Theater der Zeit Verlagsvorschau Frühjahr 2026

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Bücher

Mit

Angelika Endres

Dietmar Fritzsche/Volkmar Draeger

Helmut Becker

Hochschule für Musik und Theater Rostock

ixypsilonzett

Marcel Kieslich

Mark Sieczkarek

Mozartfest Würzburg

Schauspielhaus Düsseldorf

Theater und Orchester Heidelberg

Theater Pfütze, Nürnberg

Theater Winkelwiese, Schweiz

Theresa Kovacs / Kevin Rittberger

Vorschau Frühjahr 2026 seit 1996

30 Jahre Buchverlag

Foto
oben Georg Schreiber, Doppelseite hinten Ryszard Kopczynski, Doppelseite vorn Mark Sieczkarek

„Open the curtains. Zum Werk von Mark Sieczkarek“ lädt als opulent bebilderter Katalog dazu ein, das vielschichtige Œuvre des in Schottland geborenen Tänzers und Choreografen zu erkunden. Nach Stationen bei Pina Bausch in Wuppertal entfaltete Sieczkarek eine internationale Karriere mit mehr als 50 Produktionen sowie einzigartigen Arbeiten zu Kostüm und Bühnenbild.

Begleitend zur Ausstellung „paths through my garden – Kunst von Mark Sieczkarek“, die im Oktober 2025 im Pina Bausch Zentrum under construction gezeigt wurde, versammelt der Band fotografische Aufnahmen seiner Choreografien, Bühnenbilder und Kostüme, die in vier Jahrzehnten entstanden sind. Ergänzt durch Hinweise auf Filme, Skizzen und Zeichnungen sowie Beiträge künstlerischer Weggefährt:innen entsteht ein vielstimmiges Porträt eines sanften, zugewandten und zugleich rebellischen Künstlers. Ein unverzichtbarer Bild- und Leseband zur Geschichte und Ästhetik des modernen Tanztheaters und zum Schaffen einer der prägenden Protagonisten im Umfeld von Pina Bausch.

▫ Die erste große Gesamtschau

▫ Vier Jahrzehnte Tanz, über 50 Produktionen

▫ Aufwendige Gestaltung im Großformat mit über 100 Abbildungen

Assoziationen

Open the curtains

Zum Werk von Mark Sieczkarek Herausgegeben von Tanzrauschen e. V., Wuppertal

Paperback mit 128 Seiten

Format 220 x 280 mm

Bereits lieferbar

ISBN 978-3-95749-600-3 (Paperback) EUR 25,00 (Paperback oder E-Book)

Mark Sieczkarek Highland Child
Recherchen 150 Raimund Hoghe
Alexandra Waierstall Choreography at the edge of time

Mark Sieczkarek (1962–2025) schuf neben dem Tanz ein vielgestaltiges Œuvre aus Zeichnungen, Malereien, Fotografien, Gedichten, Kostüm- und Bühnenbildern sowie Filmen. In seinen letzten Lebensjahren lebte und arbeitete er mit der Diagnose ALS; am 8. September 2025 starb er in Wuppertal. An seinem Künstlerbuch „Highland Child“ war er bis zu seinem Tod maßgeblich selbst beteiligt.

„Highland Child“ vereint Bildkunst und Lyrik von Mark Sieczkarek in einem eigenständigen Künstlerbuch: Zeichnungen, kleine Malereien und Collagen begegnen 48 englischsprachigen Gedichten, deren deutsche Übertragungen jedem Exemplar als Einleger beiliegen. Als Tänzer des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch in den 80er Jahren (u. a. „Viktor“, „Ahnen“, „Kontakthof“, „Das Frühlingsopfer“, „Nelken“) und seit 1988 mit über 50 eigenen Produktionen als Tänzer und Choreograf, entfaltet er in diesem Band ein sehr persönliches Universum –Menschen aus seiner nächsten Umgebung, Begegnungen aus der internationalen Tanzszene, Erinnerungen und Gedankenskizzen.

