2022-12/01_Touring Bern

TCS-Clubinfos Sektion Bern

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Sektion Bern

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Titelbild: Wintervergnügen in den Freibergen... Bild: juratourisme.ch

Leider sind Good News oft gar keine News

Liebe Leserin, lieber Leser

Wer wäre ich, über Medien und Medien schaffende zu schimpfen? Erstens ist «Touring» ein (vielbeachtetes) Medium und ich bin zweitens einer dieser Medienschaffender. Einen Mechanismus aber, dem Medienschaffende und -konsumenten gleichermassen unter liegen, darf man dennoch beklagen. Die Tatsache, dass es schlechte Neuigkeiten oder negative Entwicklungen so viel einfacher haben, beachtet zu werden als Good News oder erfreuliche Trends. Quasi das Gegenbeispiel findet sich im Bericht über Einbrüche in Autos und über Autodiebstähle (Seite 78). Bei Konsultation der Kriminalstatistik stellte sich heraus, dass beide Deliktformen in den letzten Jahren deutlich rückläufig sind. Hätten Sie’s gewusst? Der

erfreuliche Trend liegt wohl eher an optimierten Türsicherungen und Wegfahrsperren als daran, dass die Menschen plötzlich alle auf dem Weg der Tugend wandeln. Dennoch ist es erfreulich und erwähnenswert! Es könnte, unter anderem, dem allgemein schlechten Sicherheitsgefühl vieler Menschen entgegenwirken. Nein, es wird nicht alles immer schlimmer! Ein anderes Beispiel sind die Kosten für Energie. Als im Sommer die Preise an den Tankstellen schnell stiegen, konnte man davon täglich lesen. Jetzt, da Bleifrei 95 weniger kostet als im Februar dieses Jahres, sind Freudenbotschaften kaum zu hören. Eigentlich schade.

Daniel Riesen Redakteur Touring Bern

TCS SEKTION BERN

touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Bern.

Auflage 110 000 Exemplare Erscheinen 10 × jährlich

Redaktion Daniel Riesen (dan)

Mitwirkende Redaktoren Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Thomas Huber (th)

Art Director Alban Seeger (TCS)

Layout Sara Bönzli (TCS)

Inserate rubmedia AG, Roger Hauser Postfach, 3001 Bern Telefon 031 380 14 97, tcs-bern@rubmedia.ch

Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Zur einfacheren Verständlichkeit wird die männliche Form verwendet, was selbstverständlich alle Geschlechter einbezieht.

Erhältlich in den Kontaktstellen Bern und Thun-Allmendingen. www.tcsbe.ch oder telefonisch unter: 031 356 34 56 Gültig solange Vorrat.

Diebstähle

Mal schauen, was im Auto liegt

Im Oktober kam es in Köniz und Bern zu einer Serie von Diebstählen aus Autos. Allgemein geht diese Form der Kriminalität aber zurück.

Von den obligaten Unfallmeldungen abgesehen ist die Kantonspolizei Bern eher zurückhaltend, wenn es um Mitteilungen aus der Welt des Verbre chens geht. Doch im Oktober machte die Kapo gleich zweimal darauf aufmerk sam, dass es in Köniz, im Mattenhof und in der Berner Innenstadt gehäuft zu «Einschleiche- und Einbruchdiebstählen» in Fahrzeuge gekommen sei. Über hundert seien es im Total gewesen. Die Polizei berichtete von erhöhter Kontroll tätigkeit, mahnte aber auch zu erhöhter Aufmerksamkeit und formulierte die üblichen Tipps an Autofahrende. Durch einen Bericht im SRF-Regional journal wurde dann bekannt, dass sich hier, räumlich und örtlich geballt, tatsächlich Aussergewöhnliches zugetra gen hat. Mehr als zwanzig Personen seien angehalten worden, die meisten seien Bewohner des Bundesasylzentrums im ehemaligen Zieglerspital.

Es wird seltener zugegriffen Von diesem Spezialfall in der Region Bern abgesehen ist der Trend bezüglich aus Fahrzeugen entwendeten Gegenstän den langfristig positiv. Vor zehn Jahren

verbuchte die Kriminalstatistik der Kapo Bern noch fast 3500 Anzeigen wegen «Fahrzeugein bruchdiebstahls» resp. «Dieb stahls ab/aus Fahrzeug». 2021 waren es mit 1656 weniger als die Hälfte. Zum Vergleich: Ladendiebstähle gab es im Kanton gut doppelt so viele.

Ihr Fahrzeug ist kein Safe. Ein Diebstahl ist schnell passiert.

> Lassen Sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug.

> Schliessen Sie Ihr Fahrzeug immer ab.

Werden Sie trotzdem bestohlen, können Sie den Diebstahl auf www.suisse-epolice.ch oder einer Polizeiwache melden.

Über die Gründe dieses Rückgangs gibt die Kriminalstatistik direkt keine Auskunft. Besser diebstahl geschützte Autos inklusive der heute weit verbreiteten Alarmanlagen dürften ein Grund sein. Vielleicht ist der moderne Mensch auch vorsichtiger geworden. Dennoch, so berichten Praktiker, komme es immer wieder vor, dass Autos auch auf öffentlichem Grund unverschlossen parkiert werden. Langfinger gehen dabei meist den Weg des geringsten Widerstands, schlendern einer Autoreihe entlang und greifen dort zu, wo die Tür nicht verschlossen ist. Insofern machen die bewährten vorbeugenden Tipps der Polizei nach wie vor Sinn:

• Schliessen Sie Ihr Fahrzeug immer ab, wenn sie es verlassen

Plakat der Kapo Bern. Einbruchsdiebstählen vorbeugen. Geschieht doch etwas, auf jeden Fall die Polizei einschalten.

