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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Analysieren: Trainer Frings erklärt, was besser geht.

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5. Jahrgang · Nummer 42

Besuchen: Die Zaren bei der Darmstädter Verwandschaft.

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Arbeiten: Alexander Knorr ist Con­ tent Manager bei PEAK.

Besprechen: Bürgerversammlung thematisiert Radwege.

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Donnerstag, 19. Oktober 2017

Essen: Knortz mag auch moderne Pommes mit Ketchup.

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Die Lilien vor den Wochen der Wahrheit

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Sportlich und wirtschaftlich stehen wichtige Entscheidungen an

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Von Stephan Köhnlein Vier Spiele ohne Sieg, eine löchrige Abwehr und eine ungewisse Zukunft beim Stadion – bei den Lilien gibt es im Moment zahlreiche Baustellen. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft. Das Darmstädter Tagblatt beleuchtet die zentralen Punkte. Sportliche Situation Mit 15 Punkten aus zehn Spielen rangieren die Lilien derzeit in der oberen Hälfte der Tabelle auf Rang acht. Bis zum Aufstiegsrelegationsplatz sind es vier Punkte, Platz zwei ist schon sieben Punkte entfernt. Offiziell ist die Rückkehr in die Bundesliga nicht als Saisonziel vorgegeben. Trainer Torsten Frings hat immer wieder betont, dass der Verein kein Aufstiegsaspirant sei. Allerdings standen die Lilien vom 4. bis zum 6. Spieltag schon auf Rang zwei, haben gezeigt, dass sie oben mitspielen können. Zuletzt gab es jedoch vier sieglose Partien, nach zwei Unentschieden gingen die letzten beiden Spiele verloren. Der Trend ist also negativ. Bis

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Drunter und drüber ging es im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg. Im Bild kämpfen Artur Sobiech und der Ex-Darmstädter Hanno Behrens um den Ball. Yannick Stark, Aytac Sulu und Torwart Joël Mall beobachten die Szene. Foto: Arthur Schönbein

zum Abstiegsrelegationsrang 16 sind es allerdings noch komfortable sieben Punkte Abstand.

vergangenen fünf Spielen kassierten die Lilien 15 Gegentore, also im Schnitt drei Treffer pro Spiel. Hochgerechnet steigt eine MannDefensive schaft mit einem solchen Hauptgrund für die Mise- Gegentorschnitt ab. Frings re ist die Defensive. In den machte für die Tore zuletzt

individuelle Fehler verantwortlich (siehe Sportteil dieser Ausgabe) verantwortlich. Dass es die Lilien auch anders können, haben sie zu Saisonbeginn gezeigt: In den ersten fünf Ligapartien gab es nur vier Gegentore.

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Neuer Mietspiegel für Juni 2018 geplant Wohnen

Stadt Darmstadt befragt Mieter und Vermieter

Die Stadt Darmstadt beginnt im Oktober mit der schriftlichen Befragung der Mieter zur Erstellung des neuen qualifizierten Mietspiegels 2018. Die Befragung der Vermieter folgt im November. Der Mietspiegel gibt verlässliche Auskunft über die ortsübliche Vergleichsmiete und soll sowohl von Vermietern als auch von Mietern genutzt und angewandt werden. Der Mietspiegel soll dazu beitragen, das Mietpreisgefüge im nicht preisgebundenen Wohnungsbestand möglichst transparent zu machen, um Streitigkeiten zwischen Mietvertragsparteien, die sich aus Unkenntnis des Mietpreisgefüges ergeben könnten, zu vermeiden, Kosten der Beschaffung und Bewertung von Informationen über Vergleichsmieten im Einzelfall zu verringern und den Gerichten die Entscheidung in

Im kommenden Jahr soll ein neuer Mietspiegel Auskunft über das Preisniveau des Darmstädter Wohnungsmarktes geben. Foto: Arthur Schönbein

Streitfällen zu erleichtern. Er trägt damit wesentlich zum sozialen Frieden zwischen den Parteien auf dem Wohnungsmarkt bei. Die Grundlage für den Mietspie-

gel findet sich im Mietrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches, wobei unterschieden wird zwischen dem ‚normalen‘, und dem ‚qualifizierten‘ Mietspiegel. Voraussetzung

für einen ‚qualifizierten‘ Mietspiegel ist, dass er auf repräsentativer Datenbasis, erstellt wurde. Die für das Wohnungswesen zuständige Dezer-

nentin, Stadträtin Barbara Akdeniz, teilt dazu mit: „In Darmstadt ist die Verwendung ‚qualifizierter‘ Mietspiegel schon seit Jahren Standard. Auch der derzeitige Mietspiegel, der auf der Grundlage einer Datenbasis aus dem Jahr 2013 erstellt wurde, entspricht dem Anspruch nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen. Der Mietspiegel hat sich dabei als anerkannter Orientierungs- und Entscheidungsmaßstab zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete bei Mieterinnen und Mietern und Vermieterinnen und Vermietern bewährt. Aber auch für Behörden und Gerichte, die in Streitfällen zu entscheiden haben, hat der Mietspiegel wertvolle Dienste geleistet. Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt deshalb wieder einen aktualisierten Mietspiegel zu erstel> Fortsetzung auf Seite 2

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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19. Oktober 2017

Die Lilien vor den Wochen der Wahrheit Sportlich und wirtschaftlich stehen wichtige Entscheidungen an

Lilien

lang ohne greifbare Ergebnisse. Angesichts dieser Bilanz sind zumindest Zweifel angebracht, dass es nun auf einmal besser wird. Präsident Fritsch erklärte kürzlich, man befinde sich „in enger Abstimmung mit der DFL, den Sicherheitsbehörden, der Bauaufsicht und der Nachbarschaft“. Die Zusammenarbeit laufe „sehr vertrauensvoll und zielorientiert“. Insofern können man davon ausgehen, dass der Masterplan fristgerecht bei der DFL eingereicht werden könne.

