TANZSCHULE - Das Businessmagazin für die Tanzbranche *Ausgabe 3*

Das Businessmagazin für die Tanzbranche AUSGABE 3 | SEPTEMBER 2018

AKUSTIK

Tipps für den Um- oder Neubau der Tanzschule

TANZEN – Das Magazin

Erfahrungsbericht nach zwei Jahren

INFORMATIONSFLUSS GLEICH NULL? Oder die Kunst des Verstehens

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NEUE PERSPEKTIVEN – GESTALTEN MIT GLAS Flexibilität ist alles – gerade im Eventbereich Mit dem Trennwandsystem Variflex gestalten Sie Räume schnell und komfor tabel genau nach Bedarf. Eine Vielzahl von Elementtypen und Oberflächen garantieren eine perfekte Verbindung von Funktionalität und Design. Die Kombination mit Variflex GlasElementen ermöglicht eine Raumteilung mit großer Offenheit und gleichzeitigem Schallschutz – für störungsfreie Parallelveranstaltungen in einer hellen, großzügigen Atmosphäre.

DORMA Hüppe Raumtrennsysteme GmbH + Co. KG Industriestraße 5 26655 Westerstede/Ocholt T +49 4409 666-0 info-hueppe@dormakaba.com www.dorma-hueppe.com

LIEBE KOLLEGINNEN & KOLLEGEN AUS DER TANZWELT, fühlen Sie sich auch manchmal wie im Kampf gegen Windmühlen? Fehlen Ihnen Zusammenhänge, um Probleme zu lösen, oder konkrete Ideen, um mit Ihren Projekten voranzukommen? Unsere Branche verfügt tatsächlich über viele Alleinstellungsmerkmale – und das bringt häufig Sachverhalte mit sich, die sich nicht einfach so googlen lassen.

In der dritten Ausgabe unseres Magazins greifen wir wieder Themen auf, mit denen wir selbst oft zu tun haben und über die wir auch im Team viel diskutieren. Das beginnt beim Suchen und Finden von Potenzialen, dem Bewerten von Chancen, Risiken und Marketingmaßnahmen und reicht bis hin zu Kalkulationsbeispielen.

Wenn Sie selbst aktiv werden wollen und ein interessantes Thema auf dem Tisch haben, dann freue ich mich, von Ihnen zu hören!

Mit kollegialen Grüßen

Ihr Matthias Blattmann Geschäftsführer

UNSER BÜRO

KONTAKT

Gutmann Media Kaiser-Joseph-Str. 270 79098 Freiburg Mo - Fr von 12.00 - 18.00 Uhr

Tel. 0761 383 77 901 Fax 0761 383 77 929 info@gutmann-media.com www.gutmann-media.com

IMPRESSUM Herausgeber: Gutmann Events GmbH und Co. KG Kaiser-Joseph-Str. 270 | 79098 Freiburg | T. +49 (0) 761 383 77 901 | F. +49 (0) 761 383 77 929 Email: redaktion@gutmann-events.de | Internet: www.gutmann-events.de V.i.S.d.P: Matthias Blattmann, Hans Schmidt-Brinkmann Layout & Fotos: Catalina Muñoz Cano, Valentin Behringer, www.shutterstock.com, www.freepik.com | Druck: flyeralarm GmbH

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EURO DANCE FESTIVAL

10

LADIES ONLY FESTIVAL

06 VERSTECKTE

POTENZIALE IN EINER TANZSCHULE

08 EURO DANCE

FESTIVAL

6 Tage | 170 TrainerInnen 600 Workshops | 30 Shows

10 LADIES ONLY

FESTIVAL

3 Tage Fitness, Tanz, Gesundheit, Beauty & Wellness – exklusiv für Frauen

12 CHANCEN

ERKENNEN & NUTZEN

14 MAXTANZT Mit Tanzreisen Ihren Ertrag steigern!

16 GERRIETS

FLOORING SOLUTIONS

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Dance and feel good – Made in Germany

AKUSTIK 7. IFAA SOLUTIONS 4

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18 GANZ SCHNELL

PLEITE

Von Stefan Vahldieck

INHALT 20 BRAND EINS

38 BDT

22 HONIG & BLAU

40 INFORMATIONSFLUSS

Ein Berater, der für 10 Euro tief blicken lässt

Farben zum Wohlfühlen

Tanzen mit Leidenschaft und Begeisterung

GLEICH NULL?

Oder die Kunst des Verstehens

24 TANZEN – DAS MAGAZIN

42 DORMA HÜPPE

26 FRANZ MAILING

44 NEWS VON DER IFAA

28 „DER KUNDE IST

48 AKUSTIK

Erfahrungsbericht nach zwei Jahren

... und ab geht die Tanzpost!

SOOO UNVERSCHÄMT“

Räume variieren – Schnell & Komfortabel

Dancit® und Yoga Moods

Tipps für den Um- oder Neubau der Tanzschule

Von Matthias Blattmann

30 GEMA

50 TANZLEHRERAUSBILDUNG Weit mehr als Schritte zeigen

Gemeinsam stark.

32 NIMBUS DC

52 7. IFAA SOLUTIONS

Kongress zur Sensibilisierung von Führungskräfte

Work smarter, not harder...

34 CHECKLISTE

MARKETING – TEIL 1

36 TANZSCHULE LEICHT GEMACHT

Von Chriss Melzer

54 KALKULATIONSBEISPIELE Für Galabälle und Aufführungen

56 DIE ENTSCHEIDENDEN

7 TOOLS ZUR SCHAFFUNG EINER WIR-MARKE Von Hermann Wala

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VERSTECKTE POTENZIALE IN EINER TANZSCHULE Wie viel Potenzial steckt eigentlich in einer Tanzschule? Dieser Frage wollen wir in dieser Kolumne nachgehen und stellen anhand von Beispielen vor, welche Möglichkeiten sich in unserem Umfeld verstecken.

Eine Tanzschule lässt sich aus sehr unterschiedlichen Perspektiven betrachten.

Der Soziologe würde sagen: „Interessant, hier kommen Menschen verschiedenen Alters zusammen, teilweise mit großen Einkommensunterschieden, aber alle verbindet das Tanzen.“ Der Psychologe würde sagen: „Interessant, hier kommen Menschen zusammen, die sehr unterschiedlich denken und fühlen.

Der eine sucht Kontakt, andere möchten ihre Freizeit miteinander genießen, manche möchten endlich tanzen lernen und wieder andere sehen die Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen.“ Der Tanzschulinhaber sieht Kunden, die ihm Geld bezahlen, um eine Dienstleistung zu erhalten. Aber ist das wirklich schon alles? Verbirgt sich hier nicht ein gewaltiges Potenzial? Aus unserer Sicht ist die Antwort ein glasklares JA! 6

Die Frage ist nur, wie sich das umsetzen lässt. Nehmen wir als Beispiel eine Tanzschule mit 500 Kunden. Der typische Tanzschulgast ist statistisch gesehen gut situiert (sonst würde er sich die Kursgebühren nicht leisten können), gut gebildet und kulturell interessiert. Hinzu kommt, dass die Teilnehmenden meist vernetzt sind und ihr Leben aktiv gestalten. Doch was können wir daraus machen?

Nun der Blickwinkel eines Marketingprofi: Sie haben eine treue Kundengruppe, die Sie persönlich kennen.

Sie können diese Menschen jederzeit per Mail, Telefon oder Post erreichen.

Ist das Tanzen wirklich alles, was Sie dieser Personengruppe bieten können?

Hier ein paar Ideen:

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Naheliegend ist zunächst die Bewirtung mit Getränken, was in den meisten Tanzschulen schon zum Dienstleistungspaket gehört. Aber wissen Sie, was die Gäste eigentlich genau wollen? Warum verdienen manche Tanzschulen damit viele tausend Euro im Jahr und andere freuen sich über eine schwarze Null? Zwei simple Tipps: Besuchen Sie erfolgreiche Kolleginnen und Kollegen und fragen Sie ganz offen, was diese machen. Und: Sprechen Sie auf jeden Fall direkt mit Ihren Kunden.

Manchmal sind es ganz simple Dinge, die sich im Handumdrehen verbessern lassen. Vielleicht bieten Sie nur Wasser mit Kohlensäure an, Ihre Kunden wünschen sich jedoch stilles Wasser. Oder vielleicht überlegen Sie, eine Siebträger-Kaffeemaschine zu kaufen oder zu leasen, weil sich der Getränkeumsatz durch hochwertige Kaffee-Angebote wie Espresso, Cap-

puccino und Latte Macchiato erfahrungsgemäß vervielfacht.

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Sie haben einen Schatz an Talenten – heben Sie ihn! Tanzlehrende sind in der Lage, frei und ungehemmt vor Menschen zu sprechen, denn das ist ihr Tagesgeschäft. Sie können in der Regel auch motivieren und erklären, und sie verstehen etwas von Bewegung, Umgangsformen, Psychologie und Motivation. Alle diese Eigenschaften werden auch an anderen Stellen gebraucht. Warum halten Sie nicht einmal einen Vortrag über eines dieser Themen? Der Markt an Coaches, TrainerInnen und RednerInnen ist groß und die Honorare sind hoch.

Einige aus der Tanzschulbranche haben sich beispielsweise als Kniggetrainer einen Namen gemacht und verdienen zusätzlich gutes Geld.

nur zu 30 bis 50 Prozent ausgelastet.

Schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sollten Sie dringend darüber nachdenken, was mit den freien Zeiten passiert. Es reicht übrigens nicht, irgendwo auf der Homepage einen Hinweis zu verstecken, dass Sie die Tanzschule auch untervermieten. Es braucht aktive Werbung. Hier ein paar kostenfreie Beispiele: Kleinanzeigen auf Ebay, Aushänge in der Tanzschule, Hinweise im Newsletter, Kontaktaufnahme zu freien Kirchen etc.

Nutzen Sie bei der Suche nach versteckten Potenzialen auch Ihr Team und fragen Sie, welche Ideen oder Beobachtungen gemacht wurden.

Sportler arbeiten heutzutage oft als Mentalcoaches oder Motivationstrainer und verdienen Tagessätze zwischen 1.000 und 6.000 Euro.

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Wie nutzen Sie Ihre Räume am Sonntagmorgen?

Es gibt Tanzschulen, die vermieten Säle unter anderem an freie Kirchen.

Die Einnahmen betragen mehrere Tausend Euro im Jahr. Oft sind Tanzräume 7

Tanzen ist ein Erlebnis – unter dieser Maxime verwandelt sich der Europa-Park in Rust, mit seinem außergewöhnlichen Hotelressort, für sechs Tage in eine riesige Tanzschule. Tanzpaare aus allen Erdteilen reisen an, um sich auszutauschen und neue Figuren und Trends zu lernen.

FORTBILDUNG Szene-Tänze aus aller Welt sind weiter auf dem Vormarsch und das Euro Dance Festival bietet die ideale Plattform, um neue Ideen für Ihre Unterrichtskonzepte zu sammeln. Nehmen Sie Ihr Team mit und tauschen Sie sich in einem einzigartigen Netzwerk mit Kollegen aus aller Welt aus. In knapp 600 Workshops können hier an insgesamt sechs Tagen Kompetenzen erweitert oder neue Tanzstile erlernt werden.

KUNDENBINDUNG Neben der Fortbildung bietet das Festival gleichzeitig auch die Möglichkeit, Ihren Kunden die Vielfalt des Euro Dance Festivals zu eröffnen. Einige Tanzschulen kommen bereits seit mehreren Jahren mit größeren Gruppen nach Rust.

Tanzpaare brauchen Ziele und da die wenigsten Kunden Turniere oder Shows tanzen, sind es besondere Tanzerlebnisse, die das Hobby bereichern. Die Mischung aus Workshops, Tanzshows der Weltspitze sowie die Aftershowpartys sind ein unvergessliches Highlight, das im einzigartigen Ambiente des Europa-Parks einen perfekten Rahmen findet. Sprechen Sie uns an – gerne sind wir mit speziellen Angeboten zur Buchung behilflich.

Nutzen Sie jetzt den vergünstigten Vorverkauf und sichern Sie sich Ihre Karten für ein Festival, das Sie nicht vergessen werden.