Die Arbeiten in Farbe und Schwarz-Weiß zeigen seine poetische Spannung zwischen Bewegung und Bild. Entstanden ist ein sorgfältig gestaltetes und liebevoll illustriertes Hardcover, das die künstlerische Handschrift Sieczkareks in ihrer Vielschichtigkeit sichtbar macht – ein in seiner Interdisziplinarität beeindruckender Künstler, der über Tanz, Kostüm und Bühnenbild wirkte und sich ebenso hingebungsvoll Zeichnungen, Film und Dichtung widmete.

▫ Künstlerbuch mit ca. 50 Zeichnungen, Skizzen und kleinen Malereien

▫ Ca. 50 Gedichte in Originalsprache (englisch) und deutscher Übersetzung

▫ Das letzte von Sieczkarek maßgeblich betreute Projekt – intim, authentisch, einzigartig.

Assoziationen

Highland Child

Art and poetry by Mark Sieczkarek Herausgegeben von Tanzrauschen e. V., Wuppertal

Hardcover mit 128 Seiten

57 Abbildungen und 48 Gedichte

Format 220 x 280 mm

Bereits lieferbar

ISBN 978-3-95749-602-7 (Hardcover)

EUR 38,00 (Hardcover oder E-PDF)

Recherchen 150 Raimund Hoghe
Alexandra Waierstall Choreography at the edge of time
Mark Sieczkarek Open the curtains

▫ Einzigartige Primärquellen öffnen ein weitgehend unbekanntes Kapitel der DDRBallettgeschichte

▫ Inkl. umfangreichem Register zu Orten, Personen und Stücken

▫ Erscheint zum 80. Jubiläum der Zeitschrift Theater der Zeit

Die andere Seite

Tanz in der DDR von 1975 bis 1997

Herausgegeben von Frank-Manuel Peter für das Deutsche Tanzarchiv Köln

Paperback mit ca. 330 Seiten

Format 135 x 215 mm

Erscheint im März 2026

ISBN 978-3-95749-613-3 (Paperback)

EUR 25,00 (Paperback oder E-Book)

DDR-Ballett, ostdeutsche Tanzgeschichte und selten aufgeführte Choreografien zwischen 1975 und der späten „Nachwendezeit“: Dieser Band versammelt erstmals wegweisende Rezensionen, Essays und Augenzeugenberichte aus dem Deutschen Tanzarchiv Köln, der seit 1946 bestehenden Zeitschrift Theater der Zeit und aus Tageszeitungen.

Ein erfahrener Tanzredakteur, Dietmar Fritzsche, und sein damals junger, heute renommierter Autor, Volkmar Draeger, führen kenntnisreich durch vergessene Bühnenmomente – von Uraufführungen

u. a. in Berlin, Dresden, Leipzig bis zu neu inszenierten Werken aus den, wie es offiziell hieß, „befreundeten sozialistischen Ländern“.

Kompakt, fundiert und spannend zeichnet das Buch die Entwicklung des DDR-Balletts nach, beleuchtet künstlerische Höhepunkte, politische Tendenzen, ästhetische Irrwege. Damit bildet das Buch ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Tanzwissenschaft, Kulturgeschichte und alle, die ostdeutsche Bühne, Tanzkritik und Ballettgeschichte erkunden möchten.

Dietmar Fritzsche, (1936–2012) studierte Musikerziehung und Musikwissenschaft, war Musiklehrer, Dramaturg, Lehrbeauftragter für Tanz- und Musikgeschichte an Ballettschulen und von 1975–1991 Redakteur für Musiktheater und Tanz bei Theater der Zeit.

Dr. Volkmar Draeger, (geboren 1947) ist nach später Ballettausbildung seit 1978 als freier Journalist mit Schwerpunkt Tanz u. a. für Theater der Zeit und als Buchautor tätig und war langjährig Lehrbeauftragter für Tanzgeschichte; seit 2017 ist er Redakteur bei Dance for You Magazine.