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lu hat bereits in der Bundesliga sein Können unter Beweis gestellt und inzwischen wieder zu alter Torgefährlichkeit zurückgefunden. Im Mittelfeld stehen Weltmeister Kevin Großkreutz, der Ex-Bayern-München- und Real-Madrid-Profi Hamit Altintop, Standardspezialist Tobias Kempe und nach ausgestandener Verletzung auch wieder Edeltechniker Jan Rosenthal; im Angriff hat Frings U21-Europameister Felix Platte und die vier Nationalspieler Artur Sobiech (Polen), Jamie Maclaren (Australien), Terrence Boyd (USA) und Roman Bezjak (Slowenien) zur Auswahl. Insgesamt umfasst der Kader 31 Spieler. Doch an einigen Stellen hapert es dennoch. Da ist vor allem die Innenverteidigung, wo neben Sulu bislang weder Immanuel Höhn noch Patrick Banggaard überzeugen konnten. Routinier Peter Niemeyer, der im ersten Saisonspiel auf dieser Position gespielt hatte, fehlt nach einer Fersenoperation noch länger. Auch im Tor gibt es nach dem Ausfall von Heuer Fernandes Probleme. Joël Mall machte bei seinem Debüt gegen Nürnberg eine sehr unglückliche Figur.

Das Publikum unterstützt die Lilien auch in schwierigen Situationen.

auszuschließen, dass da in der Winterpause nochmals nachgebessert wird. Ex-Lilien-Spieler Luca Caldirola signalisierte zum Beispiel kürzlich, dass er sich angesichts seiner Situation in Bremen einen Vereinswechsel vorstellen könnte – ohne freilich einen Verein zu nennen. Es ist jedoch fraglich, ob die Lilien den WerPotenzielles Personal der-Profi finanzieren könnSicher kommt in der Win- ten. terpause Joevin Jones. Der 26 Jahre alte Nationalspie- Trainer ler von Trinidad und ToTorsten Frings passt bago steht derzeit noch bei als Typ wunderbar nach den Seattle Sounders in den Darmstadt und ist bei SpieUSA unter Vertrag. Er ist ein lern wie Publikum sehr beMann für die linke Abwehr- liebt. Er baute die Mannseite, wo derzeit Fabian Hol- schaft in der vergangenen land jedoch eine solide Sai- Rückrunde wieder auf, obson spielt. Frings verwies wohl sie faktisch schon abnach der Niederlage gegen gestiegen war. Zur aktuelNürnberg darauf, dass man len Saison gelang es ihm, nur drei Innenverteidiger im die meisten LeistungsträKader habe. Es ist also nicht ger zu halten und Spieler wie

Großkreutz oder Platte nach Darmstadt zu locken. Anfang September verlängerten Frings und sein Team ihre Verträge um zwei Jahre. Danach stagnierte die sportliche Entwicklung allerdings. Angesichts der anhaltenden Abwehrschwäche, der vielen individuellen Fehler und einiger Schiedsrichterentscheidungen zu Ungunsten der Lilien wirkte der Trainer zuletzt etwas rat- und machtlos. Auch wenn er von einem ernst dreinblickenden Präsidenten Rüdiger Fritsch nach dem 3:4 gegen Nürnberg Besuch in der Trainerkabine bekam – Frings dürfte bis auf Weiteres fest im Sattel sitzen.

Foto: Arthur Schönbein

eine stimmungsvolle Atmosphäre am Böllenfalltor. Doch die Erwartungen der Fans sind höher, als die öffentlichen Zielvorgaben des Vereins. Der Wiederaufstieg ist für viele auf jeden Fall ein Thema. Beim 3:4 gegen Nürnberg waren zwischen den lauten Anfeuerungsrufen auch erste, vereinzelte Unmutsäußerungen zu hören. Sollte die sportliche Leistung stagnieren oder die Mannschaft in der Tabelle weiter abrutschen, droht ein Stimmungsumschwung.

Stadion Bis Ende Oktober müssen Verein und Stadt der Deutschen Fußball Liga (DFL) einen tragfähigen Masterplan für ein profifußballtaugliUmfeld ches Stadion vorlegen. Seit Das Publikum ist ein mehr als vier Jahren lauTrumpf der Lilien, sorgte fen die Bemühungen um eibislang bei jeder Partie für ne neue Spielstätte – bis-

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

* Die Spionenschule. Was unseren Feinden mit den Waffen nicht gelingt, soll durch Spione und Agenten wettgemacht werden. So haben sie mit ungeheuren Kosten über die an Deutschland angrenzenden neutralen Ländern ein ganzes Netz von Spionagezentralen gesponnen, die durch ihre Angestellten alles Wissenswerte über Deutschland und in Deutschland in Erfahrung zu bringen und gleichzeitig die Stimmung in den Ländern der Mittelmächte ungünstig zu beeinflussen suchen. Durch die Festnahme einer Anzahl von Spionen in Deutschland haben wir wertvolle Einzelheiten über die Organisation des Spionagedienstes bei den Ländern der Entente erfahren. So kennen wir allein vier russische Spionageorganisationen, die alle ihren Sitz in Kopenhagen hatten und noch haben. Ihre Aufgabe war es, gegen Deutschland, Schweden und Dänemark zu spionieren. Zur Ausbildung der diesem traurigen Handwerk dienenden Leute besteht eine richtige Spionenschule, für die ein gewisser Dr. Katz alias Hertz in Kopenhagen, eifrig tätig war oder ist.

Doch das wäre nur ein erster Schritt. Denn dann muss die DFL dem Konzept noch zustimmen. Dort ist die Geduld nicht unendlich, wie Lilien-Geschäftsführer Michael Weilguny bereits vor knapp zwei Jahren dem Darmstädter Tagblatt gesagt hatte. Tatsache ist, dass Verein und Stadt in den vergangenen Jahren wesentliche Forderungen nicht umsetzen konnten. Der größte Brocken beim Umbau ist die komplette Überdachung des Stadions. Die will der Verein nach bisherigen Plänen aber erst in einem zweiten Schritt im kommenden Sommer in Angriff nehmen. Wenn die DFL den Plänen hier nicht folgt, müssen die Lilien nach aktuellem Stand ab der Rückrunde an einem anderen Standort ihre Heimspiele austragen – etwa im ungeliebten Frankfurt oder gar beim Erzrivalen in Offenbach. Ein Abschied vom geliebten und stimmungsvollen Böllenfalltor wäre auf jeden Fall ein großer psychologischer Nachteil. Stadt und Verein wollen kommende Woche weitere Details zum geplanten Stadionumbau bekannt geben.

