll widerspenstiger Lebensfreude, aber immer von Ausrottung bedroht: Im ukrainischen Dorf Anatevka leben Milchmann Tevje, seine Frau Golde und ihre fünf Töchter. Das Weltbild des traditionsbewussten Tevje gerät ins Wanken, als die drei heiratsfähigen Töchter ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen und selbst entscheiden wollen, mit welchem Mann sie ihr Glück finden. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, vor die die kleine jüdische Gemeinschaft gestellt wird … Klezmer, russische Folklore und Broadwayklänge gehen in diesem Musical-Klassiker eine mitreißende Verbindung ein. Nachdem das Werk zwei Jahrzehnte lang fast vollständig von den deutschen Spielplänen verschwunden war, kehrt es seit einigen Jahren zurück. Unter der Oberfläche von so bekannten Songs wie »Wenn ich einmal reich wär’« und »Jahre kommen, Jahre gehen« regt es dazu an, einer versunkenen Welt und den Gründen für ihre Zerstörung nachzuspüren. Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Erik Petersen Bühne Anja Lichtenegger Kostüme Kristopher Kempf Choreografie Sabine Arthold Dramaturgie Ulrike Schröder, Hannes Föst

Musical in zwei Akten Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem | Mit ausdrück­­licher Genehmigung von Arnold Perl | Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock Gesangstexte von Sheldon Harnick | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince Original-Bühnenproduktion in New York inszeniert und choreografiert von Jerome Robbins

Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 4. 5. 2019 Vorstellungen Do. 9. 5. 2019 So. 26. 5. 2019 Do. 30. 5. 2019 19


DomplatzOpenAir

CHICAGo Premiere 14. Juni 2019 14. Juni – 7. Juli 2019

CHICAGO Ein Musical-Vaudeville Buch von Fred Ebb & Bob Fosse

Musik von John Kander

Liedtexte von Fred Ebb

nach dem Theaterstück »Chicago« von Maurine Dallas Watkins Deutsch von Erika Gesell und Helmut Baumann »Chicago« is presented by special arrangement with Samuel French, Inc., New York Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin | www. felix-bloch-erben.de

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»In ein paar Wochen wird kein Aas mehr wissen, wer du bist. So ist Chicago!« Billy Flynn

Dom Ope platz nAi r

Chicago Roxie Hart wird unter Mordverdacht ins Frauengefängnis von Chicago gebracht: Sie soll ihren Liebhaber erschossen haben. Im Gefängnis trifft sie auf die ebenfalls mordverdächtige Velma Kelly, die sich vom gewieften Anwalt Billy Flynn vertreten lässt. Dessen Erfolgsmasche liegt in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung: Er macht seine Mandantinnen zu Stars. Als Billy Flynn auch Roxies Vertretung übernimmt, beginnen die beiden Frauen um die öffentliche Aufmerksamkeit zu konkurrieren. Und auf die Showbühne treibt es beide auch …

Ein Musical-Vaudeville in zwei Akten | Buch von Fred Ebb und Bob Fosse Musik von John Kander Liedtexte von Fred Ebb Nach dem Theaterstück »Chicago« von Maurine Dallas Watkins | Deutsch von Erika Gesell und Helmut Baumann

In den 1920er Jahren wurde Chicago zur Stadt des Jazz und der Gangstersyndikate. 1924 schrieb die junge Journalistin Maurine Dallas Watkins über zwei Mordfälle, bei denen Frauen auf der Anklagebank saßen – die eine schön, die andere reich. Später verarbeitete sie beide Fälle in einem satirischen Theaterstück, auf dessen Grundlage 1975 das Musical »Chicago« entstand. Auf kongeniale Weise unterfütterten Fred Ebb, Bob Fosse und John Kander die Kriminalhandlung mit einer Vaudeville-Dramaturgie und jazziger Musik im Geiste der 1920er Jahre. Nachdem das Musical im deutschsprachigen Raum lange Zeit nur in der New Yorker Revival-Inszenierung von 1996 zu sehen war, gehört das Theater Magdeburg nun zu den wenigen Theatern, die eine Neuproduktion herausbringen dürfen.

DomplatzOpenAir

Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Ulrich Wiggers Bühne Leif-Erik Heine Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg Choreografie Jonathan Huor

Premiere Fr. 14. 6. 2019 Vorstellungen Sa. 15. 6. 2019 So. 16. 6. 2019 Mi. 19. 6. 2019 Do. 20. 6. 2019 Fr. 21. 6. 2019 Sa. 22. 6. 2019 So. 23. 6. 2019 Mi. 26. 6. 2019 Do. 27. 6. 2019 Fr. 28. 6. 2019 Sa. 29. 6. 2019 So. 30. 6. 2019 Mi. 3. 7. 2019 Do. 4. 7. 2019 Fr. 5. 7. 2019 Sa. 6. 7. 2019 So. 7. 7. 2019 21


Salome Richard Strauss Musikdrama in einem Aufzug Nach dem gleichnamigen Drama von Oscar Wilde in deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann Mit Übertiteln Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Fr. 14. 9. 2018 Vorstellungen Fr. 12. 10. 2018 Mi. 31. 10. 2018 So. 25. 11. 2018 Fr. 7. 12. 2018

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Deutsche Oper in zwei Akten Libretto von Emanuel Schikaneder Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 2. 12. 2018 Vorstellungen Sa. 15. 12. 2018 Di. 25. 12. 2018 So. 6. 1. 2019

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Religiöser Eifer, Liebesverlangen und politische Gewalt gehen in Richard Strauss’ Opernschocker eine außerordentlich expressive Verbindung ein: König Herodes hat den Propheten Jochanaan gefangen gesetzt, der das Interesse von Herodes’ Stieftochter Salome erregt. Doch Jochanaan verweigert sich ihr und Salome lässt sich von Herodes zu einem erotischen Tanz verführen. Zum Dank fordert sie, angestachelt von ihrer eifersüchtigen Mutter Herodias, den Kopf des Propheten. Nun kann sie ihn ungehindert küssen … Musikalische Leitung Svetoslav Borisov / GMD Kimbo Ishii Regie / Bühne Ulrich Schulz Kostüme Esther Bialas Choreografie Andrea Heil Dramaturgie Ulrike Schröder

Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Der junge Tamino steht vor schwierigen Lebensentscheidungen: Soll er in die Fußstapfen seines Vaters treten? Und wie geht das eigentlich mit der ersten Liebe? Als die rätselhafte Königin der Nacht ihn um Hilfe bittet, weiß er, was zu tun ist: Mit seinem Alter Ego, dem munteren Vogelfänger Papageno, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise in das Reich des mächtigen Sarastro, der die Tochter der Königin geraubt haben soll: »Märchentraumhaftes Spiel um Symbole und menschliche Gefühle«, urteilte die »Volksstimme«. Musikalische Leitung Pawel Poplawski Regie Holger Potocki Bühne / Kostüme Tanja Hofmann Dramaturgie Michael Otto


Der kleine Horrorladen

Wied aufna erhmen

Alan Menken Ein Blumenladen in einem heruntergekommenen Teil New Yorks: Das Geschäft von Mr. Mushnik läuft schlecht. Erst als sein Angestellter Seymour eine merkwürdige Pflanze ins Fenster stellt, die er unter mysteriösen Umständen erworben hat, ändert sich die Situation. Plötzlich brummt der Laden. Doch als sich herausstellt, dass die Pflanze menschliches Blut braucht, um gedeihen zu können, spitzt sich die Lage zu. Seymour füttert sie, und die Pflanze wächst und wächst … »Ulrich Wiggers beweist, dass sich kurzweilige Unterhaltung und Tiefgründigkeit nicht ausschließen müssen«, schreibt »musicalzentrale.de«. Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Ulrich Wiggers Bühne / Kostüme Leif-Erik Heine Choreografie Kati Heidebrecht Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

La Bohème Giacomo Puccini Die Pariser Bohémiens Rodolfo, Marcello, Colline und Schaunard bilden eine Künstler-WG und genießen ihr Leben trotz chronischen Geldmangels in vollen Zügen. Als Rodolfo auf die Nachbarin Mimì trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick. Das Glück scheint perfekt, als sich auch Marcello mit seiner Ex-Freundin Musetta versöhnt: Sowohl Dichter als auch Maler haben ihre Musen gefunden. Doch angesichts Mimìs fortschreitender Krankheit sind die Lebenskünstler machtlos … Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Choreografische Mitarbeit Otto Pichler Dramaturgie Benjamin Wäntig

Little Shop of Horrors Musical in zwei Akten Musik von Alan Menken Buch und Liedtexte von Howard Ashman Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith Deutsch von Michael Kunze Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 15. 9. 2018 Vorstellungen Sa. 6. 10. 2018 Sa. 13. 10. 2018 Fr. 19. 10. 2018 Mi. 5. 12. 2018 Fr. 21. 12. 2018 Do. 27. 12. 2018 So. 21. 4. 2019

Oper in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Henri Murger In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 22. 12. 2018 Vorstellungen So. 30. 12. 2018 Do. 31. 1. 2019 Sa. 23. 2. 2019 23


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Ein Käfig voller Narren Jerry Herman

La Cage aux Folles Musical in zwei Akten Musik und Gesangstexte von Jerry Herman Buch von Harvey Fierstein Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 15. 3. 2019 Vorstellungen Sa. 30. 3. 2019 Mo. 22. 4. 2019 Mi. 1. 5. 2019 Sa. 18. 5. 2019 Fr. 24. 5. 2019

Travestieclub-Besitzer Georges und sein Lebensgefährte Albin, der als Zaza Star des Hauses ist, sind entsetzt: Ihr Sohn Jean-Michel will heiraten! Und sie sollen den erzkonservativen Schwiegereltern eine »heile« Familie vorgaukeln … »Schwule Emanzipation mit Glanz und Glamour auf der Bühne: Ein pures Theatervergnügen!«, zeigte sich die »Mitteldeutsche Zeitung« begeistert. Musikalische Leitung Pawel Poplawski Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Marion Hauer Choreografie David Williams Dramaturgie Ulrike Schröder

Eine Nacht ­ in Venedig Johann Strauß

Operette in drei Akten Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 13. 4. 2019 Vorstellungen Sa. 27. 4. 2019 Sa. 11. 5. 2019 Fr. 31. 5. 2019

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Karneval in Venedig. Herzog Guido von Urbino nutzt jedes Jahr die tolle Zeit, um sein Vergnügen in fremden Betten zu suchen. Da dies bereits bekannt ist, ergreifen die Männer der Stadt Gegenmaßnahmen. Doch die Damen sind weniger tugendhaft, als ihre Männer denken … »Das überaus opulent ausgestattete Stück bietet alles, was der Operettenfreund erwartet«, schwelgte die »Volksstimme«. Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Regie Erik Petersen Bühne Anja Lichtenegger Kostüme Kristopher Kempf Choreografie Sabine Arthold Dramaturgie Eva Bunzel


6. Magdeburger Musicaltage Ostern 2019 »Magdeburg und Musical – das scheint ein Erfolgsrezept zu sein«, so schwärmte die Magdeburger »Volksstimme« nach der Premiere von »Der Zauberer von Oz« im Februar 2017. Mit seinem DomplatzOpenAir sowie zahlreichen erfolgreichen Produktionen im Opernhaus und im Schauspielhaus hat sich das Theater Magdeburg diesen Ruf erarbeitet. Bei den Musicaltagen 2019 kann man sich im Rahmen des langen Osterwochenendes erneut davon überzeugen!

»12 Points go to …« Die schönsten Eurovision-Hits aller Zeiten 1956 wurde erstmals der »Grand Prix d’Eurovision de la Chanson« veranstaltet, der seit 2002 als »Eurovision Song Contest« firmiert. Die schönsten Songs aus über 60 Jahren können sie nun in einem Gala-Konzert erleben. Mit dabei sind u. a. Musicalstars wie Christina Patten, Jan Rekeszus und Christian Miebach – in Magdeburg bereits bestens bekannt aus Musical-Produktionen wie »Hair«, »Der kleine Horrorladen« oder »Der Zauberer von Oz«. Ein Konzert mit Songs von »Merci Cherie« und »Waterloo« bis »Satellite« und »Rise Like A Phoenix«! Sa. 20. 4. 2019, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Der kleine Horrorladen Voll schwarzem Humor ist diese Musical-Parodie auf die Horror-Filme der 1960er Jahre. Wie einem Alptraum entsprungen erscheinen die Vorgänge um Mr. Mushniks Blumenladen in einem heruntergekommenen Teil New Yorks. Das Geschäft läuft schlecht. Erst als sein Angestellter Seymour eine merkwürdige Pflanze ins Fenster stellt, die er einem chinesischen Händler abgekauft hat, ändert sich die Situation: Plötzlich brummt der Laden. Doch als sich herausstellt, dass die Pflanze menschliches Blut braucht, um gedeihen zu können, spitzt sich die Lage zu … So. 21. 4. 2019, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Ein Käfig voller Narren Travestieclub-Besitzer Georges und sein Lebensgefährte Albin, der als »Zaza« Star des Hauses ist, sind entsetzt: Ihr Sohn Jean-Michel will heiraten! Und nun soll das Paar den erzkonservativen Schwiegereltern eine »heile« Familie vorgaukeln … Das schrille und bis heute aktuelle Musical feiert mit Federn, Strapsen und viel Glamour die Werte von Toleranz, Ehrlichkeit und Lebensfreude: »Schwule Emanzipation mit Glanz und Glamour auf der Bühne: Ein pures Theatervergnügen!«, zeigte sich die »Mitteldeutsche Zeitung« begeistert. Mo. 22. 4. 2019, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 25


Dantons Tod 26


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Rusalka 28


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Der kleine Horrorladen 30


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Eine Nacht in Venedig



ballett


PREMIEREN

Diva 36

Tanzbegegnungen 8

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Dracula 38

WIEDERAUFNAHMEN

Der Nussknacker

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America Noir

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Raymonda 40


»Für mich ist eine Diva unerreichbar, sie lebt in einer eigenen Welt und hat eine echte Begabung für Neues; eine Bühnenkünstlerin mit einem unwiderstehlichen Bewusstsein für die eigene Bedeutung, so besonders und unvergleichlich, dass sie sich dem Überirdischen nähert.« Grace Jones

ufUra ng ru füh

Diva Gonzalo Galguera

Ballett von Gonzalo Galguera Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 29. 9. 2018 Vorstellungen So. 7. 10. 2018 So. 21. 10. 2018 Sa. 27. 10. 2018 So. 4. 11. 2018 Sa. 24. 11. 2018

Diven scheinen nicht von dieser Welt, deshalb nennt man sie »Göttinnen«. In seinem neuen Ballettabend spürt Gonzalo Galguera der Frage nach, was wenige große Künstlerinnen zu Diven werden lässt. Woran liegt es, dass sie sich erheben und erhoben werden – dass sie in eine andere Sphäre aufzusteigen scheinen? Und was bedeutet die Diva für uns, das Publikum? Was sehen wir in ihr bzw. was wollen wir in ihr sehen? Die Diva ist Objekt unserer Bewunderung genauso wie die Verkörperung unserer Ängste. Sie oszilliert zwischen Himmel und Hölle, zwischen Erhabenheit und Skandalon. In ihren Höhenflügen lebt immer auch die Angst vor dem Absturz: »Das Glück des Erfolges, die Errungenschaften des perfektionierten Körpers oder der unübertrefflichen Stimme sind nur Schutzschilde, hinter denen eine andere Wahrheit durchschimmert. Die Berühmtheit der Diva mag eine Kompensation für das Unkalkulierbare unserer Existenz sein.« (Elisabeth Bronfen). Dabei umweht die Diva immer ein Schleier des Geheimnisvollen und Nebulösen. Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Christiane Hercher Kostüme Stephan Stanisic Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

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»Die ›Tanzbegegnungen‹ sind ein spannendes Experiment der Ballettkompanie des Magdeburger Theaters, das seinen Zauber aus der Unmittelbarkeit des Erlebens zieht.« Rolf-Dietmar Schmidt, »Volksstimme«

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Tanzbegegnungen 8 Bereits zweimal haben junge Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Magdeburg im Rahmen der experimentellen Tanzreihe »Tanzbegegnungen« erste Choreografien mit und für ihre Kolleginnen und Kollegen erarbeitet. Das stieß bei Publikum und Kritik auf derart große Begeisterung, dass Ballettdirektor Gonzalo Galguera nun den Blick weiten will: Er lädt junge Choreografinnen und Choreografen aus anderen Ballettkompanien ein, gemeinsam die Choreografien für einen neuen Tanzabend im Studio zu kreieren. Das verspricht ein weiterer spannender Abend zu werden, zumal die intime Atmosphäre im Studio »für knisternde Spannung sorgt, wie man sie sonst wohl nirgendwo erleben kann«, wie sich die »Volksstimme« an »Tanzbegegnungen 6« erinnert.

Ein neuer Tanzabend Schauspielhaus / Studio Premiere Sa. 26. 1. 2019 Vorstellungen Do. 31. 1. 2019 Sa. 16. 2. 2019 Do. 28. 2. 2019 Fr. 22. 3. 2019

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»Denn die Toten reiten schnell.« Bram Stoker

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Dracula Gonzalo Galguera Ballett von Gonzalo Galguera nach Bram Stoker Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 6. 4. 2019 Vorstellungen Fr. 12. 4. 2019 Mi. 8. 5. 2019 Do. 23. 5. 2019 So. 2. 6. 2019

Die Figur des blutsaugenden Vampirs wurde in der Romantik zur Verkörperung der dunklen, moralisch geächteten, dafür aber umso faszinierenderen Sehnsüchte des Menschen. Dabei ging die Urangst vor dem Lebendig-begraben-Werden eine spannungsreiche Verbindung mit verdrängter Sexualität und Erotik ein. In Bram Stokers legendärem Roman nahm der Vampir 1897 in Form des Grafen Dracula bespielhaft Gestalt an. Seit dieser Zeit ist der untote Transsylvanier aus der europäischen Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken. Mit seiner abenteuerlichen Handlung und düster-erotischen Spannung ist der Stoff wie gemacht für ein Handlungsballett in bester romantischer Tradition. Dass Gonzalo Galguera das mit seiner Kompanie hervorragend bewältigen kann, haben seine Ballettklassiker der letzten Spielzeiten bewiesen. Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne / Kostüme Darko Petrovic Dramaturgie Ulrike Schröder, Hannes Föst

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Der Nussknacker

Wiederaufnahme n

Peter Tschaikowsky Seit 2010 wärmt diese Produktion alljährlich die Herzen des kleinen und großen Magdeburger Publikums. Die Tänzer des Balletts Magdeburg nehmen uns mit auf eine Reise in eine Märchenwelt, in der aus Nussknackern Prinzen werden und Mäuse gegen Spielzeugsoldaten kämpfen. Nach vielen Abenteuern erwacht die junge Marie schließlich in der elterlichen Wohnung unter dem Weihnachtsbaum und fragt sich, ob sie das alles wirklich erlebt hat … Die »Volksstimme« schwärmt: »Gonzalo Galguera be- und verzaubert!« Musikalische Leitung Svetoslav Borisov / Pawel Poplawski Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne / Kostüme Jérôme Kaplan Dramaturgie Dana Dopheide

Ballett in zwei Akten von Gonzalo Galguera nach E. T. A. Hoffmann Musik von Peter Tschaikowsky Uraufführung Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 11. 11. 2018 Vorstellungen So. 1. 12. 2018 (zweimal) So. 9. 12. 2018 (zweimal) So. 23. 12. 2018 (zweimal) So. 29. 12. 2018

America Noir Gonzalo Galguera Faszinierend und unheilvoll gleichermaßen ist das Bild von Amerika, das Schriftsteller, Regisseure und Darsteller Ende der 1940er Jahre in Filmen wie »Frau ohne Gewissen«, »Die blaue Dahlie«, »Tote schlafen fest«, »Berüchtigt« und »Im Zeichen des Bösen« gezeichnet haben. Inspiriert von amerikanischer Musik des 20. Jahrhunderts spürt Galguera dieser Atmosphäre nach und entwickelt einen Tanzabend um das Ausgeliefertsein des Menschen an seine dunkle Seite. »Galguera und das Ballett Magdeburg haben etwas Besonderes kreiert.« (»tanznetz.de«)

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von amerikanischen Komponisten Uraufführung

Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii  Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Christiane Hercher Kostüme Stephan Stanisic Dramaturgie Eva Bunzel, Ulrike Schröder

Vorstellungen Fr. 15. 2. 2019 Sa. 2. 3. 2019 Do. 14. 3. 2019

Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 10. 2. 2019

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Raymonda Alexander Glasunow

Ballett in drei Akten von Gonzalo Galguera Musik von Alexander Glasunow Uraufführung Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 5. 5. 2019 Vorstellungen Fr. 10. 5. 2019 Mi. 29. 5. 2019

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Ungarn zur Zeit der Kreuzzüge: Raymonda, eine ungarische Edeldame, wartet auf ihren Verlobten, Jean de Brienne. Er ist als Kreuzritter zusammen mit der ungarischen Armee in den Krieg gezogen. In der Nacht hat Raymonda einen Albtraum – Jean de Brienne verwandelt sich darin in einen Sarazenen, der versucht, sie zu entführen. Am nächsten Tag scheint ihr Alptraum Wirklichkeit zu werden. Kann Jean de Brienne sie noch retten? Musikalische Leitung Pawel Poplawski Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Darko Petrovic Kostüme Josef Jelínek Dramaturgie Eva Bunzel


Le Corsaire 41


Raymonda 42


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America Noir 45


Die Wahlverwandtschaften 46


Der Nussknacker 47


America Noir 48


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konzert


SINFONIEKONZERTE

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KAMMERKONZERTE

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KONZERTE EXTRA

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1. Sinfoniekonzert Ludwig van Beethoven Auszüge aus der Ballettmusik »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491 Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Menahem Pressler Klavier Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 20. 9. 2018, 19.30 Uhr Fr. 21. 9. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

