3 gründe für ein order management system (oms)

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3 Gründe für ein Order Management System (OMS) Höhere Umsätze. Geringere Kosten. Höhere Kundenzufriedenheit.


Ein zentraler Erfolgsfaktor im Handel besteht darin, einen möglichst genauen Überblick der Lagerbestände über sämtliche Kanäle in Echtzeit zu erhalten. Dabei sorgt ein Order Management System für bestmögliche Sichtbarkeit ihrer Lagerbestände, bestenfalls in Echtzeit und über alle Kanäle und Standorte hinweg: ob im eigenen (Zentral-) Lager, bei Logistikdienstleistern, Franchisenehmern, Handelspartnern oder in Ladenlokalen über die ganze Welt verteilt. Egal ob sie ein bzw. mehrere Ladengeschäfte und/oder einen Onlineshop betreiben, die Information wo sich gerade ihre Waren befinden, hilft Ihnen dabei, die Kundenerwartungen bestmöglich zu erfüllen, die Umsätze zu steigern und ihre Fulfillmentkosten zu optimieren. Aus diesem Grund planen 73 % aller Händler gemäß einer von BRP Digital Commerce veröffentlichen Studie den Einsatz eines Order Management System (OMS) innerhalb der nächsten drei Jahre. Die Kundenerwartungen wachsen stetig

Kunden haben hohe Erwartungen, wenn es um Markenerfahrungen geht. Sie möchten inzwischen eine möglichst große Auswahl dabei, was, wann und wo bzw. wie sie kaufen. In einer aktuelle Studie1 hat Forrester die Kunden folgendes gefragt “Wie wichtig sind Ihnen die nachfolgende Möglichkeiten beim Onlineshopping?”

Angabe des geschätzten Lieferzeitpunktes ihrer Bestellung

Online-Anzeige des Lagerbestandes im Geschäft

Lieferung der Ware in ein ausgewähltes Ladengeschäft

Online kaufen & Rückgabe im Geschäft

Online einkaufen & im Geschäft abholen

Wenig überraschend hat die Mehrheit der Kunden geantwortet, dass Sie Omni-Channel Services erwarten. Mit anderen Worten: Kunden kaufen bei einem Händler, solange er die entsprechende Ware liefern kann. Dabei ist es egal, wo sich die Ware gerade befindet. Frost & Sullivan definieren Omni-Channel als “eine naht- und mühelose, qualitativ hochwertige Kundenerfahrung, die innerhalb und zwischen sämtlichen Kontaktpunkten stattfindet. Dabei wird gewährleistet dass sämtliche Daten und Informationen vom Erstkontakt an alle nachfolgende Kanäle weitergereicht werden, die Arbeit für den Kunden damit reduziert wird, die Kundeninteraktion dadurch verbessert und es Unternehmen ermöglicht wird, den Kunden eine maßgeschneiderte Customer Journey anzubieten.”2

1

Forrester Research, Web-Influenced Retail Sales Forecast 2012 to 2017 (US)

2

Frost and Sullivan, Moving From Multi-Channel To Omni-Channel Customer Engagement: Intelligent Interaction Analytics, July 17, 2015


1.Lassen Sie sich keinen Umsatz entgehen! Sobald ein Kunde in den Kaufprozess einsteigt, können Vertriebs- bzw. Verkaufsmitarbeiter, die mit genauen Informationen ausgestattet sind, einen großen Unterschied im Hinblick auf den Gesamtumsatz machen. Order Management Systeme bündeln Informationen über mehrere Kanäle hinweg, so dass Vertriebsmitarbeiter ihren Kunden genau die Produkte anbieten können, die sie haben möchten – egal, wo diese sich gerade befinden. Inzwischen spricht man hier von einer „Verlängerung der Ladentheke“ (Endless Aisle), womit nichts anderes gemeint ist, als der Zugriff auf sämtliche verfügbaren Lagerbestände unabhängig von deren Lagerort. Durch diesen Ansatz lassen sich Umsatzsteigerungen von bis zu 10 Prozent realisieren und zeitgleich Lagerbestände optimieren bzw. besser abbauen. 3 Vertriebsmitarbeiter sind damit in der Lage, dem Kunden das richtige Produkt anzubieten und ihm die Wahlmöglichkeit zur Lieferung zu geben: es kann direkt nach Hause geschickt, von einem Geschäft in ein anderes geliefert, oder in einem Geschäft zur Abholung bereitgelegt werden (Click & Collect).