Top

Von Chris Berdrow

Er sinkt auf die Knie. Freudentränen lau-

fen ihm übers Gesicht. Der für den DSW 1912 Darmstadt startende Patrick Lange (31) hat auf Hawaii Unglaubliches geleistet - und den Iron Man dort in Rekordzeit gewonnen. „Das ist alles, wovon ich je geträumt habe“, schluchzt der 31-jährige Wahl-Darmstädter. Seine Leistung widmet er einem verstorbenem jungen Mann aus Darmstadt: Johnny Heimes. Dessen Kampf gegen den Krebs ist unvergessen. Dessen „Du musst kämpfen“-Haltung (und Stiftung) bleiben eine Inspiration. Auch für Iron Man Lange: „An der Strecke stand ein Fan im Trikot von Darmstadt 98 und rief mir zu: ‚Johnny ist bei Dir’. Das hat mich so unglaublich gepusht.“

im Darmstädter Vivarium ein hoher Stellenwert zukommt. Deshalb sitzt die südostasiatische Binturong-Schleichkatze nicht mit dem Krokodil in einem Gehege. Und der Flachland-Tapir aus dem Amazonasdelta muss sich in seinem Heim keiner Schlangen erwehren. Allein in der Küche des dem Zoo angegliederten „Café Eulenpick“ gibt es Zoff - um die Speisekarte. Die Stadt als Eigentümerin pocht auf mehr Vitamine. Pächter Holger Bergoint ver47, 65795 Hatter weist auf die Beliebtheit von WürstchenSchulstraße und Postfach 1264, 65781 Hatters Pommes in Ausflugslokalen. Weil auch eine Telefon 06190/89020-0 Telefax 06190/89020-30 Food-Designerin - von der Stadt als Nachhilfe und Speerspitze im Kampf gegen die Fritteuse engagiert - keinen Frieden stiften konnte, hat das Rathaus Tatsachen geschaffen. Pommes gut, alles gut? Von wegen. Bergoint muss nach 28 Jahren gehen.

Stadt Darmstadt befragt Mieter und Vermieter

> Fortsetzung von Seite 1 Vermieterinnen

len. Um den Spiegel zu erstellen bittet wir dabei um Unterstützung und weisen darauf hin, dass die Mitarbeit jedes ausgewählten Haushaltes wichtig und notwendig ist, um eine verzerrte Wiedergabe dieses Abbilds der Mietlandschaft zu vermeiden und dass auch in Zukunft ein aktueller Orientierungsmaßstab für Mieterinnen und Mieter sowie

und Ver- dem Mieterbund Darmstadt, mieter in Form eines Darm- Region Südhessen e.V. und städter Mietspiegels zur Ver- Haus&Grund Darmstadt e.V. fügung stehen wird.“ abgestimmt und wird von Zur Erstellung des quali- beiden unterstützt. Der neue fizierten Mietspiegels wur- Mietspiegel soll bis spätesde das Institut Wohnen tens Juni 2018 veröffentlicht und Umwelt beauftragt, ei- werden. ne Forschungseinrichtung des Landes Hessen und der Vermieterbefragung im Stadt Darmstadt, um auch November in Zukunft einen aktuellen Die Befragung erfolgt wieund repräsentativen MietT+I zur 42/17 240846 spiegel Verfügung zu der, wie auch schon im letzstellen. Das Vorhaben ist mit ten Mietspiegel, über einen

schriftlichen Fragebogen. Gleichfalls zur Mieterbefragung findet eine Befragung der Vermieter mittels eines zugesandten Fragebogens zum Einfluss von energetischen und anderen Modernisierungsmaßnahmen des jeweiligen Hauses bzw. der Wohnung statt, welche für die Beantwortung von großem Wert ist. Die Fragebögen, der Mieter- und Vermieterbefragungen können per Post kostenlos zurückge-

schickt werden, bei der Mieterbefragung ist die Beantwortung zusätzlich auch online möglich. Soweit es Fragen zur Mietspiegelerstellung oder zum Fragebogen gibt, sind die Mitarbeiter des Instituts Wohnen und Umwelt zwischen 9 Uhr und 16 Uhr unter der Telefonnummer 06151/2904-10 erreichbar. Gerne können Fragen auch per Mail an mspda@iwu.de geschickt werden. DT

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Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Chris Berdrow (cb) Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

19. Oktober 2017

„Der Schiedsrichter ist nicht schuld“ Trainer Torsten Frings analysiert die Lage beim Nürnberg-Spiel

Lilien Nach dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg stellte sich Torsten Frings den Fragen der Journalisten. Wie sah er die Leistungen von Keeper Joël Mall und Patrick Banggaard in der Defensive? Was muss besser werden? Und was gibt Hoffnung für die Zukunft? Das Darmstädter Tagblatt hat seine Antworten aufgezeichnet.

zent Zweikämpfe gewonnen im Training. Wir haben uns für ihn entschieden, weil er einen top Eindruck hinterlassen hat. Dass es heute so ein unglückliches Spiel wird, dass er fast an allen Toren beteiligt war, ist bitter für ihn. Aber er ist ein junger Spieler. Er wird da rauskommen. Und wir werden ihn dabei unterstützen. Frage: Haben Sie zu früh aufgemacht. Das sah in der Defensive nach dem Rückstand ja teilweise völlig vogelwild aus?

Frage: Wie haben Sie Partie gesehen? Torsten Frings (TF): Wir sind gut ins Spiel gekommen und früh in Führung gegangen. Bitter, dass wir Nürnberg durch einen individuellen Fehler zurück ins Spiel holen. Das 2:1 für Nürnberg ist wohl aus einer Abseitsposition gefallen. Wir wollten das umbiegen, haben ein bisschen geöffnet, und Nürnberg hat das eiskalt genutzt. Wenn wir weiter solche individuellen Fehler machen, wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen. Wir schießen schon ständig drei Tore oder mehr, und es reicht dann trotzdem nicht. Aber es ist schwer, individuelle Fehler abzustellen und das zu trainieren. Doch wenn wir weiter mit so einer Moral spielen wie die ersten 55 Minuten, werden wir auch wieder Spiele gewinnen. Im Moment haben wir auch kein Schiedsrichter-

Lilien Trainer Torsten Frings.

glück, etwa bei der Situation mit Aytac Sulu in der ersten Halbzeit. Aber der Schiedsrichter ist nicht schuld. Der macht nicht die Fehler hinten bei uns. Das müssen wir schleunigst abstellen, weil wir zu viele Gegentore bekommen. Trotzdem: Kühlen Kopf bewahren und weitermachen! Frage: Wie beurteilen Sie die Leistung von Torhü-

Foto: Arthur Schönbein

ter Joël Mall, der bei sei- gewirkt. Ob da etwas falsch nem Debüt sehr unglücklich war, kann ich nicht beantwirkte? worten. TF: Das wird Dimo Wache (der Torwarttrainer) machen. Der wird mit ihm zuerst sprechen. Ich bin da kein Fachmann. Ich kann nicht sagen, ob er einen Schritt eher raus muss oder die Beine zumachen muss. Für mich hat er sehr ruhig