2. Sinfoniekonzert Gioacchino Rossini Ouvertüre zur Oper »Il viaggio a Reims« Giuseppe Verdi »Les saisons«. Ballettmusik aus der Oper »Les Vêpres siciliennes« Richard Strauss Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 12 Magdeburgische Philharmonie N. N. Dirigent / in Do. 25. 10. 2018, 19.30 Uhr Fr. 26. 10. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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3. Sinfoniekonzert Tan Dun Konzert für Schlagzeug und Orchester »The Tears of Nature« Cya Bazzaz »Azadî« für Violine und Orchester Guillaume Connesson »Deep Space« für Orchester Lucas Giles Pauke Christian Sobbe Schlagzeug Charlotte Thiele Violine Magdeburgische Philharmonie Hans Rotman, Bar Avni, Nodoka Okisawa, Felix Mildenberger, Ruth Reinhardt Dirigenten Do. 15. 11. 2018, 19.30 Uhr Fr. 16. 11. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne In Kooperation mit dem IMPULS-Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt im Rahmen des Projektes »Junge Meister!«

4. Sinfoniekonzert Joseph Haydn Ouvertüre zur Oper »L’isola disabitata« Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 Lukáš Vondráček Klavier Magdeburgische Philharmonie Eduardo Strausser Dirigent Do. 13. 12. 2018, 19.30 Uhr Fr. 14. 12. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne 53


5. Sinfoniekonzert Leonard Bernstein Ouvertüre zum Musical »Candide« George Gershwin Concerto in F für Klavier und Orchester George Gershwin Lullaby für Streichorchester Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 Christopher Park Klavier Magdeburgische Philharmonie Leo McFall Dirigent Do. 24. 1. 2019, 19.30 Uhr Fr. 25. 1. 2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

6. Sinfoniekonzert Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Georgiy Lomakov Violoncello Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 21. 2. 2019, 19.30 Uhr Fr. 22. 2. 2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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7. Sinfoniekonzert Aram Chatschaturjan Suite aus der Musik zum Schauspiel »Maskerade« Miklós Rózsa Konzert für Violine und Orchester op. 24 Dmitri Schostakowitsch Suite aus der Musik zum Film »Hamlet« op. 116a Yoichi Yamashita Violine Magdeburgische Philharmonie Svetoslav Borisov Dirigent Do. 21. 3. 2019, 19.30 Uhr Fr. 22. 3. 2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

8. Sinfoniekonzert Johannes Brahms Tragische Ouvertüre Gustav Mahler »Kindertotenlieder« für Mezzosopran und Orchester Richard Wagner Vorspiel und »Karfreitagszauber« aus »Parsifal« Richard Strauss »Tod und Verklärung« op. 24 Lucia Cervoni Mezzosopran Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Gründonnerstag 18. 4. 2019, 19.30 Uhr Karfreitag 19. 4. 2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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9. Sinfoniekonzert Carl Nielsen Suite aus der Musik zum Schauspiel »Aladdin« op. 34 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 David Kadouch Klavier Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 16. 5. 2019, 19.30 Uhr Fr. 17. 5. 2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

10. Sinfoniekonzert Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 6. 6. 2019, 19.30 Uhr Fr. 7. 6. 2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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1. Kammerkonzert Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10 Maurice Ravel Streichquartett F-Dur op. 35 Yoichi Yamashita, Marco Reiß Violine Ingo Fritz Viola Marcel Körner Violoncello So. 21. 10. 2018, 11.00 Uhr Schauspielhaus / Foyer

2. Kammerkonzert Ludwig van Beethoven Allegretto für Klaviertrio B-Dur WoO 39

Lieder Sergej Rachmaninow Trio élégiaque Nr. 2 d-Moll op. 9 N. N. Gesang Jovan Mitic Klavier Barbara Hentschel Violine Nikolaus Gädeke Violoncello So. 18. 11. 2018, 11.00 Uhr Schauspielhaus / Foyer

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3. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Duo für Flöte und Violoncello KV 424 André Caplet »Écoute, mon cœur« für Mezzosopran und Flöte Camille Saint-Saëns Tarantella für Flöte, Klarinette und Klavier op. 6 Zoltán Kodály Sonate für Violoncello solo op. 8 Maurice Emmanuel Sonate für Klarinette, Flöte und Klavier op. 11 Ks. Undine Dreißig Mezzosopran Atsuko Koga Flöte Götz Baerthold Klarinette Georgiy Lomakov Violoncello N. N. Klavier So. 6. 1. 2019, 11.00 Uhr Schauspielhaus / Foyer

4. Kammerkonzert August Klughardt »Schilflieder«. Fünf Fantasiestücke für Oboe, Viola und Klavier op. 28

Lieder Charles Loeffler Zwei Rhapsodien für Oboe, Viola und Klavier N. N. Gesang Samuel Gille Oboe Fridtjof Keil-von Fabeck Viola Doreen Pichler Klavier So. 24. 3. 2019, 11.00 Uhr Schauspielhaus / Foyer 58


5. Kammerkonzert Adolphe Blanc Septett E-Dur für Violine, Viola, Klarinette, Horn, Fagott, Violoncello und Kontrabass op. 40 Francis Poulenc »Les chemins d’amour« für Sopran und Klavier Erik Satie »Je te veux« für Sopran und Klavier Camille Saint-Saëns Septett Es-Dur für Trompete, zwei Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier op. 65 Noa Danon Sopran Georg Dengel Klarinette Gerd Becker Fagott Ueli Bitterli Horn Markus Finkler Trompete Sophie Tangermann, Gertraud Lohmeier Violine Maren Steinmetz Viola Marcel Körner Violoncello Christoph Schmitz Kontrabass Pawel Poplawski Klavier So. 28. 4. 2019, 11.00 Uhr Schauspielhaus / Foyer

6. Kammerkonzert Johannes Brahms Sextett Nr. 1 B-Dur op. 18 Felix Mendelssohn Bartholdy Oktett Es-Dur op. 20 Barbara Hentschel, Reinhard Weber, Marco Reiß, Kremena Biersack Violine Maren Steinmetz, Ingo Fritz Viola Maiko Shoji-Vogler, Georgiy Lomakov Violoncello So. 26. 5. 2019, 11.00 Uhr Schauspielhaus / Foyer

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17. Magdeburger Chorfest Abschlusskonzert Carl Orff Carmina Burana. Cantiones profanae Julie Martin du Theil Sopran Joaquín Asiáin Tenor Roland Fenes Bariton Opernchor des Theaters Magdeburg, Neuer Magdeburger Kammerchor, Magdeburger Singakademie, Opernkinderchor des Konservatoriums »Georg Philipp Telemann« Magdeburgische Philharmonie Anna Skryleva Dirigentin So. 23. 9. 2018, 17.00 Uhr Opernhaus / Bühne

Weihnachtskonzert John Rutter Suite for Strings Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 D-Dur op. 101 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 »Linzer« Georgiy Lomakov Violoncello Kammerorchester der Magdeburgischen Philharmonie Yoichi Yamashita Leitung Mi. 26. 12. 2018, 11.00 und 16.00 Uhr Opernhaus / Bühne

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Neujahrskonzert 2019 Nach dem Erfolg im letzten Jahr treten auch zum Neujahrskonzert 2019 alle drei Dirigenten des Theaters Magdeburg mit- und gegeneinander an. Freuen Sie sich auf Tempo, Witz und musikalischen Schwung, wenn es heißt: Manege frei für die »drei Pultlöwen«! Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii, Svetoslav Borisov, Pawel Poplawski Dirigenten Di. 1. 1. 2019, 14.30 und 18.00 Uhr Opernhaus / Bühne

Gedenkkonzert Für eine friedliche Welt Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Solisten des Theaters Magdeburg Opernchor des Theaters Magdeburg, Magdeburger Singakademie, Magdeburger Kantatenchor, Ein Projektchor junger Leute Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Mi. 16. 1. 2019, 20.00 Uhr Opernhaus / Bühne

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Sonntagskonzert Ludwig van Beethoven Zwei Sätze aus der Ballettmusik »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43

Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Solisten des Theaters Magdeburg Opernchor des Theaters Magdeburg, Magdeburger Singakademie, Magdeburger Kantatenchor, Ein Projektchor junger Leute Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums »Georg Philipp Telemann« Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent So. 20. 1. 2019, 16.00 Uhr Opernhaus / Bühne

Opern- und Operettengala Olena Tokar Sopran Svitlana Slyvia Mezzosopran J. Warren Mitchell Tenor Ki-Hyun Park Bass Mitglieder der Opernchöre der Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin Magdeburgische Philharmonie Frank-Michael Erben Dirigent und Violine So. 3. 2. 2019, 16.00 und 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin

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Oratorienkonzert Frank Martin »Golgotha«. Oratorium in zwei Teilen nach den Evangelien und Texten des Heiligen Augustinus für Soli, Chor, Orgel und Orchester Anita Bader Sopran Ks. Undine Dreißig Alt Peter Diebschlag Tenor Roland Fenes Bariton Jörg Hempel Bass Magdeburger Kantatenchor Magdeburgische Philharmonie Tobias Börngen Dirigent Sa. 14. 4. 2019, 17.00 Uhr Pauluskirche Magdeburg

Kreuzgangserenaden Magdeburgische Philharmonie Sa. 22. 6. 2018, 18.30 Uhr Sa. 29. 6. 2018, 18.30 Uhr Kloster Unser Lieben Frauen

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Menahem Pressler 64


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Die Magdeburgische Philharmonie


schauspiel


PREMIEREN

Ein Sommernachtstraum

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Drei Mal Leben

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Die Ratten

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Warten auf Godot

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8 Frauen

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Ein neues Stück

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Die Letzten

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Der Geheimagent

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Düsterbusch City Lights

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Tanz im Netz

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WIEDERAUFNAHMEN

Ab jetzt

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Antigone und Ödipus

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Bunbury 85

Die Präsidentin

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Das Mädchen mit den Streichhölzern

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Die Kleinbürgerhochzeit

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Gift. Eine Ehegeschichte

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»Kunst« 87

Solaris 88

Zeit der Kannibalen

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Sprungbrett 89

Musikalische Programme

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Exkursionen 90

Bürger Ensemble Magdeburg

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»Dieses Gebild aus Schaum und Flaum wiegt nicht schwerer als ein Traum.« Puck

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Musical nach William Shakespeare Fassung von Cornelia Crombholz und David Schliesing Musik von David Schwarz Schauspielhaus / Bühne Premiere Fr. 5. 10. 2018

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Ein Sommernachtstraum Der Traum verbandelt, was die Wirklichkeit trennt: Sex, Drugs and Rock’n’Roll, Dragqueens, Handwerker, Elfen, Jungverliebte und Könige – eine ganze Menge Theater eben. Dieser »Sommernachtstraum« ist eine songreiche Hommage an Shakespeares Liebeserklärung an die Nacht, in der die Liebe Ver(w)irrung stiftender Motor ist für rauschhafte Verkehrung. Um sich vor der Heirat zu drücken, flieht Hermia mit ihrer wahren Liebe Lysander in die Wälder. Dicht gefolgt von Demetrius, den Hermia eigentlich heiraten soll. Ihm auf den Fersen ist seine Klette Helena. Unterdessen gelüstet es Oberon nach Rache an seiner Elfenkönigin Titania. Hofnarr Puck soll ihr einen Zaubertrank verabreichen, der sie in den Erstbesten verliebt macht. Aber Puck wäre nicht Puck, wenn er mit dem Mittelchen nicht allerlei Unsinn anstellen würde. So haben alle etwas von dem Wahnsinn: Aus Liebenden werden Hassende und umgekehrt, aus Menschen Esel, aus Handwerkern Schauspieler – alles gerät aus der Spur. Shakespeares Mitternachtskomödie als Musical! Regie Cornelia Crombholz Bühne / Kostüme Jan Hendrik Neidert, Lorena Díaz Stephens Musikalische Leitung David Schwarz Choreografie David Williams Dramaturgie Laura Busch

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»Er verlangt einen Keks.« HENRI

Premi

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Drei Mal Leben Yasmina Reza Zwei Ehepaare, ein Kind – das kann doch nicht gut gehen! Um die Unterstützung seines renommierten Kollegen Hubert zu bekommen, lädt der nur mäßig erfolgreiche Astrophysiker Henri gemeinsam mit seiner Frau Ines zum Paardinner. Doch Hubert steht samt Frau Sonja versehentlich einen Tag zu früh vor der Tür und stört die beiden Überraschten beim Versuch, einen heimeligen Abend zu zweit zu verbringen. Völlig unvorbereitet heißt es nun, gute Miene zu machen und die letzten Knabber-Reserven zu plündern. Doch das quengelige Kind will nicht schlafen und der Wein nicht wirken. Der Abend eskaliert zunehmend und mündet in irrwitzige Wortgefechte über Erziehungsmethoden und Eheprobleme. Und ganz beiläufig lässt Hubert noch die allerletzte Hoffnung seines Kollegen auf Erfolg platzen. Yasmina Reza zeigt uns mit viel Witz und voller Slapstick drei Variationen desselben Abends. Nach der hochgelobten Magdeburger Inszenierung von Rezas »Kunst« widmet sich Regisseur David Schliesing nun diesen spannungsgeladenen Szenen zweier Ehen und lässt es im Schauspielhaus wieder französischkomödiantisch zugehen.

Deutsch von Eugen Helmlé Schauspielhaus / Studio Premiere Sa. 6. 10. 2018

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Regie David Schliesing Bühne / Kostüme Nadine Hampel Dramaturgie Maiko Miske

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»Mein Elend ist nicht erfunden!« Frau Knobe

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Die Ratten Gerhart Hauptmann Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 13. 10. 2018

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Sie kommen aus ihren Löchern gekrochen, die Ratten, wenn es etwas zu holen gibt. Hochschwanger, der Verzweiflung nahe, scheint für das polnische Dienstmädchen Pauline einzig der Sprung in die Spree Ausweg aus hoffnungsloser Lage. Davon kann sie Frau John abbringen. Denn die will das Neugeborene behalten – als Ersatz für ihr eigenes totes Kind. Unter ihrer Obhut gebiert Pauline auf dem Dachboden einer Mietskaserne. Dort hat Theaterdirektor Hassenreuter seinen Fundus eingerichtet, den Frau John putzt. Dort schwadroniert Hassenreuter über die Wahrhaftigkeit der Schauspielkunst und widmet sich regelmäßig außerehelichen Abenteuern. Doch die wahre Tragödie spielt sich einen Stock tiefer ab. Nachdem Pauline den Johns ihr Kind überlassen hat, plagen sie Zweifel. Aus Angst, für den Verkauf ihres Kindes ins Gefängnis zu kommen, verlangt sie es zurück. Frau John sieht dadurch ihr neues Familienglück bedroht: Sie kämpft und setzt Ereignisse in Gang, die sie am Ende in größtes Unglück stürzen. Gerhart Hauptmann verdichtet in seiner »Berliner Tragikomödie« das ganze Leben: Oben und Unten, Glück und Elend, Kunst und Wirklichkeit. Regie Matthias Fontheim Bühne / Kostüme Stefan Heyne Dramaturgie David Schliesing

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»Wladimir: Also? Wir gehen? Estragon: Gehen wir! Sie rühren sich nicht von der Stelle.«

Premi

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Warten auf Godot Samuel Beckett Eine leere Landstraße, ein kahler Baum: Ein Mann versucht, seinen Schuh auszuziehen. Ein anderer setzt seinen Hut ab, schaut hinein, setzt ihn wieder auf und wieder ab, schaut wieder hinein … Warten ist eine sinnlose Zeit, denn das, was dem Warten Sinn gibt, liegt ja in der Zukunft. Und so vertreiben sich Wladimir und Estragon diese Tristesse mit Banalitäten, gewohnten Streitereien und Spielchen. Sie warten auf einen Mann namens Godot. Wann er kommt und ob er kommt, ist allerdings ungewiss. Alsbald kommt Pozzo mit der Peitsche hinzu und lässt seinen Knecht Lucky demütigende Kunststücke vorführen. Und schließlich taucht ein Junge mit der Nachricht auf, dass Godot verhindert sei, aber ganz sicher morgen kommen werde … Samuel Becketts clowneske Landstreicher durchleiden gemeinsam die kalte Einsamkeit und die Absurdität des menschlichen Daseins, weder zu wissen, was man tut, noch warum. Sicher ist nur: Hinter allem lauert das Nichts – und das gilt es zu verdrängen. Das Stück ist einer der größten Theatererfolge des 20. Jahrhunderts und hat bis heute nichts von seinem Kultstatus eingebüßt.

Schauspielhaus / Studio Premiere Fr.  7. 12. 2018

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Regie Stas Zhyrkov Bühne / Kostüme Sophie Lenglachner Dramaturgie Laura Busch

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»Regen Sie sich nicht künstlich auf! Das weiß doch alle Welt, dass Sie mit jedem in dieser Gegend schlafen!« Pierette

Premiere

8 Frauen Robert Thomas Eine Kriminalkomödie Deutsch von Franz Martin Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 8. 12. 2018

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Ein verschneiter Morgen auf einem abgelegenen französischen Landsitz: Eine Familie kommt zusammen, um in gemeinsamer Harmonie das Fest der Feste zu feiern. Doch das weihnachtliche Familienidyll wird schnell getrübt, als der einzige Herr im Haus, mit einem Messer erdolcht, tot aufgefunden wird. Weder funktioniert das Telefon, noch will das Auto anspringen. Eingeschneit am Ort der grausamen Tat, versuchen die acht Frauen herauszufinden, wer der Mörder ist. Angst, Misstrauen und Panik machen sich breit, denn in der Abgeschiedenheit kommt nur eine der anwesenden Damen als Täterin in Frage. In einem Netz aus Anschuldigungen und Geheimnissen entblättern sich peu à peu die seelischen Abgründe und Motive der Frauen. Familiäre Frustrationen und Kränkungen prallen aufeinander und halten bei diesem wahnwitzigen Weihnachtsfest alle bis zuletzt in Atem. Der französische Autor Robert Thomas entwirft ein aberwitziges Psychospiel, das auf hinreißend-verquere Weise die Waage zwischen Komödie, Kriminalstück und Psychodrama hält. 2002 wurde der Stoff von François Ozon mit hochkarätiger Besetzung verfilmt.


»Ein Autor ist eine langweilige Person.« Felicia Zeller

Uraufführung

Ein neues Stück Felicia Zeller Erfolgsautorin Felicia Zeller, die meistgespielte Gegenwartsdramatikerin unserer Zeit, schreibt für das Theater Magdeburg ein neues Stück! Ihre Theater- und Prosatexte erhielten zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem wurde »X-Freunde« 2013 bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift »Theater heute« zum Stück des Jahres gewählt. Zuletzt war ihr Stück »Zweite allgemeine Verunsicherung« für den Mülheimer Dramatikerpreis 2016 nominiert. Ihre Arbeiten sprühen vor Sprachwitz und Situationskomik – die Kunst des Understatements beherrscht sie perfekt: Der typische ZellerSound ist ein Sound unserer Zeit. Regisseurin Marie Bues, in Magdeburg durch ihre Inszenierung von Philipp Löhles »Wir sind keine Barbaren!« bekannt, arbeitete mit Felicia Zeller bereits bei dem Stück »Ich, dein großer analoger Bruder, sein verfickter Kater und du« zusammen. Nun bringt sie am Theater Magdeburg Zellers neues Stück als Koproduktion mit dem Theater Rampe Stuttgart – dem freien Produktionshaus für zeitgenössisches Autorentheater, Schauspiel, Performing Arts, Tanz und Musik – zur Uraufführung.

Auftragswerk des Theaters Magdeburg Koproduktion mit dem Theater Rampe Stuttgart Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 22. 2. 2019

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Regie Marie Bues Bühne / Kostüme Heike Mondschein Dramaturgie Laura Busch

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»Das Schwache, Unnütze – geht unter.« Ljubow

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Die Letzten Maxim Gorki Deutsch von Werner Buhss Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 23. 2. 2019

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Der ehemalige Polizeichef Kolomizew und seine Familie gehören zu den Letzten. Sie sind Überbleibsel eines alten Systems, das von Umbrüchen und Chaos erschüttert wird. Revolution schwelt in Russland. In der Familie wüten Gewalt, Betrug und Missgunst. Alle reden durcheinander, schreien, hören nicht zu, fallen übereinander her. Der wegen Amtsmissbrauch und Alkoholproblemen gefeuerte Vater herrscht absolut über seine Familie – nur auf seinen Vorteil bedacht, uneinsichtig, sich im Recht glaubend und bar jeder Wahrnehmung, dass er mit seinem Verhalten Hass und Zwietracht sät. Und obwohl solche Männer zu den Allerletzten zählen, haben sie wieder und immer noch das Sagen. Mit bitterem Blick schaut Gorki auf sein Russland, das im Strudel der Revolution unterzugehen droht. Die Starken halten sich über Wasser, während die Schwachen ertrinken. Der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler Milan Peschel setzt Gorkis Stück in Magdeburg in Szene, wo es 1951 seine DDR-Erstaufführung erlebte und sein Autor Namenspatron der Städtischen Bühnen wurde. Regie Milan Peschel Bühne / Kostüme Magdalena Musial Dramaturgie David Schliesing

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»Welcher Dämon hat dir das eingegeben? Man könnte denken, du hättest es absichtlich getan!« Frau Verloc

Premi

ere

Der Geheimagent Joseph Conrad Nebel in London. Der Anarchist Adolf Verloc lebt mit seiner Frau Winnie und ihrem geistig behinderten Bruder Stevie in den geheimnisvollen Hinterräumen eines Zeitschriftenladens. Verloc führt ein Doppelleben: Er spioniert als Geheimagent für die Polizei und für eine ausländische Botschaft die anarchistischen Kreise der Stadt aus, in denen er verkehrt. Eines Tages bekommt er einen unmoralischen Auftrag: Er soll einen Sprengstoffanschlag auf die Sternwarte von Greenwich ausüben, um die Polizei zu einer härteren Gangart gegenüber den Anarchisten zu bewegen. Verloc lässt ausgerechnet Stevie die Tat ausführen, der wegen eines Stolperschritts nicht nur die Sternwarte, sondern versehentlich auch sich selbst in die Luft sprengt. Durch einen Mantelfetzen mit Verlocs Adresse kommt die Polizei schnell auf dessen Spur. Eine Kette tragischer Verwicklungen treibt die Handlung voran. Joseph Conrad begründete mit dieser mehr als 100 Jahre alten Studie über terroristische Verschwörungen das später so erfolgreiche Genre des Agententhrillers. David Czesienski und Robert Hartmann bringen im Namen ihres Theaterkollektivs »Prinzip Gonzo« diesen spannungsgeladenen Stoff auf die Studiobühne des Schauspielhauses.

Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 5. 4. 2019

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Regie / Bühne / Kostüme David Czesienski & Robert Hartmann (Prinzip Gonzo) Dramaturgie Maiko Miske

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»David Bowie spielt hier nicht, Anton. – Doch, irgendwann schon.«

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Düsterbusch City Lights Alexander Kühne

Für die Bühne bearbeitet von Cornelia Crombholz und David Schliesing Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 13. 4. 2019

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Düsterbusch ist nicht Berlin. Es ist nicht London. Düsterbusch ist ein kleines Kaff am Rande des Spreewalds. Hier fristet Anton sein Leben. Hinter dem Mähdrescherfriedhof, irgendwo in der DDR. Was nun anfangen? Über die Grenze zu fliehen, kommt nicht in Frage. Aber was dann? Musik! David Bowie! Darin liegt ein Traum von Freiheit. Anton hat eine glänzende Idee: Düsterbusch soll Metropole werden, samt U-Bahn-Anschluss und greller Leuchtreklame. Mit seinen Freunden geht er das Unmögliche an: Mitten in der DDR einen Szene-Club nach Londoner Vorbild aufzuziehen. Warum flüchten, wenn man die Welt des Pop, des New Wave zu sich einladen kann? Alexander Kühnes Protagonist bleibt und kämpft – nicht politisch, sondern mit den Waffen der Popkultur. Den Traum vom Großen im Kleinen zu leben, ist jedoch eine Utopie, die – wie die DDR – scheitern wird. Cornelia Crombholz bringt Kühnes autobiografischen Roman in Magdeburg erstmals auf die Bühne. Nach »Spur der Steine« und »Kruso« beschließt sie mit diesem Fest der 80er-Popikonen inhaltlich ihre Schauspieldirektion am Theater Magdeburg. Regie Cornelia Crombholz Dramaturgie David Schliesing

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»Ob man das den Tieren zumuten kann?«

Uraufführung

Tanz im Netz Wolfgang Krause Zwieback Zwei Artisten trafen sich auf dem Seil … sie war noch vor kurzem weiße Königin … aber … als sie acht Mal verloren hatte … wurde die Mannschaft ausgetauscht … bis auf die Bauern … sie besann sich auf ihre Ausbildung als Artistin … und … traf nun ihn auf dem Seil … die beiden wunderten sich … als sie in der Mitte aufeinandertrafen … und die Netzhaut strahlte … doch bevor sie sich im Wohnwagen treffen konnten … mussten sie erst ihre Kunststücke zeigen … sie ließ sich fallen … mit Salto mortale … und steckte im Fangnetz … aber ihr Kunststück bestand darin … unter dem Netz wegzugehn … mit feinen Netzstrümpfen … ihm blieb das Kunststück … sich auf dem Seil in einen Pfeil zu verwandeln … sprang … schließlich durchs Netz zu Boden … sein Auftritt mit der schnellsten Spinne der Welt … allerdings war es nicht mehr so … dass die Zuschauer voller Respekt und Gänsehaut staunten … sondern … es wurde diskutiert … ob man das den Tieren zumuten kann.

Theatrales Sinnspiel mit musikalischen Schauspielern Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 17. 5. 2019

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Regie / Buch / Bühne / Kostüme Wolfgang Krause Zwieback Dramaturgie Maiko Miske

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Ab jetzt Alan Ayckbourn Deutsch von Corinna Brocher und Peter Zadek Schauspielhaus / Studio

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Seit ihn seine Frau samt der gemeinsamen Tochter verlassen hat, fehlen dem Musiker Jerome Inspiration und Muse für seine Kompositionen. Um das Sorgerecht für seine Tochter wiederzubekommen und endlich wieder einen Hit kreieren zu können, greift er zu radikalen Mitteln: Er mietet erst eine Schauspielerin für das Vorspielen einer heilen Familienwelt und programmiert dann, als ihm jene davonrennt, einen menschenähnlichen Roboter. »Das lachbereite Publikum kommt kaum zu Atem«, schwärmte die »Volksstimme«. Regie Stephan Thiel Bühne / Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Maiko Miske

Wiederaufnahmen

Antigone und Ödipus Sophokles / Aischylos

Trilogie der Verfluchten: König Ödipus. Sieben gegen Theben. Antigone Deutsch von Dietrich Ebener Schauspielhaus / Bühne

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Ausnahmezustand in Theben: Pestseuche, Belagerungskrieg, Aufrührer, Tyrannen und Anarchie erschüttern permanent eine Stadt, die nicht zur Ruhe kommt. Die »Trilogie der Verfluchten« erzählt vom blutigen Schicksal einer von Flüchen beladenen und von den Göttern verlassenen Familie. Regisseurin Cornelia Crombholz führt die drei antiken Dramen »König Ödipus«, »Sieben gegen Theben« und »Antigone« »in einer packenden, rhythmisch stimmigen Inszenierung« zusammen (»Neues Deutschland«). Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Marion Hauer Musik David Schwarz Sprechchöre Alexander Weise Dramaturgie David Schliesing


Bunbury Oscar Wilde

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Ernst, der eigentlich John heißt, aber doch Ernst ist, und sein Freund Algernon treiben mit ihren Zweit-Ichs ihre deftigen Späße und Dank unglaublicher Zufälle und dem Chaos auslösenden Spiel mit vielerlei Falsch-Identitäten, gerät der Komödienklassiker »Bunbury« zu einem Feuerwerk britischer Lachkunst.

The Importance of Being Earnest Deutsche Fassung von Elfriede Jelinek nach einer Übersetzung von Katrin Rausch

Regie Matthias Fontheim Bühne / Kostüme Stefan Heyne Dramaturgie David Schliesing

Schauspielhaus / Bühne

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Die Präsidentin François Durpaire / Farid Boudjellal 7. Mai 2017. Frankreich hat ein neues Staatsoberhaupt: Marine Le Pen, Frontfrau des rechtspopulistischen Front National. Während Europa in Schockstarre verharrt, setzt die neue Regierung mit hohem Tempo ihr Programm um. Cornelia Crombholz portraitiert – changierend zwischen Dokumentation und radikal forcierter Fiktion – eine Präsidentin (gespielt von Corinna Harfouch), deren politische Strahlkraft, radikale Position und eiserner Wille Frankreich und Europa großräumig verändern werden. Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Irina Bartels Musik David Schwarz, Maren Kessler Video Nazgol Emami Sprechchöre Alexander Weise Choreografie David Williams Dramaturgie David Schliesing

Nach dem gleichnamigen Comicbuch | Für die Bühne bearbeitet von Cornelia Crombholz und David Schliesing | Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen | Mit freundlicher Unterstützung des Institut français Sachsen-Anhalt | Uraufführung Schauspielhaus / Bühne

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. 85


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Ein Monolog im Dunkel der Erinnerung Deutsch von Lydia Nagel Deutschsprachige Erstaufführung Schauspielhaus / Studio

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Das Mädchen mit den Streichhölzern Klim Eine Schauspielerin entführt in die Dunkelheit und nur ihre Stimme erweckt die Sinne, verwandelt Zuschauer in Zuhörerende. Kein Bild kann vom Strom ihrer Worte ablenken. Sie erzählt von Liebe und Wahnsinn, Leid und Träumen und der ständigen Suche nach sich selbst. »Theater kann alles sein außer langweilig«, sagt die Frau auf der Bühne. »Alles außer langweilig« ist »Das Mädchen mit den Streichhölzern«, sagt die »Volksstimme«. Regie / Bühne / Kostüme Vlad Troitsky Dramaturgie David Schliesing

Die Kleinbürgerhochzeit Bertolt Brecht Schauspielhaus / Bühne

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Bertolt Brecht nimmt den Tag der Tage eines jungen Paars brachial auseinander und führt ihn in die Katastrophe. Die Braut ist heimlich schwanger, der Bräutigam flirtet schamlos mit ihrer besten Freundin, beim Hochzeitsessen brechen die Do-it-yourself-Möbel krachend zusammen und die Verwandtschaft beharkt sich misstrauisch, statt sich sektselig in den Armen zu liegen. Kurzum – ein absolutes Desaster für alle Beteiligten. Eine Inszenierung von »erfrischender Gegenwärtigkeit«, findet die »Volksstimme«. Regie Peter Kleinert Bühne / Kostüme Christina Kirk Musik Hans-Jürgen Osmers Dramaturgie Laura Busch

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Gift. Eine Ehegeschichte Lot Vekemans Nach dem Verlust des gemeinsamen Kindes und jahrelangem Schweigen trifft ein längst geschiedenes Ehepaar wieder aufeinander. Die Umbettung des Kindes ist der Anlass, da ausgetretenes Gift einer naheliegenden Fabrik, den Friedhofsboden kontaminiert haben soll. Während die ExEheleute auf den Friedhofsverwalter warten, blicken sie auf die Umbettung ihres eigenen Lebens. »Gift« ist die fragile Annäherung zweier Menschen, die den Versuch unternehmen, eine unüberbrückbare Kluft zu überwinden und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.

Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach Schauspielhaus / Foyer

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Regie Nina Baak Bühne / Kostüme Freya Elisabeth Partscht Dramaturgie David Schliesing

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»Kunst« Yasmina Reza Ein weißes Bild mit weißen Streifen? Für Zweihunderttausend? »Ein Scheiß!«, findet Marc und hinterfragt damit rigoros die teure Errungenschaft seines Freundes Serge. Ein Streit bricht los und stellt die langjährige Männerfreundschaft auf den Prüfstand. Yvan, der eigentlich schlichten soll, bricht weinerlich mit seinen unglücklichen Familiengeschichten herein und lässt mit seiner tumben Art die Situation in all ihrer Komik explodieren. »Intelligent, unterhaltsam und charmant«, titelte die »Volksstimme«.

Deutsch von Eugen Helmlé Schauspielhaus / Studio

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Regie David Schliesing Bühne / Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Maiko Miske 87


Solaris Stanisław Lem Bühnenfassung von Tim Staffel Schauspielhaus / Studio

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Ein Planet, ein Bewusstsein – das ist Solaris. In seinem Orbit schwebt eine Raumstation, auf der sich eine Tragödie ereig­net hat: Gibarian ist tot. Psychologe Kelvin reist auf die Raumstation, um Ermittlungen anzustellen. Was er dort vorfindet, treibt ihn bis an den Rand des Wahnsinns. Stanisław Lems Sci-Fi-Klassiker erzählt ein Kolonialabenteuer der Zukunft und blickt dabei tief in das Innerste seiner Protagonisten, die – weit entfernt von allem Bekannten – Kontakt zu außerirdischem Leben suchen. Regie Lucie Berelowitsch Bühne Christiane Hercher Kostüme Nadine Hampel Musik Sylvain Jacques Dramaturgie David Schliesing, Maiko Miske

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Zeit der Kannibalen Johannes Naber Nach dem gleichnamigen Drehbuch von Stefan Weigl Für die Bühne bearbeitet von Johannes Naber Schauspielhaus / Studio

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Zwei Unternehmensberater ziehen von Luxushotel zu Luxushotel, schieben Millionenbeträge herum und führen Gespräche über Stellenabbau, als ginge es dabei um’s Kleideraussortieren und nicht um Menschen, während um ihre Hotelwelt herum Bomben explodieren. Sie sind die Herren der Welt. Doch als eine neue Kollegin hinzustößt, entbrennt ein Konflikt, der alles ins Wanken bringt – denn plötzlich geht es um den neuen Teilhaberposten. Ein bitterböses Kammerspiel mit dem Kapitalismus in der Hauptrolle. Regie Dominic Friedel Bühne Christiane Hercher Kostüme Josefine Krebs Dramaturgie Laura Busch


Sprungbrett Das Theater Magdeburg fördert mit dem Format »Sprungbrett« den Regie-, Ausstattungs- und Dramaturgie-Nachwuchs, indem es den angehenden Theaterschaffenden Produktionen unter professionellen Bedingungen ermöglicht. Das kann entscheidend sein – nicht nur als möglicher Karrierestartschuss, sondern vor allem, um sich auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln. 2016/2017 erlebte das Stück »Mongos« von Sergej Gößner (Regie: Grit Lukas, Bühne/ Kostüme: Nadine Hampel) in dieser Reihe seine Uraufführung und wurde 2018 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Außerdem absolvierte Schauspieler Uwe Fischer mit Franz Kafkas »Der Prozess« seine erste Regiearbeit und Regieassistent Moritz Gärber brachte »Das Knurren der Milchstraße« von Bonn Park auf die Bühne. Auch in dieser Spielzeit wird es wieder Produktionen in der Reihe »Sprungbrett« zu sehen geben.

Musikalische Programme Nach dem Erfolgsprogramm »Mein Lieb, mein Leid« von Thomas Schneider und Ralph Opferkuch präsentieren sich auch in dieser Spielzeit Schauspielerinnen und Schauspieler mit ihren musikalischen Talenten in verschiedenen musikalischen Programmen. Unterschiedliche Combos kommen zusammen, um mit viel Witz Geschichten vom Leben zu erzählen, zu singen und das Schauspielhaus zum Klingen zu bringen.

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Exkursionen: Manifeste der Moderne Eine Positionsbestimmung, ein stichpunktartiges Nachdenken – das sind Manifeste. Ob politisch, gesellschaftlich oder in der Kunst verankert: Sie sind Appelle, Aufruf, ästhetisches Programm. Manifeste wollen aufbrechen, wo das Denken sich verfestigt hat, sie treiben Keile in Gewohnheiten. In den diesjährigen Exkursionen widmen wir uns den »Manifesten der Moderne«, gehen ihren Ideen auf den Grund, betrachten ihre Wirkungen und holen sie in den Diskurs der Gegenwart.

# 1 Manifest des Futurismus Sie waren Prediger einer brutalen Avantgarde: Sie liebten den Tod, hassten das Ich,verherrlichten das Auto, verteufelten Langsamkeit, priesen Maschinen und verdammten den Menschen. Am 20. Februar 1909 rief Filippo Marinetti sein »Manifest des Futurismus« aus und verlieh damit dem Totalitarismus eine ästhetische Form: »Wir wollen preisen die angriffslustige Bewegung, die fiebrige Schlaflosigkeit, den Laufschritt, den Salto mortale, die Ohrfeige und den Faustschlag. Wir erklären, dass sich die Herrlichkeit der Welt um eine neue Schönheit bereichert hat: die Schönheit der Geschwindigkeit.«

# 2 Dadaistisches Manifest »Was ist Dada? Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine Politik? Oder: Staatsreligion? Ist dada wirkliche Energie? Oder ist es gar nichts, d. h. alles?« Dada ist keine Kunstrichtung. Dada will gelebt werden. Dada ist ein Geisteszustand: Sie können vergnügt, traurig, bedrückt, fröhlich, schwermütig oder dada sein. Lassen Sie uns also ein wenig dada sein!

# 3 S.C.U.M. Manifest der »Gesellschaft zur Abschaffung der Männer« Juni 1968: Valerie Solanas borgt sich Geld, kauft eine Pistole, geht in die »Factory« und feuert auf Andy Warhol. Vor Gericht erklärt sie später: »Es geschieht nicht oft, dass ich jemanden erschieße. Lest mein Manifest, das erklärt euch, wer ich bin.« Solanas war Gründerin und einziges Mitglied der »Society for Cutting Up Men«. In ihrem 50-seitigen Manifest schreibt sie den Männern die Schuld an jedem Übel der modernen Welt zu und fordert, das männliche Geschlecht zu vernichten. Der Ton dieser Hasstirade von 1971 ist kühl, logisch und vor allem sehr komisch. Eine brillante Satire und ein provokantes Gedankenspiel: Männer – brauchen wir sie noch? Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Bürger Ensemble Magdeburg Ein Sommer wie damals Alte Bekannte wagen einen neuen Anfang Der Septemberball am Adolf-Mittag-See Möchten Sie jemanden nach langer Zeit wieder treffen und dort anknüpfen, wo Sie aufgehört haben? Was hat sich zwischen Ihnen verändert und was ändert sich nie? Lassen sich Momente wiederholen und neu herstellen? Wir wollen miteinander träumen und schwärmen: Unser Ball am See beginnt nachmittags und mündet rauschhaft in die Nacht. Bei Sonnenaufgang sehen sich alte Bekannte vielleicht in neuem Licht. Sa. 15. 9. 2018

I Only Want To Hear Love Songs Eine Theater-Reality-Soap über die größten Liebesgeschichten Magdeburgs In 12 Folgen an außergewöhnlichen Orten »Ich will keine traurigen Songs mehr hören – ab heute nur noch Liebeslieder«, singt Rita Ora. Schnauze voll von Mord und Totschlag? In dieser Live-Serie geht es um die Liebe. Zwei Staffeln lang erzählen Menschen aus Magdeburg in verschlungenen Etappen, für wen ihr Herz schlägt. Mit Briefen, Tango-Leidenschaft und viel Musik, an überraschenden Plätzen der Stadt, wo die Luft flirrt. Oktober 2018 bis Februar 2019

Alles nur Fassade? 30 Fenster, 30 Bühnen – Wie geht es deinem Nachbarn? Das Bürger Ensemble Magdeburg feiert 100 Jahre Bauhaus-Buntheit in der Curie-Siedlung Ein Wohnhaus verbirgt in seinem Innersten das ganze Leben, Tag für Tag – und das ist nicht immer rosig, da kann die Fassade noch so farbenfroh strahlen. Das Leitbild der Bauhaus-Bewegung war die Verbindung der Architektur mit anderen Künsten. Das Bürger Ensemble Magdeburg verbindet seinerseits Krayls und Wahlmanns Visionen einer bunten Häuserfront mit einem Einblick in das Theater, das sich dahinter abspielt. Sa. 2. 3. 2019

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Quatsch dich Fest Magdeburg erzählt Geschichten Ein Festival für die Kunst des Zuhörens im und um das Gesellschaftshaus Das Pfingstfest mit seiner Umkehr der babylonischen Sprachverwirrung hat uns inspiriert, miteinander zu schweigen, zu hören und zu sprechen. Ein Zelt-Dorf, Poetry-Slam-Duette, Workshops, ein Live-Hörspiel, die lange Nacht der Erzähler, ein Mittagstisch, ein Symposion, ein Experiment über den Turmbau zu Babel – und eine Frage: Worüber reden wir eigentlich und warum? Fr. 7. 6. bis So. 9. 6. 2019

Zirkus des Scheiterns Cirque Nouveau mit Akrobaten des Alltags: Über die Poesie von Fehlern Spielzeitabschluss im Schauspielhaus Wir applaudieren gern, wenn etwas Großes gelingt. Dieses Zirkustheater ist das Plädoyer für eine neue Verlierer-Kultur, für den Mut zum Missgeschick und für den Reiz des Unperfekten. In modernen Akrobatik-Nummern ringen die Performer um Akzeptanz widriger Umstände: So wird das Jonglieren von Familie und Job endlich zum Kunststück erklärt. Die BEM-Artisten stürzen sich ins Risiko und feiern ein furioses Saison-Finale voller Witz, Lebenslust und Nervenkitzel. So. 7. 7. 2019

Geplante Wiederaufnahmen

Wahre Liebe Wie können, dürfen und wollen Männer sein?

Good News Ein optimistischer Theater-Brunch Leitung und Regie Manuel Czerny

Termine und Informationen unter www.facebook.com/Bürger-Ensemble-Magdeburg Kontakt manuel.czerny@theater-magdeburg.de

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Solaris 93


Vor dem Ruhestand 94



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Antigone und Ă–dipus 97


Bunbury 98


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Ab jetzt 100


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junges theater


MUSIKTHEATER

Roots  105

Raus aus dem Haus  106

Ritter Odilo und der strenge Herr Winter  108

Hoffmanns Erzählungen  109

SCHAUSPIEL

Peterchens Mondfahrt  107

A Clockwork Orange  110

Der Prozess  110

Mongos  111

Pippi Langstrumpf  111

KONZERTE

Kinderkonzerte  112

Musikgeschichten  113

THEATERJUGENDCLUB

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THEATERPÄDAGOGISCHE ANGEBOTE

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Junges Theater für dich! Das Junge Theater bietet professionelle Inszenierungen aller Sparten, die für das junge Publikum besonders geeignet sind. Familien, Freunde und Schulklassen sind herzlich willkommen. Besondere Kartenpreise für Familien, Schüler und Jugendgruppen s. S. 150. Karten an der Theaterkasse unter (0391) 40 490 490 oder kasse@theater-magdeburg.de

Junges Theater mit dir! Der Theaterjugendclub bietet allen Spielfreudigen von 8 bis 18 Jahren sowie Studierenden die Möglichkeit, unter verbindlicher Teilnahme eigene kreative Ideen umzusetzen. Mit Stimm-, Körper-, Improvisations- und Imaginationsübungen wird die Spielfähigkeit gestärkt und ein neues Stück entwickelt. TeilnehmerInnen bis 14 Jahren zahlen einmalig 20 €, TeilnehmerInnen ab 15 Jahren einmalig 40 € Mitgliedsbeitrag für die gesamte Spielzeit. Darin enthalten sind Theatergutscheine für alle Sparten des Theaters Magdeburg.

