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Kolumne
Bischi grüsst aus Falun AIK vs. Falun in der legendären SolnaHalle in Stockholm.
Fanreise nach Schweden Seit einigen Jahren zieht es unihockey.ch regelmässig für einige Tage nach Schweden, wenn SSLSpiele günstig im Kalender liegen. Diesmal ist dies Anfang Januar 2017 der Fall – und diesmal möchten wir Unihockeyfans anbieten, uns zu begleiten.
ALTERNATIV: •D onnerstag, 5.1.2017: 19.00 Uhr: Täby vs. Pixbo (Frauen) • F reitag, 6.1.2017: 09.50 Uhr: Flug Stockholm – Zürich Ankunft Zürich: 12.15 Uhr
DAS PROGRAMM • Montag, 2.1.2017: 10.30 Uhr: Flug Zürich – Stockholm, Transfer per Zug nach Linköping. 18.00 Uhr: Linköping vs. Helsingborg • Dienstag, 3.1.2017: Transfer per Zug nach Uppsala 19.00 Uhr: Storvreta vs. Thorengruppen • Mittwoch, 4.1.2017: Transfer per Zug nach Stockholm 19.00 Uhr: AIK vs. Falun • Donnerstag, 5.1.2017: 09.50 Uhr: Flug Stockholm – Zürich Ankunft Zürich: 12.15 Uhr
Linköping – zweimal in Folge im SM-Finalen. Helsingborg – vielleicht die letzte Möglichkeit, Altstar Mika Kohonen noch einmal live zu sehen. Storvreta und sein neuer Sportkomplex IFUArena mit 3000 Plätzen. Wer oder was ist Thorengruppen? Und wie schlägt sich Nicola Bischofberger mit Falun bei Kultverein AIK in der historischen Solna-Halle? Wir geniessen ein paar Tage Schweden. Vor und nach den Spielen sprechen wir mit Verantwortlichen der Vereine und Spielern. Die Übernachtungen erfolgen in guten Mittelklassehotels.
Interessiert? Ab Fr. 990.- kannst du dabei sein und mindestens drei spannende Spiele der Superligan live erleben. Anmeldungen sind per sofort möglich unter
http://unihockey.ch/leserreisen
Die nächste Saison werde ich nun also bei IBF Falun in der SSL spielen. Zum Wechsel kam es, als ich im Frühling erfahren habe, dass ich erst in einem Jahr mit meinem Studium beginnen kann. Gleichzeitig bekam ich Angebote aus Schweden. Die Möglichkeit, im besten Team der Welt zu spielen, konnte und wollte ich nicht ablehnen. Nach dieser Saison werde ich aber zu Wiler-Ersigen zurückkehren, das ist jetzt schon klar. Damit ich etwas variabler bin, entschied ich mich dazu, am 31. Juli mit meinem Auto nach Schweden zu reisen. Das hatte auch den Vorteil, mehr Gepäck mitnehmen zu können. Die Fahrt von 20 Stunden war sehr anstrengend – die Überfahrt von Deutschland nach Dänemark mit der Fähre und die Überquerung der Öresundbrücke nach Schweden haben aber für vieles entschädigt. In Falun angekommen, konnte ich direkt mein Zimmer im Zentrum der Stadt beziehen. Ich teile die Wohnung mit dem tschechischen Teamkollegen Martin Tokos. Der Verein ist sehr familiär, das habe ich sofort gemerkt: Direkt nach meiner Ankunft wurde ich zum Abend essen und anschliessendem Ausgang mit Teamkollegen und Supportern des Vereins eingeladen. Wieso Falun in den letzten vier Jahren drei Meistertitel holte, wurde mir schon nach dem ersten Training klar. Der Verein ist sehr professionell aufgestellt, der Sportkomplex mit der Unihockeyarena ist gewaltig und jeder lebt komplett für den Sport. Das Team kann sich voll und ganz aufs Unihockey konzentrieren. Bis bald Nicola Bischofberger In der Oktober-Ausgabe von unihockey.ch geht es mit «Bischis» zweiter Kolumne weiter.