• Versichern Sie sich mittels Kontroll griff, dass es verschlossen ist

• Lassen Sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug

In anderen Ratgebern wird auch geraten, das Auto generell so leer wie möglich erscheinen zu lassen, Gegen stände, Mäntel etc. sichtgeschützt im Kofferraum zu verstauen. dan

Weniger Autodiebstähle

Richtig unangenehm ist, wenn nicht «nur» Gegenstände aus dem Wagen inneren stibitzt werden, sondern gleich das ganze Auto verschwindet. Erfreulicherweise werden auch Auto diebstähle seltener. 80 Autodiebstähle wurden im Kanton Bern 2020 zur Anzeige gebracht, letztes Jahr waren es 71. Vor 20 Jahren hingegen lag diese Zahl jeweils noch bei über 300.

Noch deutlicher ist die Entwicklung in Deutschland. Anfang des Jahrhunderts wurden dort jährlich rund 100 000 Autos geklaut. 2021 waren es noch 9805. Im europäischen Vergleich steht die Schweiz in Sachen Autodiebstähle im Mittelfeld. Laut einer Statistik je 100 000 Einwohner werden in Italien am meisten Autos entwendet, dann in Tschechien, Schweden und Frankreich. dan

Jede Meldung ist wichtig: 112 /117

Kantonspolizei Bern, police.be.ch

Egal, wie Sie abschliessen, ob per Handy-App, per kontaktlosem oder per mechanischem Schlüssel, zu sollte die Autotür sein!

Foto: BMW

Autowissen . . .

In der Schweiz hat sich das mit CNG betriebene Erdgas-Auto nie wirklich durchgesetzt. Der Bestand lag in den letzten Jahren bei etwa 14 000 Fahr zeugen, doch angesichts der fallenden Neuverkäufe dürfte auch diese kleine «Flotte» bald wieder schrumpfen. Im Spitzenjahr 2019 wurden noch 1249 CNG-PW immatrikuliert, bis Mitte Oktober 2022 nicht einmal 100.

Die Zahl

10

statt bisher 5 Jahre lang sollen Autos gemäss künftiger Euro7-Norm die Schadstoff grenzwerte einhalten.

Das Zitat

«Ziel der Roadmap Elektromobilität sind 20 000 öffentlich zugängliche Ladestationen bis ins Jahr 2025. Heute sind es erst 8500.»

Sanierungsprojekte kommen an die Urne

Die Referenden gegen die Umfahrung Aarwangen und gegen das Vorhaben «Emmentalwärts» inklusive Untertunne lung von Oberburg sind zustande gekommen, mit 12›349 respektive

11 008 beglaubigten Unterschriften, wie die sda berichtete. Damit kommt es am 12. März 2023 zur Abstimmung über die beiden Sanierungs- und Entlastungs projekte.

Einsprachen am Grauholz

Gegen das Generelle Projekt zur Spurerweiterung am Grauholz zwischen Bern-Wankdorf und Schönbühl (Touring 10-22) sind laut Bericht der Berner Zeitung 64 Einsprachen eingegangen. Darunter befinden sich sieben Gemein den der Region inklusive Stadt Bern, aber auch die Burgergemeinde.

Einsprachen bedeuten nicht immer grundsätzliche Opposition, sie wahren präventive die Rechte im Bewilligungs verfahren. So hofft die Burgergemeinde auf Optimierungen bei der Inanspruch nahme von Land, das öffentliche Interesse an der Kapazitätsanpassung hingegen sei nicht bestritten.

Besuch des Standortes Ostermundigen

Am Herbst-Event der TCS Region Bern liessen sich interessierte Mitglieder die neue Schaltzentrale des TCS Zentralclubs für die Deutschschweiz in Ostermundigen zeigen. Da ging es durch – im Rahmen der Energiesparmassnahmen – teils bereits abgedunkelte Gänge in die unterschiedli chen Abteilungen, so dem nationalen und internatio nalen 24-h-Pannendienst. Auch ein Blick in die – zah lungspflichtigen – Fitness räume war zu erhaschen.

Martin Bolliger, Leiter der TCS Mobili tätsberatung, stellte in seinem Referat die Elektromobilität in den Zusammen

hang der Energiewende, die in der Schweiz wie auch weltweit im Gang ist. Seine Prognose: «Schon 2030 werden kaum mehr Autos mit Verbrennungsmotor verkauft.» Trotz mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen sei der zusätzliche Strombedarf überschaubar und seine umweltfreundli che Produktion machbar. Und: «Der TCS kommt auch, wenn ein Elektroauto eine Panne hat!»

Der Apero wurde im architektonisch spannenden Betriebsres taurant auf Etage 5 serviert. So liess sich bei Wein, Häppchen und Suppe die «Skyline» von Ostermundigen geniessen.

Guido Biaggio, Vizedirektor Bundesamt für Strassen

Streit um Gebühren in der Stadt Bern

Der Berner Stadtrat hat am 20. Oktober 2022 ein teilrevidiertes Gebührenreglement verabschiedet. Die Parkkarten-Gebühren werden von aktuell 264 Franken auf neu 492 Franken erhöht und damit beinahe verdoppelt. Gleichzeitig sollen die Parkiergebühren von 2.20 auf 3.30 Franken pro Stunde erhöht werden. Ein überparteiliches Komitee hat deshalb das Referendum ergriffen.

In der Stadt Bern soll das Parkieren massiv teurer werden. So sollen sowohl die Parkiergebühren auf den öffentlichen Parkplätzen als auch die Parkkartenge bühren für Anwohnende erhöht werden. Die beiden Massnahmen leisten nach Ansicht des Gemeinderats einen massgeblichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und vor allem zur Alimentierung der Stadtkasse. Anstatt die maroden Stadtfinanzen durch Minderausgaben zu sanieren, setzte der Gemeinderat auf Mehreinnahmen durch übermässige Gebührenerhöhungen, was einer faktischen Steuererhöhung gleichkommt.