Junges Theater bei euch! Wir bieten Lehrkräften und Schulklassen ein breit gefächertes theaterpädagogisches Angebot. Ob sich SchülerInnen unter theaterpädagogischer Anleitung auf einen Theaterbesuch vorbereiten oder die Themen der Inszenierungen mit Hilfe unserer Materialmappen vertiefen – hier finden Lehrkräfte die Möglichkeit zur Einbindung des Theaters in ihre Unterrichtseinheit.

Kontakt Informationen und Anmeldungen erhalten Sie bei den Theaterpädagogen des Theaters Magdeburg. Hier können Sie sich auch für den Lehrerbrief und den Lehrkräfte-Newsletter anmelden, um wichtige Neuigkeiten und Informationen des Theaters Magdeburg zu erhalten. Matthias Brandt (Leitender Theaterpädagoge, Ansprechpartner Musiktheater) Tel.: (0391) 40 490 4033 oder matthias.brandt@theater-magdeburg.de N. N. (Ansprechpartner / in Schauspiel) Tel.: (0391) 40 490 4032

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»Der Körper weiß mehr von der Welt als das Bewusstsein.« Uraufführung

Roots Pablo Lastras Sanchez Ballett ist nur was für Mädchen im weißen Spitzen-Tutu? Weit gefehlt: Ballett und Tanz können richtig cool sein – und spannende Geschichten erzählen.

Tanzstück Ab 13 Jahren Opernhaus / Podium

Tänzer und Choreograf Pablo Lastras Sanchez, der vor vier Jahren bereits eine Choreografie für »Tanzbegegnungen« im Schauspielhaus kreierte, entwickelt ein neues Tanzstück für zwei Tänzer über Fragen, denen sich Heranwachsende stellen müssen: Wohin gehöre ich? Woher komme ich? Und welches Leben führten meine Eltern, als es mich noch nicht gab?

Premiere Fr. 19. 10. 2018

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Choreografie / Regie Pablo Lastras Sanchez

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»Ich will jetzt diesen aufgegess’nen Keks seh’n, sofort!« B

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Raus aus dem Haus David Wagner

Kinderoper nach dem Stück von Ingeborg von Zadow Ab 2 Jahren Opernhaus / Podium Premiere Fr. 9. 11. 2018 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Die Tür öffnet sich und der neue Tag lockt zwei Bewohner raus aus dem Haus. Im Laufe eines Tages erkunden sie gemeinsam ihre Umgebung: Da ist die Begegnung mit einer großen Kuh und die mit einer kleinen Maus. Oder das Erklimmen eines Berges samt der Erfahrung, dass es dahinter noch viel, viel mehr zu entdecken gibt. Und abends heißt es dann wieder: rein ins Haus. Die Oper für ein ganz junges Publikum beschreibt die ersten neugierigen Schritte in die Welt und erzählt mit viel Humor vom Hinausgehen und wieder Heimkehren.


»Bum – bum – bum! Hier ist der Mond! Rausgeschmissen wird, wer hier nicht wohnt!« Der Sandmann

Premie

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Peterchens Mondfahrt Die Geschwister Peter und Anne wollen gerade einschlafen, als es summt und brummt und der dicke Maikäfer Herr Sumsemann durch das Fenster fliegt. Er singt ein trauriges Lied über seinen Urgroßvater: Einst hackte ein böser Holzdieb eine Birke um und dabei dem Großvater sein sechstes Beinchen gleich mit ab. Die gute Nachtfee hatte alles mit angesehen und den Dieb zur Strafe auf den Mond verbannt. Schön und gut, aber das Bein war damit auch auf dem Mond gelandet und deshalb würden fortan alle Kinder des Maikäfers auch nur fünf Beinchen haben. »Es sei denn«, versprach ihm die Nachtfee, »es fänden sich zwei tapfere Kinder, die niemals ein Tierchen quälten, um zu helfen.« Als Anne und Peter das hören, sind sie sofort bereit, mit Herrn Sumsemann in den Nachthimmel zu fliegen. Die drei erleben die unglaublichsten Abenteuer und werden schließlich in der großen Kanone schnurstracks auf den Mondberg geschossen. Doch bevor sie das sechste Beinchen des Maikäfers zurückerobern können, muss mit vereinten Kräften der finstere Mondmann besiegt werden. Regie Marcus Mislin Bühne / Kostüme Elisabeth Pedross Musik Markus Reyhani Dramaturgie Laura Busch

Weihnachtsmärchen 2018 Nach dem Märchen von Gerdt von Bassewitz In einer Fassung von Marcus Mislin | Ab 5 Jahren Opernhaus / Bühne Premiere & Vorstellungen So. 25. 11. 2018 Mo. 26. 11. 2018 (zweimal) Di. 27. 11. 2018 (zweimal) Fr. 30. 11. 2018 Mo. 3. 12. 2018 (zweimal) Di. 4. 12. 2018 (zweimal) Mi. 5. 12. 2018 (zweimal) Do. 6. 12. / Fr. 7. 12. 2018 Mo. 10. 12. 2018 (zweimal) Di. 11. 12. 2018 (zweimal) Mi. 12. 12. 2018 (zweimal) Do. 13. 12. 2018 (zweimal) Fr. 14. 12. / Sa. 15. 12. 2018 Mo. 17. 12. 2018 (zweimal) Sa. 22. 12. / Do. 27. 12. 2018 Sa. 29. 12. 2018

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»Ich soll ein Ritter sein? Mensch, prima!« Daniel

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Ritter Odilo und der strenge Herr Winter Mareike Zimmermann

Kinderoper mit Musik aus Henry Purcells »King Arthur« Ab 6 Jahren Opernhaus / Podium Premiere Fr. 12. 4. 2019 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Eigentlich sollten die beiden Lieferanten nur ihre Arbeit machen und einen Kühlschrank ausliefern. Aber offensichtlich haben sie sich in der Adresse geirrt und stehen statt in der »Konditorei Algida« im Opernhaus. Das ist zu viel für die beiden und sie haben erstmal eine Pause samt Lied nötig! Plötzlich verwandelt sich der Raum in die Welt von Ritter Odilo. Zunächst gibt’s keine Heldentaten zu tun im Ritterreich, es ist nämlich Winter. Das treue Pferd ist erkältet, beim Drachen antwortet nur die Mailbox, weil er Winterschlaf hält, und die »Etepetete-Prinzessin« hat kalte Füße und geht nicht vor die Tür. So heult sich Odilo bei der Küchenfee Algida über den doofen Winter aus, bis sie die rettende Idee hat: Gegen Herrn Winter ins Feld ziehen, das sollte Odilo tun! Gesagt, getan. Und das Abenteuer nimmt seinen vollkommen unerwarteten Lauf. Ein fantasievoll-spaßiges Stück über den Kampf gegen die Langeweile.


»Gott, quält mich ein böser Traum?« Hoffmann

Premie

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Hoffmanns Erzählungen Jacques Offenbach Wer träumt nicht davon, dass Geschichten beim Lesen so lebendig werden, dass man selbst in ihnen mitspielen kann! Dem Dichter Hoffmann gelingt es, fantastische Gestalten wie einen krummbeinigen Zwerg oder eine tanzende Puppe zum Leben zu erwecken – doch damit fangen auch die Probleme an. Kann sich Hoffmann aus seinen Träumen wieder befreien? Nachdem wir letztes Jahr den Serail des Bassa Selim besucht haben, verschlägt es uns nun in die abenteuerliche Zauberwelt der Romantik. Mit »Hoffmanns Erzählungen« geht die Reihe der Kinderopern zum Mitmachen am Theater Magdeburg bereits in die sechste Runde. Schulklassen (im Alter von 6 bis 12 Jahren) und Familien begleiten Hoffmann aus dem Zuschauerraum singend in seine Traumwelt und unterstützen ihn mit Requisiten. Zur Vorbereitung bieten wir Materialien, Übe-CDs, Workshops und eine Fortbildung für Lehrkräfte am 23. /24. 2. 2019 an.

Kinderoper zum Mitmachen Schauspielhaus / Bühne Premiere Mo. 3. 6. 2019 Vorstellungen Di. 4. 6. 2019 Mo. 10. 6. 2019 Di. 11. 6. 2019 Mi. 12. 6. 2019

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A Clockwork Orange Anthony Burgess Schauspiel nach dem gleich­namigen Roman Bühnenversion der Royal Shakespeare Company Deutsch von Bruno Max Ab 16 Jahren Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Alex und seine Droogs prügeln, pöbeln und protzen. Sie erheben Gewalt zur Kunstform und kreieren ihre eigene Horrorshow. Doch der Staat schnappt Alex und macht ihn zum Versuchsobjekt einer neuartigen Therapie: Alex wird so konditioniert, dass er mit einer Abwehrhaltung reagiert, sobald kriminelle Impulse in ihm aufkommen. Nach vollzogener Behandlung wird er in die vermeintliche Freiheit entlassen. Die »Volksstimme« sprach von »einer sehenswerten Interpretation«. Regie Cornelia Crombholz, Christiane Hercher Bühne Christiane Hercher Kostüme Freya Elisabeth Partscht Dramaturgie Maiko Miske

Der Prozess Franz Kafka

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman Fassung von Uwe Fischer und Laura Busch Eine Produktion aus der Reihe »Sprungbrett« Ab 16 Jahren Schauspielhaus / Foyer Die Wiederaufnahme und weitere Termine ent­nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. 110

Für Josef K. folgt seit dem Morgen, an dem er grundlos verhaftet wird, ein verwirrendes Ereignis dem nächsten. In einem dubiosen Gerichtsverfahren mit behördlicher Willkür versucht er verzweifelt seine Unschuld zu beweisen, bis ihm schließlich sein fatales Urteil überbracht wird. Mit der Umsetzung von Franz Kafkas Klassiker »Der Prozess« beschert Regisseur Uwe Fischer »dem Publikum eine gewagte, skurrile, fast surreal anmutende Inszenierung, über die nachzudenken sich lohnt«, resümiert die »Volksstimme«. Regie / Raum Uwe Fischer Dramaturgie Laura Busch


Mongos

Wiederaufnahm en

Sergej Gößner Francis hat Multiple Sklerose. Ikarus ist seit Kurzem querschnittsgelähmt. Wie selbstverständlich zieht der aufschneiderische Ikarus über andere als »Mongos« her. Francis, verträumt und still, ist das genaue Gegenteil von ihm. Rückblickend erzählen sie die Geschichte ihrer besonderen Freundschaft. »Die Deutsche Bühne« findet, »dass man bei dieser berührenden Inszenierung sowohl Tränen lachen als auch weinen kann.« Diese Uraufführungs-Inszenierung wurde 2018 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Regie Grit Lukas Bühne / Kostüme Nadine Hampel Dramaturgie Laura Busch

Schauspiel Eine Produktion aus der Reihe »Sprungbrett« Uraufführung Ab 13 Jahren Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren Nach langer Schiffsreise zieht Pippi samt Affe und Pferd in die Villa Kunterbunt. Ihr Vater ist verschollen auf See und ihre Mutter ein Engel im Himmel, doch allein ist sie trotzdem nie. Als die Nachbarskinder Tommy und Annika das lustige Mädchen kennenlernen, werden sie sofort Freunde. Zusammen trotzen sie der lästigen Dame, die Pippi ins Heim stecken will, und führen fiese Diebe und strenge Polizisten kräftig an der Nase herum. »Eine Pippi, wie man sie kennt und liebt«, schwärmte die »Volksstimme«. Regie Grit Lukas Bühne Leif-Erik Heine Kostüme Henrike K. Fischer Dramaturgie Laura Busch

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman Deutsch von Silke von Hacht Ab 8 Jahren Schauspielhaus / Bühne Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Kinderkonzerte Don Quijote von Franz Kanefzky und Martina Oberhauser | Ab 6 Jahren In einer mitreißenden Suite wird die Geschichte des Ritters auf der Bühne zum Klingen gebracht. Das Konzert entführt die Zuhörer dabei in die Welt der Schlaginstrumente. Der berühmte Kampf gegen die Windmühlen ist ebenso vertreten wie Don Quijotes Schwärmen für Dulcinea und seine Fantastereien beim Ritt auf einem hölzernen Pferd! Und wie es sich für einen »Ritter von der traurigen Gestalt« gehört, passiert allerlei Verrücktes auf der Bühne: Aus Becken werden Ritterschilder und aus Sticks gefährliche Lanzen. Das Glockenspiel beschwört Don Quijotes Liebe zu Dulcinea und zwei Schlagzeuger lassen acht Schlegel über die Marimba fliegen. Ein perkussives Feuerwerk für Augen und Ohren! Magdeburgische Philharmonie Dirigent Svetoslav Borisov So. 21. 10. 2018, 11.00 Uhr Opernhaus / Bühne

Alice im Wunderland Konzert für Sprecher und Orchester Musik von Martin Bärenz, Text von Bernhard Lassahn | Ab 6 Jahren Aus Langeweile können plötzlich die tollsten Dinge entstehen. Das merkt auch Alice, die mit ihrer Schwester auf einer Bank sitzt. Plötzlich taucht ein sprechendes weißes Kaninchen im Anzug auf und verschwindet blitzschnell in einem Erdloch. Die neugierige Alice hüpft hinterher, fällt tiefer und tiefer und landet mitten im Wunderland, wo fantastische Abenteuer auf sie warten … Der berühmte Kinderbuchklassiker von Lewis Carroll stammt aus dem Jahr 1865. Seitdem werden die fantasievollen Geschichten von Alice, der Grinsekatze, dem verrückten Hutmacher oder dem Märzhasen und der Haselmaus immer wieder neu interpretiert. Liebevoll komponiert und spannend erzählt, begeistert diese Konzertfassung mit großem Orchester und Sprecher die ganze Familie. Magdeburgische Philharmonie Dirigent Pawel Poplawski Mi. 8. 5. 2019, 10.00 Uhr So. 19. 5. 2019, 11.00 Uhr Opernhaus / Bühne

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Musikgeschichten Klassik für Knirpse Ein Nachmittag zum musikalischen Krabbeln und Träumen | Ab 1 Jahr Das speziell gestaltete Podium des Opernhauses bietet Eltern mit ihren Kleinsten die Möglichkeit, auf eine musikalische Erlebnisreise zu gehen. In einem Raum aus Klängen und Farben entdecken sie gemeinsam mit MusikerInnen der Magdeburgischen Philharmonie eine Welt zum Krabbeln und Träumen und nähern sich verschiedenen Musikinstrumenten spielerisch an. So. 2. 12. 2018, 16.00 Uhr, Holzbläser So. 10. 3. 2019, 16.00 Uhr, Streicher So. 14. 4. 2019, 16.00 Uhr, Harfe So. 12. 5. 2019, 16.00 Uhr, Blechbläser Opernhaus / Podium

Das Zeug zum Schlagen Eine Instrumentengruppe anschaulich erklärt | Ab 8 Jahren Von Mozart über Beethoven, von der italienischen Oper bis zur Neuen Musik: Die Instrumente des Schlagwerks kamen in der Musikgeschichte zu unterschiedlichsten Einsätzen und bis heute erweitert sich ihre Vielfalt stetig. Die Schlagzeuger der Magdeburgischen Philharmonie erläutern kindgerecht diese spannende Instrumentengruppe und entdecken gemeinsam mit dem Publikum, was man so alles anschlagen kann. Mo. 5. 11. 2018, 11.00 Uhr Mi. 6. 3. 2019, 11.00 Uhr Do. 9. 5. 2019, 11.00 Uhr Opernhaus  (Treffpunkt Opernhaus / Kassenhalle)

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Rock meets Classic Ein Crossover mit dem Streicherensemble | Ab 12 Jahren Streichinstrumente kommen nur im Sinfonieorchester vor? Auf ihnen lassen sich nur Werke uralter Komponisten spielen? Weit gefehlt! Musiker der Magdeburgischen Philharmonie haben ein Programm speziell für ältere Jugendliche entwickelt, in dem sie die Verbindung und den Einsatz dieser Instrumente in ganz unterschiedlichen Musikrichtungen erleben können: in der klassischen- und in der Rockmusik. Do. 7. 3. 2019, 11.00 Uhr Do. 23. 5. 2019, 11.00 Uhr Opernhaus / Podium Alle »Musikgeschichten« sind für die Dauer einer Schulstunde (etwa 45 Minuten) konzipiert.

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Theaterjugendclub Vorhang auf! Eröffnung der Spielzeit des Jungen Theaters

»Vorhang auf!« für die neue Spielzeit am Theater Magdeburg! Hier lernt ihr die verschiedenen Projekte des Theaterjugendclubs sowie die verantwortlichen Theaterpädagogen kennen und könnt euch für die Teilnahme in einem Club entscheiden. Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Zudem erfahrt ihr Neuig­ keiten und Wissenswertes rund um das Junge Theater. So. 16. 9. 2018, 18.00 Uhr, Schauspielhaus / Bühne

Kidsclub Stückentwicklung für Kinder von 8 bis 11 Jahren

Teensclub Stückentwicklung für Jugendliche von 12 bis 14 Jahren

Jugendclub Stückentwicklung für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren

Studiclub Stückentwicklung für Studierende

Piperherzen Stückentwicklung für Menschen mit Behinderungen In Kooperation mit den Pfeifferschen Stiftungen

Feriencamp Während der Winterferien (11. bis 15. 2. 2019) können Jugendliche von 12 bis 14 Jahren in einer Probenwoche das Theaterspielen kennenlernen. Das Feriencamp ist ideal für alle, die einen kurzen, aber intensiven Einblick in die Theaterwelt erhalten wollen.

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Theaterpädagogische Angebote Die theaterpädagogischen Angebote für Lehrer und Schulklassen dienen dem Kennenlernen oder der vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Theater und sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenfrei.

Tag des Lehrers 2018 Entdecken Sie das Opernhaus und die Inszenierungen aller Sparten des Theaters Magdeburg! Wir stellen Ihnen die neue Spielzeit mit szenischen Ausschnitten anschaulich vor und laden Sie ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist eine unter der Nr. WT 2018-074-51 anerkannte Fortbildung der LISA. Di. 11. 9. 2018, 17.00 Uhr, Opernhaus

General- und Hauptprobenbesuche für Lehrkräfte Wir bieten Lehrkräften die Möglichkeit, Inszenierungen schon vor der Premiere anzuschauen und für einen Besuch mit ihren Klassen zu reflektieren. Die Veranstaltungen sind von der LISA anerkannte Fortbildungen und der Besuch nach vorheriger Anmeldung ausschließlich für thematisch interessierte Lehrkräfte gedacht. Für den Erhalt eines Scheines ist die komplette Veranstaltung inklusive der jeweiligen Vor- bzw. Nachbereitung wahrzunehmen. Folgende Besuche bieten wir an: Oper: Don Pasquale, Otello, Anatevka Schauspiel: Ein Sommernachtstraum (Musical), Die Ratten, Warten auf Godot Ballett: Dracula Junges Theater: Roots, Ritter Odilo und der strenge Herr Winter, Hoffmanns Erzählungen

Theaterführung Bei einer Führung durch das Opernhaus können Sie gemeinsam mit Ihrer Schul­ klasse hinter die Kulissen des Theaters Magdeburg schauen. Besichtigt werden nach Möglichkeit die Bühne, der Ballettsaal, einzelne Abteilungen (z. B. Maske und Requisite) sowie diverse Proberäume. Die etwa 60-minütige Theater­f ührung ist kostenfrei und wird nur in Verbindung mit einem Vorstellungs­besuch durchgeführt. 116


Thematische Workshops Mit unseren drei Workshop-Modulen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Unterrichtseinheit theaterpädagogisch anzureichern. Ihre SchülerInnen arbeiten mit den Theaterpädagogen praxisbezogen und altersgerecht entsprechend der Thematik des ausgewählten Workshop-Moduls und verbinden dieses mit der Inszenierung, die sie gemeinsam im Theater Magdeburg besuchen. Wir bieten die 90-minütigen Module sowohl bei Ihnen in der Schule als auch in den Räumen des Opernhauses Magdeburg an. Der Workshop ist kostenfrei und wird nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch durchgeführt. Workshop-Modul 1: »We are family« Eine Familie beruht auf Verwandtschaftsbeziehungen, lebt zusammen, kennt sich, liebt sich, streitet sich, findet wieder zusammen. Welche Rolle spielen Traditionen in diesem Gefüge? Wie gehen Jugendliche heute mit diesen Werten um? Und: Finden sich bekannte Familiensituationen auf der Bühne wieder? Zum Beispiel buchbar mit: Anatevka, Die Ratten, Pippi Langstrumpf Workshop-Modul 2: »Beziehungskisten« Von der Freundschaft bis zur Liebe, von flüchtigen Begegnungen bis zum beschlossenen Zusammenleben sind zahlreiche Beziehungsformen denkbar und in der (Theater-)Welt allgegenwärtig. Was macht eine Beziehung aus? Welche Körpersprache kommt dabei zum Einsatz? Und: Spricht man mit der Freundin eigentlich genauso wie mit der Kollegin? Zum Beispiel buchbar mit: Don Pasquale, Ein Sommernachtstraum (Musical), Die Kleinbürgerhochzeit Workshop-Modul 3: »Mechanismen der Macht« Macht: Mancher nutzt sie zum Wohle der anderen, mancher zur Beeinflussung und zum eigenen Profit. Die unterschiedlichen Mechanismen lassen sich durch spielerische Übungen in der Gruppe nachvollziehen. Weshalb fühlt sich Unterdrückung so dumpf an? Was passiert bei einer Manipulation? Und: Wie können wir diese Arten erkennen? Zum Beispiel buchbar mit: Otello, Xerxes, A Clockwork Orange

Materialmappen Um Sie und Ihre SchülerInnen auf den Theaterbesuch einzustimmen, bieten wir zu ausgewählten Inszenierungen Materialmappen für Lehrkräfte an. Diese enthalten neben Informationen zum Stück interessante Aussagen der Regisseure, Dramaturgen, Kostümbildner und Bühnenausstatter zum Konzept ihrer Inszenierung am Theater Magdeburg. Des Weiteren enthalten die Materialmappen theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung der jeweiligen Inszenierung im Unterricht.