Frage: Und wer wird mit Patrick Banggaard sprechen? TF: Ich natürlich. Patrick hat trainiert wie ein Weltmeister in den vergangenen zwei Wochen. Er war aggressiv. Er hat gefühlt 100 Pro-

TF: Wir haben das 1:2 nach einer Abseitsstellung bekommen. Dass man danach etwas probieren will, ist doch klar. Wir hatten bis zu dem Zeitpunkt alles im Griff. Da wollten wir nicht dicht machen und auf den entscheidenden Moment warten. Danach haben wir jedoch etwas den Faden verloren. Aber trotzdem haben sich die Jungs nicht aufgegeben. Was Moral und Charakter angeht, kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir müssen weiter an unserer Defensive arbeiten. Gegen Düsseldorf am Freitag wollen wir wieder ein gutes Spiel zeigen – mit weniger Fehlern als heute. ko

■■Weitere Infos zum Spiel

in Düsseldorf auf www. darmstaedter-tagblatt.de

Vorhabenliste zur Bürgerbeteiligung Politik Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 28. September steht seit Mittwoch (4.) die vierte Vorhabenliste der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit einer Auflistung von 44 Projekten digital auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.da-bei.darmstadt.de

Die vierte Vorhabenliste beinhaltet die Aktualisierung der Projekte, die auf der dritten Vorhabenliste enthalten waren, außerdem wurden acht Projekte von der Liste heruntergenommen, bei denen die Bürgerbeteiligung abgeschlossen ist oder die Ausführung 40876 begonnen hat. Dies betrifft die Projekte „Breitbandausbau Wixhausen“, „Neu-

Elf neue Vorhaben hinzugekommen bau Erweiterungsgebäude – Ludwig-Schwamb-Schule – Mühltalschule“, „Gesamtsanierung Bertolt-Brecht-Schule“, „Gewässersanierung Woog, „Landesgartenschau 2022“, „Städtebaulicher Ideenwettbewerb Darmstadt Innenstadt, „Mobilitätskonzept für die Lincoln-Siedlung“, „Straßenumgestaltung der Frankfurter Straße“ in Arheilgen. Neu hinzugekommen sind elf Vorhaben. Bei vier dieser neuen Projekte ist freiwillige Bürgerbeteiligung geplant, dies betrifft die Projekte: Digitalstadt Darmstadt, Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Cambrai-Fritsch-Kaserne / Jefferson-Siedlung, Grünzug

entlang der Bahnanlage im Edelsteinviertel (Baugebiet O 17) und Stadtteilvernetzung der Beteiligungsplattformen für Ältere. Bei den weiteren neuen Projekten ist formelle Bürgerbeteiligung geplant, welche gesetzlich vorgegeben ist: Bebauungsplan W 54 – Verlegerviertel, Bebauungsplan W 6.4 - Östlich des Ingelheimer Gartens, Vorhabenbezogener Bebauungsplan W 61 - Nördlicher Haardtring / Berliner Allee, 12. Änderung des Flächennutzungsplans (ehem. EAD-Betriebsgelände / Technisches Stadthaus), 13. Änderung des Flächennutzungsplans (Rheinstraße / Berliner Allee / Haardtring / Pfalzweg), Vorhabenbezogener Bebauungsplan W 60 Berliner Allee / Haardtring,

Bebauungsplan W 46 - Kelley-Barracks / Nathan-Hale-Depot. Alle Bürger haben nun zwei Monate lang Zeit, Anregungen zu den elf neuen Vorhaben auf der Liste einzubringen. Die Anregungsfrist endet am 4. Dezember 2017. Eine Anregung zur Durchführung von Bürgerbeteiligung zu einem Projekt kann direkt an die Verwaltung oder ein Mitglied der Stadtverordnetenfraktion weitergegeben werden. Alternativ kann die Anregung auch in einen Beirat, eine Magistratskommission oder eine Stadtteilrunde eingebracht werden, wobei das Gremium nach Sichtung eine Empfehlung ausspricht. Eine weitere Möglichkeit der Einbringung

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Lilien-Splitter Debütantenball, verweigerte Tore und noch eine schlechte Bilanz Die 3:4-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg war bitter. Vier Tore kassierten die Lilien in dieser Saison noch nie, zuletzt war das am 1. April passiert– damals noch in der Bundesliga beim 0:4 bei RB Leipzig. Torwart Joël Mall gab sein Ligadebüt, ebenso Orrin McKinze Gaines II, der zuvor aber schon im Pokal gespielt hatte. Jan Rosenthal war zum ersten Mal nach langer Verletzung in dieser Saison am Ball und Felix Platte erzielte in seinem vierten Spiel in dieser Saison den ersten Treffer für die Lilien. Hanno Behrens, für die Lilien von 2012 bis 2015 am Ball und heute Nürnberger Mannschaftskapitän, freute sich über das Wiedersehen mit alten Kameraden und Freunden in Darmstadt. In der zweiten Halbzeit traf er nur den Pfosten. „Das wollte ich nicht, das ging nicht“, scherzte er nach der Partie über den knapp verpassten Treffer. Nächster Gegner ist Tabellenführer Fortuna Düsseldorf (Freitag, 18.30 Uhr in Düsseldorf). An die Rheinländer haben die Lilien keine guten Erinnerungen. In der Zweitliga-Saison 2014/15 gab es zwei Niederlagen. In Düsseldorf siegten die Gastgeber mit 2:0, in Darmstadt sogar mit 4:1. Es kann also nur besser werden. ko