Weitere Informationen und Stundenpläne finden Sie im Internet unter www.euro-dance-festival.com

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5.–10. MÄRZ 2019

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TAGE

170 COACHES 600 WORKSHOPS 30 SHOWS 9

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Fitness, Tanz, Gesundheit, Beauty & Wellness

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1.–3. MÄRZ 2019

Das Ladies Only Festival bietet an drei Tagen ein abwechslungsreiches Programm aus über 150 Workshops und Seminaren. Stellen Sie sich Ihr individuelles Tagesprogramm zusammen, perfekt abgestimmt auf Ihre Interessen.

Ein Marktplatz mit Verkaufs- und Informationsständen rundet das Angebot ab. An den ersten beiden Festival-Abenden warten Abendveranstaltungen mit einem abwechslungsreichen Programm auf die Besucherinnen.

TRENDS Beim Ladies Only Festival erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten im Solo-, Fitness und Gesundheitsbereich. Hier werden jedes Jahr zahlreiche neue Trends vorgestellt, die in den jeweiligen Workshop-Einheiten ausgetestet werden können. Finden Sie direkt vor Ort heraus, ob diese Unterrichtskonzepte auch in Ihre Tanzschule passen.

Neben der einzigartigen Fortbildung können Sie das Festival auch dazu nutzen, Ihre Mitarbeiterinnen zu belohnen und eine Stärkung innerhalb Ihres Teams zu erreichen.

Weitere Informationen und Stundenpläne finden Sie im Internet unter www.ladies-only-festival.com

CHANCEN ERKENNEN & NUTZEN OPPORTUNITIES

DON’T HAPPEN,

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Welchen Wert haben für Sie persönlich 7,90 Euro? Vielleicht keinen besonders großen, wenn Sie genauer darüber nachdenken. Denn hierfür werden Sie wahrscheinlich weniger als eine Dreiviertelstunde arbeiten.

Aber genauer betrachtet: Würden Sie für diesen Betrag einen Urlaubstag abgeben? Niemals! Wären Sie hingegen bereit, ein Ärgernis loszuwerden, das Sie eine Woche lang im Geiste beschäftigt? Die Antwort wäre wohl ein klares JA! Leider sehen wir aber nicht immer im Leben diese Zusammenhänge. Der Marketingprofi und Bestsellerautor Hermann Scherer beschreibt u.a. genau diese Situation in seinem Buch »Glückskinder«. Wer nach seiner Definition ein Glückskind ist, der wartet nicht darauf, dass ihm alles Gute einfach in den Schoß fällt, sondern setzt eine Chancenintelligenz ein: nämlich die Fähigkeit, die richtigen Chancen zu erkennen und zu nutzen!

Ein Glückskind wartet nicht darauf, dass ihm alles Gute einfach in den Schoß fällt, sondern setzt seine Chancenintelligenz ein

So beschreibt er beispielsweise die sogenannte »Fastlane«, eine Warteschlange, bei der man gegen einen Aufpreis ohne langes Anstehen an die Reihe kommt. In der Regel geht es um Beträge zwischen fünf bis 15 Euro, zum Beispiel bei den typischen Sehenswürdigkeiten der großen Städte wie Venedig, Kopenhagen oder Barcelona. Der Vorteil ist klar: Wer den Aufpreis zahlt, spart drei oder vier Stunden Wartezeit. Viele Menschen entscheiden sich dennoch anders: Sie sparen sich das Geld, warten dann stundenlang und ärgern sich im Nachhinein über die vertane Urlaubszeit. Und das wegen ein paar Euro.

Euro gespart und dadurch wesentliche Chancen verpasst. Die Klassiker, die wohl viele von Ihnen aus dem Alltag kennen:Ich verteile die Briefe schnell selbst und spare mir das Porto. Die Tanzschule putze ich mal eben so, denn eine Reinigungskraft ist zu teuer. Die Milch für den Kaffee hole ich beim Supermarkt noch schnell vor dem Kurs.

Aber was bleibt dafür liegen? In diesem Falle Ihre wertvolle Freizeit. Diese ist in solch einem Moment gerade mal fünf Euro für ein paar Briefe oder zwölf Euro für die Kosten einer Putzkraft wert.

Und genau das sollten Sie sich wirklich überlegen. Was aber noch viel gravierender ist: Sie lassen Ihr unternehmerisches Potenzial ungenutzt liegen, denn in dieser Zeit könnten Sie auch über wichtigere Dinge, wie z.B. neue Marketingmaßnahmen, nachdenken oder sich Zeit für Ihre KundInnen oder MitarbeiterInnen nehmen.

Trennen Sie sich daher von Arbeiten und Gewohnheiten, die eine andere Person genauso gut erledigen kann; vor allem wenn sie nicht wirklich teuer oder wichtig sind. Diesen Grundsatz sollten Sie sich immer wieder vor Augen führen. Hier eine Änderung herbeizuführen ist eine anspruchsvolle Aufgabe.

Ein Tipp: Beauftragen Sie doch eine Freundin oder einen Mitarbeiter damit, regelmäßig bei Ihnen nachzuhaken, welche Aufgaben Sie gerade tätigen und ob diese wirklich eine hohe Priorität haben oder nicht.

In vielen Tanzschulen geht es ähnlich zu. Vermeintlich werden ein paar 13

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Ihre Tanzschulkollegen sind schon dabei…

ADTV Tanzschule Gutmann, Freiburg Eine Tanzreise ist Kundenbindung par excellence.

Hier verknüpfen sich schöne Erlebnisse direkt mit dem Namen der Tanzschule.

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Tanzschule Zentz, Neunkirchen In unserem arbeitsreichen Alltag kam Urlaub meist zu kurz. Seit wir Tanzreisen mit MAXtanzt machen, haben wir regelmäßig wunderbare Auszeiten, die gleichzeitig unsere Kunden binden!

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GANZ SCHNELL PLEITE …

Stefan Vahldieck ist Keynote Speaker, Buchautor und Experte für finanzielle Grundbildung. Als Investmentberater und Versicherungsexperte berät er Unternehmen sowie Privatleute und veranstaltet Workshops rund um das Thema Finanzen. U.a. ist er Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Geoscopia e.V., der sich für nachhaltige entwicklungspolitische Bildung in Deutschland einsetzt.

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Manchmal dauert es keine zehn Minuten, um ein ganzes Lebenswerk zu zerstören.

Ein einziger, unvorhersehbarer Vorfall kann die Tanzschule in den Ruin treiben.

Wir haben Stefan Vahldieck, Buchautor und einer der renommiertesten Experten für Versicherungsfragen in Deutschland, die wichtigen Fakten zusammenstellen lassen. Für TANZSCHULE – Das Businessmagazin hat er fünf Punkte aufgelistet, die Sie unbedingt beachten sollten.

nisation des Betriebes verpflichten können, sodass ihr Unternehmen weiter läuft und sie Cash Flow erzeugen – und somit die Leistung nicht in Anspruch nehmen dürfen.

Mein Tipp für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden: Eine Grundfähigkeitsversicherung funktioniert anders. Wenn Sie persönlich eine Grundfähigkeit wie gehen, sitzen, Treppen steigen, knien, Hände nutzen, sehen, hören, Auto fahren und noch einige mehr verlieren, erhalten Sie eine Rente – unabhängig davon, ob Sie weiter arbeiten können, Ihren Betrieb umorganisieren oder eine staatliche Erwerbsminderungsrente bekommen.

$2

Ihre Tanzschule ist Ihre Existenzgrundlage. Mit Hilfe von Versicherungsprodukten können Sie Ihre Existenz vor einigen unvorhersehbaren Ereignissen schützen. Auf folgende fünf Punkte sollten Sie bei Ihren Verträgen achten:

$1

Die Grundfähigkeitsversicherung Die Verbraucherzentralen predigen, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung das Wichtigste sei.

Viele wissen jedoch nicht, dass manche Berufsunfähigkeitsversicherungen einen Selbstständigen zur Umorga-

Betriebshaftpflicht Ihre Schüler dürfen sich austoben. Wenn etwas passieren sollte, wofür Sie als Inhaber die Verantwortung tragen, prüft die Betriebshaftpflicht die generelle Haftungsfrage, reguliert berechtigte Ansprüche und wehrt Ungerechtfertigte für Sie ab.

Beachten Sie, dass Ihre Versicherung Mietsachschäden mitversichert hat, sollte am Eigentum des Vermieters Ihrer Räumlichkeiten etwas beschädigt werden. Sind Sie für Schlüssel verantwortlich? Dann sollte Ihr Versicherungsschutz eine Schlüsselverlustklausel enthalten.

$3

Inhaltsversicherung Die Hausratversicherung für Ihr Gewerbe.

Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasserschäden, Sturm, Hagel sowie Elementarschäden sollte Ihre Police beinhalten. Wichtig hierbei ist eine Betriebsunterbrechungsklausel: Sollten Sie aufgrund eines versicherten

Schadens Ihren Betrieb geschlossen halten müssen, ersetzt diese Klausel Ihren Umsatz! Die Versicherungssumme für diese Klausel sollte im besten Fall Ihren Jahresumsatz widerspiegeln. Im Falle einer längerfristigen Schließung (weil z.B. nach der Brandursache ermittelt wird) bleiben Sie liquide.

$4

Rechtsschutz Eine Rechtsschutzversicherung ist leider nicht die Rechtsabteilung Ihres Unternehmens. In der Regel versichert diese keine Streitigkeiten mit Tanzschülern – dies ist Ihr Unternehmerrisiko! Die Rechtsschutzversicherung hilft Ihnen bei Streitigkeiten mit dem Vermieter, mit Angestellten und für Ihre Fahrzeuge. Ihr Paket kann darüber hinaus auch für Sie als Privatperson erweitert werden.

ACHTUNG: Selbst wenn Sie in Ihrer Rechtsschutzversicherung keine betrieblichen Risiken versichern wollen, müssen Sie, sofern Sie selbstständig sind, dies angeben. Für Selbstständige gelten oftmals andere Konditionen als für Angestellte.

$5

Jährliche Überprüfung Lassen Sie Ihre Versicherungen einmal pro Jahr von Ihrem Berater überprüfen. Die Zahl der Filialen, Mitarbeiter, Fahrzeuge, Umsatzsumme etc. sind nicht nur beitragsentscheidend, sondern auch maßgeblich für Ihren Versicherungsschutz. Haben Sie Beispielsweise vier Firmenautos, jedoch nur zwei versichert, wird die Versicherung meist nur 50% des Rechtsschutzes übernehmen.

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EIN BERATER,

DER FÜR 10 EURO

BLICKEN LÄSST 20

brand eins ist entstanden, weil Menschen an ihre Idee von einem anderen Wirtschaftsmagazin geglaubt haben. Zuerst war es nur eine Redaktion, dann eine Redaktion mit Investoren, später eine Redaktion mit Investoren und Verlag. Heute ist es die brand eins Medien AG, die neben dem Wirtschaftsmagazin brand eins auch brand eins Thema und die edition brand eins herausgibt und in einem eigenen Unternehmensbereich auf brandeins-Niveau Publikationen für Kunden produziert.

Vom Start-Up-Unternehmer bis zum DAX-Vorstand reicht die Leserschaft von Deutschlands innovativem Wirtschaftsmagazin »brand eins«. Mit spannenden Interviews und tiefen Einblicken hinter die Kulissen werden außergewöhnliche Unternehmensgeschichten erzählt und Sachverhalte durchleuchtet. Manch eine Firma hat schon aufgrund eines einzigen Artikels ganze Ablaufprozesse neu strukturiert.

TANZSCHULE – Das Businessmagazin: Welche persönlichen Erlebnisse verbinden Sie in Ihrem Leben mit dem Tanzen?

Gabriele Fischer: Eine Tanzschule in Karlsruhe, die Sechzigerjahre, eine einzige Schreckenszeit – allein schon die Panik, keinen Abschlussball-Partner zu finden. Puh. TdB: Was muss eine moderne Tanzschule bieten, um Sie zu begeistern?

GF: Flexibilität bei den Terminen, unverkrampfte Atmosphäre, Spaß, auch wenn man sich die Beine verknotet.

TdB: Sie haben eine bewegte Vergangenheit mit »brand eins« hinter sich. Welche drei wichtigen Erfahrungen möchten Sie mit unseren Lesern teilen?

Gabriele Fischer Chefredakteurin „brand eins“

GF: Wir hätten nicht angefangen, wenn wir gewusst hätten, was kommt und das wäre schade gewesen.

Wir haben auch und gerade in den härtesten Zeiten viel gelacht und viel gefeiert.

Wir haben uns immer partnerschaftlich verhalten und viel Unterstützung und Hilfe erfahren.