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Premierenklasse Eine besonders intensive Auseinandersetzung mit dem Entstehungsprozess einer Inszenierung erhalten Ihre SchülerInnen, wenn sie gemeinsam eine Produktion als »Premierenklasse« begleiten. Die Klasse besucht ausgewählte Proben und hat die Möglichkeit, in Gesprächen mit dem Regieteam und in Workshops einen besonderen Einblick in die Inszenierungsarbeit zu erhalten.

Musik-Macher: Instrumentenkunde live Musiker der Magdeburgischen Philharmonie stellen Schulklassen ihre Instrumente vor, geben kurze Hörbeispiele und lassen hinter die Kulissen des Musikerberufs schauen. Ideal für Ihre Unterrichtseinheit zur Instrumentenkunde! Holzbläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott) Blechbläserquintett (zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba) Streichquartett (zwei Violinen, Viola, Violoncello)

Generalprobenbesuche von Sinfoniekonzerten Zu ausgewählten Sinfoniekonzerten der Magdeburgischen Philharmonie können Schulklassen gratis die Generalprobe besuchen und so einen Einblick in das Repertoire erhalten. Die Generalproben finden im Opernhaus statt und werden auf Wunsch in Ihrer Schule vorbereitet. Ideal für Ihre Unterrichtseinheit zur Orchester­kunde! 3. Sinfoniekonzert »Impuls« Tan Dun: Konzert für Schlagzeug und Orchester »The Tears of Nature« / Cya Bazzaz: »Azadî« für Violine und Orchester / Guillaume Connesson »Deep Space« für Orchester Do. 15. 11. 2018, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 6. Sinfoniekonzert »Klassische Sinfonie« Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 /  Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 / Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Do. 21. 2. 2019, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 9. Sinfoniekonzert »Der Norden« Carl Nielsen: Suite aus der Musik zum Schauspiel »Aladdin« op. 34 / Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 / Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Do. 16. 5. 2019, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

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Musik-Experten Mit diesem Angebot werden Ihre Schulklassen zu Musik-Experten! In drei Modu­ len entdecken sie Schritt für Schritt die musikalische Vielfalt eines Orchesters: Modul 1: Instrumentenkunde Die SchülerInnen lernen Musiker und ihre Instrumente direkt in der Schule kennen. Modul 2: Konzert Je nach Altersstufe besuchen die SchülerInnen eine Musik­ geschichte, ein Kinderkonzert oder ein Sinfoniekonzert und erleben die Musiker und ihre Instrumente im Opernhaus. Modul 3: Musiktheater Die SchülerInnen erleben eine altersgerechte Inszenierung des Musiktheaters und erfahren das Zusammenspiel von Orchester und Bühnenhandlung. Die drei Module bauen aufeinander auf und werden jeweils theaterpädagogisch begleitet. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das sie als »Musik-Experten« auszeichnet.

Festival »unerhört« Das Festival bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich selbst als Künstler zu entdecken. In verschiedenen Workshops vom Gesang über szenisches Spiel bis zum Tanz können sie im Klassenverband unterschiedliche Theaterformen ausprobieren und so theatrale Ausdrucksmöglichkeiten kennen lernen. Zum Abschluss werden die Ergebnisse auf der Bühne des Opernhauses in einer Werkschau präsentiert. Di. 18. 6. bis Do. 20. 6. 2019, Opernhaus

Mitsing-Projekt für junge Leute von 16 bis 30 Wer Spaß am Singen hat, sich aber nicht regelmäßig an ein festes Ensemble binden möchte oder nicht das gesamte Jahr über Zeit hat, der / die ist richtig im Projektchor für Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten »Ode an die Freude«. Jedes Jahr finden im Januar zwei Aufführungen dieses Werkes im Opernhaus statt (s. S. 61 / 62). Mit dabei sind nicht nur die Profis des Theaters, sondern auch engagierte Laiensänger – und der Projektchor! Eignungstest für die Teilnahme Do. 1. 11. 2018, 18.00 – 21.00 Uhr, Opernhaus / Chorsaal oder nach Vereinbarung. Aufführungen Mi. 16. 1. 2019, 20.00 Uhr So. 20. 1. 2019, 16.00 Uhr Opernhaus / Bühne Informationen und Anmeldung bei Chordirektor Martin Wagner unter chor@theater-magdeburg.de 119


A Clockwork Orange 120


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Pippi Langstrumpf 122


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Der Zauberlehrling 125


Der Prozess 126


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theater extra


Tag der offenen Tür 130

5. Magdeburger Kulturnacht 130

Weihnachten im Opernhaus 131

Silvester im Schauspielhaus 132

24. Verleihung des Förderpreises 133

Magdeburger Allerlei 133

Nachtklubs 134

Inszenierungen im Gespräch 135

Gastspiele im Opernhaus 136

Freunde und Partner 138


Tag der offenen Tür Gibt es etwas Schöneres, als am ersten Sonntag im September mit einem abwechslungsreichen »Tag der offenen Tür« in die neue Spielzeit zu starten – eventuell kombiniert mit einem Besuch des Kaiser-Otto-Festes? Während im Domviertel eine mittelalterliche Metropole entsteht, beginnt die Theatersaison im Opernhaus im mythischen Mittelalter der Nibelungensage: Richard Wagners »Walküre« entführt das Publikum in die Welt der Götter und Helden. Die dazu nötige Zauberkraft der Bühne demonstriert die Bühnentechnik in einer Technikshow, während Künstler aller Sparten im gesamten Haus Groß und Klein durch Text, Musik und Tanz verzaubern. Und wem noch das Outfit für Mittelaltermarkt oder Opernpremiere fehlt: Beim großen Kostümverkauf ist für jeden etwas dabei. Höhepunkt des Tages ist die Bühnenshow aller Sparten am Abend mit neuen Produktionen und dem ein oder anderen neuen Gesicht. So. 2. 9. 2018, ab 15.00 Uhr Opernhaus Eintritt frei

5. Magdeburger Kulturnacht »Das muss Liebe sein« Bei der mittlerweile 5. Magdeburger Kulturnacht – dieses Jahr unter dem Motto »Das muss Liebe sein« – treten erneut die Stadtbibliothek, das Konservatorium »Georg Philipp Telemann« und das Opernhaus gemeinsam als Kulturinsel in Erscheinung. Zwischen 19.00 und 21.30 Uhr bestreiten Stadtbibliothek und Konservatorium ein musikalisch-literarisches Programm zum Thema »Liebe zu Frankreich«. Im Anschluss wird das Liebes-Motto dann im Opernhaus musikalisch aufgegriffen. Im Schauspielhaus können Sie ab 19.00 Uhr Ihrer Liebe zum Tango Ausdruck verleihen. Sa. 22. 9. 2018, ab 19.00 Uhr Stadtbibliothek, Konservatorium, Opernhaus und Schauspielhaus

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Weihnachten im Opernhaus Weihnachtszeit ist Theaterzeit – nicht nur für die Kinder im Weihnachts­märchen. Planen Sie schon jetzt für sich, die Familie und Freunde Ihren Theaterbesuch »zwischen den Jahren«. Für die Silvestervorstellungen beginnt der Vorverkauf erst am 8. 10. (für Abonnenten) bzw. am 9. 10. 2018 im freien Verkauf. Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Di. 25. 12. 2018, 18.00 Uhr Weihnachtskonzert mit Werken von Rutter, Haydn und Mozart Mi. 26. 12. 2018, 11.00 und 16.00 Uhr Peterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen 2018 Do. 27. 12. 2018, 10.00 Uhr Der kleine Horrorladen Musical von Alan Menken Do. 27. 12. 2018, 19.30 Uhr Don Pasquale Oper von Gaetano Donizetti Fr. 28. 12. 2018, 19.30 Uhr Peterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen 2018 Sa. 29. 12. 2018, 11.00 Uhr (zum letzten Mal) Der Nussknacker Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Peter Tschaikowsky Sa. 29. 12. 2018, 19.30 Uhr La Bohème Oper von Giacomo Puccini So. 30. 12. 2018, 18.00 Uhr Gräfin Mariza Operette von Emmerich Kálmán Mo. 31. 12. 2018, 14.30 und 19.30 Uhr Neujahrskonzert 2019 mit GMD Kimbo Ishii, Svetoslav Borisov und Pawel Poplawski Di. 1. 1. 2019, 14.30 und 18.00 Uhr

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Silvester im Schauspielhaus Feiern Sie Silvester im Schauspielhaus – mit dem Besuch der Spätvorstellung der Krimikomödie »8 Frauen« samt anschließendem Silvesterball! Selbstverständlich können Sie auch nur die erste der beiden Vorstellungen besuchen oder nach der Vorstellung nur zum Silvesterball kommen. Auf jeden Fall ist Unterhaltung vorprogrammiert, sei es beim wahnwitzigen Psychospiel um die acht mörderischen Frauen oder sei es beim sanften Slowfoxschritt zu den Klängen des »Salonorchesters Weimar«. Die Musiker, die schon bei den letzten Silvesterbällen im Schauspielhaus für hervorragende Tanz-Stimmung sorgten, werden in diesem Jahr von der Sängerin Marie-Louise van Kiesfeld begleitet – da ist zwischen Standard- und lateinamerikanischen Tänzen kein Halten mehr und das Neue Jahr kann kommen! Preise (Vorverkauf für Abonnenten ab 8. 10. 2018, ab 9. 10. 2018 freier Verkauf) Mo. 31. 12. 2018, Spätvorstellung von 8 Frauen und Silvesterball (inklusive Büffet, Mitternachtssekt und Tischreservierung): 84 € Mo. 31. 12. 2018, Silvesterball (inklusive Büffet und Mitternachtssekt): 53 € Mo. 31. 12. 2018, Abendvorstellung von 8 Frauen: 30 €

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24. Verleihung des Förderpreises Preisverleihung des Fördervereins Theater Magdeburg e. V. Seit 1995 verleiht der Förderverein Theater Magdeburg e. V. jedes Jahr Förderpreise an junge Künstler der verschiedenen Sparten des Theaters Magdeburg. Seit 2011 wird zusätzlich der Freundespreis an eine verdiente Künstlerpersönlichkeit vergeben. Im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms bedanken sich die Preisträger mit einem Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. In der vergangenen Spielzeit waren dies der Hornist Ueli Bitterli, die Schauspielerin Maike Schroeter und die Tänzerin Leah Allen, den Freundespreis erhielt Ausstattungsleiterin Christiane Hercher. Sa. 2. 2.  2019, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne Eintritt frei

Magdeburger Allerlei Die Kochshow im Opernhaus In Kooperation mit dem Stadtmarketing »Pro Magdeburg« e. V. begrüßt Stadt­ manager Georg Bandarau in seiner beliebten Kochshow an drei Dienstagen Prominente aus dem Magdeburger Stadt- und Theaterleben in der »rossini«-Küche – Musik inklusive. Im Eintrittspreis sind Kostproben der gezeigten Gerichte enthalten. Die Rezepte der bisherigen Gäste samt ihrer Geschichten sind im neuen multimedialen Kochbuch »Klatsch & Schmaus« versammelt, das im Opernhaus, bei Magdeburg Souvenir, Karstadt, TIM, den Servicepunkten der Mediengruppe Magdeburg und der Geschäftsstelle von »Pro Magdeburg« erhältlich ist. Di. 20. 11. 2018 mit Pawel Poplawski (Kapellmeister), Sophie Tangermann (stellv. 1. Konzertmeisterin) und Dr. Annegret Laabs (Direktorin des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen) Di. 29. 1. 2019 mit Daniel Klausner (Schauspieler) und Peter Lackner (Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg) Di. 16. 4. 2019 mit Christiane Hercher (Ausstattungsleiterin) und Toni Pérez Morell (Centermanager FLORA-PARK Magdeburg) jeweils um 19.30 Uhr, Opernhaus / Café  Mit freundlicher Unterstützung durch den Offenen Kanal Magdeburg.

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Nachtklubs Das philosophische Bett Jede Zeit hat ihre Philosophen. Betten Sie sich deshalb himmlisch und lauschen Sie den Worten der großen Denker der Vergangenheit und der Gegenwart. In unserem Live-Hörspiel begeben wir uns auf philosophische Wanderpfade. Vorbereitende Worte und spannende Nachgespräche inklusive.

Hot Reading Glorious 20s Keine Zeit war so brodelnd wie die 1920er Jahre – die Blütezeit neuer und facettenreicher Formen und Stimmen in der Literatur. In dieser Lesereihe präsentieren wir Klassiker, Wiederentdeckte und Wegbereiter dieses Jahrzehnts, vorgestellt durch Mitglieder des Schauspielensembles.

Kantinen-Quiz Wir öffnen unsere Kantine für das besondere Quiz. Moderator Christoph Förster stellt immer die spannendsten Fragen. Und das Team, das gewinnt, kann sich wieder auf tolle Preise freuen.

Legit Love In regelmäßigen Abständen lädt das Schauspielhaus Magdeburg zur Queer-Party »Legit Love«. Eine alternative Sause für alle Menschen der LGBTQ+ Community und Friends. Die musikalische Grundversorgung übernimmt DJ Vitus Soska, dessen Sets sich zwischen Electro-Swing, Deep House und anderen feinen elektronischen Klängen bewegen. Gespickt mit einer künstlerischen Einlage um Mitternacht wird es regelmäßig wild und glamourös. Kommt und feiert mit uns die Gleichberechtigung!

Weitere Nachtklubs In den weiteren »Nachtklubs« können Sie sich von den breitgefächerten Talenten unseres Schauspielensembles überraschen lassen – sei es in Gesprächsreihen oder im Theatersport – oder abseits von Theater in Konzerten, Kinoabenden oder bei Karaoke-Partys die Abende verbringen. Die Termine für alle »Extras« entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Inszenierungen im Gespräch Premierenfieber Zu den Musiktheater- und Ballettpremieren gibt es – in der Regel zwei Wochen vor der Premiere – ein »Premierenfieber«, bei dem die neue Produktion vorgestellt wird.

Foyer-Gespräche Auch in dieser Spielzeit treffen wir uns jeden ersten Donnerstag im Monat im Foyer des Schauspielhauses, um mit Ihnen gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Die Themen reichen von anstehenden Premieren über den begehrten Blick hinter die Kulissen bis zu Fragen abseits des Spielplans, und die Theatermacherinnen und Theatermacher enthüllen ihre Ideen und Arbeiten.

Einblick Zu allen Sinfoniekonzerten, zu den meisten Opern- und Ballett-Produktionen und zu ausgewählten Schauspielinszenierungen geben die Dramaturgen vor Vorstellungsbeginn eine Einführung im Café bzw. Foyer.

Nach(t)gespräche Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen laden Dramaturgie und Inszenierungs­ team zu einem Nachgespräch ein.

Ballettschaufenster Im Ballettschaufenster erhalten Tanzfreunde Einblicke in die Proben für die nächste Premiere. Karten sind zum Preis von 5 € an der Theaterkasse erhältlich.

Blicke hinter die Kulissen Erleben Sie in Einführungen und Probenausschnitten die faszinierende Welt des Musiktheaters und des Balletts: Wir beschäftigen uns im Herbst mit spannenden Frauenfiguren und werden mit diesem Insiderwissen noch mehr Lust auf Vorstellungsbesuche bekommen. Mi 5. 9. / Do. 13. 9. / Do. 27. 9. / Mi. 17. 10. 2018, jeweils 17.00 Uhr Opernhaus Anmeldung über die Volkshochschule

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Gastspiele im Opernhaus LIFT: »Jubiläumskonzert« LIFT wird 45 und gehört damit zu den wenigen deutschen Formationen, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen. Die Musiker von LIFT verstehen es, melodischen Rock und lyrische Texte auf ihre eigene Art und Weise zu verbinden. Höhepunkte sind auch nach 45 Jahren Songs wie »Wasser und Wein«, »Abendstunde«, »Nach Süden«, »Meeresfahrt« und »Tagesreise«. So. 9. 9. 2018, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Tim Fischer: »Absolut« Gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Rainer Bielfeldt präsentiert sich Tim Fischer nach fünf Jahren wieder in Magdeburg – und das ganz neu. Da stehen zukünftige Klassiker hemmungslos neben alten und ganz alten Liedern. Vollmundig serviert Fischer Gehaltvoll-Hochgeistiges und berauscht mit Chansons, die es absolut in sich haben, u. a. von Edith Jeske, Pigor, Jacques Brel und Rainer Bielfeldt. Mi. 3. 10. 2018, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Max Müller: »In diesem Lande und in dieser Zeit« Nach dem ausverkauften Gastspiel des als Rosenheim-Cop »Michi Mohr« bekannten Max Müller im November 2017 kehrt der überaus sympathische österreichische Schauspieler und Sänger mit einem Mix aus Liedern, Chansons und Balladen u. a. von Robert Stolz, Kurt Weill, Hanns Eisler und Georg Kreisler zurück und liest Texte der Zeit und der Komponisten. Exklusiv nur in Magdeburg! Fr. 18. 1. 2019, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Axel Prahl: »Noch mehr Blick aufs Mehr« Prahl singt Prahl! Für viele war seine Debüt-Album »Blick aufs Mehr« die Überraschung, für nicht wenige die neue Lieblings-Scheibe. Ab November 2018 geht er wieder auf Tour – mit neuem Programm und natürlich mit seinem Inselorchester. Parallel dazu wird sein mit reger Vorfreude erwartetes zweites Soloalbum erscheinen. »Axel Prahl als Musiker ist in der Rolle seines Lebens«, meint ZDFAspekte. Do. 14. 2. 2019, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

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Bodo Wartke: »Antigone« Bodo Wartke und seine langjährige Bühnenpartnerin Melanie Haupt spielen alle Rollen der griechischen Tragödie in rasanten Rollenwechseln mit wenigen Requisiten in minimalistischem Bühnenbild. Die exzellente Darbietung der Bühnenfassung des Klavierkabarettisten vereint Komödie und Tragödie zu einem fantastischen und unvergesslichen Theaterabend. So. 17. 3. 2019, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Klaus Doldinger: »Zum 80.« Sein »Tatort«-Thema ist der Soundtrack der Nation: Klaus Doldinger ist der erfolgreichste deutsche Jazzmusiker und Komponist und hat entscheidend dazu beigetragen, dass Jazz aus Deutschland auf dem internationalen Parkett mitspielt. Zu seinem 80. Geburtstag ist er auf Jubiläumstour und präsentiert dabei mit seiner Band Ausschnitte aus dem neuesten Album »Doldinger«. So. 24. 3. 2019, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Club der toten Dichter: »Fontane zum 200. Geburtstag« Wer kennt sie nicht, Theodor Fontanes Balladen »John Maynard« oder »Herr von Ribbeck«? Vertont von Reinhard Repke, dem Gründer der Band »Club der toten Dichter«, haucht Robert Stadlober – bekannt aus Erfolgsfilmen wie »Sonnenallee« und Fernsehserien wie »Tatort« oder »Polizeiruf 110« – der Lyrik singend neues Leben ein. Dabei greift Stadlober im Zusammenspiel mit den Musikern von »Club der toten Dichter« auch zu Gitarre und Trompete. Das Magdeburger Konzert ist der einzige Auftritt der neuen Tour in Sachsen-Anhalt! So. 14. 4. 2019, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

»12 Points go to …« Die schönsten Eurovision-Hits aller Zeiten 1956 erstmals veranstaltet, firmiert der »Grand Prix d’Eurovision de la Chanson« seit 2002 unter dem Namen »Eurovision Song Contest«. Die schönsten Songs aus über 60 Jahren präsentiert »Sound Of Music«-Concerts nun in einem Gala-Konzert: Mit dabei sind u. a. Christina Patten, Jan Rekeszus und Christian Miebach, die Stars aus Magdeburger Musical-Produktionen wie »Hair«, »Der kleine Horrorladen« oder »Jesus Christ Superstar«. Ostersamstag, 20. 4. 2019, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne 137


Der Förderverein Der Förderverein versteht sich als Bindeglied zwischen den Künstlern und Theatermitarbeitern auf der einen und den Theatergängern auf der anderen Seite. Wir investieren sehr viel Freizeit und Herzblut in die Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett, begeistern uns und viele andere aber auch für vielfältige Ideen und Projekte, die abseits der Spielstätten des Theaters Zuschauer anlocken. Nicht selten leisten wir im Sinne unserer Projekte Überzeugungsarbeit bei Sponsoren und Spendern. Durch das finanzielle Engagement der Mitglieder konnten in der Theaterarbeit zusätzliche Projekte verwirklicht werden. Zwei davon sind die jährliche festliche Förderpreisverleihung (s. S. 133) und unser Theaterpatenprojekt. Damit zeigt sich ganz konkret: Das Theater braucht seine Fans, seine Unterstützer und Förderer, Multiplikatoren und kritischen Anreger. Der Förderverein bietet in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen an, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Die Termine können Sie dem Monatsspielplan entnehmen. Exklusiv für Mitglieder des Fördervereins bietet das Theater auch in dieser Spielzeit das »Freundes-Abo« mit günstigen Konditionen an. Die Abkürzung »F« markiert im Monatsspielplan diese Abonnementveranstaltungen. Tauchen Sie in die Theaterwelt ein, werden Sie Mitglied im Förderverein!