Assoziationen

Online-Dossier

TdZ-Geschichte

tdz.de/dossier/ tdz-geschichte

Recherchen
Recherchen

Die mit dem OPUS KLASSIK 2025 ausgezeichnete musiktheatrale Installation des Mozartfests Würzburg setzte sich künstlerisch mit der Bombardierung Würzburgs am 16. März 1945 auseinander. 80 Jahre nach der Zerstörung der Barockstadt verschmolzen Lyrik von u. a. Paul Celan und Bertolt Brecht, Zeitzeugenberichte und Musikwerke aus vier Jahrhunderten zu einem sinnlichen Klangerlebnis, das historische Narben ertastet und Brücken zur Gegenwart schlägt.

Im historischen Mutterhaus der Erlöserschwestern, wo 500 Menschen die Bombennacht im Luftschutzkeller überlebten, entstand eine immersive Theaterform, die Erinnerungskultur neu denkt. Werke von Mozart, Mahler, Schumann und Copland trafen auf zeitgenössische Interpretation und machten Kriegstraumatisierung unmittelbar erfahrbar. Die visuelle Gestaltung mit eindrucksvollen Fotos dokumentiert die Installation sowie ihre Genese und ermöglicht es, das Konzert anhand des Buches wieder nachzuempfinden. Ein künstlerisches Mahnmal, das zum Gedenken und Nachdenken anregt.

„Hell ist die Nacht“ ist eine Produktion vom Mozartfest Würzburg. Regie Max Koch, Dramaturgie Tamara Yasmin Quick, Musikalische Leitung Ulrich Cornelius Maier

▫ Ausgezeichnet mit dem OPUS KLASSIK 2025 – „Innovatives Konzert des Jahres“

▫ Zeitzeugnisse, Lyrik und Musik aus vier Jahrhunderten

▫ Opulent bebilderte Buchausgabe, die das Werk visuell und dokumentarisch festhält

▫ Ein künstlerisches Mahnmal über Krieg, Zerstörung und menschliche Resilienz

Assoziationen

Hell ist die Nacht –Eine Dokumentation Herausgegeben von Mozartfest Würzburg

Klappenbroschur mit 112 Seiten

Format 210 × 278 mm

Bereits lieferbar

ISBN 978-3-95749-611-9 (Paperback) EUR 20,00 (Paperback oder E-Book)

TdZ 10/2025
Neues Musiktheater

Buchpremiere am 23. April 2026

Einar & Bert Theaterbuchhandlung Berlin

▫ Fundierte Theorie und unmittelbare Unterrichtspraxis

▫ Textperformanz und Resonanzfähigkeit entwickeln

▫ Unverzichtbarer Leitfaden für Schauspielstudierende und Bühnenprofis

Wie gewinnt ein Textvortrag, obwohl er aus wiederholbaren Zeichen besteht, Bühnenpräsenz? Was kann die heutige Sprechausbildung im Schauspielstudium leisten, um die Studierenden darin zu unterstützen?

Helmut Becker geht diesen zentralen Fragen in seiner Dissertation nach. Basierend auf aktuellen Leiblichkeitskonzepten und einem phänomenologisch orientierten Textbegriff analysiert Becker Möglichkeiten der Texterschließung und Textgestaltung an klassischen Werken von Euripides, Shakespeare, Schiller, Kleist, Kafka, Mann, Camus sowie zeitgenössischen Autoren wie Heißenbüttel, Brinkmann und Gernhardt.

Durch die gezielte Schulung von Atemqualitäten und deren Anwendung am Text entsteht ein neues, tiefgehendes Verständnis von Leiblichkeit. Das Buch zeigt, wie ein solches Leibbewusstsein die Lust am Text, an kraftvoller Bühnenpräsenz und authentischer Textperformanz nachhaltig fördert – und richtet sich an Schauspielstudierende, Bühnenprofis sowie alle, die sich für lebendige Textpräsentation, Stimmtraining und performative Literaturvermittlung begeistern

Helmut Becker, geboren 1959 in Müllheim/Baden, studierte Germanistik, Philosophie und Sprecherziehung in Heidelberg und Stuttgart. Er unterrichtet als Sprechpädagoge an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und wirkt seit vielen Jahren als Literatursprecher auf Münchens Lesebühnen.