TdB: Wo müssen Tanzschulinhaber auf die Suche gehen, um spannende Geschichten für die Medien zu finden?

GF: Bei den Menschen.

TdB: Was kann unsere Branche von der Erfolgsgeschichte von »brand eins« lernen?

GF: Wenn man etwas mit Leidenschaft macht, kann es selbst dann gelingen, wenn alle sagen: Das klappt nie!

TdB: Welche Unternehmensgeschichte hat Sie in Ihrem journalistischen Leben besonders beeindruckt und warum?

GF: Das waren so viele; in jeder Ausgabe gibt es mindestens eine. Aber rückblickend sind zwei Geschichten aus den Achtzigerjahren zu Wegmarken geworden: Die eine über den damals außerhalb der Branche eher unbekannten »dm Drogeriemarkt«, weil sie mir zeigte, dass man selbst im Discount-Geschäft neue Regeln aufstellen kann.

Die andere über die damals blutjunge Agentur »Meiré und Meiré«, deren Art Direktor Mike Meiré mich mit seinen kaum 20 Jahren tief beeindruckt hat.

Der »dm«-Gründer Goetz Werner ist heute Aktionär bei »brand eins«; Mike Meiré unser Art Direktor – man begegnet sich eben immer zweimal.

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FARBEN zum Wohlfühlen TdB: Wer setzt Ihre Konzepte um?

Können oder müssen Tanzschulen heutzutage ein räumliches Ambiente schaffen, in dem sich Schüler, Kunden, Trainer, Mitarbeiter und Inhaber wohl fühlen?

zum dipl. Farbberater den Schwerpunkt auf Beratung und Konzeptplanung gelegt. Heute habe ich ein Unternehmen mit zwölf Mitarbeitern und wir wachsen weiter.

Karsten Homann sagt, ganz klar ja!

Er ist Gründer und Geschäftsführer der Firma honig&blau, dipl.

Farbberater und Interieur Designer. Mit Räumen nachhaltig und langfristig Menschen zu begeistern und ihnen eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, ist seine Passion.

TdB: Sie entwickeln Farbkonzepte. Worin liegt der Nutzen?

Dabei kommen auch wirtschaftliche Aspekte nicht zu kurz - denn wer investiert, will langfristig seine Kunden oder Mitarbeiter binden.

Betriebe wünschen sich von uns: der Kunde soll kommen, sich wohlfühlen und bleiben. Genau dies können wir mit einer Raumgestaltung steuern, wenn sie auf die Zielgruppe, den Wunschkunden abgestimmt ist.

Unsere Konzepte sind nicht von der Stange. Wir kennen die Kunden unserer Kunden genau und können so zum Beispiel Richtung Umsatzsteigerung, Aufenthaltsqualität, Aufenthaltsdauer oder Motivation beraten.

KH: Da wir auch Privatkunden beraten, wissen wir, wie die Menschen heute wohnen wollen und in welchen Umgebungen sie sich wohlfühlen.

Deswegen findet sich in unseren Konzepten immer die persönliche Note des Kunden oder der Zielgruppe wieder.

TdB: Das klingt, als seien Ihre Konzepte nachhaltig angelegt.

Wie viel Aufwand ist es, ein Konzept von Ihnen zu bekommen?

TdB: Zum Schluß noch eine persönliche Frage: was bedeutet Farbe für Sie?

TANZSCHULE – Das Businessmagazin: Herr Homann, Sie sind diplomierter Farbberater. Wie kam es dazu?

Karsten Homann: Durch den Malerbetrieb meiner Eltern bin ich mit Farbe und Gestaltung groß geworden. Ich denke, das hat ziemlich abgefärbt (lacht bei dem Wortspiel).

Der Weg in die eigene Selbstständigkeit war vorprogrammiert und ich habe unter anderem mit dem Studium

Eine Welt in SchwarzWeiß – würde Ihnen da nicht etwas fehlen?

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KH: Wir nehmen unsere Umwelt zu 80% über unser Auge wahr. Davon wiederum 98% unbewußt. Das ist ein enorm großer Einfluß, dem wir ausgesetzt sind, ohne, dass wir es bemerken. Und das zeigt, wie wichtig es ist, unsere Umgebung entsprechend zu gestalten.

KH: Wir fügen uns in den Alltag unseres Kunden ein, so dass es für Ihn angenehm und problemlos ist, mit uns zusammenzuarbeiten.

Unsere Konzepte haben wir für kleine und mittelständische Unternehmen erstellt und zu nachhaltigem Erfolg geführt.

KH: In unserer Firma honig&blau haben wir Spezialisten, die in der Lage sind, unsere Konzepte umzusetzen.

Je nach Kundenwunsch arbeiten wir aber auch mit anderen Malerbetrieben und Gewerken zusammen, so dass am Ende auch das gewünschte Ergebnis gewährleistet ist. Somit sind wir nicht ortsgebunden sondern können dort arbeiten, wo es gewünscht wird.

TdB: Was unterscheidet Ihre Konzepte von anderen?

Wir entwickeln niemals am Reißbrett, sondern sind immer ganz nah am Kunden. Das macht die Räume am Ende persönlich, nahbar, echt und lebendig.

KH: Für mich schafft Farbe Lebensfreude! Ein Urlaub am Meer ohne türkisfarbenes Wasser, ein Waldspaziergang ohne die Vielfalt an Grüntönen oder eine Welt in SchwarzWeiß - würde Ihnen da nicht etwas fehlen?

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Wir lieben Farbe.

Colorlytix für Tanzstudios und Tanzschüler Konzeptionelles Interior Design Nachhaltige Farbkonzepte zum Wohlfühlen

honig&blau GmbH Caldenhofer Weg 79 – 81 59063 Hamm (0 23 81) 4 89 97 00 info@honigundblau.de www.honigundblau.de

»TANZEN – Das Magazin« ist eine Kundenzeitung exklusiv für Tanzschulen. Mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren pro Ausgabe ist es die Größte ihrer Art weltweit.

Das Format ist etwas kleiner als DIN A4. Das Cover und ein Teil der Innenseiten werden für jede Tanzschule individuell gestaltet. Die übrigen Seiten enthalten vielfältige Artikel und News aus der Tanzwelt.

Fotos, Grafiken und Texte können kostenfrei genutzt werden. Die Herstellungskosten sind durch den Zusammenschluss mehrer Tanzschulen sehr günstig.

Mehr Information unter www.tanzen-magazin.de T. +49 (0) 761 383 77 908

von Franziska Ruf 24

ERFAHRUNGSBERICHT NACH ZWEI JAHREN Unsere Zunft ist klein und leider auch wirtschaftlich kein Schwergewicht.

Viele von uns kämpfen mit steigenden Mieten, Personalmangel und zahlreichen bürokratischen Hürden. Umso wichtiger ist es, dass wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen.

Wir brauchen vor allem Aufmerksamkeit – das ist die Grundlage unserer Existenz. Aufmerksamkeit, um neue Kunden zu gewinnen, aber auch Aufmerksamkeit, um gesellschaftlich akzeptiert zu werden. Unsere Konkurrenten sind nicht die anderen Tanzschulen in der Stadt. Unsere Konkurrenten sind das Handy, Computerspiele, andere Freizeitbeschäfti-

gungen und der stressige Alltag der Menschen.

Ich höre immer wieder, wie Kolleginnen und Kollegen händeringend nach Personal suchen oder erzählen, dass sie sich keine Werbeaktionen oder eine dringend notwendige Renovierung leisten können. Das ist jedoch ein Teufelskreis, denn ohne Personal, gute Werbung und attraktive Räumlichkeiten kommen keine neuen Kunden – und ohne neue Kunden entsteht kein finanzieller Spielraum.

Mit »TANZEN – Das Magazin« haben wir einen Weg gefunden, um die Öffentlichkeit auf uns aufmerksam zu machen. Wir haben eine eigene Platt-

form entwickelt, die erzählt, was wir machen und wer wir sind. Der Spruch »mehr als nur Tanzen« mag auf so gut wie jede Tanzschule zutreffen, aber nur wir wissen, dass es auch so ist. Gute Fotos und spannende Geschichten zeigen, dass Tanzschulen besondere Orte sind. Orte, um sich kennenzulernen, Neues zu erleben oder einfach mal Zeit mit den liebsten Menschen verbringen zu können.

Die Presse wird täglich mit hunderten Meldungen konfrontiert. Wir können meist nur hoffen, dass unsere News durchdringen. Das Fazit lautet aber: Die Presse berichtet zu wenig über uns. Darum müssen wir die Berichterstattung selbst in die Hand nehmen.

Ein neues Format zu etablieren ist nicht einfach. Diese Erfahrung macht jedes Start-Up. Es gilt vor allem, Hürden zu überwinden und Menschen zu überzeugen. Unser Team besteht mittlerweile aus zwölf Personen, die sich um die Erstellung des Magazins kümmern. Bisher haben 28 Tanzschulen eine eigene Ausgabe produziert. Die kombinierte Auflage hat ca. 250.000 Exemplare. Es hat ein bisschen Zeit gebraucht, aber die Aufmerksamkeit für das Medium wächst. Werbekunden wie beispielsweise RTL, die Stadt Baden-Baden und der Europa-Park unterstützen unsere Arbeit überregional mit Anzeigen und Kontakten.

Große finanzielle Gewinne können wir noch nicht vermelden, aber eine wichtige Erkenntnis hat sich durchgesetzt: Das Tanzen braucht eigene Medien, um sich zu verbreiten und zu etablieren. Der Gewinn ist das Netzwerk, was sich wiederum finanziell auszahlt. Das macht Arbeit und braucht Durchhaltevermögen, aber es gibt zahlreiche Beispiele, was für Möglichkeiten daraus wachsen. Hier einige Beispiele, wie »TANZEN – Das Magazin« funktioniert:

| Mit dem örtlichen Konzertveranstalter haben wir eine Kooperation: wir verlosen im Magazin Karten zu Konzerten und dürfen im Gegenzug vor Ort unser Magazin verteilen. Bei manchen Konzerten haben wir bis zu 2.000 Magazine an die passende Zielgruppe bringen können. | Das größte Modehaus vor Ort ist in jeder Ausgabe des Magazins mit einer Anzeige vertreten. Zusätzlich stehen in unseren Räumlichkeiten vor Ballveranstaltungen Aufsteller oder Modepuppen. Diese Zusammenarbeit bringt uns einen mittleren vierstelligen Betrag im Jahr. | Eine andere Tanzschule stellt einer Großbäckerei (mit mehr als 40 Filialen) einen Anzeigenplatz gratis zur Verfügung. Im Gegenzug wird in allen Bäckerei-Standorten das Magazin ausgelegt. | Eine unserer Nachbarstädte hat eine große Händlergemeinschaft. Größere Aktionen werden im Magazin veröffentlicht. Dadurch sind auch alle Geschäfte bereit, das Magazin bei sich zu verteilen. Einzelne Flyer hat zuvor so gut wie niemand auslegen wollen. | Bei Veranstaltungen und Vorführungen fotografieren wir (natürlich nach erfolgtem schriftlichen Einverständnis) die Gäste mit Portraits ab. Diese wiederum freuen sich, im Magazin mit Bild zu erscheinen und verbreiten oftmals mit großem Eifer die entsprechende Ausgabe im Freundeskreis.

Das sind nur einige Beispiele von vielen, wie ein eigenes Magazin die eigene Umgebung prägt und bewegt.

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Ihre Tanzschule bei diesem einzigartigen Projekt dabei ist.

Unsere Grafik gestaltet für Sie das

gesamte Magazin, bebildert die Artikel und steht mit vielen Tipps zur erfolgreichen Verbreitung zur Seite. Die Preise beginnen bei unter 30 Cent pro Heft, inklusive Erstellung, Druck und Versand.

SANDOR KRÖNERT Tanzhaus Bonn »Die Wahrnehmung als professionelles Unternehmen auch unter Geschäftspartnern hat sich deutlich erhöht. Auch viele neue Gäste kommen mit dem Magazin in der Hand vorbei und wünschen mehr Informationen. Auch konnten wir die Gästezahl unsere Veranstaltungen messbar steigern. Sogar das Bundesarchiv nimmt unsere Ausgaben auf und somit das Magazin als wertige Zeitschrift wahr.« PETER GADE Tanzschule Ring3 »Das Magazin beeindruckt die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten und macht es uns wesentlich leichter neue Firmen für uns zu begeistern. Wir werden zudem im Team animiert eine detaillierte Jahresplanung umzusetzen.« MANUEL KRESSLER TanzCentrum Kressler »Das Magazin löst beim Betrachter einen Wow-Effekt aus und ist ein wichtiger Baustein in unserem Marketing-Mix. Das Besondere: Durch die redaktionellen Inhalte bietet das Heft jedem Leser einen Mehrwert – egal ob er bereits bei uns tanzt, sich für das Thema Tanzen interessiert oder einfach nur zufällig durch das Heft blättert. So geht analoges Content Marketing!« 25

... UND AB GEHT DIE TANZPOST!