Die Parkiergebühr für Personenwagen auf gebührenpflichtigen Parkplätzen soll die Stunde neu 3.30 Franken anstatt wie bisher 2.20 Franken kosten. Damit geht das städtische Parlament über die Empfehlung des Preisüberwachers hinaus: Dieser hatte festgestellt, dass auf gebührenpflichtigen Parkplätzen in der Stadt Bern maximal 2.50 Franken gerechtfertigt seien.

Dreiste «Internalisierung»

Zur Begründung der exorbitanten Erhöhung führen Gemeinderat und Stadtratsmehrheit neben dem Finanzbedarf der Stadt die angebliche Internalisierung der Umwelt, Stau und Unfallkosten an. Das ist ziemlich dreist, zumal die Staukosten bereits von der Gesamtheit der Autofahrer getragen werden (also internalisiert sind) und die Staus weitgehend von der Stadt selbst «produziert» werden. Ähnlich verhält es sich mit den Unfallkosten: Verkehrsunfälle werden durch das Haftungsrecht und die

Versicherungspflicht bereits auf den Verursacher überwälzt. Insbesondere Versicherungen stellen eine zielgenaue Internalisierung dar.

Die Stadtkasse soll jedoch nicht nur durch die parkierenden Besucherinnen und Besucher gefüllt werden, sondern auch durch die bereits steuerzahlenden Anwohnerinnen und Anwohner, sofern sie ihr Auto in der blauen Zone parkieren (müssen). Der Preis der Anwohner-Park karte soll von heute 264 Franken auf 492 Franken steigen. Günstiger, aber ebenfalls teurer parkieren sollen einzig Halter von Elektrofahrzeugen – für mindestens 384 Franken pro Jahr. Auch hier bezeichnet der Preisüberwacher in seinem Empfehlungsschreiben die Tarifschritte von nahezu 87% als missbräuchlich.

Gegen geltendes Recht

Das rechtliche Problem liegt insbesonde re darin, dass für die Festlegung von Gebühren als so genannte Kausalabga ben aufgrund der Lehre und Rechtspre

chung klare Regeln gelten. So werden Gebühren für individuell zurechenbare Leistungen erhoben, die der Staat Privaten zukommen lässt. Für die Gebühr erhält die zahlende Person eine direkte Gegenleistung. Vorliegend besteht das Tauschverhältnis in der Bezahlung der Nutzung des öffentlichen Grundes zum Parkieren, dem sogenann ten gesteigerten Gemeingebrauch. Gebühren unterliegen dem Kostende ckungs- und Äquivalenzprinzip. Einfa cher gesagt: Eine Gebühr muss im konkreten Fall verhältnismässig sein und sich in vernünftigen Grenzen bewegen. Werden die vernünftigen Grenzen überschritten, handelt es sich bei einer Gebühr um eine (Gemeng-)Steuer, für welche die steuerrechtlichen Grundsätze gelten und für welche im Parkierungs bereich eine kantonale gesetzliche Grundlage fehlt.

Unverhältnismässig Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die beantragten Gebühren – wie der Preisüberwacher klar festge stellt hat – unverhältnismässig sind und wohl auch einer rechtlichen Überprü fung nicht Stand halten. Ein über parteiliches Komitee hat das Doppel referendum gegen die Reglementsrevisionen ergriffen. Wenn Sie das Referendum auch unterstützen möchten, können Sie den Referendumsbogen auf tcsbe.ch herunterladen oder bei unserer Geschäftsstelle bestellen.

Simone Richner Vorstand TCS Region Bern Stadträtin FDP

A6 – Vorerst Ende der Baustellen: 2015 wurde mit der umfassenden Sanierung der Autobahn A6 von Rubigen bis Spiez/Wimmis gestartet. Die Erneuerungsarbeiten von Rubigen bis Thun-Süd konnten im November 2022 erfolgreich abgeschlossen werden. Nun ruhen die Arbeiten, bis ca. in der zweiten Hälfte 2024 als letzter Abschnitt die Strecke zwischen Thun-Süd und Spiez/ Wimmis an die Reihe kommt.

A8 – Weitere Sanierungsarbeiten: Seit 2021 wird die Autobahn A8 InterlakenOst – Brienz inklusive der drei Tunnels Sengg, Chüebalm und Giessbach instandgesetzt. Diese Arbeiten laufen auch im kommenden Jahr wie gewohnt weiter. Dabei werden einzelne Abschnit te jeweils nachts unter der Woche ge-

Autobahnen in der Region

Die A6 Richtung Oberland und die A8 im Oberland sind seit Jahren Schauplatz diverser Sanierungsarbeiten. Vieles ist erledigt, doch vorbei ist der Spuk noch nicht.

sperrt. 2024 sollen die Arbeiten abge schlossen werden.

Wichtig: Wenn die Kantonsstrasse aufgrund eines speziellen Ereignisses oder Lawinengefahr nicht durchgängig

Verhalten auf Autobahnen

befahrbar ist, wird auf die Nachtsper rung der A8 verzichtet.

Verfolgen Sie die Bauarbeiten auf www.a6-rubigen-spiez.ch und www.tunnelsicherheit-a8.ch

Wissen und Toleranz hilft

Das Fahren auf Autobahnen ist für viele ein alltägliches Übel geworden. Entweder steckt man im Stau oder Baustellen verhindern ein ungehindertes Fortkommen. Auch das Verhalten der anderen Autofahrenden führt oftmals zu Kopfschütteln oder zu zornigen Worten. Dabei wäre vieles nur halb so schlimm, wenn sich alle bewusst machten, wie in bestimmten Situationen zu reagieren ist und vor allem, dass Toleranz gegenüber den übrigen Verkehrsteilnehmenden nicht nur die eigenen Nerven schont, sondern auch zu flüssigerem Fahren führt.