Kontakt Förderverein Theater Magdeburg e. V. Michel Redlich c / o Theater Magdeburg, Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Tel.: (0176) 190 11 999 E-Mail: kontakt@foerderverein-theater-magdeburg.de www.foerderverein-theater-magdeburg.de

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Freundes-Abo Erleben Sie das breite Angebot eines Mehrsparten-Theaters: Viermal Opernhaus, viermal Schauspielhaus. Sa. 8. 9. 2018, 16.00 Uhr Sa. 6. 10. 2018, 19.30 Uhr Sa. 10. 11. 2018, 19.30 Uhr Sa. 8. 12. 2018, 19.30 Uhr Sa. 23. 2. 2019, 19.30 Uhr Sa. 9. 3. 2019, 19.30 Uhr Sa. 6. 4. 2019, 19.30 Uhr Sa. 13. 4. 2019, 19.30 Uhr

Die Walküre Oper von Richard Wagner Ein Sommernachtstraum Musical nach Shakespeare Don Pasquale Oper von Gaetano Donizetti 8 Frauen von Robert Thomas Die Letzten von Maxim Gorki Xerxes Oper von Georg Friedrich Händel Dracula Ballett von Gonzalo Galguera Düsterbusch City Lights nach Alexander Kühne

Wählen Sie Ihre Platzgruppe: Platzgruppe

A

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120 €

112 €

100 €

90 €

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Philharmonische Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e. V. In der Philharmonischen Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e.V. finden sich musikbegeisterte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um die vielfältige Musikkultur der Stadt und der Region zu fördern. Ein besonderes Anliegen ist ihnen die Unterstützung des Orchesters und des Opernchores des Theaters Magdeburg. So wurde 2005 die Orchesterakademie zur Ausbildung junger Musiker gegründet und diese 2010 um die Chorakademie erweitert. Seit ihrer Gründung im Jahre 2001 führt die Philharmonische Gesellschaft eine eigene Kammerkonzertreihe durch und präsentiert einer stetig wachsenden Zuhörerschaft neben regionalen auch national und international renommierte Interpreten. 2011 rief die Gesellschaft darüber hinaus das beliebte »Philharmonische Frühstück« ins Leben: Viermal im Jahr werden im »Haus des Handwerks« musikalische und gastronomische Genüsse in lockerer und intimer Atmosphäre harmonisch verbunden. Aber ohne Ihre Unterstützung geht es nicht! Die Philharmonische Gesellschaft freut sich auch über Ihr bürgerschaftliches Engagement, heißt neue Mitglieder, Sponsoren und Spenden herzlich willkommen.

Kontakt Dr. Katrin Neumann (Vorsitzende) Birkenweg 7, 39112 Magdeburg Tel.: (0391) 541 30 69 E-Mail: info@philharmonische-gesellschaft-magdeburg.de www.philharmonische-gesellschaft-magdeburg.de

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Richard-Wagner-Verband Magdeburg e. V.

Gründung 1909 / Wiedergründung 1990

Ein Förderkreis mit über 100-jähriger Tradition. Ein Forum für alle Musik- und Theaterfreunde. Ein kompetenter Partner für das Theater Magdeburg, die Universität und weitere kulturelle Institutionen. Mit dem Richard-Wagner-Verband erleben Sie Vokal- und Instrumentalkonzerte aller Epochen, Künstlerporträts, Autorenlesungen und Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Film- und Videovorführungen, Galerie- und Museumsbesuche, Theater- und Studienfahrten, weltweite Kontakte und Treffen mit Gleichgesinnten – kurz: viele anregende Stunden beim geselligen Zusammensein! Jedes Verbandsmitglied ist ein Mäzen talentierter Nachwuchskünstler, denn die Jahresbeiträge ermöglichen die Vergabe von Stipendien der Richard-WagnerStipendienstiftung an herausragende Nachwuchskünstler aus Magdeburg. Seien Sie herzlich in unserer Mitte willkommen!

Kontakt Dr. Helmut Keller (Vorsitzender) c/o Stadtmarketing »Pro Magdeburg« e. V. Domplatz 1b – Haus der Romanik 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 838 05 03 Fax (0391) 838 05 09 E-Mail: vorsitzender@rwv-magdeburg.de www.rwv-magdeburg.de

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service


BESUCHERSERVICE

Preise und Saalpläne 144

Kassenöffnungszeiten 148

Ermäßigungen / Angebote 149

Anfahrtsplan 152

Abonnements 153

Gastronomie 161

Abonnementbedingungen und AGBs 162

ENSEMBLE / MITARBEITER

165

Kontakt und Impressum 173

Partner und Unterstützer 174


Preise Musiktheater Bühne

links

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Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

Rang

Oper / Operette / Ballett  A  B Platzgruppe ermäßigt

32 € 22 €

29 € 20 €

C

D

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24 € 17 €

19 € 12 €

13 € 8 €

Musical  A  B  C Platzgruppe ermäßigt

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38 € 28 €

35 € 25 €

32 € 22 €

D

26 € 19 €

E 18 € 14 €


Preise Konzert Bühne links

rechts

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

Rang

Sinfoniekonzerte / Konzerte Extra  A  B Platzgruppe ermäßigt

32 € 20 €

29 € 17 €

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D

23 € 15 €

17 € 11 €

Rollstuhlplätze werden als Platzgruppe  C eingestuft.

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Preise Weihnachtsmärchen Bühne links

rechts

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

Rang

Weihnachtsmärchen am Wochenende /  Feiertags / in den Ferien  A  B Platzgruppe ermäßigt

20 € 10 €

18 € 8 €

C 16 € 6 €

Weihnachtsmärchen für Schulen und Kindertagesstätten Einheitspreis ermäßigt

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17 € 7€

Rollstuhlplätze werden als Platzgruppe C eingestuft.


Preise Schauspiel Bühne links

rechts 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Schauspiel (Bühne) Einheitspreis ermäßigt

20 € 10 €

Preise Sonstige Schauspiel (Studio)

Kammerkonzerte

Einheitspreis ermäßigt

Einheitspreis ermäßigt

17 € 9 €

17 € 9 €

Schauspiel (Foyer) / Junges Theater Einheitspreis ermäßigt

15 € 8 €

Theaterjugendclub / Musikgeschichten Einheitspreis ermäßigt

10 € 5 €

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Premierenkarten Auf Eintrittskarten für Premieren aller Sparten wird ein Zuschlag von 4 € auf den Regelpreis erhoben. Der Zuschlag entfällt für Kinder und Schüler mit gültigem Schülerausweis.

Spezielle Kartenpreise Spezielle Kartenpreise können durch die Theaterleitung einzelfallbezogen aus besonderem Anlass (z. B. bei speziellen Formaten, besonderem Produktionsaufwand, außerordentlicher Nachfrage usw.) festgelegt werden, u. a. für folgende Veranstaltungsformate: DomplatzOpenAir, Domkonzerte, Kreuzgangserenaden, Festivals, Silvesterveranstaltungen, Gastspiele, Galas, Lesungen sowie Veranstaltungsreihen wie Magdeburger Allerlei und Nachtklub.

Kassenöffnungszeiten Theaterkasse im Opernhaus Eingang Breiter Weg Mo. bis Sa.: 10.00 bis 19.30 Uhr, an allen Vorstellungstagen bis 18.30 Uhr. Sonn- und feiertags: geschlossen. An Vorstellungstagen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn nur Abendkasse. Theaterkasse im Schauspielhaus Eingang Behringstraße Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Hinweis: In der Spielzeitpause gelten vom 9. 7. 2018 bis 19. 8. 2018 abweichende Öffnungszeiten. Karten / Gutscheine / Programmhefte im Onlineshop Eintrittskarten buchen Sie unter www.theater-magdeburg.de gebührenfrei über den Onlineshop und bezahlen bequem und sicher per SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, PayPal und SOFORT-Überweisung! Die Tickets erhalten Sie wahlweise an der Abendkasse, per Post (Versandservice laut Tarifen der Deutschen Post) oder Sie drucken sie kostenfrei selbst aus. Gutscheine, Programmhefte, CDs und ermäßigte Karten können Sie ebenfalls online erwerben. (Bitte zeigen Sie Ihre Ermäßigungsberechtigung in jedem Fall beim Einlass unaufgefordert vor). Sie erreichen den Onlineshop bequem über die Willkommen-Seite unserer Webseite www.theater-magdeburg.de. Besondere Vorverkaufstermine Der Vorverkauf für Einzelkarten der Spielzeit 2018 / 2019 beginnt am 3. 5. 2018. Silvestervorstellungen: Ab 8. 10. für Abonnenten; ab 9. 10. 2018 im freien Verkauf.

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Ermäßigungen / Angebote Einzelermäßigungen Ermäßigungen auf den Regelkartenpreis (außer bei Sonderveranstaltungen) erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Auszubildende, Vollzeitstudenten und Bundesfreiwilligendienstler bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, Inhaber des »Magdeburg Passes« und Schwerbehinderte (ohne Begleitung) sowie ALG-I- und ALG-II-Empfänger. Schwerbehinderte mit Ausweisvermerk »B« erhalten zusammen mit ihrer Begleitperson zwei Karten zum vollen Preis einer Eintrittskarte.

Gruppenermäßigungen Besuchergruppen ab 10 Personen zahlen im Opernhaus für Opern-, Operetten-, Ballett- und Musicalvorstellungen sowie Sinfoniekonzerte pro Person den jeweils gültigen Einzelermäßigungspreis. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Sonderveranstaltungen und Vorstellungen im Podium.

Netter Preis Einmal im Monat kann in unserem Veranstaltungsplan eine Vorstellung zum »Netten Preis« von 19 € im Musiktheater oder 14 € im Schauspiel auf allen Plätzen ausgewiesen werden.

Rabatte für Kunden der SWM und der Stadtsparkasse Magdeburg Inhaber der SWM-Card erhalten pro Familie zu ausgewählten Vorstellungen 10% Rabatt auf den normalen oder ermäßigten Kartenpreis. Am Sparkassentag erhalten Kunden der Stadtsparkasse Magdeburg für 2 Personen 20% Rabatt pro Karte. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello bzw. dem Spielplan auf unserer Webseite.

Firmenangebote Vom kleinen Unternehmen ab 10 Mitarbeitern bis zur großen Firma: Wir bieten Ihnen interessante Möglichkeiten für eine kulturelle Bereicherung jenseits des Arbeitsalltages. Aus unserer gesamten Abonnements-Palette können Sie exklusiv für Ihre Firma zum besonderen Preis ein übertragbares Firmenabo auswählen. Nutzen Sie dies als Bonus für Ihre Kunden und Mitarbeiter. Für Festlichkeiten jeder Art wie Betriebs- und Weihnachtsfeiern können Sie Catering und eine Vorstellung Ihrer Wahl aus unserem laufenden Programm buchen. Lassen Sie sich darüber hinaus zu Möglichkeiten der Einmietung in unsere Räumlichkeiten des Opern- und Schauspielhauses beraten. Informationen bei der Theaterkasse unter Tel.: (0391) 40 490 490 oder kasse@theater-magdeburg.de. 149


Family-Ticket Erwachsene, die den jeweiligen Regelpreis zahlen, können für Kinder bis 14 Jahre Eintrittskarten zu ermäßigten Preisen dazu erwerben: 6 € für Oper, Operette, Ballett, Konzert, Schauspiel 12 € für Musical Dieses Angebot gilt auch in Verbindung mit einem Abonnement, aber nicht bei Premieren, Gastspielen, Weihnachtsmärchen und Sonderveranstaltungen. Für Abonnenten gegebenenfalls mit anderer Platzierung. Der Kauf ist online nicht möglich, bitte wenden Sie sich an die Theaterkasse.

Nur für Schüler: Happy-Ticket Wenn 10 Schüler zusammen ins Theater gehen, zahlt jeder: 6 € für Oper, Operette, Ballett, Konzert, Schauspiel 12 € für Musical Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Weihnachtsmärchen und Sonderveranstaltungen. Ab einer Gruppe von zehn Schülern erhält eine pädagogische Begleitperson eine kostenlose Eintrittskarte.

Last-Minute-Ticket für Schüler und Studenten bis 28 Jahre im Opernhaus / Bühne Ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Berechtigte für 9 € Karten für Oper, Operette, Ballett und Konzert nach Verfügbarkeit in allen Platzgruppen. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Musicals und Sonderveranstaltungen.

Last-Minute-Ticket für Inhaber des »Magdeburg Passes« Ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Berechtigte für 5 € Karten für Oper, Operette, Ballett, Konzert und Schauspiel nach Verfügbarkeit in allen Platzgruppen. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Musicals und Sonderveranstaltungen.

MVB-Ticket am Sonntag Bei einem Besuch der Nachmittagsvorstellung am Sonntag um 16.00 Uhr im Opernhaus oder im Schauspielhaus ist eine Hin- und Rückfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr der MVB im Ticketpreis enthalten (gilt zwei Stunden vor und nach der Vorstellung in der Tarifzone 010, aber nicht bei Vorstellungen des Theaterjugendclubs).

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Theatergutscheine Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse oder in unserem Onlineshop (s. S. 148). Die Gültigkeit der Gutscheine entspricht der gesetzlichen Verjährungsfrist.

Ihr Vorteil: Unsere europäischen Kontakte! Profitieren Sie von der Mitgliedschaft des Theaters Magdeburg in der European Theatre Convention (ETC) und genießen Sie Vorstellungen weiterer ETC-Mitgliedstheater im europäischen Ausland kostenfrei. Die deutschen Mitgliedstheater gewähren unterschiedliche Ermäßigungen. Lohnenswert für alle Magdeburger Abonnent/innen: Das Staatstheater Braunschweig gewährt 20% Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. So lässt sich auch die Städtepartnerschaft noch besser nutzen! http://www.etc-cte.org

Barrierefreiheit Opernhaus und Schauspielhaus des Theaters Magdeburg sind barrierefrei. Hörhilfen für Schwerhörige im Opernhaus Zur Unterstützung Ihres Hörerlebnisses bieten wir Ihnen im Opernhaus eine Induktionsanlage: Im Parkett ist eine sogenannte Induktionsschleife verlegt. Hörgeräteträger / innen können auf ihrem Hörgerät mit Telefonspule den Wahlschalter auf »T« umstellen, um einen qualitativ hochwertigen Empfang des Vorstellungstons zu erhalten. Rollstuhlplätze In Opern- und Schauspielhaus bieten wir Rollstuhlplätze an. Bitte melden Sie diese beim Kartenkauf bis spätestens drei Tage vor der Vorstellung an der Kasse mit an. Zugang für Rollstuhlnutzer / innen Opernhaus: Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge erfolgt im Opernhaus über den Eingang Theaterkasse. Über den Aufzug können Sie alle Ebenen und Einrichtungen direkt erreichen. Schauspielhaus: Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge befindet sich im Schauspielhaus rechts neben dem Haupteingang und ist ausgeschildert. Bitte betätigen Sie die Rufsäule, ein/e Mitarbeiter/in des Vorderhauspersonals wird Sie ins Haus begleiten. Behindertengerechte Parkplätze Wenn sich der Vermerk »aG« oder »Bl« in Ihrem Schwerbehindertenausweis befindet, sind Sie berechtigt, die mit dem blauen Rollstuhlsymbol gekennzeichneten Parkplätze vor dem Opernhaus zu nutzen. Diese liegen in der Erzberger Straße, rechts vom Haupteingang.

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Anfahrtsplan ▲ A 2

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Opernhaus Opernhaus Tram-Linien 1, 2, 5, 8, 9, 10 Bus-Linien 73, N8 Hasselbachplatz

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Universitätsplatz Bus-Linien N6, N8 Schauspielhaus Haeckelstr. / Museum Tram-Linien 4, 6, 8, 10 Bus-Linien N4, N5 Hasselbachplatz Tram-Linien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9, 10 Bus-Linien N2, N3, N4, N5 S-Bahn-Linie 1 Domplatz Domplatz / Volksbank Tram-Linien 1, 2, 5, 9 Bus-Linien N2, N3

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X X X gesperrt wg. Tunnelbau


Abonnements Ihre Vorteile als Abonnent Genießen Sie:

››Ihren persönlichen Stammplatz, ››die freie Wahl Ihrer Platzgruppe, ››einen Preisvorteil von bis zu 30 % gegenüber dem regulären Kartenpreis,

››eine feste Terminplanung, die einen gemeinsamen

Kulturgenuss mit dem Partner oder Freunden erleichtert,

››ein exklusives Vorkaufsrecht für Silvester, ››die kostenfreie Zusendung des Spielzeitheftes, ››die Möglichkeit einer Ratenzahlung.

Alle Abonnements gibt es auch zu ermäßigten Preisen! Ihr Abonnement können Sie ab sofort an der Theaterkasse des Opernhauses vormerken lassen. Bitte holen Sie Ihr Abo in der Zeit vom 30. 7. 2018 bis 1. 9. 2018 an der Theaterkasse ab. Abonnenten werben Abonnenten! Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Theaterkultur. Als Dankeschön schenken wir Ihnen zu allen Vorstellungen Ihres Abos das Programmheft dazu. Bitte wenden Sie sich an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das Anmeldeformular. Nach Vertragsunterzeichnung des Neu-Abonnenten erhalten Sie die Gutscheinefür Ihre Programmhefte. Zur weiteren Beratung steht Ihnen unsere Theaterkasse telefonisch Mo. – Sa. 10.00 – 18.30 Uhr zur Verfügung. Tel.: (0391) 40 490 490, E-Mail: kasse@theater-magdeburg.de Die Abkürzungen hinter den einzelnen Abonnements markieren im Monats­ lepo­rello und im Spielplan auf unserer Webseite Ihre jeweiligen Abonnementveranstaltungen.

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Musiktheaterabonnements Premieren Musiktheater (MP) Acht ausgewählte Höhepunkte der Theatersaison im Opernhaus. Erleben Sie die fiebernde Spannung des Premierenabends. Sa. 8. 9. 2018, 16.00 Uhr Die Walküre Oper von Richard Wagner Sa. 29. 9. 2018, 19.30 Uhr Diva Ballett von Gonzalo Galguera Sa. 20. 10. 2018, 19.30 Uhr Gräfin Mariza Operette von Emmerich Kálmán Sa. 10. 11. 2018, 19.30 Uhr Don Pasquale Oper von Gaetano Donizetti Sa. 19. 1. 2019, 19.30 Uhr Vanessa Oper von Samuel Barber Sa. 16. 2. 2019, 19.30 Uhr Otello Oper von Giuseppe Verdi Sa. 6. 4. 2019, 19.30 Uhr Dracula Ballett von Gonzalo Galguera Sa. 4. 5. 2019, 19.30 Uhr Anatevka Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Wählen Sie Ihre Platzgruppe: Platzgruppe  A  B  C  D ermäßigt

208 € 152 €

192 € 138 €

168 € 120 €

136 € 92 €

Premieren Ballett (BP) Alle Ballettpremieren der Saison in Opernhaus und Schauspielhaus. Sa. 29. 9. 2018, 19.30 Uhr Diva Ballett von Gonzalo Galguera Sa. 26. 1. 2019, 19.30 Uhr Tanzbegegnungen 8 Ein neuer Tanzabend Sa. 6. 4. 2019, 19.30 Uhr Dracula Ballett von Gonzalo Galguera

Wählen Sie Ihre Platzgruppe: Platzgruppe  A  B  C  D 72 € ermäßigt 48 €

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66 € 45 €

60 € 42 €

51 € 36 €


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Musical-Abo (MU) Erleben Sie an drei Abenden Musicals. Inklusive DomplatzOpenAir! Fr. 15. 3. 2019, 19.30 Uhr Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein Do. 9. 5. 2019, 19.30 Uhr Anatevka Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Sa. 15. 6. 2019, 21.00 Uhr Chicago Musical von Fred Ebb, Bob Fosse und John Kander

Wählen Sie Ihre Platzgruppe:

A  B  C Platzgruppe ermäßigt

105 € 81 €

96 € 72 €

81 € 57 €

Wochenend-Abo (WE) Entspannt am Wochenende ins Theater. Acht Vorstellungen im Musiktheater: Samstag oder Sonntag. So. So. Sa. Sa. Sa. Sa. So. So.