Recherchen 177

Helmut Becker

Die Leiblichkeit der Texte

Paperback mit ca. 450 Seiten

Format 140 x 240 mm

Erscheint im April 2026

ISBN 978-3-95749-623-2 (Paperback)

EUR 35,00 (Paperback oder E-Book)

Assoziationen

Recherchen 141 Praktiken des Sprechens

Viola Schmidt

Mit den Ohren sehen

Die Methode des gestischen Sprechens

Lektionen 3 & 4

Schauspielen (Paket) Theorie und Ausbildung

Wie behauptet sich öffentlich finanziertes Theater, wenn Bühnen schließen müssen? Angelika Endres zeigt in ihrer interdisziplinären Studie, dass die Lockdowns die Häuser in Deutschland, England und der Schweiz nicht lähmten, sondern einen bemerkenswerten Wandel in der Programmgestaltung auslösten. Streaming-Premieren, XR-Inszenierungen, partizipative Stadtteilprojekte, Diskursformate und sogar medizinische Angebote erweiterten das Repertoire. Auf Basis von 25 Formattypen, Angebotsanalysen und 33 Expert*innen-Interviews belegt Endres, dass Theater auf den gestiegenen Legitimationsdruck mit neuen Rollen reagieren: als Gemeinschaftsraum, „Dritter Ort“, Placemaker und Labor angewandter Praxis. Der Begriff „Reformatting Turn“ markiert diesen Paradigmenwechsel, der klassische Spartengrenzen auflöst und Kopräsenz um digitale Ko-Zeitlichkeit ergänzt. Das Buch liefert praxisnahe Argumente für Kulturpolitik, Dramaturgie und Wissenschaft – und beantwortet die Frage, was Theater künftig alles sein kann.

Angelika Endres ist Theater- und Kulturwissenschaftlerin und arbeitet an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Sie promovierte im interdisziplinären dfg-Forschungsverbund „Krisengefüge der Künste“ und ist Projektleiterin von „explore dance“ bei Fokus Tanz München.

▫ Einzigartige Datentiefe 25 Formattypen und 33 Expert*innen-Interviews belegen erstmals empirisch den Reformatting Turn der Theater nach Covid-19

▫ Praxisrelevante Insights konkrete Strategien zu Streaming, XR-Inszenierung und Community

▫ Zukunftsversprechen Theater als „Dritter Ort“ und Placemaker für erweiterte Publikumserschließung

Recherchen 178

Angelika Endres Theater in der Pandemie Neuformatierung, Transformation, Legitimation

Paperback mit ca. 200 Seiten

Format 140 x 240 mm

Erscheint im Juni 2026

ISBN 978-3-95749-616-4 (Paperback)

EUR 22,00 (Paperback oder E-Book)

Buchpremiere am 22. Februar 2026

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

▫ Fortschreibung von Brechts „Messingkauf“ für die Gegenwart

▫ Konkrete Impulse für heutige Theaterarbeit

▫ Buchvorstellungen bei der Internationalen Brecht-Gesellschaft in Victoria (Kanada) im Juli 2026

Wie sieht ein Theater aus, das die lokalen und globalen Beziehungen aller Lebewesen wirklich ernst nimmt? „Der Messingkauf im Curazän“ knüpft an Bertolt Brechts fragmentarischen Klassiker „Der Messingkauf“ an und fragt nach der gesellschaftlichen Rolle des Theaters in dunklen Zeiten. Gemeinsam mit Theatermacher:innen, Philosoph:innen, Jurist:innen, Journalist:innen und Aktivist:innen entwickeln Teresa Kovacs und Kevin Rittberger neue Perspektiven für ein regeneratives Theater, das ökologische Krisen ebenso denken kann wie den Aufstieg des Faschismus. Polyloge und Prosastücke bilden eine praxisnahe Theatertheorie für das 21. Jahrhundert – zwischen ökologischer Neuverortung und dem Mut zu radikalen Neuanfängen.