Autogrammstunde des SV 98 im ENTEGA-Point SV98-Premiumsponsor Entega lädt die Lilien-Fans zu einer Autogrammstunde ein: Am Mittwoch, den 25. Oktober kommen Trainer Torsten Frings sowie die Spieler Hamit Altintop, Kevin Großkreutz und Artur Sobiech in den Entega-Point am Ludwigsplatz 9 in Darmstadt. Die Autogrammstunde beginnt um 17.30 Uhr. Entega-Geschäftsführer Thomas Schmidt freut sich, dass die Lilienfans ihre Stars erneut hautnah erleben können: „Solche Aktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl zwischen Verein und seinen Anhängern.“ Entega arbeitet als Sponsor eng mit dem Verein zusammen. Der Energiedienstleister organisiert zum Beispiel regelmäßig in den Entega Kindersportclubs Trainingseinheiten mit Spielern der 98er. Die Lilien sind zudem Partner im Rahmen des „Vision 2020“-Sportsponsorings von ENTEGA. Der SV Darmstadt 98 und das Unternehmen engagieren sich hier gemeinsam, den CO2- Fußabdruck des Vereins zu reduzieren. DT

von Anregungen besteht in Form eines Antrags, den alle Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren mit Hauptwohnsitz in Darmstadt stellen dürfen. Hierzu wird eine VERLAG VON GRABERG & GÖRG bestimmte Anzahl an Unterschriften benötigt. Die Anträge und die Übersicht über die benötigten Unterschriften sind auf der BürgerbeteiVERLAG VON GRABERG & GÖRG GMBH ligungsplattform auf www. Schulstraße 47, 65795 Hattersheim www.gg-pressedienst.de da-bei.darmstadt.de und Postfach 1264, 65781 Hattersheim e-mail: info@gg-pressedienst.de Telefon 06190/89020-0 Geschäftsführer: Harwig Kurz in den Druckfassungen der Telefax 06190/89020-30 Amtsgericht Frankfurt, HRB 51455 4. Vorhabenliste zu finden. Bei Fragen oder Unterstützungswünschen zur Anregung von Bürgerbeteiligung steht allen Bürgern das Büro der Bürgerbeauftragten per Email buergerbeauftragte@ darmstadt.de, telefonisch unter 13-2300 oder persönlich zur Verfügung. DT

Wie finde ich allergikerfreundliche Produkte? Die „Volkskrankheit Allergie“ ist die dermatologischer Testung das nachgewiesen werden kann, dass häufigste chronische Erkrankung in ECARF-Siegel, das seit 2006 als die wesentlichen Kriterien erfüllt Auszeichnung sind. Deutschland: Fast jefür allergider dritte Deutsche ist kerfreundliAllergiker. Bei der Suche Richtige Hautpflege bei che Produkte nach allergikerfreundNeurodermitis und Dienstlichen Produkten ist l e i s t u n g e n Eine besonders häufig auftretendas Qualitätssiegel der v e r g e b e n de Allergie in Deutschland ist Europäischen Stiftung wird. für Allergieforschung Neurodermitis, bei der die Haut (ECARF) eine wertüberempfindlich auf innere und Ein unabhängiger äußere Faktoren reagiert und sich volle Unterstützung. Beirat aus interna- entzündet. Wichtig ist für BetrofSo auch im Bereich tional führenden fene vor allem eine an die BesonKosmetik: Hier eignen Wissenschaftlern derheiten der Haut angepasste sich beispielsweise alle und Technikern Hautpflege. mit dem ECARF-Siegel hat Kriterien entzertifizierten sebamed wickelt, die für Für Menschen mit Neurodermitis Produkte ganz beson23 verschiedene eignen sich beispielsweise die sebders für Menschen mit Produktgruppen amed Serien Trockene Haut oder Allergien und Intolegelten. Trockene Haut Parfumfrei, deren ranzen. Produkte mit dem ECARF-Siegel Ein Produkt er- ausgezeichnet sind und für extrem Das ECARF-Siegel hält das Siegel trockene und juckende Haut ent& sebamed nur, wenn durch wickelt wurden. Die sebamed Proexterne Gutach- dukte sind auch online erhältlich Bereits 41 sebamed ten oder Studien unter shop.sebamed.de Produkte tragen nach

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GEWINNSPIEL ENTEGA FANBANK beim SV Darmstadt 98: Die „Lilien“ spielen in der zweiten Fußball-Bundesliga! Ganz nah dran sein am Geschehen können Fans der Lilien jetzt im Innenraum des Stadions, denn für die Heimpiele des Teams unserer Lilien verlosen das Darmstädter Tagblatt und ENTEGA zwei Eintrittskarten für die "ENTEGA Fanbank“. Im Sommer stehen für die Gewinner dort gekühlte Getränke bereit, in der kalten Jahreszeit sorgt eine per Solarpanel versorgte Sitzheizung zusätzlich für angenehme Temperaturen.

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Wie wird das Team von Holstein Kiel im Volksmund genannt? a) Kieler Sprotten b) Kieler Störche c) Kieler Wasserflöhe Einsendeschluss ist der 27.10.2017 um 14 Uhr. Der Gewinner wird direkt benachrichtigt. Die Eintrittskarten werden am Spieltag an der Abholkasse neben dem Haupteingang der Böllenfalltorhalle hinterlegt. (Der Rechtsweg ausgeschlossen).

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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Bürger erwarten von den Städten und Kommunen, dass die öffentlichen Straßen und Wege ausreichend beleuchtet werden. Für das eigene Grundstück schauen sie ebenfalls nach geeigneter Beleuchtung. Hierbei interessieren nicht nur die Anschaffungskosten. Es wird auf die einfache Installation und die Unterhaltskosten geachtet. Vor allem solarbetriebene Straßenleuchten bieten sich an, da keine Verkabelung vorgenommen werden muss

und es auch keine Stromrechnung gibt. Dem trägt zum Beispiel die luis energy Solar-Straßenbeleuchtung Rechnung. Sie ermöglicht es, mit wenigen Handgriffen eine bestehende Laternenbeleuchtung zu ersetzen. Die alte Leuchte wird einfach abgenommen, die

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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“.

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19. Oktober 2017

Seite 5 Stadt Darmstadt lässt Ufermauer des Woogs befestigen – Baubeginn im November

Zar und Zarin zu Besuch in Darmstadt Anno dazumal

Die Stadt Darmstadt lässt als weitere Maßnahme der Sanierung des Großen Woogs einen Teil der Ufermauer am Westrand des Badesees befestigen. Um diese Arbeiten zu ermöglichen, wird derzeit der Wasserspiegel gesenkt. „Der Woog liegt den Darmstädtern wie wenig anderes am Herzen“, versichern Bürgermeister Rafael Reißer und Baudezernentin Barbara Boczek, „deshalb freuen wir uns, noch einen Baustein zur langfristigen Sicherung dieses beliebten Freizeitorts setzen zu können.“ Im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen zum Hochwasserschutz und der Entschlammung im Herbst und Winter 2016/2017 war auch die Standsicherheit der Ufermauer untersucht worden. Die Untersuchung ergab, dass die Standsicherheit der Ufermauer nur im Bereich des Sprungturmbeckens dauerhaft gewährleistet ist, nicht jedoch im etwa 90 Meter langen Abschnitt längs der Schwimmbecken. Deshalb erfolgt jetzt vorsorglich die Stabilisierung der Ufermauer in diesem Abschnitt. Nach dem Ablassen des Wassers soll Anfang November 2017 mit den Arbeiten begonnen werden. Die Andienung der Baustelle ist nur über den Geh- und Radweg auf dem Woogsdamm östlich der Beckstraße möglich. Der Weg muss deshalb zwischen der Rampe an der Jugendherberge und dem Café Woog gesperrt werden. Die Bauarbeiten werden fünf Wochen dauern; die Gesamtkosten betragen rund 170.000 Euro. DT

Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 42

Mit einer Ehrenpforte empfing Darmstadt im Oktober 1896 das russische Zarenpaar, das seine erste Staatsreise nach London und Paris mit einem Verwandtenbesuch in Darmstadt abschloss. Das prachtvolle, mit Gir­ landen und Fahnen geschmückte Tor, war mit den Wappen des Zaren, Hessens und Darmstadts geschmückt. Es stand auf der Rheinstraße in Höhe von Kunsthalle und Hotel Köhler (Nr. 48) und erwartete die in Richtung Stadtmitte fahrenden hohen Gäste. Ein Programmpunkt des Besuches war am 16. Oktober die Grundsteinlegung der Russischen Kapelle in Bad Homburg, die für die Gottesdienste der russischen Kurgäste des Modebades gedacht war. Knapp zwei Jahre zuvor hatte Nikolaus Romanow Prinzessin Alix von Hessen und bei Rhein geheiratet, die jüngste Schwester des Darmstädter Großherzogs Ernst Ludwig. Da nur wenige Tage vor der Eheschließung Zar Alexander III. verstorben war, bestiegen nun der 26jährige Nikolaus und seine 22jährige Gemahlin den St. Petersburger Thron. Die Bindung der Zarin in die hessische Heimat blieb eng. Bereits ein Jahr später, im Herbst 1897 kam das Zarenpaar erneut nach Darmstadt. Diesmal unter anderem zur Grundsteinlegung der Russischen Ka-

Postkarte zum Besuch des russischen Zarenpaares in Darmstadt im Oktober 1896.

pelle auf der Mathildenhöhe. Ernst Ludwig hatte seinem russischen Schwager in seinem dortigen Garten den Platz zur Verfügung gestellt, um eine kleine Kirche zu errichten, damit das tiefgläubige Zarenpaar und sein Hofstaat bei den Besuchen in Darmstadt Gottedienste nach russisch-orthodoxem Ritus feiern konnten. Architekt des Baus im Jaroslawer Stil des 16. Jahrhunderts war der Petersburger Léon N. Benois (eigentlich Leonti Nikolajewitsch Benois), ein Großvater von Sir Peter Ustinov, der bereits die Homburger Kapelle entworfen hatte. Die Kosten in Höhe von rund 400.000 finanzierte Zar Nikolaus aus seinem Privatvermögen. Es wurde sogar aus sämt-

lichen Gouvernements des Zarenreiches Erde nach Darmstadt gebracht, um die Kapelle auf original russischem Boden zu errichten. Dabei handelte es sich aber wohl um keine Tonnen, sondern eher um symbolische Mengen. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte am 16. Oktober 1897. Zwei Tage später berichtete das Darmstädter Tagblatt ausführlich über die Zeremonie, an der neben dem Zarenpaar unter anderem auch das großherzogliche Paar Ernst Ludwig und Victoria Melita sowie Victoria von Battenberg, die älteste Schwester von Großherzog und Zarin, teilnahmen: „Auf dem für den Bau bestimmten Grundstücke war ein prachtvol-

ler, reich hergerichteter Pavillon erbaut worden. Derselbe stellte einen Rundbau mit vier vorspringenden Nischen dar. Die westliche und südliche derselben, die mit reichen, zum Teil echten kostbaren Stoffen drapiert waren, waren für den Eingang bestimmt, in der östlichen befand sich der Grundstein und in der nördlichen waren die Pläne der Kapelle und Proben der für den Bau zur Verwendung gelangenden Steine ausgelegt. Der Pavillon (...) war mit einem aus grünem Stoffe hergerichteten Baldachin gekrönt, der von einer, den ganzen Bau überragenden russischen Kaiserkrone zusammengehalten wurde. (…) Nach dem die Allerhöchsten Herrschaften das

Foto: Privat

Innere des Pavillons betreten hatten, begann die feierliche Handlung (...). Die Feier leitete der aus Petersburg zu diesem Zwecke hier eingetroffene Protopresbyter und Beichtvater Sr. Majestät v. Janyscheff unter Assistenz des aus Wiesbaden dazu berufenen Erzpriesters Protopopoff (...). Die ganze Handlung machte, trotzdem sie in russischer Sprache vollzogen wurde und im Wesentlichen den der russischen Sprache Unkundigen unverständlich blieb, einen überaus feierlichen Eindruck.“ Auch zur Weihe der Kirche am 26. Sept. 1899 kam die Zarenfamilie wieder nach Darmstadt. Mosaikarbeiten und Ausmalung der Kapelle waren erst 1903 vollendet. kir

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Made in Darmstadt – Wirtschaftsmetropole Südhessen Menschen bei PEAK: Alexander Knorr – Content Manager statt Pilot

Wirtschaft Wissenschaftsstadt, wichtiger Industrie- und Wirtschaftsstandort, bedeutendes kulturelles Zentrum und Heimat eines außergewöhnlichen Fußball-Bundesligisten – Darmstadt nimmt in vielerlei Hinsicht eine besondere und führende Rolle unter den deutschen Städten ein. PEAK ist damit gleich mehrfach verknüpft: Als innovatives Technologie-Unternehmen, als attraktiver Arbeitgeber oder mit seinem sozialen Engagement rund um den SV Darmstadt 98. In einer Serie im Darmstädter Tagblatt stellt sich PEAK vor, mit seinen Angeboten, seinen Werten und den Menschen, die all das mit Leben füllen – wie zum Beispiel Alexander Knorr. Als Kind wollte er Pilot werden. Dann studierte er Maschinenbau. Heute ist er 27 Jahre alt und Content-Manager bei der PEAK-Firmengruppe. Im Alltag sitzt vielen von uns immer wieder die Frage im Nacken: „Was ist mit morgen?“ In meinem Fall kam das vor allem von Freunden und Familie: „Was willst du später einmal machen? Wofür interessierst du dich? Wie willst du dir mal dein Leben finanzieren?“ In meiner Kindheit hatte ich darauf stets eine Antwort. „Ich werde Pilot bei einer großen Fluggesellschaft!“ Fliegen, ferne Länder berei-