Zu unnötig stressigen Situationen kommt es immer wieder bei Spurabbauten auf der Autobahn. Dabei ist es ganz einfach: Reissverschluss heisst das Zauberwort. Bei Spurabbauten ist das Reissver schlusssystem obligatorisch. Nutzen Sie dabei im dichten Verkehr beide Spuren bis zum Hindernis. Vor dem Hindernis lässt jeder Verkehrsteilnehmende auf der weiterführenden Spur einen Verkehrsteilnehmenden von der abgebauten Spur vor sich einfädeln. Also nicht bereits einen Kilometer vor der Verengung nur noch eine Spur benützen und sich darüber ärgern, wenn andere Autofahrende links auf der freien Spur vorbeifahren! Diese handeln nämlich vollständig richtig. Alles andere führt nur zu noch mehr Stau.

Wer kennt Sie nicht, die «Spurhopser», die bei Stau immer wieder die Spur wechseln, in der Hoffnung, schneller vorwärts zu kommen? Das kann gefährlich sein und führt nur zu noch mehr Stau: Und damit ist auch der Hopser nicht früher am Ziel. Jeder unnötige Spurwechsel schadet nämlich dem Verkehrsfluss. Bleiben Sie deshalb so lange wie möglich auf Ihrer Spur. Denken Sie an die obligatorische Rettungsgasse. Nutzen Sie alle Spuren bis zu einem allfälligen Hindernis. Im Baustellenbereich ist es wichtig, sich an die signalisierte Geschwindigkeit zu halten und gleichmässig zu fahren. Bei dichtem Verkehr sollten beide Spuren benutzt werden und versetzt gefahren werden.

Der Soliwaldtunnel der A8, einer der sanierten Abschnitte, wo dank eines Fluchtstollens die Sicherheit erhöht wurde.

Foto: Astra

Verhalten auf Autobahnen: Bei Spurverengungen wird versetztes Fahren empfohlen.

Amtliche Fahrzeugprüfung MFK beim TCS

Das Auto in Langenthal prüfen lassen

TCS-Mitglieder, die ihr Auto prüfen müssen, können dies auch beim TCS tun – zum Beispiel in der Nähe auf der Prüfbahn in Langenthal.

Auf öffentlichen Strassen dürfen nur Fahrzeuge verkehren, die amtlich zugelassen sind. Garantiert wird dies durch eine periodische Überprüfung der Verkehrstauglichkeit. Ein neuer Wagen muss erstmals nach fünf Jahren, anschliessend nach drei und dann jedes zweite Jahr vorgeführt werden. Vorge nommen werden die Motorfahrzeug kontrollen (MFK) durch die Strassen verkehrsämter. Für TCS-Mitglieder besteht zusätzlich die Möglichkeit, ihr Fahrzeug beim TCS prüfen zu lassen. Der Preis für eine Kontrolle beträgt bei der TCS Sektion Bern mit 30 Franken die Hälfte der kantonalen Gebühr (Nachkontrollen kosten 20 Franken).

Die Fahrzeugprüfungen gehören zu den beliebtesten Dienstleistungen der TCS Sektion Bern. Durchgeführt werden sie in den Technischen Zentren Ittigen,

Thun-Allmendingen sowie auf den Prüfbahnen in Langnau i.E. und Langenthal (Dennliweg 41).

In Langnau i.E. und Langenthal sind Kontrollen nur an den festgelegten Prüftagen möglich, wobei in Langenthal ausschliesslich Personenwagen geprüft werden.

Sie können Ihr Fahrzeug auch für die MFK-Prüfung bei uns anmelden, wenn Sie bereits Ihr offizielles Aufgebot vom Strassenverkehrsamt erhalten haben.

Langenthal: 21 Prüftage im 2023 Der letzte Termin des Jahres auf der Prüfbahn in Langenthal ist bereits ausgebucht. Dafür sind bereits die Daten für 2023 bekannt. Im kommenden Jahr sind in Langenthal total 21 Prüftage vorgesehen, darunter am 9. Mai der Caravan-Gas-Control-Tag. mmh

Langenthal: Prüftage 2023

• Fr 13. Januar • Fr 27. Januar

• Fr 10. Februar • Fr 3. März

• Fr 24. März • Fr 21. April

• Fr 5. Mai

• Di 9. Mai (Caravan Gas Control)

• Di 16. Mai • Fr 2. Juni

• Di 20. Juni • Fr 7. Juli

• Fr 28. Juli • Fr 11. August

• Fr 25. August • Di 12. September

• Fr 6. Oktober • Di 24. Oktober

• Fr 27. Oktober • Di 21. November

• Fr 15. Dezember

Melden Sie Ihr Fahrzeug online beim TCS an, sobald die Prüfung fällig ist oder Sie das kantonale Aufgebot erhalten: www.tcsbe.ch; vgl. auch Seite 89

Baustellen erschweren den Verkehr

Lotzwil:

In Lotzwil wird seit Ende Juli die Ortsdurchfahrt saniert. Hauptprojekt ist der Bau eines Kreisels, der den Verkehrs knoten im Dorfzentrum ersetzt. Auf der Hauptstrasse Langenthal – Huttwil wird der Verehr einspurig über die Baustelle geführt, was namentlich zu den Haupt verkehrszeiten zu Staus führt. Die rund 4 Mio. Franken teure Sanierung dauert bis im September 2024 und wird in mehreren Etappen ausgeführt.

Noch keine Geschenkidee?