Teresa Kovacs ist Assistant Professor an der Indiana University Bloomington. Sie studierte Germanistik sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und arbeitet am Schnittpunkt von Theatertheorie, dem Politischen der Ästhetik und den Environmental Humanities.

Kevin Rittberger ist Autor, Regisseur und Kurator. Er studierte Neuere Deutsche Literatur, Publizistikund Kommunikationswissenschaften in Berlin. Seine Stücke wurden an zahlreichen Theatern uraufgeführt, u a. am Maxim Gorki Theater Berlin, dem Deutschen SchauSpielHaus Hamburg, dem Schauspiel Frankfurt und dem Münchner Residenztheater.

Teresa Kovacs und Kevin Rittberger

Der Messingkauf im Curazän

Eine Ästhetik der Verschränkung

Paperback mit ca. 200 Seiten

Format 125 × 195 mm

Erscheint im Februar 2026

ISBN 978-3-95749-609-6 (Paperback)

EUR 18,00 (Paperback oder E-Book)

Ausgehend von der Frage nach einem post-anthropozentrischen Verständnis von Theater entfaltet Marcel J. V. Kieslich in seiner Studie eine theoretisch wie praktisch fundierte Untersuchung der szenischen Robotik. Im Zentrum steht die Analyse mehr-alsmenschlicher Relationen und ihrer ästhetischen wie ontologischen Implikationen für die performativen Künste.

Kieslich entwickelt auf dieser Basis neue Inszenierungspraktiken, die den Roboter nicht allein als technisches Artefakt, sondern als relationales Gegenüber begreifen. Dieses Spannungsfeld zwischen algorithmischer Steuerung und emergenter Autonomie fasst er unter dem Begriff der „Informierten Unbestimmtheit“.

Im Zusammenspiel von Kunst- und Wissenschaftsforschung skizziert das Buch Kooperationsmodi, die das Verhältnis von Mensch und Technik in der Theaterpraxis neu bestimmen und einen Beitrag zur aktuellen Debatte um posthumanistische Ansätze in der Theaterforschung leisten.

Marcel J. V. Kieslich studierte Philosophie sowie Theater- und Medienwissenschaft in Erlangen, Montréal und Wien. Nach seiner Zeit als Regieassistent an der Schaubühne in Berlin widmete er sich als Doktorand am Mozarteum in Salzburg kultur- und technikphilosophischen Fragen. Aktuell arbeitet er am Theater Paderborn als Dramaturg und geht weiter seiner künstlerischen Forschung nach.

Buchpremiere am 2. Juli 2026

Einar & Bert Theaterbuchhandlung Berlin

▫ Innovatives Forschungsfeld

▫ Mensch-Technik-Verhältnis auf der Bühne

▫ Wegweisende Inszenierungspraktiken und neue Ko-Operationsmodi

Assoziationen

Marcel J. V. Kieslich Informierte Unbestimmtheit Zur Robotik im Theater

Digital als EPUB und ePDF erhältlich

Paperback (Print-on-Demand) mit ca. 350 Seiten

Format 148 x 210 mm

Erscheint im April 2026

ISBN 978-3-95749-625-6 (Paperback)

EUR 20,00 (digital)

EUR 50,00 (Print-on-Demand)

Nach 15 Jahren als Intendant am Theater und Orchester Heidelberg verabschiedet sich Holger Schultze aus der Stadt und aus seiner Leitung.

Das Buch zeichnet den Weg seiner Intendanz nach: von den Anfängen über die umfassende Sanierung und den Wiederbezug des erweiterten Hauses bis zu den künstlerischen Entwicklungen in Musiktheater, Schauspiel, Konzert, Jungem Theater und Tanz.

Im Mittelpunkt steht die internationale Ausrichtung des Hauses, die mit dem Heidelberger Stückemarkt, dem iberoamerikanischen Festival ¡Adelante! und der Tanzbiennale Heidelberg das Profil des Theaters weit über die Region hinaus geschärft hat. Zugleich blieb das Haus unter Schultzes Leitung tief in der Stadtgesellschaft verwurzelt – mit zahlreichen Spielstätten, Festivals und einem engen Dialog mit den Menschen vor Ort.