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Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir lasern, kopieren, adressieren, falzen, kuvertieren, stellen zusammen, frankieren und liefern termingerecht aus. Lassen Sie uns einfach Ihren Brieftext, Printprodukte und die Adressen zukommen und wir erledigen den Rest. Und das Beste: Als lizenzierter Partner der Post erhalten wir die besten Tarife und sparen Ihnen damit bis zu 60% der Ăźblichen Portokosten.

Bei Fragen rund um das Thema DSGVO beraten wir Sie gerne.

HABEN SIE FRAGEN? Kontaktieren Sie uns +49 (0)761 55 77 780 oder info@franz-mailing.de

Einmal im Jahr fahren unsere Ballettgruppen zum »Dance World Cup«, der inoffiziellen Weltmeisterschaft für Amateure. Der Wettbewerb findet meist im Ausland statt, was natürlich mit Kosten und viel Planungsaufwand einhergeht. Diese Reisen sind aber aus unserer Sicht von elementarer Bedeutung, denn sie sind zum einen Erinnerungen fürs Leben und stellen zum anderen auch Ziele dar, die für alle TeilnehmerInnen wichtig sind, damit diese am Ball bleiben. Wenn man so möchte: eine Kundenbindungsmaßnahme.

„DER

KUNDE

IST SOOOO UNVERSCHÄMT!“ Neulich hatten wir mal wieder einen Klassiker im Hause. Ein Kunde, vollkommen im Unrecht, schreit die Bürokraft nieder und will eine gebuchte Leistung nicht zahlen.

Was war passiert? Hier die ganze Geschichte und ein Lösungsansatz.

von Matthias Blattmann 28

Die Kosten, beispielsweise für Flug, Hotel, Startgebühr, lagen bei insgesamt 470 Euro. Das Reiseziel war Barcelona.

Da unsere Tanzschule kein Reiseveranstalter ist, fuhren alle Tänzerinnen und Tänzer quasi privat. Der Einfachheit halber übernahmen wir trotzdem die Planung, die Buchung und das Einsammeln der Gelder. Da der genaue Betrag vorab schwer zu ermitteln war, wurde das Geld erst eingesammelt, nachdem die Preise von Flug und Hotel bekannt waren. Nun hatte sich eine Woche vor Abflug ein Mädchen verletzt und konnte nicht mitfahren. Ersatz gab es so kurzfristig nicht, und eine Zusatzversicherung für den Ausfall wollten die TeilnehmerInnen im Vorfeld nicht abschließen.

Als unsere Mitarbeiterin den Vater am Telefon hatte und ihm mitteilte, dass die 470 Euro trotzdem fällig würden, war dieser geschockt und schrie nur wild herum. Eine Unterhaltung ließ er nicht mehr zu.

Einen Tag später rief ich ihn an. Vor dem Gespräch hatte ich mit dem Schlimmsten gerechnet und malte mir aus, wie er auch bei mir total ausflippen würde. Ich habe mich strikt an alle Regeln aus dem Beschwerdemanagement gehalten – und siehe da, es hat funktioniert.

Der Kunde oder die Kundin muss Dampf ablassen dürfen Die erste Regel heißt »Verständnis zeigen«. Das gelingt am besten, wenn der Kunde selbst erzählen darf, was aus seiner Sicht passiert ist. Mein Einstieg in das Gespräch war: »Guten Tag Herr X, mein Name ist Matthias Blattmann, ich bin der Inhaber der Tanzschule. Sie sprachen gestern mit meiner Mitarbeiterin; es ging um die Reise nach Barcelona. Ich habe gehört, dass sich Ihre Tochter verletzt hat. Was ist denn passiert?« Ich verzichtete bewusst auf Vorwürfe und ließ ihn erzählen. Meine Tonlage war freundlich und offen. Seine erste Reaktion: Er entschuldigte sich für das Telefonat vom Vortag. Er sei wegen der komplizierten Knieverletzung seiner Tochter ganz verzweifelt gewesen und die Nachricht mit der Zahlung habe ihn dann komplett aus der Fassung gebracht. Dazu muss ich erwähnen, dass Deutsch nicht seine Muttersprache ist, und er bei der Anmeldung zur Reise möglicherweise nicht verstand, dass die Teilnahme verbindlich ist. Nachdem er berichtete, wie und wann sich seine Tochter verletzt hatte, bekundete ich durch zwei weitere Fragen mein Interesse. Dadurch verlagerte sich unser Gespräch von der emotionalen Ebene auf die Sachebene.

Im zweiten Schritt den eigenen Standpunkt erklären Ich erklärte ihm dann, dass die Reise früher von den Eltern gebucht und bezahlt worden ist. Um jedoch die Kosten zu verringern und um alle TeilnehmerInnen im gleichen Hotel unterbringen zu können, hatten wir die Planung gebündelt und waren in Vorleistung getreten. Nun wurde ihm klar, dass wir natürlich nicht auf 470 Euro sitzen bleiben wollten.

Kompromisse finden Um ihm entgegenzukommen, bot ich an, selbst 100 Euro der Kosten zu übernehmen und weitere 100 Euro über die Gruppe als freiwillige Spende zu erfragen. Das wären ca. 4 Euro pro Person gewesen. Letzteres lehnte er jedoch ab. Zum Schluss schlug ich vor, ob nicht vielleicht seine Kranken- bzw.

Unfallkasse einspringen könnte.

Auch wenn die Tanzschule 100 Euro zahlen musste – der Kunde war letzten Endes zufrieden und hat nicht gekündigt. Wer ein bisschen Recht bekommt, fühlt sich viel besser. Bei der Forderung, den kompletten Betrag zu bezahlen, hätte er vermutlich dauerhaft negativ auf uns reagiert, vielleicht hätte er seine Tochter für immer abgemeldet. Das Mädchen belegt bei uns zwei Kurse pro Woche und zahlt 64 Euro Monatsbeitrag. Wenn man bedenkt, dass TeilnehmerInnen im Ballett bis zu zehn Jahre lang Kurse belegen, dann kommt so ein Betrag von 7.680 Euro zusammen.

Was habe ich daraus gelernt? | Bei der nächsten Reise gehen nicht wir, sondern die TeilnehmerInnen in Vorkasse. Außerdem sammeln wir lieber etwas zu viel Geld ein und zahlen am Schluss wieder etwas zurück. | Wir suchen uns eine Versicherung, die das Risiko zumindest etwas minimiert und wenigstens 80 Prozent des Schadens bei Ausfällen abdeckt. Bei Selbstbehalt sinken die Beiträge erheblich. | Bei der schriftlichen Anmeldung stellen wir zukünftig klar: 1. dass die Tanzschule nicht der Veranstalter ist, sondern nur den Reiseablauf strukturiert

2. dass eine Versicherung abgeschlossen werden muss, die einen Teil der Kosten bei Ausfall zurückerstattet 3. dass die Verantwortung bei den Eltern bleibt, während unsere MitarbeiterInnen die Reise nur begleiten.

Und zu guter Letzt: Erst zuhören, wenn KundInnen ein Problem haben, dann Fragen stellen – und erst im dritten Schritt die Probleme aus der eigenen Sicht schildern.

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Der Unternehmerverband für Tanzschulinhaber.

GEMEINSAM STARK. Selbständige Tanzschulinhaber stehen hoheren Anforderungen gegenüber, die oftmals weit über die Vermittlung von Tanzschritten und guter Unterhaltung hinaus gehen. Dies kostet viel Zeit und Energie.

Die Deutsche Tanzschulinhaber Vereinigung e.V. (DTIV) hilft, aufwendige Verwaltungsarbeit deutlich zu reduzieren und unterstützt mit geldwerten Vorteilen: GEMA-RAHMENVERTRAG INFORMATIONS-NETZWERK AUS- & WEITERBILDUNGEN Deutsche Tanzschulinhaber Vereinigung e.V. (DTIV) Gymnicher Haupstraße 60, 50374 Erftstadt, Telefon (02235) 68 95 18 Dietmar Buermann, 1. Vorsitzender der DTIV e.V., c/o Tanzschule Ars Vivendi Jägerstraße 16, 52525 Heinsberg-Dremmen, Telefon (02452) 25 364

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Übersichtliches Größenordnungsmodell

WORK SMARTER,

NOT HARDER...

.....ist das Motto der Dancecloud. Das Verwaltungsprogramm aus Österreich ist derzeit oft in Gesprächen zu hören, wenn es um Softwareprodukte für Tanzschulen geht. Im folgenden Interview fragen wir den Mitbegründer der Dancecloud, Michael Horn, nach den neuesten Entwicklungen und seiner Sicht als Tanzschulinhaber.

TANZSCHULE – Das Businessmagazin: Sie sind in Linz Inhaber einer der ältesten Tanzschulen Österreichs. Was hat sie als Tanzlehrer bewogen zusätzlich zur Tanzschule eine Firma für Tanzschulsoftware zu gründen?

Michael Horn Mitbegründer der Dancecloud Tanzschulverwaltungssoftware 32

Michael Horn: Vor 4 Jahren sprach ich mit Benjamin, einem Schüler von mir über meine Probleme mit einer etablierten deutschen Software, die wir damals schon über 10 Jahre be-

nutzten. Benjamin Völk studierte damals Softwareentwicklung und nach kurzer Überlegung machte er mir den Vorschlag eine völlig neue Software von Grund auf zu entwickeln. Bald darauf gründeten wir die Dancecloud IT GmbH und aus Kostengründen startete das Projekt vorerst in meinem Tanzschulbüro.

TdB: War es sehr schwierig die ersten Tanzschulinhaber als Kunden zu gewinnen?

MH: Natürlich, am Anfang ist es am schwersten und wir wurden auch zum Teil belächelt und nicht ernstgenommen. Mittlerweile sind wir aber in Österreich Marktführer und schon bald nach dem Start konnten wir in Deutschland die ersten Schulen von unserer Qualität überzeugen. Einer der anspruchsvollsten Kunden, nicht zuletzt wegen der hohen Mitglieder-

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zahlen und der im Vorfeld bereits klar definierten Struktur, war für uns die Tanzschule Gutmann.

TdB: Wie das?

MH: Nach der Präsentation vor GF Herrn Thon, Frau Blattmann und den wichtigsten Mitarbeitern evaluierten sie die Software fast ein Jahr lang um sich dann für uns zu entscheiden. So gehören sie nun auch zu den Tanzschulen der ersten Stunde. Mittlerweile betreuen wir über 100 Tanzschulen mit einem Team von 3 hauptberuflichen Programmierern und 2 Supportmitarbeitern.

TdB: Wo liegen meine Daten und wie sicher sind sie, fragen sicher viele Inhaber.

MH: Nun, die Daten liegen in einem Rechenzentrum in Nürnberg und werden in ein zweites gespiegelt. Jede Nacht läuft automatisch die Sicherung und zusätzlich kann man sich die Daten in der Tanzschule lokal sichern.

Gegen Einbruch, Feuer oder Wasser ist man natürlich in einem Rechenzentrum geschützter als im Tanzschulbüro.

TdB: Was ist anders an der Dancecloud und was ist Eure Philosophie?

MH: Wir wollen vor allem die täglichen Vorgänge in einer Tanzschule möglichst automatisieren um den Inhaber und das Büro freizuspielen für die wichtigeren Aufgaben. Die Daten müssen

von der Homepage bis zum Checkin vernetzt werden und so Mehrfacheingaben vermieden werden. Wir benutzen z.B. seit kurzem die integrierte Dancecloud APP mit einem Kundencenter und stellten mit Überraschung fest, das fast 50% der App Benutzer ihre Daten wie Mobilnummer, Adresse oder IBAN selbst ändern und uns dadurch massiv Arbeitszeit sparen. Die Qualität der Kundendaten ist dadurch gestiegen und das hat unmittelbare positive Auswirkungen bei Werbeaussendungen, Mails oder SMS. TdB: Wir sind neugierig. Was bringt uns die Zukunft?