Weihnachten naht – und noch keine Geschenkidee. Da bietet sich die TCSKontaktstelle Langenthal geradezu an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gutschein für einen Kurs? Oder mit der

Heimenhausen:

Im Ortsteil Röthenbach begannen Anfang November die Bauarbeiten für den Ersatz der Wasserleitung in der Wangenstrasse. Wie die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion sowie die Gemeinde Heimenhausen mitteilen, dauern die Bauarbeiten voraussichtlich bis Mitte Dezember. Der Verkehr wird einspurig geführt und mit einer Lichtsig nalanlage geregelt, weshalb mit Ver kehrsbehinderungen zu rechnen sei.

neuen Autobahnvignette 2023? Diese und weitere Geschenkideen gibt es direkt bei der TCS Kontakt stelle Langenthal oder im Internet unter www.tcsbe.ch

Melchnau:

Weil die Mauern entlang des Dorfbachs instandgesetzt und Hochwasserschutz massnahmen umgesetzt werden, wird der Verkehr auf der Dorfstrasse (Teilstrecke Abzweigung Berghofstrasse bis Schulhaus) einspurig geführt. Der Verkehr wird von Hand oder mit einer Lichtsignalanlage geregelt.

Die Arbeiten dauern knapp ein Jahr, voraussichtlich bis Ende Oktober 2023. mmh

Kontaktstelle Langenthal c/o Reisezentrum Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13, 4900 Langenthal, Telefon 058 329 93 01, langenthal@asmobil.ch. Mo–Fr von 08.00–12.00 / 13.30–17.30

Freiheit in den Freibergen

Wer kennt sie nicht, die wunderschöne Natur des Juras! Also, nichts wie los! Diese einfache Schneeschuh-Wanderung führt von Saignelégier durch die wunderschönen Landschaften der Freiberge zum charmanten «Etang des Royes», welcher auf halber Strecke anzutreffen ist. Start und Ziel bildet jeweils der Hauptort der Franches-Montagnes, Saignelégier.

Der Schneeschuh-Weg startet bei der «Halle du Marché-Concours» in Saignelé gier und führt am «Centre de Loisir» vorbei, hinaus in die offene Landschaft der «Freiberge». Vorbei an majestäti schen Tannen, geht es weiter bis zum «Etang des Royes». Dieser ist weniger bekannt und auch deutlich kleiner als sein berühmter Nachbar, der «Etang de la Gruère».

Die Wanderzeit beträgt rund 2 Stunden, dies über eine Distanz von 5 Kilometer. Die Route finden Sie ebenfalls auf «SchweizMobil» (auch eine App ist vorhanden).

Ein idealer Ausflug, um dem Alltag zu entfliehen und den Kopf zu verlüften!

Und je nach Schneehöhe der Fitness auf dem ansonsten eher leichten Parcours zu frönen. Mit 140 Höhenmeter ist die Rundwanderung nicht allzu streng. Und weshalb auf dem Rückweg nicht einen Halt in einem gemütlichen Restaurant einlegen und den Tag ausklingen lassen?

Weitere Auskünfte erhalten sie bei «Jura Tourismus» via info@juratourisme.ch oder unter der Telefon-Nummer 032 432 41 60. Bitte beachten Sie die aktuellen Öffnungszeiten.

Nun wünschen wir Ihnen eine erlebnis reiche und erholsame SchneeschuhWanderung, welche Sie ganz bestimmt in bester Erinnerung behalten werden!

Ihr Landesteil Bern-Seeland der Sektion Bern

Ab in den Jura und bei einer SchneeschuhWanderung abschalten und Energie tanken – in Saignelégier und Umgebung!

Mittwoch, 24. bis Sonntag, 28. Mai 2023

Nationalpark Eifel – Hohes Venn

Genussvolle Busreise mit Wander- und Velotouren.

Das wildromantische Hochmoor Hohes Venn, leuchtend blaue Seen, bewaldete Berghöhen mit herrlichen Weitblicken, tiefe Täler mit historischen Fachwerk städtchen, viel hübsch gepflegte Tradition, dazu eine farbenprächtige Arten

vielfalt von Flora und Fauna – diese wunderbare Palette bietet der National park Eifel – Hohes Venn. Der kulturelle Mittelpunkt der Region nahe der Grenze zu Belgien ist das Städtchen Monschau mit seinen historischen Fachwerkhäu sern und verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster. Das Flüsschen Rur fliesst idyllisch mitten durch den Ort, darüber thront imposant die Burg mit ihren Türmen. Unser Hotel Michel & Friends liegt im Zentrum. Alle Sehens würdigkeiten und Aussichtspunkte sind mit einem kurzen Spaziergang einfach zu erreichen.

Montag, 16. bis Freitag, 20. Januar 2023

Während der täglichen Ausflüge mit dem Bus sind kürzere wie längere Wande rungen möglich. Ebenso kann man eine beschauliche Schifffahrt und Ortsbesuche einstreuen. Velofahrer/innen entdecken die Gegend auf Touren von rund 40 km. Die Ausflüge sind geführt, können in Kombination mit der Wandergruppe und Busreisenden abgekürzt werden. Sie nehmen ihr eigenes Velo mit!

Preise  pro Person CHF 810.–Einzelzimmerzuschlag CHF 90.–

Wandern durch den Wintertraum Engadin

Die Januar-Reise der TCS Region Emmental führt ins schneesichere Oberengadin.

Winterwandern auf gut ausgebauten Wegen oder abenteurliches Schnee schuhwandern mit Begleitung werden den Outdoorfans geboten, die den «Wintertraum Engadin» mit dem TCS Region Emmental buchen. Die Ferientage geniessen die Reisenden im Hotel Maria in Sils. Das traditions reiche Haus bietet Ruhe, Komfort sowie eine vorzügliche Küche. Dazu liegt es zentral – ideal für all unsere Aktivitäten. Wir geniessen vier Übernachtungen in gemütlichen Doppel- oder Einzelzim mern. Kraft tankt man morgens bei

einem reichhaltigen Engadiner Früh stücksbuffet, abends lässt man sich ein wunderbares 4-Gang-Menu schmecken. Für die Hin- und Rückreise steht ein moderner Reisebus bereit, mit Platz für die individuelle Winterausrüstung aller Reisenden.