16. 9. 2018, 16.00 Uhr 7. 10. 2018, 18.00 Uhr 17. 11. 2018, 19.30 Uhr 12. 1. 2019, 19.30 Uhr 9. 2. 2019, 19.30 Uhr 16. 3. 2019, 19.30 Uhr 7. 4. 2019, 18.00 Uhr 2. 6. 2019, 18.00 Uhr

Die Walküre Oper von Richard Wagner Diva Ballett von Gonzalo Galguera Gräfin Mariza Operette von Emmerich Kálmán Don Pasquale Oper von Gaetano Donizetti Vanessa Oper von Samuel Barber Xerxes Oper von Georg Friedrich Händel Otello Oper von Giuseppe Verdi Dracula Ballett von Gonzalo Galguera

Wählen Sie Ihre Platzgruppe: Platzgruppe  A  B  C  D ermäßigt

188 € 130 €

170 € 114 €

144 € 98 €

116 € 74 €

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Konzert-Abos am Donnerstag oder Freitag (SD / SF) Zehn Sinfoniekonzerte der Magdeburgischen Philharmonie, jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus. Um 18.45 Uhr können Sie sich in unserer Einführungsveranstaltung »Einblick« im Café über das Sinfoniekonzert informieren. Do. 20. 9. 2018, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert Do. 25. 10. 2018, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Do. 15. 11. 2018, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Do. 13. 12. 2018, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Do. 24. 1. 2019, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Do. 21. 2. 2019, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Do. 21. 3. 2019, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Do. 18. 4. 2019, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Do. 16. 5. 2019, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Do. 6. 6. 2019, 19.30 Uhr 10. Sinfoniekonzert Fr. 21. 9. 2018, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert Fr. 26. 10. 2018, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Fr. 16. 11. 2018, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Fr. 14. 12. 2018, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Fr. 25. 1. 2019, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Fr. 22. 2. 2019, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Fr. 22. 3. 2019, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Karfr. 19. 4. 2019, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Fr. 17. 5. 2019, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Fr. 7. 6. 2019, 19.30 Uhr 10. Sinfoniekonzert

Wählen Sie Ihre Platzgruppe: Platzgruppe ermäßigt

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233 € 145 €

212 € 124 €

174 € 108 €

126 € 85  €


Sonntags  um  Vier (S 4) Für alle, die gerne einen vergnüglichen Sonntagnachmittag im Opernhaus verbringen: Vier Opern, eine Operette, ein Ballett, Hin- und Rückfahrt mit MVBTicket inklusive! So. 30. 9. 2018, 16.00 Uhr So. 4. 11. 2018, 16.00 Uhr So. 27. 1. 2019, 16.00 Uhr So. 3. 3. 2019, 16.00 Uhr So. 31. 3. 2019, 16.00 Uhr So. 12. 5. 2019, 16.00 Uhr

Die Walküre Oper von Richard Wagner Diva Ballett von Gonzalo Galguera Don Pasquale Oper von Gaetano Donizetti Gräfin Mariza Operette von Emmerich Kálmán Vanessa Oper von Samuel Barber Xerxes Oper von Georg Friedrich Händel

Wählen Sie Ihre Platzgruppe: Platzgruppe ermäßigt

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153,30  € 138,30€ 114,30 € 90,30  € 102,30 € 93,30 € 78,30 € 60,30  €

Kammermusik-Abo (KM) Das Musikerlebnis für Kenner, sechsmal um elf. In der intimen Atmosphäre des Foyers im Schauspielhaus. So. 21. 10. 2018, 11.00 Uhr So. 18. 11. 2018, 11.00 Uhr So. 6. 1. 2019, 11.00 Uhr So. 24. 3. 2019, 11.00 Uhr So. 28. 4. 2019, 11.00 Uhr So. 26. 5. 2019, 11.00 Uhr

Preis: ermäßigt

1. Kammerkonzert 2. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert 6. Kammerkonzert

67,50 € 36 €

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Schauspielabonnements Premieren Schauspiel (SP) Die pure Lust für Schauspielfans: Vier Premieren auf der großen Bühne im Schauspielhaus. Sa. 13. 10. 2018, 19.30 Uhr Sa. 8. 12. 2018, 19.30 Uhr Sa. 23. 2. 2019, 19.30 Uhr Sa. 13. 4. 2019, 19.30 Uhr Preis: ermäßigt

Die Ratten von Gerhart Hauptmann 8 Frauen von Robert Thomas Die Letzten von Maxim Gorki Düsterbusch City Lights nach Alexander Kühne

70 € 42 €

Schauspiel-Wahl-Abo

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Lust auf Schauspiel ohne Terminbindung? Dann wählen Sie das SchauspielWahl-Abo. Vier Schauspielvorstellungen bei freier Termin- und Platzwahl in der gesamten Spielzeit. Preis:

54 €

Schauspiel-Card für Schüler und Studenten Schüler und Studenten bis 28 Jahre zahlen einmalig 25 € für die Schauspiel-Card und können beliebig oft zu einem ermäßigtem Preis von nur 5 € alle Vorstellungen des Schauspiels besuchen. Die Schauspiel-Card gilt für die gesamte Spielzeit 2018/2019 und kann zu jedem Zeitpunkt erworben werden. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen und Sonderveranstaltungen. Einmaliger Preis: 25 € Jede Eintrittskarte im Schauspiel 5 €

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Gastronomie »rossini« im Opernhaus Kulinarischer Genuss im Café »rossini« im Opernhaus: Hier können Sie vor Ihrer Vorstellung einen Kaffee genießen oder sich in der Pause bei einem Glas Wein austauschen. Das Team des »rossini« hält eine große Auswahl an Getränken, darunter ausgewählte italienische Weine, erlesene Spirituosen und Cocktails sowie kleine Speisen für Sie bereit. Mit dem Bestellservice vor Beginn der Vorstellung genießen Sie die Pause ohne Wartezeiten. Menüs oder Büffets können Sie gern vorbestellen – für Ihren Theaterbesuch und für zu Hause. Das »Menü des Monats« entnehmen Sie bitte unserer Webseite unter der Rubrik »Gastronomie«. Gastronomiegutscheine sind auch an der Theaterkasse erhältlich. Öffnungszeiten: Ab 1 Stunde vor den Vorstellungen Ansprechpartner: Sebastian Arndt: (0176) 611 10 793 Jens-Uwe Kallmeyer: (0176) 611 10 794 E-Mail: info@rossini-md.de  www.rossini-md.de

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»Mephisto« im Schauspielhaus In der gemütlichen Atmosphäre des CaféKneipeRestaurants »Mephisto« im Schauspielhaus fühlen sich Theaterbesucher und Restaurantgäste gleichermaßen wohl. Zur gastronomischen Gesamtidee gehören frische, leichte Gerichte sowie ein breites Getränkesortiment und Kaffeespezialitäten. Neben der regulären Speisekarte bietet das »Mesphisto« monatliche Sondergerichte, die Sie unserer Webseite unter der Rubrik »Gastronomie« entnehmen können. Alle angebotenen Speisen werden als vegetarische, einige auch als vegane Variante serviert. Von April bis Oktober lädt der Theatergarten zum gemütlichen Verweilen ein, um den Theaterabend gemütlich beginnen oder enden zu lassen. Öffnungszeiten: Mo. + Di.: Ruhetag | Mi. bis Sa.: 17.00 Uhr bis mind. 23.00 Uhr | So.: 10.00 Uhr bis mind. 21.00 Uhr | Die Theaterbar im Foyer öffnet zusätzlich an Vorstellungsabenden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ansprechpartner: Marian Halfpap und Mirko Stage Tel.: (0391) 5096 0100 E-Mail: team@mephisto-magdeburg.de www.mephisto-magdeburg.de

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Abonnementbedingungen 1. Erwerb eines Abonnements Diese Bedingungen gelten für alle im jeweils aktuellen Spielzeitheft genannten Abonnements des Theaters Magdeburg. Das Theater Magdeburg behält sich Änderungen des Abonnements jeweils zum Spielzeitwechsel vor. Der Abonnementvertrag wird jeweils für eine Spielzeit abgeschlossen. Der Abonnementvertrag verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn er nicht bis zum 31. 5. der laufenden Spielzeit schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail an die Theaterkasse gekündigt wird. Das Wahl-Abo, das Schauspiel-Wahl-Abo und die Schauspiel-Card für Schüler und Studenten enden am So. 7. 7. 2019, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Eine außerordentliche Kündigung ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich (z. B. schwerste Erkrankung, Fernwegzug o. ä.). Theaterkasse, Theater Magdeburg, Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Fax: (0391) 40 490 4999, E-Mail: kasse@theater-magdeburg.de 2. Platzvergabe Für jede/n Abonnentin/en wird im Rahmen eines gewählten »Abonnements mit festgelegtem Platz« ein Platz reserviert. In den Fällen, in denen Vorstellungen in Spielstätten mit Raumbühnen oder ähnlichen Umbauten stattfinden, besteht kein Anspruch auf einen festgelegten Sitzplatz. Ein Platzwechsel während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. Wahlabonnenten haben keinen Anspruch auf einen festen Platz. Hierbei erfolgt die Platzvergabe bei Boneinlösung nach Maßgabe der freien Plätze. Der Tausch der Platzgruppe ist nicht möglich. Bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf den festgelegten Platz oder Nacheinlass. 3. Abonnementpreise und Ermäßigungen Der Preis für das gewählte Abonnement ist dem jeweils aktuellen Spielzeitheft zu entnehmen. Ermäßigungen erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bei Abonnementabschluss: Kinder, Schüler, Auszubildende, Vollzeitstudenten und Bundesfreiwilligendienstler bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, Inhaber des »Magdeburg Passes« und Schwerbehinderte (ohne Begleitung), sowie ALG-I- und ALG-II-Empfänger. Schwerbehinderte mit Ausweisvermerk »B« erhalten zusammen mit ihrer Begleitperson zwei Abonnements zum vollen Preis eines Abonnements. Die Abonnements können in zwei gleichen Raten gezahlt werden (1. Rate bei Abschluss, 2. Rate bis 28. 2. der jeweiligen Spielzeit). 4. Umtausch Kann im Verhinderungsfalle eine Abonnementvorstellung oder ein Sinfoniekonzert nicht besucht werden, besteht die Möglichkeit, bis einen Werktag vor der Veranstaltung direkt an der Theaterkasse einen Umtauschschein zu erhalten. Die Theaterkasse verkauft keine Karten in Kommission. Die Umtauschscheine sind spätestens bis zum Ende der jeweiligen Spielzeit gegen Eintrittskarten derselben Inszenierung einzulösen. Der Umtauschschein für ein Sinfoniekonzert kann nur von Donnerstag auf Freitag, oder umgekehrt, eingelöst werden. 5. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist übertragbar. Preisermäßigte Abonnements sind ausschließlich an Ermäßigungsberechtigte übertragbar. Der Nachweis dafür ist beim Einlass vorzuzeigen, da ansonsten eine Nachzahlung auf den Vollpreis erfolgen muss. Der Verlust des Ausweises ist der Theaterkasse unverzüglich mitzuteilen. Für versäumte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungstermine sowie für verloren gegangene Umtauschscheine wird kein Ersatz geleistet. Bei Verlust der Wertgutscheine eines Wahlabonnements wird kein Ersatz geleistet. 6. Programmänderungen/Vorstellungsabbruch Bei Vorstellungsausfall wegen Streik oder höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf eine Ersatzvorstellung. Änderungen des Spielplanes, Verlegung einer Abonnementvorstellung und Besetzungsänderungen in den Vorstellungen bleiben vorbehalten Wird eine geplante Vorstellung abgesagt oder muss die Vorstellung, wenn bis dahin weniger als die Hälfte der Vorstellung stattgefunden hat, abgebrochen werden, wird das Eintrittsgeld gegen Vorlage der Eintrittskarten innerhalb von 14 Tagen von der Theaterkasse des Theaters Magdeburg erstattet. Eine Auszahlung am selben Abend ist nicht möglich. 7. Datenschutz Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis und Gerichtsstand ist Magdeburg. Nach Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. Geltungsbereich Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Theaterbesuchern und dem Theater Magdeburg. Sie gelten für alle Veranstaltungen des Theaters Magdeburg (TM). Für Sonderveranstaltungen und für die Abonnenten des TM gelten darüber hinaus gesonderte Regelungen. Theaterbesucher ist auch, wer die Tageskasse oder Abendkasse betritt, um für sich oder andere Interessenten Karten zu erwerben. 2. Einlass zu den Aufführungen Einlassberechtigt ist, wer für den Tag seines Theaterbesuchs eine gültige Eintrittskarte vorzeigt. Bei ermäßigten Karten ist gegenüber dem Vorderhauspersonal zusätzlich der jeweilige Berechtigungsnachweis vorzuzeigen. Es ist nicht zulässig, einen anderen als den auf der Karte bezeichneten Platz einzunehmen. Verspätete Besucher haben keinen Anspruch darauf, noch eingelassen zu werden. Soweit dies ohne Störung möglich ist, können sie nach Ermessen und unter Anleitung des Vorderhauspersonals in den Rang eingelassen werden. Bei verspätetem Einlass entfällt der Anspruch auf den ausgewiesenen Sitzplatz und die erworbene Platzgruppe. 3. Spielplan / Anfangszeiten / Spielplanänderung In den vom TM herausgegebenen offiziellen Spielplanveröffentlichungen sind die Anfangszeiten der Vorstellungen ausgewiesen. Kurzfristige Spielplanänderungen bleiben vorbehalten. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Tausch von Eintrittskarten. Sollten aus künstlerischen, technischen oder aus dispositionellen Gründen Aufführungen, Vorstellungstermine oder Plätze geändert werden müssen, wird das TM nach Möglichkeit die Besucher rechtzeitig benachrichtigen. Für Veröffentlichungen in der Presse und anderen Medien übernimmt das TM keine Gewähr. 4. Kartenverkauf / Reservierungen Die Eintrittskarten sind an den Vorstellungskassen des TM und den veröffentlichten Vorverkaufsstellen sowie online erhältlich. Eintrittskarten gelten nur für den darauf vermerkten Vorstellungstermin. Der Kartenvorverkauf beginnt mit den vom TM veröffentlichten Veranstaltungsterminen. Vorbestellungen werden persönlich, telefonisch oder schriftlich entgegen genommen. Bei Online-Buchungen kommt der rechtsverbindliche Abschluss eines Besuchervertrags (Kauf einer Eintrittskarte) durch die Buchungsbestätigung und den verbindlichen Kauf per SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, PayPal und SOFORT-Überweisung zustande. Die Theaterkasse sendet die Karten auf Wunsch gegen eine Versand- und Auftragsgebühr zu. Reservierungen werden nach Ablauf einer Frist von zwei Wochen automatisch storniert. Sind die Karten innerhalb dieser Frist nicht abgeholt und bezahlt, besteht kein Anspruch auf die zuvor gebuchten Plätze. Bei Reservierungen von Gruppen, außer Partnerunternehmen des TM, läuft die Reservierungsfrist nach drei Wochen ab. Über nicht fristgemäß abgeholte Karten kann anderweitig verfügt werden. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des TM. Karten für Veranstaltungen externer Spielstätten müssen spätestens einen Tag vor dem Veranstaltungsdatum an der Theaterkasse abgeholt werden. Das TM ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten oder Verkaufsartikel zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abonnementvorstellungen, für verspätetes Eintreffen oder verfallene Eintrittskarten wird kein Ersatz geleistet. Eine Kulanzregelung zum Umtausch der Eintrittskarten (gleichwertige Eintrittskarte oder Gutschein gegen Gebühr) bis zum Kassenschluss eines Werktags vor Veranstaltungsbeginn behält sich das TM vor. Sonderveranstaltungen sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Umtausch oder Auszahlung des Kartenpreises erfolgt grundsätzlich nicht. Die Theaterkasse übernimmt grundsätzlich keine Kommissionsverkäufe. Bei Verlust einer Eintrittskarte besteht in der Regel kein Anspruch auf Ausstellung einer Ersatzkarte. 5. Gutscheine Gutscheine sind ab Kauf- bzw. Ausgabedatum im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsfrist gültig. Mit Ablauf der Gültigkeit verliert der Inhaber des Gutscheins seinen Anspruch auf Einlösung. Es ist nicht möglich, den Gutschein gegen Bargeld ein-/umzutauschen. Gutscheine berechtigen ausschließlich zum Erwerb von Eintrittskarten. Das TM ist nicht verpflichtet verkaufte Gutscheine zurückzunehmen. Für verlorene Gutscheine wird kein Ersatz geleistet 6. Wegerisiko Das Wegerisiko liegt grundsätzlich beim Besucher. 7. Preise / Ermäßigungen Die Eintrittspreise und Ermäßigungsberechtigungen bestimmen sich nach der aktuellen Entgeltordnung des TM. Das Theater behält sich vor, auf bestimmte Vorstellungen keine Ermäßigungen zu gewähren. Die Ermäßigungsberechtigung muss dem Vorderhauspersonal am Veranstaltungstag im Original unaufgefordert vorgelegt werden. Eine beim Erwerb der Eintrittskarte vorgelegte Ermäßigungsberechtigung ist nicht relevant. Die gleichzeitige Gewährung mehrerer Ermäßigungen pro Eintrittskarte ist ausgeschlossen. 8. Änderungen, Abbruch oder Ausfall von Veranstaltungen Bei Vorstellungsänderung kann die Eintrittskarte bis zum Veranstaltungsbeginn gegen Rückerstattung des Eintrittspreises oder in Form eines Gutscheines (in Höhe des Eintrittspreises) an der Theaterkasse zurückgegeben werden. Besetzungs­ä nderungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten.

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Wird eine geplante Vorstellung abgesagt oder muss die Vorstellung, wenn bis dahin weniger als die Hälfte der Vorstellung stattgefunden hat, abgebrochen werden, wird das Eintrittsgeld gegen Vorlage der Eintrittskarten innerhalb von 14 Tagen von der Theaterkasse des Theaters Magdeburg erstattet. Eine Auszahlung am selben Abend ist nicht möglich. Bei anderen Anbietern erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. 9. Schlechtwetter-Regelung bei Freilichtvorstellungen Bei Regen und Unwetter wird erst am Vorstellungstag entschieden, ob die jeweilige Vorstellung stattfindet. Wird eine Vorstellung vor der Pause abgebrochen, können Sie zwischen einer Rückzahlung des Eintrittspreises oder dem Umtausch auf eine andere Vorstellung wählen. Eine Auszahlung oder Umtausch am selben Abend ist hingegen nicht möglich. Wird die Vorstellung erst nach der Pause abgebrochen, besteht kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises. 10. Garderobe Die Garderobengebühr ist bei Veranstaltungen des TM im Opernhaus und im Schauspielhaus im Kartenpreis inbegriffen und in anderen Spielstätten sowie bei Hausvermietungen gegebenenfalls zusätzlich zu zahlen. Die Garderobe wird zur Aufbewahrung angenommen. Als Quittung erhält der Besucher eine Garderobenmarke. Die Garderobe ist unmittelbar nach Vorstellungsende abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung gegen Vorlage der Garderobenmarke. Wertgegenstände sind an der Person zu behalten. Für die dennoch in der Garderobe befindlichen Wertgegenstände übernimmt das TM keine Haftung. Bei Verlust der Garderobenmarke kann die entsprechende Garderobe nur nach Vorlage eines amtlichen Identitätsnachweises ausgehändigt werden. Die Identität ist dem Vorderhauspersonal zu dokumentieren. Für den Verlust der Garderobenmarke hat der Besucher Schadensersatz zu leisten. Mäntel, Schirme und sperrige Gegenstände dürfen aus Gründen des vorbeugenden Brandschutzes nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden. Diese Gegenstände sind an der Garderobe abzugeben. 11. Rollstuhlplätze Im Opernhaus und Schauspielhaus des TM werden in begrenzter Zahl Rollstuhlplätze angeboten. Bezüglich des Eintrittspreises ist im Opernhaus für die in der Platzgruppe A gelegenen Rollstuhlplätze lediglich der Preis der Platzgruppe C zu zahlen. Die Rollstuhlplätze sind beim Kartenkauf bis spätestens drei Tage vor der Vorstellung an der Kasse anzumelden. 12. Hausrecht Interessenten kann der Zutritt verweigert werden, wenn begründeter Anlass zu der Befürchtung besteht, dass sie die Vorstellung stören, andere Besucher belästigen oder in sonstiger Weise den Betriebsfrieden beeinträchtigen. Der Zutritt kann ferner verweigert werden, wenn Interessenten in früheren Vorstellungen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht eingehalten haben. Besucher können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere Besucher belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Karte besitzen. Mobilfunktelefone sind im Zuschauerraum vollständig abzuschalten; die Stummschaltung mit Vibrationsalarm gilt nicht als abgeschaltet. Die Mitnahme von Speisen und Getränken in den Zuschauerraum und der dortige Verzehr sind nicht gestattet. Das Rauchen ist in allen Räumen des TM untersagt. Die Besucher werden zu den Vorstellungen in der Regel 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn in die Foyers eingelassen. Bei Brand oder sonstigen Gefahrensituationen haben die Besucher das Haus ohne Umwege sofort durch die gekennzeichneten Aus- und Notausgänge zu verlassen. Den Anweisungen des Vorderhauspersonals ist Folge zu leisten. Das Abholen der Garderobe ist zu unterlassen. 13. Verbot von Bild- und/oder Tonaufzeichnungen Das Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen jeglicher Art ist bei allen Aufführungen des TM aus urheberrechtlichen Gründen untersagt. Bei Zuwiderhandlungen ist das Vorderhauspersonal berechtigt, das sofortige Löschen der Aufnahmen zu verlangen und den Löschvorgang zu beobachten bzw. zu kontrollieren. 14. Datenschutz Mit dem rechtsverbindlichen Kauf einer Eintrittskarte oder der Nutzung unserer Serviceangebote im World Wide Web (Onlineshop, Facebook, Twitter etc.) erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir personenbezogene Daten nach den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes und der DSGVO erheben, verarbeiten, speichern und für personalisierte Marketingmitteilungen verwenden. Ihre personenbezogenen Daten sind durch technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen geschützt und eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Sie können der Nutzung Ihrer personengebundenen Daten für Marketingmitteilungen jederzeit widersprechen. Weitergehende Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen auf der Webseite des TM entnehmen. 15. Inkrafttreten Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 9. 2. 2018 in Kraft.