MH: Nach der Einführung der APP mit dem Kundencenter haben wir eine weitere Überraschung für den Herbst. Die Dancecloud wird als erstes Tanzschulverwaltungsprogramm mit einem Online Ticketshop auf den Markt kommen. Vom Onlineverkauf der Tickets mit Platzwahl zum Anklicken und Anzeige der QR Codes wie bei Konzerten bis hin zur mobilen App für die Eingangskontrolle. Die Stammkunden können natürlich bargeldlos mit dem für die Abogebühren hinterlegten IBAN bezahlen.

Das sind ja vielversprechende und spannende Aussichten. Wir danken Ihnen für das Gespräch.

Finde uns unter www.dancecloud.at E-Mail: office@dancecloud.at T. +43 (0) 732 997108

DAS SAGEN DIE KOLLEGEN SEBASTIAN KELLER Tanzschule Keller, Berlin Vieles wurde seit unserer Umstellung auf Dancecloud einfacher und wir managen die Tanzschule nun noch strukturierter. Das beste an der Dancecloud ist die Zusammenarbeit von vielen Tanzschulen, die alle Ihre Ideen und Wünsche einbringen und somit die Dancecloud ständig weiterentwickeln. Eine Software, die auf dem Tanzschulmarkt ihresgleichen sucht.

THOMAS SCHWEBACH Tanzschule Schwebach, Wien Wir schätzen die verlässlichen Supportzeiten und die umfangreichen Hilfeseiten innerhalb der Dancecloud. Mittlerweile bietet die Dancecloud alles was man braucht: Kundenverwaltung, Gastrokassa, Self-Checkins, Web-Schnittstellen, Gutscheinshop, Kunden-App und bald auch eine integrierte Ticketing-Plattform für Events.

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Checkliste MARKETING TEIL 1

»Zeitung, Facebook, Flyer, Googlesuche« – das sind die gängigen Antworten, wenn gefragt wird, welche Werbekanäle Tanzschulen in der Regel nutzen. Doch das Portfolio an Möglichkeiten ist um ein Vielfaches größer.

Das Businessmagazin stellt in jeder Ausgabe Maßnahmen vor, wie sich Marketing etffektiv gestalten lässt.

ANSAGEZETTEL Dass sich Gäste von alleine über alle aktuellen Events und Vorhaben Ihrer Tanzschule informieren, ist leider eine nicht zutreffende Annahme.

Denn täglich werden wir mit 4.000 bis 6.000 Werbebotschaften konfrontiert, die es zu filtern gilt. Aber in dieser Informationsflut haben Sie einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Sie genießen als Tanzlehrende die volle Aufmerksamkeit Ihrer KundInnen und Sie stehen wortwörtlich im Mittelpunkt. Diese Chance sollten Sie 34

nutzen! Teilen Sie Neuigkeiten nicht einfach nur planlos mit, sondern legen Sie genau fest, in welcher Woche was angesagt werden soll.

Damit hier nicht das Prinzip Zufall regiert, empfehlen wir, diese News schriftlich festzuhalten und eine Art Redaktionsplan zu erstellen. Dies hat den Nutzen, dass Tanzlehrer A nicht etwas völlig anderes als Tanzlehrerin B kommuniziert, und dass keine Infos vergessen werden. Für den Ansagezettel sollte eine Person verantwortlich sein, die den Überblick über alle Geschehnisse in der Tanzschule hat.

In vielen Fällen ist dies wohl der Chef.

Mehr als drei Nachrichten pro Kurs sollten es letztendlich aber nicht sein.

Planen Sie genau, welche Nachricht für welche Gruppe sinnvoll ist. Der Tanzkreis braucht keine detailreiche Schilderung des Abschlussballs, die Anfängerkurse jedoch sehr wohl.

Auch die Hip Hop-Meisterschaft mit der verbundenen Reise ist nur für eine bestimmte Zielgruppe von Interesse.

Sinnvoll ist eine Quartalsplanung im Team, bei der festgelegt wird, welche Ansagen zu welchem Zeitpunkt wichtig und relevant sind.

Aufwand 3 Kosten B

HUCKEPACK-PARTY Das große Stichwort »Empfehlungsmarketing« (inklusive Sternchen bei Amazon oder Likes bei Facebook) ist in aller Munde. Einen Spitzenplatz belegt die Empfehlung durch persönliche Freunde.

Hier haben Tanzschulen einen ganz großen Vorteil. Unsere KundInnen wären schließlich nicht bei uns, wenn sie uns schlecht fänden. Bei langjährigen Gästen kann man davon ausgehen, dass sie für die Tanzschule Begeisterung empfinden.

Um diese Begeisterung zu nutzen, bietet sich eine Huckepack-Party an.

Hier bringen KundInnen ihre Freunde und Bekannten mit. Zu Beginn einer solchen Party gibt es ein oder zwei kurze Workshops.

Im Paartanzbereich können beispielsweise die mitgebrachten InteressentInnen auch mit bisherigen KundInnen überkreuz den Partner wechseln.

Möglich ist auch, einen Tanz zu unterrichten, der bisher gar nicht in Ihrem Kursprogramm vorkommt, dann haben alle eine ähnliche Ausgangssituation. Im Solotanzbereich ist eine neue, aber einfache Choreografie für alle sinnvoll.

In der Regel können solche Partys bis zu vier Mal im Jahr stattfinden, denn der Aufwand hält sich sehr in Grenzen.

Aufwand 2 Kosten B

KINOWERBUNG Als besonders eindrucksvoll gilt Kinowerbung, wenn sie denn gut gemacht ist. Hier gibt es allerdings einige Stolperfallen zu beachten, denn was die Tanzschule als Auftraggeber letztendlich für ihr Geld bekommt, ist nicht immer das schillernde Produkt, das der Werbefachmann in der Regel anpreist.

Die Kosten zur Erstellung eines Trailers sind sicher rapide gesunken, jedoch sollte mit Preisen gerechnet werden, die zwischen 1.000 und 4.000 Euro liegen; von einem Zeichentrickfilm bis hin zu einer Animation gibt es nun mal vielerlei Möglichkeiten.

Wer einen guten Trailer mit der passenden Tonqualität haben möchte, sollte demnach mit etwas mehr rechnen, denn was viele Laien nicht wissen: die Lautstärke unterliegt strengen Richtlinien. Die Mitgliedsverbände der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) haben sich auf eine einheitliche Tonnorm für das gesamte Kinovorprogramm, bestehend aus Filmtrailern, Werbefilmen und sonstigem Vorprogramminhalt, geeinigt. Wer hier nicht Studioqualität liefert, läuft große Gefahr, dass der Ton viel zu leise ist. Nur Profi-Programme nutzen den hierfür notwendigen Frequenzbereich voll aus.

Die Kosten pro Aufführung sind zwar verhältnismäßig gering, doch leider laufen die regionalen Spots schon dann, wenn 30 bis 50 Prozent der Kinobesucher noch gar nicht anwesend sind. Ein weiteres Manko kommt noch

hinzu: Nicht alle Kinovorstellungen sind gut besucht. Das bekommen wir selbst kaum mit, da wir selten zu den zwei oder drei Personen gehören, die mittags oder nachts noch Filme schauen. In der Regel besuchen wir Blockbuster und nehmen an, dass zu allen Filmzeiten ähnlich viele Menschen im Kinosaal sitzen.

FAZIT: Alles in allem sind andere Werbekanäle effektiver und kostengünstiger.

Aufwand 4 Kosten E

Wir kategorisieren vo

n

1 = geringer Aufwan d bis hin zu 5 = sehr hoher Au fwand und von A = kostenlos bis E = sehr teuer

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TANZSCHULE leicht gemacht

Immer wieder gibt es Diskussionen darüber, ob manche Figuren »zu schwer« oder doch »zu leicht« für TanzschülerInnen seien. Werden die KundInnen genug gefordert? Sie sollen ja auch etwas lernen!

Als Tanzschule haben wir natürlich den Anspruch unseren Schülerinnen und Schülern etwas beizubringen.

Jahrzehnte und einige Lernansätze später stelle ich mir die Frage, ob dies im Jahr 2018 wirklich der richtige Denkansatz ist. Es stellt sich die Frage, warum der Gast überhaupt zu einem in die Tanzschule gekommen ist; hierfür gibt es bekanntlich unterschiedliche Motive. Der eine »muss«, der andere »soll«, der nächste »will« sogar; aber was genau haben alle gemeinsam?

Wie so häufig im Leben ist es am 36

besten, wenn man den kleinsten gemeinsamen Faktor sucht und dieser ist erstaunlich einfach: die Suche nach Erfolgserlebnissen. Ganz egal, ob jemand sich vorher für das Thema interessiert hat oder nicht. Einmal mit dem Ball aufs Tor geschossen und getroffen und schon ist man Fußball-Fan. Ein Torwart und elf Meter Abstand sind Dinge, die einen dreijährigen Jungen nicht interessieren, sondern vielmehr abschrecken würden.

Ein einfaches Ziel schafft Motivation und weckt die Lust, weiter zu machen, denn eine positive Bestätigung in seinem Handeln fördert das Selbstbewusstsein und stärkt das eigene Selbstbild. Genau mit diesem Ansatz könnte man auch Menschen in einer Tanzschule begeistern. Früher hieß

es in der Tanzlehrerausbildung: »Immer kräftig loben« – das mögen die Leute. Doch nur echtes Lob ist erfolgversprechend. Ein falsches Lob ist wertlos; es verringert sogar den Wert des Gesprochenen, da der Sprechende Gefahr läuft, nicht ernst genommen zu werden.

Ein anderer Weg wäre es, die Kursinhalte so zu gestalten, dass alle die Chance haben, innerhalb kurzer Zeit ein Erfolgserlebnis zu haben. Dann ist es auch für den Tanzlehrenden leichter zu loben, denn in diesem Fall ist es ernst gemeint. In einem Anfängerkurs sollten die TeilnehmerInnen nach spätestens fünf Minuten das neu Gelernte beherrschen und sich als GewinnerInnen fühlen – so bleibt die Motivation hoch.

Chriss Melzer (31) studierte internationales Management bis 2016 in Erding.

Seit 2014 ist er Tanzschulinhaber.

Im Jahr 2015 schloss er seine Fortbildung zum fachlich-theoretischen Ausbildungslehrer im ADTV ab. Neben der Tanzschule betreibt er noch ein Immobilienunternehmen, spezialisiert auf Wohnbau, in Erding.

Muss man dafür seine eigenen Werte und Vorstellungen von gutem Tanzunterricht aufgeben?

Nein. Jedoch sollten wir unsere Werte neu organisieren und neue Lösungen finden. Bei einer Neustrukturierung des eigenen Wissens entstehen neue Lösungen. Wir sollten uns selbst fragen, ob das Kursprogramm wirklich tanzlehrer- oder kundenorientiert ist. Wer soll vom Kursprogramm schlussendlich profitieren und Freude daran haben? Wie können wir erreichen, »leichtes Lernen« zu fördern?

Es fängt bekanntlich im Kopf der Geschäftsleitung an, überträgt sich auf die TanzlehrerInnen und kommt schlussendlich bei den TanzschülerInnen an. Diese wiederum tragen das Image einer Tanzschule nach außen und bringen neue KundInnen.

Heißt »leicht lernen« nur leichte Schritte unterrichten?

Nein, aber am Anfang sollte jede Tanzschule neue KundInnen dort abholen, wo sie sind, und dies ist zu Beginn sehr unterschiedlich.

Ein guter Tanzlehrer zeigt seinen SchülerInnen nicht, dass die Welt eine Kugel ist und es im Lernprozess kein Ende gibt; vielmehr steckt er ihnen ein Ziel am Horizont, das sie heute noch erreichen können. Bleiben wir bei der Metapher mit dem Horizont aus der Seefahrt: Nicht jeder hat ein schnelles Motorboot und erreicht spielend leicht den sichtbaren Horizont. Einige unserer Gäste kommen nur mit einem kleinen Ruderboot zu uns; manche sogar nur mit einem Tretboot.

Hier sollte es Aufgabe der Lehrenden sein, das Lernziel so zu gestalten, dass auch die TretbootfahrerInnen ganz von alleine das Ziel erreichen, denn dann bleiben diese motiviert – auch wenn sie gar nicht freiwillig auf dem Boot sind. Dinge, die die Menschen »können«, machen diese auch gerne mit, und wenn es nur zum Spaß ist.