39 % aller amerikanischen Online-Shopper geben an, dass die Wahrscheinlichkeit mit Mitarbeitern im Geschäft zu kommunizieren steigt, wenn sie mit mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets) ausgestattet sind. 4

3

Forrester, Drive Incremental Sales with Endless Aisle Capabilities, April 2015

4

Forrester Research, North American Consumer Technographics Retail Online Benchmark Recontact Survey, 2015


2. Wählen Sie den optimalen Fulfillmentweg Wenn Sie einen Gesamtüberblick über ihren kompletten Lagerbestand haben, können Sie Fulfillmentregeln aufstellen, die es ihnen ermöglichen die Nachfrage mit größtmöglicher Effizienz zu befriedigen und die Kundenerwartungen zu erfüllen. Dafür ist ein Blick auf die gesamte Lieferkette erforderlich (Lagerhäuser, Handelspartner, lokale Geschäfte usw.). Mit einem Order Management System können Sie den für den jeweiligen Kunden am besten geeigneten Lagerort, sowie Lieferweg anhand konfigurierbarer Parameter, wie z.B. die Entfernung zum Kunden, Geschwindigkeit der Lieferung oder der Rentabilität aufgrund der Lieferkosten, Umschlagshäufigkeit, Handelsspanne, uvm. festlegen und damit sowohl Ihre Erträge als auch die Kundenzufriedenheit optimieren. Sie haben das vom Kunden gewünschte Produkt aktuell nicht auf Lager? Warum wird eine solche Bestellung nicht einfach an das zum Kunden nächstgelegene Ladenlokal, das

Einige Vorteile auf einen Blick:

dieses Produkt auf Lager hat, weitergeleitet? Bieten

Optimierung ihrer Fulfilment- und Lagerkosten

sie hier doch einfach den Direktversand an oder

Bessere Auslastung ihrer bestehenden Kanäle

alternativ eine Abholung direkt im entsprechenden

(z.B. auch Filialen) und Mitarbeiter

Laden vor Ort und sorgen Sie so für zusätzliche Fre-

Generierung von Zusatzumsätzen

quenz mit der Möglichkeit von Zusatzverkäufen an.

Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch kürzere Lieferzeiten, höhere Verfügbarkeiten und unter-

Über intelligentes Order-Routing kann zudem auf unterschiedlichste Gegebenheiten flexibel reagiert werden. So können beispielsweise am Samstag stark frequentierte Ladenlokale von Ship-from-Store-Bestellungen ausgenommen und an nächstgelegene Filialen geroutet werden uvm... Derartige Szenarien setzen kanalübergreifende Informationen ihrer Lagerbestände in Echtzeit voraus. Genau an dieser Stelle kommen Order Management Systeme zum Einsatz!

schiedliche Lieferungsoptionen


3. Ihre bestehende Infrastruktur kann nicht mehr mithalten Kunden bestimmen zukünftig noch stärker, was, wann und wo sie kaufen möchten. An dieser stärkeren Kundenposition müssen Sie sich orientieren.

Sie müssen eine großartige, konsequente Kundenerfahrung über sämtliche traditionellen und neuen Vertriebskanäle bieten: Länder, Social Media, Marktplätze, Kundenservice, usw.. Laut einer Studie5 von Multichannel Merchant, zählen 77 % der Einzelhändler eine genaue Inventarplannung zu ihrer höchsten Priorität. Des Weiteren hat die Studie ergeben, dass 75 % aller Einzelhändler mit falschen Lagerbeständen im Geschäft zu kämpfen haben. Der Grund dafür liegt häufig darin, dass viele Einzelhändler mit veralteter Technologie versuchen, den Anforderungen des Handels von Morgen mit einer Vielzahl von Kanälen und Touchpoints zu begegnen. Veraltete Infrastruktur stammt in vielen Fällen aus einer anderen Zeit und sollte auch einen anderen Zweck erfüllen. Mit den notwendigen Veränderungen kann eine solche Infrastruktur oftmals nicht mehr mithalten.