Preis pro Person CHF 980.–Busreise, 4 x Halbpension im Hotel Maria in Sils, Reisebegleitung sowie Wanderführung Einzelzimmerzuschlag CHF 40.–Vergünstigter Skipass im Hotel buchbar.

«Der Zigeunerbaron» in Sursee

Auskünfte und Anmeldungen: TCS Emmental, Therese Gerber, Mo–Fr, 09.00–12.00 und 13.00–17.00 034 402 52 73 theresegerber@bluewin.ch

Fahrt ins Stadttheater Sursee für den Operettenklassiker in drei Akten von Johann Strauss. Anschliessend Abendessen in Sumiswald.

Mit einem echten Operettenklassiker begibt sich die Musik- und Theatergesell schaft Sursee in einer historisch insze nierten Aufführung in die Zeit um 1741. Neben der «Fledermaus» und «eine Nacht in Venedig» wurde «Der Zigeunerbaron» zum grössten Bühnenerfolg von Johann Strauss (Sohn). Das Ensemble des Stadttheaters Sursee fesselt Sie mit mitreissenden Walzerklängen, wohlklingenden Choreinsätzen und anspruchsvollen Solistenparts. Nacht essen im Gasthof Kreuz Sumiswald.

Pauschalpreis

pro Person CHF 150.–(per Rechnung im Voraus bezahlbar)

Leistungen: Carfahrt ab Einsteigeort, Eintritt Stadttheater Sursee in den Parterrereihen 3–7 sowie Nachtessen im «Kreuz» Sumiswald (ohne Getränke).

Menüwahl:

A – Salat, Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock, Gemüse B – Salat, Pouletgeschnetzeltes Casimir

Abfahrtszeiten: ab 11.45 Abfahrtsorte: u.a. Trubschachen, Bärau, Zäziwil, Konolfingen, Grosshöchs tetten, Hasle, Biglen, Sumiswald (genaue Abfahrtszeiten und -orte auf tcsbe.ch Anmeldungen bis spätestens Donnerstag, 5. Januar 2023 mit den Angabe zum Menü an: TCS-Emmental, Therese Gerber, Tel. 034 402 52 73, theresegerber@bluewin.ch oder: Carreisen Zwahlen, Oberdiessbach, Tel. 031 772 00 00, info@carreisen-zwahlen.ch

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Bern-Mittelland

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Der TCS Senioren-Fahrkurs besteht aus Praxis- und Theorieteil. Er bringt Sie auf den aktuellen Stand zum Thema Strassenverkehr.

Kernstück des Kurses ist eine 45-minütige begleitete Fahrt im eigenen Auto. Danach besprechen die Instruktoren mit jedem Kursteilnehmenden ihre Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus.

Diese ist vertraulich und hat keine Konsequenzen für die Fahrberechti gung.

Nächste Kurse

Ittigen

Do, 9. März 2023 Mi, 26. April 2023 VM

Thun-Allmendingen Mi, 22. März 2023

Langenthal Do, 4. Mai 2023 VM

Kirchberg Do, 20 April 2023 VM

Langnau: Do, 25. Mai 2023 NM

Interlaken: Mo, 22. Mai 2023

Lyss: Di, 9. Mai 2023 NM

Kurszeiten

Vormittag: 08.15–12.00 Nachmittag: 13.15–17.00

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 170.–

Der Kurs für alle, die mit Roller- und Motorrad unterwegs sind und ihr Fahrzeug selbst pflegen wollen. Besprochen werden Themen wie Kettenpflege, Niveaukontrolle, Reifen und Reifendruck sowie elektrische Anlage inklusive Batterie.

Nächster Kurs

Mo, 20. März 2023, 18.00–22.00

Kursort TZ TCS Ittigen Kosten

Normalpreis CHF 60.–TCS-Mitglieder CHF 30.–

Wie funktioniert mein Motorrad? An zwei Kursabenden werden technische Details eines Motorrads erklärt wie Motor, Getriebe, Fahrwerk und Bremsen. Ziel des Kurses ist es, Mängel rechtzeitig zu erkennen und durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.

Nächste Kurse Mo, 27. März; Mo, 3. April 2023 Di, 28. März; Di, 4. April 2023 18.00–21.00

Kursort TZ TCS Ittigen Kosten TCS-Mitglieder CHF 50.–Normalpreis CHF 100.–

AUTO-CHECK

AUTO-TECHNIK

Der Kurs für alle Autolenkerinnen und -lenker, die ihr Auto selbst pflegen und in Schuss halten wollen. An diesem Abendkurs lernen Sie ihr Auto besser kennen und unsere Experten zeigen Ihnen, wie sie Pannen verhindern können.

Nächster Kurs Mo, 24. April 2023, 18 Uhr

Kursort TCS Technisches Zentrum Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 30.–Normalpreis CHF 60.–

An zwei Kursabenden erläutern Ihnen unsere Experten die Details eines Autos. Thematisiert werden unter anderem die diversen Baugruppen: Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen. Ausserdem erhalten Sie Tipps zu Unterhalt und Pflege Ihres Fahrzeugs.

Nächste Kurse

Mo, 1. Mai; Mo, 8. Mai 2023 jeweils 18.00–21.00 Uhr

Kursort TCS Technisches Zentrum Ittigen Kosten

TCS-Mitglieder CHF 50.–Normalpreis CHF 100.–

Anmeldung, weitere Kurse: sektionbe@tcs.ch, Telefon 031 356 34 56, tcsbe.ch Eco-Drive, Nothilfe und E-Cargo-Bike werden ausschliesslich für Gruppen angeboten. Es gelten die AGB für Kurse der TCS Sektion Bern.

MOTORRAD-CHECK

Als Vorbereitung für eine Reise oder zum Auffrischen des Nothilfe-Wissens. Ebenso für Helfer mit Versorgungsauftrag, ErsteHilfe-Verantwortliche in Unternehmen, Gesundheitspersonal, Firstresponder. Auch als Kurs für Unternehmen.