Unser Ziel im Jahr 2018 sollte demnach nicht sein, nur noch »Leichtes« zu unterrichten, sondern Material so zu platzieren, dass es den TanzschülerInnen immer »leicht« vorkommt.

Frei nach dem Motto: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt und so auch jeder Tanz. Bekanntlich wurde ja aus der ein oder anderen Reise ein Abenteuer.

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INFORMATIONSFLUSS GLEICH NULL? Oder die Kunst des Verstehens

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Es gibt ein schönes Experiment: Zwei Menschen sitzen sich gegenüber.

Der eine klopft den Rhythmus zu einer Melodie, die er im Kopf hat. Der andere soll nun erraten, um welches bekannte Lied es sich handelt. Wie hoch schätzen Sie die Trefferquote ein? Zur Verwunderung vieler liegt die Chance bei dieser Methode eine Melodie zu erkennen bei unter 10 Prozent. Befragt man allerdings den »Taktgeber« im Moment des Geschehens, dann glaubt dieser an eine Trefferquote von 50 Prozent. Woran liegt das? Die Frage ist schnell beantwortet: Der »Taktgeber« verfügt über mehr Informationen als sein Gegenüber. Übertragen wir diese Situation auf unsere tägliche Arbeit in der Tanzschule, begegnet uns der Informationsmangel gerne schon bei Karrierebeginn: Junge Tanzlehrende brennen meist darauf, ihren ersten Unterricht zu halten. Endlich können sie ihr Wissen weitergeben, welches sie aus den vielen Kursen, Workshops oder sogar Einzelstunden erworben haben. In dieser Phase überschwänglicher Motivation stehen sie ihren Kunden jedoch gegenüber wie der Hochschulprofessor vor einer Grundschulklasse. Den Teilnehmenden sind die Bewegungsgrundlagen, die im Tanzen gebraucht werden, nämlich überhaupt nicht klar.

Einfachste Dinge müssen teilweise mühsam einstudiert werden, mancher Nebensatz hat plötzlich höchste Bedeutung.

Es braucht viel Einfühlungsvermögen, um die KundInnen zu verstehen, und ohne einen kritischen Mentor oder eine Mentorin ist es kaum möglich, sich in dieser Richtung zu entwickeln und exzellenten Unterricht zu geben.

Das Team versteht die Chefin nicht

Das Wort „Verständnis“ ist genau betrachtet der Schlüssel zum Erfolg

Im Kopf der Tanzschulinhaberin macht sich eine Vision breit. Über Tage hinweg plant sie vor sich hin und geht alle Details im Geiste wieder und wieder durch. Dabei verändert sich die Vision dauernd.

Sie wird besser, weil sich bei genauerer Detailplanung einige Ideen als Irrwege herauskristallisieren. Nach fünf Wochen ist es soweit; die Chefin erzählt drei von fünf MitarbeiterInnen von ihrem Vorhaben. Worüber sie fünf Wochen philosophiert hat, stellt sie aus Zeitmangel in zehn Minuten schnell vor Kursbeginn vor. Was glauben Sie, wie genau ist das Bild, das sich die MitarbeiterInnen von diesem Projekt machen können? Was bekommen die restlichen Angestellten aus zweiter Hand davon mit? Und wie groß sind die Chancen, dass sich das Projekt erfolgreich verwirklichen lässt?

Die Kunden verstehen die Tanzschule nicht »Der M-2-Kurs mit den Figuren vom WTP wäre genau das Richtige für Sie!« Hä? Abkürzungen sind für Insider ein probates Mittel, sich zu unterhalten, aber gerade neue KundInnen verstehen hier nur Bahnhof. Und wer nichts versteht, der verliert schnell das Interesse – ein Phänomen, das wir alle nur zu gut noch aus unserer Schulzeit kennen.

Lesen Sie einmal aufmerksam Ihre Homepage und Ihr Programmheft durch und löschen Sie alle unverständlichen Abkürzungen, die Sie nicht klar und deutlich mit einem Hin-

weis versehen können. Gerade beim Tanzen fallen schnell Begriffe, die in der Szene dauerhaft und schon immer in Verwendung sind und waren.

Dazu gehören auch viele Anglizismen.

Daher ist es ratsam, insbesondere in den Grundstufen immer wieder die Begrifflichkeiten zu erklären. Für Sie ist das langweilig, für den Kunden jedoch absolut notwendig.

Die KursteilnehmerInnen verstehen nicht, was ich will ... ... und dabei ist es doch so einfach!

Glauben wir jedenfalls. Das Wort Verständnis ist genau betrachtet der Schlüssel zum Erfolg, denn hier geht es um das »VERSTEHEN«. Es gibt einen großen Unterschied zwischen »Ich sehe, was Du machst und kann dem folgen [aber ich verstehe nicht, was das soll]« und »Ich verstehe, warum Du das machst«. Darüber stolpern viele Lehrerinnen und Lehrer täglich.

Der Buchautor Rolf Dobelli hat dies in seinem Bestseller »Die Kunst des klaren Denkens« hervorragend beschrieben: Wer eine Begründung liefert, dem folgen und glauben die Menschen und dessen Wunsch oder Wille wird viel eher akzeptiert.

Wenn Sie im Tanzkurs also eine Bewegung oder Technik erklären, dann sollte darauf auch immer eine Begründung folgen. Es reicht nicht, einfach nur zu sagen, dass jemand »hier an der Stelle etwas in die Knie« gehen sollte. Besser ist immer: »Gehen Sie an der Stelle etwas in die Knie, damit Sie mehr Schwung bekommen«.

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RÄUME VARIIEREN – SCHNELL & KOMFORTABEL Neue Glaselemente des Trennwand­systems Variflex schaffen eine Atmosphäre des Wohlbefindens Flexibilität ist alles – gerade in der modernen Tanzschule, die ihren Gästen täglich ein abwechslungsreiches Programm präsentiert. Um die Räumlichkeiten permanent an veränderte Nutzungen und Gruppengrößen anzupassen, bietet das Trennwandsystem Variflex und Variflex Glas von Dorma Hüppe hier bekanntermaßen vielfäl-

tige intelligente Lösungen. Da sich Glas- und blickdichte Elemente des Systems miteinander kombinieren lassen, können Raumteilungen mit großer Offenheit und hohem Schallschutz realisiert werden – mit Variflex bis Rw 59 dB, mit Variflex Glas bis Rw 52 dB.

Transparenz und Schalldämmung elegant kombiniert: das mobile Trennwandsystem Variflex ermöglicht störungsfreie Parallelveranstaltungen.

Insbesondere bei den Glaselementen wartet Dorma Hüppe mit einigen Neuerungen auf, die die Großzügigkeit der Raumarchitektur unterstreichen und eine Atmosphäre des Wohlbefindens schaffen.

Vollglas-Türen und elegante Lösungen über Eck Ergänzt wurde das Programm um eine Durchgangstür aus vollflächigem

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Glas, die für helle, lichtdurchflutete Räume sorgt. Ganz elegant auch die neue sog. „Extension“Lösung für T-förmig oder über Eck zusammen laufende Wände: Ein schmales angesetztes Profil überlässt dem Glas den großen Auftritt – zu Offenheit und Transparenz auf ganzer Linie.

Filigrane Jalousien vereinen Sichtschutz und Transparenz. Als „Bottom-­Up“-Version lassen sie sich komfortabel von unten nach oben bewegen.

andern Magic Glas, das sich einfach per Wandschalter oder Fernbedienung auf transparent oder transluzent schalten lässt.

Höchster Bedienkomfort Spiegel – in der Tanzschule ein Muss

Mal offen, mal blickdicht Für Anwendungen, in denen mal großzügige Transparenz, mal mehr Diskretion und Sichtschutz gewünscht wird, bietet Dorma Hüppe für alle Glaselemente zwei elegante Lösungen: Zum einen innenliegende Jalousien, die sich auch als „Bottom-­Up“-Version von unten nach oben bewegen lassen. Zum

Von transparent auf transluzent – einfach per Wandschalter oder Fernbedienung. Eine praktische Lösung, wenn gerade statt Offenheit Diskretion gewünscht wird.

Kombination mit schallabsorbierenden Oberflächen, wie Trennwände mit DORMAcoustic Oberflächen.

Damit die Teilnehmer ihre eigenen Bewegungen gut kontrollieren können, sind Spiegel in Tanzschulen unverzichtbar. Im Trennwandsystem Variflex 100 gibt es Elemente mit Spiegeln, deren Ränder und Kanten durch ein Umfassungsprofil gut geschützt sind. In Hinblick auf eine gute Raumakustik empfiehlt sich eine

Alle Variflex Trennwände können wahlweise mit manueller, halb- oder vollautomatischer Bedienung ausgestattet werden. Höchsten Bedienkomfort bietet ComfortDrive, die vollautomatische Steuerung mit moderner BUS-Technologie. Sie ist kundenspezifisch individuell programmierbar und überzeugt mit einer hohen Auf- und Abbaugeschwindigkeit.

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YOGA MOODS 7. & 8.

DEZEMBER 2018 SCHWETZINGEN

Was bedeutet es, mit sich selbst im Einklang zu sein? Ausgeglichenheit schafft die Möglichkeit auch in stressigen Zeiten Ruhe zu bewahren.

Die Yoga Moods, der Fachkongress für Yogalehrer und Praktizierende, lädt jeden Winter ein, die Top Referenten der Yogaszene live zu erleben. Abtauchen, genießen, Freunde und Bekannte treffen, mit Gleichgesinnten auf der Yogamatte schwitzen und entspannen. Es locken zwei abwechslungsreiche Tage, die neben Entspannen und Wohlfühlen auch Fortbildung auf höchstem Niveau bieten. Beim 10-jährigen Jubiläum des Events werden unter anderem Jang-Ho Kim, Patrick Broome, Steffi Rohr, Karo Wagner und Timo Wahl verschiedenste Konzepte wie zum Beispiel Yin-Yoga, Chi-Yoga, DAYO und Qi Gong präsentieren.

Nehmt euch die Zeit und genießt dieses außergewöhnliche Wochenende kurz vor Weihnachten in entspannter Atmosphäre.

KURSPLAN SAMSTAG 08. DEZEMBER 2018 RAUM 1

RAUM 2

RAUM 3

09:00 – 10:30

LUCIA NIRMALA SCHMIDT Chi Yoga: Krieger des Lichts

TINA ALBRECHT VINYASA Power Yoga – holy hips

STEFFI ROHR Bodega Moves® meets Bodega Reflow®

10:45 – 12:15

JANG-HO KIM Yoga & Poetry Slam

PATRICK BROOME Yoga für Alle – Fokus Erdung

TIMO WAHL Erdung, Widerstand & Raum: Die Elemente der Yoga Praxis

12:30 – 13:30

MITTAGSPAUSE

MITTAGSPAUSE

LUCIA NIRMALA SCHMIDT VORTRAG: Yoga Geschichte – einmal etwas anders

13:45 – 15:15

TIMO WAHL Yoga Flow – annehmen & loslassen

KARO WAGNER Yoga für die Seele

PETRA HAVELKOVA DAYO – Dance Yoga

15:30 – 17:00

LUCIA NIRMALA SCHMIDT Chi Yoga für den Rücken

PATRICK BROOME Yoga für Alle – Kundalini Meditation

JANG-HO KIM Yoga meets Qi Gong

17:15 – 18:30

ROMANA LORENZ-ZAPF VORTRAG & MEDITATION Wer bist du?

MEL HAUMANN Yin Yoga + Klang 47

Tipps fĂźr den Um- oder Neubau der Tanzschule

- TEIL 2 -

AKUSTIK 48

Manchmal passiert es mir, dass ich einen Raum betrete und mich einfach direkt unwohl fühle. Ohne, dass ich selbst etwas dazu beitrage, gerate ich dann in Stress und möchte so schnell wie möglich wieder nach draußen.

Aber manchmal geht das nicht, weil ich beispielsweise auf einer Dienststelle einen Pass oder ein anderes Dokument beantragen muss.

Und dann gibt es Orte, die sich einfach magisch anfühlen, als läge ein besonderes Karma in der Luft. Auch hier kann ich nicht greifen, was genau mir dieses wohlige Gefühl beschert, aber es ist da.