Holger Schultzes Theaterverständnis als Regisseur und Intendant wird in Beiträgen prägender Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sichtbar. Zahlreiche Inszenierungsfotos und Illustrationen ergänzen diese Bilanz einer lebendigen Theaterära.

▫ Eine Dokumentation der Ära Holger Schultze am Theater Heidelberg (2011–2026)

▫ Opulent gestalteter Text-Bildband mit Illustrationen

Assoziationen

Live und in HD

Intendanz Holger Schultze 2011–2026

Herausgegeben von Theater und Orchester Heidelberg

Hardcover mit 224 Seiten

Format 234 x 320 mm

Erscheint im April 2026

ISBN 978-3-95749-605-8 (Hardcover)

EUR 25,00 (Hardcover oder E-Book)

Der Leitgedanke eines „Theaters für die Stadtgesellschaft“, das als Ort des Nachdenkens und lebendigen Diskurses allen Bewohner:innen Düsseldorfs offensteht, prägte seit 2016 Wilfried Schulz’ Intendanz am Düsseldorfer Schauspielhaus. Unter seiner Leitung wurde das D’haus zu einem lebendigen Ort der Begegnung, an dem großes Sprechtheater, zeitgenössische Dramatik, Klassikerinszenierungen und spartenübergreifende Projekte ihren Platz fanden. Mit der Wiedereröffnung des Schauspielhauses am Gustaf-Gründgens-Platz erstrahlte 2019 ein Düsseldorfer Wahrzeichen neu und war fortan wieder zentral im Stadtleben verankert. Das Schauspielhaus wurde zu einer relevanten Stimme in gesellschaftlichen Debatten, während zugleich große Herausforderungen gemeistert wurden – von Renovierung und Umbau bis hin zu den Einschränkungen der Pandemie.

Der vorliegende Band bebildert umfassend die programmatische Vielfalt der vergangenen zehn Jahre, die Arbeit des herausragenden Ensembles mit renommierten Regisseur:innen sowie der Sparten Junges Schauspiel und des Stadt:Kollektiv mit seinen vielfältigen partizipativen Projekten. Erinnerungen und Beiträge von Persönlichkeiten, die mit dem D’haus verbunden sind, zeichnen das Bild einer Intendanz, die Kunst, Haltung und Öffentlichkeit einer Stadt nachhaltig geprägt hat.

Buchpremiere am 22. April 2026 Düsseldorfer Schauspielhaus

▫ Die Ära Wilfried Schulz am Düsseldorfer Schauspielhaus (2016–2026)

▫ Eine Dokumentation auf fast 500 Seiten im Großormat

Assoziationen

fünfzig

Das Düsseldorfer Schauspielhaus

Düsseldorfer Schauspielhaus tdz.de/spielort/duesseldorf

D’haus 2016–2026

Rückschau auf 10 Jahre

Düsseldorfer Schauspielhaus in der Intendanz von Wilfried Schulz

Herausgegeben von Wilfried Schulz und Beret Evensen

Paperback mit ca. 480 Seiten

Format 205 x 255 mm

Erscheint im April 2026

ISBN 978-3-95749-607-2 (Paperback)

EUR 32,00 (Paperback oder E-Book)

▫ Checklisten, Best-Practice-Beispiele und konkrete Methoden für kulturelle Teilhabe und Mehrsprachigkeit

▫ Multimediales Know-how: Essays, Video- und Audio-Beiträge Theaterschaffenden

▫ Community-Booster: durch kollaborative Netzwerke diversitätsbewusstes Kinder- und Jugendtheaterarbeit positionieren

ixypsilonzett. darstellende künste & junges publikum winterheft 2025/26

Perspektiv:Wechsel

Céline Bartholomaeus, Meike Fechner und Katrin Maiwald (Hg.)