ERP-SYSTEME: Die heutigen ERP-Plattformen sind oftmals schlecht geeignet, um Omni-Channel-Anfor-

derungen abzudecken, da eine sinnvolle Abbildung von Online und Offline mit vertretbarem Aufwand häufig nicht möglich ist. ERP-Systeme sind häufig recht unflexibel, sehr aufwändig und teuer bei etwaigen Anpassungen und können oft keine Bestellungen, Lagerbestände und Beschaffung über mehrere Kanäle dynamisch verwalten. •

ONLINESHOPS ODER POS: Dabei handelt es sich

um ein Modell, das sich an einem Kanal orientiert und das Probleme hat, die Lagerbestände über mehrere Verkaufskanäle zu managen.

MANUELLER PROZESS: Wir alle wissen, dass sich

manuelle Prozesse nicht bzw. nur mit sehr hohen Kosten skalieren lassen und zudem fehleranfällig ist. Sofern Sie ein Bestellaufkommen von 100 Bestellungen im Monat abwickeln müssen, lässt sich dies noch manuell bewerkstelligen. Bei 100 Bestellungen in der Stunde oder gar Minute ist eine weitgehend manuelle Bearbeitung nicht mehr möglich.

5

Multichannel Merchant, Inventory Visibility: The Real Omnichannel Challenge, Oct 04, 2016


Magento Order Management (MOM) Kundenerwartungen unterliegen einem stetigen Wandel. Deswegen muss sich ihre E-Commerce Strategie und Infrastruktur noch viel schneller wandeln. Der Gewinner am Ende wird derjenige sein, der intelligente Investitionen in seine technologische Infrastruktur getätigt hat, damit er die Anforderungen bezüglich der Kundenerfahrungen erfüllen kann, und nicht anders herum. Magento Order Management (MOM) koordiniert sämtliche Kundenkontakte über alle Verkaufs- und Absatzwege hinweg. Anstatt das bestehende System komplett zu ersetzen, kann MOM über flexible Schnittstellen als Hub zwischengeschaltet werden und sorgt für die optimale Verteilung von Bestellungen über alle verfügbaren Kanäle hinweg. Es organisiert und optimiert gemäß den vorgegebenen Regeln und Prozessen. Von der Erfassung bis zur Lieferung bleibt der Kunde stets im Mittelpunkt des gesamten Prozesses.

Mit dem MOM erhalten Sie eine große Auswahl an Tools, die unter anderem ein Auftragsmanagement, Omni-Channel Anwendungen, Lagerbestandsverwaltung, Zahlungen und Risikocontrolling, sowie Reporting und Auswertung, beinhalten. Die modulare Lösung, welche von Magento 1 & 2 bereits standardmäßig unterstützt wird, gibt Ihnen die Möglichkeit die komplette Anwendung oder nur einzelne Tools zu nutzen, je nach Notwendigkeit und Ihrer Strategie. Mit dem Magento Order Management verfügen Sie über ein System, das Sie für den Handel von Morgen benötigen, um eine bessere Kundenerfahrung, höhere Umsätze und geringere Lieferkosten realisieren zu können.


Über Magento Commerce Magento wird aktuell von mehr als 250.000 Unternehmen weltweit eingesetzt und gehört damit zu den führenden E-Commerce-Lösungen sowohl für B2C, B2B und B2C2B. Neben unserem Aushängeschild im Bereich der Open-Source E-Commerce Plattform, bietet Magento Commerce ein reichhaltiges Angebot von cloud-basierten Omni-Channel Lösungen an, die es Händlern ermöglicht, das digitale Erlebnis mit dem physischen Einkaufserlebnis zu kombinieren. Über die Plattform werden jährlich mehr als 50 Mrd. $ Außenumsatz abgewickelt, was Magento Commerce gemäß Studien von Internet Retailer zu einem der weltweit führenden Shopsoftware-Anbieter macht. Magento Commerce kann dabei auf ein riesiges, weltweites Netzwerk an Solution- und Technologie-Partnern, sowie eine äußerst aktive Community mit weltweit über 200.000 Mitgliedern zurückgreifen, die laufend Impulse und Verbesserungen für das Produkt liefern. Mit dem Magento Marketplace steht zudem einer der größten Marktplätze für Module/Extensions zur Verfügung, über die Magento mit zusätzlichen Funktionalitäten erweitert und an kundenspezifische Vorgaben angepasst werden können. Mehr Informationen finden Sie unter magento.com

Sie interessieren sich für MOM und/oder haben Fragen? Als langjähriger Magento Enterprise Partner sowie offizieller

TechDivision GmbH

Omni-Channel-Partner für die DACH-Region verfügt TechDivision über ein äußerst erfahrenes mehr als 80-köpfiges Team aus

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