Wir Menschen verfügen über ein ganzes Arsenal an Sinnesorganen, die binnen weniger Millisekunden unsere Umgebung förmlich abscannen. In der Regel dominieren unsere Augen den ersten Eindruck: Betreten wir einen Raum und sehen eine schöne Einrichtung, dann sind wir auf jeden Fall schon mal positiv gestimmt.

Doch die anderen Sinnesorgane spielen auch eine wichtige Rolle. Begegnet uns beispielsweise ein strenger Geruch, kann unsere gute Stimmung sofort umschlagen. Ein Sinnesorgan fliegt bei solchen Überlegungen meist unter dem Radar durch: das Gehör.

Genau hier reagieren wir Menschen sehr sensibel.

bewegt. Insbesondere Tanzschulen haben naturgemäß viele solcher glatter Oberflächen, wie beispielsweise den Boden, Spiegel, Fensterfronten und noch einige weitere.

Jedes gesprochene Wort, jedes Klappern mit den Füßen prallt wieder und wieder an glatten Flächen ab und erzeugt ein kleines Echo. Manche TanzlehrerInnen wundern sich, warum dann abends der Hals kratzt und KundInnen empfinden den Besuch des Kurses als stressig, weil der permanente Lärm aus Stimmen, Musik und Schritten keine Konzentration zulässt.

3 | Stoffe Jeder Vorhang und jedes Stoffpolster schluckt Schall. Selbst wenn es nur Dekoschals sind – der Effekt stellt sich sofort ein und wieder wird ein bisschen Schall geschluckt. Zu beachten ist hier, dass alle Vorhangstoffe die Brandschutzklasse B1 besitzen müssen, wenn es sich um eine Versammlungsstätte handelt (hier hat jedes Bundesland eigene Vorschriften).

4 | Akustik-Bilder

Aus diesem Grund haben wir ein paar Ideen zusammengefasst, welche akustischen Maßnahmen in einer Tanzschule wirkungsvoll sind.

Es gibt großflächige Bilder, die mit einem speziellen, schalldämpfenden Stoff überzogen sind. Diese Flächen nehmen ebenfalls den Schall auf und verhindern einen Rückhall in den Raum.

1|A kustik-Decke

Die Kosten für solche Bilder liegen für Größen ab 100 x 100 cm etwa bei 350,- Euro.

Heutzutage findet sich kein modernes Geschäft, kein Flughafen oder Bürogebäude mehr, bei dem keine Akustikdecke verbaut ist. Ganz klassisch sind Lochdecken, Heraklitplatten oder Ähnliches. Die Oberflächen solcher Materialien sind rau oder löchrig, dadurch wird der Schall förmlich geschluckt.

5 | Teppich Ein optimales Ergebnis liefert ein Teppich, der rund um die Tanzfläche verlegt wird. Hier spielt allerdings auch die Reinigung wieder eine große Rolle und als TanzschulinhaberIn muss man sich entscheiden, welche Eigenschaften für einen selbst Priorität haben.

2|A kustik-Deckensegel Es gibt Studien, die eindeutig belegen, dass der Krankenstand in einem Büro proportional zum Lärm ansteigt.

Hierbei geht es nicht um Baustellenlärm, sondern um ein Grundrauschen, erzeugt durch viele kleine Geräuschquellen. Ein unterschätzter Faktor sind glatte Oberflächen, an denen sich jeglicher erzeugter Schall in einer Art Ping-Pong-Bewegung hin und her

Wer eine glatte Decke besitzt und diese nicht komplett entfernen möchte, kann sich mit sogenannten Akustik-Deckensegeln behelfen. Diese sind sehr leicht und lassen sich problemlos befestigen.

Für Größen von 100 x 200 cm beginnen die Preise bei etwa 150,- Euro.

Generell gilt: Je mehr Gegenstände sich in einem Raum befinden, desto niedriger ist der Lärmpegel. Interessanterweise wirkt sich daher ein voller Kursraum hervorragend auf die akustischen Verhältnisse aus, da die Kleidung der Menschen viel Schall absorbiert. Nur lässt sich dies ja bekanntlich nicht immer steuern.

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Wir bieten als anerkannte Berufsausbildungsschule des ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrer Verband) und BDT (Bund Deutscher Tanzlehrer) Ausbildungsstellen zum/r Tanzlehrer/in an. Während einer dreijährigen Vollzeit-Berufsausbildung vermitteln wir die praktischen und theoretischen Fähigkeiten, die für das Bestehen der Verbandsprüfungen notwendig sind.

Die Berufsausbildung umfasst eine praktische, tänzerische, fachlich-theoretische und überfachliche Ausbildung, die sich am Berufsbildungsgesetz orientiert. Die Ausbildung beginnt jeweils im September oder Januar eines Jahres. Begleitend dazu findet bis zu drei Mal vormittags fachlich-theoretischer und tänzerischer Unterricht statt. Weitere berufsbegleitende Inhalte werden in Seminaren vermittelt.

Mit dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung erlangen Sie die Qualifikation zum/r Tanzlehrer/in ADTV oder BDT, mit welcher Sie bundesweit als Tanzlehrer/in arbeiten können. Die Ausbildung zum ADTV- oder BDT-Tanzlehrer ist weltweit anerkannt.

Die Ausbildung ist auch nebenberuflich, sprich berufsbegleitend zu Ihrer Hauptbeschäftigung möglich. Bei Interesse freuen wir uns über eine Email oder einen Anruf von Ihnen.

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7. IFAA SOLUTIONS KONGRESS ZUR SENSIBILISIERUNG VON FÜHRUNGSKRÄFTEN NACHBERICHT

Bereits zum siebten Mal war die IFAA Solutions ein Pflichttermin für Unternehmer und Führungskräfte aller Art in der Fitness- und Bewegtbranche. Über 100 Teilnehmer waren am 23. Juni in das Dorint Pallas Hotel nach Wiesbaden gekommen, um hilfreichen und spannenden Input von den hochkarätigen Referenten zu erhalten. „Die Solutions ist eine Veranstaltung für Führungskräfte, die sich sensibilisieren lassen wollen“, sagte Veranstalter und IFAA Geschäftsführer Alexander Pfitzenmeier bei seiner Begrüßung.

So konnten sich die Teilnehmer über die Schwerpunktthemen „Personalund Qualitätsmanagement“, „Persönlichkeits- und Führungskräfteentwicklung“ sowie „Strategisches und alltägliches Marketing“ informieren.

Zu den Referenten zählten Kelechi Onyele, Jessica Kessler, Silvia Urban, Maik Ebener, Matthias Kroll und Karsten Brocke. Den Kongressauftakt übernahm Kelechi Onyele. Er gab den Teilnehmern Einblicke in seine Arbeit beim DFB. In seinem zweiten Workshop zum Thema „Zusammen ‚Führen‘, Motivation, Teambuilding“ hatten die Teilnehmer die Aufgabe, das Fitnessstudio 2060 zu kreieren. Die verschiedenen Aufgaben bestanden unter anderem darin, eine Philosophie und einen Namen, die Feedbackkultur gegenüber den Mitarbeitern und eine angemessene Bezahlstruktur zu entwickeln.

Ausgewogener Themenmix In ihrem Workshop „Der Social-Media-Führerschein“ machte Jessica Kessler die Wichtigkeit des professionellen Umgangs mit Social Media für Studios deutlich. Sie zeigte verschiedene Kanäle auf und verdeutlichte deren

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Nur wer sich informiert, seinen Horizont erweitert, kann künftig bestehen und sich weiterentwickeln

Eigenschaften sowie Unterschiede. Die Teilnehmer erhielten präzise Empfehlungen, wie Beiträge geplant und gestaltet werden sollten. „Ohne Planung kein Social Media“, so Jessica Kessler und verwies zudem darauf, dass das professionelle Agieren in Social Media nur über einen Redaktionsplan erfolgen könne. In ihrem zweiten Workshop am Nachmittag referierte sie zum Thema „Der neue Job: Social-Media-Verantwortliche im Fitnessclub 4.0“. Die Teilnehmer erarbeiteten unter anderem zusammen mit der Referentin einen solchen Redaktionsplan. Über die „Innere Stärke in herausfordernden Situationen“ sprach Silvia Urban. Sie zeigte u.a. die sieben Schlüssel zur Resilienz auf. In dem Workshop „Fokus auf Erfolg“ von Maik Ebener erarbeiteten die Teilnehmer Konzepte, Strategien und Lösungen, um den Fitnessclub noch erfolgreicher zu machen. Das

präsente und wichtige Thema „Datenschutz“ wurde in einem Impulsvortrag von Matthias Kroll aufgegriffen. Der Rechtsanwalt gab einen verständlichen und unterhaltsamen Überblick über das komplexe Thema.

Top-Speaker als Highlight Highlights des Kongresses waren die Vorträge von Karsten Brocke. In seinem Vortrag „Das Drehbuch zur professionellen Kommunikation“ sprach er über das Neuromarketing. Karsten Brocke präsentierte einen neuen Verkaufsansatz und zeigte auf, dass Menschen Werte kaufen. Er stellte klar, dass der Kunde nicht überzeugt werden sollte, sondern selbst überzeugt sein müsse. Deswegen gab er den Teilnehmern mit auf den Weg: „Hört auf zu verkaufen und werdet zum Kaufanreger!“ Zum gemeinsamen Kongressabschluss für alle Teilnehmer referierte Karsten Brocke zum Thema „Machen ist wie wollen, nur härter!“. In seinen exzellenten Vorträgen wurde deutlich, warum Karsten Brocke zu den zehn erfolgreichsten Rednern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört. Mit viel Witz, pointiert, und auf unnachahmliche Art schaffte es der Berliner, die Kongressteilnehmer zu begeistern.

Zufriedenes Resümee „Ich bin sehr glücklich, es ist super gelaufen. Wir hatten ja im Vorfeld angekündigt, dass es die beste Solutions aller Zeiten werden könnte. Wir hatten dieses Mal Top-Referenten und Top-Themen. Wir sind superzufrieden,

die Organisation hat funktioniert, die Referenten haben alle einen super Job abgeliefert. Die Solutions ist einfach eine tolle Sache“, zieht Alexander Pfitzenmeier ein sehr positives Fazit.

Auch Max Barth, Geschäftsführer der bodyLIFE Medien GmbH, zieht ein positives Resümee: „Nur wer sich informiert, seinen Horizont erweitert, kann künftig bestehen und sich weiterentwickeln. Deswegen sind Veranstaltungen wie die Solutions, die sensibilisieren, eine super Sache!“ FEEDBACKS Janina Pieldner „Alles in allem ein sehr gut organisierter Tag mit reichlich Verpflegung und nettem Personal.“

Marc Tegtmeyer „Eine sehr gelungene Veranstaltung mit tollen Ideen für mein Unternehmen“ Sebastian Buttgereit „Mein persönliches Highlight war der Vortrag „Focus auf Erfolg“ von Maik Ebener –­ hier gab es viele tolle Denkanstöße, direkte Handlungsempfehlungen und sogar ein gut ausgearbeitetes Handout!

Wirklich top vorbereitet!“

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KALKULATIONSBEISPIELE für Galabälle und Aufführungen Ein ganz besonderes Highlight einer jeden Tanzschule sind Abschluss- oder Premierenbälle beziehungsweise Aufführungen der eigenen Schülerinnen und Schüler. Diese Veranstaltungen sind zum einen ein krönender Abschluss eines Quartals oder Jahres, zum anderen aber auch ein Schaufenster, um zu zeigen, was die Tanzschule alles auf die Beine stellen kann. Für manche InhaberInnen sind die Events wichtige Einnahmequellen, andere freuen sich, wenn zum Schluss eine rote Null auf der Abrechnung steht.

Im Folgenden sind Kalkulationsbeispiele aufgeführt, die veranschaulichen sollen, welche Möglichkeiten und Spielräume üblich sind.

Aufführung Kinder/Jugendliche Die erste Frage, die zu klären ist: Verlange ich Eintritt oder nicht? Grundsätzlich ist ein Eintritt dringend zu empfehlen, denn es gilt immer noch der Grundsatz »Was nichts kostet, ist nichts wert«. Einige Kolleginnen und Kollegen haben ein schlechtes Gewissen, doch das ist an dieser Stelle unangebracht, denn alleine der Trainingsaufwand und die Planung sollten einigermaßen finanziell honoriert werden.