Paperback mit 52 Seiten

Format 210 x 280 mm

Erscheint im Januar 2026

ISBN 978-3-95749-618-8 (Paperback)

EUR 9,50 (Paperback oder E-Book)

Teilhabe und Mehrsprachigkeit als ästhetisches Potenzial im Theater für junges Publikum begreifen. Begegnungsraum für junge Menschen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Privilegierungs- und Marginalisierungserfahrungen sein. Neues proletarisches Theater mit jungen Menschen machen. Bewusst Intersektionalität mitdenken und gleichberechtigt Theater schaffen. Sich selbst sowie die eigenen Arbeitsstrukturen machtkritisch befragen und geduldig in Bewegung bringen.

Was wie eine Utopie klingt, ist im Programm „Perspektiv:Wechsel“ der ASSITEJ seit 2022 vielerorts passiert. Und wird auch darüber hinaus in den Darstellenden Künsten für und von jungen Menschen immer öfter praktiziert. Welche (un-)sichtbaren Hürden müssen dabei überwunden werden? Wie können konkrete Schritte geplant und umgesetzt werden? Und warum überhaupt Perspektivwechsel? Dieses „winterheft“ versammelt Praxisberichte in Form von Texten, Videos und Audioformaten, vielstimmige Argumentationen, machtkritische Positionen und Plädoyers dafür nicht mehr allein zu träumen, sondern sich zu verbünden.

Assoziationen

ixypsilonzett sommerheft 2025 Schule und Theater
Lutz Hübner Frau Müller muss weg Studien zum freien Kinder- und Jugendtheater

Seit 40 Jahren sprudelt in Nürnberg „die Pfütze“ –unerschöpflich, lebendig, widerspenstig. Was als kleine, private Initiative begann, ist heute ein einzigartiges Haus für junges Publikum: ein Ort, an dem Musik, Sprache und Bewegung zu einer eigenen, poetischen Ästhetik verschmelzen. Dieses Buch erzählt von Menschen, Ideen und Zufällen, die das theater pfütze geprägt haben – von Aufbrüchen, einem Theaterneubau und der unerschütterlichen Überzeugung, dass Kunst kein Alter kennt und Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung braucht. Es ist eine Hommage an die Neugier, den Humor, das Staunen und an viele Künstler:innen, die dieses Haus mitgestaltet haben sowie an sein treues Publikum. Doch der Blick geht weiter: in die Zukunft eines Theaters, das nie stehen bleibt, das sich neu erfindet und fragt, was und wie wir morgen erzählen wollen. „Pfütze“ – das ist kein Name, sondern eine Haltung: spielerisch, tief, frei.

▫ 40 Jahre Theater Pfütze in Nürnberg

▫ Exklusive Einblicke und bisher unveröffentlichtes Bildmaterial eines preisgekrönten Kinderund Jugendtheaters

▫ Praxisnahe Inspiration für Pädagog:innen und Kulturschaffende: kreative Methoden, ästhetische Konzepte und Best-Practice-Beispiele

Assoziationen

Von kleinen Sprüngen und großen Wellen 40 Jahre theater pfütze

Paperback mit 200 Seiten

Format 210 x 180 mm

Erscheint im Juni 2026

ISBN 978-3-95749-620-1 (Paperback)

EUR 15,00 (Paperback oder E-Book)

Ab morgen …! Über Theater für Kinder in der Zukunft
70 Jahre Zukunft
Theater der Jungen
Welt Leipzig Foto Ulrike Kitta

▫ Insider-Perspektiven, praxisnahe Tipps und Erfolgsrezepte aus Workshops, Mentoraten und Netzwerkformaten

▫ Exklusive Bindung in historischen Klammheftern als limitierte Auflage

▫ Aufwendig gestaltet, mit zahlreichen

Abbildungen

25 Jahre Gegenwart schreiben

Herausgegeben von Hannah Steffen und Anna Bertram

Paperback mit 180 Seiten

Format 210 x 297 mm

Bereits lieferbar

ISBN 978-3-95749-598-3 (Paperback)

EUR 18,00 (Paperback oder E-Book)

EUR 25,00 (Sonderedition)