Nächste Kurse

Mi, 7. Dezember (DE) Mo, 12. Dezember (E) 17.30–21.45

Kursort TCS Technisches Zentrum Ittigen Kosten

TCS-Mitglieder CHF 170.–Normalpreis CHF 220.–

Repetition der lebensrettenden Sofort massnahmen, Zertifikat mit SRC-Güte siegel nach neustem internationalem Konsensus für Reanimation (CoSTR). Für grundlegende Fertigkeiten in Erster Hilfe. Auch als Kurs für Unternehmen.

Nächster Kurs

Do, 8. Dezember 2022 (E) Do, 12. Januar 2023 (E) Di, 17. Januar 2023 (D) Di, 24. Januar 2023 (E) Do, 16. Februar 2023 (D) 17.30–19.30

Kursort TCS TZ Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 130.–

Sa, 14. Januar 2023

Theaterabend 2023 Münsingen

Theaterabend im Gemeindesaal Schlossgut Münsingen. Samstag, 14. Januar 2023, Türöffnung 18.00 Uhr Abendessen/Beginn 19.00 Uhr Achtung: neue Zeit!

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt und sind verbindlich.

Anmeldung bis 31.12.2022: Fränzi Schneider, 031 922 12 62 oder franziska.schneider@tcs-ccb.ch

Voranzeige 86. Hauptversammlung

NOTHILFEKURS NEU AUCH IN ENGLISCH

Am Freitag, 17. Februar 2023 findet um 19:30 im Schlossgut Münsingen die nächste Hauptversammlung statt. Die Türöffnung ist um 18:30. Gemäss Statuten, Art. 14, sind Anträge von Mitgliedern dem Vorstand bis spätestens am 21. Januar 2023 schriftlich und begründet einzureichen.

Mehr Infos: www.tcs-ccb.ch

Der erste Schritt zum Führerausweis ist dieser 10-stündige Nothilfekurs inkl. Zertifikat mit SRC-Gütesiegel (Gültigkeit 6 Jahre). Im Nothilfekurs lernen Sie das korrekte Verhalten bei Unfällen. Erste schnelle Hilfe ist wichtig und Pflicht.

Nächster Kurs

Fr/Sa, 13./14. Januar 2023 (E)

Fr/Sa, 20./21. Januar 2023 (D)

Fr 17.30–20.30, Sa 9.00–17.00 Uhr

Kursort TZ TCS Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 100.–Normalpreis CHF 130.–

TCS CAMPING CLUB BERN

BLS AED KOMPLETT NEU AUCH IN ENGLISCH

BLS AED KOMPAKT NEU AUCH IN ENGLISCH

TCS MFK-Vortest

Lassen Sie sich von unseren TCS-Experten beraten, damit Sie wissen, welche Mängel für das Bestehen der amtlichen Motorfahrzeugkontrolle (MFK) behoben werden müssen.

Dauer: 1 Stunde

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Technische Zentren TCS Ittigen und Thun-Allmendingen

Fahrzeugkontrollen

TCS Garantieablauf-Test (Dauer  1½ Std.)

Beleuchtung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer, Abgas etc.

Normalpreis CHF 240.–TCS-Mitglieder CHF 120.–

TCS Occasions-Test (Dauer  1½ Std.) Abgas, Auspuffanlage, Tacho, Beleuch tung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer

Normalpreis CHF 240.–TCS-Mitglieder CHF 120.–

TCS Caravan Gas Control (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 130.–TCS-Mitglieder CHF 110.–

TCS MFK-Vortest (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Fahrzeugbewertung (Dauer  ½ Std.)

Normalpreis CHF 35.–TCS-Mitglieder CHF 20 –

Abgaswartung (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Motordiagnose (Dauer  1¾ Std.) Abgas, Drehzahl, Motorleistung*, Ladeeinrichtung, Batterie, Anlasser, Tacho, Tourenzähler, Fehlerspeicher Normalpreis CHF 280.–TCS-Mitglieder CHF 140.–

Motorleistungstest auf Rolle* (Dauer  ¾ Std.)

Normalpreis CHF 180.–TCS-Mitglieder CHF 90.–

Fahrwerkdiagnose (Dauer  1½ Std.) Aufhängungen, Stossdämpfer, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Unterboden, Lenkorganspiel, Reifen

Normalpreis CHF 240.–TCS-Mitglieder CHF 120.–

Volldiagnose (Dauer  3½ Std.) TCS Occasions-Test, Motordiagnose*, Fahrwerkdiagnose

Normalpreis  CHF 490.–TCS-Mitglieder CHF 245.–

TCS Ferien-Test (Dauer  ¾ Std.)

Normalpreis CHF 90.–TCS-Mitglieder CHF 60.–

TCS Winter-Test (Dauer  ½ Std.)

Normalpreis CHF 60.–TCS-Mitglieder CHF 40.–

Tachotest (Dauer  ½ Std.)

Normalpreis CHF 80.–TCS-Mitglieder CHF 40.–

Bremstest (Dauer  ½ Std.) Messung auf Rolle, Flüssigkeit, Beläge, Scheiben

Normalpreis CHF 80.–TCS-Mitglieder CHF 40.–Stossdämpfertest (Dauer  ¼ Std.) Normalpreis CHF 40.–TCS-Mitglieder CHF 20.–

Tempo-100-Plakette (Dauer  1 Std.) für Anhänger und Wohnwagen

Normalpreis CHF 245.–TCS-Mitglieder CHF 170.–TCS-Camping-Mitglieder CHF 135.–

Kontrollen nach Absprache pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder  CHF 80.–

* Motorleistungstest nur im TZ Ittigen

TCS MFK-Vortest (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Moto-Occasions-Test* (Dauer  1½ Std.) Abgas, Auspuffanlage, Bereifung, Bremsen, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Kraftübertragung, Lenkung, Rahmen, Rost, Probefahrt

Normalpreis CHF 240.–Mitglieder CHF 120.–

Motorleistungstest auf Rolle* (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 180.–Mitglieder CHF 90.–

* können nur im TZ Ittigen durchgeführt werden

Amtliche Fahrzeugprüfung (MFK)

Melden Sie Ihr Fahrzeug beim TCS an, sobald die Prüfung fällig ist oder Sie das kantonale Aufgebot erhalten.