Finden Aufführungen in den eigenen Räumen statt, gilt folgender Eintritt als angemessen: Kinder 3 bis 5 Euro, Erwachsene 5 bis 10 Euro. Natürlich hängt das auch vom Aufwand ab. Mietet die Tanzschule beispielsweise eine Bühne oder zusätzliche Lichttechnik an, dann ist ein höherer Preis auf jeden Fall gerechtfertigt.

Braucht die Tanzschule einen externen Saal, dann darf der Eintrittspreis, wegen der Mietkosten, auch um 2 bis 3 Euro höher liegen.

An dieser Stelle empfehlen wir eine Preisstaffelung nach dem Motto »je besser der Platz, desto teurer die Karten«. Ebenfalls denkbar sind so genannte Frühbucherrabatte. Sie kennen das – »der frühe Vogel … «

Nehmen Sie sich die Veranstaltungskalender Ihrer Stadt regelmäßig zur Hand und gleichen Sie nicht nur Termine, sondern auch das Preisniveau für Veranstaltungen ab.

Folgende Kosten können im Detail entstehen: | Saalmiete: Zwischen 1 bis 3 Euro pro Quadratmeter Hallenfläche inklusive Nebenkosten. Ein Bürgerhaus mit 500 qm Fläche inklusive Bestuhlung und Reinigung sowie Strom und so weiter liegt laut Umfragen zwischen 800 bis 1.500 Euro. Wer es günstiger schafft, darf sich freuen. | GEMA: Diese richtet sich nach Eintrittspreis und Hallengröße. Als Richtwert kann man mit fünf Prozent des Umsatzes rechnen. Findet die Veranstaltung in den eigenen Räumen statt, sind die Kosten üblicherweise in Pauschalverträgen der Verbände inkludiert. | Personalstunden: Schon beim Mindestlohn werden mit Nebenkosten, Buchhaltung plus Steuerberater ca.

13 Euro pro Stunde fällig. Helfer wie DJ und Einlasskontrolleure sind unverzichtbar. Und so fallen für den Tag etwa vier Arbeitnehmer mit je vier Stunden an. Insgesamt sind das etwa 210 Euro. | Flyer/Poster: Grafiker verlangen für einen passenden Entwurf je nach Aufwand zwischen 200 bis 300 Euro. Der Druck kostet nochmals

um die 150 Euro für 100 Plakate in der Größe A2, 1.000 Flyer und 300 Karten. | Planung: Wer ehrlich zu sich selbst ist, sollte auch seinen eigenen Stundenlohn einrechnen. Meist sind inklusive Aufführung zwischen 50 und 80 Arbeitsstunden notwendig, um allem gerecht zu werden. Würde man hier wenigstens den Mindestlohn veranschlagen, dann kommen nochmals um die 1.000 Euro zusammen.

FAZIT: Die Einnahmen sollten bei 2.500 Euro liegen, damit die Veranstaltung kein Minus abwirft. Kommen also 300 Gäste, dann läge der Eintritt bei ca.

8,30 Euro plus Mehrwertsteuer, falls die Tanzschule nicht hiervon befreit ist.

Findet die Aufführung im Haus statt, können die Preise zwischen 4 bis 5 Euro liegen. Bei jeder Tanzschule werden natürlich individuell andere Kosten und Faktoren aufkommen.

Der Abschluss- beziehungsweise Galaball Hier gibt es in der Regel enorme Unterschiede, und so bieten die Zahlen nur einen Anhaltspunkt. Bei einem Ball mit 500 Gästen ergeben sich folgende Richtwerte: | Hallenmiete: ca. 2.000 bis 6.000 Euro | Werbung: Wie oben bei Aufführung ca. 300 Euro | Personal: 2.000 bis 3.000 Euro (DJ, Einlass, Thekenkräfte, Bedienungen usw., für etwa 10 h) | Shows: ca. 1.000 bis 4.000 Euro | Band: ca. 2.000 bis 5.000 Euro (inklusive Anfahrt und Hotel) | GEMA: ca. 600 bis 800 Euro | Dekoration: ca. 1.000 bis 3.000 Euro (Tischdeko, roter Teppich etc.) | Lichttechnik: ca. 1.000 bis 4.000 Euro | Sonstiges: ca. 1.000 bis 3.000 Euro

(Versicherung, Reinigung, Kostüme für Formationen etc.)

Im geringsten Falle kommen so um die 9.000 Euro zusammen. Realistisch sind aber eher 12.000 Euro und mehr zu veranschlagen. Hier sollten die Eintrittskarten gestaffelt werden nach Sitzplatzreihen, Flanierkarten Erwachsene und Jugendkarten.

Der Durchschnittspreis liegt dann bei etwa 20 Euro netto.

Als Beispiel hier die offene Kalkulation des Maiballs der Gutmann Events/Tanzschule Gutmann in den eigenen Räumen.

Anwesend waren Jugendliche sowie Erwachsene. Eine Band gab es nicht, nur DJ-Musik. Da es eine interne Veranstaltung war und die eigenen Räume genutzt wurden, fielen weder Mietkosten noch GEMA-Gebühren an. Die Gastronomie lief auf eigene Rechnung.

Verkauft wurden 588 Karten, der Umsatz lag bei 12.102 Euro brutto (entspricht 10.169,75 Euro netto) für den reinen Kartenerlös.

MAIBALL Personal intern

4.735,21 €

Fremdpersonal

923,44 €

PERSONAL GESAMT

5.658,65 €

Tischwäsche

100,10 €

Technik Dienstleister

657,36 €

Blumen

278,20 €

Print Produkte

645,00 €

Fremdauftritt

350,00 €

Funk anmieten

89,49 €

Roter Teppich

350,00 €

Anmietung Nebenfläche

500,00 €

Pavillons

149,70 €

Miete weitere Technik

314,16 €

Weitere Deko

34,69 €

DIVERSES

3.468,70 €

Wareneinsatz Getränke

823,27 €

Wareneinsatz Essen

937,98 €

GASTRO

1.761,25 €

AUSGABEN netto

10.888,60 €

Einnahmen Event netto

10.169,75 €

Einnahme Gastro netto

3.923,72 €

EINNAHMEN netto

14.093,50 €

GEWINN

3.204,90 €

Umsatz/Gast

23,97 €

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DIE ENTSCHEIDENDEN

7 TOOLS ZUR SCHAFFUNG EINER

WIR-MARKE von Hermann Wala Hermann Wala ist Buchautor und Marketing-Experte. Sein Bestseller „Meine Marke“ gilt als bedeutendes Standardwerk für Unternehmen aller Art.

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Gleichgültig, in welcher Branche Sie tätig sind oder wie groß Ihr Unternehmen ist: Der Wettbewerb ist heute härter als jemals zuvor.

Und er wird zum ruinösen Preiskampf, wenn es Ihnen nicht gelingt, Ihre Kunden eng an sich zu binden. Werbepower allein reicht dafür nicht mehr aus. Dafür sind die Märkte in Zeiten des Internet zu transparent, die Käufer zu kritisch. Die erfolgreichsten Unternehmen unserer Zeit – ob Apple, Google oder Amazon – gehen einen anderen Weg. Sie stiften ein Wir-Gefühl, sie machen ihre Kunden zu Fans. Sie kreieren eine starke Marke, die Kunden, Mitarbeiter und Geschäftsleitung in einer Wertegemeinschaft vereint.

Diesen WIR-MARKEN gehört die Zukunft. Lesen Sie, was Sie tun können, um Ihr Unternehmen zu einer starken Marke – einer WIR-MARKE – zu machen.

Warum kauften viele Kunden inzwischen lieber bei dm als bei Schlecker?

Und zwar so viele, dass der einstige Drogeriekönig Schlecker drastische Umsatzeinbrüche erlebte und Unternehmensberater zu Hilfe rief?

Die Antwort: Immer mehr Kunden wollen nicht nur ein gutes Produkt, sondern auch ein gutes Image. Sie identifizieren sich mit einer Marke, deren Werte sie teilen. Und so büßt Schlecker für jahrelange schlechte Presse in Sachen Arbeitnehmerinteressen. Viele Unternehmen erkennen inzwischen die Bedeutung ideeller Markenbotschaften. Dabei sind Echtheit und Wahrhaftigkeit gefragt. WIR-MARKEN vermitteln dies glaubwürdig.

Auf welche Tools setzen sie dabei?

Bei WIR-MARKEN sind gemeinsame Werte Bindeglied und Sympathieträger zwischen Kunden und Unternehmen.

Zeigen Sie, wofür Sie stehen!

1 | SELBSTVERANTWORTUNG Die Marke ist zu wichtig, um sie allein der Marketingabteilung zu überlassen. Eine WIR-MARKE wird von der Geschäftsleitung mit verantwortet, mit entwickelt und nach innen, gegenüber Mitarbeitern, wie nach außen, gegenüber Kunden und anderen Stakeholdern glaubwürdig verkörpert. Ein aktuelles Beispiel ist der Schmierstoffspezialist Liqui Moly, der zur besten Sendezeit mit einem Credo des Inhabers Ernst Probst wirbt. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Marke!

4 | GESCHICHTE(N) Eine Geschichte bewirkt mehr als die meisten Verkaufsargumente: Sie gräbt sich ins Kundengedächtnis ein und schafft Identifikationsmöglichkeiten. Ob Gründungsmythos oder Service-Story, heldenhaftes Überwinden von Schwierigkeiten oder originelle Erfinder-Story: Eine gute Geschichte macht Ihre Marke einzigartig. Es gibt zum Beispiel viele Aquavits, aber nur Linie Aquavit überquert in Sherry-Fässern zwei Mal den Äquator und wurde so zum Kultgetränk.

Wie lautet Ihre Geschichte?

2 | WERTE Authentische Werte sind Leitlinien für die Unternehmenspraxis und nicht etwa PR-Parolen für die Imagebroschüre. Unternehmen werden heute auch daran gemessen, ob sie sozial verantwortlich handeln. Vom Engagement im eigenen Stadtteil bis zur Spende für den Regenwald, vom nachhaltigen Wirtschaften bis zur Beachtung von Sozialstandards:

5 | VERTRAUEN Vertrauen in ein Unternehmen und seine Marke(n) ist die beste Form der Kundenbindung. Vertrauen gewinnt man in einer pluralen Mediengesellschaft durch Transparenz und Offenheit. Die Zeiten, in denen sich eine Marke durch eine restriktive Kommunikationspolitik schützen ließ, sind vorbei. Beobachten lässt sich dies bei Umweltkatastrophen von Brent Spar (Shell) bis Deepwater

3 | EMOTIONEN Wer die Aufmerksamkeit übersättigter Konsumenten gewinnen will, muss sie emotional berühren. Kundenherzen gewinnt man nicht durch faktische Produkteigenschaften, sondern dadurch, dass man Wünsche, Träume und Sehnsüchte erfolgreich adressiert. Harley Davidson verkauft keine Motorräder, sondern Freiheit, Nespresso keinen Kaffee, sondern Lifestyle.

Welche Emotionen befriedigen Sie?

Horizon (BP), bei Datenpannen (Sony) oder Rückrufaktionen.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern!

6 | DYNAMIK Spannend bleiben und gleichzeitig Kontinuität wahren – diesen Spagat meistern WIR-MARKEN virtuos. Eine Marke darf weder durch Beliebigkeit verspielt noch durch Erstarrung obsolet werden. Der Mittelständler Haribo macht es virtuos vor und begeistert seit 90 Jahren mit immer neuen Weichgummi-Variationen. Dieser Fall zeigt: Innovativ sein bedeutet nur selten revolutionäre Neuerungen. Es gilt, Kundenbedürfnisse immer besser zu erfüllen, beim Produkt, aber auch in Service, Vertrieb oder in der Kundenansprache. Überraschen Sie Ihre Kunden immer wieder positiv!

7 | POSITIONIERUNG Positionierung ist ein Wettstreit der Wahrnehmungen, nicht ein Wettstreit der Produkte. Einen Logenplatz im Kundenkopf erobert, wer es schafft, seiner Marke für die Zielgruppe begehrenswerte Differenzierungskriterien zu verleihen. Kommunikative Klarheit, Eindeutigkeit und Kontinuität zahlen sich aus; Beliebigkeit rächt sich. Deshalb hat Opel sich mit zahlreichen Marketingexperimenten in den letzten Jahren immer mehr ins Abseits manövriert, während Audi mit klarer Linie und eindeutiger Markenbotschaft als WIR-MARKE überzeugt.

Wissen Ihre Kunden genau, wofür Sie stehen? Lässt sich Ihre Markenbotschaft in einem Satz zusammenfassen?

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