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Ensemble / Mitarbeiter Intendanz

Marketing & Kommunikation

Karen Stone  Generalintendantin Bettina Pesch Verwaltungsdirektorin, stellv. Generalintendantin Lutz Schwarz Referent und Assistent der Generalintendantin

Dr. Christine Villinger Leiterin Kommunikation, Presse & Öffentlichkeitsarbeit Andreas Drabe  Leiter Digitales Marketing & Visuelle Kommunikation Matthias Brandt  Leitender Theaterpädagoge Claudia Heynen Leiterin Grafik & Gestaltung  Ute Stengel  Mitarbeiterin Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit Christine Wessel Mitarbeiterin Digitales Marketing Ingo Rasch Mitarbeiter Visuelle Kommunikation

Künstlerische Betriebsdirektion Dorothée Schulte Chefdisponentin und Leiterin Künstle­risches Betriebsbüro Opernhaus Marie Schultze  Disponentin Musiktheater / Casting Musical Frank Scholz  Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Schauspielhaus Susann Stobernack Disponentin und Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebs­- büro Schauspielhaus, Gästewohnungs- und Unterbringungsmanagement R. Paul Knäpper  Oberinspizient Conny Franke  Inspizientin Andrea Froese  Inspizientin, Souffleuse Sigrid Hoelzke-Wittig Inspizientin, Souffleuse Gabriele Rach  Souffleuse, Inspizientin Corinna Tietze  Inspizientin, Souffleuse

Dramaturgie Ulrike Schröder Chefdramaturgin Musiktheater David Schliesing  Leitender Schauspiel-­ dramaturg Laura Busch  Schauspieldramaturgin Maiko Miske  Schauspieldramaturg Thomas Schmidt-Ehrenberg  Dramaturg Musiktheater Hannes Föst Dramaturgieassistent Musiktheater

* z. Zt. beurlaubt oder in Teilzeit ** in Vertretung, befristet

Musikdirektion Kimbo Ishii  Generalmusikdirektor Joachim Hildebrand Orchestermanager Renate Heinemann Mitarbeiterin Orchesterbüro Svetoslav Borisov  1. Kapellmeister Pawel Poplawski Solorepetitor und Kapellmeister Jovan Mitic  Studienleiter  und Assistent des GMD Anna Grinberg  Solorepetitorin Annette Mauer  Solorepetitorin Tamás Molnár  Solorepetitor Axel Arnhold  Orchesterwart Jan Wiegand  Orchesterwart

Magdeburgische Philharmonie I. Violine Yoichi Yamashita  Kammermusiker, 1. Konzertmeister Sophie Tangermann  stellv. 1. Konzertmeisterin Barbara Hentschel  stellv. Konzertmeisterin Marco Reiß  Kammermusiker, Vorspieler Kremena Biersack Antje Löhr 165


Gertraud Lohmeier Dorothea Mertz* Beate Opolka Torsten Ostrowski Silja Schmidt-Ostrowski Anke van de Ven Diana Zaviryukha** N. N. II. Violine Ingo Fritz  Kammermusiker, Konzertmeister Susanne Hofmann  stellv. Stimmführerin Megumi Makino  Vorspielerin Catalin Abacioaie Catalin Drosu Cristian Goldberg Antje Hoffmann Dorothea Lenz Cristian Minea Misato Nakajima Reinhard Weber Viola Amélie Legrand  1. Solo-Bratscherin Christoph Schinke  stellv. 1. Solo-Bratscher Calin Radu  Vorspieler Anne von Fabeck* Maria Jadziewicz** Fridtjof Keil-von Fabeck Hella-Liane Müller Maren Steinmetz Bernhard Wallich Violoncello Georgiy Lomakov  1. Solo-Cellist N. N. stellv. 1. Solo-Cellist/in Marcel Körner  Vorspieler Nikolaus Gädeke  Diethard Krause* Lukasz Pawlik** Maiko Shoji-Vogler* Zsolt Visontay N. N.** Kontrabass Wolfram Wessel  Kammermusiker, 1. Solo-Kontrabassist Holger Hünemörder stellv. 1. Solo-Kontrabassist Christoph Schmitz  Vorspieler Jacy Cobalis Paul Hoffmann

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Flöte Thomas Kapun  1. Solo-Flötist Ilka Blechschmidt  stellv. 1. Solo-Flötistin Beate Schneider Atsuko Koga  Solo-Piccoloflötistin Oboe Henning Ahlers  1. Solo-Oboist Samuel Gille  stellv. 1. Solo-Oboist Franka Diers Sabine Schwarzbach  Solo-Englischhornistin Klarinette Georg Dengel  1. Solo-Klarinettist Götz Baerthold  stellv. 1. Solo-Klarinettist N. N.  Solo-Esklarinettist/in Gisela Hauter*  Solo-Bassklarinettistin Lina Neuloh** Fagott Gerd Becker  1. Solo-Fagottist Rudolf Reichwald  stellv. 1. Solo-Fagottist Maren Duncker* Eckart Kummer  Solo-Kontrafagottist Chien-Wie Wu** Horn Ueli Bitterli  1. Solo-Hornist Elsa Maria Schindler stellv. 1. Solo-Hornistin Harald Most Claudiu Jitianu  Wechselhornist Stefan Bálint N. N. Trompete Markus Finkler*  1. Solo-Trompeter Tilman Schneider stellv. 1. Solo-Trompeter Marie-Therese Finkler Christoffer Wolf Ulrich Neumann  Wechseltrompeter N. N.** Posaune Ernest Musil  1. Solo-Posaunist Andreas Schumann* stellv. 1. Solo-Posaunist Vladimir Veres** stellv. 1. Solo-Posaunist Gerhard Vinatzer  Wechselposaunist Uwe Blechschmidt  Solo-Bassposaunist Basstuba Reinhard Sand


Pauke und Schlagzeug Michael Klein  1. Solo-Pauker Csaba Pillinger  stellv. 1. Solo-Pauker Matthias Neubert  1. Solo-Schlagzeuger Heiko Hoppe Teodor Popescu Harfe Anna Maria Schwichtenberg  Solo-Harfenistin Gastdirigenten Leo McFall Damian Omansen Hans Rotman Anna Skryleva Eduardo Strausser

Oper Solistenensemble Noa Danon Undine Dreißig  Kammersängerin Hyejin Lee Raffaela Lintl Julie Martin du Theil Emilie Renard Isabel Stüber Malagamba Roland Fenes Paul Sketris Johannes Stermann Jonathan Winell Johannes Wollrab Manfred Wulfert Gäste Gocha Abuladze Nina Baukus Julia Borchert Aldo Di Toro Mariyama Ebel Richard Furman Henriette Gödde Milica Jovanović Karsten Kenzel Sangmin Lee Markus Liske Lucia Lucas Leandro Marziotte Christian Miebach Jan Rekeszus Susanne Serfling Johanna Spantzel Stephanos Tsirakoglou

Peter Wittig Rubini Zöllner Regie Olivia Fuchs Tobias Heyder Oliver Klöter Jakob Peters-Messer Erik Petersen Christian Poewe Holger Potocki Roscha A. Säidow Ulrich Schulz Karen Stone Ulrich Wiggers Choreografie Sabine Arthold Kati Farkas Kati Heidebrecht Andrea Heil Jonathan Huor Marcel Leemann Otto Pichler Regieassistenten Sascha Krebs Julia Morawietz Sprachcoaching Joachim Bachmann Klará Boková

Opernchor Martin Wagner  Chordirektor Martina Soltschik Assistentin des Chordirektors I. Chorsopran Emilia Abacioaie Iris Kock Jenny Stark Uta Zierenberg N. N. II. Chorsopran Katharina Bethke Elisabeth Dembeck Bo Mi Lee Evelyn Nenow-Sambale Gabriele Stoppel-Bachmann

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I. Choralt Ulrike Baumbach Katrin Haase Ilka Hesse Birgit Sand II. Choralt Ulrika Bäume Lidia Emilova Marion Stefan Bettina Wenzel I. Chortenor Yong Hoon Cho Peter Diebschlag Michael Mohr Mihail Sandu Rossen Takorov II. Chortenor Jürgen Jakobs Chan Young Lee Alejandro Muñoz Castillo I. Chorbass Bartek Bukowski Jung-Bo Hahm Thomas Matz N. N. II. Chorbass Jörg Benecke Rosen Bozduganov Frank Heinrich Pawel Stanislawow

Ballett Ballettdirektion Gonzalo Galguera Ballettdirektor und Chefchoreograf Martina Soltschik Assistentin des Ballettdirektors Olga Ilieva Ballettmeisterin und Trainingsleiterin Choreografie Gonzalo Galguera Juan Pablo Lastras Sanchez Ensemble Lou Beyne  Erste Solotänzerin Leah Allen Julie Bruneau 168

Narissa Course Anastasia Gavrilenkova Antanina Maksimovich Beatrice Piastra Cristina Salamon Lama N. N. N. N. Veronika Jungblut  Praktikantin

Andreas Loos Jonathan Milton Raúl Pita Caballero Adrián Román Ventura Liam White Joey Ham N. N. N. N. N. N. N. N. Joseph Taylor  Praktikant

Schauspiel Schauspieldirektion Cornelia Crombholz  Schauspieldirektorin Christiane Hercher  Ausstattungsleiterin und stellv. Schauspieldirektorin Manuel Czerny  Referent der Schauspiel­- direktorin und Leiter Bürgerensemble Ensemble Iris Albrecht Anne Hoffmann Antonia Sophie Schirmeister Maike Schroeter Carmen Steinert Léa Wegmann Susi Wirth Uwe Fischer Christoph Förster Marian Kindermann Daniel Klausner Zlatko Maltar Lukas Paul Mundas Oliver Niemeier Ralph Opferkuch Thomas Schneider Burkhard Wolf Regie Nina Baak Marie Bues


Lucie Berelowitsch Cornelia Crombholz Manuel Czerny David Czesienski Uwe Fischer Matthias Fontheim Dominic Friedel Robert Hartmann Christiane Hercher Peter Kleinert Wolfgang Krause Zwieback Grit Lukas Marcus Mislin Milan Peschel David Schliesing Stephan Thiel Vlad Troitsky Stas Zhyrkov Musik Sylvain Jacques Maren Kessler Hans-Jürgen Osmers Markus Reyhani David Schwarz Choreografie David Williams Regieassistenten Pierre-Marcel Balazs Moritz Gärber Maren-Mechthild Meyer-Wünsch

Bühnen- und Kostümbild Christiane Hercher Ausstattungsleiterin und stellv. Schauspieldirektorin Henrike K. Fischer Assistentin der Ausstellungsleiterin Nadine Hampel Ausstattungsassistentin Josefine Marie Krebs Ausstattungsassistentin Ausstattung Musiktheater und Ballett Esther Bialas Sven Bindseil Marion Hauer Leif-Erik Heine Christiane Hercher Tanja Hofmann Josef Jelínek Jérôme Kaplan Marcel Keller Kristopher Kempf

Anja Lichtenegger Darko Petrovic Guido Petzold Julia Plickat Magdalena Roth Kerstin Schmidt Ulrich Schulz Pascal Seibicke Jason Southgate Stephan Stanisic Yannis Thavoris Janine Werthmann Ausstattung Schauspiel Irina Bartels David Czesienski Lorena Díaz Stephens Nazgol Emami Henrike K. Fischer Uwe Fischer Nadine Hampel Robert Hartmann Marion Hauer Leif-Erik Heine Christiane Hercher Stefan Heyne Marcel Keller Christina Kirk Wolfgang Krause Zwieback Josefine Krebs Sophie Lenglachner Heike Mondschein Magdalena Musial Jan Hendrik Neidert Freya Elisabeth Partscht Elisabeth Pedross Vlad Troitsky

Verwaltungsdirektion Bettina Pesch Verwaltungsdirektorin und stellv. Generaltintendantin Birgit Kluge  Büroleiterin des Verwaltungsdirektorin Personal & Recht, Zentrales Vertragsmanagement Marko Scharfe  Leiter Personal & Recht, Zentrales Vertragsmanagement, stellv. Verwaltungsdirektor Doreen Baumann  Mitarbeiterin Personal & Recht Gritt Elenberger  Mitarbeiterin Personal & Recht 169


Renate Heinemann Mitarbeiterin Personal & Recht Anett Hoffmann Mitarbeiterin Personal & Recht Susanne Vieth  Mitarbeiterin Medien und Info-Dienste Controlling Yolanda Peña Nogales Finanzmanagement Christiane Kersten  Leiterin Antje Franke Uta Preil Theaterkasse & Vorderhaus Katrin Lange Teamleiterin Theaterkasse Esther Gödecke Mitarbeiterin Theaterkasse, stellv. Teamleiterin Galina Bozduganova Mitarbeiterin Theaterkasse Elena Gulzarova Mitarbeiterin Theaterkasse Georgina Wassilewa Mitarbeiterin Theaterkasse Katja Krappe Teamleiterin Vorderhaus- management und Disponentin Monika Hausdorf Mitarbeiterin Abenddienst

Technische Direktion Carsten Lucke Technischer Direktor Axel Wollny Werkstattleiter und stellv. Technischer Direktor Sebastian Schönherr  Bühneninspektor Andreas Bernsdorf  Bühneninspektor Jan Niemann  Referent des Technischen Direktors Dorle Luckmann Mitarbeiterin für Arbeits-, Gesundheits- und Brandschutz IT / EDV (Systemadministration) Matthias Wach Vincent Plath Bühnenmeister Frank-Peter Lange  Theaterobermeister Jörg Tiedke  Theaterobermeister Andy Bartsch  Theatermeister Klaus-Dieter Cassel  Theatermeister Sebastian Öhmke  Theatermeister Norman Krutzfeld Theatermeister Probebühnen 170

Bühnenhandwerker Sven Albert Jan Aue  Vorarbeiter Roland Bahn Michael Becker Stephan Berges  Vorarbeiter Michael Blaszyk Jan Bohne Thomas Braune  Vorarbeiter Peter Deutsch Thomas Deutsch Henry Engel  Vorarbeiter Sören Falcke  Seitenmeister Thomas Göthling  Vorarbeiter Christian Hammermeister Thomas Hohmann Lars Knappe Klaus-Christian König Werner Kralisch  Vorarbeiter Frank Meysing Daniel Müller Thomas Neu Ralf Nygrin Charles Opitz Jörg Patzwall-Bethmann Bernd Rausch Frank Richter Andy Rompe Robert Scheiner  Seitenmeister Klaus-Otto Schrader Svetoslav Spassov Thomas Steinert  Vorarbeiter Stefan Swigulski  Seitenmeister Christoph Tschorn Gerald Voigt Mathias Winkel Uwe Zachow Beleuchtung Norbert Robel  Beleuchtungsinspektor und Teamleiter Opernhaus Kerstin Dirks  Beleuchtungsobermeisterin Denis Bastian Uwe Bastian Oberbeleuchter Michael Blanke Christian Engelhardt Gerhard Gröschel Oberbeleuchter Steven Krüger Thomas Müller Andreas Schmidt Dan Schnelle Christian Sporleder


Guido Schnorr  Beleuchtungsmeister und Teamleiter Schauspielhaus Gerald Rabe  Beleuchtungsmeister Dominic Kibach  Oberbeleuchter René Gustus Jürgen Sommer Steffen Thoms Maskenbild Sigrid Voigt Chefmaskenbildnerin Opernhaus Kathleen Benecke Nadine Janné-Okcan Anna Josefine Körper Nancy Neumann Bärbel Römer Sarina Zajaczkowski Simone Taeger-Hans Chefmaskenbildner in Schauspielhaus Nora Peters Nancy Schalow Tontechnik Clemens von Witte Leiter Barbara Maria Janotte Arne Lakenmacher Sven Lorenz Christin Redmer Steffen Siebrecht Bernd Zierau Transportlogistik Dirk Weber Teamleiter, Kraftfahrer Mario Heigel  Mitarbeiter Robert Knell  Kraftfahrer Björn Mieth  Mitarbeiter, Kraftfahrer Uwe Müller  Mitarbeiter, Kraftfahrer Klaus Seltmann  Mitarbeiter, Kraftfahrer René Specht Mitarbeiter, Kraftfahrer Requisite Erik Neßler  Leiter Juliane Baldauf Thomas Beckmann  Pyrotechniker Andreas Braun  Waffenmeister Evelyn Brüning Mike Dölle Vera Plünnecke Alessandra Remitschka Gesine Schlüter Anja Michalak

Ankleidedienst Ines Klinge  Teamleiterin Susanne Falcke Carolin Glaesel Marina Hinkelmann Hannelore Jahn Inga Jasawin Susanne Köhler Anja Michelmann Melina Prill Kerstin Treichel Haus- und Betriebstechnik Sven Rakow Leiter Uwe Callies  Betriebstechniker Torsten Dübner  Betriebstechniker Dieter Kühnast  Betriebstechniker Michael Mokry Betriebstechniker Silvia Weidner Vorarbeiterin Hausreinigung Gonda Aue  Mitarbeiterin Hausreinigung Mandy Fetzer Mitarbeiterin Hausreinigung Ramona Keil  Mitarbeiterin Pforte Markus Krutzfeld  Mitarbeiter Pforte Peer Wahala  Mitarbeiter Pforte Detlef Witt  Mitarbeiter Pforte

Ausstattungswerkstätten Axel Wollny  Werkstattleiter, stellv. Technischer Direktor Karsten Maier  Produktionsassistent Rita Zabel  Referentin des Werkstattleiters Franziska Roediger  Werkstattdisponentin Tischlerei Stefan Ganzert  Tischlermeister, stellv. Werkstattleiter Anne-Rose Hudetzka Oliver Junker Sigurd Kibach Marko Loof Thomas Reinecke Lars Schröder Stephan Sittig Daniel Strube Henry Wunn Schlosserei Torsten Gräf  Vorarbeiter Patrick Hudetzka  Schlosser Hartmut Schubert  Schlosser Michael Potreck  Mitarbeiter Werkstatt 171


Malsaal Jörg Glaesel  Vorstand Kleiner Malsaal Michael Kott  Vorstand Großer Malsaal Nicole Küllmei  1. Theatermalerin Stephan Dammann Norbert Dolge Constanze-Verena Preck Kathrin Schau Deko-Abteilung Felix Schneider  Tapeziermeister Helga Daenecke Patrick Wyrembeck Requisitenwerkstatt Jens Jähnig  Plastiker Christian Romanski  Mitarbeiter Kostümdirektion Stephan Stanisic  Kostümdirektor Elisabeth Richter  Assistentin der Kostümdirektion Claudia Grabiger-Mewes  Gewandmeisterin Damen und Stellv. des Kostümdirektors Francés Wegener  Gewandmeisterin Herren Schneiderei Ute Fries  Vorarbeiterin Herren Anke Kreutzberg  Vorarbeiterin Damen Simone Cherubim Regina Cuno Valentina Holste Heidrun Kirchhoff Kerstin Kirstein Heike Lange Ute Lau Angelika Löwenkamp Kathrin Nagel Melanie Riemer Kerstin Ruczkowski Gabriele Schlüter Simone Schreiber Katrin Schütze Elena Schweigert Jutta Seebert Claudia Stöckel Bärbel Thiede Carola Weber

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Kostümbearbeitung Daniela Heinze ­ Kostümbearbeitung / Spritzmalerei Alexander Noreña Mitarbeiter Kostümbearbeitung Kostümfundus Beatrix Lode

Auszubildende Sina Biefang Maskenbildnerin Felix Schumann Fachkraft für Veranstaltungstechnik Natalie Wagner Maßschneiderin

Ehrenmitglieder Eva-Maria Roth Roland Wambeck

Personalrat Gerd Becker Vorsitzender Jörg Patzwall-Bethmann  1. Stellvertreter Thomas Matz  Schriftführer Kerstin Dirks Sören Falcke Jörg Glaesel Daniela Heinze Paul Sketris Manfred Wulfert

Theaterausschuss

Prof. Dr. Matthias Puhle  Vorsitzender Susanne Schweidler  1. Stellvertreterin Denny Hitzeroth  Mitglied Dr. Klaus Kutschmann  Mitglied Kornelia Keune  Mitglied Jenny Schulz  Mitglied Sören Ulrich Herbst  Mitglied Oliver Müller  Mitglied Carola Schumann  Mitglied Gerd Becker  Beschäftigtenvertreter Jörg Patzwall-Bethmann  Beschäftigtenvertreter Birgit Kluge  Schriftführerin


Kontakt und Impressum Spielzeit 2018 / 2019 Generalintendantin: Karen Stone

www.theater-magdeburg.de

Postfach 1240 39002 Magdeburg

Opernhaus Universitätsplatz 9 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 40 490 11 11

Schauspielhaus Otto-von-Guericke-Str. 64 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 40 490 12 12

Theaterkasse Tel.: (0391) 40 490 490 Fax: (0391) 40 490 4999 kasse@theater-magdeburg.de

Presse & Öffentlichkeitsarbeit Dr. Christine Villinger Tel.: (0391) 40 490 40 02 mobil: (0178) 21 627 09 christine.villinger@theater-magdeburg.de

Digitale Medien & Visuelle Kommunikation Andreas Drabe Tel.: (0391) 40 490 40 04 mobil: (0178) 21 627 08 andreas.drabe@theater-magdeburg.de

Theaterpädagogik Matthias Brandt  Tel.: (0391) 40 490 40 33 matthias.brandt@theater-magdeburg.de

Redaktion Texte: Dramaturgie, Marketing Redaktion: Ulrike Schröder Bildredaktion: Andreas Drabe Redaktionsschluss: 31. März 2018 Konzeption / Layout: 1  sans serif, Berlin Druck: Königsdruck, Berlin Änderungen vorbehalten!

Fotonachweise: S. 46 / 47: © ABart | S. 32 / 33; S. 41; S. 72 / 73; S. 94 – 97; S. 100 – 103; S. 120 – 123; S. 126 – 129; S. 142 / 143: © Nilz Böhme | S. 3 / 4; S. 28 – 31; S. 34 / 35; S. 42 – 45; S. 48 – 51; S. 64 – 69; S. 93; S. 98 / 99; S. 124 / 125: © Andreas Lander | S. 20: © Claudia Heynen | S. 10/11; S. 26 / 27: © Kirsten Nijhof | S. 70 / 71: © Stefan Horak 173


Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner

Das Theater Magdeburg kooperiert mit Ruhrfestspiele Recklinghausen

IMPULS Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt

Puppentheater Magdeburg

Institut Français Sachsen-Anhalt

Theater Rampe Stuttgart

Chorfest Magdeburg

Magdeburger Kantatenchor

Offener Kanal Magdeburg

Städtische Volkshochschule

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Das Theater Magdeburg ist Mitglied des europäischen Opern- und Ballettfördernetzwerkes FEDORA

unterstützt durch das Programm »Kreatives Europa«

der European Theatre Convention

und von Opera Europa

Projekte des Jungen Theaters und des Theaterjugendclubs werden unterstützt von Netzwerk Junge Ohren

der ASSITEJ

den Pfeifferschen Stiftungen

und vom Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des Modellprojekts Theaterpädagogik

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31. Mai – 16. Juni 2019

ERLEBEN SIE an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel!

Händel-Haus

Opern Il pastor fido (HWV 8a) I Julius Caesar in Ägypten (HWV 17) I Atalanta (HWV 35) Oratorien Messiah (HWV 56) I Susanna (HWV 66)

Marktkirche – Händels Taufkirche

Festkonzerte Vivica Genaux und Lawrence Zazzo I Valer Sabadus I Sandrine Piau I Karina Gauvin u. v. a. m. Highlights Bridges to Classics und das Abschlusskonzert am letzten Wochenende in der einmaligen Naturkulisse der Galgenbergschlucht Halle (Saale)

Abschlusskonzert mit Feuerwerk

Stiftung Händel-Haus | Große Nikolaistraße 5 06108 Halle (Saale) | 0345 500 90 222 www.haendelfestspiele-halle.de


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Begeistern ist einfach. Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Kunst und Kultur der Region vielseitig unterstützt. Besuchen Sie uns im Internet oder in einer unserer Geschäftsstellen.

Wenn‘s um Geld geht

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201 8 201 9 — Spielzeit —


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