sen, fremde Kulturen kennenlernen. Das war meine Antwort. Doch für den Beruf Pilot, das wurde mir erst spät bewusst, waren die Hürden hoch. Der erste Schritt: Abitur Das erste Ziel war klar: Abitur. Mit dieser Wahl hatte ich zumindest die Planung für die nächsten sieben Jahre festgelegt und wieder eine Antwort auf die Fragen. Also zurücklehnen und laufen lassen, lautete meine Devise. Neben der Schule habe ich mich mit Computern, Programmieren und Radsport beschäftigt. In der zwölften Klasse traf es mich aus heiterem Himmel: Bald musst du wieder eine Entscheidung treffen und auch die Fragen werden wiederkommen. „Aber warum hast du dich nicht dann einfach als Pilot beworben?“, werdet ihr euch vielleicht fragen. Ich fühlte mich nicht bereit dazu. Also hieß es, eine Alternative suchen. Mir war mit dem Abitur klar, dass ich studieren würde. Nur wusste ich nicht was. Ich habe mich dann zwei Tage vor Ablauf der Frist für ein Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Mittelhessen - damals noch FH Gießen Friedberg - entschieden. Die Hochschule habe ich auch wegen ihrer Reputation im Bereich Maschinenbau gewählt. Nebenher habe ich gearbeitet, um mir

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meine Hobbys zu finanzieren und Berufserfahrung zu sammeln. In meinem Hinterkopf war immer wieder der nagende Gedanke um die Entscheidung. Schließlich war es meine Freundin, die konkret nach meinem „Traum vom Fliegen“ fragte. Ob ich diesen aufgegeben hätte oder mich nicht doch da langsam mal bewerben wolle? Pilot oder doch lieber umorientieren? Die Frage kehrte immer wieder und ließ mich nachts nicht schlafen. Eines Tages stellten mich meine Eltern zur Rede, wollten eine Antwort. Ich sagte mir: „Du hast bisher alles gemacht in die Richtung, jetzt probier’s halt wenigstens.“ Ich habe mich also auf der Homepage eingeloggt und innerhalb von einem halben Tag eine Bewerbung gebastelt, die ich bereits Jahre vor mir herschob. Damit musste ich mich neben meinem Studium um die Bewerbung kümmern und für den gefürchteten Piloteneinstellungs-Test lernen. Na toll ... Doch als ich dann im April 2016 meinen Abschluss in den Händen hatte und die Bestätigung der Luftfahrtfirma, dass sie mich gerne irgendwann mal in der Zukunft als Verkehrsflugzeugführer haben wollen, stand ich wieder vor den Fragen. Also ging die Suche nach einem spannenden Arbeitsplatz los - zur Überbrü-

und Schwächen liegen. Er nahm sich viel Zeit für mich, was ich für ein Vorstellungsgespräch sehr außergewöhnlich empfand. Bereits am selben Tag hatte ich ein Jobangebot in der Tasche.

Alexander Knorr ist Content-Manager bei PEAK.

ckung, wie ich dachte. Aus meinen Nebentätigkeiten wusste ich, dass mir eine familiäre Arbeitsumgebung besser steht als das strikte Schubladendenken eines Großkonzerns. Außerdem war mir Flexibilität für mein privates Leben wichtig. Und ich wünschte mir eigene Aufgaben.

Bewerbungsgespräch mit dem Chef persönlich Über eine fußballverrückte Familie und Bekannte wurde ich auf PEAK aufmerksam. Das Software- und Hardware-Unternehmen aus Darmstadt ist ein vielseitiger Arbeitgeber. Durch den Zusammenschluss aus verschiedensten

Foto: Arthur Schönbein

Firmen sah ich dort viel Potenzial, irgendwo das Richtige für mich zu finden. Der Kontakt war schnell aufgebaut und zwar gleich mit Axel Dohmann, dem Leiter der Firmengruppe. Im Vorstellungsgespräch mit Herrn Dohmann haben wir gemeinsam herausgearbeitet, wo meine Stärken

Heute: Was hat sich geändert? Ein knappes halbes Jahr nach meiner Ersteinstellung hatte ich eine Festanstellung bei PEAK. Ich habe in der Marketingabteilung als Content Manager begonnen und schreibe mittlerweile technische Dokumentationen. Mein Aufgabenfeld ist vielfältig, ich bekomme eigene Projekte und Verantwortung. Dabei fungiere ich als Kommuni kat ionsschnit tstelle zwischen Entwicklung, Marketing und Sales und kann mein Wissen sowie meine Fähigkeiten voll einbringen. Meine Zeit kann ich mir dabei so einteilen, wie ich möchte, und mein Arbeitgeber hat großes Verständnis für mein Privatleben. Man sieht also: Es läuft im Leben nicht immer so, wie man es als Kind geplant hat. Eine Entscheidung führt zur nächsten, und es gibt immer einen Weg. Und das ist gut so! Ich habe bei PEAK einen tollen Job, arbeite in einem kleinen Team und gehe gern zur Arbeit. Ich hatte nie herausragende Noten in der Schule. Trotzdem habe ich bei PEAK eine Chance bekommen. Und die habe ich genutzt. DT


RDI_Anzeige_DA_Tagblatt_240x185mm.qxp_RDI_Anzeige_DA_Tagblatt_240x185mm 16.03.17 14:38 Seite 1 DARMSTÄDTER TAGBLATT

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19. Oktober 2017

Bürgerversammlung in der Waldkolonie Politik

Der Magistrat der Stadt Darmstadt lädt ein

Der Magistrat der Stadt Darmstadt lädt für Dienstag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr zu einer Bürgerversammlung im Alten Schalthaus, Rodensteinweg 2, in der Waldkolonie. Oberbürgermeister Jochen Partsch, Bürgermeister Rafael Reißer, Bau- und Planungsdezernentin Dr. Barbara Boczek, Stadtkämmerer André Schellenberg sowie Jugend- und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz werden über die Planungen und Vorhaben für die Waldkolonie informieren. Themen sind die Perspektiven für die Starkenburgkaserne und die Erschließung der Konversionsflächen an der Eschollbrücker Straße, der Platz Am Harras, die Fahrradwege in der Waldkolonie und die Erstwohnhäuser Haasstraße und Villa Tann. Die Moderation übernimmt Stadtverordnetenvorsteherin Birgit Pörtner. Oberbürgermeister Jochen Partsch appelliert, das Angebot des Magistrats zu nutzen: „Mit den Bürgerversammlungen in den Stadtteilen möchten wir die Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort über die relevanten