CHF 30.– nur für TCS-Mitglieder CHF 20.– für Nachkontrollen

Vom Strassenverkehrsamt des Kantons Bern anerkannte Kontrollen für: eingelöste Personenwagen und Motorräder eingelöst auf ein TCS-Mitglied

Ausgeschlossen sind Fahrzeuge mit Tages- oder Zollschildern mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist oder die Kontrollschilder hinterlegt sind mit Spikesreifen die jährlich oder infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen Kleinbusse, leichte Motorwagen (Camper), Wohnwagen, Anhänger, Lieferwagen usw.

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

TCS-Fahrzeugprüfungen im Kanton Bern

Technisches Zentrum TCS Ittigen Montag bis Freitagmittag

Technisches Zentrum TCS Thun-Allmendingen Dienstag bis Freitagmittag

Prüfbahn Langenthal (nur PW) Nächste Prüftage: 13. und 27. Januar 2023 10. Februar 2023

Prüfbahn Langnau i.E. Nächste Prüftage: 14. Dezember 2022 4. und 25. Januar 2023 15. und 24. Februar 2023

Technisches Zentrum TCS Biel Montag bis Freitag (Anmeldung TZ Biel, 032 341 41 76) Standorte in anderen Kantonen finden Sie unter www.zentren.tcs.ch.

NEU: Termin für MFK-Anmeldung direkt online buchen unter www.tcsbe.ch –> Fahrzeugkontrollen Talon für Terminanfrage amtliche

7, 2504 Biel Telefon 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05

Was macht Michael Matti beim TCS?

Name Michael Matti

Spitz- oder Rufname Kasperl Arbeitsort Ittigen, Thun, Langnau, Langenthal

Wohnort Worb

Beim TCS seit 2004

Aufgaben, Rolle im Team Verkehrsexperte für Fahrzeugprüfungen, Instruktor

Als Kind mit Modellautos, -fliegern oder -schiffen gespielt? Ja sicher, am liebsten zerlegt, um zu schauen was drin steckt; der Zusammenbau hat dann leider nicht immer geklappt…

Welches Vehikel hättest du gern, hast es aber noch nicht? Irgendwas mit Flux-Kompensator (für Nichteingeweihte: spielte in den «Back to the Future» Filmen eine wichtige Rolle, die Redaktion)

Lieblings-Website oder App-Favorit? Manchmal habe ich lieber meine Ruhe, daher keine

Was muss regelmässig auf den Tisch? Spaghetti mit Butter und Aromat Zucker in den Kaffee? Ich versuche Zucker auf ein Minimum zu reduzieren, daher beides ohne

Das finde ich am TCS sympathisch Die Nähe zum Mitglied Traumreise? Zeitreise mit obengenanntem Vehikel

Darauf freue ich mich am Freitag Auf das dreitägige Wochenende dank 80%-Pensum

Antwort auf die ungestellte Frage… Schweigen ist Gold

Lebensmotto Ende gut, alles gut…und sonst ist es noch nicht das Ende

Auf die Menschen kommts an Eine gute Organisation und geschmeidige Prozesse sind auch für den Touring Club Schweiz ganz wichtig. Im Kontakt mit Kundschaft und Mitgliedern sind aber die Menschen ganz zentral. Wir stellen deshalb die Mitarbeitenden der TCS Sektion Bern in einem Frage-Antwortspiel vor.

Jetzt ist Winterreifenzeit

Auch wenn es noch milde Tage gibt, spätestens jetzt ist Zeit für Winterreifen. Auch Ganzjahresreifen können in Frage kommen –mit Einschränkungen allerdings.

Drum prüfe die Profiltiefe, wer sicher fahren will. Sie ist mitentscheidend für die Haftung bei Nässe und Schnee.

Dank spezieller Profilgestaltung und -tiefe sowie für kalte Temperaturen optimierte Gummimischungen sind Winterreifen die beste Option für Oktober bis Ostern, selbst wenn sich der Schnee im Mittelland rar macht (was man im Voraus aber nicht weiss). Wem die Reifen- resp. Radwechsel zu viel Aufwand erscheinen, kann Allround pneus fürs volle Kalenderjahr erwägen. Allerdings bilden auch die besten Ganzjahresreifen einen Kompromiss, selbst wenn sie in einzelnen Testkriterien mit guten Sommer- oder Winterreifen mithalten: Reifen mit überzeugenden Sommereigenschaften zeigen Schwä chen auf Schnee, gute Wintereigen schaften sind mit Nachteilen auf trockener Strasse verbunden.

Eines der wichtigsten Kriterien für die Sicherheit im Strassenverkehr ist die Profiltiefe. Sie beträgt bei Winterreifen bis zu 9 mm. Hochwertige Reifen büssen pro 10 000 km oft nicht mehr als 1,5 mm ein; TCS-Tests haben gezeigt, dass der Abbrieb je nach Produkt auch bis 3 mm auf 10 000 gefahrene Kilometer betragen kann. So schaffen Winterreifen im TCSDauertest (berechnete) 25 000 bis etwa 45 000 km Laufleistung.

Schluss ist allerspätestens bei der gesetzlichen Mindestprofiltiefe für 1,6 mm. Der Gesetzgeber unterscheidet nicht nach Jahreszeiten, TCS-Experten schon: Sie empfehlen den Reifenwechsel bei Winterpneus, sobald 4 mm Profiltiefe unterschritten werden, im Fall von Sommerpneus bei 3 mm. dan