Der DRAMENPROZESSOR gehört seit 25 Jahren zu den wichtigsten Förderprogrammen für zeitgenössische Dramatik in der Schweiz. Über 60 Autor*innen haben hier unter professioneller Begleitung innovative Theatertexte entwickelt – von den großen Fragen der Gegenwart bis zum gesellschaftlichen Wandel im Theaterbetrieb. Im jetzt vorliegenden Buch beleuchten Anna Bertram, Nathalie Eckstein und Lina Wölfel die Geschichte und die Transformation dieser einzigartigen Institution. Das Porträt stellt den DRAMENPROZESSOR als Werkstatt für Gegenwartsdramatik und als Ort für politisch-ästhetisches Umdenken vor – weit über die Grenzen klassischer Theaterarbeit hinaus.

Erhältlich in der regulären Edition sowie (nur ab Verlag) in einer limitierten Sonderedition in einer Theater-Klemmmappe.

Assoziationen

Arbeitsbuch 2025 diversité suisse landscapes des zeitgenössischen theaters

Ein Kartenset für alle, die Lust haben, gemeinsam die eigene Stimme zu erkunden. Etwa 90 Karten in fünf Bereichen laden zu einem spielerischen und vielfältigen Umgang mit Stimme im Theater ein. Übungen, Spiele, Experimente und Wissenskarten fördern künstlerisches Ausprobieren und bewusstes Wahrnehmen. Dafür kommen Perspektiven aus der Stimm- und Sprechbildung, der Theaterpädagogik sowie den Künsten zusammen. Für mutige Stimmen in Theater und Performance, in Bildung, Schule und im Alltag.

Entstanden im Projekt „Fokus Stimme“, Studiengang Lehramt Theater, Hochschule für Musik und Theater Rostock mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

38 Karten „üben & wahrnehmen“ – geben Übun gen zu allen Aspekten der Sprechstimme an die Hand – zusammen oder allein.

28 Karten „spielen & experimentieren“ – sind von künstlerischen Beispielen inspiriert und laden ein, gemeinsam Theater und Performancekunst zu machen.

11 Karten „Wissen“ – vermitteln Grundlagenwissen zur Stimme und räumen mit Missverständnissen auf.

6 Karten „Material“ – stellen Gestaltungsmittel und nützliche Begriffe zur Verfügung.

3 Karten „Formen“ – ergänzen eure künstlerischen Experimente.

4 Karten „Miteinander“ – unterstützen eure Zusammenarbeit und regen zum Austausch an.

Präsentation auf der Ständigen KonTheater an Hochschulen 2026, Rostock im März 2026 und bei Einar & Bert, Berlin

▫ Spielerische Übungen und künstlerische Experimente für Stimme und Sprechen

▫ 90 große Karten und Begleitheft

Assoziationen

PSST! Mit Stimme Theater machen Konzipiert und geschrieben von Marit Fiedler, Caroline Intrup, Isabelle Zinsmaier, Matthias Dreyer

90 Karten und Begleitheft mit 28 Seiten

Format 148 × 210 mm

Erscheint im März 2026

ISBN 978-3-95749-622-5

EUR 25,00

Recherchen 141 Praktiken des Sprechens
Viola Schmidt Mit den Ohren sehen
Methode des gestischen Sprechens

Kurt-Wolff-Preis 2025 Deutscher Verlagspreis 2025

VERLAG

Theater der Zeit GmbH

Winsstraße 72 10405 Berlin

UST-Id.-Nr. DE277259293

Fax: +49 (0)30 44 35 285 44 www.tdz.de

VERLEGER

Paul Tischler p.tischler@tdz.de

Tel.: +49 (0)30 44 35 285 21

VERTRIEB

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Mark Sieczkarek, „In Person“, 2011

Foto Georg Schreiber

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An der Südspitze 1 – 12 04571 Rötha (bei Leipzig) Eileen Uhlig

Tel.: +49 (0)34206 65 200 Fax: +49 (0)34206 65 110 ks-team01@lkg.eu service@agorando.com

Theater der Zeit nimmt an der LKG-Fakturgemeinschaft teil.

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