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Planungen in ihrem Stadtteil informieren und im Sinne der umfassenden Bürgerbeteiligung einbinden. Nutzen Sie also bereits im Vorfeld die Gelegenheit, uns Ihre offenen Fragen zur Waldkolonie rechtzeitig vor der Bürgerversammlung zuzusenden, damit können Sie direkt Einfluss auf die Themen auf der Tagesordnung nehmen.“ Im zweiten Teil der Bürgerversammlung können die Bürger direkt mit den Mitgliedern der Stadtregierung an Gruppentischen ins Gespräch kommen. „Wir wollen, dass bei der Bürgerversammlung auch Raum für ein direktes Gespräch mit den Dezernentinnen und Dezernenten ist. Daher bieten wir den Bürgerinnen

und Bürgern an, an Gruppentischen uns ihre Fragen und Anliegen zu schildern“, erläutert Oberbürgermeister Partsch weiter. Die Gespräche an den Gruppentischen und Fragen und Anregungen, die in der Bürgerversammlung nicht beantwortet werden können, werden protokolliert und im Anschluss auf der städtischen Internetseite veröffentlicht. Die Bürgerversammlung Waldkolonie ist die sechste Bürgerversammlung in einem Stadtteil. Zuvor haben bereits Bürgerversammlungen in Eberstadt, Arheilgen, der Heimstättensiedlung, Wixhausen und der Innenstadt stattgefunden. Für nächstes Jahr ist eine weitere Bürgerversammlung in einem weiteren Darmstädter DT Stadtteil geplant.

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„Tag der offenen Tür“ im Moller-Haus – Theaterfest und Führungen

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Die Stadt Darmstadt, der Verein Freie Szene und die Freimaurerlogen laden für Sonntag, 29. Oktober 2017, ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ins renovierte und sanierte Georg-Moller-Haus am Georg-Büchner-Platz ein. Um 12 Uhr wird Oberbürgermeister Jochen Partsch das Haus offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der Tag der offenen Tür ist zugleich ein „Theaterfest“, bei dem es einiges zu entdecken gibt: Führungen hinter den Kulissen, kleine Theaterausschnitte bis hin zu Probeneinblicken und Previews auf die kommende Zeit im neuen Georg-Moller-Haus – kurz: Theater hautnah. Die Logen stellen sich vor und informieren Interessierte über ihre Arbeit, außerdem gibt es Essen und Getränke.

Säureabbau mit Basica®: Energie pur Bewegungsmangel eine unausgewogene Ernährung. Fleisch und Wurst zählen zu den stärksten Säurebildnern, aber auch Brot und Gebäck sowie Milchprodukte tragen dazu bei. Überschüssige Säure lagert sich im Körper ab und kann vielfältige Gesundheitsprobleme hervorrufen.

Immer mehr Menschen legen Wert darauf, Lebensmittel ohne Zusatzstoffe zu verwenden. Sie bevorzugen Produkte, die frei von Lactose, Gluten, Zucker, Aroma- und Süßstoffen sind. Das gilt auch für Nahrungsergänzungsmittel, die zur Entsäuerung des Körpers eingenommen werden.

Neu: Entsäuerung mit Basica Vital® pur Für Vitalität und Leistungsfähigkeit braucht der Körper einen gesunden Energiestoffwechsel und ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht. Neu in Apotheken: Basica Vital® pur mit reinen basischen Mineralstoffen und Spurenelementen, stabilisiert das Säure-Basen-Gleichgewicht und reduziert Müdigkeit und Erschöpfung. Basica Vital® pur hat keinen Eigengeschmack und kann in Wasser oder Saft aufgelöst oder in kalte und warme Speisen, wie beispielsweise Joghurt, Müsli oder Suppen,

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Am Samstag (28.) gibt es eine Versteigerung von Fundsachen und Fahrrädern des Fundbüros Darmstadt mit Bürgermeister Rafael Reißer als Auktionator. Beginn der Versteigerung ist um 11 Uhr im Foyer des Stadthauses Grafenstraße 30. Unter den Hammer kommen Fundsachen wie Handtücher, Regenschirme, Taschen, Rucksäcke, Brillen, Schmuck und Kleidung. Aus Datenschutzgründen werden keine Handys versteigert. Im Anschluss (circa 12 Uhr) werden im Herbstlicher Sonntagsspaziergang des BUND – Von der Rosenhöhe zum Oberfeld Hof des Stadthauses in der Grafenstraße 30 etwa 40 Fundräder versteigert. Hier sind wieder Räder für Damen, Herren und Kinder im Angebot, ihr Zustand reicht von „gut“ bis „für Bastler geeignet“. Alle Fahrräder sind polizeilich überprüft, die Räder können am Veranstaltungstag ab 10.30 Uhr besichtigt werden. DT

Das Mitte der sechziger Jahre gebaute, mittlerweile aber in die Jahre gekommene Gebäude ist in den vergangenen Monaten umfassend saniert und modernisiert worden, so dass es jetzt nicht nur außen und innen in neuem Glanz erstrahlt, sondern auch technisch und energetisch den heutigen Anforderungen entspricht. DT

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Zum Ausgleich einer Übersäuerung benötigt der Körper basische Mineralstoffe, die Säure neutralisieren können.

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Falsche Ernährung kann zu Übersäuerung führen Ursache für eine Übersäuerung des Körpers ist neben Stress und

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Das neue Basica Vital® pur versorgt den Körper mit basischen Mineralstoffen und Spurenelementen. Zink trägt dazu bei, dass Säure-Basen-Gleichgewicht zu erhalten und ist wichtig für die geistige Leistungsfähigkeit. Magnesium hilft mit, Müdigkeit und Erschöpfung zu verringern und unterstützt gemeinsam mit Calcium den Energiestoffwechsel.

Am Sonntag (22.) laden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Volkshochschule zum herbstlichen Spaziergang von der Rosenhöhe zum Oberfeld ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Wolfskehlstraße am Parkeingang Thießweg nahe der Ecke zur Erbacher Straße gegen-

Schulstraße 47, 65795 Hattersheim Postfach 1264, 65781 Hattersheim über dem Ostbahnhof. Bei diesem SonntagsTelefon 06190/89020-0 Telefax des 06190/89020-30 spaziergang BUND Darmstadt gilt es,

Tiere und Pflanzen am Wegesrand der Park­ anlagen zu entdecken und einiges über deren Lebensraum zu erfahren. Warum verlieren viele Bäume im Herbst ihr Laub, andere nicht? Wie kommen unsere heimischen Tiere

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